COACH Magazin - Sommer 2010

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Das Magazin für Bewegung und Lifestyle 01 / März 2010 Uli Forte gewährt Einblick, mit welchen Trainingsmethoden er seine Spieler fit trimmt Gsund & Gnuss Ein gesundes Trinkverhalten kann trainiert werden Mobil Sportlichkeit, Stil und Komfort vereint. Der neue Alfa Romeo Giulietta Training Wenig Aufwand, grosse Wirkung – das Balancebrett

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Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

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Das Magazin für Bewegungund Lifestyle

01 / März 2010

Uli Fortegewährt Einblick, mit welchen Trainingsmethoden er seine Spieler fit trimmt

Gsund & GnussEin gesundesTrinkverhalten kanntrainiert werden

MobilSportlichkeit, Stilund Komfort vereint.Der neue Alfa Romeo Giulietta

TrainingWenig Aufwand,grosse Wirkung – das Balancebrett

www.liga.ch

CH-9501 WilToggenburgerstrasse 146Tel. 071 929 31 31

CH-9014 St. GallenFürstenlandstrasse 102Tel. 071 274 55 33

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Editorial

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA,

Wil & St.Gallen

Projektleitung und Redaktion: Phil Haid,

[email protected]

Autoren: Michael Ammann, Nico Forster,

Phil Haid, Luzia Kunz, Katja Locher-Ammann,

Markus Ruthishauser

Bilder: Leo Boesinger

Weitere Bilderquellen sind auf den entspre-

chenden Seiten im UZS aufgeführt.

Gestaltungskonzept und Produktion:

Cavelti AG, Gossau, www.cavelti.ch

Druckauflage: 29 000 Exemplare

Anzeige: update Fitness AG, Phil Haid

Tel. 078 808 84 98

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Homepage: www.coach-magazin.ch

Kontakt: [email protected]

Preis: CHF 0.00

Bewegung ist das halbe Leben

Wie trostlos wäre unsere Welt, wenn alles stillstünde. Das Leben nur aus dem selben Blickwinkel wahrnehmen zu können, wäre doch ein grosser Verlust. Uns zu verändern, andere Wege zu gehen, schafft neue Kontakte und bringt Freude. Es ist zudem unbestritten, dass uns körperliche und geistige Bewegung jung und fit hält. Unser neues Magazin COACH soll ein spannender Begleiter für all jene sein, die sich im Leben mit Freude bewegen. Ob Sportmoderator Matthias Hüppi, Miss Schweiz Linda Fäh oder FC St.Gallen-Erfolgscoach Uli Forte – sie alle übermitteln auf ihre eigene Art und durch ihre Tätigkeit positive Lebens-lust. Deshalb freut es mich speziell, Ihnen in der elegant aufgemachten Erstausgabe die genannten Persönlichkeiten aus verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren. Aber keine Angst, COACH richtet den Blick nicht nur auf Personen, die im öffent-lichen Fokus stehen, sondern es bietet nebst Tipps und Tricks auch spannende Hintergrundberichte aus einem breiten Themen segment, von Automobil bis Ernährung. 

Ich wünsche Ihnen viel Spass dabei.

Phil Haid

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COACH / Inhalt / 05

InhaltTrend

Linda Fäh 41Die Miss Schweiz aus Benken SG stellt sich den 11 COACH-Fragen

Produkte 42Die neusten Trends

Öko-Fitness 44Ein kleiner Beitrag zu einer grossen Aufgabe

Umfrage 45Was machen Sie für die Umwelt?

Der Millionenmann 46Wie Tranquillo Bar netta sich ver-marktet

Vorschau 50Das steht im nächsten COACH

Facts & Figures

Marathon 06Von Null auf Marathon – laufen Sie den Frauenfelder, wir helfen Ihnen dabei

News 07Wissen, was läuft

Matthias Hüppi 08Interview mit dem gebürtigen St.Galler Sportkommentator und -moderator

Zahlenspiel 13Haben Sie das gewusst?

Training

Uli Forte 20Der FC St.Gallen-Coach gewährt Einblick mit welchen Trainings-methoden er seine Spieler fit trimmt

Fragen an Doc 25Dr. Pierre Hofer liefert Antworten

Balance 26 Wenig Aufwand, grosse Wirkung – das Balancebrett

Indoor-Training 2910 Tipps damit Sie richtig in Schwung kommen

Relax

Wellness 30Bodensee-ThermeKonstanz

Produkte 31Damit geht’s leichter

Gsund & Gnuss

Trinken 14Ein gesundes Trinkverhalten kann trainiert werden

«Entschärft» 18Mit gutem Gewissen geniessen – Lieb-lingsrezepte «leicht» gemacht

Mobil

Antriebe 32Wohin führt die auto-mobile Zukunft?

Bruno Jäger 36Der Mann hinter der LARAG-Gruppe im Interview

Neuheit 40Sportlichkeit, Stil und Komfort vereint. Der neue Alfa Romeo Giulietta

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MarathonVon Null auf Marathon – laufen Sie am 21. November den Frauenfelder, wir helfen Ihnen dabei

update Fitness bietet ab Mai 2010 wöchentlich in Wittenbach und Münchwilen ein rund 90-minütiges Lauftraining im Hinblick auf den 76. Frauenfelder Marathon vom 21. November 2010 an. Dies ist das ideale Trainingsangebot, um sich unter professioneller Betreuung optimal auf einen Marathon (42,2 km) bzw. Halbmarathon (21,1 km) vorzubereiten. Egal ob Anfänger oder Hobbyläufer, nutzen Sie die Chance und realisieren Sie den Traum, einen Marathon zu bewältigen und die Ziellinie mit hochgestreckten Armen zu durchqueren.

Kompetente Begleitung und BeratungDas update Fitness-Trainerteam, das durch Dr. Pierre Hofer in medizini-schen Fragen komplettiert wird, setzt den Fokus nicht nur auf die Trai-ningsschwerpunkte Ausdauer und Kraft. In der Vorbereitung werden mit allen Teilnehmern ebenso wichtige Aspekte wie Essverhalten, Regenera-tion oder Laufschuhmaterial thematisiert und mit in den Trainingsprozess eingebunden.  

Informationsevent «warm up»Am Samstag, 17. April, 10.00 Uhr (Münchwilen), beziehungsweise am Sams-tag, 24. April, 10.00 Uhr (Wittenbach), finden zwei Informationsveran-staltungen statt. Interessierte, die vorhaben, die «Herausforderung» von einem Marathon (42,2 km) oder Halbmarathon (21,1 km) anzunehmen, sind herzlichst zum Informationsevent «warm up» eingeladen. Wir bitten Sie, sich mittels des Anmeldetalon oder per Mail unter [email protected] bis spätestens am 14. April 2010 anzumelden.

Anmeldung Informationsevent «warm up» Bitte melden Sie sich durch die auszufüllenden

Angaben zum unverbindlichen Informationsevent «warm up» an. Anmeldung einsenden an:

update Fitness, Murgtalstrasse 20, Zukunftsfabrik, 9542 Münchwilen.

Anmeldeschluss ist der 14. April 2010.

Vorname/Name

Adresse

Telefon Geschlecht Jahrgang

Datum/Unterschrift

Ich komme zum Informationsevent «warm up» in:

■ Münchwilen, Samstag, 17. April, 10.00 Uhr

■ Wittenbach, Samstag, 24. April, 10.00 Uhr Bild

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NewsNeueröffnung Glattcenter

«Was, es hat noch kein Fitnessstudio im Glattcenter?» war die erstaunte Erst reaktion vieler auf das Announcement des neuen Standorts. Dem war tatsächlich so. Über 3000 Arbeitnehmer in unmittelbarer Nähe, eine grosse Laufkundschaft im zweitmeist frequentierten Einkaufszentrum der ganzen Schweiz und ein perfekt geeignetes Raum-angebot ergänzt durch Gratisparkplätze – da stand der Entschluss schnell fest: Hier wollen wir unseren Kunden bewährte update-Qualität bieten. Body Shot: Eine neue Form von Kursstunden wird erstmals im update Glattcenter angeboten: Body Shot. Die rund 20-minütigen Gruppen-Trainingseinheiten wie Pump oder Bodyforming bieten die Mög-lichkeit, sich sein Fitnessprogramm individuell zusammenzustellen. Green-Center: Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Öko-Bilanz unserer Center zu optimieren. Die Ausdau-ergeräte von Pulse kommen ohne Stromanschluss aus und leisten so einen konkreten Beitrag zur CO2-Reduktion. Das Glatt-Team lädt herzlich ein, das aktuell jüngste Fami-lienmitglied besuchen zu kommen. Das update-Abo berechtigt zum Training an bereits 9 Standorten zwischen Bodensee und Zürich. Weitere Infos unter www.fitimglatt.ch

Werden Sie Personal-Trainer

Wenn Sie die Person suchen, die Ihre Bedürf nisse, Ihre Motivation und die Wirkung der Trainingseinheit auf Ihren Körper am besten eruieren kann, werden Sie auf sich selber stossen. Holen Sie sich die notwendige Fach kompetenz und werden Sie Ihr eigener Personal-Trainer. Das Bildungsinstitut «schweizer sport bildung» (ssb) bietet in Zusammenarbeit mit dem COACH-Magazin 1x1 Trainingslehrkurse an. Wissen, dass Sie garantiert in Ihrem Sportalltag anwenden können. Es braucht keine Vorkenntnisse, lediglich die Freude und das Interesse an der Bewegung. Krafttraining 1: Donnerstag, 15. April 2010 Krafttraining 2 Variationen: Montag, 31. Mai 2010Mein erster Halbmarathon: Mittwoch, 28. April 2010Nahrungsergänzung im Sport: Dienstag, 18. Mai 2010Ort: Bildungszentrum Polybau, 9240 Uzwil Dauer: 19.00–20.30 Referat, ab 20.30 Fragerunde  Kosten: CHF 20.– Anmeldungen online www.ssb.cc oder weitere Infos unter [email protected]

Frühlingsausstellung

Die ideale Möglichkeit, um sein nächstes Auto in Ruhe auszusuchen, bietet sich am Wochenende vom 19. bis 21. März. In Wil und in St.Gallen finden von Freitag bis Sonntag die bekannten Frühlingsausstellungen (VAV & Autoshow) statt. Bei Interesse lohnt sich ein Besuch bestimmt. Die LIGA Wil und St.Gallen hat schon durchblicken lassen, das ihre Kunden an diesen Tagen von attraktiven Frühlingsrabatten profi-tieren können.

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Lieber Matthias, wie wird aus einem Jus-Studenten ein Sportmoderator? Ich hatte «Schwein». (lacht...) Nein, im Ernst, während meines Jus-Studiums arbeitete ich als freier Mitarbeiter und im Volontariat bereits bei Radio DRS. Parallel dazu wurden beim Schweizer Fernsehen Sportreporter gesucht. Bei einem riesigen Reportertest habe ich mitgemacht und dabei reüssiert. Seither arbeite ich in diesem Business.  

Dein Traumjob? Ja, das ist definitiv so. Es war immer mein Bubentraum, Sportreporter zu werden. Heute darf ich diesen Traum leben.  

Warum bist Du heute am Fernsehen zu sehen – und nicht am Radio zu hö-ren? Beim Fernsehen habe ich viel mehr Möglichkeiten. Besonders den Umgang mit dem Bild, den ich auch zuerst lernen musste, finde ich extrem spannend. Bilder sind durch nichts zu ersetzen. Die Zeiten haben sich ge-genüber meinen Anfängen auch stark verändert. In den 60er-, 70er-Jahren besass man zu Hause meist nur ein Radio. Mit der Zeit richtete sich die Aufmerksamkeit mehr und mehr auf das Fernsehen. Wer heutzutage einen Fernseher hat, hört sich keine Skireportagen am Radio an, sondern schaut die Rennen am Fernsehen.  

Vancouver, Adelboden, Südafrika. In Deinem Job bist Du immer mitten im Sportgeschehen. Ist das Reisen zu den Austragungsorten f ür Dich eine willkommene Abwechslung zum Alltag? Ja und nein. Der Vorteil liegt si-cher darin, dass ich durch die verschiedenen Standortwechsel nie in einen

Matthias Hüppi

Wer ist er eigentlich, dieser Mann im Schweizer Fernsehen, mit dieser unverkennbaren, emotionsgeladenen Stimme? Die Rede ist vom 52-jährigen Sportkommentator und -moderator Matthias Hüppi. In seiner Tätigkeit ist es, wie er selbst sagt, seine Aufgabe, die Athleten «authentisch» ins Blickfeld zu rücken. Wir hatten die Möglichkeit, die Rollen für einmal zu tauschen und ihn in einem Interview über seinen Job und seine Rolle als dreifacher Familienvater auszufragen.

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Trott gerate. Zudem nehme ich immer wieder neue Eindrücke auf. Wenn ich beispielsweise in Amerika oder in Kanada an Skirennen bin und durch die Gegenden fahre – die Orte und

Skipisten liegen ja meist nicht in einer Stadt –, so nehme ich immer wieder Neues auf und sage mir dabei: «Läck, häsch es du eigentlech schöö». Nichtsdestotrotz ist die Reiserei nicht immer be-sonders lustig. Während früher das Reisen noch Erlebnis war, ist es in der heutigen, hektischen Zeit manchmal eher mühsam.

Du bist eine öffentl iche Person, die im Fokus steht. Wirst Du auf der Strasse oft erkannt? Ja, ich staune immer wieder, wie hoch der Erkennungsgrad ist. Auch wenn ich mit einem Ski- oder Velohelm «getarnt» bin, gibt es Leute, die mich darunter erkennen.

Ist das manchmal nicht nervend, überal l erkennt zu wer-den? Nein, das gehört dazu. Ich gehe sehr natürlich mit der Situation um. Hätte ich ein Problem damit, hätte ich wohl den falschen Job!

Der Job fordert Dir einiges ab. Findest Du zu Hause bei Deiner Familie die nötige Zeit, um auch mal richtig auszuspannen? Sicher finde ich zu Hause auch die nötige Ruhe. Aber ich möch-te mich auch in meiner Rolle als Ehemann und Vater dreier Kinder im Alter von 21, 18, und 14 Jahren voll engagieren. Abschalten in meinem Job – wohl besonders für mich – ist eher schwierig. Ich kann nie sagen: «Das Sportgeschehen in-

teressiert mich heute nicht.» Ich muss schon extrem weit weg sein, um richtig abschalten zu können. Da ich beispielsweise auch in den Ferien lieber in die Schweizer Berge fahre als ans Meer, bin ich immer in der Nähe von Informationen, die ich irgendwie bekomme. Aus diesem Grund ist für mich Abschal-ten wirklich ein wenig ein Problem. Doch ist für mich wie für meine Familie der Sport extrem wichtig. Somit können wir gut mit der Situation leben.

Wie muss man sich das im Hause Hüppi vorstellen? Wird beim Nachtessen über die eine oder andere Sportlerpersönlichkeit disku-tiert, die beispielsweise Stunden zuvor bei Dir im «sportpanorama» zu Gast war? Natürlich wird das eine oder andere diskutiert. Doch zu Hause soll meine Tätigkeit im Fernsehen nicht das beherrschende Thema sein. Das wäre mir nicht recht. Nach getaner Arbeit interessiert mich besonders, was die andern erlebt haben. Da muss ich nicht noch alles erzählen, was ich erlebt habe. Schliesslich konnte man das ja schon im Fernse-hen sehen.  

Dann läuft im Hause Hüppi immer der Fernseher? Nein, nein. Meine Frau und die Kinder sehen längst nicht alles. Schliess-lich haben sie alle ihren eigenen Tagesablauf. Die Sendung «sportpanorama» oder Live-Übertragungen von Skirennen oder Fussballspielen sehen sie sich jedoch nach Möglichkeit gerne an.

Ob Roger Federer oder Lara Gut, es gibt wohl keine Schwei-zer Sportpersönlichkeit mit der Du Dich noch nicht unterhal-

«Mein Freundeskreis ist eigentlich in der anderen Welt»

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Matthias Hüppi im Gespräch mit Ernesto Bertarelli.

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ten hast. Was reizt Dich dabei? Ja, es gibt wirklich zahlreiche spannende Gäste, die ich schon erleben durfte. Ich werde ja immer wieder gefragt: «Wer war der spannendste Interview-gast?» Dies ist für mich nicht entscheidend. Mich reizen die einzelnen Persönlichkeiten, denen ich in meinem Job begeg-ne, sei das nun Roger Federer oder aber ein aufstrebendes Skitalent. Als Person kann dieses mindestens so interessant sein wie ein Weltstar. Ich würde nie eine Rangliste führen. Für das Wichtigste halte ich, dass sich die Athleten so geben, wie sie wirklich sind – sogenannt «authentisch». Ich meine, bis jemand im Sport wirklich an die Spitze kommt, muss er/sie einiges mitbringen, auch an Persönlichkeit. Dabei gibt’s natürlich grosse Unterschiede, das ist ganz klar; wie halt auch im richtigen Leben.

Haben sich aus einem Interview auch schon Freundschaften entwickelt? Es gibt vereinzelte, aber wenige. Mein Freundes-kreis ist eigentlich in der anderen Welt. Das ist auch gut so. Eine gewisse Distanz und Respekt sind in meinem Job für die nötige Objektivität wohl entscheidend. Beispielweise checke ich auch selten in den gleichen Hotels ein wie die Athleten. Somit wahre ich auch die nötige Distanz.

Du arbeitest schon seit bald drei Jahrzehnten als Sportkom-mentator und -moderator. Was hat sich in dieser Zeit verän-dert? Die Entwicklung ist unglaublich. Zum einen meine ich die technischen Veränderungen, zum anderen aber auch die programmlichen. Während sich die Technik fast alle zwei Jahre selbst überholt, wird inhaltlich beispielsweise an einem Lau-berhornrennen nicht nur das Skirennen übertragen, sondern man begleitet den ganzen Event von der Startnummeraus-losung bis hin zum Promi-Apéro. Entsprechend steigen die logistischen Anforderungen ans Übertragungsteam.  

Wie kritisch stehst Du Deiner Arbeit gegenüber? Ich bin mir gegenüber sehr kritisch, fast zu sehr. Eine Zeitlang hatte ich den Drang zum Perfektionismus; das verträgt sich auf die Län-ge aber nicht. Auch im Fernsehen passieren Fehler. Das soll aber nicht heissen, dass ich nicht alles für eine bestmögliche Übertragung oder Sendung unternehme. Eine professionelle Vorbereitung ist für mich die Grundlage, um allenfalls impro-visieren zu können. Das ist ganz klar. Wer nicht gut vorbe-reitet ist, kann nicht improvisieren. Mit der Routine kann man sich vielleicht noch ein-, zweimal retten. Jedes weitere Mal merkt dies der Zuschauer. Sollte ich den Punkt, da ich mich zu sehr auf meine Routine verlasse, einmal erreichen, muss ich dringend aufhören. Das bin ich auch den Zuschauern schuldig.

Wie siehst Du die Entwicklung der Medien? Heu-te geht es im Journalismus oft um das Tempo, da bleibt fundierte Recherche auf der Strecke. Oft mangelt es am Respekt, das ist keine gute Entwicklung. Manchmal bekomme ich das ja auch selbst in der Öffentlichkeit zu spüren.

Wie sportlich ist die Person Matthias Hüppi? Ziemlich. Es gibt fast keinen Tag, an dem ich nicht ein Training einbaue. Meine Trainingsklamotten habe ich immer dabei. In jeder Stadt der Welt habe ich bisher eine Spur gefunden, um joggen zu gehen. Während die anderen in die Beiz gehen, drehe ich noch eine Runde. Diese Zeit nehme ich mir. Ich absolvierte beispielswei-se auch den Jungfrau- und den Swiss-Alpine-Marathon Davos zweimal – eine tolle Erfahrung. Bewegung ist aber auch in meiner Familie gross geschrieben. Egal ob joggen, biken oder ins Fitness mit meiner Frau und der jüngsten Tochter – in die-ser Beziehung unternehmen wir wirklich viel zusammen.

Wie sieht’s mit Fussballspielen aus? Natürlich spiele ich fürs Leben gerne Fussball. In der Juniorenzeit spielte ich beim FC Rotmonten, wie Barnetta – nur nicht so erfolgreich (lacht). Beim TSV St.Otmar und in Einsiedeln spielte ich auch noch Handball. Das unterstreicht: Mir musste man nur einen Ball geben – und ich war glücklich.  

Mal Hand aufs Herz, würde die Person Matthias Hüppi l ieber als Fussballspieler der Schweizer Nationalmannschaft oder als Fussballmoderator an die WM 2010 nach Südafrika reisen? Die Zeit als Fussballer ist ja vergänglich, deshalb geniesse ich es so, wie es ist.

Interview: Phil Haid

«Die Ferien verbringe ich lieber in den Schweizer Bergen als am Meer»

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Matthias Hüppi ist am 29. März 1958 in St.Gallen geboren. Zusammen mit seinen Schwestern Susann, Kathrin und seinem Bruder Michael Hüppi (Präsident des FC St.Gallen) ist er im Stadtteil Rotmonten in St.Gallen aufgewachsen. Während seines Jus-Studiums in Einsiedeln arbeitet er zuerst als freier Mitarbeiter bei Radio DRS. 1981 wechselte er dann zum Schweizer Fernsehen und liess sich zwei Jahre lang zum Sportreporter ausbilden. Heute lebt der bekennende FC St.Gallen-Fan in der Region Zürich. Der Sportfanatiker, der versucht, jeden Tag ein Training einzubau-en, ist mit seiner Frau Cornelia seit 1987 verheiratet und hat einen Sohn (18) und zwei Töchter im Alter von 21 und 14 Jahren.

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Zahlenspiel

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Liter

beträgt der Durchschnittswasserverbrauch pro Kopf und Tag: Toilette 30 Liter, Baden/Duschen 180 Liter, Waschmaschine 20 Liter, Waschen und Zähne putzen 10 Liter, Gartenbewässerung 8 Liter, Wohnung reinigen 3 Liter, Geschirrspüler 3 Liter, Trinken 1 Liter.

Haare

fallen uns täglich aus. Auf eine durchschnitt-liche Anzahl von 100 000 Haaren, die bei uns auf dem Kopf wachsen (120 pro cm2), ist die zunächst erschreckende Zahl ja eigentlich nicht so dramatisch.

Grad

beträgt die Durchschnittstemperatur in der Stadt St.Gallen. Während die mittlere Temperatur im Juli bei 16° liegt, beträgt jene im Januar –1,8°.

Meter

beträgt der Autobremsweg, wenn Sie mit gutem Reifenprofil und Sicht bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h zu einer Vollbremsung ansetzen. Die Wichtigkeit des Reifenprofils wird deutlich, wenn man bedenkt, dass auf Schneeunterlage bei gleicher Geschwindigkeit sich der Bremsweg mehr als verdreifacht (185,19 Meter). Also sparen Sie nicht beim Rei-fenprofil, ansonsten ist Ihr Bremsweg im Notfall noch länger!Freizeitunfälle

ereigneten sich in der Schweiz im Jahr 2008. Der Zuwachs von 5,3% gegenüber dem Vorjahr kann auf die günstigen Witterungsbedingungen zurückgeführt werden. Mit besserem Wetter werden Freizeitaktivitäten stärker und länger ausgeübt. Ein erheblicher Teil der Freizeit-unfälle geht auf das Konto Schneesport (Ski und Snowboard), wogegen 2007 gut ein Viertel mehr Unfälle gemeldet wurden. Aber auch bei den Fussball- und Fahrradunfällen zeichnen sich gegenüber dem Vorjahr Zuwachsraten von 5 bis 10 Prozent ab. Die Zahl der Freizeitunfälle erreichte im Jahr 2008 einen neuen Höchststand seit Inkrafttreten des UVG 1984. Sogar die Unfallzahlen des Jahrhundertsommers 2003 sind übertroffen worden.

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14 / Gsund & Gnuss / COACH

Trinken

Ein Mensch kann bis zu drei Wochen ohne Nahrung auskommen. Ohne Flüssigkeitszufuhr kann er jedoch nur wenige Tage überleben. Doch weshalb ist Trinken von solch essenzieller Bedeutung? Wieso trinken wir trotzdem oft zu wenig? Unser Körper liefert die Antworten.

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Trinken für mehr WohlbefindenNehmen Sie sich kurz Zeit und überlegen Sie, wie viel Sie heute schon getrunken haben. Einen hal-ben Liter? Nicht einmal? Mit grosser Wahrschein-lichkeit müssen Sie zugeben, dass Sie zu wenig getrunken haben – so wie dies die meisten von uns tun. Eine ausreichende Trinkmenge ist je-doch essenziell, damit unser Organismus richtig funktionieren kann. Eine Unterversorgung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Wieso müssen wir trinken? Der menschliche Körper besteht etwa zu 60 % aus Wasser. Diese Flüssigkeit dient als Trans-portmittel für Blut, Harn und Schweiss, besei-tigt Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel und reguliert die Körpertemperatur. Innerhalb von 24 Stunden fliessen 1400 Liter Wasser durch unser Gehirn, im selben Zeitraum wird die Nie-

re von 2000 Litern Wasser durch-strömt. Obwohl der Organismus über Harn, Atem und Haut lediglich 2,5 bis 3 Liter im Laufe eines Tages ausscheidet, muss diese Menge ersetzt werden, da der Körper auf keine eigenen Wasserreserven zu-rückgreifen kann und ansonsten die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt würde. Eine ausreichende Trink-menge ist also wichtig, damit der Organismus richtig funktioniert.  

Wie viel ist genug? In allgemeinen Trinkempfehlungen sollte der erwachsene Mensch pro Tag zwischen zwei und drei Liter Flüssigkeit durch Trinken aufnehmen. Dieser Wert variiert jedoch je nach Ernährung und Art des Getränks. Je mehr Fleisch, und Salz man zu sich nimmt, desto mehr Flüssigkeit soll-te man trinken. Je mehr Salat, Gemüse und Obst man isst, desto weniger muss man trinken, da diese Nahrungsmittel viel Wasser und wenig Kochsalz enthalten. Gleichzeitig ist es relevant, in welcher Art man die Flüssigkeit zu sich nimmt. Auf süsse Limonade, Cola- oder Fruchtsaftge-tränke sollte möglichst verzichtet werden, da der hohe Zuckergehalt dem Körper zunächst Wasser entzieht. Die benötigte Tagesration an

Flüssigkeit kann einfach, aber nicht ganz genau durch das Körpergewicht festgestellt werden. Dividiert man sein Gewicht in Kilogramm mit 30, erhält man die notwendige Anzahl Liter Flüssigkeit, die man zu sich nehmen sollte. Genauer ist die Be rechnung nach Kalorien. Es gilt, ei nen Milliliter pro Kalorie zu trin-ken. Dabei muss man die Kalorien jedoch nicht genau zählen, nur bei üppigem Essen entsprechend mehr trinken.  

Erhöhter Bedarf beim Sport? Während sportlichen Tätigkeiten sollte ebenfalls vermehrt Flüssig-keit zu sich genommen werden. Wer Sport treibt erhöht seine Schweiss produktion und stellt grössere Ansprüche an seinen Orga-nismus. Ärzte raten Sportlern daher während und nach der anstrengenden Tätigkeit möglichst viel zu trinken. Nebst Wasser empfehlen Exper-ten hierfür Fruchtsaft verdünnt mit Mineral-wasser. Eine Apfelschorle beispielsweise wirkt isotonisch und hypoton. Dies ist wichtig, da ein Sportler einen erhöhten Bedarf an Kohlenhyd-raten und Elektrolyten hat und sein Getränk be-kömmlich und schnell verwertbar sein sollte. Der Bedarf an Flüssigkeit nach dem Sport kann ein-fach berechnet werden: Stellen Sie sich vor und nach der sportlichen Tätigkeit auf die Waage. Der Gewichtsverlust ist in diesem Fall Flüssigkeits-verlust, der wieder ausgeglichen werden muss.  

Und wenn nicht genug getrunken wird? Wer zu wenig trinkt, bringt sich in Gefahr. Die ersten Anzeichen einer Unterversorgung sind durch Erschöpfung, Verdauungsbeschwerden, Kopf- und Muskelschmerzen erkennbar. Leidet der Körper unter vermehrtem Mangel an Flüssig-keit, wird im Gehirn vermehrt ein Hormon produ-ziert, das die Ausscheidung von Wasser hemmt und dadurch Gefässe verengt und den Blutdruck steigen lässt. Nebst Verstopfungen kann dies auch zu Kreislaufproblemen, nächtlichen Waden-krämpfen oder juckender Haut führen. Glückli-cherweise macht uns das Gefühl von Durst auf den Mangel an Flüssigkeit aufmerksam.  

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«Auf süsse Limonade, Cola- oder Frucht-saftgetränke sollte möglichst verzichtet werden»

«Bereits 2 % Wasser-verlust des Körper-gewichts kann die Leis-tungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen»

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16 / Gsund & Gnuss / COACH

Was ist Durst? Durst ist bereits ein Anzeichen für ein Flüssig-keitsdefizit. Er entsteht, wenn der Körper mehr als 0,5 % seines Gewichts in Form von Wasser verloren hat. Bereits 2 % Wasserverlust des Körpergewichts kann die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Die Tücke liegt jedoch darin, dass das Durstempfinden oft geringer ausfällt als der eigentliche Flüssigkeitsbedarf. Vor allem ältere Menschen verspüren wenig Durst. Für zu viel Wasser haben wir hingegen kein Gefühl. Bevor es zu einer Wasservergiftung kommt, wird uns übel.

Sich gesund trinken? Es ist wahr: Kopfschmerzen lassen sich mit Was-ser mindern. Versuchen Sie also vor dem Griff zur Tablette einen halben Liter Wasser zu trinken. Zudem ist die durchsichtige Flüssigkeit eines der gesündesten Lebensmittel ohne Kalorien. Was-ser reinigt den Körper von innen, ist jedoch auch äusserlich anwendbar. Wattebäusche mit kaltem Wasser lassen die Haut nach einigen Minuten wieder frisch und rosig aussehen. Man fühlt sich nicht nur gesünder, man ist es. Trinken ist eben weit mehr als nur ein Grundbedürfnis.

Text: Luzia Kunz

Trinken Sie bereits vor dem Morgenessen ein Glas Wasser und stellen Sie am Morgen die Getränke bereit, welche Sie im Verlauf des Tages trinken wollen.

Fühlen Sie sich schlapp, bringt Sie ein Glas Wasser besser auf Trab als Kaffee.

Trinken Sie über den Tag verteilt gleichmäs-sig kleine Mengen.

Nehmen Sie für unterwegs immer ein Getränk mit und trin-ken Sie regelmässig.

Versuchen Sie im heissen Sommer mal zimmerwarmes Mineralwasser oder Tee zu trinken. Kalte Getränke ver-anlassen den Körper lediglich, noch mehr Wärme zu produzieren.

Ein gesundes Trinkverhalten kann trainiert werden – 5 Tipps

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miCoach ist ein persönliches Coaching-System, das dir hilft, deine individuellen Trainings-ziele zu erreichen. Es misst deinen Herzschlag, deine Geschwindigkeit und die zurückgelegte

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1 Die Schlagcreme und gesiebten Puderzucker steif schlagen.

2 Vollmilchjoghurt, Limettenschale und -saft, Mineralwasser, Zitronen-likör und -aroma mit den Schnee-besen des Handrührgeräts gut verquirlen. Geschlagene Schlag-creme unterheben. Fortfahren wie links, Punkte 2 und 3.

VARIANTE:Zitronenlikör und -aroma durch Orangenlikör und -aroma ersetzen. Dann auch statt unbehandelten Limetten unbehandelte Orangen verwenden. Das Ergebnis: Orangen-eiscreme mit Joghurt.

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«Entschärft»Sie können einem Tiramisu oder Schokoladenkuchen kaum widerstehen, aber Sie machen sich um Ihre Figur Gedanken? Keine Sorge, mit einfachen Zubereitungstricks verwandeln Sie Kalorienbomben in leichten Genuss.

Limetten-Eiscremeca. 243 kcal pro Portion

ca. 30 min., für 8 Portionen200 g Sahne (30 % Fett)100 g Puderzucker200 g Crème fraîche (30 % Fett)abgeriebene Schale und Saft (ca. 25 ml) von einer unbehandelten Limette150 ml italienischer Zitronenlikör (Limoncello)Für die Garnierung: 3 unbehandelte Limetten

Zubereitung:1. Die Sahne und gesiebten Puderzucker steif schlagen. Crème fraîche, Limettenschale und -saft

sowie Zitronenlikör mit den Schneebesen des Handrührgerätes gut verquirlen. Die geschlagene Sahne unterheben.

2. Die Sahnemasse in einer Eismaschine gefrieren lassen oder in eine runde Metalschüssel füllen, mit Alufolie glatt verschliessen und in das Gefriergerät stellen. Eiscrememasse zwischendurch zwei- bis dreimal umrühren, damit die Masse gleichmässig gefriert.

3. Zum Anrichten die Eiscreme im Kühlschrank leicht antauen lassen. Von 2 Limetten Zesten abziehen, die dritte Limette in dünne Scheiben schneiden. Mit einem Eisportionierer pro Portion vier Kugeln ausformen und auf den Teller setzen. Eiskugeln mit Limettenzesten und -scheiben garnieren.

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1 Die Gelatine nach Packungsan-weisung einweichen. Vanilleschote längs aufschlitzen. Das Mark herauskratzen. Milch, Schlagcreme, 20 Gramm Zucker, Vanillemark und -schote aufkochen. Fortfahren wie links, Punkt 2.

2 Saft, 1 Esslöffel Zucker und Oran-genzesten in einem Topf etwas ein-kochen lassen. Himbeeren trocken abtupfen. Falls Erdbeeren – diese abbrausen und trocken tupfen. Fei-gen in dünne Scheiben schneiden. Fortfahren wie links, Punkt 4.

Panna Cotta mit Feigenca. 277 kcal pro Port. bei 4 Port.ca. 185 kcal pro Port. bei 6 Port.

FÜR 4 ODER 6 PORT. | CA. 30 MIN. (OHNE KÜHLZEIT)

3 1/2 Blatt weiße Gelatine, 1 Vanille-schote, je 1/4 l Milch (3,5 % Fett) und Schlagcreme (19 % Fett)35 g Zucker, 1/8 l Apfel- oder Johannisbeersaft, grobe Zesten von 1/2 unbehandelten Orange200 g Himbeeren oder kleine Erd-beeren, 4 kleine frische Feigen4–8 kleine Zitronenmelisseblätter4 Förmchen mit je 150 ml Inhalt oder 6 mit 1/8 l Inhalt (s. links)

Panna Cotta mit Feigen

64844-5_s070-089.indd 75 12.03.2009 8:49:56 Uhr

Light-Varianteca. 185 kcal pro Portion

3 1/2 Blatt weisse Gelatine 1 Vanilleschote, je 1/4 l Milch (3,5 % Fett) und Schlag-creme (19 % Fett)35 g Zucker, 1/8 l Apfel- oder Johannisbeersaft, grobe Zesten von 1/2 unbehandel-ten Orange, 200 g Himbeeren oder kleine Erd beeren, 4 klei-ne frische Feigen, 4–8 kleine Zitronenmelisseblätter

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Panna Cotta mit Feigen ca. 349 kcal pro Portion

ca. 30 min., für 6 Portionen3 Blatt weisse Gelatine, 1 Vanilleschote

je 250 g Sahne (30 % Fett) und Crème fraîche (30 % Fett) 70 g Zucker, 1/8 l italienischer Dessertwein (Vin Santo)

grobe Zesten von 1/2 unbehandelten Orange 200 g Himbeeren oder kleine Erdbeeren 4 kleine frische Feigen 4–8 kleine Zitronenmelisseblätter

Ausserdem: 4 Timbalförmchen oder gradwandige Tassen (ca. 150 ml Inhalt) oder 6 Förmchen (ca. 1/8 l Inhalt)

Zubereitung:1. Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen. Vanilleschote längs aufschlitzen.

Das Mark herauskratzen. Sahne, Crème fraîche, 40 g Zucker, Vanillemark und -schote verrühren und aufkochen.

2. Den Topf von der Kochstelle nehmen, alles etwa 10 Minuten ziehen lassen. Die Schote entfernen. Gelatine ausdrücken, blattweise in Vanillesahne auflösen. Förmchen oder Tasse kalt ausspülen. Vanillesahne einfüllen und über Nacht kalt stellen.

3. Wein, 3 Esslöffel Zucker und Orangenzesten in einen Topf sirupartig einkochen las-sen. Himbeeren trocken abtupfen. Falls Erdbeeren, diese abbrausen und trocken tupfen. Feigen in dünne Scheiben schneiden.

4. Zum Servieren Panna Cotta mit einem spitzen Messer am Förmchen- oder Tassenrand lösen, den Boden kurz in heisses Wasser tauchen und Creme stürzen. Mit Früchten und Weinsirup anrichten. Mit Zitronenmelisseblättern garnieren.

Buch-TippWie Sie noch mehr Ihrer Lieb-lingsrezepte mit gutem Gewis-sen geniessen können, erfahren Sie im Buch «Kalorienbomben entschärfen» von Karin Iden (Knaur im TRIAS Verlag). CHF 18.90

Erhältlich bei Rösslitor St.Gallen, Multergasse 1–3, Telefon 071 227 47 47 oder via [email protected]

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Uli Forte

Die Anforderung an die Leistunfähigkeit im Spitzenfussball ist gegenüber den 80er- und 90er-Jahren markant gestiegen. Es ist bei-spielsweise erwiesen, dass ein Fussballprofi auf nationalem Niveau während eines Spiels durchschnittlich zwischen 10 bis 12 Kilometer abspult; im Gegensatz dazu lag diese Zahl vor 20 Jahren bei 7 bis 10 Kilometern. Die steigenden Leistungsanforderungen für Spieler ver-langen heutzu tage einem Trainer hinsichtlich Leistungsdiagnostik und Trainings methodik einiges ab. Die Zeit unkoordinierter Medizin-ballübungen und stundenlanger Waldläufe gehört der Vergangenheit an. So auch beim FC St.Gallen. Coach Uli Forte gewährt Einblick mit welchen Trainings methoden er seine Spieler zum Erfolg trimmt.

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Physische Grundelemente als BasisDie drei physischen Grundelemente Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit bestimmen besonders in der Vorbereitungspha-se jedes Leistungssportlers die Trainingsinhalte. Dies ist auch beim FC St.Gallen nicht anders. Gemäss Trainer Uli Forte wird besonders in der Vorbereitungszeit die physische Grundlage für eine Saison geschaffen. «Die Vorbereitungsphase dient dazu, unsere physische Leistungsgrenze speziell in den Berei-chen Kraft und Ausdauer zu optimieren. Das erarbeitete phy-sische Leistungspotenzial wird während der Saison abgerufen und schützt die Spieler nicht zuletzt dank einer besseren kör-perlichen Verfassung auch vor Verletzungen.» Weiter erklärt der 35-jährige Trainer, dass es entscheidend sei, die individu-ellen Bedürfnisse der Spieler mit der Trainingsbelastung zu koppeln. «Die Leistungsdiagnostik erlaubt es uns, bei jedem Spieler in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit den aktuellen Ist-Zustand zu ergründen. Daraufhin definieren wir einen Soll-Zustand, der mittels Trainingsinhalten zu erar-beiten ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass jeder seine individuelle Leistungsgrenze optimieren kann.» Forte weist darauf hin, dass dank einer genauen Trainingsplanung und Umsetzung die physischen Komponenten nicht nur optimiert werden, sondern dass dadurch auch eine Unter- oder Über-forderung eines Spielers vermieden werden kann. Forte hält diesbezüglich fest: «Nur der richtige Trainingsreiz führt auch zur einer Optimierung der physischen Leistungsfähigkeit».

Speedroom bietet einzigartige TrainingsmöglichkeitUm die Komplexität der ganzen Trainingsmethodik beim FC St.Gallen näher kennen zu lernen, erhielten wir Einblick, wie beispielsweise eine Einheit im Bereich Kraft und Schnelligkeit umgesetzt wird. Im exklusiven Speedroom in Uzwil, der von update Fitness speziell auf Leistungssportler ausgerichtet ist, nutzt der FC St.Gallen die einzigartige Trainingsmöglich-keit, nach Kraftübungen die erlangte Kraft direkt in Schnel-ligkeit umzusetzen. Das von Krafttrainingsspezialist Andrej Ammann zusammengestellte Trainingsprogramm ist für Uli Forte enorm wichtig. «Im heutigen Fussball ist die Schnellig-keit gefragter denn je. Ob in einer 1:1-Situation oder in einem Laufduell, vielfach ist die Schnelligkeit match entscheidend.»

«In der Vorbereitungszeit wird die physische Grundlage für eine Saison geschaffen»

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Um die Umsetzung von Kraft in Schnelligkeit zu optimieren, trainiert Uli Forte sein Team je nach Saisonphase mindes-tens einmal pro Woche im Speedroom in Uzwil. Bei der rund 80-minütigen Trainingseinheit, die aufgrund der maximalen Belastung der Spieler ein sehr gutes Warmmachen erfordert, arbeiten die Spieler höchst konzentriert. Während Uli Forte die Bewegungen seiner Spieler wie ein Adler beobachtet, kontrolliert und kommentiert, gibt Andrej Ammann genaue Anweisungen, wie die Übungen umzusetzen sind. «Da sich in der Schnelligkeitsumsetzung enorme Kräfte entwickeln, ist es besonders wichtig, dass die Übungen korrekt ausgeführt wer-den, um Verletzungen oder Fehlbelastungen zu vermeiden», sagt Krafttrainer Andrej Ammann.

Sportartspezifische Umsetzung entscheidendBei der intensiven Einheit, werden die Spieler während einer Übung maximal gefordert. Bei den rund sechs bis acht Sta-tionen ist jeweils nach einer Übung eine vollständige Erho-lung Pflicht, um den bestmöglichen Trainingseffekt erzielen zu können. Die Spieler, die mit sichtlicher Freude bei der Arbeit sind, setzen jeweils sofort nach abgeschlossener Kraftübung – beispielsweise Kniebeugen – die geforderte Kraft in einer Schnelligkeitsübung – beispielsweise Sprint mit anschlies-sendem Kopfball – um. Ammann erklärt, dass es im ganzen Trainingsprozess wichtig sei, die Übungen sportartspezifisch umzusetzen. «Es nützt nichts, wenn einer durch Krafttraining eine starke Muskelkraft aufbaut, es jedoch im Zusammenspiel mit der Koordination nicht versteht, die Muskelkraft auf den Fussballplatz zu übertragen.»

Trainingsart hat sich herumgesprochenDie spezielle Trainingsmöglichkeit im Speedroom, von der Uli Forte bereits bei seinem Engagement beim FC Wil Gebrauch machte, hat sich in Insider-Kreisen schnell herumgesprochen. So nutzen derzeit sämtliche Spitzenvereine aus der Region, wie der TSV St.Otmar, der FC Wil (1. Mannschaft und U20-Mannschaft), der FC Gossau oder eben der FC St.Gallen dieses Angebot.

Text: Phil Haid

«Ob in einer 1:1-Situation oder in einem Laufduell, vielfach ist die Schnelligkeit match entscheidend»

Nach der Kraftübung folgt die sportartspezifische Schnelligkeitsumsetzung.

Uli Forte lässt auch die Torhüter im Kraft- und Schnelligkeitstraining schwitzen.

Da sich beim Krafttraining enorme Kräfte entwickeln, ist eine korrekte Ausführung sehr wichtig.

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In letzter Zeit wurde das Dehnen (Stretching) immer wieder kon-trovers diskutiert. Dabei wurde jedoch oft unterschlagen, dass es zwei Arten von Dehnen gibt: das dynamische und statische Dehnen.

Das dynamische Dehnen (z.B. Wippen während den Übungen) wurde vor allem in den 70er-Jahren praktiziert. Das statische Dehnen (eine Dehnspannung während 30 bis 60 Sekunden hal-ten) folgte Jahre später. Während einer sportlichen Belastung steigt die Grundspannung der Muskulatur, um die Leistungs-fähigkeit zu erhöhen. Mit Dehnen kann die Spannung wieder normalisiert werden. Stretchen ist somit der erste Schritt zur Regeneration – der Erholung. Definitiv  bewiesen ist, dass Dehnen keine Verletzungsprophylaxe darstellt. Sportler die regelmässig Dehnen haben das selbe Verletzungsrisiko wie Sportler die nicht dehnen. Dehnen verbessert jedoch die Be-weglichkeit, unterstützt wie bereits erwähnt die Regenera-tion und fördert zudem das Körpergefühl.

Je höher das Leistungsniveau ist, desto grössere Bedeutung kommt der Ernährung zu. Die Grundlage der Ernährung des sportlich Aktiven und Leistungssportlers bildet eine Mischkost aus Vollkornprodukten, Kartoffeln, Gemüse, Obst, fettar-mer Milch und Milchprodukten sowie

fettarmen Fleisch und Fisch. Der Flüssigkeitsbedarf steigt mit dem Training. Bei Aktivitäten in grosser Höhe, bei niedriger Luftfeuchtigkeit (Föhnlage!) und hohen Temperaturen steigt der Flüssigkeitsbedarf zusätzlich. Im Ausdauersport wird bei einem Kohlenhydratanteil von 55 bis 60 Prozent ein Fettanteil zwischen 25 und 30 Prozent und ein Eiweissanteil von 10 bis 15 Prozent empfohlen. Bei Kraftsportarten wird die Eiweis-skomponente mit 15 bis 20 Prozent bei gleichem Fett anteil etwas mehr betont. Damit Sie sich nun beim Sport wohl fühlen gilt es folgende zwei Regeln zu beachten: Beginnen Sie nie dehydriert mit dem Sport. Auch die Deutsche Fachgesellschaft (DGE) empfiehlt vor dem Sport bis 0,5 Liter Wasser oder ein leicht bekömmliches Getränk zu sich zu nehmen. Nehmen sie zwei bis drei Stunden vor dem Sport die letzte grosse Mahlzeit ein. Da Bewegung den Blutzucker- und Insulinspiegel senkt,

ist es ratsam, rund eine Stunde vor einer Ausdauerleistung leichte «Snacks» wie Bananen, eine Scheibe Weissbrot mit Honig oder Marmelade, Fruchtschnitten und kohlenhydrathal-tige Getränke zu sich zu nehmen.

In seltenen Fällen können Kreuz-bandverletzungen bei sportlich wenig aktiven Leuten konser-vativ mit Physiotherapie und Muskelaufbautraining behandelt werden. Bei sportlich aktiven Pa-tienten ist heute die operative Revi sion zu empfehlen, da unbehandelte Verletzungen früher oder später vielfach zu Folgeverletzungen führen. Schädigung der Menisken und der Knorpelschichten sind Folgen die zu einer vorzeitigen Arthro-se führen können.

Fragen an Doc

Wird ein Kreuzbandriss immer operiert?

Dr. Pierre Hofer

Facharzt für Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin SGSM, Klinik im Zentrum. Durch seine sportlichen Erfolge als Aktiver und als Trainer (u.a. war er Trainer der Gebrüder Gier, Olympiasieger im Rudern, Atlanta, 1996) konnte er in kurzer Zeit einen enormen Bekannt-heitsgrad in Stadt und Region St.Gallen aufbauen. Seine umfassende Ausbildung in Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsappara-tes absolvierte Dr. Hofer in Neuenburg, Lausanne und St.Gallen. Seit 1999 führt er die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Verschiedenste Sportverbände und Vereine haben ihm heute die medizinische Be-treuung ihrer Sportler anvertraut. In der Klinik im Zentrum hat sich Dr. Hofer vor allem auf die Behandlung von Schulter- und Knieverlet-zungen spezialisiert.

Muss man beim Sport wirklich dehnen?

Was und wann muss ich vor dem Sport Essen und Trinken?

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BalanceMal ehrlich. Können Sie prob-lemlos auf einer geraden Linie balancieren? Wenn «Ja», dann dürfen Sie sich gratulie-ren. Ansonsten bietet Ihnen COACH ab sofort das ideale Trainingsinstrument, um Ihre Balance wieder ins Gleich-gewicht zu bringen. Das ganz einfach mit 6 Übungen – mit wenig Aufwand, aber grosser Wirkung.

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COACH / 27

Ihr neuer Trainingspartner Das COACH-Balancebrett-Set besteht aus insgesamt vier Funktionsbausteinen. Ihr neues Trainingsgerät, das nicht zuletzt auch zu Hause beispielsweise ideal bei der Fernsehpause einsetzbar ist, wurde in Zusammenarbeit mit der Valida St.Gallen produziert.

Das Stabilisationsgerät ist zum Preis von CHF 99.90 an den unten aufgeführten Standorten erhältlich:

Bestellung unter Tel. 0840 0840 40 oder [email protected]

Direkter Verkauf bei update Fitness (Amriswil, Wittenbach, St.Gallen Bohl, St.Gallen Ost, St.Gallen West, Teufen, Uzwil, Münchwilen, Glattcenter Zürich) COACH-Balancebrett-Set besteht aus vier austauschbaren Funktionsbausteinen

1 Rücken

Kräftigung der Rückenmusku-latur – Rückenspannung, Balance, Stabilisierung Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 sec

2 Bauch

Kräftigung der Bauch - mus kulatur – Statische Haltung, leichte Rücklage, Balance Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 sec

3 Oberschenkel, Gesäss, Rücken

Kräftigung der hinteren Oberschenkel-muskulatur, Gesäss und Rückenmuskulatur – dynamische Hoch-Tief-Bewegung Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 sec

4 Fussgelenk

Fussgelenkstabilisation Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 secBi

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5 Fussgelenk

Fussgelenkstabilisation Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 sec

Aktuelle Schuleingangsunter-suchungen bestätigen leider regelmässig, dass bereits viele Kinder Probleme haben, das Gleichgewicht zu halten und beispielsweise auf einem Bein zu stehen oder rückwärts zu gehen. Dies zählt aber auch für Erwachsene. Aus diesem Grund konstruierte COACH in Zusam-menarbeit mit der Valida St.Gallen das ideale Trainings-gerät für Sie, um ohne grossen Aufwand diesem Problem entgegenzuwirken. Die Ursachen für Probleme beim Gleichgewicht sind vielfältig: Mangelnde Bewe gung und vor allem Computerspiele und stundenlan-

Fachmeinung

6 Oberschenkel

Kräftigung der Oberschenkelmus-kulatur und Gesässmuskulatur – einbeinige Kniebeuge Belastung: Basic: 30 sec Level 1: 45 sec Level 2: 60 sec

ges Fernsehen lassen die mo - to rischen Fähigkeiten und den Gleichgewichtssinn verkümmern.

Dysbalancen vermeidenEin guter Gleichgewichtssinn kann im Alltag sehr hilfreich sein. Mit Gewichtsübungen er reichen Sie eine bessere Kör perhaltung und beugen oder gleichen unliebsame Dysbalancen, die zu Schmerzen führen können, vor. Leider gerät das Training des Gleichgewichts beim Workout immer wieder ins Hintertreffen. Eine gute Möglichkeit, dies nachzuholen, bietet die Arbeit mit dem COACH-Balancebrett. Das für Jung und Alt ent wickelte COACH-Balancebrett bietet eine Vielzahl an Trainings möglich-keiten. Ob Sie täglich oder wöchentlich auf dem COACH-Brett

ausbalancieren ist eigentlich egal, solange sie dies auch tun! Wer die dargestellten sechs Übungen immer unter Einhaltung des Ablaufs «Körperspannung, Balance, Stabilisierung» ausübt wird in kurzer Zeit merken, dass man dank des COACH-Balance-bretts stabiler durch den Tag geht.

Marc Flammer Reha- und Konditionstrainer

Page 29: COACH Magazin - Sommer 2010

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1. Welches Gerät soll es sein? Obwohl es zwischen den einzelnen Trainingsgeräten – bei gleicher Trainingsdauer – Unterschiede beim Kalorien-verbrauch gibt, sollten Sie das Gerät auswählen, das Ihnen den grössten Spass bereitet. Es ist zu beachten, dass beim Joggen auf dem Laufband die grössten Kräfte auf den Bewegungs apparat wirken. Das Hauptkriterium über den Erfolg fin-det sich in der Dauer der Trainingseinheit und deren Häufigkeit.

2. Wie finde ich die richtige Trainingsposition? Das Bestimmen der optimalen Trainingsposition erfolgt gleich wie bei den verwandten Outdoor-Trainingsgeräten (Bike). Führen Sie Ihre Trai-ningseinheit in einer Fitness Anlage aus, wenden Sie sich an einen Coach. Kaufen Sie einen Home-trainer, lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten und instruieren.

3. Wie beginne ich? Auch hier heisst es: Aller An-fang ist schwer. Dies gilt auch für den Körper. Beginnen Sie das Training mit einem ungewohn-ten Gerät, sollte die Dauer der Trainingseinheit langsam gesteigert werden. So beugen Sie Über-lastungen vor.

4. Wie häufig? Bereits mit einer Trainingsein-heit erzielen Neueinsteiger Erfolge. Der grösste Schlüssel zum Erfolg ist die Konstanz. Nicht die ersten 4 Wochen entscheiden über die nachhal-tige Wirkung des Trainings, sondern die Regel-mässigkeit über eine längere Zeit. Hier ist nicht entscheidend ob Indoor oder Outdoor, ob Velo oder Laufband, sondern die Dauer der Belastung entscheidet über den Nutzen für das Herz-Kreis-laufsystem.

Indoor-TrainingFinden Sie nicht wöchentlich Zeit, in der freien Natur ein Ausdauer-training durch zu führen, bieten Fahrradergometer, Rudergerät, Stepper, Crosstrainer und Laufbänder eine gute Alternative. 10 Tipps lassen die Indoor-Trainingseinheiten zum Erfolg werden:

5. Wie lange? Je länger desto besser aber nur so viel, dass Sie auch motiviert bleiben, eine weite-re Trainingseinheit durchzuführen. Zudem gilt: Jede Minute zählt.

6. Mit welchem Puls? Verlassen Sie sich nicht auf irreführende und unpräzise berechnete Puls-empfehlungen. Bleiben Sie im «Plaudertempo» und Sie trainieren im optimalen Pulsbereich (Ihre Atmung ist leicht erhöht, aber Sie sind noch fä-hig, einen ganzen Satz zu sprechen). Haben Sie einen Leistungstest bei einem Spezialisten durchgeführt, können Sie sich natürlich nach dessen Emp-fehlung richten. Es ist dabei dar-auf zu achten, dass der optimale Trainings-puls zwischen den einzelnen Trainingsgeräten bis zu 10 Schlä-gen pro Minute variieren kann.

7. Welches Programm soll ich wählen? Kann auf dem Trainingsgerät zwischen verschiedenen Programmen ausgewählt werden, kann dies Abwechslung bringen. Der Trainingserfolg ist jedoch nicht davon abhängig. Berücksichtigen Sie die bereits erwähnten Prinzipien unter den Punkten 4, 5 und 6 und Sie werden Erfolg haben.

8. Was trinke ich? Da bei Indoor-Ausdauerein-heiten der kühlende Wind fehlt, ist der Flüssig-keitsverlust noch grösser. Es wird empfohlen, während des Trainings zu trinken, bevor ein Durstgefühl auftritt. Während eines stündigen

Trainings sollten mindestens ½ bis 1 Liter ge-trunken werden und dies über die ganze Trai-ningseinheit verteilt. Das Getränk sollte gut bekömmlich aber nicht zwingend isotonisch sein.

9. Welches ist die richtige Bekleidung? Die grösste Bedeutung kommt dem Schuhwerk zu. So ist beim Fahrradergometer oder Spinning Bike ein Schuh zu wählen, der über eine harte Sohle verfügt. Das Joggen auf dem Laufband stellt die gröss-ten Anforderungen an das Schuhwerk, so dass

eine fachkundige Beratung beim Kauf eines Laufschuhs empfohlen wird. Die restliche Trainingsbekleidung sollte angenehm zu

tragen und atmungsaktiv sein. Für lange Trainingseinheiten (über 45 Minuten)

auf dem Fahrrad können Velo-hosen mit einer Einlage ein

Vorteil sein.

10. Wie geht die Zeit a m s c hnel lsten vorbei?

Die Zeit auf dem Indoor-Ausdauergerät bietet die gute Gelegenheit sich in Ruhe über Geschehens, Ziele oder Träume Gedanke zu machen. Natürlich können Sie auch lesen, fernsehen oder Musik hören, was die Trainingseinheit kurzweiliger erscheinen lässt. Hauptsache, Sie verlieren dabei die richtige Trainingsintensität nicht aus den Augen.

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30 / Relax / COACH

Gönnen Sie sich Zeit und lassen Sie sich in der Bodensee-Therme Konstanz so richtig verwöhnen. Tauchen Sie ein in die Wärme des heilsamen Thermal- und Saunabereichs. Die Wellness-Oase, die einem das Ausspannen leicht macht, ist allein schon aufgrund der beeindruckenden Architektur und Lage, mit direktem Blick auf den Bodensee, einzigartig.

Sich im 34 Grad warmen Wasser treiben lassenDie täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnete Thermal- und Saunalandschaft (Sauna ab 10 Uhr) bietet jegliche Facetten. Ob im Thermalbad-Innen-becken auf der Sprudelliege relaxen oder im 400 Quadratmeter grossen Aussenbecken sich im 34 Grad warmen Wasser treiben lassen, schal-ten Sie einmal ab und verwöhnen Sie Ihren Köper. Für alle Saunagänger gibt’s zudem im Westflügel der Therme, der wie ein gewaltiger Schiffsbug zum Bodensee ragt, ein weiteres Wellness-Er-lebnis. Entdecken Sie dort die 90 Grad warme Aufguss-Sauna, die Panorama-Sauna mit anre-genden Duftessenzen, das 60 Grad warme Sana-rium oder das meergrün schimmernde Dampfbad mit seinem «rotglühenden» Feuertopf.

Auch für kleine Gäste ein ErlebnisNicht zuletzt ist in der Bodensee-Therme Kons-tanz auch für das Familienerlebnis gesorgt. In der Kindererlebniswelt im Innenbereich kom-men auch die kleinen Gäste voll auf ihre Kosten. Die Eintrittspreise liegen beim sehr besucher-freundlichen Themalbad bei einem Besuch von anderthalb Stunden bei 7 Euro für Erwachsene beziehungsweise bei 5 Euro für Kinder. 

Bodensee-Therme KonstanzTäglich von 9 bis 22 Uhr, Sauna von 10 bis 22 Uhr. Eintritt: Tageskarte Erwachsene EUR 10,50, Familienkarte EUR 28,00. Mehr Infos unter www.bodensee-therme-konstanz.de. Entdecken Sie das Wasser als ideales Element für gelenkscho-nende Gymnastik. Das kosten-lose Wassergymnastik-Angebot findet montags bis freitags von 11.00 bis 11.30 Uhr von 15.00 bis 15.30 Uhr von 19.00 bis 19.30 Uhr im Thermal-Innenbecken statt.

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Mobil

Ein Umdenken und das entsprechende Handeln ist nicht nur aus Umweltaspekten – Stichwort CO2-Ausstoss – notwendig, sondern auch wegen des steten Anstiegs des Erdölpreises und der Endlichkeit der Vorräte. Die Automobilhersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt und investieren enorme Mittel in die Entwicklung umweltschonen-der Antriebstechniken. In ganz unterschiedliche Richtungen, wie der nach stehende Überblick zeigt.

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Ein Motor für die Zukunft.

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MultiAir – eine bemerkenswerte EntwicklungFiats Konzerningenieure waren schon immer bekannt für ihre Innovationen. Mit der MultiAir-Technologie ist ihnen erneut eine bemerkenswerte Entwicklung gelungen. Dank zylinder-selektiver Ventilsteuerung können Verbrauch und Emmissio-nen signifikant um bis zu 25 % gesenkt werden. Das erste und zweite Serienfahrzeug mit dieser Technik war der Alfa Romeo MiTo sowie der Punto EVO des Fiat-Konzerns. In Ver-bindung mit dem 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner konnte die Leistung dank MultiAir um 10 und das Drehmoment um 15 % gesteigert werden. Konkret heisst dies: Der MiTo schafft mit der neuen Technik den Paradesprint von 0 auf 100 km/h in nur 8,4 Sekunden und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h. Bei 130 PS und einem Drehmoment von 206 Nm ist dies zwar keine grosse Sensation, wohl aber der Verbrauch: Dieser liegt bei lediglich 5,6 Litern Superbenzin auf 100 km, was einem CO2-Emmissionswert von 129 g/km entspricht. Der ganz grosse Vorteil: Der mit Energieeffizienzklasse A einge-stufte Alfa Romeo MiTo 1.4 MultiAir mit drei Leistungsstufen steht bei jedem Alfa-Händler zu einem ganz normalen Preis im Showraum. Einwohner des Kantons St.Gallen, die einen Kauf eines Alfa Romeo MiTo MultiAir in Erwägung ziehen, profitie-ren zudem von einer Steuerbefreitheit über drei Jahre.

Erdgas-Fahrzeuge liegen vorneIn der letzten Ausgabe der Auto-Umweltliste des VCS geht Erdgas-Biogas als Treibstoff gesamthaft als klarer Sieger her-vor. Zu den Top 10 aller Kategorien zählen vier Erdgas-Biogas-Modelle, davon drei in der ersten Hälfte. Auch über alle acht Bewertungsklassen hinweg dominieren die Erdgas-Biogas-Fahrzeuge die Hälfte aller Klassenwertungen: Bei den Klein-wagen siegt der Fiat Punto EVO, in der oberen Mittel klasse der Volvo V70 Multifuel, bei den Mini-Vans die Mercedes-Benz-B-Klasse NGT und bei den Familien-Vans der Opel Zafira.In der Schweiz tanken inzwischen rund 9000 Fahrzeuge an gegen 150 Tankstellen Erdgas und Biogas. Erdgas gibt im Ver-gleich mit Benzin und Diesel deutlich weniger Kohlendioxid (CO2) sowie keinen Russ und Feinstaub an die Umwelt ab. Dem in der Schweiz verkauften Erdgas wird ein erheblicher Anteil (ca. 20 %) an Biogas beigemischt, was die Umweltvorteile zusätzlich erhöht. Hierzulande sind heute 29 verschiedene Modelle von Personenwagen und 10 Modelle von Lieferwagen und Kleinbussen für den Betrieb mit Erdgas-Biogas erhältlich.Jedes Erdgas-Fahrzeug verfügt auch über einen Benzintank. Ist der Erdgastank leer, schaltet das Fahrzeug automatisch auf Benzinbetrieb um. Die Gesamtreichweite ist damit gleich gut oder gar besser als bei Benzin- oder Dieselmodellen. Im

Schweizer Durchschnitt ist Erdgas-Biogas an der Tankstel-le rund 30% günstiger als Benzin. Bei den Biotreibstoffen erzielt das Schweizer Biogas gemäss einer Untersuchung des Bundesamtes für Energie die absolut beste Ökobilanz. Entsprechend gross ist auch die Zahl der neuen Erdgas-Mo-delle, welche am diesjährigen Auto-Salon in Genf vorgestellt wurden.

Hybrid voll im TrendZahlreiche Automobilhersteller – vor allem aus Japan und Deutschland – setzen derzeit auf Hybrid. Beim Hybridmotor ergänzen sich die Leistungskennlinien eines Elektromotors mit seinem hohen Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und eines Verbrennungsmotors, dessen Stärken im oberen Drehzahlbereich liegen. Zusätzlich kann durch eine Nutz-bremse ein Teil der Bremsenergie zurückgewonnen werden.Zu unterscheiden sind primär zwei Techniken: Der Voll-Hybrid wie im Toyota Prius und der Mild-Hybrid wie im Honda Insight. Der Voll-Hy-brid kann gleichzeitig Strom erzeu-gen und ausgeben und zeitweise gleichzeitig mit beiden Motoren für Antrieb sorgen. Am meisten nützt diese Technik im Stadtverkehr, da er bei ständigem Stop & Go am wirkungsvollsten ist. Der Toyota Prius kann ohne Verbrennungs-motor – also rein elektrisch – bis zu 70 km/h erreichen. Ein system-bedingter Nachteil des Voll-Hybrid-Antriebs sind die notwen-digen grösseren Energiespeicherkapazitäten, die durch höhe-re Eigengewichte den Nutzen verringern. Es ist allerdings zu erwarten, dass moderne Akkumulatoren wie zum Beispiel die Lithium-Polymer-Akkus oder auch Hochleistungskondensato-ren diese Nachteile schon bald reduzieren.Derzeit hat der Mild-Hybrid bei geringerem technischen Auf-wand ebenfalls ein gutes Einsparpotenzial. Diese Antriebs-art ist mit wenig Aufwand in vorhandene Fahrzeugkonzepte integrierbar. Bei diesem System unterstützt der Elektromo-tor den Verbrennungsmotor bei Bedarf, kann aber nicht al-leine den Vortrieb übernehmen. Der Mild-Hybrid ist eher ein «Hilfs motor». Er kann im Gegensatz zum Voll-Hybrid niemals gleichzeitig Strom erzeugen und verbrauchen. Der einfachste Ansatz des Mild-Hybrids ist der Starter-Generator, der den Anlasser und die Lichtmaschine in einem Elektromotor zusam-menfasst und an den Antriebsstrang anbindet.

«Mit dem MultiAir ist dem Fiat-Konzern bei den Benzin motoren im Verhältnis von Effizienz und Dynamik ein gros-ser Schritt gelungen»

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Die Hybrid-Technik macht in erster Linie Sinn für Fahrzeuge, die primär im Stadtverkehr bewegt werden, oder aber für Fahrzeuge, die sich dadurch etwas «political correctness» ver-schaffen möchten. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Mercedes S-Klasse. War das Flaggschiff der Schwaben bis dato je nach Standpunkt des Betrachters der automobile Inbegriff für Lu-xus oder das Paradebeispiel für Überfluss, avanciert das Auto dank Hybridantrieb und einem Normverbrauch von 7,9 Liter je 100 Kilometer zum sparsamsten Benziner der Oberklasse. Gemessen am CO2-Ausstoss von 190 Gramm pro Kilometer gibt es kein anderes Auto in diesem Segment, dass so sauber ist.

Elektromobilität mit PotenzialGrosse Schritte nach vorne machen die reinen Elektromotoren. Diese Antriebsart besitzt enormes Entwicklungspotenzial. Elektromotoren wandeln die Energie zu 80 % in Antriebsleis-tung und nur zu 20 % in Wärme um. Bei Verbrennungsmotoren ist es genau umgekehrt. Zudem liegen die Betriebskosten ei-nes Elektrofahrzeuges weit tiefer. «Öl in Strom umzuwandeln, ist zudem viel effizienter, als es in Motoren zu verbrennen», so Urs Rengel von den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich. Er fährt seit rund einem Jahr einen umgebauten Kleinwagen mit Elektroantrieb. «Mit einem Elektroauto muss man sich keine Gedanken machen, spät nach Hause zu kommen oder früh weg zu müssen, die Nachbarn hören das gar nicht». An stark be-fahrenen Strassen könnten die Anwohner bei offenem Fenster schlafen, wenn nur noch Elektromobile unterwegs wären; zu-dem würden die Hauswände nicht mehr so verschmutzt.Im Moment sind die Batterien allerdings noch ein grosser Kos-tenfaktor; nach besseren Lösungen wird geforscht. Als erster Automobilhersteller fährt Mercedes-Benz schon dieses Jahr mit drei serienreifen Modellen ins emmissionsfreie Zeitalter der Elektromobilität. Ab Oktober ist neu die A-Klasse als E-Cell-Mobil erhältlich. Ebenfalls bereits begonnen hat die Serienproduktion der mit Brennstoffzellen ausgerüsteten B-Klasse F-Cell. Sie ergänzt der Pionier smart fortwo electric drive. Und Mercedes-Benz will nachlegen: Der BlueZero E-Cell Plus soll schon bald umweltfreundliche Elektromobilität im City-Bereich mit voller Langstreckentauglichkeit vereinen.

Text: MR

Alfa Romeo MiTo, MultiAir-Motor 1.4 Turbo mit 170 PS

Fiat 500 Erdgas, ein Konzept-fahrzeug, mit 1,4 l Turbomotor

(115 PS) und vorbildlichen CO2-Werten

3 Beispiele für umweltfreundliche Antriebstechniken

Mercedes-Benz-Forschungsfahrzeug F 800 Style mit Plug-in-Hybrid, 409 PS (300 Benzin/109 Elektro), Gesamtverbrauch 2,9 l/100 km

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* FIAT Punto Evo 1.4 16V Multiair Turbo 135 PS, Verbrauch: 5,6l/100 km (kombiniert). CO2-Emission: 129 g/km. Energieef-fizienzkategorie: A. CO2-Mittelwert aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeuge: 204 g/km.

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Bruno Jäger

Die Marke LARAG. In den 50er-Jahren setzte sich Josef Jäger zum Ziel, mittels Reparaturdienstleistungen an Fahrzeugen eine Geschäfts-idee zu realisieren. Heute schreiben wir das Jahr 2010 – und die LARAG beschäftigt mittlerweile an sieben Standorten mehr als 600 Mit arbeitende und Lernende. Dank der gelebten Grundprinzipien hat das Ostschweizer Unternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Kontinuität und Stabilität bewiesen. CEO Bruno Jäger liefert Ant worten, was die LARAG so stark macht und warum mit der LIGA Lindengut-Garage AG ein spannendes Marktfeld erschlossen wurde.

Bruno Jäger, betrachtet man Ihren Werdegang, ist man geneigt zu sagen, dass Ihnen Ihre Tätigkeit in die Wiege gelegt wur-de? Natürlich war ich durch die Tätigkeit meines Vaters immer eng verbunden mit der LARAG und der LIGA. Richtig involviert wurde ich aber erst mit dem Einstieg in die Unternehmung Anfang 1992, als ich als erste Aufgabe die Leitung der da-maligen Truck-Rennabteilung der LARAG AG übernommen habe. Sukzessive übernahm ich dann verschiedene Führungs-funktionen innerhalb der LARAG-Gruppe und bin nun seit 2003 auch für die LIGA als VR-Präsident und CEO in einer spannenden und fordernden Funktion tätig.

Sie f ühren, wie gesagt, die LARAG-Gruppe als VR-Präsident. Was steht eigentlich genau hinter den f ünf Buchstaben LARAG? Die LARAG (Lastwagen-Reparatur AG) konzentriert sich seit ihrer Gründung 1959 auf sämtliche Reparatur- und Spe zial-dienstleistungen an Nutzfahrzeugen. Unser Ziel ist es, einen Full-Service rund ums Nutzfahrzeug und Automobil zu bieten.

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«Das zeigt doch, dass wir gut im Markt positioniert sind»

Produktsortiment für jedes Bud-get, sondern sie zeichnet sich besonders durch freundliche und motivierte Mitarbeitende aus. Da-rum ist es auch wichtig, dass wir gerade auch junge Leute fördern. Allein die LIGA bildet auf 100 Mitarbeitende 20 Lernende in vier verschiedenen Berufen aus. Im Weiteren haben wir eine grosse Anzahl an Mitarbeitenden, die seit Jahren bei uns im Unternehmen tätig sind. Diese Treue schafft intern wie auch für die Kunden ein grosses Vertrauensverhältnis.

Das Sie auf Junge setzen, zeigt sich auch im Engagement beim FC Wil? Das stimmt. Wir sind seit 2008 Hauptsponsor der erfolg-reichen U20-Mannschaft des FC Wil. Mit unserem Engagement tragen wir dazu bei, den Jungen eine optimale Plattform für ihre hochgesteckten Ziele zu geben.

Die LIGA mit den beiden Standorten Wil und St.Gallen feiert dieses Jahr bereits ihr 40-Jahr-Jubiläum. Ein spezielles Gef ühl f ür Sie? Die Zeit vergeht unglaublich schnell. Es macht einen natürlich schon auch stolz, auf solch eine Vergangenheit zurückblicken zu dürfen. Darauf darf man sich jedoch nicht

Der Automobilsektor wurde von der Finanzkrise hart erfasst. Die Schweiz musste im Jahr 2009 einen Marktrückgang von 7,8 % hinnehmen. Ist die LIGA davon auch betroffen? Es stimmt natürlich; beispielsweise gerade mit dem in St.Gallen vollzogenen Standortwechsel im Jahr 2008 konnten wir nicht von einem Wirtschaftsaufschwung profitieren. Unser Ziel ist es aber nicht, mit dem Markt mitzuschwimmen, sondern mit unserer Qualität Antworten auf die negativen Trends geben zu können. Dank unserer Dienstleistungen und der gelebten Grundprinzipien konnten wir so trotz der schlechten Vorga-ben im Jahr 2009 mit unserem starken Produktportfolio mehr Autos als im Vorjahr absetzen. Das zeigt doch, dass wir gut im Markt positioniert sind.

Das stimmt; ein gutes Argument. Aber von welchen Grundprin-zipien sprechen wir denn? Wir sehen uns als Dienstleistungs-unternehmen. Dementsprechend machen unsere Mitarbei-tendenden Unterschied aus. Wir wollen in unserem Service höchsten Ansprüchen genügen, um zufrie dene Kunden zu erhalten, die uns weiterempfehlen.

Dann werden die Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen gross geschrieben? Absolut, die LIGA bietet nicht nur ein breites

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LIGA Wil und St.Gallen Die LIGA Lindengut-Garage ist mit den beiden grosszügigen Standorten in Wil und St.Gallen in der Region Ostschweiz bestens vertreten und etabliert.

Wil Das seit 1979 in Betrieb stehende Leistungs- und Service-Center der LIGA Wil ist nahe der Autobahn und leicht erreichbar an der Toggenbur-gerstrasse 146 gelegen. Im modernen Showroom sind laufend die aktu-ellen Modelle der Marken Mercedes-Benz, Lancia, Fiat und Alfa Romeo sowie stets interessante Vorführ- und Aktionsfahrzeuge zu Superkon-ditionen zu sehen. Erweitert wird das Angebot von einer interessanten Auswahl an Occasionen in jeder Preislage. Seit September 2009 zählt die LIGA Wil im Weiteren als offizieller Service- und Sales-Vertreter der Marken Chrysler, Jeep und Dodge.

St.Gallen Der Standort der LIGA, der sich nur wenige Minuten vom St.Galler Stadtzentrum an der Fürstenlandstrasse 102 befindet, ist grosszügig angelegt und verfügt über ein breites und kompetentes Dienstleistungs angebot für jedermann. Nebst den auch in Wil angebote-nen Marken Fiat, Lancia und Alfa Romeo wird in St.Gallen die sportlich-elegante italienische Linie durch die Marke Abarth ergänzt. Auf der zweistöckigen Verkaufsfläche werden nebst den italienischen Modellen auch Hyundai und eine ganze Reihe an interessanten Occasions-Fahrzeu-gen im Occasion-Center angeboten.

ausruhen. Der Markt ist dynamisch und passt sich immer den steigenden Bedürfnissen der Kunden an.

Im bewegenden Automobilmarkt kommt auch viel Druck vom Markt. Wie wirkt man dem als CEO entgegen? Der Markt ist stark in Bewegung und aktuell unter Druck. Deshalb sind wir ebenfalls aktiv, um unseren Kunden jederzeit bedürfnisge-rechte Dienstleistungen bieten zu können. Es ist meine und meines Teams Aufgabe, Trends zu erkennen und, falls wir sie als wichtig empfinden, uns darauf auszurichten. Zudem legen wir grossen Wert darauf, dass wir nahe an unserer Kundschaft sind, um die Bedürfnisse herauszuspüren.

Zum einen sind Sie verantwortlich f ür über 600 Mitarbeiten-de, zum anderen vierfacher Familienvater. Wie lebt es sich damit? Die Familie gibt nicht zuletzt auch viel Kraft für den Job. Für mich ist es trotz der intensiven Herausforderungen im Job wichtig, mir auch Zeit für die Familie zu nehmen und für sie da zu sein. Das ist selbstverständlich, jedoch zugegebener-massen nicht immer ganz einfach.

Sie sind 45 Jahre alt und stehen mitten in der Verantwortung als VR-Präsident und CEO der LARAG-Gruppe. Welche Hobbys

verfolgen Sie, wenn Sie sich mal eine Auszeit gönnen? Ich reise gerne und habe auch schon eine Pause mit einem wöchi-gen Segeltörn eingelegt.

Bleibt das Familienunternehmen in Zukunft weiter ein Fami-lienunternehmen? Eine strategische Planung ist für ein Unter-nehmen äusserst wichtig. In den nächsten 10 Jahren wird sich die Struktur sicher nicht ändern und es bleibt ein Familien-unternehmen, das seinen Grundsätzen treu und als Unterneh-men unabhängig bleiben wird. Danach wer weiss... Es würde mich natürlich freuen, wenn eines oder mehrere meiner Kinder Interesse bekundeten. 

Interview: Phil Haid

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Maximum an Komfort und SicherheitDer Giulietta bietet eine komplett neue Fahr-zeugarchitektur, die auch anspruchsvollste Autofahrer in punkto Strassenlage, Wendigkeit und Sicherheit überzeugt. Das Fahrzeug garan-tiert nicht nur eine aussergewöhnlich dynami-sche Performance, sondern einen ebenso hohen Komfort.

Design – unverwechselbar italienischEin Blick auf das Design zeigt: Die Frontpartie entwickelt sich aus dem neu interpretierten klassischen Kühlergrill-Dreieck, das im vorderen Stossfänger oberhalb der Luftansaugöffnungen eingebettet ist. Auch das Interieur besticht

Alfa Romeo Giulietta

durch eine gleichzeitig dynamische und leichte Linienführung. Die Sorgfalt in der Auswahl jedes Details und die hohe Qualität der verwendeten Materialien sind ein klares, stilistisches State-ment des unverwechselbaren «Made in Italy».

Innovative, nachhaltige Motoren bieten bis zu 235 PSMit dem Debüt des Alfa Romeo Giulietta stehen vier Turbomotoren zur Verfügung, die alle die Euro-5-Anforderungen erfüllen und serienmäs-sig mit einem Start- und Stopp-System zur Re-duzierung des Verbrauchs und der Schadstoff-emissionen ausgestattet sind. Zum Start werden zwei MultiAir Benziner sowie zwei hochmoder-

Sportlichkeit und Komfort im italienischen Stil – Der neue Alfa Romeo Giulietta feierte seine Weltpremiere exklusiv am Genfer Autosalon. Der Nachfolger des Alfa Romeo 147 wird ab Mai ebenso in der LIGA Wil und St.Gallen für Sie zur Probefahrt bereit stehen.

ne Common-Rail-Diesel als Antrieb verfügbar sein. Schliesslich wird die Baureihe durch den 1750 MultiAir TBi mit 235 PS in Verbindung mit der exklusiven Ausstattung «Quadrifoglio Verde» erweitert.

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Die Miss Schweiz Linda Fäh aus Benken SG stellt sich den 11 COACH-Fragen und liefert knackige Antworten

Fussball und Männer: Da fehlt nur noch das Bier, oder? ;) ich mag es, wenn sich die Jungs amüsieren.

So bewege ich mich von A nach B: In meinem eleganten und temperamentvollen Lancia Delta fühle ich mich immer wie zu Hause.

Das geht gar nicht: Schwarzer Kaffee, Unge-pflegtheit.

Mein Handy: Meine beiden Nokias sind meine stetigen Begleiter.

Mit dieser Person würde ich gerne Essen gehen: George Clooney.. What else.. ?? :-))

Das schaue ich im TV: «Deutschland sucht den Superstar» – Unterhaltung pur!

Linda Fäh

Wie bringt man mich zum Lachen? Ich liebe Comedians. Am liebsten sehe ich Edelmais, Divertimento und Oli Pocher.

Auf diese drei Sachen möchte ich nicht verzichten: Schoggi, Musik, Schatz.

Musik: Ohne Musik geht bei mir gar nichts. Radio im Auto, iPod im Sport, Singen als Leiden-schaft und Tanzen auf Parties.

So halte ich mich fit: Ich besuche wöchentlich das Fitnesscenter und bewege mich gerne in der Natur.

Südafrika: Bei einem Fotoshooting mit Vögele Shoes durfte ich im Dezember das traumhafte Land zwei Wochen lang kennenlernen: es war phantastisch.

Lindas iPod-Favoriten

alicia keys new york melanie fiona monday morning rihanna russian roulette empire of the sun we are the people stress si loin

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24 Stunden Eleganz

Die Italiener zeigen Stil. Dies unterstreicht auch das Design der sportlich eleganten Edelstahluhr des italienischen Autoherstellers Abarth. LIGA St.Gallen, CHF 213.00

iPad

Auf iPod, iPhone setzt Apple mit dem «iPad» einen neuen Trend. Im Frühjahr soll die neue Erfindung um Apple-Chef Steve Jobs für neues grosses Staunen sorgen. Das Gerät – mit einem Bildschirmdurchmesser von ca. 25 cm und etwa einer Dicke von 1,3 cm – soll ein perfekter Zusammenschluss von Laptop und iPhone sein. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das neue Gerät, das wie beim iPhone per Finger über ei-nen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient wird, sich etabliert. Das «iPad», das Ende Januar vorgestellt wurde, soll ab diesem Frühjahr im Handel erhältlich sein.

Die Sonne tankt Handy auf

Keine Steckdose? Kein Ladegerät? Kein Problem. Alles, was das Samsung Blue Earth (S 7550)braucht, sind ein oder zwei Sonnenstrahlen, um wieder zu funktionieren. Ausgestattet mit coolen, die Sonnenenergie aufnehmenden So-larzellen ist dieses einzigartige Mobiltelefon so konzipiert, die Sonnenstrahlung in Aufladeener-gie zu transformieren. Mit einer Ladeleistung von bis zu 40 Stunden bietet das Mobiltelefon Blue Earth eine längere Akkulebenszeit, was nicht nur praktisch, sondern auch umweltbe-wusst ist – mit der Solaraufladung können Sie Energie und Geld sparen. www.brack.ch CHF 409.00

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Fitness-Anlagen können ihren Teil zum Klima- und Umweltschutz leis-ten. Neben der Sanierung der Gebäudehülle finden sich im Heiz- und Lüf-tungssystem, in der Sanitäranlagen und in der Einrichtung vieler Anlagen Optimierungspotenzial. Vielleicht kleine Beiträge, aber sie sind es wert.Die Übersicht:

Gute Anbindung an den ÖV – dichtes Netz von Fitness-Anlagen in nächster Nähe der Trainierenden

SensibilisierteMitarbeiter

Wassersparendesanitäre Einrichtungen

Energiee�zienteBeleuchtung undElektrogeräte

Cardio Geräte, die ihren eigenen Strom produzieren (Steuerung, Unterhaltungs-elektronik – Fernseher)

optimaleNutzungvon Tageslicht

Hoche�ziente Wärmedämm-systeme (Fassaden, Fenster)

Bei der Auswahl von Produkten deren Herstellung berücksichtigen(graue Energie)

Wärme-tauscherfür Abluft

Photovoltaik-anlage zur Abdeckungdes ganzenStrombedarfs

Heizen von Luft undWarmwasser durcherneuerbare Energie(Sonne, Erdwärme, Holz-Pellets)

Abfall-reduktiondurch Recycling

Öko-Fitness

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Wie wichtig ist das Thema «Umwelt und Ökologie» in der heutigen Zeit? Was kann ich selbst dazu beitragen? COACH konfrontierte mit dieser Frage Passantinnen und Passanten aus der Region, die sich darüber Gedanken machen und eine Meinung haben.

Fiza Balic, 47, Medizinische Praxisangestellte, St.Gallen«Ich achte auf die Verkehrsmittel, die ich benutze. Allerdings muss man abwägen, welche Möglichkei-ten einem zur Verfügung stehen. Ich mache mir vor allem im Kon-sumbereich Gedanken, was wirk-lich notwendig ist und gebraucht wird. Somit kann Abfall vermieden werden. Das Thema ‹Umwelt› ist wichtig für mich, allerdings sollte man nicht künstlich philosophie-ren, sondern realistisch bleiben. Zu dem, was man für die Umwelt macht, sollte man auch stehen kön-nen.»

Nicole Ribi (links), 14, Rael Cerdan (rechts), 15, beide Schülerinnen, Steinach

«Wir fahren täglich mit dem Velo zur Schule, der Umwelt gedanke ist jedoch nebensächlich. Im Alltag benutzen wir mehrheitlich die Treppe anstatt den Lift. Allerdings würden wir die Roll-treppe gegenüber den normalen Treppen bevor-zugen. Eigentlich wäre es wichtig, die Umwelt zu schonen. Persönlich kommt es auf die einzelnen Situationen an, was wir dazu beitragen können.»

Kurt Frei, 61, pensioniert, Oberuzwil«Es gibt verschiedene Möglichkeiten, im Hei-zungsbereich Energie zu sparen. Ebenfalls gehe ich oft zu Fuss anstatt Verkehrsmittel zu be-nützen; dies um fit zu bleiben und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Wo es machbar ist, trage ich etwas zur Schonung der Umwelt bei. Es kommt nicht unbedingt uns zugute, jedoch sicherlich der nächsten Generation, was für mich ein sehr wichtiger Gedanke ist.»

Umfrage

Ivo Rechsteiner, 26, Serviceangestellter, Abtwil  «Ich achte auf den Wasserverbrauch. Wenn ich zum Beispiel im Verlauf des Tages Sport betreibe, werde ich nicht vorher unnütz unter die Dusche stehen, sondern verbinde dies miteinander. Wo ich die Möglichkeit habe, etwas für die Umwelt zu tun, finde ich es auch wichtig, dass man dies umsetzt.»Bi

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Marktwert bei 10 Millionen Warum Barnetta auf Platz zwei geführt werden könnte, ist schnell erläutert. Der St.Galler kann mit seinen erst 24 Jah-ren schon auf eine sogenannte Traumkarriere zurückblicken. Während sich vergleichsweise der 30-jährige Alex Frei letzten Sommer nach 81 Bundesligaspielen wieder in die heimische Super League gesellte, geht Barnetta in Deutschland weiter seinen Weg. Nicht erst seit der vorzeitigen Vertragsverlänge-rung bis 2011, der ihm geschätzte 2 bis 3 Millionen Euro pro Jahr einbringen dürfte, stellt er im Dress seines Arbeitge-bers Bayer 04 Leverkusen Spieltag um Spieltag seine Klasse eindrücklich unter Beweis. Obwohl er sich schon das Kreuz-band im rechten Knie riss und gut ein halbes Jahr ausfiel, hat er bereits über 150 Bundesligaspiele bestritten und dabei 23 Tore erzielt. Mit dem bevorstehenden Highlight, der Fussball-WM 2010 in Südafrika, wird Barnetta im Dress der Schweizer Fussballnationalmannschaft erneut im internatio-nalen Rampenlicht stehen. Nach der EM 2004 in Portugal, der WM 2006 in Deutschland und der Heim-EM 2008 in der Schweiz und in Österreich wird dies bereits seine vierte Teilnahme an einem grossen Turnier sein. «Still, ruhig, ausgeglichen» be-

Der Millionenmann

Es ist kein Geheimnis, dass erfolgreiche Sportler für Unternehmen als Werbeträger besonders attraktiv sind. Das Schweizer Aushängeschild ist in dieser Beziehung ohne Zweifel Roger Federer. Jährlich verdient der Tennisstar allein mit Werbeverträgen geschätzte 20 bis 30 Millionen Fran-ken. Doch wer steht hinter der lebenden Tennislegende auf Rang zwei in der Kategorie «best vermarkteter Sportler der Schweiz»? Eine Rangliste ist dafür wohl nur schwer auszumachen, jedoch ist unbestritten, dass der Fussballer Tranquillo Barnetta in dieser Beziehung zu den Top-Shots zählt.

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Siebenstelliger Betrag durch die Vermarktung Barnetta wäre aber nicht Tranquillo, wenn er auch das Interes-se um seine Person als Werbeträger nicht ruhig anginge. «Im Vordergrund zählt für mich immer noch ganz klar die Leistung auf dem Platz. Ich schätze es sehr, dass ich mit meinem Vater und meiner Familie eine starke Vertrauensbasis besitze, die meine Vermarktungsinteressen vertritt. Wie Vater Willo Bar-netta erklärt, wurde aus diesem Grund 2005 die BaMa Sport GmbH gegründet, die sich um alle Vermarktungsaktivitäten, die nicht mit dem Verein Bayer 04 Leverkusen in Zusammen-hang stehen, kümmert. Tranquillo Barnetta weist darauf hin, dass alle Angebote in Absprache mit der Familie geprüft und umgesetzt werden, wobei das letzte Wort immer Quillo hat. «Entscheidend ist für mich, dass ich mich mit den zu bewer-benden Produkten identifizieren kann – wir haben diesbe-züglich Werbeangebote auch schon ausgeschlagen». Selbst aufgebaut hat das «Familienunternehmen» auch die Website barnettafan.ch, die hauptsächlich von Tranquillos älterem Bruder Alessandro (29) unterhalten wird. Nebst aktuellen News und Informationen ist unter dem Button «Shop» selbst eine eigene Bekleidungskollektion von Barnetta zu finden. Das familiäre und professionell aufgezogene Management um die Person Tranquillo Barnetta zahlt sich nicht zuletzt auch finanziell aus. «Die BaMa Sport GmbH erwirtschaftet mit allen Aktivitäten rund um die Person Tranquillo jährlich einen be-achtlichen Betrag», erklärt Vater Barnetta.

Einfach sympathisch Auch wenn der Marktwert zwischen Roger Federer und Tran-quillo Barnetta in keinem Verhältnis steht, so lassen sich zur bestverdienenden Schweizer Sportlerpersönlichkeit doch gewisse Parallelen ziehen. Federer zog es ebenfalls vor, das Management um seine Person grösstenteils innerhalb der Fa-milie aufzuteilen. So koordiniert beispielsweise Ehefrau Mirka Federer alle seine Termine, und Mutter Lynette Federer enga-giert sich intensiv für die Roger Federer-Foundation, deren Ziel es ist, möglichst vielen Kindern in Afrika eine Schulbil-dung in Verbindung mit Sport und Spiel zu ermöglichen. Auch wenn weltweit mit der Sportvermarktung Millionensummen umgesetzt und verdient werden, die beiden genannten und erfolgreichen Schweizer Sportler wirken bedeutend sympa-thischer, wenn sie sich im Bereich des Machbaren durch ihre Familie managen und beraten lassen. Dies ist wohl auch der Ansatz, warum sie eben auch neben dem Platz so erfolgreich und gefragt sind.

Text: Phil Haid

deutet das italienische Wort «tranquillo» auf Deutsch. Und besser als mit seinem eigenen Vornamen könnte Barnetta wohl auch neben dem Platz nicht charakterisiert werden. So ist man sich trotz des sportlichen Höhenflugs von Barnetta und einem entsprechenden Marktwert von rund 10 Millionen Euro keine Eskapadengeschichten um seine Person gewohnt. Aufgrund seines grossen Leistungsausweises dürfte spätes-tens jetzt deutlich werden, warum Barnetta als Werbeträger hoch gehandelt wird.  

Von Adidas bis McDonald’s«Wir freuen uns, dass wir unser erfolgreiches Teamplay mit Tranquillo Barnetta weiterführen können. Tranquillo ist und bleibt für uns aufgrund seiner sympathischen und vorbild-lichen Persönlichkeit der ideale Partner.» Mit diesen Worten liess Thomas Truttmann, Marketing & Communications Direc-tor McDonald’s, im März 2009 die Verlängerung des bereits seit 2005 bestehenden Werbevertrags bis 2011 verkünden. Barnetta wird mit diesem Engagement im Hinblick auf die Ak-tivitäten von McDonald’s rund um die FIFA Fussball-Weltmeis-terschaft in Südafrika wieder an Plakatwänden anzutreffen sein. Im weiteren wirbt er beispielsweise für EA Sport, einen Spielkonsolenanbieter, für Permamed oder für den Sportarti-kelgiganten Adidas.

«Entscheidend ist für mich, dass ich mich mit den zu bewerbenden Produkten identifizie- ren kann – wir haben diesbezüglich Werbe-angebote auch schon ausgeschlagen»

Tranquillo Barnetta

Adidas wirbt mit Barnetta

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50 / Vorschau / COACH

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