Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Dezember 2012

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SUCH BLICKKONTAKT www.such-blickkontakt.ch Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 12/Dezember 2012

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Auto & Lifestyle

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SUCH BLICKKONTAKT

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ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 12/Dezember 2012

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Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.

WIENGalareise zum Wiener Opernball6.–10. Februar 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

BERLINPlacido Domingo, Belcanto und Lohengrin13.–17. Februar 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

VENEDIGIn Zusammenarbeit mit HEV Schweiz«La Bohème» im Teatro la Fenice15.–17. Februar 2013Reiseleitung: Cristina Oesch

WARSCHAUGrosse Klassik am 17. Beethoven-Oster-Festival19.–23. März 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

BADEN-BADENOsterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern28. März bis 1. April 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

JAPANExklusiv mit John Dornbierer zur Kirschblüte30. März bis 16. April 2013Reiseleitung: John Dornbierer

NEW YORKDamrau, Pirgu und Domingo an der Met2.–8. April 2013Reiseleitung: Beat Luginbühl

MADEIRAFrühling im schwimmenden Garten des Atlantiks7.–14. April 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

NEW YORKIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizFaszination New York17.–22. April 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

SÜDCHINASpektakuläre Landschaften und malerische Dörfer17. April bis 5. Mai 2013Reiseleitung: John Dornbierer

MOSKAUGrosse Klassik im Bolschoi-Theater25.–29. April 2013Reiseleitung: Anne Lavruckine

WIENFrühling mit Te Kanawa, Garanca, Alagna, Alvarez26.–29. April 2013Reiseleitung: Beat Luginbühl

MADRID - BILBAOIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizTradition in Madrid, Moderne in Bilbao26.–30. April 2013Reiseleitung: Andreas Luzio

BRASILIENKultur und Musik, Natur und Traditiongenussvoll erleben26. April bis 10. Mai 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

PRAGPrager Frühling mit den Berliner Philharmonikern 28. April bis 2. Mai 2013Reiseleitung: Cristina Oesch

AMSTERDAMMusikalischer Frühling mit Oper und Concertgebouw9.–13. Mai 2013Reiseleitung: Beat Luginbühl

BRESLAU - KRAKAUSchlösser, Kultur und Musik in Polen15.–21. Mai 2013Reiseleitung: Anne Lavruckine

BADEN-BADENPfingsten mit Anna Netrebko und Erwin Schrott18.–21. Mai 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

KAUKASUSGrandiose Natur und lebendige Traditionen24. Mai bis 9. Juni 2013Reiseleitung: John Dornbierer

TOSKANAGourmetreise ins Zentrum von Kultur und Kulinarik29. Mai bis 2. Juni 2013Reiseleitung: N.N.

LUXEMBURGKultur und Genuss im Grossherzogtum3.–6. Juni 2013Reiseleitung: N.N.

BORDEAUXMozart und Wein an der Garonne6.–9. Juni 2013Reiseleitung: Beat Luginbühl

ISLANDMittsommernacht im Land der Vulkane und Geysire14.–21. Juni 2013Reiseleitung: N.N.

LYONGourmetreise in die Hochburg der franz. Kochkunst19.–23. Juni 2013Reiseleitung: N.N.

BÖHMENSchlösser und Barocktheater an der Moldau26. Juni bis 1. Juli 2013Reiseleitung: John Dornbierer

GLYNDEBOURNEOpern, Gärten und Schlösser in Sussex8.–11. Juli 2013Reiseleitung: Beat Luginbühl

WACHAU - GRAFENEGGAnne-Sophie Mutter, Diana Damrau und viel Genuss28. August bis 1. September 2013Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19E-Mail: [email protected] ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 ZollikofenTel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58E-Mail: [email protected]

Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS Reisen AG. Stand Novem-ber 2012. Änderungen bleiben vorbehalten.

ACS Traumreisen 2013

Frühling mit Te Kanawa, Garanca, Alagna, Alvarez

Weitere Reisen zu den Salzburger Festspielen sowie Erlebnisreisen nach Kroatien und Odessa in Zusammenarbeit mit HEV Schweiz sind in Vorbereitung.

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Club

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Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS)Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 Kreuzlingen

ChefredaktorMarkus RutishauserExecutive EditorACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 KreuzlingenNatel +41 79 406 90 [email protected]

InserateRaverta Marketing GmbH

Druck und VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 346 61 11Fax +41 33 345 63 [email protected]

Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremd einsprache die Beu- teilung des Objektes vornimmt.

Layout und ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

Erscheinungsweise10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 70 445 (WEMF)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

05 Politik • Such Blickkontakt!

06 Premiere • Auto Zürich • Cadillac ATS • Hyundai Santa Fe • BMW 3-Zylinder • Nissan Terra • Opel Mokka

10 Livestyle • Schloss Spyker

20 Fahrbericht • Suzuki Kizashi Sport • Audi A1 Sportback

25 Sport • Rallye du Valais • Marcel Fässler ist Weltmeister • Suzuki Grand Prix

26 Oldtimer • Wertvolle Tipps anno 1937

27 Ratgeber • Sicher durch den Winter

29 Club • Im Ausland im Spital liegen

acs.ch

Inhalt

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WIR KÖNNENNUR AUTO.

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Unfälle auf dem Fussgängerstreifen sind besonders tragisch. Offen-bar gaukelt die Signalisation «Fussgängerstreifen» dem Fussgänger eine Sicherheit vor, die in dieser Art leider nicht besteht. Der Fuss-gängerstreifen regelt zwar die Vortrittssituation, er bietet aber kei-nen Schutz, wie dies auf dem Trottoir der Fall ist, und er verhindert nicht, dass es zur für den Fussgänger lebensgefährlichen Kollision kommen kann. Die Hauptursachen für die hohe Zahl an Fussgän-gerunfällen liegen darin, dass Fahrzeuglenker das Vortrittsrecht an Fussgängerstreifen missachten oder dass Fussgänger die Fahrbahn unvorsichtig queren und sich so in Gefahr begeben. Dabei handeln weder Fahrzeuglenker noch Fussgänger bewusst riskant. Sie erken-nen ganz einfach die gefährliche Situation nicht und verhalten sich nicht der Situation angepasst.

Wie können vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage Unfälle ver-hindert werden? Offensichtlich geht es nicht darum, dass die Ver-kehrsregeln nicht bekannt sind. Ebenso wenig können schärfere Strafen für fehlbare Verkehrsteilnehmer zielführend sein. Strafen wirken dann präventiv, wenn sich der betroffene Verkehrsteilneh-mer aufgrund ihrer Androhung entscheidet, eine Verkehrsregel nicht zu übertreten. Dieser Mechanismus kann nur spielen, wenn der Ver-kehrsteilnehmer die Situation erfasst und die bevorstehende Regel-verletzung erkennt.

Aufgrund dieser Erkenntnisse entschlossen sich ACS und RoadCross Schweiz, einen neuen Ansatz zu entwickeln und, gemeinsam mit dem Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat, die Kampagne «Such Blickkontakt» zu lancieren. Die Kampagne soll alle Verkehrsteil-nehmer gleichermassen sensibilisieren, wieder mehr auf die anderen zu achten und sich im Verkehr vorausschauender zu verhalten. Die Botschaft «Such Blickkontakt» zeigt auf, wie einfach sowohl Fuss-gänger als auch Fahrzeuglenker die Gefahren für sich und ihre Mit-menschen deutlich minimieren können. Denn wer Blickkontakt sucht, nimmt die Umgebung bewusst wahr, kann das Verhalten der andern Verkehrsteilnehmer besser einschätzen und situationsge-recht reagieren. Blickkontakt dient den Verkehrsteilnehmern aber nicht nur als aktives Element der Kommunikation, sondern auch

Such Blickkontakt!

als Bestätigung des «Wahrgenommen-worden-Seins». Wird die Suche nach Blickkontakt nicht von Erfolg gekrönt, ist höchste Vor-sicht geboten. Die Wahrscheinlichkeit ist in diesem Fall gross, dass die Aufmerksamkeit des Verkehrspartners durch eine andere Anfor-derung beansprucht ist und man ganz einfach übersehen wird. Die Aufmerksamkeit kann dabei aus verschiedensten Gründen von einem wichtigen Verkehrsereignis abgelenkt sein. Dabei geht es nicht nur um krasses Fehlverhalten wie Zeitung lesen, SMS schrei-ben und telefonieren mit dem Handy am Ohr. Auch die Ereignisse im ganz normalen Ablauf des Strassenverkehrs stehen im fortlaufen-den Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit und jeder Verkehrsteil-nehmer, der seine Aufmerksamkeit, auf das «falsche» Ereignis kon-zentriert, kann eine gefährliche Situation hervorrufen.

Unfälle geschehen nicht einfach so. Unfälle haben eine Vorge-schichte und sie können durch die Beteiligten verhindert werden. «Such Blickkontakt» ist ein Aufruf zur Rücksichtnahme und Kom-munikation zwischen Fussgänger und Fahrzeuglenker. Implizit geht damit die Empfehlung einher, sich vorsichtig zu verhalten, sollte der Blickkontakt eben nicht zustande kommen. Unfälle im Strassenver-kehr können nur vermieden werden, wenn alle Teilnehmer sich glei-chermassen aufmerksam durch den Verkehr bewegen. Verkehrs-regeln nehmen niemanden aus der Pflicht, sich der Gefahren be-wusst zu sein und entsprechend zu verhalten. Mit «Such Blickkon-takt» sprechen wir daher bewusst sowohl Fussgänger als auch Fahrzeuglenker an. Denn wenn ein Unfall geschehen ist, mag die Schuldfrage gesetzlich geregelt sein, aber der Schaden ist trotzdem entstanden – und den gilt es ja zu verhindern.

Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

2011 ereigneten sich auf den Schweizer Strassen insgesamt 18 990 Unfälle mit Personenschäden. Dabei wurden 320 Men-schen getötet und 4437 schwer verletzt. Als Fussgänger getötet wurden 69 Personen, 28 davon auf dem Fussgängerstreifen. Diese Zahlen waren in früheren Jahren deutlich höher. Trotz der in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegenen Verkehrsleis-tung hat im selben Zeitraum die Anzahl Getöteter und Schwer-verletzter stark abgenommen. Wir dürfen aber nie vergessen, dass hinter den Zahlen direkt betroffene Menschen, viel Leid und materielle Schäden stehen. Zudem stagniert die insgesamt posi-tive Entwicklung der Unfallzahlen bei den verletzten und getöteten Fussgängern leider. Hier ist seit 2003 kein Abwärtstrend mehr festzustellen.

Unfälle geschehen nicht ein-fach so, sie können durch die Beteiligten verhindert werden.

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Politik

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Auto Zürich

Eine runde VeranstaltungDie Schallgrenze von 60 000 Besuchern an vier Tagen wurde bei der 26. Auflage erneut überschritten. Die Auto Zürich Car Show bestätigt mit dem Ergebnis das erfolgreiche Konzept mit 650 Fahrzeugen, über 30 Schweizer Premieren, viel Show und Sport.

Stabile Verhältnisse an der «Auto Zürich Car Show». Was vor 25 Jahren als kleine Ausstellung in den Züspa-Hallen begann, ist heute nach dem Internationalen Auto-salon in Genf die zweitgrösste Automobil-messe der Schweiz. In sieben Hallen und auf 30 000 Quadratmetern wurden in der Messe Zürich rund 650 Fahrzeuge gezeigt, darunter über 30 Schweizer Premieren. Die grösste Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz bewies mit 60 092 Besu-chern während der vier Tage erneut, dass sie als herbstlicher Gegenpol gegenüber dem Autosalon Genf eine feste Grösse im Schweizer Automobilmarkt ist.

Mit 6000 VIP-GästenBereits die exklusive Voreröffnung am Mitt-wochabend besuchten gegen 6000 gelade-ne Gäste, um die von Christa Rigozzi und Jann Billeter moderierte Eröffnungsshow zu verfolgen und einen ersten Blick auf die über 30 Schweizer Fahrzeugpremieren zu werfen. Den würdigen Rahmen bildeten die

Showband «Mr. Ray’s Class» und eine Rei-he von Prominenten, darunter die beiden Schweizer Olympiasieger Nicola Spirig und Steve Guerdat.An den Publikumstagen bot die bewährte

Mischung aus neuen Autos, Tuningfahr-zeugen und -komponenten, Zubehör und Dienstleistungsangeboten in sieben Hallen der Messe Zürich ein reichhaltiges Angebot und einen ausgewogenen Querschnitt des

Der Kofferraum des Range Rover bietet Platz für mehr als einen Aktenkoffer.

Über 60 000 Besucherinnen und Besucher liefen über den roten Teppich.

Zwei Stars: Olympiasieger Steve Guerdat und ASIMO.

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Premiere

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Schweizer Automobilsektors. Bemerkens-wert waren diesmal die attraktiven Show- Acts auf verschiedenen Messeständen in al-len Hallen, mit dem zentralen Anlaufpunkt in Halle 5, der Event Plaza. Dort fanden Konzerte, Kurzinterviews und Autogramm-stunden mit Stars und Sportlern statt, die insbesondere an den Wochenendtagen für einen grossen Publikumszuspruch sorgten.

Mit Weltmeister-AutoDen würdigen Rahmen der Event Plaza bil-dete die «Racing Zone» mit hochkarätigen Rennfahrzeugen, darunter einen Audi R18 e-tron quattro, den Weltmeisterwagen von Marcel Fässler sowie zwei Formel-1-Au-tos und zwei aktuelle DTM-Fahrzeuge von BMW und Mercedes.

Bieri erfreut«Die nach wie vor positive Stimmung an der »Auto Zürich Car Show« hat sich auch in diesem Jahr bestätigt», erklärt Karl Bieri, Präsident Auto Zürich. «Die 2012er-Ausga-be war eine runde und gelungene Veranstal-

tung, und die insgesamt positive Grundhal-tung aller beteiligten Aussteller und Firmen im angespannten wirtschaftlichen Umfeld macht uns besondere Freude.» Die 27. «Au-to Zürich Car Show» findet erneut in der

Messe Zürich statt, und zwar vom Donners-tag, 31. Oktober, bis Sonntag, 3. November 2013. Erstmals wird im kommenden Jahr eine Klassik-Ausstellung das Angebot er-gänzen. (hs/mru)

Der Kofferraum des Range Rover bietet Platz für mehr als einen Aktenkoffer.

In den sieben Hallen der Messe Zürich wurden auf 30 000 Quadratmetern rund 650 Fahrzeuge präsentiert.

Die «Racing Zone» mit dem Langstrecken-Weltmeisterauto von Marcel Fässler.

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Premiere

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Umworben und bestaunt: Renault präsentierte dem Publikum den neue Clio R.S. als Schweizer Premiere.

In elegantem dunklem Blech gehüllt: Jaguar stellt seinen neuen XF R und den XK R mit jeweils 510 PS vor.

Sorgte im Volvo-Pavillon für viel Stimmung: der Basler Star-DJ Antoine (Ma Chérie, Welcome to St. Tropez).

Zog grosses Publikumsinteresse auf sich: Die neue A-Klasse von Mercedes-Benz.

Ein Blickfang in Blau: der Audi R8 V10 plus.

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Premiere

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Mini ganz gross: als Cabrio und All 4.

Feierte eine vielbeachtete Schweizer Premiere: der Mazda 6. Ein Traum auf vier Rädern: der Lamborghini Aventador (700 PS).

Auto Zürich-Präsident Karl Bieri zwischen zwei Schönheiten: Miss Auto Zürich 2012 Alessandra Taglialeagami (rechts) und Vize-Miss Jennifer Kleeb (links).

Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Clio Dynamique ENERGY TCe 90 Stop&Start, 898 cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A, Katalogpreis Fr. 22 650.– (+ 17-Zoll Alufelgen, zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich) abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 20 650.–. Angebot gültig für Privatkunden bei den an der Aktion beteiligten Renault Händlern bis 30.11.12.

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3,4 L/100 KM.EIN TROPFEN BENZIN REICHT,

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Premiere

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Schlosshotel Spyker

Erholung pur auf Rügen Malerisch eingebettet in einer herrlichen Landschaft bietet das Schlosshotel Spyker in Glowe an der deutschen Ostsee viel Ruhe und Erholung. Das älteste Schloss auf der Insel Rügen blickt auf eine 760-jährige Geschichte zurück. Seit 1990 wird das Kulturerbe als Hotel genutzt.

Erstmals erwähnt wurde Schloss Spyker vor rund 700 Jahren. Es durchlebte eine wech-selhafte Geschichte. Nach dem Dreissigjäh-rigen Krieg fiel Pommern, und damit auch die Insel Rügen, durch den Westfälischen

Frieden 1648 an Schweden und ein Jahr spä-ter an den schwedischen Feldmarschall und späteren Generalgouverneur von Schwe-disch-Pommern, Carl Gustav Wrangel. Die ursprünglich mit einem Wehrgraben umge-

bene Burg wurde ab 1650 zum heutigen Re-naissanceschloss umgestaltet und mit dem für Rügen untypischen schwedischen Fa-lunrot gestrichen. Spyker blieb bis zur Be-setzung durch die napoleonischen Truppen 1806/07 in Familienbesitz der Wrangels, war dann aber vorübergehend Sitz des fran-zösischen Gouverneurs von Rügen. Rund 200 Jahre später kam das bis dahin schwe-dische Rügen zu Preussen und Spyker in den Besitz des Fürsten Wilhelm Malte I. zu Putbus. Bis zur Bodenreform in der sowjeti-schen Besatzungszone im Jahre 1945 änderte sich nichts an den Besitzverhältnissen. Da-nach war das Renaissanceschloss aber dem Verfall preisgegeben. Seit den 1960er-Jah-

Die Helvetic Airways fliegt zweimal pro Woche (Do/So) von Zürich nach Rostock – Wohlfühlambiente inklusive.

Das Renaissanceschloss auf der Ferieninsel in der Ostsee liegt inmitten einer wunderschönen Natur.

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Lifestyle

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ren bis 1989 wurde im Schloss ein Gewerk-schaftserholungsheim des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (rund 15 Einzelge-werkschaften in der damaligen DDR mit 4,7 Millionen Mitgliedern) betrieben. Seit 1990 wird Spyker als Hotel genutzt und 1995 nach historischen Vorlagen restauriert. Im März 2006 wechselten das Schloss sowie das rund 67 000 Quadratmeter grosse Grund-stück den Besitzer. Der Architekt Dominik von Böttinger erweiterte das Schlosshotel zu einem Kulturzentrum mit Ausstellungen, Konzerten und Lesungen.

Individuell eingerichtetSchloss Spyker bietet heute 35 Zimmer und Maisonetten. Die rund 23 m2 grossen Dop-pelzimmer sind individuell mit Stilmöbeln eingerichtet. Daneben gibt es auch Doppel-zimmer im Maisonette-Stil mit rund 40 m2 Fläche und offener Schlafgalerie. Zu den Highlights des 4-Sterne-Hotels zählen das exklusive «Vier-Jahreszeiten»-Restaurant mit Kamin und frühbarocken Stuckdecken, das rustikale «Zum-alten-Wrangel»-Res-taurant im spätgotischen Gewölbekeller im Stil des 17. Jahrhunderts sowie der Kaffee-Biergarten auf der sonnenseitigen Terrasse. Hunde sind in Schloss Spyker ebenfalls will-kommene Gäste.

Direkt am SeeUmgeben ist das Schloss Spyker von einer herrlichen Parkanlage, die unmittelbar an ein Naturschutzgebiet und den Spyker-See grenzt. Auf Spyker beginnen Spaziergänge direkt vor der Tür. Zum Ostsee-Strand oder auch zur Fitness- und Badelandschaft «Jas-mund-Therme» in Sagard-Neddesitz sind es rund vier Kilometer. Ebenfalls gibt es Reit-möglichkeiten in der näheren Umgebung. In rund 20 Autominuten stehen gleich drei Golfplätze zur Auswahl.In erster Linie eignet sich das Schlosshotel Spyker auf Rügen für den Erholungsurlaub in einer herrlichen Landschaft. Wandern, Fahrradfahren, Reiten, Golfspielen und Schwimmen im Sommer sind die Hauptak-tivitäten. Daneben besitzen die Restaurants auf Spyker einen hervorragenden Ruf.

Attraktive PreiseEine Übernachtung im Schlosshotel Spyker gibt es im Einzelzimmer bereits ab 60 Eu-

ro, das Doppelzimmer ab 120 Euro. Immer inklusive Frühstücksbuffet, SAT-Fernsehen, LAN/WLAN, Bademantel, Tageszeitung und gesichertem Parkplatz. Weitere Zimmer-Ka-tegorien: Maisonette ab 150 Euro, Turm-zimmer ab 160 Euro, Wellness-Zimmer ab 200 Euro und Hochzeitszimmer ab 220 Euro. Die Halbpension inklusive 3-Gang-Menü aus der Schlossküche kostet 25 Euro extra pro Person.Helvetic Airways fliegt jeweils am Donners-tag und am Sonntag direkt nach Rostock, von wo man entweder mit dem Mietauto oder der Bahn nach Rügen gelangt. Entspre-chende Informationen findet man auf der Website www.schloss-spyker.de oder perE-Mail über [email protected].

Preisreduktion für ACS-MitgliederGegen das Vorweisen des gültigen Mitglie-derausweises erhalten ACS-Mitglieder auf Schloss Spyker einen Rabatt von 10 Prozent auf dem saisonalen Zimmerpreis. (mru)

Oben: das Hochzeitszimmer. – Links: das Foyer. – Rechts: der Gewölbekeller.

Wettbewerb

Mitmachen!Gewinnen Sie 7 Nächte (So–So, Do–Do) im Schlosshotel Spyker auf der Ostsee-Insel Rügen inklusive Halbpension und Flug Zürich–Rostock mit der Helvetic Airways für zwei Personen im Wert von CHF 2000.–. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort «Schloss Spyker», Adres-se und Mitgliedernummer senden an:

Automobil Club der SchweizZentralverwaltungWasserwerkgasse 393000 Bern 13Einsendeschluss: 31.12.2012

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Lifestyle

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Die klar gezeichneten Linien interpretieren die «Art & Science»-Designsprache von Cadillac für das Segment der luxuriösen Mittelklasse.

Cadillac ATS

Schicker Herausforderer Die GM-Tochter Cadillac will mit dem ATS gegen die deutschen Dominatoren BMW 3er, Mercedes-Benz C-Klasse und Audi A4 antreten. Neben einem gefälli-gen optischen Auftritt weit weg vom Mainstream will der ATS die europäischen Kunden auch mit technischen Raffinessen und einem attraktiven Preis-Leis-tungs-Verhältnis erobern.

Die US-Traditionsmarke Cadillac hat man in Europa oft mit riesigen, luxuriösen Strassen-kreuzern verbunden, deren bester Freund der Tankwart ist. Kein Problem für die Amerika-ner, deren Quartiersträsschen oft breiter sind als die Hauptverkehrsachsen in Schweizer Städten. Und das Benzin ist zwar auch in Übersee teurer geworden, aber mit durch-schnittlich 88 Rappen pro Liter Super (Stand Ende Oktober 2012) immer noch

auf vergleichsweise tiefem Niveau. Das Downsizing-Prinzip hat aber trotzdem auch vor Cadillac nicht haltgemacht – zumindest für Europa. Während der ATS in den USA mit drei Motoren (u.a. 3,6-Liter-V6) erhält-lich ist, sorgt bei uns ein Vierzylinder-Turbo mit zwei Litern Hubraum für den Vortrieb, wahlweise über die Hinterräder oder Allrad.

ÜberraschungZweiliter-Motor und Cadillac, passt das überhaupt zusammen? Ja, es passt! Trotz des niedrigen Hubraums erreicht das Trieb-werk eine Leistungsspitze von 276 PS bei 5500 U/min und ein maximales Drehmo-ment von 353 Nm auf einem breiten Band von 1700 bis 5500 U/min. Damit schafft der 1540 Kilogramm leichte ATS den Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,9 bis 6,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Seine Fahrleistungen machen ebenso gute Laune wie sein Verbrauch, der vom Werk mit 8,2 bis 8,6 Litern angegeben wird (191–199 g/km CO2). Diesen Wert erreichten wir

auf einer ersten Testfahrt zwar nicht, doch unter 10 Litern kann der ATS problemlos bewegt werden. Das Fahrwerk des ATS wurde primär auf die europäischen Bedürfnisse ausgelegt. Der Baby-Caddy liegt erfreulich ruhig auf der Strasse und schluckt auch Fahrbahnuneben-heiten bei hohem Tempo brav. Die Wank-bewegungen bei Bodenwellen sind zwar spürbar, liegen aber noch im tolerierbaren Bereich. Dafür lässt sich der ATS präzise lenken. Die Geräuschdämmung entspricht höheren Ansprüchen und hält locker mit den deutschen Konkurrenten mit. Für die Verzögerung sorgen bei Bedarf kräftig zupa-ckende Brembo-Hochleistungsbremsen.

Automatik passtDer Allrad kostet CHF 2700.– extra. Die-se ist in den Ausstattungsversionen «Sport Luxury» und «Premium» jeweils in Verbin-dung mit der empfehlenswerten 6-Gang-Automatik, die schnell und weich schal-tet. Alle übrigen Modelle sind mit einem gewöhnungsbedürftigen, weil etwas hake-ligen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, bei dem ein mechanisches Sperrdifferenzial Standard ist. Der ATS schlägt sich mit dem Heckantrieb ebenfalls glänzend. Die Kräfte werden durch die Fünflenkerachse im Heck perfekt verteilt. Dank Hinterradantrieb und Sperrdifferenzial gibt es keine Antriebsein-flüsse in der Lenkung und die Traktion ist vorbildlich. Ein weiterer Pluspunkt für den Cadillac ist, mit wie wenig Lenkeinschlag man ihn durch die Kurven zirkeln kann. Wer Im Spoiler integrierte Bremsleuchte.

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Premiere

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seinen Fahrstil gerne variert, der kann das Dämpfersystem «Magnetic Ride Control» ordern, welches das Fahrwerk komfortabel oder sportlich abstimmt.Technisch basiert der kleine «Caddy» auf der neuen Alpha-Plattform von General Mo-tors (GM) und passt mit seinen 4,64 Me-ter exakt ins D-Segment. Das Design des ATS ist markanter als jenes des grösseren Bruders CTS. Die Verarbeitung ist auf ho-hem Niveau, die Ausstattung üppig. Vorne finden Fahrer und Beifahrer viel Komfort. Das Interieur mit Klarlack und Leder sieht sehr ansprechend aus. Besonders stolz sind die Amerikaner auf das grosse Farbdisplay, welches sich wie ein iPhone oder ein iPad bedienen lässt. Aufgerüstet haben die Cad-dy-Leute auch bei den Assistenzsystemen. Abstandswarner und ein Spurwechselassis-tent, der sich durch Vibrationen im Sitz be-merkbar macht, sind bei der Topversion se-rienmässig. Cadillac bietet mehrere Pakete an, so das Bedien- und Infotainment-System CUE inklusive Navigation für CHF 3000.– oder das Paket mit Head-Up-Display, adap-tivem Tempomat und Toter-Winkel-Warner ab CHF 3350.–. Happig ist der Aufpreis für die Metallic-Farbe für CHF 1960.–. Das Mi-ni-Sonnendach passt zudem nicht zu einem Auto mit solchen Ambitionen. Enttäuscht waren wir auch vom Kofferraum, der mit 381 Litern kaum grösser ist als jener des

neuen Golf. Zudem sind die Platzverhältnis-se auf den Rücksitzen nicht gerade üppig. Für Erwachsene mit einer Körperlänge von über 1,80 Metern wird’s eng. Aber das war es dann auch schon mit der Kritik.

Eine AlternativeDer Verkaufsstart für den Cadillac ATS ist Mitte Oktober erfolgt. Die ersten Fahrzeu-ge dürften in den nächsten ein, zwei Wo-chen auf Schweizer Strassen zu sehen sein. Der Caddy ist wirklich gut ausgestattet und mit seiner durchaus polarisierenden Op-tik durchaus eine Alternative zu deutschen Autos in diesem Segment. Das Basismodell in der Schweiz, der ATS 2.0 Elegance mit Heckantrieb und manuellem Schaltgetrie-be, schlägt mit CHF 50 710.– zu Buche, das Topmodell ATS 2.0 Premium mit Allrad und Automatik kostet CHF 68 910.–.Bereits in der Pipeline befindet sich die Sportversion ATS-V mit einem 3-Liter-V6-Twinturbo und cirka 380 PS. Sogar ein Die-selmotor ist beschlossene Sache. Leistungs-daten dazu verraten die Cadillac-Leute zwar noch nicht, doch könnte als Basis der 2,8 Liter grosse und rund 180 PS starke Selbst-zünder zum Einsatz kommen, wie er auch im Chevrolet Colorado eingebaut wird. Mit einem Dieselmodell rechnet sich Cadillac bessere Verkaufschancen in Europa aus.Wolfgang Schubert, Managing Director von

Cadillac Europe in Glattbrugg ZH, gibt sich sehr zuversichtlich: «Der ATS trifft exakt die Vorlieben der europäischen Kunden. Zudem hebt er sich wohltuend von anderen Premium-Herstellern ab.» Schubert ist über-zeugt, dass der ATS ganz wesentlich mithel-fen wird, die Marke Cadillac in Europa wie-der voranzubringen. (mru)

Herzstück von CUE ist der in der Instru-mententafel integrierte, 20 cm grosse LCD-Touchscreen, der sich mit Smartphonetypi-schen Finger- und Handbewegungen und haptischem Feedback bedienen lässt.

Feine Optik, gute Haptik: Am ATS-Steuerrad fühlt man sich auf Anhieb wohl.

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Premiere

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Hyundai Santa Fe

Sportliche Frischzellenkur Mit zwei sparsamen Dieselmotoren, Allradantrieb, Platz für bis zu sieben Per-sonen, modernsten Sicherheitsfeatures und einer hohen Fertigungsqualität lan-ciert Hyundai die dritte Generation des Santa Fe. Der sportliche SUV war das erste Erfolgsmodell der südkoreanischen Marke überhaupt.

Die Südkoreaner sind auch auf dem Schwei-zer Markt weiter auf dem Vormarsch; das freut natürlich vor allem Diego Battiston, Managing Director Hyundai Suisse. Zu die-sem Erfolg tragen insbesondere die Erfolgs-modelle i30 und ix35 bei. Die ambitionier-ten Südkoreaner sind bereits auf Augenhöhe mit Peugeot, Citroën und hinter Toyota die Nummer 2 unter den Asiaten. Ausser bei den Cabriolets ist Hyundai in allen wichti-gen Fahrzeugsegmenten vertreten.

Amerikanisches DesignDie Erfolgsgeschichte von Hyundai begann mit dem Santa Fe und gehörte 1991 zu den Pionieren im SUV-Segment der «sportlichen Universalfahrzeuge». Von den ersten beiden Generationen (2001–2006 und 2006–2012) wurden in der Schweiz 9975 Fahrzeuge im-matrikuliert. Im Gegensatz zu seinem Vor-

gänger, der im tschechischen Nosoivice ge-baut wurde, wird die in den USA gestylte dritte Generation wieder in Südkorea pro-duziert. «Mit dem neuen Santa Fe wollen wir uns den Premium-SUVs weiter annähern», macht Diego Battiston kein Geheimnis um die hohen Ambitionen von Hyundai. Muss er auch nicht, denn der kleine Bruder ix35 ist bereits ein Erfolgsmodell bei den Kom-pakt-SUV. Dass man den Santa Fe nicht in ix45 umbenannt hat, ist insbesondere ein Zugeständnis an den Markt in de USA.Unverkennbar auf Nordamerika, den Haupt-absatzmarkt für den Santa Fe, ausgerichtet ist auch das Design. «Storm Edge» ist laut Hyundai eine Evolutionsstufe der «Fluid- ic Sculpture»-Formensprache. Auffällig an der insgesamt sehr gefälligen Optik sind die nochmals flacher gestellte Windschutzschei-be und der grosse Kühlergrill im Hexagonal-

Design, das alle neueren Hyundai-Modelle kennzeichnet. Damit soll insbesondere auch die Aerodynamik des Santa Fe optimiert werden.

Viel Platz und VariabilitätBis zu sieben Plätze bietet der koreanische Crossover, wobei nicht allzu grosse Er-wachsene auch noch auf den hinteren bei-den Plätzen einen ordentlichen Komfort geniessen, der durchaus als Mittelstrecken-tauglich bezeichnet werden darf. Dahin-ter hat es immer noch Stauraum für zwei, drei gut gefüllte Einkaufstaschen. Im 5-Plät-zer-Modus schluckt der Kofferraum bis zu 585 Liter, maximal sind bis zu 1680 Liter möglich. Betreffend Variabilität hat sich Hyundai einiges einfallen lassen: So lässt sich die Rücksitzbank in Längsrichtung ge-trennt verstellen (60:40) und die Rücksitz-lehnen können gleich 3-teilig (40:20:40) ab-geklappt werden.

Ausschliesslich mit SelbstzünderIn der Schweiz wird der neue Hyundai Santa Fe mit zwei 4-Zylinder-Turbodiesel-motoren angeboten. Der 2.0 CRDi leistet 150 PS bei 4000 U/min und erreicht eine Drehmomentspitze von 383 Nm, allerdings erst ab 1800 U/min (bis 2500), womit der Santa Fe eine gewisse Anfahrschwäche nicht

Der Common-Rail-Diesel ist ein äusserst angenehmer Begleiter auf Strassenunterlagen aller Art.

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überspielen kann. Laut Werk begnügt sich der 4,69 Meter lange und 2004 bis 2076 kg schwere SUV mit einem Mixverbrauch von lediglich 6,1 Litern pro 100 km, was einem CO2-Wert von 160 g/km entspricht. Posi-tiv: Der Motor erfüllt bereits die strengeren EURO 6-Abgasnormen.Der grössere 2.2 CRDi lässt sich gegen Auf-preis (2400 Franken) anstelle der manuel-len 6-Gang-Schaltung auch mit einer 6-Stu-fen-Automatik kombinieren. Das Triebwerk leistet 197 PS bei 3800 U/min und stellt seine maximal 412 Nm (Automat 436 Nm) ebenfalls zwischen 1800 und 2500 Touren zur Verfügung. Je nach Getriebeart und Rä-dern verbrennt der 2.2 CRDi nur 5,7 bis 6,8 Liter auf 100 km und stösst pro Kilometer 149 bis 178 g CO2 aus.

Als Zugfahrzeug geeignetHierzulande bietet Hyundai den Santa Fe ausschliesslich mit dem automatisch zu-schaltenden Allradantrieb «Dynamax» an. Dieser lässt sich auch manuell aktivieren, mit einer starren Kraftverteilung von 50:50 an beiden Achsen. Alle vier Räder verfügen über eine Einzelradaufhängung. Mit einer Anhängelast von 2,5 Tonnen (gebremst) taugt der Santa Fe auch als Zugfahrzeug. Ein hohes Niveau bei der Sicherheitsausstat-tung ist bei Hyundai bereits Tradition. Eine Premiere ist der aktive Schutzmechanismus der Motorhaube, welche das Verletzungsri-siko von Fussgängern senkt. Das LED-Tag-

fahrlicht ist bei allen Modellen serienmäs-sig, bei den Ausstattungsversionen Style und Premium auch die Xenon-Scheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung und Regensensor. Zudem ist bei der Topver-sion Premium auch die adaptive Frontbe-leuchtung AFLS bereits Serie.

Attraktiver PreisDer Kaufpreis für das Basismodell 2.0 CR-Di 4WD Comfort (5-Plätzer) beläuft sich auf CHF 37 390.–. Der 7-Plätzer kostet CHF 2600.– extra. Hyundai Suisse geht da-von aus, dass sich eine grosse Mehrheit der Käuferschaft für den stärkeren Diesel in Kombination mit der 6-Stufen-Automatik

entscheidet, wovon rund die Hälfte sich für die Topausstattung Premium entscheiden wird. Das Topmodell kostet CHF 51 890.–.

Umfassendes Garantie-PaketWie bei allen anderen Modellen in der Schweiz bietet Hyundai auch den neuen Crossover Santa Fe mit einem umfassen-den Garantie-Paket an, Das «Five Year Trip-le Care Swiss»-Garantiepaket beinhaltet fünf Jahre Werksgarantie ohne Kilometer-beschränkung und den Euro-Service wäh-rend fünf Jahren (kostenloser Pannen- und Abschleppdienst). Inklusive ist ebenso die Wartung des Santa Fe während fünf Jahren oder 100 000 Kilometern. (mru)

Das Interieur hat deutlich an Wert gewonnen. Zeitgemäss: Der farbige Touchscreen.

Der neue Santa Fe bietet noch mehr Platz, auch für das Gepäck.

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BMW

Dreizylinder der Superlative Auch BMW kündigt für nächstes Jahr einen Dreizylindermotor an. In der sport-lichen Tradition des Hauses dürfte er mit etwa 180 PS der potenteste seiner Art werden. Er steht im Mini, im 1er, 3er und künftigen Modellen auch mit Hy-bridantrieb vor einer grossen Karriere. Der Dreizylinder bildet dazu den Auftakt einer völlig neuen Familie von Benzin- und Dieselmotoren, die auf Dauer in das gesamte Programm einziehen.

«Downsizing» ist das Gebot der Stunde: Motoren müssen kleiner werden, wenn sie weniger verbrauchen sollen. Kompressor oder Turbolader sorgen dafür, dass die Leis-tung dennoch auf heutigem Niveau bleibt. «Fast alle Hersteller entwickeln für kleinere Fahrzeuge Motoren mit nur mehr drei Zy-lindern», so die Konstrukteure in München, «Wir aber bringen den BMW unter den Dreizylindern!»Die Daten muten sensationell an: 1,5 Liter Hubraum, Turbo, im Prototyp zunächst et-wa 177 PS und 270 Nm Drehmoment beim Benziner, 150 PS und 300 Nm beim Diesel, später sollen bis zu 220 bzw. 180 PS mög-lich sein. Im Verbrauch wird mit 15 Prozent weniger gerechnet als bei den heutigen Vier-zylindermotoren, genaue Werte stehen auch hier noch nicht fest. In einem 1er-BMW könnten sich etwa vier Liter Normverbrauch

beim Benziner ergeben, beim Diesel 3,2 Li-ter – die entsprechenden CO2-Werte lauten 92 und 85 Gramm pro Kilometer.

Halbierter Sechszylinder«Unser neuer Dreizylinder hat die Gene vom Sechszylinder. Er entspricht unserem Leit-spruch «efficient dynamics» in ganz beson-derer Weise», heisst es in München. Zwei-felnde Fragen wischen die Konstrukteure beiseite: «Der Dreizylinder passt hervorra-gend zu BMW: Die Leistungswerte sprechen für sich. Wir unterbieten bereits die künf-tige schärfste Verbrauchsvorschrift von 95 Gramm CO2 pro Kilometer, die ab 2020 gelten soll – entsprechend einem Norm-verbrauch von 4,0 l Benzin bzw. 3,6 l Die-sel.» Viel wichtiger aber: Der Dreizylinder steht in seinem Schwingungsverhalten dem Sechszylinder-Reihenmotor viel näher als

der bisher so populäre Vierzylinder. BMW spricht von einem «halben Sechszylinder». Wie der Sechser hat der Dreizylinder weder freie Massenkräfte noch freie Massenmo-mente. Das geringe Wankmoment eliminiert eine Ausgleichswelle. Der Eindruck in der Praxis ist überaus positiv: In Verbindung mit der 8-Gang-Automatik von ZF überzeugt der Dreizylinder-Benziner im Versuchswa-gen mit seinem Temperament wie mit seiner Drehfreude gleichermassen. Allenfalls am deutlich langsamer blubbernden Leerlauf lässt sich der Dreizylinder erkennen.

Geburt einer neuen GenerationEr bedeutet die Geburt einer neuen Genera-tion von Benzin- und Dieselmotoren – alle mit einem halben Liter Hubraum pro Zylin-der, alle mit weitgehend gleichen Brennräu-men, nur unterschiedlich bei den Benzin- und Dieselversionen. Beim Dreizylinder ergeben sich 1,5 Liter, beim Vierzylinder zwei Liter und beim Sechszylinder drei Li-ter. Sie werden alle Turbos haben, bei den Dieseln auch in doppelter oder sogar drei-facher Form, die Benziner dazu Direktein-spritzung und Valvetronic. Mit Letzterer watscht man in München die gerade in Mo-de kommende Zylinderabschaltung ab.

Grosse PläneDie neue Familie wird mittelfristig in das gesamte BMW-Programm einziehen. Der Dreizylinder kommt schon 2013. Er wird den Mini und den 1er befeuern, er bildet die künftige Basis im 3er und in kommen-den neuen Karosserien wie dem künftigen Minivan. Dieser wird als erster BMW Front-antrieb haben, der Drei- wie der Vierzylin-der eignet sich sowohl für den Längs- wie für den Quereinbau. Der kompakte und vergleichsweise leichte Dreizylinder könnte dazu eine grosse Zukunft haben in den Hy-brid- und Plug-in-Hybrid-Modellen, die in München längst angekündigt wurden.Die neuen Motoren schlagen nicht zuletzt ein neues Kapitel in der Fertigung auf: Die gesamte Familie wird aus vielen Gleichtei-len aufgebaut; so verfügen Benziner und Diesel als Rohteil über denselben Zylinder-block. Dies vereinfacht und rationalisiert die Produktion, die zudem flexibler auf die Anforderungen des Marktes reagieren kann. (ampnet/low)

1.5-Liter-Dreizylinder-Twinturbo von BMW.

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Nissan Terra Concept mit Brennstoffzellen und Allradantrieb.

Nissan Terra

Mehr als Zukunftsfantasie Nissan enthüllt auf dem Pariser Salon als Weltpremiere den Terra. Die SUV-Studie bündelt die Kompetenz der japanischen Marke beim Bau sportlicher Ge-ländewagen und Elektrofahrzeuge. Der Nissan Terra ist ein familientaugliches Brennstoffzellenfahrzeug mit Allradantrieb.

Die Türen des Konzeptfahrzeugs schwin-gen gegenläufig auf und sind innen als skulpturale Flächen mit hellem Holz und bläulichem Acryl verkleidet. Als obere Be-grenzung schliesst sich ein Metallrahmen an, der die gesamte Kabine auf Schulter-höhe umzieht. Das Aufeinandertreffen von Holz und Metall setzt sich am Armaturen-träger fort.Direkt im Blickfeld des Fahrers befin-det sich die Instrumententafel. Es ist ein Tablet-PC, der zugleich als intelligenter Schlüssel fungiert. Der Fahrer schliesst die tragbare Einheit nach dem Einsteigen an und nimmt sie beim Verlassen des Fahr-zeugs wieder mit. Im angedockten Zustand zeigt das Display die Geschwindigkeit, die Reichweite und andere wichtige Informa-tionen. Darüber hinaus besteht die Mög-lichkeit, auf die Menüs «Entertainment», «Kommunikation», «Navigation» und an-dere Programme umzuschalten. Ausser-halb des Fahrzeugs stellt der Tablet-PC al-le üblichen Funktionen. Zugleich bleibt er aber weiter in Kontakt mit dem Fahrzeug.

Auch das Sitzlayout des Terra ist unge-wöhnlich. Der Fahrer nimmt auf einem nä-her an die Mittelachse des Fahrzeugs ge-rückten Sitz Platz. Beim Design der Sitze dominieren sechseckige Formen, die auch an anderen Stellen des Interieurs wieder-holt werden. Nach dem Umklappen der Passagier-Sitze entsteht eine komplett ebe-ne Ladefläche.

E-Antrieb aus dem LeafAuch wenn dieser Nissan noch den Status einer Konzeptstudie besitzt, ist sein elektri-scher Allradantrieb auf Basis von mit Was-serstoff gespeisten Brennstoffzellen keines-falls nur Zukunftsfantasie.Der unter der Haube installierte E-Antrieb stammt aus dem Elektro-Serienmodell Nissan Leaf und treibt die Vorderräder an. 4x4-Kompetenz eröffnen elektrische Rad-nabenmotoren, wie sie Nissan schon bei den drei Pivo-Studien gezeigt hatte. Da hintere Antriebswellen entfallen, entstehen ein flacher Unterboden und ein unzerklüf-teter Laderaum.Die Brennstoffzellen-Stacks wurden von Nissan selbst entwickelt. Es handelt sich um eine flache, sehr kompakte Einheit mit einem Spitzenwert für die Energiedichte von 2,5 kW/L. (nic/mru)

Tablet-PC im Blickfeld des Fahrers.

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Opel Mokka

Pfiffiger Mini-SUV Mit dem Mokka stösst Opel als erster deutscher Hersteller in den boomenden Markt der Mini-SUV vor. Mitte Oktober lagen europaweit bereits über 40 000 Be-stellungen vor. Erhältlich ist der Mokka mit zwei Benzinern (115/140 PS) und einem Diesel (130 PS) aus dem Opel-Konzernregal bereits ab 22 900 Franken.

Der Mokka sorgte bereits anlässlich seiner Weltpremiere auf dem Genfer Salon An-fang März für grosses Aufsehen. Das Kun-deninteresse hat nun aber die Erwartungen massiv übertroffen. Anstatt der erwarteten 500 lagen Mitte Oktober bereits über 1300 Bestellungen bei den Schweizer Opel-Händ-lern. Das SUV-B-Segment weist die grössten Marktanteil-Steigerungen vor. Von 2009 bis 2011 ist dieses Segment (u. a. Nissan Juke, Skoda Yeti) um satte 53% gewachsen.

Erstaunlich grosszügigAuf ersten Testfahrten an der Ostsee hat sich der Opel Mokka, der zwar in Rüssels-heim entwickelt, aber in Korea gebaut wird, einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Auf einer Länge von nur 4,28 Metern bietet der Mini-SUV erstaunlich grosszügige Platz-verhältnisse. Auf der Rücksitzbank finden im Bedarfsfall auch drei Erwachsene aus-reichend Knie- und Kopffreiheit. Ausgelegt ist der Mokka im Langstreckenbetrieb aller-dings doch eher für vier Erwachsene. Der Kofferraum bietet ein sehr ordentliches La-devolumen von 356 Litern, bei abgeklapp-

ter Rücksitzbank sind es sogar 1372 Liter. Hübsch anzusehen ist das Cockpit mit dem angenehm hoch platzierten grossen Dis-play. Inklusive ist das Swiss Pack im Wert von CHF 2300.– (Enjoy) bzw. CHF 2800.– (Cosmo), das unter anderem den Ergonomie-sitz mit Gütesiegel AGR auf der Fahrerseite, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorne, beheizbares Lederlenkrad sowie ein umfangreiches Elektropaket inklusive Park-pilot vorne/hinten umfasst. Bei der Cosmo-Ausstattung gehört auch noch das Adaptive Fahrlicht AFL+ dazu.

Auf Wunsch mit AllradDas Fahrwerk des Mini-SUV ist komfortabel abgestimmt und entspricht den Bedürfnissen europäischer Kunden. Auf Wunsch ist der Opel Mokka auch mit einem Allradantrieb (AWD) erhältlich. Bei den Benzinern ist das Basismodell 1.6 Ecotec mit Front- und der 1.4 Turbo Ecotec serienmäs-sig mit AWD ausgestattet. Dagegen hat der Kunde beim 1.7 CDTi Ecotec die Wahl. Der Aufpreis be-trägt lediglich CHF 1000.–. Je nach Fahr-situation reicht die Kraftverteilung zwischen

Front- und Hinterachse von 100 bis 50 Pro-zent. Das AWD wirkt sich insbesondere po-sitiv auf die Agilität des Mokka aus, primär bei schnell gefahrenen Kurven oder bei der Beschleunigung. Das Allrad-System, welches nur 65 Kilogramm wiegt, aktiviert sich auto-matisch, sobald mangels ausreichender Trak-tion Schlupf an der Vorderachse entsteht. Dank einer serienmässig verbauten elektri-schen Servolenkung (EPS) der neuesten Ge-neration erhält der Fahrer eine geschwindig-keitsabhängige Lenkunterstützung.

Innovativ: Das Flexfix-System am Heck.Ein Fahrzeug für jede Gelegenheit, ob Beruf oder Freizeit.

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Premiere

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Effiziente MotorisierungenDie Kunden haben die Wahl zwischen drei Motoren. Alle mit Schaltgetriebe ausgestat-teten Mokka verfügen serienmässig über ein Start/Stopp-System. Bei den Benzinern bie-tet Opel seinen Mini-SUV wahlweise mit einem 115 PS starken 1.6-Liter-Saugmotor (155 Nm, 6,5 l/100 km, 153 g CO2/km) oder einem 140 PS starken 1.4-Liter-Turbo (200 Nm, 6,4 l/100 km, 149 g CO2/km) an. Der 1.4-Turbo ist vorerst mit einem manuel-len 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich, später auch mit einer 6-Stufen-Automatik. Der 1.7-CDTI-Turbodiesel ist eine inter-essante Alternative zu den beiden Benzi-nern. Der Selbstzünder leistet 130 PS und 300 Nm und begnügt sich laut Hersteller mit nur 4,5 l/100 km (120 g/km CO2).

Neue Technologien im SegmentIm Mokka halten diverse wichtige Fahras-sistenzsysteme Einzug im SUV-B-Segment. Zu den Sicherheit und Fahrkomfort stei-gernden Technologien gehören das ESP Plus mit Berganfahrhilfe und Bergabfahrhil-fe, was besonders im steilen Gelände hilf-reich ist. Zudem ist beim pfiffigen Mini-SUV das Lichtsystem AFL+ verfügbar, das auf Bi-Xenon-Scheinwerfern basiert, mit va-

riabler Anpassung des Lichtkegels in Breite, Reichweite und Richtung, inklusive dynami-schem Kurven- und statischem Abbiegelicht sowie LED-Tagfahrleuchten und Fernlich-tassistent. Abgerundet wird das umfangrei-che Paket durch die Opel-Frontkamera. In-teressant ist der Mokka insbesondere auch für aktive Menschen. So können auf dem Flexfix-System am Heck bis zu drei Bikes befestigt werden. Dabei kann die Heckklap-

pe trotzdem geöffnet werden. Opel lanciert den Mokka zu attraktiven Preisen, die Eu-ro-Flex-Prämie (CHF 1500.– Stand August 2012) bereits abgezogen. So kostet das Ein-stiegsmodell 1.6 mit Start/Stopp-Technik ab CHF 22 900.–. Der 1.4- Turbobenziner mit Allrad und der 1.7-Diesel mit Frontantrieb stehen für je CHF 29 900.– beim Händler. Für Allrad berechnet Opel beim Diesel 2500 Franken. (chp/mru)

Der Opel Mokka dürfte primär aktive Menschen oder junge Familien ansprechen, die ein wendiges und trendiges Fahrzeug mögen.

Der Innenraum bietet überraschend viel Platz und ein modern-sportives Ambiente.

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Premiere

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Suzuki Kizashi

Sorglos mobil Mit dem Kizashi Sport wagte Suzuki erstmals eigenständig den Sprung in die Mittelklasse. Der «Vorbote gros-ser Dinge» (Kizashi) überzeugt mit einer gelungenen Optik, souveränen Fahrleistungen und einer Sorglos-Seri-enausstattung zu einem fairen Preis.

Optisch trifft der Kizashi den europäischen Geschmack. Dezent sportlich könnte man seinen Auftritt definieren. Die markante Front mit grossem Kühlergrill und gross dimensionierten, dynamischen Scheinwer-fern, hat einen ausgeprägten Wiedererken-nungswert. Das kurze Heck wird dominiert von zwei mächtigen, an beiden Flanken po-sitionierten Auspuff-Endrohren, welche die sportliche Ausrichtung des Japaners abrun-den. Das Interieur wird zwar primär von Kunststoffen geprägt, doch die Haptik ist trotzdem ansprechend. Wir sitzen schliess-lich nicht in einem 70 000-Franken-Mobil. Mit höheren Ansprüchen kann die Leder-bestuhlung allerdings nicht mithalten, auch wenn sie einen guten Sitzkomfort bietet. Gute Noten erhält das Armaturenbrett, wel-ches sehr übersichtlich gestaltet und nicht mit Schaltern und Knöpfen überladen ist. Mit der Aluoptik versucht Suzuki, grössere Wertigkeit zu schaffen. Das Platzangebot ist auf allen vier Sitzen für Personen bis 1,90 Meter ausreichend. Der Kofferraum bleibt mit 461 Litern im Mittelfeld hängen. Zu-

mindest lassen sich dank der Durchreiche auch längere Gegenstände transportieren.

Tadellos, aber nicht üppigSuzuki bietet den Kizashi mit dem zum sportlichen Auftritt passenden 2.4-Liter-Benziner an. Der 178 PS und 230 Nm starke Vierzylinder ist mit einem tadellosen manu-ellen 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Und trotz-dem: so richtiges Sportwagen-Feeling mag beim Japaner nicht aufkommen, dazu fehlen doch gut und gerne 50 PS. Zudem «zieht» der Vierzylinder nur dann, wenn man ihn mit hohen Tourenzahlen richtig beschäftigt. Die Drehmomentspitze steht zudem erst bei 4000 U/min zur Verfügung. Dabei wäre das sehr straffe Fahrwerk durchaus für mehr ausgelegt. Der Kizashi liegt sportlich-kom-fortabel auf der Strasse und kann auch bei engen Kurvenradien kaum aus der Reserve gelockt werden. Die geringe Seitenneigung, das direkte Einlenkverhalten und die präzi-se Rückmeldung sind definitiv ein Lob wert. Der Kizashi lässt sich im Nomalbetrieb pro-blemlos mit 7,5 bis 8,0 Litern bewegen.

Die Serienausstattung des schicken Japa-ners ist so umfangreich, dass sie kaum Wün-sche offen lässt. Die Optionenliste umfasst nur sechs Positionen. So kosten die Metal-lic-Lackierung (CHF 790.–) oder das Navi-gationssystem (CHF 2490.–) und die Rück-fahrkamera (CHF 649.–) extra. Dafür sind ab Werk ein ABS mit elektronischer Brems-kraftverteilung, ESP, Xenonscheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung in-klusive Lichtsensor, Einparkhilfe vorne und hinten, acht Airbags, Zweizonen-Klimaauto-matik, Tempomat, Leder, elektisch verstell-barer Fahrersitz, elektrisches Glasschiebe-dach und noch mehr bereits inklusive.

Viel Auto fürs GeldFazit: Der Suzuki Kizashi ist zwar kein Sportwagen, dazu fehlt es ihm einfach et-was an Leistung, aber ein familienfreundli-ches Fahrzeug mit sportlichem Charakter. Zum attraktiven Preis von CH 35 990.– net-to (Allrad +CHF 2000.–) bekommt man ein ausgezeichnet ausgestattetes, zuverlässiges Fahrzeug. (mru)

Zwei grosse Endrohre unterstreichen die sportliche Optik.

Der Suzuki Kizashi ist als Fünftürer erhältlich, als Sport und mit Allrad.

Aufgeräumt: das übersichtliche Cockpit.

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Fahrbericht

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Beihefter Sektion MITTE | November 2012

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Audi A1 Sportback

Viel Fahrspass inklusive Anfang 2012 wurde der Audi A1 Sportback lanciert. Mit diesem sportlichen, ef-fizienten und stylischen Stadtauto hat Audi direkt ins Herz des jungen, urbanen Zielpublikums getroffen. Neben dem attraktiven Auftritt überzeugt der «kleine» Audi aber auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bei einem Fahrzeug, das auf eine junge, ak-tive Käuferschaft zielt, sollten vor allem drei Eigenschaften nicht fehlen: Style, Schnellig-keit und Effizienz. Audi hat diese im A1 Sportback bestens verpackt und ermöglicht dem Zielpublikum zusätzlich, seinen indi-viduellen Touch einfliessen zu lassen. Er-

wähnt seien Internet im Fahrzeug, Individu-allackierung oder Lederkombinationen.

Stylisch unterwegsDer Audi A1 Sportback mit seinem dyna-mischen elegant-modernen Design ist garan-tiert ein Hingucker. An der Front dominiert

der grosse Singleframe-Grill mit seinen mo-dern angeschnittenen oberen Ecken, das Sei-tenprofil zeigt die elegant fliessende Dach-kuppel und Karosserielinie und im Heck ist der feine aerodynamische Schliff anhand des integrierten Spoilers zu erkennen. Mit seinen 3,95 Metern und einem Wendekreis von 10,6 Meter ist der A1 Sportback auch ein ideales Stadtauto. In der Breite misst der Audi gerade mal 1,75 Meter und dennoch wirkt das Interieur geräumig und leicht. Auch auf den Vorder- sowie Rücksitzen fin-den Erwachsene genügend Bein- und Kopf-freiheit. Eine klassische Stärke von Audi sind die intuitiv leichte Bedienung sowie die Verarbeitungsqualität, die speziell am Le-derlenkrad zum Ausdruck kommt. Die Sitze bieten nicht nur viel Komfort, sondern auch eine sportlich-tiefe Position. Die Mittelkon-sole neigt sich leicht zum Fahrer hin und ist in der Höhe verstellbar. Positiv zu vermer-ken gilt, dass auch auf dem Rücksitz zwei Cupholder eingebaut sind. Zudem holt Au-di connect das Internet ins Fahrzeug. Der Fahrer kann nach beliebigen Sonderzielen suchen, die neusten Nachrichten und die Wettervorhersage für das Navigationsziel abrufen. Mittels WLAN-Hotspot können die Mitfahrenden während der Fahrt mit ihrem mobilen Endgerät im Internet surfen.

Leistung muss seinWie der Name Sportback schon sagt, ist das Fahrzeug sportlich, aber auch schnell. Der Funktional, schnörkellos, hochwertig: Das Cockpit des Audi A1 Sportback.

Wer grossen Wert auf das Erscheinungsbild legt, kann den Audi A1 Sportback auch in der S Line-Version bestellen.

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Fahrbericht

Page 23: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Dezember 2012

Vierzylindermotor wird von einem Kom-pressor und einem Turbolader gemeinsam aufgeladen, was zu erstaunlicher Leistung führt: Der Audi A1 legt mit seinen 122 PS einen Spurt von null auf 100 km/h in 9,0 Sekunden zurück und kann ein Topspeed von 203 km/h erreichen. Trotzdem liegt der durchschnittliche Normverbrauch bei 5,3 Litern, was einer CO2-Emission von 122 g entspricht. Energie kann zum Beispiel an der Ampel eingespart werden, da das Start-Stopp-System den Motor bei Standzeiten automatisch abschaltet. Die Siebengang-S tronic-Automatik unterstreicht den High-tech-Charakter des A1 Sportback in der Kraftübertragung. Das Doppelkupplungs-getriebe wechselt die Gänge komfortabel, extrem schnell und ohne spürbare Zugkraft-unterbrechung. Die beiden Kupplungen kommen ohne Ölversorgung aus, was den Wirkungsgrad der S tronic erhöht. Diese Ei-genschaft macht das Fahren sehr ruhig und angenehm.Das Dynamikfahrwerk und die sportlich-direkte Lenkung des Audi A1 Sportback garantieren vor allem auf Land- und Berg-strassen riesigen Fahrspass. Klar darf beim sportlichen Audi das Stabilisierungspro-gramm ESP mit elektronischer Quersperre nicht fehlen, das die Präzision des Hand-lings steigert und zugleich die Fahrsicher-heit erhöht.

Attraktiv auch im PreisDer sportliche, verbrauchsarme und kom-munikative Audi A1 Sportback 1.4 TFSI sollte nicht nur mit seinen abgestimmten Eigenschaften das junge, urbane Publikum ansprechen, sondern auch mit dem Preis. Deshalb liegt der Einstiegspreis für das Ba-

sismodell bei CHF 23 400.–. Während un-seren Testfahrten hat sich bestätigt, dass Audi die drei wichtigsten Eigenschaften für die jüngere Generation hervorragend erfass-te und somit mit dem A1 ein jugendliches, sportliches Modell mit viel Power und Fahr-spass lanciert hat. (jgr)

War begeistert vom Audi A1 Sportback: ACS-Testfahrerin Jacqueline Grämiger.

Dank fünf Türen ist der A1 sogar familientauglich

Fakten Typ Audi A1 Sportback 1.4 TFSI

Motor/Antrieb 1390 ccm, 4-Zylinder, 7-Gang-Automatik S tronic, Frontantrieb

Leistungen 122 PS bei 5000 U/min200 Nm bei 1500 U/min0–100 km/h in 9,0 SekundenHöchstgeschwindigkeit 203 km/h

Verbrauch Mix 5,3 l/100 kmCO2-Ausstoss 122 g/km (Kat. B)

Masse 3,95 m lang, 1,75 m breit, 1,42 m hoch, Leergewicht 1225 kg, Kofferraumvolumen 270 l, Wendekreis 10,6 m

Preis CHF 35 600.–(Basismodell 1.2 TFSI ab CHF 23 400.-–)

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Fahrbericht

Page 24: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Dezember 2012

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Page 25: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Dezember 2012

Rallye du Valais

Erneut Reuche vorne

Der 3. Renntag mit Regen, Nebel, Schnee und Eis wirbelte das Klassement der 53. Rallye International du Valais vom 26./27. Oktober durcheinander. Am Ende feierte Laurent Reuche (Peugeot, Bild rechts) mit seinem Beifahrer Jean Deraiz auch 2012 den Sieg in Martigny. Reuche: «Genial! Nach dem Gewinn des Meistertitels 2011 konnte ich diese Saison aus Budgetgründen nur we-nige Rallyes fahren. Dieser Sieg hier ist mein absoluter Saisonhöhepunkt.» Der Schwei-zer Rallye-Meister 2012 heisst Nicolas Alt-haus (Peugeot). (lü/mru)

Langstrecken-Weltmeisterschaft

Fässlers doppelte Freude

In der Markenwertung der erstmals aus-getragenen FIA-Langstrecken-Weltmeis-terschaften (WEC) dominierte Audi und holte sich den Titel frühzeitig. Beim Finale in Schanghai (China) gewannen die Audi-Werksfahrer Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer als Dritte des Rennens auch die Fahrerwertung. Der zweite Titel krönte eine erfolgreiche Debütsaison des ersten Hybrid-Sportwagens von Audi. Für den Einsiedler Marcel Fässler war dies der zweite Höhepunkt 2012 nach dem Gewinn der 24 Stunden von Le Mans. (mru)

Suzuki Grand Prix

12 von 13 Rennen

Erst im allerletzten Rennen der Suzuki-Grand Prix-Saison 2012 fiel die «Festung Eichenberger» doch noch. Im 2. Sprintren-nen von Dijon (Fr) holte sich Patrick Flam-mer seinen ersten Saisonsieg. Dieser Erfolg spülte den Glarner an Sandro Fehr vorbei auf den 2. Gesamtrang. Die Saison wurde eine klare Beute von Dominator Fabian Eg-genberger. Ihm gelang die unglaubliche Se-rie von 12 Siegen in 13 Wertungsläufen. Für die Saison 2013 sind einige Änderungen vorgesehen, die den Piloten zugute kommen werden. (mru/pd))

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Sport

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Vor 75 Jahren: Sicheres Fahren im Winter

Es erstaunt, in der Dezember-Ausgabe 1937 zu lesen: «Es ist weniger die Angst vor den Startschwierigkeiten, vor dem Einfrieren des Kühlerwassers und vor ähnlichen Un-annehmlichkeiten, die der Winter für unor-dentliche und unvorsichtige Automobilisten bereit hält – es ist die Angst vor dem Fahren selbst, die so manchen Helden vom Volant veranlasst, seinem Wagen einen ausführli-chen Winterschlaf zu gönnen.» Kaum vor-stellbar, dass heute noch ein Automobilist sei-nen Alltagswagen aus Angst vor dem Fahren im Winter ausser Betrieb nimmt. Zu den praktischen Tipps und empfohlenen Fahrregeln zählte damals: das Fahren in den niedrigen Gängen vermeiden, auch bei Ver-minderung der Geschwindigkeit möglichst nicht herunterzuschalten, bei Benutzung der kleinen Gänge nur wenig Gas zu geben und weder plötzlich beschleunigen noch plötz-lich die Fahrt verlangsamen. Scharfes Brem-sen sei unbedingt zu vermeiden, stattdessen langsam und weich bremsen, was am besten durch ein leichtes Nachlassen des Drucks auf den Gashebel geschieht.

Die seinerzeit vielfach als Spezialcabriolets carrossierten Fahrzeuge verfügten über ein winterfestes, einwandfrei isolierendes Ver-deck. Im Zubehörhandel konnten speziel-le Skiträger für die sichere Befestigung der Holzskier bei Cabriolet-Konstruktionen ge-kauft werden. Aber auch praktische Heizöfen für wohlige Wärme im Wageninneren sowie auf die Frontscheibe montierbare, mit elekt-rischen Drähten versehene Frostschilder als Frontscheiben-Heizungen konnten erwor-ben werden und wurden als «last minute»-Weihnachtsgeschenke beworben. Der Artikel schliesst mit dem Hinweis: «Man sieht, die besondere winterliche Fahr-technik ist im Grossen und Ganzen gleich-bedeutend mit besonders erhöhter Vorsicht, mit besonders sorgfältiger Einhaltung al-ler Fahrregeln, mit etwas Geduld und viel Gefühl für die Erfordernisse der Situation. Macht man sich all diese Regeln zu eigen, so braucht man wirklich keine Angst da-vor zu haben, sich auch die Wintermonate durch den gewohnten Gebrauch des Wa-

In der Ausgabe der ACS Clubzeitung vom 5. Dezember 1937 gab der ACS seinen Mitgliedern wertvolle Tipps für das Fahren im Winter. Praktische «last minute»-Weihnachtsgeschenke für den Wagenlenker wie Wagen- und Zentral-heizungen wurden ebenso vorgestellt wie Schneeketten, Skiträger und Frost-schilder als nützliches Zubehör. Der da-mals wichtigste Grundsatz, den es beim Fahren im Winter zu beachten galt, hat bis heute seine Aktualität nicht verlo-ren: langsamer fahren.

gens zu erleichtern und zu verschönen.» Das Automobil übernimmt dank seiner verschiedenen elektronischen Helfer heute viele Aufgaben, für die vor 75 Jahren der Automobilist mit seiner Ausbildung und seiner Erfahrung zuständig war. Die heu-tige Herausforderung ist vielmehr, bei den winterlichen Verhältnissen möglichst stau-frei von A nach B zu kommen. Vorbei die Zeit, wo Mensch und Maschi-ne eine intensive aktive Zusammenarbeit bedingten. Viele Aufgaben hat der Mensch an die Maschine delegiert, die diese dank technischer Innovation auch widerspruch-los übernommen hat. Wir mutieren immer mehr vom aktiven Fahrer zum passiven Len-ker, und selbst das müssen wir auch schon bald nicht mehr selber tun. Das macht mit-unter auch den Reiz an historischen Auto-mobilen aus, bei denen der Fahrspass mit allen Sinnen im wahrsten Sinne des Wortes erfahren werden kann.

Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Skiträger für Cabriolets Frischluftheizung Frostschild für die Frontscheibe

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Oldtimer

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Fokus

Wer nach einer frostigen Nacht zugefrore-ne Scheiben frei bekommen muss, nutzt am besten Eiskratzer mit speziellen Za-cken gegen dicke Eisschichten. Zum ra-schen Entfernen der weissen Pracht eig-nen sich Kombi-Eiskratzer, die über einen integrierten Schneebesen verfügen. Vor dem Kratzen empfiehlt es sich, die zugefrorene Scheibe mit Scheibenenteiser einzusprühen: Das Eis beginnt zu tauen und lässt sich leichter entfernen.Unverzichtbar ist auch ein ausreichender Frostschutz im Kühlwasser des Motors sowie in der Scheibenwaschanlage. Schnelle Hilfe bietet zudem ein Tür-schloss-Enteiser, der in der Jackentasche verstaut werden sollte.Um Staus im Winter warm und sicher zu überstehen, sollte der Tank immer ausrei-chend gefüllt sein. Eine warme Decke, Mütze, Handschuhe und ein Fünf-Liter-Reservekanister im Gepäck sind die bes-te Vorsorge. Wenn trotz aller Vorberei-tung gar nichts mehr geht: Starthilfekabel und Abschleppseil müssen auf jeder Au-totour mit dabei sein. nic.

Tipp

Sicher durch den WinterAuf Schnee und Glätte sind Winterrei-fen, ein sanfter Gasfuss und eine ge-fühlvolle Fahrzeugbedienung gefragt.

Durchdrehende oder blockierende Rä-der schaffen meist Probleme. Deshalb auf der Ebene auf Glätte durchaus im zwei-ten Gang anfahren und dann rasch in die nächsthöheren Gänge wechseln, raten die Experten. Danach mit niedriger Motor-drehzahl und sanften Lenkbewegungen weiterfahren. Mit Getriebeautomatik ist das Anfahren etwas einfacher, vor allem wenn (falls vorhanden) die Taste «Winter-programm» betätigt wird. Beim Anfahren

auf Steilstücken darf die Elektronik (ASR) ausgeschaltet werden, um den Winterreifen einen höheren Schlupf zu ermöglichen, was die Traktion fördert.

Unter winterlichen Bedingungen ist ein deutlicher Sicherheitsabstand zum Vorder-mann empfehlenswert – etwa drei Mal so gross wie auf trockener Strasse. In jedem Fall sollten kräftige Gasstösse oder abrup-te Gaswegnahmen vermieden werden, denn das allein kann schon zum Rutschen oder Ausbrechen des Fahrzeugs führen. Fahrma-növer und Lenkbewegungen sollten weich und rund absolviert und abrupte Aktionen möglichst vermieden werden. Kommt das Auto trotzdem ins Schleudern, sollte man auskuppeln und gegenlenken. Bei Bergab-fahrten im Schnee ist es ratsam, die Brems-wirkung der unteren Gänge zu nutzen. Dabei sanft einkuppeln, um blockierende Antriebsräder zu vermeiden.

Sanft bremsenWenn das Fahrzeug über kein ABS verfügt, für die Verzögerung auf Glätte auskuppeln und sanft abbremsen. Blockierte Räder re-

agieren nicht mehr auf Lenkbewegungen: Deshalb kurz die Bremse lösen, um danach wieder dosiert zu bremsen. Ist ABS an Bord, dann darf getrost voll gebremst werden. Das Auto bleibt in der Regel ausreichend spurstabil und lenkbar. Besondere Vorsicht ist auf Brücken und schattigen Fahrbahn-abschnitten geboten, auch in Waldpassa-gen. Selbst bei Plustemperaturen hält sich Glatteis dort oft viel länger. Berücksichti-gen sollte man auch, dass die Temperaturen im Umland gegenüber der Stadt um einige Grad niedriger liegen.

Physikalische GrenzenDie elektronischen Fahrerassistenzsysteme moderner Autos (ABS, ASR, DSC, ESP) können nur im Rahmen der physikalischen Grenzen helfen, und die werden auf Glät-te häufig sehr eng. Deshalb sind bei allen Fahrzeugen Winterreifen unverzichtbar. Mit Sommerreifen ist die sicherheitsfördernde Wirkung der elektronischen Helfer reduziert oder fehlt völlig. Glätte bildet ein hohes Ge-fahrenpotenzial, deshalb sind Winterreifen kein Luxus, sondern aus Sicherheitsgründen ein Gebot der Vernunft. (nic)

Schnee und Eis verlangen von den Autofahrern auch vorausschauendes Lenken.

Ratgeber

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Guter Rat

Im Ausland im Spital liegen und Besuch aus der Schweiz kriegen … Wer im Ausland ins Spital muss, kann sich trotz allem auf den Besuchseiner Liebsten aus der Heimat freuen.

Seit langer Zeit freut sich Sandro P. aus Zürich auf seine Veloreise in Frankreich. Gebucht hat der Velofreak den Trip schon seit Monaten. Umso grösser ist die Freu-de, als es endlich losgeht. Doch sein Glück währt nicht lange: Schon am zweiten Tag stürzt Sandro so schwer, dass er mit meh-reren Knochenbrüchen ins Spital von Nizza eingeliefert werden muss. Sein ge-sundheitlicher Zustand macht zudem eine Repatriierung zurück in die Schweiz not-wendig. Doch auf den Besuch seiner Frau muss Sandro trotz seiner misslichen Lage

nicht verzichten. Denn Sandro meldet sich unverzüglich bei der ACS Hotline. Diese organisiert postwendend die Besuchsrei-se für seine Frau nach Nizza. Schon einen Tag später kann Sandro seine Frau noch im Spital in die Arme schliessen.Da Sandro ACS Premium-Mitglied ist, übernimmt Zurich nicht nur die Kosten für Flug und Hotel seiner Frau, sondern auch die Kosten seiner Repatriierung in die Schweiz. Heute ist Sandro wieder voll-ständig genesen – und ist bereits wieder mit seinem Velo unterwegs.

Die beschriebene Deckung ist mit den Mit-gliedschaften ACS Classic und ACS Premium gegeben. Haben Sie Fragen zu den ACS Mit-gliedschaften? Nähere Informationen zu allen Produkten finden Sie unter www.acs.ch oder rufen Sie uns an: +41 31 328 31 11 – wir hel-fen Ihnen gerne!

Neu: Honda CR-ZSportlichkeit mit Hybridvorteilen

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Ratgeber

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THE FINE ART OF RELAXING

Der Rückzugsort mitten im Zeitgeschehen

Das Hotel Castell – eine inspirierende Ho-telwelt im Spannungsfeld von Natur, Kunst, Architektur, Design und Wellness. Die 68 modernen Zimmer bieten höchsten Komfort in anspruchsvollem Design. Weite-re architektonische Highlights sind die Rote Bar der Zürcher Architektin Gabrielle Häch-ler und der Multimediakünstlerin Pipilotti Rist, die Holzterrasse und das Felsenquel-lenbad vom japanischen Künstler Tadashi Kawamata oder die begehbare Raumkons-truktion Skyspace Piz Uter von James Tur-rell. Kunst ist im Castell ein integriertes, lebendiges Element. Das Hotel beherbergt eine namhafte Sammlung moderner Kunst mit Werken der wichtigsten zeitgenössi-schen Exponenten. Unter der imposanten

Stuckdecke speist man stilgerecht, doch un-kompliziert. Die Terroire-Küche überrascht mit Seitenblicken in den nahen und fernen Orient – am Mittag in der Lounge oder mit herrlicher Aussicht auf der Kawamata-Ter-rasse. Im Hamam verbindet sich orientali-sche Badekultur mit dem magischen Ort auf dem Berg oberhalb von Zuoz. Das Ritual körperlicher und seelischer Reinigung wirktausserordentlich wohltuend. Drumherum wird eine vielseitige Palette von Massagen und Treatments im Einklang mit der Naturangeboten.Das Hotel Castell bietet viel Atmosphäre, Inspiration und persönlichen Service auf bestem Niveau. Eingebettet in der Natur verfügt es über einen Eisplatz und direkten

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Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Allgemeine Informationen+41 31 328 31 11, www.acs.ch

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ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Travel CHF 130.–/JahrClubleistungen, Annullierungskostenund Reiseschutz Welt

ACS Classic & Travel CHF 240.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt

ACS Premium CHF 290.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungs kosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahr-zeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

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Page 32: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Dezember 2012

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