CMS110020_CMS_aktuell_2_2011_Waessa_Schuster

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q Das Kundenmagazin der Wässa & Schuster GmbH und Co. KG www.ws-farben.de 02.11 t Brenn.Punkt q Rohstoffpreise steigen – und das wirkt sich auf viele Produkte aus 02 Produkt.Praxis q Tapeten professionell entfernen – worauf es wirklich ankommt 07 Beratungs.Mittel q Spectrum_online – das Gratis-Tool mit tollen neuen Funktionen 09 Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, herzlich willkommen zur vierten Ausgabe unserer Kundenzeitung „aktuell“ – auch diesmal haben wir wieder viel Wissens- wertes für Sie zusammengestellt: Wir berichten über Hintergründe und Markt- tendenzen, präsentieren neue Produkte und deren Möglichkeiten und geben praktische Tipps, wie Sie Ihren Arbeits- alltag effizienter gestalten können. Außerdem gibt’s natürlich Neuigkeiten aus den Niederlassungen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für die produktive und angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2011. Wir wünschen Ihnen eine fröhliche Weihnachtszeit, entspannte Feiertage und ein tolles, erfolgreiches neues Jahr! Mit den besten Grüßen Ihr Team der Wässa & Schuster GmbH und Co. KG Markt.Situation q Bautrends 2012 03 Produkt.Praxis q CapaCoustic Melapor: Schalldämpfer im Bü ro 04 FantasticFleece: Bü roräume gestalten 04 Innendämmung: Universität der Künste 05 in Berlin saniert M-Plus sorgt fü r perfekte Übersicht 06 Design.Trend q Digitaldrucktapete in der Praxis 08 Extra.Tipps q Förderprogramme sofort finden 07 Der Modernisierungs-Knigge 07 Frei.Zeit q Redewendungen: „Ein blaues Wunder erleben“ 06 Kurztrip-Tipp: das Hopfenland Hallertau 10 Kreuzworträtsel: Mitmachen und gewinnen! 11 Brenn.Punkt q Rechnungswesen: Skontoabzug vereinbart? 08 Technik.News q Caparol Apps für den Maler 11 Haus.Gespräch q Weiterbildung mit Vergnügen 12 Anmelden für Seminare 2012 12 Jubilare 12 Impressum q 12 Inhalt Brenn.Punkt q Ein stimmungsvolles Weinfest gab es am 7. Oktober in unserem Haus in Neustadt an der Weinstraße. Bei original Pfälzer Gerichten, wie Saumagen oder Leberknödel mit Sauer- kraut, und einem schönen Glas Wein trafen sich Kunden und Kollegen zum gemütlichen Plausch. Für die musikalische Unterhaltung dabei sorgte „Walter vun de Palz.“ Auch in Worms haben wir gefeiert: Der In- fotag mit Oktoberfest fand am 26. Septem- ber statt und wurde im fachlichen Teil von den Kollegen von Caparol ausgerichtet. Vor- führungen mit Produkten aus der Serie Ther- moSan-Putz und mit Lasuren aus der Serie Capadur standen dabei auf dem Programm. Und dazu gab’s Gelegenheit, beim Tor- wandschießen sportlich zu werden. Ein schö- ner Tag mit zünftiger Verpflegung – wie es sich für ein Oktoberfest gehört: Mit knuspri- gen Brezeln, leckerer Weißwurst, Radi und einem frisch gezapften Bier. Neuer Niederlassungsleiter in Speyer Neuigkeiten gibt es auch aus unserer Zen- trale in Speyer zu vermelden: Der neue Nie- derlassungsleiter Michael Leibig hat hier das Kommando übernommen und unter sei- ner Leitung wurde auch der Abholbereich umgestaltet. Jetzt präsentiert sich dort alles noch übersichtlicher, noch kundenorien- tierter. Herr Leibig ist übrigens kein Neu- ling bei uns: Schon seit rund zehn Jahren ist er bei Wässa & Schuster tätig – und wer ihn noch nicht kannte, der fand beim Oktober- fest am 14.10. Gelegenheit, das nachzuho- len. Viele Gäste kamen und feierten mit uns, ließen sich Haxen, Hähnchen vom Grillwa- gen und ein kühles Bier schmecken. Haxen, Hähnchen und Bier schmeckten auch in Heidelberg – hier fand unser Okto- berfest am 21.10. statt. Neben dem gemüt- lichen Teil gab es auch Informatives: Die Kollegen von Caparol stellten an diesem Tag die neue Indeko-Aktion vor, die am 17.10. startete. t Wer dreht an der Preisschraube? Haus.Gespräch q Neues aus den Niederlassungen Unser Team in Speyer (im Bild von links): Larissa Iriohn, Dieter Hoos (neu im Team), Kim Gundermann (neue Azubine), Laura Renkel (neue Azubine), Waltraud Gutting, Michael Leibig (neuer NL-Leiter). Titandioxid ist in den letzten zwei Jahren über 60 % teurer geworden – das Weißpigment wird für die Herstellung von Farben und Putzen benötigt. (Bild links: © Udo Kroener – Fotolia.com) Seit einiger Zeit finden Preiserhöhun- gen häufiger statt, als es uns lieb ist. Ob Farben, Lacke oder Dämmmaterial, kontinuierlich müssen wir neue Preise hinnehmen, in nahezu allen Bereichen. Woher kommt das? Und lässt sich denn nichts dagegen unternehmen? Unseren Bericht zu Ursachen und Hintergründen finden Sie auf Seite 2: Steigende Rohstoffpreise sind für die aktuelle Situation verantwortlich und werden den Markt wahrscheinlich auch künftig in Atem halten. Immer wieder gern laden wir ein zum gesel- ligen Beisammensein. Bei einer Tasse Kaf- fee, einem Gläschen Wein oder einem zünf- tigen Bier haben viele unserer Kunden die Gelegenheit genutzt, sich auszutauschen, sich zu informieren oder einfach nur eine schöne Zeit bei uns zu verbringen.

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Rohstoffpreise steigen – und das wirkt sich auf viele Produkte aus herzlich willkommen zur vierten Ausgabe unserer Kundenzeitung „aktuell“ – auch diesmal haben wir wieder viel Wissens- wertes für Sie zusammengestellt: Wir berichten über Hintergründe und Markt- tendenzen, präsentieren neue Produkte und deren Möglichkeiten und geben praktische Tipps, wie Sie Ihren Arbeits- alltag effizienter gestalten können. Außerdem gibt’s natürlich Neuigkeiten aus den Niederlassungen. Inhalt

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q Das Kundenmagazin der Wässa & Schuster GmbH und Co. KG

www.ws-farben.de 02.11

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Brenn.PunktqRohstoffpreise steigen – und das wirkt sich auf viele Produkte aus02 Produkt.Praxisq

Tapeten professionell entfernen –worauf es wirklich ankommt07 Beratungs.Mittelq

Spectrum_online – das Gratis-Tool mit tollen neuen Funktionen09

Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner,

herzlich willkommen zur vierten Ausgabeunserer Kundenzeitung „aktuell“ – auchdiesmal haben wir wieder viel Wissens-wertes für Sie zusammengestellt: Wir berichten über Hintergründe und Markt-tendenzen, präsentieren neue Produkteund deren Möglichkeiten und geben praktische Tipps, wie Sie Ihren Arbeits -alltag effizienter gestalten können.Außerdem gibt’s natürlich Neuigkeitenaus den Niederlassungen.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für die produktive und angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2011. Wir wünschen Ihnen eine fröhlicheWeihnachtszeit, entspannte Feiertage und ein tolles, erfolgreiches neues Jahr!

Mit den besten GrüßenIhr Team der Wässa & Schuster GmbH und Co. KG

Markt.Situation qBautrends 2012 03

Produkt.Praxis qCapaCoustic Melapor: Schalldämpfer im Bu ̈ro 04FantasticFleece: Bu ̈roräume gestalten 04Innendämmung: Universität der Künste 05in Berlin saniertM-Plus sorgt fu ̈r perfekte Übersicht 06

Design.Trend qDigitaldrucktapete in der Praxis 08

Extra.Tipps qFörderprogramme sofort finden 07Der Modernisierungs-Knigge 07

Frei.Zeit qRedewendungen: „Ein blaues Wunder erleben“ 06Kurztrip-Tipp: das Hopfenland Hallertau 10Kreuzworträtsel: Mitmachen und gewinnen! 11

Brenn.Punkt qRechnungswesen: Skontoabzug vereinbart? 08

Technik.News qCaparol Apps für den Maler 11

Haus.Gespräch qWeiterbildung mit Vergnügen 12Anmelden für Seminare 2012 12Jubilare 12

Impressum q 12

Inhalt

Brenn.Punktq

Ein stimmungsvolles Weinfest gab es am 7. Oktober in unserem Haus in Neustadt ander Weinstraße. Bei original Pfälzer Gerichten,wie Saumagen oder Leberknödel mit Sauer-kraut, und einem schönen Glas Wein trafensich Kunden und Kollegen zum gemütlichenPlausch. Für die musikalische Unterhaltungdabei sorgte „Walter vun de Palz.“

Auch in Worms haben wir gefeiert: Der In-fotag mit Oktoberfest fand am 26. Septem-ber statt und wurde im fachlichen Teil vonden Kollegen von Caparol ausgerichtet. Vor-führungen mit Produkten aus der Serie Ther-moSan-Putz und mit Lasuren aus der SerieCapadur standen dabei auf dem Programm.Und dazu gab’s Gelegenheit, beim Tor-wandschießen sportlich zu werden. Ein schö-

ner Tag mit zünftiger Verpflegung – wie essich für ein Oktoberfest gehört: Mit knuspri-gen Brezeln, leckerer Weißwurst, Radi undeinem frisch gezapften Bier.

Neuer Niederlassungsleiter in Speyer

Neuigkeiten gibt es auch aus unserer Zen-trale in Speyer zu vermelden: Der neue Nie-derlassungsleiter Michael Leibig hat hierdas Kommando übernommen und unter sei-ner Leitung wurde auch der Abholbereichumgestaltet. Jetzt präsentiert sich dort allesnoch übersichtlicher, noch kundenorien-tierter. Herr Leibig ist übrigens kein Neu-ling bei uns: Schon seit rund zehn Jahren ister bei Wässa & Schuster tätig – und wer ihn

noch nicht kannte, der fand beim Oktober-fest am 14.10. Gelegenheit, das nachzuho-len. Viele Gäste kamen und feierten mit uns,ließen sich Haxen, Hähnchen vom Grillwa-gen und ein kühles Bier schmecken.

Haxen, Hähnchen und Bier schmecktenauch in Heidelberg – hier fand unser Okto-berfest am 21.10. statt. Neben dem gemüt-lichen Teil gab es auch Informatives: DieKollegen von Caparol stellten an diesem Tagdie neue Indeko-Aktion vor, die am 17.10.startete. t

Wer dreht an der Preisschraube?

Haus.Gesprächq

Neues aus den Niederlassungen

Unser Team in Speyer (im Bild von links): Larissa Iriohn, Dieter Hoos (neu im Team), Kim Gundermann (neue Azubine),

Laura Renkel (neue Azubine), Waltraud Gutting, Michael Leibig (neuer NL-Leiter).

Titandioxid ist in den letzten zwei Jahren über 60 % teurer

geworden – das Weißpigment wird für die Herstellung von

Farben und Putzen benötigt.

(Bild links: © Udo Kroener – Fotolia.com)

Seit einiger Zeit finden Preiserhöhun-gen häufiger statt, als es uns lieb ist.Ob Farben, Lacke oder Dämmmaterial,kontinuierlich müssen wir neue Preisehinnehmen, in nahezu allen Bereichen.Woher kommt das? Und lässt sichdenn nichts dagegen unternehmen?Unseren Bericht zu Ursachen und Hintergründen finden Sie auf Seite 2:Steigende Rohstoffpreise sind für dieaktuelle Situation verantwortlich undwerden den Markt wahrscheinlichauch künftig in Atem halten.

Immer wieder gern laden wir ein zum gesel-ligen Beisammensein. Bei einer Tasse Kaf-fee, einem Gläschen Wein oder einem zünf-tigen Bier haben viele unserer Kunden dieGelegenheit genutzt, sich auszutauschen,sich zu informieren oder einfach nur eineschöne Zeit bei uns zu verbringen.

Eingebettete Bilder
Caparol:Masterscans:035600:035627_titandioxid.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:cms_0211_titel_Fotolia_8533928_L.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_Team Speyer.jpg Caparol:Masterscans:027800:027863_Waessa_Schuster.eps Caparol:2008:Caparol_Werbung_Juli-September:CAP080277_Florpost_Waessa#21533:CAP080277_Bilder:W−ssa.eps CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_IMG_5800.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_Reklamation 981.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_IMG_5832.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_UweGemp.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:WS_HansJuergenWilhelm.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:Drachenbootrennen.jpg Caparol:Masterscans:033200:033258_Knittel_Logo.jpg CMS:Jobs 2011:CMS110020_CMS_aktuell_2_2011:CMS110020_Bilder:Knittel_2J52F8648 Kopie.jpg 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Rohstoffpreise steigen – und das wirkt sich auf viele Produkte aus

Brenn.Punktq

Kosten für diese „Zutaten“ in die Höhe und führt wie-derum zu Preisschüben beim Endprodukt, immer häufi-ger, in immer kürzeren Zeitabständen. Denn die Industriekann diese gestiegenen Kosten mittlerweile nicht mehrauffangen und gibt sie weiter an uns, den Großhandel.

Globale Märkte, globale Folgen

Nehmen wir zum Beispiel das Weißpigment Titandioxid –einer der wichtigsten und teuersten Rohstoffe der Far-ben- und Lackindustrie. Titandioxid ist in jeder Dispersi-onsfarbe (z.B. Indeko-plus von Caparol) zu finden, aber auchin nahezu allen anderen Farben. Von Mitte 2009 bis Juli2011 ist der Preis dieses Weißpigments um sage und schrei-be 64 Prozent gestiegen. In der Druckfarbenindustrie istsogar die Rede von bis zu 35 Prozent Preissteigerung für Ti-tandioxid pro Quartal! Andere Rohstoffpreise sind nochmehr in die Höhe geschossen: Seit 2009 betrug die Steige-rung für Styrol 124 Prozent (Rohstoff für EPS-Dämmplat-ten), Ethylen 109 Prozent (Rohstoff für Dispersionen), Lö-semittel 90 Prozent (Rohstoff für Lacke). Und es betrifft nochviele andere Produkte aus unserem Sortiment.

Auch für Baumwolle ist eine dramatische Preissteige-rung zu beobachten. Die Schere zwischen Nachfrage undAngebot klafft seit längerem auseinander. Inzwischen habendie Preise unglaublich angezogen und eine Entspannungist nicht in Sicht. Es herrscht zurzeit eine extreme Ver-knappung, die internationalen Baumwolllagerbestände be-finden sich auf dem tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Da aufden globalen Märkten alles miteinander zusammenhängt,werden so nicht nur die Baumwollgarne teurer, sondernauch die synthetischen Fasern. Diesen Preisschub spürenwir zum Beispiel bei textilem Bodenbelag, bei Vliestapetenoder Gardinen. Aber auch andere nachwachsende pflanz-

Viele Branchen sind von solchen Preissteigerungen betroffen, doch gerade in unserer spürt man es besondersdeutlich. Hauptursache sind die Rohstoffpreise. Bereits im Januar 2011 meldete die dpa Hamburg, dass die Roh-stoffpreise weiter steil ansteigen und dass sie schon im Dezember vergangenen Jahres teilweise neue Rekord-stände erreichten. Der Index des Hamburgischen Welt -wirtschaftsinstituts (HWWI) für alle Rohstoffpreise erhöh-te sich im Dezember 2010 gegenüber dem Vormonat inEuro um 9,4 Prozent. Das sorgte dafür, dass sich auch diePreise unserer Produkte erhöht haben.

Denn: Viele Produktbestandteile beruhen auf global ge-handelten Rohstoffen. Die Nachfrage nach diesen Roh-stoffen ist mittlerweile größer als das Angebot – und trotz-dem werden Kapazitäten nicht ausgeweitet, teils sogarreduziert. So kommt es zu Produktions- und Liefereng-pässen für wichtige Rohstoffe, weltweit. Das treibt die

liche Stoffe, die zum Beispiel in Bindemitteln zum Einsatzkommen, sind knapp: Hier wurde ein Großteil der Erntedurch katastrophale Wetterbedingungen in China, Paki-stan und Russland zerstört.

Leider: Die Preisfrage bleibt spannend

Nach Meinung der Experten wird die Nachfrage insgesamtweiter steigen. Die Weltbevölkerung wächst, Schwellen-länder werden Industrieländer, der Pro-Kopf-Verbrauchnimmt ganz generell zu. Daher werden Rohstoffe zwangs-läufig knapp bleiben oder sogar knapper werden – unddamit noch teurer. Also ist auch für Produkte, die darausgefertigt werden, mit weiteren Preissteigerungen zu rech-

02 q aktuell

Styrol ist der Vor-Rohstoff für Polystyrol, das wiederum zur Produktion von EPS-Dämmplatten benötigt wird. Preisanstieg seit 2009: 124 %

„Die Preise werden sich auf einem sehr hohen Niveau stabilisieren.“

Stephan Wolff kennt das Rohstoffproblem ebenfalls: Sein Unternehmen, die objectflorArt und Design Belags GmbH, zählt zu den führenden europäischen Herstellern elasti-scher Bodenbeläge für den Objekt- und Wohnbereich.

„Die Situation ist überall ähnlich. Auch wir mussten in den vergangenen 18 Monaten beiunseren Rohstoffen Preissteigerungen von insgesamt 60 Prozent verkraften. Allein derWeichmacher, ein wichtiger Rohstoff für die Produktion von Weich-PVC, ist in 12 Monatenum 50 Prozent teurer geworden! Die Verknappung spüren wir direkt: Unsere Stammliefe-ranten konnten dieses Jahr zum ersten Mal nicht genug liefern – wir waren also gezwun-gen, zu hohen Preisen woanders zuzukaufen. Und dazu kommen dann noch die gestiege-nen Kosten bei Gas und Strom, über 25 Prozent. Ein Faktor, der sich sicherlich bei jedemHersteller bemerkbar macht. Auch wir konnten leider eine unterjährige Preiserhöhungnicht vermeiden. Unsere Kunden haben zwar Verständnis, aber trotzdem ist es natürlichschwierig für alle Beteiligten.

Wie sich das weiterentwickelt? Ich denke, die Preise werden sich auf einem sehr hohenNiveau stabilisieren.“ t

Stephan Wolff,

Geschäftsführer der objectflor Art

und Design Belags GmbH in Köln

Zum.Themaq

220 %

200 %

180 %

160 %

140 %

120 %

100 %Jan – Dez 2009 Jan – Dez 2010 bis Mai 2011

EPS – Dämmplatte

EPS – Rohstoff

Polystyrol

Styrol

Öl – Gas

Veränderung: +124 % seit Anfang 2009

Preissteigerung bei Dämmstoffplatten e

nen. Denn regelmäßigezweistellige Preissteigerun-gen auf der Rohstoffseitewerden die Hersteller nur be-grenzt auffangen können –wir sollten uns also daraufeinstellen, dass sich diesePreiserhöhungen über die ge-samte Lieferkette hinziehen,bis zum Endverbraucher.

Hinzu kommen in einigenBereichen noch die Auswirkungen von REACH, der EU-Che-mikalienverordnung, die seit Juni 2007 in Kraft ist. MancheRohstoffe verschwinden vom Markt, manche Lieferantenaußerhalb Europas möchten nicht registrieren, sie konzen-trieren sich lieber auf ihre Heimatmärkte und das begrenztdie Liefermöglichkeiten an unsere deutschen Hersteller.

Auch in Zukunft gilt: Qualität hat ihren Preis

Die von uns offerierten Produkte kommen sämtlich von nam-haften Herstellern. Diese Hersteller agieren aktiv, konzentrieren sich auf die Bedürfnisse der Verarbeiter unddie immer strengeren Vorschriften in puncto Umwelt undGesundheit. Sie wollen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht werden und in diesem Sinne neue, noch leis -tungsfähigere Produkte auf den Markt bringen. Außerdemerwarten wir natürlich nach wie vor kompromisslos gute Qua-lität. Dafür braucht es beste Rohstoffe und akribisch getes -tete Rezepturen. Und die haben nun mal ihren Preis. t

Veränderungen auf dem internationalen Baum -wollmarkt wirken sich im Heimtexbereich aus –und machen sich auch beim Endverbraucher bemerkbar: beispielsweise bei den Preisen für textileBodenbeläge.

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Eingebettete Bilder
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Die Bauinvestitionen werden 2012 – wiebereits 2011 – zirka zwei Prozent über demVorjahresniveau liegen. Vor allem die Dy-namisierung des Gebäudeneubaus führt zudieser erfreulichen Entwicklung. Die Bau-trends-Prognose 2012 des DüsseldorferMarktforschungsinstituts BauInfoConsultmacht deutlich: Der Modernisierungssek-tor bleibt die wichtigste Säule des Bauge-schehens in Deutschland. Für die gesamteBauwirtschaft kommt es angesichts derüberragenden Bedeutung energetischerSanierungen darauf an, die Umstellung aufnachhaltigere Bauweisen und -produktekonsequent in Angriff zu nehmen.

Die Dynamik, die 2010 in den stagnieren-den Neubausektor zurückgekehrt ist, hat2011 zu einer verstärkten Nachfrage nachBauleistungen geführt. Diese Entwicklungdürfte sich auch 2012 fortsetzen. Auf derGrundlage einer umfassenden Befragung

Bautrends 2012Neubau im Aufwind, Holz extrem beliebt, Sanierung stärkster Umsatzbringer

Markt.Situation q

Mehr wissen als der Wettbewerb:Auf 1.400 Interviews basiert die Jahres -prognose 2012 des Düsseldorfer Marktfor-schungsinstituts Bau InfoConsult. Analysiertwerden 15 bauspezifische Themenfelder aufinsgesamt 242 Seiten. Die komplette Erhe-bung ist für 595,– Euro netto erhältlich beider BauInfoConsult GmbH, Luegallee 7, D-40545 Düsseldorf, Tel. 02 11/30 15 59-0,Fax 02 11/30 15, [email protected], www.bauinfoconsult.de

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Der Trend geht zu Naturbaustoffen: Capadur GreyWood sorgt für eine gleichmäßige und natürliche Holzvergrauung.

(Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz)

von Architekten, Bauunternehmen undHandwerkern ist zu erwarten, dass vor allemdie Genehmigungen für Ein- und Zweifa-milienhäuser stark ansteigen werden. Ge-bäude mit mehr als drei Wohnungen dürf-ten sich zwar gleichfalls positiv entwickeln,aber vergleichsweise moderater. Im Nicht-wohnungsbau wird der Bedarfsschwerpunktauf neuen Handels- und Lagergebäuden lie-gen und zu Mehrumsätzen führen. Im Büro-gebäudeneubau wie in der Hotelsparte hin-gegen bleibt die Bautätigkeit wohl auch 2012eher verhalten, so dass hier allenfalls miteinem marginalen Umsatzzuwachs zu rech-nen ist.

Mehr Naturbaustoffe

Die Werkstoffwahl wird im gesamten Woh-nungsbau wesentlich vom Trend zur Naturbestimmt, wobei Holz regelrecht zum Shoo-ting-Star avanciert (siehe Grafik 1). Im Nicht-wohnungsbau, also bei Bürogebäuden,Zweck- und Gewerbeimmobilien, dürftenStahl und Stahlbeton ihre Dominanz nochweiter ausbauen (siehe Grafik 2). Hingegenbüßen Ziegel und andere Mauersteine deut-lich an Marktanteilen ein.

Angesichts des Klimawandels gilt eineVerstetigung des Trends zu regenerativenEnergien und nachhaltigen Bauweisen alswahrscheinlich. Die Umstellung der Bau-wirtschaft auf entsprechende Produkte wäredaher konsequent. t

Grafik 1:

Grafik 2:

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Man sieht ihn nicht, man riecht ihn nicht, aber man spürtihn doch: Schall begleitet uns auf Schritt und Tritt. In derFreizeit wie am Arbeitsplatz nimmt die Lärmbelastungständig zu, warnen Umweltmediziner. Nicht nur in Groß -raumbüros kommt es daher darauf an, die kritischen Nach-hallzeiten unter das gesetzlich festgelegte Limit zu senken.

Stimmengewirr und perma-nentes Klingeln irgendwel-cher Telefone, emsiges Tip-pen auf Computer-Tastatu-ren, Zwischenfragen vonKolleginnen und Kollegen –Alltag im Büro. So auch imCallcenter der TouristikUnion International (TUI) inHannover: 50 bis 100 Anru-

fe gehen hier an einem ganz normalen 8-Stunden-Tag proCallcenter-Platz ein. Das fordert! Um die Stressfaktorenzu reduzieren und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter/-innen dem technisch Machbaren anzupassen, wurden dieRäumlichkeiten im Rahmen einer umfassenden Moderni-sierung mit dem Akustiksystem CapaCoustic Melapor vonCaparol ausgestattet. Die Wirkung ist frappierend: Kon-zentriertes Telefonieren mit dem berühmten Lächeln in derStimme ist bei der TUI auch in Großraumbüros möglich.

Fest verklebt oder frei schwebend

Den Hightech-Schaumstoff zeichnet ein außergewöhnlichhohes Schallabsorptionsvermögen aus. Ihre schalldämp-fende Wirkung entfalten CapaCoustic Melapor-Elemente

Die Umgestaltung von Büros, Praxen und Verwaltungenmuss meist im laufenden Betrieb erfolgen. Hier hat sich„FantasticFleece“ von Caparol bewährt. Mit dem Glasvliesund der anschließenden Beschichtung können Maler rationell hochwertige, individuelle und strapazierfähigeWände kreieren.

Kürzlich ging bei Malermeister André Klee vom Malerbe-trieb Peter Stock in Berlin die Anfrage ein, vier Büroräumeneu zu gestalten. Die Berliner Firma meetyoo conferencing,die geschäftliche Telefon- und Eventkonferenzen im Pre-miumsegment mit bis zu 5.000 Teilnehmern anbietet, war

über Empfehlung auf den Malerbetrieb mit 14 Mitarbeiternaufmerksam geworden. Gefragt war eine hochwertige, in-dividuelle Gestaltung – die Verbindung von klassischerBüroarchitektur und Wohlfühlatmosphäre. Außerdem soll-ten Highlights gesetzt werden.

Individuell und doch aus einem Guss

Für André Klee, der viel im exklusiven Bereich tätig ist,war hier das Glasvlies „FantasticFleece“ von Caparol das pas-sende Produkt. „Ich verarbeite häufig und gerne ,Fantas -ticFleece‘, denn die Gestaltungsmöglichkeiten sind einfachunerschöpflich. Beim Projekt meetyoo conferencing gelanges mir, mit den beiden Dessins ‚Lukida‘ und ‚Legra‘ ganzindividuelle Räume zu gestalten. Die beiden unterschiedli-chen Strukturen wurden durch die Lasur in den Wunsch-

farbtönen der Nutzer ver-edelt. Und weil alles aus einerDesignfamilie stammt, ist dasErscheinungsbild bei aller In-dividualität auf der gesam-ten Büroetage dennoch ein-heitlich. “

Rasch an der Wandund strapazierfähig

Bei der Renovierung und Um-gestaltung von Büroräumensollen die Malerarbeitenmöglichst ohne große Un-terbrechungen oder Störun-gen abgewickelt werden.André Klee: „Wir hatten nicht viel Zeit, aber das war keinProblem, denn wir konnten FantasticFleece einfach auf dievorhandenen Wände kleben. Mit der Vliestapete lassen sichsogar leichte Oberflächenrisse überbrücken. Wenn bei derVerarbeitung sehr sorgfältig vorgegangen und darauf ge-achtet wird, dass kein Kleber auf die Oberfläche kommt,dann geht das problemlos und rasch. Nach dem Lasuran-strich ist der Raum schon am nächsten Tag wieder nutzbar.Für die vier Büroräume bei meetyoo conferencing mit 200Quadratmeter Fläche haben wir zwei Tage gebraucht.“

Aber auch bei den erhöhten Anforderungen im Büro-betrieb an die Strapazierfähigkeit hat das Glasvlies klareVorteile: Die Deco-Lasur ist in der Nassabriebsklasse 2, alsoreinigungsfähig, aber dennoch sorptions- und diffusions-fähig. Leichte Verunreinigungen lassen sich einfach abrei-ben. t

bereits bei einer Belegung der Wand- und/oder Decken-flächen zu 30 bis 40 Prozent. Das macht den leichten, griff-sympathisch weichen Schallabsorber für Büro-, Gewerbe-sowie Industrieanwender technisch wie auch wirtschaft-lich gleichermaßen interessant. Das Brandverhalten ent-spricht den Anforderungen der Klasse B1 gemäß DIN 4102-1;damit gilt CapaCoustic Melapor als „schwer entflammbar“.Die trageleichten Elemente können sich nicht statisch auf-laden und ziehen daher keinerlei Staubpartikel an; ein Ver-stopfen der feinen Poren ist insofern ausgeschlossen. DieMontage kann im Raum durch Kleben oder Abhängen er-folgen. Passend zum jeweiligen Innenraum-Design stehen

verschiedene Ausführungen zur Wahl: CapaCoustic Mela-por-Panel glatt mit Fase, als Welle oder Brekki sowie CapaCoustic Melapor-Baffle in Form einer Ellipse, als Recht-eck oder Kreis. Besonders erwähnenswert ist die Möglich-keit, CapaCoustic Melapor-Elemente farbig zu gestalten.Hierfür kommt eine Spritzbeschichtung mit CapaTrend In-nenfarbe in Betracht, die dem Kundenwunsch entsprechendabtönbar ist. t

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Schallschutz = Gesundheitsschutz: Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet,

ihre Beschäftigten am Arbeitsplatz durch geeignete bauliche Maßnahmen vor

Lärm und Vibrationen zu schützen. CapaCoustic Melapor-Dämmplatten sind

hochwirksam und lassen sich schnell und einfach auch im Bereich vorhandener

Installationen wie etwa Rauchmeldern verlegen.

Das Dessin „Legra“ von FantasticFleece wirkt repräsentativ und extravagant

und eignet sich gut für Besprechungsräume in Büros.

„Wer hauptberuflich telefoniert, braucht eine ruhige Umgebung, um sich dem

Anliegen des Anrufers mit gebotener Aufmerksamkeit widmen zu können“,

weiß Dipl.-Ing. Hermann Brockmann (Mitte). Die Voraussetzungen für höchste

Effizienz am Arbeitsplatz zu schaffen, ist seiner Meinung nach eine Frage präzi-

ser objektspezifischer Planung. Der Architekt und Malermeister hat als Caparol

Planer und Objektberater die schallschutztechnische Modernisierung im TUI-

Callcenter in Hannover begleitet.

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CapaCoustic Melapor: Schalldämpfer im Büro

Büroräume individuell und hochwertig gestaltet

Die Kunst der Deckenfuge:Auf 800 m² Fläche wurden

bei der TUI insgesamt 1.600kassettenförmige Melapor-

Elemente angebracht; 650 m² davon im Decken-

bereich und 150 m² an Wänden und Fluren.

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Fantastische MöglichkeitenFantasticFleece gibt es in 12 ganz unterschiedlichen Dessins. In Verbindung mit einem einzigen getönten Lasurauftrag mit Capadecor Deco-Lasur matt oder Metallocryl Interior bei den beiden Quarzmotiven „Tira“ und „Lino“ lassen sich sehr ansprechende, einzig artige Gestaltungen erzielen. Die eindrucksvolleTiefenwirkung entsteht durch das differenzierte Saug verhalten des Glasvlieses. t

Malermeister André Klee:„Ich arbeite gerne mit FantasticFleece, weil ich damit kreativ Räume gestalten kann und die Arbeit rationell undwirtschaftlich ist.“

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Die Waschbetonfassade der Universität der Künste in Berlin steht unter Denk-

malschutz. Zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle kam daher nur eine

Innendämmung in Betracht.

Studienplätze in Berlin-Charlottenburg: Die diffusionsoffenen Kalziumsilikat-

platten von epasit sorgen in der UdK für spürbar mehr Behaglichkeit durch

ein ausgeglichenes Raumklima.

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Universität der Künste mit Kalziumsilikatplatten saniert

Die Waschbetonfassade der bald 50 Jahre alten Universitätder Künste (UdK) zählt in Berlin zu den ersten ihrer Art;heute steht sie unter Denkmalschutz. Die erforderlicheenergetische Sanierung des betagten Mehrgeschossge-bäudes von der Außenseite her kam deshalb nicht in Be-tracht. Als Alternative sah ein Baugutachten die diffusions -offene Innendämmung vor, um den viel zu hohen Ener -giebedarf zu senken und zugleich das Raumklima zuregulieren. Aus thermischen und statischen Gründen favorisierte der Architekt hierfür Kalziumsilikatplatten von epasit. Das Ergebnis überzeugt.

„Eine große Herausforderung bestand darin, angesichts vonDenkmalschutz- und Brandschutzauflagen eine wirt-

schaftlich tragfähige Lösung zu finden“, erklärt ArchitektDirk Bertuleit. Besondere Anforderungen waren in dem1963 fertiggestellten Hochschulgebäude auch hinsicht-lich der Wärmedämmung und des Feuchteausgleichs zu er-füllen. „Die Wahl fiel auf epasit-Produkte aufgrund ihrerhohen Zuverlässigkeit im System und der guten techni-schen Beratung vor Ort“, erinnert sich Matthias Jacob, derals epatherm-Produktmanager die Ausführung der Innen-dämmung in der UdK von A bis Z begleitet hat.

Von August 2010 bis April 2011 wurde das Klimaplat-tensystem epatherm auf gut 350 Quadratmeter Innen-wandfläche montiert. 60 mm dicke Platten aus Kalziumsi-likat waren zunächst satt im Kleberbett zu fixieren. An-stelle der ansonsten oft erforderlichen dampfbremsendenPE-Folie galt es beim epatherm-System, die raumseitig mon-tierten Platten mit dem Innenspachtel „epatherm eti“ voll-flächig zu überdecken.

Dämmprodukt der Extraklasse

epatherm-Platten bestehen aus mikroporösem Reinkalzi-umsilikat und lassen sich auf fachgerecht vorbereitetenUntergründen problemlos applizieren. Die Verlegung imKleberbett muss wie bei allen Innendämmungen unbe-dingt vollflächig erfolgen, wobei keine Aussparungen oderHohlstellen zwischen Wand und Dämmplatten verbleibendürfen. Um denkbare Verarbeitungsfehler von vornhereinauszuschließen, bietet epasit ein lückenloses Sortiment prä-zise aufeinander abgestimmter Systemprodukte an. Diehoch diffusionsoffenen Klimaplatten sind laut Kölner Eco-Institut frei von Schadstoffen und gesundheitlich voll-kommen unbedenklich; sie können selbst in Allergiker-Haushalten verwendet werden. Hervorzuheben ist darü-ber hinaus die exzellente Feuchteregulierung der Raumluft,

die deutliche Verringerung des Energiebedarfs sowie dervorbildliche Brandschutz: Kalziumsilikatprodukte sind nichtbrennbar und zählen daherzur Baustoffklasse A1, waseine unabdingbare Voraus-setzung für den Einsatz in öffentlichen Einrichtungenwie der Berliner Universitätder Künste ist. Zur Innen-dämmung sanierungsbe-dürftiger Bestandgebäude –einerlei, ob sie unter Denk-malschutz stehen oder nicht– sind Kalziumsilikatplattenvon epasit hervorragend ge-eignet. t

„Wir nennen uns gerne eineBaustoff-Manufaktur, dennobwohl wir in mehr als 30Ländern erfolgreich sind,bieten wir für jedes Objektmaßgeschneiderte Lösun-gen und ein einmaliges Sys temkonzept“, erläutertTimo Haug, Mitglied derGeschäftsleitung bei epasit,das Erfolgsrezept des Un-ternehmens.

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Egal ob Zement- oder Gussasphalt-Estrich,Holzdielen, Fliesen oder Epoxidharz-Be-schichtung: M-Plus hat für jeden Unter-grund den richtigen Vorstrich und für diemeisten Bodenbeläge auch die passendeAusgleichsmasse und den idealen Kleb-stoff. Doch welche Kombination der Pro-dukte ist wann die beste Lösung? Ein neuer14-seitiger Ratgeber gibt den Überblick –und ist jetzt kostenlos bei uns zu haben!

Besonders praktisch: Das Kernstück der Bro-schüre ist ein doppelseitiger Beratungsplan,der nicht nur alle wesentlichen Produktin-formationen tabellarisch auflistet, sondernzugleich auch Hinweise über die notwen-

digen Vorbehandlungsmaßnahmen ver-schiedener Untergründe gibt.

Bevorzugte undalternative Empfehlungen

Ganz gleich, ob Böden dann gegen aufstei-gende Feuchtigkeit abgesperrt, ob Hohl-stellen verfüllt oder Profile angespachteltwerden müssen: Für jeden Untergrund be-nennt der Beratungsplan zumindest eineoder mehrere „bevorzugte M-Plus Empfeh-lung(en)“ sowie „alternative Empfehlun-gen“. So wird die Entscheidung für das je-weils richtige Produkt leicht gemacht. Auf-geführt ist auch ein Neuling, der erst seit

kurzem erhältlich ist: Der „Z 5 PLUS“ verläuftleicht, so dass sich mit ihm ausgesprochenglatte Oberflächen mit Schichthöhen vonüber 5 mm herstellen lassen. Zudem ist ernach EMICODE als sehr emissionsarm zer-tifiziert.

Noch ein Pluspunkt der neuen Broschü-re: Sämtliche umweltfreundlichen Produk-

te findet der Maler auf einen Blick, indemer die Tabelle des Beratungsplanes einfachvon rechts liest. Dort sind die Zertifizierun-gen der Produkte nach GISCODE, EMICODEund Blauem Engel ebenso aufgeführt wieihre Anrührverhältnisse oder Verbrauchs-angaben.

Mehr Infos zu jedem Produkt

Ergänzend zu den Verarbeitungsempfeh-lungen fasst eine Übersicht im vorderen Teilder Broschüre alle wesentlichen Merkma-le und Eigenschaften der M-Plus-Produktekompakt zusammen. Hier können Sie nochmal alles Wissenswerte über Ihre Produkt-wahl aus dem Beratungsplan nachlesen.Insgesamt neun Produkte, der Multi-Vor-strich, vier Boden-Ausgleichsmassen undvier Kleber finden sich im aktuellen Port -folio – inklusive Newcomer „Z 5 PLUS“.

Nehmen Sie Ihre Broschüre mit dem Be-ratungsplan einfach bei uns mit – dannhaben Sie auf jedem Untergrund stets den Überblick. t

Tuftingbeläge zum Repräsentieren: Avantgarde 2014Perfekte Untergrundvorbehandlung undhochwertige Kleber sind bei exklusiven Bodenbelägen ein Muss, so auch bei der Teppichkollektion Avantgarde 2014, mit derM-PLUS eine neue Teppichkollektion für dasObjekt im Programm hat. Diese bietet eine re-präsentative Auswahl von Tufting-Belägen,ausnahmslos deutscher Hersteller. Alle Qualitäten sind in der NKL 23/33 (extrem) ein-gestuft und für alle Einsatzbereiche textilerBeläge geeignet. Die Kollektion läuft von Sep-tember 2011 bis Dezember 2014. Für mehr Informationen sprechen Sie uns bitte an.

Die emissionsarmen Kleber von M-Plus sind leicht zu verarbeiten und wohngesund.

M-Plus hat vier Boden-Ausgleichsprodukte im Programm, darunter auch das neue leicht verlaufende „Z 5 PLUS“.

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Redewendungen:„Ein blaues Wunder erleben“Wir sprechen davon, dass jemand einen grünen Daumen hat, ärgern uns vielleicht mal grün und blau oder spazieren über den roten Teppich. Aber woher kommen solche Redewendungen eigentlich?

„Du wirst noch dein blaues Wunder erleben“ – das verheißt meist ein unerfreuliches Ereignis oder eine böse Überraschung. Warum gerade blau? Eine Erklärung dieser Redens-art geht zurück auf das mittelalterliche Handwerk der Tuchfärberei. Durch eine chemische Reaktion mit Sauerstoff wurden Gewebe, die man gerade grün oder gelb eingefärbt hatte,beim Aufhängen blau. So erlebte der Färber „sein blaues Wunder“.

Eine andere Erläuterung führt ebenfalls ins Mittelalter: Weil sich Gaukler und Feuer-schlucker bei ihrem Zauber nicht gern auf die Finger schauen ließen, hüllten sie sich undihre Hände in bläulichen Rauch. So konnte das Publikum besser getäuscht werden und dieZuschauer wurden Zeugen eines „blauen Wunders“.Die Redewendung ist bereits seit dem frühen 16. Jahrhundert bezeugt: Schon damalsstand die Farbe Blau für Lüge und Täuschung. Darum heißt es zum Beispiel auch „dasBlaue vom Himmel lügen“ oder „jemandem blauen Dunst vormachen“. t

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Tufting-Beläge zum Repräsentieren:Avantgarde 2014

Perfekte Untergrundvorbehandlung und hochwertige Kleber sind bei exklusiven Boden-belägen ein Muss, so auch bei der Teppichkollektion Avantgarde 2014, mit der M-PLUSeine neue Teppichkollektion für das Objekt im Programm hat. Diese bietet eine repräsen-tative Auswahl von Tufting-Belägen, ausnahmslos deutscher Hersteller. Alle Qualitätensind in der NKL 23/33 (extrem) eingestuft und für alle Einsatzbereiche textiler Beläge ge-eignet. Die Kollektion läuft von September 2011 bis Dezember 2014. Für mehr Informatio-nen sprechen Sie uns bitte an. t

M-Plus sorgt für perfekte ÜbersichtProdukt.Praxisq

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Profis wissen, worauf es beim Entfernenvon Tapeten ankommt: ein perfektes Ergebnis und wirtschaftliches Arbeiten.Herkömmliche Hilfsmittel wie Wasser und Spülmittel können das natürlich nicht leisten, deshalb gibt es professionelleTapetenentferner – wie zum Beispiel den Metylan Aktiv Tapeten Ablöser vonHenkel, geruchlos und lösemittelfrei.

Die fachgerechte Un-tergrundvorbereitungist das A und O beimTapezieren oder beijeder neuen Be-schichtung. Vorhan-dene Tapeten müs-sen rückstandsfreientfernt werden,ohne den Untergrund

zu beschädigen. Das ist nicht immer einfach,insbesondere wenn sich mehrere Lagen Ta-peten an der Wand befinden, die Tapetefalsch verklebt ist oder mehrfach überstri-chen wurde.

Nicht saugfähigeUntergründe vorbehandeln

Je nachdem, welche Untergründe vorhandensind, kann das Entfernen alter Tapeten sehrzeitaufwendig und damit kostspielig wer-den – und das birgt ein Kalkulationsrisiko.Im Optimalfall kann man vor Ort eine Test -flä che ablösen, so lassen sich Zeitbedarf undKos ten annähernd genau ermitteln. Eine ent-scheidende Frage für die Kalkulation: Ist dievorhandene Tapete saugfähig oder nicht?Nicht saugende Wandbeläge wie waschbe-ständige oder mehrfach überklebte Tape tensowie gestrichene Raufaser sollten vorhermit einem geeigneten Werkzeug (z. B. einerNadelwalze) perforiert werden. Dabei sollteman unbedingt darauf achten, den Unter-grund nicht unnötig zu beschädigen.

Altbeläge restlos entfernen

Grundsätzlich müssen vor neuen Tapezier-arbeiten alle Altbeläge restlos entfernt wer-den. Ausnahme: Bei spaltbaren Wandbe-kleidungen mit Papierträger darf das Trä-gerpapier nach dem Entfernen der oberenTapetenschicht dann auf dem Untergrundverbleiben, wenn es fest auf dem Unter-grund haftet. Tipp: Dies lässt sich prüfen,indem das Trägerpapier an mehreren Stel-len mit Wasser benetzt wird. Bilden sichnach 10 bis 15 Minuten keine Blasen, kannohne Vorbehandlung darauf tapeziert wer-den. Bei der Verklebung von wasserdampf -undurchlässigen Tapeten, z. B. Metallwand -bekleidungen, sind generell alle alten Tape -ten und Trägerpapiere zu entfernen.

Rationell arbeiten mit Tapetenablöser

Die Verwendung eines speziell entwickel-ten Tapetenablösers, wie der geruchlose undlösemittelfreie Metylan Aktiv Tapeten Ab-löser, lohnt sich auf jeden Fall. Das hoch-wirksame Konzentrat wird mit Wasser ver-dünnt und mit einer Deckenbürste oderWalze satt auf die Alttapete aufgetragen.Aktiv-Tenside sorgen dafür, dass die Mi-schung rasch und effektiv durch die alte Ta-pete dringt und so sehr viel schneller an denUntergrund gelangt, um dort den Kleisteranzulösen.

Auch reversible Altbeschichtungen kön-nen so rückstandsfrei abgewaschen wer-den. Weil es sich beim Metylan Aktiv Ta-peten Ablöser um ein Konzentrat handelt,ist die Anwendung sehr wirtschaftlich. Mitnur einem Liter des Produkts können bis zu400 m² Tapeten entfernt werden. Übrigens:Die Anwendung spart nicht nur Zeit undKosten, sie ist für Sie als Maler auch ge-sundheitlich vollkommen unbedenklich –denn der Metylan Aktiv Tapeten Ablöser istgeruchsneutral und lösemittelfrei.t

Tapeten professionell entfernenProdukt.Praxisq

Noch mehr praktische Tipps

zum Thema Tapezieren:

Nachzulesen imMalerPraxis Hand-

buch oder unter malerpraxis.de

Perforieren: Nicht saugende Tapeten sollten vorher mit

einem geeigneten Werkzeug perforiert werden, ohne

den Untergrund unnötig zu beschädigen.

In Wasser eingerührt ist der Metylan Aktiv Tapeten Ablö-

ser sofort verarbeitungsfertig.

Das hochwirksame Konzentrat enthält Aktiv-Tenside,

die dafür sorgen, dass das Wasser schneller durch die alten

Tapeten hin zum Kleister gelangt, der dadurch angelöst wird.

Ablösen: Nach einer kurzen Einwirkzeit kann die Alttapete

mit Hilfe einer Spachtel einfach angehoben und rasch und

unkompliziert rückstandsfrei abgezogen werden.

Extra.Tippsq

Förderprogramme sofort finden Baumaßnahmen kosten oft mehr als gedacht. Bund, Länder, Kreise, Gemeinden wie auch kommunale Energieversorger bieten daher zinsgünstige Darlehen an und sogar Zuschüsse. Um lukrative Aufträge zu erhalten, sollten Maler ihre Kunden auf die passenden Förderprogramme hinweisen können.

Den Weg durch den vielschichtigen Fördermittel-Dschungel bahnt „förderdata“: Die stets aktuelle Fördermitteldatenbank kennt sämtliche in Deutschland verfügbarenTöpfe sowie die jeweiligen Antragsbedingungen. Dazu gehören unter anderem alle Angebote der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) in neuster Fassung. Ein Link auf www.fe-bis.de, den jeder Verarbeiter unentgeltlich in die eigene Homepage einbauen darf, weist Interessenten den Weg zur wohl umfassendsten Förder-mitteldatenbank im Internet. Zur Beratungsunterstützung kann „förderdata“ – gegen Zahlung einer Lizenzgebühr – auch komplett in die Internetpräsenz des Malerbetriebs eingebunden werden. Die Fördermittelauskunft wird dadurch zum Bestandteil der Kundenberatung, was den Maler so manchem Auftrag ein gutes Stück näher bringen dürfte. Sogar das Firmenlogo lässt sich integrieren.

Nähere Infos: febis Service GmbH, Franziusstraße 8–14, 60314 Frankfurt, Tel. 0 69/9 04 36 79-0, Fax 0 69/9 04 36 79-19, [email protected], www.fe-bis.de t

Ein Wegweiser durch das Rechts-Labyrinth bei Instandsetzungen, Modernisierungen und baulichen Veränderungen – von Thomas Brandt und Gabriele Heinrich

Dieser Ratgeber unterstützt Wohnungseigentümer, die Renovierungen und Sanierungen bei qualifizierten Handwerkern in Auftrag geben wollen. Das Buch informiert über Finan zierungs -wege, Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten insbesonderebei barrierefreien Umbaumaßnahmen und energetischen Moder-nisierungsvorhaben. Die präzise und verständlich formuliertenRatschläge sind ebenso für professionelle Verarbeiter von Interes-se, die im Auftrag von Eigentümergemeinschaften bedarfsgerech-te Umbau- und Verschönerungsaufgaben in Liegenschaften über -nehmen. Ladenpreis: 19,90 EURO, ISBN 978-3-00-030412-5. Weitere Infos auf www.wohnen-im-eigentum.de t

07aktuell t

Der Modernisierungs-Knigge für Wohnungseigentümer

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In der letzten Ausgabe von „aktuell“ stellten wir erstmalsdie individuelle Digitaldrucktapete Erfurt-On wall vor und erläuterten ihre vielfältigen Möglichkeiten. Hier nun dasBeispiel eines Brillenstudios, das zeigt, wie sich mit diesemProdukt auch die Wünsche von Geschäftskunden elegantumsetzen lassen – noch dazu als regelmäßig wieder-kehrender Auftrag.

Das Brillenatelier in Heusenstamm sollte komplett umge-staltet werden. Neben Boden und neuer Einrichtung lag derFokus auf einer Schmuckwand mit zirka 5 x 4 Meter Fläche.Diese sollte zentral hinter den Beratungstischen vis-à-visder Eingangstür angebracht werden – als Blickfang für ein-tretende Kunden.

Abgewickelt wurde der Auftrag von Malermeister undCotec-Designer Pierre Schilling, Geschäftsführer der Laco-lore GmbH. Er riet seinem Kunden zu Erfurt-On wall mitglatter Vliesstruktur, passend zu den angrenzenden glatt-weißen Flächen. Bestellung und Druck waren unkompli-ziert: „Mein Großhändler hat das Foto mit Hilfe der inter-aktiven Planungssoftware On wall-Designer auf die Wunsch-größe angepasst, zentimetergenau“, erläutert derMalermeister. „Wir haben dann einfach die fertig bedrucktenTapetenbahnen abgeholt. Und die Qualität des Drucks warsehr gut.“

Einfaches Verkleben ohne Dehnen und Schrumpfen

Auch die Verklebung der fünf Bahnen à 0,75 m Breite und4,90 m Höhe war problemlos. „Bei den Vliestapeten bestehtkeine Gefahr des Dehnens oder Schrumpfens – das erleichtertnatürlich die Verarbeitung, und sorgt für ein sehr ordent-liches Ergebnis“, freut sich Pierre Schilling. Besonderes Fin-gerspitzengefühl beim Tapezieren war allerdings schon ge-fragt: Denn im Brillenstudio von Optiker Thomas Gretschelschließt sich direkt an die Schmuckwand der Treppenab-gang zum Keller an, den dort an der Wand angebrachtenHandlauf galt es einzubinden. Hier zeigt sich noch ein wei-terer Produktvorteil der Tapete: Das strapazierfähige Vliesschützt auch vor Abnutzung.

Einfach immer wieder neue Motive kleben

„Eine glatte Wand und eine saubere Verklebung war hierBedingung, denn wir haben Streiflicht aus Halogenstrah-lern und Tageslicht, das aus zwei Richtungen einfällt. Wich-tig ist auch, Kleisteraustritte im Naht- oder Treppenstu-fenbereich sofort zu entfernen“, rät Pierre Schilling.

Optiker Thomas Gretschel möchte die Schmuckwandin zeitlichen Abständen mit neuen Motiven gestalten las-sen, um aktuell und modern zu sein. Kein Problem bei Erfurt-On wall, denn das Vlies kann restlos trocken abge-

zogen werden. Ein wiederkehrender Auftrag für den aus-führenden Maler, mit einer rentablen Verdienstspanne.Und gleichzeitig eine Werbefläche für seine Leistungen, dieviel Beachtung findet. t

Struktur, Motiv und WandfarbeBei Erfurt-On wall kann der Kunde aus vier unter schied-

lichen Strukturen der Vliestapete wählen, die dann mit dem Wunschmotiv bedruckt wird. Hier stehen

83 Digitialdruckmotive aus dem Kollektionsbuch sowie 170zusätzliche aus der Software „On wall-Designer“ zur Wahl.

Außerdem ist jedes individuelle Motiv machbar. Mit den vorgegebenen Motiven kann der Maler komplettdurchkomponierte Raumklänge gestalten, denn passend

zum Mohnfeld oder der Brandung gibt es je vier vom CaparolFarbDesignStudio entwickelte Farbtöne für die drei anderen

Wände im Raum. Erfurt-On wall ist jederzeit als Programm auf unserer Website verfügbar!

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Die Schmuckwand gegenüber dem Eingang zieht die Blicke der Kunden auf sich.

Das Motiv auf der Erfurt-On wall Vliestapete kann einfach in regelmäßigen

Abständen erneuert werden.

Design.Trendq

Erfurt-On wall – die individuelle Raumgestaltung

08 q aktuell

Brenn.Punkt q

Viele Kunden ziehen von ihren Rechnungen einfach Skontoab. Das geht aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Handwerker dürfen ihren Kunden gestatten, offene Rech-nungsbeträge moderat zu kürzen. Der Nachlass soll dieSchuldner motivieren, in Anspruch genommene Leistun-gen pünktlich zu bezahlen. „Bis zu fünf Prozent sind in der Baubranche durchaus üblich“, sagt Rechtsanwältin Sabina Böhme, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Bau-und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV),Berlin. „Skonto muss allerdings immer vorher vereinbartwerden.“ Ein Gewohnheitsrecht auf Skontoabzug gibt es also nicht.

Eindeutige Regelungen treffenSkonto kann auftragsbezogen vereinbart werden oder inden Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sein.Aus den Bestimmungen muss zweifelsfrei hervorgehen, • in welcher Höhe,• innerhalb welcher Fristen und • von welchen Positionen (vom vollen Rechnungsbetrag,

vom reinen Materialkostenanteil oder auch von denFertigungskosten) Skonto abgezogen werden darf. Nur dann ist die Regelung auch gültig.

Nähere Einzelheiten auf www.arge-baurecht.com,www.wikipedia.org und www.gesetze-im-internet.de t

Rechnungswesen: Skontoabzug muss vereinbart sein

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Das perfekte Beratungs-Tool, wenn Kunden ganze Räumeneu gestalten möchten: Spectrum_online. Das kostenloseProgramm wurde von den Fachleuten des FarbDesign -Studios in Zusammenarbeit mit im Visualisierungsbereichführenden Programmierern entwickelt. Basis sind die Bedürfnisse der Verarbeiter und auch die der Kunden –und so bietet das Online-Programm viele der bewährtenFunktionen des Profi-Tools Spectrum 4.0, ist aber ganzohne Vorkenntnisse zu bedienen. Einfach eine Minute Zeit investieren und das Trainingsvideo anschauen – schon ist man in der Lage, ganze Räume virtuell mit Farbe und Materialien zu gestalten.

Nur ein paar Klicks – und die Idee istvisualisiert: Mit Spectrum_onlinewird die virtuelle schnelle Objekt-gestaltung zum Kinderspiel. Anhandvon 150 Beispielbildern oder auch mit

eigenen Aufnahmen können die verschiedensten Farbenund Materialien im Raum oder an der Fassade visualisiertwerden. Ganz einfach per Mausklick ändern sich Töne undStrukturen in den vorher angewählten Bereichen, dabei las-sen sich ganze Bauteile oder individuell definierte Flächenbearbeiten. Druckt man das bearbeitete Bild aus, sind aufdem Ausdruck alle angewandten Farbtöne und Materiali-en aufgelistet. So bleiben diese nachvollziehbar und doku-mentiert – auch wenn der Kunde vielleicht erst in ein paarMonaten auf den Vorschlag zurückkommt.

Tolle neue Funktionen

Die neueste Version des Beratungs-Tools ist seit August on-line und bietet nochmals mehr Funktionen. Die verwen-deten Bilder lassen sich jetzt skalieren, es ist also sogarein Arbeiten im Vollbildmodus möglich. Es können außer-dem eigene Bilder als Vorlage genutzt werden, also indi-viduelle Aufnahmen des Objektes. Ebenfalls neu: Die Mög-

Anzeigeq

Mit Spectrum_online virtuell Räume und Fassaden gestalten –

anhand von Beispielbildern oder eigenen Aufnahmen. Praktisch:

Alle verwendeten Farbtöne und Materialien werden dokumentiert

und bleiben dadurch genau nachvollziehbar.

Farbideen visualisieren: Der gleiche Raum wie im Bild oben – hier mit anderen

Farben und Materialien gestaltet.

Beratungs.Mittelq

Spectrum_online – das Gratis-Tool im Internet

09aktuell t

• Spectrum_online gratis aufrufen: http://caparol.spectrum-online.eu

• Die Vollversion Spectrum 4.0 mit nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten kann über den Caparol-Shop erworben werden (www.caparol-shop.de, Rubrik: Büro & Gestaltung)

• Spectrum 4.0 gratis testen: 30 Tage Testversion anfordernunter http://trialversion.spectrum4.eu

• Weitere Informationen über die Software sowie Schulungsvideos und Benutzerhandbuch hier: www.spectrum.eu

Das Programm erklärt sich quasi

von selbst.

lichkeit, den Gestaltungsentwurf zu speichern und zu ver-senden. Auf Wunsch wird das bearbeitete Bild auf dem Ser-ver gespeichert und erhält eine eigene Projekt-ID, anhandderer es auch später wieder aufgerufen und gegebenenfallsweiterbearbeitet werden kann. Ebenso lässt sich der Entwurfmal eben zur Ansicht an den Kunden mailen.

Viel Leistung, ohne Vorkenntnisse

Und dafür braucht es keine aufwendigen Schulungen: DasOnline-Programm erklärt sich quasi von selbst. Zwei Trai-ningsvideos – das erste mit knapp einer Minute, das zwei-te etwas ausführlicher mit rund fünf Minuten – zeigen zumEinstieg, wie es funktioniert und welche Möglichkeiten Spec-trum_online bietet. Das Programm ist so leicht zu bedienen,dass sogar die Kunden selbst ihre Vorstellungen damit aus-probieren können und so neue Anregungen erhalten.

Fazit: Perfekt für schnelle Ideen

Spectrum_online ist also eine Lightversion von Spectrum4.0, mit sehr wenig Aufwand können unterschiedlichsteIdeen visualisiert werden. Natürlich bietet das Programmnicht alle Möglichkeiten der Vollversion, aber dafür funk-tioniert es gratis und fix. Corinna Schuchmann vom FDS er-klärt es so: „Es geht bei Spectrum_online nicht um die per-fekte Bearbeitung, sondern vielmehr darum, dem Kundeneine erste Vorstellung zu vermitteln, ihm ein Gefühl für die

Farbideen zu geben – fotorealistisch.“ Und das lässt sich mit dem unkomplizierten Spectrum_online hervorragendleisten.

Vollversion für Zusatzgeschäft

Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möch-te, für den ist die Vollversion Spectrum 4.0 als Profi-Toolder konsequente nächste Schritt. Hier gibt es eine zusätz-liche Retusche-Funktion und weitere Extras, wie Musteroder eigene Materialerstellung. Nach einer eintägigen Basis-Schulung ist man fit für das umfangreiche Programm – undmit ein wenig Übung können die Kunden mit fachmänni-schen Gestaltungsvorschlägen überzeugt werden. t

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Das Hopfenland Hallertauist das größte zusammen-hängende Hopfenan -baugebiet der Welt. Esbefindet sich im HerzenBayerns, umrandet vonStädten wie Ingolstadt,Kelheim, Landshut oder

Freising. Auf über 2.400 Quadratkilome-tern erstreckt sich hier eine eindrucksvolleAusflugs- und Urlaubsregion für die ganzeFamilie. Ob kulturhistorische Sehenswür-digkeiten, zünftige Gastronomie, Wellnessoder Natur: Die Hallertau hat für jedenetwas zu bieten.

Im Zentrum unseres Kurztrip-Tipps befin-det sich die kleine Gemeinde Wolnzach. DieVerbindung zum Hopfen geht hier so weit,dass der Pflanze ein ganzes Museum ge-widmet wurde: Im Deutschen Hopfenmu-seum erfährt der Besucher auf über 1.000Quadratmetern alles rund um den Hop-fenanbau und die Bierproduktion, mit wech-selnden Ausstellungen und vielen Original-Exponaten. Heimliches Highlight eines Besuchs sind die außergewöhnlichen Bier-seminare, bei denen man von ausgebilde-ten Biersommeliers in die Geschmacks- undSortenwelt des „Flüssigbrots“ eingeführt wird.Erkunden Sie Biersorten aus aller HerrenLänder, probieren Sie Spezialitäten aus Bio-Brauereien oder lassen Sie sich die edelstenBiertropfen servieren, die momentan aufder Welt erhältlich sind. Und sogar Koch-kurse stehen auf dem Seminarplan – natür-lich mit Bier.

Nach so einer deftigen Verköstigungkommt ein entspannender Wellness-Tag si-cher gelegen – zum Beispiel in der Limes-Therme Bad Gögging. Als einziger KurortBayerns verfügt Bad Gögging über drei an-erkannte ortsgebundene Naturheilmittel:Moor, Schwefel und Thermalwasser. Schondie alten Römer waren begeistert von denheilenden Kräften der Schwefelquellen underrichteten hier im Jahr 110 n. Chr. die ersteTherme. Die heutige Anlage bietet einegroße Bäderlandschaft mit über 1.300 Qua-dratmetern Wasserfläche, eine Römer-Saunaim originalgetreu nachgebauten Limes-Turmund weitere zahlreiche Wellness- und Wohl-fühlangebote – Badespaß, Erholung und Ent-spannung pur.

Eine Hommage an das bayerische Bier

Nur zehn Autominuten in östlicher Rich-tung entfernt liegt die Stadt Abensberg. Ge-treu ihrem Slogan „historisch, lebendig, an-ders“ präsentiert sich Abensberg mit einernahezu vollständig erhaltenen Altstadt, lie-bevoll sanierten Bürgerhäusern und vielKultur. Im Stadtmuseum Herzogskasten er-fährt der Besucher alles zur Entwicklung derStadt in den letzten 850 Jahren – oder zum„Gillamoos“, dem ältesten Jahrmarkt Bay-erns, der immer am ersten September-Wo-chenende stattfindet und an fünf Tagenmehr als 250.000 Besucher ins Land lockt.Das Highlight eines Besuchs in Abensbergist allerdings der eindrucksvolle Kuchlbau-er-Turm: Das Wahrzeichen der „Kuchlbau-er’s Bierwelt“, einer Erlebniswelt rund umdie Themen Kunst, Kultur und Biergenuss,wurde erdacht und geplant vom weltbe-kannten Künstler Friedensreich Hundert-wasser. Der Österreicher verstarb im Jahr2000 noch während der Planungsphase, sodass der Turm als sein letztes Projekt in dieGeschichte eingegangen ist. Auf rund 35 Me-tern Höhe verbindet der Bau traditionelleBraukunst mit anspruchsvoller Architektur,die von runden Formen, tanzenden Fenstern,welligen Böden und organischen Linien ge-prägt ist. Im Innern befindet sich eine Weiß -bierglas-Sammlung, bei der Sie sich mit über4.000 verschiedenen Gläsern bekanntma-chen können – eine Hommage an das bayeri-sche Bier und seine Brauereien. Und von derAussichtsplattform genießen Sie einen herr-lichen Blick über Abensberg und die gesamteHallertau.

Prachtvolle Bauten und viel Ruhe

Hopfen, Bier und Braukunst so weit das Augereicht – doch es gibt auch andere interes-sante Sehenswürdigkeiten, zum Beispielden „Tatzelwurm“, die zweitlängste Holz-brücke Europas: Im idyllischen Essing gele-

q aktuell

Im Deutschen Hopfenmuseum erfahren Sie auf über 1.000

Quadratmetern alles Wissenswerte zum Hopfen – von der

Botanik bis zum Bierbrauen, vom Anbau bis zum Hopfen-

handel, von damals bis heute.

Wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht: der im Hundertwasser-Stil erbaute, 35 Meter hohe Turm der Brauerei Kuchlbauer

im niederbayerischen Abensberg. Sämtliche Farben stammen von Caparol – innen wie außen wurden die Betonflächen

mit der Betonlasur Disbocret 535 beschichtet, auf Putz wurde Histolith Antik Lasur verwendet. Im Eröffnungsjahr 2010 zog

das farbenfrohe Bauwerk über 150.000 Menschen an – dreimal mehr als erwartet!

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Links zum Hopfenland Hallertau:www.hopfenmuseum.dewww.limes-therme.dewww.kuchlbauers-bierwelt.dewww.naturpark-altmuehltal.dewww.kehlheim.de/befreiungshalle.htmwww.kloster-scheyern.de

Ein mächtiger Anblick: die Befreiungshalle „König Ludwig I.“

Hopfen, so weit das Auge reicht – willkommen in der Hallertau!

Kurztrip-Tipp: das Hopfenland Hallertau

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gen, führt sie mit 193 Metern Länge über dieAltmühl und den Main-Donau-Kanal. Nichtweit entfernt liegt die Stadt Kelheim mitder eindrucksvollen Befreiungshalle „KönigLudwig I.“, die hoch über der Stadt thront.Der mächtige Rundbau aus Kalkstein zumAndenken an die gewonnen Schlachtengegen Napoleon wurde in Anlehnung anchristliche und antike Zentralbauideen er-richtet. Der prachtvolle Kuppelsaal mit den34 Siegesgöttinen ist ganzjährig geöffnetund auf dem Umgang oberhalb des Bauskann man die Aussicht über die Donau undden Donaudurchbruch genießen. Einen Ortder Ruhe bietet das Kloster Scheyern imSüden der Hallertau. Hier lebt eine Gemein -schaft von 15 gastfreundlichen Benedikti-nermönchen, die Sie gerne durch Kirche,Kloster und den schönen Garten führt.Neben Landwirtschaft und Fischzucht wirddort seit dem Jahr 1119 eigenes Klosterbiergebraut, das man sich in der Klosterschen-ke munden lassen kann. So schließt sich derKreis wieder – auf Ihr Wohl! t

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Rätseln Sie sich zum Lösungswort. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei tolle Preise, die uns von Caparol zur Verfügung gestellt werden: Eine individuelle Fototapete von Erfurt-On wall im Wert von 500,– Euro Ein Elefant (Maxi) aus dem Caparol-Shop

Schicken Sie das Lösungswort mit dem Betreff „Caparol Rätsel“ bis 31.12.2011 an [email protected] oder per Fax an 0 61 54/71-9 94 65 – und vergessen Sie Ihre Adresse nicht! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen viel Glück!

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Caparol macht mobil: Apps für den Maler

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Mitmachen und gewinnen!

Konzipiert sind diese Anwendungsprogramme in der Regel für soge-nannte Tablet-PCs wie iPads sowie iPhones und andere Smartpho-nes. Die angebotenen Apps decken vielfältigste Interessen ab:Bücher, Nachschlagewerke, Online-Zeitungen, Sport, Spiele, Wetteroder Musik. Sie sind online, zum Beispiel im AppStore, erhältlich –teils kostenpflichtig, teils kostenfrei.

Kostenlose Apps für den Maler gibt es beispielsweise von Caparol:Diese Apps informieren den Nutzer rund um das Caparol-Sortiment –so hat man jederzeit und von überall aus Zugriff auf die benötigtAuskünfte. Praktisch: Die intuitive Navigation und die integrierteSuchfunktion leiten schnell und einfach zur richtigen Anwendung.Verschiedene Programme stehen zum Download bereit: Die CaparolApps „MaterialWorld“, „Documents“, „ColorWorld“ und „CapaData“für das iPad sowie die Caparol App für das iPhone – und als Android-Version auch für viele andere Smartphones.

Einen detaillierten Überblick über das gesamte Vollsortiment vonCaparol bietet „MaterialWorld“ – hiermit lassen sich auch alle Techni-schen Informationen (TIs), Prüfberichte und weitere wertvolle Hin-weise abrufen, per Produktsuche oder ganz bequem direkt über denintegrierten Barcode-Scanner. Ganz neu ist auch der integrierte Shop-finder, und ein Newsletter informiert jetzt automatisch über alleNeuigkeiten rund um Caparol. Die Caparol-Bibliothek „Documents“ beinhaltet alle Printmedien,zum Beispiel Broschüren und wichtige Nachschlagewerke wie denWDVS-Atlas. Die App „ColorWorld“ ist sozusagen die mobile Gestal-tungskompetenz. Hier sind alle Caparol-Farbtonkollektionen zusam-mengefasst, zum Beispiel 3D-System plus, Fassade A1, CaparolColor,FloorColor plus oder Disboroof 408. Und mit „CapaData“, der Aus-schreibungs-App, können Texte und Produktinformationen direktversendet werden. Sämtliche iPad-Apps arbeiten auch im Offline-Modus, das heißt, sobald eine App heruntergeladen ist, funktioniertdie App vom iPad aus ohne Internet-Verbindung, also zum Beispielauch auf der Baustelle.

Die Caparol App bietet all diese Funktionen in einem und ist füriPhones und Android-Smartphones verfügbar.

Die Apps von Caparol werden kontinuierlich weiterentwickelt. Den neuesten Stand zu Leistungen und Funktionen finden Sie unterwww.caparol.de/apps. t

Die mobile Generation nutzt Apps – weit über15 Milliarden wurden mittlerweile schonherun ter geladen. Aber was verbirgtsich eigentlich hinter diesen dreiBuchstaben? „App“ kommt ausdem Englischen und steht verkürztfür „application“, also Anwendung.

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Herzlichen Glückwunsch!Folgende Mitarbeiter feierten im Novemberihr Firmenjubiläum:Uwe Gemp ist seit 30Jahren als Fahrer in Kaiserslautern für Wässa & Schuster tätig.

Und Hans-Jürgen Wilhelm gehört als Mitarbeiter in unseremLager in Kaiserslauternbereits seit 40 Jahrenzum Unternehmen.

Wir gratulieren unseren beiden Jubilaren und bedanken uns für dielangjährige Treue! t

Warum nicht das Nützliche mit dem Ange-nehmen verbinden: Zwei tolle Weiterbil-dungs-Veranstaltungen im September fan-den regen Zuspruch. Auf der Kundenreisenach Berlin sorgte Caparol für fachlichenInput, der Ausflug nach Stuttgart führte unszum Seminar bei Sika.

Vom 15. bis 17. September hieß es für 30 Kun-den: auf in die Hauptstadt! Nach der An-kunft stand erst mal ein Stadtbummel aufdem Programm – so konnten sich alle ganzindividuell am Berlin-Flair erfreuen. DenAbend verbrachten wir dann gemeinsamim Estrel Hotel Berlin, Deutschlands größ-tem Hotel mit über tausend Zimmern undeinem überwältigenden Unterhaltungs-programm. Das Angebot haben wir aus-giebig genutzt: Bei einem leckeren Abend-essen im hoteleigenen Restaurant Sanssouciließen wir uns die internationale Kücheschmecken. Und das Highlight des Abendswar der Besuch der bekannten Doppelgän-ger-Show „Stars in Concert“ aus Las Vegas,die im Sommergarten des Hotels stattfand.Verblüffend authentisch wurden unzähli-ge Nr. 1-Hits gecovert – als stünden Madonnaund Elvis Presley tatsächlich auf der Bühne.

Nach einem gelungenen Abend ging’s dannzur Übernachtung zurück ins Hotel Alster-hof.

Auf den neusten Stand gebracht

Direkt nach dem Frühstück brachte uns derBus am nächsten Morgen zum Caparol Schu-lungszentrum in der Schnellerstraße. Dortwurden wir herzlich von Andreas Schersching,dem Leiter der Anwendungstechnik, in Empfang genommen. Im ersten Themen-block stellte uns der Referent der CaparolAkademie zunächst unterschiedliche Putz-systeme auf WDVS vor und erläuterte deren

Anwendungsgebiete und Wissenswerteszum Produkt Edition Carbon.

Nach einer Stärkung in der Mittagspau-se ging es dann um die aktuellen gesetzli-chen Regelungen zu Bodenbeschichtungenund deren Auswirkungen für den Maler.Auch PrimaKlima wurde in Theorie und Praxis vorgestellt – hier referierten die An-wendungstechniker Dr. Bernd Feuerherdtund Roland Stroka für uns. Zum Abschlussdes Seminartages gab Andreas Scherschingeinen Überblick über Akustiksysteme undderen Anwendungsmöglichkeiten.

Ausklang im „Quatsch Comedy Club“

Nach dem informativen Weiterbildungs-programm verbrachten wir den Nachmit-tag ganz entspannt auf der Spree: Mit einerSchifffahrt durch Berlin City – Sightseeinginklusive. An Bord gab’s auch ein leckeresAbendessen, bei dem sich über die Semi-narinhalte ausgetauscht werden konnte.Genau das Richtige war dann der Spazier-gang von der Anlegestelle des Schiffs zum„Quatsch Comedy Club“ in Berlins Theater-viertel East End. Hier, im ersten ComedyClub Deutschlands, geben sich jeden AbendStars und Sternchen das Mikrofon in dieHand. Oliver Pocher moderierte die Show,die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt,und wir amüsierten uns prächtig. Im Laufedes Abends wurde er auf unsere Maler-gruppe aufmerksam und schließlich hater uns noch ein „Frisch gestrichen“-Schildsigniert. Und schon war die Zeit vorbei: Amnächsten Morgen ging es bereits zurück nachMannheim. Zwei ereignisreiche Tage, diewir noch lange in guter Erinnerung behal-ten werden.

Stuttgart: Brandschutz-Seminar und Canstatter Wasen

Auch in Stuttgart haben wir Weiterbil-dungsprogramm und Freizeitvergnügen ver-bunden. Am 30. September fuhren wirzunächst zum Seminar bei Sika, wo sich allesrund um Brandschutz drehte. Themenwaren: Gefahren der Brandentstehung, An-forderungen an den baulichen Brandschutz,zulassungsgerechte Ausführung von Dämm-

schichtbildner-Anstrichstoffen im Stahl-hochbau und wirksame Schutzmaßnahmenauf Holzkonstruktionen. Nach diesem reich-lich informativen Input ging es kurz insHotel, um dann noch gemeinsam weiterzum Canstatter Wasen zu ziehen. Bereitszum 166. Mal fand das Volksfest in diesemJahr statt und bot wie immer Freizeitvergn-ügen in bester Tradition: Über 320 Schau-steller, Wirte und Marktkaufleute präsen-tieren ihre Angebote. Die Waghalsigerenkonnten dank Kettenkarussells, Achter-bahnen und Co. ihren Adrenalinspiegel indie Höhe treiben und die vielen Marktbu-den versorgten die Besucher mit Essen undGetränken. Im prächtig geschmückten Fest-zelt war die Stimmung bei Musik und einemBier ausgelassen: Hier kam jeder auf seineKosten. Viel zu schnell war der Abend vorbei und am nächsten Morgen machtenwir uns mit dem Bus wieder auf den WegRichtung Heimat. Schön, dass Sie dabeiwaren! t

Es gibt immer noch etwas zu lernen! Fortbildung ist heutzutage ein Muss. Im kommenden Jahr werden wir deshalb wieder viele informative Seminare für Sie anbieten.Die Themenpalette umfasst auch diesmal alle wichtigen Bereiche. Genauere Informationen zum Seminarangebot erhalten Sie persönlich, in Form eines Anschreibens, über Ihren Außendienstmitarbeiter oder auch unter dem Menüpunkt „Seminare“ auf unserer Internetseite (www.ws-farben.de).Wir freuen uns schon sehr auf Ihre Teilnahme!Ihre Ansprechpartnerin bei Rückfragen: Beate Neu-Scheidt, Merkurstraße 3b, 67663 KaiserslauternTelefon: 0631/35109-19, Fax: 0631/35109-10 t

12 q aktuell

Gemeinsam unterwegs:Weiterbildung mit Vergnügen

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Kurz.Notiertq

Fach.Wissenq

Impressumq

Herausgeber: Wässa & Schuster GmbH und Co. KGIndustriestraße 13, 67346 SpeyerTelefon: 06232 1303.0Telefax: 06232 1303.81E-Mail: [email protected]: www.ws-farben.deRedaktion: Petra Blank (verantw.), Bärbel Daiber, Eric Jost, Achim ZielkeGestaltung: Jost Design, Darmstadt www.jostdesign.comLitho: data-graphis, WiesbadenDruck: Druckhaus Becker, Ober-RamstadtBildnachweis: Alle Bilder stammen vom Herausgeber, von Herstellern oder von Lieferanten, es sei denn, der Urheber wird ausdrücklich erwähnt.Anschrift der Redaktion: Petra Blank TextPallaswiesenstraße 28, 64293 DarmstadtTelefon: 06151 3979759E-Mail: [email protected] Internet: www.blanktext.deVeröffentlichung von Bildern und Texten nur mit Genehmigung der Redaktion.

Auf der Spree unterwegs – dabei gab’s viel zu sehen.

Prominent: Moderator Oliver Pocher signierte für uns

das „Frisch gestrichen“-Schild.

Im „Quatsch Comedy Club“ amüsierte sich die

Reisegruppe prächtig.

Unsere Öffnungszeiten

zwischen den Jahren:

Speyer, Industriestraße 13,

8:00–14:00 Uhr

Bruchsal, Kammerforststraße 1,

7:00–18:00 Uhr