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Ausgabe 2010-10, Jg. 10 Inhalt 1. Über 1.000 Titel von Coaching-Büchern und Zeitschriftenbeiträgen 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2010 erschienen 3. Coaching-News 4. Rezensionen von Coaching-Büchern 5. Neue Coachs in der Coach-Datenbank 6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat Dieser Newsletter geht an 29.513 Empfänger. 1. Über 1.000 Titel von Coaching-Büchern und Zeitschriftenbeiträgen Bis zum Jahr 2010 hat es gedauert – nun ist es nach 26 Jahren soweit: Die Zahl der deutschsprachigen Coaching-Bücher und -Artikel hat die Grenze von 1.000 Titeln überschritten. Von Christopher Rauen Auf der „Gesamtliste Coaching-Literatur“ sind die entsprechenden Titel vom Jahr 1984 an aufgelistet. Als kleine Statistik gibt es zudem eine Übersicht der Erscheinungshäufigkeiten pro Jahrgang. Danach wurden bislang im Jahr 2008 die meisten, und zwar 132 Titel veröffentlicht. Die alphabetisch sortierte Gesamtliste verweist auf Rezensionen (inzwischen sind es 184 Buch-Besprechungen), Zusammenfassungen sowie Links zum Online-Buchhändler Amazon und anderen Bezugsquellen (sofern vorhanden). Dass die Anzahl der Titel zukünftig zurückgeht ist nicht zu befürchten. Für die Jahre 2009 und 2010 werden aller Voraussicht nach noch zahlreiche Titel aufgenommen werden können, die bisher nicht in der Gesamtliste erfasst sind. Bis nahezu alle Veröffentlichungen eines Jahres aufgenommen sind, vergehen teilweise 2–3 Jahre. In der Gesamtliste der Coaching-Literatur sind deutschsprachige Werke (vereinzelt auch englischsprachige) aus 28 Jahrgängen erfasst. Betrachtet man den zeitlichen Verlauf, fällt auf, dass zu Beginn der 1990er Jahre bereits ein Mini- Boom in der Coaching-Literatur verzeichnet werden konnte (31 Titel im Jahr 1990). Dieser Boom kam aber © 2010 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichtenredaktion: Thomas Webers (tw) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coach-agentur.de Die RAUEN-Coach-Agentur www.coaching-magazin.de Das Magazin für die Coaching-Branche www.coaching-videos.de Das Coaching-Videoportal www.coaching-lexikon.de Freies Fachbegriffe-Lexikon www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen Coachs

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Ausgabe 2010-10, Jg. 10

Inhalt1. Über 1.000 Titel von Coaching-Büchern und Zeitschriftenbeiträgen2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2010 erschienen3. Coaching-News4. Rezensionen von Coaching-Büchern5. Neue Coachs in der Coach-Datenbank6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Dieser Newsletter geht an 29.513 Empfänger.

1. Über 1.000 Titel von Coaching-Büchern und Zeitschriftenbeiträgen

Bis zum Jahr 2010 hat es gedauert – nun ist es nach 26 Jahren soweit: Die Zahl der deutschsprachigen Coaching-Bücher und -Artikel hat die Grenze von 1.000 Titeln überschritten.

Von Christopher Rauen

Auf der „Gesamtliste Coaching-Literatur“ sind die entsprechenden Titel vom Jahr 1984 an aufgelistet. Als kleine Statistik gibt es zudem eine Übersicht der Erscheinungshäufigkeiten pro Jahrgang. Danach wurden bislang im Jahr 2008 die meisten, und zwar 132 Titel veröffentlicht. Die alphabetisch sortierte Gesamtliste verweist auf Rezensionen (inzwischen sind es 184 Buch-Besprechungen), Zusammenfassungen sowie Links zum Online-Buchhändler Amazon und anderen Bezugsquellen (sofern vorhanden).

Dass die Anzahl der Titel zukünftig zurückgeht ist nicht zu befürchten. Für die Jahre 2009 und 2010 werden aller Voraussicht nach noch zahlreiche Titel aufgenommen werden können, die bisher nicht in der Gesamtliste erfasst sind. Bis nahezu alle Veröffentlichungen eines Jahres aufgenommen sind, vergehen teilweise 2–3 Jahre.

In der Gesamtliste der Coaching-Literatur sind deutschsprachige Werke (vereinzelt auch englischsprachige) aus 28 Jahrgängen erfasst. Betrachtet man den zeitlichen Verlauf, fällt auf, dass zu Beginn der 1990er Jahre bereits ein Mini-Boom in der Coaching-Literatur verzeichnet werden konnte (31 Titel im Jahr 1990). Dieser Boom kam aber Mitte der 90er Jahre schon wieder zum erliegen (7 Titel in 1996).Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass damals noch mehr über das Coaching publiziert als das Coaching tatsächlich praktiziert wurde und die Nachfrage daher nicht sonderlich groß war, sondern sich erst entwickeln musste. Angeregt durch diese Publikationen haben sich dann sowohl Berater als auch Auftraggeber mit einer entsprechenden zeitlichen Verzögerung auf das Thema eingelassen. Als dann langsam eine reale Nachfrage und das dazugehörige Angebot entstand, begann der eigentliche Boom, dann auch wieder auf dem Buchmarkt. Der erste Veröffentlichungs-Boom Anfang der 90er Jahre kann damit als „Initialzündung“ gesehen werden, die erst

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Der Coaching-Newsletter hat dieISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe)ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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mit fünf bis sechs Jahren Verzögerung Wirkung in der Realwirtschaft zeigte.

Nach dem Einbruch in der Mitte der 90er Jahre nahm die Zahl der Titel langsam wieder zu, der Bestwert von 1990 konnte erst im Jahr 2000 (39 Titel) übertroffen werden. Seitdem wuchs die Anzahl der Publikationen nahezu kontinuierlich auf aktuell 1.094. Unter Berücksichtigung der zunehmenden Fülle von Spezialisierungen im Coaching wird sich zumindest mittelfristig wohl kaum etwas ändern: Kurzzeit-Coaching, interkulturelles Coaching, Konflikt-Coaching … die Themen und Formate nehmen zu. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass sich auch die Literatur aufzweigen wird und immer mehr Nischen besetzt werden, nachdem sich auch gute und leicht erschwingliche

„Coaching: Miteinander Ziele erreichen“ (8,95 Euro) von Maren Fischer-Epe oder „Einführung in das systemische Coaching“ (12,95 Euro) von Sonja Radatz).

Neben der Ausrichtung auf Nischen kann im Coaching-Buchmarkt aber auch noch ein weiterer Trend ausgemacht werden: Wie sich bereits jetzt deutlich abzeichnet werden weitere Bücher erscheinen, die inhaltlich trivialisierend stärker auf ein breites Publikum abzielen und weniger das Fachpublikum suchen. Inhaltliche Innovationen darf man hier kaum erwarten, dafür alten Wein in neuen Coaching-Schläuchen. Die Ratgeberliteratur hat sich schon vielfach mit dem Coaching-Begriff geschmückt, egal

Gehaltsaufbesserung geht. Es steht zu befürchten, dass dies noch weiter zunimmt und damit der Coaching-Begriff endgültig zur Worthülse mutiert, die faktisch beliebige Inhalte transportiert.

Während es also früher schwierig war, gute Literatur zu finden, weil es wenig davon gab, ist das Problem heute (und dies gilt vermutlich noch mehr für die Zukunft) in der Flut von Werken ein fundiertes Buch zu finden. In dieser Hinsicht hat der Buchmarkt nun auch mit dem Coaching-Anbieter-Markt gleichgezogen. Ein Fortschritt ist dies nicht wirklich. Wer sich aber hier wie dort die Mühe macht, zu vergleichen, hat die Chance im vielseitigen Angebot selbst bei sehr

Gesamliste Coaching-Literatur:http://www.coaching-literatur.de/gesamte-coaching-literatur.htm

Unter vier Augen: Coaching für Managerhttp://www.coaching-literatur.de/rezensionen/rezension_looss.htm

Coaching: Miteinander Ziele erreichenhttp://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3499619547/cr

Einführung in das systemische Coachinghttp://www.coaching-literatur.de/rezensionen/rezension_radatz_3896705199.htm

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Entwicklung der deutschsprachigen Coaching-Titel (1984–2010)Quelle: Christopher Rauen, www.coaching-literatur.de

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2010 erschienen

Am 20.10.2010 erscheint die Ausgabe 4/2010 des Coaching-Magazins.

Im großen Coaching-Interview wird diesmal Coaching-Pionier Ulrich Dehner aus Konstanz vorgestellt. Ein Auszug des Interviews kann bereits online gelesen werden:

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:Etablierung eines internen Coach-Pools +++ Konflikt-Coaching am konkreten Beispiel +++ Klienten berichten über ihre Coach-Suche +++ Coaching-Tool: Visualisierung subjektiver Weltbilder +++ Emotionen im Coaching +++ Kennzeichen erfolgreicher Führungskräfte-Coachs uvm.

Ein Auszug aus dem Artikel „Konflikt-Coaching am Beispiel eines konkreten Prozesses: Reflexionen eines Business-Coachs“ kann hier gelesen werden:

Das Preview zum Heft 4/2010 und die bisherigen Ausgaben des Coaching-Magazins können gratis und in vollem Umfang unter folgender Adresse heruntergeladen werden:http://www.coaching-magazin.de/download

Wir glauben, dass Wissen frei sein will – daher können Sie einen Monat nach Erscheinen der Printausgabe das Coaching-Magazin komplett und gratis als PDF-Datei downladen. Einfach so. Und es würde uns freuen, wenn Sie das Coaching-Magazin als hochwertiges Printheft bestellen.

Unter folgender Adresse können Sie das Coaching-Magazin als hochwertiges Printheft abonnieren:http://www.coaching-magazin.de/abo.htm

Zur Einzelheftbestellung:http://www.coaching-magazin.de/einzelheftbestellung.htm

Weitere Informationen: http://www.coaching-magazin.de

Interview mit Ulrich Dehner:http://www.coaching-magazin.de/archiv/2010/2010_04_interview_dehner.htm

Ulrich Dehner in der RAUEN Coach-Datenbank:http://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=7

Artikel „Konflikt-Coaching am Beispiel eines konkreten Prozesses“:http://www.coaching-maga-zin.de/archiv/2010/2010_04_konflikt-coaching_schwertl.htm

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3. Coaching-News

 News  Evaluation von Coaching-Lehrgängen

Wissenserweiterung und Persönlichkeitsveränderungen.

Wie verändert sich theoretisches Wissen im Laufe einer Coaching-Ausbildung? Ändern sich die Persönlichkeitsmerkmale der Absolventen? Wie valide sind subjektive Selbsteinschätzungen im Vergleich zu Ergebnissen psychometrischer Verfahren? Dr. Arthur Drexler, Innsbruck, und Professor Dr. Heidi Möller, Kassel, haben ein multimodales Evaluationsmodell entwickelt, das Aussagen über Auswirkungen und Effekte von Coaching-Ausbildungen ermöglicht. Über die Ergebnisse ihrer Forschungen über zwei Coaching-Lehrgänge berichten sie in der aktuellen Ausgabe 3/10 der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“.

17 Teilnehmer am Kurs an der Universität Innsbruck und elf Teilnehmer am Lehrgang in Schloss Hofen wurden vor Beginn der Ausbildung und zum Ende ausführlich mit Persönlichkeitsfragebogen (FPI-R bzw. BIP), einer Arbeitsprobe, einem Affekt-Erkennungstest sowie einem BWL-Wissenstest untersucht. In Innsbruck wurde zu Beginn zudem eine Skulpturarbeit zur Motivationsanalyse (nach Otto Scharmer) eingesetzt. Nach jedem Seminartermin erfolgte eine Selbsteinschätzung des Ausbildungsfortschritts.

Die Teilnehmer waren zu Beginn der Ausbildung primär an persönlicher Weiterentwicklung und beruflicher Veränderung interessiert. Die Förderung und Begleitung von anderen Personen spielte erst an zweiter Stelle eine Rolle, fanden die

Autoren heraus. Die Fallbearbeitung (Arbeitsprobe) wurde im Zuge der Ausbildung komplexer, umfassender und realistischer („systemischer“). Die Teilnehmer konnten auch zunehmend besser emotionale Zustände und Beziehungsmuster erkennen und berücksichtigen.

Der Kurs in Innsbruck hat offenbar auch Einstellungen der Teilnehmer beeinflusst: Persönlichkeitsmerkmale wie soziale Orientierung, Leistungsorientierung sowie Extraversion haben sich verändert. In Schloss Hofen zeigte sich im Verlauf eine wachsende Bescheidenheit (Rückgang des Gestaltungswillens und des Selbstbewusstseins) sowie eine verbesserte psychophysische Belastbarkeit. Eine Verbesserung des betriebswirtschaftlichen Know-hows ließ sich hingegen nicht feststellen. (tw)

Weitere Informationen:http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de

 News  Burnout: Diagnostik derzeit unklar

Neuer HTA-Bericht im Auftrag des BMG zeigt enormen Forschungsbedarf auf.

Nach Schätzungen der Betriebskrankenkassen leiden rund neun Millionen Deutsche am sogenannten Burnout-Syndrom. Bislang fehlt jedoch eine einheitliche Definition, was derartige epidemiologische Schätzungen erschwert. Weder die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) noch das Diagnostische und Statistische Handbuch psychischer Störungen (DSM-IV) führen Burnout als eigenständiges Krankheitsbild.

Trotzdem wird die Diagnose anhand bestimmter Symptome gestellt und behandelt, oft auch unter anderem Namen, beispielsweise als Depression. Gegenwärtig liegt es im ärztlichen Ermessen, ein Burnout-Syndrom zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln.

Bislang gilt Burnout in Medizin und Wissenschaft als eine Erkrankung, die mit sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen in Zusammenhang gebracht wird. Sie äußert sich unter anderem durch emotionale Erschöpfung, Selbstentfremdung oder Zynismus

und eine verminderte Leistungsfähigkeit. Betroffene leiden im fortgeschrittenen Stadium dauerhaft an seelischen und körperlichen Beschwerden. Dieser Zustand ist hauptsächlich durch Erschöpfung gekennzeichnet. Begleitsymptome sind Unruhe, Anspannung, gesunkene Motivation und reduzierte Arbeitsleistung. Die psychische Störung entwickelt sich nach und nach, bleibt von den Betroffenen selbst oft lange unbemerkt.

Unter Burnout leiden die Erkrankten erheblich. Die Folgen sind über die

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gesundheitlichen Probleme hinaus beträchtlich - sowohl individuell als auch gesellschaftlich und volkswirtschaftlich. In den letzten Jahren haben die Verschreibung von Psychopharmaka und die Zahl von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychischer Erkrankungen deutlich zugenommen.

Wie das Burnout-Syndrom von anderen Erkrankungen unterschieden wird, haben jetzt die Wissenschaftler Dr. Dieter Korczak, Christine Kister und Beate Huber im

Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) anhand der vorliegenden Studienliteratur untersucht. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen fassen sie in einem HTA-Bericht (Health Technology Assessment) zusammen.

Es bestehen mehrere wissenschaftliche Theorien über Ursachen und Krankheitsverlauf des Burnout-Syndroms. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und sind zudem schwer messbar. Darüber hinaus sind viele

Zusammenhänge ungeklärt. So ist wenig über die psychischen Mechanismen bekannt, die den Symptomen zugrunde liegen. Gleiches gilt für Zusammenhänge mit anderen Krankheitsbildern wie der Depression. Die teils erheblichen sozialen Folgen für Burnout-Betroffene und die Auswirkungen auf ihr Umfeld (z. B. Kollegen, Familie) sind ebenfalls wenig untersucht. Deshalb fordern die Autoren hochwertige Studien, um das Burnout-Syndrom näher zu erforschen. (tw)

Weitere Informationen:http://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta278_bericht_de.pdf

 News  Badische Coachingtage

Bereits zum dritten Mal fanden Mitte Juli die „Badischen Coachingtage“ in Baden-Baden statt.

Der Initiator Claus-Dieter Hildenbrandt (cdh coaching & developing, Hornberg) hatte mit dem Hauptredner Dr. Helmut Willke, Professor für Global Governance an der Zeppelin University in Friedrichshafen einen großartigen Experten zu der unter dem Motto „Systemisches Coaching – Coaching in Systemen“ stehenden Veranstaltung gefunden. Im interaktiven Eingangsreferat stellte er den Teilnehmenden eindrücklich und sehr verständlich die Grundlagen und die Grundhaltung systemischen Arbeitens vor. Hierbei ging es ihm vordergründig darum, die im Markt herrschende Begriffsdiffusion, „Was denn nun systemisch sein soll“, gemeinsam mit dem Forum zu diskutieren. Unter anderem wurde dabei sehr gezielt und detailliert den Fragen nachgegangen, welche Denkmuster, Rollenverständnisse und Grundhaltungen Coachs bereits haben oder für die eigene

professionelle Arbeit mit ihren Kunden entwickeln können.Die circa 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus verschiedenen beruflichen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Motivationen waren angereist, um der zentralen Frage des systemischen Arbeitens im Coaching nachzugehen. Selbstständig tätige Coachs und Trainer sowie Mitarbeitende aus Personalabteilungen in Betrieben und öffentlichen Einrichtungen verband, dass sie bereits eine anerkannte Coaching-Ausbildung absolviert hatten oder sich derzeit in Ausbildung befanden. Einige wenige Teilnehmende wollten sich vor Ort gezielt über Coaching als Profession informieren. Dank dieser professionellen Vielfalt im Publikum war es immer wieder möglich, viele verschiedene Perspektiven und Einblicke auszutauschen.

Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und den angebotenen Workshops konnte das Bild, wie systemisches Arbeiten funktioniert, abgerundet werden. Ricarda Scherzer, Business und Performance Coach der Acca Beratung in Donaueschingen, zeigte

dem Publikum in ihrem Workshop „Im Coaching gut aufgestellt“ sehr anschaulich anhand eines konkreten Beispiels aus der Runde, wie im Coaching-Prozess mit Hilfe von Aufstellungsarbeit systemisch gearbeitet werden kann. Im Workshop „Systemisches Arbeiten mit Großgruppen“ stellte Michael Nothdurft, Organisationsberater und Coach der werteorientierten Organisationsberatung Minot aus Schramberg, die in Deutschland noch eher unbekannte Großgruppenmethode Genuine ContactTM vor. Dieser Ansatz zeichnet sich besonders durch seinen ganzheitlichen und wertschätzenden Umgang mit den beteiligten Menschen und Systemen aus. Anhand der vorgestellten Werkzeuge sollte anschaulich gemacht werden, wie „betroffene Menschen zu Beteiligten gemacht werden“ können.

Beim abschließenden Mittagessen, gemeinsamen Barbecue am Abend und während der Pausen blieb genügend Zeit und Raum zum Kennenlernen, Austausch und Networken unter Coachs. (Claudia Prade-Berghaus)

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Weitere Informationen:http://www.badischer-coachingtag.de

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 News  Internationale Transaktionsanalytiker-Konferenz zum 100. Geburtstag Eric Bernes

Circa 200 internationale Vertreter aus den Bereichen Psychotherapie, Pädagogik, Organisationen sowie Coaching/Beratung trafen sich im August in Montreal/Kanada.

Eingeladen hatte die internationale TA-Gesellschaft ITAA zur Feier des hundertjährigen Geburtstags von Eric Berne, dem Begründer des Kommunikations- und Psychotherapieansatzes Transaktionsanalyse (TA). Und von allen Kontinenten waren die Transaktionsanalytiker zur „ITAA Eric Berne Centenary Conference“ nach Montreal angereist.

Der feierliche Rahmen – anlässlich des Jubiläumsjahres von Eric Berne – wurde durch ein Podium der ersten TA-Generation wie Fanita English gesteckt. Hier erzählten die Schüler Eric Bernes über die Entstehungszeit der TA und zeichneten ein Bild über ihn als Person.

Die Spuren von Eric Berne – waren neben den gelehrten und angewendeten Konzepten – über die gesamten Tage spürbar. Explizit in einer feierlichen Stunde mit seiner Familie – Kindern, Enkelkindern und

Urenkelkindern, die aus dem Familienleben berichteten und Eric Berne in seiner Privatwelt beschrieben. Implizit war Eric Berne sehr präsent über die von ihm entwickelten Konzepte, aber auch durch die Prägung der internationalen Gemeinschaft. Die Atomsphäre auf der Tagung glich einem Familientreffen.

Faszinierend in einer Weise und gleichzeitig auch interessant zu beobachten war es, wie ein internationaler Verband mit seinen Mitgliedern darum bemüht ist, seine Wurzeln zu würdigen und festzuhalten und sich gleichzeitig weiterzuentwickeln und alte Traditionen ein wenig loszulassen. Die Würdigung des Alten und die Entdeckung des Neuen wurden als Herausforderungen des Verbandes diskutiert und als Entwicklungsaufgabe für die Zukunft benannt.

Es ist der ITAA zu wünschen, dass diese Aufgabe gelingt, denn eine solche internationale Community, die die Konzepte in allen Kontinenten der Welt lebt und weiterentwickelt, ist für die Beratungsszene sehr wertvoll.

Für Organisationen hat die TA ebenso viel zu bieten wie für Einzelberatung und Psychotherapie. Denn die TA – besonders die systemische TA – bietet pragmatische und anschauliche Modelle, um komplexe Zusammenhänge zu beschreiben und in Organisationen wirksam einzusetzen. In circa 60 Workshops wurden Anwendungsbeispiele der verschiedenen Richtungen vorgestellt und diskutiert.

Aus dem deutschsprachigen Raum war unter anderem Dr. Bernd Schmid, Leiter des Institutes für systemische Beratung in Wiesloch und Begründer der systemischen Transaktionsanalyse sowie Gewinner des Eric-Berne-Memorial-Awards 2007, anwesend. Im zweitätigen Workshop stellte er seine weiterentwickelten TA-Konzepte einem internationalen Teilnehmerkreis vor. Die Audio-Aufnahmen (englisch) und Power-Point-Charts (englisch) des zweitätigen Workshops von Dr. Bernd Schmid stehen auf der Homepage des ISB-Wiesloch zum kostenlosen Download bereit. (Susanne Meyer)

Weitere Informationen: http://www.itaa-net.org

 News  DGfB: Kongress und Vorstandswahlen

Motto: „Professionalität und Verantwortung auf dem Markt der Beratung“.

Eine anspruchsvolle Debatte zu Fragen der gesellschaftlichen Positionierung und Bedeutung von Beratung in Arbeits- und Lebenswelt wollte die Deutsche Gesellschaft für Beratung (DGfB), ein Dachverband von 31 Verbänden, führen. Dass sich, wer sich in die Dynamik

gesellschaftlicher Debatten und Aktionen begibt, „die Finger schmutzig“ macht, war der DGfB nicht nur bewusst. Sie fühlte sich zur Diskussion auch ausdrücklich von der EU-Entschließung vom 21. November 2008 animiert, in der die Mitgliedstaaten ausdrücklich aufgefordert werden, sich für eine bessere Integration lebensumspannender Beratung in

die Strategien für lebenslanges Lernen einzusetzen.

Ende September fand in Frankfurt/Main der – nach 2004 – zweite Kongress unter dem Motto „Professionalität und Verantwortung auf dem Markt der Beratung“ statt. Die DGfB-Vorsitzende Marion Locher bekräftigte in ihrer Begrüßung gegenüber den über 100 TeilnehmerInnen den Anspruch der

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DGfB als Dachverband auf diesem Markt, sowohl Qualitätsstandards zu setzen als auch die Interessen der Beraterinnen und Berater und ihrer Kunden zu vertreten.

Die Keynotes hielten der Sozialpsychologe und pensionierte Professor (LMU München) Dr. Heiner Keupp sowie der Wirtschaftsethiker Professor Dr. Ludger Heidbrink (Kulturwissenschaftliches Institut Essen).

Heiner Keupp setzte sich in seinem Referat „Beratung in bewegten Zeiten: Ihre Positionierung zwischen Sozialstaat, Markt und Zivilgesellschaft“ mit den gesellschaftlichen Wandlungsprozessen auseinander und definierte als Aufgabe der Beratung, in einer sich beschleunigenden Entwicklung Räume des Innehaltens und der Reflexion zu schaffen. Dabei könne es nicht Aufgabe der Beratung sein, Lebensentwürfe vorzugeben, vielmehr gehe es darum, Empowerment und Selbstwirksamkeitserfahrungen zu initiieren.

Ludger Heidbrink beschäftigte sich in seinem Referat „Verantwortung in Zeiten der Ratlosigkeit. Überlegungen zur gesellschaftlichen

Rolle der Beratung“ mit der Schwierigkeit, Verantwortung in komplexen Systemen zu verorten. In dieser Situation diene Kultur als normative Ressource und funktionales Steuerorgan zur freiwilligen Übernahme von Verantwortung. Bei der Bewältigung der dabei entstehenden Ungewissheiten komme der Beratung eine wichtige Unterstützungsaufgabe zu.

Sieben parallele Workshop-Veranstaltungen behandelten diverse Themen – vom TV-Coaching über Online-Beratung bis hin zur Frage „Wie ticken die Menschen heute?“. Alle Beiträge sollen in Kürze auf der Homepage der DGfB als Download zur Verfügung stehen.

Im Anschluss an den Kongress fand die Mitgliederversammlung der DGfB nebst Vorstandswahlen stand. Die beiden Vorsitzenden Marion Locher (Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie, GwG) und Ulrich Gerth (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung, bke) standen nicht mehr zur Wahl. Als neue Vorsitzende wurde Regina Jürgens (GWG), als 2. Vorsitzender Christoph Schmidt (bke) gewählt. Robert Bolz (Pro Familia) wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt.

Als BeisitzerInnen wurden Lothar Müller-Kohlenberg (Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung, dvb), Peter Müssen (Systemische Gesellschaft, SG), Heidrun Schulze (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, DAGG), Thomas Schwinger (Deutscher Verband für Psychodrama, DFP), Jürgen Seel (Vereinigung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern zur Förderung von Beratung/Counseling in Forschung und Lehre, VHBC) und Kersti Weiß (Deutsche Gesellschaft für Supervision, DGSv) gewählt.

Mit der Vorstandswahl wurde auch entschieden, dass die Verwaltung der DGfB zwecks Kontinuitätswahrung weiterhin bei der GwG angesiedelt bleibt. (tw)

Weitere Informationen: http://www.dachverband-beratung.de

 News  dvct verleiht den Coach & Trainer Award

Carola Kamuff setzte sich gegen zwei weitere Finalisten durch.

Am letzten Septemberwochenende prämierte der Deutsche Verband für Coaching & Training (dvct) im Rahmen seines Trainings-Camps in Bielefeld erstmals herausragende Konzepte mit seinem neuen Award.

Nach einer jeweils einstündigen Live-Demonstration der drei Finalisten kürte die Fach-Jury die Gewinnerin: Die 42jährige Carola Kamuff setzte sich mit ihrem Konzept „Der Weg zur guten Entscheidung“ knapp gegen Michael Weidner und das Team von co vadis, Jens Vogt und Jörg Mildner, durch.

„Frau Kamuff hat den Mut, mit ihrem Konzept ein Thema aufzugreifen, welches bekannte Ansätze und neue Impulse verbindet und sowohl für Ganzheitlichkeit als auch für Individualität steht“, so dvct-Jury- und Vorstandsmitglied Gianni Liscia, der Pokal und Urkunde überreichte. Die Award-Gewinnerin bekommt darüber hinaus die Möglichkeit, sich auf der Messe „Zukunft Personal

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2010“ in Köln (12.-14. Oktober) drei Tage lang am Stand des dvct zu präsentieren.Mit dem Coach & Trainer Award 2010 zeichnet der Deutsche Verband für Coaching und Training besonders innovative Coaching- und Trainingskonzepte aus. Auch im nächsten Jahr sollen Trainer und

Coachs aus ganz Deutschland wieder die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Konzepte unter Beweis zu stellen.Im Vorfeld des Trainings-Camps hatte sich der Verband einen neuen Internetauftritt sowie ein neues Corporate Design gegönnt. Über das neue Logo wurde demokratisch

abgestimmt. Die neue Website bietet den Mitgliedern neue Funktionen. So können sie auf eigene Veröffentlichungen verlinken oder dort Podcasts posten. Die Wirtschaft soll in einem nächsten Schritt die Möglichkeit erhalten, Ausschreibungen auf der dvct-Website zu platzieren. (tw)

Weitere Informationen: http://www.dachverband-beratung.de

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 News  DFB-Mentalcoach ausgezeichnet

Förderpreis Psychologie der DGPs an Coach Hans-Dieter Hermann.

Der Sportpsychologe Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann ist insbesondere durch seine Arbeit mit namhaften Spitzensportlern und Nationalmannschaften, unter anderem des Deutschen Fußballbundes, einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Seit 2004 begleitet er die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft (Herren) als Sportpsychologe. In diesem Jahr begleitete er das Team als Mental-Coach bei der Weltmeisterschaft in Südafrika.

Der Diplom-Psychologe ist Geschäftsführer der Instituts für Sportpsychologie und Mentales

Coaching in Schwetzingen und ein gefragter Führungskräfte-Coach und Dozent für die Inhalte „Kommunikation“, „Team“, „Motivation“ und „Belastungsbewältigung“ bei nationalen sowie internationalen Unternehmen, Institutionen und Berufsverbänden. Er lehrt an der Hochschule für Gesundheit und Sport Berlin. Zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Jan Mayer veröffentlichte er 2009 das Fachbuch „Mentales Training“.

Der Förderpreis Psychologie wird alle zwei Jahre gemeinsam vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie (CDS) und der Deutschen

Gesellschaft für Psychologie (DGPs) an Privatpersonen, Unternehmen, Verbände oder Organisationen des öffentlichen Lebens verliehen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Psychologie, die eine besondere Relevanz für die Praxis haben.

„Herr Herrmann tritt mit seinem Wirken den Nachweis an, dass Sportpsychologie eine ernst zu nehmende Disziplin ist und ihre Anwendung wettbewerbsentscheidend sein kann“, so Professor Dr. Ursula M. Staudinger, die Präsidentin der DGPs, die Dr. Hans-Dieter Hermann die Preisurkunde überreichte. (tw)

Weitere Informationen: http://www.dgps.de http://www.mentales-coaching.com

 News  Personalarbeit wird internationaler

Vom 12. bis zum 14. Oktober findet in Köln Europas größte Fachmesse für Personalmanagement statt: die „Zukunft Personal“.

„Aussteller aus rund zehn Ländern präsentieren sich in diesem Jahr auf der Zukunft Personal“, berichtet Alexandra Ochs, Projektleiterin der Messe. „Großen Wert legen wir auf englischsprachige Vorträge, die unsere Veranstaltung auch für Personaler außerhalb Deutschlands attraktiv macht“, so Ochs. Zu den Keynote-Speakern der elften „Zukunft Personal“ gehören die Genderexpertin Avivah Wittenberg-Cox, der ehemalige Chief Learning Officer der Nachrichtenagentur Reuters, Charles Jennings, der Professor für organisationale und interkulturelle Psychologie an der Zhejiang University in Hangzhou

(China), Prof. Dr. Hora Tjitra, sowie Prof. Dr. Juhani Ilmarinen vom Institut für Arbeitsmedizin Helsinki (FIOH). Am dritten Messetag treffen sich Vertreter der American Society for Training & Development (ASTD), der weltweit größten Organisation für Weiterbildungsexperten in Unternehmen, mit deutschen Kollegen.

Parallel können spezielle Kongresse besucht werden: Der 8. Deutsche Fachkongress für Bildungscontrolling steht unter dem Motto „Vom Bildungscontrolling zum Kompetenzcontrolling?“. Das Symposium „Die Zukunft ist weiblich“ will „Die Glasdecke zum Splittern bringen“. Über die vollen drei Tage wird die „Professional Learning Europe (PLE)“, der Europäische Fachkongress für E-

Learning, Wissensmanagement und Personalentwicklung stattfinden.

Die Messe wartet auch wieder mit etlichen Podiumsdiskussionen auf. So lädt die Haufe Akademie am Mittwoch unter dem Motto „Denn sie sollten wissen, was sie tun!“ zur Veranstaltung rund um Qualität und Qualifikation von Trainern, Beratern und Coachs ein. Mit dabei das ehemalige Vorstandsmitglied des Qualitätsrings Coaching (QRC) und Haufe Akademie-Coaching-Ausbildungsleiterin, Dr. Angela Witt-Bartsch.

Coaching ist auch Thema diverser Vorträge in den sogenannten Praxisforen. Zudem gibt es wieder eine „Aktionsfläche Training“ sowie ein „Forum für E-Learning und Wissensmanagement“. Die Halle 2.2 steht wieder komplett unter dem

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Titel „Professionel Training & Learning.

Auch an Preisen und Auszeichnungen wird kein Mangel sein. Das Publikum kann folgenden Preisverleihungen lauschen:Den European Corporate Learning Award (Leonardo) erhält der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission, Prof. Dr. Jacques Delors, nach einer Laudatio des Bundesaußenministers a. D. Hans-Dietrich Genscher.Der 18. Deutsche Personalwirtschafts-Preis wird

gemeinsam vom Messeveranstalter spring Messe Management und der Zeitschrift „Personalwirtschaft“ vergeben.Der HR Next Generation Award, ein Preis für Nachwuchstalente im Personalressort, wird gemeinsam vom Messeveranstalter spring Messe Management und der Haufe Mediengruppe vergeben.Der Internationale Deutsche Trainings-Preis des Berufsverbands für Trainer, Berater und Coachs (BDVT) wird seit 18 Jahren, erstmalig aber auf dieser Messe vergeben. Die 20 Besten der mehr

als 70 Einreichungen tragen ihre Konzepte live vor.

Neben diesen ganzen Highlights können die erwarteten 11.000 Besucher das Gespräch mit inzwischen 530 angemeldeten Ausstellern suchen. Darunter finden sich auch diverse coaching-affine Verbände wie der schon genannte BDVT, die Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv) oder der Deutsche Verband für Coaching & Training (dvct). (tw)

Weitere Informationen: http://www.zukunft-personal.de

 News  ICF-D: Vorstandswahlen

Mit drei altgedienten und zwei neuen Vorstandsmitgliedern demonstriert der ICF-D Kontinuität.

Auf der Mitgliederversammlung der International Coach Federation Deutschland (ICF-D) Anfang

Oktober in Berlin wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Zum 1. Vorsitzenden wurde Bernhard Zimmermann (Beckdorf) gekürt. Das Amt des 2. Vorsitzenden übernimmt Jürgen Bache (Starnberg). Clyde Moss (Dachau) ist nun für die Finanzen verantwortlich. Weitere

Vorstandsmitglieder sind Dr. Michael Fritsch (Speyer) und Marius Hansa (Wiesbaden).

Dr. Fritsch, Bache und Hansa (ehem. 1. Vorsitzender) gehörten schon dem letzten Vorstand an. (tw)

Weitere Informationen: http://www.coachfederation.de

 News  DVNLP-Kongress 2010

Motto: „Coaching“. Im Fokus: Die Geschichte der Kelly Family.

Der 2010er Kongress des Deutschen Verbands für Neuro-Linguistisches Programmieren (DVNLP) findet vom 30. bis 31. Oktober 2010 in Berlin statt. Ein Highlight des Kongresses soll der Auftritt von Joey Kelly werden. Das Kelly Family-Mitglied spricht über sein bewegtes Leben als Sportler und Musiker. Thema: No Limit - von der Straße ins Stadion, vom Musiker zum Ultraman.

„Coaching ist inzwischen nicht nur in aller Munde, sondern hat sich in den

letzten Jahren vor allem zum Personalentwicklungsinstrument Nr. 1 entwickelt“, so Dr. Jens Tomas, der amtierende 1. Vorsitzende des nach ein eigenen Angaben rund 1.600 Mitglieder starken DVNLP, im Einladungsflyer. „Der DVNLP hat zudem als mitgliedsstärkster deutscher Verband für Coaches und Trainer Qualitätskriterien zur Ausbildung zum zertifizierten Coach festgelegt, die ihres Gleichen sucht: Die Ausbildung zum Coach, DVNLP, umfasst insgesamt ein Mindestvolumen von 390 Ausbildungsstunden, die auf mindestens 54 Ausbildungstage verteilt sind. Damit die Inhalte vom

angehenden Coach auch wirklich verinnerlicht werden, dauert die gesamte Ausbildung bis zur Zertifizierung mindestens 30 Monates“, so Dr. Tomas, der selber eine Veranstaltung zum Thema „Coaching 2.0“ anbietet, weiter: „NLP wird nicht gelernt, sondern erlebt, was die Coachingkompetenz der Teilnehmer enorm fördert.“

Im Rahmen des Kongresses findet auch eine Foto-Aktion statt. Unter dem Motto „Würden Sie sich anklicken?“ ruft der Verband zu einem Fotoshooting mit Profifotografen auf.

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Am Tag vor dem Kongress, am 29. Oktober, findet am selben Ort die

diesjährige Mitgliederversammlung des DVNLP statt. (tw)

Weitere Informationen: http://www.dvnlp.de/DVNLP-Kongress-10.726.0.html

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 News  3. Schweizerischer Beratungs- & Coaching-Tag

Motto: Beratungskonzepte: Markenzeichen, Mythen oder Makulatur?

Der 3. Schweizerische Beratungs- & Coaching-Tag findet am 5. November 2010 in Bern statt. Veranstalter sind der Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung und Coaching (BSO) sowie die Beratergruppe reflect-on.

„Alle Beratungsausbildungen lehren uns die Notwendigkeit von durchdachten und begründbaren Konzepten – in der Praxis fragt ein Kunde/eine Kundin selten danach“, so Franz Käser (BSO) und Patrick Kuratli (reflect-on) programmatisch im Einladungsflyer. „Die Literatur beschreibt wirksame Methoden und Settings für unterschiedliche Beratungsanliegen – in der Praxis dominieren Mischformen. Konzept oder Kundenwunsch: Woran

orientieren wir uns als Beratungspersonen?“ Auf dem Programm stehen acht Workshops sowie drei Keynotes:Rolf Kuhn: „Das Beratungskonzept als Regieassistenz“Matthias Mölleney: „Beratung setzt konsequente Kundenorientierung voraus“Ines Röthlisberger: „Konzepte für Kunden oder der Kunde als Konzept?“(tw)

Weitere Informationen: http://www.beratungstag.ch

 News  2. Beratungswissenschaftliches Symposion

Motto: „Vertrauen. Riskante Vorleistung oder hoffnungsvolle Erwartung?“

Das 2. Beratungswissenschaftliche Symposion findet – wie schon die Vorläuferveranstaltung im Jahr 2008 – an der Universität Kassel in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) statt.

Unter dem Motto „Vertrauen. Riskante Vorleistung oder hoffnungsvolle Erwartung?“ stehen vom 5. bis 6. November 2010 grundlegende Fragen im Fokus

interdisziplinärer wissenschaftlicher Diskussion. „Wie lässt sich trotz prekärer Lebenslagen, kurzfristiger Arbeitsverhältnisse, unsicherer Zukunftsperspektiven und Change als Dauerthema Vertrauen zu sich selbst, Vertrauen in die Arbeitswelt und Vertrauen in gesellschaftliche Unterstützungsleistungen entwickeln?“, fragen die Veranstalter Professor Dr. Heidi Möller (Universität Kassel) und Dr. Brigitte Hausinger sowie Jörg Fellermann (DGSv). „Lässt sich durch Beratung das Vertrauen in Organisationen fördern? Wie entsteht Vertrauen in der Beratung selbst?“

Den Eröffnungsvortrag wird Professor Dr. Martin Schweer (Hochschule Vechta) halten: „Vertrauen als zentrale Ressource der Organisationsberatung. Ausgewählte empirische Befunde zu Vertrauenskulturen und Innovationsmanagement“. In Form von Vorträgen und Workshops wird das Thema Vertrauen und Beratung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven – Wirtschaftspädagogik, Psychologie, Philosophie, Betriebswirtschaft, Jus und Soziologie – betrachtet. (tw)

Weitere Informationen: http://www.dgsv.de/pdf/Programm_Beratungswiss_Symposion.pdf

 News  Internationale ICF-Konferenz 2010

Motto: The art, science and prac-tice of professional coaching.

Die Annual International Conference 2010 der International Coach Federation (ICF) findet vom 27. bis 30. Oktober in Fort Worth/Texas

(USA) statt. Die ICF feiert dort den 15. Jahrestag ihrer Gründung.

In die Riege der weit überwiegend der USA oder Kanada entstammenden Keynote-Speaker mischen sich gelegentlich auch Experten aus anderen Kontinenten:

Philippe Rosinski (Belgien), Kathryn Pope (England), Omar Ossés (Argentinien), Louise Mahler (Australien), Dr. Katrina Burrus (Schweiz) und Lisa Bloom (Israel). Die Zukunftsforscherin Anne Lise Kjaer wird einen Ausblick auf die Trends für 2020 geben. (tw)

Weitere Informationen: http://www.coachfederation.org/conference

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 News  Interne Coach-Ausbildung für die Stadt Köln

„Gold“ für Angelika Höcker und Sonderpreis der Jury für den Auftraggeber beim „Internationalen Deutschen Trainingspreis“ des BDVT.

Bereits zum 18. Mal wurden vorgestern in Köln die „Internationalen Deutschen Trainingspreise“ vergeben: 3 x Gold, 4 x Silber, 13 x Bronze. Um den Preis des BDVT hatten sich in diesem Jahr 70 Unternehmen und Trainingsinstitute beworben. Die eingereichten Konzepte wurden von der achtköpfigen Jury schon im Frühsommer durchgesehen und daraus die 20 Finalisten gekürt.

Doch das hatte es noch nie gegeben: Einen Sonderpreis der Jury. Vergeben an die Stadt Köln, die mit einem innovativen Trainingsprojekt interne Coachs ausbilden ließ, um als Arbeitgeber auch Mitarbeiter der Verwaltung in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern.

Für die Umsetzung hatten die Verantwortlichen der Stadt die renommierte Personalentwicklerin Angelika Höcker (flextrain) ins Boot geholt, die die angehenden Coachs für ihre besondere Aufgabe fit machen sollte. Für ihre Arbeit und die gelungene Umsetzung des Projekts wurde Angelika Höckers Engagement mit dem „Internationalen Deutschen

Trainingspreis“ in Gold gewürdigt. Höcker setzte sich – zusammen mit den zwei anderen Gold-Preisträgern – unter den insgesamt 70 Einreichern für den Preis durch, der vom Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches (BDVT) alljährlich vergeben wird. Dieses Jahr wurde der Preis erstmalig auf der Messe „Zukunft Personal“ in Köln vergeben.

Das für eine Stadtverwaltung einzigartige Projekt ist bereits in der ersten Phase nach Abschluss der Coach-Ausbildung auf große Resonanz gestoßen. Inzwischen begleiten die Coachs jährlich in mehr als 1.500 Einzelsessions die Mitarbeiter. Zusätzlich konzipieren sie für über 50 Team-Coaching-Prozesse pro Jahr individuelle Maßnahmen und steuern deren Durchführung.

Mit fünf umfangreichen Präsenzmodulen, einem ausgeklügelten Methodenmix, einer langfristigen Transferstrategie und einem hohen Maß an Interaktion wurde die Seminarreihe auf die speziellen Anforderungen der Teilnehmer abgestimmt. Zum Tragen kam auch die von Angelika Höcker als Coaching-Tool konzipierte „Heldenreise“, die insbesondere das Thema Veränderungen bei den städtischen Coachs fördern sollte. Unter dem Titel „Business Hero. Eine

Heldenreise in 7 Etappen“ hat Angelika Höcker gerade ein Buch zum Thema im veröffentlicht.

„Bei Angelika Höcker war es das Gesamtpaket, das überzeugt hat: Sie hat es geschafft, den Auftraggeber von ihrem Konzept zu begeistern. Gemeinsam mit dem Team der Stadt Köln hat sie die große Herausforderung gemeistert, eine Stadtverwaltung für Methoden und Trainings, wie wir sie sonst nur aus der freien Wirtschaft kennen, zu gewinnen. Hinzu kommen die überzeugende visuelle Umsetzung des Konzepts am Stand auf der Messe und ihre unglaubliche Authentizität. Wir haben gespürt, dass sie für ihr Thema brennt“, so André Jünger als Vertreter der Jury für die Entscheidung.

Jurymitglied Heike Reising ergänzt: „Wir vergeben zum ersten Mal einen Sonderpreis der Jury für einen Auftraggeber. Ein tolles Beispiel für Private Public Partnership – die Stadt Köln als Unternehmen im öffentlichen Bereich erkennt die Zeichen der Zeit. Sie setzt auf ein innovatives Instrument, bildet zehn ihrer Mitarbeiter als Coachs aus und unterstützt damit die Entwicklung der Verwaltungsmitarbeiter. Diesen Mut, auf Bedarf zu schauen und diesen mit Hilfe eines professionellen Partners zu befriedigen, war der Jury einen Sonderpreis wert.“ (tw)

Weitere Informationen:http://www.bdvt.de http://www.zukunft-personal.de http://www.flextrain.de

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 News  Westerhamer Business-Coachingtage 2010

Motto: „Business meets Coach-ing”.

Die 1. Westerhamer Business-Coachingtage am 19. und 20. November 2010 in Feldkirchen sollen Anbieter, Kunden und Experten im Coaching zusammenführen. Veranstalter ist die IHK-Akademie München-Westerham der IHK für München und Oberbayern.

Über Coaching und die Umsetzung in ihren Unternehmen werden etliche Unternehmensvertreter (Pfeifer & Langen KG, BMW-Group, Otto-Group International) berichten. Als Wissenschaftsvertreterin spricht Professor Dr. Heidi Möller (Universität Kassel). Eine Podiumsdiskussion rund um das Thema „Die Führungskraft als Coach“ moderiert Thorsten Otto vom

Bayerischen Rundfunk. Im Podiumspanel werden unter anderem die Coachs und Buchautoren Dr. Björn Migge und Elisabeth Haberleitner sitzen.

Zum Schluss wird der „IHK-Coaching-Award“ für das beste Coaching-Konzept der Westerhamer (IHK) Business-Coach-Ausbildung verliehen. (tw)

Weitere Informationen:http://akademie.muenchen.ihk.de

 News  Coaching-Omnibus.TV

Über einen Internet-TV-Kanal will Coach Birgitt E. Morrien Coaching verbreiten.

In einem Omnibus will Coach Birgitt E. Morrien übers Land zu Menschen fahren, die im Job neue Wege suchen. Diese sollen kompetent und ganzheitlich beraten werden und dann das Entwickelte umsetzen. Von Anfang an sollen Kameras dabei sein und ein Internet-TV-Kanal

soll dann die Sendungen übertragen. „Mit dieser Idee könnte bald auch Coaching höchster Professionalität in die Wohnzimmer flimmern und Lust auf Erfolg machen – gerade jetzt, in Zeiten des Wandels und der Krise“, so Senior-Coach (DBVC) Morrien.

Denn heutzutage würden Menschen vor laufender Kamera in Bezug auf alles Mögliche „gecoacht“ – vom

Abbau von Schulden oder Übergewicht, nettere Wohnungseinrichtung oder auch den beruflichen Weg. Ihre webbasierten Fernsehpläne seien hier etwas Neues, das dem Begriff Coaching wirklich im besten Sinne gerecht werde, so Morrien. Für die mobilen Fernsehstudiopläne sucht sie aktuell noch Investoren für eine zeitnahe Umsetzung des Projektes in 2011. (tw)

Weitere Informationen:http://www.coaching-blogger.de

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4. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur (http://www.coaching-literatur.de/gesamte-coaching-literatur.htm ) umfasst inzwischen 1.094 Einträge. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Rosinski, Philippe (2009).Coaching Across Cultures: New Tools for Leveraging National, Corporate and Professional Differ-ences (5. Aufl.).London: Nicholas Brealey Publish-ing.ISBN: 978-1-85788-301-5296 S.; 24,99 €

Rezension von Dr. Michael LoebbertMit mindestens drei Erkenntnissen hat Philippe Rosinski für die praktische Orientierung und Gestaltung von kulturellen Kontexten im Coaching beigetragen:

Kulturelle Unterschiede beschäftigen uns beileibe nicht nur in internationalen Unternehmen und Kooperationen als mögliche Quelle von Missverständnissen. Sie spielen überall eine Rolle, wo Menschen zusammen arbeiten und in gemeinsame Leistungsprozesse eingebunden sind. Wenn sich Verkäufer mit Ingenieurinnen

streiten, Versicherungsunternehmen mit Baufirmen verhandeln, Frauen und Männer, Afrika und Asien, Ärzte und Krankenpfleger, Familienunternehmen und Management aufeinandertreffen. Es geht um Unterschiede in Werten, unsere Art der Zeitwahrnehmung, wie wir Identität konstruieren und was wir für sinnvoll halten, wie wir unsere Organisationen gestalten, wie wir Territorien und Grenzen besetzen, welche Kommunikations-, Denk-, Fühl- und Handlungsmuster wir bevorzugen. Wie wir mit unseren kulturellen Unterschieden umgehen, entscheidet maßgeblich über die Qualität und den Wertbeitrag unserer Leistungen.

In geschäftlichen Austausch- und Kooperationsprozessen geht es um kulturelle Kompetenz. Erst im be-wussten Verhalten zur Tatsache kultureller Unterschiede kann ich diese auch nutzen. „Ethno-zentrische“ Scheuklappen, von der gänzlichen Leugnung bis zur Trivialisierung kultureller Differenzen und ihres Einflusses, stören oder verhindern die Kommunikation; in ihrer chauvinistischen Ausprägung, der Abwertung fremder kultureller Merkmale, machen sie Zusammenarbeit unmöglich. Kulturelle Unterschiede müssen erst einmal als solche wahrgenommen und akzeptiert werden. Wir Menschen können uns anpassen und Kulturunterschiede im Alltag des Zusammenlebens und -arbeitens integrieren.

Die hohe Kunst ist allerdings, Kulturunterschiede zur Verbesserungen unserer Leistungen und unseres Lebens zu nutzen. Rosinski gebraucht hier den Begriff „Leveraging“, für den ich keine wirklich gute Übersetzung ins Deutsche gefunden habe. Er zeigt an einer Vielzahl von Beispielen, wie kulturelle Unterschiede als „Hebel“ für die Verbesserung von Leistungen in Teams und Untenehmen genutzt

werden können. Bei der Integration eines Unternehmens mit einer stark operativ auf kurzfristige Erfolge zielenden Unternehmenskultur in einen Konzern mit Kernwerten wie strategischer Planung, Rationalität und Langfristdenken gelingt es, das Beste von beiden weiter zu entwickeln. Es geht nicht darum einzugliedern, sondern um die Bereicherung der zur Verfügung stehenden Handlungsmuster in ihrem jeweiligen situativen Kontext. Wie zum Beispiel die Integration von eher individualistischen westlichen Werten und asiatischen Vorstellungen von kollektiver Harmonie wie sie in einem asiatisch-australischen Versicherungskonzern vorgelebt wird. Wirkliches Engagement von Mitarbeitenden kann nicht getäuscht werden. Nur wenn Leistungen in Übereinstimmungen mit Werten und Sinngebung gefordert und erbracht werden, sind auch die Ergebnisse exzellent. – Das ist Rosinskis Behauptung für den Zusammenhang von „Commitment“ und „Performance“, für den es vielfache wissenschaftliche Belege gibt. – Polaritäten kultureller Merkmale wie Stabilität und Wandel, Hierarchie und Gleichheit, Mangel und Fülle, formelle und informelle Beziehungsgestaltung, oder auch analytisches und synthetisches Denken werden nicht nur balanciert, sondern auch in ihrer jeweils spezifischen Leistungsfähigkeit herausgearbeitet. Alles hat seine Zeit und seine Situation. Und nur, wenn eine Organisation, wenn Führungskräfte in Unternehmen, über eine große Breite von kulturellen Mustern verfügen können, werden in komplexen Zusammenhängen neue und innovative Lösungen erreicht.

Rosinski ist ein bekennender Idea-list: Die Bestimmung des menschlichen Lebens, Merkmale einer reifen Gesellschaft, die Versöhnung von persönlicher

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Erfüllung und exzellenter Leistung, Einheit und Frieden innerer Strebungen und äußerer Realität sind seine Themen. – Und wahrscheinlich überzieht er im dritten Teil des Buches ein wenig mit dem Anspruch der Erlösung der Welt durch die richtigen Modelle … Doch der immer wieder gezogene pragmatische Rahmen, mit Coaching zu wirklichen Verbesserungen beizutragen, und mit der präzisen Darstellung, kulturelle Unterschiede wirklich zu nutzen für die Entwicklung von Leistungen, Wertbeiträgen und für persönliche Erfüllung, ist dieses Buch inzwischen zurecht ein Klassiker für die Arbeit mit kulturellen Themen im Coaching und für Coaching als Kulturarbeit. Dr. Michael LoebbertUniversity of Applied Sciences Northwestern Switzerland, Oltenwww.coaching-studies.ch

Klein, Susanne (2010).Tools für Business-Coaching. 4 CD-ROMs mit Word- und PDF-Dateien, Videobeispielen.1: Anfangssituationen2: Perspektivenwechsel3: Lösungsfindung4: Coachingszenen

Offenbach: Gabal.

ISBN:978-3-86936-087-4, 978-3-86936-088-1, 978-3-86936-089-8, 978-3-86936-090-4Jeweils 49,00 €

Rezension von Dr. Konrad Elsässer Vier CDs mit Coaching-Situationen. Das didaktische Prinzip ist, jeweils eine ganze Szene zu zeigen. Dies dauert wenige Minuten. Dann wird die Szene in zwei oder drei einzelnen Abschnitten wiederholt und kommentiert. Dann folgt die nächste Szene.

Der Vorspann erläutert präzise, was die vier CDs leisten sollen – und was nicht. Er lautet: „Die Videos auf dieser CD sind mit Coachs gedreht, die viel Erfahrung im Business Coaching besitzen. Die Themen wurden grob vorbesprochen. Die Dialoge sind also nicht gestellt, sondern haben sich so im Studio ergeben. Der Fokus der Dreh-arbeiten lag nicht auf der perfekten Darstellung eines Coachings. Vielmehr lag der Fokus darauf, Ihnen verschiedene Tools und damit verschiedene Herangehensweisen in einem Coaching zu demonstrieren. Als Schulungsfilme sollten hier die Tools – manchmal auch in Kombination und auch in Schleifen – gezeigt werden. Sie kennen mithilfe dieser Videos die Tools nicht nur in schriftlicher Form, sondern haben sie „live“ erlebt. Das macht erfahrungsgemäß das Lernen interessanter und einfacher. Das Studio gab uns nicht die Möglichkeit, einen großen oder weitläufigen Raum zu beanspruchen. Das ist im realen Coaching sicher anders. Deswegen haben wir uns auf die Methoden fokussiert, die an einem Tisch darstellbar sind. Die Videos spiegeln also keine perfekte Coaching-Arbeit, sie zeigen aber das „echte Leben“. Alle Szenen können so oder in ähnlicher Form tatsächlich vorkommen.“

Das Interesse oder der Lernprozess, mit dem eine Person an diese Videoszenen herangeht, erlaubt die Wiederholung, den Schnitt, die Vertiefung. Und anders als bei wiederholtem Lesen eines Satzes oder Abschnitts im Buch werden hier Interaktionen gezeigt. Wer zuschaut, kann sich in die eine oder andere Person hinein versetzen. So kann man als Klient lernen oder als Coach. Oder man wird als Coach gecoacht.

Es sind konkrete Szenen: Als Erstes wird zum Beispiel Contracting „einsichtig“: Drei Männer sitzen an einem Tisch. Rechts der Chef, in der Mitte der Coach, links der Klient. Der Coach fragt den Chef nach seinen Zielen. Dieser nennt zwei konkrete innerhalb des Anliegens einer allgemeinen Unterstützung der Mitarbeitenden: 1. Mehr eigene Führung im Team und weniger direkte Kommunikation der Mitarbeitenden des Klienten mit dem Chef. 2. Lösungsorientierter agieren, der Klient soll also nicht mit Problemen zum Chef kommen, sondern schon mit Lösungsvorschlägen.

Die Zielsetzung des Contracting wird erläutert. Wie kommt man bei drei Personen zu einer gemeinsamen Zielsetzung? Für den Kontrakt sind die Ziele des Chefs wichtig, die des Klienten werden später präzisiert. Der Kommentar zur Szene erklärt, wie der Coach den Klienten beobachtet, um diese Frage in der ersten Coaching-Sitzung dann aufzugreifen. Der Schlusstext empfiehlt ein eigenes Gespräch zwischen Chef und Coach, um vom Chef dessen Rückhalt für den Klienten durch eine klare Abgrenzung seiner Rolle zu erwirken.

Nach dem Contracting werden weiter gezeigt: Zielfusion, Rollen von Betroffenheit, das SMART-Modell, die Verschlimmerungsfrage, Weltbild und Übertreibung, Chunks, Beliefs, Reframing, Jetzt-Filter,

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Wunderfrage, Ausnahmen, Skalierung, Begeisterung für das Problem, Anerkennung, Visibility, Tempo und andere. Viele dieser englischen Begriffe verweisen auf NLP, das Neurolinguistische Programmieren. Sie erhalten im Umschlagtext der Kassetten noch eine zusätzliche Weihe als Auswahl aus einem Ausbildungsprogramm, das vom Verband European Mentorin and Coaching Council (EMCC) zertifiziert wurde.

Die verschiedenen Szenen bauen in gewisser Weise einen Coaching-Prozess auf. Er verläuft in den Videoszenen immer wieder in anderen Settings, in unterschiedlichen Rollen. Das heißt, die Person des oder der Coachs wechselt ebenso wie die Personen der Kunden, Mann oder Frau. So ergibt sich ein gewisser Bogen, ein Prozess, der zwar vorrangig auf die eingesetzten Instrumente setzt, zugleich aber die jeweilige Interaktionsdynamik achtet und reflektiert.

Allerdings zeigt sich von Szene zu Szene, dass der Konstruktionsrahmen für die Anwendung der Tools der eines „remedial coaching“ ist. Legt eine Kundin oder ein Kunde ein Problem auf den Tisch – und dies ist durchgängig der Fall –, dann kann der oder die Coach ihre Instrumente zum Einsatz bringen. Wenn man mehrere Szenen in Folge betrachtet, ist man versucht zu fragen, ob zuerst jeweils das Problem ansteht oder nicht umgekehrt das Lösungsinstrument. Doch diese Frage scheint müßig, wie die nach Henne und Ei. In den Videoszenen passen Probleme und Lösungen gut zusammen.

So verfolgen den Betrachter diese Probleme hartnäckig immer weiter bis zur vierten CD. Immer wieder geht es um Anerkennung, Überlastung, Sichtbarkeit, klare Aufgabensetzung, Ich-Stärke in der Führung von Selbst und anderen,

Rollenklarheit. Am Schluss bleibt der Eindruck, dass zwar viele Instrumente vorgestellt worden sind, sich jedoch nichts Wesentliches verändert hat. Stärken, Anerkennung, Wertschätzung, Stolz, Begeisterung, Engagement bleiben hehre, aber letztlich unerreichbare Desiderate. Der Video-Blick in die Instrumentenwerkstatt zeigt eine unlösbar erscheinende Verstrickung in Probleme. Er zeigt keine zufriedenen Kundinnen oder Kunden. Er zeigt Coachs, die gewieft mit ihren Instrumenten hantieren. So wird nach Meinung des Rezensenten der Blick für das, wie Business-Coaching für Kunden grundsätzlich Nutzen stiften kann, mehr verstellt als eröffnet. Dr. Konrad ElsässerSchwertl & Partner, Frankfurt am [email protected]

Dahinden, Lucia; Freitag, Thomas & Schellenberg, Frank (2009).Mythos Coaching: Was bringts? Wie funktioniert es?.Zürich: Orell Füssli.ISBN: 978-3-280-05314-0208 S.; 29,90 €

Rezension von Dr. Walter SchwertlCoaching ist als Beratungsleistung kein Mythos der 21. Jahrhunderts. Wir finden die Funktion des Coachs bereits in der Antike. Die heute große Akzeptanz von Coaching in Wirtschaftszusammenhängen hängt eng mit einem weitgehenden Verzicht auf Pathologie und einer entsprechenden Begrifflichkeit zusammen. Dies schafft – neben großen kontextuellen Unterschieden – die relevante Differenz zu allen Formen von psychotherapeutischer Intervention. Im Beitrag von Neukom und Grimmer wird dieser Unterschied aufgehoben. Coaching und Psychotherapie werden vermischt. Man beachte die Sprache: Beruhigungsarbeit – Beziehungsängste – Abhängigkeit – Bestrafungsängste – unbewusste Abhängigkeitswünsche sind Begrifflichkeiten aus klinischen Zusammenhängen.

Im Beitrag von Eugen W. Schmid „schrammen“ Führungskräften. Gegen Ende des Beitrags erfährt der Leser: „Schrammen“ bezieht sich auf leichte Blechschäden am Auto. Führungskräfte als beschädigte Autos sind eine interessante Metapher. Sie werden unterstützt durch einen trusted advisor in einem ongoing job. Das Fazit dieses Beitrags stimmt dann allerdings ob der unfreiwilligen Komik milde: Coaching ist ein weites Feld. Anglizismen ersetzen keine Substanz und das Spiel mit Metaphern ist nicht frei von Risiko.

Den Beitrag von Marian Dermota fand der Rezensent ob der Stilblüten amüsant. Es ist von Coachs, die auftreten dürfen, von Vorständen, die auch nur Menschen sind, von Kunden, die vollkommene Austern sind, und von Geburtshelfern für das eigene bessere Selbst die Rede.

Christina Kuenzle widmet sich einem interessanten Thema: nämlich der Hypothese, dass beruflich erfolgreiche Frauen in ihrem

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Privatleben wenig erfolgreich sind. Mit dem Untertitel „der stille Schmerz der Führungsfrauen“ wird auf insgesamt sieben Seiten das Thema abgehandelt. Hierbei wird die therapeutische Seite von Business-Coaching anhand eines Beispiels hervorgehoben. Das Beispiel mag interessant sein, aber die Hypothese mit den Intelligenten, Schönen und Erfolgreichen geht in den Ratschlägen für glückliches Leben verloren. Sie wird weder verworfen noch bestätigt. Peter Szabó deutet in kurzen Fallstudien seine Erfahrungen und sein Wissen an. In bester systemischer Tradition plädiert er für eine pragmatische Einfachheit wider den Mythos. Aus dem Sport ist das Phänomen, dass Könner die Dinge sehr leicht aussehen lassen können, bekannt.

In der Coaching-Marktstudie von Thomas Freitag finden sich viele interessante Teilergebnisse. Eine deutlich vergrößerte Datenbasis (50 Interviews) hätte den Wert der Aussagen erheblich erhöht.

Die geistige Landkarte zu den einzelnen Beiträgen mit Seitenangaben ist leserfreundlich und durchaus nachahmenswert.

Fazit: Über weite Strecken werden Coaching und Psychotherapie vermischt. In Folge wurde dem Rezensenten nie deutlich, welcher Coaching-Begriff zugrunde liegt. Versteht man den Titel als Frage, so fehlt die Antwort, versteht man ihn als Behauptung, fehlt die Beweisführung, sollte er eine Provokation sein, so ist auch diese nicht gelungen. Die Beiträge leben über weite Strecken von umgangssprachlich vorgetragenen Behauptungen, die Ratlosigkeit hinterlassen. Der Rezensent respektiert einzelne Beiträge und das Bemühen aller Autoren, weiß um die Notwendigkeit der Beiträge von Praktiker, kommt aber doch letztlich zum Ergebnis: Das Buch hält nicht, was es verspricht.

Dr. Walter SchwertlSchwertl & Partner Beratergruppe [email protected]

Schlippe, Arist von & Schweitzer, Jochen (2009).Systemische Interventionen.Göttingen: V&R.ISBN: 978-3-8252-3313-6128 S.; 9,90 €

Rezension von Thomas Webers Systemisches Denken und Managen ist schon lange ein Trend. Gar viele Berater heften sich entsprechende Etiketten an. Und nicht minder zahlreiche Kunden fragen sich, was damit wohl gemeint sein soll. Die aktuelle „Capgemini Change Management Studie“ stellt heraus, dass systemisches Denken sich im betrieblichen Alltag bislang nicht wirklich durchgesetzt hat. Die befragten Führungskräfte aus deutschen, österreichischen und schweizerischen Unternehmen loben zwar die ganzheitliche Betrachtungsweise (33 Prozent), doch was die Transparenz des Wirkungsgefüges betrifft, sinkt die Zustimmung dann auf nur noch 15 Prozent. Lediglich acht Prozent schätzen die Systematik in der Vorgehensweise.

Solche Zahlen sollten nachdenklich machen. Und es tröstet auch nur teilweise, dass im Jahr 2008 die Anerkennung der systemischen Therapie als wissenschaftliches Verfahren erfolgte. Unweigerlich

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fragt man sich, gibt es denn keine guten Bücher zum Thema? Doch, gibt es, zahlreiche sogar. Doch deren Qualität und Referenzrahmen (überwiegend klinischer Bereich) sind recht heterogen. Eine griffig-knappe Darstellung fehlte bislang. Eher drängte sich der Eindruck auf, es wird mit zunehmender Komplexität komplizierter – oder manchmal auch nebulös. Enger auf Coaching fokussiert wird es, denn etliche systemische Interventionen zielen auf größere Kontexte wie die Organisationsentwicklung, zunehmend übersichtlicher im Befund. Was die beiden Autoren mit ihrem kleinen Büchlein hier abliefern, ist, auf wenn nicht „Coaching“ im Titel steht, eine echte Bereicherung für die Praktiker.

Die beiden Autoren sind alte Hasen im Feld. Sie haben schon das zweibändige Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung und anderes herausgegeben. Sie liefern mit diesem kleinen Bändchen einen übersichtlichen und erhellenden Ein- und Überblick über die systemische Haltung und Interventionsansatz in zehn Kapiteln – eingerahmt von einer Einführung sowie einem Glossar und Literaturverzeichnis.

Schlagwortartig skizzieren sie in der Einführung den systemischen Ansatz in sechs Thesen, um zusammenfassend und Jay Efran & Co. zitierend fortzufahren: „Menschen sind unverbesserliche und geschickte Geschichtenerzähler“ – und sie haben die Angewohnheit, zu den Geschichten zu werden, die sie erzählen.“ Im ersten Kapitel geht es um Prozesssteuerung und

Auftragsorientierung. Unfreiwilligkeit und Dreieckskontrakte stehen im Fokus des zweiten Kapitels. Um ein systemisches Verständnis von „Problemen“ geht es im dritten, um Genogramm, Organigramm, Systemzeichnung im vierten und um systemisches Fragen im fünften Kapitel. Skulpturen, Aufstellung und andere metaphorische Techniken stehen im Mittelpunkt des sechsten Kapitels – nicht ohne die sogenannten Familienaufstellungen nach Hellinger ausdrücklich kritisch zu werten. Das siebte Kapitel behandelt das Reframing, das achte das reflektierende Team.

Im neunten Kapitel geht es ausdrücklich um Interventionen im Coaching. Die Arbeit mit dem „inneren Team“ sowie dem „Auftragskarussell“ werden vorgestellt. Unter „Führungskräfteberatung“ wird dezidiert Transition als Problematik behandelt. Das zehnte Kapitel weitet den Blick auf die Team- und Organisationsberatung.

Damit sind alle wichtigen Themen angesprochen worden, die auch im Coaching alle eine Rolle spielen. Insofern ist der dezidierte Coaching-Fokus des neunten Kapitels leicht irreführend. Natürlich können die Ausführungen nicht die ganze Bandbreite und Tiefe abdecken. Etliche Textkästen öffnen beispielhafte Aus- und Einblicke in konkrete Fallgeschichten. Die kompendienartige Darstellung bietet den Tool-Verliebten die Möglichkeit eines systematischen Überblicks und der Einordnung von Interventionen, so dass sich für den einen oder anderen bislang einseitig Ausgebildeten der Blick über den

Tellerrand auftun mag. Zugleich verleitet das Büchlein dazu, selbst weiter zu forschen: „Literatur zum Weiterlesen“ wird jedes Mal angeführt. So erweist sich das Büchlein als Einstiegsplattform, dem man beispielsweise Simons „Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus“ vorschalten und Königswieser/Exners „Systemische Intervention“ folgen lassen kann – oder wahlweise andere Literatur; oder man nutzt es als kleines Handbuch und Nachschlagewerk.

Diese Büchlein gehört in die Hand von Trainees der Beratungszunft, in die von Studenten der Personal- und Organisationsentwicklung, natürlich auch in die der Kunden, der Einkäufer und Personalentwickler. Doch auch manch alter Hase wird sich mit Gewinn des Buchs bedienen, beim Rekapitulieren und Abgleichen der eigenen Praxis. Der Umfang ist kompakt, der Preis außer Konkurrenz und die Anschlussfähigkeit an weitere Bücher hoch. Das Buch hat also eindeutig das Zeug, zur Standardliteratur zu werden – und wird vielleicht das eine oder andere Buch aus den Top-Ten der Coaching-Literatur vertreiben, weil das dem direkten Vergleich mit diesem Kompendium nicht standhält. Thomas WebersRedaktion „Coaching-Report“, [email protected]

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5. Neue Coachs in der Coach-Datenbank

Die RAUEN Coach-Datenbank hilft bei der Suche nach dem passenden Coach und integriert die Ausbildungsdatenbank („Coaching-Index“), das Ausschreibungssystem („Coaching-Anfragen“) und die Kalenderübersicht („Coach-Kalender“).

Im September2010 konnten folgende Coachs neu in die RAUEN Coach-Datenbank aufgenommen werden:

Michael Kohlhaas, D - 72108 Rottenburghttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1172

Iris Hergesell, D - 65812 Bad Sodenhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1173

Christof Schneck, D - 81379 Münchenhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1174

Tom Kubach, D - 44225 Dortmundhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1176

Claudia Krügel, D - 38239 Salzgitterhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1177

Dr. Martin Emrich, D - 72070 Tübingenhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=1181

Doris Schaaf, D - 63065 Offenbachhttp://www.coach-datenbank.de/coach_details.asp?userid=295

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:

Die Mitgliedschaftsbedingungen der RAUEN Coach-Datenbank finden Sie hier:http://www.coach-datenbank.de/aufnahme_in_die_coach-datenbank.htm

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6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten. Diese Liste kann auch online mit den Ausbildungen abgerufen werden, die in den nächsten drei Monaten starten: http://www.coaching-index.de/time_search.asp

Haufe Akademie GmbH & Co. KGAusbildungsort: ARCADEON Haus der Wissenschaft und WeiterbildungAusbildungsbeginn: 03.11.2010Ausbildungstitel: Ausbildung zum Zertifizierten CoachD-58093 HagenKosten: 8.950 Euro, zzgl. USt Vorzugspreis bei Vorabzahlung. Gesamtpreis bei 5 Teilzahlungen 9.950 EUR zzgl. USt.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=372

dr.alexander et kreutzerInstitut für systemisches CoachingAusbildungsbeginn: 04.11.2010Ausbildungstitel: [H] Zertifizierte Ausbildung zum systemischen Coach und ProzessberaterD-31139 HildesheimKosten: 2600 EUR (umsatzsteuerbefreit) für die gesamte Ausbildung (13 ganze Tage). Der Preis versteht sich inkl. Tagungspauschale (Mittagessen, Snacks, Getränke), exkl. Übernachtungen. Eine separate Zertifizierungsgebühr wird nicht erhoben. Die Kosten der Ausbildung werden jeweils 14 Tage vor Beginn der Module anteilig fällig (1x 600 und 5x 400 EUR). Die Ausbildung ist förderfähig unter bestimmten Voraussetzungen des Antragsstellers. In Niedersachsen z.B. über IWiN, einem Förderprogramm aus Mitteln des Landes Niedersachsen und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF): www.iwin-niedersachsen.de oder bundesweit über die Bildungsprämie, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem ESF gefördert wird: www.bildungspraemie.info Die Zertifikate sind von der Christopher Rauen GmbH als Abschluss anerkannt: http://www.coach-datenbank.de/coaching-ausbildungen.htmhttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=305

Fachakademie für SozialmanagementAkademie des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e.V.Ausbildungsbeginn: 04.11.2010Ausbildungstitel: [H] Zertifizierte Ausbildung zum systemischen Coach und ProzessberaterD-31139 HildesheimKosten: 2600 EUR (umsatzsteuerbefreit) für die gesamte Ausbildung (13 ganze Tage). Der Preis versteht sich inkl. Tagungspauschale (Mittagessen, Snacks, Getränke), exkl. Übernachtungen. Eine separate Zertifizierungsgebühr wird nicht erhoben. Die Kosten der

Ausbildung werden jeweils 14 Tage vor Beginn der Module anteilig fällig (1x 600 und 5x 400 EUR). Die Ausbildung ist förderfähig unter bestimmten Voraussetzungen des Antragsstellers. In Niedersachsen z.B. über IWiN, einem Förderprogramm aus Mitteln des Landes Niedersachsen und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF): www.iwin-niedersachsen.de oder bundesweit über die Bildungsprämie, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem ESF gefördert wird: www.bildungspraemie.info Die Zertifikate sind von der Christopher Rauen GmbH als Abschluss anerkannt: http://www.coach-datenbank.de/coaching-ausbildungen.htm http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=320

Job CoachBrigitte Backmann & Marita Bestvater GbRAusbildungsbeginn: 05.11.2010Ausbildungstitel: Systemischer Coach und Systemischer Job CoachD-48151 Münster, Von-Kluck-Str. 14-16Kosten: 3950,-€ Auf Wunsch Siegel der Pro Coaching Association, 75,- €. Anerkannte Ausbildung, vom Regierungspräsidenten Münster umsatzsteuerbefreit. Teilzahlungen sind möglich - denken Sie an den Bildungsscheck in NRWhttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=317

Results Coaching Systems EuropeAusbildungsbeginn: 05.11.2010Ausbildungstitel: Results Coaching Skills Zertifikat (Intensive Coach Training)D-40474 DüsseldorfKosten: € 2200 bis € 3000 (Umfang errechnet sich nach Baukastenprinzip sowie Earlybird Zahlung) Das Seminar wird vom Head Office in Australien in Rechnung gestellt, ist also Umsatzsteuerbefreit. Ratenzahlungen sind möglich.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=307

COATRAIN coaching & personal training GmbHAusbildungsbeginn: 05.11.2010Ausbildungstitel: Ausbildung zum zertifizierten Business CoachD-21029 HamburgKosten: 6.900 EUR, die Ausbildung ist MwSt.-befreit,http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=125

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Christopher Rauen GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 05.11.2010Ausbildungstitel: Coaching-Ausbildung 27D-49401 DammeKosten: Die Kosten für die Coaching-Ausbildung betragen 5.950,00 Euro zzgl. 19% USt., inklusive Verpflegung (Abendessen nicht inbegriffen). Die Kosten für Unterkunft sind darin nicht enthalten. Der erste Ausbildungsblock wird einzeln zum Preis von 850,00 Euro zzgl. USt. gebucht. Danach können sich die Teilnehmer innerhalb von sieben Tagen entscheiden, die Ausbildung fortzusetzen. Wird die Ausbildung nicht fortgesetzt, fallen nur die Kosten für den ersten Ausbildungsblock an.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=123

Dr. Klepsch & PartnerManagementberatungAusbildungsbeginn: 05.11.2010Ausbildungstitel: Weiterbildung zum Situativen BusinesscoachD-20148 HamburgKosten: 6.480,00 Euro, zzgl. USt. Ratenzahlung in 10 Raten möglichhttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=367

COATRAIN coaching & personal training GmbHAusbildungsbeginn: 08.11.2010Ausbildungstitel: Kompakt-Ausbildung zum zertifizierten Business CoachD-21029 HamburgKosten: 6.800 (MwSt.-befreit)http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=125

intercoaching GmbHAusbildungsbeginn: 10.11.2010Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Coach: Schwerpunkt ManagementKosten: 5.600 Euro, zzgl. USt. Zuzüglich Übernachtungs- und Verpflegungskostenhttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=375

management forum wiesbadenWolfgang Schmidt (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 10.11.2010Ausbildungstitel: Coachingausbildung (Teil 1 und Teil 2)D-65207 WiesbadenKosten: 6200 Euro, zzgl. USt Die Kosten für den 1. Teil der Coachingausbildung betragen 2.990 € und für den 2. Teil der Coachingausbildung 3.210 € jeweils zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Im Preis enthalten sind Übernachtung und Vollpension in ausgesuchten Hotels. Privatzahler erhalten einen Nachlasshttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=358

Susanne Weber KommunikationsmanagementAusbildungsbeginn: 11.11.2010Ausbildungstitel: Führungskräfte-AusbildungD-78464 KonstanzKosten: Die Teilnahmegebühr für die komplette Ausbildung beträgt netto € 9.600 inkl. 8 Stunden Einzelcoaching, umfangreiche Kursunterlagen und die Testauswertung.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=201

ESBA – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 11.11.2010Ausbildungstitel: Intensivlehrgang Coaching (Master of Science, I. Abschnitt)D-20146 HamburgKosten: Die 3.900 Euro beinhalten das Erstgespräch, das Impulsseminar, sowie die Seminarteilnahme und die Lehrunterlagen. Die Kosten für die 5 Stunden Einzelcoaching sind im Preis nicht enthalten. (Pro Stunde 100,-- exkl. UST)http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=355

Armin RohmTraining & Beratung (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 11.11.2010Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Coach und ProzessberaterD-88410 Bad WurzachKosten: Gesamtkosten: 7.200 Euro zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer. (zahlbar in drei Raten à 2.400 Euro)http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=3

2coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungsbeginn: 12.11.2010Ausbildungstitel: Ausbildung zum CoachD-22305 HamburgKosten: 4.958.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=161

CCC professionalCompetence.Center.CoachingAusbildungsbeginn: 14.11.2010Ausbildungstitel: Systemische Coachingausbildung (ProC, DVNLP)D-48151 MünsterKosten: Reguläre Coaching- Ausbildung Firmentarif: 6.700 Euro, Privatzahler 4.820 Euro, umsatzsteuerbefreit, Ratenzahlung möglich (4 bzw. 8 Raten)http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=352

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COATRAIN coaching & personal training GmbHAusbildungsbeginn: 15.11.2010Ausbildungstitel: Coaching-Kompetenz für Fach- und FührungkräfteD-20097 Hamburghttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=125

noesisDipl.-Psych. Anna DollingerAusbildungsbeginn: 18.11.2010Ausbildungstitel: CuBe - Das Weiterbildungscurriculum zum systemischen Coach und Team-BeraterD-71229 LeonbergKosten: 5.700,- €, zzgl. USt. Bemerkungen zu den Kosten: zahlbar pro Modul einschließlich Verpflegung (Getränke, Pausensnacks, Mittagessen) Early-Bird Special: Bei verbindlicher Anmeldung bis zum 15. September 2010 reduziert sich die Seminargebühr um 15 %. (4.845,- € anstatt 5.700,- € zzgl. gesetzl. MwSt.) Twin Special: Ab dem 2. Seminarteilnehmer eines Unternehmens reduziert sich die Seminargebühr ebenfalls um 15 %.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=374

alwart + teamAusbildungsbeginn: 19.11.2010Ausbildungstitel: Weiterbildung zum/zur Systemischen OrganisationsentwicklungsberaterInD-20459 HamburgKosten: 4.750 € (zzgl. 19% MwSt.=5.652,50 €) Ratenzahlung: 4 Raten bei Einzugsermächtigung (Abbuchung immer vor dem jeweiligen Block)http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=17

die coachingakademie (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 19.11.2010Ausbildungstitel: Systemische Coaching - AusbildungD-81669 MünchenKosten: 6.490,- Euro zzgl. MwSt. Ratenzahlung nach Absprachehttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=341

Schouten Co-Activity GmbHAusbildungsbeginn: 19.11.2010Ausbildungstitel: Co-Active Coaching Ausbildung - ICF-akkreditiertD- BerlinKosten: 5670,00 zzgl. MwSt. Ratenzahlung für Privatzahler ohne Mehrkosten möglich.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=343

Coachingplus GmbHAusbildungsbeginn: 22.11.2010Ausbildungstitel: 10-tägiger Studiengang für angewandtes Coaching. Weiterbildung zum dipl. Coach SCA möglich!CH-8152 Glattbrugg (nahe Zürich-Airport)Kosten: Fr. 2880.-http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=145

Konstanzer SeminareUlrich Dehner (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 24.11.2010Ausbildungstitel: CoachingAusbildung, integrative Business-Coaching AusbildungD-78467 KonstanzKosten: 9 Bausteine, jeder Baustein einzeln zahlbar, 850,- Euro zzgl. MwSt. pro Bausteinhttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=10

echt. coaching® - Interdisziplinäres Ausbildungs-InstitutWirtschaft & Kommunikation & PsychologieAusbildungsbeginn: 25.11.2010Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Personzentrierten Coach (DCG)- Coaching-Ausbildung V 2010D-69124 HeidelbergKosten: EUR 4165.- inkl. MwSt. Wichtige Methoden aus Wirtschaft, Psychologie und praktischer Führungs- und Bildungserfahrung werden vermittelt. In der Ausbildungsgruppe sorgen vor allem Akzeptanz, Einfühlungsvermögen und Klarheit - Grundhaltung der personzentrierten Gesprächsführung - für eine angenehme Lernatmosphäre. Ich biete regelmäßig Informationsveranstaltungen und Schnuppertage zur Ausbildung an: Gewinnen Sie einen Einblick in die erlebnisorientierte Arbeitsweise. Besonderheiten: - Erlebnisorientiertes Lernen - Absprache der Modul-Termine - Kleine Gruppen (6 TN) - Individueller Rahmen - Angenehme Arbeitsatmosphärehttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=220

Dr. Kamphaus & PartnerUnternehmens- und PersonalentwicklungDr. Gerd Vito KamphausAusbildungsbeginn: 25.11.2010Ausbildungstitel: Beratung und Coaching in Veränderungs-Prozessen - Professionelle Kompetenz im Change-ManagementD-82347 Bernried am Starnberger SeeKosten: 3000 Euro zzgl. MwSt. für insgesamt 5 Modulehttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=288

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HephaistosCoaching-Zentrum München (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.11.2010Ausbildungstitel: Weiterbildung zum Coach (Coaching II)D-82152 KraillingKosten: 7500.- Euro, zzgl. MwSt. und zzgl. Übernachtung und Verpflegung. Für Firmen, die drei oder mehr Mitarbeiter anmelden, werden 10% Rabatt gewährt. Für Privatzahler sind Ermäßigungen auf Anfrage möglich.http://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=28

Trigon EntwicklungsberatungDr. Werner Vogelauer (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 29.11.2010Ausbildungstitel: Coaching WerkzeugkofferCH- ZürichKosten: ab EUR 690 exkl. MwSt. inkl. Buch Methoden ABChttp://www.coaching-index.de/user_details.asp?userid=43

Anbieter, die eine Ausbildung individuell auf Anfrage oder zu jeder Zeit anbieten, finden sich unter folgender Adresse aufgelistet:http://www.coaching-index.de/time_search.asp?scope=0

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