Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa...Parteienanalyse:Wordscores-Analysen anhand der...

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Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa Determinants of Party Success and Failure in Botswana, Malawi, Mozambique, Namibia, South Africa and Zambia

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Cleavage Parties in Sub-Saharan AfricaDeterminants of Party Success and Failure in Botswana, Malawi, Mozambique, Namibia, South Africa and Zambia

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Wissenschaftliche Motivation

Demokratiedefinition Dahl (1971):� Partizipation und Wettbewerb � Wähler und Parteien

Wahlsystemtheorien:� Wahlsysteme sind die Plattform für Wähler und Parteien aufeinanderzutreffen

� Wahlsystem Verhältniswahl (PR) begünstigt kleinere Parteien ins Parlament einzuziehen

� Regierungsbildung: Koalitionenregierungen oder Minderheitenregierungen

� Gesellschaftstruktur: heterogen

� Wahlsystem Mehrheitswahl (FPTP) begünstigt einige wenige Parteien

� Regierungsbildung: Einparteienregierungen (alternierend)

� Gesellschaftstruktur: homogen

Beobachtungen im südlichen Afrika:� PR: Eine Partei regiert absolut dominierend seit der Demokratisierung.� FPTP: Koalitionenregierungen oder absolut dominierende Regierungsparteien.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Fragestellungen

� Inwieweit können westliche Demokratietheorien im Südlichen Afrika angewandt werden?

� Wie sind die Gesellschaften im Südlichen Afrika strukturiert?

� Welchen Fragmentierungsgrad weisen die Gesellschaften auf?

� Welche Konfliktlinien sind in der Gesellschaft politisch relevant?

� Welche Inhalte verfolgen die politischen Parteien im Südlichen Afrika?

� Wie stehen die Parteien im politischen Wettbewerb zueinander?

� Wie verhalten sich die Parteien seit 1990 in den Politikfeldern?

� Wie wirkt sich die gesellschaftliche Fragmentierung auf die Parteienlandschaft aus? Welche Cleavages vertreten die politischen Parteien?

� Welche politischen Inhalte unterstreichen die Begriffe Links, Rechts, Liberal?

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Forschungsgegenstand und Methoden

� Länder in sub-Sahara Afrika mit demokratischen Strukturen: Botswana, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia und Südafrika

� Gesellschaftsanalyse: Cleavage Analysen nach Rae und Taylor (1970) auf Basis des Zensus und Haushaltsdaten statistischer Ämter in den Ländern

� Parteienanalyse: Wordscores Analysen anhand der Wahlprogramme seit 1990

� Definition von Links, Rechts, Liberal: QCA Methode auf Basis Wordscores-Ergebnisse von Regierungsparteien und führenden Oppositionsparteien in der Region

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

� Gesellschaftsanalyse: Single-Cleavages

StaatszugehörigkeitArbeitsverhältnis

Siedlungsgebiet

Einkommen

Religion

Ethnie/Rasse

Sprachherkunft Bildungsgrad

Top-Down

Bottom-Up

Cleavage Analyses

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

� Gesellschaftsanalyse: Cross-Cutting Cleavages

StaatszugehörigkeitArbeitsverhältnis

Siedlungsgebiet

Einkommen

Religion

Ethnie/Rasse

Sprachherkunft Bildungsgrad

Cross- Cutting

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

� Parteienanalyse: Wordscores-Analysen anhand der Wahlprogramme und Expertenbefragung

Außenbeziehung

Freiheit und Demokratie

Wirtschaft

Wohlstand und Lebensqualität

Politisches System

Gesellschaftsstruktur

Soziales

Links-RechtsWahljahr

Politikfeld

5

20

35

Median der Expertenbefragung

20092004

Partei A

Partei B

Partei C

1994

Questionnaire

1

40

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise bei der komparativen Studie

� Definition von Links, Rechts, Liberal: QCA Methode auf der Basis der Wordscores-Ergebnisse, abgebildet im VENN-Diagramm

Boolesche Faktoren für Skalen der Politikfelder:

- Position 01-20: NULL

- Position 21-40: EINS

Datenbasis Links-Rechts:

- Regierungsparteien seit 1990

Datenbasis Liberal:

- Führende Oppositionsparteien undRegierungsparteien seit 2009

Outcome Conditions

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Ergebnisse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Fragmentierungsgrade

Verhältnis-

wahlsystem

Mehrheits-

wahlsystem

Ergebnisse der Cleavage Analysen nach Wahlsystemen

homogenmoderatheterogen

SüdafrikaNamibia Mosambik

Botswana Sambia Malawi

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Ergebnisse Links-Rechts Definition

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Ergebnisse Liberal Definition

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Resümee

� Westliche Demokratietheorien lassen sich auf demokratische Gesellschaften im Afrika südlich der Sahara anwenden

� Wahlsysteme und Gesellschaftsstrukturen harmonieren

� Gesellschaftsstrukturen werden durch die Parteien im jeweiligen Parlament abgebildet

� Gesellschaftliche Interessen werden durch verschiedene politische Strömungen – Links, Rechts, Liberal – repräsentiert

� Parteien orientieren sich an den gesellschaftlichen Konfliktlinien (Cleavages)

� Solange der Wettbewerb der politische Parteien entlang der gesellschaftlichen Konfliktlinien stattfindet, können sich die Parteien langfristig etablieren und die Demokratie im eigenen Land konsolidieren

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Resümee

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Backup

Länderstudien im Detail

� Botswana� Malawi� Mosambik� Namibia� Sambia� Südafrika

Weitere Darstellungen und Grafiken

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Universität 17%

Berufsausbildung 7%

Abitur 2%

Schulbildung 74%

Andere Sprachen 1%

Indisch ~0%

Europäische Sprache 3%Afrikanische Sprache

95%

Nicht-Afrikanisch 3%

Andere Ethnie 1%

Nicht-Tsw ana 18%

Andere Religionen 1%

Land 70%

Stadt 30%

Arbeitslos 50%

Arbeiter 36

Arbeitnehmer 5%

Angestellt 5%Manager 2%

Bauern/Landarbeiter 1%

Hohe Angestellte 1%

Geringes Einkommen 58%

Mittleres Einkommen 38%

Kein Einkommen 1%

Hohes Einkommen 3%

Christentum 71%

Animismus 21%Badimo 7%

Islam, Hindu, Bahai <1%

Tsw ana 78%

Botswana

GesellschaftsanalyseA

rbeitsverhältnis

Siedlungsgebiet

Einkommen

Religion

Eth

nie

/

Rass

e

Spra

chherk

unft

Bildungsgrad

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Botswana

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Botswana

Fazit

• Zwei Blöcke im Parteienspektrum:

• BDP als Regierungsparteiauf der rechten Seite undOppositionsparteien auf derlinken Seite.

• Opposition ist derzeit nichtin der Lage die Regierungzu übernehmen.

• Zukunftsszenarien:

• 1. Die Oppositionsparteien beziehen sich auf die Wähleschichten im Zentrum oder Rechts.

• 2. Eine neue Partei – herausgelöst aus der BDP / Neugründung – etabliert sich im Zentrum / Rechts.

• 3. Die BDP kehrt zurück zum Zentrum und bedrängt damit eine Partei aus Szenario 2.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Malawi

Gesellschaftsanalyse

Sena 4%

Tonga 2%

Ngonde 1%

Andere Ethnie 3%

Nyanja 6%

Ngoni 11%

Tumbuka 9%

Yao 14%

Lomwe 18%

Chewa 33%

Islam 13%

Nyakyusa,Lambya,Senga~0%

Andere Religion 2%

Animismus 2%

Christentum 83% Süd 45%

Zentral 42%

Nord 13%

Stadt 17%

Land 83%

Sie

dlu

ngsg

eb

ieteReligion

Ethnie

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Malawi

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Malawi

Fazit

• DPP hat im Zentrum die UDFund MCP abgelöst.

• DPP ist erste Partei die landesweitagiert und regionale Grenzenüberbrückt.

• Im linken Spektrum dominierenunabhängige Kandidaten, was füreine starke Lokalisierung der Politik spricht.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Andere ausländische Sprachen <1%

Schulbildung 20%

Abitur 1%Keine

Bildung 79%

Universität <1%

Andere mozambikanische

Sprachen 33%

Echuwambo 6%

Cisena 7%

Elomwe 8%

Xichangana 11%

Emakhuwa 27%

Portugiesisch 5%

AndereAbstammung 2%

SchwarzeAbstammung 98%

Jüdisch 17%

AfrikanischerGlaube 2%Andere

Glaubensrichtungen 5%

Islam 18%

Animismus 23%

Christentum 35%

Manager 1%

Arbeitnehmer 2%

Landarbeiter 1%

Arbeiter 16%

Arbeitslos / Selbsternährer 80%

Stadt 29%

Land 71%

Mosambik

GesellschaftsanalyseS

pra

chh

erk

unft

Ethnie/RasseRelig

ion

Arb

eitsve

rhältn

isSiedlungsgebiet

Bildungsgrad

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Mosambik

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Mosambik

Fazit

� Die homogene Gesellschaftsstrukturbringt eine pre-dominiante Parteien-landschaft hervor.

� Selbst mit einem Mehrheitswahlsystemwäre kein anderes Ergebnis zu erwarten.

� Sich verändernde gesellschaftlicheKonstellationen, tragen das Potentialden Wettbewerb der Parteienzu forcieren.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Namibia

Gesellschaftsanalyse

Schulbildung 35%

Abitur 11%

Berufsabschluss 3%

Universität 1%Kein

Abschluss 50%

Englisch 8%

Keine Angaben zur Sprache oder andere Sprache 17%

Andere europäischeSprache 16%

Tswana 1%

Oshiwambo 40%

Nama Damara 3%

San 1%

Caprivi 3%

Otjiherero 4%

Kavango 7%

Land 62%

Stadt 38%

Arbeitslos / Selbsternährer 38%

Arbeiter 27%

Angestellte 12%

Arbeitnehmer 3%

Hohe Angestellte 3%

Geringes Einkommen 7%

Bauern / Landarbeiter 7%

Manager 10%

Kein Einkommen 17%

Hohes Einkommen 40%

Mittleres Einkommen 36%

SchwarzeAbstammung 59%

WeißeAbstammung 25%

Keine Angaben zur Abstammung 16%

SiedlungsgebietA

rbeitsve

rhältn

is

Einkommen

Ethnie/Rasse

Spra

chh

erk

unft

Bildungsgrad

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Namibia

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Namibia

Fazit

� Linksorientierte Swapo mit zu-nehmenden Erfolg undrechts-rückende DTA mit ab-nehmenden Erfolg.

� Politikfelder Wirtschaft,Politisches System, Wohlstandund Lebensqualität sind SwapoErfolgsfaktoren.

Szenarien:� Entweder die Oppositionsparteien nehmen den Wettbewerb in diesen Feldern auf, um

zukünftig erfolgreicher zu sein und die Vorherrschaft der Swapo zu minimieren.

� Oder die Swapo erleidet eine innerparteiliche Eruption, ähnlich wie es in Südafrika mit dem ANC erfolgt ist.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

SambiaKeine Schulbildung

35%

Schulbildung 65%

Andere Sprachen 1%

Englisch 1%

Tumbuka 4%

Mambwe 3%

Nyanja 20%

Barotse 8%

North Western 9%

Tonga 15%

Bemba 40%Andere

Abstammung 2%Afrikanische

Abstammung 98%

Hohe Angestellte 1%

Landarbeiter 20%

Manager ~0%

Angestellt 3%

Arbeiter 9%

Arbeitslos 67%

Stadt 39%

Land 61%

Siedlungsgebiet

Arb

eitsve

rhältn

is

Ethnie/Rasse

Spra

chh

erk

unft

Gesellschaftsanalyse

Bildungsgrad

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Sambia

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Sambia

Fazit

� In der vergangenen Wahl gab es einewechselde Regierungspartei(von der MMD zur PF).

� Die Gründe sind eher in der Unterstützungunterpriviligierter sozialer Schichten zufinden.

� Durch die politische Nähe beider Parteienist es vorstellbar, dass sie sich zukünftigals Regierungspartei ablösen werden.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Berufsausbildung 6%

Universität 3%

Abitur 28%

Schulabschluss 10%

Ohne Schulabschluss /Keine Bildung 53%

Andere Sprachen 1%

Afrikanische Sprachen 75%

Englisch 9%

Afrikaans 15%

Weiße Abstammung 12%

Farbige Abstammung 9%

Indische oder Asiatische Abstammung 3%

Schwarze Abstammung 76%

AfrikanischerGlaube <1%

Hindu 1%

Jüdisch 14%

Islam 2% Animismus 17%

Andere Religion ~1%

Christentum 65%

Kein Einkommen 51%

Mittleres Einkommen 2%

Hohes Einkommen <1%

Geringes Einkommen 47%

Angestellt 4%

Bauern / Landarbeiter 1%Hohe Angestellte; 1%

Arbeitnehmer 6%

Manager 2%

Arbeiter 22%

Arbeitslos / Selbsternährer 64%

Stadt 58%

Land 42%

Südafrika SiedlungsgebietA

rbeitsverhältnis

Eth

nie

/Rass

eS

pra

ch-

herk

unft

Gesellschaftsanalyse Bildungsgrad

Eink

omm

en

Religion

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Südafrika

Parteienanalyse

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Südafrika

Fazit

� Die Parteien sind mitte-rechtsund rechts orientiert.

� ANC grenzt seine linken Wähler(COSATU/CP) vom restlichenWählerspektrum ab.

� DA profitiert von rechts-schwenkt.

� Parteiencluster wird ID, UDM, IFP wirdaufgelöst und durch die COPE ersetzt.

� Die Gesellschaftsanalyse zeigt, dass eine Parteienlandschaft mit vielen kleinen Parteien derzeit keine Chance auf Wachstum hat, selbst wenn sich alle Oppositionsparteien zusammenschließen.

� Die Dominanz des ANC abzubauen ist durch eine links-orientierte Partei möglich, die sich entweder aus dem ANC herauslöst oder sich neu gründet.

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

� Gesellschaftsanalyse: Single-Cleavages

StaatszugehörigkeitArbeitsverhältnis

Siedlungsgebiet

Einkommen

Religion

Ethnie/Rasse

Sprachherkunft Bildungsgrad

Top-Down

Bottom-Up

Cleavage Analyses

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

� Gesellschaftsanalyse: Cross-Cutting Cleavages

StaatszugehörigkeitArbeitsverhältnis

Siedlungsgebiet

Einkommen

Religion

Ethnie/Rasse

Sprachherkunft Bildungsgrad

Cross- Cutting

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Vorgehensweise für die sechs Länderstudien

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Ergebnisse der Cleavage Analysen nach Wahlsystemen

Wahlsystem

Land Botswana Malawi Sambia Südafrika 1991 Südafrika 2001 Mosambik Namibia

Siedlungsgebiet 0,39 0,28 0,48 0,47 0,49 0,41 0,47

Arbeit 0,61 NA 0,50 0,67 0,55 0,37 0,79

Kapital 0,51 NA NA 0,51 0,52 NA 0,68

Religion 0,45 0,30 NA 0,51 0,53 0,76 NA

Ethnie/Rasse 0,35 0,82 0,02 0,51 0,40 0,03 0,56

Sprachherkunft 0,38 NA 0,76 0,72 0,40 0,79 0,77

Bildungsgrad 0,41 NA 0,46 0,62 0,74 0,33 0,62

Staatzugehörigkeit 0,09 0,01 0,07 0,08 0,03 0,02 0,07

Durchschnittswert 0,40 0,35 0,38 0,51 0,46 0,39 0,57

Mehrheitswahl (FPTP) Verhältniswahl (PR)

stark homogen homogen moderat heterogen stark heterogen

NA - nicht anwendbar (keine Daten vorhanden)

Cleavage Parties in Sub-Saharan Africa.

Ergebnisse Links, Rechts, Liberal im ÜberblickFavours personal freedom, civil rightsand promotes the constitution in general.

Opposes the constitution in general or to specific aspects.Freedom and Democracy

Promotes decentralisation of all administration and decision-making.

Opposes any decentralisation of administration and decision-making.Political System

Promotes raising taxes to increase public services.

Promotes cutting public services to cut taxes.Economy

Supports protection of the environment, even at the cost of economic growth.

Supports economic growth, even at the cost of damage to the environment.Welfare and Quality of Life

Favours patriotism or nationalism and suspension of some freedoms in order to protect the state.

Favours cultural plurality and pillarisation and the need for the society to see itself as united.Fabric of Society

Favours references to labour groups and/or underprivileged minorities (handicapped, homosexuals, immigrants, etc.).

Supports middle class, professional groups and favours privileged clienteles.Social Groups

Left RightLiberal