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Contrans P Gebrauchsanweisung Messumformer AMD 210 / AMD 230 für Absolutdruck 42/15-537-6 DE

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Contrans P

Gebrauchsanweisung

Messumformer

AMD 210 / AMD 230für Absolutdruck

42/15-537-6 DE

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Inhalt

1 Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3 Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

5 Kontrolle der Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

6 Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

7 Geräteaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

8 Änderung der Geräteeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

9 Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

10 Instandsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

11 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

12 Übereinstimmung mit Druckgeräterichtlinie (97/23/EG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

13 Maßbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 3/26

1 Allgemeine Beschreibung

Anwendung Im elektrischen Anschlußraum befinden sich Prüfbuchsen zur Messung

Der Meßumformer AMD 210/AMD 230 mißt Absolutdruck von Gasen, falls sind hier Meßanfang, Meßspanne und elektrische Dämpfung überDämpfen und Flüssigkeiten. Die Meßbereiche sind von 60 mbar abs. Potentiometer einstellbar, wobei das Meßspannenpotentiometer gegenbis 250 bar abs. gestaffelt. unbeabsichtigte Verstellung geschützt ist.Die vom Meßstoff berührten Teile bestehen aus korrosionsbeständigenWerkstoffen. Das Elektronikgehäuse hat standardmäßig eine Ep-oxidharzlackierung.An das Ausgangssignal von 4...20 mA können Anzeiger, Schreiber,Regler und Prozeßrechner angeschlossen werden.

Auf dem Typschild ist die jeweilige Meßumformerausführung be-schrieben, wie Meßumformertyp, Fabrikationsnummer, Werkstoff dermeßstoffberührten Teile (Trennmembran (AMD 210) bzw. Meßmem-bran (AMD 230), Füllflüssigkeit (AMD 210), Betriebsspannung,Ausgangssignal, Einstellbereiche für Meßspanne und Meßanfangsowie die eingestellte Meßspanne.Auf einem separaten Typschild ist, falls das Gerät dafür vorgesehen ist,die Ex-Ausführung beschrieben.

Aufbau

Der Meßumformer AMD 210 / AMD 230 besteht aus dem Absolut-druckmeßwerk D 037 (2) bzw. Absolutdruckmeßwerk D 057 (1) unddem Verstärker mit den Potentiometern für Meßanfang, Meßspanneund Dämpfung (8).Beim Meßumformer AMD 230 wirkt der Prozeßdruck (pabs) wirkt direktauf die Meßmembran (4), während beim AMD 210 sich der Druck überdie Trennmembran (5) und die Füllflüssigkeit (6) auf die Meßmembran(7) überträgt.Die Meßmembran wird dadurch minimal ausgelenkt und damit dieAusgangsspannung des Abgriffsystems verändert. Diese druckpropor- 1 Meßwerk D 057 6 Füllflüssigkeittionale Änderung wird in einen eingeprägten Gleichstrom umgewandelt. 2 Meßwerk D 037 7 MeßmembranFür den Prozeßanschluß an das Meßwerk ist je nach Ausführung ein 3 O-Ring 8 Verstärker mit PotentiometernZapfen G 1/2 A (DIN 16 288) oder ein Innengewinde 1/2 - 14 NPT vor- 4 Meßmembran für Meßanfang, Meßspannehanden. Die Meßumformer arbeiten in Zweileitertechnik. Für die Be- 5 Trennmembran und Dämpfungtriebsspannung (12...45 V DC) und das Ausgangssignal (4...20mA)werden dieselben Leitungen benutzt. Bild 1. FunktionsschemaDer elektrische Anschlußraum befindet sich hinter dem Schraubdeckelund ist räumlich von der Elektronik getrennt.

des Ausgangssignales, ohne den Signalstrom zu unterbrechen. Eben-

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M01

141X

1.E

PS

M01142X1.EPS

M01143X1.EPS

1

2

3

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 2304/26

1 Meßumformer 2 Absperrventil 3 Prozeßleitung

Bild 4. Direktmontage

2 Montage

Allgemeines

Vor der Montage des Meßumformers ist zu prüfen, ob die vorliegendeGeräteausführung die meßtechnischen und sicherheitstechnischenAnforderungen der Meßstelle erfüllt, z.B. in bezug auf Werkstoffe,Meßbereiche, Temperatur, Explosionsschutz und Betriebsspannung.Weiter sind die einschlägigen Richtlinien, Verordnungen, Normen sowiedie Unfallverhütungsvorschriften zu beachten! (z.B. VDE/VDI 3512,DIN 19210, VBG, Elex V, usw.)Nachfolgend werden allgemeine Hinweise für eine fachgerechte Monta-ge von Meßumformer und Meßleitung gegeben. Die Genauigkeit derMessung hängt im großen Maße vom richtigen Einbau des Meßumfor-mers und der dazugehörenden Meßleitung ab. Kritische Umgebungs-bedingungen, wie große Temperaturänderungen, Schwin-gung undSchock sollten von der Meßanordnung möglichst ferngehalten werden.Lassen sich aus baulichen, meßtechnischen oder anderen Gründenharte Umgebungsbedingungen nicht vermeiden, so kann es Einflüsseauf die Meßqualität geben! (siehe Abschnitt 10 "Technische Daten").

Ist an dem Meßumformer ein Druckfühler mit Kapillarrohrleitung an-gebaut, so ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung 41/15-0813 zu be-achten.

Meßumformer

Der Meßumformer kann direkt an die Absperrarmatur montiert werden.Wahlweise steht ein Befestigungswinkel für Wand- oder Rohrmontage(2"-Rohr) als Zubehör zur Verfügung.Der Meßumformer ist vorzugsweise senkrecht zu montieren.

Bild 2. Montage direkt an der Absperrarmatur

Bild 3. Wandmontage mit Befestigungswinkel

Meßleitung

Für eine fachgerechte Verlegung sollten folgende Punkte beachtetwerden:M Meßleitung so kurz wie möglich und ohne scharfe Krümmung ver-

legen.

M Meßleitung so verlegen, daß darin keine Ablagerugen möglich sind,Gefälle/Steigung von ca. 8 % nicht unterschreiten.

M Meßleitung sollte vor dem Anschluß an das Meßwerk mit Druckluftoder besser mit dem Meßstoff ausgeblasen / ausgespült werden.

M Meßleitung bei flüssigem Meßstoff vollständig entlüften.

M Auf richtigen Anschluß der Meßleitung achten, (z.B. Dichtheit vor-handen?).

M Meßleitung so verlegen, daß Gasblasen bei Flüssigkeitsmessungbzw. Kondensat bei Gasmessung in die Prozeßleitung zurückge-langen.

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M01144X1.EPS

H

4

3 2

5 1 6

M01145X1.EPS

6

1

2

35 4

M01146X1.EPS

1

6

2

3

5 4

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Meßanordnung Dampfmessung: Der Meßumformer sollte wie in Bild 7 dargestellt

Flüssigkeitsmessung: Der Meßumformer ist möglichst unterhalb, aber kein Dampf direkt ins Meßwerk gelangt.zumindest auf gleicher Höhe mit dem Entnahmestutzen zu montieren.Bei Montage unterhalb des Entnahmestutzens verursacht der Höhen-unterschied (H) zwischen Stutzen und Meßumformer eine Verschie-bung des Meßanfanges.

1 Meßumformer 4 Entnahmeabsperrventil2 Absperrventil 5 Prozeßleitung3 Meßleitung 6 Meßgerätehalter

Bild 5. Meßaufbaubeispiel einer Flüssigkeitsmessung

Gasmessung: Der Meßumformer ist möglichst oberhalb der Ent-nah-mestutzen zu montieren.

Meßumformer 4 Entnahmeabsperrventil2 Absperrventil 5 Prozeßleitung3 Meßleitung 6 Meßgerätehalter

Bild 6. Meßaufbaubeispiel einer Gasmessung

montiert werden, damit die Meßleitung mit Kondensat gefüllt bleibt und

1 Meßumformer 4 Entnahmeabsperrventil2 Absperrventil 5 Prozeßleitung3 Meßleitung 6 Meßgerätehalter

Bild 7. Meßaufbaubeispiel einer Dampfmessung

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S

DAMPING

0 1ZKabel-

einführung(z.B. über Pg 13,5)

Verstärkergehäuse

Ausgangs-signal/Betriebs-spannung

Kabel-einführungbzw. Öffnungverschließen

Buchsen fürAnzeige-instrument

Erdungs-/Potential-ausgleichs-klemmeM01150D1.EPS

1

2

3

4

5 7

6

Contrans P

020

40 6080100%

MA1151D1.EPS

1 Buchsenteil2 Kontakteinsatz3 Tüllengehäuse4 Dichtring

(ausschneidbar)5 Druckschraube Pg 116 Kabel (Ø 5...11 mm)7 Druckring

R #

US&12V

20 mAkS

US ' Speisespannung desSpeisegerätes, Netzgerätes...

S

DAMPING

0 1Z

Funktion: linearAusgangssignal 4...20 mA

US

U = R × IB

RU min = 12 V

Bürde

Speise-spannung(z.B.Batterie)

M01148D1.EPS

S

DAMPING

0 1Z

Funktion: linear

Ausgangssignal4...20 mA

Funktion: linear

Ausgangssignal0...20 mA bzw. 4...20 mA

US

U = R × IB

RU min = 12 V

Bürde

Bürde

Betriebsspannung24 V / 110 V~ / 220 V~

M01149D1.EPS

Speise-gerät

~=

Ausgang/BetriebsspannungM01125D1.EPS

1 2

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Bild 11. Anschlußschema

Bild 12. Anschluß über Speisegerät

3 Elektrischer Anschluß

MM 2 x Innengewinde Pg 13.5 mit 1 Verschraubung Pg 13.5

MM 2 x Innengewinde Pg 13.5 mit 2 Verschraubungen Pg 13.5

MM 2 x Innengewinde 1/2-14 NPT

Bild 8. Kabelanschlußraum

Zum elektrischen Anschluß ist der Schraubdeckel zu öffnen, die Signal-Leitung durch die Kabeleinführung in den Kabelanschlußraum führenund an den Klemmen ¾ und Ö anschließen. Die Schraubklemmen sindfür Leitungsquerschnitte von 0,5...2,5 mm vorgesehen. Wird eine2

Kabeleinführung nicht benutzt, so ist diese mit einem entsprechendenVerschlußstopfen zu verschließen.Die werksseitig mitgelieferten Verschraubungen (SW 24 mm für Pg13,5, zul. Kabel-i: 6...12mm) und Verschlußstopfen (SW 22 mm für Pg13,5) sind lose in das Verstärkergehäuse eingeschraubt. Zur Errei-chung der Schutzart IP 65 sind die Teile mittels eines geeignetenWerkzeuges handfest in das Gehäuse einzuschrauben.

M Mit 1 Stecker Han 8U

Der elektrische Anschluß erfolgt außen am Gehäuse über den Stek-kerHan 8U. Die Gerätesteckdose für den Anschluß des Kabels wird beiSteckerausführung in Einzelteilen als Zubehör dem Meßumformerbeigelegt. Der beigefügte Anschlußplan ist zu beachten.

Achtung:Bevor die Buchsen ganz in das Buchsenteil hineingedrückt werden,nochmals die Anschlußpunkte kontrollieren. Falsch eingesetzte Buch-sen lassen sich nur mit einem Ausdrückwerkzeug (Sach-Nr.: 0949 813)wieder herausdrücken.

Steckdoseneinsatz (Sicht auf Buchsen):

Crimpanschluß für 0,75...1,0mm -Leiter (auch lötbar) 2

Bild 9. Anschlußplan für den Steckdoseeinsatz

Montage:Die Kontaktbuchsen (2) werden an die 1,5...2 cm abgemantelten undca. 8 mm abisolierten Kabelenden gecrimpt oder gelötet und von hintenin das Buchsenteil (1) eingeführt. Druckschraube (5), Druckring (7),Dichtring (4) und Tüllengehäuse (3) sind vor der Montage in der ange-gebenen Reihenfolge auf das Kabel zu schieben (ggf. ist der Dichtring(4) dem Kabeldurchmesser anzupassen).

Bild 10. Montage der Steckdose

Die Signal-Leitungen müssen nicht abgeschirmt sein. Jedoch solltensie nicht mit anderen Stromleitungen (mit induktiver Last usw.) zu-sammen verlegt werden. Die Nähe großer elektrischer Anlagen ist zuvermeiden. Für die Erdung (PE) des Meßumformers steht außen amGehäuse eine Klemme ( .N ) zur Verfügung.Für die Speisespannung (U ) können Speisegeräte, Batterien oders

Netzgeräte eingesetzt werden. Eine eventuell vorhandene Restwel-ligkeit der Betriebsspannung ist für das Ausgangssignal vernachläs-sigbar. Die zulässige Betriebsspannung (U ) beträgt 12...45 V DC. DieB

max. Bürde R des Signalstromkreises errechnet sich aus:

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Druck

M01152D1.EPS

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Berührungsschutz Hinweise zum ExplosionsschutzBei geöffneten Gehäusedeckeln ist kein Berührungsschutz gegeben.Keine leitfähigen Teile berühren. Für die Installation (elektrischer Anschluß, Erdung/Potentialausgleich,

Überspannungskategorie Rechtsverordnungen, DIN/VDE-Bestimmungen, Explosionsschutz-Die Signalstromkreise des Meßumformers entsprechen der Über- richtlinien und der Ex-Prüfungsschein des Gerätes zu beachten. Diespannungskategorie II. bescheinigte Explosionssicherheit des Meßumformers ist auf dem

Überstromschutz / NetztrennungDa der Meßumformer keine Abschaltelemente besitzt, sind Überstrom-schutzeinrichtungen bzw. Netztrennmöglichkeiten anlagenseitig vor- Meßumformer der Zündschutzart "Eigensicher" gemäßzusehen. CENELEC:

Erdung / Schutzleiter M Nur eigensichere Geräte im Meßumformer-Signalstromkreis in-Der Meßumformer arbeitet innerhalb der spezifizierten Genauigkeit bei stallieren.Common-Mode-Spannungen zwischen Signalleitungen und Gehäusebis 250 V. M Der Signalstromkreis darf unterbrochen werden, während der Meß-Damit die Schutzziele der Niederspannungsrichtlinie und der entspre- umformer in Betrieb ist (z. B. Signalleitungen ab- und anklemmen).chenden VDE-Vorschriften für die Installation von elektrischen Be-triebsmitteln erreicht werden, muß das Gehäuse schutzgeschaltet M Das Gehäuse darf während des Betriebes geöffnet werden.werden (z.B. Erdung, Schutzleiter), wenn Spannungen >150V auftretenkönnen.

usw.) von explosionsgeschützten Meßumformern sind die nationalen

Typschild angegeben.

4 Inbetriebnahme

Wenn die Installation des Meßumformers abgeschlossen ist, erfolgt dieInbetriebnahme durch Einschalten der Betriebsspannung.Hinweis: Ist das Gerät mit analogem Anzeigeinstrument ausgerüs-

tet, so steht der Zeiger des Instrumentes bei nicht an-gelegter Betriebsspannung unter Null.

Die Absperrarmaturen sollten in folgender Reihenfolge betätigt werden(Grundeinstellung sämtliche Ventile geschlossen):

M Entnahmeabsperrventil -soweit vorhanden- öffnen.

M Absperrventil öffnen.

Die Außerbetriebsetzung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Dämpfung

Ein durch den Prozeß verursachtes unruhiges Ausgangssignal desMeßumformers kann elektrisch geglättet (gedämpft) werden.

Dazu ist ein vom Kabelanschlußraum her zugängliches Dämpfungs-potentiometer (Bild 8) mit Skalierung vorhanden.

Die Zeitkonstanten sind von 0.3 sec. bis 6.6 sec. stufenlos einstellbar.

Im Auslieferungszustand ist das Dämpfungspotentiometer auf 0.3 sec.eingestellt; das entspricht Linksanschlag. Pro Teilstrich nimmt dieZeitkonstante bei Drehung im Uhrzeigersinn um ca. 1 sec. zu. Bild 13. Einstellung der Dämpfung mittels eines Schraubendrehers

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Meßanfangsdruck

M01153D1.EPS

Typschild

MeßenddruckM01154D1.EPS

Gummilaschenach untenklappen undggf. festhalten

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 2308/26

Bild 14. Typschild (Ausschnitt)

Bild 15. Korrektur des Meßanfanges

Bild 16. Korrektur des Meßendes

5 Kontrolle der Kalibrierung

Der Meßumformer ist vom Hersteller nach den Bestellangaben 1. Meßanfang (4 mA) kontrollierenkalibriert worden. Die eingestellten Werte für Meßanfang undMeßende sind dem Typschild zu entnehmen. Bei entsprechender Druckvorgabe, gemäß Typschildangabe, muß das

Grundsätzlich gilt:In der Zeile "eing./adj." ist der 1. Druckwert (z.B. 0.00 bar abs.) immer Abweichungen mit dem Potentiometer "Z" (ZERO) unter Verwendungdem 4 mA-Signal und der 2. Druckwert (z.B. 6.00 bar abs.) immer dem eines Schraubendrehers korrigieren. Drehen im Uhrzeigersinn bedeutet20 mA Signal zugeordnet. erhöhen des Ausgangsignales.

Zur Überprüfung des Meßumformers werden Meßanfang und Meß-ende als Druck am Meßwerk vorgegeben.

Als Geber können Reduzierstationen mit einstellbarem Druck undVergleichsanzeige benutzt werden. Beim Anschluß ist darauf zu ach-ten, daß Restflüssigkeiten (bei gasförmigen Prüfstoffen) oder Luft-blasen (bei flüssigen Prüfstoffen) in den Anschlußleitungen vermiedenwerden, da sie Fehler bei der Überprüfung bewirken können.

Die Genauigkeit der verwendeten Meßgeräte sollte mindestens 3-fachkleiner sein als die des Meßumformers.

Das Ausgangssignal ist an den Prüfbuchsen ¾ und Ö meßbar. DieBuchsen sind für 4.3 mm-Büschelstecker geeignet. Spannungsabfall Bei entsprechender Druckvorgabe, gemäß Typschildangabe, muß dasdes Strommeßgerätes < 300 mV bei 20 mA. Das Strommeßgerät kann Strommeßgerät 20 mA anzeigen.natürlich auch in den Ausgangsstromkreis geschaltet werden.

Wird bei Meßumformern in der Zündschutzart "Eigensicherheit" bei eines Schraubendrehers korrigieren.Vorliegen von Explosionsgefahr ein Strommeßgerät an die Prüfbuch-sen angeschlossen, oder ein Modem parallel geschaltet, so müssen dieSummen der Kapazitäten und Induktivitäten aller Stromkreise, ein-schließlich Meßumformer (siehe Typschild), gleich oder kleiner als diezulässigen Kapazitäten und Induktivitäten des eigensicheren Sig-nal-stromkreises sein (siehe Typschild Speisegerät). Es dürfen nur passiveoder explosionsgeschützte Prüfgeräte bzw. Anzeigeinstru-menteangeschlossen werden.

Hinweis: In den Prüfbuchsen befindet sich M5-Gewinde zum festenInstallieren eines externen Anzeigeinstrument.

Reihenfolge der Arbeitsschritte:

1. Meßanfang (4 mA) kontrollieren2. Meßende (20 mA) kontrollieren

Eine Korrektur des Meßanfanges beeinflußt nicht die eingestellteMeßspanne. Ebenso bleibt bei einer Korrektur der Meßspanne(des Meßendes) der eingestellte Meßanfang erhalten.

Strommeßgerät 4 mA anzeigen.

2. Meßende (20 mA) kontrollieren

Abweichungen mit dem Potentiometer "S" (SPAN) unter Verwendung

6 Wartung

Der Meßumformer ist wartungsfrei.Es genügt, wenn das Ausgangssignal in bestimmten Zeitintervallen -abhängig von den Betriebsbedingungen - nach Abschnitt 5 "Bedienung"überprüft wird.

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DAMPING

0 1Z

Gehäusedeckel 5

Schraubdeckel 2

Schraubdeckel für 2Anzeigeinstrument

Anzeigeinstrument 3

Meßwerk-Elektronik-Einheit

Gehäuse

Abdeckscheibe

Befestigungsschraubeder Meßwerk-Elektronik-Einheit 8

Befestigungsschraubeder Elektronik-Platine 7

Betätigungsfahnen 11

Einstellachsen 4

M01156D1.EPS

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Bild 17. Explosionszeichnung z.B. AMD 210

7 Geräteaufbau

Hinweise zum Aus- und Einbau der Meßwerk-Elektronik-EinheitHandhabungsvorschriften:Der Verstärker beinhaltet CMOS-Schaltkreise, die durch elektrostati-sche Aufladungen beschädigt werden können. Deshalb müssen beiArbeiten am Verstärker Personal, Arbeitsplatten, Geräte und Werkzeu-ge auf demselben Potential sein; z.B. durch Verwendung einer geerde-ten, leitfähigen Unterlage und Potentialausgleich zum Körper durchHaftband.Lötarbeiten am Meßumformer dürfen nur im ausgeschalteten Zustandund mit einem potentialfreien Lötkolben durchgeführt werden. ImZweifelsfall ist zwischen Lötkolbenspitze und ¾ Ausgang des Meß-umformers für einen Potentialausgleich zu sorgen.

Ausbau (siehe Bild 17)

1. Schraubdeckel abschrauben.

2. Anzeigeinstrument - falls vorhanden - herausziehen.

3. Die Nuten der Einstellachsen für die Potentiometer "S", "Z" und satzteile Listenblatt 15-9.85)."DAMPING" so wie in Bild 17, links oben dargestellt, senkrechtausrichten. 10. Die Betätigungsfahnen der Potentiometer parallel zur Elektronik-

4. Gehäusedeckel lösen (Kreuzschlitzschrauben - unverlierber,Schraubendreher Größe 1). 11. Die Gewinde der zwei Befestigungsschrauben der Meßwerk-

5. Die zwei Drähte -vom Kabelanschlußraum kommend- an den mol Ölwerke GmbH, 8000 München) schmieren. Schrauben mitLötpunkten + (Schlitz) und - (Lötfahne) der Elektronikplatine ablöten einem Anzugsmoment von MA = 4 Nm anziehen.(Belegung merken). Handhabungsvorschriften beachten.

6. Befestigungsschraube der Elektronikplatine herausschrauben.

7. Die zwei Befestigungsschrauben der Meßwerk-Elektronik-Einheit herausschrauben (Innensechskantschraube SW 4mm).

8. Meßwerk-Elektronik-Einheit vorsichtig aus dem Gehäuse her-ausnehmen.Einbau (siehe Bild 17)

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei sind zusätzlicheinige Hinweise zu beachten.

9. O-Ringe auf Beschädigung überprüfen und ggf. erneuern (Er-

platine stellen (Einstellachsen senkrecht ausrichten!).

Elektronik-Einheit mit Optimolpaste LN AU 598 (Lieferant: Opti-

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Einstellverfahrenfür Meßumformer bis F.-No. 155xx x x49999

Bild 18. Lage des Schiebeschalters z.B. AMD 210

Tabelle 1. Voreinstellung Meßanfang

8 Änderung der Geräteeinstellung Erforderlich wenn,M der Meßumformer auf eine andere Meßspanne bzw. einen anderen

Meßanfang als auf dem Typschild (Bild 14) angegeben, eingestelltwerden soll.

M der Verstärker bzw. das Meßwerk ausgetauscht wurde.

Allgemeines

Die Meßspanne und der Meßanfang sind stufenlos zwischen den aufdem Typschild angegebenen Werten einstellbar. Diese Werte, die vomMeßwerk bestimmt sind, dürfen nicht überschritten werden. Die Meß-spanne wird durch Einstellen des Meßendes kalibriert.Eine Änderung des Meßanfanges beeinflußt nicht die Meßspanne.Ebenso bleibt bei einer Änderung der Meßspanne der Meßanfangunverändert.Die Genauigkeit der verwendeten Meßgeräte sollte vielfach bessersein als die des Meßumformers.Im nachfolgendem wird das Einstellverfahren nach der Fabrikations-Nummer (F.-No.) des Meßumformers unterschieden. Die F.-No. findenSie in der 2. Zeile auf dem Typschild wieder.

1. Für die Voreinstellung des Meßanfanges befindet sich auf derElektronikplatine ein Schiebeschalter (Bild 18).Anhand der Tabelle 1 die Position des Schiebeschalters gemäßder gewünschten Kennlinie ermitteln.Hinweis: Eine Umkehrung der Kennlinie (steigend in fallend oder

umgekehrt) kann nur beim Hersteller erfolgen.

2. Ist eine Änderung der Position erforderlich, den Gehäusedeckel(Bild 17) bei ausgeschalteter Hilfsenergie abschrauben.

3. Schiebeschalter in die nach Tabelle 1 ermittelte Position bringen.

4. Schraubdeckel abschrauben und, falls vorhanden, Anzeigein-strument herausziehen (Bild 17).

5. Strommeßgerät (Milliampereskala, Ri # 15 Ohm) an die Prüfbuch-sen ¾ und Ö (i 4 mm / M5-Gewinde) anschließen (Bild 8).

6. Hilfsenergie einschalten.

7. Den Druck entsprechend dem Meßanfangswert auf das Meßwerkgeben. Mit Hilfe eines Schraubendrehers das Potentiometer "Z"(Bild 15) so lange betätigen, bis das Strommeßgerät 4 mA anzeigt(drehen im Uhrzeigersinn bedeutet erhöhen des Ausgangssignals).Hinweis: Eine Änderung des Meßanfanges beeinflußt nicht die

Meßspanne.

8. Den Druck entsprechend dem Meßendwert auf das Meßwerkgeben. Mit Hilfe eines Schraubendrehers das Potentiometer "S"(Bild16) so lange betätigen,bis das Strommeßgerät 20mA anzeigt.Hinweis: Eine Änderung der Meßspanne beeinflußt nicht den

Meßanfang.

9. Meßanfang nochmals kontrollieren.

10. Einstellwerte dokumentieren.

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 11/26

Einstellverfahrenfür Meßumformer ab F.-No. 155xx x x5xxxx

Tabelle 2. Voreinstellung Meßanfang und Kennlinie

Bild 19. Lage der Steckbrücke z.B. AMD 210

Bild 20. Lage der “Lötbrücke für Kennlinie”

1. Anhand der Tabelle 2 die Lage der Steckbrücke (Bild 19) für dengewünschten Meßanfang und die Position der Lötbrücke (Bild 20)für die Kennlinie ermitteln.

2. Ist eine Änderung der Steckbrücke / Lötbrücke erforderlich, denGehäusedeckel (Bild 17) bei ausgeschalteter Hilfsenergie ab-schrauben.

3. Steckbrücke und ggf. Lötbrücke in die nach Tabelle 2 ermitteltePosition bringen.

4. Schraubdeckel abschrauben und, falls vorhanden, Anzeigeinstru-ment herausziehen (Bild 17).

5. Strommeßgerät (Milliampereskala, Ri # 15 Ohm) an die Prüfbuch-sen ¾ und Ö (i 4 mm / M5-Gewinde) anschließen (Bild 8).

6. Hilfsenergie einschalten.

7. Den Druck entsprechend dem Meßanfangswert auf das Meßwerkgeben. Mit Hilfe eines Schraubendrehers das Potentiometer "Z"(Bild 15) so lange betätigen, bis das Strommeßgerät 4 mA anzeigt(drehen im Uhrzeigersinn bedeutet erhöhen des Ausgangssignals).Hinweis: Eine Änderung des Meßanfanges beeinflußt nicht die

Meßspanne.

8. Den Druck entsprechend dem Meßendwert auf das Meßwerkgeben. Mit Hilfe eines Schraubendrehers das Potentiometer "S"(Bild 16) so lange betätigen,bis das Strommeßgerät 20mA anzeigt.Hinweis: Eine Änderung der Meßspanne beeinflußt nicht den

Meßanfang.

9. Meßanfang nochmals kontrollieren.

10. Einstellwerte dokumentieren.

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23012/26

Flußdiagramm zur Fehlersuche am AMD 210bis F.-No. 155xx x x49999

(siehe Bild 21)

Bild 21. Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD 210

9 Fehlersuche

Störung und mögliche Ursachen

1. Kein Ausgangssignal

M Absperrventil noch geschlossen.M Meßleitung bzw. Armatur verstopft.M Falsche Betriebsspannung oder falsch gepolt angeschlossen.

2. Unregelmäßiges Ausgangssignal

M Pulsierender Meßstoff.M Bürde außerhalb der zulässigen Grenzen.M Meßleitung bzw. Armatur verstopft.M Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Meßkreis.

Können diese Störungen ausgeschlossen werden, sollte der Meß-umformer folgender Prüfung unterzogen werden, um festzustellen, obder Fehler im Meßwerk oder in der Elektronik liegt. Unter Abschnitt 7,Kapitel "Hinweise zum Aus- und Einbau der Meßwerk-Elektro-nik-Einheit" beachten.

Handhabungsvorschriften beachten (Seite 9)

1. Meßwerk-Elektronik-Einheit ausbauen (Abschnitt 7 " Geräte-aufbau" Kapitel "Hinweise zum Aus- und Einbau der Meß-werk-Elektronik-Einheit" beachten).

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektronik-platine ablöten (Lötstützpunkte: A (rt), B (sw), C (bl) E (ws), D(ge)-Bild 21).

3. Zur Spannungsmessung ein hochohmiges Instrument verwen-den (Ri $ 100 kOhm).

4. Die beiden Litzen "ws" und "ge" miteinander verbinden.

5. An die Litzenverbindung "ws-ge" und der "schwarzen" Litze eineSpannung von 1,60 Vdc legen.

6. Zwischen den Litzen "rt" und "bl" mit einem hochohmigen In-strument: ! bei pe = 0% Meßbereich

< +/- 10mVdc messen,! bei pe = 100% Meßbereich 1)

ca. 40 ... 100 mV DC messen.

7. Werden die Werte angezeigt, so kann davon ausgegangen wer-den, daß der Verstärker defekt ist.

8. Verstärker bzw. Meßwerk gemäß Abschnitt 10 "Instandsetzung"austauschen.

1) Wenn nicht voller Druck (100% pabs) auf das Meßwerk gegebenwerden kann, Spreizungsfaktor berücksichtigen!

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 13/26

Flußdiagramm zur Fehlersuche am AMD 210ab F.-No. 155xx x x5xxxx

(siehe Bild 22)

Bild 22. Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD 210

Handhabungsvorschriften beachten (Seite 9)

1. Meßwerk-Elektronik-Einheit ausbauen (Abschnitt 7 "Geräteauf-bau" Kapitel "Hinweise zum Aus- und Einbau der Meß-werk-Elektronik-Einheit" beachten).

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektronik-platine ablöten (Flachbandkabel-Bild 22-Ansicht X).

3. Zur Spannungsmessung ein hochohmiges Instrument verwen-den (Ri $ 100 kOhm).

4. Die beiden äußeren Litzen miteinander verbinden (Bild 22- An-sicht X).

5. An die “Litzenverbindung” und der "mittleren" Litze eine Span-nung von 1,60 Vdc legen (Bild 22).

6. Zwischen den beiden kurzen Litzen mit einem hochohmigen In-strument: ! bei pe = 0% Meßbereich

< +/- 10mVdc messen,! bei pe = 100% Meßbereich 1)

ca. 40 ... 100 mV DC messen.

7. Werden die Werte angezeigt, so kann davon ausgegangen wer-den, daß der Verstärker defekt ist.

8. Verstärker bzw. Meßwerk gemäß Abschnitt 10 "Instandsetzung"austauschen.

1) Wenn nicht voller Druck (100% pabs) auf das Meßwerk gegebenwerden kann, Spreizungsfaktor berücksichtigen!

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23014/26

Flußdiagramm zur Fehlersuche am AMD 230bis F.-No. 155xx x x49999

(siehe Bilder 23 und 24)

- C - C -p,100 p,0

))))))))))) = 0,1...0,3 1)

- C -p,100

- C - C - # 0,1 x Cp,0 ref,0 p,o

Bild 23.

Bild 24.

Handhabungsvorschriften beachten (Seite 9)

1. Meßwerk-Elektronik-Einheit ausbauen (Abschnitt 7 "Geräteauf-bau" Kapitel "Hinweise zum Aus- und Einbau der Meß-werk-Elektronik-Einheit" beachten).

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektro-nikplatine ablöten (Bild 23) - Lötstützpunkte: Cref, Cp und CB.

3. Mit einer Kapazitätsmeßbrücke (Bild 24):! bei pe = 0 % Meßbereich zwischen den Drähten "Cp" und

"CB" die Kapazität Cp,0 = 90 ... 140 pF messen,sowie zwischen den Drähten"Cref" und "CB" die Kapazität Cref,0 = 90 ... 140 pF messen.

! bei pe = 100 % Meßbereich zwischen den Drähten "Cp"1)

und "CB" die Kapazität Cp,100 messen und in die unten-stehende Formel mit den oben gemessenen Wert für Cp,0einsetzen:

die so errechnete Verhältniszahl muß zwischen 0,1 ... 0,3liegen.

4. Nullpunktoffset überprüfen:Die Betragsdifferenz zwischen den unter Punkt 3 gemessenenWerten Cp,0 und Cref,0 muß kleiner gleich dem Produkt 0,1 xCP,0 sein.

5. Liegt einer der unter Punkt 3 und 4 gemessenen/berechnetenWerte außerhalb der angegebenen Toleranzen, so kann davonausgegangen werden, daß das Meßwerk defekt ist.

6. Verstärker bzw. Meßwerk gemäß Abschnitt 10 "Instandsetzung"austauschen.

1) Wenn nicht voller Druck (100 % pabs) auf das Meßwerk gegebenwerden kann, so sind die beiden Grenz-Soll-Verhältniszahlen (0,1und 0,3) durch den Spreizungsfaktor zu dividieren.

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 15/26

Flußdiagramm zur Fehlersuche am AMD 230ab F.-No. 155xx x x5xxxx

(siehe Bilder 25 und 26)

- C - C -p,100 p,0

))))))))))) = 0,1...0,3 1)

- C -p,100

- C - C - # 0,1 x Cp,0 ref,0 p,o

Bild 25.

Bild 26.

Handhabungsvorschriften beachten (Seite 9)

1. Meßwerk-Elektronik-Einheit ausbauen (Abschnitt 7 "Geräteauf-bau" Kapitel "Hinweise zum Aus- und Einbau der Meß-werk-Elektronik-Einheit" beachten).

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an derElektronikplatine ablöten (Bild 25) - Lötpunkte: Cref , Cp und CB(Ansicht X).

3. Mit einer Kapazitätsmeßbrücke (Bild 26):! bei pe = 0 % Meßbereich zwischen den Drähten "Cp" und

"CB" die Kapazität Cp,0 = 90 ... 140 pF messen,sowie zwischen den Drähten"Cref" und "CB" die Kapazität Cref,0 = 90 ... 140 pF messen.

! bei pe = 100 % Meßbereich zwischen den Drähten "Cp"1)

und "CB" die Kapazität Cp,100 messen und in die unten-stehende Formel mit den oben gemessenen Wert für Cp,0einsetzen:

die so errechnete Verhältniszahl muß zwischen 0,1 ... 0,3liegen.

4. Nullpunktoffset überprüfen:Die Betragsdifferenz zwischen den unter Punkt 3 gemessenenWerten Cp,0 und Cref,0 muß kleiner gleich dem Produkt 0,1 xCP,0 sein.

5. Liegt einer der unter Punkt 3 und 4 gemessenen/berechnetenWerte außerhalb der angegebenen Toleranzen, so kann davonausgegangen werden, daß das Meßwerk defekt ist.

6. Verstärker bzw. Meßwerk gemäß Abschnitt 10 "Instandsetzung"austauschen.

1) Wenn nicht voller Druck (100 % pe) auf das Meßwerk gegebenwerden kann, so sind die beiden Grenz-Soll-Verhältniszahlen (0,1und 0,3) durch den Spreizungsfaktor zu dividieren.

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A

C

B

D

R13

R14

R17

R18

R10

R35.1

Br. A

E

+

R9

+ R

9.1

R9R9.1

M01161D1.EPS

Lötanschlüsse fürBetriebsspannung/Ausgang

Brücke A

Elektronik

Meßwerk

Befestigungsschraubehinter Widerstand/Lötbrücke R17

Ansicht X

Ansicht X

VerdrahtungMeßwerk/Elektronik

meßwerkbezogeneAbgleichelemente

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23016/26

Achtung:Explosionsgeschützte Meßumformer dürfen nur durch den Her-steller instandgesetzt oder müssen von einem anerkanntenSachverständigen nach der Instandsetzung bescheinigt werden!

Austauschbarkeit (generell nur innerhalb des Meßumformertyps)AMD 230: unabhängig von der Fabrikations-Nr. uneingeschränkte

Austauschbarkeit von Meßwerken / Elektroniken.AMD 210: Fabrikations-Nr. (F.-No.) beachten!

Meßwerke / Elektroniken bis F.-No. 155xx x x49999sind nicht kombinierbar mit denen ab F.-No. 155xx xx5xxxx und umgekehrt.

Meßumformer AMD 210bis F.-No. 155xx x x49999

Bild 27. Bestückungsseite der Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD210

Aderfarbe (Meßwerk) | Lötstützpunkt (Elektronik)

schwarz B

gelb D

weiß E

blau C

rot A

Bild 28. Anschlußplan für Verdrahtung Meßwerk-Elektronik

10 Instandsetzung

Die einschlägigen Sicherheitsmaßnahmen vor, während und nach derInstandsetzung beachten.Den Meßumformer nur so weit zerlegen, wie es Reinigung, Kontrolle,Instandsetzung und Ersatz der fehlerhaften Teile erfordern.Die Abschnitte 6 "Wartung" und 7 "Geräteaufbau Kapitel "Hinweisezum Aus- und Einbau der Meßwerk-Elektronik-Einheit" beachten!

Nach der Instandsetzung den Meßumformer kalibrieren. liegende Befestigungsschraube lösen (Kreuzschlitzschraube,Meßwerk sowie Meßwerk mit angebautem Druckfühler können nur im Schraubendreher Größe 0). Defekte Elektronik beiseite legen.Herstellerwerk repariert werden.

Handhabungsvorschriften Meßwerk verschrauben.Der Verstärker beinhaltet CMOS-Schaltkreise, die durch elektrostati-sche Aufladungen beschädigt werden können. Deshalb müssen bei 5. Elektronik entsprechend dem Anschlußplan Bild 28 mit dem Meß-Arbeiten am Verstärker Personal, Arbeitsplatten, Geräte und Werkzeu- werk verdrahten.ge auf demselben Potential sein; z.B. durch Verwendung einer geerde-ten, leitfähigen Unterlage und Potentialausgleich zum Körper durch 6. Die meßwerkbezogenen Abgleichelemente (Bild 27) von derHaftband. defekten Elektronikplatine auf die neue Elektronikplatine umlöten.Lötarbeiten am Meßumformer dürfen nur im ausgeschalteten Zu-standund mit einem potentialfreien Lötkolben durchgeführt werden. Im 7. Ist der Widerstand R 9.1 nicht auf der defekten Elektronik einge-Zweifelsfall ist zwischen Lötkolbenspitze und Ö Ausgang des Meß- lötet (siehe Bild 27),so ist R9.1 auf der neuen Elektronik herauszu-umformers für einen Potentialausgleich zu sorgen. kneifen.

M Austausch der Elektronik

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 " Geräteaufbau" beachten.

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektronik-platine ablöten (Lötstützpunkte: A, B, C, D und E, Bild 27).

3. Widerstand/Lötbrücke R 17 einseitig hochlöten und die darunter-

4. Neue Elektronikplatine (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) mit dem

8. Überprüfen, ob Brücke A mit Lötbrücke geschlossen ist.

9. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!Soll der Meßumformer noch kalibriert werden,dann sind Schraub-deckel und Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

10. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"kalibrieren.

M Austausch des Meßwerkes(Hinweis: Die meßwerkspezifischen Abgleichelemente befindensich auf der Karte 0632 367 . Diese Karte wird zusammen mit demMeßwerk geliefert und darf nicht vom Meßwerk getrennt werden.)

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektronik-platine ablöten (Lötstützpunkte: A, B, C, D und E, Bild 27).

3. R10, R17, R18 sowie R13 oder R14 auslöten (Bild 27, meßwerk-bezogene Abgleichelemente) und die am Platz R17 befindlicheBefestigungsschraube lösen (Kreuzschlitzschraube, Schrau-bendreher Größe 0).

4. Neues Meßwerk (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) mit der Elek-tronikplatine verschrauben.

5. Meßwerk entsprechend dem Anschlußplan (Bild 28) mit der Elek-tronik verdrahten.

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 17/26

Meßumformer AMD 210ab F.-No. 155xx x x5xxxx

Bild 29. Bestückungsseite der Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD210

6. Die dem Meßwerk mitgelieferten Abgleichelemente (Karte) an 4. Neue Elektronikplatine (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) in dieentsprechender Stelle der Meßwerk-Elektronik-Einheit einlöten Halterung schieben bis die Verbindung einratet.(Bild 27, meßwerkbezogene Abgleichelemente).Hinweis: ! wenn für R13 ein Widerstand geliefert wurde, 5. Das Flachbandkabel zwischen Elektronik und Halterung zur Löt-

dann bleibt R14 unbeschaltet und umgekehrt, seite hindurchschieben. Die Litzen des Flachbandkabels an die! wenn für R17 ein Widerstand geliefert wurde, entsprechende Stelle auf der Elektronik anlöten (Bild 22).

dann ist für R18 eine Lötbrücke einzulöten undumgekehrt. 6. Die meßwerkbezogenen Abgleichelemente (Bild 29) von der

7. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten! Soll 7. Ist der Widerstand R 9.1 nicht auf der defekten Elektronik eingelö-der Meßumformer noch kalibriert werden, dann sind Schraubdeckel tet (siehe Bild 29), so ist R9.1 auf der neuen Elektronik herauszulö-und Gehäusedeckel noch nicht zu montieren. ten.

8. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung" 8. Überprüfen, ob Lötbrücke für Kennlinie: Af oder As (Bild 20) mitkalibrieren. Lötbrücke geschlossen ist.

M Austausch der Elektronik

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten. kalibrieren.

2. Flachbandkabel zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elek-tronikplatine ablöten (5 Lötpunkte, Bild 22).

3. Meßwerk in die eine Hand nehmen und mit der anderen HandElektronikplatine mittig von außen zwischen Zeigefinger und Dau-men fassen. Die Platine leicht in Richtung Flachbandkabel drückenund dabei die Platine nach oben aus der Halterung ziehen. DefekteElektronik beiseite legen.

defekten Elektronikplatine auf die neue Elektronikplatine umlöten.

9. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!Soll der Meßumformer noch kalibriert werden,dann sind Schraub-deckel und Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

10. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"kalibrieren.

M Austausch des Meßwerkes(Hinweis: Die meßwerkspezifischen Abgleichelemente befindensich auf der Karte 0632 367 . Diese Karte wird zusammen mit demMeßwerk geliefert und darf nicht vom Meßwerk getrennt werden.)

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 " Geräteaufbau" beachten!

2. Flachbandkabel zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elek-tronikplatine ablöten (5 Lötpunkte, Bild 22).

3. R10, R17, R18 sowie R13 oder R14 auslöten (Bild 29, meßwerk-bezogene Abgleichelemente).

4. Meßwerk in die eine Hand nehmen und mit der anderen HandElektronikplatine mittig von außen zwischen Zeigefinger und Dau-men fassen. Die Platine leicht in Richtung Flachbandkabel drückenund dabei die Platine nach oben aus der Halterung ziehen.

5. Neues Meßwerk (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) mit der Elek-tronikplatine zusammenfügen.

6. Das Flachbandkabel zwischen Elektronik und Halterung zur Löt-seite hindurchschieben. Die Litzen des Flachbandkabels an dieentsprechende Stelle auf der Elektronik anlöten (Bild 22).

7. Die dem Meßwerk mitgelieferten Abgleichelemente (Karte) anentsprechender Stelle der Meßwerk-Elektronik-Einheit einlöten(Bild 29, meßwerkbezogene Abgleichelemente).Hinweis: ! wenn für R13 ein Widerstand geliefert wurde,

dann bleibt R14 unbeschaltet und umgekehrt,! wenn für R17 ein Widerstand geliefert wurde,

dann ist für R18 eine Lötbrücke einzulöten undumgekehrt.

8. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 " Geräteaufbau" beachten! Sollder Meßumformer noch kalibriert werden, dann sind Schraubdeckelund Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

9. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"

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Br. A

CB

Br. B/C

+

R17 R7

R6

R5

R14R8

R12

R35.1S1

M01162D1.EPS

Brücke A

Brücke C

Brücke B

meßwerkbezogeneAbgleichelemente

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23018/26

Meßumformer AMD 230bis F.-No. 155xx x x49999

Bild 30. Bestückungsseite der Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD230

Bild 31.

MM Austausch der Elektronik

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten.

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektro-nikplatine ablöten (Lötstützpunkte: Cref, Cp, CB und N). Belegungmerken!

3. Schnappverbindung zwischen Meßwerk und Elektronikplatinemittels eines kleinen Schraubendrehers entriegeln und die Elek-tronik vom Meßwerk abziehen (Bild 30). Defekte Elektronik beiseitelegen.

4. Neue Elektronik (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) auf das Meßwerkaufschieben bis die Verbindung einrastet.

5. Elektronik, wie vorher, mit dem Meßwerk verdrahten.

6. Die Widerstände R6 und R17 (Bild 30) von der neuen Elektronikablöten und entfernen!

7. Die meßwerkbezogenen Abgleichelemente (Bild 30) einschließ-lich des Nullpunktabgleichkondensators (Bild 23) von der defektenElektronikplatine und an der gleichen Stelle auf die neue Elektronik-platine umlöten.

8. Brücke B bzw. C (Bild 30) entsprechend der defekten Elektronikmit Lötbrücke schließen.

9. Überprüfen, ob Brücke A mit Lötbrücke geschlossen ist.

10. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten! Sollder Meßumformer noch kalibriert werden, dann sind Schraubdeckelund Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

11. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"kalibrieren.

MM Austausch des Meßwerkes(Hinweis: Die meßwerkspezifischen Abgleichelemente befindensich auf der Karte 0632 367 . Diese Karte wird zusammen mit demMeßwerk geliefert und darf nicht vom Meßwerk getrennt werden.)

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektro- 9. Brücke B bzw. C gemäß der mitgelieferten Karte 0632 367 mitnikplatine ablöten (Lötstützpunkte: Cref, Cp, CB und N). Belegung Lötbrücke schließen.merken!

3. R5, R6, R7, R8, R12, R14 und R17 auslöten (Bild 30, meßwerk- Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!bezogene Abgleichelemente). Soll der Meßumformer noch kalibriert werden,dann sind Schraub-

4. Kondensator C 22 - vom Meßwerk ablöten (Bild 31).

5. Schnappverbindung zwischen Meßwerk und Elektronikplatine kalibrieren.mittels eines kleinen Schraubendrehers entriegeln und die Elek-tronik vom Meßwerk abziehen (Bild 30).

6. Neues Meßwerk (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) mit der Elektro-nikplatine zusammenfügen bis die Schnappverbindung einrastet.

7. Den unter Punkt 4 ausgelöteten Kondensator C 22 (Bild 31) anentsprechender Stelle einlöten.

8. Die dem Meßwerk mitgelieferten Abgleichelemente (Karte) anentsprechender Stelle der Meßwerk-Elektronik-Einheit einlöten(Bild 30-meßwerkbezogene Abgleichelemente und Bild 23-Null-punktabgleichkondensator).

10. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

deckel und Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

11. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 19/26

Meßumformer AMD 230ab F.-No. 155xx x x5xxxx

Bild 32. Bestückungsseite der Meßwerk-Elektronik-Einheit des AMD230

1 Kondensator C22 3 ablöten2 ablöten

Bild 33.

MM Austausch der Elektronik

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten.

2. Verdrahtung (Bilder 25 und 33) zwischen Meßwerk und Elektro-nik an der Elektronikplatine ablöten (Lötpunkte: Cref, Cp, CB undN). Belegung merken!

3. Schnappverbindung zwischen Meßwerk und Elektronikplatinemittels eines kleinen Schraubendrehers entriegeln und die Elek-tronik vom Meßwerk abziehen (Bild 32). Defekte Elektronik beiseitelegen.

4. Neue Elektronik (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) auf das Meßwerkaufschieben bis die Verbindung einrastet.

5. Elektronik, wie vorher, mit dem Meßwerk verdrahten.

6. Die Widerstände R6 und R17 (Bild 32) von der neuen Elektronikablöten und entfernen!

7. Die meßwerkbezogenen Abgleichelemente (Bild 32) einschließ-lich des Nullpunktabgleichkondensators (Bild 25) von der defektenElektronikplatine und an der gleichen Stelle auf die neue Elektronik-platine umlöten.

8. Brücke B bzw. C (Bild 32) entsprechend der defekten Elektronikmit Lötklecks schließen.

9. Überprüfen, ob Lötbrücke für Kennlinie: Af oder As (Bild 20) mitLötbrücke geschlossen ist.

10. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten! Sollder Meßumformer noch kalibriert werden, dann sind Schraubdeckelund Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.

11. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstellung"kalibrieren.

MM Austausch des Meßwerkes(Hinweis: Die meßwerkspezifischen Abgleichelemente befindensich auf der Karte 0632 367 . Diese Karte wird zusammen mit demMeßwerk geliefert und darf nicht vom Meßwerk getrennt werden.)

1. Ausbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!

2. Verdrahtung zwischen Meßwerk und Elektronik an der Elektro-nikplatine ablöten (Lötpunkte: Cref, Cp, CB und N). Belegungmerken!

3. R5, R6, R7, R8, R12, R14 und R17 auslöten (Bild 32, meßwerk-bezogene Abgleichelemente).

4. Kondensator C 22 (1) - vom Meßwerk (3) ablöten (Bild 33).

5. Schnappverbindung (lötseitig) zwischen Meßwerk und Elektro-nikplatine mittels eines kleinen Schraubendrehers entriegeln unddie Elektronik vom Meßwerk abziehen (Bild 32).

6. Neues Meßwerk (Ersatzteile Listenblatt 15-9.85) mit der Elektro-nikplatine zusammenfügen bis die Schnappverbindung einrastet. 9. Brücke B bzw. C gemäß der mitgelieferten Karte 0632 367 mit

7. Den unter Punkt 4 ausgelöteten Kondensator C 22 (Bild 33) anentsprechender Stelle einlöten. 10. Meßumformer in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

8. Die dem Meßwerk mitgelieferten Abgleichelemente (Karte) an Soll der Meßumformer noch kalibriert werden, dann sindentsprechender Stelle der Meßwerk-Elektronik-Einheit einlöten Schraubdeckel und Gehäusedeckel noch nicht zu montieren.(Bild 32-meßwerkbezogene Abgleichelemente und Bild 23-Null-punktabgleichkondensator). 11. Meßumformer nach Abschnitt 8 "Änderung der Geräteeinstel-

Lötbrücke schließen.

Einbauhinweise unter Abschnitt 7 "Geräteaufbau" beachten!

lung" kalibrieren.

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R #US&12V

Imax

kSUS ' Speisespannung desSpeisegerätes, Netzgerätes...

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23020/26

Rücksendung Anschrift:Defekte Meßumformer/Baugruppen möglichst mit Angabe der Störung Reparatur- und Ersatzteildienstund Ursache an die Reparaturabteilung einsenden. Drabertstraße 8, D-32425 Minden, Telefax 0571 / 830 1744Hinweis: Bei Bestellung von Ersatzteilen oder Ersatzgeräten bitte

die Fabriknummer (F.-No.) des Originalgerätes angeben.

11 Technische Daten F.-No. = Fabrikationsnummer Bild 35. Zusatztypschild bei Geräten in Ex-Ausführung

Bild 34. Typschild (z.B. AMD 230) (z.B. AMD 230)

Meßstoffe Ca. 0,2 cm .Gase, Dämpfe, Flüssigkeiten.

Meßgrenzen M Prozeßanschluß0 % und +100 % der jeweiligen max. Meßspanne. Siehe Typschild

Meßanfang 1.4404 = austenitischer nichtrostender Stahl,stufenlos einstellbar zwischen 0% und +87.5% der max. Meßspanne. Hast. C = Hastelloy C.

Meßspannen M Membransiehe Typschild. Beliebig stufenlos einstellbar zwischen Siehe Typschild:12.5%...100% der max. Meßspanne. Bei Meßbereich 60 mbar abs.: 1.4435 = austenitischer nichtrostender Stahl,kleinste Meßspanne 5 mbar abs. Hast. C = Hastelloy C,

M AMD 2305...60 mbar abs. (0.5...6 kPa abs.) M O-Ring50...400 mbar abs. (5...40 kPa abs.) AMD 2300.1375...1.1 bar abs. (13.75...110 kPa abs.) Siehe Typschild 0.3125...2.5 bar abs. (31.25...250 kPa abs.) Buna (Standard) oder2...16 bar abs. (0.2...1.6 MPa abs.) Viton (eingeschränkte Betriebstemperatur -18EC...+80EC) oder

M AMD 210 • zulässige Betriebstemperatur0.1325...2.5 bar abs. (31.25...250 kPa abs.) Meßbereiche # 400 mbar abs.: -15EC ... +80EC2...16 bar abs. (0.2...1.6 MPa abs.) Meßbereiche � 400 mbar abs.: 0EC ... +80EC5...40 bar abs. (0.5...4 MPa abs.) O-Ring dichtet Meßstoff gegen Umgebung.12.5...100 bar abs. (1.25...10 MPa abs.)31.25...250 bar abs. (3.125...25 MPa abs.)

Kennlinie U = DC 12 V, U = DC 45 V.Linear steigend oder fallend.

ÜberlastungsgrenzenM AMD 230

Meßbereiche # 1.1 bar abs.: 10 bar,• mit O-Ring aus Perfluorkautschuk: 6 bar Ausgangssignal

Meßbereich 2.5 bar abs.: 25 barMeßbereich 16 bar abs.: 2 x Meßbereichsendwert.

M AMD 210Meßbereiche 2.5 bar ... 250 bar abs.: 2 x Meßbereichsendwert.

Füllflüssigkeit des MeßwerkesM AMD 210

siehe TypschildIK = Siliconöl,LH = Fluorkohlenstoff.

M AMD 230"Trockenes Meßwerk" ohne Füllflüssigkeit.

Füllvolumen (AMD 210)3

Werkstoffe, die mit dem Meßstoff in Berührung kommen

1.4571 = austenitischer nichtrostender Stahl,

Al O = Keramik.2 3

Perfluorkautschuk (/ PTFE)

Betriebsspannung am MeßumformerB, min. B, max.

Bürde R

4 ... 20 mA, absolutdruckproportional.

VerstärkergehäuseMaterial: Gehäuse aus kupferfreiem Aluminium-Druckguß, Schraub-deckel aus Polycarbonat,Schutzlackierung: Epoxidharz,Schutzart: IP 65 nach EN 60 529 (= NEMA Standard Type 4),Farbe: kieselgrau, RAL 7032

ProzeßanschlußZapfen DIN 16 288 - Form B - G 1/2 A (R 1/2"-Manometer) oder Innen-gewinde 1/2-14 NPT.

Elektrischer AnschlußSchraubklemmen 0,5...2,5mm oder Stecker Han 8 U2

DEU100999
F.-No. = Fabrikationsnummer Bild 35. Zusatztypschild bei Geräten in Ex-Ausführung Bild 34. Typschild (z.B. AMD 230) (z.B. AMD 230)
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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 21/26

Montageart ExplosionsschutzDirekt an eine Armatur angeschraubt.Wand- bzw. Rohrmontage mit Befestigungswinkel (Option).Einbaulage: vorzugsweise senkrecht.

Gewichtca. 0.85 kg.

UmgebungsbedingungenUmgebungstemperaturbereich -40EC...+80EC.(Temperaturklassen bei ex- AMD 230: mit O-Ring Per-plosionsgeschützten Meßum- fluorkautschuk: -15EC... +80ECformern beachten!) bzw. 0EC... +80EC

mit O-Ring Viton: -18EC...+80ECAMD 210: mit FüllflüssigkeitFluorkohlenstoff: -20EC... +80EC

Meßstofftemperaturbereich -40EC...+80EC.AMD 230: mit O-Ring Per-fluorkautschuk: -15EC... +80ECbzw. 0EC... +80ECmit O-Ring Viton: -18EC...+80ECAMD 210: mit FüllflüssigkeitFluorkohlenstoff: -20EC... +80EC

Lager- und Transport- -50EC...+80EC.temperaturbereich

Feuchte # 95% im Jahresmittel,Betauung zulässig.

Übertragungsverhalten bei ReferenzbedingungenAlle Angaben sind Grenzwerte und beziehen sich auf die Ausgangs-spanne. Die mit � gekennzeichneten Einflüsse beziehen sich auf diemax. Meßspanne und sind mit dem Verhältnis aus max. Meßspanne zueingestellter Meßspanne zu multiplizieren.

Kennlinienabweichung1)

einschl. Hysterese und Umkehrspannebei Grenzpunkteinstellung 0.2 %

Hysterese 0.1 %1)

Umkehrspanne 0.02 %

HilfsenergieSpannungseinfluß pro Volt 0.005 %

Einfluß der Umgebungstemperatur pro 10Kzwischen -10°C...+60°C� auf den Nullpunkt 0.3 %

auf die Meßspanne 0.2 %

� Langzeitstabilität innerhalb 6 Mon. 0.5%

� Einfluß von elektromagnetischen Störungen 0.2%2)

Anstiegszeit nach DIN 16 086 0.3 szusätzlich einstellbare Zeitkonstante 0...60 s

Bei eingestellter Meßspanne < 10 mbar ist der Faktor 1.5 zu berücksichtigen1)

Bei Hochfrquenzspannungen gemäß DIN EN 50 082-2 mit direkter Kopplung2)

auf ungeschirmte Leitungen bei Frequenzen # 4 MHz bis 3 V; bei höherenFrequenzen oder geschirmten Leitungen bis 10 V.

Zündschutzart Eigensicherheit "i"gemäß CENELEC: DIN EN 50 020

Typ AMD 210Kennzeichen(DIN EN 50 014) EEx ib IIC T4 bzw. T6Baumusterprüfbescheinigung PTB Nr. Ex-89.C.2098Prüfungsschein unter der Nr.: 49/15-31 EX erhältlich.

Typ AMD 230Kennzeichen(DIN EN 50 014) EEx ib IIC T4 bzw. T6Baumusterprüfbescheinigung PTB Nr. Ex-89.C.2179Prüfungsschein unter der Nr. 49/15-32 EX erhältlich.

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12 Übereinstimmung mit Druckgeräterichtlinie (97/23/EG)12.1 Geräte mit PS ≥ 200 barGeräte mit einem zulässigen Druck PS > 200 bar wurden einerKonformitätsbewertung durch den TÜV NORD (0045) gemäß

Modul H unterzogen und können eingesetzt werden für Fluide derGruppe 1 (PED: 1G).

Das Typenschild enthält folgende Kennzeichnungen:

12.2 Geräte mit PS < 200 barGeräte mit einem zulässigen Druck PS < 200 bar entsprechenArtikel 3 Absatz (3) und wurden keiner Konformitätsbewertungunterzogen. Diese Geräte wurden gemäß der geltenden gutenIngenieurpraxis (SEP) ausgelegt und hergestellt.

Das auf dem Gerät vorhanden CE-Kennzeichen gilt nicht für dieDruckgeräte-Richtlinie.

Das Typenschild enthält dann folgende Kennzeichnungen:

PED: SEP

Automation

0045C E

Transmitter AMD xxx F. No. xxxxxxxxx

PED: 1G PS: 250 bar IP 65

Mat. Hast.C / 1.4404 / IK

MA

DE

IN G

ER

MA

NY

Bj.2

003

Zero - 1.0 ... 219 Span 31.0 ... 250 bar

12 .. 45 V DC / 4 ... 20 mA

eing./adj. -1.00 ... +200.00 bar

P810001

CE 0045

PED: 1G

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42/15-537-6 AMD 210 / AMD 23023/26

Die Maße "a" und "b" sind abhängig vom Meßumformertyp (F.-No.) undProzeßanschluß

Prozeßanschluß AMD 220 AMD 200

Maß "a" Maß "b" Maß "a" Maß "b"

ZapfenDIN 16 288-Form B

101 151 101 151

Innengewinde1/2-14 NPT

97 147 97 147

FrontbündigeMembran

100.5 150.5 100.5 150.5

Außengewinde1/2-14 NPT

105 155 105 155

ZapfenG 1/2-Form D fürLinsendichtung

111 161 111 161

Prozeßanschluß: Frontbündige Membran

SW: M Standard SW 22.M bei Prozeßanschluß “Innengewinde 1/2-14 NPT SW 27.

1 Prozeßanschluß2 Elektrischer Anschluß:

Verschraubung Pg 13,5oder zwei Verschraubungen rechts und linksoder beidseitig Innengewinde 1/2-14 NPToder Stecker Han 8 U.

3 Typschild.4 Schraubdeckel.5 Anhängeschild z.B. für Meßstellenkennzeichnung (Option).6 Verschlußstopfen.7 Nut für Schrauben bei Wand- und Rohrmontage.S))))))))))))))))))))))))Q

Bei Ausführung mit Anzeigeinstrument plus 15 mm.1)

13 Maßbild Zeichnerische Abweichungen möglich. Alle Maße in Millimeter.

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~ 80

M01169X1.EPS

Contrans P

020

40 6080100%

10

8

9

~ 98

72

~ 173

~ 11

0~

110

M01170X1.EPS

3820

11 12

M01171X1.EPS

11 12

M01172X1.EPS

~ 153 )

38

1

78

12

42/15-537-6 AMD 210 / AMD 230 24/26

Ausführung mit 1 Stecker Han 8U (Option)

8 Stecker Han 8U (Option).9 Gerätesteckdose

(gehört zum Lieferumfang bei Steckerausführung).10 Anzeigeinstrument (Option)

Montagemöglichkeit mit Befestigungswinkel (Option)

Montage am senkrechten Rohr Wandmontage(zul. Rohr-i: 53...64mm)

Montage am waagerechten Rohr(zul. Rohr-i: 53...64mm)

11 Bügel für Rohrmontage (Option), Rohr: 2" Innen-i).12 Befestigungswinkel, Bohrungs-i: 11mm (Option).

Bei Ausführung mit Anzeigeinstrument plus 15 mm.1)

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