CNC KELLER 5

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1 i i SYM plus® Arbeitsheft FRÄSEN

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CNC KELLER 5

Transcript of CNC KELLER 5

7/18/2019 CNC KELLER 5

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ii

war

S Y M

plus

®

Arbeitsheft FRÄSEN

7/18/2019 CNC KELLER 5

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Vorwort

Die Firma R. & S. KELLER GmbH entwickelt seit 1982 richtungsweisende Software für die CNC-Qualifizie-

rung. Das beweisen mehr als 5.600 Kunden mit fast 80.000 gelieferten Systemen in über 70 Ländern.

Wir freuen uns, Ihnen mit der

Version SYMp us 5.1 wieder eine neue, zeitgemäße Software für das Drehen

und Fräsen vorstellen zu können. Mit SYM

plus

und den neuen Arbeitsheften dürfen Sie sich auf ein wirklich

innovatives Produkt für die CNC-Ausbildung freuen, und das in qualitativer und quantitativer Hinsicht.

Die 4-stufige Bildungspyramide ergibt eine übersichtliche Struktur. Die verschiedenen Software-Systeme und

die neu konzipierten und erweiterten Arbeitshefte sind dabei bestens aufeinander abgestimmt:

In dieser

Virtuellen 3D-Lernwelt

gibt es die Betriebsarten Werkstatt, Maschine und Bed ienung.

In der Betriebsart Werkstatt können Sie das Umfeld der CNC-Maschinen interaktiv kennen-

lernen, wie z.B. Messen und Prüfen, Spannen

In der Betriebsart

Maschine

können Sie die Maschine komplett auseinandernehmen und die

Funktionsweise der einzelnen Bauteile interaktiv verstehen lernen.

Besonders wichtig ist auch die Betriebsart Bedienung: Hier können Sie fast wie an einer

richtigen Maschine trainieren und dabei wichtige Erkenntnisse für die wirkliche CNC-Praxis

gewinnen, bis hin zum virtuellen Crash, bei dem Ihnen tatsächlich „der Schreck in die Glieder

fährt".

In dieser Bildungsstufe werden die Grundlagen des Programmierens mit G- und M-Funktionen

vermittelt, also die CNC-Grundbildung. Früher hieß diese Bildungsstufe DIN/PAL, ab dieser

Version 5.1 PALpIus

mit den Betriebsarten

PAL Multimedia GI G2 G3 und

PAL-Simulator.

Der Name PALplus wurde von KELLER geprägt, weil die von PAL jetzt vorgeschriebenen

Prüfungsinhalte für die PAL-Prüfungen ab 2009 einer wirklich guten und zukunftsorientierten

CNC-Grundbildung entsprechen - ein weiteres

plus

für den Lernenden und Lehrenden.

Das Erlernen dieser in Qualität und Quantität erheblichen Erweiterungen geschieht jetzt in

Kombination dieses Arbeitsheftes

mit

PAL-Multimedia

(auch als Schülerversion verfügbar)

und dem PAL-Simulator mit sehr vielen neuen Info-Bildern.

Das erlebnisorientierte Lernen mit PAL-Multimedia erleichtert dabei den Einstieg in diese

erweiterte neue CNC-Grundbildung.

In der neuen Version 5.1 sind - im Auslieferzustand - nur noch die

prüfungsrelevanten

Funktionen enthalten. Die zusätzlichen Funktionen aus der Version 5.0 können allerdings

freigeschaltet werden.

In dieser Bildungsstufe wird die steuerungsbezogene CNC-Weiterbildung vermittelt.

Das Editieren bei den

Steuerungs-Simulatoren

geschieht mit dem einheitlichen, geführten

NC-Editor (wie im PAL-Simulator), inklusive vieler Info Bilder In Kombination mit der anschau-

lichen 3D-Simulation können die jeweiligen Steuerungen optimal erlernt werden.

3

Und wie schon immer bei SYMplus: Mit CAD/CAM steht ein absolut professionelles grafisches

Programmiersystem zur Verfügung, das einen übergangslosen Wechsel zur Produktion

garantiert

Genießen Sie als Erweiterungen jetzt auch die Messfunktion, die „automatische" Mitten-

toleranz nach Eingabe eines ISO-Passmaßes und die „automatischen" Freistichmaße nach

Eingabe der Gewindebezeichnung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung der automatischen Restmengen-

Erkennung: Optimale NC-Programme in kurzer Zeit bei reduzierter Maschinenlaufzeit trotz

komplexer Aufgabenstellung - dank des

Grafischen Dialogs.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude beim Arbeiten mit der neuen Version

SYMplus

5.1 in der

CNC-Theorie, in der virtuellen CNC-Praxis und der realen Fertigung an CNC-Maschinen.

z

iegfried Keller

Wuppertal, im Frühjahr 2009

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50

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53

Inhaltsverzeichnis Arbeitsheft FRÄSEN

AAllgemeines .............................................................................................................

A.1 as Spektrum der plus-Systeme .................... . ........... ...........................................

A.2 reude am Lernen = Erfolg im Unternehmen.......................................................

A.3 ie vier Bildungsstufen...........................................................................................

A.4 ie B etriebsa rten in den Bildun gstufen ......................... ...........................................

B

edienungshinweise

...........................................................................................

B.1

er S tart-A ssiste nt..................................................................................................

B.2 ie Symbole rechts oben in der Kopfzeile............................................................

B.3 usatzfunktionen.....................................................................................................

B.4 aus-Funktionen....................................................................................................

B.5

erschiedene Bedienkonzepte .......... ....................................................................

1

ie virtuelle 3D-Lernwelt

...................................................... ..............................

1.1

erksta tt..................................................................................................................

1.1.1

und gan g ..........................................................................................................

1.1.2

o wird gemessen und geprüft........................................................................

1.1.3 rehmoment in Theorie und Praxis.................................................................

1.1.4 echanisches und hydraulisches Spannen....................................................

1.2 aschine.................................................................................................................

1.2.1

ine CNC-Fräsmaschine kennenlernen..........................................................

1.2.2 o funktioniert das' ...........................................................................................

1.2.3 ie 8020-Tastatur.............................................................................................

1.3 edie nun g ...............................................................................................................

1.3.1 ine CNC-Fräsmaschine bedienen.................................................................

1.3.2 rogrammieren und Fertigen...........................................................................

1.4 en Unfällen vorbeugen........................................................................................

2 rogrammieren mit PALplus ............................................................................

2.1

ie Betriebsart PAL-Multimedia ..................................... ........................................

2.1.1

reude an CNC.................................................................................................

2.1.2

ie Lerninhalte von PAL-Multimedia................................................................

2.1.3

uswertung und Zertifikat.................................................................................

2.2 ie Betriebsart G1IG2IG3......................................................................................

2.2.1

i und

G2/G3

mit 1 und J.................................................................................

2.2.2

i und

G2/G3

mit R.........................................................................................

2.2.3

ontur zum Importieren in den PAL-Simulator ..................................... ..........

2.3

ie Betriebsart Einrichten ......................................................................................

2.3.1

erkzeug aufrufen............................................................................................

2.3.2

erkzeug anlegen............................................................................................

2.3.3

agazin ändern.................................................................................................

2.3.4 agazin anlegen...............................................................................................

2.4

ie Betriebsart PAL-Simulator...............................................................................

2.4.1

ie Einstellungen

Prüfungsinhalte

und

Weiterbildung

2.4.2

chnittdaten für die Werkzeuge im PAL-Simulator

2.4.3 on der Betriebsart G1/G2/G3 zum PAL-Simulator ........... ............................

2.4.4 ie Simulations-Arten.......................................................................................

2.4.4 .1

ie 2D Simulation

2.4.4.2

ie 3D-Simulation........................................................................................

2.4.5 rogrammieren OHNE Zyklen ........................................................................

2.4.5.1

echtecktasche, Kreistasche und Nuten fräsen.......................................

2.4.5.2 ohrungen auf Bohrstrecke und Bohrkreis...............................................

2.4.6 rogrammieren MIT Zyklen..............................................................................

2.4.6.1 yklen auf einer Ebene...............................................................................

2.4.6.2 l, ZA und W bei Zyklen auf verschiedenen Ebenen ...............................

2.4.6.3 räs- und Bohrzyklen auf verschiedenen Ebenen....................................

2.4.7

räsen OHNE Fräserradiuskorrektur ................................. ..............................

2.4 .7.1

quidistanten-Programmierung ........................... .......................................

2.4.7.2

quidistante bei nicht tangentialen Ubergangen

2.4.8 räsen MIT Fräserradiuskorrektur (FRK)........................................................

2.4.8.1

rundlagen der FRK...................................................................................

2.4.8.2 rogrammierung mit FRK...........................................................................

2.4.8.3

RK mit linearer An- und Abfahrfunktion ........ . ..... .....................................

2.4.8.4

RK mit radialer An- und Abfahrfunktion...................................................

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.4.9

räsen OHN E speziel le Kon tur-Funktionen

4

2.4.10

räsen MIT speziellen Kontur-Funktionen 5

2 . 4 .

10

.

1

ontur-Funktionen im Überblick

5

2.4.10.2 ontur mit Rundungen, Fasen, W inkeln und Radien

6

.4.10 .3 ontur mit Mittelpunkt absolut und Öffnungswinkel

.......................................... .................................

57

•N

.4.11 aße inkl. Passmaß am Werkstück bestimm en

.................................................................. ... .................

58

2.4.12 räsen m it Werkzeugradiuskorrektur TR .................................................................................................

60

2.4.13

rogammteilwiederholung mit G2 3

...........................................................................................................

6 1

. . .

.4 .14 räsen mit W erkzeuglängenkorrektur TL

............................................. . ...................................................

62

2 .4 .15

erkstück m it Kontur-Funktionen, Zyklen und Fase

...............................................................................63

2.4.16 nterprogramme

........................................................................................................................................

64

2.4.17

ie PAL-IHK-Abschlussprüfung Teil II - Muster 200 8

..............................................................................

66

2.4.18

omplexe W erkstücke

...............................................................................................................................

68

2.4.19

us PAL werden Späne

.............................................................................................................................

70

f

 

.4.19.1

l lgemeines

...........................................................................................................................................

70

.

.4.19.2 yklen und Unterprogramme

...............................................................................................................

7 1

'.

.4.19.3

aten-Transfer

......................................................................................................................................

7 1

N

2.4.20

rüfungs-Vorbereitung

................................................................... . ...........................................................

72

3

rogrammieren mit Steuerungs-Simulatoren

....................................................................................

76

3.1

teuerun gs-S imulatore n im Fräsen von KEL LER ...................................................................... ..

.................

77

. « .

.

.2

l lgemeine Informationen zu den Steuerungs-Simulatoren

................................................................. . .......

78

..

.3

er Steuerungs-Simulator SINUMERIK 802C

..............................................................................................78

3.4

eispiele für weitere Steuerungs-Simulatoren im Fräsen ............................................................................80

3.4.1

EIDENHAIN iTNC

530* .

80

.4.2

INUMERIK84OD

...................................................................................................................................... 82

.'

rogrammieren im

Grafischen Dialog .... .......................................... . ................................................... 84

4.1 er grafischen Programm ierung gehört die Zukunft

................................. . ................................................... 85

•N

.2

nternet-Demo

Grafischer Dialog:

ON-Line für alle

......................................................................................

86

4.3

iktogramme statt G- und M-Funktionen ......................... .. .......................................................... ..

................89

4.3.1

truktur

............................................ . ...................................................................................... . ....................

89

:•

.3.2 iktogramme für die Erstellung der Geometrie ........................................................................................

89

4.3.3

iktogramme für die Erstellung des Arbeitsplans

....................................................................................

89

:

.4 erkstück GE0 1

............................................................................................................................................. 90

4.4.1

rogrammieren mit Zyklen ...................................................................... ..

...............................................

90

:

.4.2

rafisches Programmieren

.......................................................................................................................

9 1

4.4.2.1 rstellen der Geometrie GE01 ...........................................................................................................

9 1

.

.4.2.2 rstellen des Arbeitsplans CA M1 ........................................................................................................

92

:

.4.2.3

eitersparnis du rch automatische Restmengen-Erkennung

.............................................................93

4.5

erkstück GEO2 ......................................................................................................... . ...................................

94

. ‚ .

.5.1 rstellen der Geom etrie GEO 2

................................................................................................................. 95

.5.1.1 rstellen der Kontur

............................... ... ............................................................................................

95

;

.5.1 .2 rstellen der Kreistasche und der Kreisinseln

...................................................................................

97

4

. 5

.

1

.

3

rstellen des Bohrbildes

......................................................................................................................97

4.5 .2

rstellen des A rbeitsplanes C AM2 ........................................................................................................... 98

4.5.2.1

lächen schruppen

................................................... ... .........................................................................

98

4.5.2 .2 onturen schlichten ................ . ........................................................................................ . ..................

100

4.5.2.3 entr ieren und Bohren

......................... . .............................................................................................

101

4.6

erkstück GEO 3

...........................................................................................................................................

102

4.6.1

rstellen der Geom etrie GE O3 ...................... . ........ . ...............................................................................

104

4.6.2

rstellen des Arbeitsplans CA M3

............................................................................................................

106

4.7

om A rbeitsplan zum NC-Programm

...........................................................................................................

108

4.8 om NC-Programm zur Maschine .... ... ... ....................................................................................................

.109

4.9 bungen

..........................................................................................................................................................

110

4.10

bernahme von CAD-Daten

..........................................................................................................................114

4.10.1

eometrie übernehmen

.............................................................................. . .............................................

114

4.10 .2

rbeitsplan

................................................................................................................ . ................................

116

4.11

rbeitsschritt Teilkontur

................................................................................................................................

.117

4.12

eachln / PlayBack .........................................................................................................................................

118

5

pannmittel

..................................................................................... . ...... . .........................................................

120

Tastaturbelegung der

plus Systeme

...............................................................................................................

122

PAL-Programmiersystem FRÄSEN

.............. . ................................................................................................... 123

Sachwortverzeichnis

.................................. ......................................................................................... . ..................

151

3

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A

llgemeines

A.1 as Spektrum der

plus-Systeme

Die plus-Systeme

decken ein breites Spektrum von der Berufsgrundbildung bis zur Produktion ab.

Zuordnung der Systeme

TECHNICpIus, SYM

plus

und

CAMp us:

C A M

p1115

S Y M

P/11S

TECHNICPIUSe

IBM Contest

1 97

W 1 P4 P4 E R

TECH

NI

CP/U

s

SYM

P/t/S

CAM

plus

dient zum Wiederholen und Vertiefen rechnerisch-mathematischer

Grundlagen in Kombination mit Technik.

Zusätzlich werden wichtige CNC-Grundlagen multimedial vermittelt.

ist das zentrale Bildungskonzept für die CNC-Qualifizierung in 4 Stufen

ist das Programmiersystem für die Produktion im Drehen und Fräsen.

Anmerkung: Wenn man das Qualifizierungs-System SYM

plus

mit dem Programmier-System

cAMplus

vergleicht, sieht man, dass

die oberste Bildungsstufe CAD/CA M optisch (und som it auch inhaltl ich) dem S ystem cAM plus entspricht.

Das ergibt einen großen V orteil für die Aus- und Weiterbildung: A m En de der cN c-Qualif izierung erfolgt ein

übergangsloser Wechsel in das grafische Programmieren und d amit in die Produktion.

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A.2

reude am Lernen = Erfolg im Unternehmen

Die Effizienz von SYMp/us in der Schnittstelle zwischen Qualifizierung und Produktion wurde vielfältig auf

Messen präsentiert.

Publikum als „Auftraggeber"

-

Auszubildende als junge „Unternehmer":

Seit 20 Jahren zeigt nur KELLER auf allen Messen, wie facharbeitergerechte Software und junge Menschen

zu einer Einheit verschmelzen. Vom Messepublikum erstellte Konturen werden von Azubis live in Geometrien

und Arbeitspläne umgesetzt und auf Produktionsmaschinen gefertigt - und das alles in 15 bis 20 Minuten.

So leicht und unbeschwert kann CNC-Qualifizierung sein

'9

--

4

ii

7-

Wir wünschen Ihnen genau so viel Freude und Erfolg mit CAD/CAM von KELLER

CffD

AuÖt

Auch die Software

TECHNICp/us

mit den Themen Rechnen,

Mathematik und CNC-Grundlagen

vermittelt nicht nur Wissen,

sondern auch Freude am Lernen:

0-i

-

Mit zufallsgenerierten Tests kann der aktuelle Wissensstand

nach der Lernphase jederzeit geprüft werden

Hier präsentieren Azubis von AUDI stolz ihre Zertifikate - mit

hervorragenden Ergebnissen'

C- R. & S. KELLER GmbH

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A.3

ie vier Bildungsstufen

Bildungsstufe 1

Besonders relevant für die...

Berufsfindung

rundbildung

eiterbildung

roduktion

x

Sie erleben

in einer virtuellen Lernwelt einen völlig neuen Einstieg in die

CNC-Technik.

Bildungsstufe

I I

Berufsfindung

rundbildung

eiterbildung

roduktion

x

Sie lernen

das kleine lxi der CNC-Technik nach DIN 66025 und die

PAL-Programmierung - nicht leicht, aber immer noch sehr wichtig.

Bildungsstufe

III

Berufsfindung

rundbildung eiterbildung

roduktion

x

Sie lernen

am Beispiel einer SINUMERIK-Steuerung einen der ca. 50

Steuerungs-Simulatoren von KELLER kennen (die weiteren

Simulatoren sind eine Option).

Bildungsstufe IV

Berufsfindung

rundbildung eiterbildung

roduktion

x

Sie erfahren

wie leicht und schnell Sie mit dem

Grafischen Dialog

oder der

Übernahme von CAD-Daten in Kombination mit einem sehr

„intelligenten" Arbeitsplan auf Knopfdruck NC-Programme für

beliebige Steuerungen erzeugen können.

6

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A4

ie Betriebsarten in den Bildungstufen

Um von einer Betriebsart zur anderen zu wechseln, müssen Sie auf n der Kopfzeile klicken.

Bildungs-

stufen

Fi

I L I J

Ueikt

J e i k s t o t t

Die Werkstatt

erkunden

Haupt-Betriebsarten

L 2 J 3

Mozdir

edi.enung

CNC-Maschine CNC-Maschine

kennenlernen

inrichten

Neben-Betriebsarten

LM

/0

rALptus

.

-1tünecko

Zum Selbst-

studium mit

Zertifizierung

LJ

Steuewngen

k m u t o t o r

Programmieren

mit Steuerungs-

Befehlen

61 62 63

Konturen mit

Strecken und

Bögen erstellen

NC-Programme

mit allen neuen

PAL-Funktionen

erstellen

Letie

Nur mit Pass-

wort aufrufbar:

Anlegen und

Auswerten von

Übungen und

Prüfungen

Etritcten

• Werkzeuge,

Magazine und

Werkstoffe

eingeben

• Konfiguration

durchführen

2 J

10

Transfei

• Freies Editieren

eines NC-

Programms

• Übertragen der

NC-Programme

in die CNC-

Maschine

Einrichten

ransfer

C A O / C

IFIJ

6eome&te

• Mit Strecken

und Bögen im

Grafischen Dia-

log Geometrien

erstellen

• CAD-Daten

übernehmen

[j

ri

beitsp(an

-Anlegen von

Arbeitsplänen

mit ..auto-

matischen"

Werkzeug-

wegen

• NC-Programme

für beliebige

Steuerungen

erzeugen

• Einrichteblätter

anlegen

m u ( e k o r

Erzeugte NC-

Programme im

Steuerungsfor-

mat testen

= =

= = =

Einrichten

• Werkstoffe und

Schnittdaten

eingeben

L

Tronsfer

• Einrichteblätter

öffnen

Für SYMp/us-Profis: Aufruf aller Betriebsarten der Bildungsstufen II, III und IV

LiA

J

8 = =

/

1=

Trorefet

K o m p L e t t

r!!i

182 63

_____ _______

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B

edienungshinweise

B.1

er Start-Assistent

Nach dem Aufruf einer Betriebsart erscheint in den Bildungsstufen II, III und IV der jeweilige

Start-Assistent, hier am Beispiel der Betriebsart

PAL-Simulator

in der Bildungsstufe II dargestellt:

NC-Prograne

Was wollen Sie nachen ?

als

für

.J,

PO9

.Cl

l riifungsinhalte

1

Erweiterte

Einstellungen

Ija

j

Li

Abbrechen

j 01<

NC-Progrei.e

was wollen Sie eacben 9

Datei öffnen

als

MM

}

Hauptprogranri

±r/

Unterprograrm

Prüfungsinhalte

Esc

Abbrechen

)<

Sie können die Auswahl nicht nur über die aufgeklappte Liste, sondern auch mit einem

Mausklick auf das

blaue

Feld vornehmen. Wenn Sie die Tastatur bevorzugen: Drücken Sie die Taste

21

bzw.

al.

B.2

ie Symbole rechts oben in der Kopfzeile

oder F12)

(F11)

Info-System für Info-System für

usatzfunktionen

urück zur enster

eenden

die

Befehle

ie Tastatur

siehe unten)

etriebsarten- mschalten

Auswahl

oder

(nur in den Bildungsstufen

echte M austaste

siehe Seite 7) bei einer

DIN/PAL und Steuerungen)

siehe nächste

uflösung von

Seite)

024 x 768)

B.3

usatzfunktionen

Zusatzfunkt ionen

o

Lupe

esamt j

beUsroum'

Li

rii

?

 [ k

1

.

LPun

kt

e a ß

e

Etemente

E L i

r n 6 H7

Drucken

assmoe

j

Lupenbereich festlegen

Gesamtes Werkstück anzeigen (Lupe zurück)

Gesamten Arbeitsraum anzeigen

Taschenrechner aufrufen

Punkt-Koordinaten ermitteln

Maße bestimmen

Element-Informationen abrufen

Grafik drucken

Mitte Toleranzfeld automatisch

8

R.&S.

R Gm

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B.4 aus-Funktionen

2D

.‚

uswahl der

lemente ______

(Geometrie)

-

roße des

Lupen-Fensters

Positionieren

- nd Setzen der

- -

Lupe

(Geometrie und

-

imulation)

3D-Ansicht

/ -Simulation

Lage osition

röße röße

Simulation der Steuerung

uswahl von

Sätzen und

ückwärts-

Eingabefeldern

• ursor

_____________

blättern der

im

Bewegung

Funktionen

Vorwärtsblättern

eile für ZeileAuswahlfeld

der Funktionen

im

Auswahlfeld

B.5 erschiedene Bedienkonzepte

Anfänger ortgeschrittener

rofi

• Mausklicks oder Drücken der

Die gesamte Fläche

Keine Mausklicks und kein

F-Tasten Fi, F2,

ür Mausklicks nutzen.

i, F2, um lcon-Funktionen

aufzurufen:

• Eingabe der Werte mit

________________

• : :

er

i 1 : : : ; : ; :

numerischen Block

•Übernahme der Eingaben mit

1O = 0

TAB-Taste

Achtung: Wenn der Cursor in

• Übernahme der Werte mit ENTER einem

numerischen Feld

ist,

TI

für Cursor runter

ie bei den CNC-Steuerungen

üssen Sie Fi, F2, anstatt

• _

• Benutzen der Taste ENTER auch

, 2, ...drucken.

für Cursor runter

Doppelklick zum Aufruf von

.Aufklappen des „blauen Feldes"

ateien, Werkzeugen, und

(pull-down-Menü) Mausklick direkt in das „blaue um Ändern von Arbeits-

mit anschließender Auswahl

eld" zum Ändern der Optionen

chritten, NC-Sätzen,

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ie virtuelle 3D-Lernwelt

_ L

10

R. & S. KELLER Gmb

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1Efl

UerksoU

1.1

erkstatt

1.1.1

undgang

Wählen Sie die Bildungsstufe

Virtuelle Werkstatt...

Li

und danach die Betriebsart

Werkstatt *

JJ

Machen Sie zunächst einen Rundgang.

Anmerkung: Wie Sie sich bewegen können, erfahren Sie mit Klick auf

Wenn Sie einen der beiden Filme zum

CNC-Drehen oder CNC-Fräsen

aufgerufen haben. müssen Sie den

Fokus mit Mausklick auf den Bildschirm

TT1LIII

M

Danach kann ein Kaffee oder ein

nd Sie sollten sich auch einen Blick

Cappuccino nicht schaden

ns Grüne nicht entgehen lassen

<

Überraschungen erlebt? Wenn ja, welche?

Voraussetzung: 3D-Grafikkarte

© R. & S. KELLER GmbH

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 13/154

w 1 0

J ‚

Uefkztot t

1.1.2

o wird gemessen und geprüft

Der Mess-Schieber

Auf der Werkbank liegen einige Mess- und Prüfmittel.

Berühren Sie mit dem Mauszeiger den Mess-Schieber.

Es erscheint ein

Rufen Sie nun durch einen Mausklick das zugehörige

Lernmodul auf. Sie sehen dann, wie ein Mess-Schieber

angewendet wird.

Messen ist das Vergleichen einer Länge oder eines

Winkels mit einem Messgerät. Das Ergebnis ist ein

Messwert.

Für diesen Mess-Schieber gilt:

Messbereich:

m

Messgenauigkeit

m

Schauen Sie sich die Simulationen an und tragen Sie dann die Werte ein:

Genauigkeit des Nonius:

mm

+

m

+

m

mm

--- -

$.

- } v J-:.l

ey

mm

mm

mm

=1

m

Lesen Sie die Messwerte ab:

2

IItIIiIlIItIIIIllIiIIfIlItIJIllIIItlIIIIIIIIII

234567890

I i

m

..

3

1 1 1 1 1 I I I I I I I I 1 1 1 1 1 1 1

i

ili I

II III

iii

1

1

1 1

I

1234567893

mm

°

12

R. & S KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 14/154

hEUT

JJ:

Die Mess-Schraube

Berühren Sie mit dem Mauszeiger die Mess-Schraube.

Es erscheint ein

J.

Rufen Sie nun durch einen Mausklick das zugehörige

Lernmodul auf. Sie sehen dann, wie eine Mess-Schraube

angewendet wird.

jr diese Mess-Schraube gilt:

essbereich:

m

essgenauigkeit:

m

Schauen Sie sich die Simulationen an und tragen Sie dann die Werte ein:

Steigung der Spindel:

mm

mm

-

+

1

m

+ k:1'

mm

Io

m

=

m

m

Lesen Sie die Messwerte ab:

-

r

 

I I )

0

2 3O 35

15

T r r r r n n T r r m T r n T r

0

) IH I1 l I l 1 IWH H

2530354045

ia+»" 3 G

 

m

,

2 .

m

© R & S KELLER GmbH

3

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Die Grenzrachenlehre

- Berühren Sie mit dem Mauszeiger die Grenzrachenlehre.

Es erscheint ein

J .

Rufen Sie nun durch einen Mausklick das zugehörige

Lernmodul auf. Sie sehen dann, wie eine Grenzrachenlehre

angewendet wird.

Prüfen heißt feststellen, ob der Prüfgegenstand die geforderten Merkmale aufweist. In diesem Falle muss

festgestellt werden, ob das lstmaß des Werkstückes innerhalb der Toleranz liegt.

Cc

-Seite

1

Nennmaß:

m

oleranz:

lpm

leinstmaß:

m

-Seite

rößtmaß:

m

Toleranzfeld:

Schauen Sie sich die Simulationen an und tragen Sie dann die Texte ein:

Werkstück A:

Ergebnis:

Werkstück B:

Ergebnis:

y,

Werkstück 0:

n

Ergebnis:

14

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LJerkztat

Der Grenzlehrdorn

Berühren Sie mit dem Mausz eiger den Grenzlehrdorn.

Es erscheint wieder ein

J .

-

ufen Sie nun durch einen M ausklick das zugehörige

-

ernmodul auf. Sie sehen da nn, wie ein Grenzlehrdorn

-

ngewendet wird.

.S

-Seite

ennmaß:

mm

Toleranz:

-

.

m

Kleinstmaß:

mm

Größtmaß:

mm

Toleranzfeld

Schauen S ie sich die Simulationen an und tragen Sie dann d ie Texte ein:

Werkstück A :

Ergebnis:

Werkstück B:

Ergebnis:

Werkstück 0:

1 1

Ergebnis:

© R. & S. KELLER GmbH

5]

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 17/154

L L J

-

Werkstatt

1.1.3

rehmoment in Theorie und Praxis

Suchen Sie zunächst den Drehmomentschlüssel und bearbeiten Sie dann folgende Themen:

Was ist ein Drehmoment?

Eine Kraft. die an einem Hebelarm ansetzt, bewirkt eine Drehbewegung.

Je länger der Hebelarm und/oder je größer die Kraft, um so größer ist das Drehmoment M.

Beispiel:

1Kg

2Kg

3Kg

U=N2mJNm 

M=ftjN.3mJNm

1

= Nm

MN1mtNm

MJN2mNm

M

IjP

m

EM =

Zeichnen Sie 4 verschiedene Gleichgewichtszustände mit jeweils mindestens 4 Gewichten:

Nm IM

=

Nm

m

Zm .

= I

m

A

3m 

m m

m m

( \

3m 

m

 

m

m m m

=

»

Nm Em

=

D

INm

1

Nm

EM

=

m

Il

t

t

t

t

t t

22

2

2Z

* Die Masse

von 1 kg erzeugt eine Gewichtskraft von 9,81 N (hier auf 10 N aufgerundet).

16

R.&S. KELLER GmbH

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Kraft

M2

Kräfte und Formänderungen

Benennen Sie die Kräfte und die verschiedenen Längenänderungen:

Kraft

A 1 1

jv

 

&PLhg

e

i..t&

Al 2

Vervollständigen Sie die Bezeichnungen des Diagramms:

I

Verformung

erformung

2 R. & S. KELLER GmbH

7

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 19/154

Welche Spannsituation ist richtig?

Begründen Sie Ihre Antwort anhand

des Hebelgesetzes:

ii

1 1 4

echanisches und hydraulisches Spannen

Mechanische Spannmittel

Mechanische Spannmittel werden hauptsächlich für die Einzelteil- oder Kleinserien-Fertigung benutzt.

f l

Als Beispiel sehen Sie hier eine Spannsituation mit Spanneisen, Spannschraube und einer Spannunterlage.

1 .

4

F J

1

=-

-

2 .

F . t

J

1

•1

A.

Für die Praxis sollten Sie unterschiedliche Spannmöglichkeiten kennen:

‚Q

ann wird eine Universal-Spannunterlage verwendet?

-

1

. . . . . .

Q

ie sehen im Bild eine gestufte Spannunterlage. Im Katalog des

Herstellers steht aber „Stufenlos verstellbare Spannunterlage".

Wie funktioniert das?

Welches Problem kann es hier geben?

Wozu werden Schraubböcke in der Regel verwendet?

© R & S. KELLER GmbH

4

18

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 20/154

S N N

i1

W ^ e i

j

e 4 

^ M a n ^

W e r k s t a t t

Hydraulische Spannmittel

Verwendung eines Nullpunkt-Spannsystems:

III

© R. & S. KELLER GmbH 19

II

'

Hydraulische Spannmittel werden hauptsächlich für die Serien-Fertigung benutzt.

r

,7

Ermitteln Sie in dem interaktiven Modul, mit

welchem Spanndruck hier gearbeitet wird.

Der Durchmesser des Spannzylinders ist 30mm.

Welche Kraft wirkt auf das Werkstück?

-

-

--

Erleben Sie die Auswirkungen der verschiedenen

Spannsituationen.

Worauf ist bei jeder hydraulischen Spannung

grundsätzlich zu achten?

j

2 2

L k

Welchen Vorteil bietet ein solches Spannsystem?

f

Bestimmen Sie die Positionier-Genauigkeit

dieses Nullpunkt-Spannsystems:

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 21/154

1.2

aschine

1.2.1

ine CNC-Fräsmaschine kennenlernen

dLJ

Wechseln Sie mit

nd

f r  

in die Betriebsart Maschine.

Moschne

-

Hier können Sie...

die Maschine von allen Seiten betrachten.

Türen öffnen und schließen.

Bleche demontieren und montieren

(wenn der Mauszeiger zum Werkzeug wird).

Lernmodule aufrufen (wenn

E

erscheint).

.... mehr sehen als an einer realen Maschine.

durch Maschinenteile hindurchblicken.

die Fachbegriffe für alle Bauteile erfahren.

• ... per Mausklick im Menü alle Bauteile direkt

bildschirmfüllend anzeigen lassen.

Anmerkung:

Die auf den nächsten beiden Seiten gezeigten Lernmodule

sind nur einige Beispiele. Finden Sie auch die weiteren

Module in der Maschine.

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 22/154

  F21

Maschine

1.2.2

o funktioniert das

Bauformen von Fräsmaschinen

L 1

Konsol-

Fräsmaschine

Kreuztisch-

Fräsmaschine

-x

-Y

-z

1

AA

/S

 

Kugelgewindetrieb

entralschmierung /

Stick-Slip-Effekt

j

9

Pneumatikeinheit / Werkzeugspanner

ergleichen Sie Zuluft und Abluft:

cl

Vorteile:

eft

fSP1A

AM

Indirektes Mess-System

ezimal

ual

5

101

/

LL-

J L

[]x 2

+ 2

22+11x 21 + []x 2

1 1

Der dezimale Wert von 0101 ist somit:

l l+11+2+2=[9

O OD

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1

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[1

Maschinen-Nullpunkt /

Nullpunktverschiebung

L f

Werkstück-Nullpunkt /

Nullpunktverschiebung

L H

L

.

z

t

Einspeisemodu l m it

ie 5 Schritte zur Spannungsv ersorgung:

Spannungsversorgung

0. Einschalten

1 .

e v -

2.

3.i

5.

Beschreiben Sie den Ab lauf:

0. Cycle Start

1.

1

2.

.

6-10. wie 1.-5.

S.?l

1JCt??r

Was m üssen Sie zu Ihrer Sicherheit unbedingt

beachten?

d

L

(CIiLOt

itd

e

I L ‚L,1

,

i icJir;reI

Lw

sc.ka.LI-eoj i

D;e

2vc&c

W A

-

o 00

Steuerung mit Antriebsmodul

N23G1Y39F6OO

NC

S P S

. 4 9

Wodurch kommt der Crash?

ie ermitteln Sie den WNP?

A A , t

V(

-

y P K eiz

1

22

R. & S. KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 24/154

Moschtne

k

,2.3 ie 802C-Tastatur

Auf der nächsten Seite beginnt das Einrichten der CNC-Fräsmaschine am Beispiel der

SINUMERIK-Steuerung 8020. Dabei werden die unten abgebildeten Tasten benutzt.

Prägen Sie sich bereits hier die Funktionen der Tasten ein.

Anmerkung:

Wenn Sie beim Einrichten vergessen haben, welche Funktion welche Taste hat, können Sie diese Taste

über eine optische Markierung (gelber Rahmen) herausfinden.

P

ßege eh

ha.L4tAi'i,.

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?ckSPÄcE

eice Uks vp

pw

L J

Pk1-w

L

 

L

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3O

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- CLESTT

-

Sk 4Q

L

ph

 

;'i

ScckUfl

© R. & S. KELLER mbH

3

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 25/154

1.3

edienung

1.3.1

ine CNC-Fräsmaschine bedienen

Wechseln Sie mit

nd

n die Betriebsart

Bedienung.

Bedienung

Hier können Sie die Maschine in einer vorgegebenen festen Reihenfolge einrichten.

Wenn Sie nicht weiter wissen: Den Mauszeiger auf

9 1

setzen, dann wird Ihnen angezeigt, wie es weitergeht.

Achtung: Sollten Sie das Betriebssystem Windows Vista benutzen, kann es passieren, dass es in dieser

Betriebsart zu Grafikfehlern kommt und die Maschine nicht richtig angezeigt wird.

In diesem Fall stellen Sie bitte bei

Ei

unter

Grafik-Einstellungen

auf

DirectX 9.0 um.

Einschalten

Ausgangszustand

Was ist zu tun?

Was ist danach zu tun?

T

I.4S1

 

2

tot-

2.

L . - -

Die M aschine ist

jetzt für

das Verfahren auf den

eferenzpunk t vorbereitet.

Bewegungen:

[ +-

 

1 +-

 

Maschine ist referenziert.

Zum nächsten Menüpunkt: Mausklick auf

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 26/154

Von Hand verfahren

Betriebsart p

ki beinhaltet:

T3 bedeutet:

M6 bedeutet:

S1000 bedeutet:

M3 bedeutet:

Betriebsart einhaltet

Posit ion des Werkzeuges

nach dem

Verfahren in 3 Ach sen

Der Tisch ( ) soll nach rechts gefahren werden.

Richtig ist die Taste

Hier sehen (und hören) Sie, was passiert, wenn

Sie die falsche Taste drücken.

Drücken Sie 1 1

und lesen Sie 4 Beispiele,

welche Fehler an CNC-Maschinen welche

Folgen hatten

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 27/154

eim

1

Werkstück-Nullpunkt setzen

Ausgangszustand

Zunächst

ählen:

Softkey:

Softkey:

Tabelle

Einstellbare Nullpunktverschiebung

Softkey:

Werkzeug-Nr. 99 (31D-Taster) eingeben, und mit

Softkey:

bestätigen.

Erklären Sie die Wirkungsweise dieser

Betriebsarten:

u ^

Wenn der Zeiger auf 0 steht:

i n

Softkey:

MM-

(bei Z die Länge des Messtasters 291.818

berücksichtigen).

Vergleichen Sie diese Werte mit denen in Bild 2.

Berechnen Sie die Verschiebungswerte:

X

Yf

__________

ZI

__________

26

R & S.

KELLER 0mb

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 28/154

Programm editieren

Be dienun

g

1.3.2

rogrammieren und Fertigen

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Kenntnisse zur 8020-Steuerung vertiefen.

Programm schreiben

Bei den Menüpunkten

Programm schreiben und

Programm editieren erhalten

Sie einen ersten Einblick in

das Programmieren mit der

8020-Steuerung.

Programm abfahren

55922

.333 

533

3•fl

Bei dem Menüpunkt Programm abfahren

können Sie eines der drei Werkstücke

anwählen.

Die Fertigung erfolgt hier

ohne Volumenabtrag.

4

4r

PR37 R54 R59

© R. & S. KELLER GmbH

7

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 29/154

1.4

en Unfällen vorbeugen

Hier sehen Sie, an einigen Beispielen aufgezählt, was Sie zu Ihrer Sicherheit in der Werkstatt beachten

müssen. Benennen Sie die Fehler

Anmerkung: Dieses wichtige Thema wird nicht in der Software behandelt, weil wir keine Unfälle darstellen wollen.

FALSCH

ICHTIG

©

tO

O D

28

R & S K E L L E R G m b H

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 30/154

Was Sie

besonders

beim Arbeiten an Maschinen beachten müssen. Begründen Sie, warum

FALSCH ICHTIG

Bitte beachten Sie, dass die hier gezeigten Beispiele nur eine kleine Au swahl mög licher Gefahrenquellen

aus d em Praxisalltag darstellen

Befolgen Sie im mer d ie gültigen Unfallverhutungsvorschriften'

© R & S KELLER GmbH

9

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 31/154

2

Programmieren mit PALp/us

:t

-

.

4

A

M : K

/)

/

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 32/154

j o

-Mut(i.medioj

2.1 ie Betriebsart PAL-Multimedia

2.1.1

reude an CNC

Freude an CNC mit dem

Grafischen Dialog

ist garantiert

Sie haben in der vorherigen Bildungsstufe Virtuelle Werkstatt einen leichten und spielerischen Einstieg in

das Thema CNC erlebt.

In der obersten Bildungsstufe CAD/CAM

werden Sie später einen leichten und schnellen Weg von der

Zeichnung zum NC-Programm mit dem

Grafischen Dialog

erleben - wie es unter anderem die Fotos von den

Seiten 5 und 88 belegen (und das gilt, wie Sie hier sehen, nicht nur für Auszubildende).

1

:.

Ist Freude an CNC trotz Programmieren mit G- und M-Funktionen möglich?

Um später ein guter CNC-Spezialist zu sein, muss man fundierte Kenntnisse der CNC-Programmierung mit

G- und M-Funktionen haben.

Einige Worte (= Befehle) dieser Sprache haben Sie bereits in der virtuellen 3D-Lernwelt angewendet,

z. B.

T3 M6

und

S1000 M3. Diese Sprache komplett zu erlernen und anwenden zu können, ist nicht ganz

leicht.

Deshalb hat KELLER ein Selbstlernsystem namens PAL-Multimedia

entwickelt, das viele erlebnis-

orienierte Lernsequenzen enthält und mit dem Sie sich ganz alleine in diese Programmiersprache

einarbeiten können.

Auf einer landesweiten Roadshow mit ca. 100 Auszubildenden (den Akteuren) und ca. 200 Ausbildern/

Lehrern hat KELLER dieses System vorgestellt (siehe www.cnc-keller.de

Roadshow)

Die entscheidenden Ergebnisse der anonymen Befragung waren:

96%

der Auszubildenden und 98%

der Ausbilder/Lehrer sagten, dass PAL-Multimedia ihnen sehr gut bzw.

gut gefallen hat.

95%

der Auszubildenden und 90%

der Ausbilder/Lehrer sagten, dass PAL-Multimedia als Schülerversion

geeignet ist.

90% der Auszubildenden sagten, dass PAL-Multimedia für sie eine Brücke zur Freude an CNC sein

könnte.

Erst wenn Sie

mit PAL-Multimedia gelernt haben, wird sich herausstellen, ob diese Freude an CNC wirklich

erzeugt wurde.

Bitte teilen Sie

uns unter [email protected] mit, ob auch Ihnen das Erlernen der

CNC-Grundlagen

mit PAL-Multimedia Freude bereitet hat.

Anmerkung: Auch für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Kritiken sind wir Ihnen sehr dankbar.

© R. & S. KELLERGmbf

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 33/154

• Husu zur

1

NC-Gnridlagen f lach D*I 66025

ursziele

2.

Wedere

NC-Gnx4ageo

3.

P AL - Ge o me t r i e

4.

PAL-Z4r en

Oas Gelernte

inLLeblidr

Test

-111

-.

1 1 1

1. NC.Gi t .vLejzn r r rclr DU 4 645025

. Wei tere NC-G4tr te944el r

ttJ

L .

MenüzunjckseOen

 

:---j -

4. PALZlrien

iT:, vbeter der

4 :

-

2.1.2

ie Lerninhalte von PAL-Multimedia

Bei PAL-Multimedia erlernen Sie alle wichtigen geometrischen, technologischen und programmiertech-

nischen Grundlagen. Außerdem erlernen Sie die PAL-Erweiterungen zur Geometrie und die PAL-Zyklen.

Z IM

Kursziele

N:rrTTT iiI,?;DrI1.1r1I).

• Einführung

• Geometrische Grundlagen

Punkte amWerkstück

GO Positionieren imEilgang

Räumliche Positionierlogik

(31 Geradeninterpolation

090 AbsolutIG9l Inkremental

• Technologische Grundlagen

097 Drehzahl

1394 Vorschubgeschwindigkeit

• Einführung in die Programmierung

Programmaufbau

654 NPV

TWerlrzeuge imMagazin

TC Korrekturspeicher

• Zusammenfassung

• NC-Programmschreiben

Kursziele

1

NC-Grundlagen nach DIN 66025

2. Weitere NC-Gf uncHagen

• Einführung

• Geometrische Grundlagen

02103 Kreisinterpolation

'Kontur-Erstellung mit 1 und J

(imUhrzeigersinn)

Kontur-Erstellung mit 1 und J

(gegen den Uhrzeigersinn)

04110421040 FRK

045 ... 048 An- und Abfahren

• Technologische Grundlagen

Schnittdaten berechnen

Schnittdaten in der Theorie

• Schnittdaten in der Praxis

Schruppen

Schlichten

Eintauchen

Fräserdurchmesser

Überblick

• Zusammenfassung

• NC-Programme schreiben

Kursziele

1. NC-Grundlagen nach DIN

66025

1 Weitere NC-Grundlagen

• Einführung

• Rundungen und Fasen

• Radius

• Kontur-Erstellung mit RN+IRN-IR

(imUhrzeigersinn)

• Kontur-Erstellung mit RN+IRN-IR

(gegen den Uhrzeigersinn)

• Koordinate und Winkel

• Winkel und Lange

• Koordinate und Lange

•XM'A und xlM

• LA/ JA und VJ

• Varianten bei 02/63

• Zusammenfassung

• NC-Programmschreiben

Kursziele

1

NC-Grundlagen nach DIN

66025

2

Weitere NC-Grundlagen

3 PAL-Geoinetrie

• Einführung

• Zyklen-Struktur

• 672 Rechtecktaschenfräszyklus

mit 079

• 073 Kreistaschenfraszyklus

mit 679 und 078

• 074 Nutenfräszyklus

mit 079

• 675 Kreisbogeririut-Frszyklus

mit 677

• 623 Programmteilwiederholung

• 681 Bohrz'klus

mit 076

• 682 liefbohrzfklus mit Spanbruch

mit 677

• 084 Gewindebohrzyklus

mit 676

• 085 Reibzyklus

mit 677

• Zusammenfassung

• NC-Programmschreiben

Das Gelernte Im Überblick

Test

Menü zurücksetzen

enü zurücksetzen enü zurücksetzen

enü zurücksetzen

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7/18/2019 CNC KELLER 5

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2.1.3

uswertung und Zertifikat

Die Auswertung und das Zertifikat beziehen sich ausschließlich auf

PAL-Multimedia.

PAL-Multimedia ist

die erste Betriebsart in der Bildungsstufe II für das Lernen im Betrieb / in der Berufsschule.

PAL-Multimedia ist aber auch als Schülerversion für das Home-Learning verfügbar.

Hier sehen Sie die Auswertung des Tests:

jKusa.10

1.NCGaad0e65025 

est Auswertung

2. WeOeie -Gi40ee

1. PAL-Gesoii10l.

500

29

 

4.PAL-Z04410

xh590600m

DasGd«en«bIdc

9659o51z /051 P5109

51

100%;

-------------

 

100%-

- ---------.

I-P.O P00 

6%

S90do TOe0

100%_

- 99%

67%

05%

-51oq 0-

,6a

0%

PAL

G726e0t90Wo.*51zylto

00%

1053

53

9%

Gesamtergebnis: 700 259

6%

n i m m

di

Hier sehen Sie das

Zertifikat*

(bzw. das Testergebnis).

KooszOol.i

1. ?ec-Cei.1a.jeo 10/0

094 66025

Weleie NC-6.iool0310

Zertifikat

Tragen Sie hier bitte Ihren 1-tarnen ein:

Klaus Mustermann

‚Grundlagen PAL

2007/2009 Fräsen

05-51*945190/01*4/0094 66025

WedooeNC&*ii*1aen

PAL-Geome10e -

PM.-Z)4doi

P41. Prog96li4/rw.g

Gesamtergebnis Sehr gut

* Die Überschrift „Zertifikat" erscheint, wenn Sie 80 % oder mehr erreicht haben, ansonsten heißt die

Oberschrift.

Testergebnis".

© R. & S. KELLER GmbH

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1G3

2.2 ie Betriebsart

GIIG2IG3

Bei

PAL-Multimedia haben Sie die geometrischen Grundlagen an

vorgegebenen

Konturen erlernt.

In dieser Betriebsart können Sie beliebige

Konturen erstellen.

2.2.1 I und

G2/G3

mit 1 und J

Übung

WP(X-l0fY-10)

90

i

g

 

8 0

9

2

C Yo ___ ___

N3

yL1Ø

N4

N5

?( 20 YSD

N6

N7

XSO 'Y

N8

'( Z I

) YC

1-IC

sQ

2 0

10

Nl

N17

12

+X

13

2 0

0

0

0

0 0

2 0

G2 Bogen in

Uhr

15

N16

Endpunkt

17

1

50 pun}t enn Sie beim Programmieren mit

G2/G3

Fehler machen (wie hier das Vertauschen der

5

ittelpunkt in

x

erte für 1 und J), helfen Ihnen anschauliche

0

ittelpunkt in Y

Darstellungen bei der Fehlersuche beim

R adius

.

rogrammieren m it 1 un d J besonders hilfreich

2.2.2 I und G2/G3 mit R

Hinweis: Wird ein Vollkreis in

einem

Satz programmiert (mathematisch eine „Doppellösung"), so melden

einige Steuerungen einen Kreisendpunkt-Fehler. Deshalb w ird dieses Vorgehen hier nicht akzep-

tiert (Lösung: Halbkreise).

Übung 2

WP (X-10/Y-10)

90

8 0

3o 

4

N5

N2N11EDN2\

2 0

I l O

N8

+>( 20

0

0 0

0 0

Übung 3 und Übung 4: Jeweils andere Richtung

EN

N5

N13

M e

N

Ni

K20

V2

N

2

-

'

2o

N3

2 '<3D VPC

N4

N5

a xS.O

N6

::i

N7

N8

CP

)

INt

N10

3Ö 1

Nil

1 2 0

12

. XSS Y20

___

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 36/154

6 1 6 2 6 3

2.2.3

ontur zum Importieren in den PAL-Simulator

Übung 5

ei dieser Übung wird auch die Z-Koordinate programmiert, da dieses Geometrie-Programm im

PAL-Simulator später importiert und dann zu einem NC-Programm erweitert wird.

90

inweise:

• Der Punkt P wird auf der

80

Höhe Zi angefahren.

• Die Bögen des ersten

f l R

'0' sollen mit 1 und J

60

rogrammiert werden,

die Bögen des zweiten

'0' mit R.

C

1

1

1

2 C

-

-

20 0

0

Vervollständigen Sie das Geometrie-Programm.

80

00 20

WWP: X-10/Y-10/Zl00

N

Ni

3S

21

N2

i________ ________ Z-2

N3

N4

f

S

N5

N6

N7

N8

N9

Wt

N10

Nil

5

 

tj

N12

N14

N 1 5

N16

N17

N18

1

Speichrn Sie diese Geometrie unter dem Namen DIN1 in den Ordner

Eigene PAL-Programme:

2 . + 2

Zurück zum Hauptmenü —4

M

Datei "4 [ Speichern

(Falls der o.a. Ordner nicht aktiv ist, müssen Sie

diesen mit

Ti 1

Anderen Ordner wählen aktivieren) + •ii

-4

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 37/154

Jerkzecgl9nge 74

Schaft ^

6

Spannut13nge

3

Spftceciekel

HaIt8e-ø

0

mm

Ha1tce..thi0e

5 rm

Greifer-o

63.5

Greiferhbhe

6

Esc

Abbrechen

Technologie: SPBG6

Schnittgeschwindigkeit

o ? 

Vft. eeksioff

Drehzahl

r :

,.in

VorschubIMdrehu.,g

Ü83

 

tjcrschcb

°

4V81n

earbeitung

Asbohe

-

Uceschub

50

u./nin 

orcal

Technologie-59p

Verweilzeit

ec

mittel

Einrichten

2.3

ie Betriebsart Einrichten

2.3.1

erkzeug aufrufen

Rufen Sie im Menü Ij

Werkzeuge

-4h

 

Ändern auf.

80 Werkzeuge sind bereits komplett definiert.

Mit FI Sortierung umschalten

können Sie zwischen

der Sortierung nach

Werkzeug (-Name)

oder

Typ

umschalten.

Anmerkung: Wenn in CAD/CAM ein Arbeitsplan aktiv ist, wird bei

einigen Werkzeugen ein Stern vor dem Werkzeug

angezeigt. Das bedeutet, dass dieses Werkzeug im

Magazin des aktiven Arbeitsplans verwendet wird.

53T38

FF829

FL$11

FIace.J

—j

580_M19

G80 84

e.iM6o6..

GW_M

530j8

G466

 

-

8FR1Sd.5

5F919,.3.B

5F821.'.l.S

__________

lXS129.s

XUFI2

= X*geIt.'9..

-Lo r

"

48

Abbreche.

x

Mit F2 Ausw ahl ändern F6 Alles herausnehmen, z.B. Anwahl

Schaftfräser

und

FI Typ hinzufügen

können Sie

sich die Untermenge eines Werkzeugtyps anzeigen lassen (hier z.B. alle Schaftfräser).

T9p

Ich tU

Schaf tf.-9ae

Schaftf.6s

Sch&Itfe9a

srtres

i

  2

1

9bechee

8

ox

2.3.2 erkzeug anlegen

Rufen Sie im Menü Z

U

Werkzeuge

-

4 ID Neu

auf.

Am Beispiel eines Spiralbohrers soll ein Werkzeug

angelegt werden:

Werkzeug-Typ

auswählen

• Namen

und Eigenschaften festlegen

• Geometrie eingeben

• Bearbeitung

ggf. einschränken

• Bei T echnologie

die Schnittdaten eingeben

Diese Schnittdaten werden bei CAD/CAM bei

Verwendung dieses Werkzeugs im Arbeitsschritt

automatisch vorgeschlagen.

Abbrechen

J

8

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 38/154

= = =

Einrichten

2.3.3

agazin ändern

Rufen Sie im Menü

2 J

Magazin —+ L M Ändern auf.

Magazin bit nec

Plane j1120(38

rdner

la9azine

Magazin onnentar at.... eit

BSP2

9.02.

6:16

PAL-12

6.81.07 18:19

16 81.97 18:19

E]

Anderen Ordner ..äblen

Abbrechen

I

PRO-60

Voreingestelltes Magazin

Magazin-Ma»e PBO-60

 

onnentar:

r

nzahl der Stationen

=

Station

J

[GBM4

Ge cd bohne

Werkzeug-70 - - 4

R

Wer3.zeo1sce 0

Xerc-ø .2

[ []}

Segung07

 

e:

ftJ

ue..kzeu8 entfernen

iagazin-Daten

dn ern

EJ

Magazin speichern

I Arbe itzplan-llagazin laden

Abbrechen

2.3.4

agazin anlegen

Rufen Sie im Menü hl

Magazin

Neu

auf.

Magazin-Daten ändern

Magazin-Nane

HAAS 10

}(orr,entar

AAS

mit 10 Stationen

Anzahl der Stationen

Li

sc

1O

Abbrechen

1 <

Mit

FI Station bestücken wird jeweils die Station

mit dem gewünschten Werkzeug belegt.

Ist die Station bestückt, wechselt die Funktion.

Mit FI Werkzeug entfernen

kann dieser Schritt

dann wieder rückgängig gemacht werden.

Anmerkung: Mit

F4 Arbeitsplan-Magazin laden

kann die

in einem Arbeitsplan verwendete Belegung

geladen und als eigenständiger Magazin

abgespeichert werden.

Diese Magazine sind beim ersten Aufruf bereits

vorhanden.

M2008

Aktives Magazin für das NC-Programm M2008 (siehe Seite 66).

Paazin-P4aj.e: l8

 

ommentar:

-

nzahl der Stationen

6

L_

 

tation

1

ICABO9O-12/2 HIS

-

 erkzeu-0 2

c

Uerkaecgl ane

02

Spannotldn5e

[]l]liI [J[]

Spitzenwinkel

entfernen

F 3 ] M a g a z i n — D a t e

Indern

[]Meg0zin speichern

j Arbeitsplan-Magazin laden

[J

Abbrechen

J o x

Mit

F3 Magazin-Daten ändern können Sie dem

Magazin einen Namen geben, ihn mit einem

Kommentar versehen und die Anzahl der Stationen

festlegen.

N.gi,-0,.

}c.aLJ

atzr: l t 10

sttim

cjnnne

-eztee 0eder

nt.rHAASet lt Satianec

d Stationen

tIll

F.tn-Tie1e 4

tE1ILJ EI

LJ°

J

It.tazi..Zstan leder.

J

n.zazie npeio}ero

JAbeiteplae-nnn.zi. lade.

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ALSOk

2.4

ie Betriebsart PAL-Simulator

2.4.1

ie Einstellungen

Prüfungsinhalte

und Weiterbildung

Wie im Vorwort bereits gesagt, sind in

SYMpIus

5.1 als Einschaltzustand nur noch die prüfungsrelevanten

PAL-Funktionen enthalten.

Wenn zusätzlich auch noch die für die Weiterbildung komplexeren Funktionen (G61-G63 Konturzug-

Programmierung, G66 Spiegeln, G67 Skalieren, G68 Ausdrehzyklus, G87 Bohrfräszyklus, G88/G89

Gewin-

defräszyklen) erlernt werden sollen, müssen Sie die Voreinstellung bei

F8 Einrichten

für den

PAL-Simulator

ändern.

2.4.2

chnittdaten für die Werkzeuge im PAL-Simulator

In allen folgenden Übungen zu dieser Bildungsstufe wird mit den Werkzeugen aus dem

M agazin PRO -60

gearbeitet. Der Werkstoff ist immer S235JRG2C+C mit den Schnittdaten aus

PAL-Multimedia.

Werkzeug-Nr.

1 erkzeug-Nr.

2 Werkzeug-Nr. 3 Werkzeug-Nr.

4

Werkzeug-Name

CAI2 Werkzeug-Name

FR25 Werkzeug-Name

FR20 Werkzeug-Name

FRI6

Werkzeug-0

2 mm Werkzeug-0

5 mm Werkzeug-O-

0 mm Werkzeug-0

6 mm

Querschneiden-0

mm Anzahl der Schneiden

Anzahl der Schneiden

Anzahl der Schneiden

Spitzenwinkel

0

Vorschub/Zahn

.08 mm Vorschub/Zahn f

.08 mm Vorschub/Zahn f.

.08 mm Vorschub/Zahn f

Z

.06 mm

Schnittgeschw.

0 m/min Schnittgeschw.

0 m/min

chnittgeschw. 0 m/min chnittgeschw.

0 m/min

Vorschubgeschw. 120 mm/min Vorschubgeschw. 480 mm/min Vorschubgeschw. 480 mm/min Vorschubgeschw. 480 mm/min

Schnitttiefe a

p

=max.

0 mm

chnitttiefe a

p

=max. mm

chnitttiefe a

2

=max.

mm

W N

Werkzeug-Nr.

5 Werkzeug-Nr.

6 Werkzeug-Nr.

7 Werkzeug-Nr.

8

Werkzeug-Name

FRI2 Werkzeug-Name

FRO8 Werkzeug-Name

FR08 Werkzeug-Name

FRIO

Werkzeug-0

2 mm Werkzeug-0

mm Werkzeug-0

mm Werkzeug-0

0 mm

Anzahl der Schneiden

Anzahl der Schneiden

Anzahl der Schneiden

Anzahl der Schneiden

Vorschub/Zahn f

.04 mm Vorschub/Zahn f

Z

.04 mm Vorschub/Zahn f.

.03 mm Vorschub/Zahn

.04 mm

Schnittgeschw. 0 m/min chnittgeschw.

0 m/min

chnittgeschw.

0 m/min

chnittgeschw.

0 m/min

Vorschubgeschw. 340 mm/min Vorschubgeschw. 380 mm/min Vorschubgeschw. 200 mm/min Vorschubgeschw. 200 mm/min

Schnitttiefe amax.

mm chnitttiefe a

2

=max.

mm

chnitttiefe a2

max.

mm

chnitttiefe a

0 =max.

mm

T12

GBO_M8

M8

10 m/min

1,25 mm

Werkzeug-Nr.

9 Werkzeug-Nr.

10 Werkzeug-Nr.

ll

erkzeug-Nr.

Werkzeug-Name FRI2

Werkzeug-Name

PBO8 Werkzeug-Name PB6.8 Werkzeug-Name

Werkzeug-0

2 mm Werkzeug-0

mm Werkzeug-0

.8 mm Werkzeug-0

Anzahl der Schneiden

pitzenwinkel

18

pitzenwinkel 18

Vorschub/Zahn f2

.06 mm Vorschub/Zahn f

.08 mm Vorschub/Zahn f..0.08 mm

Schnittgeschw. 0 mlmin chnittgeschw. 0 m/min chnittgeschw. 0 m/min chnittgeschw.

Vorschubgeschw. 250 mm/min Vorschubgeschw. 200 mm/min Vorschubgeschw. 200 mm/min Steigung

Schnitttiefe a 2

=max.

mm

38

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TI

P A L S i m u t ü o

2.4.3

on der Betriebsart

GIIG2IG3

zum PAL-Simulator

Sie haben auf Seite 35 in der Betriebsart G1/G21G3

eine Geometrie erstellt. Diese soll jetzt in die Betriebsart

PAL-Simulator importiert werden.

Wechseln Sie mit

nd n die Betriebsart

PAL-Simulator.

Start-Assistent einstellen auf:

NC-Prograe.

Was uollen Sie eac en ?

als

pJ

auptpi.ogrann

1

aus einer

1G1'G2'G305te1

Abbrechen

F 1

Die Datei DIN1 wurde in den Ordner mit dem

Namen

Eigene P AL-Programm e

abgespeichert.

Wenn dieser Ordner jetzt nicht aktiv ist, müssen Sie

diesen über

Fi Anderen Ordner wählen aktivieren.

Eigene PAL—Progx.a,u*e

MC-Prograa_

teei. -

mc-Program yAmbentar tun eit

-

Das Geometrie-Programm ist jetzt im Editor geladen:

11 I

l

_______

ALplus PrUfungsinhaite

t t

is

12 51 3-2

1

I_l5 JO

Kw

K4 Gl V6

j MSG2X3SI1SJO

P 1 3

P165031

j P17 €0 X45 510

l u k

P18 €1 Z-2

MIO Gl X75 Y19

lt

112 GO 31

P113 GO X115 565

P114 GI 3-2

MIS 53 X85 R15

P11661525

Ml? 53 Xli5 815

P11 8 10 X-lO 5-10 ZIOO

-LJE 13 - 23

 

i e X

Edt.

 

-

;_

Ml

M2

M3 GO X 35 Y25 Zi

N4 Gi Z-2

M5 G2 XE 1-15 JO

N6 Cl ¶65

N7 G2 X35 115 JO

NG GO Zi

 

9 GO X45 YlO

N1O GI Z-2

EEIU

Nil

Cl Y80

E

N12 Cl X75 YIO

Nl3 Cl Y8O

Nl4 GO ZI

NiS

GO

XllS

Y65

N16 Cl Z-2 1EItJ

Ni? G3 X85 RlS

J

Nl8 Cl Y25

N19 G3 XllS Hl5

N20 GO X -10 Y-lO ZIO O F j

Fügen Sie die hier

Margestellten Befehle in das NC-Programm

ein:

Speichern Sie das NC-Programm über Fi Datei / F4 Speichern

in den Ordner Eigene PAL-Programm e

*

Programmier-Hinweise

(wenn gewünscht, zusätzlich mit

LJ

die Info-Bilder aufrufen).

• Der blaue Cursor steht zu Beginn auf Ni:

I

(j1

15-Satz einfugen:

.. .

mschalten:

F F 1

.i iibernehnnn

• Schreiben Sie dann

J

j 4 oder wählen Sie den Befehl aus der Auswahlliste

(Öffnen mit Mausklick auf das Symbol j oder

• Legen Sie den nächsten Satz N2 mit n (Hinweis: ENTER

statt

FI

ist noch einfacher).

• Mit

ktivieren Sie den Dialog T Werkzeugaufruf usw..

© R. & S. KELLER GmbH

9

1

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 41/154

PAL-Simutcitor

2.4.4

ie Simulations-Arten

2.4.4.1

ie 2D-Simulation

LJ

Wählen Sie

ählen Sie dann

nd danach H

Nutzen Sie die Tasten

LE und

Ej

für die Simulations-Geschwindigkeit.

J

Drücken Sie die Taste

wenn das Werkzeug in etwa an dieser Position steht.

ZF

lstwert X

Restweg X

Nl l

Aktueller NC-Satz

2c'csYse

SLti.

tJE 1 tN

Tiefenanzeige

- Sollwert F

- lstwert F

- Drehzahl

- Magazin-Station

'lIJ

Werkzeug-0

Fertigungszeit

Rufen Sie mit der rechten Maustaste oder mit

[I.

die Zusatzfunktionen auf und erzeugen Sie folgende

Lupen-Darstellung. Lassen Sie dann bis zum Programm-Ende simulieren:

e4nII )

x

zfr

-- - ----------------- ---------

=.

Erzeugen mit

r F 3 1

3D-Ansicht

diese Darstellung nach Ablauf der 2D-Simulation

und bestimmen Sie mit

J

das

Volumen

v=

3

a)

m 3

und mit

ie

Masse

Lanzuma

kg

40

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 42/154

Virtuelle CNC-Fräsmaschine

I N MR

I

PL-StmuLotor

2 4 4 2

ie 3D-Simulation

Einstellung der „Lieblings-Ansicht

L r . 2 1

Wählen Sie: nd

ann können Sie mit nsichten

verschiedene Perspektiven

speichern und aufrufen.

Um beim Aufruf der 3D-Simulation immer Ihre „Lieblings-Ansicht" zu

erhalten, gehen Sie wie folgt vor:

Nach Einstellung der gewünschten Ansicht wählen Sie

klicken Sie dann solange auf das Auswahlfeld, bis die

_______________

1 O

Einstellung

i;iri:_v

erscheint. Speichern Sie mit

Die 3D-Simulation startet dann immer mit

dieser Ansicht.

Wählen Sie

und danach

J

oreinstellungen

mit I st-Werten

3D-Maschine 1

l

reuztisch-Fräsnaschine

onsoi-Fr(smaschine

ahrstnder-Frsmasch i ne

Kreuztisch-Fräsmaschine

Konsol-Fräsmaschine

+ZL

Fahrständer-Fräsmaschine

;

t

z

Z

+y

Einstellung

nur

Werkzeug

Werkstück

Der Vorteil dieser Einstellung ist,

dass sich das Werkstück während

der Simulation nicht bewegt und

keine Maschinenteile „stören.

Wie Sie bereits auf Seite 9

erfahren haben, können Sie die

3D-Simulation jederzeit mit den

Maustasten verändern, und zwar in

Lage,

Position

und

Größe.

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1

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 43/154

68

0

65

90

—24

—'-0---

2.4.5

rogrammieren OHNE Zyklen

Dieses Werkstück soll zunächst ohne Zyklen, d.h. komplett mit GO, Gi, G2 und G3 programmiert werden.

Alle Schnittwerte für dieses Beispiel und alle folgenden Beispiele entnehmen Sie

bitte den Werkzeugdaten auf Seite 38

JJ

ISOPase

Toleriertes Ma

[40MB

Grenziiape

Hchsthap:

0.0390

Dlindestnap:

0.0000

Sol lnap

Abbrechen

bermlueen

I

X

* Rufen Sie mit [*0... (oder der rechten Maustaste)

die Zusatzfunktionen auf.

1J8

1 16

Wählen Sie 1

k5 H? und geben Sie

40H8

ein.:

& S. KELLER GmbH

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EI

N12

NC-Programm

ommentar

Nullpunktverschiebung

Fräser 01 Om m

+ Technologie

Anfahren

In der Ecke eintauchen

1 . Weg mit F erhöht

2 .

Weg

3. Weg

4. Weg

5 . Weg

6 .

Weg

7. Weg

Letzter Weg

Abheben auf Zi

Übung 7

C-Programm

Kommentar

Anfahren ins Zentrum

Auf 1. Tiefe eintauchen

Nach rechts fahren

Vollkreis mit R7

Nach rechts fahren

Vollkreis mit R15.01

In die Mitte fahren

Auf Endtiefe eintauchen

Sätze 16- 19 wiederholen

Abheben auf Zi

Li

FAL-Smutoor

2.45.1

echtecktasche, Kreistasche und Nuten fräsen

Übung 6

Rechtecktasche fräsen

1

N7

.N

12

8

:

IO

CJ

Startpunkt

N1O

Kreistasche fräsen

1 4

c n

r ^

4 1 6 N18

17

Startpunkt

2 2

N23

N 2 4

N 25

N26

b 8

bung

O-Programm

ommentar

Nuten fräsen

2 7

um Startpunkt fahren

Startpunkt 2. Nut

2 8

intauchen

N29

Nut mit F erhöht

N30

bheben

Z1N29

31

eue Position

N32

intauchen mit F reduziert

N33

. Nut mit F erhöht

N34

bheben auf Z100

Startpunkt 1. Nut

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43

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 45/154

Bohrungen

auf Bohrstrecke

Startpunkt

X22

48

2.4.5.2

Übung 9

Bohrungen auf Bohrstrecke und Bohrkreis

N

C-Programm ommentar

N35

piralbohrer 06.8mm + Technologie

N36

um Startpunkt fahren

N37

. Bohrung (D + 0.3

0)

N38

ückzug

N39

ächste Bohrposition anfahren

N40

. Bohrung

[N41

bheben auf ZlOO

Startpunkt

Übung 10

Bohrungen

auf Bohrkreis

Y24

PAL-Simutolor

Wenn Sie Vorschub-

geschwindigkeit und Eilgang

verwechseln:

N

C-Programm

ommentar

N42

piralbohrer 09.8mm + Technologie

N43

um Startpunkt fahren

N44

. Bohrung (0 + 0.3

0)

N45

ückzug

N46

. Bohrposition anfahren

N47

. Bohrung

N48

ückzug

N49

. Bohrposition anfahren

N50

. Bohrung

N51

ückzug

N52

. Bohrposition anfahren

N53

. Bohrung

N54

ückzug

N55

. Bohrposition anfahren

N56

. Bohrung

N57

ückzug

N58

. Bohrposition anfahren

N59

. Bohrung

N60

um Werkzeugwechselpunkt fahren"

C ras h -Anzeige

6 1

rogramm-Ende

+ Die Positionen der Bohrungen müssen mit Winkelfunktionen berechnet werden.

-- Der Werkzeugwechselpunkt liegt bei

X150 / Y150 1

Z100.

Zur Kontrolle: Das Volumen beträgt V

= 139.682 cm'

(siehe Seite 40).

Hier und in allen folgenden Beispielen ist das Volumen angegeben.

Wenn Sie Ihr Programm jeweils geschrieben haben, sollten Sie das

Volumen Ihres Werkstückes mit dem vorgegebenen Volumen vergleichen.

Wenn die Werte nicht übereinstimmen, ist das NC-Programm fehlerhaft.

Wenn die Werte übereinstimmen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch. dass Ihr

NC-Programm geometrisch korrekt ist

T'

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PAL—Smu(cor

2.4.6

rogrammieren MIT Zyklen

2.4.6.1

yklen auf einer Ebene

In Kapitel 2.4.5 haben Sie dieses Werkstück ohne Zyklen programmiert.

Jetzt werden Sie sehen, dass das Programmieren mit Zyklen viel einfacher und schneller geht -

vorausgesetzt, die Werkstück-Geometrie ‚passt" zu den zur Verfügung stehenden Zyklen:

Statt 61 reichen

21 Sätze

Übung 11

5

io

60

07,

-

V

.16

24-

.5

0

0 6

20

N

C-Programm

ommentar

Ni

ullpunktverschiebung

T F2O

SSC?6

Mi3

räserølümm + Technologie

G

a

?P- ,9

L P

P?

2

[Rechtecktasche

N4

2

.

yklus-Aufruf

zo

1E V2.. D2. E

w c

reistasche

N6

(

)

yklus-Aufruf

N7

O O t'44'

bheben auf Z100

N8

T F2O S

 

424 Rf? .,

räserø8mm +Technologie

N9 ut

N10

‚5

\79?

 

yklusaufruf 1. Nut

Nl£

2S "{?

i

fl? O

yklusaufruf 2. Nut

N12

I3 N4

bheben auf ZlOO

T -14 F2D 9 .-j 4

piralbohrerø6.8mm + Technologie

2 2fl '( 1)4 V2 E

ohrzyklus

( 22 Y19 3.DzC 07

Zyklus-Aufruf auf einer Geraden

N16

'j

bheben auf ZlOO

1I T2

iO 3 2

1

f'  

. . / ‚

piralbohrer 09.8mm + Technologie

(22 2P-20 .'t5 'V2

ohrzyklus

N19

4

Zyklus-Aufruf auf einem Teilkreis

N20

. 4 5 0 ' ( 4 S D

O N

um Werkzeugwechselpunkt fahren

1.

N21

H '3

rogramm-Ende

* Es kann hier kein 1 Oer-Fräser verwendet werden, weil laut PAL der Fräser-Durchmesser zwischen 0.55

und 0.9 der Nutbreite betragen muss.

65 9 L

24

V = 139.682 cm 3

45

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 47/154

V = 151.482 cm 3

-

FL-Simutato

2.4.6.2

I, ZA und W bei Zyklen auf verschiedenen Ebenen

010

16

08

Für dieses Teil soll eine Zyklus-Definition für alle

Zentrierungen und eine Zyklus-Definition für alle

Durchgangsbohrungen verwendet werden.

Da die Zyklen auf verschiedenen

Ebenen liegen.

erfordert dies eine besondere Vorgehensweise.

Übung 12

rstellen Sie das NC

- Programm.

Die Tiefe kann in den Zyklen absolut mit ZA oder inkremental mit

ZI angegeben werden.

Entscheiden Sie, in welchem Fall vorteilhaft mit ZA oder mit Zl programmiert wird:

NC-Programm

ommentar

Ni

ullpunktverschiebung

N2 G59 XA60 YA45

dditive Nullpunktverschiebung zur Rohteil-Mitte

N3

räser 025mm + Technologie

N4

ositionieren für den linken Absatz

N5

inken Absatz fräsen

N6

ositionieren für den rechten Absatz

N7

echten Absatz fräsen

N8

bheben auf Z100

N9

C - Anbohrer 01 2

m + Technologie

NlO

ohrzyklus (Anfasen)

Nil

yklus-Aufruf auf 1. Bohrstrecke links

N12

yklus-Aufruf auf 2. Bohrstrecke rechts

N13

bheben auf Z100

N14

ohrer 08mm + Technologie

N15

ohrzyklus

N16

yklus-Aufruf auf 1. Bohrstrecke links

N17

yklus-Aufruf auf 2. Bohrstrecke rechts

N18

um Werkzeugwechselpunkt fahren

N19

rogramm-Ende

Was passiert, wenn ohne Rückzugsebene W programmiert wird?

eLJuck

oi etC;

46

R. & S. KELLER GmbH

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30 50 90

V =

146 947 cm3

i

P A L S u n u t o to r

2.4.6.3 räs

-

und Bohrzyklen auf verschiedenen Ebenen

0,5x45°

168  

8

5 0

ID

C E

- -

- o -

+Y

-____

o

5

20

5

Übung 13 rstellen Sie das NC -Programm.

N C-Programm

ommentar

Ni

N2

räser 08 mm + Technologie

N3

inke Rechtecktasche

N4

N5

KO.2 ALO.4 H 14 Rechte Rechtecktasche

N6

N7

ut

N8

N9

reistasche

N10

Nl

N12

C-Anbohrer 0 1 2

m + Technologie

N13

ohrzyklus (Anfasen)

N14

. Bohrstrecke

N15

. Boh rstrecke

N16

N17

ohrer 08 mm + Technologie

N18

ohrzyklus

N19

N20

N21

N22

* Diese Rechtecktasche soll zunächst mit 0.2 mm Konturaufmaß und 0.4 mm Bodenaufmaß geschruppt

werden. Da nach soll ohne Aufma ße geschlichtet werden. Das W erkzeug soll helikal eintauchen.

2 R. & S. KELLER GmbH

1

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Fräsen OHNE Fräserradiuskorrektur

Äquidistanten-Programmierung

Werkzeuge:

A räser 25 mm

B

räser 20 mm

2.4.7

2.4.7.1

80

10

0

V = 148.061 cm

 

LJ

L-StmuIatoi

Erstellen Sie die NC -Programme:

Übung 14 Mit Werkzeug A

N

C-Programm

Ni

N2 T2 F480 S1000 M13

N3

N4

N5 G

2

H

N6

N7 GZ

N8

N9 G2

NiO

Nil G2

N12

N13

Nl4

N15 G2 -

Ni6

N17

N18

* Übergangsbögen

Übung 15 Mit Werkzeug B

020

N

C-Programm

Ni

N2 T3F480S1200M13

N3

N4

N5 G

2

H

N6

N7 G2H

N8

N9 G2

NiO

Nil G2

N12

Ni3

N14

Ni5 GZ

Ni6

N17

Nl8

Erkenntnis: Um die Kontur nicht zu verletzen,

48

R. & S. KELLER GmbH

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LJ

-I

PAL-SLmutoor

2.4.7.2

quidistante bei nicht tangentialen Übergängen

Ende der 70er Jahre, als die CNC-Maschinen in Betrieben und Schulen Einzug hielten, war die

NC-Programmierung auf das Engste mit der Mathematik verknüpft.

Weil intelligente Funktionen wie z.B. die Fräserradiuskorrektur von den damaligen CNC-Steuerungen nicht

unterstützt wurden, war das NC-Programm für die Äquidistante ohne Mathematik nicht zu erstellen.

Für den Facharbeiter, der von der konventionellen Maschine kam, war diese Anforderung oft eine (zu)

große Hürde.

Hinweis:

Im Unterschied zu den Übergangsbögen auf Seite 48 (Viertelkreise) müssen hier manche Übergangsbögen

mathematisch bestimmt werden. Aber auch an schrägen Innenecken muss gerechnet werden:

50

0

Bei A

muss der Endpunkt in X mit Hilfe der Tangens-Funktion berechnet werden, damit die Kontur nicht

verletzt wird.

Das Ergebnis ist:

I

X25.858

Bei

B

muss zuerst der Mittelpunkt des Bogens R30 mit Hilfe des Lehrsatzes des

Pythagoras berechnet

werden. Danach müssen die End- und Mittelpunkte der 3 Bögen mit der

Tangens-, Sinus- und

Cosinus-

Funktion berechnet werden.

Das Ergebnis ist: 2

X53 .333 Y -7 .454 10 J10

G 3

X26.667 1-13.333 J-14.907

G 2

X20 Y-10 1 -6 .667 J7 .454

Versetzen Sie sich bitte in diese Zeit und versuchen Sie, diese Werte mathematisch zu bestimmen.

© R. & S. KELLER GmbH

9

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LLJ

2.4.8

räsen MIT Fräserradiuskorrektur (FRK)

2.4.8.1

rundlagen der FRK

Fräsen ohne Fräserradiuskorrektur

N5

N5

N6 G1 X- 0 Y-50

I

AG1X4OY-5G

N7G1Y4O

7 Y40

N8O

 

8

G42 Rechts

von der Kontur

41

=

Links

von der Kontur

N5

N6G1X-40Y-50

N7 GI Y40

N84

4

=C+>X-

N5

MI

N6 G1 X40 Y -50

N7 Y40

N8 21]

G41

= Links von der Kontur

N5

N6GIX-40Y-50

t

N7GIY4O

N8O

O L

Fräsen imGleichlau

G42 = Rechts

von der Kontur

5

II I

6 Gi X40 Y-50

N7 Y40

II

I

I I

+Y

8

=J>

Fräsen imGegenlaut

Erweiterte An- und Abfahr-Intelligenz

G41 G45

G46 G40

N4 GOX-25Y50

5GOZ1

6GIZ-5

YA

7 G41G45D15X0Y25

-----

------------

9 G46 G40 D15

0

0

G41 G47

C,411 GV

N4 GO X-25 Y50

N5 GO ZI

N6G1Z-5

+Yt

7 641G47R15X0Y25

P49 G48 G40 R15

0

5

1 °

& S. KELLER GmbH

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 52/154

2.4.8.2

rogrammierung mit FRK

80

10

0

Werkzeug:

räser 25 mm

ixr

V

= 148.061 cm'

Übung 16 Erstellen Sie das NC-Programm:

N C-Programm

Ni

N 2

N3

N4 G41

N 5

N 6

N 7

N8

N9

Ni0

Nil

N12

N13

N14 G40

N15

N16

Was müssten Sie ändern, wenn statt des Fräsers 025 mm der Fräser 020 mm verwendet würde?

& S KELLER rnbH

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

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-p

P A L

2.4.8.3

RK mit linearer An- und Abfahrfunktion

Das An- und Abfahren an Konturen mit G411/G42 wurde bei PAL um sehr hilfreiche Funktionen ergänzt.

Mit G45 / G46 kann eine Kontur linear tangential an- bzw. abgefahren werden.

Werkzeug: räser

25 mm

10

0

ITIILu

1

V = 147.640 cm'

Übung 17 Erstellen Sie das NC-Programm:

Vergleichen Sie mit Seite 51 und fassen Sie zusammen:

7/18/2019 CNC KELLER 5

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0

0

0

Wenn Sie in Satz Nil GO statt GI

schreiben:

5

45

5

0

V

=

160.068 cm'

2.4.8.4

RK mit radialer An- und Abfahrfunktion

Mit G47 / G48 kann eine Kontur im Viertelkreis tangential an- bzw. abgefahren werden.

Werkzeug: räser

25 mm

Übung 18 Erstellen Sie das NC-Programm:

N C-Programm

Ni

N 2

N 3

N4 G4l G47

N 5

N 6

N 7

N 8

N 9

NlO

Nil

Ni2

Ni3

N14 G48 G40

N15

N16

© R. & S. KELLER Ömb

3

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 55/154

A-utu

2.4.9

räsen OHNE spezielle Kontur-Funktionen

Bei PAL-Multimedia haben Sie erlebt, welche Schwierigkeiten zu überwinden sind, wenn diese Kontur

ohne „Software-Intelligenz" konventionell nur mit

G2/G3

X... Y... 1... J... programmiert werden muss.

Um „nur" die Bögen R30 zu programmieren, müssen Sie

gute mathematische Kenntnisse und einige

Erfahruna haben. um

die richtiaen Lösuncisschritte zu finden:

Winkelfunktionen

Auszüge aus dem

1. Mathematik-Film

aus PA L-Multimedia:

:i•_;J

?

NN

L

A I M

AX

jJEX118 .

344jEMX

lj

r1

Pythagoras

Auszüge aus dem

2. Mathematik-Film

aus PA L-Multimedia:

E a

2 i 1

© R. & S. KELLER GmbH

ä .

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 56/154

P A L — S i m u t c i to r

2.4.10

räsen MIT speziellen Kontur-Funktionen

2.4.10.1

ontur-Funktionen im Überblick

Bisher haben Sie „Software-Intelligenz" nur bei dem Thema Fräserradluskorrektur erlebt.

Die Werkstück-Konturen waren bisher einfach - achsparallele Strecken. Viertel-, Halb- und Vollkreise.

Jetzt erfahren Sie, warum auch bei der Kontur-Erstellung „Software-Intelligenz" vonnöten ist.

XA / YA (unabhängig von G90)

X und Winkel AS

Länge D und Winkel AS

Xl YI (unabhängig von G91)

Y und Winkel AS

Längenkriterium H11H2

Rundung RN+ und Fase RN-

R

statt

IM

ogenkriterium 01/02

ffnungswinkel A0

7 w 4 1

© R. & S. KELLER GmbH

5

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 57/154

2.4.10.2 Kontur mit Rundungen, Fasen, Winkeln und Radien

0

0

5

flvfl°

erkzeug:

räser

25 mm

o r

85

50

5

0

V

= 153.058 cm

3

Es soll jeweils mit Radius 8 m m im V iertelkreis an- und abgefahren werden.

Erstellen Sie die NC -Programme:

Übung 19 Richtung A (Gleichlauf)

bung 20 Richtung B (Gegenlauf)

N

Ni

N2

N3

N4

N5

N6

N7

N8

N9

N10

Nl

N12

Nl3

Ni4

Ni5

N16

N17

Ni8

Ni9

N

Ni

N2

N3

N4

N5

N6

N7

N8

N9

Nl0

Nil

Ni2

Nl4

N15

Ni6

Ni7

N18

N19

* Berechnen Sie diese Werte.

1

5 6

R. & S. KELLER GmbH

N

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 58/154

8

&

V = 149 .188

cm

3

7

PAL- Simutcor

2.4.10.3 Kontur mit Mittelpunkt absolut und Öffnungswinkel

0 5

060 

5

10

erkzeug:

räser

25 mm

Erstellen Sie die NC -Programme:

Übung 21

ichtung A (Gleichlauf)

N

Ni

N2

N3

N4

N5

N6

N7

N8

N9

N1O

Nil

Ni2

N13

N14

N15

N16

N17

N18

N19

N20

N2i

N22

N23

Übung 22 Richtung B (Gegenlauf)

N

Ni

N2

N3

N4

N5

N6

N7

N8

N9

NlO

Nl

N12

N13

N14

N15

N16

N17

Nl8

N19

N20

N2l

N22

N23

© R. & S. KELLER Gmb

7/18/2019 CNC KELLER 5

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LJ

i P A L - S m u E o to r

2.411

aße inkl. Passmaß am Werkstück bestimmen

Die Maßhaltigkeit ist ein sehr wichtiges Kriterium für die Güte eines Werkstückes. Nach der 2D-Simulation

können Sie bei SYM

plus

deshalb nach Aufruf der Zusatzfunktionen (siehe Seite 8) wie folgt vorgehen:

Hiermit werden Maße am Werkstück bestimmt.

Maße

i

F

j?J

Hiermit werden alle Informationen jedes Elements des Werkstücks angezeigt.

E l e r n e n

te

Wichtig ist, dass auch Maße ermittelt werden können, die nicht in der Zeichnung vorkommen.

Beispiel: Mit welchem maximalen Fräserdurchmesser kann dieses Werkstück gefertigt werden?

Dazu muss die lichte Weite der Einschnürung bei R16 bekannt sein (siehe nächste Seite)

0

0

5

flvfl°

85

50

5

0

Simulieren Sie eines der NC-Programme von Seite 56 in 2D. Editieren Sie:

110h7

(mittig)

Kontrollieren eines Winkels

[I?

i  

Elemente

Geometrie-Infornation (Strecke)

Anfangspunkt Endpunkt

Winkel:

1 5.008

L3.7?2

Uinkel

1

50

82.5

Tiefe

1

5 8

R. & S. KELLER GmbH

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MR W N

N

 

3

Messen einer nicht bemaßten Strecke

Etemene

Geometrie-Information

Strecke)

Anfangspunkt Endpunkt

Lange:

i

1e5

11114.992

y

8O

174.231

Kontrollieren eines Abstandes

Ma

ß e

Ablauf:

Fangmodus

wählen mit

YWert

¶z Wert auf Kontur

V Wert

[iI

[j

Abbrechen

1

O K

• 1.

Punkt rechts mit Fi 0 übernehmen

• 2.

Punkt links mit

al

oder

L j J

wählen

Abstand:

Abstand messen

Anfangspunkt Endpunkt

nkrerient bstand 1

X11149921[5008 -109.984

--7

inhiH IGO

 

l45

 

0

z 1 0

1

0

LP

Messen einer lichten Weite

Lange

Tiefe

h

Ma ß e

Ablauf:

Fangmodus

• Mausklick auf den 1. Bogen

• Punkt mit F10 übernehmen

• Mausclick auf den 2. Bogen

Abstand:

Mit Radien 2 mm verrechnen

Abstand messen

Anfangspunkt Endpunkt

nkreent

X 1 45.625 77.901 1 32.276

1

Y I

83

78

5

Zn

0

Abstand

Es soll mit dem größtmöglichen Fräser gefertigt werden. Dieser befindet sich auf Station

© R. & S. KELLER GmbH

9

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 61/154

PlI

PAL-Simutotor

2.4.12

räsen m it Werkzeugradiuskorrektur TR

Die Kontur von Seite 52 soll maßhaltig gefertigt werden.

Dazu wird die Kontur zunächst mit Aufmaß geschruppt

und anschließend geschlichtet (siehe nächste Seite).

Laden Sie das NC-Programm von Seite 52.

Öffnen Sie den Werkzeug-Dialog und aktivieren Sie

danach das Info-Bild 6/6.

Mit der Adresse TR kann der Werkzeugradius durch

• Aufmaße (+) oder

• Untermaße (-)

verändert werden.

7(

- A

-

7

.

L

i

TC

Radius des Werkzeuges auf Station 2:

m

+ ‚Aufmaß" durch

TR:

m

= Aktueller Werkzeugradius für

die Fräserradiuskorrektur:

mm

Ein Aufmaß von 1 mm am Rand wird erreicht, indem mit der Adresse TR der Werkzeugradius, der beim

Berechnen der Fräserradiuskorrektur berücksichtigt wird, künstlich um 1 mm vergrößert wird.

Simulieren Sie das Programm in 2D und prüfen

Sie, ob das Aufmaß an der Kontur eingehalten

wird.

Lupe an der Ecke X1 1O Y8 0:

Das Aufmaß 1 mm ist nicht praxisgerecht. Es wurde hier so groß gewählt, damit das Aufmaß in der Lupen-

darstellung besser erkennbar wird. Ändern Sie diesen Wert auf 0.1 mm.

60

. & S. KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 62/154

-

P A L S i m u t o t o r

2.4.13

rogammteilwiederholung mit G23

Zum

Schruppen

wird die Kontur mit Radiuskorrektur praxisgerecht mit TRO.1 umfahren.

Zum

Schlichten

wird die Kontur erneut mit Radiuskorrektur umfahren, und zwar

ohne

Radius-Aufmaß.

Dazu können die Verfahrsätze mittels der Funktion

G23 wiederholt werden.

N

HNE Programmteilwiederholung

Nl G54

N21T2 F480 S1000 M13 TRO.1

;] Konturfräsenmit Aufmaß

N3 GO_X135Y-15Z1

tartposition

N4 GO_Z-5

rästiefeinZ

N5 G41_G45

N ontur-Beschreibung

N17 G46 G40

Schlichten ohne Aufmaß

N18 TRO

_____________

N19 GOX135Y-15_Zi

tartposition

N20 GOZ-5

rästiefein_Z

N21 G41G45

N.. ...

ontur-Beschreibung

N33 G46G4O...

N34 GOX15OY15OZ100M9

N35 IM30

Praxis an der CNC-Maschine

N ITProgrammteilwiederholung

Ni G54

N2 T2 F480 S1000 M13 TRO.1

Konturf räsen mit Aufmaß

N3 GOX135Y-15Zi tartposition

N4 GOZ-5

rästiefein_Z

N5 G41G45

N.. ...

ontur-Beschreibung

L

N17 G46 G40

Schlichten ohne Aufmaß

N18 TRO

N19

G23N3N17

N20 GOX15OY15OZ100M9

N21 IM30

Das NC-Programm wird durch G23

Beim Messen nach dem Schruppen ergibt sich der Messwert

70.22 mm.

Welcher Wert muss für TR beim Schlichtschnitt eingegeben werden, damit die Kontur maßhaltig wird?

Kreuzen Sie die richtige Lösung an:

F

]

«0.01

1 1

+ 0

.

11

1-0.11

]+0.22

]-0.22

Fasen der Kontur

Die Kontur soll eine Fase der Breite 1 mm erhalten. Dazu wird die Kontur zusätzlich mit dem NC-Anbohrer

auf Station 1 umfahren.

Der NC-Anbohrer hat einen

Spitzenwinkel

von

900

und eine

Querschneide

von

1 mm.

Die Querschneide soll einen Abstand von 1 mm von der Kontur haben.

L12

Al2

erken1e _80

Sch ft-ø

5

Spret1n

g

. . _ _ _ _ . . . . _ _ J

Spitnen.1nbe1

[90

Qrrscbneiden-

. _

Halter--0

5

HaIte.genaethe1,e N

 

Greifer--0

t

E 1

Abbre chen

Jox

Auf welcher Tiefe muss der NC-Anbohrer die Kontur

umfahren, damit eine Fasenbreite von 0.75 mm

entsteht?

N

rogramm

N

......

N21 TI F220 S3500 M13TRI

Fasen der Kontur

N22 GOX125Y-15_Z1

Startposition

N23 GO Z

rästiefe in Z

N24 G23N5N17

N25 GOX15OY15OZ100M9

N26

f3O

Anmerkung:

eachten Sie bei der Programmteilwiederholung

in Satz

N24,

dass mit dem Satz

N5

statt

N3

begonnen wird, damit die richtige Frästiefe

verwendet wird

© R. & S. KELLER GmbH

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 63/154

PAL-Simutotor

2.414

räsen m it Werkzeuglängen korrektur TL

Abschließend soll das Programm der vorherigen Seite noch einmal modifiziert werden, aber ohne Fase.

Der Boden der äußeren Fläche soll ebenfalls maßhaltig werden. Dazu wird der Boden zunächst mit einem

Aufmaß von 0.5 mm geschruppt.

Das Bodenaufmaß wird erreicht, indem beim Werkzeugaufruf mit TL ein Längenaufmaß eingegeben wird.

Analog zu TR kann mit der Adresse TL die Werkzeuglänge durch

Aufmaße (+) oder

• Untermaße

(-)

verändert werden.

• z

•1•

Fh

/

-

400

s

a

1

13

000tto

00 

1 0

.ktop.1d

1

0.1

0oons,,.4I.o.

______

-

L

-

agaai,-PIonn: 8obnit.op1-l8o1n

_ _ _ _ _ _ _ _

.

nzahl der Stationen

IT

Station

U l i

St

OJJLJ

1J r.JtE

Zähnetzahl

Länge des Werkzeuges auf Station 2:

mm

+ „Aufmaß" durch TL:

m

= Aktueller

Werkzeuglänge:

m

N

rogramm

Ni G54

N2 T2 F480 S1000 M13 TRO.1 TLO.5

Konturfräsen mit Aufmaß

N3 GO X135 Y-15 Zi

tartposition

N4 GO Z-5

rästiefe in Z

N5 G41 G45

N.. ...

ontur-Beschreibung

N17 G46 G40

Boden fräsen ohne Boden-Aufmaß

N18 TRO.1 TLO

N19

G23N3N17

Schlichten ohne Kontur-Aufmaß

N20 TRO TLO

N21

G23N3N17

N22 GOX15OY15OZ100M9

N23 IM30

Zoom auf die Ecke X110 Y10:

* TR und TL müssen bei

SYMpIus

der

besseren Übersicht wegen immer gemeinsam

programmiert werden.

A

62

...©R. S. KELLER GmbH

L

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 64/154

5

0

95

65

35

-i

L-Simu1oor

2.4.15 erkstück mit Kontur-Funktionen, Zyklen und Fase

0 5 0

5 15

Übung 23 Erstellen Sie das NC-Programm nach folgendem Arbeitsplan:

• Kontur mit

LFR20

• Rechtecktaschen mit LFR20

• Bohrungen mit SP1308

• Kreisbogennuten mit

LFR06

• Fase 1 mm mit NCAl2

V = 239,241 5m 3

Das Volumen der Fase wird in der 2D-Simulation nicht berücksichtigt.

/

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1

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LJ

P A L S i m u t o o r

2.4.16 nterprogramme

Grundlagen

Unterprogramme sind Programme, die in einem NC-Programm (= Hauptprogramm) einmal oder mehrmals

aufgerufen werden.

Ö

0

0

0.

G22L124H2

0

0

0.

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

viv

IT

G22 L1234 H2 bedeutet:

L (von Label)

1 2 3 4

2

Hinweis: Das Unterprogramm muss im selben Ordner

wie das Hauptprogramm gespeichert werden

(nur mit der Pogramm-Nummer

ohne L).

Hauptprogramm:

Ml G54

8PB08

N2 T1O FiSO 31200 M13

2 Bohrstrecken

113 GO X26 Y1O Zi

N4

iu:

N5 GO X26 Y40

N6

lerlm

91.M§

U

117 Co XISO Y15O Z100

N8 M30

Hier wird in Satz N4 und Satz N6 das Unter-

programm zum Bohren aufgerufen, das jeweils

viermal abgearbeitet wird.

Wenn der blaue Cursor auf einem

Unterprogramm-Satz steht, wird in der unteren

Leiste das Piktogramm

F4 Ö ffnen

aktiv.

ö f f n m

Mit diesem Piktogramm kann das entsprechende

Unterprogramm zum Bearbeiten geöffnet oder

angelegt werden.

Mit F10

wird das Unterprogramm gespeichert,

wenn Sie etwas geändert haben.

Mit

ESC

können Sie das Unterprogramm

verlassen, wenn nichts geändert wurde.

08

4 0

._____(+'

0

1 0

Y

-

9

 

6

1 2 0

Unterprogramm 51 zum Bohren:

NI JI

N2 GI Z -20

N3 GO Z20

1 1 4 G O X 6 Y6

N5

W

1 1 6 M l ?

Weil ein Unterprogramm an verschiedenen Stellen

aufgerufen werden kann, ist es zweckmäßig, die

Werkzeugwege im Unterprogramm

inkremental

zu

programmieren.

Am Ende des Unterprogrammes muss auf absolute

Maßangaben gewechselt werden, damit im Haupt-

programm wieder absolute Positionen gelten.

Ein Unterprogramm wird mit M17 beendet.

64

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Fräser 10

mm

erkzeug:

5 0

30

NC-Programm mit PAL-Unterprogramm

Übung 24 Erstellen Sie das Hauptprogramm und das Unterprogramm

Hauptprogramm

N

nterprogramm für Fräser

010

mm

Ni

N 2 i

N3

2

N4

3

N5

4

N 6

5

N7 6

N8

7

N 9

8

Ni0

9

Nil

10

N12

V

= 156.058 cm 3

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5

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0

0

9Z9tL

90L99

9S,.,9

LJ

PAL-Simutcor

2.4.17

ie PAL-IHK-Abschlussprüfung Teil II - Muster 2008

E

0

=

z

c

c

C O

C D

D

C D

D

C)

TCJ

ci

- -=

+.

vC)

\410

CZ-

(\.J

C)

0)

0

>

Co

6EZ 26

LL

r1

66S6

o

1,

z

i)

-

;

0)

::6t

C

-:

0

Q t

sn

u.

CO

'

egion Stuttgart. alle Rechte vorbehalten

960/400 K1/P3-ho/pk-weiß-01 0

66

R . & S . KELL ER Grnb

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-

A L r n : j u c L

Laden Sie das NC-Programm M2008 aus dem Ordner Beispiel-Programme für PAL.

Ni G54

N2 T5 TRO.5 TLO.l S440 F220 M13

N3 GO X34 Y.15 Z2

N4 l Z-ll.5

N5 G41 Cl X34 Y6

N6 6ASI66

/

T i T -

-

N7 Y78.024RN12

N8

66.708 Y85.117

N9 G2 X98239 Y6 R44.1

NiO GI X34

Nil G4OG1Y 15

N12 T7 S550 F220 M13

N13 G73 ZA-7.5 Rl8.006 D7.5 V 2 AKO.5 ALO.l El 00

Nl4 G79 X71.826 Y41.315 ZO

N15 T7 TRO .5 TLO.l

N16 GI Z-3

N17 X69

N18 Y-lO

N19 G41 Cl X95.99 Y6

N20 Y14,63

N21 G3 X64.456 Y76.553 R36

N22 Gl X41.924 Y71.84 RNI2.5

N23 Y6

N24 G40 GI X60 Y-lO

N25 T13 S6360 F9 50 M13

N26 G72 ZA-6.5 LP33.2 BP20.9 03 V2 RN4.5 AKO.5 ALO.l E80

N27 G79 X24.5 Y43.4 ZO AR82

N28 T6 S440 F150 M13

N29 G23 N3 Nil

N30 T8 S550 F l50 M13

N31 G73 ZA-7.5 R18.006 D4.5 V2 ElOO

N32 G79 X71.826 Y41.315 Z-3

N33 G23 N16 N24

N34 T14 S6360 F570 M13

N35 G72 ZA-6.5 LP33,2 BP20.9 D3 V2 RN4.5 E80

N36 G79 X2 4.5 Y43.4 ZO AR82

N37 G74 ZA-5 LP30 BP7.967 D2 V2 EPO H14 E80 AKO.5 ALO.1

N38 G79 X71.826 Yl 3 Z-3

N39 Ti S790 Fi2 0 M13

N40 G81 ZA-7.5 V 2

N41 G77 Z-3 R28.5 AN40 A150 02 [A71.826 JA41 315

N42 T15 S1400 F140 M13

N43 G82 ZA-19 D3 V2

N44 G77 Z-3 R28.5 AN40 A150 02 1A71.826 JA41.315

N45 T16 S390 M3

N46 G84ZA-19.75 F 125 M3 V2 M8

N47 G77 Z-3 R2 8.5AN40A150 02 1A71.826JA41.315

N48 TO M30

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7

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rAL-Simutator

2.4 .18

omplexe Werkstücke

Drehkopieren, Bohrkreise und Kreisnuten

Nuten mit LFRIO (G59 AR)

Übung 25 Erstellen Sie das NC-Programm entsprechend den rechts

abgebildeten 6 Arbeitsschritten:

Kreistasche mit

LFRIO

+7

10

mit Zapfen (G73 RZ)

Ringnuten mit

LFRIO

16

1 . Bohrkreis mit SPBO8 (G77 H2)

2 .

Bohrkreis mit SPB08

(G77 H3)

1

V = 89.851

cm

,

-20

6

KELLE

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Konturfräsen mit LFRIO

Zentrieren mit

NCAI2

Bohren mit

SPBO5

Bohrfräsen mit LFR20

NORM

1 0 1

w e m

9

P AL-Sm u Eaor

ra n

s

fer

Planen, Konturzug und Gewindefräsen

Bevor Sie dieses NC-Programm erstellen, müssen Sie in der

Betriebsart

F8

Einrichten in den Voreinstellungen des PAL-Simulators

lanen und Vorfräsen mit

SFR25

von

Prüfungsinhalte auf Weiterbildung umschalten und die Software

neu starten.

Danach müssen Sie das

M agazin PRO -60 aufrufen und z.B. die

Station 22 mit dem

Werkzeug GFRI6xI.5 bestücken.

Danach müssen Sie das geänderte Magazin speichern.

Übung 26 Erstellen Sie das NC-Programm entsprechend den rechts

abgebildeten 6 Arbeitsschritten:

05

7

-20

1

50 40

y

Gewindefräsen mit

GFRI6xI.5

V = 140.110 cm

3

©R

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s o w -

I I IS

U L

O I

O F

2.4.19

us PAL werden Späne

2.4.19.1 llgemeines

Die PAL-Zyklen sind aus NC-Steuerungen abgeleitet. Da aber jede NC-Steuerung ihre eigenen Zyklen

mit den jeweiligen Zyklen-Parametern hat, sind PAL-Zyklen grundsätzlich nicht zu NC-Steuerungen

kompatibel.

Ähnlich ist es mit dem Aufruf von Unterprogrammen.

Hier ein Vergleich am Beispiel des Rechtecktaschen-Zyklus:

PAL

INUMERIK 810018400 HEIDENHAIN 1TNC 530 Dialog

Gfl RechtecktascbenfrSaz.jk lus

/

1

• 1

llL-10

 

iefe der Tasche

LP

8

dnge der Tasche

30

reite der Tasche

D

ax. Zustelltiefe

o

1 Sicherheitsabstand

1

2.5

1lckzusebene

M M

2

ckecradius

AM .2

onturaufnap

AL 0.1

odecauleap

0I'

lSetzpunkt

OB

5

iberdeckung in .

M M 3

4elixradius

OH

_1.5

eiixzusteilung

o

lEintauchen

Q

IBearbeitun5sricht.

H

4

Bearbeitun9

E1

1

POCXETI REcHTECXTASc3IE 1

1

RTP 

.5

ü c k z u g s e b e n e

0FF

0

 

eferenzebene

51)15

L1

icherheitsabstand

DP

 

ndtiefe (abs)

DPR

10

ndtiefe (in).)

LENGL51

eschenl3nge

VID

aschenbreite

C R A D

ckenradias

(PA

75

ittelpunkt in X

C P O

ittelpunkt in 5

STA1

5

inkel der Tasche

FF1)

usteilvorschub

FFPI

1

158

orschub Flache

MII

ustelltiefe

CDIR

IFrasrichtuns

FAL

 

2

 

ufap an Rand

IMRL

 Bearbeitungsart

r

CYCL DM0 251 RECHTECXTASCI4E

Satz-N. .

Satz-Art

4fi'a

Q215 BEAEBEIT1JNGS-UMFANG

1 °

8218 1. SEITEN-LAENCE 8

82192. SEITEN-LADIGE 

0

8220 ECXENBADIUS

2

8368 AUFMASS SEITE

.2

8224 DREHLAGE

Q36? TASO-IEML/ICE

3

8207 V ORSCHUB FEAESFII

8351 FRAESART

ci

l

8201TIEFE

 

0

8202 ZUSTELL-TIEFE

_

8369 AUFMASS TIEFE

.1

8286 VORSCHUB TIEFEFIZ.

1

100

Q338 ZUST. SCHLICHTEN

 

s

8200 SICHE}*fElTS-ABST.

_ 1

8283 0000. OBERFLAECHE

8204 2. SICHEI*IEITS- ABST.1

8378 BAHN-UEBERLAPPIJIC

1

0.75

12

0

i

intauchvorschub

F 158

orschub

S öo rehzahl

M

3 zusatzfunktion

Aufruf mit G79

POCXE 1 REc*ITECXTAScHE 1

141

I P O C E E T I

MDF -

ust. Schlichten

FFP2 8

orschub Schlicht.

5SF 500 rehzahl Schlicht.

Direkte Au sführung ohne

separaten Zyklus-Aufruf

C?CL

D E F 251 REcHTECI(TASU-IE

Satz-Hr.

Satz-Art

251

REOITECRTASCHE

8366 EINTAUCHEN

9385 VORSCHUB SCHLICHTEN 1 153

Aufruf mit CYCL CALL

Damit nun die erstellten PAL-Programme nicht auf Theorie beschränkt bleiben, können Sie diese in jedes

gewünschte Steuerungs-Format übersetzen lassen:

Nach Fi Datei

erscheint:

ii Neu

Einstellungen

Öffnen

J

Speichern

Verwaltung

Drucken

GI/G2,/G3-Kontur

F8 Nfl

n_ —

Exportieren

70

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2.4.19.2 Zyklen und Unterprogramme

Mittels des jeweiligen Postprozessors werden die PAL-Programme in das Format der gewählten

CNC-Steuerung umgewandelt. Die so erzeugten NC-Programme können in der Bildungsstufe III in den

jeweiligen Simulator geladen werden. Wenn Sie den entsprechenden Simulator nicht haben, können Sie

das NC-Programm in der Betriebsart Transfer in dem freien Editor anschauen.

Bei der Umwandlung der PAL-Programme in Steuerungs-Programme (hier am Beispiel HAAS) gilt:

Zyklen werden aufgelöst (Ausnahme: Bohrzyklen)

Aus G72 / G79 .

.. wird per Knopfdruck GO / Gi / G2 G3

JLI

C-Programm (PAL)

N . . GO Z1

N . .

G72 Zl-8 L P 6 0 B P 3 0 03 Vi RN12 E200 F300

N G79

X 5 0 Y 6 5 Z O A R 8

N . . G O Z 1 0 0

N

 

N C-Programm (HAAS)

N

N . . I G O Z 1

N

GO

X 5 0 . Y 6 5 .

N

O X 5 0 . 6 9 6 Y 6 9 . 9 5 1

N i Z 2 . 6 6 7

F200 .

N

i X 3 0 . 8 9 1

Y72.735 F300.

N . .

N

O Z 1 .

N GO X50. Y65.

N GOZ100

N...

Unterprogramme werden in das Hauptprogramm integriert.

G22 Li Hl ...

.. wird integriert

N

C-Hauptprogramm (PAL)

N

 

N GOX100Y15

N G22L1H1

N G0X100Y15

N

 

N

C-Unterprogramm

1 (PAL

N . . G 9 1

N . . G i Z-5 F200

N . .

Gi X30 F300

N...

N . .

GO Z5

N . . G90

N . .

IM17

N C-Programm (HAAS)

N

.

GOX100.Y15.

N G91

N i Z 5 . F200.

N i

X30. F300.

N

N GO Z5.

N G90

N OX100.Y15.

N

.. 

2.4.19.3 aten-Transfer

Mit der Betriebsart

nd mit F3 Datenübertragung / FI Senden

bzw. F2 Em pfangen

können

T r o n s E e f

NC-Programme zwischen PC und Steuerung ausgetauscht werden.

Parameter

laden: F3 Datenübertragung — Fi Senden

enden mit coeo.z

Parameter

I   .

Fi Parameter ..

JDDIO

1

ein

 

Datei senden:

3 Datenübertragung .— FI Senden

D.

.—

F3 Datei

9

NC-Programm wählen

l

i

u übertgeue Butes

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1

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24.20

rüf ungs-Vorbereitung

In der Betriebsart PAL-Simulator ist ein Modul Übung/Prüfung

enthalten.

Sie können damit immer Ihren jeweiligen Kenntnisstand in Sachen DIN 66025 ermitteln.

-

Datei

Seiteri

bung/Prüfung

DIN/PAL

Wenn Sie diesen Menüpunkt aufrufen, können Sie diese 3 Aufgaben bearbeiten

(oder weitere Aufgaben. die der Lehrer Ihnen bereitgestellt hat):

Aufgabe

wählen

Name 1TT1

rdner

Auf gaben

Aufgabe ommentar

atum

eit

TEST2

8.02.08 :00

TEST3 8.02.08

0O

Nach Anwahl der Übung geben

Sie Ihren Namen ein:

Ubung/PriEfung bearbeiten

TESTI

ET: 120 x 90 x 16

Ni

G

8FH 25

N2 T2 M6

N3 F100

N4 GO X114 Y-15

NSGOZ M8

N6 041

N7 Gt X99.233 Y8

M B X f .

N9 X18.089 Y13.153

N10 02 X8 Y25 R12

Mli

01 Y30

N12 03 X8 V60 R20

M13 Cl Y74.972

N14

MiS X99.233

N16

02

XI0 YB 1A52 JA45

Name

Musternann

Vorname

(laus_

Hier tragen Sie

die Werte ein.

Nach Übernahme mit

FiG Fertig

erfahren Sie die Ergebnisse.

Xorrektur-Ans Icht

Durch den Vergleich

Vorgabe mit

Schülereingabe

können Sie direkt sehen.

welche Fehler Sie gemacht

haben.

Aufgabe

Datei,

Lücke

Zeile

7

7

10

27

Z

27

28

28

33

33

35

37

45

El

G

G

c

s

8

x

1

F

8

x

Z

5

II

1

x

5

x

l'ESTl

26.03.2008 13:40:10

Lösung

Uorgabe

chülereingabe

54

4

92 2

96

6

200

88

4

von 2 bis 1.6 2

97 7

0.1

1

2600

008

0

von 0.5 bis 5

96

6

4

42

1

55

40

gesam 1 210

4 eIn

Punkte

mal

erreicht

10

0

1 0 0

1 0 0

10

10

0

1 0 0

10

0

10 0

10

10

0

10

0

10 0

10

0

10

145

72

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l

i o b

NC-Übung TESTI

-4-7

0

0

l

l

e

l

Pl —Il?bId(11(M I

82

74,972

60

45

30

25

13 ,153

8

0

Arbeitsschritte

tation

D [mm] v [mfm in] V

f [mm/mm]

1 . Fräsen derAußenkontur

2 FR25 5 5 00

2 . Zentrieren der B ohrstrecke

i CAl2 2

0

00

3 .

Bohren der Bo hrstrecke

10 PB8

0

50

© R. & S. KELLER GmbH

3 1

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0

-6

-10

1

74

fel

9Q C

-1 r\A

PAL-Simulotor

NC-Übung TEST2

/

/

-4

/

Arbeitsschritte

tation D

[mm]

v [m/min] v [mm/mi

1 .

Fräsen der Rechteck-Außenkontur 3

FR20 0

5

0

2 .

Fräsen der 4 kleinen Taschen

7

FR08

5 5

3.

Fräsen der großen Tasche

8 FR1 0 0 0 5

4 .

Zentrieren des Bohrkreises

i

CAl2

2

0

00

5 . Bohren der M8-Kernlöcher

ll

PB6.8

.8

0

00

6 .

Gewindebohren

1 2 BOM8

8

0

1.5 mm

2 R. & S. KELLER GmbH

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3

rogrammieren mit Steuerungs-Simulatoren

a

76

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3.1

teuerungs-Simulatoren im Fräsen von KELLER

DECKEL Dialog 3/

AHO CNC 332 (Dialog)

DECKEL Dialog 4

-

DECKEL Dialog 11

AHO CNC 43 2

(G17 + G18)

FANUC OM

1

I NUM ERI K 3 M

0000

FANUC 211-MB

. a

AAS

-

HEIDENHAIN TNC 155/355

(Dialog + DIN)

SI NUM ERI K 840 C

SINUMERIK 802S/C

(als Standard in SYMpIus enthalten)

SINUMERIK 802D

HEI DENHAIN TNC3 1 O

(Dialog)

Me

HEIDENHAIN TNC 430

(Dialog + DIN)

HEIDENHAIN 1TNC 530

(Dialog + DIN)

ohne

Tastaturbi ld

SINUMERIK 810D / 840D

EMCOtronic M2

FANUC Oi-MC

HEIDENHAIN MilIPlus

(G17 + GiB)

HEIDENHAIN TNC 320 Dialog

MAHO CNC 232 (Dialog)

NUM 1020/1040/1060M

© R. & S. KELLER G m bH

7

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Das NC-Programm wird abgearbeitet

oder ein NC-Satz wird in der Hand-

CYcteStaJ

eingabe ausgeführt.

Die laufende Bearbeitung wird abgebrochen,

Meldungen werden gelöscht und die Steuerung

wird in den Grundzustand versetzt.

Handeingabe zum Programmieren und

H D

ofortigen Ausführen einzelner Sätze

wU

Sirnutoor

3 .2

llgemeine Informationen zu den Steuerungs-Simulatoren

Die Hauptmerkmale bei der Bedienung einer CNC-Steuerung sind: Tastatur

• Editor

• Befehlsumfang

• Simulation

Tastatur

Editor

Befehisumfang

Simulation

CNC-Steuerung

sehr unterschiedliche

Tastaturen

individuell in der Art der Eingabe

und im Aussehen

die „Intelligenz" einer Steuerung

sehr unterschiedlich

von Strichgrafik bis 3D-Simulation

Steuerungs-Simulator

interaktive Lernmodule mit Erklärung

der Funktion jeder einzelnen Taste

für alle Steuerungen einheitlich

nahezu steuerungs-identisch

für alle Steuerungen einheitlich

in 2D- und 3D-Simulation

3 .3

er Steuerungs-Simulator SINUMERIK 802C

Die SINUMERIK-Steuerungen 8020 und 802S wurden für Anwendungen im untersten Kostenbereich

entwickelt. Sie zeichnen sich auch durch einfache Bedienung aus.

Tastatur

Das Tastatur-lnfobild ist über

ufrufbar, wenn der Editor erscheint. Mit Mouseover bekommen Sie Infos

zu allen Bedienelementen.

Die Programmzeile wird übernommen.

Der Cursor springt in die nächste Zeile.

L

1

Über die 5 Softkey-Tasten kann

zwischen den Bedienbereichen

gewechselt werden.

7 8

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7/18/2019 CNC KELLER 5

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Smutator

---

Befehlsumfang und Info

-

Bilder

Die Info-Bilder sind über 9aufrufbar, wenn der entsprechende Befehl im Auswahl-Feld aktiv ist.

Befehle ingabe -

Dialog mit Info

- Bild und Erläuterungen (hier für die 802C)

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LCVC7S

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SINUMMIX 902c

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LCYC83

LCYC840

LCYC85

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9

X/Y/Z/F/S/M

eld

1iste zeige,

Hinweis:

Einen sehr schnellen Überblick über alle Befehle verschaffen Sie sich, wenn Sie die Befehlsliste nicht auf-

klappen, sondern mit der Taste

jJoder per Mausklick ins blaue Feld die Befehle hintereinander aktivieren.

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9

1

7/18/2019 CNC KELLER 5

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1

LJ

3.4

eispiele für weitere Steuerungs

-Simulatoren im Fräsen

-

3.4.1

EIDENHAIN 1TNC 530*

Wenn die Tastatur aus mehreren Teilen besteht, können diese per Mausklick einzeln aktiviert werden.

Masch in en-Bed ientafel

acm

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ciaoaaaaaaaucm anu

 

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N C-Bed ientafel

Mit

Mouseover

bekommen Sie Infos zu allen Tasten. Schaltern und zu den Betriebsarten.

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SatZfoIl.

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 81/154

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DIalog

1 :SIM

 

HEIDEMAIN TP$C530 DIALOG

2 :1)

2.14.021

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EMO CONTOIJR FOCXET

4 ;TOOLS PAL'PROl. .12

5;S1131 : 114XR 03723/2004

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8 DLX£080 0.2 X120 9100 20

9TOOLDZ)' 2 L80 R12.5

10 TOOL DZ)' 7 L80 84

II TOOLDZ)' 10 1.80 84

12

13 SFRZS

15 TOOL CALL 2 Z 51413)

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1.

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17L21 F80X

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1.

2-5F400

19 APPR LT 20 915 1.83116 DL £160

20 LIXS 520

21 CT 120 575

22 L755

23 18W 87.5

24 L250

251812 87.5

26 LX120 580

27 DEP LT 1.83112

28 L 2100 80 )‚716X

29;

30 ; SF0138

31

32 TOOL CALL 10 2 53000

33 L 2113) 110 F80X P16

34 CVCL DEF 14.0 )COPITUB

35CSCLDZ)' 14.1 )(OP4TIJRLBEL1 /2 /3 '4

36 CVCL DZ)' 28.8 XOPITUB-DATDP -

Q1 -I5

 

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93=0.5 

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95=0 I000R. OBFRFLAEC*1Z -

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ICHERE HOD1Z -

98=0.1 18.IW(JIGS58DIUS

-

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37 CYCL DZ)' 21.0 UORBOHR83I

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911=240

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Q13=7

80SJlAflh1-lER20P28

38 CYCL CALL P13

39 L ZI00 80 }'116X 116

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41 ; LFRO8

42

43 TOOL CALL 7 2 S4000

44 CDCL DZ)' 32.0 1131111834 -

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ZUSTELL-TIEFE -

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912=300 UORSCI4JB 11313.11134

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45 CYCL CALL P13

46 CVCL DZ)' 23.0 SCHLICHTEN TIEFE -

911=120 VORSCHUB TIEF83C.

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48 CYCL DZ)' 24.0 51341.1042231 SEITE -

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912=240

UORSCIIJE 8013.11 55 -

914=0

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53 CYCLDZ)' 3.1 A58T 2

54 C?CLDE)' 3.2 TIEFE -10

55 C1'CL DZ)' 3.3 13JSTLG 5 F400

56 C1'CL DZ)' 3.4 2-1138

57CYCLDZ)' 3.5912

58 CYCLDEF 3.6 £400

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64 2001. CALL10 3 53000

65 C?CL DZ)' 1.0 TIEPBOHRDI

66 CYCL DZ)' 1.1 ABST 2

67CYCLDZ)' 1.2 TIEFE -12.8

68 CYCLDZ)' 1.3 20521.0 6.4

69CYCLDZ)' 1.4 U.221T 0

70 CYCL DZ)' 1.5 )‚160

71 C1'CL DZ)' 221 11.232ER 1.111155 -

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ABSTAND 1. ACHSE -

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ABSTAND 2. ACHSE

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© R. & S. KELLER GmbH

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7/18/2019 CNC KELLER 5

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Stmutotor

3.42

INUMERIK 840D

Wenn die Tastatur aus mehreren Teilen besteht, können diese per

Mausklick

einzeln aktiviert werden.

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Flachbedientafel

Mit

Mouseover

bekommen Sie Infos zu allen

Tasten, Schaltern und zu den Betriebsarten.

CNC-Volltastatur

Maschi nen-Bedientafel

7/18/2019 CNC KELLER 5

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NAME : DEMOI

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TOOLS : PAL/PRO 1. .12

SUBP : TCP840D

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G54

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LONGHOLE 10,-5,1,-15, ‚4,16,75,50,26.8,0,9

S L O T 2 ( 1 0 , 0 , 1 , - 5 , ‚ 4 ‚ 5 0 ‚ 1 2 , 7 5 , 5 0 , 4 0 ‚ 2 0 ‚ ‚ 1 0 0

POCJ(ET2(10,0,1,-5, ‚23,?S,S0,100,120,2.5,3

POCHETI 10,-5,1,-10, ‚30,30,10,75,50,45,10

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H O L E S 1 ( 1 0 ‚ 2 0 ‚ 9 0 ‚ 0 , 2 0 ‚ 4 )

HOLES1 (140,20,90,0,20,4)

MCALL CYCLE83(10,0,i,-19, ‚

-51,1.5, ‚‚‚1,,1

H O L E S 2 ( 7 5 ‚ 5 0 ‚ 5 5 ‚ 1 3 5 ‚ 3 0 ‚ 4 )

HOLES2(75,50,55,-45,30,4)

MCALL

TCP84OD

8P116.8

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M6

$2000 F100 M3

MCALL C1CLE81(5,-10,

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CYCLE8O1(75,38,45,8,8,3,3)

MCALL CCLE81(10,0,1,-5)

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Programmieren im Grafischen Dialog

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4.1 er grafischen Programmierung gehört die Zukunft

So wichtig das konventionelle Fertigen einerseits und eine fundierte CNC-Grundbildung inklusive dem

Programmieren mit G- und M-Funktionen andererseits ist, so wichtig ist auch, dass moderne

CNC-Steuerungen heutzutage das grafische Programmieren erlauben:

Hier sehen Sie die grafische Programmierung (Geometrie + Arbeitsplan) der drei führenden Steuerungs-

Hersteller SIEMENS (ShopMill), HEIDENHAIN (smarT.NC) und FANUC (Manual guide).

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smarT.NC: Konturen definieren

Anstiegswinkel?

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snarT.NC: Programmieren

Ruckzug bei Spanbruch?

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© R. S. KELLER GmbH

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 86/154

4 . 2

nternet-Demo

Grafischer Dialog:

ON-Line für alle

Als Einstieg in das grafische Programmieren dient das hier gezeigte Werkstück.

Die Bilder und Textauszüge finden Sie in vollem Umfang im Internet:

www.cnc-keller.de

Warum KELLER?•

Grafischer Dialog

gl . . J

------------

Ein geübter Anwender schafft die Konstruktion

in 3 Minuten und den darauffolgenden Arbeits-

plan in 2 Minuten. Somit kann nach ca. 5 Minu-

ten das NC-Programm für jede Steuerung über

den jeweiligen Postprozessor erzeugt werden..

Für Rechteck, Kreis, Vieleck, Bohrbild

und

Text

stehen Eingabe-Dialoge bereit.

Es können auch direkt DXF- oder IGES-Dateien

aus CAD übernommen werden.

Zu sehen ist der Eingabe-Dialog für Rechtecke. ie Software zeigt an, dass es hier mehrere

mathematische Lösunaen aibt.

Übernommen wird die der Zeichnung ent-

sprechende Lösung mit anschließendem

tangentialen Kreis.

31U

=

Zu sehen ist der Eingabe-Dialog für Kreise

Zu sehen ist der Eingabe-Dialog für Bohrbilder, as 3D-Bild zeigt sehr deutlich das

hier ein Bohrkreis.

onstruierte Werkstück inklusive Volumen

bzw. auch Massen-Anzeige.

86

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 87/154

Im Unterschied zu Zyklen werden im Arbeitsplan bei KELLER automatisch Restmengen

erkannt. Somit

können in Sekundenschnelle

optimale Fertigungsstrategien/-zeiten

ermittelt werden.

Direkt in den Arbeitsplan übernommen wird das

zuletzt gespeicherte Geometrie-Werkstück.

Die Software macht Vorschläge, mit welchem

Fräser optimal geschruppt werden kann. Was

dieser Fräser ‚schafft", wird rot gekennzeichnet.

Gefräst werden die Flächen in der Konturtasche u sehen ist, was der gewählte Fräser

auf den zwei verschiedenen Höhen sowie die

eschafft hat.

Kreistasche.

5 1

Die Software ermittelt den optimalen Fräser

für die drei Restmengen - hier rot dargestellt

Automatisch erzeugt werden auch die ent-

sprechenden (sehr effizienten) Verfahrwege.

«

Zu sehen sind die An- und Abfahrwege sowie

die Schlichtwege für die fünf Konturen.

rI m i T L

Beim Zentrieren kann gewählt werden, wie

etzt wird einer der Postprozessoren gewählt,

breit die Fase werden soll. Hier das Fertigungs- ier für dieSteuerung HEIDENHAIN iTNC 530

Ergebnis mit Fasen, Zentrieren und Bohren.

ialog.

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 88/154

Freude und Erfolg mit dem

Grafischen Dialog

von KELLER

Im Kapitel 2 dieses Arbeitsheftes haben Sie die (sehr wichtigen ) Grundlagen des Programmierens

mit

G- und M-Funktionen gelernt. Diese Arbeit war sicher nicht immer ganz leicht.

Mit dem

Grafischen Dialog

von KELLER werden Sie etwas völlig anderes erleben:

Zwei Stimmen von vielen:

^g-ri

G

^ t

Herr Krüger

‚Der Facharbeiter kann sich wieder auf das Wesentliche seiner Arbeit konzentrieren

AU a

l

und muss sich nicht mit dem Programmieren von Sätzen aufhalten.

Herr Pyka

Mich reizt es unwahrscheinlich, anspruchsvolle Werkstücke mit Ihrer Software zu bearbeiten,"

KELLER hat das grafische Programmieren bereits 1988 mit großem Erfolg auf den Markt gebracht.

Wie sagte Herr Forster (Ausbildungsleiter Fa. Steinemann, St. Gallen):

Das Programmieren mit G- und M-Funktionen für die CNC-Grund- und Fachbildung und das grafische

Programmieren für

das zukunftsorientierte Fertigen sind die Säulen der CNC-Qualifizierung bei KELLER

Lassen Sie sich überraschen

*

aus Minsk (Republikanisches Institut für Berufsbildung)

88

R . & S . K E L L E R G m b H

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 89/154

-

l

Geometrte

ed zp 1on

4.3

iktogramme statt G- und M-Funktionen

4.3.1

truktur

Grafischer Dialog

Geometrie

rbeitsplan

erstellen rstellen

Geometr ie

rbeitsplan

NC-Programm

erzeugen lassen

Postprozessor

NC-Programm

C-Programm

s

i

mu

li

eren

*

bertragen

Li

Li

—7

Slnvitotor

ransfer

* Wenn ein passender Simulator vorhanden ist

4.3.2

iktogramme für die Erstellung der Geometrie

Weil die Erstellung von Konturen mit diesen Piktogrammen sehr einfach ist, kann dieser

Grafische Dialog

auch als Einstieg in die CNC-Technik genutzt werden.

Ele,uent erstellen

____________________ ESI Eingaben

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Sie erstellen?

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Abbrechen

4.3.3

iktogramme für die Erstellung des Arbeitsplans

Arbeitsschritt

J

Arbeitsschritt

Fl

LJ

7

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i [e

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wählen

Zurück zum

- Erstellen

en

Löschen

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Arbeitsschritt erstellen

LLL

 

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Wenn vorab keine Geometrie erstellt wurde

Fläche

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i

urück

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9]

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Li

MW

4 . 4

erkstück GEOI

Am Beispiel dieses Werkstückes sol

das Programmieren mit Zyklen und

das Programmieren im Grafischen

Dialog

verglichen werden.

150

4 . 4 . 1

rogrammieren mit Zyklen

N

C-Programm

Ni

54

N 2 8 F250 S3000 M 13

N 3

73 Zl-5 R20 D5 Vi DB80 02

N 4 79 X30 Y22.5 ZO

N 5

79X30Y77.5Z0

N6 79X120Y77.5Z0

N7 79X120Y22.5Z0

N8

72 ZI-lO LP100 BP65 D5 Vi RN5 DB80 02

N9 G79 X75 Y50 ZO

NlO GOX15OY15OZ100

LNil

IM30

Gesamtzeit: 12:30 min

Wie man im mittleren Bild sieht. kommt es bei der Abarbeitung der Rechtecktasche auf der Tiefe -5 durch die

Überschneidung der Kreistaschen mit der Rechtecktasche im Bereich der roten Flächen zu ..Luftspänen

Zyklen sind also komfortabel, um schnell einfache Geometrien zu erstellen, aber ihnen fehlt Intelligenz.

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Geomeline

4.4.2

rafisches Programmieren

4.4.2.1

rstellen der Geometrie GEOI

Rechteck außen

UerktUck

U

--

tid-

LJHi

F FA

Rechtmk

r5W

(eni

4xEi150L100LL

Der Dialog für den Werkstück-Namen ist

hier nicht dargestellt.

Rechtecktasche

J H

4 _ 1

2x

W

9 7 5 9 50 9

100 L I

659

Iffl

5

'A 9

  -10 g i 1 0

- -

8eomette

1. Kreistasche

L L J

E

2. -

4 . K reistasche

LiJ

L

sregen..j Stxee

iUe

5

Li

50

LJ Lii

(Mit Kopieren)

Speichern der Datei

V

Zurück zum Hauptmenü

— 4

[J

Datei - [] Speichern

Wenn der Ordner Eigene Geometrien nicht aktiv ist, muss dieser erst mit

U

nderen Ordner wählen

aktiviert werden. Dann diese Geometrie mit dem Namen

G E O 1

speichern

—9 V'

____

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1p1

Ett E

.

E i

Ab,

JRbii

tk

71Fti:jtiI

OX

I,I

L:J

IAic2Pb

beitsp

Li

Li *

44.2.2

rstellen des Arbeitsplans CAMI

Arbeitsplan anlegen

Flächen fräsen mit Werkzeug

0

lOmm

L

i

LsIeUen

1ä&

cE i

AbI 

Stth

Sti,

88

24

JEL1

al

Hinzufügen

[Ij1

:X ufap

P 1 0

intauchstr.it•y

2x x /

1 L d r i : i j

Sie sehen die komplexen (‚intelligenten") Werkzeugwege ohne Luftspäne

Das Ergebnis: Statt

_ 1 2 : 3 0 m i n

Jetzt8:51

m i n

.h.:

f a s t 3 0 Z e i t e r s p a r n i s

(siehe Seite 90)

92

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1

Arbeitsplan

1

I1

EI__

Ausffheri blage

T15

Arbedsptan :

4.4.2.3

eitersparnis durch automatische Restmengen-Erkennung

Im Folgenden sehen Sie, wie der eben erstellte Arbeitsplan CAM1 weiter optimiert werden kann. Zunächst

wird der Arbeitsschritt mit dem Fräser lOmm zurückgenommen und ein neuer Arbeitsschritt angelegt:

Arbeitsplan

Fi

ri

•Zxuck

blage

eLten öche

emgteu

1

Jetzt wird der größere Fräser

0

20mm auf Station 15 zum Fräsen der Flächen gewählt:

Ma g

az

in

-

FI

1

Beim Hinzufügen der Rechtecktasche im 2. Dialog-Fenster sieht man deutlich, dass bei der Bearbeitung mit

dem größeren Fräser in den Ecken Restmaterial stehen bleibt:

J

w

Mdoch

LJ

Hinzufügen

Auch jetzt wird ohne Konturaufmaß gefertigt und als Eintauchstrategie

Helix gewählt.

L'

FI

3O-JNiOliOfl

Wie man sieht, ergeben sich durch den größeren Fräser viel kürzere Verfahrwege, die zudem noch mit viel

größerer Vorschubgeschwindigkeit verfahren werden können (4x stabilerer Fräser ).

Wenn man danach den Cursor auf den Arbeitsschritt in der Ablage stellt und diesen wieder ausführt, werden

automatisch die Restmengen in den Ecken erkannt:

Zusammengefasst:_____________

Zyklen: 12:30 min

ølOmm

:51 min

020mm/0lOmm 4:12 min

Speichern Sie diesen Arbeitsplan unter dem Namen

CAMI

in den Ordner Eigene Arbeitspläne.

Wie Sie aus dem Arbeitsplan heraus ein NC-Programm erzeugen, erfahren Sie auf Seite 108.

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3

 

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0

0

1 0 45

150

75

30

0

V

= 218.4 26 cm 3

4.5

erkstück GE02

Diese Kontur erscheint für den Einstieg recht komplex - aber Sie werden sehen, wie leicht diese Kontur im

Grafischen Dialog erstellt

werden kann

Analyse der Kontur:

• Vom Startpunkt S ausgehend waagerechte Strecke mit anschließendem tangentialem Halbkreis R20

• Tangentialer Kreis R70 mit unbekanntem Endpunkt

• Tangentialer Kreis mit bekanntem Mittelpunkt - der Radius dieses Kreises ergibt sich automatisch

• Unbekannter Kreis-Endpunkt mit nachfolgender tangentialer Gerade auf den Startpunkt

• Ausrundung R15 nachträglich

So hätten Sie die Kontur mit

G1IG2IG3

programmieren müssen:

N

C-Programm

N...

tartpunkt: X751Y10

N...

i X30

N... 2 X30 Y50 10 J20

N... 3 X89.36 Y82.9 10 J70

N...

2 Xl 33.989 Y74.12 120.64 J-12.9

N...

i X141.988Y27.539

N...

2X127.204Y10 -14.784 J-2.539

N...

i X75

und zwar mit viel Mathematik-Kenntnissen

9 4

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Li

4.5.1

rstellen der Geometrie GE02

Wechseln Sie mit

1

und

n die Betriebsart Geometrie.

I6eomel'teI

Legen Sie das Rechteck 150x100 mit der Höhe 0 an.

4.5.1.1

rstellen der Kontur

Konturtasche anlegen

(Aufmaß ist mit 0.5 mm voreingestellt)

L.LJLi

1____________

 

l

Er5LeUen

e(eb&

öhe/Tiefe -10 M

L1

Startpunkt 145

Kontur erstellen

j

KJ

30 J

0 J' Lösung übernehmen mit

[J

ke

 

ndp

Bogen

cer

ous

LJ

l

'IJ 1

180 g Ergebnis:

jj

J

R

02

Lösung übernehmen [J

(Endpunkt ist nicht bekannt)

Tmgerhd R o c k

LI

J

I x-'

110 ;TJT Lösung übernehmen Schauen Sie sich bitte auch die

Andere Lösung

a n

70

aber nicht übernehmen)

LLJ LJ

A, Endpunkt bekannt

45 [j

ösung übernehmen

j

0

______ &ecke

ongenao

JA

5

Ruiing

Zurück zum Geometrie-Dialog

3D-Ansicht

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Geometrie-Daten ändern

Sollten Sie bei der Eingabe d er W erte einen Fehler gema cht hab en, können Sie diesen

ohne Löschen

von

Elementen ändern:

LL7

i

Element mit der Maus oder den Cursortasten anwählen,

nd «

ufrufen.

Ändern Sie die Kontur anha nd der folgenden 3 Beispiele:

Ausrundung 5mm (statt lSmm)

ffnungswinkel

1700

(stat t 180

0

)

i t telpunkt Y50 (statt Y70)

Alle W erte wieder auf die Zeichnungsma ße zurück ändern

Geometrie-Daten anzeigen

Einzelnes Element _____

Klicken Sie z.B. a uf den Bogen R 70 und w ählen Sie

Alle wicht igen NC -lnforma t ionen w erden a ngezeigt.

eonetrie-Infornation

Bogen

Anfangspunkt Endpunkt Mittelpunkt

/J

( Wert

0

9.36

0

1

0

nfangsuinkel 0

Radius 70

fnungsuin}e1

F l ß

Wert

2.9 20

0

nduinkel 7.995

 

ange

j

70.854]

Alle Elemente als NC-Geometrie

Verlassen Sie den Geometrie-Dialog mit 2

1

Zurück zum Hauptmenü

W ählen Sie

atei

.

+ EI

Exportieren

jJ

..

als NC-Datei

Die Kontur ist jetzt rot dargestellt —0

[]

Weiter

Sie können jetzt wählen zwischen

Ls  

• Ausgabe in Datei ______________________________________________________

c

• Ausgabe auf den Bildschirm

r

G2 X 127.204 0 -14.784 J-2.539

• Ausgabe auf den Drucker

30

o 0

 

20

M5 G3 X89.36Y82.9 70

P1 6 G2

133.989 Y 4.12 0.64 -2.9

P1 7 Gi

141 988 Y

7.539

W ähle n Sie

2

O K und

LJ

Bearbeiten

.... .‚

96

R. & S KELLGmbH

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i b -esbes

F I C

Eigaben

/

3O[J 30

J l2 r

llOi 70

4.952 -51

I 1

4 . 5 . 1 . 2

r s t e l l e n d e r K r e i s t a s c h e u n d d e r K r e i s i n s e l n

Kreistasche

Xreis

Xnw' Insel / Tasche

Bezugspunkt X

8

1 L J

j

ezusspunkt Y

- esse

Eistetten seis

ief

diese,-

F1he

Kreisinsel unten links

Kreis-Dia log a ufrufen und Eingabe der W erte:

Kreisinsel oben rechts

Kreis-Dia log a ufrufen und Eingabe der W erte:

Kreisinsel unten links

Kreis-Dia log a ufrufen. Da hier der Mit te lpunkt nicht beka nnt ist (er l iegt im Z entrum der Ausrundung), müssen

die W erte mit der Punktbest immung ermit telt werden (den Cursor in das Einga befeld für den Bezugspunkt X

setzen):

F5 9

1

(oder rechte Maustaste)

FI

.1.1

Zentrum - Mausk/ick auf die AusrundungRl5 — []

„automa t ischer Eintrag" der Bezugspunkt-W erte

1 -

125

FID

und 2x

dann Durchmesser 12

nd Tiefe/Höhe -5

4 5 1 3

r s t e l l e n d e s B o h r b i l d e s

J

---

J

Lt

Bobekrels

Beosggpookt X

Bespseb

 

t Y

B gs-ø 8

1-28

ij

Aezai,1 der Eolo-.ee

Radius des

Bohrkreises

2

Strts1eJ,eI

T

Eo leI

Geeirietyp

obekrels

1-Anzeige

I M

A k k s - e o h e e

Eiegzbee

aber-»ha

F 1 O

v

Nach

F10 Zurück zum Hauptmen ü:

Speichern Sie diese

Geometrie unter dem Namen GE02

in den O rdner

Eigene Geometrien.

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7

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LJ

rbetbptarft

4.5.2

rstellen des Arbeitsplanes CAM2

L1

Betriebsart

i

ufrufen,

ArbeUsptan

Fi Datei / Fi Neu /

Start-Assistenten einstellen auf:

Was

:. ah?

Ke.ae Datei e.steIIe..

Ab.ftsplLn

du- Ihm

elt Rohtell ood Fertigtell

fr.eiterte EinzteII

Abbrechen

‚/

Veltm.

F1O

v

4.5.2.1

lächen schruppen

Danach erscheint das Rohteil

mit dem Fertigteil GE02:

2

9

1.

Konturtasche fräsen

FI Erstellen / Fi Fläche / FI Fertigteil:

Die rote Fläche zeigt, was das Werkzeug auf Station 2 (das erste

Flächen-Werkzeug im Magazin) bearbeiten könnte.

Wegen Z=6 ist dieses Werkzeug ungeeignet.

2. Werkzeugwahl

FI Magazin /Tl6wählen: 0 16mmIZ=2

Mit der Taste jJ können Sie sich einen Überblick verschaffen,

ob dieser Fräser geeignet ist:

P10

JA, mit

eiter.

3.

Oben rechts im Dialog sehen Sie, dass die Soll-Tiefe -5 ist.

Es sollen aber noch mehr Flächen gefräst werden:

Fi Mehrfach

aufrufen, in die Konturtasche klicken und dieses

Volumen auf der Tiefe -10 (siehe im Dialog oben rechts) mit

Fi Hinzufügen

aktivieren.

Dann die Kreistasche ebenfalls hinzufügen.

Anzahl der Flächen

- 1

4. Die nächsten Dialogfenster übernehmen und die Eintauchstrategie auf

Helix stellen:

Auf der Tiefe -10 bleibt

Restmaterial stehen

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1

5. Restmengen fräsen FI Erstellen/F1 Fläche/F1 Fertigteil/

FI Magazin / T8 wählen: 0 lOmm / Z=2

Ma n sieht, da ss der 10er Fräser unten links und oben rechts pa sst,

aber nicht unten rechts.

Jetzt entscheiden Sie, wie es weitergeht: A oder B

A

Mit e inem kleineren Fräser a l les wegfräsen Erst mit dem 10er Fräser und da na ch mit dem

kleineren Fräser fräsen

Fi Magazin / T7

versuchen:

0

8mm

— Ø N E I N

Den n ächst kle ineren Fräser suchen:

T 1 7

0

6 m m

— '0 JA

Den 10er F räser t rotzdem a uf Stat ion 8 wählen.

Fi Mehrfach

a ufrufen und d ie 2. Fläche oben rechts

hinzufügen:

Mit F10 übernehmen.

Die

3 Restflächen

in der Tasche werden mit F300

gefräst.

Fi Mehrfach

a ufrufen und d ie beiden Flächen oben

rechts und unten rechts hinzufügen:

Diese

2 Restflächen werden mit F500

gefräst (ca.

3x stabilerer Fräser im Vergleich zum 6er Fräser).

F Erstellen / F Fläche / F Fertigtell /17

eingeben ( ist von A beka nnt) : Ti 7

0

6mm (F300)

Zusammengefasst:

Alles mit

0

6mm:

7:44 min

0

16mm 10

6mm:

:14 min

0

16mm

10

lOmm 10 6mm: :02 min

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4.5.2.2

onturen schlichten

Zunächst soll die Konturtasche geschlichtet werden:

Fi Erstellen / F2 Kontur / Fi Fertigteil

Das zuletzt verwendete Werkzeug

T17 0

6mm wird vorgeschlagen —+ OK, mit F 1 0

übernehmen.

Mausklick auf die Konturtasche,

F3 Verfahrweg

wählen, dann

FI Verfahtweg für diese Kontur bestimmen.

Der von der Software vorgeschlagene Wegfahrpunkt soll nicht verwendet werden. Mit F2 Y-W ert auf Kontur

und der Eingabe

30

für den Y-Wert ergeben sich 2 Punkte, gewählt wird der linke auf dem Halbkreis:

Als Wegfahrpunkt wird der

eben gewählte Anfahrpunkt

vorgeschlagen. Dieser kann

übernommen werden.

Im letzten Dialog-Fenster das Zustellmaß auf lOmm setzen, d.h.

ein Schnitt zum Schlichten.

Wenn in einem Arbeitsschritt mehrere Konturen geschlichtet werden sollen

FI Erstellen / F2 Kontur FI Fertigteil

Die erste Kontur mit Mausklick wählen, z.B. hier die Kreistasche. Dann im 2. Dialog-Fenster Fi Mehrfach

aufrufen, Mausklick auf die Kontur, die ebenfalls bearbeitet werden soll und diese mit

FI Hinzufügen

in die

Bearbeitungsliste aufnehmen. Dann die nächste Kontur anklicken und hinzufügen usw., bis alle Konturen

angewählt wurden (in diesem Fall die Kreistasche und die 3 Kreisinseln). Mit F1O OK bestätigen.

Dann mit mehrfachem Aufruf

von F3 Verfahi'weg die

4 Verfahrwege anlegen:

100

R. &S. KELLER Grr

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  F21

-

fbeUsptr

4.5.23 entrieren und Bohren

Zentrieren

Fi Erstellen / F4 Bohren / Fi Fertigte

Fi Magazin aufrufen und den NC-Anbohrer auf Station 1 wählen

Im 3. Dialog-Fenster umschalten von

Ohne Fase

auf

Mit Fase:

Anbohren

nbohren

-

Zentr ier-ø

asenbre ite

10 m

T

mm

Zeiitr ie r-T iefenmap

Das notwendige Tiefenmaß

wird von der Software aus

der Fasenbreite berechnet.

Alle Dialoge mit

FiG

bestätigen.

Bohren

Fi Erstellen / F4 Bohren / Fi Fertigte

Fi Magazin aufrufen und den Spiralbohrer

0 8mm auf Station 10 wählen

Sie sehen die Fase erst in der 3D-Gesamt-Simulation des Arbeitsplans.

Alle Dialoge mit FiG bestätigen.

Im 3. Dialog-Fenster die

Bohrart von

Normal auf

Spanbruch

umstellen

und den Tiefenbezug

von Spitze

auf

Außen-0

umstellen:

t = Werkstückdicke + 0.3• D

Bohrart

lNornal

E E E I I

Normal

Tief loch

Tiefen-Bezug

ISpitze

E i

Spitze

Speichern Sie diesen Arbeitsplan unter dem Namen

C A P v 2

in den Ordner Eigene Arbeitspläne,

Wie Sie aus dem Arbeitsplan heraus ein NC-Programm erzeugen. erfahren Sie auf Seite 108.

2 R. & S. KELLER GmbH

01]

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G

eome t r te :

c

70

2 1 5

----0

4 .6 erkstück GE03

8

1 0 0

1 -

t=2(

KELLER

CA DICA M

0

1

  p

0

- k

1 50

c

Werte für die Eingabe-Dialoge

Nuten auf Kreis ravuren

• Kreis-Mittelpunkt X

mm

Gravur

KELLER:

• Kreis-Mittelpunkt Y mm

Bezugspunkt X

60 mm

• Kreis-0

5 mm

Bezugspunkt Y

35 mm

• Anzahl der Nuten

• Gravur.,CAD/CAM":

c

• Nut-Breite

mm

Bezugspunkt X

0 mm

• Nut-Tiefe 8 mm

Bezugspunkt Y

35 mm

• Öffnungswinkel Nut 90

• Nut-Breite

mm

• Gravur-Tiefe 5.5 mm

• Texthöhe

mm

• Schrift

IN kursiv

c

ic

-

....)Ui ..

1

L

.)

11111

• Winkellage 5

• Bohr-0

mm

• Bohrungs-Tiefe

20 mm

102

R. & S. KELLER GmbH

Kreistasche

• BezugspunktX

mm

• BezugspunktY

mm

-0 4mm

• Tiefe 8 mm

Bohrbild auf Muster

• Bezugspunkt X

mm

• BezugspunktY

11.3 mm

Anzahl der Bohrungen:

• Waagerecht

• Senkrecht

Abstand der Bohrungen:

• Waagerecht mm

- Q-L-.-.-.k+ ryry

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ArbeUspion

‚4

-

0

Ab

77

__-iil XI

9.664:

aX

øøel

356171

ZI-

.S8OI

özj

ø]

FH

}n

0

1 : 2

Siru1ation Folgesatz

Abbrechen

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03

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Geon&te

4 . 6 . 1 rstellen der Geometrie GE03

Wechseln Sie mit

nd

n die Betriebsart

Geometrie.

6eome&te

[BMk-fut

I

L.....sp..3.t X

18

t dEhk

 

i

C p

 

8

1

I

 

Werkstück anlegen

Fi Datei / FI Neu / Neue Datei erstellen mit Unterkante -20

Den Dialog für den

Werkstück-Namen

mit F 1 0

bestätigen.

Fi Erstellen / F3 Rechteck

/

Dialog wie abgebildet einstellen

und mit

F 1 0

übernehmen.

Wichtig:

ie Tiefe/Höhe muss hier mit -8 eingegeben

werden, weil das Werkzeug beim Umfahren

der nachfolgend konstruierten Kontur auf der

Tiefe Z-8 fräst (siehe die lstwert

-

Anzeige an

der CNC-Maschine).

Konturzüge erstellen

FI Erstellen / FI Beliebig / Konturtyp Insel/Tasche

mit der

Tiefe/Höhe 0

Startpunkt X0/Y30

Bogen

mit

Mittelpunkt X01Y 45

und Endpunkt Y45

S trecke bis X70

Strecke bis Y15

Strecke

unter

2 00

mit unbekanntem Endpunkt

Tangentialer Bogen: R8 / Y0 /Auslaufwinkel 900

Ausrundungen mit

R8

Kontur mit

F 1 0

abschließen, dann

F4 S piegeln...

F3 Spiegeln / F3 X/Y Werte

Spiegelachsen X01Y 0 /

Kopieren und

Verbinden wählen

Xund V Werte spiegeln

X Wert Spiegelachse

Y Wert Spiegelachse

rw

Xop ier

-Nodes

Iiu—

[j Abbrechen

J

OX

Erneut

F4 Spiegeln...

F7 Aufmaß / 3mm /Außen

Auf napkontur erstellen

Auf nap

Richtung

Xontur kopieren

J a

A

Abbrechen

j

O K

Die innere Kontur ist aktiv (gelb), dann:

F2 Ändern / F4 Typ/Tiefe ändern / Tiefe/Höhe

auf -5 setzen

104

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7/18/2019 CNC KELLER 5

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Geometrie

K.

Ktyp 

I

di

h

I.

Bt

B

t X

t,ii-ig

Is

d•

Kreistasche erstellen

FI Erstellen / F4 Kreis

/ Dialog wie abgebildet einstellen und

mit

F 1 0

übernehmen.

Bohrbild auf Muster

F Erstellen/ F6 Bohrung / F4 Muster/

Dialog wie abgebildet einstellen und mit

F 1 0

übernehmen.

Nuten auf Kreis

Fi Erstellen / Fi Beliebig / Konturtyp Nut

mit der

Nut-Tiefe -8 und

Nut-Breite 6

S tartpunkt X0/Y22. 5

F5 Bogen

mit Mittelpunkt XOIYO und Öffnungswinkel 450

(halbe Nut)

Nut vervollständigen mit F4 Spiegeln... /F3 Spiegeln

Fi X Werte mit Spiegelachse X0 /

Kopieren und Verbinden

Die fehlenden Nuten erzeugen mit

F4 Spiegeln... /

F2 Drehen / Bezugspunkt X0 /Y0 / Drehwinkel 12 00 /

2x kopieren

T O C I

IH

E i

2 Gravuren anlegen

FI Erstellen/ F7 Text

Text „KELLER

eingeben

/ Bezugspunkt X-601 Y-35/

Nut-Breite imm / Gravur-Tiefe -5.5/ Texthöhe 6mm/

Zeichensatz

DIN kursiv

Den Text „CAD/CAM"

ebenso anlegen mit dem

Bezugspunkt

X201Y-35

Anmerkung: Die Gravurtiefe -5.5 ergibt eine 0.5mm tiefe Gravur.

Achtung: Die

Spannmittel im Arbeitsplan sind

auf die Nullpunktlage unten links voreingestellt.

Deshalb vor dem Speichern über FI Datei/ F2 Einstellungen

/

Pl Nullpunkt verschieben

den Nu llpunkt um die halbe Rohteil-Länge und -Breite verschieben (X-75

/ Y-50)

Speichern Sie diese

Geometrie unter dem Namen GE03

in den O rdner

Eigene Geometrien.

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05]

7/18/2019 CNC KELLER 5

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r

4 6 2

rstellen des Arbeitsplans CAM3

Wechseln Sie mit

nd

n die Betriebsart

Arbeitsplan.

Ii

rbeUsp(an

1

Ple..er Arbeitspla..

ElRobtci 1

Rec.teck

jGEO3

0 7 1

Neuen Arbeitsplan anlegen mit

Fi Datel/Fi Neu

Erweiterte Einstellungen

auf

Nein

stellen

Als Fertigteil ist die eben erstellte Geometrie

GE03 bereits

voreingestellt.

Flächen fräsen

Das vorgeschlagene Werkzeug auf Station 2

(0 25mm, Z=6 ) wird nicht verwendet.

Statt dessen wird für das Außen- und Innenfräsen das

Werkzeug auf Station 13(0 30mm, Z=3) gewählt.

Mit

Helix eintauchen

1:20 min

Dann mit dem Fräser auf Station 16 (0 16mm, Z=2) für das

Fräsen des Restmaterials verwenden.

Flächen einzeln hinzufügen mit optimaler Reihenfolge

Es ergeben sich 17 Flächen.

1:00 min

Abschließend den Fräser auf Station 6 (0 8mm, Z=4) für das

Fräsen der beiden ‚großen" Restmaterialien verwenden.

0:37 min

106

R. & S. KELLER

GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 107/154

F21

Konturen schlichten

Geschlichtet wird mit dem zuletzt verwendeten Werkzeug

auf Station 6.

Mit

FI Mehrfach

die Schlichtwege für die 3 Konturen

anlegen

Da außen auf Z-8 geschlichtet wird:

Zustellmaß

auf 8 stellen (1 Schnitt )

und F auf 300 mm/min.

3:57 min

Nuten fräsen

Fräser mit

0

6mm auf Station 17 (Z=2) für das Nutfräsen

verwenden

N

- & - -  j a

1:01 min

Bohren auf Muster

Da die Bohrungen bereits angelegt sind

Fi Fertigteil wählen

Bohrer

0

5mm auf Station 35 verwenden

Tiefen-Bezug beachten (Außen-0)

0:50 min

Gravuren und K onturen entgraten

Mit dem NC-Anbohrer auf Station 1:

A Gravieren (über Nut...) und

B Entgraten (über Kontur...) mit Fase jeweils 0,5mm

Die Fasen sind nur in der 3D-Simulation zu sehen

Fertigungszeit:

13 : 41 m in

Speichern Sie diesen Arbeitsplan unter dem

Namen CAM3 in den O rdner Eigene Arbeitspläne.

© R. & S. KELLER GmbH

07

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3D-Simulation

794 C X75 ?6? DEs

795 CC CS Yffl

796 C X75 567

D R +

797 CC X75 565.5

L]

Smutaor

4.7

om Arbeitsplan zum NC-Programm

Nachdem Sie den Arbeitsplan erstellt und gespeichert haben,

wählen Sie

F3 NC -Ausgabe

und

FI NC-Programm.

Wählen Sie Fi Postprozessor-Parametersatz

und dann die gewünschte Steuerung:

Paranetereatz auswählen

P4ane HS3OXXXO

rdnei'

Para,ieter-Sätze

Paraa .-Satz Xontai

atum

eit

H O V F ) O O C O W I A S

90109510

H155)0(X0 HEIDl*INTHC155/355Dialog

90109510

H318)0008 HEID1*INTNC318 Dialog

98189510

H332G180

M A I 1 0 CNC 232/234/332 GIB

90189518

H332XXXO MAI10 CNC 232/234/332 Cl?

90189518

H415XXXO 1(5 ID1* IN TNC 4XX Dialog

90109510

y

oa e

HDIPI4XXO HEID13*(IN

nic 4J0( DIN

98189519

1(311000(8 HEIDE*IAIN TNC 155/355 DIN

90109510

M432G170 PIAHO CIIC 432, PliliPlus Cl?

9.01.09

:10.,

Anderen Ordner iidJ1en

rgit

I

Abbrechen

)1

Das komplette Paket der Postprozessoren

PALp/us

BOSCH

DECKEL

EMCO

FANUC

HAAS

HEIDENHAIN

HELLER

MAHO

MAZAK

NUM

NUMERIK

SIEMENS

TRAUB

Wählen Sie

F 1 0 und

F2 N C-Programm.

Falls der Ordner

Eigene Simulator-Programme nicht aktiv ist,

wählen Sie

FI Anderen Ordner wählen. Geben Sie z.B. den Namen 999 ein und erzeugen Sie dann

das NC-Programm.

dL

Wechseln Sie mit

nd

n die Betriebsart Simulator

Sinjko

wählen Sie den gewünschten Simulator ...

.. und öffnen Sie die Datei 999:

NC-Progrann

Was wollen Sie ‚sachen

Datei liffnen

as

Hauptprograius

ii].

L . 1

Abbrechen

0x

HEIDENHAIN iTNC 530 Dialog

0 BEGIN PGM 999 MM

1 ;ARBEITSPLAN: CAM3

2 ;MAGAZIN: PRO-60

3 BL]< FORM 0.1 Z X0 Y0 Z-20

4 BLI( FORM 0.2 X150 Y100 ZO

5 ;FLAECHE

6 M6

7

TOOL CALL 13 Z 32000

8 ;LFR3O

10 LZ1

F MAX

11 L

X61.5

F750

Wählen Sie

F2 Be arbeiten

und betrachten Sie die Simulation:

108

R. & S. KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 109/154

4.8

om NC-Programm zur Maschine

Wechseln Sie mit

r 2 q

i M---

und

in die Betriebsart

Transfer.

Transfer

Hier können Sie im freien Editor mit

FI Datei

beliebige NC-Programme laden und editieren

(Suchen, Ersetzen, Kopieren, Einfügen,...).

Für die Datenübertragung an die CNC-Maschine wählen Sie F3 Datenübertragung und Fi Senden.

Li n

Wählen Sie unter FI Parameter die Einstellung

Demo mit F 10.

Wählen Sie dann

ossen1

Parameter einstellen

Schnttstelle l Handshake

EIN

Baudrate

i9z

ineout 101)

Parität

de

Datenbits

Stopbits

Vorspann

Nachspann

Ertpfangsende

EOLN Steuerung 1*131110

EOLN in PC

*

131110

Erweiterte Parameter

10

Abbrechen

R

Achten Sie bitte darauf, dass die Transfer-Parameter

an der Steuerung und am PC

gleich

eingestellt sind.

Sinnvolle Einstellungen können Sie dem

nebenstehenden Bild entnehmen.

S YM plus unterstützt nur

Hardware-Handshake (RTS/CTS),

jedoch kein Software-Handshake.

Um das NC-Programm auszuwählen, klicken Sie auf

F3 Datei.

Wählen Sie dann die Datei

999.H

im Ordner

Eigene Simulator-Programme.

-Prograiwi litfisen

Hane

1999

H

Hner

1

Eigene Sine lator-Progranne

C-Prograne Ronnentar atun eit

E 1

Anderen Ordner ooahlen

Abbrechen

Drücken Sie

ENTER und öffnen Sie das

NC-Programm mit F10.

Wählen Sie dann

IMAGAZIN: ?»0-W

702 F080 8.1 7

80 40 2-10

o 72.0 7080 0.2 0150 0110 10

62

e

0.750.10

13 CP 240291.0642-518.

Ii 1. 0.78646 0-62.598

10 C0.750.5

20 C0.60.273 0.4040

23 1. 0.70.491 0.98.162

23 (6 0.751.5

296 0.80.702 0.51.610 .0-

30 CC0.748.55

32 1. 1.79509T32.165

3960.119. 141 y.72 ne 10-

40 6 0.129.70.29.093

Jjonn

o Obeot.40e.6. 35110.

17040 Bytes werden zur CNC-Maschine übertragen, wenn die Datenverbindung richtig äingerichtet ist.

© R. & S. KELLER 0

09

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 110/154

8 5

70

50

30

10

5

0

-5

lieomeiie

beitzptan

4 . 9

bungen

Übung 1

Material: AICuMg Pb

+7

a

0

5 00

-ii

Aus 2D:

V = 2 2 8 . 9 4 3

cm3

Aus 3D: V=228.943 cm 3

1 1 1

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 111/154

50

5

0

Übung 2

1

Ii Geometrie fbeUspEon

i +i'I' A( f\ADk

0

-3

-8

-15

-

-

Aus 2D:

V=226.578 cm

us 3D:

V224.770 cm

Wie Sie auf Seite 63 erfahren haben, wird das Volumen einer Fase bei der 3D-Ansicht nicht berücksichtigt.

Warum ist hier das Volumen im Arbeitsplan trotzdem kleiner als das Volumen in der Geometrie?

© R. & S. KELLER GmbH

11

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-20

0

0

TTW

eometrk€

Übung 3: Geometrie für Profis

Dieses Werkstück enthält 2 komplexe Konturen. Bevor Sie die Geometrie erstellen, müssen Sie erst eine

Vorstellung von der Art und Weise der Konstruktion haben. Das braucht die meiste Zeit

Um Ihnen diese Zeit zu verkürzen, sehen Sie auf der rechten Seite diese 2 Konturen mit detaillierter

Bemaßung.

Anmerkung: Der Radius 40 mm in der Originalzeichnung wird in der detaillierten Bemaßung nicht benutzt, weil sich dieser

Radius aus der Konstruktion ergibt (wie Sie später mit

F7 Information

sehen, ist der Radius 39,999 mm).

Wenn Sie die Konstruktion mehrere Male erstellt

‚ . )

aben, sollten Sie diese in weniger als 10 min

wiederholen können, wenn Sie wie ein Profi arbeiten

(siehe Seite 9).

Wir kennen einige Personen, die diese komplette

Geometrie in weniger als 5 min schaffen

Falls Sie diese Geometrie von CAD übernehmen,

dauert das weniger als 1 min.

Wenn Sie es wünschen: Vergleichen Sie Ihre

Konstruktionswerte mit der gespeicherten

Konstruktion

(Ordner Beispiel-Geometrien / DEMO-HU ).

112

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‚tI

Außen-Kontur

1. Beginnen Sie die Konstruktion mit einer Streck

vom Nullpunkt aus: Winkel 46 0  

Länge 150.

E i

2. Konstruieren Sie den ersten nicht tangentialen

Bogen mit dem Mittelpunkt 0 / 0 und unbe-

kanntem Endpunkt.

3. Konstruieren Sie den nächsten tangentialen

Bogen mit bekanntem Mittelpunkt, aber unbe-

kanntem Endpunkt.

4.

Erzeugen Sie eine tangentiale Strecke mit

unbekanntem Endpunkt.

° 

. Konstruieren Sie den nächsten Bogen mit

bekanntem Mittelpunkt, Radius 15 und mit

bekanntem Auslaufwinkel.

40)

6. Konstruieren Sie eine tangentiale Strecke mit

unbekanntem Endpunkt.

Bemerkung: R5 ist eine Rundung.

7. Konstruieren Sie den nächsten nicht tangenti-

alen Bogen mit dem Radius 150, dem Mittel-

punkt 0 / 0 und dem Auslaufwinkel -104°.

8. Wählen Sie die erste Strecke aus und löschen

diese. Fügen Sie danach die Rundung ein.

1.

Beginnen Sie die Konstruktion mit einem

Bogen mit dem Startpunkt X-40 / Y0, dem

Mittelpunkt X-1 5 / Y0 und unbekanntem

Endpunkt.

2. Vom nächsten Bogen ist nur der Radius

bekannt.

3. Konstruieren Sie den dritten Bogen mit

bekanntem Mittelpunkt.

Anmerkung: Wählen Sie die

Zusatzfunktionen,

dann

LJ ‚?

und klicken Sie dann auf

den jeweiligen Mittelpunkt.

4.

Setzen Sie die Konstruktion bis zum

Startpunkt fort.

Innen-Kontur

Bevor Sie die Konstruktion beginnen, müssen Sie die

Mittelpunkte für die 3 Kreise mit R25 „anlegen".

Die einfachste Lösung ist ein Dreieck mit dem

Umkreis-0 30mm und der Winkellage 1800

:

Die Punkte des Dreiecks sind die 3 Mittelpunkte.

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13

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Geometrie

4 . 1 0

bernahme von CAD-Daten

Bei diesem Werkstück erfahren Sie die Vorteile bei der Übernahme von CAD-Dateien.

Die Zeichnung ist im DXF- und im GES-Format in

SYM plus

vorhanden.

DXF und IGES sind genormte Vektorformate für den CAD-Datenaustausch:

DXF = Drawing Exchange Format

• IGES = Initial Graphics Exchange Language

U t e

4 . 10 . 1

eometrie übernehmen

Neue Datei: Im Start-Assistenten

-25

als Unterkante Werkstück

einstellen.

L7-

Fi Erstellen.

dann

i

nd

Fi Date//Fi Öffnen /F1 DXF-Datei aufrufen

üoten vw

ü

e

f

en

nd die Datei CAD1 übernehmen.

Für Interessierte:

Schaffen Sie diese Konstruktion im

Grafischen Dialog?

Ein Profi des Grafischen Dialogs schafft diese Aufgabe

in 15-20 min.

Hinweis: Sie müssen einige Hilfskonstruktionen durchführen, z.B.

die Konstruktion von Parallelen mit Abstandspunkt in Kombination

mit Schnittpunkt.

Die Hilfskonstruktionen werden über

F5 Punkte

bei den

Zusatz funktionen aufgerufen.

1 1 4

R .

& S . K E LLE R

GmbH

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Vorschlag für die Vorgehensweise zur Übernahme dieser

4 Konturen und 4

Kreise:

F2 Be arbeiten / F 2 N ullpunkt:

Setzen Sie den Nullpunkt in den Mittelpunkt des unten links befindlichen Nullpunkt-Symbols.

F2 Be arbeiten / F 5 Automatisch:

Diese Kontur auf Höhe 0 aktivieren und

F2 Kontur hinzufügen wählen

Nach F1 0 und Eingabe der Tiefe / Höhe 0:

2D

D

FI Erstellen / F2 CAD-Daten importieren / F2 Bearbeiten / F5 Automatisch:

• 1 .Tasche aktivieren und

F2 Kontur hinzufügen

• 2.Tasche aktivieren und

F2 Kontur hinzufügen

Nach F1 0 und Eingabe der Tiefe / Höhe -20:

2D

D

Äußere Kontur auf der Tiefe

-20 wie die Taschen aktivieren, hinzufügen und übernehmen.

Anmerkung: Sie können bei dieser Kontur zur Übung auch mit

F6 Manuell beginnen. Nachdem Sie das Element,

auf dem der Startpunkt liegen soll, gewählt und danach den Startpunkt festgelegt haben, bestimmen

Sie den jeweils nächsten Punkt mit

FI Nächster Endpunkt

oder

F3 S chnittpunkt

Hinweis: chten Sie darauf, dass Sie an den beiden Kontur-Abzweigungen das jeweils richtige Element wählen.

• 3 Gewindebohrungen auf der Tiefe -10

mit

F7 Kreise

übernehmen

• Einzelbohrung auf der

Tiefe

-25 übernehmen.

Endergebnis in 2D und 3D:

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15

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J K

LJ

ArbeUspion

4.10.2

rbeitsplan

Der Arbeitsplan CAM4 ist im Ordner

25*

Arbeitsheft SYM plus

gespeichert.

Öffnen Sie diese Datei.

Simulieren Sie diesen Arbeitsplan, aus dem Sie

hier einige Ausschnitte sehen.

Arbeitsp1ar

0:13:14

PLANEN

Z5

BOHREN

4S

BOHREN

45

9

FLCHE

9

RECHTECK

15

KONTUR

ib

KONTUR

1

KONTUR

iS

ZENTRIEREN

i

ZENTRIEREN

i

BOHREN

36

REIBEN

54

BOHREN

32

I

CEWINDEBOHREN 49

SPANNEN

HANDRAD

15

KONTUR

iS

* Anmerkung: Bei der Einstellung

F4 Feindarstel lung

I 5

wird das Werkzeug mit allen Details

genau so dargestellt, wie es in der

Betriebsart Einrichten geometrisch

beschrieben wurde.

Bei der Einstellung F3 Werkzeug

wird

das Werkzeug so dargestellt, wie es

intern für den Volumenabtrag und die

Crash-Überwachung verrechnet wird:

Die Werkzeugschneide ist dann immer

ein Zylinder (siehe auch Zentrierbohrer

und Spiralbohrer).

TI 5

1

. & S. KELLER GmbH

. '. ‚ ..-

. '. ..

.

. . .

‚.

- . . .

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4 . 11

rbeitsschritt Teilkontur

Im Folgenden sehen Sie, wie ein Konturzug im Arbeitsplan direkt angelegt werden kann, ohne dass vorher in

der Betriebsart Geometrie eine Fertigteilkontur angelegt wurde.

Nur m it Rohteil wählen und ggf. die Rohteilmaße eintragen.

u..

i.

...?

ft-beitzp"..t.II..

-

J

Ios

Erstellen Sie zuerst den äußeren Konturzug auf der Tiefe -10 im Uhrzeigersinn:

FI Erstellen / F2 Kontur / F2 Teilkontur

Fräser 030mm auf Station 13 verwenden

Im 2. Dialogfenster Pl Geometrie/

FI Konstruktion Tiefe/Höhe -9

wählen

Startpunkt XI 66/Y1 0 (in X für das Anfahren

entsprechend dem Fräser-Durchmesser ver-

längert)

Kontur mit 3 Strecken (Endpunkt entspre-

chend bei Xl 66) und nachträglicher Verrun-

dung erstellen, wie Sie es von der Betriebsart

Geometrie

gewohnt sind

Da die achsparallelen Strecken manuell ver-

längert wurden, braucht das An-/Abfahrverhal-

ten hier nicht modifiziert werden (voreingestellt

ist das direkte An-/Abfahren der Punkte)

Im 3. Dialogfenster das Zustellmaß auf 5mm

setzen.

Jetzt wird der Halbbogen auf -der Tiefe 5 erstellt:

431Ifl- iv =„

Erneut Teilkontur wählen und Fräser auf Sta-

tion 13 übernehmen

Nach Aufruf der Konstruktion den Bogen

gegen den Uhrzeigersinn auf der

Tiefe -5

erstellen, Startpunkt X1501'(90, Mittelpunkt

nicht bekannt,

Radius 45

und Endpunkt

X 1 5 0 / Y 1 0

Nach Übernahme der Geometrie

F3An/Abfah-

ren aufrufen, jeweils das Fahrverhalten für

den An- und Abfahrpunkt von

Direkt auf Linear

umstellen, bei Länge 16 eingeben und dann

Fi Tangential

wählen.

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17]

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Li

rbellsp1un

-

4.12

eachln / PlayBack

Eine noch so ‚ inte l ligente" Softwa re erzeugt manchm a l W erkzeugwege, die dem Pra kt iker gar nicht gefal-

len - und dies umso mehr, je einfacher der „Fall" erscheint.

Beispiel:

estmater ial aussen entfernen

Öffnen Sie den mitgelieferten Arbeitsplan TEACHIN.

LJ-

Akt iv ieren Sie mit en Arbeitsschrit t KONTU R, betrachten Sie die Simulat ion und die 3D-Ansicht.

AusfÜIwes

Und jetzt sind Sie dra n

Damit vergleichbare Ergebnisse erzielt werden, gilt :

1.

Werkzeug T3 (020)

2.

F300 in der Ebene! F150 beim Zustellen

3.

Startposit ion X60 / Y1 11/ Z-5

(lstposit ion na ch dem Arbeitsschrit t KONTU R)

4.

Zwischen den Restf lächen wird im Eilgang verfahren

5.

Bei Z ustellungen in Z gi lt : Abheben im Eilgang um 1 mm,

zustellen im Vorschub

6.

Endposit ion Xl 50 / Y1 50 / Z i 50 im Eilgang a nfahren

Die 3 äußeren Resif lächen sollen nun von Ihnen im Tea chln-Betr ieb

optimal entfernt werden.

WZ 020 auf Station 3 und alle Schnittdaten übernehmen:

Eten 

dcod

FI

7

Position

W ir hab en folgende Ergebnisse für den Arbeitsschritt HANDR AD erzielt:

KELLER

nd

Sie?

Fertigungszeit :28 min

118

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F21

II

A r b e U s p t o

Wenn Sie

unsere Fertigungszeit von 1:28 min unterboten haben: Glückwunsch

Sollten Sie mit Ihrer Fertigungszeit nicht zufrieden sein, dann nehmen Sie den Arbeitsschritt HANDRAD in

die Ablage

zurück und versuchen Sie, durch

F2 Ändern

den Arbeitsschritt zu optimieren.

20-Simulation D-Ansicht

Hier sehen Sie die beiden Arbeitsschritte Kontur

und

Handrad

(diese Darstellung entsteht, wenn Sie

F7 Information

wählen).

Kontur

andrad

Rechts sehen Sie das von KELLER durch den PALp/us-Postprozessor

erzeugte NC-Programm: 27 NC-Sätze.

Schaffen Sie es, ein

kü rzeres Programm

zu erzeugen?

PALp las

;Magazin: PRO-60

Ni G54

} ( O N T U E

;SFR2O

N2 F300 81800 T3 M3

N3 GO X60 Y111 M?

N4 GO Z-S

NS G41

N6 Gi Y90

N? G2 X60 Y90 10 J-40

N8 G40

N9 GI Y111

HANDEAD

Ni0 F300 81800 M3

Nil GO X30

N12 GI X9 Y96

Ni3 Gi Y4

N14 GI X18

NiS GI

Z-4 F150

N16 GO X83 Y-4

Ni? GI Y-5 F300

N18 GI Z-5 F150

N19 GI X140.2 Y1.9 F300

N20 GI Y98.2

N21 Gi X102.7

N22 G1 X120.7 Y86.2

N23 Gi Y13.2

N24 GI X1l0.2

ABFAHREN

N25 GO ZiSO M9

N26 GO X150 Y150

N2? M30

©R. s.k:IRGmbH

19

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I I

A L

5

pannmittel

In der Bi ldungsstufe CAD/CAM können Spa nnmit tel verwe ndet werden. W echseln Sie in die Betr iebsart

Geometrie. Hier gibt es den Ordner

Spannmittel,

wo Sie die bereits vorhandenen Spannmit tel öffnen bzw

neue Spannmit te l anlegen können.

Vorhandene Spannmittel

Ba cken und Pa ral le lunter lagen für W erkstück 150 x 100 x 20

e

8_1S0

Mer I8eete1- -

Verk3tliek Xo.u,entae

atum

eit

C-100 18018020

16.01.07

18:191

PAL-128128e90x16

6.01.07

18:19

W-t18 11020

6.818? 19:19

i8D-380 380e23

6.01.07 18:19

J8(D-33 329e28

6.81.07

18:19

b1en

Abbrecn

FIO

Jox

00007

Ba cken für W erkstück 0110 x 20

Uerketck 8 fee

1i1 J

Oednr [spee1te

-3ckXnae

 

D

atcm eit

1

-193 lWel8B,28

6.01.0? 18:19

 

i-158 1S0e1003

6.01.0? 18:19

1

AL-1 13ee16

6.81.8?

18:19

8lD-10 300e29

6.01.0?

19:19

MD-328 32020

6.01.8? 18:19

Adeeee 0M ehee

Abbrechen

I

 

I

Rufen Sie das Spannmit tel 150 x 100 x 20 auf und bemaßen Sie

Nutzen Sie da zu jeweils F2

Ändern

v i

- M3

+z.

II.»

* Diese Tiefe muss vorab bei

F1 Datei

im Feld

Unterkante Werkstück

eingegeben werden.

120

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Spannmittel eingeben

Die Spannmittel werden wie Werkstücke angelegt. Erst im

Arbeitsplan erhalten diese Konstruktionen

‚automatisch" eine dunklere Farbe im Kontrast zum Werkstück.

Das Werkstück 150 x 100 x 20 soll jetzt wie folgt gespannt werden (gleiche Tiefe/Abstände wie vorher):

Bewegliche Backe ntere Parallel-Unterlage

iI.tx 

V.Ib

1

• x

LI

-

T.C.4

I.. ?2d

Erzeugen Sie die Konstruktion auch für die obere Parallel-Unterlage und die feste Backe. Speichern Sie es

im Ordner

Spannmittel

unter dem Namen

CAM-150S.

397p

Nun können Sie dieses Spannmittel in der Betriebsart

Arbeitsplan

in den Einstellungen des Arbeitsplans

unter

Spannen

/ 2J

CAM150* / Beliebig

aktivieren (oder auch als zu verwendendes Standard-

Spannmittel in den Voreinstellungen bei

Einrichten

eintragen).

Arbeitsplan andern

L1 Mane

oentar

Rohteil

IREaITECK

LJ F e z . t i 9 - t e I 1

IREcHTEcK

EJ

s p a T r n e n

LJ

Magazin

1PR060

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F i l ;

Abbrechen

ox

* Hier wird das in den Voreinstellungen für den Arbeitsplan festgelegte Standard-Spanmittel angezeigt.

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21

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 122/154

Tastatu rbeleg u ng der

plus Systeme

System

Zusatzfunktionen ................................................................. <Fil>

Betriebsarten-Auswahl ........................................................<Strg>+<F1 0>

Betriebsart direkt anwählen.................................................<Strg>+<Fx> (x = 1... 9)

Wechseln zur nächsten Betriebsart.....................................<Strg>+<Tab>

Wechseln zur vorherigen Betriebsart..................................<Strg>+<Umschalttaste>+<Tab>

Fensterrand anzeigen ........................... ... ... ......................... <Alt>+<Posl>

Software beenden ...............................................................<AIt>+<F4>

Dialoge transparent schalten...............................................<Alt>+<F9>

Hilfesystem.........................................................................<F12>

Hilfebilder durchblättern.......................................................<Strg>+<Pfeiltaste links> bzw. <Pfeiltaste rechts>

Dialoge bestätigen ............................................................... <F10>

Dialoge/Eingaben abbrechen..............................................<ESC>

Optionen von Auswahlfeldern anzeigen .............. .... ... ......... <F9>

Nächste Option im Auswahlfeld...........................................

Vorherige Option im Auswahlfeld.........................................<

-

 

Eingaben im Eingabefeld übernehmen.. ............................. <Enter> bzw. <Tab>

Nächstes Eingabe- bzw. Auswahlfeld ......................... . ........ <Tab>

Vorheriges Eingabe- bzw. Auswahlfeld................................<Umschalttaste>+<Tab>

Zusatzfunktionen direkt anwählen

Lupe..................................................................................... <Alt>+<1>

Gesamt-Ansicht...................................................................<Alt>+<2>

Arbeitsraum-Ansicht .............................................. . ............. <Alt>+<3>

Taschenrechner...................................................................<Alt>+<4>

Punktbestimmung .................................... . ........................... <Alt>+<5>

Maße ermitteln.....................................................................<Alt>+<6>

Element-Informationen abrufen...........................................<Alt>+<7>

Bildschirm-Druck.................................................................<Alt>+<8>

Passmaße............................. . ............................................. <AIt>+<9>

Arbeitsschritt-Handrad

„Tastatur-Handrad" einschalten...........................................<Umschalttaste>+<F4>

Handrad-lnkrement erhöhen...............................................<Umschalttaste>+<F5>

Handrad-lnkrement verringern .. ...........

............................... <Umschalttaste>+<F6>

Handrad in positiver Richtung verfahren.............................<Alt>+<Bild rauf>

Handrad in negativer Richtung verfahren ........................... . <Alt>+<Bild runter>

Navigation

Anfang Seite Liste .............................................................<Posi>

Ende Seite Liste ..... . .......................................................... <End>

Option Kontur... wählen .......................... .. ............ . ............ <+> bzw. <->

Cursor links

echts .............. .... ........................................... <Pfeiltaste links> bzw. <Pfeiltaste rechts>

Cursor rauf / runter ................... . .......................................... <Pfeiltaste rauf> bzw. <Pfeiltaste runter>

Simulation

Vorschub-Override vergrößern / verkleinern .......................<+> bzw. <->

Anmerkung:

Das '+' Zeichen zwischen den Tasten (<Tastel>+<Taste2>) gibt an,

dass alle angegebenen Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen.

1122

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PAL-Programmiersystem

FRÄSEN

Liste der seit Oktober 2008 gültigen PAL-Funktionen für die PAL-Prüfungen

Allgemeine Hinweise

Einschaltzustand

Beim Start eines NC-Programms sind folgende

Einschaltzustände vorhanden:

G17 Ebenenanwahl

G90

Absolute Programmierung

G53 Nullpunktverschiebungen aufheben

G40 Abwahl Fräserradiuskorrektur

Gi erade im Vorschub

G97 Drehzahl

G 9 4

Vorschub in mm/min

Kommentare

In jedem Satz können Kommentare eingefügt werden.

Vom Kommentarzeichen.; (Semikolon) an wird der Rest der Zeile

als Kommentar betrachtet.

Pflichtadressen und optionale Adressen

Bei Zyklen gibt es Pflichtadressen und optionale Adressen.

die nicht programmiert werden müssen.

Die Pflichtfelder sind hier mit blauen Dreiecken gekennzeichnet.

Alle optionalen Parameter haben eine Voreinstellung

(siehe die folgende Liste der G-Funktionen).

Hinweis für die folgenden Seiten

Die Texte in den blauen Rahmen sind Texte zu den Info-Bildern aus dem

PALp/us-Simulator.

Die anderen Texte sind dem PAL-Programmiersystem entnommen.

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23

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690 391

XI

‚i

 

GO Verfahren im Eilgang

Das Werkzeug verfährt mit größtmöglicher Geschwindigkeit auf den mit X, Y und Z programmierten Ziel-

punkt. Das Anfahren des Zielpunktes geschieht mit der räumlichen Positionierlogik.

X Y Z

bsolute oder Inkrementale Endpunkt-Eingaben (abhängig von G90/G91)

XI Yl Zl

nkrementale Eingaben

XA YA ZA Absolute Eingaben

F

orschub

S rehzahl

M

usatzfunktion

TC

Korrekturspeicher

TR

erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

XIY

as Werkzeug verfährt mit größtmöglicher Geschwindig-

keit (Eilgang) auf den mit X und Y programmierten Endpunkt.

Bei G90 (Absolutmaß) beziehen sich die Werte auf den

Werkstück-Nullpunkt. Das Werkzeug fährt also AUF den

programmierten Endpunkt.

Bei G91 (lnkrementalmaß oder Kettenmaß) beziehen sich die

Werte auf die aktuelle Werkzeugposition. Das Werkzeug fährt

also UM den Betrag der programmierten Werte unter Beachtung

der jeweiligen Verfahrrichtung.

Xl

it XIIXA

bzw. YIIYA wird (unabhängig von G901G91

die

jeweilige Achse Inkremental (entsprechend G91) bzw. Absolut

(entsprechend G90) verfahren.

Es kann auch z.B. XI zusammen mit YA oder X mit Yl

programmiert werden.

Auf diese Weise lassen sich flexibel viele Zeichnungsmaße über-

nehmen, ohne dass man addieren oder subtrahieren muss.

Z

ür die Z-Achse (Zustellachse) gilt in Bezug auf G901G91

etc. das Gleiche wie für X/Y (Bearbeitungsebene).

ZIIZA

Mit

ZIIZA

wird (unabhängig von

G901G91

Inkremental

(entsprechend G91) bzw. Absolut (entsprechend G90)

verfahren.

Wenn in einem GO-Satz eine Bewegung gleichzeitig in XTY und in

Z programmiert wird, wirkt im PAL-Simulator die sogenannte

„räumliche Positionierlogik".

Das bedeutet:

Bei Z-Bewegungen nach unten wird erst in XIY verfahren

(Anfahren ans Werkstück).

Bei Z-Bewegungen nach oben wird erst in Z verfahren

(Wegfahren vom Werkstück).

. .

T

LL t

G 9 0 91

+z

2

124

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GI Linearinterpolation im Arbeitsgang

Das Werkzeug verfährt linear mit der programmierten Vorschubgeschwindigkeit auf den

programmierten Endpunkt der Strecke.

1)

xYz

Xl Yl ZI

ndpunkt-Eingaben (siehe GO)

XAYAZA

J

D

änge

AS

nstiegswinkel

RN

errundung/Fase

N=O*

Hj 

Winkelkriterium

1*

E

einkonturvorschub

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

TC Korrekturspeicher

TR erkzeugradiuskorrektur

TL erkzeuglängenkorrektur

AS

inkel bezogen auf die positive X-Achse

Drehsinn gegen den Uhrzeigersinn

Die Zielposition kann so z.B. mit X und AS oder mit Y und AS

programmiert werden.

Der Winkel AS ist unabhängig von

G90/G91

immer absolut.

G a o

91

+

D

änge des Verfahrwegs in der Bearbeitungsebene

Die Zielposition kann so z.B. mit D und AS eindeutig programmiert

werden.

Die Länge D wird grundsätzlich ohne Vorzeichen programmiert.

Bei einer Bemaßung mit Länge und Winkel spricht man

von Polarkoordinaten.

Winkelkriterium:

H1

ösung mit dem kle ineren W inkel

H2

ösung mit dem größeren W inkel

* Voreinstellung

„ An dieser Stelle kann im PAL-Simulator die Funktion G9 (Genauhalt)

programmiert werden.

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kX

125

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G2 G3

Kreisinterpolation

Das Werkzeug verfährt mit der programmierten Vorschubgeschwindigkeit auf einem Kreisbogen im

Uhrzeigersinn auf den programmierten Endpunkt.

1)

XYZ

1

Xl Yl ZI ndpunkt-Eingaben (siehe GO)

XAYAZA

f

1 J nkrementale Mittelpunkts-Koordinaten

IA JA

bsolute Mittelpunkts-Koordinaten

II

R

adius

A0

ffnungswinkel

RN

errundung/Fase

0

Bogenkriterium

E einkonturvorschub

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

R N = O *

01*

0

ogenkriterium, wenn z.B. neben dem Mittelpunkt

nur eine Endpunkt-Koordinate programmiert wird

01*

ürzerer Kreisbogen

02 ängerer Kreisbogen

* Voreinstellung

R adius des Kreisbogens,

das Vorzeichen bestimmt die jeweilige Lösung

R+ ürzerer Kreisbogen, Öffnungswinkel <= 1800

R- ängerer Kreisbogen, Öffnungswinkel> 1800

Die Program m ierung v on R+/R- m a cht das B ogenkr iter lum 0

überflüssig.

A0

ffnungswinkel, grundsätzlich ohne Vorzeichen, denn

die Kreisrichtung wird durch

G2/G3 vorgegeben

Mit A0 und dem Endpunkt XIY ist der Kreisbogen eindeutig

definiert.

RN bergangselement zum nächsten Kontur-Element

RN+ Verrundung

RN-

ase

U r

7

i

I X

1)

An dieser Stel le ka nn

im PAL-Simulator die Funktion G9 (Genauhalt) programmiert werden.

126

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G4 Ve rweilda uer

Die Werkzeugbewegung wird für die angegebene Verweilzeit unterbrochen.

U

erweildauer

0

Verweildauereinheit

1*

U

erweildauer in Sekunden bzw.

Anzahl der Umdrehungen

0

uswahl der Verweildauereinheit

Auswahl der Verweildauereinheit

01* Verweilzeit in Sekunden

02 Anzahl der Umdrehungen

* Voreinstellung

G9 Gen a u h a l t

Wird G9 ergänzend zu

G1IG2

oder G3 programmiert, so wird die Vorschubgeschwindigkeit mit dem

Erreichen des programmierten Zielpunktes auf 0 verzögert. Erst danach wird der folgende Verfahrsatz

abgearbeitet.

Im PAL-Simulator kann G9 nur bei GI, G2 oder G3 programmiert werden.

+Y,

O1_

IG9...

Wird zusätzlich G9 programmiert, dann wird die

Vorschubgeschwindigkeit am Endpunkt auf Null

reduziert. Erst dann wird der nächste Satz

abgearbeitet.

Dadurch wird der Schleppfehler (,‚Verschleifen")

vermieden.

In der Regel wird auf das Programmieren von G9

verzichtet. Dann ist die Größe des „Verschleifens"

abhängig von der programmierten Vorschubge-

schwindigkeit.

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27]

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G17 Ebenenanwahl

Da G17 bei PAL Einschaltzustand ist und alle NC-Programme auf der Ebene G17 basieren, braucht G17

nicht eingegeben zu werden.

Mit G17 wird die X/Y-Ebene als Bearbeitungsebene

festgelegt.

Die Z-Achse ist die Zustellachse (Werkzeugachse).

G17 ist Einschaltzustand und braucht deshalb nicht

programmiert zu werden.

0

^ k

G22

Unterprogrammaufruf

Ein mit G22 aufgerufenes Unterprogramm wird von der Steuerung abgearbeitet und anschließend das

Hauptprogramm nach dem Aufruf fortgesetzt.

L

nterprogramm

H

iederholungen

/

usblendebene

H1*

0

 

0

o

ei 622L1234H2

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

/

WI

/

° L_M17

L Nummer des Unterprogramms. Das Unterprogramm muss im gleichen

Ordner wie das Hauptprogramm gespeichert sein.

H Anzahl der Wiederholungen (kann entfallen. wenn das Unterprogramm

nur einmal ausgeführt werden soll).

*

Voreinstellung

NI

0

0

o ?4..GflLl234fl

0

0

0

...GflL1234l2

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

/234

NI

‚12N_0IZ_.

/234

O1;_M17

G23

ProgrammteHwiederholung

Mit G23 wird ein Teil eines NC-Programms wiederholt.

N tartsatznummer

N ndsatznummer

H iederholungen

H Anzahl der Wiederholungen (kann entfallen, wenn der Programmteil nur

einmal ausgeführt werden soll)

*

Voreinstellung

128

0

0...

o

N...

G23 14201423 H

0

o

•‚

M30

0...

0'

0 N20..

o

N23

0. .

o

0 H i .

2

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GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

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G40 Abwahl Fräserradluskorrektur

Mit G40 wird die mit G41 oder G42 eingeschaltete Fräserradiuskorrektur aufgehoben.

o

o"

04G40

°N.

: i x . . .

Y.

ON

 

0

o

o

9

Mit G40 wird die mit G41 oder G42

eingeschaltete Fräserradiuskorrektur

aufgehoben.

Der nächste programmierte Endpunkt

wird dann wieder mit dem Fräser

mittelpunkt angefahren.

Y

G40 GI Abwahl Fräserradluskorrektur

G40 kann zusammen mit der Wegbedingung

Gi

in einem Satz programmiert werden.

X Y Z lle Varianten der Endpunkt-Programmierung

D

änge

AS

nstiegswinkel

H

Winkelkriterium

F

orschub

S

rehzahl

M usatzfunktion

TC

orrekturspeicher

TR erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

0

o

o

4001X...Y...

o

0

0 -

o

o

-----------------

 

Mit G40 wird die mit G41 oder G42

eingeschaltete Fräserradiuskorrektur

aufgehoben.

Der nächste programmierte Endpunkt

wird dann wieder mit dem Fräser

mittelpunkt angefahren.

v

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29

7/18/2019 CNC KELLER 5

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l^

G 4 1

Fräserra diuskorrektur Links

Mit G41 wird die Fräserradiuskorrektur links (in Fahrtrichtung gesehen) angewählt.

Danach wird die Kontur programmiert.

Mit G41 (bzw. G42) wird die Fräserradiuskorrektur

(FRK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung

entlang der Kontur angewählt.

G41 Fräser fährt

LINKS

von der Kontur.

G41 wird also beim Gleichlauffräsen verwendet

(rechtsdrehendes Werkzeug).

Inseln werden dabei im Uhrzeigersinn, Taschen

gegen den Uhrzeigersinn umfahren.

Bei der Anwahl von G41 ist zu beachten, dass der

vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand

zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der

Fräserradius.

Der erste Konturpunkt wird mit Gi angefahren

(vgl. aber auch G45 und G47).

G41 GI Fräserra diuskorrektur Links

X Y

lle Varianten der Endpunkt-Programmierung

D änge

L

AS

nstiegswinkel

H

inkelkriterlum

1*

F orschub

5

rehzahl

M usatzfunktion

TC orrekturspeicher

TR

erkzeugradiuskorrektur

TL erkzeuglängenkorrektur

o

0

04

I

I G I X Y 0

+ x

*

Voreinstellung

130

Mit G41 (bzw. G42) wird die Fräserradluskorrektur

(FRK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung entlang

der Kontur angewählt.

G41 Fräser fährt LINKS von der Kontur.

G41 wird also beim Gleichlauffräsen verwendet

(rechtsdrehendes Werkzeug).

Inseln werden dabei im Uhrzeigersinn, Taschen

gegen den Uhrzeigersinn umfahren.

Bei der Anwahl von G41 ist zu beachten, dass der

vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand

zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der

Fräserradius.

Der erste Konturpunkt wird mit Gi angefahren

(vgl. aber auch G45 und G47).

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 131/154

041 G45 Lineares tangentiales Anfahren

Das Werkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt.

Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist - anderenfalls im Vorschub.

Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf W zugestellt. Danach erfolgt die weitere

Zustellung im Vorschub E auf den Z Wert.

Anschließend wird der Kontur-Startpunkt mit Kompensation und Vorschub F auf einer Strecke der

Länge D tangential angefahren.

D

änge

Y Z

lle Varianten der

Endpunkt-Programmierung

W

ustellebene

E

intauchvorschub

= F *

F

orschub

S rehzahl

M

usatzfunktion

G4

G47 Tangentiales Anfahren im Viertelkreis

Das Werkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt.

Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist - anderenfalls im Vorschub.

Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf W zugestellt. Danach erfolgt die weitere

Zustellung im Vorschub E auf den Z Wert.

Anschließend wird der Kontur-Startpunkt mit Kompensation und Vorschub F in einem Viertelkreis mit

Radius (R + Fräserradius) tangential angefahren.

adius

X Y Z

lle Varianten der Endpunkt-Programmierung

W

Zustellebene

E = F *

z

L

Eintauchvorschub

II

Vorschub

Drehzahl

M

usatzfunktion

oreinstellung

R.&S. KELLER GmbH

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http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 132/154

G42 Fräserradluskorrektur Rechts

Mit G42 wird die Fräserradiuskorrektur rechts (in Fahrtrichtung gesehen) angewählt.

Danach wird die Kontur programmiert.

L

G42

iyy

 

1

0

Mit G42 (bzw.

G4 1 )

wird die Fräserradiuskorrektur

(FRK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung

entlang der Kontur angewählt.

G42 Fräser fährt

RECHTS

von der Kontur.

G42 wird also beim Gegenlauffräsen verwendet

(rechtsdrehendes Werkzeug).

Inseln werden dabei gegen den Uhrzeigersinn,

Taschen im Uhrzeigersinn umfahren.

Bei der Anwahl von G42 ist zu beachten, dass der

vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand

zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der

Fräserradius.

Der erste Konturpunkt wird mit Gi angefahren

(vgl. aber auch G45 und G47).

G42 GI Fräserradiuskorrektur Rechts

X Y Z

Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung

änge

AS

nstiegswinkel

H

inkelkriterium

1*

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

TC

orrekturspeicher

TR

erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

Mit G42 (bzw. G41) wird die Fräserradiuskorrektur

0

FRK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung

entlang der Kontur angewählt.

G42 Fräser fährt RECHTS von der Kontur.

G42 wird also beim Gegenlauffräsen verwendet

(rechtsdrehendes Werkzeug).

Inseln werden dabei gegen den Uhrzeigersinn,

Taschen im Uhrzeigersinn umfahren.

Bei der Anwahl von G42 ist zu beachten, dass der

vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand

zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der

Fräserradius.

Der erste Konturpunkt wird mit Gi angefahren

(vgl. aber auch G45 und G47).

Voreinstellung

132

R. & S. KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 133/154

G42 G45 Lineares tangentiales Anfahren

Das Werkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt.

Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist - anderenfalls im Vorschub.

Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf W zugestellt. Danach erfolgt die weitere

Zustellung im Vorschub E auf den Z Wert.

Anschließend wird der Kontur-Startpunkt mit Kompensation und Vorschub F auf einer Strecke der

Länge D tangential angefahren.

D

änge

X Y lle Varianten der

Endpunkt-Programmierung

W

ustellebene

_]

E

intauchvorschub

F*

F orschub

3

rehzahl

M usatzfunktion

+z_

G42 G47 Tangentiales Anfahren im Viertelkreis

Das Werkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt.

Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist - anderenfalls im Vorschub.

Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf W zugestellt. Danach erfolgt die weitere

Zustellung im Vorschub E auf den Z Wert.

Anschließend wird der Kontur-Startpunkt mit Kompensation und Vorschub F in einem Viertelkreis mit

Radius (R + Fräserradlus) tangential angefahren.

R adius

X Y Z

lle Varianten der

Endpunkt-Programmierung

W Zustellebene

E

intauchvorschub

= F *

F

orschub

5 rehzahl

M

usatzfunktion

Voreinstellung

z

x x

© R. & S. KELLER GmbH

33

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 134/154

1  

w

G46 G40 Lineares tangentiales Abfahren

Das Werkzeug fährt mit Kompensation vom Kontur-Endpunkt tangential um die Strecke

der Länge D weiter.

Optional wird danach im Vorschub die mit Z programmierte Zustellposition angefahren.

Optional wird anschließend im Eilgang die mit W programmierte Zustellposition angefahren.

D

änge

Z

lle Varianten der Endpunkt-Programmierung

_

W

ückzugsebene

F

orschub

S

rehzahl

M usatzfunktion

G48 G40 Tangentiales Abfahren im Vierteikreis

Das Werkzeug fährt mit Kompensation vom Kontur-Endpunkt in einem Viertelkreis

mit Radius (R + Fräserradius) tangential von der Kontur ab.

Optional wird danach im Vorschub die mit Z programmierte Zustellposition angefahren.

Optional wird anschließend im Eilgang die mit W programmierte Zustellposition angefahren.

R

adius

Z lle Varianten der Endpunkt-Programmierung

W

ückzugsebene

F

orschub

S rehzahl

M

usatzfunktion

J134

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 135/154

G50 Aufheben der inkrementalen Verschiebungen

Mit G50 werden alle inkrementalen Transformationen, bestehend aus den inkrementalen Nullpunkt-

verschiebungen und den inkrementalen Drehungen. wieder aufgehoben. Anschließend gilt wieder das

zuletzt mit einem der Befehle G54 bis G57 festgelegte Werkstück-Koordinatensystem.

1

-

G

50___

J

Mit G50 werden inkrementale Nullpunkt-

verschiebungen (G58. G59) aufgehoben.

In der Folge beziehen sich die programmierten

Werte also wieder auf den ursprünglichen

Werkstück-Nullpunkt (vgl. G54 bis G57).

G53 Nullpunktverschiebungen aufheben

G53 aktiviert das Maschinen-Koordinantensystem.

Mit G53 werden die aktive Nullpunktverschiebung

(G54. ...) und inkrementale Verschiebungen (G58,

G59) aufgehoben.

In der Folge beziehen sich die programmierten Werte

+z.

lso wieder auf den Maschinen-Nullpunkt.

053 ist bei PAL Einschaltzustand und selbsthaltend

(modal).

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35

 

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 136/154

G54-G57 Nullpunktverschiebungen

Mit G54 - G57 wird ein Werkstück-Nullpunkt mit den Koordinaten X, Y, Z, bezogen auf den

Maschinen-Nullpunkt, ausgewählt. Insgesamt können vier verschiedene Nullpunkte G54 - G57

definiert und in der Steuerung gespeichert werden.

1. Nullpunktverschiebung G54

Mit G54 wird eine Nullpunktverschiebung

vom Maschinen-Nullpunkt zum Werk-

stück-Nullpunkt festgelegt.

Meist legt man den Werkstück-Nullpunkt

an die Werkstück-Ecke links/vorne/oben.

Die Verschiebewerte sind in einer Null-

punkt-Tabelle gespeichert.

M

2. Nullpunktverschiebung G55

Mit G55 wird eine weitere Nullpunkt-

verschiebung vom Maschinen-Nullpunkt

zum Werkstück-Nullpunkt festgelegt.

Dies kann ergänzend zu G54 sinnvoll

sein, wenn man z.B abweichend vom

Standard eine andere Nullpunktlage

wählt (z.B. die Werkstück-Mitte).

M

3. und 4. Nullpunktverschiebung G56 und G57

[0

+ 0

 

056

10

GM

Mit G56 und G57 können weitere

Nullpunktverschiebungen festgelegt

werden.

Ein typischer Anwendungsfall ist eine

Mehrfach-Aufspannung zur gleichzeitigen

Bearbeitung mehrerer Werkstücke.

136

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7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 137/154

G58 Polare inkrementale Nullpunktverschiebung und Drehung

Diese Programmieranweisung besteht aus einem inkrementalen Verschiebungsanteil, gefolgt von einer

optionalen Drehung mit dem Winkel AR um die Zustellachse.

RP olarradius

AP

olarwinkel

ZA erschiebung in Z

AR

rehwinkel

Mit G58 kann der Werkstück-Nullpunkt

additiv zu G54-G57 polar verschoben und

zusätzlich gedreht werden.

RP/AP Polarradius und Polarwinkel: Da-

mit wird der neue Nullpunkt festgelegt.

ZA Optionale Nullpunktverschiebung in

Z-Richtung

AR Drehwinkel um den neuen Nullpunkt,

bezogen auf die positive X-Achse

G59 Kartesische inkrementale Nullpunktverschiebung und Drehung

Diese Programmieranweisung besteht aus einem inkrementalen Verschiebungsanteil, gefolgt von einer

optionalen Drehung mit dem Winkel AR um die Zustellachse.

XA

erschiebung in X

YA erschiebung in Y

ZA

erschiebung in Z

AR rehwinkel

Mit G59 kann der Werkstück-Nullpunkt

additiv zu G54-G57 kartesisch verscho-

ben und zusätzlich gedreht werden.

XA/YA Absolute Verschiebewerte:

Damit wird der neue Nullpunkt

festgelegt.

ZA Optionale Nullpunktverschiebung

in Z-Richtung

AR Drehwinkel um den neuen Nullpunkt,

bezogen auf die positive X-Achse

© R & S KELLER GmbH

37

kz

7/18/2019 CNC KELLER 5

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G72 Rechtecktaschen-Fräszyklus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

Es wird eine Rechtecktasche unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst.

ZIZA

iefe der Tasche

LP

änge der Tasche

B P

reite der Tasche

D aximale Zustelltiefe

V icherheitsabstand

RN ckenradius

W ückzugsebene

AK

onturaufmaß

AL

odenaufmaß

EP

'v

Setzpunkt

DB berdeckung in %

B=80*

RH elixradius

H= O

 

75R*

DH elixzustellung

H=O.5R

c

AX

op

RN=O'

w = V *

AK =O *

AL=O*

O2

EPO*

o intauchen

1*

Bearbeitungsrichtung

1*

H

Bearbeitung

1*

B S

Berandung

SO*

E intauchvorschub

= F *

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

Eintauchen

01 enkrechtes Eintauchen

02

elikales Eintauchen

Bearbeitungsart: earbeitungsrichtung:

H1

chruppen

1 Gleichlauf

H2

lanen

2 Gegenlauf

H4

chlichten (erst Rand,

3 Taschenfräsen im Gegenlauf

danach Boden)

H14 rst Schruppen, danach Schlichten bzw. Planen bidirektional

Berandungsfestlegurig

für das Planschruppen mit H2:

BSO* Planschruppen ohne Berandung

ombinationen sind möglich.

BS1

erandung rechts in Richtung X+ Beispiel: BS10 = BS2 und BS8

S2

erandung links in Richtung X-

BS4

erandung oben in Richtung Y+

BS8

erandung unten in Richtung Y-

Setzpunkt (Bezugspunkt) für den Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene:

EPO Taschenmitte

P1 echte obere Ecke

EP2

inke obere Ecke

EP3

inke untere Ecke

EP4 Rechte untere Ecke

Voreinstellung

[i 38

R. & S. KELLER GmbH

H1

E

i. H22

EP

2

F

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

s

s

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G73 Kreistaschen- und Z a pfenfräszyklus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

Es wird eine Kreistasche oder ein Zapfen unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst.

r

Zi ZA Tiefe der Tasche

R

adius der Tasche

D

aximale Zustelltiefe

V

icherheitsabstand

AL

R Z

Zapfenradius

W

ückzugsebene

=V , ,

AK onturaufmaß

K =O *

AL

odenaufmaß

L =O *

DB

berdeckung in %

B=80*

RH elixradius

H=0.75R*

DH

elixzustellung

H=0.5R*

0 intauchen

1*

Q

earbeitungsrichtung

1*

H

earbeitung

1 *

E intauchvorschub

F*

F

orschub

S

rehzahl

M usatzfunktion

RZ

02

Eintauchen

01* Senkrechtes Eintauchen

02

elikales Eintauchen

Bearbeitungsart:

earbeitungsrichtung:

H1* Schruppen

1* Gleichlauf

H2 lanen (von außen nach innen)

2 Gegenlauf

H4

chlichten (erst Rand, danach Boden)

H14 Erst Schruppen, danach Schlichten

* Voreinstellung

139

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G 7 4

Nutenfräszyklus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76

-

79).

Es wird eine Nut unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. Nach dem Fräsen des Langlochs auf Endtiefe

wird beim Schruppen und auch beim Schlichten das Restmaterial auf dem Rand in einem Schnitt abgespant

U D

Tiefe der Nut

Länge der Nut

Breite der Nut

Maximale Zustelltiefe

Scherheitsabstand

W

ückzugsebene

=

V

*

P

AK

onturaufmaß

K =O *

AL odenaufmaß

L =O *

EP etzpunkt

P3*

H1

 

4

o intauchen

1*

Q earbeitungsrichtung

1 *

H

Bearbeitung

1*

E

intauchvorschub

= F *

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

c 2 7 J

EP.O

EP1

P.3

Eintauchen

01

*

Senkrechtes Eintauchen

02 elikales Eintauchen

Bearbeitungsart:

earbeitungsrichtung:

H1* Schruppen

1 leichlauf

H4

chlichten (erst Rand, danach Boden)

2 egenlauf

H14 Erst Schruppen, danach Schlichten

Setzpunkt (Bezugspunkt) für den Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene:

EPO Nutmittelpunkt

EP1 Mittelpunkt des rechten/oberen Abschlusshalbkreises

EP3 Mittelpunkt des linken/unteren Abschlusshalbkreises

*

Voreinstellung

4til4

ftiJG74 21v

1J 

1 4 0 ^ Z

© R. & S. KELLER G

m

b

I ̂ N11

1

I NI I I I I I M

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H4

G75

Kreisbogennutfräszyklus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

Es wird eine Kreisbogennut unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. Nach dem Fräsen des inneren

Kreisbogens auf Endtiefe wird beim Schruppen/Schlichten das Restmaterial auf dem Rand in einem Schnitt

abgespant.

ZIZA

iefe der Nut

l

B P

reite der Nut

RP

adius der Nut

AN

tartwinkel ______--- - -

A0 ffnungswinkel

AP

ndwinkel

D aximale Zustelltiefe

V

; K I

ückzugsebene

AK

onturaufmaß

AL odenaufmaß

EP

etzpunkt

o

intauchen

Q

earbeitungsrichtung

H

earbeitung

E

intauchvorschub

F orschub

S

rehzahl

M usatzfunktion

w=V*

AK =O *

AL=O*

EPO

01*

Q1*

H 1 *

E = F *

Eintauchen

01* Senkrechtes Eintauchen

02

elikales Eintauchen

Bearbeitungsart:

earbeitungsrichtung:

H1* Schruppen

1* Geichlauf

H4

chlichten (erst Rand, danach Boden) 2

egenlauf

1-114 Erst Schruppen, danach Schlichten

Setzpunkt (Bezugspunkt) für den

Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene:

EPO* Mittelpunkt des Bogennutkreises

EP1 Mittelpunkt des Nutanfangshalbkreises

EP3 Mittelpunkt des Nutabschlusshalbkreises

* Voreinstellung

L

© R. & S. KELLER GmbH

41

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G76 Zyklusaufruf auf einer Geraden

1

inem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder Fräszyklus voraus.

xY

Xl Yl tartpunkt

XAYA

J

Z ZI ZA Oberfläche

O

AS inkel

Abstand

O

nzahl

AR rehwinkel

W 'j Rückzugsebene

H

ückzugsart

AR =O *

w = v*

H 1 *

h

:i

T

rrir

Rückzugsart:

H1* Zwischen zwei Positionen wird die Sicherheitsebene angefahren

(siehe Sicherheitsabstand V im Bearbeitungszyklus).

H2 Zwischen zwei Positionen wird die Rückzugsebene W angefahren

(erforderlich, wenn zwischen den Positionen Hindernisse sind).

Rückzugsebene:

W Rückzugsebene absolut im Werkstück-Koordinatensystem

Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang vor

der in der Zyklusdefinition (z.B. G81) programmierten Rückzugsebene

'VoreinsteIIung

1

«:

U I

l & S. KELLER Gmb

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G77 Zyklusaufruf auf einem Teilkreis

Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder Fräszyklus voraus.

1 J

nkrementale Mittelpunkts-Koordinaten

IAJA bsolute Mittelpunkts-Koordinaten

Z ZI ZA Oberfläche

+ D

4

J

R adius

AN

tartwinkel

Al

nkrementwinkel

AP ndwinkel

0

nzahl

AR rehwinkel

Q

bjektdrehung

W ückzugsebene

H Rückzugsart

F P

ositioniervorschub

AR =O *

Q 1 *

WV*

H1*

III

IA

+2.

(

----r

R__

ri

Rückzugsart:

H1' wischen zwei Positionen wird die Sicherheitsebene angefahren

(siehe Sicherheitsabstand V im Bearbeitungszyklus).

H2 2 Zwischen zwei Positionen wird die Rückzugsebene W angefahren

(erforderlich, wenn zwischen den Positionen Hindernisse sind).

H3 ie HI, jedoch Zustellung in der Ebene auf dem Teilkreis

mit Positioniervorschub FP

Ein typischer Anwendungsfall für H3 ist ein Bohrkreis um einen Zapfen

Rückzugsebene:

W Rückzugsebene absolut im Werkstück-Koordinatensystem

Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang

vor der in der Zyklusdefinition (z.B. G81) programmierten

Rückzugsebene.

Objektdrehung

Q1* Standardmäßig werden die Objekte mitgedreht.

Q1

it 02 wird das Mitdrehen der Objekte unterdückt.

* Voreinstellung

L2r iwJ:

1 4 3

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G78

Zyklusaufruf mit Polarkoordinaten

Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder Fräszyklus voraus.

11 olpunkt Inkremental

IA JAj Polpunkt Absolut

RP olarradius

AP

olarwinkel

Z

berfläche

AR

rehwinkel

R = O *

W

ückzugsebene

=V

Mit G78 wird der aktuelle Bohr- oder Fräszyklus auf einer

polar bemaßten Position ausgeführt.

l J

olpunkt relativ zur aktuellen Werkzeug-Position

IAIJA Polpunkt absolut bezogen auf den

Werkstück-Nullpunkt

RP/AP Polarradius und Polarwinkel, bezogen auf

den Polpunkt

AR

rehwinkel für das Zyklusobjekt

(relevant für Tasche und Nut)

Z berflächen-Koordinate für die Zyklusbearbeitung

Rückzugsebene:

K x

W ückzugsebene absolut im Werkstück-

Koordinatensystem

Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene

hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.B. G81)

programmierten Rückzugsebene.

u-.

Voreinstellung

44 R. &

S. KELLER GmbH

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G79 Zyklusaufruf mit kartesischen Koordinaten

Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder Fräszyklus voraus.

x

XI Yl - Startpunkt

XAYA

J

Z ZI ZA Oberfläche

AR

rehwinkel

R =O *

W ückzugsebene =V

Mit G79 wird der aktuelle Bohr-oder Fräszyklus auf einer

kartesisch bemaßten Position ausgeführt.

X/Y

yklus-Startpunkt in der Bearbeitungsebene

Z berflächen-Koordinate für die Zyklusbearbeitung

AR rehwinkel für das Zyklusobjekt

(relevant für Tasche und Nut)

C

1

Rückzugsebene:

W ückzugsebene absolut im Werkstück-

Koordinatensystem

Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene

hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.B. G81)

programmierten Rückzugsebene.

79_j

© R. & S. KELLER GmbH

45

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ve

W=V*

VB=1*

DR=1*

DM=R12*

02*

E = F *

.0

G81 Bohrzyklus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

ZI ZA

I Bohrtiefe inkremental ab Materialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut

V

icherheitsabstand

W ückzugsebene

=V*

F

orschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

Der Zyklus G81 wird zum Bohren und Zentrieren mit nur einer

Zustellung verwendet.

Z I

ohrtiefe inkremental ab Oberfläche des Zyklus-

aufrufs, muss negativ sein

ZA

ohrtiefe absolut im Werkstück-Koordinatensystem

V

icherheitsebene relativ zur Oberfläche

W ückzugsebene absolut im Werkstück-

Koordinatensystem

Wenn W nicht programmiert wird, ist W gleich V.

G82 Tiefbohrzyklus mit Spa nbruch

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

ZI ZA

I Bohrtiefe inkremental ab Materialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut

D ustelltiefe

V

icherheitsabstand

L

W ückzugsebene

VB ückzug über Grund

DR eduzierwert

DM

indestzustellung

U

erweilzeit am Grund

0

erweilzeiteinheit

DA Anbohrtiefe

E

nbohrvorschub

F

orschub

S rehzahl

M

usatzfunktion

Verweilzeiteinheit:

01 ekunden

02* Umdrehung

* Voreinstellung

146

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7/18/2019 CNC KELLER 5

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G 8 4 Gewindebohrzyktus

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

T

I ZA ZI Gewindebohrtiefe inkremental ab Materialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut

F Steigung

M

rehrichtung

V icherheitsabstand

W ückzugsebene

=

V *

S rehzahl

M

usatzfunktion

Der Zyklus G84 wird zum Gewindebohren verwendet.

F

it dem Parameter F wird hier die Gewindesteigung

in mm/U eingegeben (vgl. den Vorschub F mit der

Einheit mm/mm).

M3

echtsgewinde

M4 inksgewinde

G 8 5

Reibzyklus

t 1  I

Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 - G79).

ZI ZA I Reibtiefe inkremental ab Materialoberfläche bzw. ZA Reibtiefe absolut

V

E

Sicherheitsabstand

W ückzugsebene

E

ückzugvorschub

F

orschub

5

rehzahl

M usatzfunktion

W=V*

E = F

Beim Reiben mit G85 erfolgt anders als beim Bohren mit G81

auch der Rückzug vom Bohrgrund im Vorschub.

E ondervorschub für die Rückzugsbewegung

J I K

* Voreinstellung

© R. & S. KELLER GmbH

47

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 148/154

Y

Y

-Y

Y

G90 Absolute Programmierung

Aktivieren des Werkstück-Koordinatensystems:

Wird G90 programmiert, so beziehen sich alle folgenden Koordinatenangaben X, Y und Z auf den Werk-

stück-Nullpunkt. Unabhängig von der aktuellen Werkzeugposition wird der Zielpunkt programmiert, auf

den das Werkzeug verfahren soll.

Die Absolut-Maßangabe bleibt so lange wirksam, bis sie mit G91 (inkrementale Maßangabe)

ausgeschaltet wird.

G91 Inkrementa le Progra mmierung

Aktivieren des Werkzeug-Koordinatensystems:

Bei der Kettenmaßangabe (auch inkrementale Maßangabe genannt) wird der Zielpunkt bezogen auf die

momentane Werkzeugposition programmiert.

Die inkrementale Maßangabe bleibt so lange wirksam, bis sie mit G90 (Absolute Maßangabe)

ausgeschaltet wird.

iL iJi

148

R. & S. KELLER GmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

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G94

Vorschubgeschwindigkeit

Mit G94 wird die Vorschubgeschwindigkeit in mm/min programmiert.

L .

Vorschub

S

rehzahl

M

usatzfunktion

T

erkzeug

TC orrekturspeicher

TR

erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

mm

min

fl

• 1

G95

Vorschub

Mit G95 wird der Vorschub in mm (pro Umdrehung) programmiert.

L

.

Vorschub

S rehzahl

M

usatzfunktion

T

erkzeug

TC orrekturspeicher

TR erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

G97 Drehzahl

Mit G97 wird die Drehzahl in 1/min (Umdrehung pro Minute) programmiert.

S Drehzahl

F

orschub

M

usatzfunktion

T

erkzeug

TC orrekturspeicher

TR

erkzeugradiuskorrektur

TL

erkzeuglängenkorrektur

2 R. & S. KELLER GmbH

49

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 150/154

T Werkzeugaufruf

Die Werkzeuge werden mit Ti T2, ... (von engl. ..Tool') aufgerufen.

Mit TO wird (am Programm-Ende) das letzte verwendete Werkzeug im Magazin abgelegt.

T Werkzeug

Ti 2 T3 T4

5T61778 T9T10Tl T12

F

orschub

S rehzahl

M usatzfunktion

TC orrekturspeicher

C1*

TR

erkzeugradiuskorrektur

RO*

TL

erkzeuglängenkorrektur

LO*

TC TR TL

Werkzeugkorrekturen

TOl

ür jedes Werkzeug sind Längen- und Radiuswerte in

einem Korrektur-Speicher hinterlegt.

So kann die Steuerung die unterschiedlichen Maße

der Werkzeuge automatisch berücksichtigen.

TCO

ill man z.B. die Werkzeugwechselpunktposition

gezielt mit dem Werkzeugträgerbezugspunkt

anfahren, programmiert man TCO.

TRITL Werkzeug-Feinkorrekturen, z.B. zum Passmaßfräsen

* Voreinstellungen

M - Funktionen

M4

 

7

£

M4

 

S Z4

M5

äm

Mit M (von M=Miscellaneous) werden bestimmte Maschinen-Funktionen aktiviert.

M3 pindel im Rechtslauf

13

pindel im Rechtslauf und Kühlmittel ein

M4

pindel im Linkslauf

14

pindel im Linkslauf und Kühlmittel ein

M5 pindel stoppen

15

pindel stoppen und Kühlmittel aus

M7

ühlmittel 2 ein

M8 ühlmittel 1 ein

M9 ühlmittel aus

MO

rogramm anhalten, um z.B. das Werkstück zu vermessen oder ein Werkzeug von Hand

wechseln zu können

M 1 7

nterprogramm-Ende, Rückkehr zum Hauptprogramm

M30

auptprogramm-Ende, Rücksetzen auf Programm-Anfang

M6

erkzeug-Wechsel. M6 ist bei PAL optional, in der Praxis aber je nach Steuerung und Bauweise

des Werkzeugwechslers erforderlich.

I I I i

1

150

R.&S.KELLERGmbH

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 151/154

Sachwortverzeichn is

Symbole

2D-Ansicht............................................................................9

2D-Simulation.....................................................................40

3D-Ansicht............................................................................9

3D-Grafikkarte....................................................................11

3D-Simulation.....................................................................41

A

Anfänger.............................................................................. 9

Aquidistante.................................................................. 48, 49

Arbeitsplan .................................................................. 89,116

-

blage.. ................ .. ...................... . ....................... 93, 119

- nlegen ........................................................... 92, 98, 106

-

pannen ..................................................................... 121

Arbeitsraum......... . ........................................ . ....................... 8

Arbeitsschritt

-

andrad......................................................................118

- eilkontur ............................................................... . .... 117

Aufmaß.........................................................................60,62

Auslaufwinkel............................................... . .................... 104

B

Bauformen von Fräsmaschinen....................................21,41

Bedienkonzepte.................................................................... 9

Bedienungshinweise ........ . .................................................... 8

Befehlsumfang...................................... . ............................. 78

Berufsfindung................................................... . ................... 6

Betriebsart

- Arbeitsplan ............................ 7, 89, 92, 98, 106, 116, 121

-

edienung ................................................................ 7, 24

-

inrichten .......................................................... 7,

36,116

- 1IG2/G3 ................ . .......................................... .

..... 7,34

- Geometrie ............................. 7, 89, 91, 95, 104, 114. 120

-

ehrer ............................................................................. 7

- aschine .................................................................. 7, 20

- PAL-Multimedia ............................................ 7, 31, 32, 54

- PAL-Simulator ............................................... 7, 38, 39, 72

-

imulator .................................................... 7, 78, 89, 108

- ransfer ...................................................... 7,71,89,109

-

erkstatt .................................................................. 7, 11

Betriebsarten-Auswahl.........................................................8

Bildungsstufen.................................................................. 6, 7

Bogenkriterium 01/02........................................................55

Bohrbild ..................................................44. 68, 97, 102, 105

Bohren ................................................................ 69, 101, 107

Bohrfräsen.......................................................................... 69

Bohrzyklen..........................................................................47

c

CAD .................................

.................................................114

- Automatische Kontur-Übernahme .............................. 115

- Formate......................................................................114

CAMplus...............................................................................4

CNC-Grundlagen..................................................................5

Crash ................................................................ 22,25,44,53

- Überwachung ............................................................. 116

D

Datenübertragung ....................................................... 71,109

Datenverbindung .......... . .................................................... 109

digita..................................................................................... 4

Drehkopieren......................................................................68

Drehmoment........................................... . ........................... 16

Drehzahl.............................................................................40

DXF..................................................................................114

E

Editor..................................................................................78

Effizienz .................. . ....................................... 92, 93, 99, 114

Eilgang................................................................................ 44

Einschaltzustand .................................................... . ... 38,123

Einstellung nur Werkzeug / Werkstück ............................... 41

Eintauchstrategie ........................................................ 93,106

Entgraten.......................................................................... 107

F

Fase ................................................................ 55. 56, 63, 101

Fenster umschalten .............................................................. 8

Fertigungsstrategie ............ ................................................. 87

Fertigungszeit ........................................... 40, 92, 93, 99, 118

Flächen fräsen............................................................98, 106

Formänderung .................................................................... 17

Fortgeschrittener..................................................................9

Fräserradiuskorrektur ................................. . ....................... 50

- Lineare An-/Abfahrfunktionen.......................................52

- Radiale An-/Abfahrfunktionen ....................................... 53

Fräszyklen....................................................... . .................. 47

G

Geometrie................................................................... 89,112

- anlegen ........................................................... 91, 95, 104

- Konturzüge erstellen ..... . ............................................. 104

Geometrie-Programm......................................................... 35

Gewindefräsen

................................................................... 69

G-Funktionen (PAL)

-

O .......................... . .............................................. 42, 124

-

i .................... . .............................................. 34,42, 125

-

G2 ................................. .. ................................ 34,42, 126

-

3 ............................................... . ................... 34,42, 126

- 22......................................................................64, 128

-

23.......................................................................61, 128

- G4O/G41/G42 ..................... 50, 51, 52, 53, 129, 130. 132

- G45/G46/G47/G48...................50, 52, 53, 131, 133, 134

-

54-G57 ..................................................................... 136

-

72.............................................................................138

-

73.............................................................................139

- 74.............................................................................140

- 75.............................................................................141

-

76.............................................................................142

-

77.............................................................................143

- 78.............................................................................144

- 79.............................................................................145

-

81.............................................................................146

- 84.............................................................................147

Gleichlauf/Gegenlauf....................................................56, 57

Grafik drucken ..................................................................

.....8

rafik-Einstellungen...........................................................24

Grafische Programmierung .......................................... 85, 91

Grafischer Dialog ...................................... 86, 88, 89, 94, 114

Gravur ............................................................... 102, 105, 107

Grenzlehrdorn..................................................................... 15

Grenzrachenlehre...............................................................14

Größtmaß.................. . .................................................. 14, 15

H

Handrad........................................................ . ................... 118

Haupt-Betriebsarten .............................................................7

Hauptprogramm ............................................................ 64, 65

Hebelarm............................................................................ 16

Helix..................................................................................106

Hilfskonstruktion ........... . ................................................... 114

GES................................................................................. 114

IHK-Abschlussprüfung .............................. . ......................... 66

Indirektes Mess-System ...................... . .............................. 21

Info-System .............................................................. 8, 39, 79

Internet-Demo ..................................................................... 86

Istwert.................................................................................40

K

Kleinstmaß.................................................................... 14, 15

Kontrollieren

- bstand ........................ . ............................................... 59

- inkel ........................... .. .............................................. 58

Kontur

- nlegen.........................................................................95

- ufmaß .............................................. . .................... 60, 93

- Elemente als NC-Geometrie ........................................96

-

Geometrie-Daten ändern ..................................

.

........... 96

-

Geometrie-Daten anzeigen ............................. .. ........... 96

-

schlichten ..................... ..

..................................... 100,107

IM

© R & S KELLER GmbH

51

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 152/154

Kontur-Funktionen

4, 55,63

Konturtasche ................................................................

95, 98

Konturzug

...........................................................................

69

Kopieren und verbinden

......................................... . .........

104

Kräfte

..................................................................................

16

Kreisinsel

............................................................................

97

Kreisnuten

..........................................................................

6 8

Kreistasche

.......................................

43, 68, 91, 97, 102, 105

Kugelgewindetrieb

..............................................................

21

L

Längenänderung

................................................................

17

Längenkriterium H1/H2

.......................................................

55

Lernmodule aufrufen

..........................................................

20

Lieblings-Ansicht

................................................................

41

L(Label)

.............................................................................

6 4

Lupe

...................................................... . ...............................

8

M

Magazin

........................................................................

37,40

Maschine

-

inschalten ...................................................................

24

- Von Hand verfahren

......................................................

25

- Werkstück-Nullpunkt setzen

.............. . ..........................

26

Maschinen-Bedientafel

................................................. 80, 82

Maschinen-Nullpunkt

..........................................................

22

Maße

..............................................................................

8, 58

Mathematik ...............................................................

5, 49, 54

Maus-Funktionen

..................................................................

9

Mausklick

......................................................................

80, 82

Messen .........................................................

8, 12, 26, 58,61

-

angmodus

...................................................................

59

- ichte Weite

..................................................................

59

- Nicht bemaßte Strecke

.................................................

59

Messgenauigkeit...........................................................

12, 13

Mess-Schieber

....................................................................

12

Mess-Schraube

..................................................................

13

Mittelpunktabsolut

..............................................................

57

Mitte Toleranzfeld ...........................................................8, 42

Mouseover

..............................................................78, 80, 82

N

NC-Bedientafel

...................................................................

80

NC-Programm

- an die Maschine senden

.............................................

109

- aus Arbeitsplan

...........................................................

108

NC-Satz-Anzeige ................................................................

40

Neben-Betriebsarten

............................................................

7

Nennmaß

......................................................................

14, 15

Nonlus

................................................................................

12

Nullpunktverschiebung

.................................................22, 26

Nuten

....................................................

43, 68, 102, 105, 107

0

Öffnungswinkel

.............................................................

55, 57

P

PAL-Einstellungen ................................................

38, 69, 123

PAL-Erweiterungen .........................................................

1, 55

PALplus

................................................................................

PAL-Programm übersetzen

................................................

7 0

Passmaß

......................................................................

42, 58

Piktogramme

......................................................................

89

Planen

................................................................................

69

PlayBack.................................................. . ........................

118

Pneumatikeinheit

................................................................

21

Postprozessor.............................................................

89. 108

Produktion

........................................................................

4. 6

Profi ..............................................................................

9, 112

Progammteilwiederholung

..................................................

61

Programm

- bfahren .......................................................................

27

-

ditieren ................................................. . ......................

27

- chreiben

......................................................................

27

Prüfen

.................................................................................

14

Punkt-Koordinaten ................................................................

8

Q

Querschneide

.....................................................................

61

R

Radius

................................................................................

56

Rechnen .............................. ...

............................................. 5

Rechtecktasche ............................................................ 43, 91

Referenzpunkt.................................................................... 24

Restmaterial ....................................................... 98, 106, 118

Restmengen ........................................................... 87, 93, 99

Restweg

.

............................................................................... 40

Ringnuten...........................................................................68

Rückzugsebene..................................................................46

Rundung.......................................................................55,56

s

Schnittdaten........................................................................38

Simulations-Arten...............................................................40

Simulator..........................................................................108

Software beenden................................................................8

Software-Intelligenz ................................................ 54, 87, 92

Sollwert............................................................................... 40

Spannmittel ........................................................... 18, 19.120

SPS

.................................................................................... 22

Start-Assistent ........................ . ......................... 8, 39, 98, 114

Steuerungen

-

ECKEL.......................................................................77

- MCO...........................................................................77

- ANUC...................................................................77,85

-

AAS......................................................................71,77

- HEIDENHAIN .......................................70, 77, 80, 85, 87

- AHO ........................................................................... 77

- UM .............................................................................77

- SINUMERIK .......................................... 70, 7778

e 82,85 

Steuerungs-Simulator ............................................. 77, 78. 80

Stick-Slip-Effekt .................................................................. 21

SYMplus........................................................................... 1, 4

T

Taschenrechner....................................................................8

Tastatur......................................................................... 23, 78

Teachln............................................................................. 118

TECHNICpIus................................. . ................................. 4, 5

Teilkontur

.......................................................................... 117

Tiefenanzeige.....................................................................40

TL (Werkzeuglängenkorrektur) ................................... 62, 150

Toleranz........................................................................ 14. 15

TR (Werkzeugradiuskorrektur) ................................... 60, 150

U

Übergangsbögen................................................................49

Übung/Prüfung ...................................................................72

Unfallverhütungsvorschriften ........................................ 28, 29

Untermaß...................................................................... 60, 62

Unterprogramm ...................................................... 64, 65, 71

v

Vollkreis...............................................................................34

Volumen..............................................................................44

Voreinstellungen .............................................. . .................. 38

Vorschubgeschwindigkeit ............................................. 38, 44

w

Weiterbildung.................................................................... 4, 6

Werkstoff............................................................................ 38

Werkstück-Nullpunkt...........................................................22

Werkzeug-Durchmesser.....................................................40

Werkzeuge.........................................................................36

Werkzeuglängenkorrektur .................................. . ............... 62

Werkzeugradiuskorrektur...................................................60

Werkzeugspanner..............................................................21

Werkzeugwahl ...................................................... 93. 98, 150

Winkel...

......................................................... . ..........

. ... 55. 56

Z

Zapfen.......................................................... . ..................... 68

Zeitersparnis................................................................. 92, 93

Zentralschmierung .......................... . .................................

.

. 2 1

Zentrieren........... .......................................................

.. 69, 101

Zerti f ikat

..........................................................................

.

... 33

Zusatzfunktionen..........................................................8, 114

Zyklen...................................................45, 46, 63, 71, 90. 93

152

7/18/2019 CNC KELLER 5

http://slidepdf.com/reader/full/cnc-keller-5 153/154

PAL-Prüfung 2012

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Grafischer Dialog

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PORSCHE und KELLER

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Letzte Anderung 13.01 .2009

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NC-Übung TEST3

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