Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ......

4
Sponsoren: JAZZnacht Coburger Stargast Chris Jarrett Matthieu Bordenave · Paris · mit „Le Café Bleu International“ · 21.00 Uhr, Ratskeller Uli Singer · Leipzig · Gitarre · Flamenco · Jazz 21.00 Uhr, Goldenes Kreuz Eintrittsbändchen: Buchhandlung Riemann Rathauskonzert + Lokale: VVK: 15,- AK: 17,- Lokale VVK: 10,- AK: 12,- Begrenzte Kontingente! 1. 19.00 Uhr, Rathaussaal Sa. 02. März 2013 Frantisek Uhlír · Prag · mit SUPER TRIO WUH 21.00 Uhr, Münchner Hofbräu ˘ ˘ + + +

Transcript of Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ......

Page 1: Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ... Chris Jarrett’s Publikum ist sehr ge-mischt und nicht auf Liebhaber von Klassik

Sponsoren:

JAZZnachtCoburger

Stargast

Chris Jarrett

Matthieu Bordenave · Paris · mit „Le Café Bleu International“ · 21.00 Uhr, Ratskeller

Uli Singer · Leipzig · Gitarre · Flamenco · Jazz21.00 Uhr, Goldenes Kreuz

Eintrittsbändchen: Buchhandlung RiemannRathauskonzert + Lokale: VVK: 15,- AK: 17,-Lokale VVK: 10,- AK: 12,-Begrenzte Kontingente!

1.19.00 Uhr, Rathaussaal

Sa. 02. März 2013

Frantisek Uhlír · Prag · mit SUPER TRIO WUH21.00 Uhr, Münchner Hofbräu

˘ ˘

+

++

Page 2: Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ... Chris Jarrett’s Publikum ist sehr ge-mischt und nicht auf Liebhaber von Klassik

Das SUPER TRIO WUH bilden Franti-sek Uhlír, der zu den europäischen Top-Bassisten gehört, der herausragende amerikanische Pia-nist Skip Wilkins und Jaromir Helesic am Schlagzeug, ein Fix-

stern in der Prager Musikszene – drei „alte Hasen“, die seit 20, 30 Jahren im Geschäft sind und zu den renommiertesten Vertre-tern der Prager Jazzszene gehören.

Frantisek Uhlír, geboren 1950, ist Sohn ei-nes Jazzpianisten und Absolvent des Brün-ner Konservatoriums. Er war lange Zeit Mitglied des Karel Velebny‘s SHQ, einer Formation des Pianisten E. Viklicky. Inzwi-schen hat er seine eigene Band, bekannt als F.U.T. (Frantisek Uhlír Team), gehört zu den besten Bassisten Europas und hat mit zahlreichen internationalen Gruppen und Solisten gespielt, wie Scott Robinson, Dave Weckl, usw.

Der Jazzpianist und Komponist Skip Wil-kins wuchs in der Nähe von Boston in einer

Frantisek Uhlír mit SUPER TRIO WUH: 21.00Uhr, Münchner Hofbräu

JAZZ amMARKTMit seinem differen-zierten und nuancier-ten Spiel gehört der Pariser Saxophonist Matthieu Bordenave einer neuen Gene-ration von Jazz-Mu-sikern an, die einen großen Anspruch erkennen lässt und

Musik mehr für die Ohren als für Augen macht. Eine der wichtigen neuen Stimmen in der europäischen Jazzszene.

Stellen Sie sich vor, wie es in Paris gewe-sen sein muss, als die großen Künstler wie Edith Piaf, Django Reinhardt oder Francy Boland nachts nach ihren Konzerten in den „blauen Stunden“ den kleinen Straßenca-fés die Ehre erwiesen, um noch gemeinsam zu „jammern“. Die Ausnahmetalente trafen auf Exilmusiker und in den berauschenden Sessions entstanden Improvisationen mit Einflüssen aus der ganzen Welt. Chansons mischten sich mit Folklore, Cool Jazz, Be-Bop und Swing. All das war zu hören im Café Bleu. Im internationalen Trio ohne Bass er-wecken die jungen Künstler Leonhard Kuhn

(D, Gittarre), Matthieu Bordenave (F, Saxo-phon), Jay Lateef (USA, Schlagzeug), den Geist dieser Tage zum Leben. Dabei geht es keineswegs um das Nachspielen französi-scher Nachkriegsmusik, sondern Melodien aus Chansons und Folklore werden zeitge-nössisch interpretiert und mit modernem Jazz, improvisierter Musik und elektroni-schen Klängen verbunden. Le Café Bleu International: Eine Hommage an die Belle Époque des europäischen Jazz!

Das aktuelle Programm widmet sich der Sängerin Édith Piaf. Bekannte Chan-sons wie „La vie en rose“ oder „Hymne à l‘amour“ werden zeitgenössisch und frei interpretiert, fast als wären es Eigenkom-positionen. Die vielseitigen Stücke von der pathetischen Ballade bis zum schwungvol-len Walzer, meist mit einer leichten Melan-cholie, bieten Freiraum für die verschie-densten Stile. Das Programm lässt sich nicht in Schubladen wie Blues, Swing, Free, Latin oder Jazz-Rock stecken und doch wird es durch die bekannten und eingängigen Melodien zusammengehalten. Auch in den frei improvisierten Teilen lässt sich stets ein Thema erkennen.

Matthieu Bordenave mit „Le Café Bleu International“: 19.00 Uhr, Ratskeller

˘ ˘

˘ ˘

˘ ˘

˘

˘

´´

Page 3: Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ... Chris Jarrett’s Publikum ist sehr ge-mischt und nicht auf Liebhaber von Klassik

Musikerfamilie auf. Seit mehr als 30 Jahren macht er professionell Musik und er trat bereits mit David Liebmann, David San-chez, Stanley Turrentine, Bobby Watson, Plas Johnson, Mark Murphy, Clark Terry, Conte Condoli und Peter Erskine auf. Er hat bereits neun CDs veröffentlicht, sechs da-von allein während der letzten 7 Jahre, un-ter anderem „I Concentrate on You” (2011), „After” (2011), „The Paint-Peeler” (2008), „Skip Wilkins Solo – Live at Lafayette” (2007), „Volume II” (2007) und „Volume I” (2006). Seit 2007 tourt er durch ganz Eu-ropa.

Jaromír Helesic, geboren 1947, lebt seit 1960 in Prag, wo er schon in vielen Jazz-gruppierungen gespielt hat. Seit den 70er Jahren ist er einer der besten und meist gefragten Schlagzeuger des Landes. Er trat bislang mit unzähligen Künstlern in ganz Europa und Asien auf.

Das Programm von SUPER TRIO WUH be-steht aus Arrangements von bekannten Jazz-Standards und eigenen Kompositio-nen (Wilkins, Uhlír). Mit diesem Programm ist das Trio im März auf Europa-Tournee in den größten Jazzclubs.

JAZZ amMARKT„Das unglaublich fa-cettenreiche Saitenspiel Uli Singers macht den Klasse-gitarristen zum Hans Klampf in allen Gas-sen, in denen über-bordendes Tempe-rament und süßeste Melancholie woh-

nen.“ (Leipziger Volkszeitung)

Zweifelsohne: Uli Singer beherrscht die Gitarre. Mit Eleganz klopft er, gleitet über die Saiten und brilliert mit virtuosen Gitar-renläufen. Sein Ton ist vollkommen. Gitarre und Flamenco gehören für ihn unumstöß-lich zusammen. Daher lässt der Künstler sein Instrument erzählen: ausdrucksstark, natürlich und intensiv.

Der Saitenkünstler sprengt die Grenzen des typischen Flamencos. Geprägt durch

zahlreiche Reisen durch Süd- und Mittel-amerika sowie jahrelange Erfahrungen im Jazz (auch als Komponist und Arrangeur), kreierte er einen ganz eigenen und einma-ligen Stil.

Uli Singer trat bereits bei vielen Musik- und Jazzfestivals in Deutschland auf (u.a. Min-den, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Halle, Idstein, Regensburg, Flensburg) sowie in Nicaragua (Managua, Festival „Corazon de America) und Polen (Stettin, Jelenia Góra). Spielstätten sind und waren u. a. Leipziger Gewandhaus, Berliner Phil-harmonie, Dortmunder Westfalenhalle, MDR Lesecafé und die Philharmonie Stet-tin. Uli Singer ist Arrangeur/Komponist u. a. für: MDR Sinfonieorchester, Bochumer Sinfoniker, MDR Big Band, Berliner Rund-funkchor, MDR Kinderchor, Westdeutscher Rundfunk, Sächsische Bläserphilharmo-nie, Frankfurter Tigerpalast und Bärenrei-ter Musikverlag.

Uli Singer „Gitarre, Flamenco Jazz“: 21.00 Uhr, Goldenes Kreuz

Foto: rainerbrabec.de

˘

˘

Page 4: Chris Jarrett 1. Coburger JAZZnacht · Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, ... Chris Jarrett’s Publikum ist sehr ge-mischt und nicht auf Liebhaber von Klassik

JARRETMit Chris Jarrett kommt einer der ganz großen modernen Pianisten mit seinem Solo-Programm „Tales of our Time“ nach Coburg. „Als kleines Kind hab ich mir das Klavierspielen vom großen Bruder Keith abgeguckt“, antwortet der gebürtige US-Amerikaner häufig auf die Frage, wie er zur Musik gekommen sei. „Das Klavier war mein Symphonieorchester.“ Diesen Anspruch hat er auch heute noch. Seine Eigenkompositionen sind eruptiv, sein Tempo haarsträubend, durchmischt mit Elementen der Klassik, der Romantik und des Modern Jazz. Dieser „Rebell gegen das pianistische Establishment“ spielt jenseits aller Kategorien und Stilrichtungen. In der Welt der Spontaneität zuhause, kombiniert Jarrett die Durchführungsliebe der E-Musik mit der Lebenslust des Jazz. Das Spektrum seines Ausdruckes ist weit: wild, rhyth-misch, innig, episch, jazzig. „In dieser be-stechenden Form steht Chris Jarrett seinem Bruder nur in einem Punkte nach; der me-dialen Popularität“, schreibt die Süddeut-sche Zeitung.

Chris Jarrett, Sohn einer slawischen Fami-lie, wurde 1956 in Allentown, Pennsylvania geboren und wuchs in den Wäldern der Appalachen auf. Mit 13 Jahren begann er Piano zu spielen und bekam kostenlosen Unterricht vom großen österreichischen Pianisten Vinzent Ruzicka. Nach dem Schulabschluss studierte er Klavier und Musikgeschichte am Oberlin Conservato-ry in Ohio. Unzufrieden mit dem dortigen Elitestudium und mittellos begann er seine „Wanderjahre“: Er arbeitete und lebte als Krabbenfischer am Golf von Mexiko, Fa-brikarbeiter in Texas, Büroangestellter in New York City, Küchenhilfe in London. Das waren Berufe, die ihm den Lebensunterhalt sicherten und gleichzeitig Einblicke in die verschiedensten Lebensweisen boten. Sein Weg führte nach Europa, wo seine musika-lische Karriere beginnt.

Danach folgen unzählige Konzerte in der ganzen Welt, Eigenkompositionen für Film, Ballett, Oper, Oratorien sowie für die Fuß-ballweltmeisterschaft 2006 in Deutsch-land. Chris Jarrett’s Publikum ist sehr ge-mischt und nicht auf Liebhaber von Klassik und Jazz zu beschränken. Seine Musik wird nicht gespielt, sie findet statt.

Chris Jarrett: 19.00 Uhr, Rathaussaal

Eintrittsbändchen: Buchhandlung RiemannRathauskonzert + Lokale: VVK: 15,- AK: 17,-Lokale VVK: 10,- AK: 12,-Begrenzte Kontingente!

Veranstalter:Michaela HofmannKulturabteilung der Stadt CoburgOberer Bürglaß 1 · 96450 Coburg

Künstlerische Leitung: Antoinetta BafasGrafikdesign: Rainer Brabec · contactdesign.de