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ConTeS v3 Doc 4212494 08.12.2016

Kurzbeschreibung 1

Contamination Test

Software v3

Kurzbeschreibung

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1. Ein/Ausschalten

Ein- wie auch Aussschalten erfolgt über den Hauptschalter (kein gesondertes Herunterfahren der SPS notwendig). Aufgrund einer 1sec USV werden alle Daten vor Spannungsverlust noch „weggeschrieben“. Vor erneutem Wiedereinschalten sollten 30 sec vergehen, da das Steuerungssystem wie auch Frequenzumrichter zuerst herunterfahren und ein zu frühes Einschalten Kommunikationsprobleme hervorrufen können.

Nach dem Einschalten erscheint für einen kurzen Moment die Windows Embedded Compact 7 Oberfläche ehe die Visualisierung geladen wird. ConTeS v3 fährt selbständig hoch und ist betriebsbereit, sobald das Startbild erscheint. Hochfahren benötigt etwa 30 – 40 sec.

2. Startbild / Bildschirmsperre

Wenn das Fenster erscheint, wird immer auf eine Benutzereingabe gewartet. Wird der Bildschirm berührt, schließt sich das Fenster und man gelangt in das Hauptfenster. Einmal erscheint das Startbild zu Beginn und zum anderen wird es als Bildschirmsperre genutzt. Befindet man sich länger als 5 Min im Hauptfenster, wird das Startbild erneut eingeblendet.

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3. Hauptfenster Grundsätzlicher Aufbau: Oben –

Titelleiste (Titel, Fenstername, Betriebsart o.ä.) mit HYDAC Logo und Datum/Uhrzeit Links –

Schnellwahlleiste: je nach gewählter Betriebsart unterschiedliche Auswahl; aktuelle Anzeige wird mit rotem Rahmen gekennzeichnet; z.T. während den Betriebsarten aufrufbar

Rechts (hellgrau hinterlegt) – Bereich für Parameter und Steuerschaltflächen (siehe Betriebsarten)

Mitte (weiß hinterlegt) – im Hauptfenster wie auch Servicemenü mit Schaltflächen für Hauptfunktionen, ansonsten Anzeige von Prozessdaten und Meldungen zu Prozessstatus

Ebenso gilt grundsätzlich: Alle Schaltflächen mit rot-grauem Rahmen können gedrückt werden und haben eine Funktion (z.B. Bildwechsel oder auch Steuerungsfunktion) hinterlegt. Bei den Symbolen in der Schnellwahlleiste ist die Unterscheidung zwischen anwählbar (weißes Symbol) und gesperrt (grau eingefärbt) farblich gekennzeichnet.

Schnellwahlleiste: HOME –

Springt aus jedem Fenster direkt zurück ins Hauptfenster. Ist eine Betriebsart gewählt, wird zudem der Prozess automatisch gestoppt.

INFO – Weitere Infos zu Programm/Gerät

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STATUS – Nähere Infos zum Gerät (Ein/Ausgänge, Parameter); kann auch parallel zu Prozessen aufgerufen und angezeigt werden.

EXTRAKTIONMANAGER – Parametereingabe für die Extraktion

ALARM – Wenn Warnungen und Fehler auftreten, wird dieses Symbol anwählbar und beginnt rot zu blinken.

BACK – Nicht in jedem Fenster verfügbar; normalerweise Sprung zurück in vorheriges Fenster

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4. Info Informationen zu

• Softwarename • Version Anwendung (bezieht sich auf Visualisierung) • Version Runtime (bezieht sich auf SPS) • Gerätetyp

Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden.

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5. Gerätestatus Das Fenster zeigt weitere Details zu dem Gerätestatus und kann aus allen Prozessen aufgerufen werden. Ist zudem eine Betriebsart aktiv, werden rechts die Steuerschaltflächen eingeblendet. Damit ist auch aus diesem Fenster die gewählte Betriebsart weiter zu bedienen. Das Fenster kann sowohl über das Hauptfenster als auch das Symbol in der Schnellwahlleiste erreicht werden. Anzeigebereich oben –

Anzeige „Start/Pause/Stop“; gewählte Betriebsart rot eingerahmt; evtl. Status „Ziel erreicht/Warnung/Fehler“

Anzeige Sensordaten Anzeige Ein/Ausgänge Anzeige Sollwerte (beziehen sich nur auf Parameter für die Betriebsart „Start Extraktion“) Anzeige Istwerte zu Prozess

Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – Sprung zurück in vorheriges Fenster

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Weitere Screenshots zu „STATUS“ (hier mit aktiver Betriebsart „Befüllen“) …

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6. Extraktionsmanager Hier können alle Parameter die Extraktion betreffend eingesehen und ggfs. geändert werden. Zur Änderung muss zuvor der Schreibschutz über die Schaltfläche oben rechts ein/ausgeschaltet werden. Bei aktivem Schreibschutz sind die Parameter grau hinterlegt, ansonsten weiß. Müssen Werte verändert werden, drückt man auf das entsprechende Eingabefeld und es öffnet sich ein neues Fenster mit Zahlenfeld. In der Titelleiste wird der Parametername und ggfs. die einzuhaltenden Grenzen angezeigt. Bei Über- oder Unterschreiten wird automatisch bei Verlassen des Fensters die Eingabe auf den entsprechenden Grenzwert zurückgesetzt. Die Einstellungen zu Ausgängen und Freigabe erfolgt direkt über Berühren der entsprechenden Felder. Das Fenster kann sowohl über das Hauptfenster als auch das Symbol in der Schnellwahlleiste erreicht werden.

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Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – Sprung zurück in vorheriges Fenster

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7. Start Extraktion Die Betriebsart „Extraktion“ ist nur über das Hauptfenster erreichbar. Bei Öffnen des Fensters werden die im Extraktionsmanager eingestellten Parameter übernommen und rechts angezeigt. Bei jedem Fensteraufruf befindet sich die Betriebsart generell im Zustand „STOP“. In der Fenstermitte wird der Prozess angezeigt, im unteren Bereich zudem Meldungen und Hinweise zu Zustand und Ablauf. Bei laufendem Prozess werden Prozesswerte angezeigt und zudem in der Grafik Prozesszustände farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Über die Steuerschaltflächen rechts unten kann der Prozess gestartet, gestoppt und unterbrochen werden. Im Zustand STOP können die Parameter auch hier noch geändert werden. Nach Entfernen des Schreibschutzes und Drücken auf den Parameterbereich, gelangt man in den Extraktionsmanager. Werte dort verändern (siehe 6.) und übernehmen, BACK-Schaltfläche drücken und man ist wieder zurück und bereit zum Start.

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Es gibt Unterschiede in der Funktion „PAUSE“, die sich am Prozesszustand orientieren. Generell kann im Zustand PAUSE keine Extraktion fortgeführt werden, d.h. die Ausgänge A,B,C sind geschlossen und das Medium wird in dieser Phase im Standby im Kreis gefördert/abgereinigt. Unterschiede sind hier im Rücklauf zu beachten:

• Volumen ist noch nicht erreicht … Absaugung im Rücklauf wird abgeschaltet, z.B. zum Membrantausch

• Tank ist leer; Meldung „Warten auf Medium“ … Autom. Sprung in PAUSE; Absaugung läuft weiter, bis genügend Medium wieder im Tank ist (Anzeige „grauer Bereich“ in Tank, Restmenge + 1L, max. 10 L bis erneute Freigabe); Autom. Sprung in START, wenn genügend Medium in Tank wieder vorhanden.

• Eingestelltes Volumen zur Extraktion erreicht (Zielflagge) … Autom. Sprung in PAUSE; Warten bis Medium abgesaugt; STOP durch Benutzer erforderlich.

Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen

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8. Prüfflüssigkeit abreinigen Die Betriebsart „Prüfflüssigkeit abreinigen“ ist nur über das Hauptfenster erreichbar. Bei jedem Fensteraufruf befindet sich die Betriebsart generell im Zustand „STOP“. Rechts wird im Parameterbereich das gewünschte Fördervolumen angezeigt und kann auch auf Wunsch bei aufgehobenem Schreibschutz und Drücken auf den Wert geändert werden. Wertänderungen sind nur im Zustand STOP möglich. In der Fenstermitte wird der Prozess angezeigt und zudem im unteren Bereich Meldungen und Hinweise zu Zustand und Ablauf. Bei laufendem Prozess werden Prozesswerte angezeigt und auch in der Grafik Prozesszustände farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Über die Steuerschaltflächen rechts unten kann der Prozess gestartet, gestoppt und unterbrochen werden.

Im STOP wird die Abreinigung angehalten und die Prozessdaten wieder zurückgesetzt.

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Im Zustand PAUSE wird die Abreinigung unterbrochen und mit START weitergeführt.

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Wird das eingestellte Volumen erreicht, schaltet das Gerät automatisch in STOP und das Erreichen wird durch die Zielflagge angezeigt. Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen

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9. Servicefunktionen Die Servicefunktionen sind in einem eigenen Menü untergebracht. Dieses Menü ist nur über das Hauptfenster zu erreichen. Zurück ins Hauptfenster gelangt man über HOME oder auch BACK-Schaltfläche in der Schnellwahlleiste.

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9.1 Gerät befüllen Die Betriebsart „Gerät befüllen“ ist nur über die Schaltfläche „Servicefunktionen“ zu erreichen. Bei jedem Fensteraufruf befindet sich die Betriebsart generell im Zustand „STOP“. In dieser Betriebsart sind keine Parameter einzustellen. Die Befüllung läuft nur über den Anschluss R und die maximal mögliche Befüllmenge wird aus dem vorhandenen Tankvolumen errechnet. Aktuell maximal 60 L Tankvolumen erwünscht !!! Es ist aber zu beachten, dass die Füllmenge sich nur auf die Tankanzeige bezieht. Sollten die Leitungen und andere Komponenten leer sein, kann sich die Füllmenge erhöhen, wird aber nicht angezeigt! In der Fenstermitte wird der Prozess angezeigt und zudem im unteren Bereich Meldungen und Hinweise zu Zustand und Ablauf. Bei laufendem Prozess werden Prozesswerte angezeigt und in der Grafik Prozesszustände farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Über die Steuerschaltflächen rechts unten kann der Prozess gestartet, gestoppt und unterbrochen werden.

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Ist die max. Befüllmenge erreicht, geht das Gerät automatisch in STOP und zeigt das erreichte Ziel an. Die Befüllung kann aber auch von Hand vor Erreichen des Maximalwertes gestoppt werden. Mit PAUSE kann der Befüllvorgang unterbrochen werden. Es gibt zur Zeit keine untere Grenze für den Betrieb. Das Tankvolumen muss > 0 L anzeigen, um eine Extraktion starten zu können. Hier ist im Moment selbständig auf ein sinnvolles Tankvolumen zu achten! Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – Sprung in Servicemenü, ggfs. aktive Betriebsart stoppen

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9.2 Gerät entleeren Die Betriebsart „Gerät entleeren“ ist nur über die Schaltfläche „Servicefunktionen“ zu erreichen. Bei jedem Fensteraufruf befindet sich die Betriebsart generell im Zustand „STOP“. In dieser Betriebsart ist nur der zu wählende Ausgang als Parameter einzustellen. Die Parameter können nach Entfernen des Schreibschutzes durch Drücken auf das entsprechende Feld gewählt werden. Es ist auch eine Mehrfachauswahl möglich. Parameteränderungen sind nur im Zustand STOP möglich. Die Entleerung erfolgt durch Betätigen des Fusschalters bei fest definiertem Volumenstrom, i.d.F. ca. 3 L/Min. Ist das Tankvolumen bei 0L angekommen, ist ein Nachlauf von ca. 2:30 Min definiert. Der Nachlauf wird im Prozessbild durch einen „angehängten“ Fortschrittsbalken unterhalb des Tanks dargestellt. In der Fenstermitte wird der Prozess angezeigt und zudem im unteren Bereich eldungen und Hinweise zu Zustand und Ablauf. Bei laufendem Prozess werden Prozesswerte angezeigt und in der Grafik Prozesszustände farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Über die Steuerschaltflächen rechts unten kann der Prozess gestartet, gestoppt und unterbrochen werden.

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Ist die Entleerung vollständig (Tank = 0L + Ablauf Nachlauf) durchgeführt, wird das Ende der Entleerung durch die Zielflagge verdeutlicht. PAUSE bedeutet, die Funktion des Fussschalters wird unterdrückt und das Medium im Standby-Betrieb im Kreis gefördert/abgereinigt.

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9.3 Manuelle Steuerung Die Betriebsart „Manuelle Steuerung“ ist nur über die Schaltfläche „Servicefunktionen“ zu erreichen. Bei jedem Fensteraufruf befindet sich die Betriebsart generell im Zustand „STOP“. ACHTUNG: Die manuelle Steuerung ist IMMER zu erreichen, sollte aber nur nach entsprechender Einweisung benutzt werden. Es findet hier keine Überwachung statt! In dieser Betriebsart ist nur die Fördermenge der Pumpe P1 einzustellen. Der Parameter kann nach Entfernen des Schreibschutzes durch Drücken auf das entsprechende Feld verändert werden. Parameteränderungen sind nur im Zustand STOP möglich. In der Fenstermitte wird der Prozess angezeigt. Allerdings ist hier auch die Anwahl der Komponeten einzeln möglich, im gestoppten aber auch laufenden Betrieb ! Die Prozesswerte werden ständig aktualisiert und in der Grafik Prozesszustände farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Über die Steuerschaltflächen rechts unten kann der Prozess gestartet, gestoppt und unterbrochen werden.

Alle Komponenten, die hier geschaltet werden können, sind im Prozessbild ROT gestrichelt umrandet. Der ROT gestrichelte Bereich kennzeichnet gleichzeitig auch den Bereich der Touch-Fläche für die jeweilige Komponente.

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Der gewünschte Schaltzustand der Komponente wird sofort angezeigt (ROT = EIN, GRAU=AUS), allerdings werden die Ausgänge erst im Zustand START angesteuert.

Im Zustand START wird dann auch der Weg des Mediums farblich und mit Pfeilen verdeutlicht. Im Zustand STOP werden alle Ausgänge (gleichzeitig !) auf AUS gesetzt und auch die Zustände in der Grafik zurückgesetzt. PAUSE bedeutet, alle Ausgänge werden (gleichzeitig !) auf AUS gesetzt, aber die Schaltzustände bleiben für den nächsten Start erhalten (Memory-Effekt). START = alle gewählten Ausgänge werden (gleichzeitig !) eingeschaltet.

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10. Werte eingeben Zahlenwerte werden über ein eigenes Fenster verändert. Hierbei können aktuell nur ganze Zahlen eingegeben werden. Deshalb ist zu beachten !!! …Volumen wird in mL, Volumenstrom in mL/Min eingegeben. In der Titelleiste werden neben dem Parameternamen immer die Einheit und ggfs. die einzuhaltenen Grenzen angegeben. Bei Verletzung der Grenzen wird der Wert automatisch nach Verlassen des Fensters auf den nächsten Grenzwert korrigiert. Über die Schaltflächen CANCEL und APPLY kann die Eingabe wieder verworfen oder übernommen werden. Das Fenster wird über die BACK-Schaltfläche verlassen.

Schaltfläche „PAPIERKORB“ … Löschen der kompletten Eingabe. Schaltfläche „BACK (Keypad)“ … Löscht das letzte Zeichen. Beschränkungen bei folgenden Werteingaben Fördermenge Min: 2500 mL/Min, Max: 18600 mL/Min Einschaltdauer Pulsation Min: 5 sec, Max: 30 sec Ausschaltdauer Pulsation Min: 5 sec, Max: 30 sec

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11. Warnungen/Fehler Tritt eine Warnung oder ein Fehler auf, wird dieser sofort über verschiedene Wege dem Benutzer angezeigt. In der Schnellwahlleiste blinkt die Schaltfläche „Alarm“ mit rotem Rahmen (ansonsten ist die Schaltfläche immer grau hinterlegt und nicht anwählbar). Im Hauptfenster blinkt die Schaltfläche „Alarm“ ebenfalls und je nach Fensteransicht wird im Bereich der Meldungen (Mitte unten) ein Hinweistext sowie ein Symbol für Warnung (Dreieck) oder Fehler (Glocke) eingeblendet. Bei einem Fehler, wird der Prozess - sofern er noch läuft - sofort automatisch gestoppt (außer manuelle Steuerung!), während bei einer Warnung nur auf ein Problem hingewiesen wird, dieses aber nicht zu einem Abbruch der aktuellen Aktion führt.

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Zu jedem Zeitpunkt kann man - sofern ein Fehler oder ein Warnung ansteht - in das Alarm-Fenster springen und sich Details ansehen. Das Fenster zeigt neben dem Symbol für Warnung oder Fehler den dazugehörigen Code (Zahl) an sowie eine nähere Beschreibung. Hierbei besitzt der Fehler eine höhere Priorität wie eine Warnung und unterdrückt zu einem späteren Zeitpunkt auftretende Folgefehler/warnungen.

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Kurzbeschreibung 29

Alle Meldungen (Fehler wie Warnungen) können mit der Schaltfläche unten rechts quittiert werden. Damit wird für ca. 5 sec der Fehler wie auch eine Warnung unterdrückt, sofern er noch ansteht. Steht kein Fehler mehr an bzw. wurde dieser quittiert, wird die Anzeige zurückgesetzt (durchgestrichene Glocke, Code = 0, Meldung „Kein Fehler!“).

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Kurzbeschreibung 30

Warnungen werden automatisch zurückgesetzt, sobald das Problem nicht mehr besteht, während Fehler auch nach der Fehlerbehebung weiterhin anstehen. Hier muss der Benutzer in jedem Fall den Fehler quittieren. Zum Zeitpunkt von Warnungen oder auch Fehlern sind ggfs. Betriebsarten wie „Start Extraktion“, „Prüfflüssigkeit abreinigen“, … nicht anwählbar! Das Fenster kann über HOME- oder BACK- Schaltfläche wieder verlassen werden. HOME – Sprung in Hauptfenster, ggfs. aktive Betriebsart stoppen BACK – nur bei Warnung !!! … Sprung zurück in vorheriges Fenster

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Warnungen Warningcode Beschreibung (in VISU) Ursache/Behebung

1 Warnung ! Filter 1 verschmutzt !

2 Warnung ! Filter 2 verschmutzt !

4 Warnung ! Niveau in Tank zu niedrig !

Mehrere gleichzeitig !!!

Mehrere Warnungen stehen an ! Auflösung Warnungen über Code !

Fehler

Errorcode Beschreibung (in VISU) Ursache/Behebung

1 Fehler steht an ! Kommunikation mit FU !

2 Fehler steht an ! Signal HDA fehlerhaft !

4 Fehler steht an ! Signal EVS fehlerhaft !

8 Fehler steht an ! Signal ENS fehlerhaft !

16 Fehler steht an ! Motorschutzschalter ausgelöst !

32 Fehler steht an ! Wannenschalter ausgelöst !

64 Fehler steht an ! Max. zulässiges Niveau in Tank überschritten !

128 Fehler steht an ! Temperatur Prüfflüssigkeit im Tank zu hoch !

Mehrere gleichzeitig !!!

Mehrere Fehler stehen an ! Auflösung Fehler über Code !