CR Broschüre Juni 2011

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Corporate Responsibility bei Telefónica Germany Kommunizieren. Verantworten. Handeln.

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Corporate Responsibility Broschüre von Telefónica Germany, Stand Juni 2011. Details stehen unter http://www.telefonica.de/verantwortung

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Corporate Responsibility bei Telefónica Germany

Kommunizieren. Verantworten.Handeln.

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Liebe Leserinnen und Leser,vielleicht fragen Sie sich, warum wir uns mit dem ThemaVerantwortung beschäftigen. Als Mitarbeiter erwarten Siefaire Arbeitsbedingungen, als Kunde günstige Tarife und als Politiker den Ausbau des Netzes und einen Beitrag zum Klimaschutz. Und auf jeden Fall wollen Sie sich darauf verlas-sen können, dass wir nach Recht und Gesetz handeln und zueiner nachhaltigen Entwicklung in unserem Umfeld beitragen.Vielleicht wünschen Sie sich sogar, dass wir Sie beim individu-ellen Stromsparen unterstützen. Das wäre nicht einmal zu vielverlangt. Denn unsere Möglichkeiten, auf eine nachhaltigereWirtschafts- und Lebensweise einzuwirken, nehmen zu:

Telekommunikation prägt das gesellschaftliche Bewusstseinmehr denn je und ist Voraussetzung wirtschaftlichen Handelnssowie neuer Geschäfts modelle. Für uns stellt dies eine Ver-pflichtung zu verantwortlichem Handeln dar, die wir täglicheinlösen wollen.

René Schuster André KrauseChief Executive Officer (CEO), Chief Financial Officer (CFO),Telefónica Germany Telefónica Germany

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Telefónica: Telekommunikation weltweitTelefónica Germany ist Teil des spanischen Telekommunika-tionskonzerns Telefónica S.A. Unser Mutterkonzern ist mitmehr als 287,6 Mio. Kunden in 25 Ländern in Europa undLateinamerika und einem Umsatz von 60,7 Mrd. Euro einerder führenden Telekommunikationsanbieter weltweit (Stand zum 31.12.2010). Eine führende Position nimmtTelefónica S.A. auch im Bereich Nachhaltigkeit ein: Der DowJones Sustainability Index kürte Telefónica 2010 zum zweitenMal in Folge zum nachhaltigsten Unternehmen der Branche.

Telefónica in Deutschland: auf WachstumskursTelefónica Germany GmbH & Co. OHG mit Sitz in Münchenbeschäftigt rund 5.500 Mitarbeiter. Unsere 19,6 MillionenPrivat- und Geschäftskunden in Deutschland kennen unsunter den Marken O2, Alice und Fonic (Stand zum 31.12.2010).Ihnen bieten wir Postpaid- und Prepaid-Mobilfunkproduktesowie innovative mobile Datendienste auf Basis der GPRS-und UMTS-Technologie und zukünftig auch die moderne

LTE-Technologie für mehr Tempo im mobilen Internet. Alsintegrierter Kommunikationsanbieter stellen wir auch DSL-Festnetztelefonie und High-speed-Internet zur Verfügung.Mit der Übernahme von HanseNet im Jahr 2010 und einemJahresumsatz von rund 4,8 Mrd. Euro sind wir Deutschlandsdrittgrößter Telekommunikationsanbieter.

Unser Mobilfunknetz zählt zu den modernsten Europas.Das bestätigt uns auch die Fachzeitschrift „connect“ (NetztestHeft 12/2010): 2010 belegten wir den ersten Platz in derKategorie Telefonie. Unsere Kunden profitieren von einemnahezu flächendeckenden Netz. Auch für die Zukunft sind wir gerüstet: Mit der LTE-Technik bauen wir unser Netzwerkin Deutschland umfassend aus. Das garantiert eine nochschnellere Datenübertragung beim Up- und Down load immobilen Internet. Das können unsere Kunden zum Beispielauch nutzen, um mit dem Smart phone mobil zu bezahlen:einfach, mobil und sicher.

Über Telefónica

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Unsere Vision und unsere WerteDie Vision von Telefónica beschreibt unser Ziel und unsere Verantwortung: „Wir möchten das Leben der Menschen, denErfolg der Unternehmen und den Fortschritt in den Gemein-den, in denen wir geschäftlich tätig sind, verbessern, indem wir innovative Services auf Basis der Informations- und Kommunikationstechnologie bereitstellen.“ Wie wir dies imtäglichen Handeln leben, ist von fünf Werten geprägt:

Innovativ – Wir setzen technologische Neuerungen in ein-fache Lösungen für den privaten und beruflichen Alltag um. Konkurrenzfähig – Wir setzen hohe Maßstäbe und versu-chen, Erwartungen zu übertreffen.Vertrauenswürdig – Durch verantwortungsvolles Handelnkönnen wir uns von anderen deutlich differenzieren. Offen – Unsere größte Stärke ist die Fähigkeit zuzuhören undmit allen Kunden und Partnern in Dialog zu treten. Engagiert – Wir setzen uns für wichtige gesellschaftlicheThemen ein und lassen uns an dem Ergebnis messen.

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Verantwortung als VerpflichtungVerantwortung ist Teil unserer Unternehmenskultur. Die füh-rende Rolle unseres Mutterkonzerns Telefónica im BereichCorporate Responsibility verpflichtet uns und ist zugleichAnsporn. Wir setzen die Schwerpunkte dort, wo wir als Tele-kommunikationsunternehmen die größte Wirkung erzielenkönnen. Und wir erschließen Innovationspotenziale dort, wounsere Stakeholder die größten Erwartungen haben. Im Dialogmit ihnen, unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft wollen wir das immer besser und zielgerich-teter tun.

Wandel durch BefähigungDer Wandel unserer Gesellschaft ist die größte Herausforde-rung, vor der wir stehen: Wir müssen klimaverträglicher undnachhaltiger wirtschaften, arbeiten und leben. Als Telekom-munikationsunternehmen, das viele Menschen und vor allemauch viele Jugendliche erreicht und miteinander verbindet,können wir dazu mehr als andere beitragen.

Wir wollen das notwendige Bewusstsein schaffen und esjedem Einzelnen leicht machen, die Gesellschaft, in der erlebt, mitzugestalten. Und wir fangen damit bei uns selbst an: indem wir unseren Kunden und Mitarbeitern Fragen stellen, ihnen zuhören und ihre Bedürfnisse ernst nehmen.

Dies haben wir auch getan, bevor wir die Schwerpunkte unserer Corporate Responsibility-Strategie festgelegt haben.Sie basiert auf den Ergebnissen unserer Stakeholderdialoge.

Verantwortung bei Telefónica Germany

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Wir wollen mit „Think Big“ Jugendliche dazu befähi-gen, die Gesellschaft mitzugestalten, indem wir dieKompetenzen fördern, die sie von sich aus mitbrin-gen. So sollen sie lernen, moderne Kommunikations-medien sinnvoll zu nutzen.

Wir wollen möglichst vielen Menschen, insbesondereMenschen mit Behinderung, innovative Lösungendurch Telekommunikation bieten und ihnen damitauch ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen.

Wir wollen unsere Verantwortung für Klima undUmwelt wahrnehmen, indem wir Produkte, Servicesund unsere Prozesse klimaverträglich und umwelt-schonend gestalten und unsere Kunden dabei unter-stützen, nachhaltig zu handeln.

3.2.1.Unter Verantwortung verstehen wir, die Gesellschaft mit

unserem Engagement zu bereichern und sie durch Innova-tionen und neue Lösungen zu zukunftsorientiertem Handelnzu befähigen. Wir wollen zu einer nachhaltigen Entwicklungdadurch beitragen, dass wir neues Denken anstoßen, dieFähigkeit zu zukunftsorientierter Veränderung fördern unddie Beteiligung des Einzelnen an der Gesellschaft stärken.Dies setzen wir in drei strategischen Schwerpunkten um:

Die Schwerpunkte unserer Verantwortung

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der Kinder und Jugendlichen von zehn bis 18 Jahren aus Deutschland finden, dass Foto-grafieren und Filmen das Beste ist, was einHandy kann. (BITKOM 2011)

der Jugendlichen setzen sich häufig für soziale oder gesellschaftliche Zwecke ein. (Shell Jugendstudie 2010)

der Jugendlichen, die sich ehrenamtlich enga-gieren, organisieren Treffen und Veranstaltun-gen mit anderen Freiwilligen im Internet.(AID:A 2010)

63 %

39 %

74 %

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Rapper Kool Savas und Jugendliche beim Videodreh zu

„Sky is the limit“ im

Rahmen des Think Big M

edia College2010 in Berlin

Handeln statt redenJugendliche stecken voller Ideen, sind neugierig, kreativ underfinderisch. Oft fehlt ihnen aber die Möglichkeit, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Mit Think Big, dem Programm vonTelefónica Germany, können sie gemeinsam mit FreundenProjekte verwirklichen, ihre Talente ausschöpfen und zeigen,was in ihnen steckt. Dabei erleben sie zugleich, dass sie etwasverändern können – in ihrem Viertel, in ihren Beziehungenund in ihrem Leben. Bei der Umsetzung der Projekte werdendie Jugendlichen finanziell unterstützt und von regionalenThink Big Partnern beraten und begleitet.

Think Big ist ein langfristig angelegtes Programm, mit demTelefónica Europe Jugendliche in ganz Europa unterstützt undfördert. In Deutschland ist Bundesfamilienministerin Dr. Kris-tina Schröder Schirmherrin der Initiative, die wir gemeinsammit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) sowieweiteren Partnern entwickeln und umsetzen.

> www.o2thinkbig.de

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Think Big: mehr aus sich machen.

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Ich habe letztes Jahr bei Think Big mitgemacht und war eineWoche lang mit dem Rapper Kool Savas beim Media College.Zu Beginn wusste ich gar nicht, was auf mich zukommenwürde. Es waren ganz unterschiedliche Jugendliche dabei, diealle ein Ziel hatten: nämlich ein super Musikvideo zum Song„Sky is the limit“ von Kool Savas zu drehen. Ich habe im Videomitgetanzt und nach dem Media College ist mir klar gewor-den, dass ich nach dem Abi eine Tanzausbildung machen will.

Kool Savas hat allen 80 Teilnehmern ein Armband geschenkt.Fast alle, zu denen ich seither über Facebook Kontakt habe,tragen es noch. Mich erinnert es an eine coole Zeit und moti-viert mich, meine Ziele zu verfolgen. Das Einzige, was man beiden Workshops verbessern könnte, ist das Essen.

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Sophie Obermeier Teilnehmerin des Think Big Media College 2010

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Loslegen mit Think Big: „Mein Kiez. Meine Idee“Ob Hip-Hop-Battle, Graffiti-Wall oder Viral Spot zum Umwelt-und Klimaschutz – solange es um eine Idee geht, die den „Kiez“voranbringt, sind alle Vorschläge willkommen: Think Big lädtjunge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren ein, sich für The-men und Projekte zu engagieren, die ihnen wichtig sind.

Unterstützung für ein „Kiezprojekt“ zu erhalten ist ganzeinfach: Wer eine Idee hat, meldet sich auf der Websitewww.o2thinkbig.de an und lädt seinen Vorschlag allein oderzusammen mit Freunden hoch – als aussagekräftiges Video,Foto, Songtext, Reim oder Blogeintrag. Um Hilfe bei der Durch-führung und finanzielle Unterstützung zu bekommen, mussein Projekt vier Kriterien erfüllen: Es muss von Jugendlichenumgesetzt werden, mit deren Alltag zu tun haben, gemein-nützig sein und möglichst viele junge Menschen erreichen.

Unser Ziel: Tausende Jugendliche inspirierenVon guten Ideen sollten möglichst viele erfahren – im Programm selbst und auf der Website. Denn Veränderungbraucht Verbreitung: Bis 2015 wollen wir mit Think Bigdeutschlandweit mehrere tausend Jugendliche erreichen.Gemeinsam mit der DKJS und regionalen Think Big Projekt-partnern sprechen wir Jugendliche mit regionalen Workshopsdort an, wo sie leben, lernen und ihre Freizeit verbringen. Beispielsweise in Schulen, Jugendzentren und Freizeittreffs.Wir ermutigen sie, an Think Big teilzunehmen. So werden imRahmen des Think Big Programms 2011 mehrere hundertIdeen gefördert.

In der zweiten Stufe unseres Think Big Programms bieten wirden Teilnehmern Professionalisierung: In bundesweiten Pro-jektcamps und Workshops können sie Projektmanagement,Öffentlichkeitsarbeit, Campaigning und Medienproduktionlernen und werden zu Peer Scouts für 2012 ausgebildet. Dasheißt: Im Folgejahr werden sie selbst Projekte begleiten undihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben.

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BarrierefreiheitGehörlose leben in Deutschland.(Deutscher Gehörlosen-Bund e.V. 2011)

der gehörlosen Menschen betreiben eineeigene Website. (Studie Web2.0/barrierefrei 2010)

der gehörlosen Internetnutzer nutzenWebsites, um ihre Meinung mitzuteilen. (Studie Web2.0/barrierefrei 2010)

38 %

26 %80.000

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Zugang für alle

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Chancen nutzenDie neuen Medien ermöglichen Kommunikation in Echtzeit:Chatten mit Freunden, Bloggen zu spannenden Themen undOnline-Diskussionen zu gesellschaftlichen Anliegen. DieseChancen der Telekommunikation stehen auch den etwa80.000 in Deutschland lebenden gehörlosen Menschen offen – vorausgesetzt man passt die neuen Medien ihrenBedürfnissen an. Mit barrierefreien, neuen Telekommunika-tionslösungen können sie sich in die Gesellschaft einbringenund unabhängiger leben. O2 bietet hier ein breites Angebot:spezielle Tarife, ein angepasster Kundenservice und ein Dol-metschdienst. So können gehörlose Menschen ebenso wieHörende die Chancen der Telekommunikation nutzen undbesser leben.

Gewinnspiel

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Zugang für alle

Gewinnfrage: Wie heißt der von Telefónica Germany unterstützte Dolmetsch-dienst für hörgeschädigte Menschen? Diese Frage einfach online unter www.telefonica.de/verantwortung beant-worten und dreimal zwei Theaterkarten für „Ein Sommernachtstraum“ vomGehörlosen Theaterverein Dortmund inklusive Zugfahrt und Übernachtunggewinnen.

Für jeden Gewinnspielteilnehmer spendet Telefónica Germany einen Euro an den Verein Social Affairs.

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Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Handy 1997:Damals waren SMS noch sehr teuer. Einmal musste ich eineRechnung über 600 DM bezahlen, nur weil ich verliebt war.Heute bietet O2 Hörgeschädigten eine Chat- und E-Mail-Flatrate an. Jetzt kann ich mich tausendmal verlieben und der Preis bleibt der gleiche.

Außerdem war O2 an der Entwicklung des Schriftdolmetsch-dienstes VerbaVoice beteiligt. Dieser hat mir sehr geholfen,am Unterricht in der Berufsschule teilzunehmen – ohne Dolmetscher. Seit Kurzem gibt es VerbaVoice als mobile App.So kann ich unkompliziert einen Arzt- oder Geschäftsterminwahrnehmen. Das macht mich unabhängiger.

Wenn ich mir bei O2 etwas wünschen könnte, würde ich mehr hörgeschädigte Mitarbeiter einstellen: Sie wissen ambesten, wo die Bedürfnisse hörgeschädigter Kunden liegen. In den Shops könnten sie Kunden in Gebärdensprache bera-ten. Zumindest in den großen Shops sollte das doch möglich sein, oder?

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Fabio del Tufo Gehörloser O2-Kunde

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Barrierefreie Telekommunikation: kundenorientiertWir helfen, neue Kommunikations technologien für Menschenmit Behinderung zugänglich zu machen, und entwickeln inno-vative Lösungen, die ihnen die Teilhabe an der Gesellschaftvereinfachen. In Deutschland arbeiten wir dazu an der Ent-wicklung von Lösungen für Menschen mit Hörschädigung. Zu unserem Servicekonzept gehört eine gezielte Produkt-beratung: Beispielsweise können hörgeschädigte Kunden mit O2-Beratern online chatten; in einem Online-Shop empfangenwir sie mit erklärenden Gebärdensprachvideos, passendenHand-Sets und Tipps für nützliche Handyfunktionen. Zusätz-lich bieten wir einen Rabatt von 15 Prozent auf das Internet-Pack M sowie den Tarif O2 o an. Es fällt keine Grundgebühr an,bezahlt wird nur für Services, die hörgeschädigte Menschentatsächlich nutzen können.

Maßgeschneiderte Lösung: VerbaVoiceGemeinsam mit der VerbaVoice GmbH gelang uns die Einfüh-rung einer maßgeschneiderten Lösung für die Kommunika-tion von und mit hörgeschädigten Menschen: Der mobile Dolmetschdienst wandelt Gesprochenes in Schrift um undübermittelt die Inhalte über eine Internetplattform auf dasNotebook. So können hörgeschädigte Menschen Vorträgenund Diskussionen – beispielsweise im Schulunterricht oder auföffentlichen Veranstaltungen – fast in Echtzeit folgen. Seit Ende2010 lässt sich dieser Service auch bequem auf dem Handyoder am Tablet-PC nutzen. Mehr unter www.verbavoice.de.

Mit solchen Angeboten nehmen wir unsere gesellschaftlicheVerantwortung als Unternehmen wahr und erschließen zugleicheine neue Kundengruppe. Um die Bedürfnisse besser zu ver-stehen, stehen wir im Dialog mit behinderten Menschen undVerbänden, Experten und Interessierten.

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Klima- und Umweltschutz

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Millionen ausgediente Handys schlummern in deutschen Schubladen. (Bitkom 2010)

beträgt die weltweite Recyclingquote, 97 % der Handys landen als Elektroschrott auf derMülldeponie. (Nokia 2008)

Millionen Tonnen CO2 jährlich sind auf den Versand von Spam-Mails zurückzuführen. (McAfee 2009)

3 %

18,6

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Bei den Produkten anfangenKlimaverträglichkeit, Energieeffizienz und Umweltschutzstehen weit oben auf der gesellschaftlichen Agenda. Entspre-chendes Handeln ist fast schon eine Selbstverständlichkeitund prägt zunehmend die Kaufentscheidungen. Umso wich-tiger werden Informationen zu den Produkten.

Mit unseren Produkten und Dienstleistungen tragen wir auch zum Schutz des Klimas und der Umwelt bei und helfenunseren Kunden mit neuen Lösungen, klima- und umwelt-schonend zu handeln.

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Handynetzteile vom Netznehmen!Ladegeräte verbrauchenauch dann Strom, wenn siegerade kein Handy laden. Sokann man bis zu 18 Euro imJahr an Stromkosten sparen.

Alte Handys recyceln!Metalle und Schadstoffe lan-den dann nicht mehr auf demMüll, sondern können weiter-verwendet oder ordnungs-gemäß entsorgt werden. Das schont Ressourcen. Fürjedes zum Recycling zurück-gegebene Handy zahlt O22,50 Euro an den WWF.

Mit Online-RechnungenPapier sparen!Digitale Online-Rechnungensparen nicht nur Papier, son-

dern auch Transportwege.Kunden können sich einfachauf www.o2-online.deanmelden und auf Online-Rechnung umstellen.

Nachts eine Sendepauseeinlegen!Wer schläft, kann nicht telefonieren, chatten odersurfen. Ein Handy, das in derNacht ausgeschaltet wird,spart Geld.

Stromfresser abschalten!Das Smart Metering Angebot„Discovergy“ gibt kompletteTransparenz über den Strom-verbrauch im eigenen Haus-halt und hilft bares Geld spa-ren. Mehr: www.discovergy.de

What you can do Unser Anliegen: Klima- und Umweltschutz

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Bei Telefónica Germany bin ich für das Thema Energieeffizienzin der Netzinfrastruktur zuständig: Zum Beispiel arbeite ichdaran, dass das Netzwerk energieeffizienter wird und dass wirden Anteil an grünem Strom an unserem Gesamtverbraucherhöhen. Das liegt mir besonders am Herzen. Außerdem setzeich mich dafür ein, dass wir in Deutschland von unserenSchwesterunternehmen in Europa und Lateinamerika im Hinblick auf Energieeffizienz lernen – und sie von uns.

Wir haben auch schon einiges erreicht: wir haben uns einmalhingesetzt und geschaut, was bei Telefónica die großenStromfresser sind. Heute wissen wir, wo die wesentlichenStellhebel sind, um den Energieverbrauch im gesamten Unter-nehmen zu reduzieren. Erste Maßnahmen konnten wir bereitsumsetzen, wie etwa die Optimierung von Kühlsystemen mit-tels Frischluftzufuhr oder die Einführung einer Software zurenergieeffizienteren Steuerung der Funktechnik.

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Franz WilhelmHead of Real Estate & Energy,

Telefónica Germany

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Was wir selbst tunWir wollen den CO2-Ausstoß in allen Bereichen verringern.Bis 2015 wollen wir den Energieverbrauch je Festnetz- undMobilfunkanschluss in den Telefónica-Netzen um 30 Prozentreduzieren, in unseren Büros, Callcentern und Shops sollen siepro Mitarbeiter um zehn Prozent sinken. 60 Prozent unseresStrombedarfs decken wir aus regenerativen Quellen und spa-ren damit CO2 ein. 2011 führen wir ein klimaverträglicheresReisemanagement ein: Für neu bestellte Firmenfahrzeugebenutzen wir ein CO2-Bonus-Malus-System. Außerdem bie-ten wir die Möglichkeit zur Telearbeit, um die Anfahrt zumArbeitsplatz zu sparen. Ein symbolisches Zeichen setzten wiram 26. März 2011 anlässlich der „Earth Hour“: Am Abendwurden weltweit alle unnötigen Lichtquellen für eine Stundeausgeschaltet, so auch bei Telefónica Germany. Unseren Mitarbeitern und Nachbarn haben wir damit signalisiert: Wirnehmen Klimaschutz ernst und sind dabei!

Wobei wir unsere Kunden unterstützenMit dem bei O2 neu eingeführten EcoIndex helfen wir Kunden,sich beim Kauf eines Mobiltelefons über den Grad der Nach-haltigkeit der Geräte zu informieren. Dafür geben wir bei über80 Prozent der von uns angebotenen Geräte an, welche um-weltbezogenen und sozialen Auswirkungen es hat – von derRohstoffbeschaffung und der Herstellung über die Verpackungbis hin zur Verwendung und schließlich zur Entsorgung. DieHandys und Smartphones jener Hersteller, die diese Datenbereitstellen, erhalten eine Bewertung auf einer Skala vonnull bis fünf Punkten – Information auf einen Blick!

Um möglichst viele alte und defekte Handys zu recyceln,kooperieren wir seit 2008 mit dem WWF Deutschland. Je zurückgegebenem Handy erhält der WWF 2,50 Euro. In den nächsten Jahren wollen wir diese Zusammenarbeitintensivieren.

Gemeinsam Handeln

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Unseren Corporate-Responsibility-Bericht 2010 finden Sieunter www.telefonica.de/verantwortung im Internet. Darin stellen wir unsere CR-Strategie, unser CR-Management undunsere Aktivitäten in den Bereichen Produktverantwortung,Umweltschutz, Mitarbeiter, Gesellschaft und Lieferkettedetailliert vor. Außerdem geben wir einen Überblick überunsere Ziele und deren Erreichung sowie unsere Schlüssel-kennzahlen. Unser CR-Bericht wurde von einer Wirtschafts-prüfungsgesellschaft einer prüferischen Durchsicht unter -zogen.

www.telefonica.de/verantwortung

Sie wollen mehr erfahren?

AnsprechpartnerImpressum

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Wir sind für Sie daWenn Sie Fragen oderAnmerkungen zum Thema Verantwortung beiTelefónica Germany haben,wenden Sie sich bitte an:Dorothee JarchowE-Mail: [email protected]

HerausgeberTelefónica Germany GmbH & Co. OHGCorporate Responsibility & ReputationGeorg-Brauchle-Ring 23 – 2580992 München

Redaktion und Gestaltung:akzente kommunikation undberatung gmbh, München

Fotos: Telefónica GermanyFrank Röthel (S. 9, 13, 17)Grant Faint (S. 11)Jason Hawkes (Titel; S. 4, 15)

Druck: Cross Marketing ProduktionGmbH, Unterschleißheim

Papier:Dieser Bericht wurde auf demPapier EnviroTop gedruckt,einem Recyclingpapier aus100 Prozent Altpapier. Enviro-Top wird CO2 neutral herge-stellt und ist mit dem Um-weltzeichen „Blauer Engel“ausgezeichnet.

Stand 06/2011

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