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TERRASSEN AUSSENWÄNDE BEDACHUNGEN FUNDAMENTE BÄDER UND DUSCHEN INNENWÄNDE DECKEN KONSTRUKTIONEN IM HOLZBAU Vom Fundament bis zum Dach

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TERRASSEN AUSSENWÄNDEBEDACHUNGEN

FUNDAMENTE

BÄDER UND DUSCHEN

INNENWÄNDEDECKEN

COSTRUZIONI IN LEGNOI prodotti e le soluzioni INDEX dalle fondazioni al tetto

KONSTRUKTIONEN IM HOLZBAUVom Fundament bis zum Dach

2 3 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

EINLEITUNG

Anmerkungen zu physikalischen und mechanischen Eigenschaften FeuchtigkeitsgehaltHolz ist ein poröses und faseriges Material. Sein durch eine große Fläche charakterisierter innerer Aufbau ermöglicht ihm einen schnellen Austausch von Feuchtigkeit aus der Luft und eventueller flüs-siger Substanzen.Der Feuchtigkeitsgehalt von Holz ist die wichtigs-te Variable bei den mechanischen, physikalischen und technologischen Eigenschaften. Abhängig von der inneren Feuchtigkeit kann Holz permanent ver-formt werden (beispielsweise im Schiffsbau oder bei der Herstellung von Fässern für Wein).Als ein hygroskopisches Material stellt Holz ein Gleichgewicht mit seiner Umgebung her und ab-sorbiert oder gibt je nach klimatischen Bedingun-gen Wasserdampf ab.Der Feuchtigkeitsgehalt und noch mehr die be-trächtliche Wasseraufnahmefähigkeit müssen durch die Hersteller und Nutzer von Konstruktions-elementen aus Holz aufmerksam eingeschätzt und „verwaltet“ werden.Eine falsche Einschätzung könnte Ursache ei-ner Abweichung in der Produktion (Krümmung, Verbiegung oder Reißen der Bretter) oder einen Verfall des Holzes darstellen, wenn es ohne die erforderlichen Vorkehrungen verbaut wurde (siehe beispielsweise Holzverkleidungen auf nicht aus-reichend abgelagertem Unterbau oder Dächer oder Gebäudeteile aus Holz, die unzureichend schutzbehandelt wurden und nach wenigen Jahren deutliche Schäden aufweisen, die unverzüglich durch Restaurierungsmaßnahmen behoben wer-den müssen).

DichteHolz besteht mikroskopisch gesehen aus ei-nem hölzernen Anteil, in den Zwischenräumen befindlicher Luft und in den Kapillaren enthal-tenem Wasser. Diese Situation definiert die Vo-lumenmasse (Rohdichte) von Holz, die - bei einer durch den hölzernen Anteil bedingten und allen Baumsorten fast konstanten Rein-dichte - variable Komponenten besitzt, die von der Feuchtigkeit abhängig sind, wodurch sich die Rohdichte der verschiedenen erhältlichen Holztypologien unterscheidet.Das Verhältnis von Zellwand und Poren auf der Oberfläche variiert stark zwischen den ver-schiedenen Holzarten, weshalb die Volumen-masse von der Holzsorte abhängig ist. Aus physiologischen Gründen existiert eine Unter-grenze der Volumenmasse (durch die Zellwand bedingtes Volumen ≈ 6%) von zirka 100 kg/m³ (bei dem „leichtesten“ industriell genutzten Holz, dem Balsaholz, ergibt sich 0 ≈130 kg/m³), und eine Obergrenze (durch die Zellwand bedingtes Volumen ≈ 93%) von zirka 1200 ÷ 1400 kg/m³.Auch die jahreszeitlichen Wachstumsaspekte, die Position und Größe der Ringe, beeinflussen die Dichte der verschiedenen Hölzer deutlich, wes-halb die Werte von 250 ÷ 300 kg/m³ bei Frühholz bis 850 ÷ 1000 kg/m³ bei Spätholz reichen.

Thermische EigenschaftenAufgrund der porösen und kapillaren inneren Ausbildung wird Holz als schlechter Wärmelei-ter eingestuft. Da die Wärmeleitfähigkeit (l) von der Luft und dem Wasser im Holz abhängig ist, ist ihr Wert eng an die jeweilige Holzart gebun-den. Bei einem angenommenen Feuchtigkeits-grad von 20% schwanken die Werte zwischen 0,10 ÷ 0,20 W/mK.

Akustische EigenschaftenHolz wurde immer schon häufig im akustischen Feld verwendet, vor allem zum Instrumentenbau und als absorbierende Flächen zur akustischen Korrektur von Räumen. Es ist dank der flexiblen Verwendung, der optimalen akustischen Eigen-schaften und seiner beachtlichen ästhetischen Charakteristik das bevorzugte Material.Die Geschwindigkeit der Schallübertragung variiert von der Laufrichtung der Schallwellen zu den Holzfasern: parallel zu den Fasern beträgt sie 4000 ÷ 6000 m/s, rechtwinklig zirka 400 ÷ 2000 m/s.

Mechanische EigenschaftenHolz gilt als atrop, es ist also kein Material mit bekannten mechanischen Eigenschaften, die auf der Belastungsrichtung basieren (isotrop). Es besitzt einzigartige mechanische Charakte-ristiken, die in den drei rechtwinkeligen Achsen voneinander unabhängig sind. Die Längsachse (L) liegt parallel zur Faserrichtung, die radiale Achse (R) senkrecht zu den Jahresringen (also senkrecht zur Faserrichtung in radialer Rich-tung), während die tangentiale Achse (T) auch senkrecht zur Faserrichtung aber tangential zu den Jahresringen verläuft. Der Feuchtigkeitsge-halt ist eine weitere Variable, die bei der Elasti-zität von Holz berücksichtigt werden muss: je höher die Feuchtigkeit, desto niedriger die Elas-tizität. Die elastomechanischen Eigenschaften bleiben bis zu einer Feuchtigkeit von 7÷8% praktisch unverändert, um bei einem Feuchtig-keitsgehalt von zirka 30% ihren Mindestwert zu erreichen.Die mechanische Widerstandskraft von Holz ist, wie viele weitere Eigenschaften, abhängig von der jeweiligen Baumsorte sowie eventuellen Fehlern, wie Abweichungen oder Diskontinuität der Fasern, Insekten- oder Pilzbefall, Rissen usw., wodurch die mechanische Widerstands-kraft des Holzes reduziert wird. Der Umfang dieser Reduzierung wird je nach Fall auf Erfah-rungswerten basierend eingestuft. Die Verwen-dung von Daten zur Widerstandsfähigkeit von Holz in der Planung von Strukturen erfordert eine gewisse Vorsicht. Die durch Testreihen

erhaltenen Werte sind nicht umfassend, weil die Prüfungen kurzzeitig, die Standard-Luft-feuchtigkeit konstant, sowie die Muster klein und häufig fehlerfrei sind. Um ein Projekt nicht falsch einzuordnen und Gefahr zu laufen, dass die reellen Bedingungen von den Schätzungen abweichen, müssen Koeffizienten verwendet werden, die diese Situationen berücksichtigen.Mehrere Länder, die ausgiebig Gebrauch von Holz als Baumaterial machen, haben spezi-fische Normen erlassen, um für den Bau be-stimmtes Holz zu klassifizieren; auch in Italien existiert ein Normen- und Gesetzesgeflecht für Bauholz. Der Ministerialerlass D.M. 14.09.2005 „Techni-sche Baunormen“ ist die erste nationale Verord-nung, die Mindesteigenschaften zur Nutzung von Holz im Baubereich eingeführt und normiert hat (entsprechende Normen oder Gesetze im Ausland sind SIA 164 in der Schweiz, DIN 1052 in Deutschland und Regles C.B. 71 in Frank-reich); darüber hinaus existieren die nationalen Referenzen EN 1995 Eurocode 5 und CNR-DT 206/2006.Es gibt außerdem eine Reihe von unten auf-geführten spezifischen Normen, die von der Holztypologie und dem Einsatzbereich abhän-gig sind, beispielweise Massivholz, Träger oder Brettschichtholz, OSB-Platten usw..• Massivholz, UNI EN 14081-1;• Brettschichtholz, UNI EN 14080;• Massivholz mit Keilzinkenverbindung, UNI

EN 385;• Sperrholzplatten, UNI EN 636;• Platte aus ausgerichteten Spänen (OSB), UNI

EN 300;• Spanplatten, UNI EN 312;• Faserplatten, UNI EN 622-2;• mitteldichte Holzfaserplatten (MDF), UNI EN

622-3;• Furnierschichtholz (LVL), UNI EN 14374, UNI

EN 14279

Die UNI EN 11035-2 setzt die Klassifizierung nach Widerstandsfähigkeit um. Für die natio-nalen Holzsorten, Nadel- und Laubhölzer, exis-tieren die drei Kategorien S1, S2 und S3 für Nadelholz, sowie die Kategorie S für Laubholz.Die Normen zur Klassifizierung nach Wider-standsfähigkeit unterteilen sich in Normen zur Klassifizierung nach Sicht, z.B. UNI EN 518 (zur Bewertung der Dimensionen, der Knotenvertei-lung, der Faserneigung, der Dicke der Jahres-ringe, der Abrundungen und der Verformungen) und Normen zur Klassifizierung mit Geräten, z.B. UNI EN 519 (zur Bewertung der physika-lischen Eigenschaften, der Volumenmasse und des Elastizitätsmoduls).Zu rein informativen Zwecken wird auch auf eine Norm zur Befestigungstypologie hingewie-sen (mechanisch durch Vernagelung, Verkle-bung mit verschiedenen Klebstofftypen - z.B. der am häufigsten verwendete Typ auf Polyu-rethanbasis - und die Verzapfung). DauerhaftigkeitUnter günstigen Umweltbedingungen kann Holz seine mechanischen und ästhetischen Eigen-schaften lange Zeit Aufrecht erhalten, wie einige Konstruktionen in Nordeuropa belegen, die vor mehreren Jahrhunderten ausschließlich aus Holz errichtet wurden. Ungeschützt der Witte-

Längsachse

radiale Achse

tangentiale Achse

Faserrichtung

2 3 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

rung ausgesetzt, verändert Holz seine Färbung in einen Grauton. Durch eine Schutzschicht (Farbe, Lack) wird die Widerstandsfähigkeit von Holz gegenüber externen Einwirkungen zwar gesteigert, aber eine vollständige Abdichtung wird nicht erreicht. Farben und Lacke können dennoch wirksame Mittel zum Schutz von Holz gegen lebende Organismen darstellen.Die Hauptfeinde von Holz sind Pilze und einige Insektenarten, die sich von Zellulose ernähren und zu einem Zerfall der Materialstruktur führen. Pilze entwickeln sich nur unter bestimmten Be-dingungen, wenn der Wasseranteil im Holz bei ungefähr 20% und die Temperatur zwischen 15 und 20°C liegen. Holzträger sind üblicherweise an den Anschlusspunkten zu Mauern betroffen, wo sie leichter mit Feuchtigkeit in Kontakt tre-ten. Die einzige Abwehr ist eine vorzeitige Holz-behandlung mit entsprechenden Substanzen.Unter den holzbefallenden Insekten sind Termi-ten, die erst seit ein paar Jahrzehnten in einigen Gebieten Italiens in Erscheinung getreten sind, besonders gefürchtet.Sie sind sehr problematisch, da ihr Befall nicht erkennbar ist: im Holz sind weder Löcher noch Ausscheidungen sichtbar, wie es bei Holzwür-mern oder Hausböcken der Fall ist. Diese letz-ten beiden Arten sind in unseren Breiten sehr weit verbreitet und gefährlich. Im Mittelmeer-raum leben auch Bohrwürmer, kleine Muscheln, die unter Wasser befindliches Holz befallen und Röhren ausbilden.Das einzige Mittel gegen Insekten ist wie bei Pilzen die vorzeitige Behandlung mit entspre-chenden Mitteln. Die das Holz vor lebenden Organismen schützenden imprägnierenden Substanzen werden in zwei Kategorien unter-

teilt. Die erste be-steht aus Kreosot, Pentachlorphenol, metallorganischen V e r b i n d u n g e n usw., die öllöslich sind; die zweite Kategorie besteht aus wasserhalti-gen Lösungen, die Zink-, Arsen- und Chromsalze usw. enthalten. Es ist eine Vielzahl an Produkten erhält-lich, einige davon sind Mischungen der verschiedenen Wirkstoffe. Die-se Schutzmittel können per Druck durch einen dafür vorgesehenen Au-toklav appliziert

werden. Eine solche Behandlung gewährleistet einen totalen Schutz des Baustoffs, ist aber bei großen Gegenständen schwer durchzuführen und sehr kostspielig, weshalb die Schutzmit-tel häufig mit dem Pinsel aufgetragen, auf-gesprüht oder den Farben und Klebstoffen hinzugefügt werden, was natürlich nur einen teilweisen Schutz darstellt. Es ist bekannt, das Holz entzündbar ist: bei Temperaturen über 200°C beginnen Verbrennungsphänome-ne: auf dem Holz bildet sich eine Schicht mit verbranntem Material und die Pyrolyse setzt brennbare Gase frei. Die gute Isolierfähigkeit von Holz reduziert die Temperatur direkt hin-ter der Brandquelle deutlich, weshalb nicht vollständig verbrannte Strukturen nach dem Brand ihre guten mechanischen Eigenschaften aufrecht erhalten.Holz kann mit feuerhemmenden oder in jedem Fall die Brandgeschwindigkeit reduzierenden Mitteln behandelt werden.

Konstruktionstechniken von Holzstrukturen Seit die Menschheit existiert, ist Holz das am meisten verwendete Material, um die Grund-bedürfnisse des Menschen zu erfüllen: wär-men, schützen, jagen, verteidigen und sich auf Wasser fortbewegen sind Funktionen, die Holz zum Protagonisten des Überlebens des Urmen-schen machen.Einfache Verfügbarkeit, flexible Verwendung, gute Wärmeisolierung, schnelle Verarbeitungs-fähigkeit und optimale mechanische Eigen-schaften haben Holz zu einem geschätzten Ma-terial und dem Baustoff schlechthin gemacht.Bei einer Strukturierung der Konstruktionsme-thoden mit Holz kann man sofort eine erste gro-be Unterteilung zwischen leichten und massi-ven Strukturen machen, die ihrerseits unterteilt werden können in:

Gebäude in BLOCK-BAUWEISEHierbei handelt es sich vermutlich um die älteste vom Menschen ange-wandte Bautech-nik, die Rundhöl-zer einsetzt (Bäu-me, von denen nur die Rinde entfernt wurde). Durch Auf-einanderlegen der Elemente und mit-tels Steckverbin-dungen oder nach einem Einschnitt d u r c h g e f ü h r t e Verbindungen an den Ecken können massive Wände errichtet werden.

Wände dieser Art besitzen statische Wider-standskraft und strukturelle Versteifungsfähig-keit.

Gebäude in Blockbauweise werden aufgrund ihrer Einzigartigkeit und „urzeitlichen“ Ästhetik vorwiegend den Gebirgsregionen zugeschrie-ben, wo die Technik für den Bau von Häusern oder Scheunen in oberen Höhenlagen ausgie-big genutzt wird. Sie war aber nie bis zu dem Punkt verbreitet, sie als Konstruktionsmöglich-keit für andere Gebäudetypologien in Betrach-tung zu ziehen.Aufgrund neuer Technologien in der Holzin-dustrie (numerisch gesteuerte Maschinen, die in kürzester Zeit äußerst präzise geschnittene Elemente herstellen können) unterlag auch die-se Bautechnik Veränderungen und heute ist es möglich, die Elemente mit rundem Querschnitt durch eckige Elemente zu ersetzen, die eine deutlich geringere „rustikale“ Ästhetik besitzen und die für die Blockbauweise bekannten Ei-genschaften von Widerstandskraft und Festig-keit beibehalten.Wie bei allen Holzkonstruktionen bei denen die Bauelemente nicht vor Witterungseinflüssen geschützt werden, müssen auch die Gebäude in Blockbauweise sowohl für die Bauphase, als auch danach korrekt und aufmerksam durch-dacht sein. Während der Bauphase müssen die Holzelemente mit wasserlöslichen Schutz-mitteln imprägniert und vor Verwendung ei-ner Sättigung des Feuchtigkeitsgrads (z.B. per Autoklav) unterzogen werden. Anschließend ist eine programmierte Gebäudewartung ange-bracht, um eventuelle Schäden am Holz oder andere Probleme zu vermeiden, die strukturelle oder ästhetische Eigenschaften beeinträchtigen könnten.

MASSIVE STRUKTUREN Blockbau X-LAM (Platten mit längs und quer angeordneten Paneelen)

LEICHTE STRUKTURENFachwerkRahmenbauweiseStrukturen mit Wänden in Rahmenbauweise

Typologien von Holzkonstruktionen

4 5 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

Gebäude aus Brettsperrholz vom Typ X-LAM Anders als Gebäude in Blockbauweise ver-zeichnen X-LAM-Strukturen seit einem Jahr-zehnt ein extremes Interesse und stellen dank der hohen Flexibilität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit bis heute die in Europa am meisten genutzte Holzbautechnik dar.X-LAM entsteht aus der Verklebung, meist mit Polyurethan-Kleber, einer ungeraden Zahl (üb-licherweise 3, 5 oder 7) an dünnen Holzplatten (üblicherweise 15 bis 40 mm), die rechtwinkelig zueinander angeordnet und miteinander ver-zahnt sind.Die Vorfertigung von X-LAM „nach Maß“ und die Vielseitigkeit (mit den Paneelen kann man Decken, Außen- und Innenwände konstruieren) verleihen dieser Konstruktionstechnik eine be-achtliche architektonische Flexibilität und eine sichere Einhaltung der Fristen auf der Baustelle.Mit den erforderlichen statischen Maßnahmen stellt X-LAM heute eine der wenigen Holzbau-techniken zur Konstruktion von mehrgeschossi-gen Gebäuden dar, die von der herkömmlichen

Konzeption des eingeschossigen Holzbaus ab-weichen, die bisher die Bekanntheit und Ver-breitung eingeschränkt hat. Die Fundamente werden auf herkömmliche Art mit einer Stahlbetonplatte und einem Stahlbe-tonträger errichtet, an die durch „Hold Down“ genannte Spezialbügel und schräge Schrauben Lärchenholzgurte befestigt werden, an denen ihrerseits die Wände aus X-LAM fixiert wer-den. Die in der Dimension festgelegten Paneele werden durch Sperrholzbrücken miteinander verschraubt oder vernagelt.

Eventuelle Türen und Fenster werden in die Wandpaneele eingelassen und die Träger sind aus Paneelen gefertigt, die eine horizontal ver-laufende Faserrichtung besitzen, um den Kräf-ten und Belastungen der Wände, beispielswei-se vertikale Lasten, Eigengewicht, Wind usw., standzuhalten.Der Deckenbau erfolgt nach gleicher Methode, auch die horizontalen Elemente bestehen aus X-LAM und werden durch spezielle rechtwinkli-ge Bügel gestützt und fixiert, die in Stärke und Fläche den statischen und strukturellen Anfor-derungen entsprechen (es werden Fixierungen vom Typ „doppelter Hold Down“ und Lochbän-der verwendet).Die strukturellen Elemente von Gebäuden aus X-LAM werden als natürlicher Ersatz für Ton-hohlplatten-Betonrahmen eingesetzt und an-schließend mit Verkleidungen geschützt, die nicht nur die Technikkanäle bedecken, sondern auch eine wichtige akustische und thermische Dämmung darstellen.Die Außenwände können mit unterschiedlichen Methoden hergestellt werden, die auf der Ma-

terialauswahl und den gewünschten Le is tungen ba-sieren. Ihr Aufbau weicht nie stark von der Zeichnung unten ab, wo der strukturelle Teil aus X-LAM-Paneelen innen mit e iner Z w i s c h e n w a n d aus Gipskarton oder Holzpanee-len mit gedämm-tem Luftraum ver-kleidet wird und außen mit einer Ummantelung und einer schützenden Verkleidung mit ei-nem flachen deko-rativen Relief oder hinterlüfteter Fas-sade (vor allem bei Bürogebäuden).

Geschoßdecken und Trennwände zwischen angrenzenden Wohnungen werden auf ähnliche Weise ausgeführt. Decken werden üblicher-weise an der Leibung mit einer abgehängten Decke aus Gipskarton-, Calciumsilikat- oder Holzpaneelen verkleidet, (je nach Raumver-hältnissen sowie thermischen und akustischen Anforderungen) entweder an der Rohdecke an-liegend oder hängend, während die Trennwän-de üblicherweise aus zwei Zwischenwänden bestehen (eine pro Seite), die auch aus Gipskar-ton-, Calciumsilikat- oder Holzpaneelen, Tech-

nikkanälen sowie Wärme- und Schalldämmung aufgebaut sind. Gebäude in RahmenbauweiseWenn auch weniger bekannt als die oben be-schriebene Technik mit Brettsperrholz, ist die Rahmenbauweise eine sichere und bewährte Baumethode für Holzstrukturen. Dies belegt die weitverbreitete Verwendung in den hoch-entwickelten nordeuropäischen Ländern - wo die Bauweise seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird - sowie eine immer stärkere Entwicklung auch in anderen Gegenden.Das System sieht die Konstruktion eines tra-genden Rahmens mit Trägern und Pfeilern aus Tannenholz vor: die Wände werden keinen me-chanischen Belastungen ausgesetzt, sondern dienen ausschließlich zur Umfassung.Von einem rein architektonischen Standpunkt aus gesehen ist die Rahmenstruktur in der La-ge, sich an die unterschiedlichsten ästhetischen und planerischen Wünsche anzupassen, die Achsabstände zwischen den tragenden Ele-menten können beachtliche Maße erreichen, wodurch eine große Freiheit bei der inneren Raumaufteilung und die Möglichkeit großer Öff-nungen in der Fassade gegeben ist.Die Umfassungswände werden innen mit Paneelen aus einem Holzderivat (OSB oder Sperrholz) oder Gipskarton verkleidet, während außen - wie bei Strukturen aus X-LAM - die Wärmedämmung per Ummantelung erfolgt. Bei den internen Trennwänden erfolgt dieselbe Umfassung, allerdings mit Gipskartonpaneelen, die eine bessere ästhetische Wirkung besit-zen, während der Luftraum (oder je nach Kon-struktionsbedürfnissen der doppelte Luftraum) üblicherweise die Technik aufnimmt und mit wärme- und schalldämmendem üblicherweise faserigem und leicht formbarem Material gefüllt wird.

4 5 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

FUNDAMENTE

3. Fundament

1. Magerbeton2. Zweilagige Abdichtung TEC 5

6. Abdichtung TEC 5

8. UNOLASTIC oderPURLASTIC FLASHING

4. Grundierung ECOVER

5. FONOSTRIP

7. Abdichtung ARMODILLO undWärmedämmung mit POLYSTYROL-SCHAUMSCHICHT

3. Funda-mentplatte

2. Belüfteter Zwischenboden

4. Dichtungsbahn RADON BARRIER als Radongasschutz

7. Wärmedämmung mit POLYSTYROL-SCHAUMSCHICHT

9. Schutzbahn ARMODILLO

1. Magerbeton

5. Außenwand X-LAM mit Grundlage aus Lärche

10. Wärmedämmung mit POLYSTYROL-SCHAUMSCHICHT

11. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK mit Dampfbremsfunktion

12. Schüttungsschicht

6-8. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK

13. UNOLASTIC oderPURLASTIC FLASHING

ABDICHTUNG MIT MEMBRANEN AUS DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

UNTERFLURRÄUME, KONSTANT UNTERHALB DES GRUNDWASSERSPIEGELS ODER IN DER NÄHE DES GRUNDWASSERSPIEGELS

AUFBAU1. Magerbeton2. Zweilagige Abdichtung TEC 53. Fundament4. Grundierung ECOVER5. Randdämmstreifen6. Abdichtung TEC 57. Abdichtung ARMODILLO8. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING

ABDICHTUNG MIT MEMBRANEN AUS DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

RADONGASSCHUTZ

AUFBAU1. Magerbeton2. Belüfteter Zwischenboden3. Fundamentplatte4. Dichtungsbahn RADON BARRIER als Radongasschutz5. Außenwand X-LAM mit Grundlage aus Lärche6. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK7. Wärmedämmung mit

POLYSTYROLSCHAUMSCHICHT8. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC3SK9. Schutzbahn ARMODILLO10. Wärmedämmung mit

POLYSTYROLSCHAUMSCHICHT11. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK mit

Dampfbremsfunktion12. Schüttungsschicht13. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING

6 7 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

1. Gipskartonplatte

2. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle SILENTEco

4. Gipskartonplatte

4. TOPSILENTAdhesive

5. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmung aus Mineralwolle SILENTEco

6. Gipskartonplatte

1. X-LAM Wandauf FONOSTRIP2. Schall- und

WärmedämmplatteSILENTEco

3. Dämmverbundsystem mit doppelter Gipskartonplatte und TOPSILENTAdhesive

WÄNDE

WÄRME- UND SCHALLDÄMMUNG

INNENWÄNDE

AUFBAU1. Gipskartonplatte2. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte

aus Mineralwolle SILENTEco3. Gipskartonplatte4. TOPSILENTAdhesive5. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte

aus Mineralwolle SILENTEco6. Gipskartonplatte

AUFBAU1. X-LAM Wand2. Schall- und Wärmedämmplatte SILENTEco3. Dämmverbundsystem mit doppelter Gipskartonplatte

und TOPSILENTAdhesive

6 7 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

WÄRME- UND SCHALLDÄMMUNG

INNENWÄNDE

AUFBAU1. Entkoppeinder randstreifen FONOCELL2. Metallständer3. Doppelte Gipskartonplatte4. SILENTEco5. TOPSILENTBitex oder TOPSILENTAdhesive6. Gipskartonplatte7. Metallständer8. SILENTEco9. Doppelte Gipskartonplatte

AUFBAU1. Entkoppeinder randstreifen FONOCELL2. Metallständer3. SILENTRock4. TOPSILENTBitex oder TOPSILENTAdhesive5. Doppelte Gipskartonplatte6. TOPSILENTBitex oder TOPSILENTAdhesive7. Doppelte Gipskartonplatte

WÄNDE

1. EntkoppeinderrandstreifenFONOCELL

2. Metallständer

7. Metallständer

3. DoppelteGipskartonplatte

4. SILENTEco8. SILENTEco

5. TOPSILENTBitexoder TOPSILENTAdhesive

6. Gipskartonplatte

9. DoppelteGipskartonplatte

1. EntkoppeinderrandstreifenFONOCELL

3. SILENTRock

4. TOPSILENTBitex oder TOPSILENTAdhesive

5. DoppelteGipskartonplatte

2. Metallständer

6. TOPSILENTBitex oder TOPSILENTAdhesive

7. DoppelteGipskartonplatte

8 9 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

1. X-LAM Wandauf FONOSTRIP

2. Schall- und Wärmedämmplatte THERMOSILENTRock, Befestigung mit Dübeln

3. Glättung COATBOND FINE FIBER und RETINVETRO PER RASANTI

4. Glättung mit COATBOND FINE FIBER

5. Beschichtung mit DECORFINE SIL

TOPSILENTAdhesive

AUFBAU1. X-LAM Wand auf FONOSTRIPSYSTEM „CAPTHERM“2. Schall- und Wärmedämmplatte

THERMOSILENTRock, Befestigung mit Dübeln3. Glättung COATBOND FINE FIBER

und RETINVETRO PER RASANTI 4. Glättung mit COATBOND FINE FIBER5. Beschichtung mit DECORFINE SIL

WÄRME- UND SCHALLDÄMMUNG

AUSSENWÄNDE

WÄNDE

ZERTIFIZIERUNGEN

Das zweischalige WärmedämmsystemCAPTHERMist nach ETA 13/0134 zertifiziert

8 9 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

1. Gipskartonplatte und TOPSILENTAdhesive

2. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle SILENTRock

4. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle SILENTRock

3. OSB-Platte

5. Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle THERMOSILENTRock , Befestigung mit Dübeln

6. Glättung COATBOND FINE FIBER und RETINVETRO PER RASANTI

7. Glättung mit COATBOND FINE FIBER

8. Beschichtung mit DECORFINE SIL

WÄRME- UND SCHALLDÄMMUNG

AUSSENWÄNDE

AUFBAU1. Gipskartonplatte und TOPSILENTAdhesive2. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte

aus Mineralwolle SILENTRock3. OSB-Platte4. Tragrahmen aus Holz, Schall- und Wärmedämmplatte

aus Mineralwolle SILENTRockSYSTEM „CAPTHERM“5. Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle

THERMOSILENTRock , Befestigung mit Dübeln6. Glättung COATBOND FINE FIBER und RETINVETRO

PER RASANTI 7. Glättung mit COATBOND FINE FIBER8. Beschichtung mit DECORFINE SIL

WÄNDE

10 11 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

AUFBAU1. Schalung2. PE-Schutzbahn3. Betondecke4. Schüttungsschicht5. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo

oder FONOSTOPAlu6. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO

oder QUICKCEM PRONTO7. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse

FUGOCOLOR

DECKEN

1. SchalungBodenbelag – Dicke 22 mmKantholz – Dicke 24 cm, Stützweite 75 mm

3. Stahlbetondecke, Dicke 60 mm

4. Schüttungsschicht, Dicke 90 mm

5. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo oder FONOSTOPAlu

6. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO, Dicke 70 mm

7. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse FUGOCOLOR

2. PE-Schutzbahn

SCHALLDÄMMUNG

DECKENMIT SCHWIMMENDEM FUSSBODEN

Doppelschichtige Trittschalldämmung mit FONOSTOPDuo

10 11 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

DECKEN

1. SchalungBohlenbelag – Dicke 22 mmKantholz – Dicke 24 cm, Stützweite 75 mm

3. Stahlbetondecke, Dicke 60 mm

4. Schüttungsschicht, Dicke 90 mm

5. Dreischichtige Trittschalldämmung FONOSTOPAlu

7. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO, Dicke 70 mm

8. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse FUGOCOLOR

6. Platten und Leitungen für Fußbodenheizung

2. PE-Schutzbahn

1. Tragende Holzdecke, Schall- und Wärmedämmplatte aus Mineralwolle THERMOSILENTRock

3. Schüttungsschicht, Dicke 90 mm

4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo oder FONOSTOPAlu

6. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO

7. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse FUGOCOLOR

5. Platten und Leitungen für Fußbodenheizung

2. PE-Schutzbahn

SCHALLDÄMMUNG

DECKENMIT SCHWIMMENDEM FUSSBODEN UND FUSSBODENHEIZUNG

Schalldämmung mit FONOSTOPAlu

Schalldämmung mit FONOSTOPDuo oder FONOSTOPAlu

AUFBAU1. Tragende Holzdecke, Schall- und Wärmedämmplatte

aus Mineralwolle THERMOSILENTRock2. PE-Schutzbahn3. Schüttungsschicht4. Trittschalldämmung FONOSTOPDuo

oder FONOSTOPAlu5. Platten und Leitungen für Fußbodenheizung6. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder

QUICKCEM PRONTO7. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse

FUGOCOLOR

AUFBAU1. Schalung2. PE-Schutzbahn3. Betondecke4. Schüttungsschicht5. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPAlu6. Platten und Leitungen für Fußbodenheizung7. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder

DRYCEM PRONTO8. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse

FUGOCOLOR

12 13 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

DECKEN

1. X-LAM Decke

Schalldämmung mit Zwischendecke - SILENTEco oder SILENTRock- Dämmverbundsystem mit zweifacher Gipskartonplatte und TOPSILENTAdhesive

2. Schall- und Wärmedämmung THERMOSILENTRock

3. OSB-Platte

4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo

6a. Verlegung mit zweiseitig klebendem Bodenbelag FONOSTOPTile Biadhesive, oder FONOSTOPTile Monoadhesive mit FLEXBOND kleber. Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

6b. Parkett verlegt auf FONOSTOPLegno

5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO

1. X-LAM Decke

Schalldämmung mit Zwischendecke - SILENTEco oder SILENTRock- Dämmverbundsystem mit zweifacher Gipskartonplatte und TOPSILENTAdhesive

3. Schüttungsschicht, Dicke 90 mm

4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo

6a. Verlegung mit zweiseitig klebendem Bodenbelag FONOSTOPTile Biadhesive, oder FONOSTOPTile Monoadhesive mit FLEXBOND kleber. Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

6b. Parkett verlegt auf FONOSTOPLegno

5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO

2. PE-Schutzbahn

Doppelschichtige Trittschalldämmung mit FONOSTOPDuo

SCHALLDÄMMUNG

DECKENMIT SCHWIMMENDEM FUSSBODEN

Schalldämmung mit FONOSTOPDuo

AUFBAU1. X-LAM Decke2. Schall- und Wärmedämmplatte THERMOSILENTRock3. OSB-Platte4. Trittschalldämmung FONOSTOPDuo 5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder

QUICKCEM PRONTO6a. Verlegung mit zweiseitig klebendem Bodenbelag

FONOSTOPTile Biadhesive, oder FONOSTOPTile Monoadhesive mit FLEXBOND kleber. Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

6b. Parkett verlegt auf FONOSTOPLegno

AUFBAU1. X-LAM Decke2. PE-Schutzbahn3. Schüttungsschicht4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo 5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder

QUICKCEM PRONTO6a. Verlegung mit zweiseitig klebendem Bodenbelag

FONOSTOPTile Biadhesive, oder FONOSTOPTile Monoadhesive mit FLEXBOND kleber. Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

6b. Parkett verlegt auf FONOSTOPLegno

12 13 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

BÄDER UND DUSCHEN

1. X-LAM Decke

3. Schüttungsschicht

2. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK

4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo, (Randdämmstreifen FONOCELL)

5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO

6. Abdichtung UNOLASTIC, in Umgangsfugen RINFOTEX PLUS oder COVERBAND ADHESIVE

7. Bodenbelag und Auskleidungen verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

ABDICHTUNG

BÄDER UND DUSCHEN

Abdichtung mit UNOLASTIC

AUFBAU1. X-LAM Decke2. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 SK3. Schüttungsschicht4. Doppelschichtige Trittschalldämmung FONOSTOPDuo 5. Bewehrter Zementestrich DRYCEM PRONTO oder

QUICKCEM PRONTO6. Abdichtung UNOLASTIC, in Umgangsfugen

RINFOTEX PLUS oder COVERBAND ADHESIVE7. Bodenbelag verklebt mit FLEXBOND, Fugenmasse

FUGOPOX COLOR AB

14 15 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

1. Schalung

2. Selbstklebende Dampfbremsbahn TEC 3 N-SK

5. Hochdiffusionsoffene Unterdeckbahn sd<0.3

6. Dachziegel auf Lattung

4. Druckfeste Wärmedämmung

3. TOPSILENTBitex

1. Schalung

2. Dampfbremsbahn: TEC 3 N-SK

4. WärmedämmungPUR

3. TOPSILENTBitex

5. Hochdiffusionsoffene Unterdeckbahn

6. Dachziegel auf Lattung

BEDACHUNGEN

Bewohntes Dachgeschoss

AUFBAU1. Schalung2. TOPSILENTBitex2. Dampfbremsbahn: TEC 3 N-SK3. Wärmedämmung PUR4. Hochdiffusionsoffene Unterdeckbahn5. Dachziegel auf Lattung

ABDICHTUNG MIT ATMUNGSAKTIVEN, SYNTHETISCHEN DICHTUNGSBAHNEN

BEWOHNTES DACHGESCHOSS – EINZELSCHALUNGMIT WÄRMEDÄMMUNG

Sichtbares PrimärtragwerkUnterspannbahn auf Wärmedämmung, belüftete Unterdeckung

BEDACHUNGEN – UNTERDECKUNG MIT ATMUNGSAKTIVEN SPANNBAHNEN

Bewohntes Dachgeschoss

ABDICHTUNG MIT MEMBRANEN AUS DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER SELBSTKLEBEND

BEWOHNTES DACHGESCHOSS – EINZELSCHALUNGMIT WÄRMEDÄMMUNG

Sichtbares PrimärtragwerkAbdichtung, einlagig, auf Dämmschicht, belüftete Unterdeckung

AUFBAU1. Schalung2. Selbstklebende Dampfbremsbahn TEC 3 N-SK3. TOPSILENTBitex4. Druckfeste Wärmedämmung5. Hochdiffusionsoffene Unterdeckbahn sd<0.36. Dachziegel auf Lattung

14 15 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

TERRASSEN UND NICHT BEGEHBARE FLACHDÄCHER

1. X-LAM Decke

4. Oberlagsbahn TEC 4 komplett verschweißt

3. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn AUTOTENE BASE HE/V oderselbstklebende TEC 4 SK

5. TEC 4.2S komplett verschweißt

7B. Rechteckplatten auf HELASTORING

7A. Bodenbelag (FLEXBOND und FUGOPOX COLOR AB) auf bewehrtem Zementestrich (DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO)

8. Metallprofi l

2. TEC 4 komplett verschweißt

6. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING

1. X-LAM Decke

3. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn AUTOTENE BASE HE/V oderselbstklebende TEC 4 SK

2. Selbstklebende Dichtungsbahn SELFTENE BASE HE (vernagelt)

4. Dichtungsschweißbahn TEC 5.2 S

INDEXIT

ABDICHTUNG MIT MEMBRANEN AUS DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

ZWEISCHICHTIG

Mit wärmeaktivierbaren Membranen aus selbstklebendem, destilliertem Bitumen

AUFBAU1. X-LAM Decke2. TEC 4 komplett verschweißt3. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn

AUTOTENE BASE HE/V oder selbstklebende TEC 4 SK

4. Oberlagsbahn TEC 4 komplett verschweißt5. TEC 4.2S komplett verschweißt6. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING7A. Bodenbelag (FLEXBOND und FUGOPOX COLOR

AB) auf bewehrtem Zementestrich (DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO)

7B. Rechteckplatten auf HELASTORING8. Metallprofil

Bedachung ohne WärmedämmungBedachung mit Membranen aus selbstklebendem, destilliertem Bitumen

AUFBAU1. X-LAM Decke2. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn

SELFTENE BASE HE/V (vernagelt)3. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn

AUTOTENE BASE HE/V oder selbstklebende TEC 4 SK

4. Dichtungsschweißbahn TEC 5.2 S

16 17 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

BALKONE

1. X-LAM Decke

3-4. An den Stößen Doppelschicht mit UNOLASTIC und RINFOTEX PLUS oder PURLASTIC FLASHING ohne Armierung

7. Verklebter Bodenbelag, Kleber C2S1 oder C2S2, Typ FLEXBOND, Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

2. SELFTENE Strip Terrace

5-6. Umgangsfuge, Doppelschicht mit UNOLASTIC und RINFOTEX PLUSoder PURLASTIC FLASHING ohne Armierung

8. Metallprofil

1. X-LAM Decke

3. Wärmeaktivierbare selbstklebende Dichtungsbahn AUTOTENE BASE HE/V oder selbstklebende TEC 3 N-SK

4. Dichtungs-schweißbahn TEC 4

2. DampfsperreTEC E-ALGV und Wärmedämmung

5. Dichtungs-schweißbahn TEC 4.2 S 7B. Rechteckplatten

auf HELASTORING

7A. Bodenbelag (FLEXBOND und FUGOPOX COLOR AB) auf bewehrtem Zementestrich (DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO)

8. Metallprofi l

3. AUTOTENE BASE HE/Voder selbstklebende TEC 3 N-SK

6. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING

ABDICHTUNG MIT MEMBRAN AUS SELBSTKLEBENDEM, DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

SELFTENE Strip Terrace

ABDICHTUNG MIT MEMBRAN AUS SELBSTKLEBENDEM, DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

TEC 3 SK

Balkon mit Bodenbelag auf bewehrtem Zementestrich

AUFBAU1. X-LAM Decke2. SELFTENE Strip Terrace3-4. An den Stößen Doppelschicht mit UNOLASTIC und

RINFOTEX PLUS oder PURLASTIC FLASHING ohne Armierung

5-6. Umgangsfuge, Doppelschicht mit UNOLASTIC und RINFOTEX PLUS oder PURLASTIC FLASHING ohne Armierung

7. Verklebter Bodenbelag, Kleber C2S1 oder S2S2, Typ FLEXBOND, Fugenmasse FUGOPOX COLOR AB

8. Metallprofil

AUFBAU1. X-LAM Decke2. Dampfsperre TEC E-ALGV und Wärmedämmung3. AUTOTENE BASE HE/V oder selbstklebende

TEC 3 N-SK4. Dichtungsschweißbahn TEC 45. Dichtungsschweißbahn TEC 4.2 S6. UNOLASTIC oder PURLASTIC FLASHING7A. Bodenbelag (FLEXBOND und FUGOPOX

COLOR AB) auf bewehrtem Zementestrich (DRYCEM PRONTO oder QUICKCEM PRONTO)

7B. Rechteckplatten auf HELASTORING8. Metallprofil

Balkon mit Bodenbelag auf Membran

16 17 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

DACHBEGRÜNUNG

1. X-LAM Decke

8. Dachbegrünung

2. TEC 3 SK oder TEC 4 SK

5. TEC 4.2 S

7. Dichtungsbahn TEC 4.2 S

3. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 N-SK oder TEC 3 SK oder TEC 4 SK

6. Dichtungsbahn ARMODILLO WF

INDEXIT

4. DichtungsschweißbahnTEC 4

ABDICHTUNG MIT MEMBRANEN AUS SELBSTKLEBENDEM, DESTILLIERTEM BITUMEN-POLYMER

ZWEISCHICHTIG

AUFBAU1. X-LAM Decke2. TEC 3 SK oder TEC 4 SK3. Selbstklebende Dichtungsbahn TEC 3 N-SK oder

TEC 3 SK oder TEC 4 SK4. Dichtungsschweißbahn TEC 45. TEC 4.2 S6. Dichtungsbahn ARMODILLO WF7. Dichtungsbahn TEC 4.2 S8. Dachbegrünung

18 19 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

18 19 Anleitung zu Systemen und Produkten für nachhaltige Holzkonstruktionen

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