COFA 2013 - Evaluation eines Events - WS 2013-14

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Evaluation eines Events Besucherbefragung 23.11.2013 19. – 24.11.2013 HMKW WS 2013/14 - Skottke Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 1

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Evaluation eines Events Besucherbefragung 23.11.2013

19. – 24.11.2013

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Inhaltsübersicht

1. Einführung in die Thematik• Veranstalter: Koelnmesse• Hallen- & Geländeplan• Untersuchungsgegenstand: COFA

2. Vorbefragung (Wordle)und Fragestellungen

3. Hypothesen4. Methode & Vorgehensweise

• Erhebungsmethode• Stichprobenauswahl• Vorbereitende Handlungen• Besondere Bedingungen• Anpassung der Untersuchungsform

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Inhaltsübersicht

5. Erhebungsinstrument & Design• Gestaltung Fragebogen• Sonderfall: Interviewleitfaden• Merkmale der Untersuchung• Zusammenfassung Design

6. Ergebnisse• 7 Ergebnis-Blöcke

7. Diskussion:• Überprüfung der Hypothesen

8. Handlungsimplikationen• Schlussfolgerungen• Empfehlungen

9. Methodische Kritik am Projekt10. Literatur-/ Quellen-/ Bilderverzeichnis

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1. Einführung in die Thematik• Veranstalter: Koelnmesse• Hallen- & Geländeplan• Untersuchungsgegenstand: COFA

2. Vorbefragung (Wordle)und Fragestellungen

3. Hypothesen4. Methode & Vorgehensweise

• Erhebungsmethode• Stichprobenauswahl• Vorbereitende Handlungen• Besondere Bedingungen• Anpassung der Untersuchungsform

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Thematik der Untersuchung

Aufgabe: Evaluation eines EventsAuftraggeber: HMKW Campus Köln – WS 2013/14

Art der Veranstaltung: 6. COFA - Cologne Fine Art & Antiques (seit 2008)Veranstalter: Koelnmesse Ausstellungen GmbH

Ziel: Markt- & MethodenforschungBefragte Zielgruppe: Besucher der Ausstellung

Zeit der Veranstaltung: 19. bis 24. November 2013Tag der Durchführung: Samstag, 23. November

Untersuchende: Martin Gerding, Magdalena Gosek,Laura Römisch, Gesa Maren Schmidt

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Veranstalter: Koelnmesse

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Die Koelnmesse in Zahlen:

• Fünftgrößtes Messegelände der Welt • 11 Messehallen mit 284.000 m²• 2 Congress-Centren• 100.000 m² Freigelände• Eigener ICE-Bahnhof

„Köln Messe/Deutz“

• 13.000 Parkplätze• rund 75 internationale Messen• 25 Leitmessen• Jährlich 2.000 Kongresse• mit etwa 340.000 Besuchern• rund 30 Gastveranstaltungen

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Hallen- & Geländeplan

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Team 1:Eingang Ost

Team 2:Eingang Süd

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Hallen- & Geländeplan

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Aussteller-Service & Messeleitung

MaFo-Panele Messekoeln

Team 1:Eingang Ost

Team 2:Eingang Süd

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COFA: Zahlen, Daten, Fakten

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Motto:

Veranstalter: Koelnmesse Ausstellungen GmbH

Ideelle Träger: Bundesverband Deutscher Galerien & Kunsthändler e.V. (BVDG)Rheinischer Kunsthändler-Verband e.V. (RKV)

Zeitpunkt: jährlich Ende NovemberOrt: neue Messehallen Köln-Deutz

Ergebnisse 2013: Aussteller 106Bruttofläche 13.000 m²Besucher 14.000

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COFA: Hintergründe & Geschichte

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ART COLOGNE weltweit älteste

(seit 1967) noch bestehende Messe für die bildenden Künste des 20. & 21. Jhd.

Ende Oktober

ART.FAIR Moderne & aktuelle Kunst,

inkl. zeitgenössischer Fotografie / Skulpturen /

Multimedia / InstallationenEnde April

Abgrenzung: Drei Kölner Kunstmessen:

seit 2008:Cologne Fine Art & Antiques

Alte Kunst & AntiquitätenEnde November

2006:Cologne Fine Arts

2000:KUNSTKÖLN

Seit 1970: Westdeutsche Kunstmesse

Köln

Bis 1998: Multiple ArtDüsseldorf

Bis 1998: Antiquitätsmesse

Köln

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Ein Wordle…

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Fragestellungen

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Fragestellungen zu Themenschwerpunkten:

1. Nutzung & Akzeptanz der Online-Angebote?• WLAN, Website, Social Media, Online-Dienste, u.ä.• Anpassung von (Online) Angebot & Services

2. Besucherstruktur / Besuchsverhalten?• Zielgruppengerechtes & zeitgemäßes Marketing• Berücksichtigung der Reichweite einzelner Werbeformen

3. Gesamtzufriedenheit / Stärken & Schwächen / Gästetreue / Ausgaben?• Empfehlungen für COFA (speziell)• Empfehlungen für Koelnmesse Ausstellungen GmbH (allgemein)

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Hypothese 1

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Aus den Fragen abgeleitete Hypothesen:

1. Nutzung Online-Angebote - HYPOTHESE 1: Das Publikum der COFA ist modern, gut informiert & multimedia-aktiv. Online-Angebote & -Marketing sind auch im klassischen Kunstmarkt von Bedeutung.

Internet & Social Media tragen wesentlich zum Bekanntheitsgrad bei. ( = funktionale Marketing-Instrumente!)

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Hypothese 2

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Aus den Fragen abgeleitete Hypothesen:

1. Nutzung Online-Angebote - HYPOTHESE 1: Das Publikum der COFA ist modern, gut informiert & multimedia-aktiv. Online-Angebote & -Marketing sind auch im klassischen Kunstmarkt von Bedeutung.

Internet & Social Media trägen wesentlich zum Bekanntheitsgrad bei.

2. Besucherstruktur / -verhalten - HYPOTHESE 2: Viele regionale Besucher. Hoher Anteil der COFA-Besucher kann weiterhin durch

klassische Print- & Plakatwerbung erreicht werden.

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Hypothese 3

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Aus den Fragen abgeleitete Hypothesen:

1. Nutzung Online-Angebote - HYPOTHESE 1: Das Publikum der COFA ist modern, gut informiert & multimedia-aktiv. Online-Angebote & -Marketing sind auch im klassischen Kunstmarkt von wesentlicher

Bedeutung. Social Media trägt wesentlich zum Bekanntheitsgrad bei.

2. Besucherstruktur / -verhalten - HYPOTHESE 2: Viele regionale Besucher. Hoher Anteil der COFA-Besucher kann weiterhin durch

klassische Print- & Plakatwerbung erreicht werden.

3. Gesamtzufriedenheit / Gästetreue / Ausgaben- HYPOTHESE 3: Klein aber fein: Die COFA überzeugt durch Angebot & Organisation.

Großer Stammgästeanteil & hohe Anerkennung bei Fachbesuchern bundesweit. Durch gezieltes online Marketing & Mailings an ehemalige Besucher können

Reichweite & Anteil Auswärtiger erhöht & die Konsum-Ausgaben gesteigert werden.

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Methode / Stichproben

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Erhebungs-Methode:• Art der Erhebung: Direkterhebung• Art der Durchführung: Kurzinterviews, persönlich• Anonyme Befragung• 22 Befragte beider Geschlechter• Alle Altersklassen

Stichprobenauswahl:• Selektive Stichprobenauswahl• Teil-randomisiert (Ziel: möglichst hohe Repräsentativität)• Annähernd gleiche Anzahl Männer & Frauen• Nur Besucher, keine Aussteller• Daher: teil-repräsentativ (Grund: viele private Wochenend-Besucher)

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Vorgehensweise

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Vorbereitende Handlungen:

1. Besuch der Preview am Abend der COFA-Eröffnung (Dienstag, 19. November)• Ortsbesichtigung innen & außen• Erste Einschätzung der Zielgruppe (Besucher)

2. Gespräch mit dem Ausstellungsleiter (Service-Center der Koelnmesse)• Einholen der offiziellen Genehmigung für Besucherbefragungen• Ergebnis: weder Außengelände noch Eingangsbereich nutzbar

3. Untersuchung Umfrage-Panel des MaFo-Partnerunternehmens der Koelnmesse• Identifikation der Unterschiede / Überschneidungen• Gespräch mit dem Chef des MaFo-Unternehmens KLARE AUSSAGE: Keine Konkurrenz im eigenen Haus erwünscht !!

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Vorgehensweise

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Besondere Bedingungen:

1. Gegenseitige vertragliche Bindung durch Messekoeln & MaFo-Unternehmen Vertraglicher Ausschluss von „Fremd-Erhebungen“ auf dem Messegelände

2. Keine Aufenthaltsgenehmigung für die Eingangsbereiche Starke Beeinflussung durch Witterungsverhältnisse

Problem 1:Kälte & Wind (Novemberwetter) geringe Bereitschaft zum Verweilen

Problem 2:Nur herauskommende Besucher interessant besondere Eile auf dem Rückweg

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Vorgehensweise

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Anpassung der Untersuchungsform:

Befragungskonzept VOR Besuch der Preview:• Indoor-Konzept innerhalb der COFA Halle 11.1• Entspannte Befragte• Kein Zeitlimit, angenehme Verhältnisse• Aushändigung eines „gestylten“ Fragebogens zum Selbstausfüllen• 4 einzelne Forscher

Befragungskonzept NACH Besuch der Preview:• Outdoor-Konzept außerhalb des Messegeländes• Gehetzte oder frierende Befragte• Minimale Interviewdauer• Gesprächsnotizen, kein Aushändigen des Fragebogens• Bildung von 2-er Teams

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Gestaltung des Erhebungsinstruments

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1. Schritt:Theoretische Einbettung / Recherche (Gespräche mit COFA-Kennern, Literatur, Online)Frageformulierung & HypothesenbildungBildung von 4 Frage-Blöcken

2. Schritt:Vorläufiger Entwurf als 2-seitiger FragebogenTest an FreiwilligenVorgespräche mit Messeleitung & offiziellem MaFo-Unternehmen

3. Schritt:Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten• kein Aushändigen der Fragebögen• keine „Abschreckung“ durch mehrseitiges Design

4. Schritt / Schlussfolgerung: Reduktion des Fragebogens auf eine Seite !!

Priorität 1:KÜRZE

Priorität 2:DESIGN

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Unser Leitfaden für Kurzinterviews

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Standardisierter Fragebogen:

• Extra kurz.• Extra schnörkellos.• Extra eine Seite.

• Interview-Leitfaden nur für den Eigengebrauch

Praktischer Nutzen:

1. minimale Abschreckung (kurz & schnell)

2. leichte Handhabung (eine Hand frei)

3. simple Struktur (gut verständlich)

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Merkmale der Untersuchung

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Datenerhebung & Datenerfassung:

• Wer: 4 Interviewer in zwei 2er-Teams

• Wann: Samstag, 19.11.2013 von 11 - 15 Uhr

• Warum: erwartete hohe Besucherfrequenz (WE)trockenes Wetter

• Wo: 2 Außenstandortevor den Eingängen Süd & Ostaußerhalb des Messegeländes

• Wie: „fliegende“ Kurzinterviews (5 min)selektive Stichprobenauswahl

• Wen: Personen mit COFA-Erfahrung

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Das Event bestimmt die Untersuchung:• Fragenauswahl: Was wurde erfasst?

• Warum 4 Frage-Blöcke?• Auswahl der Befragten?• Art der Gesprächsführung?• Wie wurde die Repräsentativität erzeugt?• Art der Datenerfassung?

Zusammenfassung Design

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Besuchsverhalten, Koelnmesse Dienstl., COFA 2013, Soziodemografisches

leichtere Gesprächsführung „informierte“ Besucher geschlossene Fragen, persönlich enge Teamarbeit / Rücksprache nachträgliches Codieren der Notizen

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Ergebnisse - Gruppierung

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Die vier Frage-Blöcke:

A) Startfragen / Besuchsverhalten

B) Allgemeine Fragen zur Koelnmesse

C) Spezielle Fragen zur COFA 2013

D) Soziodemographische Fragen

Die sieben Ergebnis-Blöcke:

A) Soziodemographie & Ausgaben

B) Besuchsgründe / -ziele / -absichten

C) Aufmerksamkeit(Durch welches Marketing-Instrument angezogen?)

D) Besuchsverhalten

E) Nutzung Onlineservice / Social Media

E) Zufriedenheit

F) Schulnoten

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A) Soziodemographie / Basics

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Basiswerte der Untersuchung

Anzahl der Befragten: 22 Personen

Geschlechter: 54% Männer und 46% Frauen

Alter im Durchschnitt: 42,86 Jahre

Anreiseweg im Durchschnitt: 72 km

Ausgaben im Durchschnitt: 29,41 Euro(ohne Ticket)

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A) Durchschnittsalter

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Alter im Durchschnitt:42,86 Jahre

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A) Anreiseweg

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Anreiseweg im Durchschnitt:72 km

50,0%

13,6%18,2%

9,1%4,5% 4,5%

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A) Ausgaben ohne Ticket

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Ausgaben im Durchschnitt:29,41 Euro

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B) Besuchsgründe/-ziele/-absicht

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Warum wird die COFA besucht:

Hauptgrund des COFA-Besuches? Privat / Beruflich / Aus- & Weiterbildung

Mit welchem Ziel? Gucken / Kaufen / Beides

Wie stark ist das Kaufinteresse? Kaufabsicht: JA / NEIN / vielleicht

Welche Ausstellungsangebote 12 Kategorien – max. 6 Nennungen p.P.wecken Interesse?

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B) Besuchsgründe

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Besuchsgründe in %Privat 54,5%Beruflich 31,8%Bildung 13,6%

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B) Besuchsziele

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Besuchsziele in %Gucken 45,5%Kaufen 9,1%Geschäftlich 31,8%Mehreres 13,6%

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B) Besuchs- / Kaufabsicht

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Kaufabsicht in %JA 22,7%NEIN 36,4%Vielleicht 40,9%

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Vergleich: Besuchsziele / Kaufabsicht

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45,5%

31,8%

13,6%9,1%

22,7%

36,4%40,9%

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B) Hauptinteresse - aufsteigend

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Klassische ModerneSchmuck & Uhren

20. JahrhundertMöbel & Design

Vintage FotografieAntiquariat

SonstigesJugendstil & Art Deco

Alte MeisterAußereuropäisches

KunsthandwerkGraphik & Bücher

0 2 4 6 8 10 12 14 16

15

13

12

9

9

9

9

8

7

7

6

5

Hauptinteresse (Kunstform)

Häufigkeit Nennungen

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B) Hauptinteresse

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Klassis

che M

oderne

Schmuck

& Uhren

20. Jahrhundert

Möbel & Desi

gn

Vintage F

otografie

Antiquariat

Sonsti

ges

Jugendsti

l & Art D

eco

Alte M

eister

Außereuropäis

ches

Kunsthan

dwerk

Graphik

& Bücher

02468

10121416

15 13 12 9 9 9 9 8 7 7 6 5

Homogene Interessenverteilung

Kunstkategorien

Nen

nung

en

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C) Aufmerksamkeit

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Wodurch wurden die Besucher auf die COFA aufmerksam?

Welche Werbung war erfolgreich?

Welche sonstigen Faktoren spiel(t)en eine positive Rolle?

Prozentuale Verteilung beim Aufmerksamkeitsgewinn?

Was ist nicht mehr zeitgemäß / uninteressant?

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C) Aufmerksamkeit – wodurch?

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Beruf

Freunde /

Empfeh

lung

Geschen

ktes T

icket

Internet

Plakate

Presse

Studium / A

usbildung

Vorwiss

en / S

ammmler

0

2

4

6

8

10

12

5

21

10 109

4

8

Aufmerksamkeits-Auslöser

Kategorien

Nen

nung

en

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C) Aufmerksamkeit - prozentual

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Beruf10%

Freunde / Empfehlung4%

Geschenktes Ticket2%

Internet20%

Plakate20%

Presse18%

Studium / Ausbildung8%

Vorwissen / Sammler16%

Aufmerksamkeit wurde ausgelöst durch:

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D) Besuchsverhalten

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Basisdaten zum Besuchsverhalten:

Durchschnittliche Wegstrecke: 72 km Anfahrt

Anzahl der COFA-Besuchstage: 50% ein Tag - 50% mehrere Tage

Weitere Untersuchungspunkte:

Häufigkeit der COFA-Besuche: pro Kopf einschließlich 2013

Aufenthaltsdauer in Köln: 2,36 Tage (Durchschnitt)

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D) Häufigkeit COFA-Besuche

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Besuche p.P. in %

1. Mal 22,7%2 mal 27,3%3 mal 13,6%4 mal 36,4%(oder öfter)

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D) Aufenthaltsdauer in Köln

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Aufenthaltstage in %1 Tag 13,6%2 Tage 27,3%3-4 Tage 0%5-6 Tage 9,1%

Aufenthalt im Durchschnitt:2,36 Tage

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E) Nutzung Onlineangebot/-service

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Akzeptanz & Nutzung der Koelnmesse und COFAOnlineangebote / -services:

Nutzung COFA-Internetseite: JA 72,7% - NEIN 27,3%

Ticketerwerb: online / öffentl. VVK / Messekasse

Katalogerwerb /- einsichtnahme: Online / Print / nicht

Nutzung von Social Media: Angabe der genutzten Dienste

Nutzung WLAN JA / NEIN und Schulnoten

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E) Nutzung COFA-Internetseite

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72,7%

27,3%

Entscheidende Untersuchungsfragen:

• Wie intensiv nutz(t)en die COFA-Besucher die Online-Angebote & Services?

• Welche Bedeutung haben Virales / Online Marketing & Social Media?

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E) Online-Service: Katalog & Ticket

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40,9%

31,8%

13,6%

45,5%

27,3% 27,3%

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E) Social Media (beruflich)

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Facebook Twitter Xing LinkedIn Sonstige Keine0

2

4

6

8

10

12

14

13 4 12 4 2 4

Social Networks – Nutzung beruflich

Arten

Nen

nung

en

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E) Social Media - prozentual

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Facebook33%

Twitter10%Xing

31%

LinkedIn10%

Sonstige5%

Keine10%

Social Networks - berufliche Nutzung

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E) Nutzung & Benotung WLAN

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Durchschnitt = 2,1772,7%

27,3%

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F) Zufriedenheit

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Nutzung & Benotung der COFA & Koelnmesse:Noten-Übersicht gesamt(in Reihenfolge der Befragung)

Benotung der Koelnmesse Dienstleistungen

Nutzung der Koelnmesse Dienstleistungen

Weitere Bewertungen:Erfüllung des COFA-Besuchsziels

Weiterempfehlung der COFA

Verbesserungsvorschläge / Anregungen

Plätze 1, 2, 3, 4:Info-Counter: 1,14

Personal: 1,14

COFA insgesamt: 1,41

Orga insgesamt: 1,45

Danke !!

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F) Gesamtübersicht Schulnoten

HMKW WS 2013/14 - Skottke

Info-CounterGarderobe

KasseTicket(preis)

WLANHotelbuchungGastronomie

ParkplätzeSanitäre Anl.

MessepersonalOrga gesamt

COFA gesamt

1 1.2 1.4 1.6 1.8 2 2.2 2.4 2.6 2.8

1.14

2.11

1.56

2.39

2.17

1.33

2.2

2.62

2.23

1.41

1.45

1.41

Schulnoten in Reihenfolge der Befragung

Schulnoten

Dien

stle

istu

ngen

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F) Benotung Messe Dienstleistungen

HMKW WS 2013/14 - Skottke

Info-CounterHotelbuchung

MessepersonalCOFA gesamtOrga gesamt

KasseGarderobe

WLANGastronomieSanitäre Anl.Ticket(preis)

Parkplätze

1 1.2 1.4 1.6 1.8 2 2.2 2.4 2.6 2.8

1.14

1.33

1.41

1.41

1.45

1.56

2.11

2.17

2.2

2.23

2.39

2.62

Dienstleistungen Koelnmesse nach Noten

Schulnoten

Dien

stle

istu

ngen

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 51

F) Nutzung Messe Dienstleistungen

HMKW WS 2013/14 - Skottke

Hotelbuchung

WLAN

Kasse

Parkplätze

Info-Counter

Gastronomie

Ticket(preis)

Garderobe

Sanitäre Anl.

Orga gesamt

0 20 40 60 80 100 120

13.6

27.3

45.5

59.1

63.6

68.2

81.8

81.8

100

100

86.4

72.7

54.5

40.9

36.4

31.8

18.2

18.2

0

Nutzung Koelnmesse Dienstleistungen in %

NEINJA

Prozente

Dien

stle

istu

ngen

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F) Erfüllung COFA-Besuchsziel

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Zielerfüllung in %Ja, vollauf 63,6%Überwiegend 22,7%Teils-teils 13,6%

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 53

F) Weiterempfehlung der COFA

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Sehr positive Resonanz:

Mehr als 2/3 uneingeschränkte Weiterempfehlung der COFA.Restliche 1/3 tendenziell auch „ja“.

7x

15x

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 54

F) Anregungen der Besucher

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77,3%

22,7%

keine Anregungen5 Nennungen

17 zufriedene Enthaltungen

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 55

Diskussion / Abweichungsanalyse

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Die Auswertung - Analyse der Ergebnisse

Vergleich der Hypothesen mit den Ergebnissen

Abweichungen / Übereinstimmungen?

Fehler ausschließen…

Argumentation pro / contra der Hypothesen

Beweis oder Wiederlegung der Hypothesen

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 56

Diskussion: Überprüfung Hypothese 1

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HYPOTHESE 1: Nutzung Online-Angebote Das Publikum der COFA ist modern, gut informiert & multimedia-aktiv. Online-Angebote & -Marketing sind auch im klassischen Kunstmarkt von Bedeutung.

Internet & Social Media tragen wesentlich zum Bekanntheitsgrad der COFA bei.

Beweis oder Widerlegung: Internet (Marketing) & Social Media haben erhebliche Bedeutung für die COFA. Online-Angebote & -Services nicht mehr wegzudenken, die Nutzung wächst stetig.

Vergleich mit den Ergebnissen:• Internet & klassische Print-/Plakatwerbung gleichrangig auf Platz 1 der Werbewirkung.• Über 40% der Tickets online verkauft.• Rund 2/3 der Kataloge als Online-Version verkauft.• Mehr als 1/3 der Besucher (31-34%) nutzen Facebook & Xing beruflich.• Die Internet-Seite der COFA nutzten knapp 3/4 aller Besucher.• WLAN-Nutzung: Aussteller intensiv, Fachbesucher oft, aber Tagesbesucher kaum.• Überraschend junges Publikum: Durchschnitt 42,86 Jahre.

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Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt 57

Diskussion: Überprüfung Hypothese 2

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HYPOTHESE 2: Besucherstruktur / -verhalten Viele regionale Besucher (oft Spontanbesucher). Hoher Anteil der COFA-Besucher kann auch weiterhin am besten durch klassische

Print- & Plakatwerbung erreicht werden.

Vergleich mit den Ergebnissen:• Kurze Anreisewege: im Durchschnitt 72 km, 50% aller Besucher max. 50 km (Köln u.Uml.).• Rund 55% private Besucher, insbesondere am Wochenende.• Plakatwerbung & Online-Werbung gemeinsam auf Platz 1.• Doppelte Wirkung von Print + Plakat (19x) verglichen mit Internet-Werbung (10x).• Viele Spontanbesucher nach erster Aufmerksamkeit durch Print- & Plakatwerbung.• Oft wiederholter COFA-Besuch nach erstem Kontakt (50% mehrere Tage).

Beweis oder Widerlegung: Mindestens 50% aller COFA-Besucher werden weiterhin durch klassische

Print- & Plakatwerbung gewonnen. Klassische Werbung ist regional immer noch hochwirksam.

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Diskussion: Überprüfung Hypothese 3

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HYPOTHESE 3: Gesamtzufriedenheit / Gästetreue / Ausgaben Klein aber fein: Die COFA überzeugt durch Angebot & Organisation.

Großer Stammgästeanteil & hohe Anerkennung bei Fachbesuchern bundesweit. Durch gezieltes online Marketing & Mailings an ehemalige Besucher können

Reichweite & Anteil Auswärtiger & deren Konsum-Ausgaben gesteigert werden.

Vergleich mit den Ergebnissen:• Bundesweite Aussteller & Besucher (50% mit Wegstrecke über 50 km bis über 500 km) • Überraschend hohes Kaufinteresse (JA 23%, vielleicht 41%)• Hoher Fachbesucheranteil sogar am Wochenende (32%)• Kaufinteressierte & Geschäftsbesucher reisen gezielt an.• Anteil der Nutzung von Online-Services bei Weitgereisten überproportional hoch.• Gesamtnoten für COFA & Koelnmesse ausgezeichnet.

Beweis oder Widerlegung: Sehr hohes Stammgästeaufkommen, hohe Zufriedenheit. Gezieltes Online-Marketing & direkte Ansprache von Fachpublikum & Sammlern ideal.

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Handlungsimplikationen

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Marketing-Strategien

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Handlungsimplikationen

HMKW WS 2013/14 - Skottke Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt

Schlussfolgerungen 1:• Online-Angebote & -Services sind von erheblicher Bedeutung - auch für den

klassischen Kunstmarkt.• Internet & Social Media sind aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken.• Das Publikum der COFA ist jünger als erwartet & Multimedia aktiv.

FAZIT:Vom Alter der Kunst ist nicht auf das Alter der Kunden zu schließen!Beim Marketing verstärkt auf Multimedia & Soziale Netzwerke setzen.

Schlussfolgerungen 2:• Der regionale Markt spielt für die COFA eine große Rolle.• Viele Besucher kommen an mehreren Tagen, geben aber wenig Geld aus.

FAZIT:Regionale Besucher konsumieren zu Hause - Fremde nutzen die Messeangebote.Letztere verweilen / konsumieren aber nicht mehr als nötig.

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Handlungsimplikationen

HMKW WS 2013/14 - Skottke Gerding / Gosek / Römisch / Schmidt

FAZIT 1:Vom Alter der Kunst ist nicht auf das Alter der Kunden zu schließen!

Der berufliche Einsatz von Sozialen Netzwerken und Multimedia steigt deutlich an. Marketing-Strategien müssen diesem Trend angepasst werden.

(Zielgruppenorientierung).

FAZIT 2:Regionale Besucher konsumieren zu Hause.Fremde nutzen die Messeangebote.

Letztere verweilen / konsumieren aber auch nicht mehr als nötig.

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Handlungsimplikationen

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Schlussfolgerungen 3:• Viele Stammgäste sprechen für dauerhafte Attraktivität der Ausstellung.• Uneingeschränkte Weiterempfehlung & große Zufriedenheit der Besucher.• Ausgezeichnete Noten für die COFA speziell & die Koelnmesse allgemein.

FAZIT:Die COFA - ein gelungenes Gesamtkonzept, das überzeugt & gefällt. Nichts ändern.

Schlussfolgerungen 4:• Mittels Print- & Plakatwerbung zusammen konnten immer noch doppelt so viele

Besucher gewonnen werden, wie über das Internet.• Viele Spontanbesucher nach „Erinnerung“ per Print- oder Plakatwerbung.• Nur 13,6% Gäste zw. 50 & 100km (50% bis 50km ) mangels Info per Plakate im Umland

FAZIT:Große Bedeutung von klassischer Print- & Plakatwerbung bleibt klar bestehen.Wo keine Plakate stehen, gibt es auch keine Spontanbesucher (Umland).

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Handlungsimplikationen

HMKW WS 2013/14 - Skottke

FAZIT 3:Die COFA - ein gelungenes Gesamtkonzept, das überzeugt und gefällt.

Kein Grund zur Änderung.

FAZIT 4:Große Bedeutung von klassischer Print- & Plakatwerbung bleibt klar bestehen.

Wo keine Plakate stehen, gibt es auch keine Spontanbesucher (Umland)!

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Handlungsimplikationen

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Unsere Empfehlungen für die COFA-Veranstalter:• Die Internetseite der COFA ist sehr gut, informativ & übersichtlich.• Die Internetseite der Koelnmesse ist leider eher umständlich und überfrachtet.• Sehr schönes Corporate Design der COFA, zeitlos schön & klassisch elegant.

Passend zum Inhalt des Ausstellungsangebots. Internetangebot der COFA weiter ausbauen. Design beibehalten.

• Internet-Werbung gewinnt auch für den klassischen Kunstmarkt stetig an Bedeutung.• Internet-Werbung macht gut 1/3 des erfolgreichen COFA-Marketings aus,

Tendenz steigend.• Bereits 2/3 der Befragten (insb. Fachbesucher) nutzen Social Media auch beruflich.• Online Marketing steigert Bekanntheit jenseits der Stadtgrenzen national & international. Intensiver Ausbau des Online-Marketings. Ausweitung der Nutzung neuer Werbeformen in Social Media & YouTube. Gezieltes e-Mailing an Fachbesucher, Sammler & Stammgäste.

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Handlungsimplikationen

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Unsere Empfehlungen für die COFA-Veranstalter:• Keine wesentlichen Anregungen durch Befragte, aber Messe-Gastrokonzept eher fade.• Dienstleistungsangebote der Koelnmesse teilw. nicht bekannt genug (WLAN, Shuttle). Gastronomie entstauben & deutlicher über Service-Angebote informieren.

• Regionale Gäste lassen sich auffällig oft durch Plakatwerbung spontan inspirieren. Plakatwerbung ist auch im Umland bis 100 km notwendig ausbauen!! Ziel: mehr Spontanbesucher aus dem Umland >50 km Entfernung per Plakat gewinnen.

• Wer weit reist, ist gut informiert & hat zumeist festen Entschluss / klare Besuchsziele.• Fachbesucher nutzen intensiv das Online Angebot. Online-Services stärken & ausbauen. WLAN-Angebot besser bekannt machen.

• Parkplatzsituation entschärfen. Shuttle-Bus Service & ÖPNV-Systeme verdeutlichen im Internet & auf dem Messegelände.

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Methodische Kritik am Projekt

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Manöver- Kritik

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Methodische Kritik am Projekt

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Kritikpunkt 1:• Erhebung an einem einzigen Tag nicht repräsentativ.• Insbesondere nicht am Wochenende.• Besucherverhältnis privat / geschäftlich am WE anders als an Arbeitstagen.

Empfehlung:Mehrtägige Befragung, mindestens ein Arbeitstag und ein Tag am WE.

Kritikpunkt 2:• Kälte und Witterung sind besser zu berücksichtigen.• Ohne „Belohnung“ / Lockmittel besteht wenig Bereitschaft zum Verweilen.

Empfehlung:Anreize schaffen: Heißgetränke (Kaffee, Tee, Glühwein) & Gebäck anbieten.Belohnung ausgeben nach der Teilnahme (Sweets).

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Methodische Kritik am Projekt

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Kritikpunkt 3:• Die HMKW als „Veranstalterin“ der Erhebung stand zu sehr im Hintergrund.• Kurzer Hinweis auf die Hochschule bleibt nicht in Erinnerung.• Schlechtes eigenes Marketing der HMKW.• Gelegenheit vertan, auf sich aufmerksam zu machen als a(ttra)ktiver Campus.

Empfehlung:Eigene Marketing Chancen besser nutzen.Informationstisch / -stand über die HMKW aufbauen, Logo sichtbar platzieren.Give-Aways mit HMKW-Logo ausgeben.

Kritikpunkt 4:• Zu wenige Teilnehmer kein repräsentatives Ergebnis.

Empfehlung:Zusätzlich: Online-Befragung & Austeilen von Fragebögen zum Einsenden.

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Literatur- & Quellenverzeichnis

HMKW WS 2013/14 - Skottke

http://www.koelnmesse.de/de/hallenundgelaende/index.php

http://www.koelnmesse.de/de/messenundveranstaltungen/index.php

http://www.colognefineart.de/de/cofaa/home/index.php

http://www.colognefineart.de/de/cofaa/diemesse/daten_fakten/index.php

http://www.cofaa.de/de/cofaa/presse/presseinformationen/index.php

http://www.messen.de/de/10336/in/K%C3%B6ln/Cologne%20Fine%20Art/info.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Cologne_Fine_Art_%26_Antiques

http://www.artcologne.de/de/artcologne/home/index.php

http://www.art-fair.de/pressemeldungen

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Bilderverzeichnis

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Eröffnungsbild „Header Cologne Fine Art & Antiques 2013“:http://www.colognefineart.de/de/cofaa/home/index.php (03.02.2014)

Bild „Logo COFA 2013“:http://www.colognefineart.de/de/cofaa/home/index.php (03.02.2014)

Bild „Logo COFA bis 2012“:http://de.wikipedia.org/wiki/Cologne_Fine_Art_%26_Antiques (03.02.2014)

Bild „Koelnmesse Eingang Süd“:http://s1.germany.travel/media/content/staedte___kultur_1/geschaeftsreisen/koeln/999_suedeingang_02_RET_1024x768.jpg (03.02.2014)

Abschlussbild: „Banner COFA 2014“:http://www.colognefineart.de/de/cofaa/diemesse/daten_fakten/index.php (03.02.2014)

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Bilderverzeichnis

HMKW WS 2013/14 - Skottke

Bild „Interview (Mikrofon)“:http://www.ashrafiya.com/wp-content/uploads/2013/06/interview.gif (31.01.2014)

Bild „Kälte mit Schal“: http://www.google.de/imgres?start=311&sa=X&biw=1477&bih=794&tbm=isch&tbnid=1rUm97ffHLxaIM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fpanorama%2Fwelt%2Fsibirischer-frost_aid_103839.html&docid=F39MBkgJ2OzKnM&imgurl=http%3A%2F%2Fp5.focus.de%2Fimg%2Ffotos%2Fcrop285727%2F3662713416-w1200-h627-o-q75-p5%2FKaelte-20-1.jpg&w=1200&h=627&ei=_YbmUq2fB8yFtQb7tYGQAw&zoom=1&iact=rc&dur=493&page=11&ndsp=31&ved=0CE0QrQMwGDisAg (27.01.2014)

Bild „Eilende Menschen in der U-Bahn“: http://images.fotocommunity.de/bilder/menschen-in-der-freizeit/alltagsereignisse/in-eile-671cf4c8-7255-4074-85c6-ed61779ffc42.jpg (28.01.2014)

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Bilderverzeichnis

HMKW WS 2013/14 - Skottke

Bild „Ein anders Denkender ist immer…“: http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1477&bih=794&tbm=isch&tbnid=Qt6Lg96Rv--pIM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.keschke.org%2Fohne-abweichung-von-der-norm-ist-fortschritt-nicht-moglich%2F&docid=2S0LqWNL72xfoM&imgurl=http%3A%2F%2Fwww.keschke.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F01%2FAndersdenker-396x527.png&w=396&h=527&ei=8lvrUviJDY_BtAaXnYCoCQ&zoom=1&iact=rc&dur=489&page=1&start=0&ndsp=26&ved=0CGMQrQMwBA (31.01.2014) Bild „Kanaldeckel falsch herum“: http://u.jimdo.com/www29/o/s0a052855f4e73362/img/i87ec2b3323400d28/1383478113/std/abweichung-c-de-toys-10-3-2008-treptower-park-berlin.jpg (31.01.2014) Elektroküche Köln (Official) – Facebook-Seite - Chronikfoto Nr.15: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=760021297360825&set=a.403825489647076.115000.291906687505624&type=1&theater (31.01.2014)

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Nächste COFA: 19. Bis 23. November 2014

Vielen Dank und auf Wiedersehen!

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