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GEWINNSPIEL

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im Gesamtwert von € 7.200,–

Abenteuer-ParadiesBritish Columbia

Kult-WirteDie Brüder Figlmüller

Oben ohneDas Comeback des Cabrios

Die neue Buhlschaft

Miriam Fussenegger

Der GrenzgängerMichael Fassbender

NR. 02/ 2016 SOMMER 2016

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Gedruckt nach der Richtlinie “Druckerzeug-nisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Oberndorfer Druckerei GmbH, UW-Nr.888

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Das complete magazin wird nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens UW-Nr.888 gedruckt.

Papier aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern,

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Unterwegs im Sommer mit den Karten und Angeboten

von card complete!

Sommerzeit ist Reisezeit. Egal ob Strand-, Städte- oder Natururlaub –

die Karten von card complete sind sichere und praktische Reisebegleiter.

Vielleicht werden Sie bei der Suche nach der idealen Unterkunft bei

einem unserer zahlreichen Hotelpartner fündig, die auch diesen

Sommer mit tollen Angeboten punkten. Im Serviceteil informieren

wir Sie außerdem über weitere Vorteile und Services für alle, die eine

Karte von card complete haben. Das und noch mehr finden Sie in

diesem COMPLETE MAGAZIN. Viel Vergnügen beim Lesen und einen

schönen Sommer wünscht

Ihr

Heimo Hackel

VORWORTHeimo Hackel – Vorsitzender des Vorstandes der

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KONTAKT

Anna Ailes Sabine Eibensteiner

MEDIENINHABER

Falter Verlags gesellschaft m. b. H. Bereich Corporate Publishing 1011 Wien, Marc-Aurel-Straße 9 T: 01/536 60-0 E: [email protected]: www.complete-magazin.at

CHEFREDAKTION

Christian Zillner Elisabeth Schepe

ARTDIRECTION & ILLUSTRATION

Valencestudio

FOTOREDAKTION Tiz Schaffer

LEKTORAT

Ewald Schreiber

PRODUKTION

Daniel Greco

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Siegmar Schlager

ANZEIGENLEITUNG Sigrid Johler T: 01/536 60-952

ABWICKLUNG

Franz Kraßnitzer (-940) Oliver Pissnigg (-919)

DRUCK

Oberndorfer Druckerei GmbH

VERBREITETE AUFLAGE 635.869 Stück (ÖAK 2015)

OFFENLEGUNG

Die Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter www.falter.at/offenlegung/falter-verlag ständig abrufbar

CoverValencestudio

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GEWINNSPIEL

2xPiaggio Medley +

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Die neue Buhlschaft

Miriam Fussenegger


ÖAKÖAKÖsterreichische Auflagenkontrolle

Zu Hause ist es am schönsten. Oder doch nicht? Tatsächlich

herausfi nden lässt sich das nur, wenn man auch den Rest

der Welt gesehen hat. Um ein bisschen nachzuhelfen, stellen

wir in der Sommer-Ausgabe des complete Magazins die

verschiedensten Facetten des Reisens vor. Wir waren � r

Sie in Meran (S. 12) und im wilden Westen Kanadas (S. 22),

haben die schönste Strandmode (S. 32) und die neueste Reise-

Technik (S. 46) mitgebracht. Im Gepäck haben wir außerdem

die neue Buhlscha� , Miriam Fussenegger (S. 36), und den

Ausnahmeschauspieler Michael Fassbender (S. 40). Armin

Thurnher hat � r uns Spargel gekocht (S. 56) und in Osttirol

(S. 58) gab’s Schlip� rapfen und Schnaps. Wir wünschen einen

fantastischen Sommer – ganz egal, wo.

Elisabeth Schepe

Die Autorinnen und Autoren dieser AusgabeANDREAS TANZER Redakteur � r Bildung und Hightech bei der Tageszeitung „Die Presse“ // DORIS NEUBAUER

Journalistin, Bloggerin und Reisende, www.dorisneubauer.com // SARA SCHAUSBERGER Theaterkritikerin bei „Falter

Stadtzeitung“ // KLAUS TASCHWER Wissenscha� sredakteur bei der Tageszeitung „Der Standard“ // ARMIN THURNHER

Herausgeber der Wochenzeitung „Falter“ // CHRISTIAN FUCHS Autor und Musiker, Redakteur beim Radiosender

FM4 // HANS MALUS Facharzt � r Physikalische Medizin & Allgemeine Rehabilitation, Arzt � r Allgemeinmedizin //

THOMAS REINBERGER Mode- und Beautyjournalist, Stylist und Make-up Artist // SYLVIA M. SEDLNITZKY Reiseauto-

rin und Vorstand von „Kulinarisches Erbe Österreich“, www.sedlnitzky.com // CLAUDIA STIEGLECKER Journalistin,

unter anderem beim Wissenscha� smagazin „Falter Heureka“ // KARIN WASNER Fotojournalistin

Reisezeit

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EDITORIALChristian Zillner & Elisabeth Schepe – CHEFREDAKTION

02_Editorial_V1IEIL2IK.indd 2 13.05.2016 20:57:08 Uhr

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Gemeinsam ist man stärker. Darum steht hinter jedem erfolgreichen Team ein starker Partner. Raiffeisen als lang jähriger Sponsor der österreichischen National-mann schaft wünscht unserem Team viel Erfolg! www.raiffeisen.at/meinteam

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Nr.02 Sommer 2016

Stil & PortrÄt30... schulterfrei

Renaissance der nackten Schulter

32... bikini-saison

Die Must-Haves für den Sommer am Meer

36... neue buhlschaft

Miriam Fussenegger im Porträt

38... uhren & schmuck

Die Natur als Inspiration

40... grenzgänger

Das Phänomen Michael Fassbender

reiSe & hotelS11... in brooklynwar Rokitansky unterwegs

12... 48 stunden in meranVon Straßenfesten und magischen Gärten

20... matsuhisa munich

Der neueste Streich von Kult-Koch Nobu

22... british columbia

Ein Paradies für Abenteurer

INHALTdie themen

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Ausgabe finden Sie eine

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Das richtige TV-Equipment für die EM

44... design to go

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Elektronik für unterwegs

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Kampf dem Schweiß und Hitzekollaps

50... cAbRio-RevivAl

Die neuesten Oben-ohne-Modelle kultur & genuss54... figlmülleR

Die Kult-Wirte im Gespräch

56... Kochen

Spargel in Gelee mit Sauce Anglaise

58... osttiRol

Eine Tour durch das „Dach Österreichs“

62... sommeRfRische

Ausflugstipps von Vorarlberg bis Kärnten

service & vorteile68... inside„complete reiseversichert“ in den Urlaub

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INHALTdie themen

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AUSBLICKTiz Scha� er – TEXT

Weltweit mit WeitblickTipps � r einen Sommer, wie er früher noch nie war

Opus magnum – Das 95 Meter hohe „Opus Buil-ding“ in Dubai ist eine Großtat der Stararchitektin Zaha Hadid, die Anfang des Jahres überraschend verstorben ist. Im Laufe des Jahres soll das Bauwerk fertiggestellt werden, sie wird es in voller Blüte nicht mehr erleben. Auch das von ihr designte Luxushotel „ME by Meliá“ ist dort unterge-bracht. Sollte bis zum Sommer die letzte Schraube noch nicht eingedreht sein – eine Dubai-Reise geht immer, an spektakulären Nobelhotels fehlt es der Stadt ja nicht.

KOMMT ZU SPÄT

Sinnvoll reisen – Wer reisen und gleichzeitig die Welt ein wenig besser machen will, sollte die Plattform volunteerworld.com ansteuern. Sie fi ltert internationale Angebote an Freiwilligenarbeit, ist übersichtlich und einfach zu handhaben. A� en in Chile retten oder Mathe-Unterricht in einem Fischerdorf in Ghana geben – die Seite wir� blitzschnell alle nötigen Informationen aus.

KOMMT MIT MEHRWERT

Der Schönste und Beste – Der Naturpark Hochmoor Schrems wurde zum heimischen „Naturpark des Jahres 2016“ gekürt. Er verspricht vor allem Erholung und ist zudem Lebensraum von seltenen Tieren und Pfl an-zen wie dem fl eischfressenden Rundblättrigen Sonnentau. Wer die zwanzig Meter hohe Plattform „Himmelsleiter“ erklimmt, hat einen feinen Blick über den Moorrandwald.

KOMMT NATÜRLICH

Volltre� er – Das Popfestival „Ahoi! The Full Hit Of Summer“ wandert heuer an die Linzer Donaulände. Ein Grund, der oberösterreichischen Hauptstadt einen Besuch abzustatten. Das Event fand bisher im Posthof beim Hafen statt, nun wird der „einzigartige urbane Raum“ zwischen Lentos und Brucknerhaus bespielt. Auch das Line-up kann sich sehen lassen: allen voran Sigur Rós und Beirut.

KOMMT IN LINZ

Nicht aufzuhalten – Der Trend zum vegetari-schen Lebensstil erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Immer mehr Menschen sind auch fl eischlos glücklich. Natürlich möchte sich der Gemüsefreund auch auf Reisen in, nun ja, Verzicht üben. Wo Verzicht am besten schmeckt, er� hrt man auf www.vegdining.com. Veggie-Lokale auf jedem Kontinent werden serviert.

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Auf alles vorbereitet zu sein ist ein gutes Gefühl. Deshalb denke ich schon immer gerne voraus. Was ist in fünf Jahren, was in zehn? Und wie kann ich es beeinfl ussen? Manche würden sagen, ich sehe Probleme, wo keine sind. Dabei löse ich sie, bevor sie entstehen. Meine und Ihre.

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ZAHLREICHKlaus Taschwer – text

Von Österreich in die WeltÖsterreichische Forscher und Abenteurer haben rund

um den Planeten Spuren hinterlassen

7 Jahre in Tibet. Das ist der Titel des berühmtesten der rund 20 Bücher von Heinrich Harrer. Der For-schungsreisende und Alpinist mit NS-Vergangenheit war unter anderem Erstbesteiger der Eiger-Nordwand und der Carstensz-Pyramide auf Neuguinea.

350 Tonnen schwer und 43 Meter lang war die Segelyacht „Xarifa“ (arabisch für „Die Schöne“), mit der Tauch- pionier Hans Hass in den 1950er Jahren seine Expe-ditionen unternahm. Er und seine Frau Lotte wurden mit ihren Dokumentarfilmen zu Weltstars.

2.073 Zeichnungen von australischen Tieren und Pflanzen fertigte der Maler Ferdinand Bauer an, der von 1801 bis 1803 auf jener Expedition mitreiste, die Austra-lien seinen Namen gab. Er gilt als der „Leonardo der naturhistorischen Illustration“.

2.822 Meter hoch ist der Peak Hochstetter auf Neuseeland. Sein Namensgeber ist Ferdinand von Hochstetter, der die Insel auf seiner Weltreise Ende der 1850er Jahre vermaß. Nach ihm sind auch eine neuseeländische Vogel- und eine Froschart benannt.

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Jahre alt war die österreichische Weltreisende und Autorin Ida Pfeiffer, als sie sich im Jahr 1842 zu ihrer ersten großen Reise aufmachte. Am Ende ihres Lebens hatte sie 32.000 Kilometer am Landweg und 240.000 Kilometer auf hoher See zurückgelegt.

Tonaufnahmen brachte der Anthropologe Rudolf Pöch von seiner Reise nach Neuguinea (1904–1906) mit. Etliche Gebeine allerdings, die er von seinen Reisen widerrechtlich nach Wien „entführte“, wurden in den letzten Jahren wieder zurückerstattet.

Quadratkilometer – fast so groß wie das Bundes-land Salzburg – ist der Turkana-See an der Grenze zwischen Kenia und Äthiopien. Ursprünglich hieß er Rudolfsee, benannt nach Kronprinz Rudolf. Entdeckt wurde der See 1888 von einer Expedition, bei der 36 Teilnehmer ums Leben kamen und 34 desertierten.

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die Knochen nicht mehr so richtig wollen, kann der Geist immer noch können.

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Hotelnotizen12... 48 STUNDEN IN MERANVon Straßenfesten und magischen Gärten

20... MATSUHISA MUNICH

Der neueste Streich von Kult-Koch Nobu

22... BRITISH COLUMBIA

Ein Paradies � r Abenteurer

Kambodscha. – Vor den Toren der UNESCO-Kulturstätte Angkor Wat kann man neuerdings die Kultur Siem Reaps hautnah erleben. Ein traditionelles Khmer-Dorf diente als Vorbild � r das Phum Baitang Resort inmitten von acht Hektar üppiger Gärten, Terrassenland-scha� en und Reisfelder. Phum Phum Baitang Kambodscha. Sang-kat Svaydangkum, Siem Reap, Kambod-scha 17000, Tel. +855 63 96 11 11, www.phumbaitang.com

Sylvia M. Sedlnitzky – TEXT

Spanien. – Außen Kloster, innen Luxushotel: Mit dem Palacio de San Esteban gewinnt die Universitätsstadt Salamanca ein sagenha� stilvolles neues Haus. Ein ehemaliges Dominikanerklos-ter aus dem 18. Jahrhundert wurde zum Hotel umfunktioniert. Es überzeugt mit einem Hofgarten, fi lmreifen Zimmern und einem Restaurant, in dem einst eine Klosterküche untergebracht war. Großes Plus: der beeindruckende Blick auf Alt-stadt und Kathedrale. Hotel Hospes Palacio de San Esteban. Arroyo de Santo Domingo, 3, 37008 Sala-manca, Spanien, Tel. +34 923 26 22 96, www.designhotels.com

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Die grünen Dächer von New York

Auf geht’s nach Brooklyn, Manhattan war gestern. Das Taxi hält auf einer leeren Asphaltfläche vor einem hohen Stahlbetongebäude. Wer hier im Film aussteigt, lebt meist nicht mehr lange und sieht bald das Gemüse von unten. In der ehemaligen Marinewerft in der Flushing Ave spielt es genau das Gegen-teil: Gemüse von oben.

Elf Stockwerke mit dem scheppern-den Lastenlift später steht man mitten in einem Gemüsefeld – Aussicht auf die spektakuläre Skyline von Manhattan in-klusive. „Brooklyn Grange“, das weltweit größte Rooftop-Farming-Projekt, baut hier auf 6.000 m2 Biogemüse für eine neue Generation von ernährungsbe-wussten New Yorkern an: Tomaten, Zuc-chini, Gurken, Melanzani, Salate, Man-gold, Karotten und vieles mehr. Hühner und zahlreiche Bienenstöcke runden die Stadt-Land-Idylle ab. Tätowierte Hipster schleppen Scheibtruhen durch den

Bio-Hippie-Garten. Der Kontrast könnte nicht stärker sein. Dort die energiever-schleudernde Mega-City, hier am Dach „Garteln 2.0“ inklusive Kompostierung und raffinierter Wasserspeicherung.

Am Rückweg kommen wir ins Trendviertel DUMBO (Down under the Manhattan Bridge Overpass). In der ehe-maligen Fabriks gegend hat die Boheme Einzug gehalten. Künstlerlofts, Yoga-Stu-dios, Boutiquen, kleine Buchgeschäfte und Cafés prägen heute die Gegend. Aus der Hitze der Stadt entfliehen wir ins „Superfine“. In der ehemaligen Lagerhal-le in der 126 Front Str., wo die Manhat-tan Bridge an Brooklyn andockt, lässt sich gut ein frisches Bierchen zischen und übers Garteln nachdenken. – Richard Rokitansky

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Brooklyn Grange. Biogemüse auf 6.000 m2

Urbane Kontraste. Skyline-Panorama beim Garteln am Dach

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Meran Wo die Gärten verzaubern und die Straße zur Bühne wird

48 Stunden in

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Mitten im Grünen. Die üppige Natur rund um die Stadt lädt zum Wandern ein

STADTPORTRÄTDoris Neubauer – text // Karin Wasner – fotos


Ein Kleinwagen rast um die Kurve und bleibt mit quiet-schenden Reifen mitten auf dem Theaterplatz stehen. Das Fenster wird heruntergelassen. Ein weiß geschminkter Mann in schwarzem Overall mit knallroter Zielscheibe auf dem Allerwertesten hält uns genau diesen entgegen. Gleich darauf springt er mit seinem Kompagnon aus dem Wagen und läuft direkt vor einen VW-Bus, der um die Ecke biegt. Szenen wie diese kommen auf den Straßen der Meraner Innenstadt nicht allzu oft vor. Einmal im Jahr aber wird sie drei Tage lang zum Schauplatz eines bunten Spektakels. Dann nämlich, wenn das Internationale Straßenkunstfestival As-faltart die zweitgrößte Stadt Südtirols zur Bühne der etwas anderen Kunst macht. Die Show der chilenischen Künstlergrup-pe „Murmuyo y Metrayeta“, die den Ver-kehr auf dem Theaterplatz so actionreich ins Chaos versetzt, gehört dazu. „Das Festival ist wie diese Geschichte: Da läuft auch drei Tage lang alles quer. Da ist alles ein bisschen anders in Meran“, sagt der Initiator Joachim Ellmenreich. „Immer im Guten natürlich und in Absprache mit der Polizei.“

Zehn Jahre ist es her, dass der Besitzer eines Lederwaren-Geschäfts die Idee hatte, seine Stadt ein Wochenende lang mit Straßen-

kunst zu füllen. „Wir wollten ein Festival schaffen, das für alle kostenlos zugänglich und anders als Theater auch sprachen-übergreifend ist“, erklärt Ellmenreich, der mit zehn anderen die Asfaltart organisiert. Eine Idee, die regen Zuspruch fand – beim Publikum wie den Künstlern, die mittlerweile aus aller Herren Länder nach Südtirol reisen. Auch aus Österreich. „Die Menschen in Meran sind so offen“, schwärmt Traude Hru-schka, die mit ihrem Feuer- und UV-Tanz-Ensemble „Shining Shadows“ 2015 zum ersten Mal dabei war. „Da merkt man den italienischen Einschlag.“

Längst hat sich das Festival zu einem Fixpunkt im vollen Event-Kalender etabliert. 110 Freiwillige sorgen dafür, dass an den drei Tagen alles reibungslos über die Bühne geht. Geplant wird die Veranstaltung das ganze Jahr. 2016 soll das Zehn-Jahres-Jubiläum zeigen, wie gut Straßenkunst zu Meran und den Meranern passt. Dafür holen die Or-ganisatoren des Asfaltart die besten Künstler der vergangenen Jahre und Publikumslieb linge wieder in die Stadt. 19 Locations – vom Pfarrplatz über die Promenade entlang des Flusses Passer bis zum Sandplatz – werden erneut zur

Bühne von Comedians, Feuerschluckern,

Spektakuläre Aussicht. Die durchsich-tige Plattform wurde vom Südtiroler Architekten und Designer Matteo Thun

Joachim Ellmenreich. Veranstaltet seit 10 Jahren Asfaltart

Kunst auf dem Asphalt. Beim Zehn-Jahres-Jubiläum wird die Asfaltart erneut zeigen, wie gut Straßenkunst zu Meran passt

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Musikern und Tanz-Akrobaten. „Mein Lieblingsplatz ist die Freiheitsstraße bei den Stiegen mit den zwei Wasserfällen“, verrät Ellmenreich. „Es ist wunderschön, wenn die Menschen auf den Stiegen sitzen, dem Spektakel zuschauen, klatschen und lachen. Das ist der beste Platz!“

Das wissen die Meraner nur zu gut und nehmen ihn nicht nur am Wochenende während der Asfaltart in Beschlag. Die Stiegen am Ende der Freiheitsstraße mit ihren gut erhaltenen Jugendstilhäusern, deren modern verglaste Aufsätze nicht jedem gefallen müssen, nutzen die Einheimischen auch sonst zum geselligen Beisammensein. Bei über 3.000 Sonnenstunden im Jahr gibt es dazu auch jede Menge Gelegenheit: Über-all tummeln sich die Südtiroler, trinken in den unzähligen Cafés ihre Macchiatos – diese perfekte Kombination aus Espresso und einem Hauch von Milch – und bum-meln durch die Laubengasse. Den Namen verdankt die Einkaufsstraße übrigens den Erkern an den Häusern, deren aushebbare Fußböden früher Verstecke für Bogen-schützen waren, um feindliche Angriffe abzuwehren. Heute verbergen sich in der Laubengasse statt wehrhafter Mannen schmucke Geschäfte. Während hier die Meraner Traditionskaufhäuser aufgrund der

hohen Mieten immer mehr den internationalen Ketten wei-chen müssen, blüht das Kreative jetzt anderswo. In den Sei-tengassen und Hinterhöfen der Einkaufsstraße nämlich, wo so manch kleiner Designerladen, aber auch verträumte, teils verfallene, mit Grün umrankte Gemäuer und Gärten entdeckt werden können. Noch ruhiger ist Meran, das seit Monarchie-Zeiten Besucher vor allem aus Norditalien, Deutschland und Österreich anzieht, nur im ältesten Viertel Steinach. Bloß ab und an trifft man hier auf Einheimische, die über die Pflas-tersteine spazieren oder mit Engelsgeduld versuchen, ihren

Viertürer aus der Garage zu fahren und dabei zigfach vor- sowie zurückschieben müssen, um nicht die nächste Häuser-front zu schrammen. Ja, die Gassen sind ganz schön eng!

Kaum am Passeirertor vorbei, hat das stille Idyll ein jähes Ende. Dann befindet man sich nämlich wieder auf der Prome-nade und somit mittendrin im Getüm-mel. Der kilometerlange Spazierweg entlang der Passer wird genauso genutzt wie die Waalwege der Region, allen voran der Tappeiner Weg auf den weinberank-ten Meraner Hausberg Kuchl. Nein, Ge-heimtipp sind die bequemen Wanderpfade

entlang der künstlich angelegten Kanäle Graf von Pfeil. Hat mit dem

Kränzelhof ein Paradies geschaffen

Street Art. Abseits der Einkaufspromenade blüht die Kreativität - wie hier in der Passeirergasse

Feuershow. Die Gruppe ,Shining Shadows‘ bei Asfaltart

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Feuershow. Die Gruppe ,Shining Shadows' am Asfaltart

Erlebnis Kränzelhof. Inmitten blühender Gärten werden Besucher zum Nachdenken und -spüren inspiriert

El Kote. Chilenischer Straßenkünstler in der Altstadt von Meran

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Street Art. Abseits der Einkaufspromenade blüht die Kreativität – wie hier in der Passeirergasse


(Waale) sicher nicht. Dass die kaum geschützten Wege nicht gerade für Abkühlung sorgen, kümmert die deut-schen Pärchen im besten Alter wenig: Sie trotzen der Hitze und sind wandernd unterwegs, während die italienischen Touristen in der Meraner Therme an ihrem Teint arbeiten. Deshalb absol-vieren die Meraner schon zu frühmor-gendlicher Stunde ihren Berglauf, bevor sie die Waalwege den gemächlicheren Wandersleuten überlassen.

Kilometer kann man auch in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff nahe Meran zurücklegen. Das weiß keiner besser als Werner Ladurner, der seit fünfzehn Jahren als Chefgärtner täglich zweimal sieben Kilometer über das Gelände läuft. Bei einer Gartenfläche von 12 Hektar und Höhenunterschie-den von 100 Metern Knochen- und Traumjob zugleich – zumindest für Werner. Das Beschneiden der Zypressen, die Winterarbeit in den Gewächshäu-sern, das Anlegen der Waldwege oder die Bewässerung der drei künstlich angelegten Seen : „Mir gefällt alles“, sagt er, wenn ihn wieder einmal einer der jährlich 400.000 Besucher nach seiner Lieblingstätigkeit fragt. Genauso oft kommt die Frage, wie viele Pflanzen-sorten denn hier zu bewundern seien. „5.800 Arten“, weiß Werner sofort. So stand es zumindest einmal in einer

Gartenparadies. Ein solches gibt es auch am Ansitz Kränzel bei Meran:

„Die Natur versteht es am besten, einen Ort zu verwandeln“, ist Graf von Pfeil überzeugt. „Ich lasse mich überraschen, was kommt.“ Vor zehn Jahren traf er die Entscheidung, aus den Obstwiesen rund um sein Weingut einen Garten zu erschaffen und da-mit sein Umfeld so schön zu machen, „dass alle zu mir kommen wollen“. Entstanden ist das Erlebnis Kränzelhof, lebendiges Museum und Kunstgalerie in der Natur. „Mir ging es nicht darum, einen Garten zu machen, sondern zu erspüren“, sagt Graf von Pfeil, während wir vorbei am mit Eiben und Weinran-ken bewachsenen Labyrinth zu seinem Lieblingsbaum gehen. „Ich mache auch keinen Wein, sondern verstehe mich als Kellermeister.“ Kleine Fähnchen flattern im Wind, leicht gebleichte Bäume re-cken wie Knochen ihre Arme in die Luft: „Der Garten versetzt die Menschen in verschiedene Stimmungen“ – von Pfeil freut sich, wenn er seine Besucher zum Nachdenken, vor allem aber -spüren anregen kann. Während man den Blick über die Weinberge ringsum schweifen lässt, wird man den Eindruck nicht los, dass es dafür kaum einen besseren Platz gibt als hier. Unsere Reisetipps lesen Sie auf Seite 18!

Presseaussendung. Für ihn sind andere Zahlen wichtiger: Dass er mit seinen 30 Kollegen zum Beispiel Anfang März 150.000 Zwiebeln anbauen muss und im Sommer sowie Herbst noch einmal

Gartengestalter Werner Ladurner. Kümmert sich seit 15 Jahren um die

Gärten von Trauttmansdorff

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30.000 bis 40.000 dazukommen. Doch nicht nur mit verschiedenen Pflanzenar-ten und Farbkombinationen überrascht Trauttmansdorff. Werner und sein Team arbeiten ständig an neuen Bereichen im


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Essen und Trinken

Restaurant Kallmünz. Angesiedelt im gleichnamigen Schloss aus dem 14. Jahrhundert mitten in der Alt-stadt, bietet das Restaurant typische Mittelmeerküche auf höchstem Niveau. Küchenchef Giovanni Battista Conte legt dabei großen Wert auf Regionalität und Saisonalität. Überzeugend auch die Weinkarte mit über 200 Weinen, die man am besten im lauschigen Gastgarten unter alten Feigenbäumen, Jasmin und Oleander genießt. // Piazza della Rena, 12, Tel. +39 0473 21 29 17, [email protected], www.kallmuenz.it

Schlafen

Hotel Irma. Die lebensfrohe Hote-liersfamilie Meister hat die Pension der Uroma zu einem besonde-ren Ort der Ruhe und Erholung gemacht. Das modern renovierte Traditionshotel legt großen Wert auf ein Leben mit der Natur. Die ausgezeichnete Küche genießt man mitten im Grünen mit Blick auf einen Teich mit Schwänen und Enten. Die Gäste schwimmen im Outdoorpool oder im 2.500 m2 großen Wellnessbereich. Das Highlight: eine Suite in lu� iger Höhe inmitten einer ausladenden Baumkrone. // Via Belvedere, 17, Meran, Tel. +39 0473 21 20 00, www.hotel-irma.com

Boutique & Design Hotel ImperialArt . Einen besseren Ausgangspunkt � r einen Meran-Städtetrip kann es kaum geben. Gegenüber vom Kurzentrum gele-gen, punktet dieses außergewöhn-liche Designhotel, in dem Künstler jedem Zimmer eine eigene Note

gegeben haben, mit einzigartigem Charme. // Freiheitsstraße 110, Me-ran, Tel. +39 0473 23 71 72, [email protected], www.imperialart.it

Falkensteiner Hotel Lamm Kastel-ruth. Auf dem Weg nach Meran unbedingt einen Entspannungsauf-enthalt im 4-Sterne-Wellnesshotel einplanen. Mitten in der faszinie-renden Bergwelt der Dolomiten kann man hier nach Herzenslust Wandern, Golfen, Klettern oder Mountainbiken. Wer es lieber gemütlicher hat, entspannt im

hoteleigenen Wellnessbereich mit Wasserbecken, Saunen und Erleb-nisduschen. // Piazza Krausen 3, Kastelruth, Tel. +39 0471 70 63 43, [email protected]

Erleben

Asfaltart. Zum 10. Mal macht das Internationale Straßenkunstfesti-val die Straßen, Gassen und Plätze der Stadt zur Bühne. „Kunterbunt, frech und lustig“ sind hier keine leeren Versprechen, sondern

Tippsder Redaktion � r

Meranmobil lesen:

Meran Tourismus• www.meran.eu

Tourismusverband Meraner Land • www.meranerland.com

Blog des Exil-Österreichers Alex • Schieblwww.suedtirolerzaehlt.com

Meisters Hotel Irma. Claudia und Ilse empfangen ihre Gäste in einem Naturparadies

Boutique & Design Hotel ImperialArt. Mitten im Zentrum, ist das Designhotel der ideale Ausgangspunkt � r die Stadttour

Hotel Lamm Kastelruth. Ein Tipp � r Bergfreunde

Graf Spiegelfeld. Der Schloss-herr � hrt Interessierte durch Schloss Schenna

Meran Tourismus• www.meran.eu

Tourismusverband Meraner Land • www.meranerland.com

Blog des Exil-Österreichers Alex • Schieblwww.suedtirolerzaehlt.com

Webtipps

Tourismusverband Meraner Land

Programm: Von 10. bis 12. Juni 2016 verwandeln Clowns, Akroba-ten, Feuerschlucker, Tänzer und Musiker aus aller Welt mit über 200 Au� ührungen Meran in ein einziges Spektakel. Zur Jubiläums-ausgabe dieses Jahr legt man sich besonders ins Zeug. www.asfaltart.it

Erlebnis Kränzelhof. Mit Worten beschreiben lassen sich die 7 Gär-ten des Kränzelhofes kaum. Man muss sie erleben, vor allem aber erspüren. Der Winzer (manche würden ihn auch Künstler nen-nen) Graf von Pfeil hat hier rund um seine Weinberge einen magi-schen Ort wachsen lassen. Hier ist Platz zum Träumen und Spielen, zum Sinnieren und Inspirieren. // Gampenstraße 1, Cermes, Tel. +39 0473 56 45 49, [email protected]

Ausfl üge

Gärten von Schloss Trauttmans-dor� . Die 12 Hektar Naturschön-heit, die 2013 sogar zum „Interna-tionalen Garten des Jahres“ gekürt wurden, sind längst kein Geheim-tipp mehr. Ein Besuch im liebevoll angelegten Areal mit seinen über 80 Natur- und Kulturlandschaf-ten – von der Südtiroler Heimat bis ins entlegene Japan – ist eine unserer absoluten Empfehlungen. // St.-Valentin-Straße 51/a, Tel. +39 0473 25 56 00, www.trauttmansdor� .it

Schloss Schenna. Der Schlossherr Franz Spiegelfeld hat spannende Geschichten zur Lebensart und Wohnkultur aus vier Jahrhunderten zu erzählen. Voll Leidenscha� � r die Geschichte des Hauses und seiner

früheren Bewohner, � hrt er durch sein Zuhause. Jedes Zimmer erö� net neue Einblicke. Zu bestaunen gibt es unter anderem die größte private Andreas-Hofer-Sammlung. Krönen-der Abschluss jeder Führung ist der grandiose Ausblick auf Schenna und Meran. Besichtigung nur mit Füh-rung Di–Fr, 10.30, 11.30, 14.00 und 15.00 Uhr. Montags um 21.00 Uhr gibt es eine besonders stimmungs-volle Abend� hrung. // Schlossweg 14, Schenna, Tel. +39 0473 94 56 30, [email protected], www.schloss-schenna.com


Die Gärten von Schloss Trauttmansdor� . Über zwölf Hektar blühendes Grün inmitten der Bergwelt um Meran

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Alles begann in Tokio. Bereits beim ersten Sushi-Bar-Besuch stand für den achtjährigen Nobu Matsuhisa fest, dass er die feine Nippon-Kunst des Reis-rollens erlernen wollte. Sieben Jahre dauerte die mühsame Ausbildung zum Sushi-Meister am Tsujiki Market, dem größten Fischmarkt der Welt. Danach zog es ihn nach Peru, wo er sein erstes Restaurant eröffnete. Diese Zeit prägte Nobus einzigartigen Koch-stil, eine Kombination aus japanischer Tradition und lateinamerikanischem Temperament. Der Rest der Geschichte – an der sein Freund und Investor der ersten Stunde, Robert De Niro, nicht

ganz unbeteiligt ist – ist bekannt. Heute zählt Nobu Matsuhisa mit mehr als 40 Lokalen auf sechs Kontinenten zu den erfolgreichsten Köchen der Welt.

Nun ist auch ein exklusiver Nobu-Ableger in Deutschland angekom-men. Das Restaurant lau-tet auf den Namen Matsu-hisa Munich. Es verblüfft

mit elegantem Understatement, das sich durch minimalistisches Dekor in Braun- und Goldtönen, dunkle Holzböden und Möbel aus Palmenholz und Leder auszeichnet. Genau jene Details, die den Unterschied zwischen Reißbrett-Design und individuellem Schaffen ausmachen. Weitgehend ident mit Nobus restlichen

Nobus neues Genuss-Reich

Das Lokal verblüfft mit

Understatement

Der japanische Starkoch Nobu Matsuhisa hat ein glamouröses Restaurant im Mandarin Oriental Hotel München eröffnet

Sylvia M. Sedlnitzkydie hotelexpertin präsentiert exklusive hotels

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Reduzierte Eleganz. Nobus neuester Streich im Mandarin Oriental Hotel München

Kult-Koch am Werk. Nobu Matsuhisa ganz in seinem Element

Geschmackserlebnis. Japanisch-peruanische Gerichte,

von Nobu interpretiert

Kontakt

Matsuhisa Munich Mandarin Oriental HotelNeuturmstraße 1, 80331 MünchenTel. +49 89 290 98 18 75

www.mandarinoriental.de/munich/fine-dining/matsuhisa-munich/

InterviewNobu Matsuhisa, JAPANISCHER STARKOCH UND INHABER EINES INTERNATIONALEN GASTROIMPERIUMS

Sie betreiben weltweit 40 Lokale. Warum neuerdings ausgerechnet in München?Wir arbeiten projektmäßig schon seit mehreren Jahren mit dem Mandarin Oriental Hotel zusammen und meine Philosophie geht perfekt mit der des Hauses einher.

Was unterscheidet ein Nobu von einem Matsuhisa Restaurant?Nobus führe ich zusammen mit Robert De Niro. Matsuhisa Restaurants bieten zwar dieselben Signature-Gerichte an, sind jedoch noch exklusiver und deut-lich kleiner.

Worin liegt Ihr Erfolg?Mit voller Leidenschaft dabei zu sein, immer einen Schritt nach dem anderen zu gehen und dabei auch Fehler zu ma-chen, an denen man wachsen kann. Das gebe ich auch an meine Köche weiter. Mein Leitspruch ist: Gib immer dein Bestes und mach alles mit Leidenschaft.

Wo werden Sie demnächst eröffnen?Unter anderem ein Matsuhisa in Paris und Denver.

internationalen Lokalen ist das kulinari-sche Konzept. Zu den Klassikern zählen auch hier der legendäre, scharf mari-nierte Kabeljau in Misopaste oder das Gelbflossen-Sashimi mit Jalapeños. Allen Gourmets, die sich gerne überraschen lassen, sei das „Omakase“-Degustations-menü empfohlen.

Wien haben Sie nicht auf Ihrem Radar?Wien ist eine interessante Stadt und hat kulinarisch sehr viel zu bieten, deshalb schließe ich es auch nicht aus.

Nach welchen Gesichtspunkten kreieren Sie Ihre Menüs?Rund zehn Monate im Jahr bin ich beruflich unterwegs. Dabei versuche ich immer, regionale Märkte zu besuchen, um mich dort inspirieren zu lassen.

Würden Sie trotz der hohen Anforderun-gen an einen Spitzenkoch den Beruf noch einmal wählen?Ich lebe meinen Traum und tue genau das, was mir Spaß macht.

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British Columbia

Barkley Sound. Die 800 km² große Bucht an der Westküste von Vancouver Island erkundet man am besten mit dem Kajak

REISEKarin Wasner // text und fotos

22_BritishColumbia_N_V4IK2IEIL2IGIK.indd 22 13.05.2016 22:34:36 Uhr

British ColumbiaEine abenteuerliche Reise durch die westlichste Provinz

Kanadas – von der Pazifikküste bis zu den Rocky Mountains

REISEKarin Wasner // text und fotos


Ein ohrenbetäubendes Tuten ertönt, als die Fähre vom Dock mit dem klingenden Namen „Tsawwassen“ Richtung Vancou-ver Island ablegt. Möwen und Wasserflugzeuge landen und starten unermüdlich auf den dunklen Wellen des Pazifischen Ozeans, der mich umgibt. An Deck machen Menschen in bunter Funktionskleidung mit stoß-und wasserfesten Mobil-telefonen Fotos voneinander. „Awesome!“, tönt es überall, als wäre es ein Code unter Kanadareisenden. Unter Deck warten die dazu passenden Vehikel auf ihren Einsatz. Vom 60-m2-Mo-bile-Home mit Designerküche bis zum rostigen VW-Bus mit Peacezeichen am Heck und Surfbrett am Dach ist alles dabei. Jedem seine eigene Vorstellung von Abenteuer.

Zwei Stunden dauert die Fahrt durch den Strait of Georgia. Die 30 km breite Wasserstraße trennt das Festland British Columbias von der größten Insel Kanadas. Wir schippern vorbei an tiefgrün bewaldeten Fjorden. Am Ufer sehe ich kaum ein Zeichen menschlicher Zivilisation.

Am Pier in Nanaimo winkt Nadine Chodl. Die junge Deutsche kam vor sie-ben Jahren zum Studieren nach Kanada und wollte nicht mehr weg. Neben der Uni

jobbte sie als Wanderguide, inzwischen arbeitet sie bei Van-couver Island Tourismus. „Wenn man die Natur liebt, gibt es keinen besseren Ort!“, lacht die sportliche Blondine. „Die Insel ist ein Outdoor-Paradies. Ich wandere und paddle seit Jahren fast jedes Wochenende mit Freunden und hab’ erst einen Bruchteil gesehen.“ Der höchste Berg der Insel ist über 2.000 Meter hoch, die Strände an der Westküste sind als Surfer-Eldorado weltbekannt, die Fjorde und Seen ideal für Kajakfah-rer. Vancouver Island beherbergt Küstenregenwälder, in denen Douglasien Wuchshöhen bis zu 100 Meter erreichen. Zwischen

den uralten Bäumen jagen Schwarzbären, Pumas und Wölfe. Etwa zwanzig Prozent der Inselfläche sind heute als ökologische Reservate unter Schutz gestellt.

Das war nicht immer so. Um mehr zu erfahren, muss ich auf die andere Seite der Insel, nach Ucluelet, wo Ted Eeftink seit über 20 Jahren Paddel-Touren organisiert. Ich sitze in einem roten Seekajak. Ted, ein Mann mit von der Sonne gegerbter Haut, in einem blauen. „Hier stand viel auf dem Spiel. Vielleicht alles“, sagt Ted. Er war dabei,

als in den frühen 90ern die Clayoquot-Proteste in die Geschichte eingingen. „Unser

Auswanderin. Nadine Chodl schätzt

Kanadas ungezähmte Natur

Wald und Wasser. Über 5.400 km² erstreckt sich die unberührte Wildnis des Wells Gray Provincial Park, der mit dem Clearwater Lake auch ein beliebtes Kanurevier ist

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ihr Mann Don Travers Whale-Watching-Exkursionen, um ihre Leidenschaft für das Meer und seine Bewohner mit ande-ren zu teilen. „Bei uns in Vancouver wurde 1971 Greenpeace gegründet. Mit einem alten Fischkutter haben sich hier im Pazifik die Umweltschützer zwischen Wale und sowjetische Harpunen gestellt.“

In einem gefütterten Wind-und-Wetter-Overall und Schwimmweste besteige ich mit anderen Interessierten eines ihrer knallgelben Zodiaks. In wildem Tempo preschen wir aufs offene Meer, wo wir tatsächlich Grauwale, Seelöwen und

Otter erspähen. Bei diesem Anblick wird mir auch klar, warum Whale Watching sehr wohl mit Artenschutz zu tun hat. „Du liebst, was du kennst, und du beschützt, was du liebst“, erklärt Kati ihre Philosophie.

Die Tatsache, dass sie und ihr Mann den Menschen ermöglichen, die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, bewahrt sie. „Oft geht’s ja leider nur ums Geld. Wir geben den Tieren lebendig einen Wert.“ Die beiden arbeiten eng mit ver-schiedenen Forscherteams zusammen.

Sie liefern wertvolle Daten über Walsich-tungen und unterstützen mit einem Teil

friedlicher Protest gegen die Holzindustrie und deren Kahl-schlag war damals der größte Akt zivilen Ungehorsams in Kanada. Er ist bis heute Symbol für den Konflikt Naturschutz und Forstwirtschaft“, erinnert er sich und kann seinen Stolz nicht verbergen. Sein Paddel sticht Ted währenddessen so gekonnt ins türkisblaue Wasser des Clayoquot Sound, dass ich kaum mithalten kann. „Seite an Seite mit den First Nations haben wir die Holzrouten nach Meares Island blockiert. Für die indigenen Völker der Tla-o-qui-aht ist das bis heute ein spiritueller Ort und die wichtigste Trinkwasserquelle der Regi-on.“ Heute ist das Gebiet Teil des Pacific Rim National Parks und als UNESCO-Biosphären-Reservat streng geschützt. Und es gibt noch mehr gute Neuigkeiten: Diesen Februar hat British Columbia nach zehnjährigen Verhandlungen einen umfassenden Schutzplan verabschiedet, der einen Küstenregenwald von der Grö-ße Belgiens vor der Abholzung bewahrt.

Naturschutz ist auf Vancouver Island zentrales Thema. „Hier wurde Umweltschutzgeschichte geschrieben!“, bestätigt auch Kati Martini, die Chefin von Remote Passages Marine Adventures. Im Surferdorf Tofino veranstalten sie und

Die Frau und das Meer. Kati Martini

widmet ihr Leben den Meeressäugern

Alte Baumriesen. Die Douglasien in „Cathedral Grove“ sind bis zu 90 Meter hoch und teilweise mehr als 800 Jahre alt

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Long Beach. Der längste Strand im Pacific Rim Nationalpark ist ein Surferhotspot

Heliskiing-Pioniere. Michelle Wiegele und Jess Pearce in den Monashee-Bergen

ihrer Einnahmen verschiedene Umwelt-projekte.

Von der maritimen Wildnis der Insel fällt mir der Abschied nur deshalb nicht ganz so schwer, weil schon das nächste Abenteuer wartet. Nordöstlich ins Landesinnere führt mich meine Rou-te in den Wells Gray Park. Hier vermute ich das klassische Kanada der Trapper und Goldsucher und hoffe, auf Bären, Elche und Caribous zu treffen. Auf den 5.400 km² des Parks gibt es sechs große Seen. Einer davon ist der Clearwater Lake. An seinem Ufer hat sich Gord Jones ein eigenes, kleines Paradies geschaffen. Mit einer Tasse dampfenden Kaffees empfängt er mich viel zu früh am Morgen auf der hölzernen Veranda seines kleinen Osprey Cafés. „Als ich hierher kam, war hier nichts.“ Und dazu sollte erwähnt werden, dass hier für meine Begriffe immer noch ziemlich viel Nichts ist. Gord kündigte seinen

Mehrere Tage durch ungezähmte Wildnis ist man mit dem Kajak oder Kanu unterwegs zum Rainbow Fall, einem mächtigen Wasserfall am Ende des Azure Lakes. Zwischen Cranberry-kuchen und dem Beweisfoto vom Wasserfall liegen Blasen an den Hän-den, heftige Regenschauer, knackende

Lagerfeuer, kühle Nächte im Zelt, kreisende Weiß-kopfseeadler, Pumaspuren im Sand und immer wieder dieses Bild von Kanada, wie man es aus „Universum“-

Dokus im Kopf hat: grüne Wälder auf Bergrücken, die sich im klaren Wasser spiegeln. Die innere Ruhe, die sich einstellt, wenn man tagelang übers Wasser gleitet, ist unbeschreiblich. Keine Nachrichten, kein Whatsapp- Piep, keine Autohupe. Man ist aus der Welt gefallen und sie dreht sich trotz-dem weiter.

Job bei der Eisenbahn und begann mit dem Vermieten von einigen Booten mitten im Provincial Park ein neues Leben. Seine Frau Doris ist Künstlerin und mit ihren Eltern schon als Kind von Bad Ischl nach Kanada ausgewandert. Zum Malen zieht sie sich oft tagelang in die Einsamkeit der Natur zurück. „Meine Frau macht den besten Cranberry-Kuchen Kanadas“, zwinkert er mir zu und springt auf, um den Beweis aus der Küche zu holen. „Das Rezept ist von ihrer Grandma aus Österreich.“ Das Café und die Lake-Tours, die er organisiert, sind Familiensache. Gord geht morgens um drei fischen, um anschließend die Forellen für die Sandwiches zu räuchern. Sein Sohn Raymond arbeitet als Guide und be-gleitet Abenteuerlustige auf ihren Touren durch den Nationalpark.

„Vor zwanzig Jahren war hier

nichts“

On the road. Die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains hat man stets im Blick

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Zurück in der Zivilisation suche ich schnell wieder den Ausgang. Diesmal allerdings nicht mit leisen Paddelschlä-gen, sondern mit lauten Rotoren. Ich stehe auf einem weißen, auf den Asphalt gemalten Kreuz und ziehe den Kopf ein. In dem Helikopter, der soeben die Moto-ren angeworfen hat, sitzt Michelle Wie-gele und ruft mir etwas zu, das ich nicht verstehen kann. Michelle ist die Tochter von Mike Wiegele, dem Heliskiing-Pio-nier, und Geschäftsführerin des weltweit bekannten Resorts in der Stadt Blue River. Sie nimmt mich mit auf einen Helikopter-Versorgungsflug zur Grizzly Hut mitten in den Monashee-Bergen. Im Winter bietet die Blockhütte den Heliskiern Unterschlupf. Der Himmel ist nebelverhangen, die Berge und ihre Gletscherfelder sind mystisch verhüllt. Endlich sehe ich meine ersten Bären in den Flüssen unter mir plantschen. „Was du da siehst, sind im Winter fast

durch das Tal der Tausend Wasserfälle bis zum berühmten Berg Lake, der von drei Gletschern gespeist wird. Die Blasen bekomme ich diesmal an den Füßen.

Unwirklich blau ist das Wasser des Sees, die türkis schimmernde Gletscher-zunge reicht bis ans Ufer. Dahinter ragt die fast senkrechte, über 2.300 Meter hohe, schneebedeckte Nordwestseite des Mount Robson empor. Im ersten Mo-ment bin ich sprachlos – und das nicht nur, weil mir die Puste fehlt. Dann aber erwischt es auch mich: „Awesome …!“

Hier unsere Reisetipps

5.000 km² Skigelände mit schönstem Powder“, schwärmt Michelle. Ihr Vater, Mike Wiegele, war ein Draufgänger, wie viele der Abenteurer und Auswanderer, die ich hier treffe. Der junge Kärntner kehrte 1959 mit nur einundzwanzig Jah-ren der Heimat für immer den Rücken. 1970 gründete er das weltweit führende Unternehmen für Heliskiing. Während der Skisaison beschäftigt die Familie „Weeglee“, wie die Kanadier Wiegele aussprechen, an die 200 Mitarbeiter. Eine echte Erfolgsgeschichte.

Michelles Begeisterung für die Berge ist ansteckend. Ich will jetzt hoch hinaus: in die Rocky Mountains. Schon seit ich von der Fähre gestiegen bin, türmen sie sich wie eine kitschige Fo-totapete am Horizont auf. Ihre höchste Erhebung in Kanada, der Mount Robson mit stolzen 3.954 Metern, ist mein Ziel. Eine mehrtägige Wanderung führt vorbei am Postkartenmotiv Kinney Lake

Buchtipp

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Berge und Seen. Die mehrtägige Wanderung hinauf zum Mount Robson führt auch am magischen Kinney Lake vorbei


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Prachtvolle Parade. O� wird ein ganzes Jahr lang an den bunten Kostümen � r den großen Umzug genäht —

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Pemperton Valley Lodge. Zwanzig Minuten vom Nationalpark Whistler entfernt, sind die komfortablen Apartments mit Blick auf den Mount Currie eine gute Adresse � r einen Stop zwischen Küste und Bergwelt. // 1490 Sea to Sky Highway, Pemberton Tel. +1 877 894 28 00, www.pembertonvalleylodge.com

Buccaneer Inn. Mitten im Geschä� sviertel ist seit 2011 das stylische 4-Stern-Hotel mit seinen 151 bunten Zimmern Anlaufstelle � r Reisende, denen modernes De-sign und Luxus am Herzen liegen. // 1577 Stewart Avenue, Nanaimo, Tel. +1 250 753 12 46, [email protected], www.buccaneerinn.com

Essen

Two Chef ’s A� air. Der Name ist Programm: Die beiden Chefs Tam-my Deline und Daniel Caron sind ein Paar und haben in Nanaimo ihr eigenes Restaurant erö� net. Daniel ist der Mann � rs Würzige, Tammy die Dame � rs Süße. Eine absolut unschlagbare Kombina-tion. // 123B Commercial Street, twochefsa� [email protected], www.twochefsa� air.com

Camping

Bella Pacifi ca Campground. Mitten im Pacifi c Rim National Park und direkt am MacKenzie Beach liegt dieser schöne, familienfreundliche Campingplatz. Abends besucht einen hier schon mal ein putziger Waschbär am Lagerfeuer. // 400 Mackenzie Beach Rd, Tofi no, campground@bellapacifi ca.com, www.bellapacifi ca.com

Wya Point Resort. Inmitten von dichtem Küstenregenwald nächtigt man hier am traumha� en Sand-strand von Wya Beach mit Blick aufs Meer. Wenn der Rücken vom Zelt schon schmerzt, bucht man eine der komfortablen Yurten oder eine luxuriöse Lodge. // Willow-brae Road, Ucluelet, Tel. +1 250 726 26 25, [email protected], www.wyapoint.com

Abenteuer

Remote Passages Marine Excursions. Die beste Adresse � r Whale Watching. Mit Kati Martini und Don Travers geht es hinaus auf den wilden Pazifi k. Schon die Bootsfahrt ist ein Abenteuer. Wenn dann noch Grau- und Buckelwale, Seehunde und Seeotter mit den Booten schwimmen, ist das Naturerlebnis perfekt. / 51 Wharf Street, Tofi no, Tel. +1 250 725 33 30, tofi [email protected] www.remotepassages.com

Clearwater Lake Tours. Gord und seine Familie betreiben im Wells Gray Park das kleine, feine

Webtipps

verzichten. Ein Abenteuer, bei dem man an magische Orte mitten in unberührter Natur gelangt. // 606 Campbell Street, Tofi no, Tel. +1 250 725 32 32, [email protected] www.paddlewestkayaking.com

Majestic Ocean Kayaking. Tracy und Ted Ee� ink waren unter den Ersten, die Anfang der 90er Kajaktouren im Pacifi c Rim und den Broken Group Islands im Barkley Sound unternahmen. Ein Highlight sind ihre All-Inclusive-Mehrtagestouren mit echter Wildnisgarantie. // 1167 Helen Rd., Ucluelet, Tel. +1 250 726 28 68, [email protected] www.oceankayaking.com

Osprey Café, vermieten Kanus samt Ausrüstung und organisieren Bootsausfl üge. Wer nicht genug Zeit oder Muskeln hat, den Clear-water Lake zu durchpaddeln, den schippert Gord mit Wassertaxis (inkl. Picknick und Kajaktrip) bis zu den magischen Rainbow Falls. // Clearwater Lake, Tel. +1 250 674 21 21, [email protected] www.clearwaterlaketours.com

River Safari. Wer während seiner Reise bislang keinen Bären sichten konnte, hat hier die besten Chan-cen. Die Ufer des Blue River sind ihr bevorzugtes Jausengebiet. // PO Box 24, Blue River, Tel. +1 250 673 23 09, [email protected]

Sportlich

Mike Wiegele Resort & Heliskiing. Mike Wiegele ist ein skibegeister-ter Kärntner, der nach Kanada auswanderte, um seinen Traum zu leben. Heute leitet er mit seiner Tochter Michelle eines der erfolg-reichsten Heliskiing-Unternehmen BCs und sorgt � r unvergessliche Schneeerlebnisse. Michelle begeis-tert sich außerdem � r die Natur. So ist das Resort auch im Sommer mit seinen blühenden Gärten und den luxuriösen Blockhaus-Suiten inkl. eigener Sauna und Dampf-bad ein echter Geheimtipp. // 972 Harrwood Drive, Blue River, Tel. +1 250 673 24 96, [email protected] www.wiegele.com

Paddle West Kayaking. Ryan Rogers organisiert ein- und mehrtägige Kajaktouren im Clayoquot Sound und den Broken Group Islands. Bei ihm kann man auch Kajaks mieten, aber es wäre schade, auf die vielen Geschichten seiner natur- und outdoorbegeisterten Guides zu

Fähre Vancouver Island • www.bcferries.com Tourismus

Tourismus British Columbia • www.hellobc.com

Tourismus Vancouver Island• www.tourismvi.ca

Nationalparks/Camping BC• www.env.gov.bc.ca/bcparks

Fähre Vancouver Island Tourismus

Kajak-Tour. Ryan Rogers pad-delt durch Clayoquot Sound

Tippsder Redaktion � r

British Columbia

mobil lesen:

Auf Bärenjagd. Die River Safari am Blue River startet stündlich und erfahrene Guides wissen, wo sie Meister Petz suchen müssen

Seetüchtig. Gord Jones und seine Familie organisieren Ausfl üge am Clearwater Lake

Buccaneer Inn. Marlene Ilyn betreibt mit viel Liebe zum Detail ihr Motel in Nanaimo


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Die Must-Haves � r den Sommer am Meer

36... NEUE BUHLSCHAFT

Miriam Fussenegger im Porträt

38... UHREN & SCHMUCK

Die Natur als Inspiration

40... GRENZGÄNGER

Das Phänomen Michael Fassbender

Eine junge Brigitte Bardot lächelt verwegen in die Kamera. Ihre blonde Mähne ist hochgesteckt. Als sie dem Fotografen ihre entblößte Schulter ent-gegenreckt, drückt er ab. Das Foto wird weltberühmt werden und als Trendvor-lage in unzähligen Modemagazinen zu sehen sein. Wir schreiben das Ende der � nfziger Jahre. Üppige Rundungen sind gern gesehen und werden taillenbetont

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Szenenwechsel nach Miami. Die Miami Swim Week ist alljährlicher Dreh- und Angelpunkt für modebewusste Wasserratten. Ein eigenes Universum im Fashion-Kalender. Dicke Wintermäntel und triste Einheitskleidung sucht man hier ebenso vergebens wie bleiche Mo-dels im Heroin-Chic. Casting-Direktoren bevorzugen schlanke und sportive Da-men und Herren. Sitzplätze sind rar und begehrt. Ein beschwingter Klangteppich sorgt für Urlaubsfeeling. Die Stimmung am Runway und in den Zuschauerrän-gen ist ausgelassen. Fixstern am Swim-wear-Himmel darf sich Zimmermann nennen. Schnörkellose Schnittführung mit Streifen-Print und raffinierten Cut-

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Taille und den Hüften. Zur absoluten Oberliga der Strandmode zählt jene von Hervé Léger. Ein blitzblauer Bikini mit exorbitant vielen Cut-Outs kostet über tausend Euro. Eine ertragreiche Nische im Bademodengeschäft sind Strand-kleider, Kaftane und filigrane Sarongs. Im Wettbewerb stehen unter anderem Melissa Odabash, Etro, Dolce&Gabbana, Talitha, Camilla, Dodo Bar Or, Marysia und Zeus+Dione. Bei aller Vorfreude auf hochsommerliche Temperaturen soll nicht auf ausreichenden Sonnen-schutz für Gesicht und Körper ver-gessen werden. Wasserfeste Texturen mit Anti-Aging-Inhaltsstoffen sind im Vormarsch. In diesem Sinne – auf einen unvergesslichen Sommer …

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Miriam Fussenegger macht keine kleinen Schritte. Vor nur zwei Jahren hat sie ihr Schauspieldiplom am Max Reinhardt Seminar gemacht, schon wird sie diesen Sommer als Geliebte des reichen Mannes (Cornelius Obo-nya) am Salzburger Domplatz auf der Bühne stehen. Die Buhlschaft gehört zu den prestigeträchtigsten Rollen der Salzburger Festspiele – und das, obwohl sie lediglich 30 Sätze zu sagen hat. Die allerdings wiegen schwer. Und so tragen

Die große Unbekannte muss ich erst einmal sickern lassen.“ Es dauerte, bis die Schauspielerin zusagte. Sie musste überlegen, ob sie sich der Verantwortung überhaupt gewachsen fühlt. „Ich bin eine Grüblerin. Ich will nicht vollkommen blauäugig in eine Sache hineingehen“, so die Oberöster-reicherin, die in Interviews sympathisch im Dialekt spricht.

Auch die Regisseurin Rieke Süßkow des Nicht-Theater-Ensembles, mit dem Fussenegger zusammengearbeitet hat, beschreibt die Schauspielerin als Grüb-lerin: „Miriam ist während des Proben-prozesses und auch bei den Vorstellun-gen permanent auf der Suche. Sie gibt

Fusseneggers Vorgängerinnen allesamt bekannte Namen: Birgit Minichmayr, Veronica Ferres, Nina Hoss und Brigitte Hobmeier etwa haben vor ihr diese größte kleinste Rolle gespielt.

Kein Wunder, dass die 25-Jährige erst einmal schlucken musste, als sie den Anruf bekam, dass man sie als neue Buhlschaft haben wolle. „Im ersten Moment war ich geschockt, geschmei-chelt, aufgeregt und ziemlich perplex – alles auf einmal. Und mir war klar: Das

Miriam Fussenegger spielt diesen Sommer im Salzburger „Jedermann“ die größte aller kleinen Rollen: die Buhlschaft

PORTRÄTSara Schausberger – text

Plötzlich berühmt.

Miriam Fussenegger ist die

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PORTRÄTSara Schausberger – text

sich trotz ihres Talents nicht leicht mit etwas zufrieden, sondern geht in eine möglichst große Auseinandersetzung mit der Figur und dem Text.“

Eine Buhlschaft mit Lolita-BeigeschmackÜber ihre Interpretation der Jeder-mann-Geliebten hat sich Fussenegger schon Gedanken gemacht. Sie wird die zweitjüngste Buhlschaft sein, die es bei den Salzburger Festspielen je gegeben hat. Damit folgt sie auf Grete Zimmer, die 1946 als 23-Jährige neben dem Jedermann spielte. Fussenegger ist sich ihres jungen Alters bewusst: „Natürlich spielt eine 25-Jährige die Rolle anders als eine 35-jährige Frau. Ich verkörpere ein anderes Frauenbild und bin auf einem anderen Erfahrungs-stand. Ich sehe da etwas Kindliches, einen Lolita-Beigeschmack, wenn man so will“, so die Schauspie-lerin, die gerne einmal die Kriemhild in den „Ni-belungen“ oder Schillers Maria Stuart spielen würde: „Diese rohe, weibliche Kraft und Wut imponiert mir.“

Die Aufregung war groß, als das Geheimnis um die Neue am Dom-platz gelüftet wurde. Fussenegger ist „die Buhlschaft, die keiner kennt“. Die Rolle hat sie, die man erst in wenigen Bühnen- und Film-Produktionen sehen

konnte, nun auf einen Schlag bekannt gemacht. Dabei hat das Spektakel noch lange nicht angefangen. Eine Unbekann-

te in Salzburg ist Fus-senegger trotzdem nicht mehr. Letzten Sommer war sie die Lucy Brown in einer experimentellen Version von Brechts „Drei-groschenoper“. Inszeniert

wurde das Stück von Julian Crouch, der auch der Regisseur vom aktuellen „Jeder-mann“ ist, gemeinsam mit dem Festspiel-Intendanten Sven-Eric Bechtolf.

Vom Psychologiestudium zur SchauspielschuleDas erste Mal hat Miriam Fussenegger mit vier Jahren den Wunsch geäußert, Schauspielerin zu werden. Wirklich überzeugt davon war sie allerdings erst mit 16. „Dazwischen gab es unterschied-liche Berufswünsche wie Bäckerin, Chirurgin, Musikerin oder Archäolo-gin.“ Ihr Heranwachsen beschreibt sie als „sehr klassisch“. Sie ist am Land in Oberösterreich groß geworden, hat mit den Nachbarskindern Räuber und Gendarm gespielt und „im Gestrüpp mit Vogelbeeren und Sandkuchen Fantasie-welten erschaffen“. Mit zehn kam sie auf ein Gymnasium mit musisch-kreativem Zweig in Linz. Hierin sieht sie den Grundstein für ihre weitere Berufswahl gelegt, auch wenn es danach erst einmal zum Psychologie-Studium nach Graz ging. Sie wollte sich „mit dem Menschen an sich auseinandersetzen“, merkte aber nach einem Semester, dass ihr „das Auswendiglernen von Hirnnerven“

doch zu trocken war, und bewarb sich an den Schauspielschulen in Stuttgart und Wien. Beides klappte auf Anhieb, Fussenegger entschied sich für die renommierte Ausbildung am Wiener Max Reinhardt Seminar.

Intimes Spiel und große ExpressionenFür den Landkrimi „Der Tote am Teich“ ging Fussenegger 2015 zurück in ihre oberösterreichische Heimat. In Nikolaus Leytners Regionalkrimi spielt sie an der Seite von Josef Hader und Maria Hof-stätter eine junge Polizistin. „Ich habe keinen Unterschied zu den erfahreneren Kollegen bemerkt“, sagt der Regisseur über Fussenegger, die er als „sehr wache, lebendige und kluge Schauspielerin“ er-lebt hat. „Miriam hat eine gute Ausstrah-lungskraft vor der Kamera. Das kann man nicht herstellen. Entweder man hat es oder man hat es nicht.“

Kürzlich wurde außerdem der historische Dreiteiler „Maximilian“ fertig gedreht, in dem Fussenegger eine Hofdame spielt. Die Oberösterreicherin empfindet die Abwechslung zwischen Film und Theater als bereichernd. Sie mag die Mischung zwischen dem „in-timen, leisen Spiel vor der Kamera und den großen Expressionen, der vollen Körperkraft für die Bühne“.

Jetzt kommen erst einmal die Salzburger Festspiele. Dann wird man sehen, wohin die nächsten großen Schritte führen.

Landkrimi. Die Jungschauspielerin ermit-

telt gemeinsam mit Hofstätter und Hader

Fussenegger macht keine

kleinen Schritte

Großes Theater. Die neue Buhlschaft gibt

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Solarenergie am Handgelenk, verbotene Früchte am Dekolleté

Natur- schau- spiel

Die Erde existiert seit über vier Milliar-den Jahren und gilt als dichtester Planet des Sonnensystems. Die gesamte Ober-fläche wird mit 510,1 Millionen Quadrat-kilometer beziffert. Diese spalten sich in 29 Prozent Landfläche und 71 Prozent Wasserfläche. Der innere Kern ist eine vorwiegend aus Eisen bestehende Kugel mit einem vermuteten Ausmaß von 2.740 Kilometer. Im Erdkern herrscht eine Temperatur von 5.000 Grad Celsi-us. Unsere Atmung ermöglichen uns 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauer-stoff, 0,93 Prozent Argon und 0,03 Pro-zent Kohlendioxid. Laut Schätzungen leben inmitten einer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt zur Zeit etwa 7,4 Milliarden Menschen. Eine uner-schöpfliche Quelle für Wissenschaftler, aber auch Designästheten.

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SpitzentechnologieBreitling widmet heuer dem Autoher-steller Bentley sein Meisterstück namens „Bentley GMT B04 S Carbon Body“. Verarbeitet wurden Hunderte Schichten Karbonfasern. Sie enthalten Kohlen-stoff, der für eine extreme Stoßfestigkeit sorgt.

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Der Mann kann sich seine Rollen aussuchen, Hollywood kniet vor ihm. Gleichzeitig genießt er einen exzellenten künstlerischen Ruf. Michael Fassbender vereint als Schauspieler, wovon Super-stars nur träumen: Erfolg und Credibi-lity. Dem Multiplex-Publikum mag er durch Auftritte in Blockbustern wie den „X-Men“-Filmen bestens vertraut sein. Eingefleischte Cineasten fiebern Fass-benders avancierteren Filmen entgegen. Denn der 38-Jährige ist ein Garant für ungewöhnliches, intensives Kino.

Der Grenzgänger Getriebenheit trifft GelassenheitNun könnte man so eine Besessenheit durchaus als anstrengend oder gar prätentiös empfinden. Der Sohn irisch-deutscher Eltern federt seinen obsessi-ven Zugang zur Kunst jedoch mit einer fast schon unheimlichen Gelassenheit ab. Selten kursieren Privatfotos von ihm mit einem verbissenen Blick. Stattdes-sen ist da dieses lässige Lächeln, das auch bei manchen seiner Filmfiguren aufblitzen darf. Plötzlich wirken dann auch getriebene Geister wie Apple- Guru Steve Jobs, auf die sich Michael Fassbender spezialisiert hat, eine Spur menschlicher.

Um das Phänomen Michael Fass-bender so richtig begreifen zu können, muss man sich nur seine beiden bislang extremsten Rollen ansehen. Einerseits das mitreißende Drama „Shame“, in dem sich der Ausnahmeakteur seelisch und körperlich nackt präsentiert. Auf der anderen Seite verbirgt sich Fassben-der in der Tragikomödie „Frank“ als Titelfigur hinter einer Pappmaske. Erst beim bitteren Ende sehen wir kurz sein Gesicht. Alles oder nichts: Durchaus ein Motto, für das Michael Fassbender steht.

Der Schauspieler Michael Fassbender ist durch seine mutige Rollenwahl zu einer modernen Ikone geworden

PORTRÄTChristian Fuchs – text

Steve Jobs. Fassbender in der Filmbio-grafie des Apple-Gründers

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PORTRÄTChristian Fuchs – text

Zum Grenzgänger wird der in Heidelberg geborene und in Irland aufgewachsene Schauspieler bereits am Anfang seiner Karriere. Im Schlachten-epos „300“ tritt er 2007 erstmals vor die Kamera. Allerdings nur als unbedeute-ter Krieger von links. Ein Jahr später lässt er bereits mit seiner ersten Haupt-rolle die Kritiker den Atem anhalten. Als inhaftierter IRA-Terrorist schockiert Fassbender im Dokudra-ma „Hunger“ mit abgemagertem Körper und traurigem Blick.

Mainstream und AußenseiterkinoNach weiteren preisgekrönten Indiefil-men und einem denkwürdigen Kurzauf-tritt bei Quentin Tarantino („Inglorious Basterds“) ruft Hollywood nach dem ehemaligen Barkeeper, Postboten und Bühnenschauspieler. Der diabolische Comic-Bösewicht Magneto („X-Men“), als alter Mann von Ian McKellen verkör-pert, macht Michael Fassbender zum Mainstream-Star. Dem Außenseiterkino bleibt er aber treu. David Cronenberg besetzt ihn als Psychoanalyse-Pionier Carl Gustav Jung („Eine dunkle Begier-de“), mit dem „Hunger“-Regisseur Steve McQueen dreht Fassbender zwei weitere denkwürdige Filme. In „Shame“ faszi-niert er als Sexsüchtiger, mit „12 Years a Slave“ handelt er sich als mörderischer

Plantagenbesitzer eine Oscar-Nomi-nierung ein. „Jemand muss die bösen Jungs spielen“, meint er lakonisch dazu in einem Interview. „Und jemand muss ihre menschliche Seite zeigen. Ich mag die Idee, dass wir alle zu guten und schrecklichen Dingen fähig sind. Man muss sich dem stellen.“

Männer mit MackenMittlerweile genügt der Name Michael

Fassbender, um Projekte wie den schön verschro-benen Indie-Western „Slow West“ in Gang zu bringen. Als Fan von Clint Eastwood fühlt er sich im Pferdesattel, mit Colt be-

waffnet, sichtbar wohl. Gleichzeitig fügt er dem Mythos des klassischen Revol-verhelden moderne Facetten hinzu.

Überhaupt könnte man so Fassben-ders schauspielerische Besonderheit auf den Punkt bringen: Dieser blendend aussehende und Stärke suggerierende Kerl arbeitet sich an männlichen Defek-ten ab. Er spielt Machos und Charmeure mit Dachschaden, zeigt die Schattensei-ten des Testosteron-Staus und taucht in maskuline Abgründe hinab.

Der Flirt mit der Dunkelheit, der sämtliche Filme Fassbenders verbindet, übt natürlich auch auf die sozialen Netz-werke einen magischen Reiz aus. Der in London lebende Star zieht sich aber meist mit seinem Lächeln aus der Affä-re. Zwar hält keine seiner zahlreichen Beziehungen mit Schauspielerinnen und Models wirklich lang. Exzessgeschichten oder peinliche YouTube-Videos gehören

aber nicht zum Image von Fassbender. Viel lieber forciert er das Bild vom hochmotivierten Workaholic, der ganz in seinen Charakteren aufgeht.

Eigensinniges Arbeitstier„Er ist so wahnsinnig gut vorbereitet“, sagt Justin Kurtzel, der Fassbender als ikonischen „Macbeth“ besetzte. „Gleich-zeitig ist er für alles Spontane offen. Das macht ihn zu einem der besten Künstler derzeit.“

Was kann nach einer der berühm-testen Shakespeare-Figuren und einem Biopic über Steve Jobs noch kommen? Jede Menge, wenn es nach dem Ar-beitstier Michael Fassbender geht. In „X-Men: Apocalypse“ begeistert er derzeit die Marvel-Fans, auf „Weight-less“, vom Kinopoeten Terence Malick, freuen sich Freunde des experimentel-len Kinos. Der vielleicht aufregendste Film mit Fassbender heuer könnte „The Light Between Oceans“ werden. Ein romantisches Indie-Drama über einen Leuchtturmwärter und seine Frau. Mit Filmpartnerin Alicia Vikander ist der eigensinnige Ire jetzt auch im echten Leben liiert. „Die große Liebe?“, fragt die Klatschpresse. Fassbender würde darauf wohl nur mit einem gelassenen Grinsen antworten.

Die böse Rolle. Fassbender als Plantagen-besitzer in „Twelve Years a Slave“

Jemand muss die bösen Jungs

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Großevents waren immer schon ein Anlass, um das TV-Equipment auf den neuesten Stand zu bringen. Die WM 1974 in Deutschland brachte das Farb-fernsehen in so manches Wohnzimmer. Heute heißt der Gipfel des Vergnügens 4K und verheißt noch schärfere Bilder und kein „Pixeln“ selbst bei den größten Diagonalen. Allerdings gibt es noch wenige 4K-Inhalte, die Fußball-EM wird nicht dazugehören. Mit Sendungen in herkömmlicher Aufl ösung kommen Einsteigermodelle der 4K-Liga o� schlechter zurecht als gleich teure Full-HD-Fernseher. Für Sportfans gilt beim TV-Kauf: je mehr Hertz, desto besser. 1,013 Milliarden Menschen verfolgten via

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Aber Vorsicht: manche Angabe ist so verlässlich wie in anderen Bereichen die Abgaswerte. Wenn bei Schwenks alles verschwimmt, lohnt ein Blick ins Handbuch – mitunter kann Feintuning Wunder bewirken. Ein von Herstellern gehyptes Feature sind Curved Displays. Wer mit Freunden fernsieht, muss aber um den „Sweet Spot“ in der Mitte kämpfen. Generell ist das gebogene Display eher Geschmackssache als echtes Qualitätsmerkmal. Was sich in jedem Fall lohnt, ist eine Soundbar. Egal ob Sport oder Spielfi lm, die Atmosphäre lebt auch vom Ton – und da kann kein Fernseher punkten. Andreas Tanzer

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John Carmack. Als Mitbegründer von id So� ware – bekannt � r bahnbrechende Techniken, aber auch exzessive Gewaltdarstel-lung – hat Carmack Kultstatus in der Welt der Computergames. Nebenbei gründete er im Jahr 2000 ein privates Weltraumunternehmen. 2016 feiert der id-Klassiker „Doom“ ein modernes Comeback.

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gasse 66A, 1230 Wien, und der Aufnahme und Speicherung dieser Daten für 3 Jahre in den Gewinnspieldatenbanken zu. Ich bin damit einverstanden, dass die Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., 1011 Wien, und die Faber GmbH, Carlbergergasse 66A, 1230 Wien, mir Informationen über ihre Produkte zwecks Marketing per Post, E-Mail zusenden oder mich telefonisch kontaktie-ren. Widerruf zur Datenverwendung jederzeit per E-Mail an [email protected] mit Angabe des Kennworts „PIAGGIO“ möglich.

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Die Rillen, für die RIMOWA bekannt ist, prägen noch heute jeden einzelnen Koffer. Einer der neuesten Streiche ist die farbenprächtige und federleichte „Salsa Air“-Linie. Das Gepäckstück ist aber nur der Anfang: Auch Zahnbürste, Duschgel und Rasierer haben Besseres als das Zip-Plastiksackerl verdient: Nicht ganz billig, aber hochwertig und in Eu-ropa fabriziert sind die Reise-Accessoires von Hard Graft. Das österreichisch-britische Designerduo will traditionel-les Handwerk mit moderner Ästhetik

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Eine schöne ReiseWeiße Tennissocken kombiniert mit Trekkingsandalen, ausgebeulte Reiseta-schen, Nackenrollen in Leopardenoptik und natürlich die berühmte „Banane“ alias Bauchtascherl: Teilweise scheint es, als würde mit dem Schritt ins Flugzeug jeglicher gute Geschmack abgelegt. Da-bei muss das gar nicht sein. Wenn man sich schon zuhause mit schönen Dingen umgibt, warum nicht auch unterwegs?

Nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein echtes Leichtgewicht sind zum Beispiel die Koffer von RIMOWA. Seit 1898 übt sich das Unternehmen im Bau von leichtem, aber stabilem Gepäck.

kombinieren. Ziemlich gut geklappt hat das zum Beispiel bei ihrem stylischen Reisenecessaire in Grau. Auf Reisen tut man ja bekanntlich, wofür man sonst keine Zeit hat: Bücher lesen, ausschlafen

und vielleicht auch etwas aufschreiben – ganz analog. Das Kritzeln macht im schicken Notizbuch übri-gens mehr Spaß als auf der Serviette der Hotelbar. Fast

ein bisschen zu schön, um sie mit Reise-erlebnissen zu füllen, sind zum Beispiel die Hefte vom Pariser Label Papier Tigre. Wir wünschen eine schöne Reise.

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3 Fragen an MADELEINE ALIZADEHBLOGGERIN www.dariadaria.com

Welche Dinge hast du bei jeder Reise mit dabei?Pfl egeprodukte, Handy – ich weiß, sehr unromantisch – und Regenschutz. Auch bei Städtetrips, weil sie viel weniger Platz als Schirme brauchen. Die Patago-nia-Jacken zum Beispiel kann man ganz klein zusammenfalten.

Welches Handgepäcksstück empfi ehlst du?Den Osprey Farpoint 40 Rucksack, der hat nur 1,4 kg Eigengewicht und kann zur Tasche umfunktioniert werden. Außerdem die 60-Liter-Black-Hole-Du� el-Tasche von Patagonia. Wenn sie nicht voll ist, geht sie als Handgepäck durch und man kann sie auch als Rucksack nehmen.

Wie sparst du Gepäck?Vor dem Packen am besten die ganze Kleidung auf das Bett legen, zwei Durchgänge machen und am Ende halbieren. Außerdem nehme ich All-in-one-Pfl egeprodukte wie die 18-in-1-Seife von Dr. Bronner’s mit. Die kann man als Shampoo, Duschgel, Waschmittel und Zahnpasta verwenden. Packing Cubes sparen auch Platz beim Packen. Viele Sachen kann man auch auf der Reise besorgen.

Baumzelt

Schwebend zwischen den Bäumen übernachten:

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Dr. Bronner’s 18-in-1-Pfe� erminze-

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Reisetagebuch

Fast ein kleines Gemälde: „Camo“ (A5) von Papier Tigre, € 12,–

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Cancelling und der Kunde hat die Qual der Wahl.

Nach der Ankunft ist die erste Pflicht des Urlaubers, die schönsten Momente und Motive angemessen zu verewigen – und auf Facebook oder Instagram zu posten. Zwar kann das auch das Handy – begutachtet man die Schnappschüsse später näher, folgt aber oft eine Enttäuschung. Wer keine ausgewachsene Spiegelreflexkamera mit sich herumschleppen möchte, greift am besten zu einer der immer zahlreiche-

Koffer packen, zum Flughafen hetzen und dort ewig warten. Der Start in den Urlaub ist oft alles andere als erholsam. Um zumindest im Flieger schon ein wenig auszuspannen, gibt es einen nicht mehr ganz so geheimen Tipp: Kopfhörer mit Noise Cancelling. Wer einmal einen Langstreckenflug mit (fast) ungestörtem Musikgenuss verbracht und die Dialoge des Bordfilms problemlos verstanden hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Erfunden wurde die Technik von Bose, deren „Quiet Comfort“-Modelle noch immer Maßstäbe setzen. Inzwischen gibt es zahlreiche Kopfhörer mit Noise-

Reisebegleiterren Edel-Kompaktkameras, die dank großem Sensor auf Augenhöhe mit Ein-steiger-SLRs sind. Erwähnenswert die neue Lumix TZ101 mit Ein-Zoll-Sensor und Zehnfach-Zoom. Canons G3X ist zwar ein bisschen größer, dafür hat sie 25-fach-Zoom, ist robust, spritzwasser-geschützt und damit die erste Wahl für Abenteuerreisen. Wenn es noch härter

zugeht, sind Outdoor-Kompakte, die sogar kleinere Tauchgänge mitmachen, die idealen Begleiter. Alternativ

greifen Aktive gerne zu kleinen Action-cams. Der neueste Hit hier: Rundum-Filme, die ein besonders intensives „Mittendrin“-Erlebnis vermitteln und auf Facebook und YouTube Clicks ga-

Großartige Eindrücke festhalten oder einfach nur entspannen – mit der richtigen Technik geht auch im Urlaub alles leichter

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Der Sennheiser RS 195 lässt sich mit TV-/Musik-Modus, Balanceregler und selektiver Fre-quenzverstärkung auf individuelle Bedürfnisse einstellen. Preis: € 400.

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neuen lG Kamera

Der Kunde hat die Qual der Wahl

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rantieren. Passende Kameras haben etwa Nikon (KeyMission 360), Rhico (Theta) oder LG (360 CAM) herausgebracht.

Die meisten aktuellen Kameras kön-nen ihre Aufnahmen drahtlos an Smart-phones senden und sie mit den GPS-Daten des Handys versehen – praktisch, wenn man die Bilder daheim ordnet. Wer nicht so lange warten will, packt einen PicoPix Mini-Beamer ins Urlaubs-gepäck. Damit kann man nicht nur am Abend gemeinsam die Highlights des Tages Revue passieren lassen, auch Regentage verlieren so ihren Schrecken. Für Unterhaltung im Hotelzimmer oder am Strand sorgen Bluetooth-Lautspre-cher. Die neue Generation von Ultimate Ears ist sogar wasserdicht und damit voll strandtauglich. Allerdings gibt es dort ein anderes Problem: Wohin mit den ganzen (Wert-)Sachen, wenn alle gemeinsam ins Wasser wollen? Hierfür hat ein schlaues Start-up das Beachegg erfunden: einen portablen Tresor, groß genug für die Wertsachen der ganzen Familie. Versucht jemand, das Edel-stahl-Ei wegzutragen, ertönt ein lauter Alarmton. Zusätzlich wird der Besitzer mittels Spezialarmband benachrichtigt und kann im Fall des Falles den Weg des Beachegg per Web verfolgen. Zumindest Gelegenheitsdieben vermiest man damit sicher die Tour – und sichert sich so einen entspannten Urlaub.

Bose Quiet Comfort 20

Was Noise Cancelling angeht, so ist Erfi n-der Bose noch immer ganz vorne. Mit dem Quiet Comfort 20 fi ndet sich die Techno-

logie nun auch in In-Ear-Kop� örern.€ 300,–

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Panasonic Lumix TZ101

Kaum eine Reisezoomkamera scha� den Spagat zwischen kompakten Maßen und hoher Bildqualität so gut wie die neue Lumix TZ101 mit 1-Zoll-Sensor, Zehnfach-Zoomobjektiv und 4K-Video um € 700,–

www.panasonic.at

Beachegg

Das Ei mit einem Liter Hohl-raum schützt seinen Inhalt nicht nur durch seine robuste Hülle. Wird es als Ganzes gestohlen, schlägt es per Armband Alarm und ist dank GPS-Tracker ver-folgbar. Geht es nach den Erfi n-dern, dann soll es das Beachegg sowohl zu kaufen als auch in Hotels zu mieten geben. Preis noch o� en

www.beachegg.io

LG 360 CAM

Wer up to date sein will, fi lmt in Rundumsicht. Die LG 360 CAM ver� gt über zwei 13-Megapixel-Weitwinkel-kameras, SD-Slot und Wifi � r die Verbindung zum Smartphone, wobei sie auch mit Geräten anderer Her-steller kompatibel ist. € 260,–

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Ninetec Powerbeat

Ein externes Akkupack dabeizuhaben, ist nie verkehrt. Der Powerbeat lädt nicht

nur Handy oder Kamera, er ist auch Bluetooth-Lautsprecher mit integriertem

Radio. In verschiedenen Farben erhältlich um € 40,–

www.ninetec.de

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Dr. Hans Malusfacharzt für physikalische medizin

und allgemeine rehabilitation, arzt für allgemeinmedizin und

osteopath

Die nächste Hitzewelle kommt be-stimmt. Der Körper weitet bei großer Hitze die Gefäße in der Haut und produziert mehr Schweiß. Verdunstet der Schweiß auf der Hautoberfläche, kühlt das die Haut und hilft, die Körper-temperatur konstant zu halten. Unter extremen Bedingungen – vor allem bei schwülem, heißem Wetter – kann dieses Kühlsystem überlastet werden. Kreis-laufschwäche, Übelkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen und Schwindel sind die Folgen. Wer sich aber auf die hohen Temperaturen einstellt, kann den Hitzestress ein wenig lindern.

Ganz oben auf der To-do-Liste steht Trinken. Es ist das A und O, wenn

Heiße Tage, kühler KopfWie man trotz Hitze frisch durch den Sommer kommt

das Thermometer wieder in die Höhe klettert. Trinken Sie nicht erst, wenn Sie unter Durstgefühl leiden und der Mund schon ganz ausgetrocknet ist. Das Minimum sind zwei Liter Flüssig-keit über den Tag verteilt, am besten Wasser oder ungezuckerte Kräutertees. Vor allem ältere Menschen sollten da-rauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die Gefahr, dass der Or-ganismus austrocknet und der Kreislauf geschwächt wird, ist im Hochsommer ganz besonders groß.

Neben dem Trinken gibt es noch ein zweites Zauberwort für heiße Tage: Lüften! Lüften macht vor allem nachts Sinn, wenn es kühl ist. Mein Tipp: Zwei

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gegenüberliegende Fenster öffnen und die Luft durchziehen lassen. Untertags sollten die Fenster allerdings nie geöffnet werden.

Tropische Temperaturen halten auch in unseren Breiten unseren Körper auf Trab und können verschiedene ge-sundheitliche Folgen haben. Viele hitze-geplagte Menschen klagen zum Beispiel über geschwollene Beine. Dagegen gibt es zwar kein Allheilmittel, aber Wechsel-bäder mit kaltem und warmem Wasser können wahre Wunder bewirken.

Äußerst empfehlenswert sind außerdem kühlende und wasserrei-che Nahrungsmittel. Zum Beispiel die Pfefferminze. Jahrhunderte in Wüs-tenregionen erprobt, kann die Pflanze als lauwarmer Tee getrunken oder als Öl mit einem feuchten Tuch auf der Haut eingerieben werden. Erfrischung garantiert!

Hitze-Helfer

5 Tipps an heißen Tagen:

Leichte Beine. Die schnell einziehende Gel-Creme von L’Occitane hilft gegen schwere Beine und müde Füße. 75 ml um € 19,– at.loccitane.com

Multitasker. Der Sunblock von LUSH kann direkt beim Duschen aufgetragen werden und schützt verlässlich mit LSF 30. 100 g um € 15,50. www.lush.at

Bio-Birkensaft. Die Birke hat eine vita-lisierende und erfrischende Wirkung,

das wussten schon die alten Römer. Erhältlich unter

www.birkengold.at

Zitronenverbene-Tee. Ein erfrischend zitroniger Tee, der auch kalt schmeckt. Dose mit 25 g um € 4,50. www.tea-exclusive.de

1. Ausreichend trinken: täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit trinken, aber nicht eiskalt. Wasser ist ideal, aber auch ungezuckerte Kräu-tertees – ganz besonders Pfefferminztee. Auch Obst- und Gemüsesäfte sind geeignet, allerdings verdünnt und mit wenig Zucker. Zu meiden sind Kaffee, Schwarz- oder Grüner Tee. Sie enthalten viel Koffein, erweitern dadurch die Blutgefäße und verstärken so den Hitzeeffekt. Das gilt eben-so für alle alkoholischen Getränke.

2. Pflegen Sie Ihren Schlaf: Regelmäßiges nächt-liches Durchlüften, Verdunkeln des Schlafzim-mers und Außenjalousien oder Screens schaffen ein angenehmes nächtliches Raumklima und so die beste Grundlage für einen guten Schlaf.

3. Essen Sie eine leichte Sommerküche: Verwen-den Sie kühlende, wasserreiche Nahrungsmittel wie Paradeiser, Gurken, Melonen, Salate und Obst. Meiden Sie jedenfalls fettige und schwer

verdauliche Speisen wie Schnitzel, Pommes frites und Schweinsbraten. Zu viel Salz begünstigt Schwellungen.

4. Achtung, Sonnenschutz! Meiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Nach Möglichkeit die Zeit im Schatten verbringen und leichte, helle Kleidung tragen. Am besten immer eine Kopfbedeckung verwenden. Benutzen Sie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und UV- Schutz.

5. Bewegung: Vergessen Sie nicht auf ein bisschen Bewegung. Dadurch wird der Kreislauf aktiviert.

Gut gerüstet durch den Sommer

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Problem für die Besatzung, denn man hatte schon genug mit der störrischen Mechanik zu kämpfen.

Auch wenn das Auto bald zu seinem Dach kam, zog die extravagante Klientel es vor, bei Lust und Laune das Verdeck zu lüften und sich vom Fahrtwind die Haare zerzausen zu lassen. Motto: Mehr von der Welt sehen – und von der Welt besser gesehen werden. Auch wenn die Massen festes Blech über dem Kopf hatten, sprossen die Variationen des Offenfahrens – mit Roadster, Fetzendach, faltbaren Blech-dächern und dem Schiebedach als Minimalvariante. Eine besonders

Das Comeback des CabriosDie besten Tage des Cabrios schienen schon vorbei – doch nun sorgt eine ganze Welle von offenen Neuheiten für Frischluft am Lenkrad

exklusive Sonderform war das soge-nannte Landaulet, bei dem der Chauf-feur im Freien saß und die Herrschaft diskret im geschlossenen Abteil.

In puncto Stückzahlen spielten Cabrios nie eine große Rolle. Ein solches

Auto ist immer ein Lustkauf – und da kommt dem Angebot die treibende Rolle zu. So hat zum Bei-spiel ausgerechnet ein japanisches Auto eine

Spielform nachhaltig wiederbelebt, die ihren Ursprung im England der Sixties hatte. Mit dem Mazda MX-5 erlebte der Roadster Ende der 1980er ein glänzen-des Comeback. Seine einfache Formel:

Ein Jaguar, ein SUV. Ein Anblick, den man ab 2016 genießen kann —

Ein solches Auto ist immer

ein LustkaufDas Cabrio, eine Mode vergangener Tage? Zunächst einmal war das allerers-te Auto ein Cabrio. An Schnickschnack wie ein Dach hatten die Pioniere als Allerletztes gedacht. In den ersten Auto-mobilen war man den Elementen noch ziemlich schutzlos ausgeliefert. Ver-mutlich war das aber nicht das größte

Stadtflitzer.

Das Mini Cooper Cabrio ist ein

Klassiker der kleinen Offenen

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So viele Neuheiten wie in diesem Jahr gab es schon lange

nicht mehr

Höhenlage.

Sogar SUVs werden jetzt geöffnet – wie das Range Rover Evoque Cabrio

Sportlich. Auf Kurvenjagd im Porsche 718 Boxster mit Mittelmotor und Turbo-Vierzylinder

Sonnenstudio. Der Fiat 124 bietet einen günstigen Einstieg in die Welt der Roadster

zwei Sitze, Heckantrieb und ein Dach, das man mit einer lässigen Handbewe-gung nach hinten wirft.

Am globalen Automarkt spielt das offene Auto heute praktisch keine Rolle mehr – die asiatischen Märkte, allen voran China, konnten sich damit nie anfreunden. Dort erscheint das Cabrio wie ein Gefährt, dem etwas fehlt.

auf drei Offene in den eigenen Reihen verweisen. Dazwischen erleben wir mit dem 718 Boxster die Neuauflage des zweisitzigen Mittelmotor-Porsche und mit dem Fiat/Abarth 124 die Rückkehr der Italiener zum Roadster. Mazda ist mit dem verjüngten Klassiker MX-5 bereits im Vorjahr vorangeschritten. Mini hat sich mit einem Cabrio frisch gemacht. Volkswagen bringt den offe-nen Beetle Dune in Stellung, Citroen das DS3 Cabriolet. Mit dem 500C hat Fiat den europäischen Bestseller im Programm – Frischluft per Fetzendach erweist sich als beliebte Cabrio-Varian-te. Man könnte sagen: Für das Cabrio ist wieder alles offen.

Auch bei uns war die Gattung bis zuletzt auf dem Rückzug. Stattdessen zog es die Käufer in SUVs, gewisserma-ßen das Gegenteil der luftigen Autos. Getreu dem Motto, dass ein entspre-chendes Angebot auch die Nachfrage belebt, dürften wir nun aber unmit-telbar vor einem großen Comeback der offenen Klasse stehen. So viele Neuheiten wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr – und das in allen Preisklassen. Beginnend ganz oben beim Rolls-Royce Dawn Drophead, der offenen S-Klasse von Mercedes, bis zum Range Rover Evoque, dem ersten SUV-Cabrio der Neuzeit. Mercedes legt heuer übrigens gleich nach mit dem neuen, zweisitzigen SLC und dem C-Klasse Cab-rio – keiner hat derzeit mehr Cabrios im Sortiment als die Stuttgarter. BMW kann

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INTRO

KULTUR &GENUSS

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Webtippwww.dreamyleaf.comEin kreativer Vegan-Blog made in California, der auch optisch ins Auge sticht. Das soll schon was heißen, die Konkurrenz ist ja bekanntlich groß bis unendlich.

Zahlenwissen

Der Veganismus hat es in den öster-reichischen Alltag gescha� . Selbst im Marktplatzcafé von Hintertupfi ng wird keiner mehr schief angeschaut, der den Ka� ee mit Sojamilch bestellt. Das ist auch gut so. Bewusstsein � r Tier und Umwelt hat Toleranz verdient. Wer hin-gegen nur vegan lebt, um zur Bikinifi gur zu gelangen, ist wahrscheinlich auf der falschen Fährte. Auch die Risiken sollten nicht ausgeblendet werden: Veganer müssen mit Nährsto� mängeln rech-nen, was vor allem bei Kindern oder Schwangeren negative Auswirkungen haben kann. Wer sich dennoch � r eine Ernährung ohne Tierprodukte entschei-det, dem helfen mittlerweile Unmengen

Einrexen. Eingemach-tes Obst und Gemüse rettet so manchen Veganer über den Winter. Außerdem sind die kultigen Rex-Gläser neuerdings wieder am Markt. www.rexglas.at

Veganes Eis. Wer vegan lebt, muss im Sommer nicht auf das Eis am Stiel verzichten. Vegavita Stieleis Schokolade/Vanille aus Lupinen um € 2,99.Erhältlich bei Billa und Merkur.

9 Prozent der Österreicher gaben 2013 in einer

Studie an, vegan zu leben. Tendenz steigend.

Thomas Weber. Wer seinen ökologischen Fußabdruck – egal ob vegan oder fl eischessend – verbessern will, dem sei Webers neues Buch ans Herz gelegt. Der Schri� steller und Heraus-geber ist Österreichs Instanz � r Nachhaltigkeit. In „100 Punkte Tag � r Tag“ beschreibt er alltagstaugliche bis ungewöhnliche Ideen, das Leben umweltbewusster zu gestalten.

an farbenfrohen Vegan-Blogs bei der Rezeptsuche. Kombinationen ohne tierische Produkte zu fi nden, die einfach gut und gar nicht langweilig schmecken, ist heute ein Kinderspiel. Schräge Ersatz-Lebensmittel wie vegane Käsekrainer und vegane Bratlfettn sind deshalb nicht nur widersinnig, sondern auch gar nicht notwendig. Der Hype ist übrigens bis ins Bildungssystem vorgedrungen: In Deutschland bieten mehrere private Fachhochschulen das Bachelorstudium „Vegan Food Management“ an. Absurd? Auch die veganen Akademiker sind wahrscheinlich in einigen Jahren schon keine Exoten mehr. Elisabeth Schepe

Veganes Österreich

Von wegen fad.Vegane Mini-Burger

54... FIGLMÜLLER

Die Kult-Wirte im Gespräch

56... KOCHEN

Spargel in Gelee mit Sauce Anglaise

58... OSTTIROL

Eine Tour durch das „Dach Österreichs“

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Ausfl ugstipps von Vorarlberg bis Kärnten

Persönlichkeit

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Die Brüder Figlmüller

Firma gleichzeitig. Damals waren wir 27 und 24 Jahre alt.

— Wie ist bei Ihren Gästen das Verhältnis Touristen und Wiener?hans: Das kommt ganz darauf an. Wir haben zurzeit sieben Betriebe. Ich glaube, wir spielen mit fast allen Zielgruppen. thomas: Im klassischen Figlmüller ist

Wer Wiener Schnitzel sagt, muss auch Figlmüller sagen. Das 111 Jahre alte Unternehmen wird heute von den Brüdern Hans und Thomas Figlmüller geführt. Ein Gespräch über Tradition und Blicke über den Tellerrand

INTERVIEWElisabeth Schepe – text

complete magazin — Figlmüller wirbt mit dem Slogan „Die einzige Sehenswür-digkeit Wiens, die auch satt macht“. Wie haben Sie es geschafft, den Figlmüller als Touristenhotspot zu etablieren?hans figlmüller: Also wir haben da noch gar nicht so viel geschafft. Wir sind 2001 – eigentlich ungeplant – in den Familienbetrieb eingestiegen.

— Was hat Sie damals doch zu dem Schritt bewogen?hans: Der Vater hat uns immer freie Hand gelassen. Jeder sollte sich in die Richtung entwickeln, in die er will. Als er schwer erkrankt ist, mussten wir uns relativ schnell entscheiden, ob wir übernehmen. Wir haben dann versucht, den Doppelweg zu beschreiten: Uni und K

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Thomas (li.) und Hans Figlmüller im Lugeck

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Kurz gefasst

Mitarbeiter: 260

Lokale: 7 (Figlmüller Wollzeile und Bäcker-

straße, Lugeck, figls, 2 x Daily Roast Flughafen

Wien, Joma)

Insg. Gäste pro Tag: 4.000

INTERVIEWElisabeth Schepe – text

der Touristenanteil schon 70 Prozent. Aber das variiert je nach Jahreszeit.

— Wie schafft man es, etwas so Allgegen-wärtiges wie das Schnitzel als Marke zu etablieren?hans: Indem es anders ist als die ande-ren. Wir haben ein schlankes Konzept, das stark auf ein Produkt setzt und versucht, viele Dinge nicht anzubieten. Im Figlmüller Wollzeile gibt es kein Bier, keine Vorspeisen, keine Nach-speisen, keinen Kaffee. Die Küche ist nur ein bisschen größer als der Tisch. Das zwingt einen fast dazu, auf wenige Produkte zu setzen und die dafür gut zu machen. Das Schnitzel ist so dünn ge-worden, weil das eine Vorliebe unserer Vorfahren war, vor allem von unserem Vater. Der mag keine sehr deftigen Spei-sen. Deshalb war ihm wichtig, dass das Schnitzel nur einen kurzen Kontakt mit dem Öl hat. Je dicker es ist, desto länger muss es im Fett schwimmen. Dafür ist unser Schnitzel breit. Der Rest ist sicher auch ein bisschen Marketing.

— Brauchen Sie noch ein Marketingkon-zept oder läuft der klassische Figlmüller schon allein über Mundpropaganda?thomas: Von allein laufen tut auf Dauer gar nichts. Natürlich ist der Zuspruch das ganze Jahr über stark. Wir überle-gen uns trotzdem regelmäßig, was wir anders machen könnten, und planen vorausschauend. Aber wir haben das Glück, dass die Mundpropaganda eine gute Maschinerie für uns ist. Das heißt,

dass wir irgendetwas richtig machen. Außerdem kommen viele ausländische Medien zu uns, ohne dass wir sie einla-den. Das ist natürlich immer wieder ein Multiplikator.

— Welche Vorteile und Herausforderun-gen bringt ein Familienbetrieb mit sich?hans: Die Vorteile liegen auf der Hand. Man hat etwas, in das man einsteigen und an dem man weiterarbeiten kann. Aber: Die Lust von meinem Bruder und mir, in den Betrieb einzusteigen, war früher nicht enorm groß. Wir haben ja zuhause alles mitbekommen. Am Kü-chentisch wurde auch darüber gespro-chen, welche Probleme es in der Firma gab. Und das hat nicht immer Spaß gemacht. Unser Vater hat wirklich sehr viel gearbeitet. Ein Familienbetrieb wird oft ein bisschen patriarchalisch geführt. Und diese Linie für sich neu zu definie-ren oder vielleicht sogar zu brechen, das ist nicht leicht.

— Arbeiten Sie weniger als Ihr Vater?thomas: Anders. hans: Stimmt. Der Vater hat eine Zeit gehabt, wo er am Wochenende geschlos-sen gehabt hat, weil in der Innenstadt bis Mitte der 80er kein Mensch auf der Straße war. Da waren alle in der Heurigengegend. Da hat er zum Beispiel komplett „off“ gehabt. Komplett „off“ gibt’s für uns nicht.

thomas: Wir sind es einfach anders angegangen. Der klassische Familienbe-trieb an sich sind wir ja nicht mehr. Wir versuchen auch gar nicht, unsere ganze Familie in den Betrieb zu holen. Da-durch gibt es viele verantwortungsvolle Aufgabenbereiche, die von Mitarbeitern übernommen werden.

— Wie teilen Sie beide sich Ihre Aufgaben?hans: Ich bin mehr für die Zahlen zu-ständig. Thomas ist mehr der, der sagt, was auf den Tisch und auf den Teller kommt. Der Rest wird je nachdem, wer gerade Zeit hat, aufgeteilt.

— 111 Jahre Figlmüller – was hat sich verändert, was ist gleich geblieben? hans: Wir sind heute breiter aufgestellt, betreiben Coffeeshops, Wirtshäuser, Res-taurants… Früher haben wir auch mehr selbst produziert – Wein und Fleisch zum Beispiel. thomas: Gleich geblieben ist zum Bei-spiel, dass der Kartoffelsalat mehrmals täglich in unseren Betrieben zubereitet wird. Die Frische der Produkte, viele Re-zepte – das hat sich alles nicht verändert.

— Welches Konzept steckt hinter dem Lugeck, einem Ihrer neuesten Streiche?thomas: Die Speisekarte ist eher moder-nere Wiener Küche. Wir haben versucht, mit den Gerichten den Bogen in die heutige Zeit zu spannen. hans: Gleichzeitig wollten wir mit den Farben und Materialien wie Emaille einen Retro-Touch in die Architektur bringen. Ganz früher hatte Wien ja ext-rem große Lokale. Bevor der Graben zur Modemeile wurde, gab es dort Wirts-häuser, die 1.000 bis 2.000 Sitz plätze hatten. Wir haben versucht, dieses Thema wieder aufleben zu lassen: das alte Wiener Wirtshaus.

Lugeck.

Ein modernes Wiener Wirtshaus

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KOCHENArmin Thurnher – text // Irena Rosc – fotos & styling

Der Spargel in seiner Saison stellt uns jedes Jahr vor ein ähnliches Problem wie das Leben selbst. Immer das Gleiche kann einem auch das Beste vermiesen. Wie bringen wir Varianten ins Leben? Der französische Spitzenkoch Yannick Alleno hat eine Idee. Spargel in der Dose.

Die galten früheren Generatio-nen noch als Delikatesse, heute kann man Dosenspargel nur mehr ironisch

zitieren. Wir brauchen dafür pro Person eine Sardinenkonservendose, man muss also für dieses Gericht vorsorgen. Die Dosen lassen sich aber zum Kochen oder Servieren verschiedener Kleinigkei-ten witzig einsetzen und bringen, siehe oben, Varianten ins Leben.

Die Spargel, die wir für dieses Gericht verwenden, sollten nicht allzu dick sein; außerdem fällt einiges an Ab-

Spargel in DosenEinmal etwas anderes: Spargel in Gelee mit Sauce Anglaise

Armin Thurnherherausgeber der wochenzeitung falter T

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KOCHENArmin Thurnher – text // Irena Rosc – fotos & styling

Perfekte Vorspeise. Creme, Blüten und Spargeldöschen

schnitten an, das sich für eine Spargel-suppe verwenden lässt.

Die Sauce Anglaise erfordert etwas mehr Aufwand; zusammen mit den Spargeln in der Dose bildet sie eine delikat balancierte Vorspeise, die den großen Vorteil hat, dass man sie Stunden vor dem Essen fertigstellen kann. Man hat also weniger Stress in der Küche, was die Mühe der Sauce rechtfertigt.

Wir kochen dafür Wein, Wasser und Apfelessig auf, schneiden die Zwiebeln, Karotten und die Staudensellerie fein und köcheln sie in diesem Sud etwa

15 Minuten. Dann salzen und pfeffern wir den Sud, drehen die Hitze ab, lassen ihn zehn Minuten ziehen und seihen ihn durch ein feines Sieb ab.

Danach geben wir einen Tropfen Apfelessig zu den Eigelben und schla-gen sie kräftig mit dem Schneebesen, geben sie zum lauwarmen Sud, erhit-zen diesen, während wir ihn mit einer hölzernen Spatel rühren (aber nicht kochen lassen), auf 83°. Man nennt das „zur Rose abziehen“. Abziehen bedeutet im Küchenlatein so viel wie binden, und eine Rose entsteht, wenn man einen Kochlöffel eintaucht, auf ihn bläst und die Sauce wellenförmige Linien hinter-lässt, die an eine Rose erinnern.

Also bitte nicht überhitzen und ständig rühren! Vom Feuer nehmen, auf Eis (Eiswasser oder Wasser mit Kühl-ementen) setzen, die zuvor in Wasser ein-geweichte Gelatine gut ausdrücken und

einrühren. Das Ganze mit dem Stabmixer vier Minuten durchmixen, da-mit die Creme ordentlich bindet. Wenn abgekühlt,

die Creme durch ein Sieb passieren und das geschlagene Obers vorsichtig unterheben. Wieder auf Eis stellen. Ehe die Creme ganz fest wird, die Teller an-richten (siehe Rezept rechts).

Eleganz der Dose,Finesse der Sauce

Buchtipp

Spargel von Ingrid Haslinger.

mandelbaum Verlag 2016

Weißer Spargel in Gelee, Sauce Anglaise mit frischen Kräutern Zutaten für 4 Personen: Für den Spargel:

20 Stangen weißer Spargel

1 l Wasser, 1 Zitrone, 5 Blatt Gelatine, Salz

4 leere, gewaschene Sardinendosen

Für die Sauce Anglaise

1/8 l Weißwein, 1/8 l Wasser

1 EL Apfelessig

50 g Zwiebeln, 25 g Karotten,

25 g Staudensellerie,

8 Eigelb (Alleno gibt 25 (!) Eigelb an, aber es

geht auch mit deutlich weniger)

6 Blatt Gelatine, 400 ml Obers

Blüten und Kräuter (Schnittlauch, Kerbel,

Estragon), Salz, Pfeffer

Zubereitung: Spargel schälen, mit Salz und Zironensaft

bissfest kochen. 0,4 l Kochflüssigkeit auffan-

gen, abseihen. In kaltem Wasser eingeweichte

Gelatine einrühren. Abkühlen, aber nicht ganz

fest werden lassen. Spargel abschrecken und so

zuschneiden, dass sie in die Dosen passen. Mit

Gelee auffüllen, im Kühlschrank fest werden

lassen. Sauce Anglaise siehe Haupttext.

Anrichten: Die Anglaise in einen Teller mit

Vertiefung oder in ein hübsches Schälchen

geben, fest werden lassen, mit Kräutern und

Blüten garnieren, Spargeldose dazustellen

(großes Bild).

Eidotter und Kräuter

werden zur Sauce Anglaise

MQ 100 Curry. Für die Sauce Anglaise. Stabmixer von BRAUN um € 39,99.

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den höchsten Bergen des Landes. Nicht umsonst wird Osttirol das „Dach Öster-reichs“ genannt: Über 250 Dreitausen-der geben der Region eine sagenhafte Kulisse.

Schon die Anreise von Norden über die Felbertauernstraße ist ein Erlebnis für sich. Der mit seinen über fünf Kilometern scheinbar endlos lange Tunnel, der den Hauptkamm der Hohen Tauern durchstößt, wirkt wie

Das schönste Dach des Landesein Portal in eine andere Welt. Nach der Tunnelröhre warten sattgrüne Berghän-ge, die in der Sonne leuchten, glitzernde Wasserfälle und strahlende Schneefel-

der auf den Gipfeln.Alle paar Kilometer

öffnen sich hier, im Tiroler Teil des Natio-nalparks Hohe Tauern, kleine Seitentäler. Als

schönster Talabschluss der Ostalpen gilt das Gschlössltal, über das die „weltalte Majestät“, der 3.666 Meter hohe Groß-

Den imposanten Berg hat man stets im Blick

Mit oder ohne Topfen, das ist die Frage. Die Zubereitung der Schlipfkrapfen-Füllung, einer Osttiroler Spezialität, wird in jeder einheimischen Familie ein wenig anders überliefert. So oder so, die mit heißer Butter übergossenen Teig-taschen sind immer ein echter Genuss. Genauso typisch und ursprünglich wie die Landschaft, die beherrscht wird von

Eine Tour durch das wildromantische Osttirol

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Venedigerhaus Innergschlössl. Rasten mit typischen Osttiroler Köstlichkeiten im Gschlössltal, auch Übernachtungen sind möglich.Hinterburg 27, 9971 Matrei in Osttirol

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Naturdenkmal Umbalfälle. Die geballte Schönheit des Nationalparks Hohe Tauern präsentiert sich beim spektakulären Rundgang auf dem Wasserschaupfad.Nationalpark Hohe Tauern Tirol

Tel. 04875/51 61 10

www.hohetauern.at

Museum Aguntum. Museum und Ausgrabungsstätte inklusive 18 Meter hohem Aussichtsturm liefern ein be-eindruckendes Bild der Römerzeit in den Alpen.Stribach 97, 9991 Dölsach

Tel. 04852/62 15 50

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Obstanzer Eishöhle. Vom Hochpustertaler Bergdorf Kartitsch geht es über den Prinz-Heinrich-Gedächtnisweg zur Führung durch Eisformationen und Tropfsteine.Bergschule Alpin – Aktiv – Hochpustertal

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Villgrater Natur. Der Familienbetrieb ist bemüht, altes Handwerk am Leben zu erhalten, und fertigt „Das Beste aus Wolle“.9932 Innervillgraten 116

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www.villgraternatur.at

venediger, wacht. Bei einer Wanderung durch die wildromantische Umgebung, vorbei an historischen Holzhütten auf Entdeckungsreise zum Salzbodensee, dem „Auge Gottes“ und der in den Stein gehauenen Felsenkapelle, hat man den imposanten Berg stets im Blick.

Auch das etwas weiter südlich gele-gene Virgental, das sich beim Matreier Becken nach Westen öffnet, versprüht mit seinen traditionellen Dörfern und alten Bergbauernhöfen authentischen Charme. Die Isel, der letzte frei flie-ßende Gletscherfluss, stürzt bei den

Großvenediger. Eine kleine Abkühlung am Weg zum Gipfel

Jausenpause. Hausgemachte

Köstlichkeiten am Klampererhof

Lienz. „Sonnenstadt“ mit

historischem Kern

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Tipps

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Umbalfällen stufenförmig ins Tal. Bis Matrei hat das Wasser 1.400 Höhen-meter überwunden, dann wendet sich die Isel nach Süden und wird zu einem Talfluss, um bei Lienz in die Drau zu münden.

In Lienz, der „Sonnenstadt“ mit rund 200 Sonnentagen im Jahr, waren schon die alten Römer heimisch.

das Hochpustertal mit idyllischen Berg-dörfern wie Kartitsch oder Obertilliach. Besonders das Villgratental hat sich hier seine Ursprünglichkeit erhalten: Besucher finden weder Lifte noch große Hotels, dafür unberührte Natur und gelebte Tradition. So hält etwa Schaf-bauer Josef Schett mit seinem Betrieb „Villgrater Natur“ bewusst altes Hand-werk am Leben und fertigt Produkte aus naturbelassener Schafwolle.

Die Sommer auf den saftigen Almweiden sorgen bei den Schafen für besonders hochwertige Wolle, aber auch für eine ausgezeichnete Fleisch-qualität. Ganz gleich ob Lammkeule oder Schlipfkrapfen, zum Abschluss darf ein „Pregler“, der Osttiroler Obst-brand, nicht fehlen. Nach dem Volks-mund heißt es: „Der Pregler gibt Kraft und Lebensfreude, schützt vor bösen Geistern und Langeweile, fördert die Verdauung, das Lebensgefühl und so manches andere …“

Zum Abschluss darf ein „Pregler“ nicht

fehlen

Sommer am Berg. Die Schafhaltung

hat auf den Osttiroler Almen eine

jahrhundertelange Tradition

Wanderparadies. Unzählige Routen

führen durch den Nationalpark

Hohe Tauern

Aguntum hieß die Siedlung im jetzigen Dölsach, die im ersten Jahrhundert nach Christus zur Stadt erhoben wurde. Heute zeugen Überreste der Stadtmau-er, des Atriumhauses, des Handwerks-viertels und der großen Therme von der einzigen römischen Stadt in Tirol.

Westlich von Lienz erstreckt sich

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Barfuß mit BierchenIm sommerlichen Mühlviertel pflegt und schließt man Freundschaften im Sport- und Spa-Hotel

Barfuß läuft die junge Frau mit weißem Tüll im Haar und einem Glas Bier in der Hand über die blühende Wiese am Badeteich. Umringt von einer Schar ausgelassener Freundinnen, die ihr fröhlich zuprosten. Im AVIVA Make Friends wird nicht zu viel versprochen. „Zu uns kommt man mit guten Freunden oder geht mit neuen“, sagt der Hotelier Werner Pürmayer. Besonders stolz ist er auf das neueste Projekt seiner Frau Irmgard: eine schmucke Kleinbrauerei und -boutique mit eigener Bier-marke. „Glüxxshormone heißt unser speziell für Frauen kreiertes Bier.“ Das wird gerade von der lustigen Damen-Polterrunde im Zuge eines Brauworkshops verkostet. Wenn man die Freundinnen so sieht, scheint auch beim Bier der Name Programm zu sein.

Anheizen und abkühlen. Mitten im Naturbadeteich versteckt sich ein beheizter Whirlpool

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AVIVA Make Friends

Die grünen Hügel und Wälder um das Hotel sind wie geschaffen zum Nordic Walken, radfah-ren oder Golfen. abenteuerlustige verbinden eine Wanderung mit 3D-bogenschießen oder leihen sich die Harley oder vespa für eine Spritzfahrt aus. auf der Panoramaterrasse macht man Yoga oder Fitness und entspannt danach im 2.000-m2- Wellnessbereich mit Sauna und Pool.

PREIS: Im Doppelzimmer mit Südblick, Früh-stücksbuffet und abendlichem 5-Gänge-Wahl-menü nächtigt man ab € 138,–. Das dreitägige „bier brauen live“-Special inkl. brautag, Dinner mit bier-begleitung und bierverkostung bucht man ab € 316,–.

KonTAKT: Höhenweg 1, 4170 St. Stefan am Walde, oberösterreich, tel. 0721/63 76 00, [email protected], www.hotel-aviva.at.at

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Es grünt so blauDie sibirische schwertlilie sorgt für ein einzigartiges Naturerlebnis am fuß des Grimmings in der steiermark

Wenn Anfang Juni die Dämmerung über das steirische Ennstal herein-bricht, kommt Leben in die Landschaft, das man nicht sehen, dafür aber umso deutlicher hören kann. Mit krächzenden, knarrigen Doppellauten macht hier ein nachtaktiver Laufvogel seinem lateinischen Namen alle Ehre: Crex Crex, der Wachtelkönig. Im Frühsommer, zur Paarungszeit, tönt sein Rufen oft stundenlang ohne Unterbechung durch die Nacht. Doch nicht nur der seltene Vogel fühlt sich auf den feuchten Iris-wiesen bei Trautenfels ausnehmend wohl. Der Sonnenaufgang schickt den Wachtelkönig schlafen und es werden die unzähligen Sibirischen Schwertlilien sichtbar, die am Tag mit ihrer leuchtend blauen Blüten-pracht die Wiese beherrschen.

Iriswiesen im Ennstal

Bis Mitte Juni blüht die sibirische schwertlilie bei trautenfels auf den größten iriswiesen Österreichs. Der durch den hohen Grund-wasserstand relativ nasse boden bietet den gefährdeten Pflanzen eine optimale basis, sodass zur blütezeit bis zu eine million blumen die Wiesen in einen blauen teppich verwandelt. Die feuchtwiesen sind auch lebensraum für andere seltene Pflanzen- und tierarten.

TIPP: Der aussichtsturm des nahen schloss trautenfels bietet einen herrlichen blick auf das ennstal und die umliegenden berge.

InfoS: Details zur region bekommt man beim tourismusverband bergregion Grimming, tel. 03682/239 99, oder unter www.schladming-dachstein.at

Blaublütig. Die schwertlilie bringt strahlende farbe in die landschaft


Puccinis letzter StreichDas „Spiel auf dem See“ in Bregenz ist auch diesen Sommer ein beeindruckendes Bühnenerlebnis

Sie erstreckt sich über Tausende von Kilometern, mehr als 2.000 Jahre wurde an ihr gebaut. Die Chinesische Mauer ist nicht nur eines der eindrucksvollsten, sondern auch das größte von Menschen geschaffene Bauwerk überhaupt. Ein kleines Stück von Wanli changcheng, der „un-vorstellbar langen Mauer“, steht seit letztem Jahr in Vorarlberg auf der Bregenzer Seebühne. Für die Aufführung von Puccinis letzter Oper „Turandot“ wurde aus 29.000 Einzelteilen eine 27 Meter hohe und 72 Meter breite Nachbildung geschaffen. Mit dem Bodensee, dem Pfän-der und der Stadt verschmilzt das Mauerstück zu einem grandiosen Bühnenbild, das mit der Musik und dem Gesang „Turandot“ bei den Bregenzer Festspielen zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Bregenzer Festspiele

Vom 20. Juli bis 21. August steht die Vorarl-berger Landeshauptstadt zum einundsieb-zigsten Mal ganz im Zeichen der jährlichen Festspiele. Eröffnet wird heuer mit der Oper „Hamlet“ von Franco Faccio im Festspielhaus als Österreich-Premiere, darauf folgen rund 80 Veranstaltungen in neun Spielstätten. Von den 176.000 aufgelegten Festivaltickets sind 156.000 für die 23 Vorstellungen von „Turandot“ auf der Seebühne vorgesehen.

TIPP: Während der Festspielzeit ermöglichen Führungen mehrmals täglich einen spannen-den Blick hinter die Kulissen der Seebühne und des Festspielhauses.

INFOS: Tickets und Auskünfte beim Bregenzer Festspiele Ticket Center, Tel. 05574/40 76, oder www.bregenzerfestspiele.at

Nessun Dorma. Die berühmte Arie und das Ambiente sorgen für Gänsehaut

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Was das Herz begehrtDie schöne Jahreszeit lässt sich am Wörthersee in vollen Zügen auskosten – zurückgelehnt oder athletisch

Endlich Sommer! Die Sonne strahlt vom Himmel, die Luft ist lau und duftet angenehm. Wenn das Wasser des Wörthersees einladend im Sonnenschein glitzert, weiß man eigentlich gar nicht, was man zuerst tun soll. Ein Spaziergang am Ufer von Kärntens größtem See lockt eben-so wie eine gemütliche Fahrradtour mit der Familie. Oder lieber Baden, Plantschen und Tauchen im bis zu 26 Grad warmen Wasser? Wer sich nicht entscheiden kann, schaut erst mal den anderen zu: Beim Ironman-Austria-Triathlon messen sich Sportler jedes Jahr im Schwimmen (3,8 km), Radfahren (180 km) und Laufen (42,2 km). Wem dann die Entscheidung immer noch schwerfällt, lässt in der malerischen Gegend einfach ein bisschen die Seele baumeln. K

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Gut in Form. Die ironman-teilnehmer durchqueren auch den Wörthersee

Ironman am Wörthersee

Mehr als 3.000 internationale Athleten stellen sich jedes Jahr der Herausforderung und treten zum ironman Austria an. gestartet wird heuer am 26. Juni in aller Früh im Klagenfurter Strand-bad. Die Schwimmstrecke endet in der bucht des Seepark-Hotels. Der zweimal zu absolvierende rad-rundkurs führt von Klagenfurt über Velden bis zum Faaker See und zurück. Auf der Laufroute gilt es unter anderem, den Lindwurm in der Klagenfurter innenstadt zu umlaufen.

TIPP: Auf den letzten 900 Metern der Schwimmstrecke im Lendkanal sind die Zuschauer entlang der böschung nur wenige Meter von den Schwimmern entfernt.

InFos: Wörthersee tourismus, tel. 04374/382 99, oder www.woerthersee.com bzw. eu.ironman.comb

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Auf unberührten PfadenHochalpine Wanderungen durch die Ötztaler Alpen in Tirol – ein gletschernaher Genuss

„Schönes, unbekanntes Hochgebirge“, schrieb der Schweizer Wissen-schaftler Auguste Piccard 1931 ins Bordbuch seines Ballons, mit dem er in den Ötztaler Alpen notlanden musste. Piccard und sein Assistent hatten als erste Menschen die Stratosphäre in 16.000 Metern Höhe erreicht und keine Ahnung, wo sie gestrandet waren. Mit der Bergung der beiden Schweizer Forscher wurde das nahe gelegene, verschlafene Obergurgl nicht nur weltberühmt, sondern auch ein beliebtes Reiseziel. Bei einer sommerlichen Wanderung hinauf zum Landeplatz von Piccards Ballon, vorbei an plätschernden Bächen, bunten Gebirgsblumen und über den Gletscher Gurgler Ferner, kann man Piccards Bordbucheintrag leicht nachvollziehen: einfach schön!

Bergsommer

Mit dem „Fest der Berge“ läutet Obergurgl Ende Juni den Sommer ein. Von dem auf 1.930 m gelegenen höchsten Kirchdorf Österreichs führen unzählige Wanderwege und Gebirgstouren durch die faszinierende Bergwelt des Ötztals. Ob auf blühenden Wiesen, unberührten Pfaden oder Europas höchstem „Nordic High Walking Trail“. Die vergletscherten Gipfel sind dabei stets ganz nah.

TiPP: Die Timmelsjoch Hochalpenstraße gilt als eine der schönsten Passstrecken Tirols. Sie verspricht besonderen Fahrspaß mit Mountainbike, Auto oder Motorrad und eine atemberaubende Aussicht auf Nord und Südtirol.

infos: Routen und Unterkünfte unter www.obergurgl.com oder bei Ötztal Tourismus, Tel. 057/20 01 00

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An der Quelle. Klares Gebirgswasser ist immer eine willkommene Erfrischung

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Eine Reisestorno-Versicherung ist bei der Gold-, Platinum- und JCB Balance Karte gratis inkludiert. Bei der Classic-Karte mit Versicherungsschutz gilt sie für 2017, wenn 2016 200 Credits gesammelt wurden. (Pro € 15,– wird ein Credit gutge-schrieben.) Bis Ende 2015 mussten 20 Credits (pro Transaktion wurde ein Credit gutgeschrieben) gesammelt werden, damit die Reisestornoversicherung auch für 2016 gilt.

Noch mehr Vorteile mit dem PLUS Paket: Es umfasst u. a. eine Erhöhung der versicherten Kosten einer Individualreise bei der Reisestorno-Versicherung (ohne Selbstbehalt) sowie eine Einkaufsversicherung bis € 1.000,–. Gold- und Platinum-Karteninhaber können das PLUS Paket für die Haupt- und Zusatzkarte für je € 12,–/Jahr (Gold) bzw. je € 24,–/Jahr (Platinum) anfordern. Bei der JCB Balance Karte ist das PLUS Paket inkludiert. Alle Informationen und die Bestell-möglichkeit finden Sie auf www.cardcomplete.com

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card complete organisiert) sowie eine Ersatzkarte.

Darüber hinaus beinhalten die meisten unserer Kreditkarten eine Reihe von Versicherungsleistungen. Bei regelmäßiger Verwendung Ihrer Kreditkarte, mindestens aber ein Mal innerhalb der letzten zwei Monate vor Schadenseintritt, sind Sie umfassend reiseversichert. Dazu gehören u. a.: Reisegepäck-, Reiseunfall- und Reisehaftpflichtversicherung bis zu 100 % Ersatz für Behandlungskosten bei Erst-

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3-D Secure ist ein Verfahren, das � r zusätz liche Sicherheit bei Online-Kreditkartentrans aktionen eingesetzt wird. Es kann mit folgenden Karten genutzt werden: Verifi ed by Visa, MasterCard Secure-Code und J-Secure. 3-D Secure bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort durch verschlüsselte Datenübertragung mittels SSL (Secure Socket Layer). Dies schützt Daten vor unbefugtem Zugri� . Es macht auch eine eindeutige Authenti fi zierung aller an einer Online-Transaktion beteiligten Personen möglich: Bei jeder Transaktion wird über-prü� , ob Karteninhaber und Akzeptanz-partner die sind, � r die sie sich ausgeben. Es ist keine So� ware-Installation nötig. Man kann von jedem PC oder Internet-Zugangs-gerät sicher online einkaufen. Anmeldung und Nutzung dieser Sicherheitsstandards sind kostenlos, persönliche Daten bleiben vor unbefugten Zugri� en geschützt. Die aktu-

ellen Kartenumsätze sind jederzeit abru� ar. www.cardcomplete.com/umsatzabfrage

So melden Sie sich � r 3-D Secure an: Fordern Sie Ihren persönlichen Verifi ed by Visa-Code, MasterCard Secure-Code bzw. J-Secure Code zur einmaligen Registrierung Ihrer Kreditkarte von card complete an. Möglich ist dies auf www.cardcomplete.com/registrierungscode oder mithilfe der Bestell-karte auf der letzten Seite. Nach einigen Tagen erhalten Sie den Code zur Registrie-rung, die in wenigen Schritten erledigt ist, zugeschickt. Mittels „Activation During Shopping“ können Sie die Registrierung auch während eines Einkaufs bei einem Verifi ed by Visa-, MasterCard SecureCode- bzw. J-Secure-Händler durch� hren. Alles, was Sie dazu benötigen, ist der Registrierungscode zu 3-D Secure.Für Zusatzkarteninhaber: Zusatzkartenin-haber, die auch von diesen Sicherheitsser-vices profi tieren wollen, fi nden ein Formular zum Download auf www.cardcomplete.com/registrierungscode

Rechnung per E-Mail

Ihre Monatsrechnung können Sie sich per E-Mail zusenden lassen. Dies bringt Ihnen Vorteile:• rasche, kostenfreie Zustellung• umweltfreundlich• jederzeit online verfü gbar• elektronisch archivierbarDie Bestellkarte fi nden Sie auf der letzten Seite sowie online auf www.cardcomplete.com/e-mail-more

PIN-Code

Mit Ihrem PIN-Code bestätigen Sie in Zukun� überwiegend die Bezahlung mit Ihrer Kreditkarte und können weltweit Bargeld beheben. Sollten Sie Ihren PIN-Code nicht mehr bei der Hand haben, nützen Sie die Bestellkarte auf der letzten Seite oder auf www.cardcomplete.com/pin-code

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„Haydn & Böhmen“28. Internationale Haydntage 2016. Internationale Orchester und gefragte Solisten widmen sich vom 8. bis 18. September in einmaligem Ambiente der Musik Joseph Haydns und seiner Komponistenkollegen aus dem böhmischen Kronland der Habsburger. So zaubert Ian Page mit seinem Orchestra of Classical Opera mythologische Opernszenerien in den Haydn-saal (9. 9.). Sebastian Knauer und das Kammerorchester Basel trumpfen mit vier Klavierkonzerten und einer frühen Haydn-Symphonie auf (10. 9.), während sich die Koloratur-Diva Simone Kermes mit Daniel Heide am Klavier und The Clarinotts „Mahler & more“ verschrieben hat (12. 9.).

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:10 % Ermäßigung auf Karten (max. 2 pro Konzert) � r die Kon-zerte am 9., 10. und 12. 9. (19.30 Uhr). Kennwort: card complete

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Großer Orchesterklang, Werke bedeutender Komponisten und das musikalische Können großer Interpretinnen, Interpreten und Dirigenten verbinden sich im card complete Konzert-Zyklus 2016/2017 zu einem spannenden Konzertreigen.

OSLO PHILHARMONIC ORCHESTRA Do, 17. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer SaalOslo Philharmonic Orchestra Truls Mørk VioloncelloVasily Petrenko DirigentWerke von Dmitri Schostakowitsch, Antonín Dvořák und Sergej Proko� ew

WIENER PHILHARMONIKER Di, 6. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer SaalWiener Philharmoniker Rudolf Buchbinder KlavierTugan Sokhiev DirigentWerke von Edvard Grieg und Peter Iljitsch Tschaikowsky

THE AMSTERDAM BAROQUE ORCHESTRA Sa, 21. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer SaalThe Amsterdam Baroque Orchestra & ChoirCatalina Bertucci SopranMaarten Engeltjes CountertenorWilliam Knight, Tilman Lichdi Tenor

Klaus Mertens, Andreas Wolf BassbaritonTon Koopman Orgel, DirigentWerke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann

MUSICAETERNA /TEODOR CURRENTZISSa, 11. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer SaalMusicAeternaPatricia Kopatchinskaja ViolineTeodor Currentzis Dirigent Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven

WIENER SYMPHONIKER Sa, 15. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer SaalWiener Symphoniker Jean-Yves Thibaudet KlavierPhilippe Jordan DirigentWerke von Leonard Bernstein und George Gershwin

TORONTO SYMPHONY ORCHESTRA Di, 16. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer SaalToronto Symphony OrchestraWiener SingakademieMaxim Vengerov ViolinePeter Oundjian DirigentWerke von Pierre Boulez, Johannes Brahms und Béla Bartók

Special O� er � r Karten inhaber von card complete:Sie erhalten einen Preisvorteil von 17,5 % auf die Normalpreise.

Information:Tel. 01/242 00-2, www.konzerthaus.at/cc1617

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Kat. A € 418,30 (statt € 507,–) Kat. B € 358,10 (statt € 434,–)

Kat. C € 263,20 (statt € 319,–) Kat. D € 148,50 (statt € 180,–)

RS* € 255,80 (statt € 310,–) *Rollstuhlplatz mit einer Begleitung

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Liszt Festival Raiding10.–19. Juni 2016. Das Liszt Festival Raiding überrascht in der Saison 2016 sein Publikum wieder mit besonderen Lisztperspektiven. Interna-tionale und österreichische Liszt-Größen, Publikumslieblinge und Büh-nenstars, herausragende Vertreter der neuen Pianisten- und Sänger-Elite sowie außergewöhnliche Ensembles werden dem Publikum einzigartige Konzertprogramme präsentieren: Phil Blech, Roland Batik, Chorus Viennensis, Marc-André Hamelin, Martina Filjak u. v. m. Die Musik Liszts ist der eigentliche Star des Festivals und steht dabei immer im Zentrum.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:20 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis (max. 2 Karten pro Konzert) � r die Klavierkonzerte mit Marc-André Hamelin (16. 6.) und Martina Filjak (18. 6.). Kennwort: card complete

Liszt Festival Raiding 7321 Raiding, Lisztstraße 46, Tel. 02619/510 47, [email protected], www.lisztfestival.at

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10 Jahre Mozarthaus ViennaSonderausstellung im Jubiläumsjahr. 2016 ist nicht nur der 260. Geburtstag des Musikgenies Mozart, sondern auch der 10. Geburtstag des Mozarthaus Vienna. Es präsentiert Mozarts Leben und Werk in seiner einzigen erhaltenen Wiener Wohnung. Passend zum Anlass gibt es die Sonderausstellung „MOZART IM MOZARTHAUS. Highlights im Komponis-tenalltag“ – eine Ausstellung des Archivs der Gesellscha� der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna. Führungen durch die Sonderausstellung: jeden Sonntag, 11 Uhr (kostenlos mit gültigem Eintrittsticket).

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Sie erhalten ermäßigte Tickets um € 9,– (statt € 11,–) an der Kassa des Mozarthaus Vienna. Angebot gültig bis 31. 12. 2016. Kennwort: card complete

Mozarthaus Vienna 1010 Wien, Domgasse 5, Tel. 01/512 17 91www.mozarthausvienna.at

Kulinarisches Vulkanland Das Genusshotel Riegersburg liegt harmonisch in den Wein-berg gebettet mit Blick auf die Riegersburg und das steirische Hügelland. Lassen Sie sich im Hotel verwöhnen oder begeben Sie sich auf kulinarische Entdeckungsreise durch das Vulkanland. Interessante Produzenten wie die Schnaps- und Essigmanufaktur Gölles, die Vulcano-Schinkenwelt oder die Zotter-Schokoladenmanufaktur liegen ganz nah.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete: 2 bzw. 3 ÜN im DZ mit Frühstück • 5-Gang-Abendmenü • Erleb-nistour durch die Manufaktur Gölles • GenussCard. Preis p. P. bei 2 ÜN: € 238,– (statt € 258,–); bei 3 ÜN: € 357,– (statt € 387,–). Zzgl. € 1,50 Tourismusabgabe p. P./Nacht. Angebot gültig bis 4. 9. 2016 (ausgenommen Feiertage). Kennwort: card complete

Genusshotel Riegersburg 8333 Riegersburg, Starzenberg 144, Tel. 03153/200 20, [email protected], www.genusshotel-riegersburg.at

Wiener Festwochen 2016The Encounter – Complicite / Simon McBurneyQuälendes Mückengesumm, Knurren von Jaguaren, Rauschen von Wasser� llen, gesprochene Erinnerungen des Helden, die Stimme des Erzählers, andere ihn unterbrechende Stimmen und nicht zuletzt das Charisma Simon McBurneys sind die Komponenten dieser vielschichtig erdachten Geschichte.

GEWINNEN SIE 3 x 2 FREIKARTEN � r die Vorstellung von „The Encounter“ am 4. 6. 2016, 19.30 Uhr! Gewinnfrage: In welchem Kinofi lm spielt Simon McBurney die Rolle des Atlee? Schicken Sie Ihre Antwort bitte an [email protected], Kennwort: card complete.

Die Gewinner werden schri� lich verständigt.

The Encounter 2.–5. Juni 2016, 19.30 Uhr, Halle E im MQ www.festwochen.at

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card complete Theater-Zyklus 2016/2017Das exklusive Abonnement in Burg- und Akademietheater: 20 % Ermäßigung mit card complete

Der exklusive card complete Theater-Zyklus 2016/2017 umfasst jeweils zwei Theater-Höhepunkte im Burg- und Akademietheater.

Anton Tschechows Drama über „Drei Schwestern“ zeigt die Aktualität der menschlichen Sehnsucht, dem Leben einen er� llenden Sinn zu geben. Die Personen der „Pension Schöller“ � hrt die Suche nach Wahn-sinn und Abenteuer vollkommen in die Irre. Auf immer dieselben Fra-gen werden in Samuel Becketts Meisterwerk „Endspiel“ immer dieselben Antworten gegeben und dass eine er� llte Liebesbeziehung in etwa so wahrscheinlich ist wie „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“, zeigt das Stück von Joël Pommerat.

Burgtheater

Drei Schwestern von Anton TschechowRegie: David Bösch

Pension Schöller von Wilhelm Jacoby und Carl LaufRegie: Andreas Kriegenburg

Akademietheater

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Joël PommeratRegie: Peter Wittenberg

Endspiel von Samuel BeckettEine Koproduktion mit den Salzburger FestspielenRegie: Dieter Dorn

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Sie erhalten 20 % Ermäßigung auf den Normalpreis.

Der Zyklus startet im September 2016. Der Termin Ihres Theaterabends wird Ihnen jeweils 4 Wochen vor der Vorstellung schri� lich mitgeteilt. Der Termin kann auf Wunsch getauscht werden. Änderungen vorbehalten.

Der Abonnementvertrag gilt � r eine Spielzeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Saison, sofern er nicht bis zum 10. Mai der laufenden Saison gekündigt wird.

„Drei Schwestern“ von Anton TschechowBurgtheater: das österreichische Nationaltheater

Bestellabschnitt Ich bestelle Abonnement(s) des card complete Zyklus 2016/2017 im Burg- und Akademietheater in der Preiskategorie:

Kat. 1: € 188,80 (statt € 236,–) Kat. 2: € 176,– (statt € 220,–) Kat. 3: € 137,60 (statt € 172,–)

Kat. 4: € 118,40 (statt € 148,–) Kat. 5: € 70,40 (statt € 88,–) Kat. 6: € 48,– (statt € 60,–)

Kat. 7: € 22,40 (statt € 28,–)

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Kupon bitte abtrennen und kuvertiert an das Burgtheater, Abonnement-Abteilung, Universitätsring 2, 1010 Wien, einsenden oder per Fax an: +43 (0)1/514 44-4179.

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Kultur und KulinarikWenn die Temperaturen wieder steigen, erö� net Wiens Klassiker unter den Outdoor-Locations: die summerstage. Der von Oswald Schellmann gescha� ene Kultur-Kulinarik-Tre� hat sich zu einem Fixpunkt des Wiener Sommers entwickelt. Wo lässt sich ein lauer Abend besser genießen als bei einem guten Glas Wein, bei angenehmer Musik, direkt am Wasser und doch mitten in der Stadt? Der beheizbare Pavillon und die überdachte Terrasse sind � r Firmen- und Privatevents ganzjährig buchbar.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete: Bei der Bezahlung mit einer Karte von card complete laden wir Sie auf ein Glas Wiener gemischter Satz vom Weingut Cobenzl im Pavillon und auf der Terrasse ein. Kennwort: card complete

summerstage 2. 5. bis 4. 9. 2016, tägl. 17–1 Uhr; 1090 Wien, U4-Station Roßauer Lände 17, Reservierungen: 01/319 66 44-0, www.summerstage.at

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Jazz Fest Wien 2016Österreichs � hrendes Jazzfestival begibt sich auf eine

spannende Entdeckungsreise voll künstlerischer Vielfalt

Auch diesen Sommer spielen wieder hochkarätige Stars der Jazz-Szene an den schönsten Veranstaltungsorten der Stadt. So ist etwa Komponisten-legende Burt Bacharach erstmals live in Österreich zu erleben. Auch Power-frau Cyndi Lauper und die markante Bluesstimme Beth Hart spielen in der Staatsoper auf. Und im Musikverein setzt sich der virtuose Exzentriker Keith Jarrett ans Klavier. Das komplette Programm gibt es auf www.jazzfest.wien

Jazz Fest Wien, 28. Juni – 11. Juli 2016Wiener Staatsoper: 1. 7. Burt Bacharach, 3. 7. Cyndi Lauper/Meena Cryle, 4. 7. Beth Hart, 5. 7. Wolfgang Muthspiel/John Scofi eld, Brad Mehldau, Mark Guiliana, 6. 7. Jamie Cullum, 7. 7. Ludovico EinaudiMusikverein: 9. 7. Keith Jarrett – An Evening of Solo Piano ImprovisationsArkadenhof Rathaus: 9. 7. George Clinton & Parliament Funkadelic, 11. 7. Snarky Puppy

GEWINNEN SIE 12 x 2 KARTEN � r das Jazz Fest Wien! Senden Sie eine Postkarte mit dem Kennwort: Jazzfest und dem bevorzugten Konzert an: card complete Service Bank AG, Postfach 147, 1011 Wien, oder schicken Sie ein E-Mail an: [email protected], Einsendeschluss: 17. Juni 2016.

Jazz Fest Wien Ticket Center Hotline: 01/408 60 30, www.jazzfest.wien

Die Gewinner werden per E-Mail verständigt und erhalten die Karten unter ihrem Namen an der Pressekassa 30 Minuten vor Konzertbeginn. Über das Gewinnspiel wird kein Schri� verkehr ge� hrt. Keine Barablöse möglich. Sollten die Karten � r das gewünschte Konzert bereits vergeben sein, behält sich card complete vor, die Zuteilung der Konzerte zu tre� en. Sofern es sich bei Ihnen als Teilnehmer um einen Amtsträger handelt, verpfl ichten Sie sich aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen, den Gewinn nur dann anzu-nehmen, wenn es mit den dienst- und organisationsrechtlichen Bestimmungen Ihres jeweiligen Dienstgebers im Einklang steht. Dies ist gegebenenfalls schri� lich zu bestätigen.

Cyndi Lauper

Sonntags-Brunch in Gerstners LandhausGenießen Sie Gerstners Landpartie – Ihren Brunch im romantischen Ambiente von Gerstners Landhaus, jeden Sonntag von 11 bis 14 Uhr.

Die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Landhausküche werden Sie begeistern. Zum krönenden Abschluss wählen Sie aus den berühmten Gerstner Desserts. Um € 39,– pro Person. Kinderermäßigung.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Sie erhalten 1 Welcome-Aperitif pro Person gratis. Angebot gültig im Juni und September 2016 nach Ver� g barkeit und vorheriger telefonischer Reservierung. Kennwort: card complete

Gerstners Landhaus 1190 Wien, Himmelstraße 16, Tel. 01/320 63 45, [email protected], www.gerstners-landhaus.at

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Kolumbien ist ein faszinierendes Reiseland, das vom Tourismus gerade erst entdeckt wird. Auf dieser Reise lernen Sie viele Facetten Kolumbi-ens kennen, von kolonialen Dörfern und Ka� eefi ncas bis zur lebha� en Küstenstadt Cartagena.

Inkludierte Leistungen • Flug mit Lust hansa in der Economy Class ab/bis Wien• Inlandsfl üge: Bucaramanga – Medellín-Nuquí – Medellín-Cartagena –

Bogota, Transfers mit privatem Kleinbus• Mahlzeiten laut Programm (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)• Unterkunst im DZ • Eintrittsgebühren fü r alle Aktivitäten und Ausfl üge (laut Programm)• Reisebegleitung ab/bis Wien durch Corinna Kandler, deutsch-

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Kolumbien – Regenwald, grüne Berge und KaribikNicht inkludiert: Reise- und Stornoversicherung, Speisen und Getränke außerhalb des Programms, Trinkgelder, lokal erhobene Steuern, persön-liche Ausgaben

Reisetermin: 21. 1.–7. 2. 2017

Flugzeiten: Hinfl ug: 21. 1. 2017, Wien–Frankfurt 9.10–10.40 Uhr, Frank-furt–Bogota 13.45–19.50 Uhr. Rückfl ug: 6./7. 2. 2017, Bogota–Frankfurt 21.45–15 Uhr, Frankfurt–Wien 16.50–18.10 Uhr. Änderungen vorbehalten.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Pauschalpreis p. P. im DZ: € 4.390,– (statt € 4.590,–), EZ-Zuschlag: € 550,–. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Stand der Tarife: 5. 4. 2016 (Wechselkursänderungen vorbehalten). Kennwort: card complete

Stockholm wird auch als Venedig des Nordens bezeichnet. Schlen-dern Sie bei Ihrem Besuch in der schwedischen Metropole durch die mittelalterliche Gamle Stan und das großzügig angelegte Djurgarden, entdecken Sie die auf der Jungfernfahrt untergegangene „Vasa“ sowie das Stadshuset, in dem jährlich der Nobelpreis vergeben wird. Nach einer Besichtigung des Schlosses nehmen Sie an einer Vorstellung von Mozarts „Don Giovanni“ teil. Der Dirigent ist Marc Minkowski, Regie fü hrt Ivan Alexandre.

Inkludierte Leistungen• Flug mit Austrian Airlines in der Economy Class ab/bis Wien • Flughafen- und Treibstoff gebühren (Stand 18. 1. 2015)• 3 ÜN inkl. Frühstück im Hotel Nordic C ****• Flughafentransfer inkl. Panoramastadtrundfahrt bei der Ankunst • Eintritt und Führung Stadshuset, Vasa Museum

Stockholm – Radio Klassik Hörerreise• Altstadt-Führung• 1 Abendessen, 3 Mittagessen exkl. Getränke• Opernkarte Drottningholm, 1. Kategorie• Schifff ahrt Stockholm – Drottningholm• Eintritt und Führung Schloss Drottningholm

Reisetermin: 19.–22. 8. 2016

Flugzeiten: Hinfl ug: Wien – Stockholm 6.45–9 Uhr, Rückfl ug: Stockholm – Wien 16.50–19.10 Uhr. Änderungen vorbehalten.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Pauschalpreis p. P. im DZ: € 1.475,– (statt € 1.490,–), EZ-Zuschlag: € 205,–. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Stand der Tarife: 11. 2. 2016 (Wechselkursänderungen vorbehalten). Kennwort: card complete

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Erholung in der SüdsteiermarkSchloss Seggau – zu jeder Jahreszeit ein GENUSS. Ankommen, abschalten und sich Zeit nehmen � r Dinge, die wirklich wichtig sind. Package „Erholung und Genuss“: 2 ÜN im DZ mit Frühstück • Begrü-ßungsgetränk, Willkommensgeschenk • 1 Abendessen mit Weinbeglei-tung • 1 Jause in der SchlossTaverne, 1 Glas Wein • 1 Weinprobe der Seggauer Weinvielfalt • Besichtigung der Seggauer Liesl mit Glockenläu-ten am Sonntag • 1 ermäßigte Buschenschank-Taxifahrt • 50 % Rabatt beim Eintritt ins Genussregal Vinofaktur • Late Check-out nach Verfü g-barkeit. Preis p. P. € 190,– exkl. Nächtigungsabgabe € 1,50 p. P./Nacht

Special O� er � r Karteninhaber von card complete: Zum Arrangement erhalten Sie 1 Flasche Seggauer Wein. Buchbar bis 15. 12. 2016. Kennwort: card complete Erholung und Genuss

Hotel Schloss Seggau 8430 Leibnitz, Seggauberg 1, Tel. 03452/824 35-0, [email protected], www.seggau.com

Schreibwoche mit SeeblickKreativ-Woche mit Urlaubsfeeling im Seeblickhotel in Grundlsee. Sie schreiben Tagebuch, kurze Prosa, Erzählungen? Sie haben einen Roman begonnen? Dann heißt es jetzt: raus aus der Schreibeinsamkeit. Ob An� ngerInnen oder Hobby-AutorInnen mit dem Mut zum Mehr: Alle profi tieren vom fairen Dialog in der Gruppe. Und einer Fülle von Tipps. Aus der Praxis. Für die Praxis. Workshopleiter ist Friedrich Hahn, Autor u. a. von 30 Büchern (zuletzt „Von Leben zu Leben“, verlag wortreich). Der Pauschalpreis (Workshop + 4 ÜN mit Frühstück im Seeblickhotel Grundlsee) beträgt € 636,–. Der Termin: 27. 6.–1. 7. 2016.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Karteninhaber von card complete erhalten € 30,– Ermäßigung, Kennwort: card complete

Buchung & nähere Infos: members.chello.at/friedrich.hahn, Direktkontakt: Friedrich Hahn, Tel. 0664/496 95 93

Relaxen an der ThayaDas Hotel Thaya liegt im unberührten Naturparadies Thayatal, direkt am Fluss. Wir laden Sie ein, die schönsten Tage im Jahr in Raabs zu verbringen.

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Hotel Thaya 3820 Raabs/Thaya, Tel. 02846/202, [email protected], www.hotelthaya.at

Einklang im Traumhotel Das 4 Sterne Superior Traumhotel Alpina in Tirol vereint alle Vorzüge, die ein Luxushotel in der Natur ausmacht, um eins mit seiner Umwelt zu werden: herzliche Tiroler Gastlichkeit, regionale, gesunde Küche und Yoga. Erleben Sie Einklang im Traumhotel und fü hlen Sie, wie sich die innere Unstimmigkeit ganz von alleine aufl öst. Exklusiv in unserem Hotel bieten wir eine Dosha-Konstitutionsanalyse mit unserer ayurvedischen Ärztin Dr. Burkhard, University of Kerala, an. Diese Analyse bestimmt die Auswahl der Öle und Kräuter � r Ihre Behandlungen.

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Veranstalter: Indigourlaub Tel. 0732/27 28 10, o� [email protected], www.indigourlaub.com

Der Wanderspaß beginnt bei Mörtz In der Windmühlgasse in Wien fi nden Sie eine große Auswahl an Markenmodellen der � hrenden Berg- und Wanderschuhhersteller und die fachmännische Beratung des erfahrenen Schuhmachermeisters. Kurt Hofmann berät und hil� , unter der Vielzahl von Qualitätsmodellen den richtigen Schuh zu fi nden. Der Meister verpasst Ihrem Fuß den Wander-schuh (falls erforderlich samt Einlagen), der die nächste Tour zum Spaß werden lässt. Beratung, Verkauf und Service in der hauseigenen Werkstatt.

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Seniorenzentrum Schloss Liechtenstein 2344 Maria Enzersdorf, Am Hausberg 1, www.schlossliechtenstein.at

Urlaub am Wohl� hlschi� Entdecken Sie Mittelamerika mit „Mein Schi� 4“Dom. Republik – Jamaica – Mexiko – Belize – Honduras – Costa Rica – Panama – Kolumbien – Dom. Republik Innenkabine ab € 3.128,– | Außenkabine ab € 3.478,– | Balkonkabine ab € 3.568,– | Suite ab € 4.828,–. Wohl� hlpreise p. P. bei 2-er Belegung inkl. Flüge, Transfers, VP an Bord, Getränke in Restaurants & Bars, Trinkgeld, Sauna, Damp� ad, Sportangebot, Show & Theaterau� ührungen. Termine: 11. 11. 2016 bis 20. 3. 2017, 14-tägig ab/bis Dom. Republik oder Jamaica.

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Informationen, Beratung & Buchungen: PRO Reisen 4020 Linz, Gesellen-hausstraße 21, Tel. 0732/60 50 60, o� [email protected], www.proreisen.at

Das Paradies ganz nah Im neuen Falkensteiner-Resort Capo Boi im Südosten Sardiniens werden Urlaubsträume wahr

Wer vom Paradies träumt, muss nicht bis ans Ende der Welt reisen. Wer weiß, wo, der wird auch an bequem erreichbaren Destinationen � ndig. An der Südküste Sardiniens etwa. Dort, an einer feinsandigen Bucht, umsäumt von malerischen Klippen und mit direktem Zugang zum eige-nen Strand, erö� net diesen Sommer ein High-End-Lifestylehotel.Capo Boi heißt das neue Resort am Rande eines Meeresschutzgebietes, das zum Ausspannen, aber auch zum Entdecken einlädt – bequem vom Infi nity pool aus, der einen majestätischen Blick über das Meer bietet, oder schwimmend, schnorchelnd und tauchend inmitten einer schillern-den Unterwasserwelt. Capo Boi ist mehr als Urlaub. Capo Boi steht � r State-of-the-Art-Lifestyle und Wellness auf höchstem Niveau. Mit dem neuen, 150 Zimmer großen 5-Sterne-Haus im Südosten Sardiniens platziert sich das Südtiroler Familienunternehmen Falkensteiner ein weite-res Mal in jenem Hotellerie-Segment, in dem sein Name längst ein Begri� ist. Ein Begri� � r kompromisslose Qualität, perfektes Service, innovative Architektur und modernes Design, ohne den Blick auf Umfeld, Umge-bung und Nachhaltigkeit zu verlieren.

Special O� er � r Karteninhaber von card complete:Zur Erö� nung des 5-Sterne-Resorts Capo Boi erhalten Sie bei Buchung eines Doppelzimmers Superior ein Gratis-Upgrade auf ein Doppelzimmer Deluxe. Angebot gültig auf Anfrage und nach Ver� gbarkeit ab 11. 6. bis 30. 7. und vom 20. 8. bis 9. 10. 2016. Kennwort: card complete

Infos und Buchung Tel. +39 0472/97 56 57 [email protected], capoboi.falkensteiner.com

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Den inneren Ausgleich finden Entspannen Sie inmitten der Natur, im Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof

Das traditionsreiche Hotel am Fuschlsee gilt schon seit Langem als Geheimtipp, wenn es um Entspannung inmitten der Natur geht. Seit Kurzem erstrahlt der Jagdhof SPA in neuem Glanz und schafft heute wie nie zuvor eine unvergleichliche Wohlfühl-Oase.

Wer Wellness zum inneren Ausgleich nutzt, weiß den Jagdhof SPA zu schätzen. Mit seinen knapp 800 m2 Fläche bietet er neben diversen Saunen, Dampfbad, Kneippbecken und dem Schwimmbecken auch einen großzü-gigen Fitnessbereich. Das Beauty- und Massage-Team verwöhnt seine Gäste mit Produkten der exklusiven Kosmetikmarke ST BARTH und löst mit geübten Händen jede Verspannung.

Lassen Sie sich verwöhnen oder überraschen Sie Ihre Liebsten, Freunde oder Kollegen mit einem Tageseintritt in den Jagdhof SPA.

Gerne berät das Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof seine Tagesgäste zu den Behandlungen und Produkten und freut sich auf Ihre Reservierung.

Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof 5322 Hof bei Salzburg, Schloss Straße 1, Tel. 06229/237 20, [email protected] www.sheratonfuschlseesalzburg.com

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Bitte kreuzen Sie Ihren Wunsch an!Ja, ich beauftrage als Karteninhaber für meine unten angeführte Visa-, MasterCard- bzw. JCB-Karte von card complete

die Erstellung eines Registrierungs-Codes für die Teilnahme an 3-D Secure (Verified by Visa, MasterCard SecureCode bzw. J-Secure).

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Ja, ich beauftrage als Hauptkarteninhaber für meine unten angeführte Visa-, MasterCard- bzw. JCB-Karte von card complete

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Gleichzeitig verzichte ich auf die postalische Zustellung. die Zusendung des card complete Newsletter per E-Mail und gebe mein

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