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CHRISTIAN HENKING (* 1961) Portrait Werkverzeichnis Catalogue of his works Christian Henking wurde 1961 in Basel geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums folgte ein Musiktheo- riestudium bei eo Hirsbrunner am Konservatorium in Bern. Danach eine Kapellmeisterausbildung bei Ewald Körner ebenfalls in Bern. Sein Kompositionsstudium er- gänzte Christian Henking durch Studien bei Cristobal Halffter, Dimitri Terzakis und Edison Denissow. «Tendenziell, nicht starr» Der Komponist Christian Henking, von eo Hirsbrunner Als Christian Henking 1981 nach dem Abitur als Stu- dent ans Konservatorium Bern kam, profitierte er von einer weitgehend entspannten Situation im Disput über die zeitgenössische Musik. Niemand wagte mehr zu be- zweifeln, dass die von den Nationalsozialisten geächtete Musik nun zum unveräusserlichen Erbe der westlichen Welt gehörte. Aber neben dem Serialismus, der die Prinzipien der Dodekaphonie radikalisiert hatte, gab es schon andere Kompositionstechniken in grosser Zahl. Sie standen jedem neugierigen, lebhaften Musiker offen, waren frei verfügbar. Man hatte entdeckt, dass die his- torische Entwicklung nicht eine Einbahnstrasse war, die zwangsläufig zu immer avancierteren Werken führen musste und dem Komponisten seine Entscheidungen diktierte. Welche Instanz wäre wohl befugt gewesen, die Weisungen zu erteilen? Vielleicht die Darmstädter Fe- rienkurse für Neue Musik? Sie waren längst nicht mehr das Zentrum der ganzen Entwicklung. Von ihnen gingen zwar noch immer wichtige Impulse aus, doch die Zent- ren der Neuen Musik hatten sich regionalisiert; überall wirkten Kompositionslehrer, die bedeutende Anregun- gen geben konnten, ohne sich auf «Darmstadt» berufen zu müssen. Noch mehr: Henking ist der Serialismus fremd ge- blieben, obwohl er Pierre Boulez‘ Notations für Orches- ter studierte und deren Gesetzmässigkeiten erforschte. Aber eine Musik die sich, ausgehend von strengen Re- geln, quasi selbst komponiert, lehnt er ab. Denn er sah dahinter nur eine blosse Schreibarbeit unter dem Zwang von Konzepten, die sich der Komponist auferlegt hat. Natürlich wählt auch Henking bestimmte technische Prozedere, damit die Musik nicht haltlos weiterwuchert, doch er folgt ihnen nur bis zu eine gewissen, frei gewähl- ten Grade, um dann plötzlich aus dem scheinbar unab- änderlichen Gang der Dinge auszuscheren. Jeder Auto- matismus ist ihm fremd. Dieselbe Freiheit wählte er auch gegenüber seinen ver- schiedenen Lehrern. Er studierte bei Cristobal Halffter, Dimitri Terzakis und Edison Denissov; wichtige Rat- schläge gaben ihm auch Wolfgang Rihm und György Kurtag. Von allen lernte er etwas, auch dort, wo er sich gestehen musste, dass sich Lehrer und Schüler im Grun- de fremd blieben. Ohne von einer solchen Erkenntnis frustriert zu sein und den Lehrer vielleicht sogar anzukla- gen, ihm mangelnde Einfühlung vorzuwerfen, verfolgte Henking den Weg eines sich selbst bestimmenden Kom- ponisten, der zu keiner Schule im engen Sinne des Wor- tes gehört.

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CHRISTIANHENKING(* 1961)

Portrait

WerkverzeichnisCatalogue of his works

Christian Henking wurde 1961 in Basel geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums folgte ein Musik theo-riestudium bei Theo Hirsbrunner am Konser vatorium in Bern. Danach eine Kapellmeister ausbildung bei Ewald Körner ebenfalls in Bern. Sein Kompositionsstudium er-gänzte Christian Hen king durch Studien bei Cristobal Halffter, Dimitri Terzakis und Edison Denissow.

«Tendenziell, nicht starr»Der Komponist Christian Henking, von Theo Hirs brunnerAls Christian Henking 1981 nach dem Abitur als Stu-dent ans Konservatorium Bern kam, profitierte er von einer weitgehend entspannten Situation im Disput über die zeitgenössische Musik. Niemand wagte mehr zu be-zweifeln, dass die von den Na tionalsozialisten geächtete Musik nun zum un veräusserlichen Erbe der westlichen Welt gehörte. Aber neben dem Serialismus, der die Prinzipien der Dodekaphonie radikalisiert hatte, gab es schon andere Kompositionstechniken in grosser Zahl. Sie standen jedem neugierigen, lebhaften Musiker offen, waren frei verfügbar. Man hatte entdeckt, dass die his-torische Entwicklung nicht eine Ein bahnstrasse war, die zwangsläufig zu immer avan cierteren Werken führen musste und dem Kom ponisten seine Entscheidungen diktierte. Welche Instanz wäre wohl befugt gewesen, die Weisungen zu erteilen? Vielleicht die Darmstädter Fe-rienkurse für Neue Musik? Sie waren längst nicht mehr das Zentrum der ganzen Entwicklung. Von ihnen gin gen zwar noch immer wichtige Impulse aus, doch die Zent-ren der Neuen Musik hatten sich regio nalisiert; überall

wirkten Kompositionslehrer, die bedeutende Anregun-gen geben konnten, ohne sich auf «Darmstadt» berufen zu müssen.

Noch mehr: Henking ist der Serialismus fremd ge-blieben, obwohl er Pierre Boulez‘ Notations für Orches-ter studierte und deren Gesetzmässigkeiten erforschte. Aber eine Musik die sich, ausgehend von strengen Re-geln, quasi selbst komponiert, lehnt er ab. Denn er sah dahinter nur eine blosse Schreibarbeit unter dem Zwang von Konzepten, die sich der Komponist auferlegt hat. Natürlich wählt auch Henking bestimmte technische Proze dere, damit die Musik nicht haltlos weiterwuchert, doch er folgt ihnen nur bis zu eine gewissen, frei gewähl-ten Grade, um dann plötzlich aus dem scheinbar unab-änderlichen Gang der Dinge auszu scheren. Jeder Auto-matismus ist ihm fremd.

Dieselbe Freiheit wählte er auch gegenüber seinen ver-schiedenen Lehrern. Er studierte bei Cristobal Halffter, Dimitri Terzakis und Edison Denissov; wichtige Rat-schläge gaben ihm auch Wolfgang Rihm und György Kurtag. Von allen lernte er et was, auch dort, wo er sich gestehen musste, dass sich Lehrer und Schüler im Grun-de fremd blieben. Ohne von einer solchen Erkenntnis frustriert zu sein und den Lehrer vielleicht sogar anzukla-gen, ihm mangelnde Einfühlung vorzuwerfen, verfolgte Henking den Weg eines sich selbst bestimmenden Kom-ponisten, der zu keiner Schule im engen Sinne des Wor-tes gehört.

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Falsch wäre es aber, zu sagen, dass er unbeirrt seines We-ges ging, ohne sich von Trends und Moden beeinflussen zu lassen. Ersparen wir ihm lieber dieses verdächtige Lob, das oft nur die Tat sache verdeckt, starrköpfig und provinziell alles ab zulehnen, was «von aussen» kommt. Vor einem solchen Hochmut bewahrt Henking eine ra-sche und auch spielerische Auffassungsgabe, die sofort vieles einfängt und nützt, was sich einem wachen Geist freigebig darbietet. Auch eine wichtige Dosis Humor be-günstigt eine flexible Haltung. Nichts ist Henking frem-der als ein todernstes Sendungs bewusstsein. Tendenzi-ell, aber nicht starr folgt er gewissen Prinzipien, wie er mir einmal treffend erklärte.

Seine Werke verdanken ihre Entstehung immer einem bestimmten Anlass; sie sind alle «für» bestimmte Per-sonen, meist Musiker oder Musiker innen geschrieben. Henking arbeitet nicht ins Blaue hinaus mit der Hoff-nung, dass irgend jemand, früher oder später, den Wert seiner Musik ent decken würde. Darin ist er ganz Prag-matiker und schreibt auch Stücke für Amateure, die heu-te jede Berührungsangst mit der Avantgarde verloren ha ben und an «unklassischer» Vokaltechnik zum Bei-spiel ihren Spass finden. Dabei kann auch die Sphäre der Unterhaltungsmusik gestreift werden. Henking schreibt auch «leichte» Musik und will dieses Terrain nicht nur dem Kitsch überlassen.

SZENISCHE WERKE

Stück (1988)Für Klarinette solo und PantomimeDauer: 15 MinutenM&S 1415

Leonce und Lena (1999 – 2001)Oper in 3 Akten nach dem Lustspiel von Georg BüchnerLibretto vom KomponistenLeonce (Bariton), Valerio (Tenor), Lena (Mezzosopran), Gouvernante (Alt), Rosetta (Sopran), König Peter (Tenor), 1.&2. Polizeidiener (Bariton&Tenor), Schulmeister (Tenor), Hofprediger (Tenor),Hofmeister (Bariton), Präsident (Bariton), Landrat (Bassbariton) [theoretisch lassen sich die vier Tenorrollen(König Peter, 2. Polizeidiener, Schulmeister, Hofprediger) und die vier (Bass)Baritonrollen (Hofmeister,Präsident, 1. Polizeidiener, Landrat) von je einem Tenor resp. einem BassBariton singen.] Sprechrollen, ChorOrchester: 1.1.1.1. - 1.1.1.0.Perc(2) - Po - Str. 4.4.3.3.1.Dauer: 150 MinutenM&S 1354

Bon appétit (2005)Ein musikalisches Theater für vier PersonenInstrumentarium: vier metallene Notenständer und 3 PartiturenDauer: 5 MinutenM&S 1937 - M-50023-296-4

Dash (2007)Kleine Szene für Sopran & Klarinette in BDauer: 5 MinutenM&S 2460 - M-50023-867-6

Turn Around (2009)Für zwei Klavierspieler/innen (am Flügel und zwei Percussionisten/innen (am Flügel)) MittelstufeDauer: 6 MinutenM&S 2472 - M-50023-876-8

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Bow (2011)Kurzes Théâtre musical für Streichorchester (4.4.3.2.1.)Dauer: 4 MinutenM&S 2241 - M-50023-650-4

«Good Morning John» (2011)Szenisches Stück für Klavier vierhändigDauer: 12 MinutenM&S 1125 - M-50023-649-8

«Schnee» (2012)Théâtre musical für zwei Soprane & HarfeText: Christian HenkingDauer: 45 MinutenM&S 2465 - M-50023-871-2

Figaro¿ (2013)Oper in 2 AktenLibretto: Raphael UrweiderRaptexte: Greis, ManillioBeaumarchais (Bariton), Bartholo (Bassbariton), Marcelline (Mezzosopran), Graf (Tenor), Suzanne (Sopran), Florestine (Sopran), ein Rapper (der junge Beaumarchais; Bariton)Orchester: 2(Pic).2.2(BKlar).2. - 2.2.0.0. - Vibr - Harfe - Streicher 5.4.2.2.1.Dauer: 85 MinutenM&S 2195

«Ruh du nur in guter Ruh» (2015)Für 8 Chöre, Sopran, Altus, Bariton, Sologeige & 3 DirigentenText: Christian HenkingDauer: 30 MinutenM&S 2343 - M-50023-718-1

«In eines Spiegels Bläue II» (2016)Théâtre musical für Mezzosopran, Violoncello, Schlagzeug & KlavierText: Georg TraklDauer: 50 MinutenM&S 2466 - M-50023-872-0

Change (2017)Für Altflöte in G, Oboe, Klarinette in B, Fagott, Violine, Violoncello, Harfe, Klavier & DirigentDauer: 25 MinutenM&S 2429 - M-50023-847-8

Nunc habemus endiviam (2017)«Jetzt haben wir den Salat» für zwei Chöre & Schlagzeug-Trio (reduzierte Besetzung möglich)Text: Christian HenkingDauer: 10 MinutenM&S 2468 - M-50023-874-4

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VOKALMUSIK

Ottos mops (1989)Für 9 StimmenText: Ernst JandlDauer: 10 MinutenM&S 1399

Zitate (1990)Für 7 Stimmen und OrchesterDauer: 16 MinutenM&S 1402

Schattige Gärten (1990)Ein kleiner Zyklus für Bariton und Klavier«Zeit für uns - Jetzt - Still war es - Schattige Gärten - ***»Text: Friederike RothDauer: 12 MinutenM&S 1397

Von Blutbuchenblättern (1993)Ein kleiner Zyklus für Bariton & KlavierText: Friederike Roth«Alte Weiber - Wandlung - Das alte Treiben - Meine Schuld - Lasst mich»Dauer: 15 MinutenM&S 2229

Cotton gloves (1995)Für 6-stimmigen Chor a cappellaText: H.W. Auden - Mit Laienchor realisierbarDauer: 7 MinutenM&S 1400

«und ich stolpere mich näher zu dir» (1996)Für Mezzosopran & KlavierText: Bettina KaelinDauer: 10 MinutenM&S 1347 - M-50023-000-7

Und sehe dich tanzen Gebete des Friedens (1996)Kantate für Sopran, Alt, Chor (SATB), Schlagzeug (3) & StreichquintettText: Kurt MartiDauer: 30 MinutenM&S 1319 - M-50023-112-7

«Leb wohl du schöner Zedernwald» (1997)Für Altstimme, Flöte(Picc), Klarinette(BassKlar), Violine, Violoncello & KlavierText: Adolf WölfliDauer: 20 MinutenM&S 1338 - M-50023-853-9

Palindrome And Nonsense (1998)Für Chor(SATB), Sopran, Alt, Männerterzett(aus Chor) & 2 KlaviereText: Christian HenkingDauer: 15 MinutenM&S 1333 - M-50023-117-2

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«die ledernen fahnen tragen abgesägte füsse» (1998)Für Mezzosopran & KlavierText: Hans ArpDauer: 4 MinutenM&S 1634

Diecisiete Haiku (1999)Für Mezzosopran(Alt) und VioloncelloText: Jorge Luis BorgesDauer: 10 MinutenM&S 1401

Unbescholtenheit und Ordnung (1999)Für Mezzosopran, 2 Tenöre, Bariton, Bassbariton & KlavierText: Marc-André ZellerDauer: 20 MinutenM&S 1837

Hommage à -tt- (2001)Für Sopran, Klarinette in B, Violoncello & KlavierText: Zitate aus der Zeitung «Der Bund», Martin EtterDauer: 4 MinutenM&S 1621

Ich bin so müde von Seufzen (2001)Für 8-stimmigen GemischtenchorTest: BibelDauer: 10 MinutenM&S 1398 - M-50023-243-8

Requiem (2001)für Gemischtenchor, Schlagzeug(1), 2 Flöten, 2 Streichquartette & KontrabassText: Ps 130, 1-2 / 130, 5-6 / 130, 7.Dauer: 40 MinutenM&S 1845 - M-50023-706-8

Maifeuer (2002)Für Sopran, Flöte & KlavierText: Rosa AusländerDauer: 7 MinutenM&S 1614

Die Liebe des Dichters (2002)Ein Lied für Bariton und KlavierText: Robert Schumann, aus einem Brief an Clara Schumann, Endenich 1854Dauer: 5 MinutenM&S 1948 - M-50023-854-6

Zeit zwischen meinen Rippen (2003)Ein kleiner Liederzyklus für Alt/Mezzosopran und Klavier nach Gedichten von Astrid Scholtz«Lautlos - Schmerz 1 - Schmerz 2 - Echolos»Dauer: 12 MinutenM&S 1620 - M50023-855-3

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Fragment (2003)Für vierstimmigen Chor(SATB), Bariton, Orgelpositiv & KontrabassText: ...eleison... et in terra pax... credo... osanna... miserere nobis...Dauer: 10 MinutenM&S 1628 - M-50023-856-0

Au pays des somnambules (2005)Für Mezzosopran, Flöte & KlavierText: Giacinto ScelsiDauer: 10 MinutenM&S 1926 - M-50023-295-7

Was ist es also? (2005)Liederzyklus mit Bewegung, Gesten & Mimik für Sopran & Klavier (auch konzertant möglich)Text: Erich FriedDaier: 17 MinutenM&S 1926

Ein Vogelort schwarz (2006)Für Bariton & KlavierText: Nora SchmidtDauer: 17 MinutenM&S 2482 - ISMN: M-50023-886-7

Weil auf mir (2006)Für Bariton & KlavierText: Nikolaus LenauDauer: 3 MinutenM&S 1948 - ISMN: M-50023-854-6

Empreinte (2008)Für Trio Basso (Viola, Violoncello & Kontrabass) & SprecherInText: Joël-Claude MeffreDauer: 20 MinutenM&S 2461 - M-50023-868-3

«Wie schweigsam die Stätte» (2008)Für Mezzosopran, Flöte & StreichquintettText: Georg TraklDauer: 16 MinutenM&S 2462

«In eines Spiegels Bläue» (2009)Für Mezzosopran & KlavierText: Georg TraklDauer: 6 MinutenM&S 2463 - M-50023-869-0

«Ich bin ein schwebendes Luftblatt» (2010)Für 16-stimmigen Chor(4.4.4.4.) & HarfeText: Meinrad Schütter, mündlich überliefertDauer: 8 MinutenM&S 2464 - M-50023-870-6

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«ein reigen» (2011)Liederzyklus für Tenor & Klavier Text: Raphael UrweiderDauer: 12 MinutenM&S 2181 - M-50023-857-7

«Keine Zeit ist zeitig mit der Sehnsucht Zeit» (2011)Für Mezzosopran, Bariton, Flöte, Lupophon, Kontraforte, Violine, Violoncello, Harfe & KlavierText: Robert WalserDauer: 30 MinutenM&S 2236 - M-50023-858-4

«Modèle» (2012)Für 12 Stimmen (3.3.3.3.), Flöte, Klarinette in B, Lupophon, Kontraforte, Violine, Violoncello, Harfe & KlavierDauer: 15 MinutenM&S 2259 - M-50023-620-7

MEKIRUZIKNUTI (2016)Zugabe für Gemischtenchor (für Laienchor realisierbar)Dauer: 3 MinutenM&S 2467 - M-50023-873-7

ORCHESTER

Konzert für Bassposaune und Brassband (1994)Dauer: 20 MinutenM&S 2469

Paragraph (1998)Für Orchester, aufgeteilt in vier KammerorchesterAuftragskomposition der Bundesversammlung zum Jubiläum «150 Jahre Schweizer Bundesstaat»Orchester A: 0.0.0.0. - 0.0.2.0. - Perc(2) - Str: 0.0.3.3.3.Orchester B: 0.0.0.0. - 2.2.0.0. - Perc(2) - Str: 0.5.3.3.3.Orchester C: 0.0.2(Bklar).2. - 0.0.0.0. - Perc(1) - Str: 7.5.2.3.0.Orchester D: 2.2.0.0. - 0.0.0.0. - Perc(1) -Str: 7.5.2.0.0.Dauer: 20 MinutenM&S 1618 - M-50023-859-1

Konzert für Violine und Streichorchester (2002)Solovioline & Streicher(4.4.3.3.0.)Dauer: 20 MinutenM&S 1950 - M-50023-600-9

Piazza. Spazio (2004)Bühnenmusik zu einem stummen Theaterstück für OrchesterBesetzung: 2.2.2.2. - 4.3.3.1. - Perc(3) - StreicherDauer: 25 MinutenM&S 2426 - M-50023-819-5

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KAMMERMUSIK

Créaction (1988)Für Flöte/Picc, Klarinette, Fagott/Kfag, Violine, Viola, Violoncello, Schlagzeug & KlavierDauer: 15 MinutenM&S 1409

Stück (1991)Für 19 VioloncelliDauer: 15 MinutenM&S 1414

Vier Bagatellen (1992)Für Klarinettentrio (B/B/BassKlar)Dauer: 10 Minuten

Please rise (1994)Für Violine, Violoncello & KlavierDauer: 15 MinutenM&S 1344 - M-50023-860-7

Kalymnos (1994)Für Tenorsaxophon & Akkordeon (auch Fassung für Altsaxophon & Akkordeon)Dauer: 7 MinutenM&S 1423

Metavirulent in vier Sätzen (1995)Für Violine & KlavierDauer: 12 MinutenM&S 1352 - M-50023-384-8

Quartett (1995)Für Flöte, Viola, Violoncello & KlavierNr. 1 «Cliff House»; Nr. 2 «China Beach»; Nr. 3 «Fort point»; Nr. 4 «Pier 39»Dauer: 18 MinutenM&S 1410

Wie Tau, im Lichte siebenfach gebrochen (1995)Für 12 Flöten (2 Piccolos - 4 Flöten - 3 Alt Flöten - 2 Bass Flöten - 1 Kontrabass Flöte)Dauer: 15 MinutenM&S 1420

Die Geschichte vom Pelikan und Pavian (1996)Violine & Klavier & Sprecherin (ad lib.) - Unterstufe, für KinderText: Christian Henking - Illustriert von Lisa BundiDauer: 15 MinutenEdition Nepomuk / Breitkopf

Novalis 24 oder Keep it running smoothly (1996)Für KlaviertrioDauer: 16 MinutenM&S 1353

Joëlle (1996)Für Flöte & OrgelDauer: 8 MinutenM&S 1348

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Merle blanc (1997)Für StreichoktettESTA Edition SchweizDauer: 12 MinutenM&S 1622 - M-50023-471-5

Dublin (1997)Für sechs SchlagzeugerInnenDauer: 10 MinutenM&S 1335 - M-50023-861-4

«Colline des forêts argentines» (1998)Für Violine, Violoncello & Klavier vierhändigUntere MittelstufeNr. 1 «Marseille» - Nr. 2 «Toulon» - Nr. 3 «Cannes» - Nr. 4 «Nice» - Nr. 5 «Beaulieu»Dauer: 7 MinutenM&S 1623

Karimata (1998)Für StreichquartettDauer: 7 MinutenM&S 1624

3 Bagatellen (1999)Für 3 EnglischhörnerDauer: 10 MinutenM&S 1633

Deruda (1999)Für Klarinette in B, Violine & KlavierDauer: 15 MinutenM&S 1632

Reservoir (2000) Für Klarinette & Klavier. Beide Interpreten sprechen und singen auch.Dauer: 10 MinutenM&S 1803

In weiter Feerne (2001)Für KlaviertrioDauer: 15 MinutenM&S 2470 - M-50023-875-1

Amplituden II (2004)Für StreichtrioDauer: 16 MinutenM&S 1615

Chi (2005)Für Shakuhachi & ViolineDauer: 8 MinutenM&S 1949 - M-50023-863-8

Zu meinen Lippen kommen die Düfte zur Tränke (2005)Für vier SchlagzeugerInnenDauer: 15 MinutenM&S 1935 - M-50023-293-3

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«und blaue Funken brennen» (2007)Für KlaviertrioDauer: 20 MinutenM&S 2003 - M50023-864-5

«Dört unte-n-i der Tiefi» (2007)Für Flöte & VioloncelloDauer: 12 MinutenM&S 2006 - M50023-865-2

Intermission (2010)Für zwei FlügelDauer: 12 MinutenM&S 2473 - M-50023-877-5

Four Mouvements (2014)Für Gitarre & VioloncelloDauer: 10 MinutenM&S 1238 - M-50023-651-1

Zeichen (2014)Für Klarinette, Violine, Viola & KlavierDauer: 10 MinutenM&S 1548 - M-50023-653-5

Tutti obligati (2017)6 Kommentare und eine Nachbetrachtung zu Ludwig van Beethovens op. 20Für Flöte, Oboe, Klarinette in B, Fagott, Horn, 2 Violinen, Viola, Violoncello & KontrabassDauer: 15 MinutenM&S 2428 - M-50023-846-1

MUSIK FÜR SOLOINSTRUMENTE

* * * (1984)Für KlavierDauer; 10 Minutenin M&S 1350 (Klavierstücke I M-50023-229-3)

Klavierstück für Jean Dubois (1988)Dauer: 10 Minutenin M&S 1350 (Klavierstücke I M-50023-229-3)

Drei Stücke (1989)Für Violoncello soloDauer: 15 MinutenM&S 1625

Sillis (1992)Für Gitarre soloDauer: 7 MinutenM&S 1626 - M-50023-246-9

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Lirpa (1993)Für KlavierDauer: 12 Minutenin M&S 1350 (Klavierstücke I M-50023-229-3)

5 Bagatellen (1993)Für KlavierDauer: 10 MinutenPentaflow

7 Bagatellen (1996)Für KlavierDauer: 12 Minutenin 1627 (Klavierstücke II M-50023-232-2)

6 Bagatellen (1997)Für KlavierDauer : 5 Minutenin M&S 1627 (Klavierstücke II M-50023-232-2)

Sahara (1998)Für eine singende Pianistin oder singenden Pianisten oder eineklavierspielende Sängerin oder klavierspielenden SängerZubehör: ein Glas Wasser, 2 ZahnbürstenText: Christian HenkingDauer: 7 Minutenin M&S 1627 M-50023-232-2

Insigne (1998)Pour violoncelleDauer: 7 MinutenM&S 1334 - M-50023-310-7

Yemanja (1999)Für Schlagzeug (1 Spieler)Dauer: 10 MinutenM&S 1641 - M-50023-235-3

Amplituden (2002)Für Violine soloDauer: 15 MinutenM&S 1615

Lotus (2002)Für Flöte soloDauer: 10 MinutenM&S 1339 - M-50023-866-9

Chorea (2007)Für eine tanzende Flötistin oder eine Flöten spielende Tänzerin(für einen tanzenden Flötisten oder einen Flöten spielenden Tänzer)Dauer: 12 MinutenM&S 2475

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Scènes d’enfants (2007)Für Klavier - Nach Schumanns «Kinderszenen» op. 15Dauer: 20 MinutenM&S 2004 - M-50023-522-4

Diapason (2008) Für Violine solo & drei Diaprojektoren (nötigenfalls Beamer) ad libitumDauer: 15 MinutenM&S 2474 - M-50023-878-2

Helian (2009) Für Kontrabass soloDauer: 12 MinutenISMN: M-50023-885-0M&S 2481

Air (2014)Für winddynamische OrgelDauer: 4 MinutenM&S 1547 - M-50023-652-8

JAZZIG-TONALE KOMPOSITIONEN

Ouverture für Orchester (1991)2.2.2.2. - 2.1.1.0. - Pk - Perc - StreicherDauer: 5 MinutenM&S 1629

Rondo for Brassband (1993)Dauer: 7 MinutenM&S 1630

Cheese please (1995)Für Orchester2.2.2.2. - 2.2.3.0. - Perc(2) - StreicherDauer: 5 MinutenM&S 1617 - M-50023-688-7

Suite (1996)Für fünf Klarinetten (3 Klarinetten in B, Alt-Klarinette in Es, Bassklar)Dauer: 15 MinutenM&S 1631

The Orchestra-Giovane-Party-Song (2004)Besetzung: 2.2.2.2. - 2.3.3.0. - Perc(2) - StreicherDauer: 8 MinutenM&S 2476 - M-50023- 880-5

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TONTRÄGER

Christian Henking Werkauswahl 1993-1997 M&S 5017/2 Please rise für Klaviertrio (1994) 5 Bagatellen für Klavier (1993) 6 Bagatellen für Klavier (1997) 7 Bagatellen für Klavier (1996) Metavirulent für Violine und Klavier in vier Sätzen (1995) Lirpa für Klavier (1993) «und ich stolpere mich näher zu dir», Liederzyklus für Mezzosopran und Klavier (1996) Palindrome And Nonsense für Sopran, Alt, Männerchor, Chor & zwei Klaviere (1997)

INTERPRETEN:Trio & Duo Animato - Marianne Wälchli, Sopran - Barbara Sutter, Alt - Hubert Bär - Ulrich Keusen - Michael Schläfli, Männerterzett - Franziska Rieder - Eva Schwaar, Klavier - Amadeus Chor BernLeitung: Christian Henking

Novalis 24 für Klaviertrio (1996)INTERPRETEN:Moscow Rachmaninov Trio: Mikhail Tsinman, Violine - Natalia Savirova, Violoncello - Viktor Yampolsky, KlavierCreative Works Records CW 1030

5 Bagatellen für Klavier (1993)Esther Flückiger, KlavierPentaphon CDS 073

Sillis für Gitarre solo (1992)Thomas BlumenthalCreative Works Records

«Ich bin ein schwebendes Luftblatt» für 16-stimmigen Chor (4,4,4,4) und Harfe (2010)(Text: Meinrad Schütter, mündlich überliefert.)Cappella nova, Leitung Raphael Immoos. Vera Schnider, HarfeGuild GMCD 7349

«Keine Zeit ist zeitig mit der Sehnsucht Zeit» für Mezzosopran, Bariton, Flöte, Lupophon, Kontraforte, Violine, Violoncello, Harfe & KlavierLiliane Glanzmann, Christian Hilz, ensmble proton bern, Leitung: Matthias KuhnMusique Suisse Grammont Sélection 5

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Vom Komponisten zurückgezogene Werke:1. Klavierquartett2. Klavierquartett6 Stücke für EdisonAssedoBrestBuyuma PlaceCol‘Frosty Mo‘ninDromedarEin kleines Stück für einen ArkadenfarnEpitaphEtüde in fIch bin dein oder das Wunder zieht weiterImpulseIvoJanJe voudrais faire votre portraitKleines Stück für Violine & AkkordeonLa voix, au loinMagnificatNeroNeun FragmenteOde an Herrn MuheimParis, le 10 Décembre 96Pelican RoadPerlenteichProsimPukaanaSchattenSlogansSong für M.A.K.«So wir wollen hinaufziehen»Stück für fünf Bratschen oder fünf VioloncelliStück für zwei KlaviereStück für vier KlarinettenStück für vier PosaunenTIKToroViento

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