Cortal Consors brochure1

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_CORTAL CONSORS MAGAZIN 2 | Mai 2013 | 78579 3,00 € | Für Cortal Consors Kunden kostenfrei Kräftig zulangen, meint DAI-Chefin Christine Bortenlänger mit Blick auf deutsche Aktien. EXPORTWERTE Über Bande investieren ETF Zwei Wege zum Ziel SIE SIND GEFRAGT! Mehr auf Seite 31 Was tun gegen Rendite-Hunger?

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_Cortal ConSorS MagaZin2 | Mai 2013 | 78579 3,00 € | Für Cortal Consors Kunden kostenfrei

Kräftig zulangen, meint DAI-ChefinChristine Bortenlänger mit Blick auf deutsche Aktien.

EXPORTWERTEÜber Bande investieren

ETF Zwei Wege zum Ziel

SIE SIND GEFRAGT!Mehr aufSeite 31

Was tungegen Rendite-Hunger?

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So schlau kann Banking sein: Von Cortal Consors gibt es jetzt das Girokonto mit kostenloser Kontoführung. Damit können Sie nicht nur 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche Ihren täglichen Geldverkehr regeln. Sie können auch dank der Gratis-VISA-Card gebührenfrei an über einer Million Automaten weltweit Geld abheben. Genießen Sie die Freiheit, alle Ihre Geldgeschäfte mit Cortal Consors erledigen zu können. Mehr unter www.cortalconsors.de

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 3

_EDITORIAL

Ideen, dieüberzeugen

Es gibt Ideen, die so einleuchtend sind, dass sie

irgendwann wohl jeden überzeugen. Wertpapie-

re über das Internet zu kaufen und zu verkau-

fen, zum Beispiel. Was bei CORTAL CONSORS

vor Jahren ein echtes Pionier-Produkt war, ist

inzwischen ein alltäglicher Service geworden.

Deshalb bietet BNP Paribas, die Muttergesell-

schaft von Cortal Consors, für viele digitale Bankdienstleistungen einen

europaweit einheitlichen Standard: Hello bank! steht für DIE NEUE ART

DES BANKINGS in Frankreich, Belgien und Italien. Auch in Deutschland

erhalten einige zentrale Produkte das Label Hello bank! Damit verbunden

sind viele Vorteile, denn Cortal Consors wird im Rahmen von Hello bank!

stark investieren. Ein erster Schritt ist die Vereinfachung und Modernisierung

unserer Website: Sie passt sich nun zum Beispiel ganz automatisch dem

Gerät an, mit dem sie aufgerufen wird – ein Meilenstein. Ein noch

ATTRAKTIVERES GIROKONTO ist ein zweiter Schritt. So entfällt der

monatliche Mindesteingang. Und bei Neueröffnung eines Girokontos gibt

es, sofern es als Gehaltskonto genutzt wird, ein Startguthaben von

50 Euro. Der dritte Schritt ist schließlich, Sie als Kunde in den Ausbau

unserer Angebote einzubeziehen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Herzlichst

Ihr

Kai Friedrich, CEO Cortal Consors S.A. Zweigniederlassung Deutschland

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CHANCENTOP THEMA

Ein Smartphone zu haben, ist hip, an dessen Hersteller beteiligt

zu sein, aber noch viel cooler.Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des

Deutschen Aktieninstituts

_INHALT

6 Ein Plädoyer für die Aktie: Für Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, gehören Dividendentitel in ein ausgewogenes Depot – gerade inZeiten niedriger Zinsen. Im Interview ab Seite 6 erklärt sie, warum ein professioneller Sparringspartner bei der Titelauswahlsinnvoll ist. Wie Cortal Consors bei der Aktiensuche hilft, erfahren Sie ab Seite 8.

12

10 Trends

12 Exportwerte: Mit international ausgerichteten Unternehmenvom Welthandel profitieren.

14 Zwei Wege: Je nach Methodeder Index-Nachbildung enthältein ETF ganz andere Werte.

16 Emerging Markets: Anleihen in lokaler Währung sind bei vielen Investoren gefragt.

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20

Die neue Website vonCortal Consors: mehr

ab Seite 34 und im aus-klappbaren Umschlag.

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 5

18 Tipps

20 Berufsunfähigkeit:Wer privatvorsorgt, ist nicht allein auf die gesetzliche Notfallabsicherungangewiesen.

22 Ökostrom: Zertifikate für„grünen Strom“ gibt es viele –ein Wegweiser durch denLabeldschungel.

24 Lexikon

26 Indizes: Weil sie Basis für vieleAnlageentscheidungen sind,lohnt es sich, den Aufbau vonIndizes zu kennen.

28 News

30 5 Fragen an: Benjamin Zapf zu Neuigkeiten rund um Girokonto und -karten.

31 Sie sind gefragt: Gestalten Sie diedigitale Bank der Zukunft mit – undnutzen Sie die Chance auf attraktiveGewinne!

3 _EDITORIAL11 _BULL’S EYE19 _LESEZEICHEN29 _TRADER’S CORNER32 _BÖRSENWETTER33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER

Titelfoto: wdv/B. Rüttger

Fotos: wdv/B. Rüttger, J. Lauer, GalleryStock/Tom Nagy; picture alliance/landov; Fotolia: M

axim_Kazmin

Werbemitteilung: Bei den in dieser Publikation dargestellten Infor -mationen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreinge -nommenheit einer Finanzanalysegenügt und einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichungvon Finanzanalysen nicht unterliegt.

GELD WISSEN MEINE BANK

26

Wir entwerfen dasBanking der Zukunft: Gestalten Sie mit!Kai Friedrich, CEO Cortal Consors Deutschland

31

by CORTAL CONSORS

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Das richtige Timing ist kein Kinderspiel –da ist ein professioneller Sparringspartner sinnvoll. Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand beim DAI

_TOP THEMA AKTIENMARKT

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 7

Ein Depot ohne Aktien ist wie Wurst ohne Curry – doch diesem Credo folgenimmer weniger Anleger. Ein fataler Fehler, meint Dr. Christine Bortenlänger,Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts (DAI).

Frau Bortenlänger, im letzten Halbjahr2012 haben 1,3 Millionen Aktionäre ih-re Depots leergeräumt – was stört Siedaran, dass Anleger die hohen Kursenutzen und ordentlich Kasse machen?Gewinne mitzunehmen ist das eine, aberder Börse ganz den Rücken zuzukehrenist etwas anderes: Schließlich muss jedervon uns privat für das Alter vorsorgen,weil die staatliche Rente kaum reichenwird. Und dafür darf man eben nicht aufAktien verzichten. Denn Dividendentitel

Zu scharffür uns Deutsche,

Frau Bortenlänger?

bieten bei vernünftiger Auswahl ebennicht nur Kurschancen, sondern auch re-gelmäßiges Einkommen.

Der ewige Zickzack an der Börsenervt viele Leute. Wie lassen sich dieSchwankungen besser ertragen?Wenn man vor dem Engagement einennicht zu knappen Zeithorizont für die An-lage festlegt und aufschreibt. Dieser Ver-trag mit sich selbst hilft, zwischenzeitli-che Zweifel zu besiegen. Die Wirkung istnoch stärker, wenn statt der großen Ein-malanlage regelmäßig viele kleinere Be-träge investiert werden. Dann gibt esnämlich nicht mehr den einen Einstiegs-kurs, bei dem man unweigerlich nervöswird, sobald er in Sichtweite gerät.

Aber ist nicht gerade das der Reizder Börse: einen Titel ausgucken,den richtigen Zeitpunkt abwarten –und zuschlagen?Das ist ein Teil der Faszination Aktie,ganz klar. Doch das richtige Timing istkein Kinderspiel. Dazu bedarf es einerFülle an Detailkenntnissen, viel Zeit fürMarktbeobachtung und einer Menge Er-fahrung. Daher ist ein professioneller

Christine Bortenlänger

Seit knapp einem halben Jahr führt

die promovierte Diplom-Kauffrau als

Geschäftsführender Vorstand das

Deutsche Aktieninstitut e.V. in Frankfurt.

Zuvor war sie 15 Jahre lang für die

Börse München tätig, seit 2000 als

Vorstand der Bayerischen Börse AG.

Dass die Mutter von drei Kindern die

Festigung der Aktienkultur in allen

Generationen als Herzensangelegenheit

betrachtet, wurde 2009 mit der Verlei-

hung des Bundesverdienstkreuzes am

Bande gewürdigt.

Sparringspartner sinnvoll, mit dem maninteressant erscheinende Investmentsbespricht und der prüft, ob die Anlagezum eigenen Chance-Risiko-Profil passt.

Wer komplett auf Profi-Managementsetzen wollte und beispielsweiseRiester-Fonds gekauft hat, denktvielfach: außer Spesen – den staatli-chen Zuschüssen – nichts gewesen.Was sagen Sie denjenigen, die jetztenttäuscht aufgeben wollen?Das wäre mit Sicherheit der falscheWeg, denn null Prozent Aktien im Depotkann auf lange Sicht nicht gut sein. Es ist jedoch auch bei der Fondsauswahlunerlässlich, sich mit den Produkten amMarkt und ihren Details zu beschäftigen,speziell mit den Richtlinien zur Titelaus-wahl und etwaigen Umschichtungsme-chanismen. Auch dafür ist ein erfahre-ner Anlageberater hilfreich.

Börse ist altmodisch, meint dieJugend. Wie lässt sich das ändern? Indem man klarmacht: Ein Smartpho-ne zu haben, ist hip – aber an derFirma beteiligt zu sein, die es herstellt,ist noch viel cooler.Fo

to: wdv/B. Rüttger

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_TOP THEMA AKTIENMARKT

Scheibchenweise investieren

Bei Cortal Consors lassen sich nicht

nur Sparpläne auf Fonds, Zertifikate

und ETFs, sondern auch auf einzelne

Aktien einrichten. Das gilt derzeit

zum Beispiel für die DAX30-Werte

sowie auch für Aktien auf elf global

agierende Unternehmen aus dem

Börsenindex Nasdaq-100. Dazu zählen

Technologieunternehmen wie Apple

und Internethändler wie Amazon oder

eBay. Einen Sparplan gibt es schon ab

25 Euro monatlich. Weitere Infos zum

Sparplanangebot von Cortal Consors

im Web unter:

> www.cortalconsors.de/sparplaene

Ihr Investment,

unser ServiceSelbstständig zu handeln heißt nicht, auf sich allein gestellt zu sein: Cortal Consors bietet bei der Suche und Bewertung von Aktien jedeMenge Hilfestellung – vom AktienInvestor bis zur Honorarberatung.

8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

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Geld zu verlieren kann wohl kaumein erstrebenswertes Investment-

Ziel sein. Und doch: „Die Inflation ein-gerechnet, zahlen Anleger bei vielenBonds aus soliden Industrienationenderzeit drauf“, stellt Carsten Riedel fest,Anlagestratege bei Cortal Consors. Somancher Investor hat sich auf der Su-che nach Rendite daher den Aktien-märkten zugewendet. „Das Börsenpo-tential ist noch längst nicht ausge-schöpft“, meint Riedel. Selbst wenn esimmer wieder zu Rücksetzern kommt:„Langfristig bieten die Aktienmärkte

Wir unterstützen Anlegermit vielen Tools und Services

bei der Aktienauswahl.Carsten Riedel, Anlagestratege bei Cortal Consors

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 9

werden spätestens im dritten Quartaldieses Jahres mit den Empfehlungenstarten“, kündigt Riedel an, der für dasProjekt verantwortlich ist. „Geplant sindzunächst drei Empfehlungen pro Wo-che, für die dann jeweils ein Kurszielund eine Stoppmarke genannt werden.“ Auch bei diesen Empfehlungen stehtdie Verständlichkeit im Vordergrund:Eine Ampel signalisiert den Status derEmpfehlung. Sie ist in Kraft, solangedie Ampel auf Grün steht. Bei Ände-rungen der Stoppmarke springt dieAmpel auf Gelb. Auf Rot wird schließ-lich umgeschaltet, wenn die Trading-idee aufgehoben wird – zum Beispiel,weil das Kursziel erreicht ist. Über einArchiv soll der Erfolg dann auch trans-parent und nachvollziehbar sein.

Die HonorarberatungCharttechnisch begründete Empfeh-lungen für längere Anlagehorizontevon Einzelaktien sowie auch für ausge-wählte ETFs gibt es bei der Honorarbe-ratung von Cortal Consors. Diese eig-net sich vor allem für Anleger, die ihrDepot regelmäßig auf aktuelle Markt-entwicklungen ausrichten möchten.Bei der Honorarberatung bestimmt dasDepotvolumen die Verwaltungsgebührund nicht die Anzahl der Depotbewe-gungen. Die Beraterinnen und Berater,allesamt durch die Frankfurt School ofFinance & Management zertifiziert, ge-ben auch Empfehlungen zu Zertifika-ten, Fonds und Anleihen. Weitere Infoszu den Beratungsalternativen unter:> www.cortalconsors.de/Beratung

Anlegern die Chance auf höhere Renditen.“

Der AktienInspektorMehr Chancen, mehr Risiken: Deshalbunterstützt Cortal Consors Anleger mitvielen Tools und Services bei der Aus-wahl geeigneter Titel. Zum Beispiel mitdem AktienInspektor: „Das ist ein Ra-ting, das auf einen Blick anschaulichmacht, welche Chancen und Risiken ei-ne Aktie birgt“, erläutert Riedel. DasSystem stammt von Cortal Consors Part-ner theScreener.com. In die Bewertungfließen sowohl Aspekte der TechnischenAnalyse als auch der Fundamental-Analyse sowie Analysteneinschätzun-gen ein. Bis zu vier Sterne symbolisierendie Chancen: Ein Stern bedeutet „sehrgeringe Chancen“ und vier Sterne„sehr hohe Chancen“. Die Risiken sindauf einem „Tachometer“ farblich mar-kiert: Bei „hohem Risiko“ steht der Zei-ger auf Rot, bei „geringem Risiko“ aufGrün. Bewertungen gibt es derzeit zumehr als 5.000 Aktien. Sie finden sichgleich in den jeweiligen Kurs-Snaps-hots. Mehr Einblick in die umfassendenAnalysen des AktienInspektors gibt esfür Kunden nach dem Login.

Charttechnische TippsDas Service-Angebot zur Aktienauswahlwird nun erweitert: Schon bald werdenAnleger auf der Website kurzfristige Tra-dingempfehlungen finden. Dafür neh-men Cortal Consors Experten die Chartsder Aktien des DAX 30 und des Euro-Stoxx 50 genau unter die Lupe. „Wir

Fotos: Deutsche Börse AG; Jurga Graf

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_IMMOBILIENDeutsche setzen auf „Betongold“

Der Immobilienbesitz deutscher Privathaushaltehat sich in den zurückliegenden 20 Jahren ver-doppelt. Das zeigt eine Analyse des Institutsder deutschen Wirtschaft Köln, die im Märzveröffentlicht wurde. Weiterhin sind Immobi-lien die wichtigste Vermögensgrundlage: Runddie Hälfte des Privatvermögens ist darin inves-tiert. Insgesamt verfügen 18,8 Millionen Haus-halte (48 Prozent) über Haus- und Grundbesitz. > www.iwkoeln.de

_CHANCEN Trends

WANDLER AUS ASIEN

Der asiatische Markt für Wandelanleihen ist in den vergangenen

Jahren rasant gewachsen. Mit dem Salm-Salm Asia Convertible

(WKN: A1J2PZ) können Anleger daran teilhaben. Derzeit sei der

Wandelanleihen-Markt Asiens unterbewertet, meinen die Experten

von Salm-Salm & Partner. Das Anlageteam des auf Convertible

Bonds spezialisierten Investmenthauses hat über 20 Jahre Erfah-

rung im asiatischen Wandelanleihenmarkt. Wandelanleihen verzin-

sen sich wie Bonds, verbriefen aber auch das Recht zum Tausch in

Aktien. Damit weisen sie Merkmale beider Anlageklassen auf.

NEUES VOM MARKT

_MEISTERKREISLuxusgüter auf WachstumskursAllen Krisen zum Trotz: Bei in Deutschland ansässigenLuxusmarken überwiegt der Optimismus. Zahlreiche Unternehmenslenker in diesem Segment rechnen für daserste Halbjahr 2013 mit deutlichen Umsatzzuwächsen. Dasgeht aus dem im Februar veröffentlichten Meisterkreis-In-dex hervor. 62 Prozent der befragten Firmen peilen für daserste Halbjahr ein Umsatzwachstum von über fünf Prozentan. Im Gesamtjahr soll die Wertschöpfung der Unterneh-men auf über 60 Milliarden Euro steigen. Bereits 2012 hat-te sie um 14 Prozent auf 56 Milliarden Euro zugelegt. „Sosetzen die Unternehmen nach einer ohnehin schon hervor-

ragenden Marktentwicklung im Jahr 2012 indiesem Jahr zu einem neuen Sprung nach

vorne an – zum vierten Mal in Folge“,stellt Clemens Pflanz fest, Geschäftsfüh-rer des Meisterkreises. Der Meisterkreisist eine Interessenvertretung von Fir-men aus verschiedenen Segmenten des

Luxusmarkts. Zu den Mitgliedernzählen Unternehmen wie

Porsche oder Montblanc.> www.meisterkreis-deutschland.com

Vermögensentwicklungprivater Haushaltein Milliarden €

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln auf Basis von Datender Deutschen Bundesbank und des Statistischen Bundesamts

� Immobilien � Geldvermögen � Sonstiges

1991

2001

2011

2.722,6

4.197,2

5.994,5

738,1

982,6

1.061,9

1.926,0

3.606,9

4.714,5

Clemens Pflanz, Geschäftsführer des

Meisterkreises

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BONDS AUS EMERGING MARKETS

In Zeiten niedriger Zinsen rücken neben Staatsanleihen

inzwischen auch Unternehmensanleihen aus Schwellenländern in

den Fokus von Investoren. Denn solche Papiere bieten meist höhere

Renditen als vergleichbare Anleihen aus Industrienationen. Eine

Möglichkeit, die Risiken bei einem Investment in die noch junge

Anlageklasse zu streuen, bieten aktiv gemanagte Investmentfonds

– wie zum Beispiel der Pictet Emerging Corporate Bonds

(WKN: A1KBQ8). Der Fonds investiert sowohl in Anleihen mit

Investment Grade Rating als auch im High-Yield-Segment.

SCHWANKUNGEN REDUZIEREN

Wegen der Volatilität der Aktienmärkte lässt so machner lieber die

Finger von der Börse. Doch der Rückzug in vermeintlich sichere

Anlagen geht zulasten der Erträge. Mit iShares Minimum Volatility

ETFs können Anleger an der Performance eines Index teilhaben,

der einen vergleichsweise schwankungsarmen Zugang zum

jeweiligen Aktienmarkt bietet. iShares Minimum Volatility ETFs

gibt es auf den MSCI Europe (WKN: A1KB2C), den S&P 500 (WKN:

A1KB2E), den MSCI World (WKN: A1KB2D) sowie den MSCI Emer-

ging Markets (WKN: A1KB2B).

Fotos: wdv/K. Koch; Michael Dannenmann; A. Griesch; Illustration: flysolo

_ABSOLUTE-RETURN-FONDSMehr als zwei Drittel mitpositiver Rendite

Absolute-Return-Fonds sind unter anderem daraufausgerichtet, auch in schwierigen Marktphasen auflängere Sicht eine positive Rendite zu erzielen. Undlaut einer im März veröffentlichten Studie der Fonds-gesellschaft Lupus alpha haben immerhin mehr alszwei Drittel der untersuchten Fonds im Jahr 2012 eine positive Rendite erzielt. Die durchschnittlicheRendite lag bei 2,71 Prozent, wobei das Performance-Spektrum breit gestreut war: Es reichte von einemJahresgewinn von 103,61 Prozent bis zu einem Ver-lust von 48,19 Prozent. „Unter schwierigen Marktbe-dingungen geht es darum, die Vermögenswerte vorVerlusten zu schützen, denn positive Renditen in ein-zelnen Jahren stiften dem Kunden allein noch keinenMehrwert“, betont Ralf Lochmüller, Managing Partnervon Lupus alpha. Das Volumen der Fonds ist inzwi-schen stark gewachsen und zeigt, dass mehr undmehr Anleger sich für solche Fonds interessieren. Dasverwaltete Vermögen stieg 2012 auf rund 96 Milliar-den Euro, den höchsten Stand seit 2008. > www.lupusalpha.de

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 11

_BULL’S EYEVorbild Schweiz?

Kürzlich haben zwei Drittel der

Schweizer in einer Volksabstimmung

Aktionären von Börsenunternehmen

mehr Einfluss auf die Vergütung der

Top-Manager zugesprochen. Künftig

bestimmen in Schweizer Gesellschaften

die Anteilseigner, wie viel die Spitzen-

kräfte ihrer Unternehmen verdienen.

Bislang hatten Verwaltungsräte, so

heißen Aufsichtsräte auf Schweizerisch, und Vorstände die

Vergütung unter sich ausgekungelt und nur das Ergebnis den

Anteilseignern zur Abstimmung vorgelegt. Nun stimmen in der

Schweiz alle Aktionäre für jedes Geschäftsjahr über die Höhe

und die Struktur der Zahlungen ab.

Damit entscheiden dort richtigerweise wieder diejenigen,

denen das Unternehmen gehört, über die Vergütung derjeni-

gen, die das Unternehmen für eine gewisse Zeit als Angestellte

führen. Gehälter oder Abfindungen in schwindelerregender

Höhe werden somit unwahrscheinlicher. Deshalb ist das

Konzept ein Modell für Europa, ja für die ganze Welt.

Denn in der Vergangenheit haben viel zu oft operative Mana-

ger und kontrollierende Aufsichtsräte die Unternehmenskasse

zur Selbstbedienung geöffnet, indem sie sich exorbitante

Gehälter und Prämien zuteilten. Dieses Phänomen des unge-

nierten Zulangens zeigte sich in jeder Branche. Die Aktionäre

konnten oft nur das Gesamtpaket für alle Manager absegnen.

Bei einer Neuregelung nach Schweizer Vorbild würde die

Gierigen schon allein die Gefahr einer Ablehnung in die

Schranken weisen.

Stefanie Burgmaier,

Finanzjournalistin

und Börsenexpertin

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Foto: GalleryStock/Tom Nagy

_CHANCEN EXPORTWERTE

Über Bandeinvestieren

Anleger können an der Entwicklung der Schwellen länder teilhaben, ohne dafür in die Ferne zu schweifen: Über Aktienexportstarker Unternehmen partizipieren sie indirekt.

Die Bedingungen für die Geldanlagescheinen in diesem Jahr günstig zu

sein: Wer mit einer durchdachten Ideeentschlossen seinen Weg geht und sichunterwegs nicht verzettelt, hat besteChancen auf Erfolg. Diese „Prognose“stammt nicht von Ökonomen oder An-lagestrategen. Sie leitet sich im chinesi-schen Horoskop aus dem Wesen derWasserschlange ab, in deren Zeichendas Jahr 2013 steht. Doch zu den Fakten: Gerade Chinakommt in der Weltwirtschaft eineSchlüsselrolle zu. Von Chinas Stärke

profitieren viele Länder, die das Reichder Mitte mit Rohstoffen oder Warenversorgen. Und natürlich profitieren vie-le international aktive Unternehmen.„Europa ist Heimat zahlreicher GlobalPlayer“, zeigt Andrew King auf, Expertefür europäische Aktien bei BNP ParibasInvestment Partners. „60 davon sindWeltmarktführer in ihrer jeweiligenBranche, beispielsweise Unternehmenaus der Automobil- oder Luxusgüter-In-dustrie. Etwa die Hälfte des Umsatzeswird außerhalb Europas erzielt, zuneh-mend in den Schwellenländern.“ Zudem

seien die Aktien vielfach günstiger zuhaben als vergleichbare Titel aus Asienoder Amerika. Die Nachfrage aus Schwellenländernwie China bleibt wohl auch 2013 hoch.Die Unternehmensberatung RolandBerger traut der chinesischen Wirtschaft2013 immerhin ein Plus von mehr alsacht Prozent zu. Peking treibt Infrastruk-turprojekte wie den Bau von Straßen,Hochgeschwindigkeitsstrecken derBahn oder Häfen voran. Der forcierteWandel im Land erhöht die Einkommeneiner konsumfreudigen Mittelschicht.„Ganz oben auf der Wunschliste stehengerade deutsche Produkte“, betontChristian Peters, Anlagestratege beiCortal Consors. „So sind zum Beispieldeutsche Automobile von Audi, Porsche,BMW und Daimler Statussymbole.“

Nutznießer der Nachfrage aus Fernostsind dabei natürlich nicht nur die Auto-produzenten, sondern zum Beispielauch Zulieferer – etwa Maschinenbauerwie Dürr. Der im MDAX notierte Auto-mobilzulieferer erhielt 2012 mehr als dieHälfte der Bestellungen aus Schwellen-

* bezogen auf die Ausgabegebühr bei Kauf über die Fondsgesellschaft ** reguläre Ausgabege-bühr abzüglich Cortal Consors Discount Quelle: Cortal Consors; Stand: 30.04.2013

Fondsname WKN Cortal Consors Discount* Cortal Consors Preis**

DWS Deutschland 849096 50% 2,5%

Pioneer German Equity 975230 100% 0%

Fonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland – einige Beispiele

Wichtiger Hinweis: Cortal Consors erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik „Über uns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument „Unsere Provisionen bei Fonds“ einsehen.

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 13

ländern, ein Drittel alleine aus China.Gefragt sind auch der RoboterherstellerKuka oder der Werkzeugmaschinenbau-er Gildemeister. Nach Daten des Ver-bands des Deutschen Maschinen- undAnlagenbaus (VDMA) gingen im Jahr2012 immerhin rund drei von vier Ma-schinen und Anlagen deutscher Herstel-ler ins Ausland. Exportstark sind traditionell auch deut-sche Chemie- und Pharmakonzerne wiezum Beispiel Bayer. Viele aufstrebendeNationen sind immer noch landwirt-schaftlich geprägt: Das beflügelt BayersGeschäft mit Pflanzenschutz- und Dün-gemitteln. „Bayer macht insgesamt in-zwischen knapp 40 Prozent des Umsat-zes in Schwellenländern“, stellt Anlage-stratege Peters fest. Zu den Gewinnern

im Export zählt aber auch Lanxess, des-sen Spezialchemie in Autoreifen undFlugzeug-Küchen genauso steckt wie inSolarmodulen, Angelschnüren oder Le-derschuhen. „Von 2005 bis 2011 hatLanxess den Umsatz aus Schwellenlän-dern verdoppelt“, stellt Peters fest.

Auf der Suche nach Exportwertenwer-den Anleger auch im TecDAX fündig.„Hier gibt es hoch spezialisierte Ni-schenanbieter, deren Produkte in wach-senden Märkten gefragt sind“, zeigt Anlagespezialist Peters auf. Das gilt un-ter anderem für das Unternehmen Drägerwerk: Von Johannesburg bis Peking beliefern die Lübecker Kranken-häuser mit Beatmungsgeräten, Feuer-wehren mit Atemschutzmasken, Berufs-

taucher mit Unterwassertechnik und diePolizei mit Geräten für Alkohol- undDrogentests. In so mancher Radarfalleder Verkehrspolizei findet sich derweilLaser- und Messtechnik von Jenoptik.Die Technologie der Jenaer wird in vie-len Bereichen eingesetzt, auch bei-spielsweise bei der Auto-Produktion. „Wer nicht selbst in Einzelwerte inves-tieren und breiter anlegen will, kann aufFonds zurückgreifen“, betont Peters.„Auch mit Fonds, die den Schwerpunktauf deutsche Aktien legen, lässt sich in-direkt an der Entwicklung der EmergingMarkets teilhaben.“ �

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrerselbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkreteAnlageempfehlung dar. Wenn Sie weitereInformationen zu Finanz pro dukten wün-schen, setzen Sie sich mit einem Bera tervon Cortal Consors in Verbindung.

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_CHANCEN ETFS

Ende 2012 sorgte db X-trackers, Tochter der Deutschen Bank, mit ei-

nem Strategieschwenk für Aufsehen:Der Anbieter von ETFs (Exchange Tra-ded Funds) lancierte passive Fonds, dieden zugrunde liegenden Index direktnachbilden. Das bedeutet im Prinzip,dass im Portfolio des ETF nur solcheWerte liegen, die auch im Index notiertsind. Ein ETF auf den DAX enthält indiesem Fall also die DAX-Werte gemäßihrer Gewichtung im Index. Zuvor hatte sich db X-trackers auf dieindirekte Nachbildung konzentriert, diesynthetisch genannt wird. Solche ETFserzielen die Performance des zugrundeliegenden Index mit Hilfe eines Tausch-geschäfts, eines Swap. Im Portfolio ei-nes ETF auf den DAX liegen dann zumBeispiel japanische Aktien. Die Perfor-mance des Portfolios japanischer Ak-tien wird über den Swap mit der desDAX getauscht und mit dem Partnerverrechnet. So partizipieren auch dieAnleger des synthetischen ETF auf den

DAX nur an der Performance des DAX.Die Fondsrichtlinie UCITS schränktsolche Swapgeschäfte bei ETFs aufmaximal ein Zehntel ihres Nettoin-ventarwerts ein. Damit ist das Kontra-hentenrisiko begrenzt – also das Risi-ko, dass der Fonds stark in Mitleiden-schaft gezogen wird, wenn derTauschpartner des Swapgeschäfts inwirtschaftliche Schwierigkeiten gerät.

Doch die synthetische Methode stößtbei Anlegern mehr und mehr auf Skep-sis. „Wir haben gesehen, dass einigeAnleger ETFs bevorzugen, bei denen dieeigentlichen Index-Wertpapiere imFondsvermögen liegen“, unterstreichtKai Bald, Leiter Public Distribution fürPassive Produkte bei Deutsche Asset &Wealth Management. Im Jahr 2008 la-gen laut einer im Januar veröffentlichtenStudie der Deutschen Bank noch 47 Pro-zent des europaweit in ETFs investiertenKapitals in synthetischen Produkten. ImJahr 2012 war ihr Anteil auf 37 Prozent

geschrumpft. Vor diesem Hintergrundüberrascht der Strategieschwenk von dbX-trackers wenig. Gleichwohl gibt es beidb X-trackers auch weiter synthetischeETFs. „Wir halten beide Varianten fürsinnvoll und lassen dem Anleger gernedie Wahl“, betont Bald.Nachvollziehbar ist die zweigleisigeStrategie schon allein wegen einesSchwachpunkts der direkten Nachbil-dung. Sie stößt beispielsweise bei be-sonders großen Indizes an ihre Gren-zen. So enthält der MSCI World mehrals 1.600 Werte aus 24 Ländern. Han-delsrestriktionen, illiquide Einzeltiteloder die Zeitverschiebung können beider direkten Nachbildung Problemebereiten. Mit Hilfe von Swaps lässt sichdie Nachbildung einfacher bewerkstel-ligen. Selbst Branchenprimus iShares,eigentlich ein Verfechter der direktenNachbildung, greift daher zum Teil aufdas synthetische Modell zurück. Die Fä-higkeit, einen Index möglichst genau zu Fo

tos: wdv/K. Koch; Jurga Graf

Beide Methoden derNachbildung eines Index habenVor- und Nachteile.

Christine Bichlmeier, Produktmanagerin bei Cortal Consors

Zwei Wege, ein ZielDirekte Nachbildung des Index oder

„synthetische“ Nachbildung der Performance: Je nachdem, welchen

Ansatz ein ETF verfolgt, liegen ganz andere Werte im Fondsvermögen.

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 15

kopieren, zählt zu den wichtigsten Er-folgskriterien eines ETF. Aufschluss gibthier zum Beispiel der sogenannte Tra-cking Error. Dieser zeigt an, wie starkein ETF von seiner Benchmark ab-weicht. „In dieser Kennzahl kommen dieVorteile der synthetischen Replikationvoll zum Tragen“, meint Sascha Specketer, Head of Institutional SalesDeutschland bei Source. Der von mehre-ren Banken gegründete ETF-Anbietersetzt überwiegend auf die swapbasierteNachbildung. Das Kontrahentenrisikoversucht Source dabei unter anderemdurch den Einsatz von mehreren Gegen-parteien zu streuen. Weil der indirekt nachbildende ETFnicht sofort umgebaut werden muss,wenn sich bei den Werten des Indexzum Beispiel die Gewichtung ändert,sind die Verwaltungskosten vergleichs-weise niedrig. Daher kann es sein, dassder Tracking Error von direkt nachbil-denden im Vergleich zu synthetischen

ETFs höher ist. Um zusätzliche Einnah-men zu erzielen und damit die Perfor-mance zu verbessern, greifen Anbieterder direkten Replikation ihrerseits bis-weilen auf die Wertpapierleihe zurück.Das heißt, sie reichen im ETF liegendeAktien für eine bestimmte Zeit an ande-re Investoren weiter. „Dabei ist zu be-achten, dass dies bei ETFs immer imstreng regulierten Rahmen nach UCITSerfolgt“, betont ETF-Spezialist Bald.

Ob direkte oder indirekte Nachbil-dung: „Beide Methoden haben ihreVorzüge“, meint Christine Bichlmeier,Produktmanagerin bei Cortal Consors.So sei es vom Anlageziel wie vomIndex abhängig, welches Produkt sichbesser eigne. In den Produktinforma-tionen auf ihren Websites gewährendie Emittenten in der Regel Zugangzum „Maschinenraum“ ihrer Fonds.Dort erfahren Anleger dann mehrüber eventuell zugrunde liegende

Swapgeschäfte oder darüber, ob dieFondsgesellschaft auf die Wertpapier-leihe zurückgreift. „In jedem Fall sindvergleichsweise niedrige Gebühren,unbegrenzte Laufzeit sowie der börs-liche Handel Aspekte, die ETFs fürviele Anleger interessant machen“, istProduktexpertin Bichlmeier über-zeugt. Auf bestimmte ETFs könnenAnleger bei Cortal Consors sogareinen Sparplan einrichten. Dabei gibtes Sparpläne auf ausgewählte ETFsvon db X-trackers voraussichtlichnoch bis Oktober 2016 ohne Gebühr.Mehr online unter:> www.cortalconsors.de/etfs

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Infor-mation und der Unterstützung Ihrerselbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkreteAnlageempfehlung dar. Wenn Sie weitereInformationen zu Finanz pro duktenwünschen, setzen Sie sich mit einem Bera -ter von Cortal Consors in Verbindung.

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dem brasilianischen Realsieht Anlagestratege Malygerade bei vielen asiati-schen Währungen Potenti-al – ob aus China oder Ma-laysia, aus Indonesien oderKorea.

Der chinesische Renminbi, dessenEinheiten in Yuan angegeben werden, wirdsich nach Ansicht von Helen Lam, Fondsmana-gerin des Allianz Renminbi Currency, zu einereigenen Anlagewährung entwickeln. RishabhTiwari, Portfoliomanager bei Salm-Salm & Part-ner, blickt derweil neben China unter anderemauch auf die Philippinen: „Wir glauben, dass daskleine Land einen enormen Wert bietet, da eseine wachsende Wirtschaft ist, die zugleich ihreFinanzen und Defizite unter Kontrolle hat.“ Allerdings: „Dort, wo vergleichsweise hohe Rendi-ten erreicht werden, ist auch das Risiko höher“,betont Jens Bernecker, geschäftsführender Gesell-schafter der Bernecker Verlagsgesellschaft, die

_CHANCEN EMERGING MARKETS

Viele Schwellenländer bieten höhere Zinsen auf ihre Anleihen als Industrienationen. Zusätzliche Chancen eröffnen Bonds in lokaler Währung.

Sehnsuchtsvoll blicken zurzeit nicht nur Touristen auf so manches exotische Land in

der Ferne: Während Bundesanleihen nur nochmagere Renditen abwerfen, liegen die von Staats-anleihen vieler Emerging Markets weit höher. Dasgilt besonders für Papiere in den jeweils lokalenWährungen. Die Nachfrage ist groß: Nach Anga-ben der UBS ist die Marktkapitalisierung von An-leihen, die Schwellenländer in lokaler Währungausgegeben haben, inzwischen dreimal höher alsvon solchen, die sie in US-Dollar emittiert haben.

Das Kalkül internationaler Investoren: Sie kön-nen über solche Anleihen nicht nur Zinsen erzie-len, sondern auch an der jeweiligen Währungsent-wicklung partizipieren. „Viele Schwellenländerhaben inzwischen eine solidere Haushaltslage vor-zuweisen als Länder in Europa“, stellt Stefan Malyfest, Anlagestratege bei Cortal Consors. Das bleibtmittel- bis langfristig nicht ohne Folgen für dieWährung: „Höhere Wachstumsraten zusammenmit niedrigeren Schuldenquoten sprechen für ei-ne Aufwertung gegenüber dem Euro.“ Neben

16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Illustration: Stephan Walter

Anleihen in lokaler Währung

Fondsname WKN Cortal Consors Discount* Cortal Consors Preis**

BNP Paribas L1 Bond World Emerging Local A0LEV4 100% 0%

Allianz Renminbi Currency A1JED1 50% 1%

Fonds für Schwellenländeranleihen in lokaler Währung – einige Beispiele

* bezogen auf die Ausgabegebühr bei Kauf über die Fondsgesellschaft ** reguläre Ausgabegebühr abzüglich Cortal Consors DiscountQuelle: Cortal Consors; Stand: 30.04.2013

Wichtiger Hinweis: Cortal Consors erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik „Überuns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument „Unsere Provisionen bei Fonds“ einsehen.

Page 17: Cortal Consors brochure1

Das aktuelle Niedrigzinsumfeld erfordert neue Strategien. Setzen Sie deshalb auf unseren Dividendenfonds mit Extra-Ertrag!

zahlreiche Börsenbriefe herausgibt. So verläuftdie wirtschaftliche Entwicklung der EmergingMarkets zwar dynamisch, aber bisweilen auchwechselhaft. „Außerdem ist es für Privatanlegervielfach unmöglich, in einzelne Schwellenländer-anleihen zu investieren – zum Beispiel, weil dasMindestinvestment zu hoch ist“, zeigt Anlagestra-tege Maly auf. Um solchen Schwierigkeiten auszuweichen, kön-nen Anleger auf entsprechende Investmentfondszurückgreifen. „Damit streuen sie auch gleich dasKapital auf verschiedene Anleihen und reduzierenso das Risiko.“ �

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information undder Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageent-scheidung. Die Informationen stellen keine konkreteAnlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informatio-nen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sichmit einem Bera ter von Cortal Consors in Verbindung.

Währungen im Blick: Yuan (China),

Won (Südkorea), Real (Brasilien),

Rupiah (Indonesien), Ringgit (Malaysia)

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_GeLD Tipps_reiSenAndere Länder, andere Regeln

Wer im urlaub mit dem Auto unterwegs ist, solltesich mit den lokalen verkehrsvorschriften vertrautmachen. unter umständen drohen sonst unerwar-tet hohe Bußgelder. Das zeigen Daten des ADAC.in italien beispielsweise wird eine tempoüber-schreitung von mehr als 50 km/h mit mindestens530 euro bestraft – 30 euro mehr als im vorjahr.Wird eine rote Ampel überfahren, sind dort min-destens 170 euro fällig.> www.adac.de

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Auch der Ausrutscher eines unfallbeteiligten ist unter umständen

durch die Kfz-haftpflicht des unfallverursachers gedeckt: Das

geht aus einem urteil des Bundesgerichtshofs (BGh) hervor. ein

Autofahrer war unverschuldet in einen unfall verwickelt worden

und stieg aus, um sich den Schaden anzusehen. Dabei rutschte er

aus und verletzte sich. Die Kfz-haftpflichtversicherung des unfall-

verursachers hat auch dafür einzustehen, urteilte der BGh. Der

versicherer könne die Ansprüche nicht unter Berufung auf das

„allgemeine Lebensrisiko“ zurückweisen (Az. vi Zr 116/12).

_ServiCeAnsprüche anmelden leicht gemachtWenn sich ein Flug erheblich verspätet oder gleich ganzausfällt, haben Fluggäste unter Umständen Anspruch aufAusgleichszahlungen von bis zu 600 Euro. Der hohe büro-kratische Aufwand schreckt jedoch viele Reisende davonab, ihre Ansprüche geltend zu machen. Eine Lösung bietet zum Beispiel refund.me, gegründet von der ehema-ligen TV-Moderatorin Eve Büchner. Der Passagier musslediglich Flugnummer und Abflugdatum auf der Websitevon refund.me eingeben – oder in eine entsprechende

Smartphone-App. Das Unternehmen prüft danndie Ansprüche und füllt alle Formulare aus.Ist die Forderung gegenüber der Flugge-sellschaft erfolgreich, behält refund.me25 Prozent (zzgl. MwSt.) der Aus-gleichszahlung als Provision ein. Gibtes kein Geld zurück, kostet auch derService nichts. Das Unternehmen

kümmert sich auch um Ansprü-che wegen Verspätungen oderAusfällen bei Bahn-, Bus- undSchiffsreisen.> www.refund.me

Alkohol 20 km/h über 50 km/ham Steuer zu schnell zu schnell

Frankreich ab 135 ab 135 1.500

Großbritannien bis 5.715 ab 70 bis 2.860

Italien ab 500 ab 170 ab 530

Niederlande ab 350 ab 160 ab 510

Österreich ab 300 ab 20 bis 2.180

Portugal ab 250 ab 60 ab 300

Spanien ab 500 ab 100 ab 600

Was Verkehrssünden kosten*

* in € gerundet, Quelle: ADAC/Angaben ohne Gewähr, Stand: März 2013

Recht zu haben bedeutetnoch lange nicht,

auch Recht zu bekommen.Eve Büchner, Gründerin von refund.me

RECHT & STEUERN

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_BETRIEBSRENTEWertverlust nach Arbeitgeberwechsel

Neben der gesetzlichen und der privaten Rentenver-sicherung ist die betriebliche Altersversorgung(bAV) die dritte Säule der Vorsorge. Wer sich für die„Rente vom Chef“ entscheidet, sollte beim Wechseldes Arbeitgebers aber wachsam sein: Darauf weistdie Deutsche Gesellschaft für betriebliche Alters-versorgung (DGbAV) hin. Zwar dürfen Arbeitnehmerseit 2005 Betriebsrenten-Ansprüche in bestimmtenFällen zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Wennder Arbeitnehmer aber Pech hat, schließt dieser fürihn einen Neuvertrag ab. Dadurch können sich dieKonditionen verschlechtern. Das Ergebnis einer Tarifrecherche der DGbAV: Durch einen Vertrags-wechsel wird die Garantierente unter Umständenfast halbiert. Arbeitnehmer mit bAV-Vertrag solltendaher darauf achten, dass dieser möglichst unverän-dert bestehen bleibt. Die Clearing-Stelle des DGbAVbietet an, im Fall des Falles gegen eine Servicege-bühr den Altvertrag fortzuführen.> www.dgbav.de

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 19

ROST BEIM OLDTIMER

Verkauft ein Autohändler einen Wagen unter Hinweis auf die

Oldtimer-Zulassung, muss das Auto auch verkehrstüchtig sein.

Das hat der Bundesgerichtshof klargestellt. Denn wer einen Oldti-

mer kauft, darf sich auf dessen guten Zustand verlassen, wenn im

Kaufvertrag eine „positive Begutachtung im Original“ durch den

TÜV garantiert wird. Im konkreten Fall entdeckte der Käufer eines

Daimler Benz 280 SE zwei Jahre nach dem Erwerb, dass das Auto

durchgerostet und die Korrosion unter einer dicken Schicht Unter-

bodenschutz versteckt worden war (Az. VIII ZR 172/12).

E-MAIL-KÜNDIGUNG ANFECHTBAR

Die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses ist nur rechtswirksam,

wenn sie schriftlich zugegangen ist – und mit Unterschrift. Eine

Kündigung per E-Mail reicht nicht, so die Richter des Landesar-

beitsgerichts Düsseldorf. Das gilt selbst dann, wenn am Ende

einer Probezeit zwischen Personalchef und Mitarbeiter telefonisch

vereinbart wurde, dass die Kündigung per E-Mail auf den Weg

gegeben werde. Aus der „formunwirksamen“ Kündigung wird

auch dadurch keine wirksame, dass der Arbeitnehmer dem

Vorgang zugestimmt hat (Az. 14 Sa 185/12).

_LESEZEICHENAnsichten eines Rebellen

Die Wall Street ist wohl weltweit das bekannteste Symbol

für Börse und Investment. Doch geht es nach Jim Rogers,

hat die Realität den Mythos eingeholt: „Die Sonne geht im

Osten auf“ lautet vielsagend der Titel eines Kapitels in

Rogers Buch „Die Wall Street ist auch nur eine Straße“. Die

Konsequenz hat Rogers für sich selbst längst gezogen:

Schon 2008 siedelte er von New York nach Singapur um.

Eine Investmentlegende gibt Einblick in die Lektionen, die

ihr das Leben und die Märkte erteilt haben – ein interessan-

tes Buch, auch weil es nicht beim Rückblick bleibt: „Eines

der Ziele dieses Buchs ist die Untersuchung, wie wir dort-

hin gekommen sind, wo wir jetzt sind, und wie wir uns auf

die Zukunft vorbereiten können“, schreibt Rogers. Streitbar

vertritt er die These, dass der Agrarsektor in absehbarer

Zukunft die Weltwirtschaft dominieren wird – und auch die

Weltpolitik. Die Rohstoffe haben es Rogers, der an den

Elite-Unis Yale und Oxford studiert hat, schon lange ange-

tan. Ende der Neunziger, mitten im Internet-Hype, lancierte

Rogers einen breit gefächerten

Rohstoff-Index.

Seine Investment-Ideen holte

sich Rogers auch bei seinen zahl-

reichen Reisen rund um die Welt,

etwa bei der Durchquerung

Chinas auf dem Motorrad. Nicht

umsonst bezeichnet sich Rogers

als Abenteurer. Selbst wenn nicht

jeder seinen provokanten Thesen

zustimmen wird: Die Lektüre

machen gerade sie spannend.

„Die Wall Street ist auch nur eine Straße“ von Jim Rogers, 256 Seiten,24,99 Euro, ISBN:978-3-89879-789-4

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Fotos: wdv/J. Lauer; Jurga Graf

20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

_GELD BERUFSUNFÄHIGKEIT

Wenn es um die finanzielle Absi-cherung geht, fallen wohl den

meisten gleich Stichworte wie „Invest-ment“ und „Rendite“ ein. Unberück-sichtigt bleibt oft, dass so manche Kal-kulation hinfällig wird, sobald eine ent-scheidende Größe wegfällt: die eigeneArbeitskraft. „Viele sind ganz über-rascht, wenn wir sie darauf hinweisen,dass sie für einen Einkommensausfallnicht vorgesorgt haben“, stellt ChristinSchulze fest, Vermögensberaterin beiCortal Consors. Das Einkommen summiert sich im Ver-lauf von 35 Arbeitsjahren oft auf einenMillionenbetrag – ein Vermögen, aufdas nicht einfach verzichtet werdenkann. Denn von der gesetzlichen Ren-tenversicherung ist nur eine Notfallab-sicherung zu erwarten. Ein Beispiel:Ein Angestellter erkrankt. Der Arbeitge-ber zahlt bis zu sechs Wochen den Lohnweiter. „Danach springt die Krankenkas-se ein und zahlt in der Regel maximal 18Monate rund 70 Prozent des letztenBruttolohns“, erläutert Rico Hochfeld,Vermögensberater bei Cortal Consors.„Ist der Angestellte weiter krank, gilt er

rif zu finden. Rund hundert Anbieterwetteifern mit verschiedensten Tarifenum Kunden. „So individuell wie dieMenschen sind auch ihre Anforderun-gen an die Berufsunfähigkeitsversiche-rung“, unterstreicht Hochfeld. Eine wichtige Frage ist natürlich dienach der Höhe des Versicherungs-schutzes. Die Altersvorsorge oder dieHausfinanzierung sollen schließlichgedeckt bleiben. „Es ist ratsam,mindestens 60 Prozent des aktuellenNettoeinkommens abzusichern“,meint Schulze. Zudem empfehle essich, nach einem Anbieter Ausschau zuhalten, der den eigenen Beruf günstigeinstuft. „Die Versicherer teilen dieBerufe zur Risikobewertung in Grup-pen ein, wobei die Einstufungen vonei-nander abweichen können.“

Für die Beratung hat Cortal Consorseigene Standards definiert, die ange-botene Tarife erfüllen müssen. „Wirachten zum Beispiel darauf, dass nurder zuletzt ausgeübte Beruf geprüftwird“, erklärt Hochfeld. „Denn dannkönnen Leistungen bezogen werden,sobald der Versicherungsnehmer ineben diesem Beruf nicht mehr arbeitenkann, unabhängig von früheren Tätig-keiten.“ Außerdem favorisieren dieBerater Tarife, in denen auf eine Arzt-anordnungsklausel verzichtet wird.Der Versicherer darf dann nichtverlangen, dass der Versicherte sich

spätestens dann als berufsunfähig.“Meist werde der Status aber schon vor-her zuerkannt. Ab diesem Zeitpunktmüsse die Krankenkasse kein Kranken-geld mehr zahlen. „Für den Gesetzge-ber ist der Angestellte damit jedochnoch lange nicht erwerbsunfähig“, be-tont Hochfeld. Stelle ein Amtsarzt fest,dass der Angestellte theoretisch mehrals sechs Stunden pro Tag arbeitenkönne, erhalte er gar keine gesetzlicheErwerbsminderungsrente. „Kann ertheoretisch noch drei bis sechs Stun-den arbeiten, erhält er die halbe Er-werbsminderungsrente.“ Nach Zahlen der Deutschen Rentenver-sicherung mit Stand vom 23. November2012 lag der durchschnittliche Zahlbe-trag bei Renten wegen verminderterErwerbsfähigkeit bei Männern mit Ren-tenzugang 2011 in den alten Bundes-ländern bei nur 635 Euro im Monat. DieHöhe der eigenen Ansprüche lässt sichder aktuellen Renteninformation ent-nehmen. So erkennt man schnell: Fürden Fall der Berufsunfähigkeit vorzusor-gen, ist äußerst wichtig – selbst wenn esetwas Mühe kostet, einen passenden Ta-

Die Anforderungen an die Versicherung sind so individuell wie die Menschen.Rico Hochfeld, Vermögensberater bei Cortal Consors

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eigentlich „Pflicht“: Schließlich kann ein Unfall oder schwere Krankheit unter Umständenin finanzielle Nöte führen. Doch das Risiko wird vielfach unterschätzt.

Wenn plötzlich alles anders ist

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 21

bestimmten Behandlungen oderTherapien unterzieht. Außerdem soll-ten Erhöhungsoptionen bestehen, diekeinen erneuten Gesundheitstesterfordern. Ein Beispiel: Ein kernge-sunder Berufsanfänger schließt mit23 Jahren eine Versicherung ab, dieauf 1.000 Euro monatliche Berufsun-fähigkeitsrente ausgelegt ist. Mit 35Jahren möchte er die Leistung auf2.000 Euro monatlich erhöhen. Aller-dings hat er inzwischen ein Rücken-leiden. „Wenn er sich nun erneuteinem Gesundheitstest unterziehenmuss, wird die Erhöhung eventuellabgelehnt“, zeigt Hochfeld auf.„Wir helfen gerne dabei, den Berufsun-fähigkeitsschutz auf die individuellenBedürfnisse abzustimmen“, lädt Schulzeein. Erreichbar sind die Berater unterder Rufnummer 0911 / 369 - 20 30. �

Wir bieten nur Tarife von Versicherern an, die eigens geprüft wurden.

Christin Schulze, Vermögensberaterin bei Cortal Consors

Jetzt anmelden!Im Webinar „Wenn plötzlich alles

anders ist“ am 09.07.2013 ab

18:30 Uhr erklären Christin Schulze

und Rico Hochfeld, was Sie bei der

Berufsunfähigkeits-Vorsorge beachten

müssen. Anmeldung per E-Mail an

> [email protected], telefo-

nisch unter 0911 / 369 - 30 00 oder unter

> www.cortalconsors.de/Training-Center.

Das Webinar ist für Kunden kostenlos.

Termin verpasst oder keine Zeit

gehabt? Den Link zur Aufzeichnung des

Webinars können Sie per E-Mail anfor-

dern bei: > [email protected]

Page 22: Cortal Consors brochure1

22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

_GELD STROM

Illustration

: Tob

ias Wan

dres

Alles ökooder was?

Tchibo tut es. Greenpeace und naturstrom sowieso. Und viele

Stadtwerke sind längst nachgezogen:Sie alle bieten Ökostrom an. Im Som-mer 2012 meldete der Bundesverbandder Energie- und Wasserwirtschaft,dass erneuerbare Energien im erstenHalbjahr ein Viertel des deutschenStrombedarfs deckten. Doch für grü-nen Strom gibt es prinzipiell keine eige-

Ökostrom ist gefragt. Doch wie erkennen Verbraucher, welche Energie wirklich „grün“ erzeugt wurde? EinWegweiser durch den Dschun-gel der Ökostrom-Labels.

nen Transportwege. Alle Erzeuger spei-sen die gewonnene Energie in das glei-che Netz ein. Was die Energiesparlam-pe zu Hause zum Leuchten bringt, istalso eigentlich immer „grau“, eben einMix aus ganz verschiedenen Quellen. Für den Verbraucherschützer Udo Sieverding ist der Bezug von Ökostromdennoch sinnvoll: nämlich dann, wenndieser anderen, aus Kohle oder Atom-

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 23

Geschäftsleitung der Verbraucherzen-trale Nordrhein-Westfalen und Be-reichsleiter Energie. Um Licht ins Dunkel der Angebote zubringen, gibt es inzwischen viele Zertifi-kate und Labels, die belegen sollen, dassder geprüfte Stromanbieter tatsächlichin erneuerbare Energien investiert.„Diese Zertifikate werden aber nachsehr unterschiedlichen Kriterienvergeben“, unterstreicht Verbrau-cherschützer Sieverding. Er for-dert ein einheitliches und staat-lich geprüftes Gütesiegel für Öko-strom. „Dann wäre Schluss mit dem

Labeldschungel.“Verwirrung gibt es zum Beispiel beimRECS-Zertifikat (Renewable EnergyCertificate System), denn das ist keinÖkostrom-Label. RECS ermöglicht denHandel mit Herkunftsnachweisen vonerneuerbarer Energie. So kann der Be-treiber eines Wasserkraftwerks seineRECS-Zertifikate zum Beispiel an einenKohlekraftwerksbetreiber verkaufen.

Laut Monitoringbericht 2012 derBundesnetzagentur trug im Jahr 2011rund die Hälfte des gehandeltenÖkostroms Zertifikate eines Techni-schen Überwachungsvereins. BeimZertifikat „EE01“ des TÜV Südbeispielsweise müssen rund 30Prozent der Liefermenge aus Kraftwer-ken stammen, die nicht älter als 36Monate sind. Preisaufschläge gegen-über konventionellem Strom sollengemäß den Standards zum Beispielbesonders dem Ausbau erneuerbarerEnergien zugutekommen. Auf knappacht Prozent des gehandeltenÖkostroms kam das „ok-power“-Labeldes Vereins EnergieVision. Dahinterstehen die Verbraucherzentrale Nord-rhein-Westfalen und das Öko-Institut.Bei diesem Label gibt es drei verschie-dene Zertifizierungen: Beim „Händler-

kraft erzeugten Strom verdrängt. Dasist zum Beispiel der Fall, wenn mit demGeld für Ökostrom der Betrieb oderNeubau von Kraftwerken rund um re-generative Energien gefördert wird.„Ökostrom ist nicht nur der, der aus er-neuerbaren Energien stammt. Sondernauch der, der einen erkennbaren zu-sätzlichen Nutzen für die Umweltbringt“, meint Sieverding, Mitglied der

Mehr im WebWeitere Informationen über die Label

gibt es unter anderem unter:

> www.gruenerstromlabel.de

> www.ok-power.de

> www.tuev-sued.de

> www.tuev-nord.de

modell“ etwa muss mindestens einDrittel des Ökostroms aus Anlagenkommen, die nicht älter als sechs Jahresind, und ein weiteres Drittel aus Anla-gen, die nicht älter als zwölf Jahre sind.Alle drei Zertifikate des „ok-power“-Labels verfolgen das Ziel, den Ausbauregenerativer Energien zu fördern. Auf einen Anteil von nur rund einemProzent am gehandelten Ökostrom kamlaut Monitoringbericht der Bundesnetz-agentur das „Grüner Strom Label“(GSL). Das Label wird von sieben Um-welt- und Naturschutzverbänden getra-gen. „Dass GSL nur einen geringen An-teil am Ökostrommarkt hat, obwohl wirdas älteste Ökostromlabel Deutschlandssind, hängt sicher auch damit zusam-men, dass wir vergleichsweise hohe An-forderungen stellen“, erklärt Geschäfts-stellenleiter Daniel Craffonara. Stroman-bieter, die das Label nutzen wollen,müssen nicht nur garantieren, dass dervon ihnen gelieferte Strom vollständigaus erneuerbaren Quellen stammt. Siemüssen sich darüber hinaus verpflich-ten, einen Cent pro Kilowattstunde in dieEnergiewende zu investieren. Rund 900neue Ökokraftwerke wurden nach Anga-ben von GSL bereits gefördert. „Erst da-mit bewirkt der Bezug von Ökostrom ei-nen echten Mehrwert für die Umwelt“,betont Craffonara. Am Ende also gilt bei den Ökolabels wieauch beim Ökostrom selbst: Wer mit sei-nem Vertrag grüne Energien fördernwill, muss aufs Kleingedruckte achten. �

Page 24: Cortal Consors brochure1

24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Absolute ReturnAbsolute-Return-Fonds streben

unabhängig vom allgemeinen

Markttrend auf längere Sicht

einen positiven Ertrag an –

idealerweise über dem Geld-

marktniveau. Dazu greifen sie

gegebenenfalls auch auf Short-

Strategien zurück, setzen also

bisweilen auf fallende Kurse.

Die Ertragsziele sind nicht

garantiert. Das Risiko bleibt,

dass Verluste verkraftet werden

müssen. Allerdings zeigen

aktuelle Untersuchungen von

Lupus alpha, dass ein großer

Teil der Absolute-Return-

Fonds die gesteckten Ziele im

Jahr 2012 erreicht hat.

> siehe Seite 11

Anleihen ausEmerging Markets2012 hatte der Markt für

Schwellenländeranleihen nach

Daten von J.P.Morgan ein Volu-

men von umgerechnet 2,7

Billionen US-Dollar. 2005 hatte

das Volumen noch unter einer

Billion US-Dollar gelegen.

Besonders gewachsen ist das

Segment der Anleihen, die in

lokalen Währungen emittiert

wurden. Auch mit Blick auf die

Finanzen haben die Schwellen-

länder aufgeholt: Das Verhält-

nis der Schulden zum Bruttoin-

landsprodukt lag nach Zahlen

des IWF 2012 in den Schwel-

lenländern bei 34,4 Prozent

(2005: 41,2 Prozent) und in

den Industriestaaten bei 109,9

Prozent (2005: 79,3 Prozent).

> siehe Seite 16

BerufsschutzDer Berufsschutz wurde mit

dem „Gesetz zur Reform der

Renten wegen verminderter

Erwerbsfähigkeit“ im Januar

2001 aufgehoben, wobei es ei-

ne Vertrauensschutzregelung

gibt. Berufsschutz gilt nur

noch für diejenigen, die vor

dem 2. Januar 1961 geboren

wurden. Alle anderen müssen,

wenn sie wegen einer Erkran-

kung oder einem Unfall ihrem

bisherigen Beruf nicht mehr

nachgehen können, unter Um-

ständen einen anderen Beruf

ausüben. Denn für einen An-

spruch auf gesetzliche Er-

werbsminderungsrente gibt es

seit der Reform besonders

strenge Kriterien. Schon aus

diesem Grund ist es ratsam,

privat vorzusorgen und eine

Berufsunfähigkeitsversiche-

rung abzuschließen. Bei der

Auswahl helfen gerne die Be-

rater von Cortal Consors.

> siehe Seite 20

ETFsETF ist die Abkürzung für Ex-

change Traded Funds – eine

Anlageform, die in den vergan-

genen Jahren stark gewachsen

ist (siehe Grafik). ETFs streben

an, der Wertentwicklung eines

Index möglichst genau zu fol-

gen. Dabei unterscheiden sich

die Methoden, mit denen die-

ses Ziel erreicht wird: Eine

Möglichkeit ist die direkte

Nachbildung des Index, bei der

die Werte des Index auch im

Portfolio liegen. Eine andere

Möglichkeit ist die indirekte

Nachbildung, bei der die Per-

formance mit einem Kontra-

henten getauscht wird.

> siehe Seite 14

WandelanleihenWandelanleihen verzinsen sich

wie klassische Bonds, verbrie-

fen aber auch das Recht zu

einem Tausch in Aktien. Der

Tausch lohnt sich, wenn der

Aktienkurs über den zuvor

festgelegten Wandelpreis

steigt. In der Regel ist der

Tausch fakultativ. Wer

Auswahl und Bewertung der

Wandelanleihen erfahrenen

Profis überlassen will, kann

auf Fonds zurückgreifen.

> siehe Seite 10

_WISSEN Lexikon

Werte teilweise gerundet. Quelle: Deutsche Bank, Bloomberg Finance L.P., Reuters

2004 2006 2008 2010 2012

Ein WachstumsmarktEntwicklung des europaweit in ETFs verwalteten Vermögens inMrd. US-Dollar (�) und Anzahl der Produkte (�)

1.322

1.061

615

267

114

Hätten Sie’sgewusst?

Wichtige Stichworte rund ums Geld und Ihre Kapitalanlage.

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200

150

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Page 26: Cortal Consors brochure1

Für ihn sind Indizes ein Herzstückder Finanzmärkte: Konrad Sippel,

Global Head of Product Developmentbeim Indexanbieter Stoxx, konzipiertschon seit 13 Jahren Börsenbarometer.Und in dieser Zeit sind Indizes immerwichtiger geworden, schließlich dienensie Tausenden Produkten wie beispiels-weise ETFs als Grundlage. Rund 5.600Indizes berechnet allein die DeutscheBörse. Die Bandbreite reicht vom Stan-dardwerte-Index DAX bis zu speziellenStrategieindizes wie dem Dividendenin-dex DivDAX. Dabei ist die Index-Performance vonvielen Faktoren abhängig – nicht nurvom jeweiligen Markt. „Ein interessan-ter Aspekt für Anleger ist unter ande-rem das Selektionskriterium“, betontIndexkonstrukteur Sippel. Dieses näm-lich bestimmt, welche Werte aus dem„Indexuniversum“ in den Index aufge-nommen werden – zum Beispiel derBörsenwert des Unternehmens oderdie Dividendenrendite. „Dividendenin-dizes zählten zu den ersten Strategiein-dizes, die speziell für die Nachbildungin Portfolios konstruiert wurden“, zeigtSippel auf. „Als Selektionskriterium

reicht es dabei nicht, die aktuelle Höheder Dividendenrendite als Maßstab fürdie Aufnahme in den Index zu nehmen– schließlich ist nicht gesagt, dass diesenachhaltig ist.“ Und so sei bei der In-dexkonstruktion unter anderem dieKontinuität der Dividendenzahlungenzu berücksichtigen. „Auch bei Nachhaltigkeitsindizes ist dasSelektionskriterium für Anleger interes-sant“, betont Fabian Heymann, Produkt-experte bei Cortal Consors. „Der Best-in-class-Ansatz etwa bedeutet nur, dassUnternehmen im Vergleich zur Konkur-renz höhere Standards erfüllen – undnicht, dass sie zum Beispiel im Umwelt-schutz besonders engagiert sind.“

Auch die Gewichtungsmethode be-einflusst die Performance des Indexstark. So können dessen Komponentenzum Beispiel mit dem Preis oder mitder Marktkapitalisierung gewichtetsein. Ein Beispiel für einen preisge-wichteten Index ist der Dow-Jones-In-dustrial-Average: Hier entscheidet derKurs über den Anteil einer Aktie im In-dex. Im DAX oder im EuroStoxx 50werden die Werte dagegen nach ihrer

Marktkapitalisierung gewichtet. Dabeizählt nur der Streubesitz. Zudem wirddas Gewicht der Einzelwerte quartals-weise auf einen Index-Anteil vonhöchstens 10 Prozent gekappt. Das ist für Investoren deshalb wichtig,weil so in abbildenden Portfolios einebreitere Streuung sichergestellt wird.„Denn wird das Index-Gewicht wiebeim Schweizer Börsenindex SMI nichtgekappt, wird dieser von wenigen Ak-tien dominiert“, zeigt Heymann auf.„Anleger sollten sich dieser Tatsachebewusst sein, wenn sie in Produkte aufden Index investieren.“ Denn wenn einInvestment bestimmte Aktien überge-wichtet, können sich im Depot unterUmständen Klumpenrisiken bilden.Neben der Gewichtung nach Preis oderMarktkapitalisierung gibt es auch dieGleichgewichtung. Das bedeutet, dassalle Werte zu gleichen Anteilen im Indexenthalten sind – etwa im EuroStoxx 50Equal Weight Index. In solchen Indizeshaben kleine Unternehmen das gleicheGewicht wie größere. Und diese habendann zum Beispiel auch im Portfolio ei-nes ETF auf den Index ein entsprechen-des Gewicht.

26 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Fotos: picture alliance/landov; w

ww.tjansen.com

_WISSEN INDIZES

Indizes sind eine wichtige Grundlage für Anlageentscheidungen –und Basis vieler Produkte: Deshalb lohnt es sich, die Marktbarometergenauer unter die Lupe zu nehmen.

Maßstabfür die Märkte

Page 27: Cortal Consors brochure1

Der Unterschied von Kurs- und Performance-Index sorgt

immer noch für Verwirrung.Konrad Sippel, Global Head of Product Development

beim Indexanbieter Stoxx

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 27

Zentral ist darüber hinaus der Unter-schied zwischen Kurs- und Perfor-mance-Index. Nur in den Performance-Index fließen Zahlungen an die Aktionä-re ein, also zum Beispiel Dividenden.Der Kurs-Index bildet die reine Preisent-wicklung der Wertpapiere ab. Damitzeigt der Kurs-Index rein rechnerisch ei-ne „schwächere“ Performance. Das istnatürlich für den Vergleich von Indizeswichtig: „Einen Kurs-Index neben einenPerformance-Index zu stellen, ist einVergleich von Äpfeln mit Birnen“, kon-statiert Sippel. So sei es irreführend, denDAX als Performance-Index dem Kurs-Index EuroStoxx 50 gegenüberzustel-len, was aber vielfach geschehe.Auch bei Dividendenindizes wie demDivDAX gibt es Kurs- sowie Perfor-mance-Index – und Produkte auf beide.„Ein häufiger Denkfehler ist aber, dassAnleger schlechter gestellt sind, wennsie in ein ETF oder Zertifikat auf denKurs-Index investieren“, stellt Sippelfest. „Das ist nicht der Fall, sie verlierenkein Geld.“ Es sei bloß eine andereSichtweise, die der Kurs-Index ermögli-che. Bei diesem werde generell davonausgegangen, dass Dividenden ausge-

schüttet und nicht reinvestiert werden.„Wer auf regelmäßige ErträgeWert legt,ist mit einem ausschüttenden Produktnatürlich besser bedient als mit einemthesaurierenden“, stellt ProduktexperteHeymann fest. Ob ein Produkt aus-schüttet oder nicht, lässt sich im Anla-geprospekt nachlesen.

Auch bei Rentenindizes sind Unter-schiede in der Gewichtungsmethodewichtig. „Weil viele Indizes das Gewichtnach der Höhe der ausstehenden Anlei-hen bemessen, haben die größtenSchuldner auch den größten Anteil amIndex“, erläutert Heymann. Steigt dieGewichtung, steigt auch die Nachfragebei Investoren, welche die Indizes nach-bilden. Sie investieren aufgrund der In-dexkonstruktion in die größten Emitten-

ten, die aber nicht die besten Schuldnersein müssen. Durch die hohe Nachfrageaber steigen deren Anleihekurse und dieRendite sinkt. „Es gibt inzwischen verschiedene Indi-zes, die auf diese Problematik reagie-ren und andere Gewichtungskriterienhaben – etwa das Bruttoinlandspro-dukt.“ Dazu zählt beispielsweise derPimco Global Advantage Bond Index.Bei diesem haben dann die Schwellen-länder wegen der Größe ihrer Volks-wirtschaften ein vergleichsweise hohesGewicht. „Jedes passive Produkt ist ab-hängig von der Indexkonstruktion“, re-sümiert Heymann. Um Chancen undRisiken einzuschätzen, sei es daherwichtig, den Index zu kennen.„Schließlich sollte man nur in Produkteinvestieren, die man versteht.“ �

Page 28: Cortal Consors brochure1

_MEINE BANKNews

_CASHKURS.COMRabatt für Kunden von Cortal Consors

Auf seiner Website Cashkurs.com hat Börsen-händler Dirk Müller Anlegern eine Menge zubieten: Börsentäglich meldet sich der Markt-experte per Videocast live vom Frankfurter Parkett zum aktuellen Tagesgeschehen. Dane-ben bietet Cashkurs.com viele Einschätzungenund Hintergrundinformationen zu aktuellenTrends. Für Cortal Consors Kunden ist diePremium-Mitgliedschaft zu Sonderkonditionenzu haben – mit 50 Prozent Rabatt auf die Erst-laufzeit, also einmalig auf den ausgewähltenZeitraum. Zur Wahl stehen Abonnements für 3,12 oder 24 Monate. Regulär kostet das Paket9,90 Euro pro Monat, wobei der Gesamtbetragfür den ausgewählten Zeitraum gleich bei derEinrichtung des Abonnements anfällt. WeitereDetails zu den Leistungen und Konditionensowie die Buchungsmöglichkeit gibt es nachdem Login unter:> www.cortalconsors.de/cashkurs Fo

tos: Fotolia/contrastwerkstatt; Bill Gallery; M

EV-Verlag; Illustration: flysolo

_DEPOTWECHSELBis zu 3 Prozent Jahreszins aufsTagesgeld sichern

Wer Wertpapiere im Volumen von mindestens 6.000Euro von einem Depot bei einer anderen Bank auf seinDepot bei Cortal Consors überträgt, kann sich attrakti-ve Zinsen aufs Tagesgeld sichern: 2 Prozent p.a. erhal-ten Depotwechsler für eine Tagesgeldanlage von bis zu20.000 Euro. Wer Cortal Consors dann gleich auch denAuftrag zur Depotschließung bei der anderen Bank er-teilt, erhält insgesamt 3 Prozent p.a. aufs Tagesgeld.Die Konditionen gelten für alle, die bis 31. Juli 2013den Depotwechsel beantragen und bis 31. August die

Wertpapiere übertragen. Die Laufzeit des Aktionszinsesbeträgt zwölf Monate. WeitereDetails zu den Konditionen undInfos zur Nutzung des Ange-bots unter: > www.cortalconsors.de/depoteinzug

MIT WEBINAREN ZUM KNOW-HOW

Wer sein Wissen rund um Finanz- und Anlagethemen

erweitern will: Die Webinare von Cortal Consors sind dafür

eine besonders bequeme Möglichkeit. Von zu Hause aus lassen

sie sich live im Internet verfolgen. Die Veranstaltungen beginnen

jeweils um 18:30 Uhr und sind für Kunden kostenlos.

Am 11. Juni 2013 sowie am 23. Juli 2013 erläutern Experten von

Cortal Consors im Webinar „Intelligente Ordertypen – Verluste

begrenzen, Gewinne realisieren“ beispielsweise, wie sich ein

Trailing Stop Loss oder OCO-Orders nutzen lassen.

ANGEKLICKT

Page 29: Cortal Consors brochure1

_SOFTWARENeuigkeiten rund um Apps

Ihr Konto und Depot immer griffbereit zu haben, istfür Nutzer von iPhone oder Android-Smartphonesselbstverständlich. Die Nutzer eines Blackberry 10müssen auf die Vorzüge der Cortal Consors App fürSmartphones nicht länger verzichten: Denn nungibt es eine neue App speziell für diese Smart-phones. Genau wie die App für das iPhone oder fürAndroid-Smartphones bietet auch sie eine bequemeMöglichkeit, von unterwegs wichtige Informationenabzurufen oder auf aktuelle Marktentwicklungen zureagieren: So lassen sich mobil zum Beispiel Wert-papiere suchen und handeln, selbstaktualisierendePushkurse nutzen, eine Watchlist pflegen sowieÜberweisungen durchführen. Alle Cortal Consors Apps erhalten zudem neue Features: So soll künftig unter anderem die Nutzung der persönlichen Web-Watchlists möglichsein. Daneben werden alle Smartphone-Apps Nachrichten bieten. Details zu den Apps gibt es online unter:> www.cortalconsors.de/Apps

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 29

_TRADER’S CORNERZu Sonderkonditionenaußerbörslich handeln

Bei vielen Trading-Aktionen bietet Cortal Consors im

außerbörslichen Handel mit ausgewählten Partnern wieder

Sonderkonditionen – ob Freetrade oder Freebuy, Flatfee

oder Flatbuy.

Freebuy: Noch bis 28. Juni 2013 gilt eine Aktion mit der

DZ Bank. Ausgewählte Produkte des Partners sind bei

außerbörslichen Online-Käufen ab 1.000 Euro gebührenfrei,

nämlich Discount-Optionsscheine, Optionsscheine und

Turbo-Zertifikate auf Währungen. Gebührenfrei sind auch

außerbörsliche Online-Käufe von Mini-Futures des Partners

ING Markets ab 1.000 Euro Volumen und Mini-Futures so-

wie Open End Turbo-Optionsscheine des Partners Citi ab

2.500 Euro Volumen. Beide Aktionen gelten bis 28. Juni.

Flatfee: Noch bis 30. Juni läuft die Aktion für Hebelproduk-

te von Goldman Sachs. Bei einer außerbörslichen Online-

Order im Volumen ab 6.000 Euro sind diese zur Flatfee von

4,95 Euro pro Trade handelbar. Ausgenommen sind nur

Mini-Futures und Turbo-Optionsscheine.

Freetrade: Bis 30. September sind Discount-Zertifikate und

bis Ende 2013 Index-/Partizipations-Zertifikate sowie

Faktor-Zertifikate von HVB onemarkets gebührenfrei

handelbar. Voraussetzung für die Nutzung ist eine außer-

börsliche Online-Order im Volumen ab 1.000 Euro.

Flatbuy: Bei einer außerbörslichen Online-Order im Volu-

men ab 1.000 Euro sind Hebelprodukte auf Aktien und Ak-

tienindizes sowie Discount- und Bonus-Zertifikate der UBS

für 4,95 Euro pro Trade zu haben – noch bis Ende 2013.

> www.cortalconsors.de/trading-aktionen

BREAKFAST TRADING

Morgens beim Kaffee Trading-Profis über die Schulter schauen:

Das Breakfast Trading machts möglich. In dem Seminar am

14. Juni 2013 in Nürnberg zeigen Christian-Hendrik Knappe von

db-X markets, Christian Hager von Cortal Consors, Rene Berteit

von GodmodeTrader.de und Tradingpsychologe Norman Welz von

8:00 bis 10:30 Uhr, wie sich Anleger auf ihren Handelstag vorbe-

reiten. Die Experten traden live und unter realen Bedingungen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Details unter:

> www.kursplus.de/BT

Am 18. Juni 2013 demonstriert Harald Weygand, Head of

Trading bei GodmodeTrader.de, im Webinar „Live-Analyse und

-Trading 2013“ den Handel unter realen Bedingungen.

„Wissenswertes zum außerbörslichen Handel“ erläutert dann

ein Webinar am 25. Juni 2013. Anmeldung auf der Website,

per E-Mail an > [email protected] oder telefonisch

unter 0911 / 369 - 90 00. Weitere Informationen und eine Über-

sicht zu allen Veranstaltungen gibt es unter:

> www.cortalconsors.de/Training-Center

Page 30: Cortal Consors brochure1

30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Identifizierung mit dem Passwort bestä-tigt. Sicherheit ist im Leistungsspektrumvon Konto und Karten ein wichtiger As-pekt. Und wir machen das GirokontoZug um Zug noch attraktiver.

� Können Sie ein Beispielnennen?

Anfang April entfiel der Mindestein-gang, ab dem die Kontoführung kosten-los ist: Nun ist es nicht mehr notwen-dig, dass monatlich mindestens 1.500Euro auf das Konto eingehen. Ein grö-ßeres Projekt ist die Ausstattung der Gi-rokarten mit sogenannten NFC-Chips.Bei diesem Thema sind wir aber nochin der Planung.

� Können Sie schon ein wenigmehr verraten?

Wer solch eine Karte hat, muss nichtso viel Bargeld mitnehmen. Der NFC-Chip ermöglicht das kontaktloseBezahlen, ohne dass man eine PINeingeben muss. So wird das Bezahlennoch einfacher. Das Kürzel „NFC“

steht für „Near Field Communicati-on“: Wenn ein Geschäft mit einementsprechenden Zahlterminal ausge-stattet ist, reicht es aus, die Karte kurzan das Terminal zu halten – und schonist der Bezahlvorgang abgeschlossen.

� Kann da nicht beim Vorbeigehen versehentlich etwas abgebucht werden?

Kunden müssen schon ganz nah andas Terminal herantreten, damit derBezahlvorgang initiiert wird. Wirsetzen nur ausgereifte Technologienein und Kunden können gewiss sein,dass die Sicherheit von unserenExperten im Vorfeld genau geprüftwird. Die Umstellung wird auch nichtvon heute auf morgen passieren.Unsere Kunden werden genug Zeithaben, sich über die Details zu informieren.

Aktuelle Informationen zu denLeistungen des Girokontos und derKarten gibt es unter:> www.cortalconsors.de/girokonto Fo

to: Jurga Graf

Der Produktmanager kümmert sich bei Cortal Consors darum, die Leistungen von Giro-konto und -karten noch attraktiver zu machen.

� Girokonto und Kreditkarte gehören zu den Standard-Produkten: Kann eine Bank sich damit noch auszeichnen?

Auf jeden Fall, denn die Konditionensind längst nicht überall gleich: Wir bie-ten Kunden zum Beispiel automatischein kostenloses „Karten-Doppel“ von VISA Classic Karte und V PAY/girocard.Mit der VISA Classic Karte können dieKunden weltweit an rund einer MillionGeldautomaten kostenlos Bares abhe-ben. Darüber hinaus gehören auch eingünstiger Dispokredit sowie ein kosten-loses Tagesgeldkonto zum Leistungs-spektrum. Mit dem System „Verified byVISA“ können unsere Kunden zudemmit erhöhtem Sicherheitsschutz im In-ternet einkaufen.

� Wie funktioniert das?

Nach einmaliger Anmeldung bei „Veri-fied by VISA“ ist das Bezahlen im Inter-net zusätzlich durch ein Passwort ge-schützt. Beim Bezahlen im Web wird ei-ne Zahlung erst durch die gesonderte

_MEINE BANK INTERVIEW

Benjamin Zapf

FRAGEN AN:

Page 31: Cortal Consors brochure1

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 31

_MEINE BANK STRATEGIE

Mit dem Angebot, Aktien online zuhandeln, war Consors in den

Neunzigern entscheidend an der Um-wälzung des Wertpapierhandels inEuropa beteiligt. Was liegt näher, als dieVorteile der digitalen Welt auch in klas-sischen Bereichen des Bankings zu nut-zen, ob beim Girokonto, der Baufinan-zierung oder bei Krediten? Im Rahmenvon „Hello bank!“ wird Cortal Consorsdeshalb schrittweise das Banking in vie-len Segmenten neu entwerfen – eben digital. „Wir werden dafür stark inves-tieren“, verspricht Kai Friedrich, CEOvon Cortal Consors Deutschland.

So mobil wie Sie: Nach diesem Mottoist das digitale Banking der Zukunft soflexibel, wie Kunden es erwarten. ObSie gerade im Café sitzen oder spät vonder Arbeit kommen: Im digitalen Zeital-

Danach lädt „Hello bank!“ unter ande-rem Bankexperten, Webspezialistenund ausgewählte Kunden zum Work-shop nach Berlin ein: An insgesamt fünfTagen werden dort aus Ihren FragenIdeen für Tools und Services erarbeitet.

Bewerben Sie sich für einen der jeweilszwei Plätze, die für Kunden an jedemder fünf Workshop-Tage zur Verfügungstehen. Doch auch wer nicht vor Ort da-bei sein kann, kann mitmachen. Das Ge-schehen können Sie auf der Website von„Hello bank!“ live verfolgen und perChat beeinflussen: Ein „Avatar“ vor Ortbringt stellvertretend Impulse daraus inden Workshop ein. Nach dem Workshopwird die beste Idee ausgewählt und um-gesetzt. „Wir entwerfen das Banking derZukunft“, unterstreicht Friedrich. „Gestalten Sie mit!“ �

Sie sind gefragt!

ter ist der „Schalter“ stets geöffnet undsind Leistungen dann verfügbar, wennSie sie benötigen. Ein weiterer Vorzugdes digitalen Bankings: Sie haben dieMöglichkeit, mit Ihrem Feedback dasAngebot zu beeinflussen. In diese Rich-tung geht schon die neue Website (sieheSeite 34). „Den nächsten Schritt können Sie selbstmitgestalten“, lädt CEO Friedrich ein.Stellen Sie uns eine Frage, die Ihnen füreine Bank der Zukunft am Herzen liegt.Für Ihre Frage können Sie über sozialeNetzwerke wie Twitter und Facebookwerben. Je mehr Nutzer die Frage wich-tig finden und „liken“, desto größer sinddie Chancen, dass sie aufgegriffen wird.Zusätzlich lockt ein Gewinnspiel mit at-traktiven Gewinnen. Beteiligen könnenSie sich bis 7. Juni 2013 auf der Website: > www.hellobank.de

Sichern Sie sich

attraktive Gewinne!

Alle Details unter:

> www.hellobank.de

Wie sieht das Banking der Zukunft aus? Bei Cortal Consors können Sie das unter dem Dach der Initiative „Hello bank!“ mitbestimmen.

Page 32: Cortal Consors brochure1

Mal heiter, mal wolkig

Foto: Jurga

Graf

32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Chancen bei Aktien aus Deutschland und bei Dividendentiteln, Risiken anden Börsen in Indien und Japan: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert die „Wetteraussichten“ an den Märkten für die kommenden Monate.

_MEINE BANK BÖRSENWETTER

High-Yield-Bonds von Unternehmen Am Anleihemarkt sindRenditen, die für das Risikoangemessen entschädigen,nur noch schwer zu finden.Anders ist das bei Bondsvon Firmen mit geringerBonität. Wenn das Wirtschaftswachstum an-hält, bieten deren Anleihenneben den vergleichsweisehohen Kupons noch dieAussicht auf Kursanstiege.

Aktien Deutschland Im Mai erreichte der DAXneue Allzeithochstände.Weitere Kursanstiege sindmöglich: Die Unterneh-mensgewinne sind deutlichdynamischer gestiegen alsdie Aktienkurse. Viele Un-ternehmen profitieren vomwachsenden Exportvolumenin die USA und nach Asien.So wird die schwächereNachfrage aus der Eurozonemehr als kompensiert.

Dividendenaktien global 2013 werden die deutschenUnternehmen erneut einenDividenden-Rekord errei-chen. Auch international istdieser Trend zu verzeich-nen. Institutionelle Anlegerwie Pensionskassen undStiftungen suchen immermehr diese Anlageform.Denn die Dividenden-renditen vieler Firmen sindmittlerweile höher als dieRenditen ihrer Anleihen.

Aktien Japan Der japanische Aktienmarktwurde stark von der geld-politischen Lockerung derZentralbank getrieben. Sofern es nicht bei einemStrohfeuer bleiben soll,muss nun die Regierung dieentsprechenden Wirtschafts-reformen beschließen.

Aktien Indien Indien bleibt ein Sorgenkindunter den Schwellen-ländern. Die Inflation, dasAußenhandels- sowie dashohe Haushaltsdefizit sindSchwachstellen. Hinzukommt, dass die indischeWirtschaft ein Produktivi-tätsproblem hat. Zurzeitsind hier kaum Fortschritteerkennbar. Daher bleibendie Aussichten für den Aktienmarkt schlecht.

Immer mehr Anleger richten ihren Blick auf

Dividendentitel.Stefan Maly, Anlagestratege bei Cortal Consors

Page 33: Cortal Consors brochure1

Impressum

HerausgeberCortal Consors S.A. Zweigniederlassung DeutschlandBahnhofstraße 5590402 Nürnberg

ProjektleitungHelga Gutseel E-Mail: [email protected]

Verlagwdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG Siemensstraße 661352 Bad Homburg Tel. 06172 / 67 00

VerlagsleitungDr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)

VertriebsleitungMichael Dittrich

AnzeigenleitungWalter Piezonka Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax -75E-Mail: [email protected]

RedaktionThomas Rehm, Patrick Horcher (Bild), Dr. Lena Lindhoff (Schlussredaktion)Tel. 069 / 98 19 04 46E-Mail: [email protected]

AutorenStefanie Burgmaier, Christian Euler, WolfgangHagl, Gabriele Müller, Katy Weber

LayoutMargarete Mazur, Susanne Weser

DruckNEEF + STUMME premium printing, Wittingen

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro -nische Verarbeitung nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Verlags. Für unver-langt eingesandte Manuskripte und Bilderübernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebendie Meinung der Autoren wieder. Diese mussnicht mit der Auffassung der Redak-tion übereinstimmen. Alle Angabenim Heft dienen allein der Informa-tion und sind keine Aufforderungzum Kauf oder Verkauf von Wert-papieren.

ADRESSÄNDERUNGEN ODER FRAGENZUM HEFT?Wir freuen uns auf Ihre Mail: > [email protected]

PEFC/04-31-0741

Disclaimer

Soweit Cortal Consors im

Cortal Consors Magazin Börsen- oder

Wirtschaftsinformationen, Kurse, In-

dizes, Preise, Nachrichten und all -

gemeine Marktdaten zur Verfügung

stellt, dienen diese nur Ihrer Informa-

tion und der Unterstützung Ihrer

selbstständigen Anlageentscheidung.

Sie stellen keine konkreten Empfeh-

lungen zum Kaufen, Halten oder Ver-

kaufen eines Finanzprodukts dar und

begründen kein individuelles Bera-

tungs- oder Auskunftsverhältnis. Sie

sind ferner nicht als Rechts-, Steuer-

oder sonstige Beratung gedacht. Die

steuerliche Behandlung hängt viel-

mehr von den jeweiligen persönlichen

Verhältnissen des Kunden ab und

kann künftig Änderungen unterwor-

fen sein.

Bevor Sie Investmententscheidungen

treffen, sollten Sie sich sorgfältig über

die Chancen und Risiken des Invest-

ments informiert haben. Dies kann

neben den finanziellen auch die steu-

erlichen und rechtlichen Aspekte

betreffen. Bitte beachten Sie dabei

insbesondere, dass aus der Wertent-

wicklung eines Finanzprodukts in der

Vergangenheit nicht auf zukünftige

Erträge geschlossen werden kann.

Bitte beachten Sie auch die „Basisin-

formationen über Vermögensanlagen

in Wertpapieren“, die Sie als Kunde

von Cortal Consors erhalten haben.

Die im Cortal Consors Magazin veröf-

fentlichten Informationen enthalten

möglicherweise nicht alle für Ihr

Investment erforderlichen bzw. aktu-

ellen Informationen. Neben Produk-

ten und Dienstleistungen, über

die Informationen im Cortal Consors

Magazin zur Verfügung gestellt

werden, gibt es gegebenenfalls ande-

re Produkte und Dienstleistungen,

die für das gewünschte Investment

bzw. den verfolgten Zweck besser

geeignet sind.

Sofern im Cortal Consors Magazin

veröffentlichte Informationen von

Emittenten oder sonstigen Dritten (so

z.B. der Herausgebergemeinschaft

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Kepp-

ler, Lehmann GmbH & Co. KG) zur

Verfügung gestellt werden, stammen

diese aus Quellen, die Cortal Consors

für zuverlässig hält, für deren Richtig-

keit, Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit

und Aktualität aber keine Gewähr

übernommen wird. Gleiches gilt für

die Angaben über die Handelbarkeit

von Produkten. Für die Aktualisie-

rung dieser Informationen ist

Cortal Consors ebenfalls auf Angaben

der Emittenten bzw. von Dritten

ange wiesen. Cortal Consors macht

sich diese Inhalte ausdrücklich nicht

zu eigen; sie stellen nicht die Mei -

nung von Cortal Consors dar. Alle

Kursangaben sind freibleibend.

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013 33

Page 34: Cortal Consors brochure1

Foto: Jurga Graf

34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

_MEINE BANK WEBSITE

Es ist ein weiterer großer Schritt: Die Website von Cortal Consors passt sich nun noch stärker den Nutzern an. Sie ist Anlaufstelle fürselbstständige Anleger wie auch für Kunden, die Beratung suchen.

Eine füralle(s)

Mit unserer neuen Website stellen wir einmal mehrdie Kunden in den Fokus.Rainer Hohenberger, Leiter eBusiness bei Cortal Consors

Dieser Knopfdruck war sorgsamvorbereitet: Arbeitsreiche Monate

lagen hinter den Kolleginnen und Kolle-gen aus den Bereichen eBusiness, ITund Marketing, die an einem Samstagim Mai den Startschuss begleiteten. Nunist sie „live“, die neue Website von Cortal Consors.Eine wesentliche Neuerung kann jedergleich ausprobieren: Die Darstellung derSeiten passt sich von selbst dem Gerätan, mit dem sie aufgerufen werden –egal ob Smartphone, Tablet oder Lap-top. „Responsive“ nennt sich das De-sign. Und es symbolisiert gleich auchein wichtiges strategisches Ziel: „So wiedie Website sich ganz ihrer Umgebunganpasst, wollen wir immer den Wün-schen unserer Kunden folgen“, unter-streicht Rainer Hohenberger, Leiter desBereichs eBusiness bei Cortal Consors.Übersichtliche Gliederung, klare Struk-turen: Jeder soll ohne Umwege das fin-

den, was er sucht. Selbst wenn er viel-leicht noch nicht genau weiß, was dasist: Denn detaillierte Informationen zueinzelnen Wertpapieren finden sich ge-nauso schnell wie Beratungsangebote.

Mit Innovationen einfache Zugängeschaffen: Das war immer das Ziel vonCortal Consors. So bot Consors 1995 alseine der ersten Banken in Europa Anle-gern die Möglichkeit, Aktien online zuhandeln. Ein weiteres Beispiel: Mit demActiveTrader steht Kunden schon seitdem Jahr 2000 eine professionelle Han-delssoftware zur Verfügung – und zwarkostenlos. Die Software wurde damalszusammen mit Kunden entwickelt. Auch bei der Neugestaltung der Websitehalfen Kunden mit: In vielen Umfragenund Tests gingen Experten gemeinsammit den künftigen Nutzern wichtigenFragen auf den Grund. Ist die Websiteintuitiv zu bedienen? Sind die Inhalte

verständlich? „Wir werden Schritt fürSchritt weitere Segmente der Websiteoptimieren“, verspricht Hohenberger.So wird unter anderem die Wissens-plattform weiter ausgebaut. Auch wirdes für Kunden künftig noch leichter sein,das Angebot zu bewerten. „Jeder soll beiuns die Unterstützung finden, die erbraucht“, betont Hohenberger. Das zeigtsich jetzt schon an vielen Stellen – etwadurch informative Videos oder die Mög-lichkeit, von jeder Seite aus direkt mitCortal Consors in Kontakt zu treten (sie-he ausklappbare Umschlagseite).

Damit nicht genug: Denn die Palettevon Produkten und Services wird unterdem Dach der Initiative „Hello bank!“Zug um Zug ausgebaut (siehe Seite 31).Damit künftig attraktive Konditionen inallen Bereichen zur Verfügung stehen –ob beim Girokonto, der Finanzierungoder der Geldanlage. �

Page 35: Cortal Consors brochure1

Die hierin enthaltenen Produktinformationen sind keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Produkte seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Derivatives Public Distribution, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifi kate.de einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar.

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Börsenwissen frei Haus – Online-Seminare von HSBC TrinkausWoche für Woche Einblicke in die Welt der Hebelprodukte und Anlagezertifi kate direkt auf Ihren PC zu Hause. Jeden Donnerstag um 18:30 Uhr erläutern wir Ihnen in unseren Webinaren Markttrends und Trading techniken. Bequem und ganz ohne Anreise.

Klick für Klick zum Erfolg: HSBC Webinare

Mit unserem Webinar-Kalender bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Kostenlos abonnieren unter0800 4000 910 zertifi [email protected] www.hsbc-zertifi kate.de/Webinare

Ihr Platzist reserviert!

Nächstes Webinar:

Do., 18.30 Uhr

Die Darstellung der neuen Website

passt sich automatisch an: So ist sie immer

leicht zu bedienen.

_MEINE BANK WEBSITE

Foto: F

otolia/M

axim

_Kaz

min

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2013

Page 36: Cortal Consors brochure1

WandelbarDas Design passt sich ganz

automatisch dem Gerät an, auf

dem die Website angezeigt wird:

So kann der Nutzer immer ganz

einfach per Scroll-down durch

das Angebot navigieren.

InteraktivAm unteren Ende jeder

Seite finden sich

verschiedene Wege,

mit Cortal Consors

Kontakt aufzunehmen.

ÜbersichtlichDie Rubriken sind neu geordnet. So lassen

sich die gewünschten Themen schneller

finden. Die wichtigsten Sachgebiete können

von überall rasch angesteuert werden.

InformativDie Informationen sind verständlich

aufbereitet. An verschiedenen Stellen

erläutern Videos das Angebot.

EinfachIm Vordergrund des

neuen Designs stehen

klare Strukturen und

eine leichte Bedienung.

Gleich ausprobieren unter:> www.cortalconsors.de

_MEINE BANK WEBSITE

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