Cogito Ausgabe 10 (Wintersemester 2012/13)

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Für eine bessere JKU Seiten 8 & 9 Unsere Uni - Das Kampagnen - Extra Seite 2-5 Studiengebühren-Sozialfonds gestartet Seite 7 Forum.JUS - Plattform für Studierende Seite 10 Das Studierendenmagazin des VSStÖ Linz. Seit 1966. Ausgabe 10–WiSe 12/13 Verband sozialistischer Student_innen Österreichs http://linz.vsstoe.at

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Für eine bessere JKUSeiten 8 & 9

Unsere Uni - Das Kampagnen - Extra

Seite 2-5

Studiengebühren-Sozialfonds gestartet

Seite 7

Forum.JUS - Plattform für Studierende

Seite 10

Das Studierendenmagazin des VSStÖ Linz. Seit 1966. Ausgabe 10–WiSe 12/13

Verband sozialistischer Student_innen Österreichshttp://linz.vsstoe.at

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Demokratie bedeutet, sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen. Wir wollen dafür den Raum und die Möglichkeiten schaffen. Niemand kennt die Anliegen von uns Studier-enden besser als wir Studierende selbst. An der JKU gibt es tausende Studierende, das sind tausende mögliche Ideen! Durch unsere ÖH-Arbeit konnten wir in den letzten Semestern bereits viel erreichen. Nun geht es in die nächste Etappe: Gemeinsam mit dir wollen wir die JKU noch besser gestalten. Wir wollen gemeinsam mit dir herausfinden, wo der Schuh drückt und Verbesserungen erarbeiten.

Deine Ideen sind gefragt!

Du hast dir schon öfter mal gedacht: Es könnte doch so einfach auch anders, vor allem besser gehen? Genau dafür gibt es diese Kampagne. Wir wollen mit dir gemeinsam die JKU verbessern. Doch dafür brauchen wir deine Ideen. Als Gegenleistung gibt’s nicht nur eine Verbesserung der JKU, sondern auch die Möglichkeit zahlreiche coole Preise zu gewinnen. Wie kommen wir zu den Ideen und du zum Preis?

Einfach auf die Homepage bzw. Facebook gehen, dort kannst du ganz einfach deine Idee eintragen und dich von den anderen Ideen inspirieren lassen!

Megamindmap @ JKU: Wir sammeln mit einer Megamindmap direkt am Campus deine Ideen. Komm’ einfach zu unseren Infoständen und schon geht’s los.

Rücksender: Auf der letzten Seite findest du einen Rücksender. Einfach der „Betriebsanlei-tung“ folgen und deine Idee wird prompt bei uns landen.

Deine ideeJKUfür eine bessere

www.unsere-uni.at :: www.facebook.com/unsereJKU

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linz.vsstoe.at 3

Sabrina Seyrl, studiert JUS “Im Bürgerlichen Recht und Strafrecht halten sich die Durchfallquoten bei rund 80 %. Das kann nicht allein an den Studierenden liegen. Meine Idee für un-sere Uni: Die Bewertungsschemata transparenter und detaillierter gestalten.”

Lena Höck, studiert JUS“Auch im Jus-Studium wird wissenschaftliches Arbeiten für Hausarbeiten immer wieder benötigt. Bisher wurde es aber verabsäumt, einen entsprechenden Kurs fix in den Studienplan aufzunehmen. Meine Idee für unsere Uni: Wissenschaftliches Arbe-iten in den Jus-Lehrplan einbauen!”

Gerhard Öller, studiert SozWi & WiWi“Im vergangenen Semester konnte die ÖH SozWi eine Reduzierung der Vorausset-zungsketten auf zwei Semester erreichen. Aber auch die Voraussetzungsketten in den Schwerpunkten erweisen sich als große und unfaire Hürde im Studienfortschritt. Meine Idee für unsere Uni: Die Voraussetzungsketten ausreichend evaluieren und falls notwendig reduzieren.”

Michaela Walch, studiert WiWi & SozWi“Die Prüfungszeit ist in Kursen wir Kore, Buha, Koma & Co mit 45 Minuten weitaus zu kurz bemessen. Darüber hinaus werden die Prüfungen oft unnötig schwer gestaltet. Meine Idee für unsere Uni: +15 Minuten Prüfungszeit!”

Katrin Walch, studiert Soz“Das Angebot an speziellen Soziologien ist in den letzten Jahren immer besser ge-worden – aber hier ist noch einiges möglich! Meine Idee für unsere Uni: Durch Koop-erationen mit verschiedensten Einrichtungen einen deutlichen Ausbau schaffen!”

Hannes Halak, studiert Soz & SozWi“Alle Soziologie-Studis, die seit 2012/13 studieren, müssen eine Fachprüfung in theo-retischer & empirischer Sozialforschung ablegen. Meine Idee: Diese Prüfung wieder abschaffen und stattdessen das Kursangebot verbessern!”

Dieter Etzelstorfer, studiert SozWi & WiWi“In Sozialwirtschaft ist ein Großteil der Studierenden berufstätig. Dennoch gibt es in vielen LVAs der Gesellschafts- und Sozialpolitik Anwesenheitspflicht. Meine Idee für unsere Uni: Die verpflichtende Anwesenheit reduzieren und stattdessen das MUSSS-Angebot in den GesPol-Kursen ausbauen!”

Max Ellmer, studiert SozWi“In Sozialwirtschaft ist das Verfasssen von Papers, Exzerpten oder Textanalysen gang und gäbe. Das Handwerk des wissenschaftlichen Arbeitens soll dabei im Kurs „Wis-senschaftliches Arbeiten“ erworben werden. Meine Idee für unsere Uni: Den Kurs von Grund auf neu gestalten – damit wir dort das lernen, was wir auch wirklich brauchen!”

Unsere Ideen für die JKU

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Deine ideefür die JKU

Gleichberechtigung

Studienbedingungen

WiWi

SozWi

JUS

Leistbare Lernunterlagen

Wissenschaftliches Arbeiten in den Studien

Latein abschaffen

KS Wissenschaftliches Arbeiten NEU

keine Anwesenheits-pflicht

mehr Online GesPol-LVAs

Neue Form der Kurseva-

luierung

+ 15 min. Prüfungszeit in KoRe, BuHa, KoMa & Co.

Gender Studies NeuBarrierefreiheit!

Soz

Bachelorprüfung abschaffen

mehr Praxis in der Soziologie

Ausbau der speziellen Prüfungen!

gleiche Prüfungen Präsenz- & MMJUS

Medienkoffer aus Karton

Einheitliche Maßstäbe bei Fachprüfungen (spe-ziell Strafrecht)

Forcierung von Internetrecht

mehr Soziologiebücher in der Bibliothek

Homosexualität kein Tabuthema

Barrierefreiheit

Ausbau von „Begehung“ des Campus

Kooperation beim Studie-neinstieg (ET)

Skriptenshop: Barriere-freiheit on demand

KUSSS/MUSSS/MMJUS barrierefrei

Uniplattform „Barri-erefreiheit“, breite Kooperation & eventuell Ringvorlesung Fernstudium barrierefrei

Trainings für Menschen mit Behinderung (Vorstel-lung, Präsentation,...)

Integration

mehr Mehrsprachigkeit an der Uni (Schilder usw.)

Mehr Chancen für Mig-rant_innen (Studium, akademische Karriere)

Internationalität an der Uni mehr nutzen

auch interkulturelle Bil-dung für Verantwortliche

Akademische Feier nach dem Bachelor

Notenschlüsselverteilung im KUSSS ersichtlich

Keine versteckten Voraus-setzungen

ehrenamtliches Engagement bei Stip & Beihilfen miteinbeziehen

Kontrolle(n), ob ECTS immer gerecht verteilt sind

keine Seminararbeiten in der STEOP

mehr Bezugsmöglichkei-ten bei Medienkoffer

transparente Berufungsverfahren bei Profs - keine akademische Inzucht

JKU Moodle App

BisheriDie kom

Pinnwä

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Soziale Absicherung

nplan

Voraussetzungsketten evalu-ieren und reduzieren

Direktauszahlung der Familienbeihilfe!

Stipsystem neu!

Familienbeihilfe direkt an Studis auszahlen

mehr Mensafeste Wuzzlertische

Nerdkammerl retten!

Campuslebenmehr Zusammenarbeit der Fraktionen

bei wichtigen Fragen gemeinsa-me VA im HS1

Kinderspielplatz am Campus

Vernetzung vonPendler_innen

Ruheraum für Powernap

Mensa-Menüs bis 14 Uhr

bessereÖffnungszeiten

Mehr Couchen & Chill-Out-Bereiche

Kaffeestempelpass im Chat ( jeder 10. gratis)

mehr Mitspracherecht bei JKU Gestaltung

täglich ein vegetarisches Menü in der Mensa

Semesterticket auch im September

77er Buslinie auch am Nachmittag

Ausbau der Lernzonen & Seminarräume zweckwidmen

Deine ideeJKUfür eine bessere

www.unsere-uni.at

ersatzlose Streichung der Studiengebühren!

ge Ideen:mplette Mindmap findest du auf den

änden im Keplergebäude oder unter:

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Doppelte Studiengebühren - Doppeltdiskriminiert

Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzesvorschlag zur Wiedereinführung von Studiengebühren in Höhe von EUR 363,36 für Studierende, welche die Min-deststudiendauer um mehr als zwei Se-mester überschritten haben, beinhaltet auch eine besondere Schikane für Nicht-EWR-Staatsbürger_innen.

Diese müssen, geht es nach der Regie-rung, künftig doppelte Studiengebühren - also EUR 726,72 pro Semester – bezahlen. Diese Regelung betrifft alle Nicht-EWR-Studierenden an der JKU, die nicht durch einen Vertrag mit der Republik Österreich bzw. direkt mit der JKU von der Regelung ausgenommen sind. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die Verträge zwar einige Entwicklungslän-der umfassen, jedoch große Lücken auf-weisen und dadurch vor allem jene Stu-dierende von der Regelung betroffen sind, die aus armen Ländern der Welt an die JKU studieren kommen. Klar ist, dass die-se Studierende große Probleme haben, die Studiengebühren zu bezahlen. Vor allem da es vielen der Betroffenen nicht erlaubt ist, in Österreich legaler Arbeit nachzuge-hen. Dadurch werden Bildungschancen ohne jeden Sinn und Zweck vernichtet.

Wir fordern von der JKU, dass EWR-Staats-bürger_innen die gleichen Chancen wie alle anderen Studierenden bekommen und ihnen per Ausnahmeregelung die doppelten Gebühren erlassen werden!

öh newsHannes Halak

ÖH [email protected]

Stefan Etzelstorfer

StV [email protected]

Am 11. Dezember 2012 veranstaltet die Studienvertretung Soziologie gemeinsam mit den Studienvertretungen Sozialwirt-schaft und Kulturwissenschaften eine Exkursion in den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim.Schloss Hartheim war während des Nati-onalsozialismus eine „Euthanasie“-Anstalt des NS-Regimes, in welcher rund 30.000 Menschen, vorwiegend psychisch kranke, körperlich sowie geistig beeinträchtige Personen, ermordet wurden. Heute ist Hartheim ein Lern- und Gedenk-ort, in welchem es sowohl um die Doku-mentation der Geschehnisse im Natio-nalsozialismus geht, aber auch um den heutigen Umgang unserer Gesellschaft mit beeinträchtigten Menschen.Prof.in Brigitte Kepplinger hat sich im Rah-men ihrer Forschungsarbeit näher mit der dunklen Vergangenheit der „Euthanasiean-stalt“ befasst und wird die Führung durch

Seit mehr als einem Jahr gibt es an der JKU Linz das europaweit einzigartige Master-studium der Webwissenschaften (Science of the Web). Als aktive Studienvertretung versuchen wir, neben Service auch attraktive Ange-bote zu bieten, um über den Tellerrand der Webwissenschaften hinauszublicken. Neben bereits bewährten Stammtischen zum gemütlichen Austausch beteiligen wir uns aktiv an der Ausgestaltung des Studiums: Der Kurs „Aktuelle Forschungs-inhalte“ mit dem Social Media-Experten Yussi Pick fi ndet vom 15. - 16. Dezember 2012 statt und beschäftigt sich mit „Social Media in Campaigning“, wie z.B. im US-Wahlkampf. Im Rahmen des „Pioneer Fe-stivals“ in der Wiener Hofburg im Oktober vergaben wir in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab ein Stipendium zur Teilnahme. Da bei manchen Kolleg_innen bereits das Thema „Masterarbeit“ immer näher rückt,

leisten wir auch hier Unterstützung. Hier ist vor allem wichtig, genügend Zeit für die Themen- und Betreuer_innenwahl einzu-planen. Auch hier gilt wie ganz allgemein: Bei Fragen kannst du dich jederzeit an mich wenden: [email protected]. Wir fi nden für (fast) jedes Problem eine Lö-sung.

Exkursion zum Lern- und Gedenkort Hartheim

Fragen zu Webwissenschaften? Einfach melden!

webwi

6 linz.vsstoe.at

öh

den Gedenkort leiten.Die Kosten der Exkursion werden von den Studienvertretungen getragen.

Wann: am 11. Dezember 2012Abfahrt: um 13:00 Uhr vom JKU Biblio- theksplatz (mit Bus), Rückkunft um ca. 17:30 Uhr

Anmeldung bis 5. Dezember 2012 unter [email protected]

Katrin WalchStV [email protected]

soz

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In Verhandlungen mit dem Rektorat der JKU konnte das ÖH Sozialreferat die Ein-richtung eines Studiengebühren-Sozial-fonds erreichen. 10% der einbezahlten Studienbeiträge für das Wintersemester 2012/2013 werden für diesen Zweck be-reitgestellt.

Wer hat Anspruch auf Rückerstattung des Studienbeitrages?

Studierende an der JKU, die im laufenden Semester studienbeitragspfl ichtig sind,

„Absolvent_innen stehen viele Berufsfelder zur Verfü gung, vor allem in der Professiona-lisierung sozialer Aufgaben oder der Einbrin-gung sozialer Sichtweisen in ö konomische Bereiche: in NPOs, im systemü bergreifenden Projektmanagement, in Beratung, Vertre-tung und Empowerment, oder auch in an-wendungsorientierter Forschung.“

So wird unser Studium im Studienplan be-schrieben. Die wenigsten von uns können sich am Anfang des Studiums darunter

können die Rückerstattung beantragen, sofern sie in Anlehnung an die Richtlinien des Sozialtopfes der ÖH Linz sozial bedürf-tig sind. Um soziale Bedürftigkeit feststel-len zu können, ist ein Antrag auf Unterstüt-zung durch den Sozialtopf der ÖH Linz oder ein Antrag auf Unterstützung durch den Sozialfonds der Bundes-ÖH notwendig.Die nötigen Antragsformulare liegen im ÖH Sozialreferat auf und können zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. Die Mit-arbeiter_innen des Referats helfen dir ger-ne beim Ausfüllen der Formulare.

Soziale Bedürftigkeit ohne Prüfung liegt vor, wenn

• der_die Studierende einen positiven Antrag auf Unterstützung durch den Sozialtopf der ÖH Linz

• der_die Studierende einen positiven Antrag auf Unterstützung durch den Sozialfonds der Bundes-ÖH

etwas vorstellen. Sozialwirtschaft ist inter-disziplinär. Wir stehen an der Schnittstel-le von Soziologie, Wirtschaft und Politik. Doch viele von uns wissen nicht, wie das spätere Berufsfeld ausschaut. Deswegen veranstaltet die Studienvertretung den Absolvent_innentalk am 17. Jänner im Cafe´Ch@t.

Die bisherigen Gä ste bei den „Absolvent_innentalks“ kamen immer aus verschie-denen Bereichen: der Arbeiterkammer OÖ , der Wirtschaftskammer OÖ , der Gebiets-krankenkasse, der Landesverwaltung, der Stadtverwaltung, sowie aus der Volkshilfe und der Frauenstiftung Steyr. Weiters ha-ben Lehrende/Forschende vom GesPol-Institut die Runde erweitert. Ebenso sollte man nicht auf diejenigen vergessen, die sich selbststä ndig gemacht haben, z.B. die Grü nder vom Liqua Institut fü r qualitative Forschung.

Studiengebühren-Sozialfonds gestartet

Absolvent_innentalk der StV Sozialwirtschaft

7linz.vsstoe.at

• der_die Studierende eine körperliche/psychische Beeinträchtigung zwi-schen 30 und 50% (Fachärztliches At-test)

nachweisen kann.

Sollte das Ansuchen positiv bewertet wer-den, erfolgt die Weiterleitung des Ansu-chens an die JKU. Diese ist anschließend verantwortlich für die Rückerstattung des Studienbeitrags.

Auf die Rückerstattung des Studienbei-trags besteht kein Rechtsanspruch. Sobald die Mittel des Studienbeitrags-Sozialfonds erschöpft sind, können keine weiteren Ansuchen bearbeitet werden. Der_die An-tragssteller_in wird über die positive oder negative Bewertung seines_ihres Ansu-chens per Brief informiert.

Ob in Forschung oder in der Wirtschaft: So-zialwirt_innen sind in den verschiedensten Berufsfeldern zu fi nden.Auch heuer haben wir uns bemüht, unter-schiedliche Absolvent_innen für euch zu gewinnen, um so möglichst dem breiten Berufsbild unseres Studiums gerecht zu werden. In kleiner Runde habt ihr die Möglichkeit, die Absolvent_innen und ihre Aufgaben-bereiche kennenzulernen. In gemütlicher Atmosphäre könnt ihr herausfi nden, wel-che Möglichkeiten es nach dem Studium gibt, oder auch einfach nach den Erfah-rungen der Absolvent_innen in Studium und Beruf fragen.

Wann: Donnerstag, 17. Jänner 2013 um 19:15 Uhr

Wo: Ch@t Café (Kepler Gebäude)

Dieter EtzelstorferÖH Sozialreferent

[email protected]

sozref

Sandra HochmayrStV Sozialwirtschaft

[email protected]

sozwi

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Ob Semester-Parkticket für Pendler_innen, Ausweitung des Semester-Tickets für Bus&Zug, Ausbau der Lernzonen, mehr Wuzzeltische am Campus oder doppelte Studiengebühren für ausländische Studierende. An unserer Uni gibt es noch viel zu verbessern. Mit euren Anregungen und Ideen können wir das auch gemein-

sam erreichen. Einige davon wollen wir euch auf diesen beiden Seiten vorstellen.

8 linz.vsstoe.at

Besseres Angebot für Pendler_innen

Unsere Uni ist eine Pendler_innen-Universi-tät. Darauf muss die JKU Rücksicht nehmen und entsprechende Angebote schaffen. Stu-dierende mit PKW zahlen für jeden Tag am Campus EUR 1,70. Umgerechnet auf ein Se-mester entstehen so Kosten von knapp EUR 140,- .

Derzeit gilt das OÖVV-Semesterticket für Zug&Bus nur bis Ende Juli. Durch die Som-merkurse fi nden Klausuren und Nachklau-suren jedoch verstärkt im September statt. Wer in diesem Monat an die JKU pendeln muss, hat keinen Anspruch auf ein vergün-stigtes Semesterticket.

Neue Ideen für Unsere Uni

• Günstiges Semester-Parkticket für Pendler_innen

• OÖVV-Semesterticket auch für Septem-ber

• Bessere Parkplatzsituation

Doppelte Studiengebühren abschaffen

Österreichische und EWR-Studierende zah-len großteils keine Studiengebühren. Nicht-EWR-Bürger_innen zahlen ab Sommerseme-ster 2013 die doppelten Studiengebühren.

Ab dem ersten Semester und unabhängig vom Studienerfolg. Das sind knapp EUR 730,- pro Semester und mehr als EUR 1400,- pro Studienjahr. Durch den oftmals einge-schränkten Zugang zum Arbeitsmarkt haben Nicht-EWR-Studierende kaum die Möglich-keit, sich auf Grund von Erwerbstätigkeit von den Gebühren befreien zu lassen.

Neue Ideen für Unsere Uni

• Doppelte Studiengebühren abschaffen• Studiengebühren-Sozialfonds dauer-

haft einrichten

Lebensraum Uni

Viele Studierende verbringen den Tag am Campus. Oftmals fehlt es an ausreichenden Lernzonen, die klar gekennzeichnet sind. Eine ruhige Räumlichkeit für Gruppenarbeiten zu fi nden ist auch nicht immer einfach. Und wer über die Mittagszeit eine LVA besucht, schafft es nicht rechtzeitig zu den Mittags-menüs in die Mensa.Wer seine Zeit an der Uni verbringt, soll auch das nötige Lernklima vorfi nden. Dafür muss die JKU die nötige Infrastruktur bereit stel-len: Mehr und besser ausgestattete Lernzo-nen, Zweckwidmung von Seminarräumen für Gruppenarbeiten, Chill-Out-Zonen mit Couchen & Wuzzeltischen und Mittagsme-nüs bis 14.00 Uhr in der Mensa.

Für eine bessere JKU

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9linz.vsstoe.at

Sabrina SeyrlVSStÖ Vorsitzende

[email protected]

Deine Idee für die JKU

Die Liste VSStÖ, IKS und Unabhängige ist stets darum bemüht, die JKU gemeinsam mit den Studierenden zu gestalten.So versuchen wir auch im Rahmen un-serer Kampagne „Deine Idee für unsere Uni“ Anregungen und Verbesserungs-vorschläge der Studierenden zu sammeln und umzusetzen.Wie rege die Beteiligung an unserer Kam-pagne ist und wie viele Ideen bereits eingegangen sind, kannst du selbst auf unserer Homepage www.unsere-uni.at nachlesen. Dort fi ndest du eine umfangreiche Mindmap mit allen gesammelten Anre-gungen.

Hast auch du Anregungen? Dann schreib‘ sie uns einfach per Facebook oder geh‘ auf unsere Homepage.

Am 4. Dezember wird es außerdem im Keplergebäude einen Infotisch geben, wo du uns deine Ideen mitteilen kannst. Dort erwartet dich eine nette Chill-Out-Lounge (auf Anregung einer Studentin) und Snacks.

Also schau‘ vorbei!

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Wir freuen uns, dass das Forum.JUS einen so guten Start hingelegt hat. Über 350 Studie-rende verfolgen bereits unsere Aktivitäten via Facebook - und es werden täglich mehr.So ist es uns möglich, euch mit unseren Vor-schlägen, Ideen und Visionen für ein besse-res Jus-Studium zu erreichen.

Wir denken, dass es ein enormes Potential an der juridischen Fakultät und unter den Stu-dierenden gibt, das man nur wecken muss.

Sowohl in der Lehre und den Lernenden, als auch in der Studienvertretung sehen wir Möglichkeiten und Chancen, die reif sind, auch endlich genutzt zu werden.Wir denken, dass konkrete Vorschläge und realistische Ideen vor dem Hintergrund un-serer Vision des Jus-Studiums Veränderung bewirken können. Veränderung hin zu einem zukunftsweisenden Studienplan, der der Re-alität des Arbeitsmarktes und der Welt „da draußen“ entspricht.

Und zuguterletzt denken wir, dass es an uns ist, anzupacken und all das umzusetzen. Wir bemühen uns schon seit geraumer Zeit, dem Jus-Studium einen Mehrwert zu verlei-hen. Das ist unser Stil, den wir weiter betrei-ben werden, und den ihr auf facebook.com/forumJus mitverfolgen könnt. Wem das Mitverfolgen zu wenig ist, der_die ist herzlich eingeladen, mitzuarbeiten oder

Forum.JUS - Plattformfür Studierende

sich einzubringen. Das geht ganz leicht über unsere-uni.at. Dort fi ndet ihr unter „Mit-machen“ ein Formular, in dem ihr uns eure persönlichen Ideen für unsere Uni schicken könnt. Wir freuen uns über jeden Neuzu-gang, der sich mit uns für ein modernes Jus-Studium einsetzen möchte. Eine gute Gelegenheit zum Diskutieren, Leu-te treffen und um einfach nur einen schö-nen Abend zu verbringen bietet der erste Jus-Stammtisch am 11. Dezember um 18:00 Uhr (Treffpunkt: Bibliotheksplatz). Genauere Daten fi ndet ihr auf der Facebook-Veranstal-tung.

10 linz.vsstoe.at

Felix EypeltauerSprecher VSStÖ Jus-Gruppe

felix.eypeltauer@refl ex.at

jus

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11linz.vsstoe.at

Gut

ist die Forderung deutscher Millionär_innen, Ver-

mögen höher zu besteuern. Die Initiative wird

von 66 Damen und Herren der reichen Schöp-

fung unterstützt und vertritt den Gedanken,

dass eine Umverteilung zugunsten ärmerer Men-

schen in der heutigen Zeit globalisierten, fi nanz-

dominierten Wirtschaftens positiv für die Gesell-

schaft ist – eben auch für reiche Menschen.

Böse

ist der wiederauffl ammende Konfl ikt zwischen

Israel und Palästina. Durch die gegenwärtigen

Eskalationen, die im Grunde genommen nur die

Spitze des Eisbergs sind, wird wieder einmal die

verzwickte und unmenschliche Situation in die-

ser Region deutlich. Denn wie UN-Generalsekre-

tär Ban Ki-Moon treffend formuliert hat, ist der

Status quo in diesem Staat keine Option. Bleibt

wieder einmal zu hoffen, dass die derzeitige Waf-

fenruhe in einer dauerhaft friedlichen Situation

endet.

Jenseits

ist Ernst „0,07“ Strasser, Ex-Innenminister in ge-

heimster Geheimagent_innenmission. Ist ja völ-

lig klar: Die beiden britischen Journalisten, die

ihm testweise einen Batzen Geld für Lobbyarbeit

geboten haben, waren eindeutig als Geheima-

gent_innen zu identifi zieren, zu deren Überfüh-

rung er knallharte Beweise brauchte! Darum hat

er ja auch so intensiv und glaubhaft mitgespielt.

Und wenn ihm jemand Geld dafür geboten hätte,

ein Haus in seiner Nachbar_innenschaft abzufa-

ckeln, dann steckt wahrscheinlich die internatio-

nale Berufsfeuerwehr dahinter.

Darum: Zur Beweissicherung einfach abfackeln.

Ob die Richter_innen hier noch so etwas wie gei-

stige Zurechnungsfähigkeit zugestehen können,

wird jedenfalls spannend.

gut-böse-jenseitsIncognito Expertin für eh alles.

achtung satire!Ein nie gesehenes Facebook-Profi l von Ernst Strasser

Ernst Strasser

Ernst Strasser

Wichtig bei: ÖVP, NÖVP & OÖVPstudierte „Politik“ bei Erwin PröllWohnt in Wien

Aus Grieskirchen

Freunde

Aktivitäten

Karl HeinzFlorenz

KarlheinzTöchterle

WolfgangSchüssel

KurtScheuch

OthmarKaras

MichaelSpindelegger

Ernst Strasser

As zweifling how the Richter looks, he can not be a downaustrian guy! He is fix from Outland like one of KGB, CIA, CSI, M.O.N.K, R.E.X. oder so...

vor 30 Minuten

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22 Personen gefällt das.

Erwin Pröll Bub, heim brauchst du mir jetzt nicht mehr kommen!

Othmar Karas Ernst, sei kein Trottel - der ist von der Wiener ÖVP, also dem kleinsten und elitärsten Zirkel Österreichs...Und danke für deinen äh meinen Job

FPK gefällt das.

FPÖ Der Richter ist wie unsere auch immer fix beim Mossad!

Schreibe einen Kommentar...

Was machst du gerade? Ernst verwendet Facebook now in English for Austra-lians.

Ernst ist jetzt mit Joseph McCarthy befreundet.

Ernst wird an Rundgang im Innenhof (Ressort Stein, Krems) teilnehmen.

vor 25 Minuten

vor 16 Minuten

Werner Faymann Zum Glück bin ich ja als Bundeskanz-ler unabkömmlich und muss/kann solche Termine nicht wahrnehmen... :-P

vor 17 Minuten

Uwe Scheuch gefällt das.

Erwin Pröll gefällt das.

vor 13 Minuten Dem Mann im Mond gefällt das.

Die Grünen da Pilz freut sich schon wie ein Schwam-merl auf seinen neuesten Blogeintrag

vor 12 Minuten Karlheinz Töchterle gefällt das.

WIE AUS LUSTIG STRASSER...

ERNST STRASSTER WURDE.

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