COMMANDER 150 Bedienungsanleitung D · 2018-05-10 · 3 888888 A1 A2 A3 Alarm-LEDs...

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Bedienungsanleitung COMMANDER 150 888888 A1 A2 A3 COMMANDER 150 Universalprozessanzeiger D

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Bedienungsanleitung

COMMANDER 150

888888A1

A2

A3

COMMANDER 150

Universalprozessanzeiger

D

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Dieses Handbuch soll nur dazu dienen, den Betrieb zu gewährleisten.Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen derGenehmigung der ABB Automation Products GmbH.

Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz

Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgendeHinweise zu beachten:1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend

ausgebildetes Fachpersonal einsetzen.4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte mit

hohen Drücken arbeiten.5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver

trocken lagern.Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zubeachten.

6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichenBestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen.

Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden)erhalten sie unter der auf der Rückseite aufgeführten Adresse. Dies gilt auchfür Wartungs- und Ersatzteilangaben.

Warnung: Befolgen Sie dieAnweisungen in derBedienungsanleitung.

Vorsicht: Elektroschockgefahr

Schutzerdungsklemme

Erdungsklemme

Nur Gleichstrom

Nur Wechselstrom

Gleich- und Wechselstrom

Das Gerät ist durchDoppelisolation geschützt

Elektrische SicherheitDieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie BS EN 61010-1:1993 "SafetyRequirements for Electrical Equipment for Measurement, Control and LaboratoryUse" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die für Mess-, Regel- undLaborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend denHerstellerangaben eingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellteSchutz beeinträchtigt werden.

SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbolegekennzeichnet:

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Displays und Bedienelemente• Displays und Bedientasten• LED-Anzeigen• Fehlermeldungen

Bediener-Modus (Ebene 1)• Bedienermenüs für folgende Anzeige- und Regelarten:

– Standardanzeiger– Summierer/Chargenregler– Anzeiger für Maximum/Minimum/Durchschnitt

Einstellungs-Modus (Ebene 2)• Alarmschaltpunkte• Summierer-Funktionen

Konfigurations-Modus (Ebene 3 und 4)• Konfigurationsebenen aufrufen• Ebene 3

– Hardware-Zuweisung und Eingangstyp– Alarmarten und Hysterese– Bedienerfunktionen und Einstellen des Summierers– Digitaleingang und serielle Kommunikation

• Ebene 4– Messbereiche und Passworte

Installation• Auswahl des Einbauortes• Montage• Elektrische Anschlüsse

8

EINFÜHRUNG

Dieses Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt und enthält alle für die Installation, dieKonfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 150notwendigen Informationen. Jedes Kapitel ist jeweils durch ein Symbolgekennzeichnet:

Symbole und Inhalt der einzelnen Kapitel

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INHALTSVERZEICHNIS

1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN ................................................................... 31.1 Einleitung .................................................................................................. 31.2 Benutzung der Bedientasten .................................................................... 41.3 LED-Anzeigen für Alarme und andere Funktionen .................................... 51.4 Fehlermeldungen ...................................................................................... 6

2 BEDIENER-MODUS ......................................................................................... 72.1 Einleitung .................................................................................................. 72.2 Bedienerseite – Standard ......................................................................... 82.3 Bedienerseite – Summierer ....................................................................... 92.4 Bedienerseite – Mathematikfunktionen ................................................... 11

3 EINSTELLUNGS-MODUS .............................................................................. 133.1 Einleitung ................................................................................................ 133.2 Einstellebene ........................................................................................... 14

4 KONFIGURATIONS-MODUS ......................................................................... 184.1 Einleitung .............................................................................................. 184.2 Konfigurations-Modus aufrufen .............................................................. 184.3 Grundlegende Hardware- und Konfiguration .......................................... 20

4.3.1 Hardware-Zuweisung und Eingangstyp ...................................... 204.3.2 Alarme ......................................................................................... 224.3.3 Bedienerfunktionen und Summierer-Einstellung ......................... 244.3.4 Digitaleingang und serielle Kommunikation ................................ 26

4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 4) ................................................ 28

5 INSTALLATION .............................................................................................. 315.1 Auswahl des Einbauortes ....................................................................... 325.2 Montage ................................................................................................. 345.3 Elektronische Anschlüsse ....................................................................... 365.4 Relais, Funkenunterdrückung und Ausgänge ......................................... 38

5.4.1 Technische Daten der Relaisschaltkontakte ............................... 385.4.2 Funkenunterdrückung ................................................................. 385.4.3 Logischer Ausgang ..................................................................... 385.4.4 Prozessdatenweiterführung,Analogausgang .............................. 385.4.5 Digitaleingang ............................................................................. 38

TECHNISCHE DATEN ......................................................................................... 39

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3

888888A1

A2

A3

Alarm-LEDs(Hintergrund-LEDs)Display

Bedientasten

Weitersprung zum nächsten Parameter

Höher

Niedriger

Multifunktionstaste

Hinweis.Das Ausfaltblatt im hinteren Einbanddeckel des Handbuchszeigt alle Menüs in den einzelnen Programmierungsebenen.Neben jedem Rahmen können programmierteEinstellungen/Auswahlinformationen eingetragen werden.

1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN

1.1 Einleitung – Abb. 1.1Das Display, die Bedientasten und die LED-Anzeigen des COMMANDER 150 sind inAbb. 1.1 dargestellt.

Abb. 1.1 Display, Bedientasten und Anzeigen

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A – Tasten zum Erhöhen bzw. Absenken der Werte

B – Taste für Weitersprung zum nächsten Parameter

Menü 1(Anfang der Ebene)

Menü 2

+

C – Multifunktionstaste

werden zum Wechseln/Setzen einesParameters verwendet...

Zum Wechseln in das nächsteMenü in einer Ebene...

oder

100.0 100.1

99.9

LEVEL1

100.1

CodE

0Hiermit kann der Einstellwert bzw. dieAuswahl eines bestimmten Parametersangezeigt werden...

123456

...es können einzelne Zeichen ineinem Menü ausgewählt werden

oder…

...zum Wechseln zwischenden einzelnen Ebenen

LEVEL1

LEVEL2

LEVELx 100.1 200.2 300.3 400.4

DrükenundHalten

oder…

...um innerhalb der jeweiligenEbene das erste Menü (LEVEL)auszuwählen

Hinweis. Mit dieser Taste können alle im vorherigen Menüvorgenommenen Änderungen gespeichert werden

1.2 Benutzung der Bedientasten – Abb. 1.2

Abb. 1.2 Benutzung der Bedientasten

…1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN

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1.3 LED-Anzeigen für Alarme und andere Funktionen

LED Status

Alle LEDs blinken

• Anzeiger befindet sich im Konfigurations-Modus – sieheAbschnitt 4.2.

A1, A2 und A3

• Blinkt, wenn Alarm aktiv ist (ist ausgeschaltet, wenn Alarm nichtaktiv ist).

• Leuchtet ständig, wenn Alarm 1 ein aktiver verriegelter Alarm ist, derbestätigt wurde

1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN...

Abb.1.3 LED-Anzeigen für Alarme und andere Funktionen

Alarm 1

COMMANDER 150

Alarm 2

Alarm 3

Alarm-LED

A1

A2

A3

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6

9999

CAL.Err

CFG.Err

A.d. Err

DPt.Err

…1 DISPLAYS UND BEDIENELEMENTE

1.4 Fehlermeldungen

Fehler/Maßnahme

EinstellungsfehlerSchalten Sie den Netzstrom aus undanschließend wieder ein (tritt der Fehlererneut auf, verständigen Sie bitte denService-Kundendienst).

KonfigurationsfehlerDie Konfigurations- und/oderEinstellungsdaten des Geräts wurdenverfälscht. Schalten Sie den Netzstromaus und anschließend wieder ein (trittder Fehler erneut auf, prüfen Sie bittedie Konfigurations-/Einstellungswerte).

A/D-WandlerfehlerDer A/D-Wandler arbeitet nicht korrekt.

Prozessvariable über/unterBereichsgrenze

OptionskartenfehlerDie Übertragungen zur Optionskartesind fehlerhaft.

Anzeige Zum Löschen derAnzeigen

Die Taste drücken

Die Taste drücken

Gerät aus- undwieder einschalten.Tritt das Problemweiterhin auf, wendenSie sich an denKundendienst.

Gültige Eingangs-werte wieder-herstellen

Verständigen Sie denService-Kundendienst

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2 BEDIENER-MODUS

2.1 EinleitungDer Bediener-Modus (Ebene 1) ist der Normalmodus des COMMANDER 150, mitdem täglich gearbeitet wird.

Welche Menüs in Ebene 1 angezeigt werden, hängt ab von den bei derGerätekonfiguration gewählten Anzeigerfunktionen – siehe Kapitel 4.

Hinweis. Im Bediener-Modus werden nur die für die konfigurierten Funktionenrelevanten Bedien-Menüs angezeigt.

Folgende Anzeigerfunktionen stehen zur Verfügung:

• Standardanzeiger – Seite 8

• Anzeiger mit Summierung – Seite 9

• Anzeiger mit Max./Min./Durchschnitt – Seite 11

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8

------

CodE

2145.3

UN-ACK

LEVEL1

•1

27.6

2145.3

…2 BEDIENER-MODUS

2.2 Bedienerseite – Standard (Ebene 1)

Prozessvariable

•1 Wird nur bei einem aktiven Verriegelungsalarm angezeigt.

Zur Anzeige der Prozeßvariablen inelektrischen Einheiten die Taste drücken.

Globale Alarmbestätigung(nur bei Verriegelungsalarmen)

UN-ACK – Alarm nicht bestätigt ACK – bestätigt

SicherheitscodeZum Aufrufen der Einstell-Ebene (Ebene 2) denrichtigen Code eingeben.

[0 bis 9999]

Ebene 1

Hinweis. Wenn in dieser Ebene in dieses Menügewechselt werden soll, muss die Taste einigeSekunden gedrückt werden.

Wird normalerweise in physikalischenEinheiten angezeigt.

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9

rSt-n

2145.3

ACK-n

123456

•1

•1

2 BEDIENER-MODUS…

2.3 Bedienerseite – Summierer (Ebene 1)Diese Menüs werden nur angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene dieSummiererfunktion freigegeben wurde – siehe Abschnitt 4.3.3.

ProzessvariableZum Anzeigen des Eingangswerts (in elektrischenEinheiten) die Taste drücken.

Globale Alarmbestätigung(nur bei Verriegelungsalarmen)

UN-ACK – Alarm nicht bestätigt ACK – bestätigt

SummiererwertWenn dieses Menü ausgewählt wird, wird der aktuelleZählerstatus angezeigt (t-GO oder t-StOP).Stop/Start

t-GO – Summierer startent-StOP – Summierer stoppen

Zurücksetzen

rSt-Y – Summierer zurücksetzenrSt-n – Summierer nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen des Summierers rSt-Y. auswählenund anschließend die Taste drücken.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Das Starten/Stoppen sowie das Zurücksetzen des Summierers von diesemMenü aus kann gesperrt werden – siehe Abschnitt 4.3.3.Für das Starten/Stoppen oder Zurücksetzen des Summierers kann auch einDigitaleingang verwendet werden – siehe Abschnitt 4.3.4.

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999999

PrESEt

000000

PrEdEt

------

CodE

•1

•2

•1

Auswahl der Stelle

Auswahl der Stelle

LEVEL

...2.3 Bedienerseite – Summierer (Ebene 1)

…2 BEDIENER-MODUS

Fest programmierter SummenwertAuf diesen Wert wird der Chargensummenwert beimZurücksetzen eingestellt

[000000 bis 999999 Durchflusseinheiten]

Festgesetzter SummenwertBei Erreichen des festgesetzten Summenwerts wird derChargensummenwert zurückgesetzt (mit eingeschaltetemUmlauf) oder angehalten (mit ausgeschaltetem Umlauf), jenachdem, welche Einstellung für den Umlauf gewählt wurde –siehe Abschnitt 3.2.

[000000 bis 999999 Durchflusseinheiten]

SicherheitscodeZum Aufrufen der Einstell-Ebene den richtigen Codeeingeben.

[0 bis 9999]

Ebene 1

Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser

Seite aufgerufen werden, wenn die Taste einigeSekunden gedrückt wird.

•1 Der festgesetzte Wert sollte größer als der fest programmierte Wert sein, wennder Summierer hochzählt, und niedriger als der fest programmierte Wert, wennder Summierer zurückzählt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene freigegeben – sieheAbschnitt 4.3.3.

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rSt-n

2145.3

UN-ACK

A 140.5

H150.2

•1

2 BEDIENER-MODUS…

ProzessvariableZum Anzeigen des Eingangswerts (in elektrischenEinheiten) die Taste drücken.

Globale Alarmbestätigung (nur bei Verriegelungsalarmen)

UN-ACK. – Alarm nicht bestätigt ACK. – bestätigt

DurchschnittswertDer mittlere Durchschnittswert des Eingangs für dieProzessvariable seit Zurücksetzen des Durchschnitts.

rSt-Y – zurücksetzenrSt-n – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen des Durchschnittswerts rSt-Ywählen und anschließend die Taste drücken.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Dieses Menü kann gesperrt werden – siehe Abschnitt 4.3.3.

Der Durchschnittswert wird beim Einschalten automatisch zurückgesetzt undkann auch von einem Digitaleingang aus zurückgesetzt werden – sieheAbschnitt 4.3.4.

Die Zurücksetzfunktion in diesem Menü kann gesperrt werden – sieheAbschnitt 4.3.3.

2.4 Bedienerseite – Mathematikfunktionen (Ebene 1)

Hinweis. Es ist möglich, sowohl mit der Summiererfunktion, als auch mit denmathematischen Funktionen zu arbeiten.

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------

rSt-n

H150.2

rSt-n

L130.8

CodE

•1

•1

LEVEL1

…2 BEDIENER-MODUS

…2.4 Bedienerseite – Mathematikfunktionen (Ebene 1)

MaximalwertDies ist der Maximalwert der Prozessvariablen seitZurücksetzen des Maximums.

rSt-Y – zurücksetzenrSt-n – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen des Maximalwerts rSt-Y wählenund anschließend die Taste drücken.

MinimalwertDies ist der Minimalwert der Prozessvariablen seitZurücksetzen des Minimums.

rSt-Y – zurücksetzenrSt-n – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen des Minimalwerts rSt-Y wählenund anschließend die Taste drücken.

SicherheitscodeZum Aufrufen der Einstell-Ebene den richtigen Codeeingeben.

[0 bis 9999]

Ebene 1

Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser

Seite aufgerufen werden, wenn die Taste einigeSekunden gedrückt wird.

•1 Dieses Menü kann gesperrt werden – siehe Abschnitt 4.3.3.Die MIN-/ MAX-Werte werden nach Einschalten des Gerätes automatisch zurückgesetztund können auch mittels Digitaleingang zurückgesetzt werden – siehe Abschnitt 4.3.4.Die Zurücksetz-Funktion in diesem Menü kann gesperrt werden – sieheAbschnitt 4.3.3.

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8

Ebene 2 – Einstellung

Alarm 1 Schaltpunkt

Alarm 2 Schaltpunkt

Alarm 3 Schaltpunkt

Chargensummenwert

Summierer Start/Stop

Sicherheits-Summenwert/zurücksetzen

Fest programmierter Chargensummenwert

Festgesetzter Chargensummenwert

Durchschnittswert

Maximalwert

Minimalwert

Offset-Einstellung

LEVEL1

LEVEL2

A1xx

A2xx

A3xx

123456

t-GO

SEC.tot

PrESEt

PrEdEt

A xxxx

H xxxx

L xxxx

0AdJ

Sicherheitscode

Ebene 1 –Bedienermenü

RichtigesPasswort

CodE x

3 EINSTELLUNGS-MODUS

3.1 EinleitungZum Aufrufen der Einstell-Ebene (Ebene 2) muss im Sicherungsmenü (CodE) inEbene 1 das richtige Passwort eingegeben werden – siehe Abb. 3.1.

Abb. 3.1 Einstell-Ebene aufrufen (Ebene 2)

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8

200.2

A1.hP

100.1

A2.LP

LEVEL2

•1

•1

A1. HYS

12.5

A2. HYS

27.9

A3.hP

•2

•2

…3 EINSTELLUNGS-MODUS

3.2 Einstellebene (Ebene 2)

Ebene 2

Hinweis. Wenn in dieser Ebene in dieses Menügewechselt werden soll, muss die Taste einigeSekunden gedrückt werden.

Alarm 1 SchaltpunktAlarmtyp:

A1.hP = Alarm für “Prozess hoch”A1.LP = Alarm für “Prozess niedrig”A1.HL = Verriegelter Alarm für “Prozess hoch”A1.LL = Verriegelter Alarm für “Prozess niedrig”

[in physikalischen Einheiten]

Hysteresewert Alarm 1

[in physikalischen Einheiten]

Alarm 2 SchaltpunktAlarmtyp

[in physikalischen Einheiten]

Hysteresewert Alarm 2

[in physikalischen Einheiten]

Fortsetzung auf der nächsten Seite

•1 Wird bei gesperrtem Alarm (bei Auswahl von “keine”) nicht angezeigt – sieheAbschnitt 4.3.2.

•2 Wird nur angezeigt, wenn kundenspezifische Alarmhysterese ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.3.2

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8

300.3

A3.hP •1

t-StOP

123456

rSt-n

t-GO

SEC.tOt

•3

•3

•4

34.6

A3 HYS •2

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

…3.2 Einstellebene (Ebene 2)

Alarm 3 SchaltpunktAlarmtyp

[in physikalischen Einheiten]

Hysteresewert Alarm 3

[in physikalischen Einheiten]

Summiererwert

rSt-Y – zurücksetzenrSt-n – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen des Maximalwerts rSt-Y wählenund anschließend die Taste drücken.

Summierer Start/Stop

t-GO . – Summierer startent-StOP. – Summierer stoppen

Bei der Einstellung t-GO beginnt der Summierer bis zumfestgesetzten Wert zu zählen. Bei der Einstellung t-StOP. wird der Summierer auf seinem momentanen Wertgehalten.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Wird nicht angezeigt, wenn Alarm gesperrt wurde (wenn "KEINER" ausgewähltwurde) – siehe Abschnitt 4.3.2

•2 Wird nur angezeigt, wenn kundenspezifische Alarmhysterese ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.3.2

•3 Wird nur angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene freigegeben – sieheAbschnitt 4.3.3.

•4 Zum Zurücksetzen des Chargensummenwerts kann auch ein Digitaleingangverwendet werden.

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8

PrESEt

000000

A140.5

PrEdEt

999999

•2

•2

456789

SEC.tOt

rSt-n

•1

…3 EINSTELLUNGS-MODUS

…3.2 Einstellebene (Ebene 2)

Sicherheits-SummenwertDer Sicherheits-Summenwert ist unabhängig vomChargensummenwert. Bei Erreichen von 999999 oder000000 wird der Summierer zurückgesetzt und dieZählfunktion wird fortgesetzt.

Summenwert

Zurücksetzen

rSt-Y. – Summierer zurücksetzenrSt-n. – Summierer nicht zurücksetzen

Um zurückzusetzen, zuerst rSt-Y. wählen und dann die Taste drücken.

Fest programmierter ChargensummenwertAuf diesen Wert wird der Chargensummenwert beimZurücksetzen eingestellt.

[000000 bis 999999]

Festgesetzter ChargensummenwertBei Erreichen dieses Werts wird derChargensummenwert entweder zurückgesetzt (miteingeschaltetem Umlauf) oder gestoppt (mitausgeschaltetem Umlauf) – siehe Abschnitt 4.3.3.

[000000 bis 999999]

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Wird nur angezeigt, wenn auf Konfigurationsebene freigegeben – sieheAbschnitt 4.3.3.

•2 Der fest programmierte Wert muss niedriger als der festgesetzte Wert sein,wenn der Summierer hochzählt, und höher als der festgesetzte Wert, wenn derSummierer zurückzählt.

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8

H150.2

rSt-n

L130.8

rSt-n

O.AdJ

1.0

•2

•2

A140.5

rSt-n

•1

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

…3.2 Einstellebene (Ebene 2)

DurchschnittswertDer mittlere Durchschnittswert des Eingangs für dieProzessvariable seit Zurücksetzen des Durchschnitts.

rSt-Y. – zurücksetzenrSt-n. – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen rSt-Y. wählen und anschließenddie Taste drücken.

MaximalwertDies ist der Maximalwert der Prozessvariablen seitZurücksetzen des Maximums.

rSt-Y. – zurücksetzenrSt-n. – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen rSt-Y. wählen und anschließenddie Taste drücken.

MinimalwertDies ist der Minimalwert der Prozessvariablen seitZurücksetzen des Minimums.

rSt-Y. – zurücksetzenrSt-n. – nicht zurücksetzen

Zum Zurücksetzen rSt-Y. wählen und anschließenddie Taste drücken.

Offset-EinstellungFür den Prozessvariablen-Eingang kann für eine Kalibrierungauf einen Bereichsausschnitt oder zur Beseitigung vonSystemfehlern ein Offset eingestellt werden.

[±10% des Einheitenbereichs]

•1 Der Durchschnittswert wird beim Einschalten automatisch zurückgesetzt und kann auch von einemDigitaleingang aus zurückgesetzt werden – siehe Abschnitt 4.3.4.

•2 Die Maximal- und Minimalwerte werden beim Einschalten automatisch zurückgesetzt und könnenauch von einem Digitaleingang aus zurückgesetzt werden – siehe Abschnitt 4.3.4.

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4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.1 EinleitungDer Konfigurations-Modus hat zwei Ebenen (3 und 4), siehe Abb. 4.2.

Die Konfigurationsebene 3 ist auf vier Menüs aufgeteilt. Bei den meisten einfacherenAnwendungen müssen nur die Parameter im ersten Menü eingestellt werden.

Hinweis.In der Konfigurationsebene:• Blinken alle LED-Anzeigen.• Sind alle Relais und logischen Ausgänge ausgeschaltet.• Fällt der Analogausgang auf einen Ausgangspegel von 0% (4mA) zurück.

4.2 Konfigurations-Modus aufrufen – Abb. 4.1Zum Aufrufen des Konfigurations-Modus den Sicherheitsschalter in die Stellung“Configure” bringen (auf die Ebenen 1 und 2 kann aus dieser Einstellung nichtzugegriffen werden). Wenn die Konfigurationsparameter programmiert sind, mussder Sicherheitsschalter wieder in die Stellung “Normal” gebracht werden; dieBedienerseite wird dann automatisch angezeigt.

Abb.4.1 Konfigurations-Modus aufrufen

Normal

Configure

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Einheitenbereichhoch

Einheitenbereichniedrig

Weiterführungs-bereich hoch

Weiterführungs-bereich niedrig

Summiererzählunghoch

Summiererzählungabgebrochen

Einstellungs-Passwort

Modbus Adresse

E 0000

b 1KC0C 1KC0d 1KC0

LEVEL3

LEVEL4

ENG HI

ENG LO

rEt HI

rEt LO

A 1KC0

K 0000L 0000N 0000

r 0000S 0000t 0000

F 0000G 0000H 0000

J 0000

P 0000

CNt HI

CUtOFF

PASSrd

Addr.

Ebene 4

Hardware-Konfiguration

Digitaleingang undserielle

Kommunikation

KundenspezifischeBediener-

einstellungen

Alarme undSollwerte

Ebene 3

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Abb. 4.2 Konfigurationsebenen

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20

LEVEL3

B 1KC0

A 1KC0

C 1KC0

d 1KC0

E 1203

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.3 Grundlegende Hardware- undKonfiguration (Ebene 3) – Abb. 4.3.

4.3.1 Hardware-Zuweisung und Eingangstyp

Ebene 3

Hinweis. Wenn in dieser Ebene in dieses Menü

gewechselt werden soll, muss die Taste einigeSekunden gedrückt werden.

‘ABCD’ EinstellungenDas erste Zeichen (A, B, C oder D) steht für den zuändernden Parameter. Die momentane Einstellung wirddurch einen blinkenden Buchstaben angezeigt. DieParameter-Optionen zeigt die Abb. 4.3.A = Hardware-Konfigurationb = Eingangstyp und -bereichC = Temperatureinheitd = Anzahl der Dezimalstellen

Hinweis 1. Bei Änderung des Eingangstyps gehen dieTemperaturbereiche automatisch auf die Maximalwertezurück.

Hinweis 2. Bei kundenspezifischen Einstellungen fragenSie bitte Ihren Fachhändler vor Ort.

Fortsetzung auf Seite 22.

Informationen: Berechnung des Werts für “Zählung hoch”

Wert für “Zählung hoch” = Einheiten/Sek.Zählerfaktor

Der Zählerfaktor ist der physikalische Wert der auf dem Summierer-Displayangezeigten niederwertigsten Ziffer – siehe Abschnitt 4.3.3.

Summierer-ZählimpulsDer Summierer-Zählimpuls ist während einer voreingestellten Zeit von 250mseingeschaltet und mindestens 250ms ausgeschaltet.

=Zeiteinheiten des Durchflusses (in Sekunden)

aktueller Durchfluss in physikalischen Einheiten

der resultierende Wert muss>0,001 und <99,999pps sein.

Umrechnen derDurchflussmengein Einheiten/Sek.

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21

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Abb. 4.3 Hardware-Konfiguration und Eingangs-/Ausgangsbereiche

50Hz/60Hz Quelle Quelle Quelle Quelle QuelleRelais 1 Relais 2* Relais 3* Logikausgang Analogausgang

1 A Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 TCP** PV2 b Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 TWP** PV3 C TCP** Alarm 1 Alarm 2 TWP** PV4 d TWP** Alarm 1 Alarm 2 TCP** PV5 E Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 TCP** PV Durch-

schnittswert

UKunden- Kunden- Kunden- Kunden- Kunden-spezifisch spezifisch spezifisch spezifisch spezifisch

A 1KC0 A – Hardware-Konfiguration

TCP = Summierer-Zählimpuls TWP = Summierer-Umlauf-Impuls PV = Prozessvariable

b 1KC0 B – Konfiguration von Eingangstyp und -bereich

C 1KC0 D – Anzahl derDezimalstellen fürProzessvariablen-Display

Anzeige

0 xxxx1 xxx . x2 xx . xx3 x . xxx4 x . xxxx

d 1KC0C – Temperatureinheiten

Anzeige Temperatureinheiten

C Grad C*F Grad F*0 keine Temperatureinheiten

* Nur Temperatureingang

Anzeige

b THC Typ BE THC Typ EJ THC Typ JK THC Typ Kn THC Typ Nr THC Typ RS THC Typ St THC Typ TP PT100 RTD

Anzeige

1 0 bis 20 mA2 4 bis 20 mA3 0 bis 5 V4 1 bis 5 V6 0 bis 50 mV7 4 bis 20 mA (Quadratwurzel-Linearisierer)U kundenspezifische Konfiguration

* Nur mit eingebauter Optionskarte.** Impuls setzt das zugeordnete Relais unter Spannung.

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22

‘EFGH’ EinstellungenDas erste Zeichen (E, F, G oder H) steht für den zuändernden Parameter. Die momentane Einstellung wirddurch einen blinkenden Buchstaben angezeigt. DieParameter-Optionen zeigt die Abb. 4.5.

E = Alarmart 1F = Alarmart 2G = Alarmart 3H = Alarmhysterese

Hinweis. Bei kundenspezifischen Einstellungen fragenSie bitte Ihren Fachhändler vor Ort.

Fortsetzung auf Seite 24.

F 0000

E 0000

G 0000

H 0000

J 0000

Schaltpunkt

Alarm ein-geschaltet

Alarm aus-geschaltet

Alarm ein-geschaltet

Alarm aus-geschaltet

Prozess hoch

Prozess niedrig

Hysterese

Hysterese

Prozess-variable

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.3.2 Alarme – Abb. 4.4 und 4.5

Hinweis. Bei Verriegelungsalarmen bleibt das Relais ohne Spannung, bis inEbene 1 (oder durch einen Digitaleingang) eine Bestätigung erfolgt.

Abb. 4.4 Alarmierungsaktion

Hinweis Den Alarmen zugewiessene Relais fallen im Alarmstatus ab

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23

E 0000

F 0000 G 0000

h 0000

Anzeige

0 Keine1 0,1%2 0,2%3 0,5%4 1,0%5 2,0%6 5,0%U kundenspezifisch

H – Alarmhysterese

G – Alarmart 3

E – Alarmart 1

Anzeige

0 Keine1 Prozess hoch2 Prozess niedrig3 Verriegelungswert hoch4 Verriegelungswert niedrig

F – Alarmart 2

Wert in % desEinheitenbereichs

Anzeige

0 Keine1 Prozess hoch2 Prozess niedrig3 Verriegelungswert hoch4 Verriegelungswert niedrig

Anzeige

0 Keine1 Prozess hoch2 Prozess niedrig3 Verriegelungswert hoch4 Verriegelungswert niedrig

Wert in physikalischen Einheiten –Siehe Hinweise

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Abb. 4.5 Alarm-Einstellung

Hinweis. Wurde diekundenspezifische Alarm-hysterese ausgewählt, werdendie Werte für dieAlarmhysterese individuell aufder Einstellungsebene ein-gestellt – siehe Abschnitt 3.2

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24

K 0000

J 0000

L 0000

n 0000

P 0000

4.3.3 Bedienerfunktionen und Summierer-Einstellung – Abb. 4.6

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

‘JKLN’ EinstellungenDas erste Zeichen (J, K, L oder N) steht für den zuändernden Parameter. Die momentane Einstellungwird durch einen blinkenden Buchstaben angezeigt.Die Parameter-Optionen zeigt die Abb. 4.6.

J = Summierer-EinstellungK = Anzahl der Dezimalstellen für den SummiererL = Menü auf Bedienerebene freigebenn = Funktionen auf Bedienerebene freigeben/

sperren

Hinweis. Bei kundenspezifischen Einstellungen fragenSie bitte Ihren Fachhändler vor Ort.

Fortsetzung auf Seite 26.

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25

J 0000 K 0000

L 0000

n 0000

Anzeige Max./Min.-Werte Durchschnittswert Fest programmierte/anzeigen anzeigen festgesetzte

Werte anzeigen

0 Nein Nein Nein1 Ja Nein Nein2 Ja Ja Nein3 Nein Ja Ja4 Nein Nein Ja5 Ja Nein Ja6 Ja Ja Ja

L – Menü auf Bedienerebene freigeben

Anzeige Summierer Summierer Max./Min./Start/Stop Zurücksetzen Durchschnitt

0 Nein Nein Nein1 Ja Nein Nein2 Nein Ja Nein3 Ja Nein Ja4 Nein Ja Ja5 Ja Ja Ja

N – Mathematische Funktionen & Summierer-Steuerung aufBedienerebene freigeben

Mit diesem Menü wird festgelegt, welche Menüs auf der Bedienerseite(Ebene 1) angezeigt werden

Mit diesem Menü wird festgelegt, welche Funktionen durch denBediener steuerbar sind.

J – Summierer-Einstellung

Anzeige

0 ausgeschaltet1 Hochzählen,

Umlauf ausgeschaltet2 Hochzählen,

Umlauf eingeschaltet3 Zurückzählen,

Umlauf ausgeschaltet4 Zurückzählen,

Umlauf eingeschaltet

K – Anzahl Dezimalstellenim Summierer-Display

Anzeige

0 xxxxxx1 xxxxx.x2 xxxx.xx3 xxx.xxx4 xx.xxxx5 x.xxxxx

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Abb. 4.6 Summierer-Einstellung und Bedienerfunktionen

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26

Max.

Min.

Stop

Go

Reset Lock

Unlock

Acknowledge

1 Summierer zurücksetzen

2 Summierer Start/Stop

3 Durchschnittswert, Max./Min. zurücksetzen

4 Bedientastenschloss

5 Alarmbestätigung

r 0000

P 0000

S 0000

t 0000

LEVEL4

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.3.4 Digitaleingang und serielleKommunikation – Abb. 4.7 und 4.8

‘PRST’-EinstellungenDas erste Zeichen (P, R, S oder T) steht für den zuändernden Parameter. Die momentane Einstellungwird durch einen blinkenden Buchstaben angezeigt.Die Parameter-Optionen zeigt die Abb. 4.8.

P = Digitaleingabefunktionr = AnalogeingangsfilterS = Konfiguration der seriellen Kommunikationt = Parität der seriellen Kommunikation

Hinweis. Bei kundenspezifischen Einstellungen fragenSie bitte Ihren Fachhändler vor Ort.

Fortsetzung auf Seite 28.

Hinweis. Die Digitaleingangs-Optionen 1, 2, 3 und 5 sindflankengesteuert, um bei aktiviertem Digitaleingang die Funktion über dieBedientasten verändern zu können.

Abb. 4.7 Konfiguration der Digitalfunktion

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27

P 0000 r 0000

S 0000 t 0000

Anzeige Baudrate, 2/4-Leiter

0 ausgeschaltet1 2400, 2-Leiter2 2400, 4-Leiter3 9600, 2-Leiter4 9600, 4-Leiter

S – Konfiguration derseriellen Kommunikation

Anzeige

0 Keine1 Ungerade2 Gerade

T – Parität derseriellenKommunikation

Anzeige

0 Keine1 Summierer zurücksetzen2 Summierer Start/Stop3 Durchschnittswert,

Max./Min. zurücksetzen4 Bedientastenschloss5 Alarmbestätigung

P – Digitaleingangs-Funktion

Anzeige

0 0 Sekunden1 1 Sekunde2 2 Sekunden5 5 SekundenA 10 Sekundenb 20 SekundenC 40 Sekundend 60 Sekunden

R – Analogein-gangsfilter

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Hinweis. Die Einstellungen für die Optionen P, S und T stehen nur beiEinbau einer entsprechenden Optionskarte zur Verfügung.

Abb. 4.8 Konfiguration der Digitalfunktion und der seriellenKommunikationsschnittstelle

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28

0.0

ENG HI

100.0

ENG LO

LEVEL4

CNt HI

•1

•1

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 4)

Ebene 4

Hinweis. Wenn in dieser Ebene in dieses Menü

gewechselt werden soll, muss die Taste einigeSekunden gedrückt werden.

Einheitenbereich (Display-Bereich)

Wert hoch

[–9999 bis 99999]

Wert niedrig

[–9999 bis 99999]

Fortsetzung auf der nächsten Seite…

•1 Wenn in der Konfigurationsebene ein Thermoelementeingang oder ein RTD-Eingang ausgewählt wurde, werden die Überschreitungs- bzw.Unterschreitungswerte des Einheitenbereichs automatisch auf den größtenerlaubten Wert gesetzt – siehe Abschnitt 4.3.1. Dieser Wert kanngegebenenfalls noch verändert werden.

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29

100.0

rEt HI

100.0

rEt LO

CNt HI

•1

•1

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

…4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 4)

Bereich der WeiterführungDer Bereich der Weiterführung legt denweiterzuführenden Einheitenbereich fest.

Hoch (20mA Ausgang)

[–9999 bis 99999 (in physikalischen Einheiten)]

Niedrig (4mA Ausgang)

[–9999 bis 99999 (in physikalischen Einheiten)]

Fortsetzung auf der nächsten Seite…

•1 Die hohen und niedrigen Werte des Bereichs der Weiterführung werdenautomatisch auf den größten erlaubten Wert gesetzt, wenn in derKonfigurationsebene ein Thermoelement oder ein RTD ausgewählt wurden.Dieser Wert kann gegebenenfalls noch verändert werden.

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30

100.0

CNt HI

1.00

cut.oFF

0

PASSrd

1

Addr.

•1

•1

•2

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

…4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 4)

Summiererzahl hochMit diesem Menü wird die Zahl für den Eingang beiVollausschlag festgelegt.

[0,000 und 99,999 Impulse/Sekunde]

AbbruchMit diesem Menü wird der niedrigste Durchflusswerteingestellt, an dem der Summierer-Zählvorganggestoppt wird.

[in physikalischen Einheiten]

Einstell-PasswortMit diesem Passwort kann auf die Einstell-Ebene(Ebene 2) zugegriffen werden.

[0 bis 9999]

Modbus AdresseMit diesem Menü wird die Modbus Adresse eingestellt.

[1 bis 99]

•1 Wird nur angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene freigegeben – sieheAbschnitt 4.3.3.

•2 Nur mit eingebauter Optionskarte.

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31

5 INSTALLATION

EG-Direktive 89/336/EECGemäß der EG-Direktive 89/336/EEC für die EMV-Richtlinien darf dieses Gerätnicht in einer nichtindustriellen Umgebung eingesetzt werden.

Entsorgung des GerätesDas Gerät enthält keine umweltschädigenden Stoffe. Das Gerät kann daher wienormaler Abfall entsorgt werden.

ReinigungReinigen Sie nur die Bedienfront, verwenden Sie hierfür warmes Wasser und einmildes Reinigungsmittel.

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32

Sensor

In unmittelbarer Nähe des Sensors

Vibrationen vermeiden

In Augenhöhe

5.1 Auswahl des Einbauortes – Abb. 5.1 und 5.2

Abb. 5.1 Auswahl des Einbauortes – Allgemeine Anforderungen

…5 INSTALLATION

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33

RelativeLuftfeuchtigkeit

0 bis 90%

IP65/NEMA3(Fronttafel)

IP20(Rückseite)

Temperaturgrenzen

Grenzen für Umgebungsbedingungen

Grenzen für relative Luftfeuchtigkeit

Geschirmtes Kabel verwenden

55°CMax.

Min.0°C

+

5 INSTALLATION…

…5.1 Auswahl des Einbauortes – Abb. 5.1 und 5.2

Abb. 5.2 Umgebungsbedingte Anforderungen

Warnung. Wählen Sie einen Aufstellort, an dem keinestarken elektrischen und magnetischen Felder auftreten. Wenn diesnicht möglich ist, insbesondere bei Anwendungen mit mobilenKommunikationseinrichtungen, müssen abgeschirmte Kabel mitgeerdeten Metallschutzrohren verwendet werden.

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34

Abmessungen in mm

11940 79

44,6

2,7

7,1

96

48

Größe desSchaltschrank-Ausschnitts

(45 )+ 0,6– 0

≥14

≥ 14

92 + 0,8– 0

…5 INSTALLATION

5.2 Montage – Abb. 5.3 und 5.4Das Gerät eignet sich zur Schaltschrank-Montage (siehe Abb. 5.4).Die Abmessungen finden sich auf Abb. 5.3.

Abb. 5.3 Abmessungen

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35

Schneiden Sie eine ausreichend große Öffnung in die Schaltschrankfront (siehe Abb. 5.3)

Schieben Sie das Gerät in denSchaltschrankausschnitt

Schieben Sie denHalterahmen überdas Gehäuse

Drücken Sie den Halterahmenfest gegen die Schaltschrankfront

1

2

3

4

5 INSTALLATION…

…5.2 Montage – Abb. 5.3 und 5.4

Abb. 5.4 Befestigungsdetails

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36

…5 INSTALLATION

5.3 Elektronische Anschlüsse – Abb. 5.5

Warnung.• Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der

Endmontage eine Trennvorrichtung, wie z. B. ein Trennschalter, installiertwerden, die den örtlichen Sicherheitsstandards entspricht. Diese muss inunmittelbarer Nähe des Gerätes und in Reichweite des Bedieners montiertwerden. Außerdem muss sie als Trennvorrichtung für das Gerät deutlichgekennzeichnet sein.

• Vor dem Zugriff bzw. vor Herstellen der Verbindung müssenSpannungsversorgung, aktive Regelkreise und hohe Gleichtaktspannungengetrennt werden.

• Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leistungsquerschnitt. DieKlemmen sind für Kabel mit einem Querschnitt von bis zu 14AWG (2,5mm2)geeignet.

• Dieses Gerät entspricht der Stromeingangs-Isolierung Kategorie 2,Verschmutzungsgrad 2 (EN601010–1).

• Alle Anschlüsse an Sekundärkreise müssen über eine Grundisolierungverfügen.

• Nach der Installation dürfen spannungsführende Teile, wie z. B.Anschlussklemmen, nicht mehr zugänglich sein.

• Anschlussklemmen für externe Stromkreise dürfen nur mit Gerätenverwendet werden, bei denen spannungsführende Teile nicht zugänglichsind.

• Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird,kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.

• Alle Vorrichtungen, die über Anschlussklemmen mit dem Gerät verbundenwerden, müssen den örtlichen Sicherheitsstandards (IEC 60950,EN601010–1) entsprechen.

Hinweis.• Verlegen Sie Signal- und Stromkabel immer getrennt, vorzugsweise in

(geerdeten) Metallschutzrohren.• Für Signaleingänge und Relaisanschlüsse sollten stets geschirmte Kabel

verwendet werden.

Dieses Gerät ist durch Doppelisolation geschützt (Klasse II).

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37

Analog-ausgang =

85 bis265VAC

Spannungs-versorgung

C

Relais-ausgang 1

SieheHinweise 2.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

+–

LN

N/CCN/O

Relais-ausgang 2

N/CCN/O

Digital-eingang

+ –

RS485TX

RS485RX

+RS485

oder

Relaisausgang 3

N/CCN/O

+ + –

–Analogeingang(siehe unten)

RTD1

Tran

smitt

er-

Spa

nnun

gsve

rsor

gung

+

+

LogischerAusgang(18V bei

20mA max.)Siehe

Hinweis 1.

Nichtbenutzt

= 750Ω max. Spannung

+

THCMillivoltund Volt

RTD –

RTD +

+

mA

1

2

3

4

+

* Milliampere

RTD –

RTD –

RTD +

**100Ω**100Ω

Tx

3-Leiter-Widerstands-thermometer

2-Leiter-Widerstands-thermometer

und Widerstand3. Leitung

2-Leiter-Transmitter

* Unter Verwendung der Spannungsversorgung des internen Transmitters** mitgelieferten 100W Shunt-Widerstand verwenden

1A

Hinweise.1. Für den Analogausgang und den logischen Ausgang wird eine gemeinsame

"+" Klemme verwendet, die beide Ausgänge gleichzeitig ansteuern kann.2. Beim Schalten induktiver Lasten eine Funkenlöschstrecke einbauen.

5 INSTALLATION…

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38

…5 INSTALLATION

5.4 Relais, Funkenunterdrückung und Ausgänge

5.4.1 Technische Daten der RelaisschaltkontakteDie Relaiskontakte haben folgende technische Daten:

115/230V AC bei 5A (nicht induktiv)

max. 250V DC 25W

5.4.2 FunkenunterdrückungDie Funkenlöschstrecke ist nur bei Relais 2 und 3 eingebaut. Wenn über Relais 1induktive Lasten geschaltet werden sollen, muss eine geeignete Funkenlöschstreckeverwendet werden.

5.4.3 Logischer Ausgang18V DC bei 20mA Min. Bürde 900Ω

Getrennt vom Analogeingang (nicht getrennt vom Weiterführungsausgang)

Durchschlagfestigkeit: 500V GS für 1 Minute

5.4.4 Prozessdatenweiterführung, AnalogausgangMax. Spannung 15V (750Ω bei 20mA)

Getrennt vom Analogeingang (nicht getrennt vom logischen Ausgang)

Durchschlagfestigkeit: 500V GS für 1 Minute

5.4.5 DigitaleingangTyp: Potentialfrei

Mindestimpuls: 250 ms

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39

TECHNISCHE DATEN

ZusammenfassungVom Benutzer konfigurierbar

Spritzwassergeschützte Frontplatte

Große 6-stellige Anzeige

Serienmäßige Summierung und mathematische Funktionen

BetriebAnzeige

Lichtstarke 6-stellige 7-Segment-Anzeige

Drei LEDs für AlarmmeldungenAnzeigebereich –9999 bis +9999Auflösung der Anzeige ± 1 DigitAnzeigenhöhe 14 mm

Konfiguration

Vom Benutzer auf Frontplatte wählbar

StandardfunktionenSummierer

6 Stellen, Chargen und gesicherte Summen

Alarme

Anzahl Drei benutzerdefinierte AlarmeTyp Über-/Unterschreiten der Grenzwerte

Obere/Untere Abweichungen

Mathematische Funktion

Erkennung von Max- und Min-Wert

Berechnung des Mittelwertes

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40

...TECHNISCHE DATEN

AnalogeingängeAnzahl

Einer serienmäßig

Messzyklus

250 ms pro Kanal

Typ

Universal konfigurierbar auf:Thermoelement (TE)Widerstandsthermometer (Wth)mVGleichstromGleichspannung

Eingangswiderstand

mA 100 Ω

mV, V > 10 MΩ

Linearisierungsfunktionen

Programmierbar auf:Quadratwurzel, Thermoelementtypen B, E, J, K, N, R, S, T oder Pt100

Sensorbruchschutz

Hochsteuernd bei Thermoelementen und Widerstandsthermometer

Absteuernd bei mA und Spannunng

Widerstandskompensation

Automatische Widerstandskompensation serienmäßig

Stabilität < 0,05 °C pro °C Änderung der Außentemperatur

Eingangsschutz

Gleichtaktunterdrückung > 120 dB bei 50/60 Hz mit 300 Ω Fehlabgleich

Serientaktunterdrückung > 60 dB, 50/60 Hz

Messumformer-Spannungsversorgung

24 V, max. 30 mA, treibt einen Zweidraht-Messumformer

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41

TECHNISCHE DATEN...

Standard-AnalogeingangsbereicheAusgängeProzessdatenweiterführung

Analog, konfigurierbar im Bereich von 4 bis 20 mAMax. Belastung 15 V (750 Ω bei 20 mA)Genauigkeit ≤ 0,25 % des BereichsGalvanische Trennung 500 V DC vom Eingang (keine

Trennung von logischem Ausgang)Kann der Prozessvariablen oder des Mittelwertes der Prozessvariablenzugeordnet werden

Logischer Ausgang

18 V DC bei 20 mAMin. Belastung 400 ΩGalvanische Trennung 500 V DC vom Eingang (keine Trennung von der

Prozessdatenweiterführung)

Relaisausgang

Ein Relais serienmäßig (SPDT) 5 A bei 115/230 V ACKann Alarmen, Summiererzählimpulsen, Summierer-Umlaufimpulsen oder denAlarmen für “Chargenende” zugeordnet werden

OptionenEine der nachstehenden optionalen Platinen kann eingebaut werden:

Typ 1 Ein RelaisTyp 2 Zwei Relais + ein DigitaleingangTyp 3 Ein Relais + ein Digitaleingang +

serielle Modbus-Schnittstelle

Relaisausgang

SPDT 5 A bei 115/230 V ACZuweisbar zu Alarmen

Digitaleingang

Typ PotentialfreiMin. Takt 250 ms

Modbus-Schnittstelle

Anschlüsse RS422/RS458, 2- oder 4-DrahtBaudrate 2,4 K oder 9,6 KProtokoll Modbus RTU Slave

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42

Maße und GewichtAbmessungen (BxHxT)

96 mm x 48 mm x 125 mm

Gewicht

Ca. 250 g

SpannungsversorgungSpannung

85 bis 265 V AC (50/60 Hz)

(24V DC option)

Leistungsaufnahme

< 6 VA

Schutz gegen Stromausfall

< 60 ms/< 3 Perioden, kein Einfluss

> 60 ms/> 3 Perioden, nach einem Reset wird der Betrieb des Geräts wiederhergestellt

...TECHNISCHE DATEN

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43

UmgebungsbedingungenBetriebsgrenzwerte

0 bis 55 °C

5 bis 95 % rel. Feuchtigkeit, nichtkondensierend

Temperaturstabilität

< 0,02 % des Meßwerts oder 2 µmV/°C

Frontplatte

IP65 (NEMA 3), Gehäuse hinten IP20

EMVEmissionen

Entspricht den Anforderungen von EN50081-2

Unempfindlichkeit

Entspricht den Anforderungen von EN50082-2

Konstruktions- und Fertigungsstandards

mit CE-Zeichen

Sicherheitsbestimmungen

EN61010 – 1

C22.2 Nr. 1010

UL 310 – 1

FM 3810

SS/C150–D Ausgabe 9

TECHNISCHE DATEN...

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NOTIZEN

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KUNDENKONFIGURATIONSWERTE

E 0000

LEVEL3

LEVEL4

ENG HI

ENG LO

rEt HI

rEt LO

A 1KC0

J 0000

P 0000

CNt HI

CUtOFF

PASSrd

Addr.

A B C D

E F G H

J K L N

P R S T

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8

LEVEL1

LEVEL2

A1xx

A2xx

A3xx

xxxxxx

t-GO

SEC.tot

PrESEt

PrEdEt

A xxxx

H xxxx

CodE

L xxxx

0AdJ

Instrument Serial Number:

C 1 5 0 /Product Code: /

KUNDENEINSTELLUNGEN

Seriennummer des Geräts:

Produktcode:

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Dienstleistungen

Wir bieten einen weltweiten Service an. Einzelheiten und Adressen zu dennächstgelegenen Kundendienststellen erhalten sie von:

Deutschland:ABB Automation Products GmbHTel.: +49 800 1114411Fax: +49 800 1114422

Großbritannien:ABB LimitedTel.: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0) 1480 217948

Kundengewährleistung

Die Lagerung muß staubfrei und trocken erfolgen. Bei längerer Lagerung mußin periodischen Abständen der einwandfreie Zustand überprüft werden.

Sollte eine Störung während der Garantiezeit auftreten, sind dienachstehenden Dokumente als Nachweis zu liefern:

1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb und Alarmprotokolle zur Zeit desAusfalls ausweist.

2. Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- und Wartungs-aufzeichnungen zur defekten Einheit.

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Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte istdie Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische

Änderungen sind vorbehalten.

Gedruckt in der EU (02.04)

© ABB 2004

ABB LimitedHoward Road, St. NeotsCambridgeshire, PE19 8EUUKTel: +44 (0)1480 475 321Fax: +44 (0)1480 217 948

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IM/C

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