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COMPONENTS Technisches Handbuch / Technical Manual Mainboard D1447

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COMPONENTSTechnisches Handbuch / Technical Manual

Mainboard D1447

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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt.This manual has been printed on recycled paper.Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé.Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado.Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio.Denna handbok är tryckt på recyclingpapper.Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.

Herausgegeben von/Published byFujitsu Siemens Computers GmbH

Bestell-Nr./Order No.: A26361-D1447-Z120-1-7419Printed in the Federal Republic of GermanyAG 0602 06/02

A26361-D1447-Z120-1-7419

MAINBOARD D1447 TECHNISCHES HANDBUCHTECHNICAL MANUAL

Mainboard D1447

Technisches HandbuchTechnical Manual

Deutsch

English

Ausgabe Juni 2002June 2002 edition

Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene der Intel Corporation, USA.

Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der MicrosoftCorporation.

PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines,Inc.

Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichender jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.

Copyright � Fujitsu Siemens Computers GmbH 2002

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, desNachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.

Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

Dieses Handbuch wurde erstellt voncognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbHwww.cognitas.de

Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks of Intel Corporation, USA.

Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation.

PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of International Business Machines, Inc.

All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of their respectiveowners, whose protected rights are acknowledged.

All rights, including rights of translation, reproduction by printing, copying or similar methods,even of parts are reserved.

Offenders will be liable for damages.

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Right of technical modification reserved.

This manual was produced bycognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbHwww.cognitas.de

A26361-D1447-Z120-1-7419

InhaltEinleitung...........................................................................................................................................1

Darstellungsmittel ......................................................................................................................1Wichtige Hinweise .............................................................................................................................2

Hinweise zu Baugruppen ...........................................................................................................2Leistungsmerkmale ...........................................................................................................................4

Externe Anschlüsse...................................................................................................................6Interne Anschlüsse und Steckverbinder.....................................................................................7Temperaturüberwachung / System-Überwachung .....................................................................8Festplatten-Anschluss ...............................................................................................................9LAN-Anschluss ..........................................................................................................................9PCI-Bus-Interrupts ...................................................................................................................10

Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken ................................................................................10Erweiterungen .................................................................................................................................11

Prozessor einbauen/ausbauen ................................................................................................12Hauptspeicher hochrüsten .......................................................................................................13Lithium-Batterie austauschen ..................................................................................................14

Glossary ..........................................................................................................................................15

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Einleitung

iAbhängig von der Konfiguration Ihres Mainboards kann es vorkommen, dass Sie einigeHardware-Komponenten nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.

Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".

Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatteoder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart".

Nur, wenn Sie eine CD Drivers & Utilities Collection mit Ihrem Mainboard geliefert bekommen haben,gehen Sie wie folgt vor:

Ê Legen Sie die CD Drivers & Utilities Collection in das CD-ROM Laufwerk.

Ê Wenn die CD nicht automatisch startet, rufen Sie das Programm START.EXE im CD-ROMVerzeichnis auf.

Ê Wählen Sie Ihr Mainboard oder Ihr Gerät aus.

Ê Wählen Sie Documentation.

Ê Wählen Sie Technical Manuals

Ê Wählen Sie Technical Manuals (BIOS)

iUm die Dokumentation aufrufen zu können, muss das Programm Acrobat Readerinstalliert sein. Sie finden das Programm im CD-ROM Verzeichnis: utls/acrobat.

Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden readme.txt Dateien.

DarstellungsmittelIn diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.

! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, dieFunktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.

i kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.

Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.

Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.

Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.

Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar.

Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingebenmüssen.

Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.

"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.

Wichtige Hinweise

2 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419

Wichtige HinweiseHeben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritteweitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.

! Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch und beachten Sie diese Hinweise, bevorSie das Gerät öffnen.

Um Zugriff auf die Komponenten des Mainboards zu bekommen, müssen Sie das Gerätöffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in derBetriebsanleitung des Gerätes beschrieben.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in derBetriebsanleitung des Gerätes.

Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr.Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen" - "Lithium-Batterie austauschen".

Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen derEG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit„.

Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines PersonalComputers geprüft.

Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäßBetriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zubeachten.

Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.

! Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn SieErweiterungen auf dem Mainboard vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!

iDie Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch vonSystemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welcheSystemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oderunserem Service.

Hinweise zu BaugruppenUm Schäden des Mainboards bzw. der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zuvermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie vorallem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leiterbahnen aufdem Mainboard, sowie andere Komponenten, wie z. B. EMI-Federkontakte zu beschädigen.

Gehen Sie besonders sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzenetc.) um, wenn Sie das Mainboard oder Komponenten auf dem Mainboard, wie z. B.Speichermodule oder Prozessor, austauschen.

Wichtige Hinweise

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Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.

Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) könnendurch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein:

Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweiseunbedingt beachten:

� Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren einesgeerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.

� Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischerAufladung sein.

� Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oderziehen.

� Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.

� Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf derBaugruppe.

Leistungsmerkmale

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LeistungsmerkmaleDie markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein.

� Mainboard im ATX-Format

� Intel Celeron Prozessor Pentium 4 ab 1,4 GHz und mit 400 MHz System Bus.

Die Pentium 4 Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie und die Intel Streaming SIMDExtensions. Größe und Frequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängigvom verwendeten Prozessor.

� Intel Chipsatz 845E

� Intel 82562 LAN-Controller (10/100 Mbit/s) mit RJ45-Schnittstelle.WOL mit Magic Packet� und Basic AOL wird unterstützt, sowie der Systemstart von LANmittels bootix® LAN BootP oder bootix® PXE.

� Sigmatel STAC 9750 (AC'97) Audio Codecintern: Stereo CD-In, Audio-Bedienfeld, S/PDIFextern: Mono Micro-In, Stereo Line-In, Stereo Line-Out

� 2 DIMM-Steckplätze für 128 Mbyte bis 2 Gbyte Hauptspeicher (DDR-DIMM-Speichermodulenach PC2100-Spezifikation) mit und ohne ECC

� Flash-BIOS

� Fujitsu Siemens Computers System-Überwachung und Temperaturüberwachung

� Einschaltfunktionen:

� Wake on RTC� Wake on LAN (über PCI-Bus oder LAN onboard)� Wake on PCI Cards� Wake on USB� COM1 wake up support (standby)

� Energiesparfunktionen:

� APM und ACPI (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt)� Ein-/Ausschalten, Standby-Modus, Suspend-Modus über Ein-/Ausschalter� Ein-/Ausschalten über Software

� Sicherheitsfunktionen:

� Prozessor-Seriennummer� Gehäuseüberwachung: Die Gehäuseüberwachung meldet, wenn das Gehäuse

unautorisiert geöffnet wurde.� System- und Setup-Passwort� parallele und serielle Schnittstellen können deaktiviert werden� Schreib- und Bootschutz für Diskettenlaufwerk über BIOS-Setup� Virus-Warnfunktion für die Boot-Festplatte� Überwachung der Bootsequenz von jedem IDE- und Diskettenlaufwerk.� Virusschutzfunktion für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen.

� 6 PCI-SteckplätzePCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.

Leistungsmerkmale

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� 1 AGP-SteckplatzDer AGP-Steckplatz unterstützt den 2x AGP-Modus. Nur AGP-Baugruppen mit 1,5 V werdenunterstützt.

� IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)Die IDE-Festplatten-Controller sind ATA100-, Ultra-DMA-fähig und unterstützen die PIO-Modi 0 bis 5.

� Diskettenlaufwerk-Controller (mögliche Formate: 720 Kbyte, 1,44 Mbyte)

� Das Mainboard unterstützt den Systemstart von 120 Mbyte IDE-Diskettenlaufwerken.

� Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung

� 2 interne USB-Anschlüsse (E / F)

� 1 externer paralleler Anschluss (ECP- und EPP-kompatibel)

� 2 externe serielle Anschlüsse (16C550 kompatibel mit FIFO)

� 2 externe PS/2-Anschlüsse für Tastatur und Maus

� 4 externe USB-Anschlüsse (A / B und C / D)

Leistungsmerkmale

6 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419

Externe Anschlüsse

2

31 4 5

6

78a

8c8b

1 = PS/2-Mausanschluss2 = PS/2-Tastaturanschluss3 = Serielle Schnittstelle 14 = Parallele Schnittstelle5 = Serielle Schnittstelle 2

6 = USB-Anschlüsse A, B, C und D7 = LAN-Anschluss8a = Audio Line-In8b = Audio Head Out8c = Audio Micro-In

Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein.

Leistungsmerkmale

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Interne Anschlüsse und Steckverbinder

DIMM 2

PCI 1

PCI 2

AGP

DIMM 1

PCI 4

PCI 5

PCI 3

PCI 6

CNR

13

1 2 3 4 5 6 87 109

14 12

11

15

17

16

1 = Stromversorgung ATX2 = Stromversorgungsüberwachung3 = Power LED II (OEM LED)4 = Anschluss für Bedienfeld5 = Diskettenlaufwerk6 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär)7 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)8 = USB-Anschlüsse E / F9 = Gehäuseüberwachung10 = SMBus (Case Temperature)

11 = Lüfter 212 = SPDIF (digital Audio)13 = CD Audio Input14 = Audio-Bedienfeld15 = AUX Audio Input16 = Stromversorgung +12 V17 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor)

Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein.

Leistungsmerkmale

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Temperaturüberwachung / System-ÜberwachungEin Ziel der Temperatur- und System-Überwachung ist es, die Computerhardware zuverlässiggegen Schäden zu schützen, die durch Überhitzung verursacht werden. Ferner soll eine unnötigeGeräuschentwicklung durch eine verminderte Lüfterdrehzahl vermieden, sowie Informationen überden Systemzustand gegeben werden. Die Gehäuseüberwachung schützt das System gegenunautorisiertes Öffnen.

Die Temperatur- und System-Überwachung werden durch einen von Fujitsu Siemens Computersentwickelten onboard Controller gesteuert.

Folgende Funktionen werden unterstützt:

Temperaturüberwachung:

Messung der Prozessor-Temperatur, Messung der System-Temperatur durch einen onboardTemperatursensor.

Temperatursteuerung:

Die Temperatur wird über die Lüftergeschwindigkeit und/oder durch die Verminderung derTaktfrequenz des Prozessors gesteuert. Die Taktfrequenz des Prozessors hängt von der Einstellungim BIOS-Setup ab. Eine temperaturabhängige Regelung der Prozessorgeschwindigkeit ermöglichteine verminderte Lüfterdrehzahl, wodurch die Geräuschentwicklung verringert wird.

Lüfterüberwachung:

Es werden Lüfter erkannt, die entfernt wurden, blockiert oder schwergängig sind. Blockierte oderschwergängige Lüfter werden mit 12 V Impulsspannung betrieben. Wenn das Gerät über eineNachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beimWiedereinschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikationbearbeitet.

Lüftersteuerung:

Die Lüfter werden temperaturabhängig geregelt .

Sensorüberwachung:

Ein Fehler oder ein Entfernen eines Temperatursensors wird erkannt. In diesem Fall laufen alle vondiesem Sensor beeinflussten Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit, um den höchstmöglichenSchutz der Hardware zu erreichen. Wenn das Gerät über eine Nachricht - LED verfügt, werden imausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim Wiedereinschalten von der Nachricht - LEDsignalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikation bearbeitet.

Gehäuseüberwachung:

Ein nicht autorisiertes Öffnen des Gehäuses wird erkannt, auch wenn das System ausgeschaltet ist.Angezeigt wird dies aber erst, wenn das System wieder in Betrieb ist.

Leistungsmerkmale

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Spannungsüberwachung:

Die Spannungen 12 V, 5 V und die CMOS-Batterie werden überwacht.

Bei einer Hardwareüberwachung - unabhängig von Betriebssystem und Prozessor - sind die Vorteilegegenüber einer konventionellen Softwareüberwachung klar ersichtlich:

� geeignet für alle Betriebssysteme und Prozessortypen

� Prozessor wird nicht zusätzlich belastet (Performance)

� optimaler Temperaturschutz, auch wenn Prozessorfehler oder Fehler im Betriebssystemvorliegen

� optimale Lärmreduzierung

Drei unterschiedliche Betriebsarten sind verfügbar und können im BIOS-Setup - Systemmanagementkonfiguriert werden.

Festplatten-AnschlussEine Ultra-ATA/66- oder Ultra-ATA/100-Festplatte muss mit einem speziellen, für den Ultra-ATA/66-bzw. Ultra-ATA/100-Betrieb ausgelegten Kabel angeschlossen werden.

Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende des Kabels mit dem Mainboard.

LAN-AnschlussDieses Mainboard ist optional mit dem Intel 82562EM LAN-Controller bestückt. Dieser LAN-Controller unterstützt die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s und 100 Mbit/s. Der LAN-Controller verfügt über einen 3 Kbyte großen Sende- und Empfangspuffer (FIFO) und unterstützt dieWOL-Funktionalität durch Magic Packet�.

Ferner ist es möglich, ein Gerät ohne eigene Boot-Festplatte über LAN hochzufahren. Dabei werdenbootix® LAN BootP oder bootix® PXE unterstützt.

Basic AOL II wird ebenfalls unterstützt. Basic AOL II hilft, Systeme vor Diebstahl oderBeschädigung zu schützen. Ferner kann Basic AOL II den Administrator über Hardware- undSoftwarefehler benachrichtigen.

Der LAN RJ45-Anschluss besitzt eine gelbe und eine grüne LED (Leuchtdiode).

121 = es besteht eine Verbindung (z. B. zu

einem Hub).2 = Link Modus: die LAN-Verbindung ist aktiv.

WOL-Modus: ein Magic PacketTM wirdempfangen.

Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken

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PCI-Bus-InterruptsIn der nachfolgenden Tabelle können Sie erkennen, wie die PCI-Bus-Interrupts auf dem Mainboardvergeben sind.

PCI-Bus-Interrupt Komponente auf dem MainboardB, C, D, E PCI-Bus-Steckplatz 1C, D, E, F PCI-Bus-Steckplatz 2D, E, F, G PCI-Bus-Steckplatz 3E, F, G, H PCI-Bus-Steckplatz 4F, G, H, A PCI-Bus-Steckplatz 5G, H, A, B PCI-Bus-Steckplatz 6

A, B AGP-SteckplatzA Erster USB-Controller 1.1B Zweiter USB-Controller 1.1C Dritter USB-Controller 1.1E LAN-ControllerB SMBusB AC'97 AudioC Vierter USB-Controller 1.1D USB-Controller 2.0

Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken

1 2 3 4

ON

Schalter 1 = muss immer auf off eingestellt seinSchalter 2 = System-BIOS wiederherstellenSchalter 3 = muss immer auf off gestellt seinSchalter 4 = muss immer auf off gestellt sein

i Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt.

Passwortabfrage überspringen - Schalter 1

Der Schalter 1 ermöglicht das Umgehen des System- und BIOS-Setup Passworts.

On Die Passwortabfrage wird übersprungen. Die Passwörter werden gelöscht.

Off Die Passwortabfrage ist aktiv (Standardeinstellung).

System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2

Der Schalter 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update.Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Siesich bitte an unseren Service).

On Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und die eingelegte "Flash-BIOS-Diskette" überschreibt das System-BIOS auf dem Mainboard.

Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung).

Erweiterungen

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Erweiterungen

! Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlassen Sie zuerst den Suspend-Modus, bevor Sie das Gerät ausschalten und ziehen Sie dann den Netzstecker aus derSchutzkontakt-Steckdose!Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B.Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung.Alle PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung. AGP-Baugruppenunterstützen nur 1,5 V Haupt- und Hilfsspannung.

DIMM 2

PCI 1

PCI 2

AGP

DIMM 1

PCI 4

PCI 5

PCI 3

PCI 6

CNR

4

1

32

5

671 = Einbauplatz für Prozessor mit Kühlkörper2 = Einbauplatz Bank 1 für Hauptspeicher3 = Einbauplatz Bank 2 für Hauptspeicher4 = Lithium-Batterie

5 = CNR-Steckplatz (nur AC97 Unterstützung)6 = PCI-Steckplätze 1, 2, 3, 4, 5, 67 = AGP-Steckplatz

Erweiterungen

12 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419

Prozessor einbauen/ausbauen

3 2

1

A

4 53 2

1

A

4 5

Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nachoben (2).

Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3).

Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ecke desProzessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).

! Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann durch den Kühlkörper verdeckt sein.Orientieren Sie sich in diesem Fall an der Markierung in den Stiftreihen an der Unterseitedes Prozessors.

Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (5).

Erweiterungen

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Hauptspeicher hochrüstenDie Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 128, 256, 512 und 1024 Mbyte DDR-200 oderDDR-266 Speichermodule im DIMM-Format mit und ohne ECC geeignet.

Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden.

! Es dürfen nur ungepufferte 2,5 V-Speichermodule verwendet werden. GepufferteSpeichermodule sind nicht erlaubt.

DDR-DIMM-Speichermodule müssen der PC1600- oder PC2100-Spezifikationentsprechen.

Speichermodul einbauen

2

2

Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen.

Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1).

Ê Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul einrasten (2).

Speichermodul ausbauen

1

1

Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1).

Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).

Erweiterungen

14 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419

Lithium-Batterie austauschen

! Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr.

Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen(CR2032) ersetzt werden.

Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oderderen Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw.Entsorgung zuzuführen.

Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zurRückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern dafüreingerichtete Rücknahmestellen.

Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie -Pluspol nach oben!

Die folgende Darstellung ist auch dann gültig, wenn die Lithium-Batterie senkrecht eingebaut ist.

12+

+ 3+

+

Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter an (1), bis Sie die Lithium-Batterie aus derHalterung ziehen können (2).

Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3).

Glossar

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GlossarDie unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung allergebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar.Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für das beschriebene Mainboard.

ACPI Advanced Configuration andPower Management Interface

ISA Industrial Standard Architecture

AC'97 Audio Codec '97 LAN Local Area NetworkAGP Accelerated Graphics Port LSA LAN Desk Service AgentAMR Audio Modem Riser MCH Memory Controller HubAOL Alert On LAN MMX MultiMedia eXtensionAPM Advanced Power Management P64H PCI64 HubATA Advanced Technology

AttachmentPCI Peripheral Component

InterconnectBIOS Basic Input Output System PXE Preboot eXecution EnvironmentBMC Baseboard Management

ControllerRAM Random Access Memory

CAN Controller Area Network RAMDAC Random Access Memory DigitalAnalog Converter

CPU Central Processing Unit RDRAM Rambus Dynamic RandomAccess Memory

CNR Communication Network Riser RIMM Rambus Inline Memory ModuleC-RIMM Continuity Rambus Inline

Memory ModuleRTC Real-Time Clock

DIMM Dual Inline Memory Module SB SoundblasterECC Error Correcting Code SDRAM Synchronous Dynamic Random

Access MemoryEEPROM Electrical Erasable

Programmable Read OnlyMemory

SGRAM Synchronous Graphic RandomAccess Memory

FDC Floppy Disk Controller SIMD Streaming Mode Instruction(Single Instruction Multiple Data)

FIFO First-In First-Out SMBus System Management BusFSB Front Side Bus SVGA Super Video Graphic AdapterFWH Firmware Hub USB Universal Serial BusGMCH Graphics and Memory Controller

HubVGA Video Graphic Adapter

GPA Graphics PerformanceAccelerator

WOL Wake On LAN

I2C Inter Integrated CircuitIAPC Instantly Available Power

Managed Desktop PC DesignICH I/O Controller HubIDE Intelligent Drive ElectronicsIPSEC Internet Protocol Security

Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu-ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So-lutions.

This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions.

Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology So-lutions and have the format …@ts.fujitsu.com.

The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com.

Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009

Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit-dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion.

Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind.

Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com.

Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation.

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