Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - April 2014

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Genfer Automobilsalon Gigantische Showbühne Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 04/April 2014

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Auto & Lifestyle

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Genfer AutomobilsalonGigantische Showbühne

ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 04/April 2014

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05 Editorial

08 Premiere • Automobilsalon in Genf • Seat Leon Cupra • Bentley Continental GT V8 S

16 Journal • Baselworld • BMW X4 • Citroën DS3 Racing Cabrio

17 Sport Porsche: Rückkehr nach Le Mans

22 Technik • Auch Opel ist bald «always on» • Ja zu Big Data, Nein zu Big Brother

26 Motorrad Harley-Davidson Superlow 1200 T

27 Versicherung Bereit sein für den ersten «Ausritt»

29 Oldtimer Dufaux-Rennwagen am Genfer Autosalon

30 Kreuzworträtsel Unser Jahreshauptpreis: Ein schicker Madza2

Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 Kreuzlingen

ChefredaktorMarkus RutishauserExecutive EditorACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected] acs.ch

InserateACS Auto und lifestyleBarbara StangassingerWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Mobile +41 079 456 43 [email protected]

Druck und VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 828 80 80Fax +41 33 828 81 [email protected]

Grafik und ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

BerichteTitelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicherVerpflichtung freibleibend undohne Fremd einsprache die Beur-teilung der Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

Inhalt

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Neuheiten, Tests, Fahrberichte, Verkehrspolitik, Ratgeber, Motorsport, Technik, Autogewerbe, Oldtimer, Drive Style.Schweizer Autofahrer lesen Automobil Revue. Seit 1906.

Bestellen Sie ein Probeabo unter 0844 844 551 oder www.automobilrevue.ch/abo

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entschieden worden ist, kommt genauso wenig in Frage wie die Äuf-nung von Steuern auf Vorrat. Gleichzeitig sind im Rahmen der Ver-nehmlassung zum NAF die bisherigen Kriterien für die Mittelzutei-lung an Projekte des Agglomerationsverkehrs zu überprüfen. Für den ACS ist es essenziell, dass der von den Strassenbenützern geleistete Beitrag an den Agglomerationsverkehr ausschliesslich zur Verbesse-rung der Verkehrsabläufe im Strassenverkehr eingesetzt wird. Den Grundsätzen des Verursacherprinzips und der Zweckbindung der Strassenverkehrsabgaben ist auch im Agglomerationsverkehr Nach-achtung zu verschaffen.

Die Strasse ist unbestritten der wichtigste Verkehrsträger. Das Auto-mobil finanziert die Schweizer Verkehrsinfrastruktur mit Milliarden-beträgen und zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen. Folgen-de Zahlen sprechen eine klare Sprache: Rund 122 Milliarden Perso-nenkilometer legen die Schweizerinnen und Schweizer jährlich zu-rück. 80 Prozent davon entfallen auf den motorisierten Strassenverkehr, 16 Prozent werden über die Schiene abgewickelt. Bundesrat und Verwaltung sind aufgerufen, unverzüglich einen zielführenden Vor-schlag für die Umsetzung der «Milchkuh-Initiative» vorzubereiten und gleichzeitig die Pläne zum angekündigten Strasseninfrastruktur-Fonds zu konkretisieren. Es sind endlich klare Verhältnisse und eine höhere Transparenz bei den Geldflüssen gefragt. Ein Richtungswech-sel in der Verkehrspolitik ist deshalb überfällig.

Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

Nach Fabi: freie Bahn für die Strasse!Nach dem klaren Verdikt von Volk und Ständen am 9. Februar 2014 zum Finanzierungsfonds für die Schiene (Fabi) braucht es nun die rasche Konkretisierung der Pläne zum dringend erforderlichen Aus-bau des Nationalstrassennetzes und die Einführung eines Fonds zur Sicherstellung der Finanzierung der Strasseninfrastruktur. Die Eckwerte zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) hatte der Bundesrat bereits im Juni 2013 festgelegt. Am 26. Februar 2014 hat er die entsprechende Vorlage in die Vernehmlas-sung geschickt. Der ACS begrüsst, dass der NAF auf Verfassungs-stufe verankert werden soll. Eine Finanzierung von Schienenprojek-ten aus dem neuen Fonds lehnt er jedoch entschieden ab. Auch in den Agglomerationen besteht bei der Realisierung von Infrastruktu-ren für den motorisierten Individualverkehr erheblicher Nachholbe-darf. Der ACS fordert deshalb einmal mehr, dass die Zweckentfrem-dung von Strassengeldern gestoppt und eine faire Verkehrsfinanzie-rung im Sinne der «Milchkuh-Initiative» umgesetzt wird.

Vielleicht waren Sie zwischen dem 6. und 16. März 2014 ebenfalls am 84. Autosalon in Genf. Dann werden Sie, möglicherweise staunend, festgestellt haben: Genf ist und bleibt das absolute Mekka der Auto-industrie mit zahlreichen Weltneuheiten. Und wie fast jedes Jahr be-wahrheitet sich die Aussage, dass sich just während des Autosalons auch an der verkehrspolitischen Front einiges tut! Kein Wunder, denn der Handlungsbedarf hinsichtlich Unterhalt und Ausbau der Natio-nalstrasseninfrastruktur in der Schweiz ist gewaltig. Der Automobil Club der Schweiz setzt sich deshalb sowohl für die Bereitstellung eines umfassenden, verbindlichen Entwicklungsprogramms für das Natio-nalstrassennetz als auch für die Errichtung eines Strasseninfrastruk-tur-Fonds NAF zur Sicherstellung der kontinuierlichen Finanzierung ein. Grundlage zur Formulierung eines Entwicklungsprogramms für die Strasseninfrastruktur bildet der aktualisierte Netzbeschluss für die Nationalstrassen, wie er von den eidgenössischen Räten im Jahr 2012 verabschiedet worden ist.Der ACS verlangt im Weiteren, dass die von den Automobilisten gene-rierten Mittel auch diesen selber zugutekommen. Mit anderen Worten: Nebst den zweckgebundenen Erträgen aus den bisherigen Strassenver-kehrsabgaben, d. h. Mineralölsteuer, Mineralölsteuerzuschlag und Nationalstrassenabgabe, soll neu auch die Automobilsteuer für die Äufnung des Strasseninfrastruktur-Fonds verwendet werden.Solange die Querfinanzierung des Schienenverkehrs nicht ausgeräumt ist und die Bundeskasse einen wesentlichen Anteil der Erträge aus den Strassenverkehrsabgaben für den allgemeinen Staatshaushalt bean-sprucht, kommt für den ACS – wie im Übrigen auch für die anderen Automobilverbände – eine Benzinpreiserhöhung indes nicht in Frage.Entsprechend fordert der ACS die Verknüpfung der am 10. März 2014 bei der Bundeskanzlei in Bern mit 114 326 beglaubigten Unterschrif-ten eingereichten «Milchkuh-Initiative» mit der erwähnten NAF-Vor-lage. Die Einnahmen aus dem Strassenverkehr sind konsequent zu-gunsten der Finanzierung der Strasseninfrastruktur zu verwenden. Eine Erhöhung der Abgaben, bevor über die «Milchkuh-Initiative»

Nach der Schienenvorlage Fabi vom 9. Februar 2014 lautet die Devise: Bahn frei für eine faire Verkehrs- finanzierung und für den Strassen- infrastruktur-Fonds NAF!

Editorial

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Bewerberlizenz

Eine Dienstleistung für aktive MotorsportlerWer als Teilnehmer an offiziellen Motor-sportveranstaltungen starten will, muss ne-ben der Fahrerlizenz über eine Bewerberli-zenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den üb-rigen Lizenzen muss sie separat beschafft werden.Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, gegen Ent-gelt bei Autosport Schweiz eine auf seinen Namen lautende Privat-Bewerberlizenz zu lö-sen. Daneben besteht aber auch die Mög-lichkeit, unter der Kollektiv-Bewerberlizenz einer sogenannten Renngemeinschaft zu

starten. Im Rahmen seines Engagements im Rennsport hat der ACS auch für 2014 eine Kollektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht den interessierten ACS Mitglie-dern, unter dieser Lizenz zu starten.

Jetzt Bewerberlizenz lösenSie möchten von dieser Möglichkeit Ge-braucht machen? Dann laden Sie unter acs.ch/Motorsport/Bewerberlizenz das An-tragsformular herunter und reichen dieses ausgefüllt an untenstehende Adresse ein. Wir stellen Ihnen innert Wochenfrist kosten-

los die erforderliche Vollmacht zu und Sie können auf dem Antragsformular für Ihre Fahrerlizenz den ACS als Bewerber eintra-gen (ACS Mitgliedschaft erforderlich).

Kontakt:Automobil Club der SchweizZentralverwaltungWasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13Tel. +41 31 328 31 11Fax +41 31 311 03 [email protected]

Motorsport-Termine 2014

MAIJUNI

AUGUSTSEPTEMBER

APRIL

OKTOBER

Datum Veranstaltungen ACS Sektion Kontakt

5.4./6.4. 49. Slalom de Bière Vaudoise +41 21 331 27 22

19.4. Sportfahrerkurs Interlaken Bern +41 31 311 38 13

26.4./27.4. Auto-Renntage Frauenfeld Thurgau +41 71 677 38 38

2.5./3.5. 18. Automobilslalom Interlaken Bern +41 31 311 38 13

4.5. GP Mutschellen Mitte +41 62 836 04 04

11.5. Fahrtraining Anneau du Rhin Graubünden +41 81 252 90 50

17.5. 39. Automobilslalom Saanen Bern +41 31 311 38 13

13.–15.6. Lenzerheide Motorclassics Mitte +41 62 836 04 04

29.6. Bergrennen Reitnau Mitte +41 62 836 04 04

8.8. Fahrtraining mit Instruktion Dijon Bern +41 31 311 38 13

23.8./24.8. Slalom de Genève Genève +41 22 342 22 33

30.8./31.8. Bergrennen Oberhallau Schaffhausen +41 52 625 61 81

6.9./7.9. Bergrennen Gurnigel Bern/Verein Gurnigel +41 31 351 58 77

11.9.–14.9. Arosa Classic Car Mitte +41 62 836 04 04

14.9. Automobil-Slalom Anneau du Rhin Zürich +41 44 387 75 00

20.9. Gempen Memorial Basel +41 61 465 40 41

4.10. Sportfahrerkurs Interlaken Bern +41 31 311 38 13

Herbst 2014 Auf Anfrage Lizenzkurs Hockenheim Bern +41 31 311 38 13

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So war einer der Stars des Salons der neue Audi TT. Zwar stand der auch als Studie mit 420 PS und der Chance auf eine Kleinserie auf der Bühne. Doch es gibt das Designer-Coupé im modernisierten Bauhaus-Stil eben auch als TDI mit immerhin 184 PS, aber nur 4,2 Li-tern Verbrauch und einem Preis, der nicht weit über CHF 40 000.– liegen dürfte. Und der schönste Spider des Salons war nicht der überarbeitete Ferrari California mit seinem

Luxus und Leistung stehen in Genf hoch im Kurs. Allerdings nur in der Stadt. Auf dem Automobilsalon (6.–16. März), auf dem die PS-Branche traditionell das eu-ropäische Autojahr einläutet, sah die Sache ein bisschen anders aus. Wo sonst Studien den Serienautos die Schau stehlen und die Motoren bis an die Leistungs-grenze drehen, regierte in diesem Jahr die Bürgerlichkeit. Pfiffige Kleinwagen, bodenständige Kompakte und bezahlbare Mittelklasse-Modelle gaben den Ton an. Die sonst so gescholtenen Geländewagen schrumpfen auf eine unbedenkli-che Grösse und Sportwagen haben plötzlich sozialverträgliche Preise.

Genfer Automobilsalon

Zurück zu Brot und ButterModell der Marke oder der VW T-Roc im Rampenlicht. Er ist zwar nur eine Studie und hat als Targa-Coupé sicher keine Chance. Doch wenn es nach Entwicklungschef Heinz-Jakob Neusser geht, ist das die Blaupause für einen kleinen Bruder des Tiguan, der in zwei Jahren in Serie kommt.So lange müssen Kleinwagenfahrer auf Nach-schub nicht mehr warten. Denn die Armee der City-Zwerge wuchs auf dem Genfer Salon munter weiter: Peugeot, Citroën und Toyota bringen ihre Drillinge 108, C1 und Aygo in die zweite Runde und machen aus den Spar-brötchen schnuckelige Lifestyle-Minis, Suzu-ki stellt dem Alto den Celerio zur Seite und Renault machte eine grosse Show mit dem kleinen Twingo. Weil es der nicht ganz freiwil-lige Zwillingsbruder Smart irgendwie nicht nach Genf geschafft hatte und erst in paar Monaten enthüllt wird, sonnte sich im Palex-po der knuffige Kleine mit seinem unkonven-tionellen Heckantrieb solo im Rampenlicht und sammelte den Lorbeer alleine ein.

Tolle Mazda-StudieWenn es eine Nummer grösser sein soll, lohn-te sich ein Blick auf den toll gezeichneten Mazda Hazumi, aus dem noch in diesem Jahr der Nachfolger des Mazda2 werden soll. Und wenn man dem europäischen Designchef Pe-ter Birthwistle glauben darf, wird sich auf dem Weg von der Studie zur Serie zumindest an der äusseren Form nichts mehr ändern. Während Mazda den Lifestyle in dieser Klas-se erst entdeckt, haben andere Marken ihn schon perfektioniert – und drehen deshalb weiter auf: Mini zum Beispiel gab schon einen

Premiere

560 PS starken Turbo und auch nicht der 2,7 Millionen Franken teure Bugatti Veyron «Rembrand», sondern der Alfa Romeo 4C, der für etwa CHF 66 000.– in den Handel kommen soll.Auch die SUV fanden in Genf zurück zu Brot und Butter. Zwischen den aufgerüsteten Scheusslichkeiten der Tuner und Veredler standen deshalb Autos wie der neue Renega-de von Jeep als mit gut 4,20 Metern kleinstes

Der Genfer Salon gehört zu den weltweit wichtigsten Automobil-Fachmessen und verzeichnete in diesem Jahr rund 670 000 Besucher. Auf 102 000 Quadratmetern wurden insgesamt gegen 900 Fahrzeuge gezeigt. Der nächste Salon findet vom 5. bis 15. März 2015 statt.

Chick und einladend: So präsentierte sich der ACS am Genfer Automobilsalon.

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Premiere

Regelmässig zu Besuch auf dem ACS-Messestand in Genf: Jean Todt, ehemaliger Ferrari-Teamchef und heutiger Präsident des Welt-Automobilverbandes FIA.

Blickfang: Der LMP1-Rennbolide des SchweizerWM-Teams Rebellion Racing.

ACS-Zentralpräsident Mathias Ammann (rechts) und ACS-Generaldirektor Stefan Holen-stein (links) freuen sich über den Besuch des französischen Rennfahrers Nicolas Prost.

Ausblick auf den nächsten Clubman und wächst mit 4,22 Metern gar vollends über sich hinaus. Und Opel stellte dem kunterbun-ten Adam zwei neue Spielarten zur Seite: Als Adam S lässt er mit 150 PS die Muskeln spie-len, als Adam Rocks gibt er mit Stoffverdeck und Offroad-Lock das Abenteuer-Cabrio für den Grossstadt-Dschungel.Auch in der Kompaktklasse ist reichlich Be-wegung. Citroën gibt mit dem C4 Cactus den cleveren Preisbrecher, Ford spendiert dem Fo-cus als meistverkauftem Auto der Welt ein gründliches Facelift und schafft innen endlich den Frieden der Knöpfe, den frisch zum Auto des Jahres gekürten Peugeot 308 gibt es nun auch als Kombi. Und wer es sportlich mag, darf sich auf eine Kleinserie des Opel Astra OPC «Extreme» mit über 300 PS oder den neuen Honda Civic Type R freuen, der eben-falls um die 300 PS haben sollte.

Erstaunlich stillAusserdem zeigte VW den Golf unter dem Kürzel GTE auch als Plug-In-Modell und stellte so die einzige nennenswerte Neuheit unter den Öko-Mobilen. Denn ansonsten war von Elektro-, Hybrid- oder Brennstoffzellen-antrieb in diesem Jahr erstaunlich wenig zu hören im Genfer Palexpo. Das mit Abstand ungewöhnlichste Auto in der Kompaktklasse stand allerdings am anderen Ende der Halle. Nicht dass ein Kompakter mit hohem Dach, Quermotor und Frontantrieb wirklich etwas Besonderes wäre – davon haben VW mit dem Golf Plus und Mercedes mit der B-Klasse schon Hunderttausende verkauft. Doch dass der «Active Tourer» eine Niere trägt und von BMW kommt, das ist für die selbsternannten Gralshüter der Fahrfreude dann doch eher

ungewöhnlich. Viele neue Kleinwagen, eine Handvoll interessanter Kompakter und zwei pfiffige SUV auf Schrumpfkurs – die kleinen Autos kamen in Genf gross heraus. Je weiter man nach oben geht, desto dünner wird da-für die Luft. In der Mittelklasse fielen des-halb nur das Grand Coupé des Vierer-BMW und die nach dem gleichen Muster gestrick-te Vision C von Skoda auf, die binnen zwei Jahren als Lückenfüller zwischen Octavia und Superb in Serie gehen und zum ersten Skoda-Coupé der Neuzeit werden soll.Erst ganz oben auf dem Gipfel des Auto-Olymp ist dann wieder mehr Betrieb. Denn ein bisschen Glanz & Glamour musste in Genf natürlich sein. So lockten Rolls-Royce und Mercedes die solventen Schöngeister mit einem überarbeiteten Ghost und dem neuen Coupé der S-Klasse. Schnellfahrer mit grossem Budget dürfen sich auf den Lamborghini Huracan oder den McLaren

650S freuen und darauf hoffen, dass der wunderschöne Maserati Alfieri nicht nur ein Einzelstück zum 100. Geburtstag der italie-nischen Nobelmarke bleibt.Und wer ganz tief in die Tasche greifen will, der kann sich zum Beispiel für den Bugatti Veyron «Rembrand» für rund drei Millionen Franken, den dänischen Supersportwagen Zenvo ST1 mit 1 104 PS für 1,2 Millionen oder den Königsegg One:1 mit ähnlich viel Leistung und einem vergleichbaren Preis er-wärmen. Aber selbst bei den exklusiven Klein-serienbauern setzt so langsam ein Umdenken ein. Nirgendwo sieht man das besser als beim Thüringer PS-Fanatiker Gumpert. Weil der Absatz seines 700 000-Franken-Rennwagens Apollo arg ins Stocken geraten ist, probte er in Genf mit einem zweiten Modell den Neustart und enthüllte dort den Explosion. Der hat zwar statt 750 nur noch 420 PS, kostet dafür aber auch nur noch ein Viertel. (tg/mru)

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Premiere

Das zweitürige Lexus Sportcoupé RC in der F Sport-Variante erlebte seine Europapremiere. Der RC F ist die Sportversi-on des neuen Lexus RC Coupés mit einem neuen 5.0-Liter-Achtyzlinder-Triebwerk, das deutlich über 450 PS und mehr als 520 Nm Drehmoment entwickelt. Der RC 350 mit 3.5-Li-ter-V6-Benziner (318 PS/380 Nm) kommt in diesem Jahr und als RC 300h Vollhybrid (Systemleistung 200 PS) im Jahr 2015 auf den Markt. (mru)

Fiat peppt den 500 weiter auf. Als neues Topmodell rollt der 500 Cult ins Programm. Neu im Motorenprogramm ist die leistungsgesteigerte Version des Zweizylinder-Turbobenziners. Seine 105 PS ermöglichen einen Topspeed von 188 km/h und beschleunigen den Fiat Cult in 10,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Normverbrauch liegt bei 4,2 l/100 km, was einem CO2-Wert von 99 g/km entspricht. (mru)

Als nächstes Kompaktauto nach Mercedes A45 AMG und BMW 135i wird der neue Honda Civic Type R die magische 300-PS-Schallmauer durchbrechen. In Genf prä-sentierten die Japaner das Concept-Fahr-zeug des Spitzensportlers, der allerdings erst 2015 bei den Schweizer Händlern ste-hen wird. Preislich dürfte der 320 PS und 400 Nm starke Civic Type R schätzungs-weise bei CHF 45 000.– liegen. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 soll er deut-lich unter sechs Sekunden schaffen. (mru)

Die Limousine ist zum «Auto des Jahres» in Europa gewählt worden – in Genf präsentier-te Peugeot nun auch die Kombivariante (ab Juni). Bereits in der Einstiegsvariante sind Radio, Klimaanlage, Tempomat und LED-Tagfahrlicht serienmässig. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner (130 bis 156 PS) sowie vier Diesel (99 bis 150 PS). Der 308 SW 1.6 Blue-HDi 120 mit einem Mixverbrauch von 3,2 l/100 km ist der sparsamste Kombi seiner Klasse. (mru)

Die Mustang-Fangemeinde darf sich freuen: Ford wird die Neuauflage des Kultautos offiziell nach Europa exportieren. Er dürfte aber erst in der ersten Jahreshälfte 2015 in die Showräume der Schweizer Händler ga-loppieren. Zur Auswahl stehen ein 2.3-Li-ter-EcoBoost-Vierzylinder (309 PS/407 Nm) und ein 5.0-Liter-Achtzylinder (426 PS/529 Nm), gekoppelt an ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder an eine 6-Gang-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad. Preise nennt Ford noch nicht, aber traditionell gibt es beim Mustang viel Auto fürs Geld. (mru)

Kia präsentierte erstmals in Europa den Soul EV. Die Stromer-Version des B-Segment Crossovers ist das erste Elektrofahrzeug, das Kia weltweit vermarkten wird. Die Marktein-führung erfolgt im Herbst. Für den Vortrieb sorgt ein 81,4 kW / 111 PS und 285 Nm star-ker Elektromotor. Der Kia Soul EV beschleunigt in zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h. Die Reichweite beträgt bis zu 200 km. Wenn die Zeit drängt, lässt sich der Akku an einer Schnellladestation in 25 Mi-nuten zu 80 Prozent aufladen; ansonsten sind es fünf Stunden. Der Kia Soul EV soll unter CHF 40 000.– kosten. (mru)

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Premiere

Die VW-Tochter Skoda hat den Octavia Scout als Weltpremiere vorgestellt. Mit Beplankung und 4x4-Antrieb findet sich der Kom-bi auch im Gelände zurecht. Der Antrieb wird über eine neue Haldex-5-Kupplung an alle vier Räder verteilt. Die Zugkraft des Octavia zeigt um 400 kg auf neu bis zu 2000 kg. Den Scout gibt es mit zwei Dieselmotoren (150/184 PS) und einem 180-PS-Ben-ziner. Der Octavia Scout ist in der Schweiz ab Ende September erhältlich, wobei die Preise noch nicht bekannt gegeben wurden. (mru)

Auf den Gallardo, das erfolgreichstes Modell von Lamborghini, folgt der Huracán. Im diesem Frühjahr liefert Lamborghini die ersten Ex-emplare des 610 PS starken und mehr als 325 km/h schnellen Boli-den aus. (mru)

Vorerst nur 200 Exemplare will Nissan von seinem Godzilla auf vier Rädern bauen. Das Interesse am 600 PS und 652 Nm star-ken GT-R Nismo war in Genf allerdings rie-sig. Da werden die Japaner wohl nochmals über die (Produktions-)Bücher gehen müs-sen. Der Supersportler, der in nur 2,6 Sekun-den aus dem Stand auf 100 km/h beschleu-nigt, kostet CHF 188 920.–. (mru)

Exklusiv für Europa bietet Toyota den Au-ris Touring Sports in einer Hybrid-Version an, die nur 3,7 l/100 km verbraucht. Ange-trieben wird der schicke Japaner von einem 1.8-Liter-Vierzylinder und einem 60-kW-Elektromotor mit einer Systemleistung von 136 PS. Rein elektrisch stehen 207 Nm zur Verfügung. Der Auris Touring Sports Hyb-rid steht ab CHF 32 600.– bei den Händ-lern. (mru)

Mit der Studie «Hazumi» zeigte Mazda, wie die nächste Generation des Mazda2 aussieht. Mit 4,07 m Länge überragt er den VW Polo um 10 cm. Obwohl noch nicht bestätigt, dürfte der Nachfolger des aktu-ellen Mazda2 mit dem bewährten 1.5-Li-ter-Benziner (101 PS) und einem neuen 1.5-Liter-Diesel (100 PS/3,0 l Mix) erhält-lich sein. Markteinführung: vielleicht noch 2014. (mru)

Die Sportwagenschmiede McLaren zeigte in Genf den neuen 650S. Formel-1-Teamchef Ron Dennis (rechts) und CEO Mike Flewitt (links) stellten den durch einen 650 PS und 678 Nm starken 3.8-Liter-V6 befeuerten Strassensportler vor. Optisch orientiert sich der 650S, der als Coupé und als Spider angeboten wird, am MP4-12C. Der Mittelmotorsportler wiegt nur 1330 kg (Spider +40 kg) und be-schleunigt in 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Geschaltet wird der 650S mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Das Coupé startet bei rund CHF 300 000.– und der Spider bei cirka CHF 320 000.–. (mru)

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Premiere

Omnipräsent: Schönheiten im Palexpo.

Für viel Aufsehen am Opel-Stand sorgte der Adam Rocks. Der urbane Mini-Crosso-ver ist mit einem serienmässigen, elektrischen Stoffdach ausgestattet. Motorisiert wird der Adam Rocks u. a. mit dem ganz neuen 1.0-Ecotec-Turbo-Direkteinspritzer. Der Dreizylinder mit serienmässiger Start-Stopp-Technologie leistet 90 oder 115 PS. Bestellbar ist der Opel Adam Rocks ab der Preisbekanntgabe im Frühsommer. (mru)

Voraussichtlich im Herbst lanciert VW den Golf GTE. Der erste Golf mit Plug-in-Hybrid feierte in Genf seine Weltpremiere. Er leistet maxi-mal 204 PS und 350 Nm. Er wird angetrieben von einem 1.4-Liter-TSI-Benziner (150 PS), der mit einem E-Motor (109 PS) kombiniert ist. Im E-Modus schafft der GTE bis zu 50 km und 130 km/h. Dank 40-Liter-Tank und bei vollen Akkus sind laut VW über 900 km machbar. (mru)

Am 10. Mai startet der neue Porsche 911 (991) Targa 4. Die Basis-version des Targa 4 wird von einem 3.4-Liter-Triebwerk mit 350 PS angetrieben, wogegen beim Topmodell Targa 4S der aus der Carrera-Baureihe bekannte 3.8-Liter-Boxermotor mit 400 PS zum Einsatz kommt. Die Preise: Targa 4 ab CHF 148 200.– und Targa 4S ab CHF 166 500.–. (mru)

Beim Allrad- und Kleinwagenspezialisten Suzuki feierte der neue Celerio seine Europapremiere. Der Alto-Nachfolger bietet viel Platz im Innen- und im Kofferraum. Motorisiert ist er mit einem neuentwickelten 1.0-Liter-Dreizylinder mit 68 PS (3,0 l/100 km) und Start-Stopp-Technik. Der Celerio kommt Ende Jahr nach Europa. (mru)

Der japanische Autohersteller Subaru zeigte die zweite Version des Viziv Concept und mit ihm einen Blick in die Zukunft. An-getrieben wird der Crossover-Allradler von einem 2-Liter-Boxer-Turbodiesel und drei Elektromotoren. Die Hinterräder werden von je einem E-Motor autonom angetrieben und sollen beim Anfahren und im Stadtverkehr den Spritverbrauch senken. Der dritte E-Motor sitzt zusammen mit dem Automatikgetriebe di-rekt am Motor. Der Viziv soll auch das neue Subaru-Familien-gesicht vorwegnehmen. (mru)

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Premiere

Audi präsentierte die 3. Generation des TT und des TT S. Der 2+2-Sitzer wird drei Vierzylindermotoren mit Turbo und Direkt-einspritzung (184 bis 310 PS) angeboten. Zum Start steht der 2.0 TDI (184 PS) mit Handschaltung und Frontantrieb bereit. (mru)

Die neue Corvette Z06 erweitert das Leistungsportfolio der legendär-en Modellreihe mit einem neu entwickelten 6.2-Liter-V8-Kompressor. Er leistet 625 PS und 861 Nm. Nach der Markteinführung in den USA Anfang des Jahres 2015 wird die Z06 auch in Europa erhältlich sein. (mru)

Mit dem Genesis möchte sich Hyundai nach seinen Erfolgen bei den Klein- und Kompaktautos nun auch in der oberen Mittelklasse etablieren. Der Neue feierte in Genf seine Europapremi-ere, ist 4,99 m lang, 1,89 m breit und 1,48 m hoch. Technisch ist der Südkoreaner auf Augen-höhe mit der Konkurrenz: Head-up-Display, Toter-Winkel-Warner, Notbremssystem, Spurhal-teassistent und Abstandstempomat gehören zur Ausstattung. Zudem ist der Genesis wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Vorgesehen sind drei V6 mit 257 bis 315 PS sowie ein 4.0-Liter-V8 mit 425 PS. Welche Motorisierungen zu welchem Preis in die Schweiz kommen, ist noch nicht bekannt. Hyundai bringt den Genesis noch in diesem Jahr nach Europa. (mru)

Mit dem Active Tourer zeigte BMW das zweite Fahrzeug seiner neuen 2er-Baurei-he. Mit ihm stossen die Münchner ab Mai in ein weiteres Fahrzeugsegment vor. Der kompakte Van ist 4,34 Meter lang und 1,56 Meter hoch. Er bietet 468 bis 1510 Li-ter Kofferraumvolumen. Zur Markteinfüh-rung stehen drei Drei- und Vier-Zylinder-Motoren einer neuen Motorengeneration zur Wahl. Die Leistungsspanne reicht von 136 bis 231 PS. Ab Spätherbst erweitern Varianten mit dem Allradsystem xDrive das Angebot. (mru)

Die Mercedes-Benz Concept S-Class Coupé, welche in Genf als Weltpremiere gezeigt wur-de, geht nahezu nahtlos in Serie. Als welt-weit erstes Auto verfügt der Zweitürer auf Wunsch über das Fahrwerksystem «Magic Body Control» und Kurvenneigetechnik. Das neue Coupé ist ab der zweiten Jahreshälfte zunächst mit dem 4,7 Liter grossen V8-Bitur-bo-Aggregat erhältlich. Das S 500 Coupé hat eine Nennleistung von 455 PS, das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm. (mru)

Mit der Coupé-Version des als Frischluft-sportler bereits sehr erfolgreichen F-Type-Cab-rios fordert Jaguar die renommierte Sport-wagengilde von Porsche & Co. heraus. Drei Motorisierungen mit 340 PS (3.0 V6, ab CHF 87 900.–), 380 PS (3.0 V6 Supercharged, ab CHF 102 700.–) und 550 PS/680 Nm (5.0 V8 Supercharged, ab CHF 134 500.–) stehen zur Auswahl. Das Publikumsinteresse am schnittigen und fahrdynamischen Briten war in Genf überaus gross. (mru)

Der Citroën Cactus soll tatsächlich auf die Strasse kommen. Die futuristische Karosse-rie ist mit Airbumps beplankt, die in diver-sen Farben lieferbar sind und das Fahrzeug schützen. Die Dieselversion soll nur 82 g/km CO2 emittieren. Der Benziner bleibt ebenfalls unter 100 g/km. (mru)

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«Mit dem neuen Leon Cupra macht die Mar-ke Seat wieder einen deutlichen Sprung nach vorne. Der Cupra ist ein souveränes Hoch-leistungsfahrzeug, das seine expressive Dy-namik mit entspanntem Langstreckenkom-fort und einem überzeugenden Qualitäts- eindruck verbindet», findet Jürgen Strack-mann, der Vorstandsvorsitzende der Seat S.A., grosse Worte für die Ikone aus Marto-

Mit dem Cupra setzt Seat dem Leon die Krone auf. Mit einem neuen 2.0-Liter-Triebwerk in zwei Leistungsversionen mit 265 und 280 PS nimmt der feurige Spa-nier Konkurrenten wie den Opel Astra OPC, Renault Mégane GT oder den VW Golf GTI ins Visier. Sein Basispreis von CHF 37 950.– dürfte diese ganz schön ins Schwitzen bringen. Der neue Cupra ist erstmals als Sport Coupé SC und wie bis-her als familienfreundlicher Fünftürer (+ CHF 500.–) erhältlich.

Seat Leon Cupra

Alltagstaugliches Temperamentbündelmit schafft der Leon Cupra den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 5,7 Sekun-den. Bei 250 km/h stoppt die Elektronik den Vorwärtsdrang des spurtstarken Vierzylin-ders. Laut Datenblatt begnügt sich der Hochleistungssportler auch dank Stopp-Start-Management mit 6,4 bzw. 6,6 Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoss von 149 und 154 g/km entspricht. Die Spa-nier sind besonders stolz darauf, dass sie da-mit den CO2-Ausstoss trotz Mehrleistung gegenüber dem Vorgänger um satte 22 Pro-zent (41 g/km) reduzieren konnten. Wäh-rend die Einstiegsversion mit 265 PS nur mit manuellem Sechsgang-Getriebe zu haben ist, können die Kunden beim Topmodelle gegen einen Aufpreis von CHF 2000.– auch das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ordern. Wie viele andere helfen die Spanier beim Motorensound mit einem «Soundak-tor» etwas nach, dementsprechend sonor röhrt der Cupra unter Volllast – uns gefällts.

Umfangreiche AusstattungSerienmässig im Cupra verbaut sind die dy-namische Fahrwerksregelung (DCC) inklu-sive integriertem Fahrprofil (Comfort, Sport, Cupra), das Gasannahme, DSG und Motorklang noch sportlicher regelt, die Vor-derachs-Differentialsperre (schnelleres Kur-venfahren dank besserer Bodenhaftung und grösserer Fahrstabilität) und die Progressiv-

Premiere

rell bei Barcelona. Ein 2.0-Liter-Turbobenzi-ner mit Dual-Direkteinspritzung und variab-lem Ventilhub treibt das bislang leistungs- stärkste Serienfahrzeug der spanischen VW-Tochter an. Es liefert je nach Version eine Leistung von 265 oder 280 PS. Die stärkere Version stemmt schon ab 1700 U/min bis hi-nauf auf 5600 U/min ein strammes Drehmo-ment von 350 Nm auf die Kurbelwelle. Da-

Der neue Seat Leon Cupra ist als Dreitürer SC sowie als Fünftürer erhältlich – und in zwei Leistungsstufen mit 265 oder 280 PS.

Eine Vorderachs-Differenzialsperre sorgt für flotten Vortrieb ohne heftigen Gummiverschleiss.

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Premiere

Hochwertig, sportlich, aufgeräumt: Das Interieur des spanischen Spitzensportlers.

Der neue Seat Leon Cupra ist als Dreitürer SC sowie als Fünftürer erhältlich – und in zwei Leistungsstufen mit 265 oder 280 PS.

Mit dem drei Modi umfassenden «Cupra Drive Profile» kann die Charakteristik des Seat Leon Cupra an die individuellen Vor-lieben des Fahrers angepasst werden.

Abgeflachtes Sportlenkrad mit Ziernähten.

lenkung mit sehr direkter Rückmeldung. Den Fahrleistungen entsprechend ist der Cupra mit einer Hochleistungs-Bremsanlage ausgerüstet, die bei Bedarf äusserst bissig verzögert. Zur Basisausrüstung gehören bei beiden Versionen neben der Stabilitätskont-rolle, sechs Airbaigs, 2-Zonen-Climatronic und Audiosystem mit acht Lautsprechern so-gar auch die Voll-LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten, Alcantara-Sportsitze und Tempomat. Aufpreispflichtig ist wenig: Die wichtigsten Optionen sind das Fahrassistenz-paket (Fernlicht- und Spurhalteassistent, + CHF 400.–) und die ACC (Automatische Di-stanzregelung inkl. City-Notbremsfunktion, + CHF 730.–). Um den Basispreis tief zu hal-ten, kosten sonst eigentlich übliche Serien-features wie das Navi (+ CHF 560.–), die Einparkhilfe vorne und hinten (+ CHF 650.–) oder das Winterpaket (u. a. Sitzheizung, + CHF 490.–) extra.

Kraftvolle OptikJe nach Farbwahl präsentiert sich der neue Leon Cupra etwas dezenter als sein Vorgän-ger. Das Erscheinungsbild des Neuen ist kan-tiger geworden, die Front prägender. Die Voll-LED-Scheinwerfer und die grossen Luft- einlässe verleihen dem Cupra einen kraftvol-len Auftritt. Von hinten ist der feurige Spani-er an seinen beiden ovalen Endrohren und der Heckschürze mit angedeutetem Diffusor er-kennbar. Weiter unterstreichen die Leichtme-tallfelgen (18 Zoll beim Cupra, 19 Zoll beim Cupra 280), die rot lackierten Bremssättel und die getönten Seiten- und Heckscheiben die Sonderstellung innerhalb der Leon-Fami-lie. Innen ist der Cupra sauber verarbeitet. Das Cockpit ist wohltuend übersichtlich,

sportlich-funktionell gehalten, weshalb sich der Fahrer auf Anhieb gut aufgehoben fühlt. Das unten abgeflachte Cupra-Sportlenkrad ist nicht jedermanns Geschmack, liegt allerdings gut in der Hand. Wer es etwas spezieller mag, der kann gegen Aufpreis (CHF 1650.–) die ex-klusiven Vollleder-Sportsitze (inkl. Winterpa-ket) bestellen. Ab Sommer sind zudem auch Schalensitze mit extremem Seitenhalt liefer-bar. Die Platzverhältnisse sind vorne sehr or-dentlich, dafür hinten etwas beengter. Der Kofferraum schluckt 380 Liter.Der Cupra 265 unterscheidet sich vom Cupra 280 optisch am Zoll-Format der Räder (18/19). Zudem zeichnen die CHF 3000.–teurere Topversion ein Aerodynamik-Paket mit Spoiler an der hinteren Dachkante, Cup-ra-Schriftzüge auf den Bremssätteln und schwarz lackierte Aussenspiegelgehäuse aus. Der Schweizer Seat-Markenchef Peter Schmid geht davon aus, dass sich hierzulande neun von zehn Cupra-Käufern für die 280-PS-Ver-sion und nur zwei von zehn für das dreitürige Coupé entscheiden.

Kein AllradMit dem Cupra ist die Leon-Familie kom-plett. Als 4x4 wird es den stärksten Seat aller Zeiten jedoch nicht zu kaufen geben. «Den Allradantrieb gibt es innerhalb der Leon-Fa-milie nur für den ST (Kombi, die Red.)», be-tont Schmid. Als grösste Widersacher im Kampf um die Käufergunst sieht der Seat-Markenchef den Opel Astra OPC (280 PS, ab CHF 37 870.–), den Renault Mégan RS (265 PS, ab CHF 36 200.–), den Ford Focus ST (250 PS, ab CHF 37 050.–) sowie den VW Golf GTI Performance (230 PS, ab CHF 39 300.–). Mit einem Einstiegspreis von

CHF 37 950.– bewegt sich der Seat Leon Cupra auf Augenhöhe. «Aber dank seines Gewichts-Leistungs-Vorteils kann ihm bei der Fahrdynamik keiner das Wasser rei-chen», sind die Seat-Verantwortlichen überzeugt und weisen darauf hin, dass der gleich starke Opel Astra OPC satte 150 Ki-logramm mehr Gewicht auf die Waage bringt. Entsprechend deutlich (0,3 Sekun-den und mehr) lässt der Cupra 280 seine Konkurrenten beim Sprint von 0 auf 100 km/h hinter sich.

Echte AlternativeDer Seat Leon Cupra ist eine echte, attrakti-ve Alternative zu den Platzhirschen aus Deutschland und Frankreich. Der tempera-mentvolle Spanier ist mit modernster VW-Technik (z. B. DSG), viel Motorenpower und einer serienmässigen Differenzialsperre ausgestattet. Letzteres bietet von den Kon-kurrenten nur Opel beim Astra OPC (kein DSG) und der 50 PS schwächere VW Golf GTI Performance. (mru)

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Baselworld 2014

Die diesjährige Weltmesse für Uhren und Schmuck «Baselworld» findet vom 27. März bis 3. April in den Hallen der Mes-se Basel statt. Die Baselworld hat sich zur wegweisenden Drehscheibe der Bran-che entwickelt und ist gleichermassen be-deutendster Handelsplatz und wichtigster Trendbarometer. Jährlich treffen sich über 1400 Aussteller, 150 000 Besucher und 3500 Journalisten aus aller Welt für acht Tage in Basel. Einkaufen für jedermann im eigentlichen Sinne ist an der Baselworld nicht möglich. Die Messe ist als B2B-An-lass konzipiert und der Handel den Ein-käufern und Herstellern aus aller Welt vorbehalten. Sylvie Ritter, Direktorin der Baselworld, legt jedoch Wert auf die gene-relle Zugänglichkeit der Messe: «Die Basel-world 2014 ist für jedermann zugänglich. Nirgends auf der Welt kann der Besucher einen umfassenderen Eindruck über die Welt der Uhren und des Schmucks erhal-ten als an der Baselworld.» (mru) � �

Dynamik unter freiem Himmel

Audi präsentiert das S3 Cabriolet. Der of-fene Viersitzer ist in seinem Segment ohne Konkurrenz. Sein 2.0-TFSI-Motor bringt es auf 300 PS und 380 Nm Drehmoment, ver-braucht mit der serienmässigen S tronic im Mittel jedoch nur 7,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Selbstverständlich nutzt auch das S3 Cabriolet den permanenten Allradantrieb quattro – die perfekte Basis für optimale Traktion und Fahrdynamik bei allen Strassenverhältnissen. Strikter Leicht-bau und ein leistungsfähiges Fahrwerk er-gänzen das Profil des Audi S3 Cabriolet. Die Palette an Fahrerassistenzsystemen umfasst die serienmässige Pausenempfeh-lung sowie die adaptive cruise control, den Audi side assist, den Audi active lane as-sist, die kamerabasierte Verkehrszeichener-kennung, den Parkassistenten mit selektiver Anzeige und das Sicherheitssystem Audi pre sense. Die Auslieferung des S3 Cabri-olet beginnt im Sommer zum Grundpreis von CHF 66 750.–. (red.) �

Überarbeitet geht’s weiter

Ford hat seine erfolgreiche Focus-Baureihe überarbeitet. Mit einem emotionaleren und kraftvolleren Design, einem verbesserten und bedienungsfreundlicheren Interieur, neuen Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsys-temen sowie neuen emmissionsarmen Eu-ro-6-Benziner- und -Dieselmotoren soll der Bestseller in die zweite Hälfte seines Modell-zyklus starten. Er rollt voraussichtlich im 4. Quartal 2014 auf die europäischen Stras-sen. (red.)� �

Limitierte Sportedition

Das Citroën DS3 Racing Cabrio gibt es ab sofort als limitierte Sportedition. Mit dem 207 PS starken 1.6 Turbo und vielen Ra-cing-Attributen rollt der Kleinwagen zu den Händlern. Nur 25 Expemplare sind zu einem Stückpreis von CHF 36 800.– für die Schweiz vorgesehen. An der Aussenhülle der rasanten Version kommt der Farbton «Moondark-Matt» zum Einsatz, als Kon-trast befindet sich an den beiden Einstiegs-türen jeweils ein roter Streifen. Das Dach ist schwarz, ebenso wie die 18-Zoll-Leicht-metallfelgen. Weitere Racing-Attribute sind ein Heckdiffusor, ein verchromtes Doppel-Auspuffendrohr und aus Car-bon bestehen die Kotflügelverbreiterun-gen, Seitenschutzleisten, Seitenschweller, Frontspoilerlippe und auch der Diffusor. (mru)� �

Die Weltmesse 2014 für Uhren und Schmuck in Basel (ab 27. März) vereint 1400 Aussteller.

Vom Citroën DS3 Racing Cabrio stehen nur 25 Exemplare bei den Schweizer Händlern.

Stromer ST2

Mitte März wurde der neue Stromer ST2 vorgestellt. Weltweit einzigartig – das Schweizer e-bike ist mit Bluetooth, GPS und GPRS ausgestattet und kommuniziert via SIM-Karte mit dem Smartphone seines Fahrers. Neben dem integrierten Interface steht der ST2 für mehr Design, mehr Reich-weite, mehr Motorstärke und mit seinem LED-Tagfahrlicht für mehr Sicherheit. Der ST2 überzeugt mit seiner hohen Reichweite (bis zu 150 km) und bis zu 45 km/h. Das neue Stromer-e-bike kommt im April für CHF 6 690.– auf den Markt. (red.) � �

BMW lanciert X4

BMW baut auf der technischen Basis des X3 als weiteres SUV-Modell den X4. Als An-trieb stehen für das 4,67 Meter lange Fahr-zeug je drei Benzin- und Dieselmotoren zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 184 PS bis 313 PS abdecken. Topbenzi-ner ist der X4 xDrive35i mit 306 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern. Für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt der Wagen 5,5 Sekun-den. Der Topdiesel xDrive35d mit 3.0-Liter-Motor bringt es auf 313 PS, 630 Nm und 5,2 Sekunden. Der X4 steht ab Mitte Juli ab CHF 57 000.– Franken (X4 xDrive 20d) beim BMW-Händler. (mru)�

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Journal

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Der Verbrennungsmotor ist ein kompakter V-Vierzylinder-Benziner mit tragender Funktion im Chassis. Das Zwei-Liter-Trieb-werk dreht bis 9000 Umdrehungen in der Minute und leistet rund 500 PS. Zusätzlich verfügt der Le-Mans-Prototyp über zwei

Mit dem 919 Hybird, der in Genf auf dem Automobilsalon seine Premiere feierte, fühlt sich Porsche für die Rückkehr nach Le Mans gewappnet. 2014 wird in der Sportwagen-Weltmeisterschaft und bei den 24 Stunden von Le Mans nicht der Schnellste gewinnen, sondern derjenige, der mit einer festgelegten Energiemen-ge am weitesten kommt.

Porsche

Rückkehr nach Le Mansbekannt. Hier nutzt ein Generator an der Vorderachse Bremsphasen, um kinetische in elektrische Energie zu verwandeln. Als Speichermedium dienen Lithium-Ionen-Batterien. Ruft der Fahrer den Energievor-rat ab, treibt ein Elektromotor die Vorder-achse an. So wird der Porsche 919 Hybrid vorübergehend zum Allradfahrzeug.

Mit Schweizer PilotenIm Porsche 919 Hybrid mit der Startnum-mer 14 wechseln sich der Franzose Romain Dumas, der Schweizer Neel Jani und der Deutsche Marc Lieb ab. Die Startnummer 20 teilen sich Timo Bernhard (De), Bren-don Hartley (Neus) und Mark Webber (Au). (jri)

Sport

Energierückgewinnungssysteme. Grundle-gend neu ist dabei das System für die Nut-zung thermischer Abgasenergie durch ei-nen Elektrogenerator, der vom Abgasstrom angetrieben wird. Die Arbeitsweise des zweiten Hybridsystems ist vom 918 Spyder

Mit dem 919 Hybrid kehrt Porsche auf die grosse Motorsportbühne zurück.

Beim Langstreckenklassiker in Le Mans soll der LMP1-Prototyp aus Zuffenhausen den Klassenbesten Audi und Toyota das Fürchten lehren.

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Im VW-Konzern greift das «Prinzip 911» um sich und hat die Luxusmarken voll er-fasst: Von einem Basisfahrzeug ausge-hend, wird der Markt peu à peu mit Deri-vaten geflutet. Nach Lamborghini hat jetzt auch Bentley begonnen, mehr und mehr verschiedene Modellvariationen an-zubieten. Der Continental GT V8 hat eine «S»-Version bekommen.

Das neue Fahrzeug soll eine sportlich orien-tierte Kundschaft ansprechen, ist deshalb optisch und ausstattungsmässig etwas weni-ger auf erhabenen Luxus getrimmt, als es bei den Zwölf-Zylinder-Modellen oder den Li-mousinen der Fall ist. Eine Leistungssteige-rung um 21 PS gehört ebenso zum Paket wie eine sportlichere Abstimmung und leichte Karosserieveränderungen. Der Startpreis von rund CHF 240 000.– für das Coupé steu-ert die Auslese zwischen Interessenten und tatsächlichen Kunden. Das ebenfalls im Juni auf den Markt kommende Cabriolet kostet noch einmal knapp CHF 40 000.– mehr. Gemessen an der Zahl der abgesetzten Fahr-zeuge, geht es Bentley gegenwärtig so gut wie noch nie in der Firmengeschichte. Das vierte Jahr in Folge wurde mit einem zwei-stelligen Zuwachs abgeschlossen und erst-mals wurden mehr als 10 000 Automobile ausgeliefert. In 54 Ländern der Welt bietet die Marke ihre Produkte durch eigene Händ-ler an. Die USA bleiben dabei die grössten

Bentley Continental GT V8 S

Britischer Supersportler im Massanzugtende 300er-Schwelle. Kennzeichen sind un-ter anderem ein geschwärzter Wabengrill an der Front, eine zusätzliche Spoilerlippe am Bug sowie dezente Seitenschweller zwi-schen den Radhäusern. Spezielle 20-Zoll-Räder sorgen für Identität ebenso wie die schwarzen Aussenspiegelkappen, am Heck wurde eine zusätzliche Schürze in gleicher Farbgebung installiert. Kontrastnähte, Kar-bonteile und ein farbiges Mittelteil im Dach-himmel werden im Innern verteilt, um wei-tere Unterscheidung zu gewährleisten.

Mehr Schein als SeinDas Fahrwerk ist gegenüber dem «Normal»-V8 um zehn Millimeter abgesenkt. Das klingt sportlicher als es tatsächlich sichtbar ist. Leichtmetallräder mit speziellem Spei-chen-Design und 20 Zoll Grösse sorgen für einen prallen Auftritt. Selbstredend ist eine Luftfederung für den kommoden Fahrkom-fort zuständig, mittels einstellbarer Dämp-fer will es der Hersteller dem Kunden über-lassen, den Charakter des Fahrzeugs je nach Tagesform zu verändern. Freilich wäre es ei-ne Überlegung wert, den Regelbereich der möglichen Spreizung zwischen komfortabel und dynamisch noch etwas zu vergrössern und damit stärker erlebbar zu machen. Nach Auskunft der Ingenieure wurde ausserdem die Übersetzung der Lenk-Servotronic so angeschärft, dass ein griffigeres und unmit-telbares Einlenkgefühl entsteht. Nur 2,6 Umdrehungen braucht man mit dem leder-bezogenen Volant, um von Anschlag zu An-schlag zu kommen. Der Allradantrieb teilt im Normalfall 60 Prozent der Antriebskraft der Hinterachse zu. Bedingt durch das hohe Gewicht ist in eilig genommenen Kurven ein zarter Anflug von Untersteuern wahrnehm-bar. Gleichzeitig nimmt die Handlichkeit, mit der die schiere Masse dirigiert werden kann, aber auch einen beruhigenden Ein-fluss auf die Insassen. Seinem Stammbaum nach repräsentiert der V8 S wie seine Schwestermodelle feine bri-tische Lebensart, tatsächlich ist er ebenso wie sie ein absolut internationales Produkt. Die Karosserien liefert das sächsische VW-Werk in Mosel, das Vier-Liter-Aggregat

Premiere

Bentley-Liebhaber, doch nicht nur in China wächst der Wohlstand, weshalb derzeit auch keine Nachfrage-Delle bei vierrädrigen Sta-tussymbolen der Luxusklasse zu erwarten ist. Die von den Bentley-Trainern verab-reichte Leistungsspritze entfaltet ihre Wir-kung weit unterhalb anabolischer Doping-Exzesse. Die 21 Zusatz-PS gehen einher mit einem fast gleich grossen Zuwachs an Dreh-moment. Warum wird ein «S» am vorderen Kotflügel nicht mit mehr Power aufgeladen? Da bei modernen Turbomotoren die zentra-len Leistungsdaten wie Pferdestärken und Drehmoment fast beliebig variierbar sind, darf spekuliert werden. Theoretisch ist zwi-schen den 528 PS des GT V8 und den 575 PS des GT W 12 noch genügend Platz für ei-nen vielleicht 550 PS starken GT V8 Speed oder Supersports. Beide Modell-Bezeich-nungen haben Vorbilder in der Zwölf-Zylin-der-Modellreihe. Mit 309 bzw. 308 km/h (für das Cabriolet) übertreffen die beiden Newcomer die für die Marke nicht unbedeu-

Stilechter Luxus.

Der Achtzylinder füllt den Motorraum bis auf den letzten Zentimeter – das war Massarbeit.

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Premiere

Eine fast 2,5 Tonnen schwere Wuchtbrumme mit viel britischem Charme und noch mehr deutscher Technik. Eine perfekte Symbiose.

Das Bentley-Cabrio – Fahrgenuss in Reinkultur.

stammt in seiner ursprünglichen Form aus Ingolstadt. Auf viel Erfahrung im Motor-sport kann die englische Firma Alcon ver-weisen, die bis zu 420 Millimeter grosse Bremsscheiben nebst Acht-Kolben-Brems-sätteln liefert. Eine fast 2,5 Tonnen schwere Wuchtbrumme wie das Cabrio will halt zu-verlässig im Zaum gehalten werden. Auch wenn chinesische Kunden mehr auf Limou-sinen stehen, würden sie wohl Freude an den Zigarrenanzünder-Einsätzen «made in Chi-na» haben. Der von zwei Turboladern zwangsbeatmete Achtzylinder beherrscht alle Tonarten von sanftem Säuseln über verhaltenes Schnurren bis zu aggressivem Fauchen. Ein beherzter Tritt aufs rechte Pedal lässt in grimmig los-bollern. Nahezu verzögerungsfrei setzt die ZF-Acht-Gang-Automatik die Fussbewe-gung in Vortrieb um. Ein Sprintwert von un-ter fünf Sekunden von null auf 100 km/h

rechnet den «S»-Bentley eindeutig den Su-persportwagen zu. Auch wenn freies Geläuf selten geworden ist, besteht die Möglichkeit, sie bis auf 309 bzw. 308 km/h (Cabrio) zu jagen.

So wirtschaftlich wie möglichDie für das Fahrgefühl prägendste Eigen-schaft ist Souveränität. Das gilt für Be-schleunigung ebenso wie für Verzögerung. Das gemessene Gleiten über einen kurvigen Bergparcours mit dem versenkten Dach des Cabrios gehört zum Besten, was ein Auto-fahrerleben zu bieten haben kann. Auch wenn Bentley-Kunden in der Mehrzahl an perfekter Maserung der Holzintarsien am Armaturenbrett interessiert sein mögen und weniger am Verbrauch, versucht Bentley den Betrieb seiner Produkte so wirtschaft-lich wie möglich zu machen. Unter den La-borbedingungen des Rollen-Prüfstands er-

reichte das Cabrio einen Wert von 10,9 l/100 km, beim Coupé waren es noch 0,3 Li-ter weniger. Rund 300 Meilen (ca. 483 km) entspannte Testfahrt im amerikanischen Westen ergaben einen Praxiswert von 12,3 Litern.Wie herausfordernd es ist, eine mehr als zwei Tonnen schwere Fahrzeugmasse ohne Dach torsionssteif zu bekommen, demonst-rieren auf unebenen Fahrbahnen leise Knarz- und Zirpgeräusche im Gebälk. Für Kunden, die ihre Freizeit gern auf Miet-Rennstrecken verbringen, würden sich di-rekt mit der Lenksäule verbundene Schalt-paddel wohl als wünschenswert erweisen. Im übrigen bieten die Plastikhebel noch An-passungspotenzial an die sie umgebende edel-luxuriöse Atmosphäre. Die soziale Komponente der Preislisten-Gestaltung ma-nifestiert sich in der Position des Wind-schotts. Ebenso wie die Käufer von Mittel-klasse-Cabrios müssen auch Bentley-Kunden für diese Sonderausstattung einen Aufpreis hinnehmen.

Fortsetzung wahrscheinlichObwohl technisch und optisch mit eher überschaubaren Veränderungen versehen, erfüllt der Bentley Continental GT V8 S im Zusammenspiel mit seinen Markengefähr-ten eine wichtige Funktion: Er trägt zur Dif-ferenzierung des Angebots bei, schafft gleichzeitig neue Nachfrage bei jenen, die ohne Rücksicht auf den pekuniäre Erwägun-gen stets das Neueste besitzen müssen. Auch diese Tatsache macht eine weitere Fortsetzung des «Prinzips 911» wahrschein-lich. (ab)

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ldet

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Die

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S-K

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icht

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de e

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it ei

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den,

das

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der

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en

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Car

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Mar

ketin

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unde

bes

tätig

t, da

ss e

r ei

nen

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enut

zer

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te ü

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inf

orm

iert

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eser

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estim

mt h

at. E

ni S

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.A. u

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gip

Car

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ente

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da

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und

nich

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sone

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n.

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die

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LUS

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Cen

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von

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t es

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che

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endi

g er

acht

et.

Agi

p C

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Cen

ter

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usst

ellu

ng

eine

r be

antr

agte

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gipP

LUS

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hne

Ang

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der G

ründ

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rwei

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.

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ch d

ie e

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alig

e V

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gipP

LUS

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te a

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ennt

der

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unde

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rlieg

ende

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llgem

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edin

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en“.

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mpl

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ird ih

m z

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mit

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gipP

LUS

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Sui

sse

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das

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orlie

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“ je

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nder

n, n

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nder

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dem

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den

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gelte

n al

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nehm

igt,

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der

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eilu

ng s

eine

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pPLU

S-K

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Car

d C

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nier

t, w

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auch

das

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trag

sver

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ich

der

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sald

oabr

ech-

nung

bee

ndig

t wird

.

Säm

tlich

e in

di

esen

„A

llgem

eine

n B

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gung

en“

erw

ähnt

en

Bet

räge

ve

rste

hen

sich

inkl

usiv

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WS

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wei

zer

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ht

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chlie

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h an

wen

db

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Aus

schl

iess

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r G

eric

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tand

für

Str

eitig

keite

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en v

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echt

sbe-

zieh

unge

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tste

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Lau

sann

e. E

ni S

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as

Rec

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den

Kun

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zus

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Ric

hter

sei

nes

Woh

nsitz

es

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r and

eren

zus

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Beh

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zu

bela

ngen

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rne

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te:

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Mitg

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mer

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nnen

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wün

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hrift

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ktbe

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ein

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ächt

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ten.

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rufe

n).

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chrif

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ige

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den

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und

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ige

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stan

zen,

In

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nen

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mei

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zu e

rteile

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es w

eite

ren

erkl

äre

ich,

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r Ke

nntn

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d sie

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ne.

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General Motors kann auf die Erfahrungen von inzwischen 6,5 Millionen On-Star-Nut-zern zurückgreifen. Das System nimmt da-bei im Monat 4000 Crash-Meldungen auf, bei denen die Zentrale nicht nur über die Po-sition des Unfalls, sondern auch über dessen Schwere informiert wird. Insgesamt melden sich jeden Monat 85 000 Nutzer mit einem Problem bei On Star. Opel hatte sich bereits vor Jahren schon einmal für dieses System entschieden und sich wieder zurückgezo-gen. «Jetzt ist die Zeit reif», meint Neumann. Nun komme man mit der neuesten Techno-logie und wolle nicht warten, bis der Gesetz-geber einen zwinge.Kern des Systems ist auch bei Opel ein Tele-fonmodem als Verbindung zum Internet. Damit wird das Auto zu einem Hotspot. Der Weg ist also frei für die Kommunikations-wünsche seines Fahrers, aber auch für Ser-viceangebote von Opel und anderen. GM verdient mit diesem Angebot inzwischen Geld. Neumann weiss um die besondere Sensibilität der Daten, die dabei entstehen können. Zwar seien heute alle mit ihrem Smartphone ständig online, doch müsse der Kunde auch bei On Star alles selbst bestim-men können, so wie es der Schutz der per-sönlichen Daten verlangt.

Opel

Auch Opel ist bald «always on»kann auch Spass bringen!» Zur Frage der Elektrotraktion hat Neumann eine ganz eige-ne Position: «Wir wollen mit möglichst wenig Elektrifizierung die Emissionsziele errei-chen.» Elektromobilität bezeichnet er als «ei-ne sehr teure Lösung». Opel wolle versuchen, diesen Weg zu vermeiden. «Aber dann müs-sen wir sehr stark in Motoren und Getriebe investieren.» Das Ziel von maximal 95 g/km CO2 im Jahr 2021 hält er für erreichbar. Da-nach müsse man aber ein anderes Regime fin-den, das die Belastungen ausgewogen, und nicht nur auf den Autofahrer ablade.

Russland die Nummer 3Russland ist 2013 mit 81 428 verkauften Opel der drittgrösste Markt des Unternehmens ge-wesen. Mittelfristig sieht Neumann diesen Markt als den grössten in Europa. Er sieht aber auch, dass die Ukraine-Krise sein Geschäft verlangsamen könnte. «Ich würde mir andere Nachrichten wünschen und einen anderen Ru-bel-Kurs.» Aber Opel bleibe dabei: «Es ist rich-tig, dass wir in Russland investieren.» Neu-mann sieht das Unternehmen auf dem richtigen Weg, bleibt aber dabei, dass auch 2014 noch nicht zu Gewinnen führen werde. In Anspie-lung auf die aktuelle Imagekampagne «Umpar-ken» sagt er: «Wir sind gut losgelaufen und ha-ben bei unseren Mitarbeitern im Kopf ein Umparken erreicht.» Nun müsse das auch bei den Händlern geschehen. Die konnten sich auf dem Autosalon in Genf die Gewissheit abho-len, dass sich bei Opel einiges geändert hat. Laut Neumann hat das Publikum die Modelle bereits akzeptiert, pflegt aber immer noch Zweifel an der Marke. Die Kampagne «Um-parken» ist sichtbares Zeichen dafür. Sichtbar ist auch das Bemühen, zu einem emotionaleren Design zu kommen. Dabei will Opel erreich-bar sein und zeigt das mit dem Engagement beim Fussball – «Da sind wir ja auch ganz bo-denständig» – und beim Motorsport, wo eben-falls eher Teams im Breitensport unterstützt werden. Gerade die Motorsportfreunde wer-den erfreut sein über den Astra Extreme, der in Genf seine Weltpremiere erlebte. «Wenn der nicht total abgelehnt wird, wird er kommen», sagt Neumann. «Wir im Vorstand wünschen ihn uns alle.» (Sm/mru)

Modell- und MotorenoffensiveNeben dem Internet wird Opel in nächster Zeit 23 neue Modelle und 16 neue Motoren auf den Markt bringen. Dazu gehört auch ein Dreizylinder mit einem Liter Hubraum, 90 PS oder 115 PS und bei einem Verbrauch von 3,4 Litern auf 100 km einer Kohlendioxidemis- sion von weniger als 100 g/km. Neumann be-richtet augenzwinkernd, er sei gerade einen solchen Motor gefahren. «Ich kann sagen, das

Der Opel Astra OPC Extreme: Mit über 300 PS und 100 kg leichter als der normale Astra OPC.

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.

Opel wird in Zukunft alle Modelle mit einer ständigen Internetverbindung aus-rüsten. Das erklärte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann am Autosalon in Genf. Die Rüsselsheimer greifen dafür auf die 18 Jahre Erfahrung bei General Mo-tors mit dem «OnStar»-System in den USA und grossen Märkten wie China zu-rück. Aber nicht nur das Internet bewegt die Marke.

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Technik

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Schwerpunktthemen der intelligenten Mo-bilität der Zukunft – so Winterkorn – seien die immer intensivere Vernetzung des Au-tos mit seiner Umwelt und das automati-sche Fahren. «Die Informationstechnolo-gie ist längst fester Bestandteil der Automobilindustrie. Unsere Autos sind heute schon rollende Rechenzentren mit 1,5 Kilometer Kabeln, mehr als 50 Steuer-geräten und der Rechnerleistung von 20 hochmodernen PCs. Jetzt geht es um die grosse Aufgabe, gemeinsam mit der IT-Branche die Mobilität noch intelligenter und noch vernetzter zu gestalten», betonte Winterkorn.Dabei könne es durchaus zu Lerneffekten kommen: «Die IT-Branche verändert mit digitalen Innovationen die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Sie bringt ihre Technologien und Produkte in immer kür-zeren Zyklen zum Kunden. Das sind The-men, die auch uns in der Automobilindus-trie sehr intensiv beschäftigen.»

Fundamentale VeränderungenWinterkorn ergänzt: «Die Erwartungen der Menschen an die Mobilität wandeln sich fun-damental. Die Wünsche unserer Kunden an das eigene Automobil verändern sich welt-weit immer schneller.» Darum habe der Volkswagen Konzern gerade ein grosses, neues Zukunftsprogramm gestartet: «Future Tracks». «In dieser Initiative kommen die klügsten Köpfe unseres Konzerns zusam-men, um Antworten auf die grossen Heraus-forderungen zu finden, vor denen unsere In-dustrie steht. Die Digitalisierung wird dabei eine Schlüsselrolle spielen.» Der VW-Kon-zern habe dafür heute schon 9300 hochqua-lifizierte IT-Fachleute im eigenen Haus und investiere rund 3,8 Milliarden Euro pro Jahr in Informationstechnologie.Lohnen werde sich die Mobilität der Zukunft für alle Beteiligten, «vor allem für die Men-schen, die ein noch sichereres, komfortable-

Volkswagen-Konzernchef Martin Winterkorn.

Volkswagen

«Ja zu Big Data, Nein zu Big Brother»Das Auto steht vor einer neuen Ära der Digitalisierung, die grundlegende Auswirkungen auf die Mobilität der Zukunft haben wird. «Die beiden Jahrhunderterfindungen Auto und Computer rücken noch enger zusammen», sagte Martin Winterkorn, der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft. «Wir müssen die Mobilität der Zukunft noch intelligenter und noch vernetzter gestalten.»

res und intelligenteres Auto bekommen.» Winterkorn klammerte kritische Themen nicht aus: «Das Auto darf nicht zur Daten-krake werden. Wir schützen unsere Kun-den vor unzähligen Gefahren, vor Aqua-planing, vor dem Sekundenschlaf, vor langen und zeitraubenden Staus. Mit dem gleichen Pflichtbewusstsein werden wir unsere Kunden auch vor dem Missbrauch ihrer Daten schützen. Ich sage deutlich: Ja zu Big Data. Ja zu mehr Sicherheit und Komfort. Aber Nein zu Bevormundung und Big Brother. An dieser Stelle ist die ge-samte Branche gefordert. Wir brauchen eine Art Selbstverpflichtung der Automo-bilindustrie. Der Volkswagen Konzern steht dafür bereit.»

James 2025Winterkorn präsentierte die Vision «James 2025» als Weltpremiere. Die Entwicklung der VW-Konzernforschung demonstriert, wie das virtuelle Cockpit der Zukunft aus-sehen könnte. Sobald der automatische

Fahrmodus aktiviert wird, verändern sich Lenkrad, Sitzposition und Lichtcodie-rung, ein grosser zentraler Bildschirm zeigt allen Mitfahrern geplante Fahrmanö-ver an. Ein zweiter Bildschirm mit Touch-pad-Bedienung auf der Konsole des Mit-teltunnels ermöglicht zudem zusätzliche Infotainment-Funktionen.An der CeBit 2014 in Hannover, der welt-weit grössten Messe für Informationstech-nik, stellte Volkswagen die Schwerpunkt-themen Connected Car und Elektromo- bilität vor. Fünf Konzernmarken gaben mit ihren Exponaten Einblick in die Welt der Car-IT und elektrifizierter Antriebe. Unter anderem wurden hier Apps, ein ges-tengesteuertes Cockpit sowie Telematik-Anwendungen vorgestellt. Vorträge der «job&career»-Reihe und eine Multimediawand mit Stellenangeboten verschafften Praxiseinblicke und infor-mierten Absolventen und junge IT-Exper-ten über die grösste IT der Automobilin-dustrie. (Sm)

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Technik

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Eigentlich beginnen beim Ehepaar Wag-ner die Ferien immer schon auf der Rei-se. Denn die Fahrt zur Bungalow-Resi-denz in Italien führt an einmaligen Landschaften vorbei. Doch diesmal kam alles ganz anders.

Adriana C. – ein italienisches Model auf dem Weg zu einem Foto-Shooting – sah weder die Umgebung noch die anderen Verkehrsteil-nehmer. Das Model überholte mit überhöh-ter Geschwindigkeit rechts und telefonierte gleichzeitig am Handy. Sie übersah dabei den korrekt nach rechts abbiegenden Herrn Wagner und prallte in sein Auto. Nicht nur der Wagen wurde beschädigt, auch Frau Wagner wurde durch den Aufprall leicht ver-letzt. Das Model gab auf der Unfallstelle ge-genüber der Polizei die Schuld den Touris-ten. Nachdem Frau Wagner von der Sanität verarztet worden war, bestand Herr Wagner darauf, dass die Polizei die Unfallstelle kor-rekt dokumentierte. Darauf rief er beim ACS an und schilderte den Fall. Die zuständige Ju-ristin informierte über wichtige Punkte und vereinbarte einen Termin. Aufgrund des Un-

Verkehrsrechtsschutz im Ausland – damit die Ferien nicht zum Desaster werden

streit dauerte zwei Jahre und kostete das Ehepaar Wagner 14 900 EUR. Diese Kosten wurden vom ACS übernommen, so dass den Wagners kein finanzieller Schaden entstand.Alice Fahrion, Verantwortliche Marketing & Kommunikation, Orion Rechtsschutz-versicherung

fallberichtes und Zeugen, die Adriana C. während der Fahrt mit dem Handy telefonie-ren sahen, konnte Orion vor Gericht errei-chen, dass die Kosten der Fahrzeugrepara-tur, die Heilungskosten von Frau Wagner sowie ein Schadenersatz für die entgangenen Ferien zugesprochen wurden. Der Rechts-

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KursdatenSamstag, 12. April 2014Samstag, 10. Mai 2014Samstag, 24. Mai 2014Freitag, 6. Juni 2014Samstag, 12. Juli 2014Samstag, 27. September 2014Kurskosten(eine Person pro Fahrzeug – eigenes Fahrzeug)CHF 365.– für ACS-MitgliederCHF 395.– für NichtmitgliederPreis pro Person. Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten. Pro Fahrzeug kann ein Beifahrer (nicht fahrberechtigt) angemeldet wer-den: CHF 60.– / Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten.FahrzeugFahrzeuge ohne Reduktionsgetriebe (Gelände-Untersetzung) sind nur bei genügender Bodenfreiheit zugelassen. Absprache empfehlenswert!

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Das Frühjahr beginnt für den sicheren Motorradfahrer schon im Februar. Denn zur seriösen Vorbereitung auf die anste-hende Tourensaison gehört mehr als das Einlösen des Nummernschilds.

Motorradfahren ist eine fantastische Sache. Sicher und entspannt auf dem motorisier-ten Zweirad unterwegs zu sein wird aller-dings immer anspruchsvoller. Damit trotz zunehmender Verkehrsdichte und Hektik der erste «Ausritt» ein Vergnügen bleibt, ist die frühzeitige Saisonvorbereitung Pflicht.

Das geistige Auge schulenVerkehrs- und Sicherheitsexperten sind sich einig: Eine mentale Vorbereitung auf die ersten Frühlingstouren hilft, sich auf die Herausforderungen und Gefahren des Mo-torradfahrens einzustellen. Zum Beispiel lassen sich heikle Situationen wie das rich-tige Kurvenfahren oder eine Vollbremsung auch bestens vor dem geistigen Auge simu-lieren. Diese mentale Vorbereitungstechnik kennt man von Temposportlern wie Ski- oder Bobfahrer, die vor dem Start zur an-spruchsvollen Fahrt die gesamte Strecke im Kopf Kurve für Kurve durchgehen, um Ab-läufe und Timing zu verinnerlichen. Kluge Köpfe schützen sichNicht nur der Kopfschutz, sondern auch Protektoren für sensible Körperbereiche wie die Extremitäten sind heute ein wichti-ger Bestandteil jeder Motorradkleidung. Diese Polsterungen können den Motorrad-fahrer bei einem Sturz vor schweren Verlet-zungen bewahren. Gerade die Beine sind bei schweren Stürzen stets exponiert, weshalb Knie-, Schienbein- und Fussschutz sinnvoll sind. Zwingend zur Grundausstattung ge-

Motorradsaison

Bereit sein für den ersten «Ausritt»

gungsübungen für die Nacken- und Stütz- muskulatur zu machen und die Finger – zum Beispiel durch das Kneten eines Squash- oder Tennisballes zu trainieren. Klar ist: Mit der passenden Vorbereitung bleibt der begeisterte Motorradfahrer auch bei längeren Touren entspannt und kon-zentriert. Und dann wird der erste Ausritt garantiert auch zu einem genussvollen Sai-sonauftakt.

Walter Meile, MarktregionenLeiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

hört der Rückenprotektor. Auch auf Schul-ter- und Ellenbogen-Protektoren verzichten smarte Motorradfahrer nicht freiwillig.

Muskelkraft und BeweglichkeitUm gut vorbereitet auf die Maschine zu steigen ist kein intensives Krafttraining nö-tig. Wichtig ist, eine solide Grundfitness und die nötige Beweglichkeit mitzubrin-gen. Auf dem Motorrad werden vor allem der Nacken, die Handgelenke und die Fin-ger strapaziert. Experten raten vor der ers-ten Ausfahrt einige fokussierte Kräfti-

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Gourmet-Auszeit am „Ende der Welt“: Das 4* Öko-Hotel Relais du Silence Le Château de Sable direkt an der franzö-sischen Atlantikküste. Der Chefkoch des hoteleigenen Restaurants wurde von Gault Millau 2014 zum aufsteigenden Talent der Bretagne gekürt.

Relais du SilenceEinzigartige Destinationen für ganz besondere Auszeiten

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Der Genfer Salon 2014 festigte dank sei-ner perfekten Organisation und seiner überschaubaren Grösse den Status als beliebtester Treffpunkt der Automobil- und Zubehör-Industrie. Die kurzen Wege auf neutralem Genfer Terrain, die histo-risch gewachsene Verbundenheit der Automobil-Industrie mit dem Standort Genf und die jährliche Durchführung sind einige Stützpfeiler dieses langjäh-rigen Erfolges. Diese Qualität hat Tradi-tion: Erstmals 1905 haben innovative Persönlichkeiten unter der Leitung des damaligen ACS Präsidenten Empeyta die 1. Schweizerische Automobil- und Fahrrad-Ausstellung durchgeführt. Seit 1924 wird der Genfer Automobilsalon als anerkannte Internationale Automo-bil-Ausstellung jährlich im Kalender der OICA (International Organisation of Mo-tor Vehicule Manufacturers) geführt.

Die 1. Schweizerische Automobil- und Fahr-rad-Ausstellung 1905 war ein voller Erfolg. Über 17 000 Eintrittsbillette wurden ver-kauft. 37 Aussteller buhlten um die Gunst des staunenden Publikums und präsentierten ih-re neuesten technischen Meisterleistungen auf 1200 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Darunter auch die Gebrüder Frédéric und Charles Dufaux, die im Alter von 24 und 22 Jahren ihr mechanisches Atelier in Genf gründeten.Sie präsentierten 1905 an ihrem Stand Auto-mobiles Dufaux, Genève, mehrere ihrer tech-nischen Meisterleistungen: Neben einer Li-mousine und einem «nackten» Chassis war ein aussergewöhnlicher noch nicht fertigge-

Dufaux-Rennwagen amGenfer Automobilsalon

(F) einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf-stellte: 156,522 km/h. Als gefeierter Publi-kumsliebling steht der Weltrekord-Rennwa-gen an der 2. Schweizerischen Automobil- und Fahrrad-Ausstellung von 1906 in Genf im Mittelpunkt des Interesses. Der Stand der Gebrüder Dufaux wird zu einem der meistbe-achteten der ganzen Ausstellung. Zwei Dufaux-Rennwagen aus dem Jahre 1905 existieren heute noch. Einer steht im Verkehrshaus der Schweiz und einer im Cité de l’Automobile, Collection Schlumpf in Mul-house. Die Idee, die beiden einzigen überle-benden Rennfahrzeuge der Gebrüder Dufaux nach vielen Jahrzehnten dieses Jahr zu ersten Mal wieder gemeinsam am OTM Fribourg, im Verkehrshaus in Luzern und im Cité de l’Automobile in Mulhouse auszustellen, wur-de leider vom zuständigen Ministerium in Pa-ris trotz der grossartigen Unterstützung aller Beteiligter nicht bewilligt. Der Dufaux darf aufgrund einer Bestimmung aus den Tagen der Gebrüder Schlumpf das Museum in Frankreich nicht verlassen. Zweimal war der Dufaux-Rennwagen (heute im Verkehrshaus Luzern) am Genfer Salon ausgestellt. 1958 in einer Sonderschau über Rennfahrzeuge und 2006 in der Sonderaus-stellung zum 100. Geburtstag der Automo-bil-Revue.

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stellter 4-Zylinder-Motor mit 26 400 cm3 und 150 PS Leistung sowie der Dufaux-Rennwa-gen mit einem 8-Zylinder-Reihenmotor (80 PS) ausgestellt, der am Gordon-Bennet-Ren-nen vom 16. Juni 1904 in Bad Homburg hät-te an den Start gehen sollen. Aus kaum nach-vollziehbaren Gründen wurden die Gebrüder Dufaux nach einem Bruch des Lenkarms im Training nicht zum Rennen zugelassen. Doch schon am 23. September 1904 kam das Glück zurück und Frédéric Dufaux fuhr auf der Strasse von Eaux-Mortes bei Genf einen neu-en Schweizer Rekord über einen Kilometer mit fliegendem Start: 115 km/h war die neue Rekordmarke.In seiner Ausgabe vom 1. Dezember 1904 be-richtet sogar der «New York Herald» aus-führlich von den Erfolgen der Gebrüder Dufaux und machte diese international be-kannt. Kenntnis von den Erfolgen der Gebrü-der der Dufaux muss auch Hon. Charles Ste-wart Rolls bekommen haben, der im Juni 1905 in Genf weilte und dabei die Gebrüder Dufaux besuchte. Er beabsichtigte, Dufaux neben anderen Marken in Grossbritannien zu vertreten. Mit ein Grund, ihm einen Dufaux-Rennwagen für den Einsatz in den Speed Tri-als in Brighton zur Verfügung zu stellen. Pro-bleme mit der Zündung und der Kühlung waren der Grund, weshalb sich Roll nicht klassieren konnte. Aus der Traum einer Ver-tretung der Marke Dufaux durch Hon. Charles Stewart Rolls in Grossbritannien. Zurück in der Schweiz, wurde der Rennwa-gen gründlich überholt. So gut, dass Frédéric Dufaux am 15. November 1905 mit dem Dufaux-Rennwagen mit 4-Zylinder-Motor mit 26 400 cm3 und 150 PS Leistung in Salon

Dufaux Stand am Genfer Salon 1905Dufaux Schweizer Rekord Fahrzeug 1904, Eaux-Mortes (GE)

Charles Stewart Rolls im Dufaux 1904

Dufaux Weltrekord Fahrzeug 1905, Salon (F)

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Page 32: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - April 2014

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