Clever reisen! Marketing-Special Deutschland

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MARKETING-SPECIAL „D“-KONZEPT NEU: Jetzt mit Augmented Reality Wir bringen Sie groß raus! Deutschland Das Ferienland Wir beraten Sie gerne! Ihre Ansprechpartner: Alexander Richter (Redaktion Deutschland/Specials) Tel. 0172/741 59 45, E-Mail: [email protected] Clever reisen! erscheint seit 1986 im: Markt Control Multimedia Verlag GmbH + Co KG - Postfach 180 260, D - 47172 Duisburg Tel. +49 (0) 203 - 554248, Fax +49 (0) 203 - 547970 - E-Mail: [email protected] - Internet: www.marktcontrol.de Jürgen Zupancic (Verlagsleitung) Anzeigen-Repräsentanz: Wolfgang Brandt Verlagsbüro, Tel. +49 (0) 89 - 5463639-0, Fax -40, E-Mail: [email protected]

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Zielguppe perfekt! 99 % unserer Leser verreisen in den Urlaub. Clever reisen! gehört seit 1986 zu den führenden multithematischen Reisemagazinen mit hohem Nutz- und Servicewert.

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MARKETING-SPECIAL„D“-KONZEPT

NEU: Jetzt mit Augmented Reality

Wir bringen Sie groß raus!

DeutschlandDas Ferienland

Wir beraten Sie gerne! Ihre Ansprechpartner:

Alexander Richter (Redaktion Deutschland/Specials) Tel. 0172/741 59 45, E-Mail: [email protected]

Clever reisen! erscheint seit 1986 im:Markt Control Multimedia Verlag GmbH + Co KG - Postfach 180 260, D - 47172 Duisburg

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Ein Wochenende im...WELLNESS-HOTEL HEINZHöhr-GrenzhausenHohe Kompetenz in Sachen Wellness und Gesund-

heit, dazu eine schmackhafte Küche, eine gute Erreich-barkeit und extrem serviceorientiertes Personal: Dassind die idealen Voraussetzungen für eine aktive Aus-zeit aus dem Stress unserer schnelllebigen Zeit. Das 4-Sterne plus Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen, das zuden Wellness Hotels Deutschland gehört, bietet sich daals eine der deutschen Top-Adressen für ein (verlänger-tes) Wellness-Weekend perfekt an. Über hundert ver-schiedene Anwendungen - von Kosmetik bis Physio-therapie - hat das über 2500 qm große Center für

Schönheit, Gesundheit, Fitness undWohlbefinden im südlichen West-erwald zu bieten. Da bleiben kaumWohlfühl-Wünsche offen.

Das Hotel, das von Anfang an fa-miliengeführt wird, wurde im Lau-fe der Zeit mehrfach erweitert -man braucht heute fast einenKompass, um sich nicht zu verlau-fen. Tipp: Man sollte bei der Haus-

führung besonders gut aufpassen.Von den insgesamt 90 Zimmern, die für den Gast zur

Verfügung stehen, bieten besonders die Themen- undLebensart-Zimmer moderne Eleganz und komfortableAnnehmlichkeiten. Leider fehlen die Badeschlappen,die man aber an der Rezeption nachbestellen kann.Oder man packt direkt seine eigenen Badetreter in denKoffer. Für die Nicht-Raucher ist die ansonsten nette Barein qualmender Graus: An schönen Tagen müssen dieRaucher freilich auf die Terrasse.

Höhr-Grenzhausen, ein kleines Städtchen unweitvon Koblenz, ist das Herz des Kannenbäckerlandes -hier ist viel Keramik-, Ton- und Glaskunst zu Hause. Diebeiden führenden deutschen Gastronomie-Gläserfab-rikanten Rastal und Sahm haben hier ihre Werkstätten -und bieten im Werksverkauf so manchen Schnäpp-chenpreis. Auch ein Besuch im größten europäischenKeramikmuseum bietet viel Kurzweil. Zudem locktimmer am ersten Juni- sowie am ersten Oktoberwo-chenende ein internationaler Keramik- und Töpfer-markt. Auch der Rhein und Koblenz, die BuGa-Stadt2011, liegen um die Ecke.

Schön auch: Direkt ab Hotel starten diverse Wander-wege durch den Naturpark Nassau. Das Hotel Heinz istaus dem Rhein-Ruhr-Gebiet (ca. 90 min. Fahrt), aus Hes-sen, dem Frankenland sowie aus BeNeLux via Auto-bahn schnell erreichbar. www.hotel-heinz.de

Text: Alexander Richter

MeckPomm: Von Schloss zu SchlossLand und Leute beim entschleunigten Reisen zwischen Herren- und Gutshäusernkennenlernen – das ist in den sanften, ruhigen Landschaften von Mecklenburg-Vor-pommern ideal möglich. Der Veranstalter „Schwerin Plus“ Touristik-Service hat un-terschiedlichste Arrangements unter dem Motto „Von Schloss zu Schloss“ aufgelegt– bei den Wander- und Fahrradtouren reisen die Naturfreunde mit leichtem Gepäck– der Transfer von Koffern zu den Unterkünften ist inklusive. Bei der einwöchigenSelbstfahrerreise „Drei Hansestädte“ stehen zum Beispiel die UNESCO-Welterbe-Städte Wismar und Stralsund sowie Rostock auf dem Plan. Die drei herrschaftlichenUnterkünfte Schloss Schlemmin, Gutshaus Schloss Wendorf und Schloss Gamehlsind ländlich gelegen, aber trotzdem in unmittelbarer Nähe. Ab 254 Euro im DZ.Auch bei den Wander- und Fahrradreisen werden auf sportlich–entspannte Weisemehrere Schlosshotels oder Herrenhäuser angesteuert. Wer gut und gern zu Fußunterwegs ist, der kann in einem einwöchigen Aktiv-Urlaub die Seen und Wälder imMüritz-Nationalpark erwandern. Gewohnt und entspannt wird auf dieser Natur-Tourim Romantik Hotel Gutshaus Ludorf an der Müritz, im Gutshaus Federow undSchlosshotel & Orangerie Klink. Preis ab 395 Euro im DZ.Infos: www.mein-urlaub-im-schloss.de

Landal mit neuem Park in der EifelAuf rund 300 Seiten präsentiert Landal GreenParksim neuen Katalog seine mittlerweile 73 Ferienparksin Europa, allein zehn davon in Deutschland. Mit ei-ner Übersichtskarte und detaillierten Regionalkar-ten ist jeder Standort schnell gefunden und aufmindestens einer Doppelseite ausführlich beschrie-ben. Neu in deutschen Landen sind die im Fach-werk-Stil der Region gebauten Ferienhäuser und –wohnungen Landal Eifeler Tor in Heimbach. Die Un-terkünfte für sechs bis zwölf Personen stehen inden Kategorien Komfort und Luxus (u.a. mit eigener Sauna und Jacuzzi) zur Verfü-gung. Gut die Hälfte der geplanten 180 Wohneinheiten können derzeit für Wochen-endaufenthalte und in den Schulferien gebucht werden.Infos: www.landal.de

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D A S L A N D,W O M A N G E R N E A U F D E M L A N D IST.

Eins ist sicher: In Sachsens Landschönheiten werden Sie sich ganz schnell verlieben. Denn hier begegnetIhnen die Natur von ihrer charmantesten Seite – mit guter Luft, klarem Wasser und frischem Apfelkuchen.Lernen Sie beim Urlaub in Sachsens Dörfern die traditionelle Lebensart und Gastfreundschaft kennen.Und mal ehrlich: Wo kann man besser entspannen als in einer Welt, in der die Zeit still zu stehen scheint?Mehr Informationen erhalten Sie unter www.sachsensdoerfer.de oder bei der TourismusMarketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Str. 45–47, 01099 Dresden, Tel: 0351/491700.

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Eine Nacht in … EssenVIER STERNE ÜBERDEM FRANZ„Komm, wir treffen uns im Franz!“ Wer sichso in Essen verabredet, schlägt als Treff-punkt ein etwas außergewöhnliches Ho-tel im citynahen Stadtteil Huttrop vor.Denn: Das „Franz“ ist das wahrscheinlicherste barrierefreie Integrationshotel inDeutschland, das sich mit drei Dingenbesonders schmückt: Ein Hotel mit behin-derten und nicht behinderten Mitarbei-tern für behinderte und nicht behinderteGäste. Ein Hotel mit vier Sternen und 48modernen, geräumigen und stilvollenZimmern und ein Hotel mit einem auffal-lend freundlichen Umgangston, der nichtgekünzelt oder auswendig gelernt daher

kommt. Schon beimEinchecken merktder Gast: „Hier bin ichmehr als eine Num-mer!“

Da das „Franz“ voneinem Integrationsunternehmen be-

trieben wird, heißt das in der Praxis kon-kret: Rund 40 aller Mitarbeiter haben eineBehinderung und bekommen hier beruf-liche Chancen, die sie auf dem Arbeits-markt kaum finden. Da ist z.B. das gehör-lose Zimmermädchen – sie erfüllt Gäste-wünsche über eine schriftliche Nachricht:„Bitte ein zweites Kopfkissen“! Alle behin-derten Mitarbeiter haben Service-Profisals Lernhelfer, was Hoteldirektorin KarinPoppinga unterstreicht: „Unsere Mitarbei-ter sind voll motiviert und tun alles fürden Gast. Wir bekommen viele positiveRückmeldungen.“ Vollendete Perfektionwerde derzeit nicht erwartet, die wolleman in zwei, drei Jahren erreichen.

Das „Franz“ macht Spaß – das gute Gewis-sen ist zudem ein sanftes Ruhekissen. Esgibt Frühstück, eine kleine Bar und einekleine Bistrokarte. Tagungsräume stehenzur Verfügung, auch die „Mucki-Bude“und das Warmwasser-Schwimmbeckender „Hotel-Mutter“, Franz-Sales Haus, kön-nen mit genutzt werden. Die Zimmerprei-se sind moderat und beginnen bei 60Euro für das EZ. Das Haus ist über alle mo-dernen Reservierungssysteme buchbar.Infos: www.hotel-franz.de

Text: Alexander Richter

Urlaub in Sachsens DörfernDie Tourismus Marketing Gesellschaft Sach-sen (TMGS) hat die neue Angebotsbroschü-re „Lust auf Land“ für „Urlaub in SachsensDörfern“ herausgegeben. Auf 84 Seiten in-formiert die Publikation über die Besonder-heiten und Attraktionen in jedem der 19zertifizierten Dörfer und liefert dazu be-währte und neue buchbare Angebote. DieBroschüre beinhaltet eine Übersichtskarte,aus der die Lage der Dörfer von der Ober-lausitz bis zum Vogtland hervorgeht. Sor-tiert nach den sechs touristischen RegionenSachsens werden die einzelnen Dörfer aus-führlich dargestellt. Erhältlich ist „Lust aufLand“ auf Anfrage per E-Mail([email protected]) oder als Downloadunter www.sachsensdoerfer.de Tipp: Siehe auch Seite76 in dieserAusgabe

Nordsee: WattolümpiadeNicht olympisch, dafür aber bestimmt spaßi-ger sind die Wettkämpfe bei der diesjährigenWattolümpiade an der Nordsee. Im Watt vorBrunsbüttel an der Elbmündung kämpfen am28. Juli sportbegeisterte Zeitgenossen aus al-ler Herren Länder um olümpisches Edelmetall– in den Disziplinen Aalstaffellauf, Gummistie-felweitwurf und Nordic Watting. Infos:www.wattoluempiade.de

MSC Magnifica: Signal für HamburgMit 18 Abfahrten Kurs Nord ist MSC Kreuz-fahrten mit der Magnifica (über 3.000 Passa-giere) in den Heimathafen Hamburg zurück-gekehrt. Oftmals ist dabei auch die einzigedeutsche Hochseeinsel Helgoland ein Tages-ziel. Auch die Küche an Bord hat sich mit spe-ziellen Angeboten auf deutsche Gäste einge-stellt – mit u.a. Weißwurstfrühstück, Schwarz-brot, deutschen Weinen und Bieren. Die MSCMagnifica war 2010 in Hamburg von Schau-spiel-Legende Sofia Loren getauft worden.2014 will MSC erneut von Hamburg aus denNorden erobern.

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TOURTIPP DEUTSCHLAND

1000 Teiche und ein Haus der SinneLust auf Land: Unterwegs in der sächsischen Südostecke

Ganz links stolzieren drei Kraniche durchshohe Gras. Einer, so verrät uns der Blick durchsFernglas vom Hochsitz, lässt sich gerade einenknallgrünen Frosch schmecken. Nicht weit vonden grauen Lufthanseaten entfernt, brütet einschneeweißer Storch auf seinem Nest. Nach-barn sind zwei Graureiher, die Morgenputzhalten. Ein Stück weiter hängen 15 jagdbereiteKormorane an einer Weide im Wasser. Im Hin-tergrund sind Seeschwalben zu sehen, und einSeeadler beobachtet das Geschehen als Chefim Ring von einer Baumruine aus. Rundherumgibt’s nichts, nur Ruhe, Schweigen, Stille. Undder Wind säuselt ein leises Lied – im Land der1000 Teiche.

Das Biosphärenreservat der OberlausitzerHeide- und Teichlandschaft im Bautzener Landist eine der artenreichsten und schönsten Na-turlandschaften Deutschlands. Mehr als tau-send stehende Gewässer, umgeben von Heideund ausgedehnten Wäldern, dienen wie ehund je der Fischzucht.

Wenn im Herbst abgefischt wird und vor al-lem die dicken Karpfen den Fischern den Le-bensunterhalt sichern, ist hier viel Spektakel.Ansonsten gibt in dieser Kulturlandschaft, inder zu DDR-Zeiten das Militär scharf geschos-sen hat, die Ruhe den Takt vor. Entdecken kannman die Region, in der auch Elche, Wölfe undpolnische Wildpferde zu Hause sind und dieHeide flach halten, auf gut ausgebauten Pfa-den und Wegen wie dem Froschradweg oderdem Seeadlerrundweg. Unbedingt besuchensollte man die sehr anschaulich gemachte Er-lebnis-Ausstellung im Haus der Tausend Tei-che in Guttau-Wartha.

Die meisten Orte in Sachsens Südosteckesind slawischen Ursprungs. Über Jahrhunder-te haben die Lausitzer Sorben hier ihre Sitten,ihre Bräuche, ihre Trachten und, abnehmend,ihre Sprache bewahrt, alle Ortsschilder z.B. sindzweisprachig. Ein sorbisches Heimatfest ist einbuntes Erlebnis für die Sinne – und für alle Ka-meras.

Wer in dieser Rand-Region im deutschenDreiländereck (mit Tschechien und Polen)unterwegs ist, tut gut daran, sich vorher mitdem Projekt „Sachsens Dörfer“ vertraut zu ma-chen. 19 Dörfer im östlichen Freistaat bieten indieser Aktion ihre abwechslungsreichen An-gebote feil - die Lust aufs Land war niemalscharmanter verpackt. Das gilt auch für das Kra-bat-Dorf Schwarzkollm bei Hoyerswerda ander entstehenden Lausitzer Seenplatte mit ih-ren 16 Einzelseen. Dieter Klimek, der alsSchwarzer Müller wie ein lebhafter Botschaf-ter der Oberlausitz auftritt, führt ein in die Sageund durch das in großer Eigeninitiative ge-schaffene Krabat-Mühlen-Ensemble. Mit jähr-lich 35.000 Besuchern und Festspielen im Juliist das Gelände auch ein Beleg dafür, wie manfür Gäste und Besucher Attraktives auf die Bei-ne stellen kann.

Eine gute Autostunde weiter überrascht derDenkmalort Obercunnersdorf mit einem ge-lungenen Mix aus ländlicher Lebensweise undArchitektur. Das Einmalige dieses Dorfes sindüber 250 Umgebindehäuser, die eine einzigar-tige Verbindung von Wohn-, Blockstube undeiner Stütz-Konstruktion aus Holz-Fachwerk-bau mit Schieferverkleidung ausmachen.

Wir besuchen Korbmacher Hans-JürgenHeinrich, der in bestem Lausitzer Kauder-welsch seine Heimat lobt und sagt: „Nu, ischgeh‘ hierrr ni weg.“ Wie er, nutzen auch andereDorfbewohner ihre Häuser, die sie prächtigherausgeputzt haben, für allerlei Geschäftiges.Ins „Haus der Sinne“ lockt Ingrid Fischer mitkleinen Extras rund um Kaffee, Schokoladeund Dekoartikeln mit ländlichem Charme. Ger-trud und Jürgen Klein haben ihr Haus am Via-dukt zu einem schmucken Ferienhaus ausge-baut. Auch Thomas Brumme, gelernter Kondi-tor, hat zusammen mit seinen Eltern Ähnlichesvor: Er hat ein altes Umgebindehaus für klei-nes Geld gekauft und saniert es kostspielig -

stilvolle Ferienwohnungen und eine Kondito-rei mit Café verwöhnen schon bald Einheimi-sche und Gäste.

Über 10.000 Besucher zählt der Ort pro Jahr,die auch kommen, weil auf dem nahegelege-nen Kottmarberg in 583 Metern Höhe dieSpree entspringt. Und ein Ort weiter wird essogar haarig: In Kottmarsdorf führt Ulrich Lückdurch sein Friseurmuseum, in dem über 6000Einzelstücke, die meisten aus den 60er Jahren,bestaunt werden können.

Am Ende unserer sächsischen Landpartiesteht Oybin im Zittauer Gebirge. Mit der histo-rischen Schmalspurbahn ab Zittau ist die An-reise besonders nett (einfache Fahrt: 9 Euro).Die Sandsteinkulisse mit der Burg- und Klos-terruine hoch oben auf dem Berg Oybin atmetden Geist von Rittern, Mönchen und Malernwie Caspar David Friedrich. Von den umliegen-den Höhen hat man zudem weite Ausblickeins böhmische Sudetenland. Für ein preiswer-tes Mittagessen ist ein Trip über offene Gren-zen ins tschechische Jablonné v Podjestedi(Deutsch Gabel) an der touristischen Via Sacraeine willkommene Abwechslung.

Text & Fotos: Alexander Richter

INFOS: SACHSENS DÖRFERBuchtipp: Die 2. Auflage des Reiseführers Sachsen ausdem Trescher-Verlag ist das Aktuellste zum Freistaatauf dem Markt. Besonders lesenswert ist das Kapitelüber die Oberlausitz und das Zittauer Gebirge (ab S.346). 14,95 Euro – ISBN: 978-3-89794-230-1.

Infos: www.sachsensdoerfer.dewww.haus-der-tausend-teiche.dewww.bioshaerenreservat-oberlausitz.dewww.krabatregion.de; www.obercunnersdorf.dewww.hausdersinne-obercunnersdorf.dewww.kottmarsdorf.dewww.oybin.de

Umgebindehäuser (oben links), Natur satt und einschwarzer Müller: Das alles macht in Sachsen Lust auf Land

BildergalerieSachsens Dörfer

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FERIENLAND

NEWS-TICKER��

Allgäu: Herbstwandern am und über dem LechFüssen im Allgäu bietet Herbsturlaubern einen neuen Wanderhöhepunkt: Über mehrereRouten im Grenzgebiet zu Tirol ist der neu erbaute Baumkronenweg im Walderlebniszen-trum Ziegelwies erreichbar. Auf 480 Metern Länge und in bis zu 20 Metern Höhe spannt sichdie nur von vier Stützen getragene Holzkonstruktion und ermöglicht schöne Ein- und Aus-blicke auf die Bergwelt und den parallel fließenden türkisgrünen Lech. Der Weg ist bis in denSpätherbst täglich von 10 – 17 Uhr geöffnet. Und wer die Wildflusslandschaft des Lechs aufganzer Länge durchwandern will, kann sich den erst 2012 eröffneten „Lechweg – von derQuelle bis zum Fall“ vornehmen. Diese Fernwanderroute, die zwar durch die Alpen verläuft,aber keine Bergerfahrung im Gipfelbereich verlangt, führt über 125 Kilometer von der Lech-quelle über Lech am Arlberg, die Tiroler Naturparks Lechtal und Reutte bis zum Lechfall inFüssen. Die Wanderer erleben drei Regionen und zwei Länder mit ihren Besonderheiten undGeschichten, darunter eine der größten Steinbock-Kolonien Europas, die längste Fußgänger-hängebrücke Österreichs, die auf über 200 Meter Länge und in 110 Metern Höhe die Höhen-bachtalschlucht bei Holzgau spektakulär überspannt und die bayerischen KönigsschlösserNeuschwanstein und Hohenschwangau. Je nach Kondition und Weitwandererfahrung ist derLechweg in sechs bis acht Tagesetappen zu schaffen.Infos: www.fuessen.de/baumkronenweg + www.fuessen.de/wandern/lechweg

25 WANDERTOUREN IN VORPOMMERNWarme Herbst-Temperaturen gepaart mit fri-scher Luft bieten gute Voraussetzungen für eineWanderung durch die reizvolle Landschaft Vor-pommerns. In der neu erschienenen Broschüre„Wandertouren in Vorpommern“ werdeninsgesamt 25 Wanderwege unterschiedlicherLänge durch die Region vorgestellt. Übersichtli-che Kartenausschnitte zeigen den Routenver-lauf. Die vorgestellten Routen und Spaziergängeführen u.a. entlang der Bodden- und Haffküsten,durch die Naturparke Peenetal und StettinerHaff sowie durch die urigen Fischerdörfer, altenSeebäder und beschaulichen Städte Vorpom-merns. Für Naturliebhaber gibt es einige Vor-schläge zu ausgedehnten Wald- und Strand-wanderungen. Auf die Spuren von Caspar DavidFriedrich können sich die Romantiker in derUniversitäts- und Hansestadt Greifswald bege-ben. Ebenfalls vorgestellt werden die internatio-nalen Wanderwege, wie der Baltisch-Westfäli-sche Jakobsweg, der Internationale KüstenwegE9 Atlantik-Ostsee und der Naturparkweg E9a.Der Flyer „Wandertouren in Vorpommern“ kannbeim Tourismusverband Vorpommern unter derRufnummer 03834 89 11 89 bestellt werdenund steht zum Download bereit aufwww.vorpommern.de/wandern-walking.html

BERGISCHES LAND:WANDERNETZ KOMPLETTDas Bergische (Fern-)Wanderland östlich vonKöln wächst und gedeiht. Mit dem „BergischenWeg“ und dem jüngst auf der TourNatur in Düs-seldorf als „Qualitätsweg Wanderbares Deutsch-land“ ausgezeichneten „Bergischen Panorama-weg“ sowie 25 kürzeren Touren, die sich „Berg-ische Streifzüge“ nennen, ist das Wandernetzbeinahe lückenlos. Schon über 100 Gastrono-mie- und Übernachtungsbetriebe haben dasGütesiegel „Gastgeber Bergisches Wanderland“erworben, teilen die Planer im bergischen Lind-lar mit. Speziell auf die Wünsche von Wandererneingestellt, bieten sie beispielsweise Tourenbe-ratung, Transfer zum oder von den Wanderwe-gen, Kartenmaterial und Lunchpakete fürunterwegs. Das Bergische Land ist damit beiden Top-Wanderdestinationen in Deutschlandangekommen.

PFALZ: WEINBERGE, BURGEN & RUINENKeschde (Esskastanie), Federweißer und farben-prächtiges Laub sind Markenzeichen derherbstlichen Pfalz. Die Keschde dient als Basisfür allerlei Gaumenfreuden und ist Namensge-ber für den Pälzer Keschdeweg. Dieser führt vonHauenstein und Annweiler am Trifels entlangder Deutschen Weinstraße durch Landau-Landbis nach Neustadt an der Weinstraße. Dabei ver-läuft der Weg immer wieder durch Kastanien-wälder, die sich am Rande des Pfälzer Waldes ineinem breiten Streifen parallel zur Weinstraßeerstrecken. Er bietet wunderschöne Aussichtenauf den Wald, die Burgen sowie die Weinbergeam Haardtrand und in die Rheinebene. Infoswww.keschdeweg.de

Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Seiffen“ bis zum10.12.2013 an Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Auf nach Seiffen ins Bunte HausURLAUB IN SACHSENS DÖRFER

Wer zur Hektik des Alltags ein Kontrastprogramm sucht, ist im länd-lichen Sachsen genau richtig. Eingebettet in idyllische Landschaf-ten liegen malerische Orte, in denen die Zeit ein bisschen langsa-mer zu vergehen scheint. Insgesamt 21 zertifizierte Urlaubsdörferpräsentieren sich als Gastgeber von der sagenumwobenen Ober-lausitz über das rebenreiche Elbland bis ins märchenhafte Burgen-und Heideland; von der wildromantischen Sächsischen Schweizüber das durch seine Holzkunst weltberühmte Erzgebirge bis inssanft hügelige Vogtland mit seinen sprudelnden Heilquellen. ImMittelpunkt aller Angebote stehen die urtypische ländliche Le-bensart mit ihren reichen Traditionen, gelebtem Brauchtum undden vielfältigen sächsischen Handwerkskünsten.Aktiv erlebt man auch die ländliche Natur. Die Urlaubsdörfer sind idealer Ausgangspunkt für erholsamenMüßiggang beim Wandern, Radfahren und Wintersport. Einfach nur die Seele baumeln lassen, Natur er-kunden oder tief in die Geschichte Sachsens eintauchen: Ein Urlaub in Sachsens Dörfern ist Urlaub für alleSinne.

Gewinnen Sie mit Clever reisen! ein erlebnisreiches Wochenende im Hotel Erbgericht BuntesHaus in Seiffen, dem legendären Spielzeug- und Weihnachtsfiguren-Dorf. Das erwartet Sie:- 2 Übernachtungen im Komfort-Doppelzimmer- Inkl. Frühstücksbuffet und Benutzung der Sauna- 1 x Vier-Gänge-Spielzeugmacher-Menü bei Kerzenschein mit Überraschungsdessert- 1 Original Seiffener Nussknacker als Souvenir- Eintritt in das Spielzeugmuseum- Eintritt in die Schauwerkstatt- Kirchenführung durch die Seiffener Bergkirche

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FERIENLAND

NEWS-TICKER��

Bremen ganz brasilianischIm Februar steigt an der Weser Deutschlands größter Samba-Karneval

Es ist ein Spektakel, das in Deutschland seinesgleichen sucht: Rauschende Farben, exotischeKostüme, phantasievolle Masken, imposante Stelzenläufer und Trommelrhythmen sind dieMarkenzeichen des Bremer Samba-Karnevals. Am 1. und 2. Februar wird er wieder bis zu35.000 Schaulustige anlocken, die das bunte Spektakel vom Straßenrand aus verfolgen.Der bereits 28. Samba-Karneval steht unter dem Motto „FAIRkehrte Welt“. Wie vielseitig die-ses Thema ist, werden die mehr als 100 Gruppen mit über 1400 Sambistas aus ganz Deutsch-land und den Nachbarländern bei ihren Auftritten in Bremens Innenstadt zeigen. Ein ganzesWochenende lang sorgen die Formationen bei Live-Konzerten an verschiedenen Orten fürStimmung wie in Rio de Janeiro. Absoluter Höhepunkt ist der am Samstag stattfindende gro-ße Umzug aller Sambagruppen: Ein Meer aus Trommeln und phantastischen Kostümen wogtdann durch die Innenstadt. Die eingängigen Rhythmen sorgen dafür, dass auch viele Zu-schauer im Takt mitwippen oder sogar ausgelassen tanzen. Das coole Bremen steht Kopf -und auf Samba!Infos gibt’s über die Service-Nummer der Bremer Touristik-Zentrale 0 18 05/10 10 30 (0,14Euro/Min. dt. Festnetz, max. 0,42 Euro/Min. Mobilfunk) oder unter Telefon 0421/30 800 10.

WANDERN DURCH DEN PFÄLZERWALD…Er ist einer der geschichtsträchtigsten OrteDeutschlands – der Pfälzerwald. Und diesesMittelgebirge ist gut für so manche zünftige

Wanderung. Gleich 38 Touren ha-ben Antje und Gunther Schwab inihrem neuen Wanderführer „Pfäl-zerwald/Deutsche Weinstraße“erlaufen und beschrieben, denClever reisen! getestet hat. Ergeb-nis: eine detaillierte Recherche!Das kleine Büchlein aus der ReiheMM-Wandern ist ein sachkundi-ger und leichtgewichtiger Be-gleiter für unterwegs. ISBN: 978-3-89953-732-1. 14,90 Euro.

… UND DURCH DIE SÄCHSISCHE SCHWEIZDieses Gebirge ist irgendwie anders. Es er-streckt sich direkt entlang der Elbe, ist ausbrüchigem Sandstein und weist viele Kletter-steigel, Gratwege und Gipfel mit Aussicht aus,die mehr oder weniger für viele Wanderfreun-de erreichbar sind. Die Wanderwege derSächsischen Schweiz (andere sagen Elbsand-steingebirge) sind gerade wegen ihrer nichtallzu großen Schwierigkeiten beliebte Zielebei Jung und Älter. Der neue Wanderführer,ebenfalls aus der MM-Reihe, gehört ins Hand-gepäck. ISBN: 978-3-89953-733-8. 14,90 Euro.(ari)

WESERBERGLAND:WENN MÖPSE RENNEN…Bereits zum dritten Mal stehen die Möp-se im Zentrum der Aufmerksamkeit beieinem sportlichen Wettstreit in der Sol-ling-Vogler-Region im Weserbergland.Hier laufen die drolligen und pummeli-gen Vierbeiner am 9. Juni wieder mitHighspeed um die Wette – beim Mops-rennen zum Tag des Offenen Gartens aufdem Gelände des Stiftungsgutes Fürs-tenberg. Zahlreiche Möpse mit ihrenHerrchen/Frauchen werden erwartet. Indem zu bewältigenden Parcours werdendie Hunde abwechslungsreiche Elemen-te entdecken, die den ganzen Mops for-dern. Neben dem Sportpreis für denRennsieger wird auch ein Publikums-preis für den schönsten, lustigsten oderschlauesten Mops verliehen.Infos: PorzellanmanufakturFürstenberg, Tel. 05271-401161

Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Churfranken“ bis zum11.03.2013 an Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Ein Genuss-Wochenende inder Schafhof-Suite in Amorbach

CHURFRANKEN IM MAINLAND MILTENBERG

Genießen Sie ein entspanntes Genuss-Wochenende im Mainlandrund um die wunderschöne Fachwerkstadt Miltenberg. Ihr Gastge-ber ist das idyllisch gelegene 4-Sterne Hotel Schafhof in Amorbach,in dem Sie eine Suite im Kelterhaus bewohnen.

Churfranken will entdeckt werden. Die Region am mittleren Main,unweit von Frankfurt und Würzburg, punktet mit alten Schlössernund Burgruinen, mit Wein, Wanderwegen und viel Fachwerksowie mit gemütlichen Städtchen wie Miltenberg. Das Gast-haus „Riesen“ mit seiner leckeren Regional-Küche und ei-nem zünftigen Bier gilt als eines der ältesten in Deutsch-land. Ihr Hotel, der „Schafhof“ mit der Familie Ulrich als Gast-geber, geht in seinen Anfängen zurück bis ins 15. Jahrhun-dert. Das Landhotel inmitten der Natur bezaubert durch diegelungene Verbindung von traditionellem und modernemAmbiente. In den beiden Restaurants des Hauses, der Abt-und Schäferstube (Gourmet) sowie der Benediktinerstube(ländlich-mediterran) verwöhnt Sie die Küche mit köstli-chen Spezialitäten zu einem guten Frankenwein.

Gewinnen Sie mit der Mainland Miltenberg/ChurfrankenTouristik und Clever reisen! zwei Übernachtungen mit Schlemmerfrühstück in einer Suite sowieein kulinarisches 4-Gang Dinner im Gourmet Restaurant (mit begleitenden Getränken).Weitere Infos: www.churfranken.de + www.schafhof.de

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82 Clever reisen! 2/13

FERIENLAND

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Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Bremen“ bis zum10.06.2013 an Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Einen Trip in die Weser-MetropoleHANSESTADT BREMENWillkommen in der Heimat der Stadtmusikanten!Die märchenhafte Stadt blickt zurück auf mehr als 1.200 JahreGeschichte und Traditionen. Genießen Sie das maritime Flairbei einem Spaziergang entlang der lebhaften Weserpromena-de oder erleben Sie Seefahrer-Romantik an der MaritimenMeile - dort erzählen das alte Schulschiff oder das Erlebnis-museum Spicarium von Aufbruch, Hoffnung und Sehnsucht.Lassen Sie bei einem Cocktail mit Blick auf die Weser den Tagganz entspannt ausklingen. Aber auch in der malerischen Alt-stadt wird die Vergangenheit lebendig zwischen den pittores-ken Häuschen des Schnoorviertels oder in der gemütlichenBöttcherstraße. Hier erzählt der Stadtführer spannende Ge-schichten über Ozeanbezwinger, Fassmacher oder Kaffeehändler.Wenn die Sonne dann über den Stadtmusikanten auf dem Marktplatzuntergeht, ist in Bremen noch lange nicht Schlafenszeit. Lachen, Stau-nen und Träumen heißt es jetzt in den vielen Theatern oder Feiern aufeinem der zahlreichen Feste und Veranstaltungen, die die Stadt dasganze Jahr über pulsieren lassen. Erleben Sie Bremen!

Gewinnen Sie mit der Bremer Touristik-Zentrale undClever reisen! eine Städtereise nach Bremen für 2 Personen miteiner Übernachtung und Frühstück im 3-Sterne-Hotel, inklusive einerErlebnisCard, einem Reiseführer, einem Schlemmerteller à la cartesowie einer Stadtführung (oder wahlweise Audioguide) durch dieBremer Innenstadt.Weitere Infos unter: www.bremen-tourismus.de

Sternfahrt: Radeln durch die Lüneburger Heide „Sternfahrt Lüneburger Heide – Romantische Tage in einzigartiger Landschaft“ heißteine neue Tour im aktuellen Rückenwind-Katalog. Ausgangspunkt für die täglichen Aus-flüge ist das Landhotel Schnuck in Schneverdingen. Die erste Tagestour führt die Rad-Urlauber zum ehe-maligen Heidebauernhof und Walderlebniszentrum Ehrhorn 1. DasAnwesen, das von uralten Hofeichen umgeben an einer weiten Wiesenfläche, demQuellgebiet der Este, liegt, beher-bergt die Ausstellung „Heide-, Wald- und Menschen-Geschichten“. Eine Route durch typische Heidedörfer wie Wilsede und Niederhaverbeck,vorbei an weidenden Heidschnucken, rundet diesen Tag ab. Aber die Lüneburger Heidekann nicht nur Romantik. Auch Deutschlands größ-ter Freizeitpark, der Heidepark Sol-tau, lockt mit seinen rasanten Attraktionen. Der letzte Tag der Sternfahrt gehört wiederganz und gar der Natur. Durch Wiesen und Felder geht’s zum Schneverdinger Land-schaftsschutzgebiet Höpen, in dem ein Heidegarten mit 130 verschiede-nen Heidesor-ten und rund 120.000 Pflanzen zu besichtigen ist.Infos: Eine leichte, individuelle Tour, die immer samstags beginnt (20. April bis 19.Okto-ber). Für Gruppen ab 4 Personen sind Sondertermine möglich. 6 Tage ÜF ab 345 Euro, imPreis enthalten: ein Abendessen mit typischen Heidespezialitäten, die Bahnfahrt inkl.Rad nach Soltau, 5 Euro Rabatt auf Kutschfahrten durch die Heide, ausführliche Reiseun-terlagen etc. Ein Leihrad kostet 50 Euro, ein Elektrorad 110 Euro.Weitere Infos und Buchungen im Reisebüro oder unter www.rueckenwind.de

RADELN UM DEN CHIEMSEEBei der Priener Radlwoche vom 27. Aprilbis 4. Mai „erfahren“ Zweirad-Sportler auf un-terschiedlichen Themenrouten des gut er-schlossenen Radwegnetzes eine der schöns-ten Fahrradregionen Bayerns. So führenbeispielsweise die Genuss-Rad-Touren nichtnur durch die abwechslungsreiche Panorama-Landschaft rund um den Chiemsee (das„bayerische Meer“), sondern auch direkt zuvielen regionaltypischen Küchen-Spezialitä-ten. Während Bergtechnik-Trainings und Fahr-trainings, auch speziell für Frauen, testen Inte-ressierte vom komfortablen Tiefeinsteiger biszum sportlichen E-Mountainbike die innovati-ven Modelle des Priener Herstellers „additivebike“. Das prämierte Verleihsystem mit rund25 Stationen sowie Bring- & Abhol-Service er-möglicht auch ganzjährig Radspaß mit Tritt-kraftunterstützung und der patentierten Rah-mentasche als Alternative zum Rucksack.Zur Radlwoche hat Prien-Tourismus das „Prienelektrisiert“-Paket aufgelegt, das reichhaltiggefüllt ist (u.a. mit sechs Übernachtungen,täglich geführten Touren und Berg auf / Bergab-Techniktraining). Weiterhin enthält es ei-nen Ausflug auf die Chiemseeinseln inklusiveSchifffahrt zur Herren- und Fraueninsel. DasPaket ist ab 134 Euro pro Person buchbar.Infos: www.tourismus.prien.de

LAUSITZER SEENLAND:NEUER QUALITÄTSRADWEGZwischen Dresden und Berlin entsteht imehemaligen Braunkohlenrevier Ost seit Jah-ren eine spektakuläre Wasserwelt mit über 20neuen Seen. Einmal durch das junge LausitzerSeenland führt die Seenland-Route. Radler er-fahren auf der 186 Kilometer langen Quali-tätsradroute hautnah, wie die größte vonMenschenhand geschaffene Wasserland-schaft Europas heranwächst. Vorbei an derzeit16 Seen lernen sie die verschiedenen Stadiender Flutung der früheren Tagebaue kennen.Unterwegs erleben Radurlauber den Wandelder Landschaft von wachsenden Seen mitschroffen Ufern bis zu vollständig geflutetenSeen. Mancherorts ist das vergängliche Stadi-um zwischen Tagebau und See noch unmit-telbar zu erleben. Andere Seen wurden schonvor Jahrzehnten geflutet und bestechen mitMarinas, schwimmenden Häusern und Am-phitheatern. Obwohl noch nicht alle Seen ih-ren endgültigen Wasserstand erreicht haben,locken vielerorts Sandstrände und Wasser-sport von Jetski bis Bootstouren für einenlängeren Zwischenstopp. Mit einem neuenFaltblatt im praktischen Taschenformat erhal-ten Gäste neben vielfältigen Infos zum Stre-ckenverlauf und Wassersportangeboten auchTipps zu Ausflugszielen, Unterkünften undRadvermietern entlang der Route. Eine Über-sichtskarte mit Routenskizze erleichtert dieOrientierung. Infos: www.seenland-route.de

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TOURTIPP DEUTSCHLAND

Clever reisen! 3/13 77

Weihnachtsmarkt Aachen

Wer vor 30 Jahren in die Hansestadt kam,dem stieg schon lange vor den Weserbrückeneine köstliche Duftnote in die Nase: Das Aro-ma von Millionen gerösteten Kaffeebohnenmachte Lust auf eine erste Kaffeepause in derHansestadt. Filter für den Umweltschutzeinerseits und die Umorganisation der Kaffee-branche generell, haben dem Eintritt in dieHansestadt heute das nasale Erlebnis genom-men. Andere Dinge in der knuffigen Metropo-le, etwa die Schlachte am Fluss oder die nochwachsende Überseestadt, entwickeln sich zuprächtigen Hinguckern.

Der Name „Schlachte“ führt Fremde schnellin die Irre. Gemeint ist nicht das blutige Metz-gerhandwerk. Schlachte steht schlicht für dasfrühere Einschlagen der Uferpfähle und ist inNorddeutschland wohlbekannt. Wenn ein Bre-mer von der Schlachte spricht, meint er die he-rausgeputzte Weserpromenade mit vielen his-torischen und Rundfahrtschiffen, mit Bier- undgastronomischen Sommergärten. Hier wirdjetzt im Sommer ausgelassen gefeiert, getanzt,getrunken – hier wird der eher zurückhalten-de Norddeutsche zum feurigen Partylöwen.

Unweit der Promenade im Stephaniviertelhat die letzte kleine Familien-Kaffeerösterei ih-ren Sitz, die Firma Münchhausen, deren Grün-der August vor 75 Jahren um einige Ecken ver-wandt war mit dem legendären Lügenbaron.Heute wird hier eine Bremer Tradition ge-pflegt, die man riecht und schmeckt. Gästesind im kleinen Kontorgeschäft willkommen,Termine für Führungen stehen im Internet un-ter www.muenchhausen-kaffee.de

Auch weit draußen im Holz- und Fabriken-hafen ist Bremer Kaffeeherrlichkeit noch riech-bar und lebendig – bei Lloyd Caffee. Hier hatein Mann in einer Industriehalle sein Hobbyzum Beruf gemacht – Christian Ritschel. Dergebürtige Kölner weiß viel über das braune

Gold und ist ein würziger Kaffeeplauderer. Erbietet launige Seminare an, die auch den be-nachbarten alt-ehrwürdigen Marmorsaal inder früheren Rösterei vom koffeinfreien KaffeeHag-Gründer Roselius mit einbeziehen. Er er-klärt, warum mit den industriellen Schnellrös-tungen keine Bohne zu gewinnen ist und de-monstriert, wie sich bei einer schonenden undlangsamen Röstung (z.B. 20 Minuten bei 200Grad) das perfekte Kaffee-Aroma entwickelt.Das schmeckt man bei einer Probiertasse undnimmt gerne noch eine zweite, dritte.www.lloyd-caffee.de

Übrigens: Die Straßenbahn-Linie 3 fährt bisfast vor die Haustür, und während der Fahrtkann man noch seine Post erledigen – Bre-mens Bahnen haben Briefkästen!

Apropos Kaffee: „Jede zweite Tasse Kaffee,die in Deutschland getrunken wird, kommtimmer noch über die Weser ins Land“, erzähltStadtführerin Elke. Kaum zu glauben, wennman weiß, dass stadtweit von einst 500 Kaffee-herstellern noch eine Handvoll übrig geblie-ben sind, darunter Jacobs, die aber als Firma sonicht mehr heißen und auch das große Röst-geschäft anderswo erledigen.

Mit Elke geht’s auf eine 3-Stunden-Tour:Über den imposanten Markt mit Renaissance-Rathaus und Ratskeller (Tipp: Labskaus und ei-nen der über 600 deutschen Weine probie-ren!!), an den Stadtmusikanten und der wuch-tigen Rolandstatue und dem St. Petri-Domvorbei, stolze Kaufmannsgiebel am Schüttingund allerlei Handwerk und Kitsch in der nahenBöttcherstraße im Blick, geht‘s ins kneipenstar-ke Schnoor-Viertel mit seinen vielen Gässchenund dem rührigen Geschichtenhaus, in demLaienschauspieler Bremer Stadtgeschichtenacherzählen. Puuh, danach qualmen einemdie Füße.

Im quirligen „Viertel“, wie die Weser-Hansea-ten Teile der Stadtteile Ostertor und Steintornennen, gibt’s viele urige Gelegenheiten, jetzt

mal Pause zu machen. Ob Tante-Emma-Ladenoder Studentencafe, ob Theater oder Szenela-den – das Viertel ist auch als Wohnadressewieder angesagt.

Ein begehrtes Wohngebiet ist auch der zu-geschüttete alte Überseehafen. Neue kreativeIdeen ließen feine Wohnquartiere entstehen –seit 2010 wohnen hier die ersten Neu-Über-seestädter. Viele alte Schuppen und Speicherwurden stilvoll umgewidmet. So macht hierseit 2011 Schnapsbrennerin Birgitta Rust in ei-ner gläsernen Manufaktur in piekfeinen Brän-den und der Nachbar, eine Silberwarenmanu-faktur, hat u.a. den weltberühmten Champig-nons-League-Pokal gefertigt. Der neue Stadt-teil wird noch für so manche Überraschunggut sein.

Das gilt auch für Bremerhaven, die als Ha-fenstadt die Hansestadt weseraufwärts längstabgehängt hat. Immerhin bleibt das Geschäftin der Familie: HB +BHV bilden zusammen mitrund 700.000 Einwohnern das kleinste deut-sche Bundesland, das sich erstaunlich reizvollpräsentiert. Wiederkommen ist Pflicht!

Text und Fotos: Alexander Richter

INFOS: BREMENTermine 10.-14. Juli: Weserwiesen-Spektakel; 24. Au-gust-24. September: Musikfest (24 Konzerte);Die Bremen-Karte gibt’s ab 9,50 Euro – man fährt u.a.mit Bus und Bahn kostenfreiInfos: www.bremen-tourismus.de

Bremerhaven-Tipp: Die Havenwelten am Weserdeichlohnen einen Besuch. Im spannenden Klimahaus lerntman auf einer Reise auf dem 8. Längengrad Ost haut-nah die Klimazonen unserer Welt kennen. Bis 3. No-vember läuft zudem noch die Sonderausstellung „Krea-turen der Urzeit“. Nebenan im Deutschen Auswande-rerhaus werden 300 Jahre Aus- und Einwanderunggrandios und interaktiv inszeniert. Unbedingt hinge-hen!

Kaffee für die Weser-HanseatenEin Wochenende in Bremen: reizvoll und sehenswert

Der Roland, das Rathaus und die Stadtmusikantensind was fürs Auge, Lloyd-Caffee (hier mit ChefChristian Ritschel) erwärmt die Seele

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Clever reisen! 4/13 81

Zwischen Baustelleund Luxus:Die Umgebung umsWaldorf Astoria istnoch für einige Zeitkeine erste Adressein Berlin

EINE NACHT IM…Waldorf Astoria, BerlinWer unbedingt will und telesüchtig ist,

kann sogar beim Schminken oder beim Ein-seifen im Bad direkt im Spiegel seine liebsteTV-Soap oder Fußball live sehen. Luxuriösgeht es weiter: Geräumige Zimmer mit teu-ren Materialien aus Holz, Stoff und Marmor,ein grandioser Panorama-Blick über dieStadt, famose Boxspringbetten, eine feineKaffeemaschine (Krups), ein 40-Zoll-Flach-bildschirm: Die Ausstattung ist vom Feins-ten. Das neue Waldorf Astoria in Berlinschickt sich mit seinen 232 Zimmern undSuiten an, aus dem Stegreif in die TOP 3 derhauptstädtischen Luxushotels aufzustei-gen.

Allerdings braucht das Haus für diesePlatzierung noch einen längeren Atem.Denn: Das seit dem Mutterhaus in New Yorkerste neu erbaute Flaggschiff der gut 20weltweiten Waldorf-Hotels, die zum Hilton-Konzern gehören, hat in der City-West eineArt Pionierrolle übernommen. Das Viertelzwischen Bahnhof Zoo, Bikini-Haus, Ge-dächtniskirche, Ku’damm und Karstadt ist inden gut 20 Jahren nach der Wende von derStadtplanung links liegen gelassen wordenund, zumindest an einigen Ecken, zur Sex-und Schmuddelmeile verkommen. Das sollwieder anders werden, nachdem Berlins alteStadtmitte an der Friedrichstraße (City-Ost)für zig Millionen aufpoliert wurde.

Jetzt also die City-West. Das Projekt „Zoo-fenster“, um das es in der Hauptstadt langeplanerisches Gerangel gegeben hatte, ist soetwas wie das Filetstück des milliarden-schweren Bauprojekts, in dem das WA heuteschon als „Platzhirsch“ Platz genommen hat.Um die Eröffnung des Luxushotels gab es ei-nige Irritationen und Verzögerungen, was jabekanntlich für Berlin (Hallo BER-Airport!)nicht so ganz untypisch ist. Aber seit Anfangdes Jahres bettet, bewirtet und umsorgt das

Haus seine Gäste, die noch nicht in den ganzgroßen Scharen kommen. Was auch daranliegen mag, dass rund um die Hotelinsel ge-baut wird, was das Zeug hält. Der legendäreZoopalast gegenüber wird für die nächsteBerlinale aufgehübscht, während als WA-Nachbar an der Ku‘dammseite irgendwann2014 die designstarke Günstig-HotelgruppeMotel One ihren Turm mit einer Bar „on thetop“ (die WA nicht hat!) einweihen wird. Lu-xushotel neben Low-Budget-Hotel – mandarf gespannt sein.

Gehen wir hinein ins Waldorf Astoria. DieLobby ist gut für diverse „Wowwws“: ele-gant, luxuriös, teuer und eine zeitgemäßeInterpretation des Art déco Stils – und dochalles dezent und nicht überladen. „PeacockAlley“ nennen die „Waldorfer“ diesen Be-reich – in Anlehnung an die Hotelmutter imBig Apple, an die auch die große Standuhrerinnert. Ebenfalls ebenerdig versucht auchdas Romanische Café eine Berliner Traditionzu neuem Leben zu erwecken: Das alte Kaf-feehaus gleichen Namens war in den golde-nen Zwanzigern Treffpunkt der BerlinerSchickeria.

Spezialität in der klassischen „Lang Bar“sind fass- und flaschengereifte Cocktailsund allerlei verspielte Köstlichkeiten, etwagetrüffeltes Popcorn oder Cointreau-Schaum - Bar-Manager Wieland Hartauer istfürwahr ein kreativer Kopf.

1.000 Quadratmeter des WA-Gebäudesgehören dem Guerlain Spa, während auf der15. Etage eine Bibliothek - welch pfiffigeIdee! - für ruhige Entspannung bei ange-nehmer Lektüre, einem guten Glas Wein undmit schönem Rundblick über die Stadtsorgt.

Zurück zu den Baustellen in und ums Ho-tels: Leider brauche ich in der Dusche einenVorschlaghammer, um die Armatur zu über-zeugen, sich auf „Wasser marsch“ zu bewe-gen. Leider leckt auch das Handwaschbe-cken und auch das Housekeeping muss imService noch eine Schippe drauflegen. Alldiese Kinderkrankheiten, zu denen sichnoch die nicht richtig funktionierende Kli-maanlage gesellt, sollte das Waldorf Astoriaschnellstens ausbügeln.

Die Preise im Waldorf Astoria bewegensich – logisch! – auf Luxusniveau. Nur in Son-deraktionen gibts die Übernachtung schonmal für deutlich unter 200 Euro. Und dasFrühstück für 36 Euro oder die Flasche Bieraus der Minibar für 7 Euro muss man ja nichtunbedingt konsumieren.

Text: Alexander RichterInfos: www.waldorfastoriaberlin.com

SCHWARZWÄLDER SCHINKENKÖNIGINAm 26. Oktober wird in Niedereschach (beiVillingen-Schwenningen) die neue„Schwarzwälder Schinkenkönigin“ gewählt.Das dazu gehörige Schinkenfest wird am26./27. Oktober gemeinsam mit einemSchinken-Produzenten zum vierten Malgefeiert. Weitere Infos unterwww.schinkenfest.de

BREMENEin WintermärchenAn der Weser herrscht festliches Flair, die

Schiffe am Kai glitzern im blauen Licht, undin der Luft liegt der Duft nach geräucher-tem Fisch und frisch gebackenem Brot:Vom 29. November bis zum 23. Dezemberpräsentiert sich der Schlachte-Zauber ander Bremer Wasserpromenade mit histori-schem, winterlichem und maritimem Am-biente.

Wer an den Wehrtürmen vorbeigeht undhinter die mächtigen Holzpalisaden tritt,findet sich direkt im Mittelalter wieder. Imhistorischen Dorf duftet es beim Gewürz-krämer nach Weihrauch und der Fleisch-bräter verführt mit frisch Gebratenem,während die Planken der historischenSchiffe leise am Ufer knarren. So mag esdamals zugegangen sein, als die Koggenmit ihrer kostbaren Fracht aus fernen Län-dern zum Umschlagplatz in die Hansestadtkamen.

Rund um Rathaus und Roland (UNESCO-Welterbe) lädt der stimmungsvolle BremerWeihnachtsmarkt mit seinen über 170weihnachtlich geschmückten Ständen zurgleichen Zeit zum ausgedehnten Bummelein. Er gilt als einer der schönsten im Lande.

Weitere Infos, Pauschalangeboteund Hotelbuchungenunterwww.bremen-tourismus.de

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76 Clever reisen! 1/12

FERIENLAND

NEWS-TICKER�

ERLEBNIS: Winterwandern auf TopTrails

TIPP: Das Bergische WanderlandGleich östlich von Köln und dem Rhein liegt das Bergische Land, ein abwechslungsrei-

ches Mittelgebirge mit weiten Wiesen, grünen Wäldern sowie idyllischen Tälern mit rau-schenden Bächen und malerischen Seen. Urige Dörfer mit Fachwerk- und Schieferhäu-sern fügen sich in das typische Bild ein. Besonders beeindruckend sind die weiten Ausbli-cke, die sich von den zahlreichen Höhenzügen bieten.

Neu eröffnet werden im Jahr 2012 der „Bergische Weg“ und der „Bergische Panoramas-teig“, zwei Qualitätsfernwanderwege durch die offene, abwechslungsreiche Kulturland-schaft. Hinzu kommen die „Bergischen Streifzüge“, die auf unterschiedlich langen Tages-touren historische, naturkundliche oder technische Themen erlebbar machen. So bietenbeispielsweise der Bierweg, der Steinhauerpfad, der Obstweg oder der Heinrich-Böll-Wegganz unterschiedliche Wandererlebnisse. Info- und Erlebnisstationen sorgen für viel Ab-wechslung beim Wandern. Mehr Informationen: www.bergisches-wanderland.de

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BERLIN: WELCOMECARD FÜR PREISFÜCHSETheater und Museen, historische Gebäude,Restaurants und Cafés, Stadtrundfahrten undNachtclubs - ein Besuch in Berlin hält eineVielzahl an Angeboten bereit. Mit der BerlinWelcomeCard können Gäste die deutscheHauptstadt preiswert(er) erleben. Das Touris-tenticket ermöglicht z.B. freie Fahrt mit Bus,Bahn und Tram und gewährt darüber hinaussatte Rabatte bei diversen Anbietern. Die Kar-te gibt es in verschiedenen Varianten, z.B. fürzwei, drei oder fünf Tage. Für zwei Tage kostetdie WelcomeCard 17,90 Euro.Zur Berlin WelcomeCard erhält man einendeutsch-englischen Guide im handlichen Ta-schenformat. Eine Übersicht aller Anbieter mitInfos zu den jeweiligen Ermäßigungen sowieAdressen und Öffnungszeiten macht die Pla-nung der Berlin-Reise leicht. Auch in zahlrei-chen Berliner Bühnen erhalten Besucher 25Prozent Rabatt auf Vorstellungen. Nacht-schwärmer können sich bei Vorlage der BerlinWelcomeCard sogar auf freien Eintritt imCheers Karaoke freuen. Auch auf ausgewählteVeranstaltungstickets gibt es Ermäßigung.Infos: www.visitberlin.de

GÜNSTIG: WINTERLICHES BRANDENBURGAuch in diesem Winter wieder haben clevereReisefüchse die Chance, für die Landstricherund um Berlin preisgünstige Angebote inder Aktion „Winterliches Brandenburg“ abzu-greifen. Schon für 59 Euro gibt es die Über-nachtung im 3- oder 4-Sterne-Haus für zweiPersonen im Doppelzimmer - das Frühstückist inklusive. Die Angebote für 79 Euro bietennoch mehr, zum Beispiel Übernachten imSchloss, Entspannen im SPA-Bereich oder denBalkonblick über den verschneiten Spree-wald. Aufgelistet sind die Preisspecials in der

Broschüre „Winterlich Marke Bran-denburg 2012“, die auch mehrtägi-ge Winter-Arrangements auflistetmit ein bis fünf Übernachtungenund zusätzlichen Besonderheiten

wie Candlelight-Dinner, Scheunen-abend oder eine Mummelkahnfahrt.

„Spreewald für Verliebte“, „Kaminknistern“oder „Wintertag im Schloss“ sind nur drei Bei-spiele von insgesamt 70 Kurzurlaub-Angebo-ten, die alle mindestens 20 Prozent günstigersind als bei der Einzelbuchung. Wie es beiTourismus Marketing Brandenburg (TMB)heißt, stehen neu auch Ferienhäuser zur Ver-fügung. Alle Angebote sind vom 2. Januar biszum 30. März gültig und können unterwww.winterliches-brandenburg.de ge-bucht werden. Tel.-Hotline: 0331-200 47 47.Die Broschüre kann dort kostenfrei bestelltwerden - auch unter www.reiseland-brandenburg.de und [email protected]

Diesen Winter werden Wanderer auf denTop Trails of Germany zu Detektiven: Ob Spu-ren lesen im Schnee oder Schätze suchen -von November bis März bieten die Top-Wanderwege Deutschlands Wandern einmalmal anders an.

Auf dem Harzer-Hexen-Stieg im National-park Harz lernen Tierfreunde z.B. die Spurender Waldbewohner im Schnee zu lesen. ObLuchs, Fuchs oder Hirsch - erfahrene Rangergeben bei dieser kostenlosen Wanderung ihrWissen rund um die Tiere und deren Lebens-raum weiter. Ausgangspunkt der Tour ist derOrt Schierke mitten im Harz, gewandert wer-den zwei bis drei Stunden. Infos unter:039455 - 477 oder www.harzer-hexen-stieg.de.

Spürsinn müssen auch die Wanderer aufdem Rothaarsteig im Sauer- und Siegerlandbeweisen. Auf spannenden GPS-Winter-Ex-peditionen und beim Geocaching erlebtman die verschneite Natur auf ganz andereArt. Freitags lernen sich die Teilnehmer ken-nen und starten das gemeinsame Wochen-ende mit einer Nachtwanderung. Am Sams-tag geht es dann mit GPS-Geräten ausge-stattet auf dem Weg der Sinne auf Schatzsu-che. Das Gewinnerteam wird gegen Abend

ermittelt und gefeiert. Sonntags endet dieExpedition nach dem Frühstück. Komplett-preis (einmal Voll-, einmal Halbpension)samt Expedition und Nachwanderung ab105 Euro. Infos unter: www.rothaarsteig.de

Hintergrund: Die Top Trails of Germanysind seit 2005 ein Zusammenschluss derschönsten Fernwanderwege Deutschlands,die wegen ihrer hohen Qualität zertifiziertsind. Zu den Top Trails gehören folgendeWege: Altmühltal-Panoramaweg, Eifelsteig,Goldsteig, Harzer-Hexen-Steig, Hermanns-höhen, Der Hochrhöner, Rheinsteig, Rot-haarsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Westerwald-Steig, Westweg, Kammweg-Erzgebirge.Infos: www.toptrails.de

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FERIENLAND

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Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Bad Windsheim“ bis zum11.06.2012 an Markt Control, Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Entspannte Tage mit Kurpark und Franken-Therme

BAD WINDSHEIMBad Windsheim in Mittelfranken, bekannt für seine idyllische Altstadt, ist als Heilbad noch rechtjung. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stieß man vor den Toren der Stadt auf Heilquellen. Gleichdrei natürliche Heilmittel bietet hier der Un-tergrund: Heil- und Mineralwässer, vollgesät-tigte Sole und Thermalsole von höchster Qua-lität. 1906 errichteten die Privatleute Schwarzdas erste Kurhaus. Drei Jahre später wurdenbereits 5000 Bäder pro Jahr verabreicht. 1961erhielt Bad Windsheim das Prädikat „Heilbad“.Wiederum fünf Jahre später wurde „Bayernsmodernstes Sanatorium“, die heutige Fran-kenland-Klinik, eröffnet, gefolgt von der hoch-modernen Kiliani- Klinik im Jahr 1995, dieheute das alte Kurhaus integriert.

Mit der Eröffnung der attraktiven Franken-Therme 2007, deren Highlight der 750 Quadratmetergroße Salzsee ist, gelang ein weiterer Schritt in Richtung moderne Gesundheitsstadt. Alle dreibodengebundenen Heilmittel stehen heute dem Gast in der Therme zur Verfügung.

Clever reisen! verlost in Zusammenarbeit mit Bad Windsheim drei Übernachtungen mit Früh-stück für 2 Personen im Hotel Am Kurpark Späth, das ruhig und dennoch zentral zur Thermeund zum Kurpark liegt. Dazu gibt’s an einem Tag kostenlosen Eintritt in die Franken-Therme. In-ternationale Gaumenfreuden und fränkische Schmankerl kredenzt das Küchenteam. Sportlichaustoben kann man sich im Fitnessraum und entspannen in der hauseigenen Sauna. Auch derWLAN-Internetzugang in der Hotelhalle und ein Gäste-PC sind kostenlos.

DAS BERGISCHE MACHT MOBILMit der neuen Marke „Das Bergische“ wirbtdie Region östlich von Köln ab sofort touris-tisch für den Oberbergischen und den Rhei-

nisch-Bergischen Kreis.Als erste Broschüre unterder neuen Marke wurdedas Gastgeberverzeichnis„berg.ruhe 2012“ heraus-gegeben. 300 Hotels, Pen-sionen, Ferienwohnungen,Privatzimmer, Gruppenun-terkünfte und Camping-plätze aus 21 Städten undGemeinden präsentierensich den Interessenten.Darüber hinaus liefert die90 Seiten starke Broschü-

re viele weitere nützliche Informationen füreinen Aufenthalt im Bergischen Land. Details:www.dasbergische.de

WESER-RADWEG: GRATIS SERVICEHEFTGute Nachricht für Radurlauber auf dem be-liebten Weser-Radweg: Erstmals gibt es einkostenfreies Serviceheft mit vielen nützlichenUrlaubstipps. Das Mini-Buch im praktischenFahrradtaschenformat enthält 15 Streckenbe-schreibungen inklusive Kartenausschnittenund dem jeweiligen Höhenprofil. Außerdemwerden auf den insgesamt 100 Seiten zahlrei-che fahrradfreundliche Gastronomiebetriebeund Unterkünfte vom Fünf-Sterne-Hotel biszum Campingplatz vorgestellt. Und auch In-fos zu Orten, Sehenswürdigkeiten und Veran-staltungen am Wegesrand sind enthalten. Ab-gebildet ist der komplette Weser-Radwegvom Weserbergland bis zur Nordsee ab. Infos:www.weserbergland-tourismus.de

RUHRGEBIET: ERLEBNISKOMPASSMit seinem neuen Erlebniskompass präsen-tiert sich das Ruhrgebiet auch 2012 als span-nendes Ziel für Kultur- und Städtereisen. Aufüber 100 Seiten stellt die Übersicht aufDeutsch und Englisch die wichtigsten Se-henswürdigkeiten und Attraktionen aus denBereichen Industrie & Denkmal, Kunst & Kul-tur, Events & Entertainment, Erlebnis & Actionsowie Rad & Tour vor. Für Ruhr-Topcard-Inha-ber und solche, die es werden wollen, bietetder Erlebniskompass einen besonderen Ser-vice: Alle Angebote, die mit der Karte kosten-los oder ermäßigt genutzt werden können,sind mit einem Kartensymbol gekennzeich-net. Der Erlebniskompass ist kostenlos erhält-lich in allen Tourist Informationen der Metro-pole Ruhr sowie zum Download unterwww.ruhr-tourismus.de

LÜNEBURGER HEIDE: StorchentourAlljährlich ist der Süden der Lüneburger Heide, zwischen den Flüssen Aller und Leine, Stor-

chenland. Bis Mitte August verweilen die eleganten Flieger in der Heide und ziehen dabei biszu fünf Junge groß. Fast jeder Ort in der Region verfügt über ein Storchennest. Um die Stör-che beobachten zu können, hat der Tourismusverband der Lüneburger Heide neu eine Rad-tour aufgelegt. Auf zwei je 40 km langen und flachen Rundwegen, die auch miteinander kom-biniert werden können, kann man mit dem Fahrrad eine Tour von Nest zu Nest machen. Diebeste Jahreszeit für die Storchenroute ist von Mitte Mai bis Mitte Juli. Danach werden dieJungstörche flügge. Wer nicht auf eigene Faust fahren möchte, der kann auch eine geführteTour wählen. Infos: www.lueneburger-heide.de

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Clever reisen! 3/12 81

Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Bergisches Wanderland“bis zum 10.09.2012 an Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Aktivurlaub und eine exotische AuszeitBERGISCHES WANDERLAND

NEWS-TICKER��

Gewinnen Sie einen dreitägigen Kurzurlaub imBergischen Wanderland gleich östlich von Kölnmit einer Wanderung durch das reizvolle Mit-telgebirge und genießen Sie eine exotischeAuszeit.An einem Tag erleben Sie auf einem „Streifzug“naturkundliche, historische oder technischeThemen, unterhaltsam dargestellt. Zur Entspan-nung lädt am zweiten Tag die Wellness-Oase„Mediterana“ ein und entführt Sie in maurischeund indisch-arabische Sauna- und Badewelten.Sie übernachten im Hotel Malerwinkel, einemmodernen Haus im bergischen Fachwerkstil inBergisch Gladbach (Bensberg).

Gewinnen Sie mit der Region „Das Bergische“ und Clever reisen! 2 Übernachtungen mitSchlemmerfrühstück im Doppelzimmer und eine Tageskarte für 2 Personen für das Medi-terana (Wellness- und Thermalbereich). Außerdem erhalten Sie konkrete Tourenvorschlägefür Ihren Aktiv-Tag im Bergischen.Nach Eröffnung aller Wege im Bergischen Wanderland begeistern 24 „Streifzüge“ als Halbtages-oder Tagestouren mit unterschiedlichen Themen. Der „Bergische Weg“ führt Sie auf 240 Kilometernin 13 Etappen durch die vielseitige Kulturlandschaft vom Ruhrgebiet durch das Bergische zumRhein. Der 235 Kilometer lange „Panoramasteig“ fasziniert mit weiten Ausblicken und führt Sie alsRundweg in 12 Etappen durch die grüne Hügellandschaft.Weitere Infos: Telefon 02266 - 46337-10, [email protected],www.bergisches-wanderland.de

BAYERISCHER WALD: KINDERLERNEN „WUTZL-GOLF“Nach Schulschluss direkt an den Abschlag: Indiesen Sommerferien steht im NaturparkOberer Bayerischer Wald Golf auf dem Stun-

denplan. Bei einemFamilienurlaub imResort „Die Wutz-schleife“ in Rötz-Hillstedt golfen Kin-der und Erwachse-ne auf einer derwahrscheinlichschönsten Natur-golfanlagenDeutschlands. DerClou dabei: DerNachwuchs zwi-schen sieben und14 Jahren spieltkostenfrei! Zum ers-ten Mal bietet dasprivat geführte Res-ort dieses Golf-Ar-rangement für dieganze Familie an.Beim „Wutzl Golf“

lernen Kinder während ihres Urlaubs an fünfTagen spielerisch die Grundlagen des Golfs-ports kennen. In 15 Trainingseinheiten berei-tet sie einer der Golfprofessionals des Resorts,der über eine spezielle Jugend- und Kinder-trainingsausbildung verfügt, auf die Platzreifevor. Im „Golf Wutzl-Club“ üben Kinder mit denGolfprofessionals an speziellen Übungsgerä-ten und mit Kinderschlägern in verschiede-nen Größen, je nach Alter. Wer nach den ers-ten Versuchen Feuer gefangen hat, kann in ei-nem weiteren Kurs die Platzreife erlangen.Infos: www.wutzschleife.com

BAD ORB: Fitness für die FüßeMit neuem Schwung ist Deutschlands längster Barfußweg im hessischen Bad Orb in die neue Saison

gegangen. Der 4,5 Kilometer lange Pfad im Orbtal vereint Sport, Spaß und Gesundheit auf einer 2-3-stündigen Tour (2,50 Euro zahlen Erwachsene, Kinder 1 Euro). Er bietet viel Abwechslung und vor allem:Fitness für die Füße. Es geht unter anderem über Wiesen und Waldböden, über Kies und Sand, durcheinen Dschungel und eine Watstrecke im Bach - auf über 30 Stationen bekommt der Wanderer ein Ge-spür für unterschiedlichste Bodenbeläge. Warmer Sand, massierende Baumstämme, weiches Gras undkaltes Wasser trainieren die Geschicklichkeit, regen die verschiedenen Bereiche des Fußes an und wir-ken damit ähnlich wie eine weiche Fußreflexzonenmassage. Bad Orb ist mit seiner neuen Toskana Ther-me und dem größten noch bestehenden Gradierwerk in Hessen (erbaut 1806, 155 Meter lang und 18Meter hoch) bundesweit bekannt. Das ortsgebundene Heilmittel, die Bad Orber Sole, rieselt über denSchwarzdornreisig und erfreut vor allem Gesundheitsurlauber, denn das Freiluft-Inhalatorium garan-tiert ein Klima wie am Meeresstrand. Infos: www.bad-orb.info

BAYERN: Alpen-“Testival“ für die ganze FamilieWandern, Radtouren oder Klettern, Eseltrekking oder Goldschürfen: Vom 3. bis 5. August

lädt Garmisch-Partenkirchen große und kleine Naturbegeisterte ein, alle Möglichkeiten ken-nen zu lernen, die ein Urlaub in dem beliebten Ferienort bietet. Beim ersten Alpentestivalkönnen die Besucher Sportgeräte und Kleidung testen, Kletter- und Mountainbike-Kursebesuchen, die Berge bei geführten Themenwanderungen erkunden und regionale Speziali-täten genießen. Mittelpunkt des „Testivals“ ist das TV-bekannte Skistadion, das sich in einealpine Event-Arena verwandeln wird. Im Erlebnispark für die ganze Familie findet jeder seinSpielfeld für Sport, Spaß und Genuss. Im großen Testzentrum präsentieren Aussteller Ausrüs-tungsgegenstände und Bekleidung aus den Bereichen Outdoor und Freizeit. Die Besuchersind eingeladen, sich zu informieren, zu entdecken und zu testen. In einem abwechslungsrei-chen Rahmenprogramm für Groß und Klein warten Führungen an der berühmten Skisprung-schanze, Hüpf- und Kletterburg, Trampolin, Slackline, Flying Fox, Sommerrodelbahn sowieein Barfußpfad. Zudem bietet das Alpentestival Gelegenheit zum Entspannen und Genießen.Im Skistadion sorgen Zelte für echte Outdoor-Atmosphäre, abends gibt’s Live-Musik. BeimLive Cooking können Besucher eine alpenländische Suppenküche probieren oder gemein-sam am Lagerfeuer grillen. Der Eventpass für das 1. Alpentestival kostet für das ganze Wo-chenende 79 Euro für Erwachsene und 39 Euro für Kinder bis 14 Jahre (jeweils ohne Über-nachtung). Infos: www.alpentestival.de oder www.gapa.de

BURGFEST IN COCHEMAm ersten August-Wochenende (4.-5.8.) stehteines der berühmtesten Wahrzeichen des Mo-seltales ganz im Zeichen von Rittern, Gauk-lern und Minnesängern: Die Reichsburg in Co-chem feiert ihr traditionelles Burgfest. Ein He-rold zu Pferde verkündet in der Stadt allenEinheimischen und Gästen die frohe Kundeund lädt im Namen des Burggrafen zum Be-such der Reichsburg ein: „Seid willkommen,ihr schönen Damen und edlen Herren, Bürgerund Bauern, Kinder und Greise, arme Tagelöh-ner und reiche Pfeffersäcke. An allen Tagenerwartet Euch vielerlei Kurzweil, Sensation,Spektakulum und Schabernack“. Ein Riesen-spaß für alle jungen und junggebliebenen Be-sucher, der in längst vergangene Zeiten ent-führt. Infos: www.ferienland-cochem.de

OBERHESSEN: BLUES-FESTIVALBlues, Schmus & Apfelmus: So heißt es inOberhessen bereits zum 19. Mal. Denn: ImSchlosspark von Laubach findet vom 24.-26.August eines der größten Blues-Festivals desLandes statt. Neben einem umfangreichenMusikprogramm, hat das Festival auch kulina-risch Einiges zu bieten. Ob Apfelkuchen, Ap-felbrei, Apfelmus, Apfelschnaps oder Apfel-wein - Obstfreunde haben hier ihren Spaß.Infos: www.bluesschmusundapfelmus.de

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TOURTIPP DEUTSCHLAND

Clever reisen! 4/12 85

Das BergischeWanderlandDie grüne Urlaubsstube für denBallungsraum Rhein-Ruhr macht sich hübsch

Man kann die Region schmecken, z.B. in ver-schiedenen Sternerestaurants oder bei einerzünftigen Bergischen Kaffeetafel. Man kanndie Region mit allen Sinnen erleben, ihre typi-sche Landschaft mit sanften grünen Hügeln,mit Wäldern, mit weiten Wiesen und Feldern,mit Seen und Talsperren, mit Städten wie Wup-pertal, Remscheid, Solingen, die durch einelange Industriekultur geprägt wurden undzum Teil noch werden. Und man kann die Re-gion erlaufen – das Bergische Wanderland hatsich – ganz dem allgemeinen Wandertrendfolgend - hübsch gemacht und kräftig in seinWandernetz investiert.

Es sind längst nicht mehr „nur“ die Großstäd-ter aus Köln und Düsseldorf, für die der Sprucham Wochenende „Komm, wir fahren ins Berg-ische!“ gilt. Das überschaubare Mittelgebirgemit mäßigen Höhen, mit seiner vielfältigen, of-fenen Kulturlandschaft und seinen vielen Pan-orama-Ausblicken ist sozusagen die grüne,ländliche Kurzurlaubs-Stube für den Ballungs-raum an Rhein und Ruhr. Aber auch viele Hes-sen, Rheinland-Pfälzer sowie Erholungssu-chende aus den BeNeLux-Ländern haben dasBergische mit seinen 40 Städten und Gemein-den mittlerweile für sich entdeckt. „Es ist ja al-les da, es ist so nah, und wir haben unsere Ber-ge“, sagt Kim aus Lüttich, die wir mit ihrer Fa-milie im Golddorf Lieberhausen (bei Gum-mersbach) in einem Landgasthof bei einemEierkuchen trafen, der es von der Höhe lockermit einem Stück Sahnetorte aufnehmen konn-te. Ganz schön mächtig, das Bergische, auchwenn der höchste Punkt mit knapp über 500Metern nicht wirklich alpin verdächtig ist.

Die Wanderwege im Bergischen sind vor al-lem als halb- oder ganztags Streifzüge mit ho-

hem Erlebniswert ausgelegt. Mal geht’s da umBergbau (Rösrath), mal um Vögel (Engelskir-chen), mal ums Bergische Fachwerk (Ruppich-teroth), mal ums heimische Obst (Leichlingen)oder auch ums Schloss Bensberg in BergischGladbach. 16 dieser Erlebniswege, die alle zwi-schen 5,5 und 15 km lang sind, wurden bereitsfrei gegeben, die letzten acht folgen im Früh-jahr 2013. An allen Erlebniswegen erzählen In-fotafeln die jeweilige Geschichte, sechs Wegewurden speziell für Kinder ausgearbeitet. Eintechnisches Highlight der Streifzüge ist ein fast40 Meter langer Rotorflügel, der als Erlebniss-tation am Energieweg im Oberbergischen beiGummersbach aufgestellt wurde. Weitere der-artige Stationen an anderen Wegen sind inPlanung.

Den letzten Feinschliff bekommen derzeitdie beiden Fernwanderwege, die die Regionals „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“durchlaufen werden. Der Bergische Weg führtin 13 Etappen (12,5 bis 28,4 km) über 240 Kilo-meter vom Baldeneysee im Essener Südenzum legendären Drachenfels im rheinischenSiebengebirge bei Königswinter. Der Weg wirdin beide Richtungen ausgeschildert sein undberührt viele Zeitzeugen bergischer Geschich-te wie das Deutsche Klingenmuseum in Solin-gen, die Schwebebahn in Wuppertal oderauch den Altenberger Dom.

Fernweg Nummer 2 ist der Bergische Pan-oramasteig, der als Rundweg mit Start undZiel in Engelskirchen (bekannt auch durch seinWeihnachtspostamt!) über insgesamt 235 Ki-lometer (zwölf Etappen von 15,9 bis 24,5 km)in beide Richtungen ausgeschildert wird. Sei-ne Besonderheit sind die sich immer wiederbietenden Panorama-Weitblicke von den Hö-

hen in die Täler und Landschaften. Diese Fern-blicke sind ganz typisch fürs Bergische Land,das - anders als z.B. der Schwarzwald - längstnicht so dicht und zugewachsen ist.

Auch noch in Arbeit sind Verbindungsstre-cken zwischen dem Bergischen Weg und demBergischen Panoramasteig. Zudem soll z.B. derRheinsteig als einer der populärsten Fern-wanderwege Deutschlands eingebundenwerden, so dass ein lückenloses und hochwer-tiges Trekkingnetz in NRW entsteht mit We-gen, die leicht und locker miteinander kombi-niert werden können.

Schon heute sind viele bergische Gastgeberauf Einzelwanderer und Wandergruppen ein-gestellt. Es gibt Angebote zum Wandern ohneGepäck, es gibt Hol- und Bringdienste zu denWegen und es gibt auch ein Bett nur für eineNacht.

Text: ari; Fotos: Uwe Völkner/FotoagenturFOX (Wanderpause); Das Bergische; ari

Clever reisen! hat auf seiner Rundreisedurchs Bergische noch drei ganz beson-dere Gastronomie-Tops gefunden:

· das Nostalgie-Café Bergischer Hof in Velbert-Ne-viges mit großer Gastlichkeit, einer Bergischen Kaffee-tafel auf Vorbestellung und einer Waschstelle für ver-dreckte Wanderschuhe· das Parkcafé am Schloss Bensberg· das Schmidthaus (Obst, Gemüse) mit dem Bauern-restaurant Rusticus (toller Biergarten) in Leichlingen-Witzhelden

Infos: www.bergisches-wanderland.de

Aggertalsperre Schloss Burg

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Clever reisen! 1/12 77

� HOTEL-TESTEine Nacht im…Gutshof Gut Ising

Erholung mal drei in der Lohengrin Therme Bayreuth

Thermenwelt: tägl. von 9 – 22 UhrSauna/Wellness: tägl. von 11 – 22 Uhr

Kurpromenade 595448 BayreuthTel. (09 21) 79 24 0-0www.lohengrin-therme.de

Thermenwelt Saunalandschaft Wellnessoase Lohengrin SPA

Ausspannen. Wellness. Reiten, Golfen aufeinem 9-Loch-Platz, Polo spielen, Ballon fah-ren. Oder die Gegend erkunden. Konferierenoder auch Feiern. Und immer gut essen undtrinken. Gut Ising in Chieming ist eine ersteFerienadresse am Chiemsee, der wiederummit Wasser, Bergen und Sonnenschein bzw.Schnee eine der prächtigsten Kulissen inganz Bayern bietet. Um die Ecke locken Her-renchiemsee, die Fraueninsel und immerwieder der Märchen-Kini, Ludwig II.

Gut Ising ist - wenn man so will - ein Dorffür sich (mit Landschulheim und der Wall-fahrtskirche Maria Himmelfahrt) und geht inseinen Ursprüngen auf die Römer zurück, dieeben auch schon wussten, wo’s schön ist.Heute präsentiert sich das Vier-Sterne-Gutauf gut 170 Hektar Land mit acht Gebäuden,mit 105 Zimmern und mit reichlich Wohlfühl-ambiente. Wir checkten bei der CLEVER REI-SEN-Tour „One night in…“ in Zimmer 212 imHauptgebäude (Gutshaus) ein. Insgesamtwerden die Gäste auf mehrere Gebäude ver-teilt untergebracht, was gelegentlich dazuführt, dass man die gesamte Gutsanlage miteinem Irrgarten verwechselt.

Zimmer 212: Warme Farben in rot, braunund ocker geben die Richtung vor – derCountry-Style ist, kommt er wie in Ising ele-gant daher, schwer angesagt. Ein Obsttellerzur Begrüßung hebt die Stimmung, auch diein den Zimmerpreis inkludierte Minibar (mitalkoholfreiem Angebot) tut dies. KleinerWermutstropfen: Der Fön im Bad hat Muse-umswert. Auch die Duscharmatur in der Ba-dewanne würde eine Erneuerung vertragen.Ansonsten ist das Preis-/Leistungsverhältnisstimmig, auch wenn Gut Ising kein Low-Bud-get-Vergnügen ist (DZ ab 183 Euro).

Dass ein gutes Essen Leib und Seele zu-sammenhält, gilt am Chiemsee auch undspeziell für das Guts-Restaurant „Zum Golde-nen Pflug“, in dem es Küchenchef RüdigerLinke versteht, einen g’scheiten Schweins-braten ebenso auf den Tisch zu zaubern wiefrischen Fisch aus dem See oder andere regi-onale Spezialitäten. Besonders auffallend istdie exzellente Servicequalität der Bedienun-gen – bei den Mädels (im Dirndl) und Jungs(in Tracht) wird Aufmerksamkeit tatsächlichgroßgeschrieben. Kompliment, auch für somanches charmante Lächeln!

Gut Ising ist ein Schatzkästchen am Süd-zipfel Deutschlands, das Ruhe, Entspannungund ein Hotelleben auf hohem Niveau bietetohne dabei Abzuheben. Der Gast spürt, dasser keine Nummer ist, sondern professionellumsorgt wird. Mehr Infos: www.gut-ising.de

Text: Alexander Richter

HALLO WACH!

McHOTEL.de

McHOTEL ist der gratisHotelpreisvergleich, dergleichzeitig über 30 namhafteHotelportale durchsucht unddie Preise übersichtlichvergleicht - damit Sie inwenigen Sekunden die bestenHotel-Angebote finden.

Der Stern (Nr. 9/09) empfiehlt McHOTEL.de:

“...wirklich guter Preisvergleich!“

“...empfehlenswertes Portal.“

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TOURTIPP DEUTSCHLAND

Clever reisen! 2/12 79

Das Gesundheitsbewusstseinder Deutschen steigt und steigt.Ebenso steigt das Interesse, im Ur-laub etwas Gesundes für sichselbst zu tun. Medical Wellness,Auszeiten, Ich-Zeit, Thermen usw.– Viele Ferienregionen inDeutschland haben sich längstauf attraktive Angebote im Ge-sundheitstourismus spezialisiert.Clever reisen! (CR) sprachdarüber auf der weltgrößten Rei-semesse ITB in Berlin mit Dr. Chris-tian Kirchner, anerkannter Top-Ex-perte für „Gesund-Reisen“.

CR: Der Gesundheitstourismusin Deutschland boomt. Auf wasmüssen Interessenten bei den un-zähligen Angeboten besondersachten? Woran erkennt man dieschwarzen Schafe?

Dr. Kirchner: Das allererste Kri-terium muss da die Qualität sein.Ist der Betrieb, egal ob Thermeoder Hotel, zertifiziert nach DIN,ist also die Service-Qualitätsozusagen amtlich bestätigt wor-den, kann man ziemlich sichersein, ein Top-Angebot für seineGesundheit vorzufinden. Mansollte ruhig nach diesem Zertifi-kat fragen. Wichtig fürs Wohlbe-finden sind natürlich auch ein an-sprechendes Ambiente, die Aus-stattung und die Angebotsviel-falt.

CR: Müssen auch junge Leuteschon in Richtung Gesundheits-urlaub denken?

Dr. Kirchner: Aber natürlich! Jefrüher man anfängt, aktiv auf sei-

Gesund-Reisensind Megathema

ne Gesundheit zu achten, destobesser ist das. Unser tägliches Le-ben verlangt uns immer mehr abund wir treiben mehr und mehrSchindluder mit unserer Gesund-heit: Stress, Hektik, Lärm, schnellesEssen, zu viel Alkohol, Burnout,um nur einige Stichpunkte zunennen. Wir müssen vor allemwieder lernen, Auszeiten zu neh-men und auf die Signale unseresKörpers zu achten. Gesundheits-betriebe wir z.B. Thermen helfenuns dabei.

CR: Was glauben Sie: Wie wirdsich der Gesundtourismus weiterentwickeln?

Dr. Kirchner: Gesundheit istDAS Megathema für die nächstenJahre. Die Angebote werden ra-sant wachsen. Auch eine Renais-sance der Kurorte, die durch dieGesundheitsreform verloren ha-ben, werden wir erleben.

CR: Was ist aus Ihrer Experten-sicht von den unzähligen Ther-men in Deutschland zu halten?Sind das vorwiegend Spaß- undWellnessbäder oder steckt mehrGesundheit dahinter?

Dr. Kirchner: Deutschland istneben Italien und Ungarn dasTop-Thermenland in Europa. Fürdas wirtschaftlicher Überleben al-ler Thermen ist es wichtig, dass eskeinen Konkurrenzkampf aufTeufel komm raus gibt. Auch müs-sen wir noch deutlicher die Tren-nung in Gesundheitswelten undin Spaß- und Erlebnisbäder hinbekommen, so dass der einzelneGast genau weiß, was er für seinGeld bekommt.

CR: Nehmen wir als Beispieleinmal die Ferienregion Ober-franken mit Bayreuth als Fest-spielstadt im Mittelpunkt. Die ent-wickelt sich immer mehr auchzum Gesundheitszentrum füreine ganze Region. Was sind dieGründe dafür?

Dr. Kirchner: Hier wurde überJahre nach einem stimmigenKonzept ein äußerst kompeten-tes Angebot aufgebaut. Wir ha-ben hier auf höchstem Niveau indirekter Nachbarschaft den Kli-nikbereich, ambulante Einrich-tungen und die wissenschaftlicheBegleitung durch die Universität.

CR: Welche Rolle spielt in die-sem Zusammenhang die über dieGrenzen der Region bekannte Lo-hengrin Therme?

Dr. Kirchner: Die LohengrinTherme ist ein sehr gutes Beispieldafür, wie die verschiedenen Ge-sund-Bausteine miteinander ver-zahnt werden müssen und Quali-tät das A&O ist. In dieser Thermestehen dem Gast alleine 40 Phy-sio-Therapeuten zur Verfügung.Und: Ab Juli ist die LohengrinTherme in Sachen Qualität auchnach DIN zertifiziert.

CR: Ist eigentlich ein Wellness-Wochenende schon ein gesunderKurzurlaub oder nur ein teuresVergnügen?

Dr. Kirchner: Auch ein Kurzur-laub am Wochenende kann eineaktive Auszeit vom Alltag sein,wenn er auch Gesundheitsaspek-te enthält. Dazu zählt z.B. schon,dass man sein Handy für zweiTage einfach ausschaltet. So ein-fach kann das sein.

Das Interview mit Dr. Kirchnerführte Alexander Richter

Unser GesprächspartnerDr. Christian Kirchner ist unab-hängiger Berater mit eigenemUnternehmen für Tourismus,Wellness und Spa. Viele Jahrehat er für diverse deutscheKurbäder in unterschiedlichenFunktionen (u.a. als Kurdirek-tor) gearbeitet – z.B. in Bad Orb,in Bad Saarow, in Bad Elster/Bad Brambach und Bad Belzig .Dr. Kirchner lebt in Stahnsdorfsüdlich von Berlin.

Deutschland einig Thermenland / GesundregionBayreuth / Auch Kurzurlaub ist Auszeit vom Alltag /Nachgefragt bei Dr. Christian Kirchner

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82 Clever reisen! 4/12

FERIENLAND

NEWS-TICKER��

Mitmachen & gewinnen: Postkarte mit dem Stichwort „Lohengrin Therme“ biszum 10.12.2012 an Clever reisen! Postfach 180 260, 47172 Duisburg.Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinnspiel-Services- bzw. -Portale sind nicht teilnahmeberechtigt!Datenschutz: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Gewinnen: Ein entspanntes Wellness-WochenendeLOHENGRIN THERME BAYREUTH

Genießen Sie ein entspanntes Wellness-Wochenende in der bekanntenLohengrin Therme (LTH) in der Wagnerstadt Bayreuth in Oberfranken.Die LTH steht im Bayerischen Heilbäderverband als eine von nur weni-gen für zertifizierte Qualität und garantiert eine gesunde Auszeit.Nutzen Sie die Gelegenheit und erkunden Sie zusätzlich zur Therme dieWagnerstadt mit dem Festspielhaus auf dem Grünen Hügel und mitdem Markgräflichen Opernhaus, das seit wenigen Wochen zumUNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auch ein Besuch der Eremitage, demAlten Schloss, gelegen in einem wunderschönen Park, ist Pflicht. Bay-reuth gilt auch als Tor zum Fichtelgebirge und zur Fränkischen Schweiz.Übrigens: Unter dem Motto „Da steckt Wagner drin!“ feiert Bayreuth2013 mit einem vielfältigen Programm den 200. Geburtstag RichardWagners, dem die Stadt ihre weltweite Bekanntheit zu verdankenhat.Gewinnen Sie mit der Lohengrin Therme und Clever reisen! eineÜbernachtung mit Schlemmerfrühstück im Doppelzimmer und eineTageskarte für zwei Personen für die Therme inkl. Sauna mit Wohl-fühlmassagen (20 min.), Brechelbad, Rasulbad und zwei Essen imBistro Lohengrin.Weitere Infos: www.lohengrin-therme.de

AM AIRPORT: Parken wie ein FilmstarMan kennt das aus Film und TV sowie von der Auffahrt teurer Luxushotels oder nobler

Restaurants: Mann (gelegentlich auch Frau) fährt vor, steigt aus und gibt den Autoschlüsselans Personal weiter, das dann den teuren Schlitten irgendwo parkt. Bei der Abreise funktio-niert das Spiel andersherum. Mann (gelegentlich auch Frau) winkt mit dem Schlüssel… - Aufdiese bequeme Art sein Auto auf Zeit „los zu werden“, sieht nicht nur elegant aus und ist einHingucker für alle Umstehenden, sondern geht auch schnell und ist zudem praktisch. Manfährt direkt vor die Haustür und spart viel Zeit, weil ja die Parkplatzsuche entfällt.

„Valet parking“ heißt das auf gut Deutsch, und das wird jetzt auch an deutschen Flughäfenfast flächendeckend praktiziert. Gegen gutes Geld, versteht sich, denn bekanntlich ist dieAirport-Abzocke beim Parken meist teurer als so mancher Flug. Alle großen deutschen Flug-häfen (so Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln, Hamburg) bieten den „Wir-lassen-parken-Service“ an und dies sowohl von den Parkbetreibern der Airports als auch von privaten Park-firmen wie z.B. Holiday Extras (www.holidayextras.de). Die Privaten sind auch beim „Parkenlassen“ oft erheblich günstiger als die Konkurrenz. So kosten zwei Wochen Valet Parking jetztin den Herbstferien in Düsseldorf ab 85 Euro, in Frankfurt ab 122 Euro. Die Filmstars sind zubedauern: Wieder haben sie eine Domäne verloren – Valet parking können wir alle! (ari)

ALLGÄU LOCKT MIT JODELPAUSCHALEWer immer schon einmal richtig jodeln lernenwollte, der hat dazu jetzt auf dem Allgäuer Jo-del-Wochenende Gelegenheit. Am letzten Ok-toberwochenende (26. - 28.10.) heißt es: Jo-deln bis der Doktor kommt! Eine echte All-gäuerin gibt den Ton vor (zweimal zwei Stun-den Unterricht) und verrät auch Kniffe undTricks, damit’s auch daheim was wird mit demVorjodeln für die Nachbarn. Zu dem Wochen-ende hat die Wannenkopfhütte in Obermai-selstein eine Jodelpauschale aufgelegt (3Tage, 2Ü/F, Drei-Gang-Menü) für 139 Euro proPerson. Versprochen werden Lagerfeuerro-mantik, Hüttenabenteuer und der Besuch ei-ner original Allgäuer Käserei.Infos: www.wannenkopfhuette.de

POPART IN VÖLKLINGER HÜTTEVor 26 Jahren wurde die Roheisenproduktionder Saar-Hütte eingestellt. Überlebt hat dasWeltkulturerbe Völklinger Hütte als Industrie-denkmal und sich verwandelt in einen Erleb-nisort, der sich immer wieder neu erfindet.Wo einst Schornsteine qualmten und ohren-betäubender Lärm den Arbeitsalltag be-stimmte, finden heute Konzerte und hochka-rätige Ausstellungen statt. Im Herbst stehtjetzt die Pop-Kultur im Fokus. Ausstellungenzu dem bedeutenden britischen PopArt-Künstler Allen Jones und zum „Mythos Ferrari“leiten über zur „Generation Pop“ im Jahr 2013.Hier werden dann die wichtigen Erfindungenund das Lebensgefühl der Pop-Kultur in einergroßen Ausstellung gezeigt. Infos:www.voelklinger-huette.org

GENUSSRADELN: SCHWARZWALDHÖHENDer Schwarzwald ist berühmt für seine ur-sprüngliche Landschaft, endlosen Waldbergeund aussichtsreichen Hochtäler. Für viele Rad-fahrer klingt das zwar faszinierend, aber sietrauen sich die Anstiege nicht zu. Doch dankder neuen E-Bikes kommen sie jetzt auch pro-blemlos zu den schönsten Aussichtspunktenund Höhengasthäusern. Im Schwarzwald gibtes schon über 200 E-Bike-Tankstellen für allegängigen Akkus sowie Verleihstationen. Solässt sich zum Beispiel der Schwarzwald-Pan-oramaradweg auch mit dem eigenen E-Bikefahren. Er führt von Pforzheim über die Aus-sichtsberge im Osten bis Waldshut-Tiengenam Hochrhein. Das „Tourbook“ (16,80 Euro)enthält ausführliche Karten und Infos zuLade- und Akkuwechselstationen. Für Ge-nussradler bietet Schwarzwald Tourismuseine fünftägige Tour mit Gepäcktransfer ab395 Euro an. Tourentipps und Infos zu Rad-pauschalen gibt es unterwww.rad-schwarzwald.info

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Clever reisen! 4/12 83

NEWS-TICKER��

FICHTELGEBIRGE ONLINEDie Urlaubsplanung im Fichtelgebirge, z.B.jetzt zum Wanderherbst, ist einfacher gewor-den. Seit Sommer ist die Region in Oberfran-ken mit neuem Internetauftritt und interakti-vem Tourenportal online. Dabei stehen denGästen rund 500 Wandertouren und 100 Rad-touren, die sie als pdf ausdrucken könnenoder direkt auf das Handy empfangen, bereitsvor oder während der Reise zur Auswahl.Meinung Clever reisen!www.tz-fichtelgebirge.de ist sehrbedienerfreundlich, gefällt optisch und hilftdem Urlaubsgast sehr konkret.

BUCHTIPP: NEANDERLANDEin neuer Bildband beschäftigt sich mit demNeanderland, der Region im Kreis Mettmannzwischen Düsseldorf, Wuppertal, Duisburg, Es-sen und Hattingen, das vor allem durch dieFundstätte des Neanderthalers weltweite Be-rühmtheit erlangte. Dass es neben dem Nean-derthal Museum noch wesentlich mehr zu se-hen und entdecken gibt, beweist die gelun-gene Bildersammlung des Ratinger Fotogra-fen Udo Haafke. Nach einer knappen textli-chen Einführung entfaltet der Autor ein bun-tes Kaleidoskop der Jahreszeiten im Neander-land, um anschließend einen facettenreichenStreifzug durch die Städte Erkrath, Haan, Heili-genhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Mon-heim am Rhein, Ratingen, Velbert und Wül-frath zu unternehmen. Neanderland, SuttonVerlag, Erfurt, ISBN 978-3-95400-110-1, Preis:EUR 14,95.

BAYREUTH: WELTREISE IN DERLOHENGRIN THERMEZu einer Reise um die Welt startet eine derbesten Thermen Bayerns, die als Premium-Dienstleister zertifizierte Lohengrin Thermeim oberfränkischen Bayreuth, am 3. Novem-ber. So werden z.B. ab 18 Uhr in drei Aufguss-Saunen zeitgleich alle 30 Minuten Aufgüssemit Düften aus unterschiedlichen Ländernangeboten. So lockt u.a. aus Deutschland einBieraufguss die Sinne, süße Düfte betören imtürkischen Basar, aus Russland reizen Men-thol-Aromen, während Frankreich Lavendelund Brasilien Kaffeearomen zu bieten hat.Nach dem Saunagang werden kleine Lecke-reien (Ei und Kaviar aus Russland, Käse- undWeintraubenspieße aus Frankreich) gereicht.Der Eintritt für die lange Weltreisen-Saunan-acht beträgt 19.50 Euro (inkl. einer med. Rü-ckenmassage).Infos: www.lohengrin-therme.de

IM LATERNENSCHEIN DURCH MÖLLNUrig und geheimnisvoll wird’s bei der Nacht-wächterführung durch Mölln im Südostenvon Schleswig-Holstein: Bei Einbruch derDämmerung geleitet der Nachtwächter imhistorischen Gewand seine Gäste durch diegeheimen Winkel der Altstadt, lässt die Stadt-Geschichte wiederaufleben und erzählt in in-teressanten Episoden von den Streichen TillEulenspiegels. Der hat seine letzten Jahre inMölln verbracht. Infos: Treffpunkt ist der his-torische Marktplatz (sechs Euro).Termine: 10. Oktober, 14. November.Infos: www.moelln.de

TÜBINGEN BITTET ZUM SCHOKO-FESTIVALAlle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit ver-wandelt sich das schwäbische Tübingen zur deut-schen Schokoladen-Hauptstadt und freut sich aufKakao-Fans aus der ganzen Welt. Nicht anders indiesem Jahr. Vom 4. bis zum 9. Dezember präsen-tiert die Universitätsstadt am Neckar ihre ganz ei-gene „Schokosophie“ u.a. mit diversen Tastings, ei-nem ChocolateRoom und einer gläsernen Kondi-torei vor illuminierter Fachwerks-Kulisse amMarktplatz. Rund 100 Top-Chocolatiers aus allerWelt reisen zu diesem größten Schoko-FestivalDeutschlands an, das bereits zum siebten Malstattfindet. Infos: www.chocolart.de

STUTTGART-TIPP: WEINBAUMUSEUMDas Weinbaumuseum in der historischen „Al-ten Kelter“ im idyllischen Weinbauort Stutt-gart-Uhlbach hat nach umfangreichem Um-bau wieder geöffnet. Exponate wie die über100 Jahre alten, reich verzierten Weinfässer,Trinkgefäße aus der Römerzeit, eine Torkelvon 1885 oder die kunstvolle Figur des Heili-gen Urban aus dem 16. Jahrhundert wurdenin eine moderne, zeitgemäße Präsentation in-tegriert. Zwölf Themengebiete präsentiert derneue Museumsrundgang. Mal geht es um dieaktuelle Entwicklung des Weinbaus, mal umdie Weinstadt Stuttgart. Die Weine der Stutt-garter Weinmacher können am Ende desRundgangs in der neue Vinothek verkostetwerden. Infos: www.stuttgart-tourist.de

TOURTIPP: RheinBurgenWegWandern auf sagenhaften WegenAuf rund 200 km zwischen dem Rolandsbogen bei Remagen

und dem Mäuseturm bei Bingen schlängelt sich der Fernwander-weg „RheinBurgenWeg“ entlang des Rheins durch eine einmaligeNatur- und Kulturlandschaft. Dabei führt er den Wanderer links-rheinisch auch durch das gesamte UNESCO-Welterbetal OberesMittelrheintal, vorbei an mittelalterlichen Stadtmauern, Wehr-und Schutzbauten sowie südländisch anmutenden Biotopen in-mitten der steilen Weinbergslagen.

Gleich auf der ersten Etappe begibt sich der Wanderer auf einekulturgeschichtliche Entdeckungsreise. Oberhalb des Rheintals imRemagener Stadtteil Rolandswerth gelegen, zählte der Rolands-bogen – das verbliebene Burgfenster der zerstörten Burg Roland-seck – im 18. und 19. Jahrhundert zu den Wahrzeichen der Rhein-romantik. Mit dem Ahrtal bei Sinzig streift der Fernwanderwegeines der nördlichsten Weinanbaugebiete Deutschlands, bevorsich ein Abstecher zum weltweit höchsten Kaltwasser-Geysir beiAndernach anbietet. Auf einem Zuweg erreicht man die Rheinan-lagen der Stadt Koblenz. Von den waldreichen Hochflächen imOberen Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen öffnen sichfantastische Weitblicke, wie zum Beispiel vom AussichtspunktVierseenblick auf die größte Rheinschleife hoch über Boppard undden steil zum Flusslauf hin abfallenden Bopparder Hamm.Unterwegs können die Wanderer das Kastell Boppard – die besterhaltene römische Festung nördlich der Alpen –, Burg Rheinfelsüber St. Goar und noch weitere Burgen direkt am Wegesrand ent-decken. Wer ergänzend zur kulturintensiven Wanderung die sport-liche Herausforderung sucht, den erwarten im Bopparder Hammder Mittelrhein-Klettersteig und der Oelsbergsteig bei Oberwesel– zwei anspruchsvolle Klettersteige, die über den RheinBurgen-Weg angebunden sind.

Anreise:Entlang des Rheins führt die B 9 nach Bingen oderRemagen/Rolandseck. In fast jedem Ort des Rheintals gibt eseinen Bahnhof: z.B. in Remagen, Rolandseck,Bingen, Trechtingshausen.Mit dem Gruppenangebot der Deutschen Bahn könnenGruppen ab 6 Personen im Fernverkehr bis zu 70% sparen:www.wanderwunder.info/bahnCharakter:sportlich anspruchsvoll, mit vielen Steigungen; ca. 48 % natur-belassene Wege, hoher Pfadanteil, herrliche Ausblicke,vielseitige Wegeführung durch Wälder, Felder, Weinberge,interessante Sehenswürdigkeiten(Burgen, Schlösser, Altertümer) am Wegesrand

Angebote:Wanderung auf dem RheinBurgenWeg:3 bis 8 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Gepäcktransfer,Wanderkarte und Pocketguide ab 195 bis 520 Euro p.P.

Weinwandern RheinBurgenWeg: 2 Übernachtungen,Frühstück, Abendmenü, Weinprobe, Lunchpaket, Weinpräsent,Shuttle und Wanderinformationen - ab 170 Euro p. P. im DZ

Infos: Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley Besucher-zentrum, 56346 St. Goarshausen, Tel.: +49 (0)6771/959 380,Fax: +49 (0)6771/959 3814, [email protected],www.rheinburgenweg.com, www.romantischer-rhein.deWeitere Wanderwege in Rheinland-Pfalz unter:www.wanderwunder.info

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