CKM 27.03.2011

Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.celler-kurier .de Sonntag, den 27. März 2011 • Nr. 12/32. Jahrgangüber Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59 Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Bücherwurdenvorgestellt

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Parken in Celle verbessern

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Stadt Celle startet mit Inklusion

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Auch, um die wirtschaftlich nutzbaren Potenziale der Geo-thermie zu erkunden und ei-nen besseren Zugang zu vor-handenen Untergrunddaten zu ermöglichen, haben die Land-tagsfraktionen von CDU und FDP jetzt einen gemeinsamen Antrag zur Erdwärmenutzung in den Niedersächsischen Landtag eingebracht.

Ein für Celle und den hier ansässigen Verein GeoEnergy e.v. wichtiger Punkt in diesem Antrag ist aber auch die Ein-richtung eines deutschen Zen-trums für Tiefengeothermie

und die entsprechenden Studi-engänge. Nicht nur aus Sicht des heimischen CDU-Land-tagsabgeordneten Karl-Hein-rich Langspecht hat Celle hierfür die besten Vorausset-zungen, denn mit 26 Firmen, die sich vor Ort und somit im Verein GeoEnergy für die Geo-thermie stark machen, habe man vor Ort die geballte Kom-petenz. Entscheidend sei da-her, wie der Antrag - besonders für Celle - umgesetzt werde.

Gerade vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Japan, sind die regenerativen Energi-

en eine Alternative von größter Bedeutung. Spreche man aller-dings von regenerativen Ener-gien, so spreche man meist von der Nutzung von Wind und Sonne. „Geothermie hingegen hat aber einen entscheidenden Vorteil“, betont Martin Bäu-mer, Umweltpolitischer Spre-cher der CDU-Fraktion im Landtag, „man sieht sie nicht“.

Die Geothermie oder Erd-wärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Sie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, so-

weit sie entzogen und genutzt werden kann. Sie kann sowohl direkt genutzt werden, etwa zum Heizen und Kühlen im Wärmemarkt (Wärmepum-penheizung), als auch zur Er-zeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft-Wär-me-Kopplung. Geothermie bezeichnet sowohl die ingeni-eurtechnische Beschäftigung mit der Erdwärme und ihrer Nutzung als auch die wissen-schaftliche Untersuchung der thermischen Situation des Erd-körpers.

Die Vorsitzende von GeoEnergy e.V., Dr. Susanne Schmitt, hat sich mit dem Ver-ein zur Aufgabe gemacht, das Thema Geothermie stärker in die Öffentlichkeit zu bringen, wo es bislang noch nicht ange-kommen sei - zumindest, wenn man auf Deutschland blickt. Liegt die Nutzungsrate hierzu-lande noch unter zehn Prozent, so werden in einigen skandina-vischen Ländern teilweise schon weit über 80 Prozent al-ler Haushalte mit Wärmepum-penheizungen betrieben.

Celle ist traditionell ein Standort der Erdölindustrie und weltweit eines der wich-tigsten Zentren für oberflä-chennahe und Tiefbohrtech-nologie. Seit 150 Jahren werden in der Region Erdöl und Erdgas gefördert sowie die dafür not-wendigen Technologien entwi-ckelt und vermarktet. Eine ebenso lange Tradition weist der Brunnenbau in der Region Celle auf. Diese Erfahrungen will das Celler Kooperations-netzwerk für die Erschließung neuer Energien nutzen.

Diese Bemühungen unter-stützt auch der Antrag der CDU-/FDP-Fraktion im Nie-dersächsischen Landtag, der sich unter anderem für die Freigabe der Daten der Geo-thermie-Branche für alle for-schenden Firmen stark macht.

„Erdwärme hat den Vorteil, dass man sie nicht sieht“

Tiefengeothermie-Zentrum Gute Chancen für Celle

CELLE (bs). Früher als geplant aus der Atomenergie aussteigen könnte man, ginge es nach der CDU und FDP im Niedersächsischen Landtag, würde man die Geothermie (Erdwärmenutzung) schneller vorantreiben. Um sich hierüber zu informieren, waren CDU- und FDP-Politiker jetzt zu Besuch in Celle.

Sehen die besten Chancen für ein Geothermie-Zentrum in Celle: Heiko Gevers (von links), Martin Bäumer, Dr. Susanne Schmitt, Karl-Heinrich Langspecht und Gero Hocker. Foto: Stephani

Hochwasserschutz in Winsen

Insgesamt 33.800 Euro für die Planung

WINSEN. Das Niedersächsische Umweltministerium hat jetzt entschieden, noch in diesem Jahr insgesamt 33.800 Euro für die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen in der Gemeinde Winsen (Aller) bereitzustellen.

Diese 33.800 Euro entspre-chen einer Förderung von 70 Prozent, erläutert der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Heinrich Langspecht. Die rest-lichen 30 Prozent müssten von der Gemeinde getragen wer-den.

Bei seinem Besuch am 17. Januar hatte sich Umweltmi-nister Hans-Heinrich Sander davon überzeugen lassen, dass das Hochwasser der Aller ein äußerst kritisches Maß erreicht hatte. Insbesondere war die Ortschaft Thören gefährdet, weil hier der Damm zum Teil in einem sehr kritischen Zustand ist. „Hier bestand eine akute

Gefahr für Thören. Wir waren uns im Klaren, dass hier end-lich etwas passieren muss“, so der Abgeordnete. Während die meisten Siedlungsbereiche im Verlauf der Unter-Aller zwi-schen Celle und Verden durch Deiche und andere Schutzein-richtungen gesichert sind, ist der Abschnitt im Bereich der Gemeinden Winsen und Ham-bühren relativ schutzlos dem Allerhochwasser ausgesetzt. In diesem Abschnitt gibt es so gut wie keinen funktionierenden technischen Hochwasserschutz wie sichere Deiche oder mobile Wände, so dass immenser Schaden entstehen könnte.

Der Frühlingsanfang präsentierte sich im Celler Land mit herrli-chem Wetter. Und durch die heutige Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit kann man einen Spaziergang in den Abendstunden nun länger genießen. Foto: Müller

Seite 2 LOKALES Sonntag, den 27. März 2011

Verlag und Druck:Verlag Lokalpresse GmbHMühlenstraße 8 A, 29221 Celle,Telefon (0 51 41) 92 43-0,Telefax (0 51 41) 64 [email protected]@[email protected]:Rüdiger KirschRedaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Carsten Maehnert, Birgit StephaniAnzeigenleiter:Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten:Thilo Brinkmann, Matthias Eicke, Evelin Janke, Achim Lohmann,Angela MüllerErscheinungsweise: wöchentlichmittwochs und sonntags kostenlosin Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss:für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr;für Sonntag: Donnerstag, 17.00 UhrAnzeigenschluss:für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhrfür Sonntag: Donnerstag, 17.00 UhrFür unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.Für die Richtigkeit telefonischerAnzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

NotdiensteÄrztlicher Notdienst in Celle: 77er Straße 45a, Telefon 05141/25008.

Wathlingen und Flotwe- del: Die Notfallsprech-stunden und den jeweils dienstbereiten Arzt erfra-gen Sie bitte bei Ihrem Hausarzt.

Chirurg.-Orthopäd. Not-dienst: 27. März Dr. von Lücken, Wehlstraße 2, Te-lefon 05141/905010. 2. und 3. April Dr. Rapp, Wehlstraße 2, Telefon 05141/905010.

Zahnärzte: 27. März Ute Rathfelder, Sägemühlen-straße 18, Telefon 05141/ 7037. 2. und 3. April Reiner Spieß, Bosteler Weg 4, Te-lefon 05141/31333.

Augenärzte: Montags, dienstags und donners-tags 8 bis 19 Uhr, sowie-mittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Telefon 05141/911911, danach unter Telefon 05141/ 25008.

Tierärzte: 27. März Dr. Treviranus, Telefon 05143/ 6314, und Dr. Alberti, Tele-fon 05141/ 51182. 2. und 3. April Dr. Gudehus, Telefon 05141/53944, und Tierärz-tin Kätzel/Dr. Sieme, Tele-fon 05141/22011

Apotheken - Celle: 27.März Apotheke Blumlage 12, Telefon 05141/27291. 28. März Schloss-Apothe-ke, Telefon 05141/7700. 29. März St.-Georg-Apo-theke, Telefon 05141/ 28222. 30. März Apotheke Am Weißen Wall, Telefon 05141/28465. 31. März Apotheke Am Lauenstein-platz, Telefon 05141/ 41834. 1. April Apotheke Am Bremer Weg, Telefon 05141/35118. 2. April Apo-theke Groß Hehlen, Tele-fon 05141/95780. 3. April Zugbrücken-Apotheke, Telefon 05141/950177.

Apotheken - Wietze/Win-sen/Hambühren: 27. März Apotheke Am Amtshof, Winsen, Telefon 05143/ 6242. 28. März Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/911188. 29. März antares apotheke, Ham-bühren, Telefon 05084/9871231. 30. März Aller-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/2011. 31. März Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810. 1. April Apo-theke Ovelgönne, Telefon 05084/6611. 2. April Apo-theke Ovelgönne, Telefon 05084/6611. 3. April Hei-de-Apotheke, Wietze, Tele-fon 05146/8473.

Gas und Wasser: 27. März Prasuhn, Telefon 05085/ 1821. 2. und 3. April Reh-kopf, Telefon 05141/ 85081.

Angaben ohne Gewähr

Urteil des Amtsgerichts Celle

Zwei Mal zu schnell und mit Handy geblitzt

CELLE (bmr). Verkehrsrichter müssen sich häufig mit unerlaubtem Telefonieren am Steuer während der Fahrt be-schäftigen.

Der Grund dafür: Ertappte Verkehrssünder streiten oft-mals diese Ordnungswidrigkei-ten ab und gehen deswegen vor Gericht - wie im folgenden Fall. Am 4. September vergangenen Jahres nachmittags geriet in Celle eine junge Frau (27) mit ihrem Pkw in einer 30er-Zone in eine Video-Radar-Falle - und das gleich zwei Mal innerhalb von 61 Minuten. Zudem hatte die Cellerin dabei auch noch ein Handy an der linken Backe. Ein Bußgeldbescheid über 80 Euro für die zweifache Handy-benutzung während der Fahrt und insgesamt 40 Euro (15 und 25 Euro) wegen zwei Geschwin-digkeitsüberschreitungen wa-ren die Folge. Gegen das „Han-dybußgeld“ hatte sie beim Amtsgericht Celle Einspruch eingelegt - mit Erfolg.

Vor Gericht hatte sie argu-mentiert, dass sie damals gar kein Handy am Ohr gehabt habe, sondern wegen Zahn-schmerzen einen dunkelblau-en, so genannten Kühl-Akku am Oberkiefer. Der Richter be-frage den anwesenden Mess-Zeugen (62) des Landkreises Celle, ob er damals bei der Frau ein Mobil-Telefon erkannt habe. „Nicht genau - aber man spricht doch nicht mit einem

Kühl-Akku“, war seine Ant-wort.

Die Betroffene konterte so-fort, sie habe nur mit ihrem mitfahrenden Kind gespro-chen. Das Kind (rund zwei Jahre alt) war im Video zu se-hen. Der Richter betrachtete mehrmals eingehend die be-treffenden Videobilder und stellte dann das „Handy-Ver-fahren“ ein. Seine Begründung: Er könne nicht zweifelsfrei ein Mobiltelefon erkennen. Das Bußgeld wegen der zwei Ge-schwindigkeitsüberschreitun-gen jedoch wurde rechtskräftig (Az.: OWi 10826/10).

Danach erklärte die 27-Jähri-ge dem sichtlich erstaunten Bußgeldrichter: Sie müsse ja nun 40 Euro Bußgeld für die Geschwindigkeitssünden be-rappen. Aber die Gerichtskos-ten für die Einstellung des Handy-Gerichtsverfahrens soll-ten doch nun von der staatli-chen Prozesskostenhilfe über-nommen werden, denn sie selbst habe dafür kein Geld. Sie lebe von Hartz IV. Dieses Ansin-nen wurde mit Hinweis auf Gewährung von Ratenzahlung abgelehnt - und, das Erlassen von Gerichtskosten käme nur bei einem Freispruch in Frage, so der Richter.

„Jeder Celler Bürger weiß es aus eigener Erfahrung, dass das Parken im Stadtkern sich so manches Mal schwierig gestal-tet“, erklärt Joachim Ehlers, Stellvertretender Faktionsvor-sitzender, die Initiative der CDU. Danach sollen die Mehr-einnahmen, die durch die kürzliche Erhöhung der Park-gebühren erzielt werden, zweckgebunden eingesetzt werden.

Ratsherr Ehlers nennt kon-krete Zielsetzungen: „Neue Parkflächen müssen geschaffen und vorhandene Flächen müs-sen aufgewertet werden.“ So weise zum Beispiel der Park-platz „Im Kreise“ für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für ältere Menschen er-hebliche Barrieren - das heißt zu hohe Borde und unebenes Pflaster - auf und bedürfe da-her einer Umgestaltung.

Mit den Finanzmitteln solle zudem ein Konzept für die Er-richtung von Quartiersgaragen erarbeitet werden. Besonderes Augenmerk legt Ehlers auf ein moderneres Parkleitsystem: „Die jetzige Technik ist veraltet. Autofahrer werden lediglich zu einem Parkhaus hingeleitet, ohne zu wissen, ob noch Parkraum frei ist. Für ortsun-kundige Besucher ist das be-sonders ärgerlich, wenn die endlich erreichte Parkgarage dann besetzt ist.“ Ehlers spricht sich für ein modernes System aus, das reagieren und den Verkehr flexibel steuern kann.

CELLE. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Celle hält die Parkraumsituation in der Innenstadt für ungenügend. In ei-nem aktuellen Antrag setzt sie sich für eine Optimierung ein.

Antrag der Celler CDU-Stadtratsfraktion:

Städtisches Parkleitsystem muss verbessert werden

Der Parkplatz „Im Kreise“ birgt erhebliche Barrieren für ältere Menschen. Foto: Müller

Bei Verkehrskontrolle der Polizei

Lastzug wurde aus dem Verkehr gezogenCELLE. Bei einer Verkehrskontrolle wurde am vergange-

nen Mittwoch in Altenhagen ein polnischer Lkw mit Anhän-ger von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Der mit Rohren, Container-teilen und einem Gebraucht-fahrzeug beladene Lkw befand sich in einem schlechten Allge-meinzustand. So stellten die Beamten deutlichen Luftverlust im Bereich der Vorderachse fest. Die hinteren Reifen wiesen einen markanten Flankenscha-den auf, der tief ins Gewebe hineinreichte. Außerdem war

die Zugverbindung zum An-hänger ausgeschlagen, so dass sie zu viel Spiel hatte.

Die technische Überprüfung des Lkw bestätigte, dass der Lastzug nicht verkehrssicher war und somit nicht weiter im Straßenverkehr geführt werden durfte, so die Polizei. Dem pol-nischen Lkw-Fahrer wurde da-her die Weiterfahrt untersagt.

Im Notfall muss ein Polizist auch von der Schusswaffe Ge-brauch machen können. Das muss geübt werden, immer wieder und sehr genau. Doch in Celle ist dies seit November 2009 nicht mehr möglich, denn die dafür nötige RSA ist auf-grund erheblichen sicherheits-relevanten Sanierungsbedarfs stillgelegt worden. Wie es denn nun weitergehen solle, wollte der heimische CDU-Landtags-abgeordnete Thomas Adasch vom zuständigen Innenminis-terium wissen. Und auf seine

diesbezügliche Anfrage hin er-fuhr er, dass ein Ende der Still-legung absehbar ist.

600.000 Euro wird das Land in diesem Jahr in die umfängli-che Sanierung der RSA inves-tieren. Das ist insoweit beacht-lich, da Celle nicht die einzige betroffene Anlage ist. Auch eine Anlage in Hannover sowie die in Hildesheim, Soltau, Leer und Emden sind zurzeit nicht nutzbar. Die Planungsaufträge für die Celler Anlage sind er-teilt. „Nach der Planungsphase ist von einer Bauzeit von etwa

sechs Monaten auszugehen. Die Wiedereröffnung der Anla-gen in Celle und Leer ist damit vermutlich im Frühjahr 2012 zu erwarten. Der Ausfall der Anlage in Celle wird derzeit zumindest zum Teil durch die Nutzung einer angemieteten Schießanlage in Scheuen kom-pensiert“, so die Auskunft aus dem Ministerium.

Adasch zeigte sich über diese Neuigkeiten sehr erfreut: „Nach der letztjährigen Investition von rund 260.000 Euro in den Umbau der Polizeiwache in der Jägerstraße ist dies ein weiterer Baustein für die Steigerung der qualitativen und effizienten Arbeit unserer Polizisten.“

CELLE. Das Land Niedersachsen wird in die Raumschieß-anlage (RSA) der Polizeiinspektion Celle 600.000 Euro für eine Sanierung investieren.

Land Niedersachsen investiert 600.000 Euro

Raumschießanlage der Polizei wird umfänglich saniert

Kreisjägermeister Hans Kno-op bereicherte sein Grußwort mit einem Kurzvortrag unter anderem zur Schwarzwildbeja-gung und forderte eindringlich zur Zusammenarbeit von Jä-gern und Landwirten auf. Bei-spielhaft thematisierte er die Anlegung von Bejagungs-schneisen und wies auf die er-höhten Sicherheitsanforderun-gen bei den Erntejagden hin. Waidgerechtigkeit und Tier-schutz sind für alle Jagdausü-bungsberechtigten selbstver-ständliche Leitlinien ihres Handelns.

Der jüngst neu gewählte Vor-sitzende der Jägerschaft des Landkreises Celle, Jürgen Lüh-mann, ehrte verdiente Mitglie-der des Hegeringes Celle. Für je 20 Jahre als aktive Jagdhornblä-ser und Jagdhornbläserinnen wurden Birgitt Stache, Dr. Jutta Upmeier, Edmund Kellermann und Friedrich Riemenschnei-

der geehrt. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft im Hegering konnte Dr. Herbert Severin gratuliert werden.

Nach den Berichten des Vor-sitzenden, der Obleute und der einstimmigen Entlastung des

Vorstandes zog Goller ein Re-sümee für 2010. Mit attraktiven Gemeinschaftsveranstaltungen konnten viele Mitglieder für die jagdlichen Aktionen des Hege-ringes motiviert werden. Die neu eingeführte Internethome-page und das Infotelefon bie-

ten neben den Infobriefen für jeden Geschmack umfassende Informationsmöglichkeiten.

CELLE. Unter reger Beteiligung fand Mitte März die Jah-reshauptversammlung des Hegeringes Celle statt, zu der der Vorsitzende Hans Goller die Anwesenden begrüßte.

Jahreshauptversammlung des Hegeringes Celle

Verdiente Hegeringmitglieder wurden ausgezeichnet

Langjährige Mitglieder wurden geehrt. Foto: Frick

Neustadt-Altenhäusener Schützen

Versammlung mit Wahlen und EhrungenCELLE. Im Februar fand in der Neustadt-Altenhäusener

Schützengesellschaft von 1620 e.V. Celle die diesjährige Jah-reshauptversammlung statt.

Nach Genehmigung der Ta-gesordnung konnte der Vorste-her Ulf Walbrecht mehrere Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein aus-zeichnen: für 30 Jahre Frank Karcz, für 40 Jahre Hinnerk Höster, Gerd Kraschinski, Die-ter Rosenthal und Jürgen Schlüter und für 50 Jahre Armin Würtz.

Nach den Berichten des Vor-stehers und der Rechnungsfüh-rerin sowie der Vorstellung des Haushaltsplanes 2011 und der Entlastung des Vorstandes, stand die Neuwahl des Vorstan-des an. Alle Vorstandsträger, bis

auf der Oberschützenmeister Wolfgang Stöver, stellten sich der Wiederwahl. Außerdem musste der Posten des Zweiten Rechnungsführers neu besetzt werden. Gewählt wurden: Ulf Walbrecht (Vorsteher), Andreas Alps (Vizevorsteher), Simone Hartmann (Erster Rechnungs-führerin), Werner Thierling (Zweiter Rechnungsführer), Petra Degner (Erste Schriftfüh-rerin), Marion Ehlers-Braul (Zweite Schriftführerin), Heiko Hartmann (Oberschützenmeis-ter) und Uwe Degner (Stellver-tretender Oberschützenmeis-ter).

Der Vorstand der Neustadt-Altenhäuser Schützen. Foto: privat

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„Ich freue mich über den geballten Sachverstand. Das Team wird der Partei und der Stadtratsfraktion inhaltlich zuarbeiten und bei der Erstel-lung des Kommunalwahlpro-gramms mitwirken“, erklärte Adasch. Außerdem werden die Team-Mitglieder gewisserma-ßen als CDU-Botschafter für politische Themenbereichen eingesetzt. Der Landtagsabge-ordnete Adasch hofft, dass den Neueinsteigern aus dem Team die Arbeit mit kommunalpoli-tischen Themen viel Freude machen wird und sich mög-lichst viele dazu entschließen können, sich um einen Sitz im Ortsrat oder sogar im Stadtrat zu bewerben. „Die CDU-Stadt-ratsfraktion steht vor einem personellen Umbruch, denn einige langjährige und verdien-te Mitglieder werden nicht mehr antreten“, sagte Adasch

und unterstrich dabei, dass die erfahrenen Kräfte um den Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeister Heiko Gevers für die CDU unverzichtbar sei-

en. „Zumindest einen Teil des Personaltableaus für die Kom-munalwahl wollen wir aus diesen beiden Gremien gewin-nen“, sagte der Parteivorsitzen-de. Er betont aber auch, dass das Team noch keine vorweg-genommene Kandidatenliste sei. „Nicht alle bisherigen Funktions- und Mandatsträger konnten in diesem Team Be-rücksichtigung finden“, so Adasch. „Umso mehr lege ich größten Wert darauf, dass auch sie entsprechend eingebunden werden. Hierzu gehören neben vielen anderen unsere Ortsbür-germeister und Stadtratsmit-glieder.“

„Eine Partei, die seit Jahr-zehnten politische Verantwor-tung für die Stadt trägt, muss in der Lage sein, sich aus eigener Kraft personell und inhaltlich zu erneuern“, so Adasch. Die CDU wird angesichts der dra-matischen Haushaltslage ihre politischen Schwerpunkte auf die Themen Wirtschaft, Finan-zen, demografischer Wandel und Ehrenamt legen. „Das spiegelt sich auch in der Zu-sammensetzung des Kompe-tenzteams wider“, meinte er abschließend. „Wir werden al-les daran setzen, die finanzielle und politische Handlungsfä-higkeit unserer Stadt im demo-grafischen Wandel zu si-chern.“

Diese CDU-Mitglieder gehö-ren dem Kompetenzteam an und bearbeiten folgende The-menfelder: Carsten Bräumer (43 Jahre) Celle-Mitte (Sozia-les), Dr. Tim Übermuth (42) Celle-Altstadt (Gesundheit), Selam Hagos (35) Blumlage

(Sport, Integration und Migra-tion), Gesa Abel (44) Celle-Bos-tel (Demografischer Wandel), Heiko Gevers (67) Boye (Klima-schutz und Energieversor-gung), Martin Kaplick (26) Klein Hehlen (Stadtplanung und Landschaftsarchitektur), Joachim Ehlers (56) Neuenhäu-sen (Sicherheit, Ordnung und Verkehr), Holger Rothfuchs (30) Hehlentor (Mittelstand), Hans-Werner Schmidtmann (61) Al-tencelle (Einzelhandel und Gewerbe), Karsten Schröder (53) Celle-Altstadt (Altstadt), Dr. Michael Bischoff (52) Gar-ßen (Kommunale Selbstbe-stimmung), Alexander Wille (37) Altencelle (Öffentliche Einrichtungen und Daseins-vorsorge), Dr. Hartmut Knigge (53) Heese (Wirtschaft und Fi-nanzen), Silke Kollster (47)

Celle-Hehlentor (Kommunalfi-nanzen), Sabine Pfeiffer (47) Lachtehausen (Familie, Jugend und Frauen), Rainer Tauben-heim (44) Altencelle-Burg (Eh-renamt - Soziales), Norbert Schüpp (40) Neuenhäusen (Eh-renamt - Vereine und Verbän-de), Dr. Walter Jochim (61) Wietzenbruch (Kunst und Kul-tur), Thomas Kersting (52) Alt-stadt-Blumlage (Handwerk),

Stefan Pattloch (44) Wietzen-bruch (Bildung und Schulen), Hannelore Fudeus (57) Blumla-ge (Senioren), Torsten Siemann (46) Westercelle (Landesinsti-tutionen) und Dennis Lampe (31) Klein Hehlen (Internet und Kommunikation).

Adasch kündigt an, dass sich die Mitglieder des Kompetenz-teams alle 14 Tage treffen wer-den. Und Fraktionsvorsitzen-der Gevers ergänzt, dass die Mitglieder auch an den Frakti-onssitzungen teilnehmen kön-nen, um dort neue Ideen und Gedanken einzubringen. Wei-terhin nannte Gevers das Wahl-kampfmotto „Nicht Dagegen-Partei, sondern dafür.“

CELLE. Mit der Gründung des „Kompetenzteams 2011“ stellt die CDU Celle die Weichen für eine Erneuerung. CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Adasch präsentierte am Donnerstag ein 23-köpfiges Kompetenzteam.

Neue Gesichter für die Celler CDU im Kompetenzteam 2011

Team aus Neueinsteigern und Kommunalpolitikern vorgestellt

Hannelore Fudeus.

Norbert Schüpp.

Die Mitglieder des neu gegründeten Kompetenzteams 2011 der Celler CDU stellten sich vor. Fotos: Müller(1/privat (2)

Dehoga-Frühlingsparty in Celle

George McCrae begeisterte die Gäste

CELLE. Kürzlich lud der Dehoga-Kreisverband Celle zur Frühlingsparty 2011 in die Congress Union Celle ein. High-light war der Auftritt von Weltstar George McCrae mit sei-nem Welthit „Rock your baby“.

Über 250 Gäste aus Gastro-nomie, Industrie, Wirtschaft, Politik und Sport kamen zu dieser Veranstaltung. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich der Erste Vorsitzende Benno Eisermann im Namen des Kreisverbandes bei den dies-jährigen Gastro-Partnern für die tolle Umsetzung des Mottos „70er Jahre Party“ in Dekorati-on und Ausstattung. Passend zu den 70er Jahren wurden unter anderem Mettigel und Toast Hawaii angekündigt. Es gab je-doch ein internationales Buffet mit kalten und warmen Spei-sen.

Direkt nach dem Essen ging es dann mit der Party richtig los. Die international bekannte Show- und Tanzband „Hit Ex-press“ begeisterte das Publi-kum mit Tanzmusik und Schla-

ger - nicht nur aus den 70er Jahren. Als Höhepunkt kündig-te Eisermann um 22.30 Uhr seinen persönlichen Freund George McCrae an, der eigens aus Miami (Florida) nach Deutschland geflogen war, um bei der Frühlingsparty des De-hoga dabei zu sein. McCrae verblüffte mit seinen Welthits das Publikum so sehr, dass die Gäste wie entfesselt mittanzten und mitsangen. Der Auftritt war für 40 Minuten vereinbart, McCrae fühlte sich aber auf dieser Veranstaltung so wohl und war vom Publikum so be-geistert, dass er noch drei Zuga-ben brachte - er war insgesamt über eine Stunde auf der Büh-ne. Die Gäste feierten noch bis früh in den Morgen und waren von dieser Veranstaltung insge-samt begeistert.

Benno Eisermann (links) und George McCrae (hinten/Zweiter von links) und weitere Gäste der Frühlingsparty. Foto: privat

Versammlung des Celler Frauenchores

Sängerinnen für Konzertprojekt gesucht

CELLE. Wie in jedem Verein fand auch beim Celler Frau-enchor eine Jahreshauptversammlung statt. Neu gewählt wurde dabei Heide Hennings als Notenwartin.

Auf der Versammlung wur-den für zehnjährige Mitglied-schaft Mata Menhardt und Ro-semarie Groß sowie für zehn-jährige Vorstandarbeit Christa Röpke und Karin Dumjahn ge-ehrt.

Die Kassenprüfer bescheinig-ten Schatzmeisterin Christa Mai eine vorbildliche Kassen-führung. Die beantragte Entlas-tung des Vorstandes erfolgte ohne Gegenstimme.

Chorleiter Eberhard Achilles äußerte seine Zufriedenheit über die musikalische Arbeit des vergangenen Jahres und erläuterte seine Planungen für 2011. Im Juni findet ein Konzert statt, für das bereits intensiv

geprobt wird. Zur Aufführung kommt unter anderem „Die Chorprobe“, ein Scherzo vokale mit gewollten Dissonanzen so-wie die „Dorfschwalben“ von Johann Strauß.

Für interessierte Sängerin-nen besteht noch die Möglich-keit, an den Proben teilzuneh-men und das Konzert projekt-mäßig mitzusingen. Geprobt wird dienstags ab 19.30 Uhr in der Aula der Realschule Wester-celle. Nähere Informationen bei Chorleiter Eberhard Achil-les unter Telefon 05141/382472, bei der Vorsitzenden Renate Patz unter Telefon 05141/83821 oder im Internet unter www.celler-frauenchor.de.

Unfall unter AlkoholeinflussCELLE. Am Dienstagabend,

22. März, gegen 20 Uhr befuhr ein 50-jähriger Mann mit sei-nem Pkw VW Golf die Wind-mühlenstraße. Dabei fuhr er gegen einen dort am Fahr-bahnrand parkenden Pkw Polo, so die Polizei.

Eine männliche Person küm-merte sich zunächst um den Unfallverursacher, ging dann jedoch weiter. Der Helfer wird daher gebeten, sich noch als möglicher Zeuge bei der Polizei Celle unter Telefon 05141/ 2772213 zu melden.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Golf-Fahrer of-fensichtlich unter Alkoholein-fluss stand. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein be-schlagnahmt. Personen wur-den bei dem Unfall nicht ver-letzt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von zirka 6.000 Euro.

Sonntag, den 27. März 2011 LOKALES Seite 3

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Auflösung vom20.3.2011

Auflösung des heutigenRätsels am 3.4.11

HOROSKOP vom 27.3. bis 2.4.2011

Jungfrau24.8. - 23.9.

Montags sind Sie nicht unbedingt ein Kämp-fer oder Macher. Sie lassen sich besonders hängen, Sie haben auch keine Ambitionen, zu Führen oder zu verändern. Bis Donners-tag legt sich Ihre allgemeine Gleichgültigkeit. Versuchen Sie in Ihrer Umgebung ausglei-chend dazu beizutragen, dass jeder zu sei-nem Recht kommt.

Löwe23.7. - 23.8.

Sie haben mal wieder mit sich selbst zu kämpfen, wobei Sie geradezu unbarmherzig gegen sich selbst werden können. Versuchen Sie bitte ganz schnell, diese üble, depressive Phase wieder loszuwerden. An Ihrem Ar-beitsplatz kommen jetzt viele neue Eindrü-cke auf Sie zu, und Ihr Kopf sollte dann so frei wie möglich sein.

Krebs22.6. - 22.7.

Sie neigen dazu, andere hochzuziehen und Lebensmut zu vermitteln. Ihre große Impulsi-vität und Ihre glückliche Veranlagung erleich-tert Ihnen die Aufgabe, Zuversicht vorzule-ben und zu verbreiten, wo es notwendig ist. Besonders Ihr Partner ist in dieser schönen Frühlingswoche auf Ihre Liebe und Unter-stützung angewiesen.

Zwillinge22.5. - 21.6.

Sie kommen sich im Moment betrogen vor. Weichen Sie von der Vorstellung ab, dass alles unter Ihren Händen reifen und wachsen muss, dafür sind Sie nicht alleine verantwort-lich. Bis zum Wochenende sollten Sie es ge-schafft haben, Ihre Kollegen davon zu über-zeugen, dass das Ziel nur durch Teamarbeit zu erreichen ist.

Stier21.4. - 21.5.

In dieser Woche möchten Sie am liebsten alles verändern und alte Zöpfe abschneiden. Schon gleich am Montagmorgen gehen Sie le-bendig und spontan vor. Die Entlohnung für Ihre aktive Veränderung erhalten Sie bereits am Samstag. Achtung ist im Privaten ange-sagt! Kümmern Sie sich endlich wieder um Ihren Partner.

Widder21.3. - 20.4.

Warum leben Sie in dem Glauben, mit Ihrem Talent der Vergangenheit anzugehören? Ihre Hilfsbereitschaft und Ihr Einfühlungsvermö-gen sind Werte, die die meisten verlernt haben. Bald kommen Sie in den Genuss, Ihre Gaben an den Mann zu bringen. Lassen Sie einem Freund alle Hilfe zukommen, die er benötigt.

Wassermann21.1. - 19.2.

Sie gehören momentan zu den Menschen, die ein ausgeprägt gutes Durchstehvermö-gen besitzen. Besonders im Job können Sie einer schwierigen Situation noch eine positi-ve Seite abgewinnen. Im häuslichen Bereich verstehen Sie sich besonders am nächsten Sonntag darauf, gute Momente mit sinnlicher Lebensfreude auszukosten.

Steinbock22.12. - 20.1.

Sie schweben wieder mal über dem Boden und möchten alles gleichzeitig erledigen. Ihre Finanzanlagen sollten Sie bald tätigen, denn die Gewinnspanne ist deutlich erhöht. Lie-besangelegenheiten sind ebenso von großer Bedeutung. Wenn Sie Ihrem Partner nicht Ihr wahres Ich zeigen, wird er Ihnen den Rü-cken zudrehen.

Schütze23.11. - 21.12.

Sie sind wieder einmal die Fürsorglichkeit in Person. Sie überlegen nicht lange, sondern sind immer da, wenn man Sie braucht. Ihr unergründlicher Gefühlsreichtum erlaubt es Ihnen deshalb, besonders in dieser Woche für Ihren Freundes- wie auch Kollegenkreis und natürlich den Partner der Fels in der Brandung zu sein.

Skorpion24.10. - 22.11.

Schon am Wochenanfang treten Sie mit unübersehbarer Würde und starkem Selbst-bewusstsein auf. Es versteht sich von selbst, dass Ihre positive Stimmung dem Bezie-hungsalltag einen tüchtigen Auftrieb gibt. Sie schaffen durch Ihre Ausstrahlung einen glanzvollen Rahmen, wenn es um Verwöhn-stunden zu zweit geht.

Waage24.9. - 23.10.

Ihr Markenzeichen, die Vernunft, lässt Sie bei dem ein- oder anderen Mitmenschen ganz schön anecken. Besonders am Wochenende scheinen Sie für Ihren Partner unnahbar und spröde, um nicht zu sagen berechnend zu sein. Wenn Sie den Frieden nicht vollkom-men aufs Spiel setzen wollen, sollten Sie die Bremse ziehen.

Fische20.2. - 20.3.

Pioniergeist und selbstständiges Handeln sind derzeit Ihre eigentlichen Stärken. Ihr Lebensprinzip ist die Dynamik. Jedoch leiden Sie sehr oft an großer Ungeduld und verlan-gen sich das Letzte bis zur Erschöpfung ab. Lassen Sie Ihren Partner nicht darunter lei-den. Bald schon werden Sie dann wieder ein wenig ruhiger.

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14 Uhr, Treffen am Schloss-platz/Ecke Stechbahn. Anmel-dungen erbeten unter Telefon 05141/4826085.

Schlosstheater Celle, 20 Uhr „Der Mann ohne Vergangen-heit“ in der Residenzhalle.

Kunstmuseum Celle, 11.30 Uhr Führung „Potz Blitz. Licht-kunst von Albert Hien“.

Von keltischer Musik bis zum Gypsy Swing, 17 Uhr Musik für Cello und Gitarre mit Ariane Burstein und Roberto Legnani im Beckmann-Saal, Magnus-straße 4 in Celle.

„7 für 7 Teil III“, Seminar zur Ausstellung „Himmlische Düfte - Biblische Öle“, von 15 bis 17 Uhr im Ludwig-Harms-Haus Hermannsburg. Anmeldung unter Telefon 05052/ 69270.

Montag, 28.3.Frau und Kultur, 15.30 Uhr

Vortrag zum 200. Geburtstag von Fanny Lewald im Mehrge-nerationenhaus, Fritzenwiese 46 in Celle.


Volkschor Thalia Celle, 19.30 Uhr Übungsabend im Hölty-Gymnasium in Celle.

Dienstag, 29.3.Männerchor Cellensia, 19.45

Uhr Chorprobe im Johanniter-Haus, Wittestraße in Celle. Gäs-te und neue Sänger sind herz-lich willkommen.


Gesellschaft für deutsche Sprache, 19.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Hoberg im Beckmannsaal, Magnusstraße 4 in Celle.

Mittwoch, 30.3.Stadtbibliothek Celle, 15.30

Uhr Vorlesen für Kinder von fünf bis acht Jahren, Arno-Schmidt-Platz 1 in Celle.


SPD Hambühren, 18 bis 20 Uhr Skatabend in der Obels-Jünemann-Stiftung, Wiesenweg 48 in Ovelgönne.

Club Vergnügter Senioren Celle, 15 Uhr Tanznachmittag mit Kaffeetafel in der Begeg-nungsstätte im Französischen Garten. Gäste sind willkom-men.

Jazz- und Revivalkonzert mit der Hölty-Big Band und der Bläserklasse 2008, 19 Uhr im Beckmannsaal, Magnusstraße 4 in Celle.

AusstellungenBomann-Museum Celle (Öff-

nungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr): Stif-tung Miniaturensammlung Tansey: Miniaturen des Roko-ko“. Kolumbus. „275 Jahre Landgestüt Celle und die Han-noveraner Zucht“, geöffnet bis zum 17. April. „Eberhard Schlotter, Altea“, geöffnet bis zum 24. April.

Residenzmuseum im Celler Schloss, geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon - Öff-nungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr: „Potz Blitz. Lichtkunst von Albert Hien“, geöffnet bis zum 27. März. Lichtkunstlabor für Kin-der - Neue Stationen für junge Lichtkunstfroscher.

Celler Synagoge: Wander-ausstellung aus dem Edgar-Hil-semrath-Archiv der Akademie der Künste „Verliebt in die deutsche Sprache - Die Odyssee des Edgar Hilsenrath“, Im Krei-se 24 in Celle.

„Impressionen des Lothar Hagenau“, Ausstellung im „Haus für Kunst & Kultur“ in Oldau, Schwarzer Weg 1. Geöff-net donnerstags bis freiutags von 16.30 bis 19 Uhr und sonn-tags von 14.30 bis 17 Uhr, bis zum 19. Juni.

Markmanns Spielzeugstu-ben, Sonderausstellung „Die kleine Köchin - Spielzeug aus dem 19. und 20. Jahrhundert“, Bahnhofstraße 1 in Eschede, geöffnet dienstags bis freitags, 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr.

Familien-Bildungsstätte Cel-le, Ausstellung „Augenblicke lebenslang“ - Abschlussarbei-ten aus der Fortbildung „Kunst-therapie in sozialen Arbeitsfel-dern“ unter der Leitung von Grit Wuttke, Fritzenwiese 9 in Celle, geöffnet Montag bis Frei-tag, 9 bis 12 Uhr sowie Montag bis Donnerstag, 15 bis 18 Uhr.

Angaben ohne GewährKein Anspruch auf Veröffentlichung

Wunschgroßeltern-Kontaktcafé

Erstes Kennenlernen wird erleichtert

CELLE. Um den ersten Kontakt zwischen Familien und zukünftigen „Wunschgroßeltern“ zu erleichtern, bietet das Mehr-Generationen-Haus in Kooperation mit dem Senioren-servicebüro ein Wunsch-Großeltern-Kontaktcafé an.

Zu diesem Kennenlern-Nachmittag am Mittwoch, 30. März, sind ab 15 Uhr interes-sierte Familien und zukünftige Wunschgroßeltern eingeladen.

Mehrere Familien haben sich bereits im Mehr-Generationen-Haus gemeldet, die sich über ein neues Familienmitglied, eine „Oma“ oder einen „Opa“ freuen würden. Dieser „Opa“, oder diese „Oma“, sollte 50 Jahre oder älter sein und sich über Familienanschluss freu-en, denn nicht immer geht der Wunsch nach eigenen Enkel-kindern in Erfüllung. Oft woh-nen die eigenen Enkel einfach nur weit entfernt, so dass der Kontakt selten ist.

Es handelt sich hierbei nicht um einen reinen Babysitter-Service, sondern beide Seiten sollten einen freundschaftli-chen Kontakt wünschen.

Ein erster Besuch beim Kon-taktcafé dient dem Kennenler-nen und der Information über das Projekt Wunschgroßeltern.

Danach entscheiden die Fami-lien und Wunschgroßeltern gemeinsam, wie intensiv und häufig der Kontakt starten und weiter gehen soll.

Zur Zeit suchen mehrere Fa-milien in Celle, Hornshof, Win-sen, Bröckel, und Umgebung Frauen und Männer ab 50, die gemeinsam mit den Familien lachen, die Welt entdecken, er-zählen und Zeit verbringen wollen. Für ein erfülltes Leben ist die Brücke zwischen den Generationen eine Bereiche-rung.

Wer keine eigenen Enkelkin-der in der Nähe hat und Inter-esse am Projekt Wunschgroßel-tern hat, kann sich anmelden oder weitere Informationen zu diesem Kennenlern-Nachmit-tag erhalten.

Anmeldung und Information über das Seniorenservicebüro unter Telefon 05141/9013101 oder im Mehr-Generationen-Haus unter Telefon 05141/ 279155.

„Lady Sunshine & the Candy Kisses“ Im Dezember 2009 waren Lady Sunshine & the Candy Kisses zum ersten Mal in „Kunst & Bühne“ zu Gast und begeisterten mit ihren mitreißenden Arrangements, viel Charme und Humor. Wegen der großen Nachfrage lud der Fachdienst Kultur die Band erneut ein, und damit es nicht gar zu eng wird, sind die smarten Boys und die Dame im Petticoat nun an zwei Abenden, nämlich am Freitag und Samstag, 1. und 2. April, am Nordwall 46 zu erleben. Eintrittskar-ten für die beiden Shows, die jeweils um 20 Uhr beginnen, sind zum Preis von 13 Euro (Schüler/Studenten zehn Euro) bei der Tou-rismus Information im Alten Rathaus erhältlich. Foto: privat

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Die Stadt Celle will damit nicht auf die Landesgesetzge-bung warten, so Mende. Der Vorlauf, der allen Akteuren dann bliebe, wäre zu kurz. In-klusion dürfe nicht an schlech-ter und zu kurzer Vorbereitung scheitern. Ähnlich offensiv wie die Stadt sich seinerzeit dem Thema „Ganztagsschule“ ge-widmet hat, will der OB den Prozess zur „Inklusiven Schule“ intensiv begleiten, ihn be-schleunigen und eigene Zei-chen setzen. „Wir waren bei der Ganztagsschule, was Schul-entwicklung im Bereich der Grundschulen angeht, ganz weit vorne“, hebt Mende her-vor. „Das müssen und wollen wir als Stadt auch im Bereich der ‚Inklusiven Schule‘ sein.

Die „Inklusive Schule“ soll 2012 eingerichtet werden, er-läutert Mende. Die UN-Charta sei von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert worden,

ergänzt dazu Stadtrat Stephan Kassel. Wo dabei das Thema „Schule“ betroffen sei, da seien die Länder gefordert eine Ge-setzgebung zu machen - was eigentlich sofort geschehen sollte. Das niedersächsische Kultusministerium habe im Herbst vergangenen Jahres ei-nen Referentenentwurf ange-kündigt. Darin sei eine „Inklu-sive Schule“ für das erste Schuljahr in der Grundschule ab 2012 vorgesehen.

„Angesichts dessen, wie ich es im Moment beim Thema Oberschule erlebe, beschleicht mich dann doch die Sorge, dass die Vorbereitungszeiten für die Kommunen viel zu kurz grei-fen“, meint Mende. Wenn man erst nach den kommenden Sommerferien anfange das Thema zu beraten, dann könne man davon ausgehen, dass man nicht viel früher als März 2012 ein abschließendes Ge-

setz habe. Dann würden einer Kommune nur noch vier oder fünf Monate zur Umsetzung bleiben. Das berge die Gefahr, dass Inklusion scheitert, weil die Vorbereitung nicht ausrei-chend sei.

„Deswegen geben wir heute schon den Startschuss zum Thema ‚Inklusive Schule‘, um vorbereitet zu sein“, erklärt Mende. Es werde eine Arbeits-gruppe unter der Leitung von Stadtrat Kassel als zuständigen Dezernenten und Peter Binz als zuständigen Fachbereichsleiter eingerichtet. Landeschulbe-hörde, die Direktorenkonferenz der Grundschulen, Vertreter der Förderschulen und die El-tern sollen einbezogen werden. Es soll festgestellt werden, wel-che notwendige Bedingungen geschaffen werden müssen, um ein flächendeckendes Sys-tem von „Inklusiven Schulen“ zu bekommen. Zur Vorberei-tung werde Mende zudem mit den beteiligten Schulleitern das Thema im einzelnen erör-tern und diskutieren. „Wir wollen mit den Schulen ge-

meinsam die Bildungsland-schaft auf kommunaler Ebene verändern“, so der OB. „Wir werden ‚Gelingensbedingun-gen‘ mit den Lehrern, den Schulleitungen und den Eltern diskutieren“, so Mende. Zu diesen Bedingungen würden die räumliche und sächliche Ausstattung gehören. „Wir müssen Schulen so organisie-ren, dass sie wirklich von jeder-mann erlebbar werden“, meint er. Es werde mit der Arbeits-gruppe ein Inklusions-Fahr-plan aufgestellt, der bis zum Schuljahr 2012 durchgeplant werde. In der Stadt Celle habe man laut Mende rund 2.500 Grundschüler und in den För-derschulen im Bereich der Grundschüler insgesamt 105 Schülerinnen und Schüler, die besonderen Förderbedarf hät-ten. Bereits jetzt hätten die Grundschulen Waldweg und Neustadt Anträge gestellt, um mit der „Inklusiven Schule“ zu beginnen, erläutert Binz. Wenn diese genehmigt würden, dann wäre dies eine Basis für eine Erprobung, meint er.

CELLE (ram). Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende möchte die „Inklusive Schule“ in den Vordergrund rücken. Er beabsichtigt, umgehend eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die einen flächendeckenden Start in 2012 vorbereitet.

Celles OB Mende gibt Startschuss für „Inklusive Schule“

„Wir wollen mit Schulen gemeinsam die Bildungslandschaft verändern“

Die Grundschule Neustadt und die Waldwegschule haben beantragt, schon in diesem Jahr „inklusive Schule“ zu werden. Foto: Müller

Bilder vom „Leben in Neuenhäusen“

Ortsrat lädt zum Fotowettbewerb ein

CELLE. Der Ortsrat des Celler Ortsteils Neuenhäusen lädt zu einem Fotowettbewerb zum Thema „Leben in Neuenhäu-sen“ ein.

Es ist geplant, die Fotos im Rahmen des 15. Neuenhäuser Stadtteilfestes am Samstag, 14. Mai, auf dem Landgestüt aus-zustellen. Teilnahmeberechtigt sind alle, die einen, wie auch immer gearteten Bezug zum Stadtteil Neuenhäusen haben. Es gibt keine Altersbegrenzung. Profis sind von der Teilnahme ausgeschlossen. „Die Teilnah-me am Wettbewerb setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Stadtteil Neuenhäusen voraus, was wir natürlich mit dem Wettbewerb erreichen wollen“, sagt Ortsbürgermeis-ter Joachim Ehlers.

In folgenden Kategorien wer-den Preise vergeben: 1. Alters-gruppe bis 21 Jahre, 2. Alters-gruppe ab 22 Jahre, 3. „Publi-kumspreis“. Die Preise für alle Kategorien sind jeweils: erster Preis: 100 Euro, zweiter Preis 75 Euro, dritter Preis 50 Euro. Zur Ermittlung des „Publikums-preises“ werden die eingereich-ten Fotos auf dem Stadtteilfest präsentiert, und die Besucher

haben die Möglichkeit ihr favo-risiertes Foto auszuwählen. Bei mehr als 50 Einsendungen fin-det eine Vorauswahl durch eine Jury statt. Die anderen Katego-rien (1. und 2.) werden aus-schließlich von einer Jury be-wertet. Die neun Besten werden im „atelier22“ in der Bahnhof-straße ab dem Donnerstag, 9. Juni, bis Mittwoch, 6. Juli, aus-gestellt.

Pro Teilnehmer ein Foto in der Größe 20 mal 30, genaue Bezeichnung des Fotos bezie-hungsweise Ort, Name des Teilnehmers, Anschrift, Telefon und e-Mail (wenn vorhanden). Einsendeschluss ist Samstag, 30. April. Die Einsendeadresse ist „atelier22“, Bahnhofstraße 21 in 29221 Celle, Telefon 0163/9659163. Infos unter [email protected]. Eine persönliche Abgabe im Atelier ist Mittwoch bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 11.30 bis 16.30 Uhr möglich. Der Rechtsweg beim Wettbe-werb ist ausgeschlossen.

Spendensammlung brachte 400 Euro

Große Freude für die kleinen Patienten

CELLE. Nicht schlecht staunten die kleinen Patienten, als kürzlich Soldaten durch die Kinderklinik des AKH Celle marschierten.

Bei den Soldaten handelte es sich um Militärangehörige und Zivilangestellte der Heeresflie-gerwaffenschule/Ausbildungs-zentrum C und sie brachten sogar etwas mit: einen Scheck in Höhe von 400 Euro, den

Hauptmann Christian Andrae bei der Scheckübergabe an Chefarzt Prof. Martin Kirsch-stein. Das gesammelte Geld ist für die kleinen Patienten der Klinik für Kinder und Jugend-medizin.

Bei der Scheckübergabe vor der Kinderklinik. Foto: privat


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25 Jahre Bibliotheksgesellschaft Celle

Wiedenroth stellte „Buchschätze“ vor

BARGFELD. Hermann Wiedenroth, der bekannte Rezi-tator und Sammler, stellte zum 25-jährigen Jubiläum der Bibliotheksgesellschaft Celle im Bücherhaus in Bargfeld ei-nige seiner Bücherschätze vor.

Von der Bibel aus dem 18. Jahrhundert bis zu Insel-Bänd-chen mit schön gestalteten Pa-pier-Einbänden reichte die Bandbreite. Frühe Bände von Reclams Universalbibliothek waren ebenso zu bewundern wie Leder-Prachtbände mit Goldprägung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sorgfältig gesetzte und mit sparsamem Dekor versehene Bücher aus der Zeit des Jugend-stils legte Wiedenroth vor oder einen bibliophilen Band aus dem 20. Jahrhundert mit Goe-the-Gedichten, gedruckt auf kostbarstem Büttenpapier. Zu

jedem Buch gab Wiedenroth lebhafte und auch erheiternde Erläuterungen, so dass selbst die Kenner unter den Teilneh-mern mit neuem Wissen nach Hause fuhren.

Zur Bereicherung der Veran-staltung trug auch Friederike Witt-Schiedung bei. Zwischen den Büchern waren einige neue Bilder der Künstlerin zu sehen. Sie hat Collagen gestaltet nach den Handpuppen, die Paul Klee zwischen 1916 und 1924 für seinen Sohn Felix gebaut hatte. Die Bilder reflektieren einfühl-sam diesen Teil von Klees Werk.

Hermann Wiedenroth bei seinem Vortrag. Foto: privat

„Die schöne blaue Donau“Am Dienstag, 29. März, um 16 Uhr werden die Zuschauer in einem Dia-Vortrag im Sophien-Stift mitgenommen auf eine Reise auf der Donau von der Quelle bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Der Vortrag findet auf Einladung der Ortsgruppe Celle des Deutschen Sozialwerkes statt. Gäste sind willkommen. Foto: privat

Das Frühjahr bringt vielen Museen leider ein jährlich auf-tretenden Problem mit sich: Schädlingebefall! Nach der Winterpause regen sich wieder die Holzwürmer, Museumskä-fer und Motten. Die schädli-chen Insekten befallen nicht nur einzelne Sammlungsobjek-te sondern auch ganze Muse-umsgebäude. Das Bewahren der Sammlung steht an obers-ter Stelle der Museumsaufga-ben. Auch hier hilft der Muse-umsverbund im Landkreis Celle.

Brune wie in seinem Vortrag darauf hin, dass die regelmäßi-ge Reinigung, Ordnung und Kontrolle aller Museumsräume wesentlich sei, um akuten Be-fall zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergrei-fen. „Monitoring bedeutet das Sammeln, Dokumentieren und Auswerten von Informationen zu den möglichen Schädlingen in der Sammlung. Konkret: welche und wie viele Tiere kommen vor, wie sind ihre Le-bensbedingungen (zum Bei-spiel Futterquellen, Tempera-tur, Feuchtigkeit), wie sehr ha-ben sie sich verbreitet und woher kommen sie?“ erläuterte er. Die Auswertung dieser In-formationen biete dann die Möglichkeit einer gezielten und angemessenen Bekämp-fung. Zu den Maßnahmen, die vor Ort selbst durchgeführt werden können, gehören zum

Beispiel Insekten fangen, ihre Lebensbedingungen und Ver-breitung zu erkunden, sowie - ganz wichtig - Sauberkeit und Ordnung in gefährdeten oder bereits befallenen Bereichen herzustellen.

Der Museumsverbund im Landkreis Celle wird auch in diesem Jahr die Museen fach-

männisch unterstützen. Neben Seminaren und Begutachtun-gen hilft der Museumsverbund auch bei der Beschaffung ge-eigneter Materialien, wie Kle-befallen für die Insekten oder säurefreie Kartons zur sicheren Einlagerung. „Die Arbeit in den Museen ist eine sehr verant-wortungsvolle Tätigkeit, die

nach hohen Qualitätsstandards erfolgen muss. Schließlich wol-len wir die gesammelten Ob-jekte für unsere Nachwelt be-wahren. Fehler und Nachläs-sigkeiten, die heute gemacht werden, wirken sich oft erst in ein paar Jahren aus. Dann ist es meistens zu spät,“ sagt der Ge-schäftsführer des Museums-verbundes Dr. Martin Salesch.

Wer sich ehrenamtlich in den Museen engagieren möchte, kann sich in der Geschäftsstelle des Museumsverbundes mel-

den, die sich im Deutschen Erdölmuseum Wietze befindet - Telefon 05146/500-463, e-Mail: [email protected]. Gerade im Be-reich der Bewahrung und Do-kumentation der Sammlungs-objekte werden im ganzen Landkreis noch Mitarbeiter/in-nen gesucht.

CELLE. Vor kurzem informierte Diplom-Restaurator Cord Brune auf Einladung des Museumsverbund im Land-kreis Celle e.V. ehrenamtliche Museumsmitarbeiter über möglichen Schädlingsbefall und dessen Bekämpfung.

Seminar des Museumsverbund zum Thema „Schädlinge“

Ehrenamtliche erhielten viele Tipps vom Restaurator

Gemeinsam erfuhren ehrenamtliche und hauptamtliche Muse-umsmitarbeiter viel neues. Foto: privat

Staudenmarkt in Beedenbostel

BEEDENBOSTEL. Der Land-Frauenverein Beedenbostel lädt am Samstag, 2. April, von 13 bis 17 Uhr zur Staudenbörse am Dorfgemeinschaftshaus „Unter den Eichen“” (Feuer-wehr) ein.

Wer Blumen-Stauden zu ver-kaufen hat oder kaufen möch-te, ist eingeladen an der Stau-denbörse teilzunehmen. Auch Knollen, wie zum Beispiel Dah-lien oder Sträucher, sowie Übertöpfe, Vasen oder andere Dinge, die mit dem Thema Garten zu tun haben, können verkauft werden, es findet sich bestimmt ein Liebhaber. Die Kaffeestube lädt bei Kaffee und selbst gebackener Torte zum Klönschnack über Garten und Blumen ein. Informationen zum Anmelden und Verkaufen gibt es bei Friedgard Marwede unter Telefon 05145/8214.

Bewegung nach Krebs

CELLE. Relativ neu sind Er-kenntnisse aus zahlreichen Studien, die belegen, dass ein moderates Ausdauertraining zur Verbesserung der Leis-tungsfähigkeit, zur Abschwä-chung der Chemotherapie-Nebenwirkungen und zur Stärkung des Immunsystems bei Krebspatienten führen kann. Im Rahmen einer infor-mativen und aufklärenden Vortragsreihe für Patienten mit Tumorerkrankungen werden aktuell zwei Kursangebote vor-gestellt, die sich für den sanften Einstieg in eine kontinuierliche Bewegung sehr gut eignen. Die Vorträge finden in den Räumen des Onkologischen Forums in der Fritzenwiese 117 (zweites Obergeschoss) in Celle am Dienstag, 29. März, statt.

Um 17 Uhr referiert die Di-plom-Sportlehrerin Tanja Schnichels zum Thema „Aktiv und mit Schwung zurück ins Leben“ - Bewegung und Sport speziell für Frauen mit Krebserkrankungen“. Dieser Kurs beginnt in April in kleiner Gruppe und eignet sich insbe-sondere im Rahmen einer Reha-Sport-Verordnung. Um 18.30 Uhr referiert der Nordic Walking-Master-Instructor Klaus Oelkers über „Die effek-tivste Technik beim Nordic Wolking“. Dieses Kursangebot ab April kann an verschiedenen Orten in Stadt und Landkreis Celle in einer kleinen Gruppe von vier Personen stattfinden.

Weitere Informationen unter Telefon 05141/217766.

Einfluss der Hugonotten

CELLE. Burkhard Schopf spricht am Montag, 28. März, um 17 Uhr im „Capito“, Hat-tendorffstraße 1 in Celle, auf Einladung des Awo-Forums Celle über das Thema „Der Celler Hof ist ganz französisch“ und erzählt, wie Eléonore Des-mier dÓlbreuse den Hugonot-tischen Einfluss nach Celle brachte.

Überwiegend wurde im Be-reich der Stimmbildung gear-beitet, wovon der Chor sehr profitieren konnte. Es ist gelun-gen: Ab Montag, 28. März, wird Anke Kommerau die Leitung des Chores „Gospel Works! e.V.“ übernehmen. Kommerau ist 33 Jahre alt und hat bereits reich-lich Erfahrungen bei verschie-denen Projekten im Bereich der Chorleitung gesammelt. In einem Kurzinterview, das sie „Gospel Works!“ kürzlich ge-währte, berichtete die neue Chorleiterin unter anderem über ein paar Einzelheiten ih-rer musikalischen Vergangen-heit.

Nach diversen Chorleiterse-minaren legte sie die so ge-nannte D-Ausbildung für Kir-chenmusik, Schwerpunkt Chorleitung, im Jahr 1999 ab. Hinzu kommt, die erst im Janu-

ar diesen Jahres abgeschlosse-ne C-Ausbildung für Popular-musik, die sie in Schleswig-Holstein absolvierte.

Kommerau wirkte bereits als Dirigentin bei verschiedenen Musical-Projekten für Teenager mit, in der Kinder- und Jugend-kantorei der Stadtkirche war sie in den Jahren 2004 bis 2006 tä-tig. Der Jungendchor der Kir-chengemeinde „Zum guten Hirten“ in Lobetal wurde von ihr von 2001 bis 2006 geleitet.

Auf die Frage, ob sie eine ge-wisse Erwartungshaltung an „ihren“ neuen Chor hätte, gab sie zu verstehen, dass die Freu-de am Singen und das offene und herzliche Miteinander, das sie bisher beobachten konnte, genau die richtigen Vorausset-zungen seien, um erfolgreich ein neues Repertoire zu erar-beiten.

Auf das künftige Repertoire angesprochen, meinte Kom-merau, dass sie ein möglichst buntes Programm mit dem Chor erarbeiten möchte und sowohl Traditionals, Spirituals als auch neuere Gospel einstu-dieren möchte.

Die Probenzeiten des Chores ändern sich ab Montag, 28. März, wie folgt: Die Chorpro-ben beginnen dann um 19.30 Uhr und enden um 21.30 Uhr. Es wird weiterhin im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Breitscheidt-straße 44 in Celle-Klein Hehlen, geprobt.

Schon jetzt freut sich „Gospel Works!“ über zahlreiche neue Mitglieder. Es sind nach wie vor Sänger/innen in allen Stimmlagen willkommen.

Infos bei der Ersten Vorsit-zenden Ulrike Polluge unter Telefon 05141/974730. Im In-ternet steht hierfür auch die Homepage des Chores unter www.gospel-works.de zur Ver-fügung.

CELLE. Der Chor „Gospel Works!“ freute sich sehr über die Unterstützung in der zehnwöchigen Übergangsphase, die Christine Hamburger aus Hannover geleistet hat.

„Gospel Works!“ - Alles neu macht der März

Neue Chorleitung, neue Probenzeiten, neue Sänger


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Im Rahmen der Ganztagsbetreuung bietet die CD-Kaserne in den Ferien viele interessante Aktionen an. Archivfoto: Stephani

Hierzu bietet die CD-Kaserne im Rahmen ihrer Ganztagsbe-treuung von Montag, 18. April, bis zum Freitag, 29. April, ein paar unvergessliche Ferienta-ge. Das umfangreiche Pro-gramm für Kinder von sechs bis zwölf Jahren beginnt jeden Tag um 8 Uhr und endet um 16 Uhr. Der Kostenbeitrag pro Tag liegt bei 10,60 Euro bezie-hungsweise 13,80 Euro. In die-sem Kostenbeitrag sind das Frühstück, Getränke, Mit-tagsessen, Material- und Fahrt-kosten sowie alle Eintrittspreise enthalten.

Die erste Woche beginnt mit einem Inliner- und Skateboard-tag, an dem die Kinder sich nach Lust und Laune mit ihren Inlinern und Skateboards auf dem Gelände austoben kön-nen. Am selben Tag wird ihnen eine erfahrene Trainerin dabei helfen ihre Fahrkünste spiele-risch zu verbessern.

Zu einem Tierparkbesuch begeben sich die Kinder in den atemberaubenden, wilden Teil der Lüneburger Heide. Am Rande eines Naturschutzgebie-tes gibt es ganz besondere Tiere wie Schneeleoparden, Mo-

schusochsen, Kodiakbären, Elche, Luchse, Waschbären, Polarwölfe und noch viele mehr. Die Greifvogelshow und der Abenteuerspielplatz wer-den zur Krönung des Tages den Ausflug zu einem unvergessli-chen Erlebnis machen.

Alle kleinen Künstler kom-men an den Kreativtagen bei Bastelaktionen, wie zum Bei-spiel dem Erstellen von Masken und Figuren aus Gips, auf ihre Kosten. In der zweiten Woche widmet man sich ganz dem Theater. Eine selbst kreierte Fassung des Grimm Märchens „Hans im Glück“ soll von den Kindern einstudiert und zum Abschluss am Freitagnachmit-tag auf die Bühne gebracht

werden. Dabei durchlaufen sie ein Schauspieltraining und er-arbeiten zusätzlich ein Lied, das sie zum Ende ihrer Auffüh-rung dem Publikum vortragen. Das vollständige Programm, weitere Informationen und das Anmeldeformular für die Ganz-tagsbetreuung sind in der Ver-waltung der CD-Kaserne oder unter www.cd-kaserne.de er-hältlich. Die schriftlichen An-meldungen werden bis Freitag, 8. April, in der Verwaltung der CD-Kaserne entgegengenom-men. Da die Plätze begrenzt sind, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung. Die Flyer liegen außerdem im Neuen Rathaus und im Jugend- und Sozialamt aus.

CELLE. Was kann es denn Schöneres geben, als die Oster-ferien mit spannenden Aktionen und Ausflügen in der CD-Kaserne Celle zu verbringen.

Angebote der CD-Kaserne für Kinder in den Osterferien

Bei Ausflügen und Aktionen acht unvergessliche Tage erleben

In den aufwendig abzulegen-den praktischen Lehrproben wurden sie unterstützt von der C-Jugendmannschaft des TS Wienhausen mit Trainer Arne Lehmeier, sowie der Celler 1999er-Kreisauswahlmann-schaft unter Chefcoach Tho-mas Grote. In nur elf Wochen absolvierten die neu lizenzier-ten „Fachübungsleiter C-Brei-tenfußball für Kinder- und Ju-gendfußball“ die insgesamt

sehr zeitintensiven und ar-beitsaufwendigen 120 Lernein-heiten bravourös, in denen sie schließlich mehr als das Grundwissen eines Trainers erwarben.

Auch die Anforderungen an einen DFB-Trainerschein wachsen. So musste im Vorfeld zu einem Erste-Hilfe-Kurs noch ein aktuell Führungszeugnis vorgelegt werden. Was sicher-lich für die gute Team-Qualität

dieser Lehrgangsgruppe ab-schließend spricht: Alle Übungsleiter haben durch in-tensives Selbsttraining den Theorie- als auch den Praxis-test vor den beiden aufmerk-sam begutachteten Prüfern erfolgreich absolviert: Phillip Drösemeyer (VfL Altenhagen), Jonas Sieme (VfL Westercelle), Uwe Heine, Marc-Sören Hoch-tritt (beide ESV Fortuna Celle), Michael Schneider (TSV Wiet-ze), Julien Oelmann, Claus Ne-temeyer (beide SV Nienhagen), Arkif Sarica, Siggi Schulze (bei-de VfL Wathlingen), Thorsten Büning (TuS Lachendorf).

CELLE. In der fußballarmen Winterzeit absolvierten auf dem Gelände des SV Altencelle insgesamt zehn Lehrgangs-teilnehmer erfolgreich ihre sportpraktische Abschlussprüfung zum Erwerb der DFB-Trainerlizenz C-Leistungsfußball.

Erfolgreich Lehrgang in Altencelle abgeschlossen

Zehn neue DFB-Lizenzen für Fußball-Übungsleiter

Erste Hilfe bei den Johannitern

CELLE. Die Johanniter-Un-fall-Hilfe veranstaltet am Samstag und Sonntag, 2. und 3. April, jeweils in der Zeit von 9 bis 16 Uhr Uhr einen Erste-Hilfe-Lehrgang in den Räu-men der Johanniter im Beh-renskamp. Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Gruppenleiter, Trainer, Leh-rer, Betriebshelfer und Füh-rerscheinbewerber der Klas-sen C und D, ist aber auch für alle geeignet, die ihre Erste Hilfe-Kenntnisse auffrischen möchten. Weitere Informati-onen, auch zu den anderen, regelmäßig angebotenen Kursen der Johanniter-Un-fall-Hilfe, und verbindliche Anmeldungen unter Telefon 05141/ 888160.


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CELLE. „Seit der Katastrophe in Japan zeichnet sich deutschlandweit ein gesteigertes Interesse an Ökostrom ab“, so Kersten Koschoreck, Vertriebsleiter der SVO Vertrieb GmbH.

„Auch bei uns rufen Kunden verstärkt an und erkundigen sich nach unserem Ökostro-mangebot NaturWatt Strom“, so Koschoreck. „Zudem beob-achten wir mehr Zugriffe auf unserer Internetseite zum An-gebot NaturWatt Strom.“

Die öffentliche Diskussion um Klimaschutz, Energiespa-ren und umweltschonende Energieerzeugung hat bereits seit längerem viele Bürger sen-sibler gemacht für ökologische Stromprodukte. „Unsere Philo-sophie ist, unseren Kunden eine breite Angebotspalette zu bieten und sie über die Vor- und Nachteile zu informieren. Letztendlich entscheiden unse-re Kunden, ob sie herkömmlich oder besonders umweltfreund-lich erzeugten Strom beziehen möchten“, erläutert Matthias von Hodenberg, verantwortlich für Ökostrom bei der SVO Ver-trieb. Seit 2000 bietet das Un-ternehmen Ökostrom an, seit Mitte 2008 das preislich beson-ders ausgewogene Produkt „SVO NaturWatt Strom“. So beziehen mittlerweile 750 Pri-vat- und Gewerbekunden aus der Region rund 6,3 Millionen Kilowattstunden an NaturWatt Strom. Einer der ersten SVO-Kunden, der sich für NaturWatt Strom entschieden hat, ist der Kinderschutzbund Celle. „Wir tragen die Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder. Daher setzt der Kinderschutz-bund Celle auf erneuerbare Energie, denn wir sind auf die Natur angewiesen. Wichtig beim Bezug von NaturWatt Strom war uns, dass schonend mit den Ressourcen unserer Erde umgegangen wird“, erläu-tert Silvia Seibel, Geschäftfüh-rerin des Celler Kinderschutz-bundes die damalige Entschei-dung. Die Qualität von Ökostrom kann sehr unter-

schiedlich sein. Die SVO Ver-trieb liefert NaturWatt Strom, der zu 100 Prozent aus genau definierten Stromquellen in Norddeutschland, der Schweiz und Norwegen stammt und darüber hinaus zu einem wei-teren Ausbau erneuerbarer Energien beiträgt. Das heißt, jeder Kunde, der sich für Natur-Watt Strom entscheidet, unter-stützt den Bau von Neuanlagen und er kann sich sicher sein, dass der Strom zu 100 Prozent CO2 frei und ohne Kernenergie erzeugt wird. Die Herkunft des Stroms wird jährlich nach den strengen Richtlinien des TÜV Nord zertifiziert. Hinzu kommt: NaturWatt Strom wird vom Öko Institut Freiburg in seiner „Eco-Top-Ten“-Liste empfohlen.

Interessenten für den Öko-strom der SVO Energie können die Vertragsunterlagen oder weitergehende Informationen unter www.svo-vertrieb.de im Internet herunterladen oder über den Kundenservice in Celle unter Telefon 05141/16-5000 anfordern.

Start am Donnerstag, 7. April

Kreative Abende im „Neufundland“

CELLE. „Runter vom Sofa, gemeinsam kreativ sein“ ist das Motto eines neuen Treffpunkts, der jetzt im gemeinnüt-zigen Second-Hand-Kaufhaus „Neufundland“, Neustadt 63 in Celle beginnen soll.

Schmuck herstellen, Bügel gestalten, stricken, Karten ge-stalten und vieles andere ist dabei möglich. An einem ersten Schnupperabend am Donners-tag, 7. April, sollen gemeinsam Ideen entwickelt werden, wie die kommenden Abende ge-stalten werden.

Denn man will sich alle zwei Wochen donnerstags von 18 bis 20 Uhr unter der Leitung von zwei fachkundigen Ehrenamt-

lichen aus dem Neufundland-team treffen. Die Abende sollen in gemütlicher Atmosphäre in der Bücherstube des Neufund-land-Kaufhauses stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos, besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich.

Um eine Anmeldung bei Be-ate Hörnemann unter Telefon 0172/9185034 oder auch per-sönlich im Neufundland Kauf-haus wird gebeten.

Das „Neufundland“ in Celle. Archivfoto: privat

Regelungen im Straßenverkehr

CELLE. Am Dienstag, 29. März, informiert das Senio-renservicebüro Celle, Fritzen-wiese 46, über komplizierte und neue Regelungen im Straßenverkehr. Es stellt sich die Frage: „Würde ich die theoretische Fahrprüfung heute auch noch bestehen?“ Wer da ins Zweifeln kommt, kann die Kenntnisse in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auffri-schen, um weiterhin „sicher mobil“ zu sein.

Informationen und Anmel-dung unter Telefon 05141/ 9013101.

FEUERWEHR Einsatz-LeitstelleCelle (0 51 41) 911 911 Notruf 112•

Bundespolizei 0800 / 6 88 80 00

POLIZEI Durchwahl-VermittlungCelle (0 51 41) 2 77-0 Notruf 110•

94 80 20Notfall-Nr. bei Verstopfung im Leitungsnetz

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Fachberatung rund um das Thema NatursteinCELLE. 50 Jahre besteht jetzt die Firma „Treppenbau

Reimchen GmbH“, die auch durch ihre große Ausstellung rund um das Thema Beton und Naturstein am Firmensitz in Groß Hehlen, Scheuener Straße 49 - 51, bekannt ist.

Fachberatung wird hier groß geschrieben, erläutert Herr Reimchen: „Natursteinkauf ist Vertrauenssache. Bei uns sind Sie an der richtigen Stelle. Wir bieten kompetente und indivi-duelle Fachberatung in unserer Ausstellung für alle Fragen zum Wohnen für Ihr Zuhause.“

Natürlich kann man hier eine sehr große Auswahl an Natur-steinprodukten in allen Fasset-ten und Formen sehen - Pro-dukte, die auch sofort lieferbar sind. So gibt es zum Beispiel Bodenbeläge als Granit und Granitfliesen, Marmor und Marmorfliesen, Treppenbeläge, Küchenarbeitsplatten, Wasch-tische, Wandplatten, Fenster-bänke, Mosaike, Kaminverklei-dungen, Säulen und verschie-denste Treppen, ob Bolzen-, Spindel- oder Betontreppen.

Hier kann man die wunder-vollsten Böden anfassen und fühlen sowie ihre Wirkung, das faszinierende Farbspiel, die Ausdrucksstärke der einzelnen

Sorten entdecken und kombi-nieren. „Legen Sie zusammen, was Ihnen gefällt - eine Fülle an Möglichkeiten erwartet Sie. Nehmen Sie Platz auf unserer Beratungscouch und erhalten Sie Hintergrundinfos zu Her-stellung, Verlegung und Ein-satzbereich sowie kompetente Unterstützung bei der Planung Ihrer Wohnträume“, lädt Reim-chen mit seinem Team ein.

Top-Qualität steht dabei im Mittelpunkt. Denn der schöns-te Naturstein verliert an Wert, wenn er nicht richtig verarbei-tet und verlegt wird. Nicht jeder gute Fliesenleger kann auch Naturstein verlegen. „Deshalb verlegen wir gerne auch die bei uns gekauften Waren. Unsere Verleger haben die Meisterprü-fung und können Natursteine auch nahezu fugenlos verle-gen,“ betont Reimchen.

Verarbeitet wird hier auch gebrochene Granitfeinkörnung und diese wird dann im Beton-verfahren weiter veredelt.

Beratung wird hier groß geschrieben: Steffanie Reimchen auf der „Beratungscouch“ im Firmenbüro. Foto: Eicke

Wirtschaftsspiegel

Christen beten für Opfer und Helfer in JapanAuch in den Gottesdiensten im Celler Kirchenkreis wurde am Sonntag in Gebeten der Opfer der Katastrophen in Japan gedacht. In derNienhagener St. Laurentiuskirche würdigte Pastorin Rena Seffers den Mut der Hilfskräfte, die unter Einsatz ihres Lebens versuchen,weiteren unabsehbaren Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Als Zeichen der Solidarität und der Hoffnung sammelte nicht nur die Gemeinde in Nienhagen ihre sonntägliche Kollekte für die Diakonie-Katastrophenhilfe, die über ihre japanischen Partner schnel-le und unbürokratische Hilfe leisten kann. Foto: privat

Polizei Wietze bittet um Hinweise

Eigentümer eines Handwagens gesucht

WIETZE. Im Zusammenhang mit einem Einbruch, der zwischen dem 17. und 22. Januar in Wietze geschah, sucht die Polizei nach Hinweisen, woher ein grüner Handwagen mit rot lackierten Metallstreben stammen könnte.

Bei dem Einbruch in ein leer stehendes Haus an der Stein-förder Straße in Wietze war im Januar eine Handkreissäge, di-verse CDs und ein schnurloses Telefon entwendet. Des Weite-ren wurde aus einer zum Haus gehörenden Garage ein etwa 1,20 Meter hoher Metallwagen zum Transport von Backble-

chen gestohlen und statt des-sen der vermutlich von den Tätern mitgeführte grüner Handwagen zurück gelassen.

Polizeiliche Ermittlungen nach dem Eigentümers des Handwagens ausfindig waren bisher erfolglos, deshalb bittet die Polizei um Hinweise unter Telefon 05146/500090.

Neues über die Celler Altstadt

„Hinter den Fassaden der Fachwerkstadt“

CELLE. „Den meisten Cellern ist vermutlich kaum be-kannt, was den eigentlichen Wert ihrer historischen Altstadt ausmacht“, meinte Dr. Dietrich Maschmeyer, und er hofft, dass sich dies durch ein neues Buch jetzt ändern wird.

Maschmeyer ist Bundesvor-sitzender der Interessenge-meinschaft Bauernhaus IGB, die in ihren „Beiträgen zu Hauslandschaften“ nun unter der Titel „Das unbekannte Celle - Hinter den Fassaden der Fachwerkstadt“ eine Arbeit des der Celler Stadtbildpfleger Dr. Eckart Rüsch herausgebracht hat.

Der Zweiten IGB-Vorsitzende Stefan Haar stellte es gemein-sam mit Stadtbaurat Dr. Matt-hias Hardinghaus vor. „Ein Buch, das es wie dieses schafft, die vielen verborgenen Aspekte des überragenden Stadtdenk-mals Celle in leicht fassbarer Weise darzustellen und kurz-weilig zu beschreiben, ist genau das, worauf wir in Celle lange gewartet haben“, betonte Haar. Deutlich werde dabei: Celles

bekannte Fassaden sind nicht Dekor „mit nichts dahinter“, sondern Teile von Häusern, bei denen in Hinterhöfen, in ural-ten Kellern, auf dunklen Dach-böden und auch in mancher Wohnung noch viele Spuren aus mindestens fünf Jahrhun-derten bewegter Celler Ge-schichte erhalten sind.

Dr. Hardinghaus dankte für das Engagement des Vereins, freute sich aber auch, dass man mit dem Autor, Dr. Rüsch, eine echte Fachkapazität im Hause der Celler Stadtverwaltung habe. Rüsch möchte mit die-sem Buch auch die wissen-schaftlicher Neugier der Leser wecken.

Das Buch „Das unbekannte Celle“ (ISBN 978-3-98106-187-1) ist zum Preis von 13 Euro im Buchhandel erhältlich.


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Es freuen sichTatevik und Marcus RohkammOma Ela und Tante Bianca

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„Gesundheitskasse erleben 2011“

Eltern sind für Kinder Gesundheitsberater

CELLE. Bei der Entstehung oder Verschlimmerung von Krankheiten wie Diabetes, Fettsucht und Herzleiden spielt falsche Ernährung oft eine zentrale Rolle.

Die daraus resultierende ge-sundheitliche Beeinträchtigung jedes Einzelnen und die hohen Kosten für das Gesundheitswe-sen als Ganzem sind eine große gesellschaftliche Herausforde-rung. Dieser stellt sich die AOK Niedersachsen mit einer brei-ten Palette wissenschaftlich fundierter Präventionsmaß-nahmen.

Bewegung, gesunde Ernäh-rung und Stressabbau sind die wichtigsten Komponenten. „Unser Anliegen ist, möglichst viele Menschen zu einem be-wussten Umgang mit der eige-nen Gesundheit zu bewegen“, erläutert AOK-Regionaldirektor Heinz Gruhne zum Start der Kampagne „Gesundheitskasse erleben 2011“.

„Den Grundstein für eine gesundheitsbewusste Lebens-führung legen idealerweise die Eltern für ihre Kinder“, so Gruhne. Später kommen Kin-dergarten und Schule als prä-gende Lebenswelten hinzu. Die AOK legt großen Wert dar-auf, gesundheitsförderliche Lebensweisen bereits in den Familien nachhaltig zu stärken. Gruhne: „Eltern sind die unent-behrlichen Gesundheitserzie-her und Gesundheitsberater

ihrer Kinder.“ Eine AOK-Fami-lienstudie zeigte, welche Sor-gen Eltern um die Gesundheit ihrer Kinder haben: Überge-wicht durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel, außer-dem psychische Auffälligkeiten in Form von chronischen Stressreaktionen sowie Verhal-tensauffälligkeiten.

Die AOK in Celle nimmt die Studie zum Anlass, den Famili-en spezielle Aktionen zur För-derung ihrer Gesundheit anzu-bieten. Dazu gehört etwa, tägli-che Rituale in den Familien zu verankern. Die Vortragsveran-staltung „Rituale rund um den Tisch“ am Montag, 4. April, um 18 Uhr im AOK-Servicezentrum Celle zeigt auf, wie aus dem Genuss kein Ess-Stress wird. Die Referentin, Oecotropholo-gin Martina Dittmar, gibt dabei Antworten auf Fragen wie zum Beispiel „Was können das für Rituale sein? Was haben diese Rituale für einen bedeutsamen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder? Wie werden diese Rituale in den Familienalltag eingeführt?“ In der anschlie-ßenden Gesprächsrunde wer-den sicherlich weitere Anre-gungen gegeben.

Eine Woche später, am Mon-tag, 11. April, findet um 18 Uhr das dreistündige Schnupperk-ochseminar „RuckZuck auf den Tisch“ in der Altstädter Schule, Sägemühlenstraße 9 in Celle, statt. Die Oecotrophologin Martina Dittmar zeigt berufstä-tigen Müttern und Vätern, wie man in relativ kurzer Zeit ein schmackhaftes, abwechslungs-reiches ausgewogenes und re-lativ schnelles Familien-Essen auf den Tisch bekommen kann.

Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 05141/970-46633. Die Broschü-re „So wachsen Kinder gesund auf“ zur AOK-Familienstudie ist im AOK-Servicezen-trum Celle erhältlich. Weitere Infos unter www.aok-niedersachsen.de, Rubrik „Familie“.

Kinderkochen. Foto: privat

Felix und Bronco suchen ein ZuhauseFelix (links) wurde im Celler Tierheim abgegeben, weil sein Frau-chen verstorben ist. Der kleine Dackel-Mischling ist ein freundli-cher, aufgeweckter Rüde. Felix wurde 2000 geboren. Er stört sich nicht an anderen Hunden oder Katzen und geht sehr gerne spazie-ren. Bronco kommt aus schlechter Haltung. Der 2009 geborene Dackel-Mix hat noch nicht soviel Gutes kennengelernt. Allem Neuen begegnet er etwas ängstlich. Bronco ist ein freundlicher, lieber Kerl. Der kleine Rüde braucht ein stabiles Umfeld. Er sucht dringend ein neues Zuhause, wo er gefördert wird. Weitere Aus-künfte, auch über andere Hunde und Katzen, erteilt der Tierschutz Celle Stadt und Land im Tierheim Celle, Garßener Weg 10, unter Telefon 05141/930930 oder im Internet unter www.tierschutz-cel-le.de. Fotos: privat

Bürgermeisterwahlen in Wietze

CDU Wietze nominiert Wolfgang Klußmann

WIETZE. Einstimmig hat sich die CDU Wietze dafür aus-gesprochen, den amtierenden Bürgermeister, Wolfgang Klußmann, erneut zu ihrem Kandidaten für dieses Amt bei der Wahl am 11. September zu nominieren.

„Der 44-jährige Klußmann hat in den vergangenen schwie-rigen Jahren eine außerge-wöhnlich gute Arbeit für unsere Gemeinde geleistet,“ betonte der Gemeindeverbandsvorsit-zender Thomas Harms. Als ausgewiesener Verwaltungs-fachmann bringe er eine der wichtigsten Voraussetzungen mit, eine Gemeindeverwaltung zu führen und rechtlich fun-dierte Entscheidungen zu tref-fen.

Er sei zudem in allen Berei-chen der Gemeinde anerkannt, weil er „einer aus dem Volk“ sei und trotz seiner Parteizugehö-rigkeit sein Amt immer partei-übergreifend, sprich neutral wahrgenommen hat. Gleichzei-tig besitze er mit seiner ruhi-gen, sachlichen Art die Fähig-keit, Menschen von seinen Ideen zu überzeugen. „Für uns

ist Wolfgang Klußmann die Idealbesetzung und so ist die Nominierung nur folgerichtig“, meinte Harms.

Klußmann selbst freute sich sehr über das einstimmige Vo-tum. „Ich möchte mich darum bewerben, die erfolgreiche Ar-beit der letzten Jahre fortführen zu dürfen. Dabei muss die wei-tere Konsolidierung der Finan-zen, der konsequente Ausbau der Kinderbetreuung, die Si-cherung des Schulstandortes, die Schaffung eines wohnort-nahen gymnasialen Angebotes, die Verbesserung des ÖPNV, die Attraktivierung des Einzelhan-delsangebotes, der Erhalt des Hallen- und Freibades, die Schaffung eines kommunikati-ven Zentrums und die Förde-rung der Integrationsbemü-hungen oberste Priorität genie-ßen“, umriss er seine Ziele.

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Delfi-Jahrestagung 2011 in der Familien-BildungsstätteKürzlich trafen sich 32 DELFI-Leiterinnen aus ganz Deutschland zur Delfi-Jahrestagung in der Evangelischen Familien-Bildungsstät-te in Celle. Die Delfi-Leiterinnen bildeten sich zu den Themen „Ernährung im ersten Lebensjahr“ und „Tragen des Babys im Tragetuch“weiter. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Tagung war der Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen über ihre Delfi-Kursusarbeit. Am späten Nachmittag machten sich die Delfi-Leiterinnen mit vielen neuen Informationen auf den Heimweg. Foto: privat

Montag, 11. April, in der CD-Kaserne

Ottfried Fischer kommt nach Celle

CELLE. Am Montag, 11. April, ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) ist Ottfried Fischer live in der CD-Kaserne Celle mit seinem neuen Kabarett-Programm zu sehen.

Der Bulle von Tölz beweist in seinem aktuellen Kabarett- So-loprogramm „Wo meine Sonne scheint…“, dass er auch anders kann. Mit bis dato ungeahnten Facetten verspricht Fischer ein Ausnahmeerlebnis mit Poin-tenfeuerwerk. Der Moderator von „Ottis Schlachthof“ prä-sentiert sich nachdenklich, humoristisch, philosophisch, moralisch, von unter die Haut gehend bis hin zu saukomisch und manchmal ein bisschen weise. Dies alles ist er dann auch am Montag, 11. April, in der CD-Kaserne, wenn er mit seiner gewohnt trockenen Art begeistert. Fischer ist ein Phä-nomen - jeder kennt ihn durch seine jahrzehntelange TV-Prä-senz, als einen, dem die Qua-dratur des Unterhaltungskrei-ses gelungen ist. Seine Akzep-tanz ist gleich groß bei Frau und Mann, jung und alt, Nord und Süd, sowie Ost und West. Erstaunlicherweise funktioniert das alles in den unterschied-lichsten Rollen: Journalist, Pfarrer und Bulle - Fischer ist immer ein Garant für höchste Marktanteile.

Wer nun meint, den Fernseh-quotenkaiser zu kennen, muss

auch die 150 Folgen der BR-Sendung „Ottis Schlachthof“ in seine Betrachtung integrieren. Seit nunmehr bereits 15 Jahren moderiert er diese Sendung der hohen Kabarettkunst, die schon viele Künstler zu großem Erfolg verholfen hat.

Mit „Ottis Schlachthof“ bleibt Fischer seinen Wurzeln treu, denn er kommt aus dem Kaba-rett und es zieht ihn immer wieder dahin zurück. Bereits acht Kabarettprogramme hat er auf die Bühne gebracht und dafür eine Vielzahl an Preisen erhalten - unter anderem 1986 den Deutschen Kleinkunstpreis zusammen mit Jockel Tschiersch. Jetzt ist er endlich wieder da und zwar live und in hervorragender Form. Mit sei-nem aktuellen Solo-Kabarett-

programm „Wo meine Sonne scheint …“ ist Fischer aktuell auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er genießt es sichtlich wieder auf der Bühne zu stehen, live zu spielen und seinen Fans nah zu sein, und die können sich auf etwas gefasst machen: Das Aus-nahmeerlebnis eines Fischer-schen Liveauftrittes. Da ist nämlich alles anders, denn man erlebt eine wilde Mi-schung Fischers bis dato unge-ahnter Facetten: Nachdenklich, humoristisch, philosophisch, moralisch, von unter die Haut gehend bis hin zu saukomisch, Lachen und Betroffenheit, aber niemals Zeigefinger, klug und hintersinnig, manchmal sogar ein bisschen weise, alles einge-bettet in ein überzeugendes Mienenspiel und ein

Sein Thema geht jeden an. Es ist „die Heimat“. Er spielt das Mitglied einer Kommission, einen Experten für originäre heimatliche Ausdrucksformen, der ein Heimatschutzgesetz mit vorbereiten soll und dabei dem Kabarettbesucher die aktuelle Heimatlage erklärt: „Es gibt zwei Versionen der Heimat. Ei-nerseits die Heimat als sinnstif-

tendes Element, das dem Men-schen in Zeiten der Globalisie-rung Wurzeln und Bodenhaftung gibt, anderer-seits die niedrig tümelnde Hei-mat, die sich als unseliger För-derer von Engstirnigkeit, Bor-niertheit und Dummheit geriert, was die volkstümliche Musik täglich aufs Neue be-weist.“

Tickets gibt es im Vorverkauf für 21,90 Euro in der CD-Kaser-ne Celle, bei der Buchhandlung Decius und in der Touristenin-formation in der Celler Innen-stadt und in Winsen (Aller) so-wie bis fünf Tage vor der Veran-staltung unter Telefon 05141/ 977290 und im Online-Ticket-shop www.cd-kaserne.de.

Tickets an der Abendkasse gibt es für 24 Euro.

Ottfried Fischer. Foto: privat

Ausstellungseröffnung am 31. März

„Newspaper-Art“ im Celler Stadtarchiv

CELLE. Am kommenden Donnerstag, 31. März, wird im Stadtarchiv, Westerceller Straße 4 in Celle, um 19 Uhr die Ausstellung „Newspaper-Art - 400 Jahre Zeitung in der Kunst“ eröffnet.

Sie zeigt an Beispielen aus der Sammlung von Franz-Josef Wiegelmann, Siegburg, wie sich Kunst mit dem Medium Zei-tung auseinandersetzt. Schon das Ausstellungsplakat verweist dabei auf eine besondere Zu-sammenarbeit: So verwandelte der Kölner Aktionskünstler HA Schult 1983 die Washington Street in New York mit mehr als 600.000 Zeitungen in einen papiernen Fluss, um dadurch auf die Vergänglichkeit der Ta-gesnachrichten und die Bedro-hung der Umwelt durch den Wohlstandsmüll aufmerksam zu machen. Auch bekannte

Künstler wie zum Beispiel Jose-ph Beuys, Günther Uecker und Georg Baselitz nutzten das Zei-tungsformat, um ihre jeweiliges künstlerisches und politisches Credo zum Ausdruck zu brin-gen.

Die Ausstellung im Stadtar-chiv zeigt einen Auswahl aus dieser Sammlung. Sie ist bis zum 31. Mai im Stadtarchiv zu sehen, und zwar montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 13 Uhr, donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr - an Feiertagen ist sie geschlos-sen.


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Praktikanten erlebten eine Projektwoche „Wild“Marvin Fleischer (links) und Benjamin Lewkowicz (rechts) aus der Klasse 8a der Hauptschule Blum-lage absolvierten jetzt ihr Schülerpraktikum beim CJD-Jugenddorf Celle. „Es war super und wir haben viel gelernt“, erklärten die beiden Schüler begeistert. Beide können sich vorstellen, später in einem gastronomischen Beruf zu arbeiten. Küchenmeister Uwe Höll (Mitte) hob hervor, dass das CJD für die Schulen Ansprechpartner sei, um mit Betriebspraktika zu zeigen, wie schön gastronomische Berufe sind. Die beiden Schüler konnten während ihres Praktikums auch gleich ein Highlight erleben, denn sie durften zusammen mit den Auszubildenden die Projektwoche „Wild“ vorbereiten. Dabei wurden verschiedene Gerichte rund ums Wild, vom Wildschweinbraten bis zur Rehkeule, zubereitet. Ein weiteres Highlight war am Mittwoch ein Auftritt der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Celle im Rahmen dieser Projektwoche. Höll kündigt an, dass für 2011 noch eine weitere Projektwoche geplant sei, bei der es um gesunde Ernährung geht. Foto: Müller

Ab 1. Mai gilt für Arbeitskräf-te aus den acht EU-Beitritts-staaten Estland, Lettland, Li-tauen, Polen, Slowakische Re-publik, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn die volle Arbeitneh-merfreizügigkeit. Das heißt, Arbeitskräfte aus diesen Län-dern benötigen für eine Be-schäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt keine Arbeitser-laubnis mehr. Sie können un-befristet jede Art von Tätigkeit aufnehmen. Einheimische Be-triebe und Arbeitnehmer aus den Beitrittsländern können ohne Einschaltung der Bun-desagentur für Arbeit direkt Arbeitsverträge abschließen.

Anders verhält es sich mit Arbeitskräften aus Bulgarien,

Kroatien und Rumänien. Hier müssen Betriebe auch nach dem 1. Mai eine Arbeitserlaub-nis beantragen.

Diese kann bei der örtlichen Agentur eingereicht werden, sie wird von der Zentralen Aus-lands- und Fachvermittlung (ZAV) entschieden, die bundes-weit für diese Verfahren zu-ständig ist. Saisonarbeitneh-mer aus den genannten drei Ländern werden im Rahmen einer Kontingentregelung pau-schal ohne Vorrangprüfung zugelassen. Für Schausteller ist diese Prüfung weiterhin not-wendig.

„Wir werden die Arbeitgebe-rinnen und Arbeitgeber in der Land- und Forstwirtschaft so-wie im Schaustellergewerbe

und der Gastronomie weiterhin mit der Vermittlung von inlän-dischen Saisonarbeitskräften unterstützen“, sagte der Vorsit-zende der Geschäftsführung der Regionaldirektion, Klaus Stietenroth. Hierzu halten die örtlichen Agenturen für Arbeit, wie in den vergangenen Jahren, Bewerberpools aus freiwilligen Arbeitskräften für saisonale Beschäftigungsmöglichkeiten vor.

Sollte die Zahl der Bewerber vor Ort nicht ausreichen, ver-mittelt die ZAV auch Saisonar-beitnehmer aus dem Ausland, so dass der Personalbedarf der landwirtschaftlichen Betriebe gedeckt werden kann.

Nähere Informationen zur Saisonbeschäftigung gibt es bei der Arbeitgeber-Serviceruf-nummer 01801 66 44 66 (Fest-netzpreis 3,9 ct/min; Mobil-funkpreise höchstens 42 ct/min).

CELLE. Die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und das Landwirtschafts-Ministerium informieren Unternehmen über Neuregelungen im Arbeitserlaubnisver-fahren für Arbeitskräfte aus Osteuropa.

EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und Saisonbeschäftigung

Agenturen unterstützen Betriebe mit Saisonkräften

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Doch das so genannte Aufas-ten führt häufig dazu, die Bäu-me zu verunstalten, so dass große Fichten, Tannen, Kiefern oder Lärchen in den vergange-nen Jahren in Privatgärten im-mer seltener gepflanzt wurden. Dabei haben Nadelgehölze ei-nen großen Vorteil: Sie sind immer grün und manche Sor-ten, wie etwa der eher klein-wüchsige Pinus mugo „Carsten‘s Wintergold“, wech-seln im Winter sogar ihre Farbe. Das trendige Bäumchen gehört zur neuen Nadelhölzer-Kollek-tion Botanico, die rechtzeitig zur Gartensaison in die Garten-center kommt. Die bereits gut durchwurzelten, langsam

wüchsigen Pflanzen sind in verschiedenen Größen liefer-bar und kommen aus aller Welt. Ob die schlanke Korea-tanne Abies koreana „Silberlo-cke“ mit ihren stehenden Zap-fen, oder die zu den Japani-schen Schirmtannen zählende Sciadopitys verticillata „Green Star“, die durch ihre dicken, dunkelgrünen Nadeln besticht - es steht eine große Vielfalt an Nadelgehölzen zur Verfügung, die dem Garten eine individu-elle Note verleihen. Dank ihres kompakten Wuchses eignen sich die meisten Pflanzen auch für den Balkon, die Terrasse und ganz kleine Gärten. Sie sind pflegeleicht, winterfest

und faszinieren durch ihre aus-gefallenen Nadelformen und -farben. Der jahreszeitliche Farbwechsel vieler Sorten bringt zudem neue Nuancen ins heimische Grün.

Wie die Blätter am Laub-baum sind auch die Nadeln für die Photosynthese verantwort-lich. Wegen ihrer geringeren Oberfläche sind Nadeln im Vergleich zu Laub aber besser gegen Kälte und Frost ge-schützt. Die robusten Nadeln benötigen zudem weniger Nährstoffe und sind durch ihre Harz- beziehungsweise Wachs-schicht besser vor Verdunstung und Austrocknung bewahrt. Die beste Pflanzzeit ist von Mitte März bis Anfang Mai und von Mitte August bis Anfang Oktober. Nadelgehölze lieben meist humosen, genügend feuchten Gartenboden.

CELLE (djd). Viele der heimischen Nadelbäume werden relativ schnell sehr groß, ihre meist sehr dichten Kronen be-schatten dann Haus und Garten. Mancher Gartenfreund greift zur Säge, um die unteren Äste zu entfernen.

Wahre Schätze der Natur im eigenen Garten

Trendige Nadelgehölze für Garten, Terrasse und Balkon

Der neue Trend auf der Terrasse: Nadelgehölze in schicken Kombinationen. Foto: djd/Botanico

Motorsensen werden überall dort eingesetzt, wo der Rasen-mäher nicht weiterkomm. Als

leichter Elektro-Rasentrimmer, leise und flexible Akku-Motor-sense oder kraftvoller Benzin-

Freischneider machen sie mit Unkraut und Gestrüpp kurzen Prozess. Um den vielfältigen

Einsatzgebieten gerecht zu werden, ist das Angebot an Geräten breit. Daher sollten

Hobbygärtner bei der Auswahl ihrer Motorsense Faktoren wie Grundstücksgröße und Wuchs-stärke der Vegetation berück-sichtigen. Es kommt aber nicht nur auf Antriebsart und Leis-tung an, auch das Schneid-werkzeug muss die anstehende Aufgabe mühelos bewältigen können.

Bei Geländespezialisten wie beispielsweise den verschiede-nen Motorsensen von Stihl sind Gerät und Schneidwerk-zeug optimal aufeinander ab-gestimmt. Für Ausputzarbeiten an Zäunen, um Bäume und Sträucher sowie zum Abmähen kleinerer Flächen ist ein Mäh-kopf mit Nylonfaden erste Wahl.

Zähes Gras lässt sich mit ei-nem Mähkopf mit beweglichen Kunststoffmessern oder einem Grasschneideblatt aus Stahl entfernen. Ist das Gestrüpp besonders zäh oder verfilzt, kommen Dickicht- oder Häck-selmesser zum Einsatz. Muss die Fläche von Büschen oder sogar dünnen Bäumen befreit werden, sind Kreissägeblätter gefragt.

CELLE (djd). Ob kleine Ausputzarbeiten oder die Rodung einer stark verwilderten Brachfläche: Motorsensen sind bei der Garten- und Grundstückspflege nicht mehr wegzuden-ken.

Mobil, leise und abgasfrei gegen den Wildwuchs

Moderne Motorsensen sind Allrounder bei Gartenpflege

Leise und abgasfrei: die neuen Akku-Motorsensen. Foto: djd/Stihl

Sonntag, den 27. März 2011 SONDERVERÖFFENTLICHUNG Seite 13

Seite 14/15 CELLER KURIER Sonntag, den 27. März 2011

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GGa r t ea r t e nn v i e lv i e l ff a l ta l t ......iim Frm Früühjahrhjahr

Nicht nur Pflanzen, Bäume und Rasenflächen benötigen jetzt eine besondere Pflege, auch so manche Terrasse hat unter der kalten Witterung ge-litten. Die Folgen sind geplatzte Fugen, lose oder sogar gerisse-ne Platten. Heimwerker mit etwas Geschick können Balkon und Terrasse in Eigenregie wie-

der auf Vordermann bringen - und dabei mit einem neuen Belag aus edlem Naturstein individuelle Akzente setzen.

Natürliche Materialien liegen im Trend: Dies gilt auch für die ansprechende Gestaltung von Außenbereichen. Besonders einfach ist das Arbeiten bei-spielsweise mit vorgefertigten

Natursteinelementen vom Hersteller Renofloor. Die Ferti-gelemente bestehen aus rund-gewachsenen Quarz- oder Marmorgranulaten und wer-den mit einem klaren Harz ge-bunden. Damit lassen sich die Elemente leicht wie Teppich-fliesen verlegen. Mit einer Stär-ke von nur acht Millimetern kann der Steinteppich sogar direkt auf den alten Beton- oder Fliesenboden verlegt werden.

CELLE (djd). In diesem Frühjahr wartet auf Hobbygärt-ner besonders viel Arbeit: Der frostige und schneereiche Winter hat deutliche Spuren im Außenbereich hinterlassen.

Schönheitskur mit Natursteinteppich

Terrasse und Balkon in nur einem Tag modernisieren

Der Kauf eines Markenholz-produktes, das über viele Jahre möglichst wenig von seiner ursprünglichen Qualität ver-liert, steht beim Verbraucher hoch im Kurs. Das unterstreicht ein aktueller Blick in den Holz-fachhandel: Hochwertige, formbeständige und pflege-leichte Produktneuheiten sol-len den langfristig orientierten Kunden gezielt erreichen.

Obwohl es sich um ein Gar-tenholzprodukt handelt, scheint der Vergleich mit einem Möbelstück durchaus ange-bracht. Bezeichnend für den neuen Premium-Sichtschutz aus Accoya Holz ist seine glatte, praktisch makellose Oberflä-che. Dabei ist Accoya 100 Pro-zent umweltverträglich. Das Holz der Monterey Kiefer kommt aus verantwortungs-voller Waldbewirtschaftung und ist FSC-zertifiziert. Im wei-teren Verlauf wird es auf natür-liche, das heißt völlig ungiftige Weise veredelt und damit lang-fristig haltbar gemacht. Am Ende steht ein Holz mit einer Dauerhaftigkeit, wie es sie im Gartenbereich bislang nicht gibt.

Die Terrasse ist das wohl am meisten beanspruchte Garten-holzprodukt. Wer dieses Stück Lebensraum aktiv gestalten und sich auf lange Sicht erhal-ten möchte, kann jetzt aus ei-ner erfreulichen Auswahl ex-

zellenter Dielen schöpfen. Ac-coya, so die Experten, wird auch im Terrassenbau einen

neuen Maßstab setzen. Wem der Sinn nach Farbe steht, wird sich über Terra-Color Premi-umdielen besonders freuen. Die Dielen sind durch eine spezielle Fußbodenlasur be-reits dauerhaft farbbeschichtet. Es gibt sie in Basalt- und Lava-grau sowie Maronenbraun. Als optisch eindrucksvoll lässt sich die sehr haltbare Thermo-Esche beschreiben. Ihre Ober-

fläche mutet samtig an, dunkle Farbnuancen wirken elegant. Ein Tipp sind auch Terrassen-dielen aus resoursa-System-holz, das speziell für den Au-ßenbereich entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um PEFC-zertifiziertes nordisches

Rotholz mit einer RAL-Kessel-druckimprägnierung. Nach Montage der Dielen kann der Bauherr eine spezielle resour-sa-Wachslasur auftragen. Diese verstärkt die bereits intensive rotbraune Einfärbung des Hol-zes und versieht es mit einem wasserabweisenden Schutz-film. Weitere Informationen im Holzfachhandel oder unter www.scheerer.de.

CELLE. Qualität lohnt sich, insbesondere bei Gartenholz. Das sagen Verbraucher, für die unter anderem eine Frage kaufentscheidend ist: Wie lange das ausgewählte Holz schön bleibt, beziehungsweise was man dafür tun muss.

Qualitäts-Offensive bei Gartenholz

Premium-Terrassen sind jetzt ganz stark im Kommen

Resoursa Systemholz - dauerhaft belastbar. Foto: Scheerer

Damit der Garten sich von seiner besten Seite zeigt, ist schon bald der erste Rasen-schnitt angesagt. Mit neuen

Mähern geht die Arbeit leicht und stressfrei von der Hand. Ergonomische Griffe und hö-henverstellbare Mäher passen

sich dem Gartenliebhaber an.Die neue Mähergeneration

des „Rotak“ hat beispielsweise Bosch mit einem Ergo-Flex-System ausgestattet. Damit wird die Arbeit im Garten ange-nehmer, natürlicher und ge-sünder für den Bewegungsap-parat. Die neuartigen Griffe ermöglichen unterschiedliche Greifpositionen und die Hö-henverstellbarkeit des Mähers einen aufrechten Gang. Krib-beln in den Armen oder einge-schlafene Hände gehören der Vergangenheit an, denn durch Hörnchen am Multi-Positions-Griff kann man während des Arbeitens immer wieder um-greifen und so Muskeln und Sehnen spürbar entlasten. Ein-händig, zweihändig, senkrecht oder waagerecht zufassen - das hält länger fit. Für das gesund-heitsschonende Design gab es von der „Aktion Gesunder Rü-cken e.V.“ (AGR) das begehrte Gütesiegel.

CELLE (djd). Die Bäume schlagen aus, die Büsche ziehen bunte Blütenkleider über, die Vögel zwitschern: Endlich lockt der Frühling die Gartenbesitzer wieder nach draußen.

Ergonomische Helfer für die Rasenpflege

Neue Rasenmähergeneration erleichtert die Gartenarbeit

Ergonomische und leistungsstarke Mäher. Foto: djd/Robert Bosch

Ein Teppich aus Naturstein verleiht der Terrasse eine individuelle und gemütliche Note. Das Materi-al lässt sich einfach und schnell verlegen. Foto: djd/Renofloor

Blühfreudige Tellerhortensie für den GartenHortensien erfreuen sich bei Gartenbesitzern einer immer größeren Beliebtheit. Das ist nicht zu-letzt ihrer üppigen Blütenpracht zu verdanken, die selbst im lichten Schatten für sommerliche Farbtupfer sorgt. Beim Rückschnitt ist zu beachten, dass Hortensien nur an den Trieben des Vor-jahrs blühen. Viele Sorten können bei anhaltenden Minustemperaturen zurückfrieren, so dass man im Sommer vergeblich auf Blüten wartet. Wem das zu kompliziert ist, der sollte sich bei-spielsweise für die „Endless Summer“ entscheiden. Sie ist nicht nur bis minus 30 Grad frostfest, sie blüht auch an den ganz frischen Trieben und setzt andauernd neue Knospen an, so dass man sich den ganzen Sommer lang an ihrer Blütenfülle erfreuen kann. Foto: djd/Endless Summer

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Die Limousine der neuen C-Klasse-Generation. Foto: Mercedes

„Bei Antrieb und Sicherheits-systemen bietet die neue Gene-ration der C-Klasse den Kom-fort und die Sicherheit unserer Luxusfahrzeuge. Und mit vie-len wertigen Details im Innen-raum, die an den neuen CLS erinnern, setzt die C-Klasse in puncto Wertigkeit und Quali-tätseindruck in ihrem Segment völlig neue Maßstäbe“, so Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marke-ting. Ergänzt wird diese Innen-raummodernisierung durch die neue Telematik-Genera-tion, die nicht nur komplett überarbeitete Darstellungen umfasst, sondern auch Internet im Auto verfügbar macht.

Insgesamt unterscheiden über 2.000 Neuteile die neueste Generation der

Mercedes-Benz C-Klasse von ihrem Vorgänger. Limousine und T-Modell erhalten zum Beispiel eine neue Motorhaube aus Aluminium, die so einen Beitrag zur Gewichtsreduzie-rung und somit Kraftstoffeffizi-

enz bringt. Ebenfalls aus Alu-minium bestehen unter ande-rem die vorderen Kotflügel und die Türmodule. Die Kontur der Motorhaube im Bereich der Scheinwerfer und der Kühler-maske betont die Pfeilung der Fahrzeugfront stärker als bis-her. Im Zusammenspiel mit den neu gestalteten Schein-werfern ist der Ausdruck der Front deutlich markanter.

Kennzeichen höchster Effizi-enz der Karosserie ist die Aero-dynamik der C-Klasse. Mit ei-nem cw-Wert von 0,26 setzt sie nicht nur einen Bestwert in ih-rer Klasse, mit einer Luftwider-standsfläche von cw x A = 0,57 m² gleitet sie zudem besser durch den Wind als die meisten Kompakt- und sogar Kleinwa-gen.

Um bis zu 31 Prozent konnte der Kraftstoffverbrauch ge-senkt werden. Bei allen C-Klas-se Modellen ist zum Beispiel die ECO Start-Stopp-Funktion ab Markteinführung serienmä-ßig an Bord (Ausnahme: C 300 CDI 4MATIC). Alle Motorisie-

rungen tragen jetzt die Aus-zeichnung „BlueEfficiency“ und signalisieren so, dass sie besonders effizient und um-weltschonend mit dem Kraft-stoff haushalten. Alle Automa-tikversionen mit Ausnahme des C 300 CDI 4MATIC verfü-gen künftig über die weiterent-wickelte Siebengang-Automa-tik 7G-Tronic Plus (Einführung beim C 250 CDI 4MATIC im Juni 2011). Darüber hinaus wurde die Gesamtübersetzung aller neuen Triebstränge opti-miert.

Alle Benzinmotoren der Bau-reihe verfügen über Direktein-spritzung. Ein Highlight ist die Einführung des neuen V6-Otto-motors im C 350 BlueEfficiency mit dem innovativen und hoch effizienten BlueDirect-Verfah-ren. Am Beispiel dieses Sechs-zylinders wird der Effizienz-sprung besonders deutlich. Er legte bei der Leistung deutlich zu und bietet nun 225 kW/306 PS und 370 Newtonmeter (C 350 bisher 200 kW/272 PS und 350 Newtonmeter). Der Ver-brauch aber wurde deutlich gesenkt: Der C 350 BlueEffi-ciency verbraucht im Durch-schnitt 6,8 Liter auf 100 Kilo-meter - 3,1 Liter oder 31 Pro-

zent weniger als das Vorgängermodell C 350 in der Limousine. Auch die Vierzylin-der-Benziner, die 2009 einen großen Evolutionssprung machten und alle über Direk-teinspritzung und Turboaufla-dung verfügen, sind gekenn-zeichnet durch hohe Leistungs-fähigkeit und vorbildliche Sparsamkeit.

Das sparsamste Modell der Mercedes C-Klasse ist ebenfalls sparsamer geworden: Der C 220 CDI BlueEfficiency mit dem manuellen Sechsgangge-triebe und serienmäßiger ECO Start-Stopp-Funktion ver-braucht im Durchschnitt 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer - 0,4 Liter weniger als bisher. Dies entspricht 117 Gramm CO2 pro Kilometer.

Mit insgesamt zehn neuen Fahrassistenzsystemen von der Müdigkeitserkennung „Atten-tion Assist“ bis zur Abstandsre-gelung „Distronic Plus“ erreicht die C-Klasse ein neues Sicher-heitsniveau. Die Assistenzsys-teme basieren auf modernster Radar-, Kamera- und Sensor-technik und sind auf häufige Unfallursachen wie zu geringer Abstand, Übermüdung und Dunkelheit abgestimmt.

CELLE. Umfassend modernisiert zeigt sich die Merce-des-C-Klasse. Front- und Heckpartie des Millionensellers sind markanter gestaltet, die Motoren sind noch sparsamer und neue Fahrassistenzsysteme unterstützen den Fahrer.

Mercedes/Großes Design-Update für Limousine und T-Modell

Die neue Generation der C-Klasse bekam mehr als 2.000 neue Bauteile

Der Opel Astra Sports Tourer

Zupackender Athlet mit sportlichem Design

CELLE. Der neue Astra Sports Tourer bringt Stil, Funk-tionalität und umweltfreundliche Technologie in das Kom-paktkombi-Segment und empfielt sich für die private und auch die berufliche Nutzung.

Der Newcomer teilt die De-sign-Gene und die Karosserie-bezeichnung mit dem Insignia-Kombi. Und wie bei dem Mit-telklasse-Bestseller liegt beim Astra Sports Tourer der Schwer-punkt auf erstklassiger Qualität und Praxistauglichkeit. Die at-traktive Hülle umgibt ein Inte-rieur, das über all die gelobten Eigenschaften der Limousine verfügt - mit dem Plus in Form des ebenso geräumigen wie flexiblen Ladeabteils. Die effizi-ente Kofferraumgestaltung und

ausgeklügelte Funktionsdetails wie das FlexFold-System, das die Rücksitze auf Knopfdruck umlegt, ermöglichen 1.550 Li-ter Transportvolumen.

Die athletische Sports Tou-rer-Optik passt zum dynami-schen Fahrverhalten. Neun ef-fiziente Motoren stehen im Leistungsspektrum zwischen 70 kW/95 PS und 132 kW/180 PS zur Verfügung. Die Sprit spa-rende Start/Stop-Technologie wird zunächst für den 1.3 CDTI mit 70 kW/95 PS eingeführt.

Der neue Astra Sports Tourer. Foto: Opel

Nissan Pure Drive-Strategie

Neuer Micra zeigt sich sparsam und sauber

CELLE. Mit einem der niedrigsten CO2-Werte eines Ben-zinmotors - 95 Gramm pro Kilometer - macht sich die jüngs-te Version des Micra daran, die Großstädte der Welt sauber zu halten.

Die Herausforderung, auch bei Otto-Aggregaten die CO2-Emissionen weiter signifikant zu senken, mündet nun gemäß der Nissan Pure Drive-Strategie in einen der technisch fort-schrittlichsten kleinen Benzi-ner der letzten Jahre - dem DIG-S-Motor für den neuen

Nissan Micra. Das 1,2 Liter gro-ße High-tech-Aggregat mit 72 kW/98 PS glänzt mit einem CO2-Ausstoß von lediglich 95 Gramm pro Kilometer und un-terstreicht so Nissans Füh-rungsrolle bei der Entwicklung von Zero und Low Emission Fahrzeugen. Der Micra. Foto: Nissan

Im digitalen Diagnose-Truck

ADAC-Frühlingscheck bis Donnerstag in Celle

CELLE. Der Frühling hält Einzug in Norddeutschland und verdrängt Minusgrade und glatte Straßen. Nun stellt man fest, welche Schäden der Winter und nicht zuletzt auch die zahlreichen Schlaglöcher hinterlassen haben.

Der ADAC rät deshalb zu ei-nem Frühlingscheck für das Auto. Auf dem Parkplatz von „real“ in, An der Hasenbahn 3 in Celle, haben Autofahrer bis zum Donnerstag, 31. März, werktags zwischen 9 und 17 Uhr die Gelegenheit, den „Ge-sundheits-Check“ der ADAC AutoDiagnose Digital durch-

führen zu lassen. In dem Dia-gnose-Truck mit modernster Prüftechnik werden Stoßdämp-fer, Bremsen und Reifenprofil geprüft sowie der Fehlerspei-cher ausgelesen.

Mehr Informationen gibt es unter Telefon 05102 901313 oder im Internet unter www.meineautowelt.com.

Bis kommenden Sonntag, 3. April

Radarmessungen im Landkreis Celle

CELLE. Bis Sonntag, 3. April, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Ge-schwindigkeit einzurichten:

Das Tempo gemessen wird dabei am Montag, 28. März, in den Bereichen Bergen, Celle und Wietze.

Weiter geht es am Dienstag, 29. März, in den Bereichen Hambühren, Eschede, Faßberg und Hermannsburg.

Am Mittwoch, 30. März, wird die Geschwindigkeit in den Bereichen Lachendorf, Wath-lingen und Celle gemessen.

Weiter geht es am Donners-tag, 31. März, in den Bereichen Wienhausen, Celle und Esche-de.

Am Freitag, 1. April, finden Kontrollen in den Bereichen Celle und Hambühren statt.

Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. April, wird an den Stra-ßen B 3, B 214, B 191, L 284 und L 298 sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo gemessen.

Seite 16 AUTO • MOTOR • SPORT Sonntag, den 27. März 2011

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Wohnwagen

Seite 18 KLEINANZEIGEN Sonntag, den 27. März 2011

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IMMOBILIENBaugrundstücke ............... 340Baumaterial ...................... 420Eigentumswohnungen ..... 320Finanzierungen ................ 360Häuser bis 150.000 Euro .. 330Häuser ab 150.000 Euro ... 331Immobilien - Allgemein ... 310Immobilien - Gesuche ...... 350Mietgesuche - Allgem. ...... 410Vermietungen - Allgem. ... 380Vermietungen 1-Zi.-Whg. .. 390Vermietungen 2-Zi.-Whg. .. 391Vermietungen 3-Zi.-Whg ... 392Vermietungen 4-Zi.-Whg ... 393Vermietungen Häuser ...... 400Verpachtungen ................. 370

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Kleinanzeigen-RubrikenRund um den Garten ........ 080Rund ums Kind ................. 090

VERSCHIEDENESBars/Clubs ........................ 230Bekanntschaften .............. 150Camping/Wassersport ..... 460Dienstleistungen .............. 130Entlaufen/Zugelaufen ...... 290Esoterik ............................. 240Freizeit/Geselligkeit ......... 160Gesund und Fit ................. 180Grüße/Glückwünsche ...... 140In letzter Minute ............... 990Kaufgesuche Allgemein ... 110Kontaktanzeigen .............. 170Landwirtschaft ................. 430Mitfahrgelegenheit ........... 221Motorräder ....................... 500Reise und Erholung .......... 260Rund um den Sport .......... 250Stellenangebote ................ 190Stellengesuche .................. 200Tiermarkt .......................... 280Unterricht ......................... 210Veranstaltungen ............... 220Verloren/Gefunden .......... 300Verschenke ....................... 270Verschiedenes ................... 120

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Mit neun Ü65-Partys in den Frühling

CELLE. Ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Künst-lern aus der Region und kleinen Überraschungen im März und April bietet der Landkreis Celle wieder mit seinen Ü65-Partys.

„Neun ‚Ü65-Partys‘ in unse-rem Angebot ‚60 plus‘ sollen dafür sorgen, dass dem Celler Frühling im März und April or-dentlich Beine gemacht wer-den“, sagt Gisa Borchert-Schrö-der, die Seniorenbetreuerin des Landkreises Celle.

„Für unsere Veranstaltung ist niemand zu alt oder jung. Ne-ben der beliebten Kaffeetafel gibt es attraktive, künstlerische Einlagen“, hebt Borchert-Schröder hervor. Für Tanzmu-sik, Stimmung und gute Laune sorgen neben den „Blauen Jungs“ die „Arno-Kühn-Band“ und der Alleinunterhalter Gün-ter Krauel aus Wienhausen.

Fortgesetzt wird damit eine Reihe, die in den vergangenen Jahren unter dem früheren Titel „Senioren-Nachmittage“ des Landkreises Celle immer stär-keren Zulauf gewonnen hat.

Die „Ü65-Party‘s“ finden je-weils von 15 bis 18 Uhr an fol-genden Terminen und Orten statt: Montag, 28. März, in Ni-enhof im Gasthaus „Duda“, Mittwoch, 30. März, in Her-mannsburg-Baven im Gasthaus „Drei Linden“, Montag, 4. April, in Wathlingen in der Aula des Schulzentrums, Dienstag, 5. April, in Faßberg im „Soldaten-heim“, Mittwoch, 6. April, in Ahnsbeck im „Hotel Heidehof“, Donnerstag, 7. April, in Unter-lüß im Freizeitzentrum „Am Hochwald“, Montag, 11. April, in Hohne im Gasthaus „Zur Post“, Mittwoch, 13. April, in Hambühren in „Lüßmanns Hof“, Donnerstag, 14. April, in Eschede im Hotel „Deutsches Haus“.

Anmeldungen nehmen die Mitarbeiter der jeweiligen Ge-meinden gerne entgegen.

Intendantin Bettina Wilts und Chefdramaturgin Carola von Gradulewski stellten dabei den Spielplan für die „letzte Spielzeit im Residenztheater“ vor, denn voraussichtlich zur

Saison 2012/13 kann man wie-der ins Schloss gehen. Natür-lich habe auch die derzeitige Spielstätte an der Hannover-schen Straße ihren Reiz, etwa durch die ganz unterschiedli-chen Bühnensituationen, die hier möglich sind. Mit Spen-den, Zuschüssen, eigenen Mitteln und dem großen Enga-gement der Mitarbeiter habe man sich in dem Provisorium gut einrichten können, aber eben auch nicht die Mittel ge-habt, um alles perfekt zu ge-stalten, erläuterte Wilts. Doch auch die großen Probleme, die es zu Beginn mit der Heiztech-

nik gab, konnten behoben werden. Nun soll voraussicht-lich in der Sommerpause noch das Dach isoliert werden.

Die neue Spielzeit im Resi-denztheater soll am 16. Sep-

tember - also etwas eher als sonst - mit einem modernen Klassiker beginnen: „Der gute Mensch von Sezuan“ von Ber-tolt Brecht steht dann auf dem Programm. Regie führt Kalle Kubik, die musikalische Lei-tung hat Ulrich Jokiel. Eine französische Salonkomödie aus dem 19. Jahrhundert hat dann am 14. Oktober Premiere: „Das Sparschwein“ von Eugène Labiche - Regie Thomas Bluba-cher. Henrik Ibsens „Baumeis-ter Solness“, ein moderner Klassiker, kommt ab 11. No-vember in der Regie von Betti-na Rehm auf die Bühne.

Als musikalisches Stück über die Festtage und den Jahres-wechsel hat am 9. Dezember „Der Kongress tanzt“ Premiere. Nach dem gleichnamigen Film von 1931 mit der Musik von Werner Richard Heymann kommt es in einer Neubearbei-tung aus dem Jahre 2010 auf die Bühne. Die Regie steht noch nicht fest, aber musikali-

scher Leiter wird wieder Ulrich Jokiel sein.

Nicht nur für die Kinder steht zur Weihnachtszeit diesmal das Stück „Die wunderbare Reise des Nils Holgersson“ auf dem Programm. Das Stück von Jan Bodinus und Ulrich Jokiel nach dem Roman von Selma Lager-löff wird in der Alten Exerzier-halle ab 19. November gezeigt.

Mit einem spannenden, aber auch humorvollen Krimi in der Tradition von Agatha Christie beginnt das neue Jahr: „Die acht Frauen“ von Robert Tho-mas haben am 13. Januar 2012 Premiere - Regie Jan Bodinus.

Ein Klassiker, der noch nie im Schlosstheater zu sehen war, hat am 17. Februar Premiere. In der Regie von Horst Ruprecht wird „Antonius und Cleopatra“ von William Shakespeare ge-zeigt. Ein Musical um das große Thema Liebe steht ab dem 16. März 2012 auf dem Spielplan: „I love you, you‘re perfect, now change - Nimm mich, lieb mich, ändere dich“ von Joe DiPietro mit Musik von Jimmy Roberts ist ein besonderer Be-ziehungsratgeber, der die un-terschiedlichen Stationen, die ein Paar im Laufe seines Le-bens durchläuft nicht ohne Humor auf die Bühne bringt. Regie führt Lars Wernecke.

Mit „Hauptsache Arbeit“ bringt Regisseurin Ina-Kathrin Korff ab 20. April 2012 einen satirischen Text von Sibylle Berg auf die Bühne. Im Mittel-punkt des Stückes, das 2010 in Stuttgart seine Uraufführung hatte, stehen das Betriebsfest und der Konkurrenzkampf in einer großen Firma.

Mit einer besonderen Celler Uraufführung - Premiere 25. Mai 2012 - geht die Spielzeit zu Ende. Und dabei wird auch schon eine Verbindung zum Schloss hergestellt, in das das Theater dann zurückkehren kann. „Die Prinzessin von Zel-le“ ist eine Auftragsarbeit, die Peter Schanz für das Schloss-theater geschrieben hat und es geht um den letzten Celler Her-zog und seine Tochter, die be-kannte Prinzessin Sophie Do-rothea. Regie führt Jürgen Kern, der vielen Besuchern noch aus seiner längeren Arbeit am Schlosstheater bekannt ist.

Für das Kleine Residenzthe-ater stehen auch schon zwei Produktionen fest. Es sind zwei Uraufführungen, die das Er-gebnis der aktiven Theaterpäd-agogik-Arbeit von Thorsten Albrecht sind. In einem geht es um die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in Celle, in der anderen um die Beziehung von Großeltern und Enkeln.

CELLE. Noch bis zum Sommer läuft die aktuelle Spielzeit des Celler Schlosstheaters. Anfang März gab es im „Kleinen Residenztheater“ aber schon einmal einen Blick in die am 16. September beginnenende neue Spielzeit.

Programm des Schlosstheaters für die neue Spielzeit 2011/12

Shakespeare, „Der Kongress tanzt“ und „Die Prinzessin von Zelle“

Bettina Wilts (von links) und Carola von Gradulewski stellten die Stücke vor. Foto: Maehnert

„Das Dschungelbuch“ in Celle

Ein Musical für die ganze Familie

CELLE. Am Sonntag, 10. April, um 15 Uhr wird in der Congress Union Celle „Das Dschungelbuch“ nach einer Geschichte von Rudyard Kipling als Musical für die ganze Familie aufgeführt.

Der spektakuläre Musicaler-folg von Christian Berg und Konstantin Wecker bietet Fami-lienunterhaltung auf höchstem Niveau. Die Zuschauer erleben die Abenteuer von Mowgli und seinem bärigen Freund Balou, lernen viele Dschungelbewoh-ner kennen und und tanzen den Dschu-Dschu-Song. Ein absolutes „Muss“ für Kinder, Eltern, Großeltern und alle Mu-sicalfreunde.

Durch den Dschungel ertönt lautes Babygeschrei, der kleine Menschenjunge Mowgli liegt allein im Unterholz des Dschungels, der Tiger Shir-Khan, selbst gejagt von den Menschen, ist ihm bereits auf der Spur. Glücklicherweise fin-den Mutter und Vater Wolf das Baby noch rechtzeitig und neh-men es bei sich auf. Mowgli wächst behütet und beschützt im Wolfsrudel auf, lernt die

Tiersprache und wird sogar als richtiger Wolf anerkannt.

Karten gibt es an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und Konzertkassen, über die Ticket- und Info-Hotline 0531/ 346372 und beim Online Ti-cketservice unter www.Paulis.de.

Der Celler Kurier verlost drei mal zwei Karten (ein Erwachse-ner und ein Kind) für ein „Meet & Greet“, das eine halbe Stunde vor der Veranstaltung stattfin-det. Natürlich dürfen die Ge-winner nach dem „Meet & Greet“ in die Veranstaltung. Für die Teilnahme an der Verlosung einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Dschungelbuch“ und unter Angabe der Telefon-nummer an den Celler Kurier, Mühlenstraße 8A in 29221 Cel-le, senden. Einsendeschluss ist Freitag, 1. April. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Das Dschungelbuch“ ist in Celle zu sehen. Foto: privat

Neu in den Vorstand gewählt wurde Dr. Reinhard Dörr, der von Wolfgang List den Posten des Schriftführers übernahm. Nicht zur Wahl standen die zweite Vorsitzende Antje Höhl sowie die Beisitzer Erhard Rad-de und Stefan Exter, deren Amtszeit noch ein weiteres Jahr läuft. Ansprechpartner für die Presse- und Öffentlichkeitsar-beit ist Peter Ritter.

Gute Nachrichten gibt es vom Schwimmbad. Aufgrund

von Zuschüssen und Spenden kann der Förderverein wieder investieren: Das Freibad Wes-tercelle erhält eine neue Be-wässerungsanlage, die auch an heißen, trockenen Sommerta-gen für eine grüne Liegewiese sorgen soll.

Mit dem ersten Bauabschnitt des Terrassenprojekts soll nach Ende der Badesaison begonnen werden. An der Nordseite des Schwimmbeckens soll eine großzügige Sonnenterrasse

entstehen, von der aus Eltern ihre Wasserratten beim Plan-schen und Schwimmen besser im Blick haben. Die Bodenplat-ten müssen in diesem Bereich aus Gründen der Verkehrssi-cherheit ohnehin aufgenom-men und neu verlegt werden, um Stolperfallen zu beseitigen. Das Terrassenprojekt wird vor-aussichtlich 25.000 Euro kosten und soll komplett aus Spenden finanziert werden. Erfreuli-cherweise konnte ein Teilbe-trag bereits eingeworben wer-den. Um die Finanzierung schließen zu können, bittet der Förderverein um weitere Spen-den.

CELLE. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Freibad Westercelle bestätigte jetzt Peter Ritter als Vorsit-zenden, Sönke Brockmann als Schatzmeister und Frank Rüdiger Pawils als Beisitzer, zuständig für Marketing.

Förderverein Freibad Westercelle gut aufgestellt

Bewässerungsanlage soll für eine grüne Liegewiese sorgen

„Bürgerinnen-Stammtisch“

HAMBÜHREN. Unter dem Stichwort „Was Frauen be-wegt“ laden die SPD-Frauen im Kreis Celle und die SPD Hambühren am Mittwoch, 30. März, ab 19.30 Uhr zum „Bürgerinnen-Stammtisch“ ins Restaurant „La Villa“ in Hambühren ein.

Mit der Hambührener Bür-germeisterkandidatin Gabri-ele Wehrhahn soll es um die Situation in Hambühren ge-hen: Sind genug Krippen- und Kindergartenplätze vor-handen, wie werden Mütter unterstützt, wenn sie wieder in den Beruf einsteigen möchten, wie sieht es aus mit Ausbildungs- und Arbeits-plätzen vor Ort und was pas-siert, wenn die eigenen Eltern Pflege brauchen?

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Troschke als Vorsitzender einstimmig bestätigtAuf der diesjährigen Mitgliederversammlung des TTC Fanfarenzug Niedersachsen Celle-Garßen (Tischtennis), bei der der Erste Vorsitzende Volkhard Troschke einstimmig bestätigt wurde, wurden die neuen Vorstandsmitglieder wie folgt gewählt: Thomas Bufe (hinten von links/Jugendwart), Dirk Domnick (Materialwart), Nici van der Schalk (Schriftführer), Helmut Kaufmann (Zweiter Vorsitzen-der und Sportwart) und Bernd Filter (vorne von links/Kassenwart), Thorsten Scheffler (Pressewart), Heinz Suhr (Stellvertretender Jugendwart), Volkhard Troschke (Erster Vorsitzender), Volker Meyer (Sozial- und Mitgliedswart) und Herwig Kandel (Beisitzer). Es fehlen Claudia Witschi (Frauenwartin) und Erich Frewert (Elternratsvorsitzender). Foto: privat

Als beide Teams im Tennis-center Südheide aufeinander trafen, hatten die Hannovera-ner selbst auch durchaus noch Chancen aufzusteigen. Den CTV Damen reichten aber be-reits drei Matchpunkte, um die Tabellenspitze erfolgreich zu verteidigen. Und dies gelang ihnen bereits nach den vier zu spielenden Einzeln.

Besna Cakil (Nummer eins) verlor zwar ihr Einzel nach be-herztem Kampf in drei Sätzen mit 3:6/6:3/4:6. Jenny Wacker (Nummer zwei) gewann dafür glatt mit 6:2/6:2, während Stef-fi Müller (Nummer drei) sogar mit 6:0/6:0 gewinnen konnte. Lara Eiswaldt (Nummer vier) war dann mit 6:1/6:0 erfolg-reich.

So stand es nach den Einzeln bereits 3:1. Der Aufstieg war somit bereits geschafft. Bei den anschließenden Doppel-Mat-ches verloren Lara Eiswaldt/Steffi Müller mit 6:7/3:6, wäh-rend Selina Draeger/Merle Lu Gibbs mit 5:7/6:3/6:1 gewan-nen und für den Endstand von 4:2 sorgten.

Am gleichen Spieltag musste auch die Erste Herrenmann-schaft der CTV in der Bezirksli-ga ran. In einem echten Ab-stiegsspiel gegen den Hittfelder

TC schaffte es das Team um Philipp Baumann, Maxi Gode, Jan Hendrik Fraederich und

Moritz Müller mit einem 3:3-Endergebnis. die Klasse knapp zu halten.

Die 2. Herrenmannschaft spielte ebenfalls und kam zum Ende der Punktspiel-Winter-saison zu einen 6:0-Sieg gegen THC Lüneburg III.

CELLE. In der Tennis-Verbandsklasse konnte die Damen-mannschaft der Celler Tennisvereinigung (CTV) auch ihre letzte Begegnung gegen Polizei SV Hannover mit 4:2 gewin-nen und steigt damit ungeschlagen in die Verbandsliga auf.

Tennis/CTV-Herrenmannschaft hielt die Spielklasse

CTV-Damen machten den Verbandsliga-Aufstieg perfekt

Die Ersten Damen des CTV mit Besna Cakil (hinten von links), Jenny Wacker, Steffi Müller, Lara Eiswaldt, Merle Lu Gibbs (vorne von links) und Selina Draeger. Foto: privat


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CKM 27.03.2011

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