COOL ZURICH MAGAZIN

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14 15 TALKING WITH - ZURICH MOVEMENTS SHOPPING REPORTS - ZURICH VIEW FROM THE TOP presented by www.cool-shopping.com www.cool-zurich.com I C MAGAZINE T Y COOL ZURICH

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Zürich als kleinste Metropole Europas ist auf vielen Ebenen ein attraktiver Schmelztiegel. So bietet Zürich nebst einem prägenden Finanz- und Versicherungssektor und einer verhältnismässig grossen Kreativ-Industrie jedem Gusto – ob Financier, Fashionista oder Kunst und- Designliebhaber – Oasen der Freude. So berichten wir in diesem Magazin über Zürich-Macher und ihre Projekte, stellen attraktive Shops vor und zeigen Reportagen über spannende und exklusive Events in der Stadt.

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TALK ING WITH - ZUR ICH MOVEMENTS SHOpp ING REpORTS - ZUR ICH V I EW FROM THE TOp

presented bywww.cool-shopping.com www.cool-zurich.com

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Magazine

TY

COOLZURICH–

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Page 3: COOL ZURICH MAGAZIN

Zürich als kleinste Metropole Europas ist auf vielen Ebenen ein attraktiver Schmelz-tiegel. So bietet Zürich nebst einem prägenden Finanz- und Versicherungssektor und einer verhältnismässig grossen Kreativ-Industrie jedem Gusto – ob Financier, Fashionista oder Kunst- und Designliebhaber – Oasen der Freude.

So berichten wir in diesem Magazin über Zürich-Macher und ihre Projekte, stellen attraktive Shops vor und zeigen Reportagen über spannende und exklusive Events in der Stadt.

Natürlich finden Sie sowohl das COOL ZURICH Magazin als auch die COOL SHOPPING ZURICH MAP for free auch online unter COOL-SHOPPING.COM.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke in die Stadt.

Geniessen Sie Zürich – Wir tun’s auch.

WELCOME–

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CONTENT–

TA L K I N G W I T H05 Think Tank W.I.R.E.

20 Ata «TOAST» Bozaci

39 Schönstaub

59 wemakeit

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37 Zürich

S H O p p I N G M A p

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05 Think Tank W.I.R.E.

20 Ata «TOAST» Bozaci

39 Schönstaub

59 wemakeit

T I M E O U T31 Momente der Ruhe

33 CLOUDS

65 Bella Vista

Zürich 38

S H O p R E p O R TA G E N07 Changemaker

13 AP&CO

15 Mykita

23 Buckles & Belts

25 Klangwandel

29 Caspar

35 Viu

41 Siebler

43 ap store & gallery

47 Markentussi

49 PerfectHair.ch

55 Bodyshop

57 Myracle R E p O R TA G E N09 Saturday Style Ride

27 Concour D‘Elegance Zürich

45 Mercedes-Benz Fashion

Days Zurich 2014

52 Out Of The Box

61 Die Schweizer Gameszene blüht

67 My Zurich

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Herr Sigrist, W.I.R.E, Ihre Denkfabrik, setzt sich mit der Zukunft im Bereich Life Science auseinander. Was glauben Sie sind mittelfristig (-10 Jahre) die grossen Treiber, die die Stadt Zürich beeinflussen werden, und was sind die daraus resultierenden Veränderungen?Eine Stadt wie Zürich wird von unzähligen Entwicklungen geprägt, die sich gegenseitig beeinflussen. Neue Technologien nehmen Einfluss auf gesellschaftliche Werte, diese wiederum wirken sich auf demografische Faktoren wie die Lebenserwartung oder unsere Gesundheit aus, diese legen die Grundlagen für neue Geschäftsmodelle, aber auch für Regulierung.Zürich wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit durch die weiter wachsende Be-völkerung geprägt sein, die Herausforderungen rund um die Gestaltung der Mobilität und eine weitere Verdichtung des Wohnraums mit sich bringen. Damit verbunden ist aber auch die Produktivität des Wirtschaftsraums, die mit der steigenden Zahl von hoch qua-lifizierten Arbeitnehmern, Forschern und Kreativen sowie der politischen Stabilität attraktiv bleibt. Entscheidend wird es für Zürich sein, Wachstum und Lebensqualität zu vereinen. Das bedeutet auch sicherzustellen, dass sich unterschiedliche Bevölkerungs-gruppen, Junge und Alte weiterhin begegnen.

TALKINGWITH–

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D R . S T E p H A N S I G R I S T

Leiter W.I.R.E

W. I . R . E .

Web for InterdisciplinaryResearch & Expertise

Bärengasse 228001 Zürich

+41 43 244 [email protected]

M O R E

www.thewire.ch

Page 7: COOL ZURICH MAGAZIN

Die Kreativ-Industrie nimmt in Zürich eine interessante Rolle ein. Denken Sie, dass dieser Wirtschaftszweig in Zukunft einen grösseren Stellenwert erhält in der Wahrnehmung des Stadtlebens, oder wird er überschätzt?Das hängt von der Rolle ab, die sich die Kreativwirtschaft selbst gibt. Tendenziell wird sie heute in der Relevanz für die wirt-schaftliche Wertschöpfung der Stadt eher überschätzt. Das kann sich aber ändern, denn grundsätzlich wächst der Bedarf für Design in einer Umwelt, die dynamischer und komplexer wird, die zunehmend durch Technologien geprägt ist.

Darüber hinaus braucht es mehr denn je Menschen, die Ideen haben, wie wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. In dieser Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sehe ich einen wachsenden Bedarf für die Krea-tivwirtschaft. Ich kann mir vorstellen, dass Banken mit Hilfe von Kreativen neue Dienstleistungen entwickeln können, wenn es darum geht, die Interaktion mit Kunden zu gestalten. Oder im Gesundheitssystem wird es künftig stärker darum gehen, Bürger oder Patienten einzubinden und beispiels-weise Diagnosen verständlicher zu machen. Hier hat Zürich als kleine Stadt eine Chance, sich international zu positionieren. Wenn sich die Kreativbranche allerdings selbstre-ferenziell weiterentwickelt und sich auf die Gestaltung der Form ohne Inhalt beschränkt, dürfte die Bedeutung überschaubar bleiben.

Sie kuratieren nebst Ihrer eigentlichen Tätigkeit ein Museum («Gasthaus zum Übermorgen») mit wechselnden Ausstel-lungen & Events. Was sind die nächsten Highlights nach der aktuellen Ausstellung «Die Zukunft ist unser»?Wir betreiben nach wie vor unser «Gasthaus zum Übermorgen», wo wir jeden Freitag Mittagessen der Zukunft servieren. Zur Zeit zum Thema «Performance Food» – Speisen also, die uns intelligenter und schöner ma-chen sollen. In Kürze werden wir mit Food-3D-Druckern experimentieren. Ziel dabei ist es, die Besucher zum Denken an-zuregen und Debatten auszulösen, die dazu führen, sich ein eigenes Bild der Zukunft zu machen, selbst zu wählen, welche Zukunft wir wollen. Daneben bleibt die Ausstellung bis im Februar geöffnet – begleitet von Ver-anstaltungen, z. B. ein Battle zur Zukunft des Sterbens.

Was empfehlen Sie unseren Lesern für ei-nen perfekten Zurich-Day, und von wel-chem Ort hat man die schönste Perspek-tive auf /von Zürich?Dem Fluss entlang von der Werdinsel bis zum Baur au Lac.

I N T E R V I E W

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Abstract 13 - Die Zukunft ist unser. Aktuelle Publikation von The W.I.R.E.

«Es braucht mehr Übersetzungs-hilfen, damit wir Entscheidungen

treffen können, damit wir dieintelligente Umwelt von smarten Geräten, Wohnungen oder Autos

bedienen können.»

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Jedes Produkt hat seine Geschichte. Bei Changemaker haben Sie die Gewissheit, dass es eine gute ist. Sie beginnt bei Designern mit einer Passion für das Sinnvolle. Sie handelt von fair entlöhnten Arbeitern/-innen und von Kleinmanufakturen, die ihre Verantwor-tung gegenüber der Natur ernst nehmen. Und sie endet mitMenschen wie Ihnen, die beim Einkaufen auf Fairness und ihr grünes Gewissen achten. Unser Sortiment ist lebendig und immer wieder eine Entdeckung. Wir lieben schöne Dinge und erzählen gerne ihre Geschichten.Der Charme des Selbstgemachten und Handwerklichen fasziniert uns.

E T H I K K ü S S T Ä S T H E T I K

Changemaker – der Shop mit stil- und sinnvollen Dingen fürs Leben,

Wohnen und Wohlfühlen. Und für eine gerechtere, grüne Welt.

A D R E S S E

Marktgasse 108001 Zürich

W E b

www.changemaker.ch

CHAnGEMAKER

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Bilderrahmen-Unikate aus einem Arbeitslosenprojekt in Südafrika.

S H O p R E p O R T A G E

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S a t u r d a yS t y l e R i d e

2014

«Diese Zusammenkunft kann man auch als

Zweirad-Extravaganza für elegante Fahrradliebhaber

bezeichnen.»Jeroen van Roojien

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Einmal im Jahr treffen sich die stilbewussten Schweizer Velo-Enthusiasten in Zürich zum jährlichen Saturday Style Ride, einer «Zwei-rad-Extravaganza für elegante Fahrradliebha-ber», wie Initiant Jeroen van Rooijen die Zusammenkunft nennt. Der Saturday Style Ride ist keine Demo und kein Rennen, son-dern eine Lustfahrt, bei der es um die Style– Challenge und nicht um den sportlichen Ehrgeiz geht. Im Zentrum des samstäglichen Korsos durch die Stadt Zürich stehen Genuss, Stil und Lebensfreude.

Anders als etwa der Londoner «Tweed Run» oder das Pariser Velo-Festival «Beret & Ba-guette» hat der Saturday Style Ride in Zürich keinen bestimmten Dresscode. Mitfahren dürfen Vintage-Fetischisten, zeitgenössische Dandys, ambitionierte Schrauber-Freaks, Steampunks und stille Styler – Hauptsache, man putzt sich heraus. Ziel des Initianten ist ein möglichst vielseitiger Ausdruck von Stil und Individualität – im Sinne von Tole-ranz und Diversität. In diesem Sinne hat die stilvolle Plauschfahrt vielleicht doch eine (unterschwellige) politische Message.

Der Saturday Style Ride findet in der Regel am zweiten Samstag im Juni statt und führt üblicherweise auf einem etwa 13 Kilometer langen Zickzack-Kurs durch verschiedene Zürcher Stadtkreise. Die Teilnehmer – 2014 gingen rund 200 an den Start – fahren im ganz normalen Wochenendverkehr der Stadt mit und sind angehalten, auch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern grösstmögli-

chen Charme an den Tag zu legen. Die durchschnittlich gefahrene Geschwindig-keit beträgt nicht viel mehr als während einer Jogging-Runde und bietet auch ausge-fallenen Gefährten die Möglichkeit, um mitzuhalten.

Am Ziel des Style Ride werden den ausge-fallensten oder am stilvollsten gekleideten Fahrerinnen und Fahrern Preise verliehen – zum «Best Contemporary Cycling Dandy» erkor die Jury den Zürcher Raul Sanchez, «Most Charming Couple» waren die kom-plett im Stil der 20er gekleideten Julia Marx und Hugo Folini aus Wald ZH, «Most Ico-nic Bicycle» wurde die Mesicek-Hochrad-Replika von Timm Delfs aus Basel (das erste dieser Art seit vier Jahren) und «Most Amazing Time Traveller» war der «Choco-latist» Daniel Tännler aus Winterthur mit einem selbst umgebauten viktorianischen Dreirad.

Für den Saturday Style Ride 2015 haben die Organisatoren ein Teilnehmer-Limit von 250 Startnummern definiert, die in der Reihenfolge der eintreffenden Anmeldun-gen vergeben werden.

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C I T Y R E p O R T A G E

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T E I L N A H M E

Für 2015 kann man sich hier anmelden: www.styleride.ch

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Bilder von Jeroen von Rooijen und Bon ParinyaWongwannawat

C I T Y R E p O R T A G E

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Gründer von AP&CO sind der Zürcher Masskonfektions-Spezialist Reto Caprez mit Alferano, der Bündner Sports- und Casual-wear-Fachmann Nico Pesko und Jeroen van Rooijen, der bekannteste Stilfachmann der Schweiz. Die drei haben je einen spezifischen Blick für die Mode: Alferano sorgt für Kom-petenz im Bereich der Masskonfektion und den «Sartorial Touch», Pesko für die Retail-Kompetenz und van Rooijen für den Anspruch an den Zeitgeist. Angeboten wird eine ku-ratierte Palette an Modeartikeln, Accessoires und Preziosen ausgewählter Manufakturen. Für das wegweisende Interieur-Konzept von AP&CO zeichnet der renommierte Pro-duktdesigner Alfredo Häberli verantwortlich.

F O R M E N

AP&CO ist die gemeinsame Plattformder Modeunternehmen Alferano

und Pesko sowie weiterer Persönlichkeiten aus der Welt des Stils. Sie schufen eine

Männerwelt für Freunde schöner Dinge. Der begehbare Stilratgeber befindet

sich an der Talstrasse 58.

A D R E S S E

Talstrasse 588001 Zürich

W E b

www.ap-co.ch

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AP & CO – FOR MEn

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Zwischen den klassischen Menswear-Kategorien Business und Casual tut sich ein neues Feld von Mode auf, in dem AP&CO neue Impulse vermittelt.

Bei AP&CO ist alles made-to-measure:Die Anzüge von Alferano genauso wie das moderne Interieur von Alfredo Häberli.

S H O p R E p O R T A G E

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Page 16: COOL ZURICH MAGAZIN

Jede Brille wird von Hand in der firmenei-genen Manufaktur in Berlin – dem MYKITA Haus – hergestellt. Hier trifft modernes Manufakturhandwerk auf neue Technologien.

Neben den vollständigen MYKITA & MY-KITA MYLON Kollektionen ergänzen Kontaktlinsen und eine Auswahl anderer exklusiver Brillenhersteller die Produktpalette. Eine Augenprüfung mit modernsten Mess-geräten und eine kompetente Beratung bietet das im Shop integrierte ZEISS Relaxed Visi-on Center. Hier wird mit grösstmöglicher Präzision ein individuelles Sehprofil der Augen erstellt und die Gläser exakt an die Bedürfnisse des Trägers angepasst. In unserer hauseigenen

E I N E M O D E R N E M A N U FA K T U R

MYKITA steht für Innovation,moderne Materialien

und wegweisendes Design.

A D R E S S E

Langstrasse 1878005 Zürich

W E b

www.mykita.com

MyKITA In ZüRICH

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Page 17: COOL ZURICH MAGAZIN

Werkstatt werden mit den neusten Geräten alle Schritte präzise und flexibel zur Vervoll-ständigung der Brille ausgeführt.

Daniela und David Kirtz, Yves Champion, Anja Schmid, Susanne Schott und Tina Schau-felberger heissen Sie herzlich willkommen.

Bilder von Mark Borthwick

S H O p R E p O R T A G E

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«Die meisten meiner arbeiten dienen der

Reflexion dessen, was zur norm geworden ist.»

Ata «TOAST» Bozaci

TALKINGWITH–

Erzähl uns doch zum Warmwerden etwas über dich und deine dir wichtigsten Sta-tionen und/oder Werke.Mein Name ist Ata Bozaci, ich bin auch unter dem Graffiti-Pseudonym «Toast» bekannt.Meine Werke umfassen grossformatige Wandgestaltungen, Zeichnungen, Gemälde, Grafiken und Plastiken. Sie sind geprägt von einer grossen Vielfalt künstlerischer Aus-drucksformen. Die früheren Werke ab 1990 sind hauptsächlich von klassischen Graffiti-Bildern gekennzeichnet.

Du bringst in Kürze ein Buch heraus zu deiner neuen Illustrations-Serie «Beauti-ful Facebook». Erzähl uns doch, wie es zu dieser Arbeit kam und wie du diese spezi-elle und ganz eigene Illustrations-Technik entwickelt hast.Die Idee zwang sich auf. Da ich seit 8 Jahren kein Mobiltelefon mehr benutze, kann ich die Entwicklung und den Umgang der Men-schen im meinem Umfeld mit den Social Media mit einer gewissen Distanz beobachten.Der Untertitel des Buches «15 Seconds of Fame» nimmt einen direkten Bezug auf Andy Warhols Zitat: «In the future everyone will be world-famous for 15 minutes.» Diese Aussage ist schon längst überholt, da zum Beispiel der

I N T E R V I E W

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M O R E

www.atabozaci.com

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Wandarbeit von Ata Bozaci (TOAST) am STAMP Festival in Hamburg-Altona, 2014

Betrachter auf Facebook einem Post im Schnitt etwa 7 Sekunden Aufmerksamkeit schenkt.Als Künstler will und muss ich immer wieder neue Bildsprachen entwickeln, die dem heu-tigen Zeitgeist entsprechen. Die Portraits sind deswegen direkt auf dem Rechner ent-standen und nicht wie üblich auf Blatt-Papier. Als Vorlage dienen die Facebook-Profilbilder verschiedener Persönlichkeiten. Diese Men-schen, so finde ich, leisten Nennenswertes, das in der Masse untergeht. Die Portraits male ich dann in übergrossen Formaten auf Wände. Gleichzeitig konfrontiere ich die portraitierten Personen mit der Frage: «Wie

siehst oder empfindest du die Entwicklung der Social Media und was sind die Auswir-kungen auf unser gesellschaftliches Zusam-menleben?». Da gibt es sehr verschiedene Ansichten und Auffassungen. Darunter auch sehr lustige Aussagen.

Kunst ist ja oft ein sehr reflektierender Prozess, was beeinflusst dich bei deiner Arbeit am meisten und woraus ziehst du am meisten Muse? Speziell bei dieser Serie haben mich die Men-schen in meinem Umfeld beeinflusst. Seit ich den Entscheid gefasst habe, kein Mobil-

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15 Seconds of fame – Maja Medic, 2014 Joel van Moor, Artist, Adelaide Australien

telefon mehr zu benutzen, kamen zum Teil heftige Reaktionen. Dies gab mir den Ans-toss, mich mit dieser Thematik genauer zu befassen. Ich stellte mir die Frage, warum das kollektive narzisstische Verhalten wie auch die Sucht der Menschen nach den Gerätschaften entstanden sind. Die meisten meiner Arbeiten dienen der Reflexion dessen, was zur Norm geworden ist.

Du wohnst mitten im Kreis 4. Was würdest du einem Zürich-Besucher als ein Must-See im Kreis 4 empfehlen?Zürich ist eine sehr lebhafte Stadt und hat

für jeden etwas anzubieten. Meinereiner liebt den See und die Limmat. Menschen mit Kultur-Verständnis sind an der Lang-strasse sehr gut bedient.

Dein Tipp an unsere Leser für den perfek-ten Zürich-Tag?Zürich ist sehr überschaubar und hat neben hervorragenden architektonischen Bauten auch viele Galerien, die ein breites Pro-gramm anbieten. Ein Spaziergangder Sihl entlang bis zum Allmend-Skatepark kann ich allen empfehlen, insbesondere jenen, die sich gerne sportlich austoben wollen.

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Im August 2006 wurde der erste Buckles&Belts-Shop am Spalenberg in Basel eröffnet. Das Angebot umfasst über 80 Gür-tel und 170 dazu passende, frei wähl- und kombinierbare Schnallen – natürlich alles beste italienische Qualität. Speziell: Die Schnalle wird mittels eines versilberten Wechselknopfs am Gürtel befestigt. Eine Erfindung von Buckles&Belts – einfach, praktisch, schön. Die stylischen Accessoires finden Sie in unseren Stores sowie in ausge-wählten Fachgeschäften in der Schweiz, Deutschland, Russland, Dubai und ab November 2014 in Cannes.

YO U R S T Y L E . YO U R b E LT.

Buckles&Belts steht für eines der beliebtesten Accessoires der besonderen Art.

Das Schweizer Label bietet seinen Kunden ein grosses Sortiment an Gürtel-

schnallen und Ledergürteln:Bei B&B kann jeder seinen Gurt indivi-

duell und auf Mass zusammenstellen.

A D R E S S E

Strehlgasse 178001 Zürich

W E b

www.bucklesbelts.com

BUCKLES&BELTS

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S H O p R E p O R T A G E

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Page 26: COOL ZURICH MAGAZIN

Bei einer guten Musikanlage muss viel stim-men: Akustik, Bedienbarkeit, Design, Qualität, Energieverbrauch – und der Preis. Sämtliche Audiogeräte, die Klangwandel anbietet, ent-sprechen diesem Standard, egal ob DAB+-Radio, Lautsprecher oder iPhone -Dock.Das einzigartige Fachgeschäft bietet viele integrierte Lösungen an, vom stilvollen Tischradio mit Dockingstation bis zum Multiroom-Musiksystem. In der neu eröff-neten High Fidelity Lounge im ersten Stock des Geschäfts können 24 verschiedene Laut-sprecher und diverse Verstärker direkt mit-einander verglichen werden. Klangwandel hat sich innert Kürze zu der führenden Ad-resse in der Schweiz für stilvolle Digitalradios und innovative Musikanlagen gemausert.

M U S I K M I T S T I L

Ein breites Sortiment an neustem digitalen und analogem Equipment steht für Sie

zum Test bereit. Ob Digitalradios (DAB+/ Internet), Bluetooth & Airplay Lautsprecher, Kopfhörer, Aktivlautsprecher, Subwoofer,

Multiroom Musiksysteme, All-In-OneGeräte oder Hi-Fi Möbel, im Klangwandel

findet jedes Ohr den passenden Klang.

A D R E S S E

Viaduktstrasse 61 / Bogen 138005 Zürich

W E b

www.klangwandel.ch

KLAnGWAnDEL

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Page 27: COOL ZURICH MAGAZIN

S H O p R E p O R T A G E

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Stilvolle Digitalradiosin grosser Auswahl bei Klangwandel. Alle Geräte können getestet werden.

Die neueröffnete High Fidelity Lounge im 1. Stock bei Klangwandel.

Page 28: COOL ZURICH MAGAZIN

Oldtimer der Sonderklasse auf Zürichs schönstem PlatzAuf Zürichs schönstem Platz – dem Bürkli-platz – findet jedes Jahr traditionell der Concours d’élégance ZÜRICH CLASSIC CAR AWARD statt. Bereits zum 12. Mal, jeweils an einem Mittwoch in der dritten August-Woche, versammeln sich unter den Schatten spendenden Bäumen am See alles was Rang, Namen und Eleganz auf vier Rä-dern hat. Die Fahrzeuge und deren stolze Besitzer werden von einer Preselection Jury in der ganzen Schweiz ausgewählt und auf den Bürkliplatz eingeladen. So versammeln sich jeweils über 70 Fahrzeuge der Sonder-klasse aus allen Epochen.

Die Jury, bestehend aus bekannten Fachjour-nalisten, fällt zusammen mit dem jeweils zahlreich angereisten und neugierigen Pub-likum die Entscheide «Best in Class» und «Best of Show». Die verschiedenen Klassen werden im Voraus anhand des Teilnehmer-feldes bestimmt. Jedes Jahr versuchen die Organisatoren auch ein Sonderthema auf den Bürkliplatz zu bringen; 2014 waren dies der Bill-Mitchell-Sonderpreis und die Ka-tegorie «Monoposti und Racers». Der ZCCA 2015 wird am 19. August von 9.00 bis 16.00 Uhr auf dem Bürkliplatz stattfinden.

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C I T Y R E p O R T A G E

C o n c o u r s

d ‘ é l é g a n c e

Zürich Classic Car Awards

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Page 29: COOL ZURICH MAGAZIN

DolderClassics – das Treffen für Oldtimer-EnthusiastenHoch über Zürich – Im Naherholungsgebiet auf der Kunsteisbahn treffen sich die Oldti-merfans jeweils vier- bis fünfmal im Jahr an einem Sonntag zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr. Die DolderClassics sind der Treffpunkt.Alle Oldtimer sind zugelassen und bezahlen eine Umtriebsentschädigung von CHF 5.00 – darin inbegriffen sind meistens ein Cüpli und der Eintritt in das Dolder-Bad. Die Restauration der DolderSports AG steht jeweils den ganzen Tag für die nach kulti-vierten Benzingesprächen hungrigen Mägen zur Verfügung. Vom Sonnendeck und der

Lounge lassen sich die vielen tollen Oldtimer am besten bewundern. Einmal im Jahr gibt es zusammen mit der Oldtimergalerie Toffen auch eine Auktion, die ganz besonders viele Leute auf den Dolder lockt.

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T E R M I N E 2 0 1 5

10. Mai, 13. Juni (Auktion),14. Juni, 9. August, 6. September

www.dolderclassics.ch

W E I T E R I N F O R M AT I O N E N

Z U M Z C C A 2 0 1 5

www.zcca.ch

Page 30: COOL ZURICH MAGAZIN

Bei Caspar findet man praktische Designer-möbel, Dekoration, Party-Artikel, die nach-haltig produziert wurden und von Designern von hier und etwas weiter weg entworfen wurden.Wahl der Materialien, Harmonie der Farben, Originalität, Zusammenarbeit mit kleinen Unternehmen – all dies ist das Resultat einer langen Reflexion mit dem Ziel, eine Geste fernab der allgegenwärtigen Mainstream-Produkte ins Leben zu rufen.Caspar will den Geschmack unserer Kinder bilden und begleiten… ihnen aufzeigen was schön und zugleich ethisch ist und sie dabei unterstützen, ihre Erinnerungen an Schönes zu prägen. Schlafen, feiern, studieren, leben, alles mit gutem Geschmack!

C O N C E p T S T O R E F ü R K I N D E R

Fertig mit langweiligen Kinderzimmern! Heute kann Caspar unseren Kindern ein komplettes Universum anbieten: Design, chic, grün, gemütlich, bunt und voller

Humor. Ein Universum, in dem jeder sei-ne kleine Persönlichkeit ausdrücken kann.

A D R E S S E

Scheitergasse 58001 Zürich

W E b

www.casparaimelart.com

CASPAR

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Page 31: COOL ZURICH MAGAZIN

Concept Store für Kinder

CASPAR

S H O p R E p O R T A G E

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Page 32: COOL ZURICH MAGAZIN

MOMENTEDER

RUHE–

«Alle Empfehlungen sind bequem zu

Fuss, per Auto oder mit ÖV von Zürich aus, innert 25 Minu-ten zu erreichen.»

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MOMENTEDER

RUHE–

D E G E N R I E D

Ein kleines Idyll mitten auf einerWaldlichtung: Nahe des Grand Dolder

Hotels und des Golfplatzes befindetsich das Restaurant Degenried.

Hier wird eine währschafte, aber abwechs-lungsreiche Küche geboten.

Wer schon mal eine hausgemachte Creme-schnitte vom Degenried probiert hat,

der wird wiederkehren.

C L O U D S

Über der Stadt dem Alltag entfliehen.Dies erlaubt das CLOUDS. Im höchsten

Gebäude der Schweiz befindet sich nicht nur eine stilvolle Bar mit einem beein-

druckenden Stadtpanorama, sondernauch ein Restaurant & Bistro, in welchem

sich vorzüglich speisen lässt unddas mit spannenden Events auf sich

aufmerksam macht.W I RT S C H A F T D E G E N R I E DDegenriedstrasse 135

8032 Zürich+41 (0)44 381 51 80

www.degenried.chC L O U D S G A S T R O A G

Maagplatz 58005 Zürich

+41 (0)44 404 30 00www.clouds.ch

Page 33: COOL ZURICH MAGAZIN

T I M E O U T

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A L b I S H U S

Direkt unter dem Albispass befindetsich das Albishaus (Haus der Naturfreunde)

und bietet eine traumhafte Aussicht auf das Innerschweizer Bergpanorama und

den Zugersee. Eine schöne Terrasse und eine tolle Küche mit regionalenProdukten runden das Erlebnis ab.

b U C H E N E G G

In der Buchenegg geniesst man eine wunderbare Aussicht auf den Zürichsee und

ein tolles Bergpanorama mit den Glarner Alpen. Ein geselliger Treffpunkt abseits der Stadt, wo am Wochenendegerne auch der Stadtzürcher ausspannt

und sich Motorad-, Oldtimer und Bike-En-thusiasten treffen. Zudem eignet sich

die Strecke zur Buchenegg ideal für einen Motorad oder Oldtimer-Ausflug

Auf dieser Seite finden Sie Tipps für Momente der Ruhe ausserhalb

des Stadtkerns, die alle eines gemeinsam haben: Sie bieten nebst Ruhe und

einmaligen Perspektiven auf die Stadt Zürich auch die Möglichkeit,

sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.

A L b I S H U SNaturfreundeweg 8

8135 Albis+41 (0)43 377 87 53

www.albishaus.chR E S TA U R A N T b U C H E N E G GBucheneggstrasse 522

8143 Stallikon+41 (0)44 710 73 90www.buchenegg.ch

T I palle empfehlungen sind

von zürich aus innert 20 Minuten bequem zu Fuss, per Auto

oder ÖV zu erreichen.

Page 34: COOL ZURICH MAGAZIN

Das passt: Vom Escher-Wyss-Platz her ins Quartier stechen, Kunst im Löwenbräu be-wundern, den Viaduktbögen entlang flanieren, im Geroldareal herumschnuppern und dann entspannt Höhe gewinnen. Im CLOUDS Bistro, gute 120m über Grund, findet der Flaneur fast rund um die Uhr die zu seiner Stimmung passenden Häppchen und Schlückchen. Klassiker von der CLOUDS Bistro Classics- und Sweets-Karte, an Wo-chenenden ein köstliches Urban Breakfast, Wochentags über Mittag den Weekly Lunch inklusive Vorspeise für faire 25.- Franken und täglich ab 16 Uhr Tapas & Drinks à gogo. Und wenn der Kopf nach dem Apéro noch Lust auf Kultur hat, liegen Schiffbau & Co. nur ein paar Schritte weit.

C L O U D S b I S T R O

Der Kreis 5 boomt, immer mehr Shops, Locations und Events locken Jung und Alt

in Zürichs neuestes Trendquartier.Das CLOUDS Bistro passt ideal in diese

urbane Welt und sorgt vor,während und nach jedem Streifzug für

den relaxten Überblick.

A D R E S S E

CLOUDS Bistro Prime TowerMaagplatz 58005 Zürich

W E b

www.clouds.ch

SHOP UP

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Page 35: COOL ZURICH MAGAZIN

T I M E O U T

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Page 36: COOL ZURICH MAGAZIN

Hochwertige Designerbrillen müssen nicht unbedingt teuer sei. Die in der Schweiz ent-worfenen Fassungen werden in über 80 manuellen Schritten in einem Traditionsbe-trieb in den italienischen Dolomiten hand-gefertigt. Dank innovativem Vertriebskonzept ohne Zwischenhändler werden unnötige Preisaufschläge vermieden. So sind die Designerbrillen inkl. Korrekturgläser des Schweizer Glasherstellers Optiswiss bereits ab CHF 195 erhältlich.Im Flagshipstore Zürich kann die gesamte Kollektion von VIU anprobiert werden. Der Store ist geprägt von funktional-industriellem Design und lädt mit warmen Holzelementen zum Verweilen ein. Ein Ort, an dem Optik, Design und Fashion verschmelzen.

S W I S S D E S I G N E R E Y E W E A R

Graue, biedere Optikergeschäfte waren gestern: Das aufstrebende Brillenlabel

VIU bringt mit seinem innovativenGeschäftsmodell erschwingliche Designer-brillen in die Schweiz. Der Flagshipstore

in Zürich wurde vom DesignduoAekae entworfen und zeigt die gesamte Kollektion der handgefertigten Brillen.

A D R E S S E

Grüngasse 48004 Zürich

W E b

www.shopviu.com

VIU STORE

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Page 37: COOL ZURICH MAGAZIN

S H O p R E p O R T A G E

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Page 38: COOL ZURICH MAGAZIN

FASHION01 AMERICAN APPAREL 02 ANA BLUM 03 AP & CO – STYLE TO GO 04 AZIZA ZINA 05 BUCKLES&BELTS 06 DEECEE STYLE 07 DOODAH 08 FREITAG STORE 09 GRIS 10 GUESS 11 IRO 12 KENNER13 LITTLE BLACK DRESS14 LOOQ 15 LOOQ 16 MAISON JULIE 17 MARC O‘POLO 18 MARKENTUSSI 19 MYRACLE 20 NUDIE JEANS CO 21 ONITSUKA TIGER 22 PEPE JEANS 23 STREET-FILES 24 SUPERDRY 25 VAN BERY 26 VESTIBULE RH 27 VISITOR STORE

OBJECT OF DESIRE28 AP STORE & GALLERY 29 THE BODY SHOP 30 BOOKBINDERS DESIGN 31 BOOKBINDERS DESIGN

32 CASPAR33 CHANGEMAKER 34 EINZELSTÜCK 35 FABRIKAT36 FOxx GALERIE37 HIGHLIGHTMYDAY 38 KLANGWANDEL 39 MAURICE DE MAURIAC 40 MYKITA SHOP ZÜRICH 41 SIBLER 42 SIBLER43 VIU

BEAUTY & WELLNESS44 AIRYOGA 45 AIRYOGA46 PERFECTHAIR.CH

TIME-OUT47 CAFFÈ-BAR BELLAVISTA 48 BOHEMIA 49 CLOUDS BISTRO50 ELLE‘N‘BELLE 51 HILTL LADEN 52 IROQUOIS53 NENI AT 25HOURS HOTEL54 NEO 55 NOOBA56 RESTAURANT HARDHOF 57 RISTORANTE TOTO 58 ROSALY‘S 59 STERNEN GRILL60 YOOJI‘S BAHNHOFSTR.

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Page 40: COOL ZURICH MAGAZIN

Eure Teppiche und Tücher sind im Design sehr eigen. Wer solche Motive verwendet, hat sicher interessante Motive, dies zu tun. Wie würdet ihr euch selbst beschreiben und wie sieht der Workflow von Schön-staub aus?Wir versuchen mit unseren Designs unsere eigene Ästhetik mit aktuellen Farben und Motiven zu verbinden und das Ganze an den Wohnraum anzupassen. Je nach Kollektion haben wir andere Inspirationen und Ziele.

Was sind eure Ambitionen, was wird uns Schönstaub in Zukunft noch zeigen?Unser Ziel ist es, mehr in die Richtung «custom-made» zu gehen und in der Pla-nungsphase mit Hotels, Architekten und

TALKINGWITH–

S H O W R O O M

Schönstaub GmbHDienerstrasse 33

8004 Zürich

M O R E

www.schoenstaub.com

«The journey begins at home »

Nadja Stäubli

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Page 41: COOL ZURICH MAGAZIN

Designern schon im Vorfeld involviert zu sein und neue Produkte zu entwickeln. Wir hatten soeben die Möglichkeit einen tollen Fashionstore in Zürich neu zu gestalten. Natürlich wird es auf den Frühling eine neue Kollektion von Badetüchern geben, und nächstes Jahr stehen einige Kollaborationen mit anderen Brands an. Vor einigen Wochen haben wir unser erstes Modell der dritten und neuen City Collection präsentiert.

Abgesehen davon, dass ihr euch an der Hochschule der Künste kennengelernt habt, was sind die Gründe, weshalb ihr in Zürich arbeitet und nicht beispielsweise in Genf oder Basel?Zürich ist unsere Heimat, wir haben unseren

Store und Showroom hier und sehen uns eher im Ausland als in einer anderen Stadt in der Schweiz. Wir lieben Zürich.

Welche Orte in Zürich mögt ihr besonders und wieso?Viele unserer Freunde unterhalten tolle Clubs, Restaurants und Bars, wie beispiels-weise die Zukunft, Bar3000, Dante, Les Garçons, Goldenes Fass, Kauz, Ahua, Palestine Grill oder Gonzo, die wir regelmässig besu-chen und unterstützen.

Euer Tipp, was man in Zürich gesehen/erlebt haben muss?Im Sommer im Fluss zu baden und am Abend auf einer Dachterrasse grillen.

I N T E R V I E W

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Page 42: COOL ZURICH MAGAZIN

Stylisch, exklusiv und bewährt – so präsentiert sich das erlesene Angebot an Küchen- und Haushaltsartikeln, Spielsachen für Gross und Klein sowie Wohnaccessoires. Bei der Auswahl des Sortiments müssen primär Qualität, Originalität, Funktionalität und Design stimmen. Ob knallbunte Eierlöffel oder der Töggeli-Kasten mit Wunschteams, für jeden Geschmack und jedes Budget bietet Sibler nur das Beste. Hier gibt’s zum Beispiel Koch- und Backutensilien für alle Bedürf-nisse, Geschirr und Besteck von einfach bis luxuriös, Teekrüge und Tee, Kaffeemaschinen mitsamt Kaffee, appetitanregende Kochbü-cher, innovative Karten, Praktisches zum Reisen und natürlich allerlei Geschenke und Mitbringsel. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz, von Baby-Finken über Monster-

H A U S H A LT U N D V I E L E S M E H R

Sibler ist an vorderster Front in Sachen Haushalts- und Wohndesign.

Das Geschäft gleicht einer Wundertüte an nützlichen, schönen und innovativen

Dingen. Neben altbewährten Klassikern sticht auch Nie-Gesehenes hervor.

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Viaduktstrasse 39 - 8005 Zürich

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www.sibler.com

SIBLER

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Page 43: COOL ZURICH MAGAZIN

Puzzles bis zu originellen Kuscheltieren und vieles mehr… Fündig wird jedermann.Kurz, das sich stetig ändernde Sortiment lädt zum Stöbern und Entdecken ein.

S H O p R E p O R T A G E

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Page 44: COOL ZURICH MAGAZIN

Einige neugierige Passanten haben es bereits gesehen auf ihrem Weg über die idyllische St. Peterhofstatt: das kleine, helle Ladenlokal mit der Aufschrift «ap store & gallery». Nun laden wir auch Sie ein, diese kleine, feine Shoppingdestination zu entdecken, in der Nachhaltigkeit und Luxus auf spannendste Weise aufeinandertreffen. «ap» ist Alice Pier-burg: Die 39-jährige Fotografin, Kunstlieb-haberin und Weltenbummlerin möchte mit ihrer neuen Galerie und dem Ladenlokal eine neue Plattform für nachhaltige Kunst und Handwerk schaffen.

Im Ladenlokal an der St. Peterhofstatt 12 bietet sie ein sorgfältig ausgesuchtes Sortiment an hochwertigen Erzeugnissen nationaler

L A D E N L O K A L & G A L E R I E

Store oder Galerie? Warum nicht gleich beides! Die junge Fotografin Alice

Pierburg bietet in ihrem neuen Ladenlokal im Herzen Zürichs Schönes – mit gutem Gewissen, wo Nachhaltigkeit

auf Ästhetik trifft.

A D R E S S E

St. Peterhofstatt 128001 Zürich

W E b

www.store-gallery.ch

AP STORE & GALLERy

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Page 45: COOL ZURICH MAGAZIN

und internationaler Künstler und Modema-cher. Und zwar stets mit Fokus auf handge-machte, fair gehandelte Produkte aus biolo-gischer, nachhaltiger und ethischer Produk-tion. In der ap store & gallery gibt es Inneneinrichtungsgegenstände, Textilien und Accessoires von spannenden jungen Designern zu entdecken – in Kleinserien, als Unikate und in stets wechselndem Sortiment. Die ap store & gallery ist eine neue Begeg-nungsstätte für alle, die Schönes lieben.

Kühn Keramik aus Berlin

S H O p R E p O R T A G E

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Page 46: COOL ZURICH MAGAZIN

Die Mercedes-Benz Fashion Days Zurich sind mit über 20 nationalen und internatio-nalen Designern die grösste Modeveranstal-tung der Schweiz. Sie vereinen den Glamour des Catwalks mit den Red Carpet Looks und zeigen dabei die neuesten internationalen Trends im Luxus- und Urbanen Bekleidungs-segment und exponieren darüber hinaus die besten aufstrebenden Schweizer Designer. Seit bald fünf Jahren präsentieren sie jeweils im November über 4’000 Zuschauern begehrenswerte Mode und Trends für die kommende Frühjahrs- und Sommerkollektion auf dem Laufsteg und begeistern ein mode-affines Publikum.

Jedes Jahr verwandeln die Mercedes-Benz Fashion Days Zurich die Stadt in eine glän-zende und vibrierende Metropole, in der sich Trend, Style, Glamour und Schönheit zu einem Event versammeln. Zahlreiche Shop-pingevents, Sponsorenveranstaltungen und Partys verleihen der Limmatstadt einen Zauber, der Menschen von überall her anzieht und für unvergessliche Tage sorgt.Die diesjährigen Mercedes-Benz Fashion Days Zurich finden vom 12. – 15. November wieder im Schiffbau in Zürich West statt. Seien Sie dabei, wenn die neusten Trends Live vom Catwalk zu sehen sind und geniessen Sie die einzigartige Atmosphäre.

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Page 47: COOL ZURICH MAGAZIN

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Page 48: COOL ZURICH MAGAZIN

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Von Dior über Gucci zu Marc Jacobs, Yves Saint Laurent und Chanel bis zu Louboutin, Fendi und, und, und... Bei Markentussi finden sich neue und Second-Hand-Trouvaillen. Ob Kleider, Taschen oder Accessoires, alle Teile sind sorgfältig und mit viel Fingerspit-zengefühl von der Inhaberin ausgesucht und das Ganze unter dem Motto «Big brands at the lowest prices»! Ein Besuch bei Markentussi lohnt sich immer, denn nur schon das Stöbern in diesem aus-gesuchten Ambiente inspiriert zu neuen Styles & Ideen.

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Page 49: COOL ZURICH MAGAZIN

S H O p R E p O R T A G E

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Page 50: COOL ZURICH MAGAZIN

Unsere preisgekrönten Spezialisten freuen sich darauf, Sie im Niederdorf zu begrüssen und Sie stilgerecht zu beraten und zu verwöh-nen, sei es mit einem erfrischenden Hairsty-ling, einer entspannenden Massage, einem festlichen Make-Up, einer wohltuenden Manicure oder gar einer neuen Haarfarbe.Wenn Ihnen mehr nach Shoppen zumute ist, laden wir Sie ein, in die Haar- & Beautywelt einzutauchen und sich von unserem riesigen Sortiment inspirieren zu lassen.Jegliche Produkte können auch im Internet auf www.perfecthair.ch bestellt werden, wo Sie die grösste Auswahl an professionellen Haar- & Beautyprodukten vorfinden.1-2 Tage später dürfen Sie Ihr Paket bereits in Empfang nehmen.

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PerfectHair.ch vereint elegant Shopping und Styling, bietet Coiffeur- & Beauty-

dienstleistungen auf höchstemNiveau zu attraktiven Preisen und lädt

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Page 51: COOL ZURICH MAGAZIN

S H O p R E p O R T A G E

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Page 52: COOL ZURICH MAGAZIN
Page 53: COOL ZURICH MAGAZIN

OUT OF THE bOX–

Daniel Bolliger wurde 1976 in der Schweiz geboren. Seine künstlerische und fotografische Laufbahn ist geprägt von einer Vielzahl an Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland, USA, China, Japan und Grossbritannien sowie einer Fülle an Auszeichnungen und Preisen und diversen Veröffentlichungen in Magazinen und Büchern.Nebst diversen Aus- und Weiterbildungen (ZhdK, School of Visual Arts NYC u. a.) war Daniel Bolliger ein Jahr erster Assistent des Londoner Performance-Künstlers Franko B. Er arbeitete für namhafte Firmen wie Ascot Elite & Imaculix in Zürich, gibt Workshops in Fa-shion Photography in NYC und arbeitet mit unterschiedlichen internationalen Labels. Beim Adobe Design Achievement Award 2009 in Peking war Bolliger unter den Finalisten. Seine Arbeit ist in zahlreichen namhaften Pu-blikationen gezeigt und gewürdigt worden. 2012 war er zudem Finalist beim Swiss Photo Award ewzselection. Im selben Jahr nahm er ein Jobangbot bei Gloss Studio in New York an, einem führenden Dienstleistungsunterneh-men im Medienbereich, das eine Reihe ein-flussreicher Firmen und Weltkonzerne zu sei-nem treuen Kundenstamm zählt. Derzeit lebt Daniel Bolliger als Creative Director & Foto-graf/Retoucher in Zürich, New York und Lon-don, wo er in den Bereichen Fashion, Musik und Porträtfotografie tätig sowie weiterhin offen für vieles neues ist.

Page 54: COOL ZURICH MAGAZIN
Page 55: COOL ZURICH MAGAZIN

DA N I E L b O L L I G E R

Fotografie, Retouch &Art/Creative Direction

www. danielbolligerstudio.com

O U T O F T H E b O X

Page 56: COOL ZURICH MAGAZIN

THE BODy SHOP

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Wir beziehen beste Rohstoffe aus der ganzen Welt. Das wertvolle Wissen der lokalen Pro-duzenten und unsere Expertise machen unsere Beauty- und Verwöhnprodukte ein-zigartig. Alle unsere Produkte sind für Vege-tarier geeignet und wir haben eine grosse Auswahl an veganen Produkten. Wenn Sie sich also für ein Produkt von The Body Shop entscheiden, entscheiden Sie sich für «Beauty with heart». Besuchen Sie uns in einer unserer 9 Filialen in Zürich oder in einer unserer 50 Filialen in der ganzen Schweiz!

b E A U T Y W I T H H E A RT

Wir glauben, dass wahre Schönheitaus dem Herzen kommt. Für uns

ist Schönheit mehr als ein hübsches Gesicht. Wahre Schönheit bedeutet, sich gut

zu fühlen und gleichzeitig Gutes zu tun.

A D R E S S E

Bahnhofstrasse 93 – 8001 ZürichZürich Hauptbahnhof – 8001 Zürich

Rämistrasse 2 – 8001 ZürichStadelhoferstrasse 33 – 8001 Zürich

Kalanderplatz 1– 8045 ZürichBaslerstrasse 50 – 8048 Zürich

W E b

www.the-body-shop.ch

Page 57: COOL ZURICH MAGAZIN

S H O p R E p O R T A G E

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Page 58: COOL ZURICH MAGAZIN

Die Boutique Myracle ist an der Freyastr. 21 im Zürcher Kreis 4 einquartiert. In der Bou-tique werden Eigenkreationen von Hilal, türkische Modekollektionen und Acces-soires von den bekannten Labels und Jung-designern präsentiert. Die Kollektionen sind für die Frau jeden Alters und Stils gedacht. Mal elegant und sinnlich, mal leger und verspielt, dann wieder hip und feminin.Die Eigenkreationen werden von der Stoff-wahl bis zur Produktion selber durchgeführt. Dabei handelt es sich um keine Massenpro-duktionen, sondern mehr um Couture für den Alltag, und somit wird alles in Fairtrade-Standards produziert.

L A D E N L O K A L & G A L E R I E

Meine grosse Leidenschaft für Istanbul, Mode und Schönes war schon

seit jeher vorhanden. Diese Liebe führte mich nach Erfahrungen im Schweizer Finanz-

und Visualbereich dazu, mein Lebenauf das Design-Studium und einige Zeit

an den Bosporus zu verlegen.Durch das dortige Lebensgefühl mit der

offenen und farbenfrohen Kultur angesteckt, eröffnete ich mitten in Zürich

mein eigenes Klein-Istanbul.

A D R E S S E

Freyastr. 218004 Zürich

W E b

www.myracle.ch

MyRACLE – THE BOUTIqUE

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Page 59: COOL ZURICH MAGAZIN

Bilder von Melek Kaya

S H O p R E p O R T A G E

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Page 60: COOL ZURICH MAGAZIN

«Ob eine Kampagne erfolgreich ist oder nicht,

hängt natürlich auch von der Projektidee ab,

aber noch wichtiger ist das Engagement des

Projektinitianten»

Rea Eggli

TALKINGWITH–

Worin unterscheidet sich wemakeit, die Crowdfunding-Plattform aus Zürich, von anderen Plattformen?wemakeit ist die grösste Crowdfunding-Plattform der Schweiz und mit einer Erfolgs-rate von 68% auch die vielversprechendste im deutschsprachigen Raum. wemakeit steht für kreative Ideen und innovative Produkte. Zahlreiche Projektkategorien wie Umwelt, Technologie, Kultur, Design, Games, Food, Gesellschaft, Journalismus stehen zur Aus-wahl. wemakeit ist nicht nur multilingual, sondern nebst Zürich, Basel und Berlin auch mit einem Büro in der französischen Schweiz vertreten. Unsere Software hilft den Projek-tinitianten, eine durchdachte Kampagne zu lancieren, und die wemakeit-Community schaut gespannt zu, welche als nächste online geht – sind es doch immerhin bereits 37’500 aktive Projektunterstützer.

Welche Projektideen werden eurer Mei-nung nach besser resp. weniger gut gefördert?Ob eine Kampagne erfolgreich ist oder nicht, hängt natürlich auch von der Projektidee ab, aber noch wichtiger ist das Engagement des Projektinitianten. Hat sich ein Initiant gut vorbereitet, startet er am besten mit einer intensiven Kommunikation auf verschiede-nen Kanälen – so ist seine Chance sehr gross,

R E A E G G L I

Co Founder wemakeitCrowdfunding für kreative Projekte

M O R E

www.wemakeit.com

I N T E R V I E W

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SKOR – Album Produktion „Nachteil“Das kulinarische Erbe der Alpen – das Buch

dass er sein Finanzierungsziel erreicht. Ent-scheidend sind auch die Belohnungen, die angeboten werden – die dürfen gerne auch mal ausgefallen sein.

Wir stellen keine Kampagnen online, die nur dem eigenen Zweck nutzen. Die Unterstüt-zer und die Community müssen davon pro-fitieren können – sei es anhand eines Produkts oder einer Dienstleistung, einer Share-Eco-nomy-Idee, der Förderung von Jungen, eines Gastro-Konzepts oder eines Nachbar-schaftsprojekts.

Könnt ihr interessante Projekte aus Zürich nennen, die bereits umgesetzt wurden?Das sind Hunderte! Von der «Dialäkt»-App der Uni Zürich zum vielprämierten Spielfilm «Tempo Girl» von Dominik Locher; vom Sommerschal von Julie Egli über das «15 Jahre Abart»-Buch, als der Abart-Club seine Türen schloss, bis zum Postkartenset mit Sujets von jedem Kreis in Zürich, oder das neue Album von SKOR, die erste Ausgabe des «Quottom»-Magazins – ich könnte hier noch sehr viele Beispiele aufzählen...

Was würdet ihr am liebsten für Zürich crowdfunden?Eine stehende Welle in der Limmat für Surfer zum Beispiel, eine Bahnhofstrasse-Guerilla-Aktion, die den Leuten ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, eine neue Beiz, bei welcher die Crowd mitentscheiden darf, was für Weine im Keller liegen, Kunst im öffentli-chen Raum, Petitionen, bei welchen nicht nur Unterschriften gesammelt werden, son-dern auch gecrowdfundet wird, um den Impact zu vergrössern – oder kurzum: Pro-jekte, auf die man stolz zurückblicken kann, wenn man seinen Enkeln davon erzählt.

Was sind eure Zukunftspläne und sind be-reits neue Features oder Projekte konkret?Wir sind ständig daran, neue Features zu entwickeln. Manche sieht man sofort, wie zum Beispiel unsere neue Einstiegsseite. An-dere spürt man eher im Zuge der Anwendung, indem etwa eine Applikation benutzer-freundlicher wird. 2014 hatten wir einige Neuerungen wie die Steuerbefreiung, wenn man auf wemakeit Projekte unterstützt, oder die Möglichkeit, Unterstützungen per IBAN-Zahlungen zu tätigen. Zukunftspläne haben wir selbstverständlich auch (schmunzelt).

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Videospiele gelten als das am schnellsten wachsende Medium der Gegenwart. Die Marktanalysten von Newzoo gehen von weltweit 1.6 Mia. Spielenden aus. Mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets eröffneten sich insbesondere für unabhän-gige Game-Entwickler neue Wege. Diese mobilen Plattformen tragen auch wesentlich zu einer Verschiebung der Demografie bei.

Bis vor kurzem galt die stabile Verteilung von 60 Prozent Gamern und 40 Prozent Gamerinnen. Die jüngsten Zahlen weisen nun global eine fast ausgeglichene Verteilung von 53 zu 47 Prozent auf. In der Schweiz zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei Damen vorzugsweise auf dem allgegenwärtigen Handy ihrem Zeitvertreib nachgehen.

Diesen Trend haben Schweizer Spieleentwick-ler längst erkannt und produzieren primär Ludisches für Unterwegs. Mit innovativen

Spielkonzepten heimsen die hiesigen Game-Designer an internationalen Festivals immer wieder Preise ein.

Das Herz dieser Kreativwirtschaft schlägt an der Limmat. 30 Prozent des gesamtschwei-zerischen Volumens entfällt gemäss «Creative Economy Report 2014» auf Zürich. Rund 13’000 Menschen arbeiten in der Zürcher Software- und Games-Industrie. Mit den beiden renommierten Ausbildungsstätten ETH und der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK zieht die Stadt auch interna-tionale Firmen an. «Die ETH ist die beste technische Hochschule Europas», sagt Mar-kus Gross, Direktor von Disney Research Zürich: «Disney sichert sich so den Zugriff auf neue Talente und einen grossen Wissenspool.»

«Entgegen dem Trend vergangener Jahre, wandern weniger Absolventen des Game-Design-Studiengangs ab, sondern gründen

D i e S c h w e i z e r g a m e s z e n e

b l ü h t

«Renommierte Ausbildungs-stätten und eine florierende

Startup-Gemeinschaft prägen die Zürcher Game-

Entwickler-Branche.»Marc Bodmer

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Page 63: COOL ZURICH MAGAZIN

S W I S S G A M E

D E V E L O p E R S A S S O C I AT I O N

www.sgda.ch

C R E AT I V E Z ü R I C H

www.creativezurich.ch

C I T Y R E p O R T A G E

kleine Studios, entwickeln Spiele für mobile Plattformen und sind international erfolg-reich damit», beobachtet Matthias Sala, Prä-sident des Verbands der Schweizer Game-Entwickler SGDA. Für diese wachsende Gemeinschaft bietet das neu gegründete Game-Festival Ludicious in Zürich eine öffentliche Plattform. «Unser Ziel ist es, Startups das nötige Wissen und die passen-den Kontakte zu vermitteln», sagt Festival-Leiter Dominik Marosi und blickt zufrieden auf die erste Ausgabe zurück, die im September über die Bühne ging.Autor: Marc Bodmer für Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton Zürich, Standortförderung

Mehrfach preisgekrönt: Surreale Impressionen in «Mirage» von Mario von Rickenbach und das von Etter Studio entwickelte Kollaborationsspiel «Drei».

Rurale Cyberwelt: Der Landwirtschaftssimulator von Giants Software ist der Schweizer Game-Best-seller.

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Kanton ZürichVolkswirtschaftsdirektionAmt für Wirtschaft und Arbeitwww.standort.zh.ch

Wir begleiten, beschleunigen und vernetzen:Standort­förderung.

ktzh_inserat_cool shopping_2014_rz_01.indd 1 23.09.14 19:43

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Das Caffè ist einer der Orte in Zürich, wo Menschen jeden Alters und jeder Schattierung verkehren. Hier wird der Gast persönlich, jedoch unaufdringlich von freundlichen attraktiven Studentinnen oder von den Geschäftsführern Darius Notz und Yven Vogel selber bedient.

In einem modern gestylten und gleichzeitig gemütlichen Lokal trifft sich ein gemischtes Publikum, welches je nach Tageszeit den hervorragenden Espresso, das kleine feine Essensangebot oder den guten Wein oder die klassischen Drinks schätzt. Morgens zum Caffè, Zeitung und Gipfeli. Mittags wird geluncht (Wähen vom Berner, hausgemachte Pies, Salat und freitags immer ofenfrische

C A F F è

Wer die ersten Sonnenstrahlen amBellevue erhaschen will, kann dies am besten

durch die riesigen Scheiben oder an den Aussentischchen des Caffè Bellavista,

dem kleinen, hellen, zweistöckigenEcklokal am Anfang der Rämistrasse,

dem Tor zur Altstadt.

A D R E S S E

Rämistrasse 78001 Zürich

W E b

www.caffebellavista.com

BELLAVISTA–

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Lasagne). Nachmittags zu hausgemachten Kuchen und Cappuccino. Abends gelingt der Übergang zur lebendigen Apéro- und Nachtbar reibungslos.Jeden Samstag gibt’s den «Bellavista Social Club» für ‚Aftershoppingdrinks, Music and Friends’, mit diversen DJs, die übrigens im (Schau-)Fenster an der Rämistrasse zu sehen sind.

T I M E O U T

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Weit entfernt von den üblichen tou-ristischen Korridoren enthüllt Zü-rich wendigstes Quartierleben.

Links und rechts dieser berüchtigten Strasse existiert noch viel heimisches Herz, ein Kontrast zu den hastigen Schritten der Rotlicht-Touristen und Zaungästen nicht unbedingt alltäglicher Hochzeiten. Hier, neben dichten 1,2 Kilometer Asphalt, trifft Eingemachtes auf Geistesblitze, der städtische Angestellte auf südländische Ladenkultur; hier, an der Langstrasse, werden vermutlich nicht nur Naschereien und spritzige Flirterein à gogo ausgetauscht.

Züri (im Dialekt: [tsyri] ), meistens durch Schwenker auf den Paradeplatz mit Luxus-boutiquen illustriert, birgt zwischen Langst-rasse – vielleicht noch den Hauptbahnhof im Rückgrat – und der fernerliegenden Hardbrücke ein Revier, welches zwar welt-städtisch gestikuliert, dennoch ein einmali-geres Kolorit hinter den sonst üblichen Shoppingmeilen einnimmt.

Nicht weiter verwunderlich, haben sich schon Urzeiten vor der Einführung des Farb-fernsehens Bohemiens, Revoluzzer, Sozial-empfänger, Gestalter, Modeschaffende und nicht zuletzt originelle Händler im Kreis 4 niedergelassen.

Dreh- und AngelpunktDer Limmatplatz ist der Knotenpunkt für beinahe alle Discounter und Galerien der Schweiz. Diese kontrastreiche Welt unter einer dichten Punktwolke an subtiler Lässig-keit, Ramschflächen und teuren Kunstexpo-naten müsste Flaneure mehr als nur zum Instagrammen bringen.

Geht man mit einem Insider durch den Kreis 4, «d’Langschtrass drab», wird man nahezu mit Details überflutet. Kühne, verspielte, einheimische, übrig gebliebene Details, wie

MYZURICH–

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beispielsweise jene bei Perla Moda: Jenes überholte Damenbekleidungs-Lädchen wurde umgemodelt in einen temporären Kunstsalon, der reale und fiktive Sujets nur schon in seinen Schaufenstern zur Langst-rasse 84 verdreht. Noch hat es geöffnet (mehr unter: www.friction.ch). Wirklich heimisches Design für die Damen der Schöpfung gibt es hingegen bei Lyn Lingerie (burlesque - elegant) in der Glas-malergasse. Interessant sind auch solche Geschäfte wie Manu Propria, wo Sehgläser und Unikate nach Mass produziert werden. Die zwei Gründerinnen führen nebenbei das kleinste Brillenmuseum der Welt in der Josefs-Strasse. Inspirierende Orte gibt es noch und nöcher. Die Herren der Schöpfung könnten beispielsweise einen neu gekauften, blau-weissen adidas Zürich «pimpen» gehen.Wobei, bei starkart.org, nahe des Alten Güterbahnhofs (R.I.P.) situiert, gäbe es für jede und jeden mehr als nur modische Emb-lemes zu entdecken. Im Gegenteil, die «Stencil Bastards» experimentieren dort mit jedwe-den Streetart-Styles.

Solche kreativen Zellen, auch viele Gastro-Betriebe, tragen ihr Übriges dazu bei, dass das Rotlichtmilieu trotz seiner schummrigen Eigenheiten ein nachbarschaftliches Gleich-gewicht findet. Touristen staunen über die weite Palette an Aufführungen, nicht zuletzt DIY-Shops, 3D-Showrooms, Co-Working-Ateliers und Beizen, die speziell um den Helvetiaplatz divergieren.

Einst Lebensviereck der Saisoniers, bietet der Kreis 4 heute einen globalen Strauss an

Optionen für Familien und Singles, die täg-lich ihren Weg vorbei an unerforschten Läden und meist offiziellen Rotlicht-Hirten beschrei-ten. Suchen Weithergereiste weniger Getöse, dafür so etwas wie eine blaue Stunde, kommen sie kaum um eine der zahlreichen Bars herum, die gleich um die Quartierplätze, meist unbe-fahren, liegen.Sicher empfehlenswert: das Xenix (ein Kino übrigens), wovor samstags ein Flohmarkt ruft, oder das Restaurant Volkshaus, welches mit einem distinguierten Retro-Interieur und Schweizer Küche auftrumpft. Gleichwohl, auch in den Kreisen 3, 4, 5 oder 6 stehen hübsche Tische und Vitrinen, die entdeckt werden wollen.

Nicht zuletzt erweisen Schriftsteller dem Kreis 4 ihre Ehre, zum Beispiel Paulo Coelho mit seinem Roman «Elf Minuten» über die Alchemie der Liebe. Zurzeit ist auch wieder Martin Suter mit seinem Roman «Der Koch», der 2014 verfilmt wurde, in aller Munde (beide Bücher im Diogenes Verlag).Vife Werke für Gross und Klein wären sonst Van Audenhoves karikaturistische Comics «Zürich by Mike» oder Andreas Müller-Weiss (alias Sambal Oelek) mit seinem authentischen Comic «Der Farbanschlag» (beides erhältlich über Edition Moderne).

Qualität unter der SchieneEingebettet in eine post-industrielle Sphäre ist – wir sprechen hier jetzt von Zürich West – ein Mikrokosmos im Kreis 5 entstanden, der seinesgleichen sucht. Beispielsweise IM VIADUKT, wo die Markthalle einen ganz eigenen Charme zu versprühen vermag.

C I T Y R E p O R T A G E

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mat-Strasse/Viaduktstrasse einschlug, hört man nun Kinder vorbei an Wohnblöcken zur idyllischen Josefwiese ziehen. Angeneh-mes mit Nützlichem zu verbinden, kann nicht perfekter sein als auf der Schnittstelle zwischen Kreis 4 und 5.

Zum Beispiel hat sich an der kleinen Gerold-strasse eine grössere Szene an Lebemenschen um den «Frau Gerolds Garten» etabliert. Un-weit des modular aufgetürmten Freitag Towers bei der Hardbrücke finden sich einige innova-tive Containerläden und begrünte Schenken.

Zürich vereint allerlei Szenen, die jedoch das Eine teilen: die kleinen kreativen, ideal zu erreichenden Nischen zwischen den empor-schiessenden Wolkenkratzern – quirlige Spielwiesen und Gewässer... oder die in derselben Skyline des Prime Towers verlau-fenden Velowege...

Miky Merz, Journalist, Radio-DJ. Der vielseitig kultureller Go-Between aus Zürich begleitet auch kontinuierlich Festivals wie das Zurich Film Festival, International Radio Festival, rundfunk.fm und das JazzNoJazz.Ein Link zu seinen „Zürich Westener“ Sets:www.soundcloud.com/mikymerz

Sei es die Suppenköchin an der Austerntheke, der mit Blindheit geschlagene Stuhlmacher, der einzige Whisky- und Gemüse-Spezialist oder sonstige Feinkostjünger, die gegenüber des Löwenbräu-Areals die Bühne des Alltags betreten; obgleich die Markthalle eher noch ein Geheimtipp ist, nutzen viele Quartiergänger die Viaduktbögen, worunter sich Cafés und Boutiquen aufreihen. So erhielt der Fuss- und Radweg neben dem Viadukt 2011 den «Goldenen Hasen» in der Kategorie «Landschaft». Zürich zeigt speziell in der anschliessenden Viadukt-Passage, wie es locker mit Metropolen wie New York, Kopenhagen oder Mailand mithalten kann und doch auch Schweizer Produkte, Klei-dungsstücke oder Accessoires (siehe z. B. Komplementair) birgt.

Beinahe da, wo im Zweiten Weltkrieg eine Flieger-Bombe auf die Schiene an der Lim-

«Wenn ich in Zürich Inspiration suche, gehe ich am liebsten

in den Kreis 5 und schlendere zum Beispiel am Viadukt vorbei.»

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Page 71: COOL ZURICH MAGAZIN

where feminist killjoys meet totally fucked dub wondering wanderers in the avant gardens to swallow rooty fruity mixed deep krauts while discussing polyrhythmic traditions in floating body politics of ignorant raps after dreaming nightmare drones of transatlantic feedback.

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R

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Page 72: COOL ZURICH MAGAZIN

Kreativwirtschaftim Wirtschafts- und Lebensraum Zürich: Das sind

71‘200 Beschäftigtein rund

15‘600 Unternehmenin 13 Teilmärkten (u.a. Architektur, Design, Game Design, Medien).

Zürichs Kreativwirtschaft entdeckenund vorstellen unterwww.creativezurich.ch

Eine Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Zürichund der Standortförderung des Kantons Zürich

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Kreativwirtschaftim Wirtschafts- und Lebensraum Zürich: Das sind

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Page 74: COOL ZURICH MAGAZIN

I M p R E S S U M

COOL ZURICH MAGAZINIst ein Projekt von

COOL-SHOPPING.COM

K O N Z E p T & A RT- D I R E K T I O N

Chris Wyer

G R A F I K - D E S I G N

Kathrin Nutter / Kevin Högger

Harun Dogan

L E K T O R AT

Petra Schrackmann

C OV E R b I L D

Jeroen van Rooijen

C OV E R - I N L AY- b I L D

Dominique Batschelet

R E C H T E b E I

RAWCUT Design StudioWyer & Dogan GmbHHardturmstrasse 169

CH-8005 Zürich

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A U F L A G E

30’000 Exemplare

Zürich, ©2014 Wyer & Dogan GmbH

RAWCUT Design Studio

IMpRESSUM–

Page 75: COOL ZURICH MAGAZIN

Fotografie: Dominique BatscheletMit freundlicher Genehmigung der Firma Tuffli & Partner und mit Unterstützung

durch die Clouds Gastro AG

A u s s i c h t v o m P r i m e T o w e r

in Zürich

Page 76: COOL ZURICH MAGAZIN

Special sets the standard.Das neue S-Klasse Coupé.* Präsentiert von Mercedes-Benz – offizieller Partner der Mercedes-Benz Fashion Days Zurich. www.mbfashiondays.ch

* S 500 4MATIC Coupé, 4663 cm3, 455 PS (335kW), Verbrauch: 9,4 l/100 km, CO2-Emission: 219 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: G.

Cool Magazin | deutsch | S-Klasse Coupé FashionDays | Format 140x190 mm | DU: 30.9.2014 | Ersch.: 12.11.2014

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