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17. Dixieland Jubilee 2013 Samstag, 19. Januar 15.00 & 19.30 Uhr – Sonntag, 20. Januar 15.00 Uhr Dutch Swing College Band The most swinging Jazzband in Europe Munich Swing Stars mit dem Vibraphonisten Gunter Greffenius Achim Bohlender Swingtett A Tribute to Benny Goodman Lumberjack Bigband mit drei Sängerinnen Claic Dixieland & Swing

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17. Dixieland Jubilee 2013Samstag, 19. Januar 15.00 & 19.30 Uhr – Sonntag, 20. Januar 15.00 Uhr

Dutch Swing College Band The most swinging Jazzband in Europe

Munich Swing Stars

mit dem Vibraphonisten Gunter Greffenius

Achim Bohlender Swingtett A Tribute to Benny Goodman

Lumberjack Bigband mit drei Sängerinnen

Classic Dixieland & Swing

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17. Dixieland Jubilee Waldorfschule Ludwigsburg

Fröbelstrasse 16, Ludwigsburg-Eglosheim

Samstag, 19. Januar 2013 Zwei Konzerte mit jeweils drei renommierten Bands

Samstag-Nachmittag, 15.00 Uhr 15.00 Uhr Achim Bohlender Swingtett 15.45 Uhr Munich Swing Stars 16.30 Uhr Pause mit Bewirtung 17.00 Uhr Dutch Swing College Band

Samstag-Abend, 19.30 Uhr 19.30 Uhr Munich Swing Stars 20.15 Uhr Achim Bohlender Swingtett 21.00 Uhr Pause mit Bewirtung 21.30 Uhr Dutch Swing College Band

Sonntag, 20. Januar 15.00 Uhr Grandioses Bigband-Konzert mit drei Sängerinnen

15.00 Uhr Lumberjack Bigband mit Asita Djavadie, Annette Frank & Reinette van Zeijtveld-Lustig

16.30 Uhr Pause mit Bewirtung 17.30 Uhr voraussichtliches Ende

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Jazzmusik war während des Dritten Reiches – wie in Deutschland – auch in den Niederlanden verboten. Einige jugendliche holländische Jazzfans waren – wie mein zwölf Jahre älterer Bruder – jedoch so begeistert, dass sie diese Musik heimlich auf illegalen Radio-Sendern abhörten. Die jungen Holländer wollten außerdem Jazz spielen, übten heimlich und waren fest entschlossen, nach dem Krieg eine Schule für Jazzmusik zu gründen: das Swing College in Den Haag. Am Tag der Befreiung, dem 5. Mai 1945, startete die College Band ihren ersten

begeisternden Auftritt. Von da an hiel-ten die Mitglieder des neu gegründeten Swing College Lesungen, organisierten Jazz-Treffs und gaben Unterricht in Jazzmusik.

Dieser Rückblick wird viele ältere Jazzfreunde an unsere eigene Nach-kriegszeit erinnern. Damals hielt Dieter Zimmerle seine Vorträge und Schallplatten-Treffs im Amerika-Haus. Amateur-Jazzbands schossen wie Pilze aus dem Boden. In den zerbombten Städten gab es keine Lokalitäten – so musste in Kellern geprobt und in grö-

Dutch Swing College Band – Europe´s most swinging Band since 1945

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ßeren Gewölben musiziert werden. Viele inzwischen ergraute Stuttgarter Jazzfreunde werden sich mit einer gewissen Wehmut an die spannenden Besuche in der „Tube“ oder in der Atlantik-Bar erinnern. In der „AT“ (Abkürzung für Atlantik Bar) konnte man bald auf internationale Jazz-größen treffen, die sich oft nach den immer häufigeren – zunächst in Kinos abgehaltenen – Jazzkonzerten zu einer anschließenden Jam-Session eingefun-den hatten. Da gab es auch noch die „Oase“ und als Krönung die legendäre „Dixieland Hall“. Als „Traditional Jazzhall“ ist sie inzwischen eine der letzten Bastionen des klassischen Jazz.

Im Vergleich besitzen die Niederlande heute noch eine bemerkenswert aktive

Szene des traditionellen Jazz. Sie wird aktuell auch von den Medien unterstützt. Aus dem großen Reser-voir aktiver Jazzbands verpflichtete das Dixieland Jubilee immer wieder holländische Gruppen und Musiker für seine Veranstaltungen. Erinnert sei an Pim Toscani´s All Stars (2002), die Boogie-Queen Anke Angel (2007), die Stable Roof Jazzband (2008, 2012) und die Damen von „Alice in Dixieland“ (2011).

Zu diesen Voraussetzungen für guten Jazz hat das Swing College und seine Hausband sehr viel beigetragen. Letz-tere wurde tonangebend für den nieder-ländischen Dixieland- und Swing-Jazz, so dass man sogar von einer „Haager Schule“ sprechen kann. Verständlich

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dass es in der langen Geschichte der ehemaligen Studentenband zeitbedingte Veränderungen gab. Aus der von Peter Schilperoort, Pianist Frans Vink und Banjospieler Arie Ligthart 1945 ge-gründeten Studentencombo wurde mit zunehmend überregionaler Bedeutung 1960 die Berufsmusiker-Formation mit dem Namen: Dutch Swing College Band. Den Bandleadern Frans Vink (1945 - 46), Joop Schrier (1955 - 60), Peter Schilperoort (1946 - 55 und 1960 - 90) folgte der heutige Chef Bob Kaper.

Bemerkenswert ist, dass die Band im Verlauf von über 65 Jahren trotz Beset-zungsänderungen ihren eigenen Sound und Stil beibehalten hat. Zu ihren auffallendsten Eigenschaften zählen eigene Interpretationen und Arran-gements von Aufnahmen amerikani-scher Vorbilder, die sie nicht einfach kopieren. „Der bewährte Name Dutch Swing College Band bürgt noch immer für professionelle Interpretationen tra-ditioneller Jazzmusik auf Welt niveau“ (Herman Openneer, Niederlands Jazz Archief).

Die inzwischen weltbekannte DSC-Band spielte bereits auf allen fünf Kontinenten und gewann zahllose, auch internationale Preise. Außer-dem trat die Band unzählige Male im Fernsehen und in Filmproduktionen auf. Mit vielen Größen der Jazzmusik haben die Holländer musiziert und von den zahlreichen Schallplatten und CDs wurden mit bekannten Jazzgrößen aufgenommen: z.B. mit Sidney Bechet (1951) Teddy Wilson (1964 - 1972/73), Joe Venuti (1971) oder Billy Butterfield (1973). Sie haben ihr Publikum stets mit vortrefflichem Jazz begeistert, ohne bil-lige Show-Effekte einsetzen zu müssen.

Bob Kaper

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Besetzung:Bob Kaper Leader, Klarinette, Altsaxo-phon, 1939 in Zaandam geboren, spielte mit lokalen Jazzbands seiner Heimat-stadt, bis er 1957 die Beale-Street-Seven gründete. Mit dieser Band erhielt er eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Preisen. Während seines Militärdienstes trat er einer Militärkapelle bei, deren Leitung er bald übernahm. Seit 1966 spielte er gelegentlich bei der DSC-Band und wurde 1969 festes Mitglied. Nach dem Tod von Peter Schilperoorts übernahm er die Leitung des Ensemb-les. Sein Hot-Clarinett-Stil inspirierte viele Kollegen und mit seinem kreativen Saxophon-Stil bereicherte er die Klang-palette der Band.

Keesjan Hoogeboom , Trompete, 1983 in Scharwoude geboren, wuchs er in Nord-Holland auf, absolvierte ein Trompeten-Studium und entdeckte bereits früh seine Liebe zum Jazz, be-sonders für Dixieland. Seine Vorbilder waren Louis Armstrong und Bix Bei-derbecke; stark wurde er auch vom DSCJazz beeinflusst. Seit 2000 leitete

er regelmäßig eigene Jazz-Ensembles, wobei er sich an den Bands von Red Nichols, Harry James und Don Goldi, besonders aber an der DSCBand ori-entierte. Auch als ihr Mitglied findet er immer noch Zeit in der McDixie-Swing-Compagny und der Revival-Jazzband zu spielen.

Maurits Woudenberg, Posaune, wurde 1984 in eine musikalische Familie ge-boren: Seine Eltern, Onkel und Tanten waren alle studierte Berufsmusiker. Ob-wohl seine Arme noch zu kurz und die Zähne noch nicht für das Posaunenspiel ausgebildet waren, wollte er unbedingt dieses Instrument erlernen, musste sich aber zunächst mit dem Geigenunter-richt der Mutter zufrieden geben. Zum 9. Geburtstag erhielt er endlich eine Posaune. Mit elf Jahren spielte er sein erstes Solokonzert vor vollbesetztem Jugendsymphonie-Orchester. Nach Tourneen durch Europa hörte der eigenwillige Teenager zu spielen auf. Im Alter von 20 Jahren begann er mit dem Studium von Musikproduktion und dem Hauptfach Jazz. Daneben

Keesjan Hoogeboom Maurits Woudenberg Frits Kaatee

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studierte er Posaune bei Bart van Lier, Ilja Reijngoud und Slim Rijter. Sein Studium beendete er mit Auszeichnung. Danach musizierte er in vielen Jazz-, Pop- und Latin-Formationen im In- und Ausland.

Frits Kaatee, Klarinette, Bariton- und Sopran-Saxophon. Im Alter von 12 Jahren spielte er Akkordeon bei den Sunny-Boys, nahm dann Klarinetten-unterricht bei Arie Ligthart. Seit 1956 spielte er in der inzwischen in Stork-town-Dixie-Kids umbenannten Band, mit der er auch Schallplatten aufnahm. Außerdem gehörte er verschiedenen anderen Bands an, spielte z.B. bei den New-Orleans-Syncopaters und den Dixieland-Pipers, sowie bei Ted Eas-

tor. 1975 sprang er bei der DSCBand drei Wochen für den erkrankten Peter Schiperoorts ein. 1995 erhielt er den begehrten niederländischen Jazzpreis: Duketown Award. Er spielte mit ame-rikanischen Jazzmusikern wie Bobby Hacket, Billy Butterfield, Bud Free-mann und Ralph Sutton, um nur einige zu nennen.

Ton van Bergeijk, Gitarre, Banjo, 1953 geboren, besuchte sieben Jahre die Musikschule und studierte klassi-sches Piano. Seit den sechziger Jahren begeisterte er sich für Jazz, spielte Mundharmonika und Ukulele. Der Gitarrist Stefan Kroonenburg entdeck-te Tons Begabung für die Gitarre und ermöglichte ihm die Aufzeichnung von

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einigen Ragtime-Alben. In den 1970ern erschien er als Sologitarrist auf Stefan Grossmans berühmtem „Kicking-Mule“-Label. Seither war er in der Rhythm-Sektion verschiedener Bands und Orchester gefragt. 1980 spielte er mit dem Boulevard-of-Broken-Dream´s Orchestra. Dessen Chef Gert Jan Blom holte ihn als Banjo-Spieler in sein Or-chester The-Beau-Hunks. Inzwischen spielt er Banjo und Gitarre in der DSC-Band, für die er seit deren Auftritt mit Jo Venuti 1971 schwärmte.

Adrie Braat, Kontrabass, 1955 gebo-ren. Er studierte klassischen Kontrabass am Amsterdamer Konservatorium und nahm Privatunterricht bei John Clayton vom Count Basie Orchestra. Mit 24 Jah-ren ging er zunächst zu Boy Edgar, dann zu Jeff Reynolds Big Band und von 1981-1988 war er bei den Dixieland-Pipers. Außerdem spielte er im Sextett des DSCMusikers Jan Morks. In Zeppos Big Band wirkte er als Dirigent, eine Position die er bis heute in Biggles Big Band einnimmt. Seine Vorbilder sind Ray Brown und Oscar Pettiford.

1986 ersetzte er Henk Bosch Drakestein auf der Australien-Tournee der DSC-Band; seit 1989 gehört er ihr ständig an und ist für die Engagements zuständig.

Onno de Bruijn, Schlagzeug, geboren 1961, galt lange Zeit als Wunderkind. Bereits mit 14 Jahren war er auf der Hauptbühne des Breda-Jazz-Festivals mit Giganten wie George Probert, Jim Goodwin und Dan Barrett zu erleben. Jahrelang spielte er in der belgischen Fondy-Riverside-Bullett-Band, sowie der Jojo-Swing-Band und bei den Swing-Cats. Mit seinen genialen Soli ist er der Favorit vieler Solisten der New Orleans- und Swing-Musik. Da-durch sorgte er bei Jazz-Größen wie Doc Cheatham, Scott Hamilton, Slim Gaillard, Clark Terry, Tom Baker, Irakli, Major Holley und Bob Wilber für spannenden Rhythmus. In seiner langen Karriere hat Onno bei sehr vie-len nationalen und internationalen Jazz-veranstaltungen in fast allen Ländern Europas, den USA und Neuseeland teilgenommen. Bei zahlreichen Schall-platten und CDs hat er mitgewirkt.

Onno de Bruijn Adrie Braat Ton van Bergeijk

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Das Vibraphon ist im Jazz ein eher seltenes Instrument. Beim DJ war es erst einmal 2009 mit „Charly & the Jivemates“ zu hören. Der unvergessene Lionel Hampton hat dieses Instrument in den Jazz einge-führt.Angeblich 1914 in Louisville geboren, kam Lionel jung zu seinen Großeltern nach Chicago. Kurioserweise lernte er zunächst bei einer dominikanischen Nonne das Militärtrommeln. Dann kaufte sein Onkel ihm ein Schlagzeug und damit jammte er zunächst in der – von Chicagos größter „schwarzer“ Tageszeitung organisierten – Defend-Newsboys-Band. Ende der 20er Jahre spielte Lionel in verschiedenen Bands und ging dann Anfang 1930 an die Westküste. Im Cotton Club von Los Angeles trat er mit Louis Armstrong auf und spielte dabei schon auf dem Vi-braphon. 1936 gründete er eine eigene Band. Anlässlich einer Tour besuchten ihn Benny Goodman, Teddy Wilson und Gene Krupa zu einer Jam Sessi-on. Am folgenden Tag nahm das Trio Lionel als vierten Mann mit ins Studio und danach blieben sie als Quartett zusammen. Später wurde dieses noch durch den genialen Gitarristen Charlie Christian erweitert. Bei Goodmans be-rühmtem Carnegie-Hall-Konzert 1938 waren alle diese Jazzmusiker dabei.

Die Munich Swing Stars spielen in der gleichen Besetzung wie das Goodman

Quintett, nur wurde die Gitarre durch den Bass ersetzt. Neu gegründet hat das Ensemble Gunter Greffenius Ende 2003. Er scharte renommierte, mehr-fach ausgezeichnete Solisten im reifen Swingalter um sich. Jeder einzelne hat schon Jahre einer erfolgreichen Musi-kerkarriere hinter sich; alle zeichnen sich durch virtuoses und heißes In-terpretieren von Swingstandards und Balladen aus. Zum neuen Auftakt 2004 spielte die Band beim 60. Geburtstag von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Hannover.

Ihr Rezept für den Erfolg ist zeitloser Swing und mitreißende Rhythmen. Da-mit haben sie ihr Publikum bei zahlrei-chen Konzerten und Galaauftritten be-geistert. Ihre musikalische Visitenkarte haben die Musiker bereits zweimal als Jazzbotschafter der Bayerischen Staatskanzlei in den USA abgegeben. 2007 gaben sie ein Benefiz-Konzert zu Gunsten begabter Studenten, denen ein Studienaufenthalt in Deutschland ge-sponsert wurde. Vor allem bayerische Universitäten unterstützten die Aktion, die ca. 80.000 Dollar einbrachte. 2011 gastierten die Münchner zum zweiten Mal mit sechs Konzerten erfolgreich in drei Bundesstaaten im Mutterland des Jazz. „In München sind die Munich Swing Stars längst zur Kult-Jazzband avanciert und aus der Musikszene der Stadt nicht mehr wegzudenken.“

Munich Swing Stars mit Vibraphonist Gunter Greffenius

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Besetzung:Gunter Greffenius, Vibraphon und Leader, gründete das Quintett nach dreißig-jähriger Bühnenabstinenz. Bereits in den fünfziger und sechzi-ger Jahren war Gunter Greffenius als Vibraphonist mehrfach ausgezeichnet worden und war mit seiner damaligen Band, dem Blue Bird Swingtett bei diversen Festivals erfolgreich. 1965 gründete er die Gala-Band Blue Birds, die 1972 zur offiziellen Olympiaband ernannt wurde. Seit 2003 hat ihn der Jazzvirus wieder voll im Griff. Mit dem Erlös seiner Benefiz-Konzerte – wie beispielsweise 2010 mit Bibi Johns und Rachel Hiew als Gäste – fördert die Gunter und Waltraud Gref-fenius Stiftung musische Talente von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Strukturen.

Bernhard Ullrich, Klarinette, Te-norsax, ursprünglich erhielt er eine klassische Ausbildung für Klavier und Klarinette. Auch heute noch musiziert er bei anspruchsvollen Aufführungen im Münchner Staatstheater und mit den Münchner Symphonikern. Doch durch Auftritte mit Charlie Antolini, Max Greger, Oskar Klein und Hugo Strasser hat er sich in der Jazz-Szene den Ehrentitel „Münchner Benny Goodman“ (Abendzeitung, Mnch., 16.1.2007) erworben. Kein Wunder, dass man ihn 2009 zum Gedächtnis-Konzert für Charles Höllering nach Bietigheim einlud.

Joe Kienemann, Piano, Vocal, prägt seit 1960 mit seinem virtuosen Kla-vierspiel die Münchner Jazz-Szene.

Von links: Michael Keul, Hans Lengefeld, Gunter Greffenius, Bernhard Ullrich, Joe Kienemann

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Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Jazzfestivals teil. Daneben war er 30 Jahre lang leitender Redakteur und Produzent beim Bayeri-schen Rundfunk.Manchem Jazzfreund sind sicherlich noch seine Jazzsendungen im Bayeri-schen Rundfunk in Erinnerung. 2005 erhielt er den Bayerischen Jazzpreis und 2006 den begehrten Schwabinger Kunstpreis.

Hans Lengefeld, Bass, spielte nach dem Kontrabass-Studium beim Wie-ner Jazz-Urgestein Fatty George, dann bei Hugo Strasser, Benny Bailey, Don Menza, Joe Haider und Freddy Brock-sieper. Es folgten Produktionen mit

Paul Kuhn, Klaus Doldinger und der Bigband des Norddeutschen Rund-funks u.v.a.m. Heute spielt der Bassist bei Live-Auftritten, Fernseh- und Studio aufnahmen.

Michael Keul, Schlagzeug, nach dem erfolgreichen Studium bei Billie Brooks an der Swiss Jazz School in Bern, trat er auf internationalen Jazz-Festivals mit Größen wie der Trompe-ter-Legende Clark Terry, Trombonefire und dem Stephan Holstein Quintett auf. Er spielte mit Chet Baker und Woody Shaw. Heute ist er auch als Dozent an verschiedenen Jazzschulen tätig.

Abschließend ist zu erwähnen, dass Gunter Greffenius den 2009 verstor-benen und bei Swingfreunden unver-gessenen Charly Höllering früher gerne nach München geholt hat. Mit den Munich Swing Stars spielte die Kla-rinetten-Legende bei Gala-Auftritten - u.a. 2006 im Theater von Arta/Mal-lorca – und bei CD-Aufzeichnungen. Davon sind drei besonders erwähnens-wert „Mallorca meets Swing“ (2006), „Best of Munich Swing Stars“ (2008) und „Munich Swing Stars and Friends“ (2010). 2012 hat Gunter Greffenius im Quartett eine CD mit dem Stuttgarter Pianisten Thilo Wagner eingespielt.

Gunter Greffenius

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Das Dixieland Jubilee lädt außer bekannten internationalen Formationen und überregionalen Bands auch immer heimische Gruppen ein. Der Entscheid bei der jährlichen Band-Auswahl fiel diesmal zugunsten des Achim Bohlender Swingtett aus. Diese Formation hat sich in wenigen Jahren einen guten Ruf erwor-ben. In Jazzclubs – wie „in der Mitte“ (Reutlingen) oder der Stuttgarter Traditi-onal Jazz Hall – kann man immer wieder den engagierten Jazzern begegnen.Vor vier Jahren haben sich der Münch-ner Klarinettist Achim Bohlender und der Bassist Klaus Schulze bei einer Jam-Session in Stuttgart getroffen. Dieses von der Jazz Society organisierte Konzert war die Initialzündung. Für das Achim Bohlender Swingtett verpflich-tete man noch drei weitere Jazzer der Stuttgarter Szene. Schnell waren sich die fünf Swingfans über ein passendes Programm einig: A tribute to Benny Goodman. Mit dieser musikalischen Huldigung an einen der bekanntesten Swingmusiker treten sie seither erfolg-reich bei unterschiedlichsten Veranstal-tungen auf. Benjamin David Goodman wurde 1909 in Chicago geboren. Als Zehnjähriger erhielt er ersten Klarinettenunterricht in einer Synagoge. Zunächst wurde er klassisch unterrichtet, doch durch gelegentliche Auftritte mit der Austin-High-School-Gang – der damals Bud Freeman, Jimmy McPartland und Frank Teschemacher angehörten – kam er zum

Jazz. Hier entfaltete sich seine große Begabung. 1925 ging er zu Ben Pollak und arbei-tete seit 1928 in New York fürs Radio und in Sessions u.a. mit Red Nichols und Paul Whiteman. 1933 war er bei Bessie Smiths letzter und Billy Holli-days erster Platten-Einspielung dabei. 1934 gründete er seine erste Big Band. Am 16.1.1938 gelang es ihm als erstem Musiker mit einer Jazzband in der bis dahin ausschließlich klassischer Musik vorbehaltenen Carnegie Hall aufzutre-ten. Das mitgeschnittene Konzert zählt zu den bedeutendsten Jazzaufnahmen. Kein Wunder, dass es kaum namhafte Swingmusiker gab, mit denen Goodman nicht zusammen musiziert hat. Seine Bedeutung in der Jazzmusik brachte ihm - wie Louis Armstrong – einen Ehrentitel ein: „King of Swing“! Er war einer der erfolgreichsten Orchesterleiter der Swing-Ära und als virtuoser Klari-nettist für seine melodischen Improvi-sationen bekannt. Sogar mit klassischen Auftritten von Mozart bis Hindemith brillierte der meisterliche Klarinettist. Über sein Leben erschien 1950 der Film „The Benny Goodman Story“. Zu Ehren dieses Musikers hat Achim Bohlender ein Programm zusammen-gestellt, dessen Schwerpunkt Stücke aus dem Repertoire der verschiedenen Bands von Goodman sind. Der Münch-ner Klarinettist orientierte sich beim Arrangieren der Titel weitgehend an den Originalaufnahmen des „King

Achim Bohlender Swingtett – a tribute to Benny Goodman

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of Swing“ und präsentiert mit seinen Kollegen ein ausgefeiltes, heißes Swing-Programm. Dabei hoffen Sie, das Publikum – ebenso wie sich selbst – mit Swing der 30er Jahre zu begeistern und zu faszinieren.Inzwischen umfasst das Repertoire ca. 60 Titel. Davon hat Goodman verhältnis mäßig wenige Kompositionen selbst geschrieben, Seine Begabung lag bei der Interpretation von Fremd-kompositionen, die er zusammen mit seinen Bandmitgliedern erarbeitete. Zu den favorisierten Evergreens zählen natürlich Sampsons „Don´t be that way“ oder „Stompin´ at the Savoy“ – beides waren Zugnummern beim berühmten Carnegie-Hall-Konzert.

Besetzung:Achim Bohlender, Klarinette, ist Mitglied einiger süddeutscher Forma-tionen, tritt aber auch als Gastmusiker in der bekannten Münchner Veteri-nary Street Jazzband – wegen ihrer Mitwirkung in der gleichnamigen ZDF-Fernsehserie „Knoff-Hoff-Band“ genannt – auf. DJ-Stammbesuchern dürfte diese Formation noch von den Konzerten 2001 in Erinnerung sein.

Mit Stuttgarter Kollegen hat er das Achim Bohlender Swingtett gegründet.Karl Koller, Gitarre stammt aus einer österreichischen Musikerfamilie, spielte Jazz in amerikanischen Clubs und tourte durch Österreich, Deutsch-land und die Schweiz. Wegen seines enorm swingenden Grooves und seiner beeindruckenden Soli ist er immer wieder mit Lorenzo Petrocca, The Chicagoans oder dem Oldtime-Jazz-Quintett in Stuttgarts bekannter „Hall“ zu hören.Holger Götz, Piano, wandte sich nach einer klassischen Ausbildung schon als Schüler dem Jazz zu. Sein Repertoire reicht von Ragtime über Boogie, New Orleans und Swing bis Latin. Durch seinen virtuosen Stil und seine Vielseitigkeit spielt er – wie die Band-Kollegen – in verschiedenen bekannten Stuttgarter Bands und so trifft man auch ihn immer wieder in der "Traditional Jazz Hall".Klaus Schulze, Kontrabass, gehört zur alten Garde der Stuttgarter Jazzszene. Er war Mitbegründer der Stuttgarter Dixieland Hall und Mitglied der legen-dären Ragtime-„Specht“-Groove. Als exzellenten Kontrabassisten findet man

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Von links: Achim Bohlender, Werner Braun, Holger Götz, Karl Koller und Klaus Schulze.

Das Achim Bohlender Swingtett freut sich auf ein gelegentliches Wiedersehen in der Stuttgarter Jazz Hall Marienstraße 3 B.

ihn ebenfalls in vielen traditionellen Jazzbands. Seine Freizeit opferte er – neben seiner Bandleader-Tätigkeit – seit vielen Jahren der Jazz-Initiative e.V. und der verantwortungsvollen Pro-grammgestaltung der Traditional Jazz Hall in der Stuttgarter Marienstraße.Werner Braun, Schlagzeug, gilt als virtuoser, vital swingender Drummer

mit unbestechlichem Timing und sen-siblem Einfühlungsvermögen. Von Joe Morello und Allen Dawson beeinflusst, ist er ein gefragter Rhythmiker, der nicht nur mit verschiedenen regiona-len Bands musiziert, sondern auch bei Konzertauftritten mit Jazzgrößen wie Peanuts Hucko, Harry Allen und Ack van Rooyen zu hören war.

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Viele führen den Namen „Dixieland Jazz“ auf eine Band namens Tom Brown´s Dixieland Band zurück. Brown, ein 1888 in New Orleans gebo-rener Posaunist, stellte 1915 erstmals seine „Ragtime-Combo from Dixie Land“ in Chicago vor. Bei Zusammen-treffen weißer Musiker mit der „schwar-zen“ Musik aus New Orleans entstand ein neuer Jazzstil. Der Name wurde dann weithin von der Original Dixieland Jazz Band (ODJB) bekannt gemacht. Weiße Musiker, wie Kornettist Nick La Rocca, Klarinettist Larry Shields, Drummer Tony Sbarbaro und Pianist Henry Ragas nahmen 1917 die ersten Schallplatten mit Jazz auf. Unabhängig von ihrer musikalischen Bedeutung, bleibt es der Verdienst dieser Band, den Dixieland Jazz in Amerika und Europa populär gemacht zu haben.„Im Zuge einer intensiveren Ausein-andersetzung weißer Musiker mit dem Jazz, wie sie z.B. bei den New-Orleans-Rhythm-Kings zu Anfang der 20er Jahre zu verzeichnen ist, werden die Unter-schiede zwischen ‚weißem‘ Dixieland und ‚schwarzem‘ New Orleans Jazz zunehmend geringer.“ (Reclams Jazz-lexikon) Den ersten Höhepunkt erlebte der Dixieland Jazz im Rahmen der von Fans und Schallplattensammlern Ende der 30er Jahre herbeigeführten Renaissance. Daran knüpfte eine weltweite Revival-Bewegung an und gipfelte im britischen Traditional Jazz der 50er Jahre.Neben dem Dixieland Jazz gewann seit Anfang der 30er Jahre ein neuer Stilbe-

reich des Jazz – der Swing – an Bedeu-tung. Er entwickelte sich schnell zu seiner höchsten Blüte und wurde in der „Swing-Ära“ weit über die Jazzszene hinaus zum Inbegriff schwungvoller Tanzmusik.Damit und durch sein vergrößertes Repertoire – das auch gängige Schlager und beliebte Evergreens beinhaltet – unterschied sich der Swing von den älteren Jazzstilen. Rhythmisch geprägt wurde er durch eine bewusst gleichmä-ßigere Betonung aller vier Viertel, sowie den solistischen Improvisationen, im Gegensatz zur traditionellen Kollekti-vimprovisation der New Orleans- und Dixieland Bands.Vor allem als swingende Tanzorchester entwickelten sich Bigbands und erfreu-ten sich immer größerer Beliebtheit. So entstanden in den 30er Jahren zahlreiche Orchester von beachtlicher Größe mit teils namhaften Besetzungen. Erinnert sei an Count Basie, Fletcher Henderson, Glenn Miller oder Benny Goodman sowie Lionel Hampton. Dabei gewan-nen herausragende Solisten zunehmend an Aufmerksamkeit, während die zahllosen Musiker in der zweiten Reihe erheblich in ihren Improvisations-möglichkeiten beschnitten wurden. In merkantiler Hinsicht wurden die großen Bands ein wichtiger Teil des Swingstils und man kann viele von ihnen noch heute in alten Filmen erleben.Dagegen begeisterten sich die meist puri-tanischen Jazzfreunde für die zahlreichen kleinen Combos und Studiogruppen, in denen jedes Bandmitglied reichlich Ent-

Dixieland einmal sehr swingend

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Großer Erfolg des Spendenaufrufs beim 16. Dixieland Jubilee Ludwigsburg 14./15. Januar 2012Bei den drei Dixieland Konzerten 2012 habe ich die Besucher um eine Spende für die Deutsche Cleft Kinderhilfe e.V. gebeten. Diese Vereinigung selbstloser Kieferchirurgen behandelt Kinder mit Kiefermissbildungen in Entwicklungs-ländern. Vor allem Gaumenspalten ver-ursachen Atem- und Schluckstörungen, sowie meist auch Sprachbehinderun-gen. Ein schreckliches Stigma, das die Betroffenen nicht nur körperlich behin-dert, sondern durch gesellschaftliche Ausgrenzung meist seelischen Qualen aussetzt.Die Operation eines Kindes kostet etwa 200 Euro. Meine Wunschvor-stellung war eine „Ein-Euro-Spende“ pro Besucher (= etwa 1500 Euro). Ich versprach die eingesammelte Summe zu verdoppeln, damit wenigstens 15 Kinder operiert werden könnten.

Außer den Konzertbesuchern haben auch die Reutlinger Hardt Stompers zum Erfolg beigetragen und 140 Euro ihrer CD-Verkäufe gespendet. Nach dem „Schlachtfest“ der aufgestellten Sparschweine war die Überraschung groß:3438,68 Euro – ein unerwartet freudiges Ergebnis.Gemäß meinem „leichtfert igen“ Versprechen, fügte ich den nach oben abgerundeten Betrag von 3.461,32 Euro hinzu, so dass eine „runde“ Gesamt-summe von 6.900 Euro zusammen kam. Dazu noch 100 Euro, die ein Besucher gegen eine Spendenbescheinigung direkt an die Cleft Kinderhilfe über-wiesen hat.

Mit dieser Aktion – propagiert mit dem Motto „Kinderlachen ist das Kleingeld des Glücks“ – kann 34 Kindern gehol-fen werden. Dafür ein großes Dan-keschön an meine spendenfreudigen Besucher.

Ich wollte es kaum glauben...

faltungsmöglichkeiten zu solistischer Improvisation erhielt. Oft trafen sich auch Bigband-Solisten zu Schallplatten-Produktionen oder „After Hour Sessi-ons“. Besonders beliebt waren solche Jam Sessions in der New Yorker 52nd Street – weshalb sie im Fan-Jargon auch „Swing-Street“ genannt wurde. Hier hatten sich in den 1930er Jahren eine große Zahl unterschiedlichster Musikerlokale und Clubs niedergelas-sen in denen spielfreudige „Einsteiger“ dem Publikum, aber auch den Kollegen

Proben ihres Könnens bieten konnten.Nach dem zweiten Weltkrieg erlebten sowohl Dixieland Jazz, wie auch Swing weltweit ein Revival. Bei uns begeis-terte sich besonders die in den 30er und frühen 40er Jahren geborene Nach-kriegsgeneration für diese lebendige und – trotz ihrer zahlreichen Facetten – einmalige Musik. „Alte Liebe rostet nicht“ betont ein altes Sprichwort und ich muss gestehen, dass es bei mir auch in Bezug auf den Jazz gilt, den ich immer noch liebe.

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Die Lumberjack Bigband aus Göppin-gen wurde 1989 gegründet. Zwischen 1996 und 2005 war sie mehrmals Sie-ger beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“. 2002 erhielt sie den Sonderpreis der „jeunesses musicals“ 2004 wurde sie für „hervorragende Leistungen“ beim 6. Deutschen Orchesterwettbe-werb in Osnabrück ausgezeichnet. 2006 haben die Göppinger beim Skoda-Jazzwettbewerb den 1. Preis errungen.Noch beeindruckender ist die Liste renommierter Gäste, mit denen die Lumberjack Bigband schon aufgetreten ist. Aus der Vielzahl seien nur erwähnt: Bibi Johns, Wencke Myhre, Joy Fle-ming, Greetje Kauffeld, The New York Voices, Paul Kuhn, Peter Herbolzhei-mer, Tom Gaebel, Peter Kraus, Bill Ramsey oder Roberto Blanco Zu erwähnen ist, dass die Band sich aus einem Reservoir von 50 jungen begabten Musikern rekrutiert und im Jahr über 20 Konzerte gibt, vorwie-gend im Südwesten, aber auch schon

in München, in Baden-Baden (Kurhaus und Festspielhaus), sowie der Schweiz auf Sylt, in Lüneburg, Bad Pyrmont oder Fürth aufgetreten ist.

Sophisticated LadiesMit „sophisticated“ im Sinne von „kultiviert, intellektuell, blasiert, kom-pliziert oder raffiniert“ wollte Duke Ellington seine Schullehrerin musika-lisch skizzieren. Dagegen erzählt der spätere Text von Mitchel Parish die traurige Geschichte einer exzessiven Frau, die ihrer verlorenen Liebe nach-trauert ... und Ellington fand den Text wunderbar.Am 1. März 1981 wurde im Lunt-Fon-tanne Theatre am Brodway eine Show mit Musik von Duke Ellington unter dem Titel „Sophisticated Ladies“ eröff-net und brachte es in zwei Jahren Lauf-zeit auf 767 Vorstellungen. Das Musical erhielt u.a. den Tony Award (wichtiger amerikanischer Theaterpreis).In dieser Brodway-Revue wurde das Leben von Duke Ellington erzählt

Sonntag, 20. Januar 2013, 15 UhrLumberjackBigband mit Asita Djavadi, Annette Frank & Reinette van Zeijtveld-Lustig

Bigband mit den drei Sängerinnen beim DJ 2011 (Foto: Werner Wagner)

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und mit seiner Musik zur Aufführung gebracht, darunter auch der Song Sophisticated Lady. Dieser 1932 von Duke Ellington komponierte Jazzstan-dard kam 1933 in die Charts. Mit dem Parish-Text, gesungen von Ella Fitzge-rald blieb er dort sechzehn Wochen und erreichte Platz drei der Hitparade. Im gleichen Jahr kamen Versionen der Orchester von Glen Gray und Don Redman, sowie 1948 von Billy Eckstine ebenfalls in die Charts. Der Titel war in zwei weiteren Brodway-Produktionen und fünf Filmen zu hören. Bei vielen Musikern und Sän-gerinnen gehörte er zum Repertoire; z.B. bei Billie Holiday, Sarah Vaughan, Rosemary Clooney, um nur einige zu nennen.

Sentimental JourneyDieser Jazzstandard hatte einen ver-gleichsweise sensationellen Erfolg. 1944 mit der Musik von Les Brown

und dem Text von Arthur Green ent-standen, gelangte er – mit Doris Day als Sängerin – bereits 1945 an die Spit-ze der USA-Hitparade und konnte die-sen Gipfelplatz 23 Wochen lang halten. Außerdem gehörte der Song zu den Nr. 1 Singles der USA und ins Repertoire vieler Orchester, darunter Glenn Miller, Woody Hermann mit Buck Clayton, Eddie Heywood mit Ella Fitzgerald oder Musikern wie Ringo Starr und Rosemary Cooney (in ihrem Album). Dem Lumberjack Bigband Programm liegt dieselbe Idee wie dem Musical von Duke Ellington zugrunde. So sol-len durch „les grandes Dames du Jazz“ unvergesslich gemachte Evergreens aus dem amerikanischen Songbook von den drei talentierten Sängerinnen inter-pretiert werden. Wer miterlebt hat, wie die drei Diven – so nennt sie Alexan-der Eissele immer – begeisternd in die Rolle der Andrew Sisters geschlüpft sind und wie perfekt die Lumberjack

Alexander Eissele mit der Lumberjack Bigband beim 10.Dixieland Jubilee 2006

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Asita Djavadi Anette Frank Reinette van Zeijtveld-Lustig

Bigband den Sound von Glenn Miller widergegeben hat, wird wieder ein grandioses Konzert erleben.Das brillante Gesangstrio wird berühm-te Sängerinnen und ihre bekannten Songs wieder lebendig werden lassen. Erinnert sei z.B. an Ella Fitzgeralds unvergessene Standards wie „Our Love Is Here To Stay” oder “Let´s Do It, Let´s Fall In Love” oder Shirley Basseys Erfolg mit “Big Spender”. Gerne erinnern wir uns aber auch an “Sophiticated Ladies“ wie Billy Holiday, Sarah Vaughan, Betty Carter oder Peggy Lee. Zu hören wird aber auch Marilyn Monroes „I Wanna Be Loved By You“ oder Catarina Valentes “Istanbul” sein.

Dabei werden die drei Sängerinnen nicht nur mit impressiven Soli, sondern als harmonisches Trio glänzen.Asita Djavadi hat mit der Klarheit ihrer Stimme vor allem in „Cabaret“

oder als „Piaf“ (und das in zwei unter-schiedlichen Produktionen) überzeugt. Außer in Musicals kann sie auch Erfolge als Schauspielerin vorweisen.(CD Volume 32 & 52)Annette Frank ist u.a. bereits mit Paul Kuhn und Peter Herbolzheimer aufgetreten. Bei den Dixieland-Jubilee-Konzerten 2002 und 2006 hat sie die Besucher durch Bühnenpräsenz, Temperament und exzellentem Gesang begeistert. (CD Volume 17, 32 & 52)Reinette van Zeijtveld-Lustig studier-te am Konservatorium in Hilversum. Seit 1993 lebt sie in Deutschland und musizierte u.a. mit A. van Royen, Andy Haderer, Karl Doldinger und Albert Mangelsdorff. Schon beim 10. Dixieland Jubilee war sie mit ihren Kolleginnen und der Luberjack Bigband zu hören. Ausser-dem hat sie Lehraufträge in Mannheim, Nürnberg und Würzburg. (CD Volume 32 & 52)

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Schnappschüsse von Auftritten der Lumberjack Big Band ...

… mit Bill Ramsey

... mit Paul Kuhn

... mit Peter Kraus

... mit Roberto Blanco

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Jedes Jahr dreimal volles Haus...

Bereits eine Woche nach dem Versand der Einladungen am 7. September 2012 waren zwei Drittel der Veran-staltung – das Samstag-Nachmittag-konzert total – ausverkauft! ...und das vier Monate vor dem DJ-Termin! Dabei ist das Dixieland Jubilee immer noch ein Geheimtipp. Im „Schnee-ballsystem“, nur durch Empfehlung begeisterter Besucher, vergrößert sich die Fan-Gemeinde jedes Jahr und die Tickets sind schnell vergriffen. Um-

sichtige Jazzfreunde bestellen ihre Tickets bereits ein Jahr im Voraus. Mein Einladungs-Flyer ist dann der „letzte Aufruf“ an die über tausend registrierten DJ-Fans. Die Treue der vielen Stamm-Besucher hat diesen ungewöhnlichen Erfolg erst ermöglicht und dafür sage ich meinen herzlichsten Dank. Den sensationellen Erfolg, mit traditionellem Jazz drei Konzerte zu füllen, lobt Reimer von Es-sen im nachstehend abgedruckten Brief.

Auszug der Hardt Stompers beim DJ 2012 (Foto: Werner Wagner)

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