Cogito - Ausgabe 13 (Sommersemester 2013)

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    Migration in sterreich Fakten und ZahlenSeiten 4 & 5

    Berufsaussicht Taxifahrer_in?

    Seite 2

    nderungen im WebWi Curriculum

    Seite 3

    Feminismus geht uns alle was an!

    Seite 6

    Das Studierendenmagazin des VSSt Linz. Seit 1966. Ausgabe 13 SoSe 13

    Verband sozialistischer Student_innen sterreichshttp://linz.vsstoe.at

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    Neuregelung der Wohnbeihilfe es gibt erste Ergebnisse

    Bisher gab es bei der Wohnbeihilfe eineHchsteinkommensgrenze. Wer zu vielverdiente, verlor folglich den Anspruch auf den Bezug der Frderung. Im Rahmen derNovellierung wird neben dieser Hchst-grenze, die weiterhin existiert, auch einMindest-Einkommen deniert. Wer zuwenig verdient, bekommt also in Zukunftauch weniger Wohnbeihilfe.

    Studierende mit Teilzeit-Job: VolleWohnbeihilfe (Verdienst oberhalb derGeringfgigkeitsgrenze)

    Studierende ohne Teilzeit-Job: - 50%Wohnbeihilfe (Verdienst unterhalbder Geringfgigkeitsgrenze)

    Stip-Bezieher_innen: Volle Wohnbei-hilfe

    FP-Landesrat Haimbuchner wollteweder eine Ausnahme fr Stip-Bezie-her_innen, noch einen Teilanspruch auf Wohnbeihilfe fr Studierende unter derGeringfgigkeitsgrenze. Diese Punkte

    konnten wir fr dich in Verhandlungendurchsetzen. Wir mchten aber auch be-tonen, dass wir als VSSt die geplantenEinschnitte in die studentische Wohnbei-hilfe weiterhin strikt ablehnen.

    Solltest du Fragen zur Neuregelung haben,kannst du dich jederzeit an mich wenden.

    h newsHannes Halak

    H [email protected]

    Diesen Soziolog_innen-Witz bekommenStudierende im Laufe der Semester ftersmal zu hren. Die Wahrheit sieht freilichanders aus: Das Studium der Soziologie er-ffnet ein breites Ttigkeitsfeld.

    Auch wenn der Bachelor keinen vollwer-tigen wissenschaftlichen Abschluss dar-stellt, sind die mglichen Bettigungsbe-reiche nach dem Studium breit gestreut.Der Bogen spannt sich vom Einsatz inDienstleistungseinrichtungen ber Wirt-schaftsunternehmen (Schwerpunkt Or-ganisations- und Personalmanagement)

    bis hin zu Berufen im klassischen Lehr- undForschungsfeld. Besonders hervorzuhebenist, dass Soziologie-Absolvent_innen durchihr Studium ein hohes Ma an Sozialkom-petenz besitzen. Jene Soft-Skills-Fertigkeit,die in unserer modernen Dienstleistungs-gesellschaft eine Standard-Anforderungseitens der Arbeitgeber_innen darstellt.

    Solange der Bachelor allerdings von Sei-ten der Wirtschaft nicht ausreichend ak-zeptiert wird, ist die Absolvierung eines

    Damit der Unialltag nicht nur aus Klau-suren besteht, wollen wir euch als VSStJus-Gruppe neben dem Studienalltag Mg-lichkeiten zur Vernetzung bieten - sei es zurVernetzung von Studium und Praxis, sei eszur Vernetzung von uns Jus- und WiJus-Studierenden. Wir laden euch zum letzten

    WiJus- bzw. Jus-Stammtisch in diesem Se-mester ein. Dieser ndet am 18. Juni um18:00 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der JKU-Mensa. In gemtlicher Atmosphre hastdu die Mglichkeit, neue Kolleg_innen ken-nenzulernen, dich ber dein Studium aus-zutauschen und zu vernetzen. Wir freuenuns auf zahlreiche Teilnahme und auf vieleneue Gesichter.

    Forum.Jus

    Wir als VSSt-Jus stehen euch mit Rat undTat zu Fragen zum Studium zur Seite undwollen euch stets am Laufenden halten.Dazu bietet sich an, unsere Facebook-Seite

    Forum.Jus zu liken. Dort wirst du immerber unsere neuesten Veranstaltungenund ber studienrelevante nderungeninformiert.

    Wenn du Fragen hast, kannst du dich je-derzeit bei uns melden. Schreib einfach

    eine E-Mail [email protected] .

    Berufsaussicht Taxifahrer_in?

    (Wi)Jus-Stammtisch

    linz.vsstoe.at

    aufbauenden Master-Lehrgangs zu emp-fehlen. Neben dem Soziologie-Master sinddie Master aus Sozialwirtschaft, PolitischerBildung sowie Webwissenschaften einengenaueren Blick wert.

    Abschlieend mchte ich euch noch anunseren Summer BBQ am 19. Juni ab 11:00Uhr im LUI-Gastgarten erinnern.Schau vorbei!

    Katrin Anna WalchStV [email protected]

    soz

    Lena Hck VSSt [email protected]

    jus

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    Im April 2012 startete die JKU in Kooperati-on mit der Arbeiter_innenkammer Ober-sterreich im Wissensturm die Vortragsrei-he Fr sich und andere sorgen - Krise undZukunft von. Hochkartige Referent_in-nen lieferten ber diesen langen Zeitraumhinweg spannende Vortrge rund um dasThema Pegearbeit und den damit zusam-menhngenden gesellschaftlichen The-mengebieten und Diskussionsthemen. DieVortrge wurden auch im Zuge mancher

    Der Projektteil des WebwissenschaftenStudiums (Methoden I, InterdisziplinresProjektstudium, Methoden II) hat in denvergangenen Semestern unter vielen Stu-dierenden fr Verdruss gesorgt. Durch dieungleichen Zulassungsvoraussetzungenzwischen dem Kurs Methoden I (bisherige

    Voraussetzung: Probdeutikum + 12 ECTS)und dem Projektpraktikum (Methoden 1 +18 ECS aus dem Schwerpunktfach) ist eineSituation entstanden, in der viele Studie-

    Lehrveranstaltungen besucht, die StV So-zialwirtschaft veranstaltete im vergange-nen Semester ebenfalls eine Exkursion zueinem der Vortrge.

    Am 25. Juni 2013 endet diese Veranstal-tungsreihe nun im Kongresssaal der Ar-beiter_innenkammer Obersterreich miteiner Podiumsdiskussion zum Thema Carezwischen konomie, Ethik und Gerechtig-keit. Entsprechend dieser kontroversenund vielschichtigen Themenstellung sindauch hochkartige Diskutant_innen aus

    verschiedenen Gesellschafts- und Wissen-schaftsbereichen eingeladen. Unter an-derem diskutieren Dr.in Dorothea Greilingvom Institut fr Management Accountingan der JKU, Martin Schenk, dem Soziale-xperten der Diakonie sterreich und Dr.Josef Weidenholzer, EU-Parlamentarierund Vortragender am Institut fr Gesell-schafts- und Sozialpolitik, ebenfalls ander JKU. Die Themenstellung der Podi-umsdiskussion umfasst Themenbereiche

    rende die Voraussetzungen fr MethodenI erfllen konnten, dort das Projekt frdas Projektpraktikum geplant haben unddann im folgenden Semester nicht fr dieLVA zugelassen wurden, da die 18 ECTS imSchwerpunktfach noch nicht erreicht wur-den. Um hier nachzubessern hat die Stu-dienkommission Webwissenschaften fol-gende Regelung, die ab dem kommendenWintersemester gilt, beschlossen:

    Methoden I:18 ECTS + Propdeutikum + 3beliebig whlbare ECTS Punkte

    Projektstudium: Methoden I + 12 ECTS ausdem Projektstudium

    Zustzlich soll, um den Einstieg in Metho-den I reibungsloser zu gestalten, das Zulas-sungsverfahren gendert werden. In der

    ersten Uniwoche ndet jeweils ein rein ad-ministrativer Zulassungstermin statt. Beidiesem Termin wird im Falle, dass der KursMethoden I berbucht ist, die Zulassung

    Care zwischen konomie,Ethik und Gerechtigkeit

    nderungen im WebWi Curriculum

    3linz.vsstoe.at

    inklusive deren gesellschaftlicher Zusam-menhnge, wie sie auch klassisch im So-zialwirtschaftsstudium auftauchen. Dazuzhlen z.B. der demograsche Wandel,Pegearbeit als Teil des sterreichischenGesundheitssystems allgemein, (globale)wirtschaftliche Entwicklungen und derenEffekte auf den gesellschafts- und sozial-politischen Bereich, Genderaspekte, die inVerbindung mit Arbeitsteilung in der Pe-gearbeit stehen usw. .

    Insofern drfte diese abschlieende Ver-

    anstaltung fr viele Sozialwirt_innen eininteressanter Eintrag im (klausurgeplag-ten) Terminkalender wert sein. Daher andieser Stelle auch eine wrmste Empfeh-lung unsererseits vorbeizuschauen!

    zur LVA nach Studienfortschritt vergeben,sodass Studierende, die knapp vor demAbschluss stehen keine Verzgerungen inKauf nehmen mssen. In der zweiten Uni-woche wird der Kurs dann normal inhalt-lich starten.

    Fr alle, die bereits Webwissenschaftenstudieren und daher keine Mglichkeit hat-ten, auf die nderungen im Curriculum zureagieren, wird es individuelle bergangs-lsungen geben, um Hrteflle zu vermei-den.

    Sollte das bei dir der Fall sein, dann bittenwir dich uns unter [email protected] zukontaktieren.

    Hannes Halak StV WebWi

    [email protected]

    webwi

    Max Ellmer StV SozWi

    [email protected]

    sozwi

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    der Groteil der Menschen, welche nach

    sterreich kamen, neben Deutschlandund der Trkei aus Ost- bzw. Sdosteu-ropa stammt.

    Migration und Bildung

    Die Sozialpsychologin Glseli Baysu unddie Soziologin Helga de Valk befasstensich in einem ihrer Artikel damit, wiedie Schul- und Ausbildungslaufbahnvon Kindern mit Migrationshintergrundverluft. Ihre Studie fhrten sie in vierLndern (Schweden, Belgien, sterreichund Deutschland) durch, da diese ber jeweils unterschiedliche Schulsystemeverfgen. Whrend es in Schwedenund Belgien ein Gesamtschulsystemmit einer spten Trennung gibt, verf-gen Deutschland und sterreich berein differenziertes Schulsystem mit fr-her Trennung. Den Fokus ihrer Unter-suchung legten sie auf Jugendliche mittrkischem und marokkanischem Mi-grationshintergrund der zweiten Gene-ration. Weiters untersuchten sie in der

    Studie, wie sich die jeweils wahrgenom-mene Trennung nach Schultypen unddas freundschaftliche Netzwerk auf dieindividuelle Schullaufbahn auswirken.Die erste Hypothese konnte im Laufe derStudie besttigt werden. So stellten dieAutorinnen fest, dass hierbei das jewei-lige Schulsystem eine groe Rolle spielt.In Schweden und Belgien, welche berein offeneres (Aus-)Bildungssystem ver-fgen, wirkt sich die Schultyptrennungweniger negativ aus. In manchen Fllenkonnte sogar ein positiver Effekt fr einesptere akademische Laufbahn fest-gestellt werden. In den differenziertenSchulsystemen in Deutschland und s-terreich zeigt sich allerdings ein anderes

    5linz.vsstoe.at

    Sabrina Seyrl VSSt Vorsitzende

    [email protected]

    Hilfe? Nein, Danke!

    Die Hochwassergefahr scheint gebannt,die Aufrumarbeiten laufen auf Hoch-touren. Hilfe wird an allen Ecken und En-

    den bentigt so sollte man zumindestmeinen. Die FP scheint da allerdingsanderer Meinung zu sein. Nach einemAufruf zur Hilfeleistung, gestartet vonder Muslimischen Jugend sterreich,postete ein Vorstandsmitglied der FPTraismauer auf Facebook: Ich denkedie sterreicher kommen sehr gut ohneeuch zurecht und dass (sic) in jeder Hin-sicht. Anschlieend wurde das Postingvom Verfasser mit lcherlichen Aussagenrelativiert und als Provokation abgetan.

    Auch in Kritzendorf ereignete sich einhnlich bedenklicher Vorfall. Dort wur-de bosnischen Arbeitern von der Polizeiverboten, sich an den Aufrumarbei-ten zu beteiligen. Der Grund: Sie hattenbeim Schlammschaufeln keinen Aus-weis dabei. Die zustndige Dienststelleverteidigte das Verhalten der Beamten.Diese hatten schlielich die Aufgabe, An-rainer_innen vor auslndischen Diebes-banden zu schtzen. Auch der Brger-meister von Klosterneuburg (VP) sieht

    in diesem Verhalten keine Schikane.

    Viel bleibt angesichts solcher Stellung-nahmen nicht zu sagen. Armes sterrei-ch.

    Bild. Hier wirkt sich die frhe Schul-

    typtrennung negativ auf die Schullauf-bahn von Kindern mit Migrationshinter-grund aus.

    Auch folgende zwei Hypothesen konn-ten besttigt werden: Wenn Freund-schaften zu Kindern ohne Migrationshin-tergrund vorhanden sind, besteht einegrere Chance fr eine akademischeSchullaufbahn. Jedoch spielt auch hierbeidas Schulsystem eine Rolle. So trifft diesnur fr Schulsysteme zu, in welchen kei-ne frhe Schultyptrennung vorgenom-men wird. Auch andere Studien stimm-ten hiermit berein und wiesen solchenFreundschaften eine wichtige Rolle zu, dasie Kindern mit Migrationshintergrunddie Mglichkeit einrumen, soziales wiekulturelles Kapital zu generieren.

    Das stark differenzierte sterreichischeSchulsystem mit seiner frhen Schul-typtrennung hat somit einen nachtei-ligen Effekt auf Kinder mit Migrations-hintergrund. So besuchten nur gut 18%

    eine Hochschule (im Vergleich dazu: Bel-gien 44%; Schweden 28% und Deutsch-land 19%) und ganze 53% absolviertenkeine ber die Schulpicht hinausge-hende Schule oder Ausbildungssttte(Belgien 26%; Schweden 46%). Weiterswerden Angebote des zweiten Bildungs-weges kaum von Migrant_innen wahrge-nommen im Gegensatz zu den anderendrei untersuchten Lndern. Hier waren esgroteils Angehrige der zweiten Gene-ration, die solche Angebote in Anspruchnahmen.

    Die Autorin (23) studiert Soziologie an der JKU.

    editorial

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    Die Gleichstellung von Mnnern und Frauenist in sterreich immer noch eine Zukunfts-vision. Die Einkommensschere, die GlserneDecke, jedoch auch die Reprsentation inPolitik und Medien sprechen eine eindeutigeSprache. Eine neue europische Studie solleinen neuen Aspekt aufzeigen - inwiefernbeteiligen sich Mnner an der sterreichi-schen Gleichberechtigung.

    Im Vergleich zu anderen europischen Ln-dern schneidet sterreich bei dieser Studiesehr schlecht ab. Nur fnf Prozent der Mn-

    ner gehen in Vterkarenz, nur 15% helfen bei

    der Hausarbeit und nur 30% beteiligen sichan Kinderbetreuungsaufgaben. Auch Be-frworter fr Gleichstellungsmanahmensucht man oft lange, wenn nicht sogar ver-geblich. Man bedenke die Diskussion um se-xuelle Belstigung im letzten Jahr. Sollte esin einem Land wie sterreich nicht selbst-verstndlich sein, das Po-Grapschen keinKavaliersdelikt ist, sondern eindeutig sexu-elle Belstigung? Leider passierte folgendesbei dieser Debatte, was in sterreich lautStudie sehr oft passiert, wenn Feminist_in-nen Gleichberechtigung fordern: Auf frau-enpolitische Manahmen wird mit Hmebis hin zur kollektiven Hysterie reagiert.Mnnerbnde und Vterrechtsorganisati-onen, in Internet und Medien gut vernetzt,tragen ihr briges dazu bei.Die Studie zeigt deutlich: Es reicht nicht,wenn nur Frauen Gleichberechtigung ein-

    Feminismus geht uns alle was an!

    fordern. Auch mehr Mnner mssen sich

    bei diesen Themen strker einbringen. Vorallem jene Mnner, die sich mit den radi-kalen Aussagen von Mnnerbnden undVterrechtlern nicht identizieren knnen.Denn in Lndern, in denen Mnner sich anGleichstellungsmanahmen beteiligen, istdie Gleichberechtigung der Frauen auch ge-sellschaftlich weiter fortgeschritten. Denn,um es mit den Worten von Johanna Dohnalzu sagen:

    Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: DieVision des Feminismus ist nicht eine weib-liche Zukunft. Es ist eine menschliche Zu-kunft. Ohne Rollenzwnge, ohne Macht- undGewaltverhltnisse, ohne Mnnerbndeleiund Weiblichkeitswahn.

    linz.vsstoe.at

    Sandra Hochmayr StV Sozialwirtschaft

    [email protected]

    fem

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    Gut

    ist die Kampagne Wer braucht Feminismus?.Wer sich heutzutage als Feministin oder Femi-nist bezeichnet, wird hug mit Mnnerhass,BH-Verbrennung und weinerlichem Libera-lismus in Verbindung gebracht. Haben dieseKlischees wirklich etwas mit Feminismus zutun? Beschreibt Feminismus nicht einfach nur

    das Bekenntnis zur politischen, konomischenund sozialen Gleichheit der Geschlechter?Die Kampagne zeigt: So ist es. Sie gibt allen,die sich fr eine Gleichstellung von Frauen undMnnern einsetzen, ein Gesicht. Das ist gut.Sehr gut sogar. Denn die Gleichberechtigung derGeschlechter geht uns alle was an! http://wer-brauchtfeminismus.de/

    Bse

    Viele Freiwillige helfen seit Tagen, die durchdas Hochwasser der letzten Wochen verurs-achten Schden zu beseitigen. Vor allem riesigeSchlammmassen mssen weggeschaufelt wer-den. So auch in Niedersterreich. Doch nicht alledrfen mitanpacken: drei Arbeitern bosnischerHerkunft wird durch die rtliche Polizei der Wegzum Aufrumen versperrt. Sie mssen den Aus-weis herzeigen. Warum? Weil das Auslndersind.. Eine Begrndung fr das ber die Bosnierverhngte Eintrittsverbot, habe der Beamte al-lerdings noch gegeben: Das sind auslndischeDiebsbanden.. Na hoffentlich stehlen diese Die-besbanden nicht den ganzen Schlamm. Denn:Unser Schlamm fr unsre Leut!

    Jenseits

    ist der aktuelle Umgang der USA mit Privatsph-re. DieNSAhat in den letzten Jahren systematischdas Internet berwacht. Unter dem CodenamenPRISM wurden zahlreiche E-Mails, Facebook-Nachrichten, Chats und vieles mehr berwacht,durchgelesen und archiviert. Das ganze zumSchutz der USA und mit Einverstndnis des Pr-sidenten. Anstatt hier massive Freiheitsverlet-zungen einzugestehen, wird die Notwendigkeitdieser berwachung unter das Motto der Natio-nalen Sicherheit gestellt. Das organisierte Verbre-chen trifft sich ja bekanntlich im Facebook-Chatund schreibt sich unverschlsselte E-Mails. Und jene, die solche Skandale nicht mehr mittragen,werden zwar international als Helden gefeiert fr die USA sind sie Verrter und werden gesucht.

    gut-bse-jenseitsIncognitoExpertin fr eh alles.

    achtung satire!Ein nie gesehenes Facebook-Prol von Mark Zuckerberg

    Mark Zuckerberg

    Mark Zuckerberg

    Arbeitet fr: Facebook NSALebt in:einer lupenreinen Demokratie

    Freunde

    Aktivitten

    BarackBarackObamaObama

    Keith B.Keith B.AlexanderAlexander

    J. EdgarJ. EdgarHooverHoover

    AngelaAngelaMerkelMerkel

    Recep TayyipRecep TayyipErdoganErdogan

    AndonisAndonisSamaraSamara

    Mark Zuckerbergvor 53 Minuten in der Nhe von

    Barack Obama gefllt das. Kommentieren

    J. Edgar Hoover:Manfred, wehrmacht denn nicht abund zu einen Fehler...

    Barack Obama:

    vor 45 Minuten FBI gefllt das.

    Schreibe einen Kommentar...

    Was hast du heut so vor, Mark? Mark gefllt NSA.

    Mark nimmt teil anNSA Saver Internet Day.

    Mark gefllt NSA.

    Barack Obama:Volksgenoen, aufpassen. Die linkslin-ke Jagdgesllschaft macht sich sonst wieder ber unsher!

    vor 52 Minuten Kim Jong Un gefllt das.

    vor 42 Minuten Kim Jong Un gefllt das.

    John McCarthy:RECHTSCHREIBUNG Harald, RECHT-SCHREIBUNG!

    vor 35 Minuten Barack Obama gefllt das.Angela Merkel:Manfred, wir sind dabei also bei derReform. Du hast die Ermchtigung frs Gesetz.vor 32 Minuten Gefllt mir.

    Keith B. Alexander:Josef, gilt das fr uns auch?vor 22 Minuten Mark Zuckerberg gefllt das.

    Mark Zuckerberg:hm, ich hab eh gesagt WIR sinddabei. Alles klar?vor 19 Minuten John McCarthy gefllt das.

    7linz.vsstoe.at

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