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Configuration Manager 6.0 de Bedienungsanleitung

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  • Configuration Manager 6.0

    de Bedienungsanleitung

  • Configuration Manager 6.0 Inhaltsverzeichnis | de 3

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Inhaltsverzeichnis1 Arbeiten mit der Hilfe 51.1 Suchen nach Informationen 51.2 Drucken der Hilfe 52 Einführung 62.1 Zu diesem Handbuch 62.2 Zu dieser Hilfe 62.3 Konventionen in diesem Dokument 62.4 Zusätzliche Dokumentationen 63 Systemüberblick 73.1 Funktionen 74 Installation und Start 94.1 Systemvoraussetzungen 94.2 Installation 94.3 Starten des Programms 94.4 Entfernen des Programms 105 Benutzeroberfläche 115.1 Übersicht 115.2 Die Menüleiste 115.2.1 Menü „Datei“ 125.2.2 Menü „Werkzeuge“ 125.2.3 Menü „Hilfe“ 125.3 Registerkarten der Symbolleiste 135.3.1 Registerkarte „Geräte“ 135.3.2 Registerkarte „Meine Geräte“ 135.3.3 Registerkarte „Präferenzen“ 135.4 Symbole der Symbolleiste 195.5 Infoleiste 195.6 Schnellanzeigesymbole 205.7 Statusleiste 205.8 Ansichtsfenster 205.9 Verwendete Symbole 215.10 Kontextmenü 235.11 Gesperrte Eingabefelder 256 Arbeiten mit Configuration Manager 276.1 Hinzufügen von Geräten zum System 276.2 Zuordnen von Geräten 276.2.1 Zuordnen aufgeführter Geräte 276.2.2 Zuordnung nicht aufgeführter Geräte 286.3 Löschen von Gerätezuordnungen 286.4 Erstellen von Gruppen 286.5 Definieren einer Gruppe als Standort 296.6 Zugriff auf das Gerät 306.7 Austauschen von Geräten 306.8 Speichern von Screenshots, Aufzeichnungen und vbd.xml-Datenbanken 316.9 System-Emulation 326.10 Hinweise zur Mehrfachkonfiguration 326.11 Konfigurieren der Symbolleiste 336.12 Abrufen von Geräteinformationen 33

  • 4 de | Inhaltsverzeichnis Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    6.13 Deaktivieren des Netzwerkscans 356.14 Arbeiten mit Video Client 356.14.1 Einrichten von Benutzern und Benutzerrechten 356.14.2 Auswählen von Komponenten 366.14.3 Festlegen von Zugriffsrechten 366.15 Verwenden der Tabellenansicht 376.16 Importieren von CSV-Dateien 406.17 Verwenden der Gerätezustandsüberwachung 416.18 Gerätekonfiguration über das Ansichtsfenster 426.19 Zertifikatverwaltung mit MicroCA 426.19.1 Hintergrundinformationen 426.19.2 Initialisierung von MicroCA 436.19.3 Konfiguration von MicroCA mit Smart Token 436.19.4 Konfiguration von MicroCA mit USB-Datei 456.19.5 Signieren von Gerätezertifikaten 476.19.6 Verwalten von Benutzertoken 496.19.7 Erstellen eines Benutzertokens 506.19.8 Konfiguration der tokenbasierten Geräteauthentifizierung 516.20 Suchen/Bearbeiten von DSA E-Series-Geräten 516.20.1 Suchen von DSA E-Series-Geräten 516.20.2 Bearbeiten der Port-Einstellungen 516.20.3 Ändern des Passworts 516.20.4 Umbenennen des Geräts 526.21 Arbeiten mit anderen Komponenten 526.21.1 IVA/IVMD 526.21.2 Video Client 526.21.3 VRM 526.21.4 Monitor Wall 52

    Index 53

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit der Hilfe | de 5

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    1 Arbeiten mit der HilfeDie Online-Hilfe stellt Ihnen Informationen zum Programm direkt am Bildschirm zur Verfügung.Diese Informationen finden Sie auch im Handbuch.Informationen zur Bedienung des Programms erhalten Sie in der Hilfe.

    1.1 Suchen nach InformationenSo suchen Sie in der Hilfe nach Informationen:1. Drücken Sie F1.

    oderKlicken Sie im Menü Hilfe auf den Hilfe-Eintrag.Das Dialogfeld für die Hilfe wird angezeigt.

    2. Wenn das linke Fenster nicht sichtbar ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.3. Gehen Sie im Hilfefenster wie folgt vor:

    InhaltRufen Sie das Inhaltsverzeichnis der Online-Hilfe auf. Klicken Sie auf die einzelnenBücher, um Seiten anzuzeigen, die Links zu Themen enthalten. Klicken Sie auf dieeinzelnen Seiten, um das entsprechende Thema im rechten Fenster anzuzeigen.IndexSuchen Sie nach bestimmten Wörtern oder Ausdrücken bzw. wählen Sie aus einer Listemit Indexschlüsselwörtern aus. Doppelklicken Sie auf das Schlüsselwort, um dasentsprechende Thema im rechten Fenster anzuzeigen.SucheSuchen Sie nach Wörtern oder Ausdrücken im Textinhalt der ausgewählten Themen.Geben Sie das Wort oder den Ausdruck in das Textfeld ein, drücken Sie die Eingabetaste,und wählen Sie das gewünschte Thema in der Themenliste aus.

    Hinweis!Text der Benutzeroberfläche ist fett markiert.

    4 Der Pfeil gibt Ihnen die Möglichkeit, auf den unterstrichenen Text oder auf ein Element inder Anwendung zu klicken.

    Verwandte Themen4 Klicken Sie darauf, um ein Thema mit Informationen zum aktuell verwendeten

    Anwendungsfenster anzuzeigen. Dieses Thema liefert Informationen zu denBedienelementen des Anwendungsfensters.

    1.2 Drucken der HilfeIn der Online-Hilfe können Sie Themen und Informationen direkt aus dem Browser-Fensterheraus drucken.So drucken Sie ein Hilfethema:1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster, und wählen Sie Drucken

    aus. Das Dialogfeld Drucken wird geöffnet.

    2. Klicken Sie auf Drucken. Das Thema wird auf dem angegebenen Drucker gedruckt.

  • 6 de | Einführung Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    2 Einführung2.1 Zu diesem Handbuch

    Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die ein Videosystem konfigurieren und betreibenbzw. betreuen. In diesem Handbuch wird die Konfiguration des Programms beschrieben.Diese Dokumentation setzt voraus, dass der Leser sowohl mit dem Videosystem als auch mitden anderen im System integrierten Programmen vertraut ist.

    2.2 Zu dieser HilfeDiese Anwendungshilfe richtet sich an Personen, die ein Videosystem konfigurieren undbetreiben bzw. betreuen. Die Hilfe beschreibt die Konfiguration des Programms.Diese Hilfe setzt voraus, dass der Leser sowohl mit dem Videosystem als auch mit denanderen im System integrierten Programmen vertraut ist.

    2.3 Konventionen in diesem DokumentDie folgenden Symbole und Bezeichnungen werden verwendet, um auf spezielle Situationenhinzuweisen:

    Hinweis!Dieses Symbol weist auf Besonderheiten hin und markiert Tipps und Hinweise zum Umgangmit der Software.

    Begriffe im Programm, z. B. Menüeinträge, Befehle oder Text in der Benutzeroberfläche, sindfett formatiert.

    2.4 Zusätzliche DokumentationenNach der Installation des Programms steht Ihnen dieses Dokument auch als Online-Hilfeinnerhalb des Programms zur Verfügung.

    Weitere InformationenWeitere Informationen, Software und Dokumentation finden Sie unterwww.boschsecurity.com auf der entsprechenden Produktseite.

  • Configuration Manager 6.0 Systemüberblick | de 7

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    3 SystemüberblickDas Programm Configuration Manager dient zur Konfiguration aller IP-Geräte undKomponenten in Ihrem CCTV-Netzwerk. Über Configuration Manager haben Sie Zugriff auf alleGeräte und Softwarekomponenten.Das Programm bietet auch einen Konfigurationsassistenten für die schnelleGrundkonfiguration von Geräten. Sie können über die übliche Benutzeroberfläche jedoch auchweitere Konfigurationsschritte vornehmen.

    3.1 FunktionenConfiguration Manager bietet die folgenden Funktionen (die Verfügbarkeit dieser Funktionenist abhängig von der Umgebung, in der das Programm verwendet wird):– Netzwerkscan

    Der Netzwerkscan erfolgt automatisch bei jedem Start von Configuration Manager undwird in regelmäßigen Abständen wiederholt.Diese Funktion erkennt automatisch alle in einem Netzwerk vorhandenen kompatiblenGeräte, z. B. Kameras oder Videosender, Videoempfänger oder VRM. Zusätzlich wird beijedem Scan auch der Zustand der Geräte abgefragt und anschließend durch die Symbolevor den Geräten angezeigt.

    – Geräteinformation und KonfigurationÄhnlich wie in der Webbrowser-Ansicht zeigt Configuration Manager für jedes Gerät dieaktuelle Konfiguration an und ermöglicht die Änderung der Einstellungen.

    – Systemintegration von GerätenMithilfe der Gerätezuordnung in Configuration Manager machen Sie Geräte für dieNutzung mit Video Client zugänglich.

    – MicroCADie MicroCA-Funktion im Configuration Manager-Programm ist eine benutzerfreundlichekleine Zertifizierungsstelle (CA), die die Verwaltung von kleinen bis mittelgroßenSystemen vereinfacht.

    – MehrfachkonfigurationIn Configuration Manager können Sie einzelne Einstellungen für mehrere Gerätegleichzeitig vornehmen (z. B. Zeiteinstellungen) und so auch große Systeme schnellerkonfigurieren.

    – Einfacher GerätezugriffDie Funktion Einzelbildscan bietet einen Überblick über alle Kameras, die Videodatenliefern. Anhand der Einzelbilder identifizieren Sie Kamera und Gerät und können direktauf diese Kamera bzw. dieses Gerät zugreifen.

    – TabellenansichtMit dieser Funktion können Sie spezifische Parametereinstellungen für ausgewählteGeräte zusammenstellen. Dies bietet Ihnen einen schnellen Überblick über die für Sieinteressanten Einstellungen und ermöglicht Ihnen, die Informationen für die Archivierungmit wenigen Klicks zu exportieren.

    – GerätezustandsmonitorDiese Funktion bietet Ihnen einen schnellen Überblick über den Status der ausgewähltenGeräte, wie Encoderauslastung und Art der Netzwerkverbindung.

    – System-EmulationDie gesamte Systemkonfiguration kann als Systemabbild gespeichert und mit eineranderen Configuration Manager-Anwendung emuliert werden. Diese Funktion hilft Ihnenbei der Eingrenzung von Problemen, ohne dass Sie dabei auf das aktuelle Systemzugreifen müssen.

  • 8 de | Systemüberblick Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Zugriff auf LizenzverwaltungFirmware-Module, für die eine Lizenz erforderlich ist, wie beispielsweise IVA (IntelligentVideo Analytics), werden mit Configuration Manager eingerichtet.

  • Configuration Manager 6.0 Installation und Start | de 9

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    4 Installation und StartConfiguration Manager wird bei allen Video-IP-Geräten automatisch installiert, dieConfiguration Manager zu Konfigurationszwecken erfordern. Außerdem können SieConfiguration Manager verwenden, um die Konfiguration in einem Videosystem mit vielengleichartigen Videosendern zu vereinfachen.

    4.1 Systemvoraussetzungen

    Hinweis!Alle Microsoft-Updates und ‑Hotfixes müssen auf den Ziel-PCs installiert sein. DieGrafikkartentreiber müssen die neueste offiziell freigegebene Version aufweisen (sieheVideoSDK-Hilfe).

    4.2 InstallationSie können Configuration Manager auf beliebig vielen Rechnern mit dem BetriebssystemMicrosoft Windows installieren.

    Hinweis!Der Einsatz mehrerer Configuration Manager-Programme im Netzwerk, die dieselben odermehrere identische Geräte gleichzeitig verwalten, kann beim Schreiben auf die Geräte zuunvorhersehbaren Effekten führen.

    So führen Sie die Installation von Configuration Manager durch:1. Schließen Sie vor dem Beginn der Installation alle anderen Anwendungen.2. Laden Sie das Softwarepaket herunter.3. Wählen Sie das Extraktionsverzeichnis aus, und doppelklicken Sie auf

    Setup_ConfigManager.exe.

    Das Dialogfeld für den Configuration Manager-Assistenten wird angezeigt.4. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Weiter.5. Wählen Sie in der Liste Zu installierende Komponenten auswählen: die entsprechenden

    Tools aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter.6. Wählen Sie im Dialogfeld Installationsverzeichnis auswählen den Zielordner aus, und

    klicken Sie auf Installieren.Der Installationsvorgang wird gestartet.Hinweis: Wir empfehlen die Verwendung des Standardzielordners.

    7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

    4.3 Starten des ProgrammsNach der erfolgreichen Installation finden Sie das Symbol Configuration Manager auf demDesktop:So starten Sie das Programm:4 Doppelklicken Sie auf das Symbol Configuration Manager.

    oder4 Klicken Sie im Menü Start auf Configuration Manager.Hinweis:Bei einigen Video-IP-Geräten können Sie Configuration Manager direkt aus dementsprechenden Programm heraus starten.

  • 10 de | Installation und Start Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Die Nutzung von Configuration Manager variiert je nach Kontext, in dem das Programmeingesetzt wird. In einigen Fällen ist es lediglich ein Werkzeug, mit dem Sie Video-IP-Gerätekomfortabler und umfassender konfigurieren können. Für bestimmte Programme undFirmware-Module ist Configuration Manager allerdings unentbehrlich, da diese nur damiteingerichtet werden können.

    4.4 Entfernen des ProgrammsWenn das Programm nicht mehr benötigt wird, kann es jederzeit deinstalliert werden.So entfernen Sie das Programm:1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und dann auf Systemsteuerung.2. Doppelklicken Sie auf Programme hinzufügen oder entfernen.3. Wählen Sie den Eintrag Configuration Manager aus.4. Klicken Sie auf Entfernen.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 11

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    5 BenutzeroberflächeIn diesem Abschnitt finden Sie detaillierte Informationen zur Benutzeroberfläche:

    5.1 Übersicht1 2 3

    76 8

    4 5

    1 Menüleiste

    2 Registerkarten der SymbolleisteFür den schnellen Zugriff (Geräte, Meine Geräte, Präferenzen).

    3 Symbole der SymbolleisteFür den schnellen Zugriff (konfigurierbar).

    4 InfoleisteEnthält Name, Typ und IP-Adresse des ausgewählten Geräts.

    5 SchnellanzeigesymboleZeigt CPU-Auslastung sowie Netzwerk‑ und Aufzeichnungsstatus an.

    6 Gerätebaumstruktur mit Filteroption.

    7 Statusleiste

    8 AnsichtsfensterJe nach ausgewählter Symbolleisten-Registerkarte werden imAnsichtsfenster unterschiedliche Geräte-Registerkarten mitKonfigurationsoptionen und ‑informationen angezeigt.

    5.2 Die MenüleisteDieser Abschnitt enthält spezielle Bedienfunktionen, Tools und Hilfefunktionen.

  • 12 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    5.2.1 Menü „Datei“So zeigen Sie die Befehle des Menüs an:4 Klicken Sie auf das Menü Datei. Folgende Befehle werden angezeigt:

    Verbindung mit Bosch Remote PortalVerbindet das Configuration Manager-Programm zum Durchführen von Fernverwaltungs‑ und‑wartungsaufgaben mit der Bosch Remote Portal-Website.

    Fremdsystem emulieren.../Emulation beendenImportiert das Systemabbild eines fremden Configuration Manager-Systems.

    SchließenDas Programm Configuration Manager wird beendet. Damit wird ebenfalls die Verbindungzwischen Configuration Manager und Server getrennt.

    5.2.2 Menü „Werkzeuge“So zeigen Sie die Befehle des Menüs an:4 Klicken Sie auf das Menü Werkzeuge. Folgende Befehle werden angezeigt:

    Protokollierung...Zeigt das Dialogfeld Verbindungs-Protokoll an.Wenn Sie die Protokollierung aktiviert haben, können Sie hier die RCP+-Befehle anzeigen, dievon Configuration Manager bei einer Verbindung mit Geräten übertragen werden.

    Gerätezuordnung...Zeigt das Dialogfeld Gerätezuordnung an. Dieses Dialogfeld bietet eine Übersicht über alleverfügbaren Geräte im Netzwerk sowie über alle Geräte, die dem System zugeordnet sind.

    Tabellenansicht...Zeigt die Geräte in der Tabellenansicht an.

    Einzelbildscan...Öffnet ein Fenster, in dem für jede angeschlossene Kamera ein Einzelbild angezeigt wird.Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Einzelbild klicken, werden die entsprechendenBefehle für das Gerät angezeigt.

    Gerätezustandsmonitor...Zeigt das Dialogfeld Gerätezustandsmonitor an, das Ihnen einen schnellen Überblick über denStatus der ausgewählten Geräte bietet.

    Systemabbild speichernSpeichert das Abbild des aktuellen Configuration Manager-Systems für die Emulation aufeinem anderen PC.

    CSV-Datei importieren …Zeigt ein Dialogfeld zum Importieren von .csv-Dateien an.

    Video Client...Öffnet das Video Client-Programm.

    5.2.3 Menü „Hilfe“So zeigen Sie die Befehle des Menüs an:4 Klicken Sie auf das Menü Hilfe. Folgende Befehle werden angezeigt:

    Online-Hilfe...Zeigt die Hilfe zum Configuration Manager an.

    VRM-Online-Hilfe...Zeigt die Hilfe zum Video Recording Manager an.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 13

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    IVA-Online-Hilfe …Zeigt die Hilfe zum Intelligent Video Analytics an.

    Über...Zeigt das Dialogfeld Über Configuration Manager an. Dieses Dialogfeld bietet z. B.Informationen zu den auf diesem PC installierten Softwarekomponenten sowie den Software-Versionsnummern der installierten Komponenten.

    5.3 Registerkarten der SymbolleisteDie Symbolleiste ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.

    5.3.1 Registerkarte „Geräte“In dieser Registerkarte werden alle von Configuration Manager unterstützten Video-IP-Geräteangezeigt, die beim Netzwerkscan gefunden werden.

    Weitere Informationen:– Informationen über ein Gerät werden in Fettdruck angezeigt, wenn das Gerät seit dem

    letzten Netzwerkscan neu erkannt wurde.– Informationen über ein Gerät werden in rot angezeigt, wenn das Gerät eine IP- bzw. MAC-

    Adresse hat, die bereits von einem anderen Gerät im System verwendet wird. Dies kannz. B. der Fall sein, wenn mehrere noch nicht konfigurierte Geräte direkt nacheinanderangeschlossen werden.

    – Weitere Informationen zu den Geräten werden sichtbar, wenn Sie nach rechts scrollen.

    5.3.2 Registerkarte „Meine Geräte“In dieser Registerkarte werden alle Geräte angezeigt, die zuvor manuell dem Systemzugeordnet wurden.

    Weitere Informationen:– Informationen über ein Gerät werden in Fettdruck angezeigt, wenn das Gerät seit dem

    letzten Netzwerkscan neu erkannt wurde.– Informationen über ein Gerät werden in rot angezeigt, wenn das Gerät eine IP- bzw. MAC-

    Adresse hat, die bereits von einem anderen Gerät im System verwendet wird. Dies kannz. B. der Fall sein, wenn mehrere noch nicht konfigurierte Geräte direkt nacheinanderangeschlossen werden.

    – Weitere Informationen zu den Geräten werden sichtbar, wenn Sie nach rechts scrollen.

    5.3.3 Registerkarte „Präferenzen“Diese Registerkarte ermöglicht den Zugriff auf allgemeine und anwendungsspezifischeEinstellungen. Hier können Sie eine Grundkonfiguration für Configuration Manager sowie fürandere Video-IP-Geräte durchführen.Die Registerkarte verfügt über eine Baumstruktur mit den folgenden Hauptordnern:– Allgemein– AnwendungenBlenden Sie die Ordner ggf. ein, um untergeordnete Elemente anzuzeigen.

    Ordner „Allgemein“In dieser Registerkarte nehmen Sie Einstellungen vor, die sich auf mehrere Programmebeziehen. Die Änderungen werden erst aktiv, wenn Sie auf das Symbol Speichern in derSymbolleiste klicken.Allgemein > VerzeichnisseLegt fest, wo Einzelbilder, Aufzeichnungssequenzen und vdb.xml-Datenbanken gespeichertwerden sollen. Diese Einstellungen sind für Video Client relevant.

  • 14 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Registerkarte Verzeichnisse > Gruppe VerzeichnisseOrdner „Einzelbilder“Wählen Sie den Ordner für die Einzelbilder aus.Ordner „Aufzeichnung“Wählen Sie den Ordner für Aufzeichnungen aus.Ordner „Datenbank“Wählen Sie den Datenbank-Ordner aus.

    Allgemein > Protokollierung– Registerkarte Protokollierung > Gruppe Protokollierung

    RCP+-Protokollierung aktivierenAktivieren oder deaktivieren Sie die Protokollierung von RCP+-Befehlen. Für jedes Gerätim System wird eine Protokolldatei erstellt.Max. Speicherdauer von Protokolldateien in TagenGeben Sie die an, für welchen Zeitraum die Protokolldateien mindestens gespeichertwerden sollen.

    Ordner „Anwendungen“In dieser Registerkarte nehmen Sie Einstellungen vor, die sich auf ein einzelnes Programmbeziehen. Beim Verlassen dieser Seite werden Sie von Configuration Manager gefragt, ob dieÄnderungen gespeichert werden sollen. Die Änderungen werden erst aktiv, wenn Sie auf dasSymbol Speichern in der Symbolleiste klicken.Nur Programme, die auf Ihrem Rechner installiert sind, werden in dieser Registerkarteaufgeführt. Wenn ein Programm in dieser Registerkarte nicht aufgeführt ist, prüfen Sie, ob esauf Ihrem Rechner installiert ist, und installieren Sie es gegebenenfalls.Anwendungen > Configuration ManagerHier können Sie die Standardeinstellungen für Configuration Manager ändern.– Registerkarte Zugriff > Gruppe Zugriff

    PasswortHier können Sie ein Passwort zuweisen, das den Zugriff auf Configuration Managerschützt. Wenn Sie in diesem Feld nichts eingeben, wird das Programm gestartet, ohnedass nach einem Passwort gefragt wird.Dieses Passwort ist nur für den Rechner gültig, auf dem es definiert wurde.PasswortrichtlinieWir empfehlen die Verwendung von starken Passwörtern, um den Schutz Ihres Computersvor unbefugtem Zugriff zu verbessern.

    – Registerkarte Zugriff > Gruppe SicherheitVerschlüsselte Kommunikation (definiert die TLS-Verbindungseinstellungen)Wählen Sie die erforderlichen Stufen aus, um die TLS-Verbindungseinstellungenfestzulegen.– Optional

    Verschlüsselte Verbindungen (HTTPS) und unverschlüsselte Verbindungen (HTTP,RCP+) sind zulässig.Es wird keine Zertifikatvalidierung durchgeführt. Die Zertifikatanforderungsstufe istnicht relevant.Das Standardprotokoll HTTP wird beim Hinzufügen von Geräten zum Systemverwendet.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 15

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Die VSDK-Sicherheitseigenschaften werden wie folgt festgelegt: UnverschlüsselteVerbindungen zuzulassen, Unverschlüsselte Medienexporte zulassen und KeinePerfect Forward Secrecy zulassen.

    – BevorzugtVerschlüsselte Verbindungen (HTTPS) und unverschlüsselte Verbindungen (HTTP,RCP+) sind zulässig.Die Zertifikatvalidierung wird durchgeführt. Die Zertifikatanforderungsstufe istrelevant. Wenn die Validierung fehlschlägt, wird eine Warnung angezeigt, aber eineVerbindung ist trotzdem möglich.Das Standardprotokoll HTTPS wird verwendet, wenn Geräte zum System hinzugefügtwerden.Die VSDK-Sicherheitseigenschaften werden wie folgt festgelegt: UnverschlüsselteVerbindungen zulassen, Unverschlüsselte Medienexporte zulassen und KeinePerfect Forward Secrecy zulassen.

    – ErforderlichEine Kommunikation mit Geräten ist nur über HTTPS möglich.Die Zertifikatvalidierung wird durchgeführt. Die Zertifikatanforderungsstufe istrelevant. Wenn die Validierung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt und eswird keine Verbindung aufgebaut.Das Standardprotokoll HTTPS wird verwendet, wenn Geräte zum System hinzugefügtwerden.Es gibt keine Änderungen im VSDK-Programm.

    Zertifikatanforderungsstufe (Einstellungen werden bei der Validierung von Zertifikatenverwendet)Wählen Sie zur Validierung von Zertifikaten die erforderlichen Stufen aus.– Keine: Alle Zertifikate werden angenommen. Es erfolgt keine Validierung.– Gültig: Es wird nur eine End-Zertifikatvalidierung durchgeführt. Das Zertifikat muss

    gültig sein (Standardvalidierungsverfahren, Zeitsignatur).– Vertrauenswürdig: Die gesamte Kettenvalidierung wird durchgeführt. Das Root-CA-

    Zertifikat wird zum Signieren des Zertifikats verwendet und muss auf Maschinen alsvertrauenswürdig eingestuft werden, auf denen die Validierung durchgeführt wird.

    – Von der CA ausgestellt: Die gesamte Kettenvalidierung wird durchgeführt. Das Root-CA-Zertifikat wird zum Signieren des Zertifikats verwendet und das MicroCA-Programm muss im Configuration Manager konfiguriert werden.

    Datenbank-VerschlüsselungsstufeWählen Sie die erforderlichen Stufen aus.– Standard: Legacy-Modus. Mit internem Schlüssel verschlüsselt.– Stark: Die AES-Verschlüsselung wird verwendet. Wenn kein Passwort in der Gruppe

    Zugriff konfiguriert ist, wird der Standard-AES-Schlüssel verwendet. Nach Eingabedes Zugriffspassworts ist die Datenbank mit diesem Passwort verschlüsselt.

    – Registerkarte Netzwerk > Gruppe NetzwerkscanRegelmäßigen Netzwerkscan durchführenAktivieren Sie diese Option, wenn das Netzwerk in regelmäßigen Abständen gescanntwerden soll.Scan-Intervall [s]Geben Sie das Zeitintervall in Sekunden für den automatischen Scan hier ein. Sie könneneinen Wert zwischen 10 und 3600 Sekunden (1 Stunde) auswählen.

  • 16 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Registerkarte Netzwerk > Gruppe Netzwerkscan RCP+Multicast verwendenWenn Sie Geräte in verschiedenen Subnetzen einsetzen, aktivieren Sie diese Option.Beim Netzwerkscan werden dann auch alle Geräte mit aufgeführt, die zu einem anderenSubnetz gehören als der PC, auf dem Configuration Manager installiert ist. Andernfallsmüssen Sie diese Geräte manuell zum System hinzufügen.Voraussetzung für das Multicasting ist ein Multicast-fähiges Netzwerk mit den ProtokollenUDP und IGMP (Internet Group Management Protocol).

    – Registerkarte Netzwerk > Gruppe IP-AdressbereichModusLegen Sie die IP-Adressbereiche fest und wählen Sie die Protokolle aus.

    – Registerkarte Netzwerk > DIVAR AN FW-UploadWählen Sie die Port-Nummer für den DIVAR AN-Firmware-Upload aus.

    – Registerkarte Video > Gruppe MonitorAktualisierungs-IntervallWählen Sie hier aus, wie oft die Einzelbilder, die in den verschiedenen Registerkarten(zum Beispiel VCA) angezeigt werden, aktualisiert werden sollen:Kontinuierlich: Das Bild wird so oft wie möglich aktualisiert.0 Sekunden: Das Bild wird einmal angezeigt, aber nicht aktualisiert.1 … 10 Sekunden: Das Bild wird entsprechend häufig aktualisiert.EncoderWählen Sie aus, ob die Bilder in Videoformat (H.26x) oder als laufend aktualisierteEinzelbilder (JPEG) angezeigt werden sollen.

    – Registerkarte Ablage > Gruppe AblageDatenbank-OrdnerÄndern Sie bei Bedarf den Speicherort, an dem Konfigurationsdaten gesichert werdensollen.

    – Registerkarte Sicherheit > Gruppe MicroCAHier können Sie ein CA-Zertifikat erstellen.Erstellen: Klicken Sie auf Erstellen. Das Dialogfeld CA erstellen wird angezeigt.Informationen zum Erstellen eines CA-Zertifikats finden Sie hier:– Konfiguration von MicroCA mit Smart Token, Seite 43– Konfiguration von MicroCA mit USB-Datei, Seite 45Laden: Klicken Sie auf Laden. Das Dialogfeld CA laden wird angezeigt. Sie könnenvorhandene CA-Zertifikate laden.Signaturgültigkeit [Tage]: Wählen Sie den Gültigkeitszeitraum des Zertifikats.

    – Registerkarte Sicherheit > Gruppe BenutzertokenZertifikatspeichertyp: Klicken Sie auf die Liste Zertifikatspeichertyp, um eine Liste derbestehenden Tokens anzuzeigen, die dem System bekannt sind.Informationen zum Verwalten und Erstellen von Benutzertokens finden Sie hier:– Verwalten von Benutzertoken, Seite 49– Erstellen eines Benutzertokens, Seite 50

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 17

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    – Registerkarte Protokollierung > Gruppe Geräte-E/AWählen Sie aus, ob das Geräteverbindungsprotokoll in eine Datei geschrieben wird undwelche Daten es beinhalten soll.

    – Registerkarte Protokollierung > Gruppe ONVIF-ProtokollierungProtokollierung aktivieren: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Protokollierung vonONVIF-Befehlen. Für jedes Gerät im System wird eine Protokolldatei mit Zeitstempel,URL, ONVIF-Dienst und Befehl erstellt. Der Ausgang wird im Dialogfeld Verbindungs-Protokoll angezeigt.

    – Registerkarte Protokollierung > Gruppe Sony CGI-ProtokollierungProtokollierung aktivieren: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Protokollierung von Sony-Kameras.

    – Registerkarte Aussehen > Gruppe AllgemeinSprache: Wählen Sie die Anzeigesprache aus.Symbolleiste: Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Symbolleiste an Ihre Anforderungenanzupassen.

    – Registerkarte Aussehen > Gruppe ProgrammstartLetzte Ansicht wiederherstellenWenn diese Option aktiviert ist, wird beim nächsten Start von Configuration Manager diezuletzt verwendete Ansicht angezeigt.Nur nach BestätigungWenn diese Option aktiviert ist, werden Sie beim nächsten Start von ConfigurationManager gefragt, ob die zuletzt verwendete Ansicht wiederhergestellt werden soll.

    – Registerkarte Aussehen > Gruppe Datenbank KameranameGerätenamen als Präfix vor Kameranamen benutzenZeigt den Namen des Encodergeräts vor dem Kameranamen in der Kameraliste an, wennKameras über Video-Encoder in das System integriert werden.

    Anwendungen > Video ClientHier können Sie die Einstellungen für Video Client ändern.– Registerkarte Benutzerverwaltung > Registerkarte Verwaltung

    Gruppe BenutzerImplementieren Sie die Benutzerverwaltung, um den Zugriff auf das ProgrammVideo Client zu kontrollieren.

    – Registerkarte Kameras > Registerkarte Kamera-ReihenfolgeGruppe Kamera-ReihenfolgeLegen Sie fest, welche Kameras in Video Client aufgeführt werden, und definieren Sie dieentsprechenden Zugriffsrechte.

    – Registerkarte Kameras > Registerkarte Kamera-ZugriffGruppe Kamera-ZugriffGeben Sie die Zugriffsrechte für die in Video Client aufgeführten Kameras an. JedemBenutzer wird standardmäßig die höchste Berechtigungsstufe zugewiesen.

  • 18 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Registerkarte Digitale Eingänge > Registerkarte Kameraeingangs-ReihenfolgeGruppe Kameraeingangs-ReihenfolgeLegen Sie fest, welche digitalen Eingänge in Video Client aufgeführt werden, unddefinieren Sie die entsprechende Zugriffsrechte.

    – Registerkarte Digitale Eingänge > Zugriff digitaler EingangGruppe Zugriff digitaler EingangGeben Sie die Zugriffsrechte für die in Video Client aufgeführten digitalen Eingänge an.Jedem Benutzer wird standardmäßig die höchste Berechtigungsstufe zugewiesen.

    – Registerkarte Alarmausgänge > Registerkarte Ausgangs-ReihenfolgeGruppe Ausgangs-ReihenfolgeLegen Sie fest, welche Alarmausgänge in Video Client aufgeführt werden, und definierenSie die entsprechenden Zugriffsrechte.

    – Registerkarte Alarmausgänge > Ausgangs-ZugriffGruppe Ausgangs-ZugriffGeben Sie die Zugriffsrechte für die in Video Client aufgeführten Alarmausgänge an.Jedem Benutzer wird standardmäßig die höchste Berechtigungsstufe zugewiesen.

    – Registerkarte Anwendung > Registerkarte Anwendung> Gruppe Workstation-AufzeichnungPfad für Aufzeichnung auf WorkstationWählen Sie den Pfad des Ordners, in den Video Client manuelle Aufzeichnungenexportiert. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird die folgende Standardeinstellungverwendet:%current user%\My Documents\Bosch\VideoClient\RecordingMaximaler Festplatten-Gebrauch [GB]Definieren Sie den maximalen Speicherplatz auf der Festplatte, der für manuelleAufzeichnungen verwendet werden soll. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird dieStandardeinstellung 10 verwendet.Aufzeichnungen löschen, wenn der maximale Festplatten-Gebrauch überstiegen wirdAktivieren Sie diese Option, wenn vorhandene Aufzeichnungen überschrieben werdensollen, wenn die angegebene maximale Speicherkapazität erreicht ist.

    – Registerkarte Anwendung > Registerkarte Anwendung> Gruppe IntuiKeyTastatur benutzenMarkieren Sie das Kontrollkästchen, wenn ein Intui Keyboard verwendet wird.COM-PortWenn das Programm über ein IntuiKey-Bedienpanel betrieben wird, geben Sie hier dieNummer des COM-Ports ein.

    – Registerkarte Anwendung > Registerkarte LizenzAuf dieser Seite finden Sie Informationen zur Lizenzierung von Kamerakanälen inVideo Client. Bei einer Video Client-Installation werden standardmäßig 16 Kamerakanäleinstalliert. Sie können die zusätzlichen Kanäle aktivieren, wenn Sie eine Lizenz erwerben.Weitere Informationen dazu finden Sie im Video Client Benutzerhandbuch.Host-IDHier wird die Host-ID angezeigt, die erforderlich ist, um eine Lizenz für zusätzlicheKamerakanäle für Video Client zu installieren.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 19

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    KamerazahlHier wird die Anzahl der aktivierten Kamerakanäle angezeigt.Lizenz hinzufügen...Klicken Sie hier, um eine Lizenzdatei für zusätzliche Kamerakanäle hinzuzufügen: DasDialogfeld Lizenzdatei hinzufügen wird angezeigt.

    5.4 Symbole der SymbolleisteDie Symbole der Symbolleiste ermöglichen den schnellen Zugriff auf verschiedene Funktionenvon Configuration Manager.

    Seite neu ladenLädt die Geräte‑ und Seiteninformationen neu und startet einen Geräte-Scan in derRegisterkarte Geräte.

    InfoZeigt detaillierte Informationen über das ausgewählte Gerät an.

    Live-VideoZeigt die Live-Videodaten des ausgewählten Gerätes an.

    ProtokollierungZeigt das Dialogfeld Verbindungs-Protokoll an.Wenn Sie die Protokollierung aktiviert haben, können Sie hier die RCP+-Befehle anzeigen, dievon Configuration Manager bei einer Verbindung mit Geräten übertragen werden.

    GerätezuordnungZeigt das Dialogfeld Gerätezuordnung an. In diesem Dialogfeld können Sie Geräte demSystem zuordnen und die Gerätebaumstruktur aufbauen.

    TabellenansichtZeigt das Dialogfeld Tabellenansicht an. Erneut klicken, um das Fenster Tabellenansicht zuschließen.

    ExportierenKlicken Sie im Fenster Tabellenansicht darauf, um den Inhalt der verschiedenenTabellenansicht-Registerkarten als CSV-Datei zu exportieren.

    ImportierenKlicken Sie im Fenster Tabellenansicht darauf, um die verschiedenen CSV-Dateien inTabellenansicht-Registerkarten zu importieren.

    SpeichernSpeichert alle Einstellungen, die für das ausgewählte Gerät konfiguriert wurden.

    5.5 InfoleisteWenn eine der Registerkarten Geräte oder Meine Geräte ausgewählt ist, wird über demAnsichtsfenster eine Infoleiste angezeigt. Diese Infoleiste bietet folgende Kurzinformationen zujedem ausgewählten Gerät:– Gerätename

  • 20 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Gerätetyp– Geräte-IP-AdresseHinweis: Falls mehrere Geräte ausgewählt sind, enthalten alle Felder den Eintrag .Für Hardwaregeräte können Sie über die Symbole am rechten Rand der Leiste weitereInformationen anzeigen.

    5.6 SchnellanzeigesymboleSo zeigen Sie die Schnellanzeigesymbole an:4 Ziehen Sie den Mauszeiger auf die Symbole, um Details zu Prozessorauslastung,

    Netzwerkverbindung und Aufzeichnungsstatus anzuzeigen:

    Beschreibung der Schnellanzeigesymbole– Das linke Symbol gibt die Anteile der einzelnen Funktionen an der Encoderauslastung als

    Prozentsätze an. Bei Geräten mit zwei Prozessoren wird für jeden Prozessor ein eigenesSymbol angezeigt.

    – Das Symbol in der Mitte zeigt die Art der Netzwerkverbindung und die Geschwindigkeitdes ausgehenden (UL = Uplink) und eingehenden (DL = Downlink) Datenverkehrs an.

    – Das rechte Symbol zeigt Informationen zum Aufzeichnungsstatus an.– Grün: Aufzeichnung aktiv– Rot: Fehler– Orange: Aufzeichnungsplaner aktiv, keine aktuellen Aufzeichnungen– Grau: Aufzeichnungsplaner nicht aktiv, keine aktuellen Aufzeichnungen

    5.7 StatusleisteDie Statusleiste am unteren Fensterrand zeigt Folgendes an:– Im linken Bereich wird angezeigt, ob im Augenblick ein Netzwerkscan stattfindet oder

    nicht.– In mittleren Bereich wird die Anzahl der erkannten, sichtbaren und ausgewählten Geräte

    angezeigt.– Im rechten Bereich wird angezeigt, ob Sie zurzeit Online arbeiten und ob Configuration

    Manager aktuell mit einem Server verbunden ist. In diesem Fall wird die IP-Adresse desServers eingeblendet. Andernfalls wird hier der Eintrag Lokale DB angezeigt.Wenn Sie ein Fremdsystem emulieren, wird hier der Eintrag System-Emulation angezeigt.

    – Ganz rechts wird die Versionsnummer von Configuration Manager angezeigt.

    5.8 AnsichtsfensterDas Ansichtsfenster für die Registerkarten Geräte und Meine Geräte zeigt eine Reihe vonunterteilten Registerkarten, deren Anzahl und Inhalt von dem in der Liste ausgewählten Gerätabhängig sind.In den Registerkarten des Ansichtsfensters können die Konfigurationseinstellungenvorgenommen werden, die auch in der Webbrowser-Ansicht des Gerätes zur Verfügung stehen(zum Teil mit einer etwas anderen Struktur).Der Zugriff von Configuration Manager auf die Geräte kann bei Auswahl der RegisterkartenAllgemein und Gerätezugriff konfiguriert werden (für Webbrowser nicht erforderlich).Detaillierte Informationen zu den Konfigurationsoptionen für ein Gerät finden Sie in derentsprechenden Gerätedokumentation und in der Online-Hilfe der relevanten Webbrowser-Ansicht.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 21

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Hinweis!Die Änderungen werden erst aktiv, wenn Sie auf das Symbol Speichern in der Symbolleisteklicken.

    5.9 Verwendete SymboleDie Geräte in den Registerkarten Geräte/Meine Geräte werden durch die folgenden Symboledargestellt:

    Gerätesymbole

    Kamera

    Gerät (z. B. Encoder/Decoder/Streaming Gateway)

    Hardwarerekorder (z. B. DIVAR)

    Speichersystem (z. B. DIVAR)

    Dome-Kamera

    iSCSI-Target

    Video Recording Manager-Server

    Video Recording Manager-Failover-Server

    Video Recording Manager-Server für den zweitenAufzeichnungs-Stream

    Video Recording Manager-Failover-Server für denzweiten Aufzeichnungs-Stream

    Unbekannt

    GerätestatussymboleIn diesem Beispiel werden die Statussymbole mit einer Kamera gezeigt. Andere Geräte werdenauf dieselbe Weise und mit ihrem jeweiligen Symbol angezeigt.

    Symbol

    Farbe Status Online Authentifizierung

    SichereVerbindung

    Vertrauenswürdige

    Zertifikate

    Kamera grau OK Nein Unbekannt Unbekannt Unbekannt

    Kamera grau,Ausrufezeichengelb

    Warnung* Nein Unbekannt Unbekannt Unbekannt

    Kamera grau,Ausrufezeichenrot

    Fehler* Nein Unbekannt Unbekannt Unbekannt

    Kamera grau,Schloss rot

    Kein Zugriff Nein Nein* Unbekannt Unbekannt

    Kamera blau OK Ja Ja Nein Nichtrelevant

  • 22 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Symbol

    Farbe Status Online Authentifizierung

    SichereVerbindung

    Vertrauenswürdige

    Zertifikate

    Kamera blau,Ausrufezeichengelb

    Warnung Ja Beliebig Nein Nichtrelevant

    Kamera blau,Ausrufezeichenrot

    Fehler Ja Beliebig Nein Nichtrelevant

    Kamera blau,Schloss rot

    Kein Zugriff Ja Nein Nein Nichtrelevant

    Kamera gelb OK Ja Ja Ja Nein

    Kamera gelb,Ausrufezeichengelb

    Warnung Ja Beliebig Ja Nein

    Kamera gelb,Ausrufezeichenrot

    Fehler Ja Beliebig Ja Nein

    Kamera gelb,Schloss rot

    Kein Zugriff Ja Nein Ja Nein

    Kamera grün OK Ja Ja Ja Ja

    Kamera grün,Ausrufezeichengelb

    Warnung Ja Beliebig Ja Ja

    Kamera grün,Ausrufezeichenrot

    Fehler Ja Beliebig Ja Ja

    Kamera grün,Schloss rot

    Kein Zugriff Ja Nein Ja Ja

    * Gerät war online

    Symbole im AnsichtsfensterDie folgenden Symbole werden im Ansichtsfenster verwendet:

    Hilfe. Klicken Sie auf das Symbol, um die kontextbezogene Hilfe zuöffnen.

    Warnung. Dieses Element enthält wichtige Informationen.

    Gefahr. Dieses Element enthält sehr wichtige Informationen.

    Info. Klicken Sie auf das Symbol, um die Eigenschaften einer Kameraanzuzeigen.

    Verbindung hergestellt.

    Verbindung verloren.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 23

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Aufzeichnungsstatus: Gerät zeichnet auf.

    Aufzeichnungsstatus: Gerät zeichnet nicht auf.

    Relaisstatus: Relais ist im Standardzustand.

    Relaisstatus: Relais wurde in Alarmzustand geschaltet.

    Gesperrt: Dieses Element lässt keine Eingaben oder Änderungen zu.

    MicroCA-SymboleDie folgenden Symbole beziehen sich auf die MicroCA-Funktionen:

    Gerät hat ein gültiges Zertifikat.

    Signierschaltfläche: Klicken Sie auf dieses Symbol, um ein Zertifikatzu signieren und hochzuladen.

    Schaltfläche für Benutzertoken: Klicken Sie auf dieses Symbol, um einToken für Benutzer hinzuzufügen.

    5.10 KontextmenüKlicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, um das Kontextmenü zu öffnen. Wenn Siemehrere Geräte ausgewählt haben, sind nicht alle Optionen im Kontextmenü aktiviert.Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Befehle:

    Ins System integrieren...(Registerkarte Geräte)Ordnet das ausgewählte Gerät dem System zu. Bevor die Zuordnung durchgeführt wird, habenSie die Möglichkeit, eine Gruppe auszuwählen bzw. neu zu erstellen.Dieser Befehl entspricht dem Dialogfeld Gerätezuordnung.

    Gruppe wählen(Registerkarte Meine Geräte)Falls mehrere Geräte zu einer Gruppe zusammengefasst wurden, können Sie mit diesemBefehl alle Geräte oder Kameras der betreffenden Gruppe zur Bearbeitung auswählen.

    Knoten > Kind-Knoten aufklappen(Meine Geräte)Klicken, um eine Gruppe oder einen Standort einzublenden und die zugewiesenen Geräte undKameras anzuzeigen.Knoten > Kind-Knoten zuklappen(Registerkarte Meine Geräte)Klicken, um eine Gruppe oder einen Standort auszublenden und die zugewiesenen Geräte undKameras zu verbergen.

    Neues Gerät...(Registerkarte Meine Geräte)Ordnet ein nicht aufgeführtes Gerät dem System zu. Dieser Befehl ist nur aktiv, wenn Sie aufden Bereich im linken Fenster klicken, in dem keine Geräte aufgeführt sind.

    Löschen(Meine Geräte)

  • 24 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Löscht das ausgewählte Gerät aus dem System.

    Site(Meine Geräte)Klicken, um eine Gruppe in einen Standort zu ändern. Wählen Sie zuerst die Gruppe aus.

    Für diese Sitzung authentisieren...(Registerkarte Geräte)Wenn ein ausgewähltes Gerät passwortgeschützt ist, müssen Sie sich für das Gerätauthentifizieren.

    Konfigurieren...Zeigt das jeweilige Konfigurations-Tool bei der Installation an.

    iSCSI-System hinzufügen... (VRM)Zeigt das Dialogfeld iSCSI-System hinzufügen an.Hier können Sie mittels der Host-IP-Adresse und der SNMP-IP-Adresse ein iSCSI-System zumVRM hinzufügen.

    LUN-Zuweisung... (iSCSI-System)Zeigt das Dialogfeld LUN-Zuweisung an. Hier können Sie einzelne LUNs zum Systemhinzufügen.

    Datei-Upload– Firmware...

    Sie können die gewünschte Upload-Datei auswählen und den Upload-Vorgang starten.Informationen über Firmware-Uploads sind in der Dokumentation des entsprechendenGeräts zu finden.Mit diesem Befehl kann ein Firmware-Upload für mehrere Geräte gleichzeitig durchgeführtwerden. Bei einem gleichzeitigen Firmware-Upload für mehrere Geräte müssen alleausgewählten Geräte vom gleichen Gerätetyp sein.

    – SSL-Zertifikat...Das Hochladen eines SSL-Zertifikats zum Gerät ermöglicht die verschlüsselteKommunikation mit dem Gerät.

    – Decoder-Logo...Das Decoderlogo ist das vom Decoder angezeigte Bild, wenn keine Verbindung zu einemGerät vorhanden ist. Sie können zu diesem Zweck Ihr eigenes Logo hochladen. Diesesmuss das H.263-Format aufweisen.

    Einstellungen(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)– Download...

    Konfigurationsdaten der ausgewählten Geräte werden für die Offline-Bearbeitung aufIhrem Computer gespeichert.

    – Upload...Offline bearbeitete Konfigurationsdaten werden an das ausgewählte Gerät gesendet.Wenn der Upload erfolgreich abgeschlossen wurde, wird das Gerät mit den neuenKonfigurationsdaten betrieben.

    – Austausch... (nur in der Registerkarte Meine Geräte)Konfigurationsdaten von ausgetauschten Geräten werden automatisch mit lokalgespeicherten Daten von einem Gerät desselben Typs ersetzt.

    Geräte-Netzwerkeinstellungen...(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)Das Dialogfeld Netzwerkeinstellungen wird angezeigt.

  • Configuration Manager 6.0 Benutzeroberfläche | de 25

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Dieses Dialogfeld dient zum Ändern von IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway desausgewählten Geräts oder zum Aktivieren der automatischen IP-Zuweisung über DHCP.Dies ist nur bei Geräten möglich, die nicht passwortgeschützt sind.

    Live-Video zeigen...(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)Es wird ein Fenster geöffnet, in dem die Live-Videodaten aus dem ausgewählten Gerätangezeigt werden. Je nach gewähltem Gerät stehen Ihnen verschiedene Anzeigeoptionen zurVerfügung.

    In Web-Browser zeigen...(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)Die Live-Seite der Webbrowser-Ansicht für das Gerät wird im Standardbrowser geöffnet.

    Einstellungen in Web-Browser zeigen...Die Konfigurationsseite der Webbrowser-Ansicht für das Gerät wird im Standardbrowsergeöffnet.

    Geräteinfo...Das Dialogfeld mit den Geräteinformationen wird angezeigt.

    LED blinken lassen(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)Eine LED am Gerät blinkt. Damit kann die Kommunikation zwischen Configuration Managerund dem Gerät überprüft werden. Mit diesem Befehl kann auch ein Gerät bestimmt werden,wenn am gleichen Standort mehrere Geräte desselben Typs installiert sind.

    Neustart(Ins System integrieren... und Registerkarte Meine Geräte)Startet das Gerät neu. Dies ist nur bei Geräten möglich, die nicht passwortgeschützt sind.

    Anpingen(Registerkarten Ins System integrieren... und Meine Geräte)Pingt das ausgewählte Gerät an, um die Netzwerkkommunikation mit dem Gerät zu bestätigen.

    5.11 Gesperrte EingabefelderMöglicherweise sind manche Felder gesperrt und können nicht bearbeitet werden. Die Gründefür die Sperrung werden durch entsprechende Einträge in den Feldern angezeigt.

    Bei Auswahl mehrerer Geräte können einigeEinstellungen nicht vorgenommen werden. DieEingabefelder werden mit einem Vorhängeschloss gekennzeichnet.

    Wenn zurzeit mit einem Gerät eineAufzeichnung erfolgt, können einigeEinstellungen nicht geändert werden. DieEingabefelder werden mit einemVorhängeschloss gekennzeichnet. Bei Bedarfmuss die Aufzeichnung gestoppt werden.

    Bei einem Konfigurationsfehler werden einzelneFelder entsprechend gekennzeichnet.Dieses Symbol wird auch angezeigt, wenn dasGerät offline ist und Sie versuchen, dieEinstellungen zu laden oder zu speichern.

  • 26 de | Benutzeroberfläche Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Eingabefelder, die Sie nicht ändern dürfen,werden durch ein Vorhängeschlossgekennzeichnet und können nicht bearbeitetwerden.

    Einige Eingabefelder können nicht bearbeitetwerden, während Sie offline arbeiten (Datums‑und Zeiteinstellungen).

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 27

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    6 Arbeiten mit Configuration ManagerIm folgenden Abschnitt finden Sie eine Liste mit Benutzeraktionen für die Konfiguration vonHardware- und Softwarekomponenten, die mit Configuration Manager ausgeführt werdenkönnen.

    6.1 Hinzufügen von Geräten zum SystemSie können Geräte und Komponenten, die im Netzwerk erkannt werden, zum Systemhinzufügen.So fügen Sie Geräte zum System hinzu:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte, und klicken Sie mit der

    rechten Maustaste auf ein Gerät in der Baumstruktur. Klicken Sie dann auf Ins Systemintegrieren....Das Dialogfeld Gerät zum System hinzufügen wird angezeigt.

    2. Wählen Sie eine bestehende Gruppe aus, der das Gerät zugewiesen werden soll, oderlassen Sie das Feld leer, wenn Sie das Gerät keiner Gruppe zuweisen möchten.

    3. Klicken Sie auf OK. Das Gerät wird dem System hinzugefügt.

    Siehe auch:– Zuordnen von Geräten, Seite 27

    6.2 Zuordnen von GerätenBevor Sie mit Video Client arbeiten können, müssen Sie die Gerätezuordnung abschließen, dadas Programm nur auf Geräte zugreifen kann, die dem System zugeordnet wurden.

    6.2.1 Zuordnen aufgeführter GeräteSie können alle Geräten über die Registerkarte Geräte zuordnen. Eine Zuordnung von Gerätenzum System ist auch möglich, indem diese in der Registerkarte Meine Geräte hinzugefügtwerden. Dies erleichtert die Konfiguration, da Sie sich auf eine relevante Auswahl derverfügbaren Geräte beschränken und die zugeordneten Geräte übersichtlich in Gruppenanordnen können.So ordnen Sie in der Liste aufgeführte Geräte über das Symbol Gerätezuordnung zu:

    1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Gerätezuordnung .Das Dialogfeld Gerätezuordnung wird angezeigt.Alle im Netzwerk erkannten Geräte werden auf der linken Seite des Dialogfelds angezeigt,während die dem System zugeordneten Geräte auf der rechten Seite aufgeführt werden.

    2. Ziehen Sie die nicht zugeordneten Geräte von der linken auf die rechte Seite desFensters.

    3. Falls erforderlich, sortieren Sie die Liste der Einträge. Klicken Sie dazu auf dieentsprechende Tabellenüberschrift.

    4. Klicken Sie auf OK.Die Geräte werden in das System eingebunden.

    Hinweis!Wenn ein Gerät nicht integriert werden kann, wird eine Warnmeldung angezeigt.

    Siehe auch:– Erstellen von Gruppen, Seite 28– Definieren einer Gruppe als Standort, Seite 29

  • 28 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    6.2.2 Zuordnung nicht aufgeführter GeräteDas Dialogfeld Gerätezuordnung bietet auch die Möglichkeit, Geräte dem System zuzuordnen,die beim Netzwerkscan nicht erkannt wurden.So ordnen Sie ein nicht in der Liste aufgeführtes Gerät zu:1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Dialogfeld Gerätezuordnung auf den Bereich

    Zugeordnete Geräte (aber nicht auf ein Gerät).2. Klicken Sie auf Neues Gerät....

    Das Dialogfeld Geräte-Editor wird angezeigt.3. Geben Sie die URL (z. B. die IP-Adresse mit der Port-Nummer) des Gerätes ein. Die IP-

    Adresse muss zuvor am Gerät eingestellt worden sein.4. Wählen Sie in der Liste Typ die Option aus, oder wählen Sie den

    Gerätetyp aus der Liste der unterstützten Geräte aus.Wenn Sie ein ISDN-fähiges Gerät auswählen, wird auch das Feld für die Telefonnummeraktiviert.

    5. Geben Sie die Telefonnummer für die ISDN-Verbindung ein, falls ein Gerät über eineISDN-Leitung angebunden werden soll.

    6. Klicken Sie auf OK.Das Gerät wird als zugeordnetes Gerät in der Liste aufgeführt.

    Hinweis!Sie können nur unterstützte Geräte zuordnen. In der Baumstruktur der Registerkarten Geräteund Meine Geräte werden nicht unterstützte Geräte abgeblendet oder rot angezeigt.

    Siehe auch:– Erstellen von Gruppen, Seite 28– Definieren einer Gruppe als Standort, Seite 29– Verwendete Symbole, Seite 21

    6.3 Löschen von GerätezuordnungenGeräte können jederzeit durch Löschen der Zuordnung aus dem System entfernt werden. DieGeräte werden dann nicht mehr in der Registerkarte Meine Geräte aufgeführt, und ein Zugriffauf die Geräte in Video Client ist nicht mehr möglich.So löschen Sie Gerätezuordnungen:

    1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Gerätezuordnung .Das Dialogfeld Gerätezuordnung wird angezeigt.

    2. Ziehen Sie ein Gerät von der rechten auf die linke Seite des Dialogfeldes.oderKlicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, und klicken Sie auf Löschen.

    3. Klicken Sie auf OK.

    Hinweis!Gruppen werden auf dieselbe Weise gelöscht. Wenn eine Gruppe gelöscht wird, wird auch dieZuordnung aller Geräte gelöscht, die Sie dieser Gruppe zugeordnet haben.

    6.4 Erstellen von GruppenDas Dialogfeld Gerätezuordnung ermöglicht die übersichtliche Zusammenfassung von Gerätenin Gruppen, z. B. nach Standorten sortiert.So erstellen Sie Gruppen:

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 29

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Dialogfeld Gerätezuordnung auf den BereichZugeordnete Geräte (aber nicht auf ein Gerät).

    2. Klicken Sie auf Neue Gruppe....Das Dialogfeld Neue Gruppe hinzufügen wird angezeigt.

    3. Geben Sie für die neue Gruppe einen Namen ein.4. Klicken Sie auf OK.

    Die Gruppe wird zur Liste hinzugefügt.5. Ziehen Sie ein Gerät aus der Liste auf den Gruppennamen.

    Das Gerät wird zur Gruppe hinzugefügt und unter dem entsprechenden Namen in derListe aufgeführt.Hinweis: Um ein Gerät aus einer Gruppe zu entfernen, ziehen Sie das Gerät aus derGruppe in die Liste.

    6. Klicken Sie auf OK.Die Gruppierung wird in der Gerätebaumstruktur angezeigt.

    Untergruppen können durch Ziehen einer Gruppe auf den Namen einer anderen Gruppe imDialogfeld Gerätezuordnung erstellt werden.

    Zusätzliche Optionen– Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Meine Geräte, und klicken Sie mit

    der rechten Maustaste auf den Bereich mit der Baumstruktur (aber nicht auf ein Gerät).Klicken Sie anschließend auf Neues Gerät....

    – Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte, und klicken Sie mit derrechten Maustaste auf ein Gerät in der Baumstruktur. Klicken Sie dann auf Ins Systemintegrieren....Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie das Gerät einer Gruppe zuordnen können.Wählen Sie eine bestehende Gruppe aus, der das Gerät zugeordnet werden soll, oderlassen Sie das Feld leer, wenn Sie das Gerät keiner Gruppe zuordnen möchten.

    Siehe auch:– Definieren einer Gruppe als Standort, Seite 29

    6.5 Definieren einer Gruppe als StandortSie können eine Gruppe zur Verwendung in Video Client als Standort definieren.

    Hinweis!Kameras, die einer Gruppe zugewiesen sind, sind nur verfügbar, wenn der Standortverbunden ist. Das bedeutet, dass nur in diesem Fall Kosten für kostenpflichtigeVerbindungen entstehen.

    So definieren Sie eine Gruppe als Standort:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Meine Geräte.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe in der Baumstruktur oder im

    Dialogfeld Gerätezuordnung und klicken Sie dann auf Site.

    Das Symbol auf der linken Seite wechselt von zu .So definieren Sie einen Standort als Gruppe:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Meine Geräte.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Standort in der Baumstruktur oder im

    Dialogfeld Gerätezuordnung und klicken Sie dann auf Site.

    Das Symbol auf der linken Seite wechselt von zu .

  • 30 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    6.6 Zugriff auf das GerätWenn ein Gerät zurzeit nicht mit dem System kommuniziert, z. B. weil es nur temporärerreichbar ist oder eine Firewall die Kommunikation blockiert, wird eine Meldung imAnsichtsfenster angezeigt.In diesem Fall bietet Configuration Manager verschiedene Einstellungsoptionen, um dieKommunikation wieder zu aktivieren.

    IP-AdressfehlerDie Kommunikation kann fehlschlagen, wenn die Geräte-IP-Adresse geändert wurde (z. B. inder Webbrowser-Ansicht des Geräts) und Configuration Manager noch die alte IP-Adresse zumAufbau der Verbindung verwendet.So aktualisieren Sie das System:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte.

    2. Klicken Sie auf das Symbol .Configuration Manager durchsucht das Netzwerk auf Geräte und zeigt sie mit ihrenaktuellen Einstellungen an.

    GerätezugriffWenn eine Firewall die Kommunikation zwischen dem Gerät und Configuration Managerblockiert, können Sie das Übertragungsprotokoll ändern:So ändern Sie das Übertragungsprotokoll:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Meine Geräte und dann auf die

    Registerkarte Allgemein. Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Gerätezugriff.2. Wählen Sie in der Gruppe Geräte-Zugriff das Übertragungsprotokoll aus der Liste

    Protokoll aus.– RCP+

    TCP-Übertragung über Port 1756– HTTP

    TCP-Übertragung über voreingestellten Port– HTTPS

    TCP-Übertragung über voreingestellten Port3. Wenn Sie HTTP oder HTTPS als Protokoll ausgewählt haben, müssen Sie den Port

    festlegen, der den im Gerät gespeicherten Einstellungen entspricht.4. Unter Authentisierung können Sie ein Passwort für einen Benutzernamen des jeweiligen

    Geräts einrichten. Dies bedeutet, dass Configuration Manager beim Aufbau einerVerbindung automatisch Zugriff auf das Gerät hat, ohne dass der Passwortschutz jedesMal deaktiviert werden muss.

    Hinweis!Verwenden Sie keine Sonderzeichen (z. B. &) für das Passwort.Sonderzeichen werden im Passwort nicht unterstützt und können verhindern, dass Sie aufdas Programm zugreifen können.

    6.7 Austauschen von GerätenWenn Geräte ausgetauscht werden müssen, kann die Konfiguration der neuen Geräte mithilfeder Austausch-Funktion weitgehend automatisch erfolgen.Die Austausch-Funktion kann nur für Geräte verwendet werden, die dem System zugeordnetsind. Solche Geräte sind in der Registerkarte Meine Geräte aufgeführt.So tauschen Sie Geräte aus:

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 31

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden SieAnwendungen in der Baumstruktur ein, klicken Sie auf Configuration Manager, undklicken Sie dann auf die Registerkarte Ablage.

    2. Geben Sie im Feld Datenbank-Ordner den Speicherort an, an dem dieKonfigurationsdaten gesichert werden sollen.

    3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Meine Geräte, klicken Sie mit derrechten Maustaste auf das Gerät, und klicken Sie auf Einstellungen und dann aufDownload....Die Konfigurationseinstellungen des Geräts werden lokal auf Ihrem PC gesichert.

    4. Tauschen Sie das Gerät aus.5. Klicken Sie in Configuration Manager auf die Registerkarte Meine Geräte.

    Das ausgetauschte Gerät wird als nicht konfiguriert angezeigt.6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, klicken Sie auf Einstellungen und

    dann auf Austausch....Im Dialogfeld Geräteaustausch-Assistent werden alle Geräte in einer Liste aufgeführt, diedenselben Typ wie das ausgetauschte Gerät haben und für die Konfigurationsdatengespeichert sind.

    7. Wählen Sie das Austauschgerät aus, das anstelle des ausgewählten Geräts installiertwurde.

    8. Klicken Sie auf Weiter >.Die automatische Konfiguration beginnt.

    9. Sie werden informiert, wenn sich die Firmware-Version des Geräts und derKonfigurationsdatei unterscheiden. Sie können eine neue Firmware-Version auf das Gerätherunterladen.

    10. Klicken Sie erneut auf Weiter >.Das Dialogfeld Geräteaustausch wird angezeigt, in dem das ausgewählte Gerät sowieweitere Informationen aufgeführt werden.

    11. Klicken Sie auf Starten.Die Übertragung der Konfigurationsdateien beginnt. Falls nicht alle Daten übertragenwerden können, wird die Anzahl der nicht übertragenen Datenpakete in der SpalteGescheitert aufgeführt.Im Anschluss an die Übertragung wird das Gerät neu gestartet, sodass die neuenEinstellungen wirksam werden.Sobald die Schaltfläche Abbrechen durch die Schaltfläche Schließen ersetzt wird, ist derVorgang abgeschlossen.

    12. Klicken Sie auf Schließen.Das Dialogfeld Geräteaustausch-Assistent wird erneut angezeigt.

    13. Klicken Sie auf Fertig, um den Vorgang abzuschließen.

    6.8 Speichern von Screenshots, Aufzeichnungen und vbd.xml-DatenbankenGeben Sie an, wo Einzelbilder, Aufzeichnungssequenzen und vdb.xml-Datenbankengespeichert werden sollen.Diese Einstellungen sind für Video Client relevant.So speichern Sie Einzelbilder, Aufzeichnungen und vbd.xml-Datenbanken:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden Sie Allgemein

    in der Baumstruktur ein, klicken Sie auf Verzeichnisse, und klicken Sie dann auf dieRegisterkarte Verzeichnisse.

  • 32 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    2. Geben Sie im entsprechenden Eingabefeld den Pfad zum Speicherort ein oder klicken Sieauf …, um einen Ordner auszuwählen.

    Sie können jedes Verzeichnis auswählen, das im Netzwerk als Ziel-Speicherort verfügbar ist.Wenn Sie keinen Ordner für Einzelbilder und Aufzeichnungen eingeben, wird die folgendeStandardeinstellung verwendet:– C:\Neuer Ordner

    !

    Warnung!Prüfen Sie die gewählten Verzeichnisse regelmäßig auf verfügbaren Speicherplatz. LöschenSie Aufzeichnungen, die nicht mehr erforderlich sind.

    6.9 System-EmulationDie gesamte Systemkonfiguration kann als Systemabbild gespeichert und mit einer anderenConfiguration Manager-Anwendung emuliert werden. Diese Funktion hilft Ihnen bei derEingrenzung von Problemen, ohne dass Sie dabei auf das aktuelle System zugreifen müssen.So speichern Sie ein Systemabbild:1. Klicken Sie im Menü Werkzeuge auf Systemabbild speichern.

    Das Dialogfeld Systemabbild speichern wird angezeigt.2. Wählen Sie einen Speicherort aus, und geben Sie einen Namen für die zip-Datei ein.3. Klicken Sie auf Speichern.So emulieren Sie ein Fremdsystem:1. Speichern Sie die zip-Datei mit dem Abbild des Fremdsystems auf Ihrem PC.2. Klicken Sie im Menü Datei auf Fremdsystem emulieren....

    Das Dialogfeld Fremdsystem wählen wird angezeigt, in dem Sie den Speicherort und dieAbbilddatei auswählen können.

    3. Klicken Sie auf Öffnen.Die Emulation wird automatisch durchgeführt. In der Statusleiste steht nun die MeldungSystem-Emulation.

    4. Klicken Sie im Menü Datei auf Emulation beenden, um zu Ihrem System zurückzukehren. Die Meldung System-Emulation wird nicht mehr in der Statusleiste angezeigt.

    6.10 Hinweise zur MehrfachkonfigurationSie können mehrere Geräte auswählen und anschließend gleichzeitig Einstellungen für alleausgewählten Geräte vornehmen. Auf diese Weise können größere Videosysteme schnell undeffizient eingerichtet werden.So konfigurieren Sie mehrere Geräte:1. Klicken Sie auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte, und wählen Sie dann die

    Geräte in der Baumstruktur aus.Hinweis: Drücken Sie zur Auswahl mehrerer Geräte die Strg‑ und/oder Umschalt-Taste.

    2. Wählen Sie im Ansichtsfenster die Registerkarte aus, in der Sie Änderungen vornehmenmöchten.Die folgenden besonderen Merkmale sind für die Mehrfachauswahl verfügbar:– Eingabefelder, die nur für einzelne Geräte geändert werden können (z. B. Geräte-IP-

    Adresse), sind gesperrt.– Eingabefelder für Einstellungen, bei denen sich die gekennzeichneten Geräte vom

    Typ her unterscheiden (z. B. Aufzeichnungsplanung auf verschiedenenVideosendern), sind gesperrt.

    – In Eingabefelder, die bereits identische Einstellungen für alle ausgewählten Gerätehaben, werden diese Einstellungen angezeigt.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 33

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    – In Eingabefeldern mit unterschiedlichen Einträgen für die ausgewählten Geräte wird oder M angezeigt.

    – Optionen, die nur für einige der gekennzeichneten Geräte aktiviert (mit einemHäkchen versehen) werden, sind durch ein grünes Quadrat gekennzeichnet.

    3. Ändern Sie die gewünschten Einstellungen.4. Klicken Sie auf Speichern.

    Geänderte Eingabefelder, in denen zuvor oder M angezeigt wurde, zeigen nunden einheitlichen Wert.

    5. Fahren Sie für alle anderen Registerkarten fort, in denen Sie Änderungen durchführenmöchten.

    6.11 Konfigurieren der SymbolleisteSie können die Symbolleiste individuell an Ihre Anforderungen anpassen.

    Hinweis!Verwenden Sie keine Sonderzeichen (z. B. &) für das Passwort.Sonderzeichen werden im Passwort nicht unterstützt und können verhindern, dass Sie aufdas Programm zugreifen können.

    So passen Sie die Symbolleiste an Ihre Anforderungen an:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden Sie

    Anwendungen in der Baumstruktur ein, klicken Sie auf Configuration Manager, undklicken Sie dann auf die Registerkarte Aussehen.

    2. Klicken Sie in der Gruppe Werkzeugleiste auf Bearbeiten.... Das DialogfeldWerkzeugleisten-Einstellungen wird angezeigt.

    3. Wählen Sie einen Eintrag aus, und klicken Sie auf eine der Pfeilschaltflächen, um denEintrag zu verschieben.Sie können einen Eintrag aus der Liste Verfügbare Aktionen in die Liste AngezeigteAktionen verschieben und umgekehrt.Sie können einen Eintrag in der Liste Angezeigte Aktionen nach oben und untenverschieben.

    4. Klicken Sie auf Bestätigen, um die Änderungen zu übernehmen, und nehmen Sie weitereÄnderungen vor.

    5. Klicken Sie gegebenenfalls auf Grundwerte, um die ursprünglichen Einstellungenwiederherzustellen.

    6. Klicken Sie auf OK.

    6.12 Abrufen von GeräteinformationenMit Configuration Manager können Sie leicht auf alle Geräte im Netzwerk zugreifen und sich zujedem einzelnen Gerät schnell und übersichtlich alle Informationen einholen.So rufen Sie Geräteinformationen ab:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und klicken Sie dann auf

    Geräteinfo.... Die Informationen zu Hardware, Konfiguration und Verbindung werdenangezeigt.

    Weitere Optionen:– In der Infoleiste über dem Ansichtsfenster werden Name, Gerätetyp und IP-Adresse

    angezeigt. Bei Hardwaregeräten werden dort außerdem Informationen zuProzessorauslastung, Netzwerkverbindung und Aufzeichnungsstatus aufgeführt.

  • 34 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    – Die Registerkarten im Ansichtsfenster zeigen alle verfügbaren Konfigurationseinstellungen(vergleichbar mit der Webbrowser-Ansicht des jeweiligen Gerätes).

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 35

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    6.13 Deaktivieren des NetzwerkscansWenn Sie den automatischen Netzwerkscan nicht verwenden möchten, können Sie dieseFunktion deaktivieren. Beachten Sie, dass in diesem Fall der Status der Geräte nichtregelmäßig überprüft wird.Unabhängig von der Grundeinstellung können Sie den Netzwerkscan jederzeit manuellauslösen.So deaktivieren Sie den automatischen Netzwerkscan:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden Sie

    Anwendungen in der Baumstruktur ein, klicken Sie auf Configuration Manager, undklicken Sie dann auf die Registerkarte Netzwerkscan.

    2. Klicken Sie auf die Gruppe Netzwerkscan, um Regelmäßigen Netzwerkscan durchführenzu deaktivieren.

    So lösen Sie einen Netzwerkscan manuell aus:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte.

    2. Klicken Sie auf das Symbol Seite neu laden .

    6.14 Arbeiten mit Video ClientConfiguration Manager ist für das Arbeiten mit Video Client unverzichtbar, da das Programmdiejenigen Geräte dem System zuordnet, auf die Video Client Zugriff haben soll.Hier können Sie die Standardeinstellungen für Video Client ändern.

    Hinweis!Verwenden Sie keine Sonderzeichen (z. B. &) für das Passwort.Sonderzeichen werden im Passwort nicht unterstützt und können verhindern, dass Sie aufdas Programm zugreifen können.

    Hinweis: Wenn Sie ein Passwort für den Benutzer Administrator vergeben, muss dieses beijedem Öffnen der Datenbank eingegeben werden.

    6.14.1 Einrichten von Benutzern und BenutzerrechtenSo richten Sie Benutzer ein und definieren Benutzerrechte:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden Sie

    Anwendungen in der Baumstruktur ein, klicken Sie auf Video Client, und klicken Sie dannauf die Registerkarte Benutzerverwaltung.

    2. Um einen zusätzlichen Benutzer einzurichten, klicken Sie in der Gruppe Benutzer aufHinzufügen.... Das Dialogfeld Benutzer wird angezeigt.

    3. Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein.4. Um individuelle Benutzerrechte zu definieren, aktivieren Sie die entsprechenden

    Kontrollkästchen unter Rechte.Aufzeichnungen wiedergebenDer Benutzer kann Aufzeichnungen in Video Client wiedergeben.Aufzeichnungen exportierenDer Benutzer kann Aufzeichnungen in Video Client exportieren.Aufzeichnungen löschenDer Benutzer kann Aufzeichnungen in Video Client löschen.Textanzeige zulassenDer Benutzer kann Daten von ATM/POS-Geräten lesen.Anwendung schließenDer Benutzer kann die Anwendung Video Client schließen.Vollbildmodus beenden

  • 36 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Der Benutzer kann den Vollbildmodus in Video Client beenden.Aufzeichnung auf Workstation zulassenDer Benutzer kann Aufzeichnungen auf der lokalen Workstation vornehmen.

    5. Um einen Benutzer zu entfernen, wählen Sie einen Eintrag in der Liste der erstelltenBenutzer, und klicken Sie auf Entfernen.

    6.14.2 Auswählen von KomponentenSo wählen Sie Komponenten aus:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, erweitern Sie

    Anwendungen in der Baumstruktur, klicken Sie auf Video Client, klicken Sie auf dieRegisterkarte Kameras/Alarmausgänge, und klicken Sie dann auf die entsprechendeRegisterkarte Sortieren.

    2. Wählen Sie die Komponenten, die in Video Client aufgenommen werden sollen.Die Sortierreihenfolge dieser Listen entspricht jener in Video Client.

    3. Klicken Sie auf die Schaltflächen Ganz nach oben, Nach oben, Nach unten und Ganznach unten, um die Position einer ausgewählten Komponente innerhalb der Liste zuändern.

    6.14.3 Festlegen von ZugriffsrechtenSie können für jeden Benutzer unterschiedliche Zugriffsrechte festlegen.So legen Sie Zugriffsrechte fest:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Präferenzen, blenden Sie

    Anwendungen in der Baumstruktur ein, und klicken Sie dann auf Video Client.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Kameras, Digitale Eingänge oder Alarmausgänge, und

    klicken Sie dann auf die entsprechende Zugriff-Registerkarte (Kamera-Zugriff, Zugriffdigitaler Eingang oder Ausgangs-Zugriff).– So ändern Sie die Zugriffsrechte für ein einzelnes Gerät:

    Klicken Sie auf die jeweilige farbige Tabellenzelle, bis die gewünschteBerechtigungsstufe ausgewählt ist.

    – So weisen Sie die Zugriffsrechte allen Komponenten zu (oder umgekehrt):Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift der jeweiligen Spalte oderZeile, und wählen Sie das gewünschte Zugriffsrecht aus.

    Kamera-Zugriff-Rechte

    PTZ-KonfigurationDer Benutzer kann die PTZ-Einstellungen konfigurieren.

    PTZ-SteuerungDer Benutzer kann die Kamera steuern.

    Nur AnsichtDer Benutzer kann Videos ansehen.

    Zugriff verweigertDer Benutzer hat keinen Zugriff auf die Kamera.

    Zugriff digitaler Eingang‑/Ausgangs-Zugriff-Rechte

    Steuerung erlaubtDer Benutzer kann die Komponente steuern.

    Nur AnsichtDer Benutzer kann die Komponente anzeigen.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 37

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Zugriff verweigertDer Benutzer hat keinen Zugriff auf die Komponente.

    6.15 Verwenden der TabellenansichtDie Tabellenansicht bietet die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen für einzelne ausgewählteGeräte in einer übersichtlichen Tabelle zusammenzufassen.Der Inhalt aller Haupt‑ und untergeordneten Registerkarten kann im CSV-Format exportiertwerden.So öffnen Sie die Tabellenansicht:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte, und

    klicken Sie dann auf das Symbol Tabellenansicht . Das Fenster Tabellenansicht wirdangezeigt. Die Tabelle enthält eine Spalte auf der linken Seite mit allen Geräten undKameras.Im Ansichtsfenster auf der rechten Seite werden alle bekannten Hauptregisterkarten(z. B. Allgemein, Kamera: usw.) und untergeordneten Registerkarten (z. B. Gerätezugriff,Datum/Zeit usw.) angezeigt.

    2. Bei Bedarf können Sie die Anzahl der angezeigten Geräte und Kameras folgendermaßenminimieren:– Wählen Sie die gewünschten Kameras aus und klicken Sie auf das Symbol Nur die

    ausgewählten/alle anzeigen .oder

    – Geben Sie im Dialogfeld Filter einen entsprechenden Filter ein. Um den Filter zulöschen, klicken Sie auf das Symbol .

    In der Tabellenansicht können Sie auch Ihre eigenen benutzerdefinierten Ansichten definieren.So definieren Sie eine benutzerdefinierte Ansicht:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte, und

    wählen Sie mindestens ein Gerät oder eine Kamera in der Baumstruktur aus.

    2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Tabellenansicht .Das Fenster Tabellenansicht mit allen Geräten wird angezeigt. Zudem wird auch dieuntergeordnete Registerkarte Standard angezeigt, in der Sie Ihre erste Ansicht mitbestimmten Parametern hinzufügen können.Um die Registerkarte Standard umzubenennen, doppelklicken Sie auf die Registerkarteund geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein.

  • 38 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    Um weitere Ansichten hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol +. Es wird eineRegisterkarte Neue Seite für die nächste Ansicht angezeigt.

    3. So fügen Sie Gruppen zu Ihrer benutzerdefinierten Ansicht hinzu:Wählen Sie ein Gerät aus und klicken Sie auf eine der Hauptregisterkarten und eineuntergeordnete Registerkarte (z. B. Allgemein > Gerätezugriff).Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Gruppe (z. B. Kamera-Identifikation),klicken Sie dann auf Gruppe hinzufügen zu …, und wählen Sie die Ansicht aus, in der dieGruppe erscheinen soll.

    Hinweis: Es wird eine neue Gruppenspalte Kamera-Identifikation zu Ihrerbenutzerdefinierten Ansicht hinzugefügt.

    4. So fügen Sie Elemente zu Ihrer benutzerdefinierten Ansicht hinzu:Wählen Sie ein Gerät aus und klicken Sie auf eine der Hauptregisterkarten und eineuntergeordnete Registerkarte (z. B. Kamera: > Videoeingang).Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element (z. B. Kameranamen einblenden),klicken Sie dann auf Element hinzufügen zu … und wählen Sie die Ansicht aus, in der dasElement erscheinen soll.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 39

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Hinweis: Es wird eine neue Elementspalte Kameranamen einblenden zu Ihrerbenutzerdefinierten Ansicht hinzugefügt.

    5. Auf diese Weise können Sie weitere Spalten zu Ihrer benutzerdefinierten Ansichthinzufügen.Hinweis: Nicht alle Gruppen oder Elemente können zur benutzerdefinierten Ansichthinzugefügt werden.

    6. Fügen Sie ggf. weitere Geräte oder Kameras zur Tabelle hinzu.7. Klicken Sie in der benutzerdefinierten Ansicht auf ein Feld in der Tabelle. Sie können hier

    direkt Parameter für einzelne Geräte oder Kameras festlegen.

    Symbole der Symbolleiste in der TabellenansichtSiehe Symbole der Symbolleiste, Seite 19

    Weitere Optionen in der Tabellenansicht– Sortieren der Tabelle:

    Klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, um die Tabelle zu sortieren.– Gerätebefehle:

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der Geräte.– Entfernen einer Spalte:

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift, und klicken Sie dannauf Entfernen ….

  • 40 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    6.16 Importieren von CSV-DateienDas Configuration Manager-Programm dient zum Importieren von .csv-Dateien mit zusätzlichenAttributen.Die .csv-Datei muss mindestens Folgendes enthalten:– Eine Überschrift mit Spaltendefinitionen– 1 Zeile mit einem GerätDie Überschrift der .csv-Datei definiert die Zuordnung der Spalten zu den Elementen imConfiguration Manager-Programm. Informationen oberhalb der Überschrift werden beimImport ignoriert.Mögliche Werte sind:– Level: Erstellt einen Ordner. Wenn bereits ein Ordner vorhanden ist, wird kein Ordner

    erstellt. „Ebene“ kann mehrmals zum Erstellen von Ordnerstrukturen erscheinen.– Site: Erstellt einen Ordner, der als Standort gekennzeichnet ist. Dies darf nur einmal pro

    Zeile erscheinen.– Attribute (Name): Definiert eine Attributsspalte mit dem Attributnamen in Klammern.– ConnectionString: Erstellt ein Gerät durch Verbindungsaufbau mit der angegebenen URI.– DeviceName: Name des Geräts.– User: Benutzername zur Authentifizierung.– Password: Passwort des Benutzers zur Authentifizierung.So importieren Sie eine .csv-Datei:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte. Das

    Dialogfeld Daten importieren wird angezeigt.2. Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie anschließend die .csv-Datei aus, die Sie

    importieren möchten.Beispiel: .csv-Importdatei

    3. Klicken Sie auf OK. Der Inhalt der .csv-Datei wird in einer Geräteliste angezeigt.Beispiel: Importierte .csv-Datei

    Hinweis!Die Attribute können zum Suchen derartiger Daten im Gerätebaum verwendet werden.Verwenden Sie dazu die Filter-Funktion.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 41

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    So zeigen Sie Attribute an, die mit der .csv-Datei importiert wurden:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und klicken Sie dann auf

    Geräteinfo....

    6.17 Verwenden der GerätezustandsüberwachungDie Gerätezustandsüberwachung zeigt ein Dialogfeld mit Statusinformationen für dieausgewählten Geräte an, die andernfalls über die Symbole am rechten Rand der Infoleisteaufgerufen werden.

    So zeigen Sie Statusinformationen an:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte, und

    wählen Sie mindestens ein Gerät oder eine Kamera in der Baumstruktur aus.2. Klicken Sie im Menü Werkzeuge auf Gerätezustandsmonitor....

    Das Dialogfeld Gerätezustandsmonitor wird angezeigt.3. Klicken Sie in der Menüleiste auf Auswahl.

    oder

    Klicken Sie in der Symbolleiste auf .Für jedes ausgewählte Gerät werden die Schnellanzeigesymbole aus der Infoleisteangezeigt.

    4. Positionieren Sie den Mauszeiger auf die Symbole, um Details zu Prozessorauslastung,Netzwerkverbindung und Aufzeichnungsstatus anzuzeigen:

    5. Um Informationen für andere Geräte anzuzeigen, ändern Sie die Auswahl in derHauptregisterkarte, und klicken Sie im Dialogfeld auf Auswahl.

    6. Um das Layout neu anzuordnen, klicken Sie auf Sortieren, und wählen Sie die Kategorieaus, nach der sortiert werden soll.Ein zweiter Klick kehrt die Sortierreihenfolge um.

    7. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Symbolleiste zeigen, um eine Symbolleiste anzuzeigen,die einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen Menüoptionen bietet.

    Beschreibung der Schnellanzeigesymbole– Das linke Symbol gibt die Anteile der einzelnen Funktionen an der Encoderauslastung als

    Prozentsätze an. Bei Geräten mit zwei Prozessoren wird für jeden Prozessor ein eigenesSymbol angezeigt.

    – Das Symbol in der Mitte zeigt die Art der Netzwerkverbindung und die Geschwindigkeitdes ausgehenden (UL = Uplink) und eingehenden (DL = Downlink) Datenverkehrs an.

    – Das rechte Symbol zeigt Informationen zum Aufzeichnungsstatus an.– Grün: Aufzeichnung aktiv– Rot: Fehler– Orange: Aufzeichnungsplaner aktiv, keine aktuellen Aufzeichnungen– Grau: Aufzeichnungsplaner nicht aktiv, keine aktuellen Aufzeichnungen

  • 42 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    6.18 Gerätekonfiguration über das AnsichtsfensterDas Ansichtsfenster für die Registerkarten Geräte und Meine Geräte zeigt eine Reihe vonRegisterkarten, die in Anzahl und Inhalt von dem ausgewählten Gerät in der Baumstrukturabhängig sind.In den Registerkarten können die Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden, die auchin der Webbrowser-Ansicht des Geräts zur Verfügung stehen (zum Teil mit einer etwasanderen Struktur).Wegen der großen Anzahl der möglichen Einstellungen können hier nicht alle Detailsbeschrieben werden. Es folgen einige wenige Beispiele zu den Konfigurationsoptionen:– Bildeinblendungen (Kameraname, Zeitstempel) ein oder aus– Erstellung von Encoderprofilen– Konfiguration des Ausgangs zu einem analogen Monitor (Decoder)– Alarmkonfiguration– Planung der lokalen Aufzeichnungen

    usw.Detaillierte Informationen zu den Konfigurationsoptionen für ein Gerät finden Sie in derentsprechenden Gerätedokumentation und in der Online-Hilfe der relevanten Webbrowser-Ansicht.So nehmen Sie Änderungen im Ansichtsfenster vor:1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Registerkarte Geräte oder Meine Geräte, und

    wählen Sie dann das Gerät in der Baumstruktur aus.2. Klicken Sie im Ansichtsfenster auf der rechten Seite auf die Registerkarte für den Bereich,

    den Sie bearbeiten möchten.3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Speichern, um die neuen Einstellungen zu

    speichern.5. Fahren Sie mit den Einstellungen in den anderen Registerkarten fort.Einige Einstellungen (z. B. Gerätezeit) können nur geändert werden, wenn das Gerät zudiesem Zeitpunkt nicht aufzeichnet. Gegebenenfalls muss die Aufzeichnung gestoppt werden,bevor Änderungen vorgenommen werden können.

    6.19 Zertifikatverwaltung mit MicroCA

    6.19.1 HintergrundinformationenDie MicroCA-Funktion von Configuration Manager vereinfacht die Verwaltung von kleinen bismittelgroßen Systemen bei der Implementierung von Zertifikaten für dieGeräteauthentifizierung und zertifikatbasierten Benutzerauthentifizierung.Jedes Zertifikat besteht aus den folgenden Teilen:– Ein öffentlich zugängliches Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel– Ein entsprechender privater SchlüsselFür die höchste Sicherheitsstufe muss der private Schlüssel in einem physischenSchlüsselspeicher der Hardware gespeichert sein, in der Regel ein TPM-Chip (TrustedPlatform Module). Zu diesem Zweck enthalten Bosch Kameras einen TPM-Chip. Verwenden Sieein USB‑ oder Smartcard-Verschlüsselungstoken für die Verwendung mit MicroCA, um dasalleinige Eigentum zu garantieren.Zu Testzwecken oder bei geringen Erwartungen an Maßnahmen bei gestohlenen Schlüsselnkönnen Sie auch den privaten Schlüssel und das Zertifikat als PKCS12-Datei auf einemStandard-USB-Flashspeicher speichern.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 43

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    Hinweis!Schlechter Schutz durch PKCS12-ImplementierungenMalware auf dem PC kann unbemerkt eine Kopie erstellen und die PIN aufgrund schwacherVerschlüsselung der meisten PKCS12-Implementierungen knacken. Verwenden Sie niemalsPKCS12-Implementierungen in sicherheitskritischen Anwendungen.

    Sehr hoher Schutz durch zertifikatbasierte AuthentifizierungZertifikatbasierte Authentifizierung ermöglicht es Ihnen, geschlossene Systeme mit sehrhohem Schutz gegen schädliche Zugriffe zu erstellen. Mit diesem Zertifizierungsmechanismuskönnen Sie verteilte Kamerasysteme erstellen, die die Sicherheitsstufe 3 der FIPS-140-2-Normerfüllen.Beachten Sie jedoch, dass vor der ersten Zertifikaterstellung auf den Geräten keinetechnischen Mittel die sogenannten Man-in-the-Middle-Angriffe verhindern können. VerwendenSie idealerweise eine sichere Umgebung, um die ersten Zertifikate auf Ihren Geräten zuimplementieren.

    6.19.2 Initialisierung von MicroCADie MicroCA-Funktion des Configuration Manager-Programms ist eine benutzerfreundlichekleine Zertifizierungsstelle (CA).Nach der Erstellung des CA-Zertifikats kann es sofort zum Signieren anderer Zertifikateverwendet werden.Denken Sie bei Verwendung eines dateibasierten CA-Zertifikats daran, es auf einem USB-Flash-Stick zu speichern, der an einem sicheren Ort aufbewahrt wird. Wir empfehlen außerdem, eineSicherheitskopie zu erstellen, um das Verlustrisiko des CA-Zertifikats zu senken.Sie sollten vorzugsweise einen USB-Token oder eine Smartcard verwenden. In denVersionshinweisen finden Sie eine Liste der unterstützten Verschlüsselungshardware.

    6.19.3 Konfiguration von MicroCA mit Smart TokenSo erstellen Sie ein Smart Token:1. Navigieren Sie im Configuration Manager-Programm zu Präferenzen > Anwendungen >

    Configuration Manager.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.

    3. Klicken Sie auf Erstellen. Das Dialogfeld CA erstellen wird angezeigt.4. Klicken Sie in der Liste Zertifikatspeichertyp auf Smart Token.

  • 44 de | Arbeiten mit Configuration Manager Configuration Manager 6.0

    2018.08 | V4 | DOC Bedienungsanleitung Bosch Sicherheitssysteme GmbH

    5. Wählen Sie in der Liste Smartcard den Smartcardtyp aus.

    6. Wählen Sie in der Liste Schlüsseltyp einen Eintrag aus.Die Liste enthält verschiedene Schlüsselgrößen und zwei verschiedene Schlüsseltypen:den klassischen RSA-Typ und den ECDSA-Typ, ein sogenannter Diffie-Hellman-Austauschtyp. RSA ist weitaus gängiger, aber Diffie-Hellman ist weniger rechenintensiv.Es ist zwar möglich, beide Typen auf verschiedenen Tokens zu mischen, aber wirempfehlen, denselben Typen für alle Tokens zu verwenden.Hinweis: Höhere Zahlen stehen für höhere Sicherheit. RSA 2048 ist beispielsweisesicherer als RSA 1024, erfordert aber eine längere Rechenzeit.

  • Configuration Manager 6.0 Arbeiten mit Configuration Manager | de 45

    Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bedienungsanleitung 2018.08 | V4 | DOC

    7. Geben Sie im Feld Allgemeiner Name einen aussagekräftigen Namen für die neueZertifizierungsstelle ein.

    8. Füllen Sie die Felder Organisation, Organisationseinheit, Ort, Bundesland/Kanton undLand aus. Bei größeren Anwendungen helfen diese Angaben dabei, die Autorität zubestimmen.

    9. Wählen Sie in den Listen Gültig von und Gültig bis das gewünschte Start‑ und Enddatumaus.Hinweis: Da mit der MicroCA-Funktion keine Verlängerung der Gültigkeit möglich ist,müssen Sie darauf achten, einen geeigneten Zeitraum auszuwählen.

    10. Klicken Sie auf Erstellen. Das Dialogfeld Windows-Sicherheit wird angezeigt.11. Geben Sie die zu autorisierende Smartcard-PIN mithilfe des privaten Schlüssels und

    Selbstsignierung ein.In der Liste MicroCA wird eine neue Zertifizierungsstelle angezeigt.

    12. Aktivieren Sie im Listeneintrag MicroCA das Kontrollkästchen Vertrauenswürdig. Es wirdeine Sicherheitswarnung angezeigt, die Sie davor warnt, dass Sie ein Zertifikat von einerZertifizierungsstelle installieren, die sich als MicroCA ausgibt.Hinweis: Das Aktivieren des Kontrollkästchens Vertrauenswürdig vereinfacht dasHinzufügen von MicroCA zur Windows-Liste Vertrauenswürdige Zertifikate.Anwendungen identifizieren das Zertifikat als gültig, z. B. der Chrome-Browser.

    13. Klicken Sie zum Bestätigen auf Ja.

    6.19.4 Konfiguration von MicroCA mit USB-D