Crealogix geschaeftsbericht 2012 2013 d final
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- NS: Rückendicke anpassen- Linien von Rücken nicht drucken
GeS
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cReaLoGix GRuppe GeSchäftSbeRicht 2012 / 2013
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hauptrubrik /// unterrubrik
Intelligente Lösungen für mobile Kunden
Wenn sich Business und Freizeit immer mehr ver-
mi schen, braucht es intelligente Lösungen. Wo immer
sich die Anwender befinden, ganz gleich, was sie
gerade unternehmen: Sie möchten auch unterwegs
sämtliche Dienstleistungen nutzen, aber nicht auf
Sicherheit und Komfort verzichten.
Die Visualisierungen auf den Seiten 12, 34, 80 und 92
zu den Themen Online Banking, E-Banking Sicherheit,
Education und E-Payment zeigen, wie CREALOGIX
die sen veränderten Kundenbedürfnissen mit intelli gen ten
Lösun gen Rechnung trägt. Intelligent, weil die An gebote
auf den verschie denen Kanälen nahtlos mit einander
vernetzt sind und das Nutzer erlebnis durch gängig ist.
Intelligent aber auch, weil sie dem Kunden die Wahl
lassen, an welchem Ort, zu welchem Zeit punkt und über
welche Geräte er die Dienstleistungen nutzen will.
E-BANKING SICHERHEIT
Auch wenn ich beim Angeln bin, kann niemand meine Daten fischen.
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EDUCATION
Ich will meine Zeit nutzen, um vorwärtszukommen.
8081
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E-PAYMENT
So bin ich auch bei den Finanzen spielbestimmend.
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1213
ONLINE BANKING
Damit ich beim Yoga
einen freien Kopf habe.
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crealoGix Gruppe
Geschäftsbericht
2012 / 2013
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BERN
ZURICH
STUTTGART
BUBIKON
MUNICH
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01
inhalt geschäftsbericht 2012/2013
Konzernkennzahlen� 02
Bericht�des�Präsidenten�des�Verwaltungsrats� 04
Unsere�Lösungen��� 10
Corporate�Governance� 15
Aktie�(CLXN)� 30
Finanzbericht�Gruppe� 37
Finanzbericht�CREALOGIX�Holding�AG� 83
Adressen�und�Standorte� 95
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KONzERNKENNzAHLEN
KOnZernKennZahlen
Erfolgsrechnung
Beträge�in�Tausend�CHF Juli – Juni 2009/2010
Juli – Juni 2010/2011
Juli – Juni 2011/2012
Juli – Juni 2012/2013
Umsatz 52 288 52 476 48 586 49 273
Veränderung�in�% �–�7.1� �0.4� �–�7.4� 1.4
Sonstige�betriebliche�Erträge 207 942 1�193 293
Betriebsertrag 52�495 53�418 49�779 49 566
Operatives�Ergebnis�vor�zinsen,�Steuern�und�Abschreibungen/Amortisationen�(EBITDA)
4�993 6�509 5�121 4 205
in�%�des�Betriebsertrags �9.5� �12.2� �10.3� 8.5
Abschreibungen/Amortisationen 1�717 1�268 1�118 1 149
ergebnis der operativen geschäftstätigkeit (ebit) 3 276 5 241 4 003 3 056
in�%�des�Betriebsertrags �6.2� �9.8� �8.0� 6.2
Konzernergebnis 3 199 4 692 3 146 2 552
in�%�des�Betriebsertrags �6.1� �8.8� �6.3� 5.1
in�%�des�Eigenkapitals �5.9� �8.2� �8.3� 7.0
Netto�Cash�Flow�aus�Geschäftstätigkeit 1�790 7�046 3�728 715
in�%�des�Betriebsertrags �3.4� �13.2� �7.5� 1.4
Cash�Flow�aus�Investitionstätigkeit 1�354 309 2�268 – 3 181
Vollbeschäftigte�Mitarbeitende 233.4 232.7 200.7 216.2
Vollbeschäftigte�freie�Mitarbeitende 21.3 23.2 33.4 32.9
Vollbeschäftigte�inkl.�freie�Mitarbeitende 254.7 255.9 234.1 249.1
Betriebsertrag�pro�vollbeschäftigte�(inkl.�freie)��Mitarbeitende
206 209 213 199
Personalaufwand�pro�vollbeschäftigte�Mitarbeitende 138 140 150 138
Vollbeschäftigte�Mitarbeitende�im�Juni 243.5 220.6 197.0 235.7
Anzahl�Mitarbeitende�per�30.�Juni 265 236 221 256
Bilanz
Beträge�in�Tausend�CHF 30. Juni 2010 30. Juni 2011 30. Juni 2012 30. Juni 2013
bilanzsumme 67 982 69 385 53 284 49 959
Umlaufvermögen 58�860 60�965 47�410 43 085
davon�zahlungsmittel,�-äquivalente��und�Wertschriften
42�273 46�509 31�906 26 529
Anlagevermögen 9�122 8�420 5�874 6 874
Fremdkapital 13�481 12�300 15�284 13 372
Eigenkapital 54�501 57�085 38�000 36 587
Eigenkapitalquote�(in�%) 80.2 82.3 71.3 73.2
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KONzERNKENNzAHLEN
0203
Aktie�(CLXN)
Aktienkurse�in�CHF Juli – Juni 2009/2010
Juli – Juni 2010/2011
Juli – Juni 2011/2012
Juli – Juni 2012/2013
Höchst 69.95 110.00 115.00 104.50
Tiefst 53.00 57.00 83.05 88.50
Per�30.�Juni 58.00 96.00 90.00 100.00
Marktkapitalisierung�(in�Mio.)
Höchst 74.8 117.7 123.1 111.8
Tiefst 56.7 61.0 88.9 94.7
Marktkapitalisierung�per�30.�Juni�(in�Mio.) 62.1 102.7 96.3 107.0
in�%�des�Betriebsertrags 118.2 192.3 193.5 215.9
in�%�des�Eigenkapitals 113.9 179.9 253.4 292.5
Gewinn�pro�Aktie�–�unverwässert�in�CHF 3.04 4.41 2.96 2.41
Kurs-Gewinn-Verhältnis�(KGV) 19.1 21.8 30.4 41.6
Eigenkapital�(Buchwert)�pro�Aktie�in�CHF 51.5 53.5 35.8 34.7
Kurs-Buchwert-Verhältnis�(KBV) 1.1 1.8 2.5 2.9
Einlagenausschüttung�aus�Agio�pro�Aktie�in�CHF 2.00 15.00 2.00 2.00
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/// bruno richlePräsident�des�Verwaltungsrats�und��CEO�CREALOGIX�Holding�AG
«Die�Entwicklung�zum�Softwarehaus�mit�internationaler�Ausrichtung��und�verstärktem�Fokus�auf�die�Finanz-industrie�geht�konsequent�weiter.»
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0405
bericht des präsidenten des Verwaltungsrats
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre
die crealOgiX gruppe kann auf ein gutes geschäfts
jahr 2012/2013 (1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013) zu
rückblicken, insbesondere in anbetracht der weiterhin
schwierigen situation in der Finanzindustrie. die ban
ken sind mit ihren itausgaben nach wie vor zurückhal
tend und der Margendruck bleibt unverändert hoch.
bei den schweizer banken war dieser effekt stärker zu
spüren als bei unseren Kunden in deutschland, wo sich
unser geschäft mit software für die «digitale bank»
(ebanking, Mobile banking und ebanking sicherheit)
sehr erfreulich entwickelte. insgesamt erreichte die
crealOgiX gruppe eine leichte steigerung des Jahres
umsatzes. in unseren Kernsegmenten sind wir weiter
gewachsen. wir investierten auch im berichtsjahr kon
sequent in die weiterentwicklung unserer produkte.
diese Kosten wurden nicht aktiviert, sondern voll
umfänglich der laufenden rechnung belastet. weil zu
dem ausserordentliche aufwendungen für den aufbau
des deutschen Marktes anfielen, resultierte – dem aus
blick im halbjahresbericht entsprechend – ein tieferer
gewinn als im Vorjahr.
die entwicklung der crealOgiX gruppe zum soft
warehaus mit internationaler ausrichtung und verstärk
tem Fokus auf die Finanzindustrie geht konsequent
weiter. so erhöhte sich der anteil unseres umsatzes im
Finanzsektor auf rund 87 prozent (Vorjahr: 79 prozent).
während der absatz von produkten zunahm, war der
umsatz mit dienstleistungen erwartungsgemäss rück
läufig. den ertrag durch neulizenzen konnten wir um
10 prozent und die wiederkehrenden erträge aus war
tung und support um erfreuliche 19 prozent steigern.
Mit der Übernahme des softwaregestützten beratungs
geschäftes der c1 Fincon in deutschland ergänzten wir
unsere produktepalette im bereich der bank 2.0 um
eine wichtige Komponente, den «adviceManager».
gleichzeitig bauten wir unsere präsenz in deutschland
mit einem standort in München weiter aus. deutsch
land entwickelt sich für uns immer mehr zum zweiten
heimmarkt mit wachsender Kundenbasis.
/// Bruno Richlepräsident des Verwaltungsrats und ceO crealOgiX holding ag
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BERICHT�DES�PRäSIDENTEN�DES�VERWALTUNGSRATS
UMsatZ in MiO. chf
70
60
50
40
30
20
10
0
2009/10 2010/11 2011/12 2012/13
KOnZernergebnis in MiO. chf
� 6.0
� 5.0
� 4.0
� 3.0
� 2.0
� 1.0
� 0
� 2009�/�10� 2010/11� 2011/12� 2012/13
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Mit� CHF� 49.3� Mio.� gelang� der� CREALOGIX� Gruppe�
�eine� leichte� Erhöhung� des� konsolidierten� Jahres��-�
um�satzes�(Vorjahr:�CHF�48.6�Mio.).�Mit�dem�gesteiger-
ten�Absatz�unserer�Produkte�konnten�wir�den�Rückgang�
beim�Dienstleistungsumsatz�kompensieren.
Der�operative�Gewinn�(EBIT)�belief�sich�auf�CHF�3.1�Mio.,�
was� einer� EBIT-Marge� von� 6.2� Prozent� entspricht.�
�Damit� liegen� wir� unter� dem� Vorjahresergebnis� von��
CHF� 4.0� Mio.� bei� einer� EBIT-Marge� von� 8.0� Prozent.�
zurückzuführen�ist�dies�in�erster�Linie�auf�die�Investitio-
nen�in�neue�Produkte�und�in�den�Aufbau�des�deutschen�
Marktes.
Das� Finanzergebnis� lag� bei� CHF� 0.2� Mio.� Der� Rein-
gewinn� verringerte� sich� im� Vergleich� zum� Vorjahr� um�
CHF�0.6�Mio.� auf�CHF�2.6�Mio.�Dies�entspricht�einer�
Gewinnmarge�von�5.1�Prozent�(Vorjahr:�6.3�Prozent).
Die� CREALOGIX� Gruppe� steht� finanziell� auf� gesunden�
Beinen.�Die�flüssigen�Mittel�beliefen�sich�beim�Abschluss�
des�Geschäftsjahres�auf�CHF�24.1�Mio.�und�das�Eigenka-
pital� lag�bei�CHF�36.6�Mio.�Die�Eigenkapitalquote�von�
73.2�Prozent�stellt�in�der�Branche�einen�Spitzenwert�dar.
E-Banking: volle Produktpipeline und
Internationalisierung
Im�Bereich�E-Banking�ist�unser�Geschäft�der�konjunktu-
rellen� Unsicherheit� im� Finanzmarkt� und� dem� härter�
werdenden� Konkurrenzdruck� ausgesetzt.� In� diesem�
schwierigen�Marktumfeld�konnten�wir�den�Gesamtum-
satz� im� E-Banking� im� Berichtsjahr� leicht� steigern.� Mit�
der�Übernahme�des�Geschäftsfeldes�«Advisory»�von�der�
C1� FinCon� in� Deutschland� gelang� uns� ein� weiterer�
Schritt�in�der�Umsetzung�der�Bank�2.0-Strategie.�Gleich-
zeitig�haben�wir�unsere�Marktposition� in�Deutschland�
gestärkt� und� die� Kundenbasis� weiter� ausgebaut.� Wir�
dürfen�nun�auch�UniCredit,�Apobank,�SavingGlobal,�die�
Privatbank�Donner�&�Reuschel�und�die�österreichische�
Raiffeisen� International� mit� Sitz� in� Wien� zu� unseren�
Kunden�zählen.�
Die�CREALOGIX�Gruppe�trieb�im�Berichtsjahr�die�Ent-
wicklung�der�Produkte� für�die�Bank�2.0�weiter� voran.�
Der�Einsatz�von�neuen�Technologien,�wie�zum�Beispiel�
der�Widget-Technologie� (frei�zusammensetzbare�Funk-
tionsblöcke)�in�der�CLX.E-Banking�2.0�Produktsuite,�er-
möglicht�es�den�Banken,�ihren�Kunden�eine�übersicht-�
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BERICHT�DES�PRäSIDENTEN�DES�VERWALTUNGSRATS
0607
flüssige Mittel Und
Wertschriften in MiO. chf
� 50
� 45
� 40
� 35
� 30
� 25
� 20
� 15
� 10
� 5
� 0
� 2009/10� 2010/11� 2011/12� 2012/13
VOllbeschäftigte
Mitarbeitende
�350
�300
�250
�200
�150
�100
� 50
� 0
� 2009/10� 2010/11� 2011/12� 2012/13
lichere,� raschere�und�effizientere� Informationsbeschaf-
fung�über�alle�Kanäle�und�Geräte�zu�bieten.�Die�neuen�
Technologien�führen�nicht�nur�zu�einer�komplett�über-
arbeiteten� Benutzeroberfläche,� sie� ermöglichen� den�
Banken�auch�mehr�Freiheit�sowie�eine�schnellere�Um-
setzung�und�damit�auch�eine�Kostenersparnis.�
Neben�der�Erneuerung�der�E-Banking�Plattform�lancier-
te� CREALOGIX� im� Berichtsjahr� den� CLX.Campaigner,�
ein� neues� Kampagnenmanagement-Tool,� mit� dem� die�
Banken� ihre� Marketingeffizienz� durch� zielgruppenspe-
zifische� Angebote� innerhalb� ihres� E-Bankings� steigern�
können.� Das� neue� Modul� ist� seit� Sommer� 2013� bei�
�einem� ersten� Kunden� im� Einsatz.� Die� Nachfrage� nach�
Mobile� Banking� Angeboten� war� im� Berichtsjahr� nach�
wie�vor�sehr�gross.�Verschiedene�Banken�führten�unsere�
�Produkte�wie�den�CLX.PaymentScanner�zum�bequemen�
Einlesen�von�Einzahlungsscheinen�via�Smartphone�oder�
den�CLX.FotoTAN�zur�sicheren�Authentifizierung,�erfolg-
reich� ein.� Die� CLX.PortalApp,� eine� sicherheitstechnisch�
gehärtete�mobile�App�mit�integriertem�Browser,�die�den�
sicheren�zugang�zum�Mobile�Banking�ermöglicht,�erwies�
sich�als�grosser�Erfolg.�Viele�unserer�Kunden�bauen�da-
mit�ihr�mobiles�zugangsportal�zur�Bank�laufend�aus.�
Durch�das�wachsende�Bedürfnis�nach�Schutz�der�Privat-
sphäre� ist�die�Nachfrage�nach�unseren�Sicherheitspro-
dukten� gestiegen.� Im� Berichtsjahr� führten� wir� den��
CLX.Sentinel� 2.0,� die� neue� Generation� unseres� mehr-
fach� geprüften� Sicherheitsproduktes,� erfolgreich� im�
Markt�ein.
E-Payment: Generationswechsel in der Produktepalette
Die�Nachfrage�nach�Beleglesern�für�Unternehmen�und�
Private�ist�nach�wie�vor�erfreulich�hoch.�Die�Anzahl�der�
im�Berichtsjahr�verkauften�Geräte�liegt�leicht�über�dem�
Vorjahreswert.� Im� zuge� der� kontinuierlichen� Erneue-
rung� unserer� Produktepalette� sind� im� Sommer� 2013�
der�neue�Belegleser�CLX.PayPen�II�und�die�CLX.Scan-
Mouse� in� einem� attraktiven� und� ergonomischen� De-
sign�erschienen.
Im� Firmenkundensegment� konnte� die� CLX.Box� –� eine�
moderne�Lösung�bestehend�aus�Hard-�und�Software�zur�
gesetzeskonformen�elektronischen�Signatur�und�Archi-
vierung� von� Geschäftsunterlagen� –� bisher� den� ange-
strebten�Umsatzbeitrag�noch�nicht� liefern.�Das�Thema�
ist�bei�den�KMU�noch� relativ�neu,�darum�gehen�wir��
davon�aus,�dass�die�Nachfrage�noch�steigen�wird.
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BERICHT�DES�PRäSIDENTEN�DES�VERWALTUNGSRATS
Auch�im�Bereich�der�zahlungssoftware�für�Firmen�und�
Private� investierte� CREALOGIX� im� Berichtsjahr� umfas-
send�in�die�Produktentwicklung�und�legte�die�gesamte�
Produktepalette� rund� um� die� PayMaker-Familie� neu�
auf.�Wie�CREALOGIX�bereits� im�Frühjahr�angekündigt�
hat,�belasteten�auch�diese�damit�zusammenhängenden�
Kosten�die�Profitabilität� im�Berichtsjahr.�Die�neue�Ge-
neration�von�zahlungslösungen�steht�nun�kurz�vor�der�
Markteinführung.� Unter� dem� Namen� CLX.Nova� wird�
die�innovative�Schweizer�Cloud-Lösung�ab�Herbst�2013�
erhältlich�sein.�Die�Anwendung�ist�sowohl�für�Desktop-�
als�auch�für�mobile�Geräte�wie�Smartphones�oder�Tab-
lets� verfügbar.� Neu� ist� auch� die� konsequente� Umset-
zung�in�einer�Service-Architektur,�die�es�Dritt�herstellern�
von�Software-Lösungen�ermöglicht,�Funk�tionen�unserer�
Produkte�über�Web-Services�in�ihre��Lösungen�zu�integ-
rieren.
Education: deutliches Wachstum im Bildungsbereich
Der�Bereich�Education�entwickelte�sich�im�Berichtsjahr�
sehr�erfreulich:�mit�einer�deutlichen�Umsatz-�und�Profi-
tabilitätssteigerung.�Sowohl�für�unsere�Lernplattformen�
und�E-Learning�Lösungen�als�auch�im�Bereich�Campus�
Management� gewannen� wir� bedeutende� Neukunden�
hinzu.�
In� enger� zusammenarbeit� mit� unseren� Kunden� inves-
tierten� wir� im� Berichtsjahr� erheblich� in� die� Weiter-
entwicklung� unserer� Education-Produkte.� Die� Lern-
plattform� für� KV-Lernende� «time2learn»� bauten� wir�
erfolgreich� zum� eigentlichen� Online-Marktplatz� für�
�digitale�Lerneinheiten�aus,�auf�der�auch�externe�Partner�
ihre� Lerninhalte� anbieten.� zusammen� mit� CYP,� dem�
Ausbildungs-� und� Kompetenzzentrum� der� Schweizer�
Banken,� setzte� CREALOGIX� das� Projekt� «Future� Lear-
ning»�um.� Jährlich� erarbeiten� im�CYP� rund�1�500�Ler-
nende� ihr� berufsspezifisches� Wissen� mittels� Tablet-PC�
und� innovativer� Lernmodule.� Nicht� nur� im� Finanzbe-
reich,�auch�in�anderen�Branchen�sind�unsere�Education�
Lösungen�gefragt.�So�realisierten�wir�beispielsweise�für�
die�Hotelfachschule�Luzern�eine�umfassende�Lernplatt-
form,� und� unser� Autorenwerkzeug� CLX.Stage� wurde�
vom� Eidgenössischen� Departement� für� Verteidigung,�
Bevölkerungsschutz�und�Sport�(VBS)�als�eines�der�Stan-
dard-Autorentools�ausgewählt.�Damit�werden�qualita-
tiv�hochwertige�Lernmodule�für�die�Dienstleistenden�in�
der�Schweizer�Armee�erstellt.�Auch�die�Nachfrage�nach�
der� Lernplattform� CLX.Tracker� stieg� an.� Mittlerweile�
nutzen�bereits�über�55�Unternehmen�den�CLX.Tracker�
zur�Aus-�und�Weiterbildung�ihrer�Mitarbeitenden.�Die-
se� erfreuliche� Entwicklung� unterstreicht� die� führende�
Stellung� von� CREALOGIX� im� wachsenden� Markt� für�
�digitales�Lernen�in�der�Schweiz.�
Dank� der� neuen� strategischen� Kooperation� mit� drei��
der� grössten� Fachhochschulen� der� Schweiz� bauen� wir�
�unsere� führende� Marktposition� auch� als� Anbieter� von�
Campus-Management-Systemen� aus.� Mit� dem� CLX.
Evento-Planer,� einer� Lösung� für� die� automatische� Er-
stellung�von�Stunden-�und�Ressourcenplänen�für�kom-
plexe� Universitätscampusse,� expandieren� wir� auch� er-
folgreich�in�Deutschland,�wo�wir�mit�den�Universitäten�
Magdeburg� und� Rostock� zwei� weitere� grosse� Kunden�
gewinnen� konnten.� Eine� wichtige� Wachstumsvoraus-
setzung�schafften�wir�zudem�durch�die�Kooperation�mit�
der�HIS�GmbH,�dem�führenden�deutschen�Systemhaus�
im�universitären�Umfeld.�
Organisatorisches und Personelles
Im� abgelaufenen� Geschäftsjahr� vereinfachte� die��
CREALOGIX� Gruppe� ihre� Rechtsstruktur� weiter.� Die�
drei� operativen� Tochtergesellschaften� in� der� Schweiz�
wurden� in� einer� Gesellschaft,� der� CREALOGIX� AG,�
zusammengefasst.�
Dass� CREALOGIX� in� die� zukunft� investiert,� zeigt� sich�
auch�im�Personalbestand.�In�der�Berichtsperiode�wuchs�
dieser� von� 221� (Stand� 30.� Juni� 2012)� auf� 256� Mitar-
beitende�per�30.�Juni�2013.
Wie� bereits� publiziert,� übernahm� Rolf� Lichtin� am��
1.� September� 2013� die� Funktion� des� Chief� Financial�
�Officers� (CFO)� der� CREALOGIX� Gruppe� und� nahm�
gleichzeitig�Einsitz�in�die�Geschäftsleitung.�Er�löste�da-
mit�den�Verwaltungsrat� Jean-Claude�Philipona�ab,�der�
die� Aufgaben� des� CFO� interimistisch� wahrgenommen�
hatte.�An�dieser�Stelle�bedanken�wir�uns�auch�bei�Herrn�
Jürg� Hässig,� dem� im� Februar� 2013� ausgeschiedenen�
CFO,� für� seine� wertvollen� Leistungen� und� seinen�
�grossen�Einsatz.
�
Ausblick
CREALOGIX� ist� gut� ins� neue� Geschäftsjahr� gestartet.�
Nach�wie�vor�ist�es�allerdings�schwierig,�die�Entwicklung�
01_GB12_13_vorderer_Teil_de.indd 8 17.09.2013 16:14:41
0809
BERICHT�DES�PRäSIDENTEN�DES�VERWALTUNGSRATS
der�Rahmenbedingungen�für�unsere�Kunden,�Finanzins-
titute� in� Europa,� im� kommenden� Jahr� abzuschätzen.�
zurzeit�stellen�wir�eine�Aufhellung�der�Marktstimmung�
fest.�Insgesamt�rechnen�wir�für�die�CREALOGIX�Gruppe�
im� laufenden� Geschäftsjahr� mit� einem� Wachstum� von�
rund�10�Prozent�bei�einer� im�Vorjahresvergleich�ähnli-
chen� Profitabilität.� Wir� halten� an� unserer� Wachstums-
strategie� fest.� Interessante� Akquisitionsmöglichkeiten�
werden�wir�weiterhin�prüfen.
Ausschüttung geplant
Aufgrund� des� erwirtschafteten� Gewinns,� des� positiven�
Ausblicks�sowie�unter�Beachtung�des�steuerlichen�Um-
felds�hat�der�Verwaltungsrat�entschieden,�unseren�Ak-
tionären�an�der�Generalversammlung�eine�Ausschüttung�
aus�Agio�von�CHF�2.00�pro�Aktie�vorzuschlagen.
Dank
Im�Namen�des�Verwaltungsrats�und�der�Gruppenleitung�
danke�ich�all�unseren�Mitarbeiterinnen�und�Mitarbeitern�
für� ihr�Engagement� im�abgelaufenen�Geschäftsjahr.�Bei�
unseren�Kunden�bedanken�wir�uns�für�das�Vertrauen�in�
unsere� Leistungen� und� die� gute� zusammenarbeit.� Ein�
herzlicher�Dank�gilt�auch�Ihnen,�geschätzte�Aktionärin-
nen�und�Aktionäre,�für�Ihr�Vertrauen�in�die�CREALOGIX�
Gruppe.
Bruno�Richle
Präsident�des�Verwaltungsrats�und�CEO
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Konzernstruktur und Aktionariat der CREALOGIX Gruppe 16
Kapitalstruktur 17
Verwaltungsrat 19
Geschäftsleitung 24
Entschädigungen und Beteiligungsprogramme 26
Mitwirkungsrechte der Aktionäre 27
Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 28
Revisionsstelle 28
Informationspolitik 29
Aktie 30
Anhang: Details zu aktienbasierten Vergütungen 31
Inhalt Corporate GovernanCe
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CORpORAtE GOVERnAnCE
16
CREALOGIX richtet sich im Rahmen der Führung und Kontrolle auf oberster Unternehmens
ebene nach den Prinzipien und Regeln des «Swiss Code of Best Practice» von economie
suisse und der SIX Swiss Exchange.
Im Folgenden sind die gemäss der Richtlinie der SIX Swiss Exchange zu publizierenden
Informationen zur Corporate Governance entsprechend der vorgegebenen Reihenfolge und
Nummerierung aufgeführt.
1 Konzernstruktur und Aktionariat der CREALOGIX Gruppe
Die CREALOGIX Holding AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich/Schweiz. Die
namen aktien der Gesellschaft werden an der SIX Swiss Exchange unter der Valorennum
mer 1 111 570 und der ISIn CH0011115703 gehandelt. Die Marktkapitalisierung betrug
per 30. Juni 2013 CHF 107.0 Mio.
1.1 KonzernstrukturDie Beteiligungen der CREALOGIX Holding AG an den verschiedenen tochtergesell
schaften sind auf Seite 44 (Konsolidierungskreis per 30. Juni 2013) des Geschäfts
berichtes detailliert dargestellt.Die 100prozentigen schweizerischen tochtergesellschaften der CREALOGIX Holding AG, die CREALOGIX EBanking AG, CREALOGIX EBusiness AG und CREALOGIX Epayment AG, wurden im Herbst 2012 zusammengelegt. Dabei übernahm die CREALOGIX EBusiness AG die Aktiven und passiven der Schwestergesellschaften rückwirkend per 1. Juli 2012. Die fusionierte Gesellschaft wurde in CREALOGIX AG umbenannt und der Sitz von Bubikon nach Zürich verlegt.Am 4. Oktober 2012 übernahm die CREALOGIX AG, Stuttgart (heute CREALOGIX (Deutschland) AG) von C1 FinCon das gesamte produktgeschäft mit dem AdviceManager. Die Geschäftseinheit ist ein technologisch führender Anbieter von Beratungs und Vertriebssystemen für Banken in Deutschland.
KonzernstruKtur
CREALOGIX Holding AGZürich/Schweiz
100% CREALOGIX AG Zürich/Schweiz
49% 3logix AG Altendorf/Schweiz
100% CREALOGIX (Deutschland) AG Stuttgart/Deutschland
100% CREALOGIX International AG Stuttgart/Deutschland
100% CREALOGIX Corporation Toronto/Kanada
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CORpORAtE GOVERnAnCE
16
1.2 Bedeutende AktionäreDie laufenden Meldungen nach Art. 20 BEHG können auf der Veröffentlichungsplatt
form der Offenlegungsstelle der SIX Swiss Exchange eingesehen werden (www.six
exchangeregulation.com/obligations/disclosure/major_shareholders_de.html).
per 30. Juni 2013 verfügten folgende Aktionäre über einen Stimmenanteil von mehr
als drei prozent:
aktionäre stimmenanteil anzahl aktien
Dr. Richard Dratva 23.88% 255 528
Bruno Richle 23.32% 249 570
Daniel Hiltebrand 15.42% 165 046
peter Süsstrunk 6.81% 72 900
noser Management AG 3.93% 42 000
Die ersten vier genannten Aktionäre (Gründeraktionä re) haben einen Aktionärsbindungs
vertrag abgeschlossen. Darin verpflichten sie sich, in allen wichtigen Geschäften der Ge
neralversammlung der CREALOGIX Holding AG ihre Aktienstimmen gemeinsam auszu
üben. Die Gründeraktionäre besitzen bei Veräusserung von Aktien der Gesellschaft durch
einen Gründeraktionär an Dritte das Vorkaufsrecht zu den vom Dritten offerier ten Bedin
gungen. Im Falle eines Verkaufs von mindestens 30 prozent des Aktienkapitals der Gesell
schaft durch zwei oder drei Gründeraktionäre an Dritte sind die übrigen Gründer ak tio näre
berechtigt, zu verlangen, dass ihre Aktien zu gleichen Bedingungen mitverkauft werden.
1.3 KreuzbeteiligungenEs bestehen keine Kreuzbeteiligungen mit anderen Unternehmen.
2 Kapitalstruktur
2.1 Kapitalper 30. Juni 2013 verfügte die CREALOGIX Holding AG über folgendes Aktienkapital:
Ordentliches Kapital CHF 8 560 000 Eingeteilt in 1 070 000 namenaktien zu CHF 8 nominalwert.
2.2 Genehmigtes und bedingtes Kapital im Besonderen
Genehmigtes Kapital
CHF 2 400 000 Eingeteilt in 300 000 namenaktien zu CHF 8 nominalwert. Ausgabe bis zum 31. Oktober 2013 möglich.
Bedingtes Kapital CHF 2 000 000 Eingeteilt in 250 000 namenaktien zu CHF 8 nominalwert.
Genehmigtes Kapital
Der Verwaltungsrat ist berechtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre in Bezug auf das ge
nehmigte Kapital ganz oder teilweise auszuschliessen und Dritten zuzuweisen, wenn
solche neuen Aktien (1) für die Übernahme von Unternehmen durch Aktientausch
oder (2) zur Finanzierung des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder
Beteiligungen oder von neuen Investitionsvorhaben der Gesellschaft oder (3) für eine
platzierung von Aktien am Kapitalmarkt verwendet werden sollen. Aktien, für welche
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CORpORAtE GOVERnAnCE
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Bezugsrechte eingeräumt, aber nicht ausgeübt werden, sind durch den Verwaltungsrat
im Interesse der Gesellschaft zu verwenden oder verfallen zu lassen. Die Erhöhung
des Aktienkapitals durch Umwandlung von frei verwendbarem Eigenkapital gemäss
Art. 652d OR ist zulässig.
Der jeweilige Ausgabezeitpunkt und Ausgabebetrag, der Zeitpunkt der Dividenden
berechtigung und die Art der Einlagen werden vom Verwaltungsrat bestimmt (Art. 3a
der Statuten).
Bedingtes Kapital
Mit dem bedingten Kapital kann das Aktienkapital durch Ausübung von Wandel und/
oder Optionsrechten im Zusammenhang mit der Ausgabe von Wandelanleihen, Options
anleihen oder andern Finanzmarktinstrumenten erhöht werden. Das Bezugsrecht der
Aktionäre ist ausgeschlossen (Art. 3b der Statuten).
2.3 KapitalveränderungenIn den letzten drei Jahren veränderte sich die Kapitalstruktur des Unternehmens nicht.
2.4 Aktien und partizipationsscheineper 30. Juni 2013 hatte die CREALOGIX Holding AG 1 070 000 namenaktien zum
nominalwert von CHF 8 ausgegeben, welche voll einbezahlt waren. Die CREALOGIX
Holding AG besass per 30. Juni 2013 14 239 eigene Aktien, dies entspricht 1.3 prozent
des Aktienkapitals. Eine namenaktie berechtigt zu einer Stimme an der General
versammlung.
Es sind alle Aktien dividendenberechtigt. Die Dividendenpolitik wird auf Seite 30 des
Geschäfts berichts erläutert.
Die CREALOGIX Holding AG hat keine partizipationsscheine ausgegeben.
2.5 GenussscheineDie CREALOGIX Holding AG hat keine Genussscheine ausgegeben.
2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und nomineeEintragungenDie namenaktien der CREALOGIX Holding AG können uneingeschränkt übertragen
werden. Der Eintrag von Erwerbern, welche die Aktien für eigene Rechnung halten, ins
Aktienbuch der CREALOGIX Holding AG ist an keine Bedingungen gebunden.
nomineeEintragungen werden durch das Reglement betreffend Eintragung von nomi
nees im Aktienbuch geregelt. Dieses Reglement wurde am 18. September 2006 vom
Verwaltungsrat verabschiedet.
Der Verwaltungsrat kann einzelne personen, die im Eintragungsgesuch nicht ausdrück
lich erklären, die Aktien für eigene Rechnung zu halten («nominees»), bis max. 3 pro
zent des gesamten Aktienkapitals mit Stimmrecht im Aktienbuch eintragen. Sofern ein
nominee die namen, Adressen und Aktienbestände derjenigen person bekannt gibt,
auf deren Rechnung er die Aktien hält, so kann der Verwaltungsrat ihn mit mehr als
3 prozent eintragen. Der Verwaltungsrat schliesst mit solchen nominees eine Verein
barung bezüglich Meldepflicht ab.
2.7 Wandelanleihen und OptionenEs bestehen keine Wandelanleihen.
per 30. Juni 2013 waren keine Mitarbeiteroptionen auf Aktien der CREALOGIX
Holding AG mehr ausstehend; die ausgegebenen Mitarbeiteroptionen wurden im Ge
schäftsjahr 2011/2012 vollständig abgewickelt.
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3 Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat setzt sich gegenwärtig aus zwei exe ku tiven Mitgliedern (in per
sonalunion einerseits der prä si dent und CEO und andererseits der Vizepräsident und
CSO) und drei nicht exekutiven Mitgliedern zusammen.
Exekutive Mitglieder
Die personalunion von präsident und CEO entspricht der gegenwärtigen Grösse der
CREALOGIX Gruppe. Ebenso erweist es sich von Vorteil, dass der CSO als Vizepräsi
dent dem Verwaltungsrat angehört. Somit kann der Verwaltungsrat für seine Ent
scheide die fundierten Fach und Marktkenntnisse des präsidenten/CEO und Vizepräsi
denten/CSO uneingeschränkt nutzen. Zudem sichert dies ein effizientes Aufbereiten
der Entscheidungsgrundlagen und ermöglicht Flexibilität und Schnelligkeit in den Ent
scheidungsprozessen.
nicht exekutive Mitglieder
Keiner der nichtexekutiven Verwaltungsräte übte bisher eine exekutive Funktion in
nerhalb der CREALOGIX Gruppe aus oder steht in einer wesentlichen geschäftlichen
Beziehung zu ihr. Ausnahmsweise wurde im Berichtsjahr von diesem Grundsatz abge
wichen. Vom 8. Mai 2013 bis zum 31. August 2013 übernahm Verwaltungsrat Jean
Claude philipona interimistisch die Funktion des Chief Financial Officer (CFO), dies im
Zusammenhang mit der Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch CFO peter Oesch
während der probezeit.
Bruno Richle, 1957präsident, dipl. El.Ing. HtL, Schweizer,
CEO der CREALOGIX Gruppe.
nach seinem Studium der Elektrotechnik mit Vertiefung in Informatik
und nachrichtentechnik an der Hochschule Rapperswil war er von
1985 bis 1989 im Bührle Konzern tätig. Dabei war er ab 1986 in Kanada
als Leiter der Abteilung Electronic Engineering bei der Oerlikon Aero
space in Montreal für die Elektronik des Lenkwaffensystems ADAtS
zuständig. Von 1990 bis 1996 wirkte er als Mitglied der Geschäfts
leitung und technischer Direktor bei der teleinform AG in Bubikon,
ein zum damaligen Zeitpunkt führendes Schweizer Unternehmen in
der telematik. 1996 war er Gründungsmitglied der CREALOGIX, die
im Jahr 2000 unter seiner Führung an die Schweizer Börse ging. Wei
tere Verwaltungsratsmandate: Yachtwerft portier AG und Elektrizi
tätswerk JonaRapperswil AG. Stiftungs rats man date: Stiftung FUtUR
und Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonal bank; Mitglied des
Hochschulrats an der Hochschule für technik in Rapperswil (HSR).
3.1 Mitglieder des Verwaltungsrats
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20
JeanClaude philipona, 1953Mitglied, lic. oec. publ., Schweizer.
nach beruflicher tätigkeit bei der eidg. preiskontrolle (1977 – 1980)
und einem Aufenthalt in den USA (1981) war er von 1982 bis 1989
bei pricewaterhouseCoopers als Unternehmensberater in leitender
position mit den Schwerpunkten Strategie, Organisation und Control
ling tätig. Danach wechselte er zur papierfabrik Biberist, wo er von
1989 bis 1997 als Bereichsleiter Finanzen und Administration in der
Geschäfts leitung unter anderem am mit dem Ausbauprojekt Biber
nova eingeleiteten Erneuerungs und Restrukturierungsprozess mit
wirkte. Im Hinblick auf das IpO kam J.C. philipona 1997 als CFO zur
Adval tech Holding AG. Von 2001 bis 2011 war er Chief Executive
Officer mit operativer Gesamtverantwortung für die Adval tech
Gruppe. Seit 2012 ist er als Verwaltungsrat und selbständiger Be
rater tätig. Weitere Mandate: Wolfensberger AG in Bauma (VRp),
Vorstandsmitglied Swissmem, personalvorsorgestiftung der Adval
tech Holding AG (präsident Stiftungsrat).
Beat Schmid, 1943Mitglied, prof. em. Dr., Schweizer.
Die EtH Zürich verlieh Beat Schmid den Master of Science in theo
retischer physik, ein Doktorat in Mathematik und eine Habilitation.
Von 1987 bis 2008 war er professor für Informationsmanagement an
der Univer si tät St. Gallen. Zwischen 1989 und 1997 war er Direktor
am Institut für Informationsmanagement. Seit der Gründung 1998 war
er Direktor des Instituts für Medien und Kommunikations mana
gement an der Universität St. Gallen. Er wurde im Sommer 2008
emeritiert. Weiteres Verwaltungsrats mandat: Abraxas Informatik
AG, St. Gallen, Zürich.
Richard Dratva, 1964Vizepräsident, Dr. oec. HSG, Schweizer,
Chief Strategy Officer (CSO) der CREALOGIX Gruppe.
Von 1987 bis 1991 war er als interner Berater beim Schweizerischen
Bankverein (heute UBS AG) tätig. Von 1992 bis 1994 arbeitete er als
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaft in for matik der
Universität St. Gallen. Von 1995 bis 1996 war er Consultant bei der
teleinform AG, bevor er 1996 Gründungs mit glied der CREALOGIX
wurde.
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3.2 Weitere tätigkeiten und Interessen bindungenAngaben zu weiteren tätigkeiten und Interessenbindungen werden zusammen mit
dem Lebenslauf auf den Seiten 19 bis 21 gemacht.
Die Rechtsanwaltskanzlei Wenger & Vieli AG erbringt für die CREALOGIX Gruppe
Beratungsdienstleistungen.
Der Verwaltungsrat JeanClaude philipona hat im Zusammenhang mit Akquisitions
projekten und dem personellen Wechsel auf der position des CFO’s Beratungs
leistungen erbracht.
Die Höhe der Entschädigungen wird auf Seite 76 des Geschäftsberichts aufgeführt.
3.3 Wahl und AmtszeitDie Mitglieder des Verwaltungsrats werden von der Generalversammlung jeweils für
eine Amtsdauer von drei Geschäftsjahren einzeln gewählt. Eine Wiederwahl ist
zulässig. Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst und wählt aus seiner Mitte den
präsidenten und den Vizepräsidenten.
Die Angaben zur Amtszeit der Verwaltungsräte sind aus der folgenden tabelle er
sichtlich:
Funktion Gewählt seit Gv Gewählt bis Gv
Bruno Richle präsident 1996 2015
Dr. Richard Dratva Vizepräsident 1996 2015
Dr. Christoph Schmid Mitglied 2000 2015
prof. em. Dr. Beat Schmid Mitglied 2001 2013
JeanClaude philipona Mitglied 2005 2014
Christoph Schmid, 1954Mitglied, Dr. iur. und Rechtsanwalt, Schweizer.
Seine berufliche Laufbahn begann in der Rechtsabteilung der Ringier
AG in Zürich. Danach war Christoph Schmid als Auditor und Gerichts
sekretär am Bezirksgericht Meilen und später als Rechtsanwalt bei
Arnold & porter in Washington D. C. tätig. 1986 trat er als Rechts
anwalt bei Wenger & Vieli AG in Zürich ein; seit 1989 ist er partner
dieser Kanzlei. Christoph Schmid ist u.a. Mitglied folgender Verwaltungs
räte: Robert Bosch Internationale Beteiligungen AG, Kessler & Co AG,
Aktiengesellschaft für die neue Zürcher Zeitung und EBS Service
Company Limited (VRp).
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3.4 Interne OrganisationAufgaben und Kompetenzen
Der Verwaltungsrat tagt, so oft es die Geschäfte erfordern; mindestens aber viermal im
Jahr. Im Geschäftsjahr 2012/2013 trat er fünfmal für 4 – 5stündige Sitzun gen zusam
men. Zwei weitere Sitzungen wurden in Form einer tele fon konferenz durchgeführt. An
den Sitzungen nahmen jeweils der CFO sowie fallweise weitere Mitglieder der Ge
schäftsleitung teil.
Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend
ist. Seine Beschlüsse fasst er mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmen
gleichheit entscheidet die Stimme des Verwaltungsratspräsidenten. Der Verwaltungsrat
ist ver ant wortlich für die Definition der Unternehmensstrategie, die Oberaufsicht über
die Gesellschaft und das Fest legen der Organisation, das Ernennen und Abberufen der
Mitglieder der Geschäftsleitung sowie die Ausgestaltung des Rechnungswesens, der
Finanzplanung und der Finanzkontrolle. Er entscheidet über Akquisitio nen und legt die
Jahresziele sowie das Jahres und Investi tionsbudget für die Gruppe fest.
An der Verwaltungsratssitzung vom 5. September 2013 wurde der Geschäftsbericht
2012/2013 genehmigt.
Ausschüsse
Der Verwaltungsrat hat einen prüfungsausschuss (Audit Committee) und einen Ent
schädigungsausschuss (Compensation Committee) gebildet.
Der prüfungsausschuss (Audit Committee) unterstützt und berät den Verwaltungsrat in
Fragen der Rechnungs legung, der internen Kontrolle, der Gestaltung der Halbjahres
und Jahresabschlüsse sowie der Zusammenarbeit mit und der Beurteilung der Leistun
gen der Revisions stelle. Der prüfungsausschuss setzt sich mehrheitlich aus nicht exe
kutiven Mitgliedern des Verwaltungsrats zusammen.
Zur Zeit bilden JeanClaude philipona (Vorsitz) und Dr. Christoph Schmid den
prüfungsausschuss. Der prüfungs ausschuss tagt in der Regel dreimal jährlich. An den
Sitzungen nehmen jeweils der CFO sowie der Chief Corporate Finance, peter Süss
trunk, teil. Im Geschäftsjahr 2012/2013 trat der prüfungsausschuss dreimal zu
4 – 5stündigen Sitzungen zusammen. An allen Sitzungen waren die Vertreter der
Revisions stelle zugegen.
Der Entschädigungsausschuss (Compensation Committee) ist zuständig für die Erarbei
tung von Vorschlägen zuhanden des Verwaltungsrats zur Fest setzung der Entschädigung
von Verwaltungsratsmitgliedern und Geschäftsleitung sowie zur Gewährung von aktien
basierten Vergütungen. Er bereitet zudem die personalplanung auf Stufe Ver waltungsrat
und Geschäftsleitung vor. Dazu gehören das Festlegen der Kriterien für die Kandidaten
suche und die Vorbereitung von deren Auswahl sowie nachfolgeplanung und nach
wuchs förderung. Er setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Dr. Christoph
Schmid (Vorsitz), prof. em. Dr. Beat Schmid und Dr. Richard Dratva. Der Entschädi
gungs aus schuss tagt in der Regel zweimal jährlich. Im Geschäftsjahr 2012/2013 trat er
zweimal zu 2 – 3stündigen Sitzungen zusammen.
In allen Fällen bleibt die Beschlussfassung dem Verwaltungsrat vorbehalten.
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CORpORAtE GOVERnAnCE
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3.5 KompetenzregelungSoweit gesetzlich und statutarisch zulässig, überträgt der Verwaltungsrat die gesamte
Geschäftsführung an die Geschäftsleitung (auch «Gruppenleitung» oder «Executive
Management» genannt).
Der Geschäftsleitung kommen bezüglich der operativen Organisation und Führung der
CREALOGIX Gruppe insbesondere die folgenden Aufgaben zu:
– Überwachung der laufenden Geschäfte;
– Führung der Buchhaltung und Aufstellung des Budgets;
– Umsetzung und Aufrechterhaltung des Internen Kontrollsystems (IKS);
– Regelung der Führungsorganisation zwischen der Gruppenleitung und den Geschäfts
leitungen der Geschäftseinheiten;
– Einstellung und Entlassung von personal, soweit dies nicht dem Verwaltungsrat vor
behalten ist;
– Vorbereitung und Ausführung der Beschlüsse und Weisungen des Verwaltungsrats;
– Ausarbeitung von Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Verwaltungsrats über
Akquisitionen, massgebliche Investitionen, Kooperationen etc.;
– Berichterstattung über den Geschäftsverlauf zuhanden des Verwaltungsrats;
– Beachtung und Erfüllung der börsenrechtlichen publizitätspflichten nach vorgängiger
Orientierung des Verwaltungsrats.
3.6 Informations und Kontrollinstrumente gegenüber der GeschäftsleitungDie Geschäftsleitung erstattet dem Verwaltungsrat monatlich Bericht über die ak tuelle
Geschäftslage auf der Grundlage von Monatsabschlüssen. Die Berichte werden ba sie
rend auf der Business Management Software Microsoft Dynamics nAV und den Busi
ness Intelligence und performance Management produkten von IBM Cognos zur Kon
trolle der Finanzen sowie der Leistungserfassungs und verrechnungsSoftware Vertec
zur Verfolgung der internen projekte und der Kundenprojekte aufbereitet. Sie gewäh
ren einen umfassenden Überblick über die Geschäftslage und erlauben Aussagen über
die zukünftige Auslastung.
Die Geschäftsleitung orientiert die Mitglieder des Verwaltungsrats überdies unverzüg
lich telefonisch oder schriftlich über ausserordentliche Ereignisse und Vorgänge (wie
z.B. Veränderungen von Geschäftsfeldern, Verlust eines Grosskunden, Kündigung eines
Geschäftsleitungsmitglieds etc.), die für den Geschäftsgang der CREALOGIX Gruppe
von grosser Bedeutung sind.
Bedingt durch die tatsache, dass zwei Verwaltungsräte Mitglieder der Gruppenleitung
sind, ist die Unmittelbarkeit der Information im Verwaltungsrat gewährleistet.
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24
4 Geschäftsleitung
4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung nimmt die operativen Aufgaben wahr und vertritt die CREALOGIX
Gruppe nach aussen. Mit der per 1. Januar 2013 erfolgten Ernennung von Dr. Werner
truöl zum Mitglied der Geschäftsleitung wurde diese von fünf auf sechs Mitglieder er
weitert, zwei davon sind exekutive Mitglieder des Verwaltungsrats.
Der bisherige CFO, Jürg A. Hässig, hat die CREALOGIX Gruppe per Ende Februar 2013 verlassen. Sein auf den 1. April 2013 gewählter nachfolger, peter Oesch, hat das Arbeitsverhältnis mit CREALOGIX per 8. Mai 2013, innerhalb der probezeit, infolge unterschiedlicher Vorstellungen und Erwartungen bezüglich der Zusammenarbeit aufgelöst. Interimistisch wurde die CFO Funktion im März 2013 von Bruno Richle, Verwaltungsratspräsident und CEO wahrgenommen und in der Zeit vom 8. Mai 2013 bis 31. August 2013 von Verwaltungsrat JeanClaude philipona. Auf den 1. September 2013 ernannte der Verwaltungsrat Rolf Lichtin zum neuen CFO der CREALOGIX Gruppe.
thomas F.J. Avedik, 1961Mitglied der Geschäftsleitung, CEO CREALOGIX EBanking,
Dipl. Ing. EtH, Schweizer.
nach seinem Studium an der EtH in Zürich konzipierte und entwickelte
thomas Avedik mathematische und statistische Simulationsmodelle.
1991 trat er in die UBS AG (damals SBG) ein und leitete dort ab 1997
den Auf und Ausbau des UBS EBankings. Dazu kamen neben pro
jekten wie der Einführung des UBS Marktdaten systems für Kunden und
Betreuer, der Konzeption und der Einführung der EBankingSicher
heitslösung die Erarbeitung der globalen EBankingStrategie der UBS.
Seit 1. Juli 2007 ist thomas Avedik CEO CREALOGIX EBanking.
Richard Dratva, 1964Dr. oec. HSG, Schweizer, CSO der CREALOGIX Gruppe
Detailinformationen siehe Seite 20.
Rolf Lichtin, 1964Mitglied der Geschäftsleitung, Chief Financial Officer,
lic. oec. HSG, Schweizer.
Rolf Lichtin studierte an der Universität St. Gallen Betriebswirt
schaft. nach seinem Studium arbeitete er 19 Jahre bei der Siemens
Schweiz AG in verschiedenen Führungspositionen. Unter anderem
war er CFO der Division Business Innovation Center (20042007),
CFO der Division Engineering & Innovative products sowie der It
Division (20072009). Danach war Rolf Lichtin 3 Jahre als CFO der
Siemens It Solutions and Services AG bzw. der Atos It Solutions
and Services AG tätig (20092012), bevor er dieselbe Funktion bei
der trivadis Holding AG übernahm. Er verfügt über langjährige Er
fahrung im Finanz und personalbereich in der ItBranche.
Die Mitglieder der Geschäftsleitung sind:
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25
CORpORAtE GOVERnAnCE
24
Rolf Lichtin trat im August 2013 bei CREALOGIX ein und ist seit
1. September 2013 Chief Financial Officer (CFO) der CREALOGIX
Gruppe und Mitglied der Geschäftsleitung.
Bruno Richle, 1957dipl. El.Ing. HtL, Schweizer, CEO der CREALOGIX Gruppe.
Detailinformationen siehe Seite 19.
Werner truöl, 1963Mitglied der Geschäftsleitung, CEO CREALOGIX Epayment,
Dr. sc. techn., Schweizer.
Werner truöl studierte an der EtH Zürich Elektrotechnik, wo er
auch zum Dr. sc. techn. promovierte. nach seinem Studium star
tete er seine Karriere bei der UBS im Bereich It, bevor er von 1997
bis 2000 bei pricewaterhouseCoopers als Berater für die Bankindu
strie tätig war. Von 2001 bis 2011 war er bei der Zürcher Kantonal
bank tätig, zuerst als Leiter Multichannel Management (inkl. EBan
king) und dann als Leiter prozess und programmManagement
des Bereichs Geldverkehr. Er ist ein ausgewiesener Bankfachmann
und Spezialist im Bereich Vertrieb, Geldverkehr und EBanking.
Werner truöl ist seit 1. September 2011 bei CREALOGIX als CEO
CREALOGIX Epayment tätig und seit 1. Januar 2013 Mitglied der
Geschäftsleitung.
Louispaul Wicki, 1963Mitglied der Geschäftsleitung, CEO CREALOGIX EBusiness & Education,
Dr. oec. HSG, Schweizer.
Louispaul Wicki studierte und promovierte an der Universität
St. Gallen (HSG). nach seinem Studium arbeitete er von 1989 bis 1992
bei Digital Equipment (DEC), wo er nach dem DEC College Software
für Finanzinstitute entwickelte. Am Institut für Wirtschaftsinformatik
der Universität St. Gallen war er von 1992 bis 1995 tätig und promo
vierte in enger Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank zum
thema «Bankweites Wertschöpfungspotential einer Informatikplatt
form». Von 1996 bis 2000 arbeitete Louispaul Wicki bei der St. Gallen
Consulting Group (SCG), wo er 1999 in die Geschäftsleitung berufen
wurde. Seit 2000 ist er CEO CREALOGIX EBusiness & Education.
4.2 Weitere tätigkeiten und Interessen bindungenAngaben zu den weiteren tätigkeiten und Interessenbindungen von Bruno Richle, CEO,
und Dr. Richard Dratva, CSO, sind den Seiten 19 und 20 enthalten. Bei den übrigen
Gruppen leitungsmitgliedern bestehen keine weiteren tätigkeiten und Interessenbin
dungen.
4.3 ManagementverträgeEs wurden keine Managementverträge eingegangen.
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26
5 Entschädigungen und Beteiligungsprogramme
Die Entschädigungen an nahestehende personen werden im Konzernanhang des Ge
schäftsberichts auf den Seiten 75 und 76 offen gelegt.
5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und BeteiligungsprogrammeÜber die Entschädigungen und Beteiligungsprogramme an Mitglieder der Gruppenlei
tung (inklusive der exekutiven Verwaltungsräte) und die Vergütung an die nichtexekuti
ven Verwaltungsräte, entscheidet der Verwaltungsrat. Die exekutiven Verwaltungsräte
enthalten sich, bei sie betreffenden Entscheiden, der Stimme. Die Grundlage bilden
Anträge des Compensation Committees. Es beurteilt die Leistungen der Gruppenleitung
zuhanden des Verwaltungsrats. Die Höhe der Entschädigung wird nach freiem Ermessen
festgelegt unter Berücksichtigung der bestehenden Entschädigungsstruktur sowie Anga
ben von externen Spezialisten und wird jährlich angepasst. Im Berichtsjahr wurden keine
externen Berater beigezogen.
Die Vergütung der nichtexekutiven Mitglieder des Verwaltungsrats besteht aus einem
festen Honorar, einer Entschädigung pro Sitzung in den Verwaltungsratsausschüssen
sowie aktienbasierten Vergütungen. Die Entschädigung der Gruppenleitungsmitglieder
(inklusive der exekutiven Verwaltungsräte) besteht aus einer festen und einer varia
blen, leistungsabhängigen Komponente. Die feste Komponente umfasst ein der Ver
antwortung entsprechendes Grundsalär und nebenleistungen (Firmenfahrzeug, teil
übernahme pensionskassenbeiträge, Geschäftsspesen). Die Höhe der variablen Kompo
nente hängt je nach Funktion vom Geschäftsergebnis des jeweiligen Bereichs und/oder
der Gruppe (Umsatzentwicklung, Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit) ab. Die
Bereichsziele können maximal 60 prozent, die Gruppenziele maximal 100 prozent an
die Festsetzung der variablen Vergütung beitragen. Die variable Komponente kann
zwischen 0 und 94 prozent der festen betragen.
Weiter bestehen aktienbasierte Vergütungspläne. Die Zuteilung erfolgt durch den Ver
waltungsrat auf Antrag des Compensation Committee in der Regel einmal pro Jahr
gemäss den Bestimmungen für die aktienbasierten Vergütungspläne. Die Kriterien für
die Zuteilung sind fachliche Einstufung sowie eine potenzialBeurteilung in Bezug auf
Führung, teamfähigkeit und Motivation.
Diese pläne werden auf den Seiten 31 und 32 des Geschäfts berichts erläutert.
Die Entschädigungen und Beteiligungen der Organmitglieder sind gemäss Art. 663b
bis OR auf Seite 28 sowie auf den Seiten 75 und 76 aufgeführt.
5.2 transparenz der Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen von Emittenten mit Sitz im Auslandnicht anwendbar
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6 Mitwirkungsrechte der Aktionäre
Die Mitwirkungs und Schutzrechte der Aktionäre richten sich nach den Bestimmungen
des schweizerischen Aktienrechts.
6.1 Stimmrechtsbeschränkung und Vertretungsiehe Statuten Art. 14
Es bestehen keine Stimmrechtsbeschränkungen. Jeder Aktionär kann seine Aktien
an der Generalversammlung durch eine schriftlich bevollmächtigte person, die nicht
Aktionär zu sein braucht, respektive durch die CREALOGIX Holding AG als Organ
vertreterin oder durch den von der Gesellschaft bezeichneten unabhängigen Stimm
rechtsvertreter vertreten lassen.
6.2 Statutarische Quorensiehe Statuten Art. 15
Die Generalversammlung wählt und fasst ihre Beschlüsse mit der absoluten Mehrheit
der anwesenden und vertretenen Aktienstimmen, soweit das Gesetz oder die Statuten
für die Beschlussfassung nicht zwingend eine qualifizierte Mehrheit vorschreiben.
Die Statuten der CREALOGIX Holding AG sehen keine speziellen Quoren vor, die über
die aktienrechtlichen Bestimmungen hinausgehen.
6.3 Einberufung der Generalversammlungsiehe Statuten Art. 9 bzw. Art. 29
Die Generalversammlung wird durch den Verwaltungsrat einberufen. Die Einberufung
hat spätestens zwanzig tage vor dem Versammlungstag zu erfolgen.
Die Einladung an die Aktionäre erfolgt durch publikation im Schweizerischen Handels
amtsblatt. Der Verwal tungsrat kann weitere publikationsorgane bestimmen. Sofern der
Gesellschaft die namen und Adressen aller Aktionäre bekannt sind und Gesetz oder
Statuten nicht zwingend etwas anderes bestimmen, kann die Einladung an die Aktio
näre auch durch Brief an die im Aktien buch verzeichneten Adressen rechtsgültig erfol
gen. In diesem Falle kann die publikation im Schweizerischen Handels amtsblatt unter
bleiben.
6.4 traktandierungsiehe auch Statuten Art. 9, 10
In der Einberufung sind die Verhandlungsgegenstände sowie die Anträge des Verwal
tungsrats und der Aktionäre bekannt zu geben, welche die Durchführung einer General
versammlung verlangt haben. Ferner sind auch Verhandlungsgegenstände und Anträge
auf die tagesordnung zu setzen, die durch Aktionäre, die gemäss Art. 699 Abs. 3 OR
zusammen mindestens 10 prozent des Aktienkapitals oder Aktien im nennwert von
mindestens einer Million Franken vertreten, noch vor erfolgter Einberufung schriftlich
beim Verwaltungsrat eingereicht worden sind.
6.5 Eintragungen im Aktienbuch/registersiehe Statuten Art. 5
Der Verwaltungsrat führt für namenaktien ein Aktienbuch, in welches Eigentümer und
nutzniesser mit namen und Adresse bzw. mit Firma und Sitz eingetragen werden. Im
Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktio när oder als nutzniesser nur, wer im Aktien
buch als Aktionär eingetragen ist.
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28
Das Aktienbuch wird zehn tage vor dem termin der Generalversammlung geschlossen.
Aktionärinnen und Aktionäre, die bis zu diesem termin nicht im Aktien register einge
tragen sind, besitzen kein Stimmrecht an der Generalversammlung.
7 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen
7.1 AngebotspflichtDie Statuten der CREALOGIX Holding AG enthalten weder eine Optingout noch eine
OptingupKlausel. Wer mehr als ein Drittel (33 1/3 prozent) der Stimmrechte der Ge
sellschaft erwirbt, ist gemäss Börsengesetz (BEHG Art. 32) verpflichtet, ein öffentliches
Kaufangebot für die restlichen Aktien zu unterbreiten.
7.2 KontrollwechselklauselnEs wurden keine Kontrollwechselklauseln in Vereinbarungen mit Mitgliedern des Ver
waltungsrats und/oder der Geschäftsleitung sowie weiteren Kadermitgliedern verein
bart (keine «Golden parachutes»).
8 Revisionsstelle
8.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden RevisorsSeit dem 2. november 2009 ist pricewaterhouseCoopers AG in Zürich Revisionsstelle
der CREALOGIX Holding AG. Leitender Revisor ist seit diesem Zeitpunkt Herr
Hans peter Gerber. Der Rotationsrhythmus des leitenden Revisors entspricht der ge
setzlichen Regelung und beträgt somit sieben Jahre. Die Revisionsstelle wird von der
Generalversammlung jeweils für ein Jahr gewählt. Sie führt ihre Arbeit im Rahmen der
gesetzlichen Vorschriften sowie nach den Grundsätzen des Berufsstands durch.
8.2 RevisionshonorarDas vereinbarte Honorar für die Revisionsstelle pricewaterhouseCoopers AG in Zürich
betrug im Geschäftsjahr 2012/2013 für die Revision tCHF 87.
8.3 Zusätzliche HonorareIm Geschäftsjahr 2012/2013 wurden zudem Steuerberatungsleistungen von pricewater
houseCoopers AG im Umfang von tCHF 31 beansprucht.
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8.4 Informationsinstrumente der externen RevisionDie Revisionsstelle informiert die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat regelmässig
über ihre Feststellungen und über Verbesserungsvorschläge, insbesondere bezüglich
Jahresabschluss und Internes Kontrollsystem.
Mindestens einmal pro Jahr findet eine Sitzung des prüfungsausschusses statt, an der
Vertreter der Revi sionsstelle teilnehmen und über ihre Feststellungen, ins besondere
bezüglich des Jahresabschlusses, informieren. Der prü fung sausschuss informiert seiner
seits den Verwaltungs rat über diese Sachverhalte.
Der prüfungsausschuss beurteilt die Leistungen der Revi sionsstelle u.a. anhand von Kri
terien wie pünktlichkeit, Effizienz in der Zusammenarbeit und Klarheit der Aussagen
und erstattet darüber Bericht an den Verwaltungsrat.
9 Informationspolitik
Die CREALOGIX Holding AG informiert ihre Aktionäre und den Kapitalmarkt offen,
aktuell und mit grösstmög licher transparenz. Die wichtigsten Informationsinstrumente
sind der Geschäfts und der Halbjahresbericht, die Website (www.crealogix.com),
Medien informatio nen, die Bilanzpräsentation für Medien und Analysten sowie die Ge
neralversammlung. Als börsenkotiertes Unternehmen ist die CREALOGIX Holding AG
zur Bekannt gabe kursrelevanter Informationen (Adhocpublizität, Art. 72 Kotierungs
reglement) verpflichtet. Das Kotierungsreglement der SIX Swiss Exchange findet sich
unter www.sixexchangeregulation.com/regulation/listing_rules_de.html.
Für Ihre Fragen zu CREALOGIX stehen Ihnen die Verantwortlichen für Investor Rela
tions zur Verfügung:
Bruno Richle
präsident des Verwaltungsrats und CEO
t +41 58 404 8000, F +41 58 404 8090
Rolf Lichtin
CFO
t +41 58 404 8000, F +41 58 404 8090
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30
SPI (SXGE) indexiertCLXN
125
120
115
110
105
100
95
90
85
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Jul 12 Sep 12 Nov 12 Jan 13 Mär 13 Mai 13
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'("#""$
'(%#""$
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aktienkennziffern
Aktienkapital in CHF 8 560 000
total Anzahl ausstehende Aktien 1 070 000
davon im publikum 326 956
in % 30.56%
Eigenkapital (Buchwert) pro Aktie in CHF 34.7
Ergebnis pro Aktie in CHF – unverwässert
2.41
aktienkurse in ChF
30. Juni 2013 100.00
Höchst (08.11.12) 104.50
tiefst (03.07.12) 88.50
Ausgabepreis (7.9.2000) 200.00
Marktkapitalisierung in Mio. ChF
30. Juni 2013 107.0
Höchst (08.11.12) 111.8
tiefst (03.07.12) 94.7
Ausgabepreis (7.9.2000) 214.0
Marktkapitalisierung (30. Juni 2013)
in % des Betriebsertrags 215.9
in % des Eigenkapitals 292.5
KursGewinnVerhältnis (KGV) 41.6
handelsvolumen in Mio. ChF
1.7.2012 bis 30.6.2013 4.5
aKtIe
Handelsplattform und tickerSymboleDie namenaktien (zu nominal CHF 8) der CREALOGIX Holding AG sind seit dem 7. September 2000 an der SIX Swiss Exchange unter der Valorennummer 1 111 570 kotiert.
ticker-symbole
telekurs CLXn
Reuters CLXZn. S
Bloomberg CLXn SW
Dividendenpolitik
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung
vom 4. november 2013 eine Einlagenaus schüttung aus
Agio von CHF 2 pro Aktie, d.h. total tCHF 2 140 am
11. november 2013. Diese Ausschüttung kann an
privataktionäre einkommens und ver rechnungs steuer
befreit analog einer nennwertrückzahlung erfolgen.
Statuten
Die Statuten können unter www.crealogix.com/statuten
eingesehen werden.
symbole höchst tiefst veränderung zum vorjahr
CLXn 104.50 88.50 10.00 (11.11%)
SpI (SXGE) 7 891.47 5 641.64 1 576.44 (27.80%)
Kursentwicklung 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013
Alle Beträge in CHF
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31
anhanG: DetaIls zu aKtIenbasIerten verGütunGen
Aktienplan 1
per 1. Juli 2006 setzte der Verwaltungsrat den neuen CREALOGIX Aktienplan 1 in
Kraft. teilnahmeberechtigt sind die vom Verwaltungsrat der CREALOGIX Holding AG
nach eigenem Ermessen bezeichneten Mitarbei tenden und Verwaltungsräte der
CREALOGIX Gruppe.
Jeder berechtigte Mitarbeitende und jeder Verwaltungsrat hat das Recht, bis zu maxi
mal tCHF 50 gesperrte Aktien der CREALOGIX Holding AG (Mitarbeiteraktien) zu
beziehen. Der Abgabepreis für eine Mitarbeiteraktie entspricht 70 prozent des durch
schnittlichen Schluss kurses an der SIX Swiss Exchange an den letzten fünf Handel s
tagen, welche der definitiven Aktien zuteilung vorangingen.
Die Mitarbeiteraktien unterliegen einer Sperrfrist von drei Jahren, während welcher sie
vom Begünstigten weder veräussert, verpfändet noch sonstwie übertragen werden kön
nen. nach Ablauf der Sperrfrist von drei Jahren kann der Begünstigte frei über alle aus
gegebenen Mitarbeiteraktien verfügen. Mitarbeiteraktien, deren Sperrfrist im Zeitpunkt
der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit einer CREALOGIX Gesellschaft noch nicht
abgelaufen ist, unterliegen weiterhin der genannten Sperrfrist. Sie verbleiben im Besitz
des ausgetretenen Mit arbeitenden bzw. Verwaltungsrats.
Durch den verbilligten Aktienbezug fliesst jedem teilnehmenden Mitarbeitenden resp.
Verwaltungsrat steuerbares Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit zu. Die
Höhe dieses steuerbaren Einkommens berechnet sich aus der Differenz zwischen dem
Steuerwert einer CREALOGIX Aktie und dem verbilligten Ausgabepreis. Da der Aktien
plan 1 eine dreijährige Sperrfrist vorsieht, wird für die Berechnung des massgebenden
Steuerwerts ein Diskont von ca. 6 prozent pro Jahr Sperrfrist auf dem Verkehrswert der
Aktie gewährt.
Unter dem Aktienplan 1 können während seiner Laufzeit insgesamt höchstens 100 000
CREALOGIX Aktien abgegeben werden. Der Aktienplan 1 ist per 30. Juni 2011 ausge
laufen. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, den Aktienplan 1 um fünf Jahre bis zum
30. Juni 2016 zu verlängern.
per 3. Dezember 2012 wurden 7 448 Mitarbeiteraktien zum preis von CHF 69.16 ab
gegeben. Die Vergünstigung pro Aktie wurde als Differenz zwischen dem Durch
schnittskurs der letzten fünf Handelstage vor dem Stichtag und dem Abgabepreis
berechnet und beträgt CHF 29.64.
Gratisaktienplan 2010
per 31. Oktober 2010 setzte der Verwaltungsrat den neuen CREALOGIX Gratis
aktienplan 2010 in Kraft. Die teilnahmeberechtigung am Gratisaktienplan erstreckt
sich auf die vom Verwaltungsrat nach eigenem Ermessen bezeichneten Mitarbeiten
den und Verwaltungsräte der CREALOGIX Gruppe.
Voraussetzung für die Zuteilung von Gratisaktien unter diesem plan ist, (i) dass der
betreffende Mitarbeitende/Verwaltungsrat sich bereit erklärt, die sich in seinem Be
sitz befindlichen, noch gesperrten Mitarbeiteraktien gemäss CREALOGIX Aktienplan
1 vom Juli 2006 (verlängert bis 2016) nach Ablauf der dort festgelegten Sperrfrist
gemäss separater Vereinbarung einer weiteren Sperrfrist von 3 Jahren zu unterwer
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32
fen und (ii) dass sich der betreffende Mitarbeitende/Verwaltungsrat bei Ablauf der
weiteren Sperrfrist noch in einem ungekündigten Arbeits/Mandatsverhältnis befindet.
pro freiwillig einer weiteren Sperrfrist von 3 Jahren unterstellter CREALOGIX Mitarbei
teraktie erhält der berechtigte Mitarbeitende/Verwaltungsrat nach Ablauf der zusätz
lichen Sperrfrist und gemäss hiervor genannten Bedingung eine CREALOGIX Gratisaktie.
Die zusätzliche Verfügungsbeschränkung für die CREALOGIX Mitarbeiteraktien beträgt
3 Jahre (Sperrfrist). Während dieser Sperrfrist können die CREALOGIX Mitarbeiterak
tien vom betreffenden Mitarbeitenden/Verwaltungsrat weder veräussert, verpfändet
noch sonstwie übertragen werden.
Unter diesem Gratisaktienplan 2010 können während der Laufzeit höchstens 50 000
Aktien abgegeben werden.
Der Verwaltungsrat entscheidet jährlich nach seinem Ermessen über die Anzahl der
CREALOGIX Mitarbeiteraktien, die im betreffenden Jahr einer weiteren Sperrfrist von
3 Jahren unterstellt werden können. Übertreffen die Zuteilungswünsche der teilneh
mer in einem Jahr die vom Verwaltungsrat festgelegte Anzahl Mitarbeiteraktien, die
einer weiteren Sperrfrist von 3 Jahren unterstellt werden sollen, so wird der Zutei
lungswunsch jedes einzelnen teilnehmers in dem Verhältnis gekürzt, in welchem die
Zuteilungswünsche die Anzahl auszugebender Aktien übersteigen.
Der Gratisaktienplan 2010 wird seine Gültigkeit 5 Jahre nach seiner Genehmigung
durch den Verwaltungsrat verlieren. nach diesem Datum werden keine Aktien unter
diesem Gratisaktienplan 2010 mehr ausgegeben.
Für alle vor diesem Ablaufdatum ausgegebenen Aktien bleiben jedoch die Regeln die
ses Gratisaktienplan 2010 sowie des Aktienplan 1, bis zum Ablauf der Verfügungsbe
schränkungen des jeweiligen plans (respektive bis zum Ablauf der vereinbarten zusätz
lichen Sperrfrist für unter dem Aktienplan 1 ausgegebene Aktien) in Kraft.
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Auch wenn ich beim Angeln bin, kann niemand meine Daten fischen.
Verweis für Neidhart & Schön:
Bitte diese Reihenfolge anwenden:1. Online Banking2. E-Banking Sicherheit3. Education4. E-Payment
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36
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34373736
Konzernkennzahlen� 38
Konzernbilanz� 39
Konzernerfolgsrechnung� 40
Veränderung�des�Konzerneigenkapitals� 41
Konzerngeldflussrechnung� 42
Konzernanhang� 44
Bericht�der�Revisionsstelle�zur�Konzernrechnung� 78
Inhalt FInanzberIcht gruppe
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FinanzBeRicht�GRuppe
38
KOnzernKennzahlen
Beträge�in�tausend�chF Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
umsatz 49 273 48�586
Veränderung�in�% 1.4 �–�7.4�
Sonstige�betriebliche�erträge 293 1�193
Betriebsertrag 49 566 49�779
Operatives�ergebnis�vor�zinsen,�Steuern�und�abschreibungen/amortisationen�(eBitDa) 4 205 5�121
in�%�des�Betriebsertrags 8.5 �10.3�
abschreibungen/amortisationen 1 149 1�118
ergebnis der operativen geschäftstätigkeit (ebIt) 3 056 4�003
in�%�des�Betriebsertrags 6.2 �8.0�
Konzernergebnis 2 552 3�146
in�%�des�Betriebsertrags 5.1 �6.3�
in�%�des�eigenkapitals 7.0 �8.3�
netto�cash�Flow�aus�Geschäftstätigkeit 715 3�728
in�%�des�Betriebsertrags 1.4 �7.5�
cash�Flow�aus�investitionstätigkeit – 3 181 2�268
Vollbeschäftigte�Mitarbeitende 216.2 200.7
Vollbeschäftigte�freie�Mitarbeitende 32.9 33.4
Vollbeschäftigte�inkl.�freie�Mitarbeitende 249.1 234.1
Betriebsertrag�pro�vollbeschäftigte�(inkl.�freie)�Mitarbeitende 199 213
personalaufwand�pro�vollbeschäftigte�Mitarbeitende 138 150
Vollbeschäftigte�Mitarbeitende�im�Juni 235.7 197.0
anzahl�Mitarbeitende�per�30.�Juni 256 221
30. Juni 2013 30.�Juni�2012
bilanzsumme 49 959 53�284
umlaufvermögen 43 085 47�410
davon�zahlungsmittel,�-äquivalente�und�Wertschriften 26 529 31�906
anlagevermögen 6 874 5�874
Fremdkapital 13 372 15�284
eigenkapital 36 587 38�000
eigenkapitalquote�(in�%) 73.2 71.3
aktienkurse in chF
höchst 104.50 115.00
tiefst 88.50 83.05
per�30.�Juni 100.00 90.00
Marktkapitalisierung�(in�Mio.)
höchst 111.8 123.1
tiefst 94.7 88.9
Marktkapitalisierung�per�30.�Juni�(in�Mio.) 107.0 96.3
in�%�des�Betriebsertrags 215.9 193.5
in�%�des�eigenkapitals 292.5 253.4
ergebnis�pro�aktie�–�unverwässert�in�chF 2.41 2.96
Kurs-Gewinn-Verhältnis�(KGV) 41.6 30.4
eigenkapital�(Buchwert)�pro�aktie�in�chF 34.7 35.8
Kurs-Buchwert-Verhältnis�(KBV) 2.9 2.5
einlagenausschüttung�aus�agio�pro�aktie�in�chF 2.00 2.00
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FinanzBeRicht�GRuppe
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KOnzernbIlanz
Beträge�in�tausend�chF anhang 30. Juni 2013 in % 30.�Juni�2012 in�%
a K t I V e n
umlaufvermögen
zahlungsmittel�und�-äquivalente 6 24 101 �29�297�
Wertschriften 7 2 428 �2�609�
Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen� 8 9 674 �9�174�
Sonstige�kurzfristige�Forderungen 9 2 084 �2�322�
aktive�Rechnungsabgrenzungen 468 �342�
angefangene�arbeiten/Vorräte 10 4 330 �3�666�
total umlaufvermögen 43 085 86.2 �47�410� 89.0
anlagevermögen
anteile�an�assoziierten�Gesellschaften 11 46 �-���
Sachanlagen 12 1 951 �1�931�
immaterielles�anlagevermögen 13 1 169 �939�
Latente�Steuerforderungen 16 1 219 �1�099�
aktivum�aus�arbeitgeberbeitragsreserve 17 2 489 �1�905�
total anlagevermögen 6 874 13.8 �5�874� 11.0
total a K t I V e n 49 959 100.0 �53�284� 100.0
p a S S I V e n
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten�aus�Lieferungen�und�Leistungen 800 �1�526�
Sonstige�kurzfristige�Verbindlichkeiten 773 �826�
passive�Rechnungsabgrenzungen 14 10 325 �11�984�
Kurzfristige�Rückstellungen 14 279 �-���
Verbindlichkeiten�aus�ertragssteuern 38 �218�
total kurzfristige Verbindlichkeiten 12 215 24.5 �14�554� 27.3
langfristige Verbindlichkeiten
Latente�Steuerverbindlichkeiten 16 1 157 �730�
total langfristige Verbindlichkeiten 1 157 2.3 �730� 1.4
total Fremdkapital 13 372 26.8 �15�284� 28.7
eigenkapital
aktienkapital 18 8 560 �8�560�
eigene�aktien 18 – 1 414 �–�721�
agio 19 396 �21�517�
übrige�Kapitalreserven 746 �705�
Kapitalreserven 20 142 �22�222�
Gewinnreserven 9 299 �7�939�
total eigenkapital 36 587 73.2 �38�000� 71.3
total p a S S I V e n 49 959 100.0 �53�284� 100.0
Der�Konzernanhang�auf�den�Seiten�44�bis�77�ist�ein�integrierter�Bestandteil�dieser�
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FinanzBeRicht�GRuppe
40
KOnzernerFOlgSrechnung
Beträge�in�tausend�chF anhang� Juli – Juni 2012/2013
in % Juli�–�Juni�2011/20121)
in�%�
umsatz 5 49 273 99.4 48�586 97.6
Sonstige�betriebliche�erträge 293 0.6 1�193 2.4
Betriebsertrag 49 566 100.0 49�779 100.0
handelswaren-�und��Dienstleistungsaufwand
– 10 384 – 20.9 –�8�451 –�17.0
Bestandesänderung�Vorräte 105 0.2 –�771 –�1.5
personalaufwand 19 – 29 851 – 60.3 –�30�033 –�60.3
abschreibungen�auf�Sachanlagen 12 – 638 – 1.3 –�728 –�1.5
amortisationen�auf�immateriellem�anlagevermögen 13 – 511 – 1.0 –�390 –�0.8
Marketingaufwand – 1 208 – 2.4 –�1�239 –�2.5
Miete,�unterhalt�und�erneuerung – 1 858 – 3.7 –�1�766 –�3.5
Verwaltungsaufwand – 2 165 – 4.4 –�2�398 –�4.8
ergebnis der operativen geschäftstätigkeit
3 056 6.2 4�003 8.0
Finanzertrag 20 193 0.4 200 0.4
Finanzaufwand 20 – 31 – 0.1 –�137 –�0.3
Finanzergebnis 162 0.3 63 0.1
anteiliges�ergebnis�aus��assoziierten�Gesellschaften
11 – 3 0.0 0 0.0
Ordentliches ergebnis vor Steuern 3 215 6.5 4�066 8.1
ertragssteuern 16 – 663 – 1.4 –�920 –�1.8
Konzernergebnis 2 552 5.1 3�146 6.3
1)��per�30.�Juni�2012�wurde�das�ergebnis�aus�Devestitionen�als�separater�posten�unterhalb�des�ergebnisses�der�operativen�Geschäftstätigkeit�dargestellt.�neu�erfolgt�die�Darstellung�brutto� innerhalb�des�ergeb-nisses�der�operativen�Geschäftstätigkeit.�Für�das�Geschäftsjahr�2011/2012�standen�Gewinne�aus�Deve-stitionen�von�tchF�243�(enthalten�in�sonstige�betriebliche�erträge)�und�Verluste�aus�Devestitionen�von�tchF� 413� (enthalten� im� Verwaltungsaufwand)� gegenüber.� Dadurch� reduzierte� sich� das� ergebnis� der�operativen� Geschäftstätigkeit� um� tch� –�170.� auswirkungen� auf� das� Konzernergebnis� ergaben� sich�keine.�Siehe�hierzu�auch�anhang�25.��
Der�Konzernanhang�auf�den�Seiten�44�bis�77�ist�ein�integrierter�Bestandteil�dieser�
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FinanzBeRicht�GRuppe
40
Veränderung deS KOnzerneIgenKapItalS
Beträge�in�tausend�chF
aktien-�kapital�
eigene��aktien�
Kapitalreser-ven�
�
Gewinn-�reserven�
umrechnungs-�differenzen�
total eigen- kapital
Per 30. Juni 2011 8 560 – 342 38 193 11 376 – 702 57 085
Goodwillverrechnung –�5�970 –�5�970
einlagenausschüttung��aus�agio
–�16�034 –�16�034
Währungsumrechnungs-�differenzen
89 89
Konzernergebnis 3�146 3�146
Veränderung�eigener��aktien
–�379 63 –�316
Per 30. Juni 2012 8 560 – 721 22 222 8 552 – 613 38 000
Goodwillverrechnung –�1�184 –�1�184
einlagenausschüttung��aus�agio
–�2�121 –�2�121
umgruppierung��umrechnungsdifferenzen�
–�371 371 0
Währungsumrechnungs-�differenzen
–�8 –�8
Konzernergebnis 2�552 2�552
Veränderung�eigener��aktien
–�693 41 –�652
per 30. Juni 2013 8 560 – 1 414 20 142 9 549 – 250 36 587
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FinanzBeRicht�GRuppe
42
KOnzerngeldFluSSrechnung
Beträge�in�tausend�chF
anhang� Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/20121)
Konzernergebnis 2 552 3�146
ertragssteuern 16 663 920
abschreibungen/amortisationen 12/13 1 149 1�118
Wertberichtigung�auf�Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen – 1 –�68
Leistungsorientierte�Vorsorgepläne 17 – 103 95
aktivierte�Softwareentwicklungskosten 13 0 –�596
Gewinn/Verlust�aus�dem�Verkauf�von�anlagevermögen 7 –�486
Finanzergebnis 20 – 162 –�63
ergebnisanteil�aus�assoziierten�unternehmen 3 0
Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen��sowie�sonstige�Forderungen
– 370 –�3�271
angefangene�arbeiten/Vorräte – 660 1�879
Verbindlichkeiten�aus�Lieferungen�und�Leistungen��sowie�sonstige�Verbindlichkeiten,�inkl.�Steuerverbindlichkeiten
– 2 191 1�445
brutto cash Flow aus geschäftstätigkeit 887 4�119
erhaltene�zinsen 66 78
Bezahlte�zinsen – 6 –�11
erhaltene�Steuern 0 1
Bezahlte�Steuern – 232 –�459
netto cash Flow aus geschäftstätigkeit 715 3�728
cash Flow aus Investitionstätigkeit
erwerb�von�Sachanlagen 12 – 696 –�719
Veräusserung�von�Sachanlagen – 25 2�783
erwerb�von�immateriellen�anlagevermögen 13 – 670 –�418
erwerb�von�assoziierten�Gesellschaften 11 – 49 0
Gewährung/Rückzahlung�von�Darlehen 0 200
Sonstige�Finanzvermögenswerte2) 245 4�415
Veräusserung�von�Organisationen�abzüglich�abgegebene��nettozahlungsmittel
– 36 445
erwerb�von�Organisationen�abzüglich�erworbener�nettozahlungsmittel� – 1 469 –�4�438
einlage�in�die�arbeitgeberbeitragsreserve 17 – 481 0
cash Flow aus Investitionstätigkeit – 3 181 2�268
Free�cash�Flow – 2 466 5�996
cash Flow aus Finanzierungstätigkeit
einlagenausschüttung�aus�agio – 2 121 –�16�034
Verkäufe/zukäufe�eigene�aktien�–�netto – 652 –�315
cash Flow aus Finanzierungstätigkeit – 2 773 –�16�349
nettoveränderung an zahlungsmitteln und -äquivalenten – 5 239 –�10�353
zahlungsmittel und -äquivalente am anfang der periode 29 297 39�765
auswirkungen�von�Wechselkursänderungen 43 –�115
zahlungsmittel und -äquivalente am ende der periode 24 101 29�297
1)��per�30.�Juni�2012�wurde�das�ergebnis�aus�Devestitionen�als�separater�posten�innerhalb�des�Brutto�cash�Flows�aus�Geschäftstätigkeit�dargestellt.�Durch�die�neue�Bruttodarstellung�innerhalb�der�erfolgsrechnung�ist�im�Geschäftsjahr�2011/2012�der�Betrag�von�tchF�–�170�neu�in�der�position�‚sonstige�Finanzvermögenswerte‘�enthalten.�Siehe�hierzu�auch�anhang�25.�
2)��Die�Änderungen�der�erfolgswirksam�zum�Fair�Value�erfassten�Wertschriften�werden�neu�als�teil�des�cash�Flows�aus�investitionstätigkeit�und�nicht�mehr�als�Butto�cash�Flow�aus�Geschäftstätigkeit�dargestellt.
Der�Konzernanhang�auf�den�Seiten�44�bis�77�ist�ein�integrierter��Bestandteil�dieser�Konzernrechnung.
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FinanzBeRicht�GRuppe
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FinanzBeRicht�GRuppe
KOnzernanhang
1�Grundlegende�informationen
Die�cReaLOGiX�holding�aG�(die�Gesellschaft)�und�ihre�tochtergesellschaften�(zusam-
men� der� cReaLOGiX� Konzern)� stehen� für� innovative� produkte� und� starke� Dienst-
leistungen�mit�Fokus�auf�e-Finance�und�education.
Der�Konzern�ist�eine�aktiengesellschaft�mit�Sitz�in�der�Schweiz.�Die�adresse�des�regis-
trierten�Sitzes�ist�Baslerstrasse�60,�8048�zürich.
Die�namenaktien�des�Konzerns�(cLXn)�werden�an�der�SiX�Swiss�exchange�unter�der�
schweizerischen�Valorennummer�1�111�570�gehandelt.
Der�vorliegende�Konzernabschluss�wurde�am�5.�September�2013�vom�Verwaltungsrat�
zur�Veröffentlichung�genehmigt�und�zur�Verabschiedung�an�der�Generalversammlung�
vom�4.�november�2013�vorgeschlagen.
Sämtliche�Werte�des� Jahresabschlusses�sind,�wenn�nicht�anders�erwähnt,� in�tausend�
Schweizer�Franken�(tchF)�dargestellt.�
Folgende�umrechnungskurse�wurden�angewandt:
Jahresendkurse bilanz Jahresmittelkurse erfolgsrechnung
30. Juni 2013 30.�Juni�2012 Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
euR 1.23 �1.20� 1.22 �1.20�
caD 0.90 �0.94� 0.94 �0.89�
uSD 0.95 �0.95� 0.94 �0.89�
per� 30.� Juni� 2013� gehörten� folgende� unternehmen� zum� Konsolidierungskreis� der�
Gruppe:
gesellschaft zweck gesellschafts- kapital
beteili-gungsquote
Stimm-rechtsanteil
cReaLOGiX�aG,�zürich,�Schweiz�(vormals�cReaLOGiX�e-Business�aG,��Bubikon,�Schweiz)
Beratungs-�und�Dienstleistungen��in�informatik-�und�Daten-�kommunikation
chF�100�000 100% 100%
cReaLOGiX�(Deutschland)�aG,��Stuttgart,�Deutschland�(vormals�cReaLOGiX�aG,��Stuttgart,�Deutschland)
Beratungs-�und�Dienstleistungen��in�informatik-�und�Daten-�kommunikation
euR�100�000 100% 100%
cReaLOGiX�international�aG,��Stuttgart,�Deutschland
Beratungs-�und�Dienstleistungen��in�informatik-�und�Daten-�kommunikation
euR�50�000 100% 100%
cReaLOGiX�corp.,�toronto,�Kanada Beratungs-�und�Dienstleistungen��in�informatik-�und�Daten-�kommunikation
caD�100�000 100% 100%
3logix�aG,�altendorf,�Schweiz entwichlung,�Vertrieb�und�Lizenzie-rung�von�Software�und�informatik�Dienstleistungen�jeglicher�art�für��die�Finanzindustrie
chF�100�000 49% 49%
Änderungen�von�Beteiligungsverhältnissen�gegenüber�dem�Vorjahr�werden�in�anhang�23�
erläutert.
44
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45
FinanzBeRicht�GRuppe
44
2��zusammenfassung�wesentlicher��Bilanzierungs-�und�Bewertungsmethoden
Die�wesentlichen�Bilanzierungs-�und�Bewertungsmetho�den,�die�bei�der�erstellung�des�
vorliegenden�Konzern�ab��schlusses�angewendet�wurden,�sind�im�Folgenden�dargestellt.�
Die�beschriebenen�Methoden�wurden�konse�quent�auf�die�dargestellten�Berichtsperio-
den�angewendet,�sofern�nichts�anderes�angegeben�ist.
2.1�Grundlagen�der�abschlusserstellungDer� Konzernabschluss� der� cReaLOGiX� holding� aG� wurde� in� Übereinstimmung� mit�
den�Swiss�Gaap�FeR�erstellt�und�entspricht�dem�Schweizer�Gesetz�und�den�anforde-
rungen� der� SiX� Swiss� exchange.� Die� erstellung� des� Kon�zern�abschlusses� erfolgte� auf�
�Basis�der�historischen�an�schaf�fungs-�beziehungsweise�herstellkosten.�Die�aufstellung�
von�im�einklang�mit�Swiss�Gaap�FeR�stehenden�Konzernabschlüssen�erfordert�Schät-
zungen.�Des�Weiteren�macht�die�anwendung�der�unternehmens�wei�ten�Bilanzierungs-�
und� Bewertungsmethoden� �Wer�tun�gen� des� Managements� erforderlich.� Bereiche� mit�
�höheren�Beurteilungsspielräumen�oder�höherer�Kom�plexität,�oder�Bereiche,�bei�denen�
annahmen� und� Schätzungen� von� entscheidender� Bedeutung� für� den� Konzern����-�
ab���schluss�sind,�sind�unter�anhang�4�aufgeführt.
2.2�Konsolidierunga) Tochtergesellschaften
tochtergesellschaften� sind� alle� Gesellschaften,� bei� denen� der� Konzern� die� Kontrolle�
über� die� Finanz-� und� Ge�schäfts�politik� innehat;� regelmässig� begleitet� von� einem�
Stimm�rechtsanteil�von�mehr�als�50�prozent.�Bei�der�Be�ur�tei�lung,�ob�Kontrolle�vorliegt,�
werden�existenz�und�aus��wirkung�potenzieller�Stimmrechte,�die�aktuell�ausübbar�oder�
um�wandelbar� sind,� berücksichtigt.� tochtergesellschaften� werden� von� dem� zeitpunkt�
an� in� den� Konzern�abschluss� einbezogen� (Vollkonsolidierung),� an� dem� die� Kontrolle�
auf�den�Konzern�übergegangen� ist.� Sie�werden�zu�dem�zeitpunkt�dekonsolidiert,� an�
dem�die�Kon�trolle�endet.
Die� Bilanzierung� erworbener� Organisationen� erfolgt� nach� der� erwerbsmethode.� Die�
anschaffungskosten�des�erwerbs�entsprechen�dem�Fair�Value�der�hinge�gebenen�Ver-
mögenswerte,�der�ausgegebenen�eigenkapi�tal�instru�mente�und�der�entstandenen�bzw.�
über�nomme�n�en� Ver�bindlichkeiten� zum� trans�aktions�zeitpunkt� zuzüglich� der� dem� er-
werb�direkt�zurechenbaren�Kosten.�im�Rahmen�eines�unternehmenszusammenschlus-
ses�identifizierbare�Vermögenswerte,�Ver�bind��lich�keiten�und�eventualverbind�lichkeiten�
werden�bei�der�erstkon�so�li�dierung�mit�ihren�Fair�Values�im�erwerbszeit�punkt�bewer-
tet,� unabhängig� vom� umfang� der� Minderheits�an�teile.� Der� Überschuss� der� an-
schaffungskosten�des�er�wer�bs�über�den�anteil�des�Konzerns�an�dem�zum�Fair�Value�
bewerteten� netto��vermögen� wird� als� Goodwill� an�ge�setzt� und� mit� dem� eigenkapital�
verrechnet.
Sind� die� anschaffungskosten� geringer� als� das� zum� Fair� Value� bewertete� netto-
vermögen� der� erworbenen� Organisationen,� wird� der� unterschiedsbetrag� ebenfalls�
�direkt�mit�dem�eigenkapital�verrechnet.
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FinanzBeRicht�GRuppe
Konzerninterne� transaktionen,� Salden� und� unrealisierte� Gewinne� aus� transaktionen�
zwischen� Konzerngesellschaften� werden� eliminiert.� unrealisierte� Verluste� werden�
ebenso� eliminiert,� es� sei� denn,� die� transaktion� deu�tet� auf� eine� Wertminderung� des�
übertragenen�Ver�mögens�wer�ts�hin.�Die�Bilanzierungs-�und�Bewertungs�metho�den�von�
tochtergesellschaften�wurden�–�sofern�notwendig�–�geän�dert,�um�eine�konzerneinheit-
liche�Bi�lan�z�ierung�zu�gewährleisten.
b) Assoziierte Gesellschaften
assoziierte�Gesellschaften� sind�diejenigen�Gesellschaften,� auf� die�der�Konzern�mass-
geblichen� einfluss� ausübt,� aber� keine� Kontrolle� besitzt;� regelmässig� begleitet� von�
einem�Stimmrechtsanteil�zwischen�20�prozent�und�50�prozent.�Beteili�gungen�an�asso-
ziierten�Gesellschaften�werden�nach�der�equity-Methode�bilanziert�und�anfänglich�mit�
ihren�an�schaf�fungskosten�angesetzt.
Der�anteil�des�Konzerns�an�Gewinnen�und�Verlusten�von�assoziierten�Gesellschaften�
wird�vom�zeitpunkt�des�erwerbs�an�in�der�erfolgsrechnung�erfasst,�der�anteil�an�Ver-
änderungen� der� Reserven� in� den� Konzernreserven.� Die� kumulierten� Veränderungen�
nach� erwerb� werden� gegen� den� Beteiligungsbuchwert� verrechnet.� Wenn� der� Ver-
lustanteil�des�Konzerns�an�einer�assoziierten�Gesellschaft�dem�anteil�des�Konzerns�an�
dieser�Gesellschaft,�inklusive�anderer�ungesicherter�Forderungen,�ent�spricht�bzw.�die-
sen�übersteigt,�erfasst�der�Konzern�keine�weiteren�Verluste,�es�sei�denn,�der�Konzern�
hat�eine�Verbindlichkeit,�weitergehende�Verluste�zu�übernehmen.
nicht�realisierte�Gewinne�aus�transaktionen�zwischen�Konzerngesellschaften�und�asso-
ziierten�Gesellschaften�werden�entsprechend�dem�anteil�des�Konzerns�an�der�assozi-
ierten�Gesellschaft�eliminiert.�nicht�realisierte�Ver�luste�werden�ebenfalls�eliminiert,�es�
sei� denn,� die� transaktion�deutet� auf� eine�Wertminderung� des� übertragenen� Vermö-
genswerts�hin.�Die�Bilanzierungs-�und�Bewertungsmethoden�assoziierter�Gesellschaften�
wurden�–�sofern�notwendig�–�geändert,�um�eine�konzerneinheitliche�Bilanzierung�zu�
gewährleisten.
2.3�SegmentberichterstattungDie�Gruppe�ist�nur�in�einem�Geschäftsbereich�tätig.�
Die� angaben� zur� erfolgsrechnung� im� anhang� enthalten� die� aufgliederung� des� um-
satzes�nach�geografischen�Märkten�sowie�die�aufteilung�nach�Kategorien.
2.4�Währungsumrechnunga) Funktionale Währung und Berichtswährung
Die�im�abschluss� jeder�Konzerngesellschaft�enthaltenen�posten�werden�auf�Basis�der�
Währung�bewertet,�die�der�Währung�des�primären�wirtschaftlichen�umfelds,� in�dem�
das�unternehmen�operiert,�entspricht�(funktionale�Währung).
Der�Konzernabschluss�ist�in�Schweizer�Franken�(chF)�aufgestellt,�der�die�Berichtswäh-
rung�darstellt.�in�tabellen�werden�die�Geldwerte,�wo�nicht�anders�erwähnt,�in�tausend�
chF�dargestellt.�
b) Transaktionen und Salden
Fremdwährungstransaktionen�werden�mit�den�Wechselkursen�im�Monat�des�trans�ak-
tionszeitpunktes�in�die�funktionale�Währung�umgerechnet.�Gewinne�und�Verluste,�die�
aus�der�er�fül�lung�solcher�transaktionen�sowie�aus�der�um�rech�nung�zum�Stichtagskurs�
von�in�Fremdwährung�geführten�Vermögenswerten�und�Verbindlichkeiten�re�sultieren,�
werden�in�der�erfolgsrechnung�erfasst.
46
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47
FinanzBeRicht�GRuppe
46
c) Konzernunternehmen
Die�ergebnisse�und�Bilanzposten�aller�Konzern�gesellschaften,�die�eine�von�der�Berichts-
währung�abweichende�funktionale�Währung�haben,�werden�wie�folgt�in�die�Berichts-
währung�umgerechnet�(kein�Konzern�unternehmen�hat�die�Währung�eines�hyperinfla-
tionslandes):
–�� �Vermögenswerte� und� Verbindlichkeiten� werden� für� jeden� Bilanzstichtag� mit� dem�
Stichtagskurs�umgerechnet;
–�� �erträge� und� aufwendungen� werden� für� jede� erfolgs�rechnung� zu� Jahresdurch-
schnitts�kursen�umgerechnet;�und
–�� �alle�sich�ergebenden�umrechnungsdifferenzen�werden�als�eigener�posten�im�eigen-
kapital�erfasst.
Bei� der� Konsolidierung� werden� Währungsdifferenzen,� die� durch� umrechnung� von�
netto�investitionen� in�wirtschaftlich� selbständigen�ausländischen�teileinheiten�entste-
hen� oder� von� Finanzverbindlichkeiten� und� von� anderen� Währungs�instrumenten,� die�
als�hedges�solcher�investitionen�designiert�sind,�erfolgsneutral�im�eigenkapital�erfasst.
Wenn�ein� ausländischer�Geschäftsbetrieb�veräussert�wird,�werden� solche�Währungs-
differenzen�erfolgswirksam� in�der�erfolgsrechnung�als� teil�des�Veräusserungs�ge�win�ns�
oder�-verlustes�erfasst.�an�pas�sun�gen�des�Fair�Values,�welche�beim�erwerb�einer�aus-
ländischen�Gesellschaft� entstanden� sind,�werden� als�Vermögens�werte� und�Verbind-
lichkeiten� der� ausländischen� Gesellschaft� behandelt� und� zum� Stichtagskurs� umge-
rechnet.
2.5�zahlungsmittel,�-äquivalente�und�Wertschriftenzahlungsmittel� und� -äquivalente� umfassen� Bargeld,� post-� und� Bankguthaben� sowie�
�andere�kurz�fristige�hochliquide�finanzielle�Vermögenswerte�mit�einer�Restlaufzeit�von�
maximal�drei�Monaten.�in�der�Bilanz�werden�ausgenutzte�Kontokorrentkredite�als�Ver-
bindlichkeiten� gegenüber� Kreditinstituten� unter� den� kurzfristigen� Finanzverbindlich-
keiten�gezeigt.
Wertschriften�des�umlaufvermögens�werden�zu�aktuellen�Werten�bewertet.�Liegt�kein�
aktueller�Wert� vor,�werden� sie�höchstens� zu�anschaffungskosten�abzüglich� allfälliger�
Wertbeeinträchtigungen�bewertet.
Die�Änderungen�der�erfolgswirksam�zum�Fair�Value�erfassten�Wert�schriften�werden�in�
der�Konzerngeldflussrechnung�als�teil�des�cash�Flows�aus�investitionstätigkeit�darge-
stellt.
Änderungen�der�Fair�Values�der�so�erfolgswirksam�erfassten�sonstigen�finanziellen�Ver-
mögenswerte�werden�innerhalb�der�erfolgsrechnung�in�der�position�«Finanz�ergebnis»�
ausgewiesen.
2.6�Forderungen�aus�Lieferungen�und��Leistungen�sowie�sonstige�kurzfristige�ForderungenForderungen� aus� Lieferungen�und� Leistungen�werden� zum�nominalwert,� abzüglich�
�einer� entsprechenden� Wertberichtigung,� bewertet.� eine� Wertminderung� bei� For-
derungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen�wird�dann�erfasst,�wenn�objektive�hinweise�
dafür�vorliegen,�dass�die�fälligen�Forderungsbeträge�nicht�vollständig�einbringlich�sind.�
es�werden�keine�pauschalwertberichtigungen�erfasst.
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FinanzBeRicht�GRuppe
2.7�angefangene�arbeiten/Vorräteangefangene� arbeiten� (projekte)� werden� gemäss� der� im� anhang� 2.18� dargestellten�
Bewertungsmethode�erfasst.�Vorräte�werden�zum�niedrigeren�Wert�aus�anschaffungs-�
oder� herstellungskosten� und� netto�veräusserungs�wert� angesetzt.� Die� anschaffungs-�
oder�her�stellungs�kosten�enthalten�alle�einkaufskosten,�aktualisierungskosten�und�alle�
weiteren� Kosten,� die� zwecks� erreichung� des� ge�gen�wä�rtigen� zustandes� entstanden�
sind,�jedoch�kei�ne�Fremdkapitalkosten.�Der�nettover�äusserungswert�ist�der�geschätzte,�
im�normalen�Ge�schäftsverlauf�erzielbare�Ver�kaufs�erlös�abzüglich�der�not�wendigen�va-
riablen�Veräusserungs�kosten.
Die�Kosten�werden�mittels�der�gewichteten�Durch�schnitts�methode�ermittelt.
erhaltene� anzahlungen� von� Kunden� auf� Ware� in� arbeit� werden,� sofern� sie� den� ar-
beitsfortschritt� überschreiten,� in� der� position� passive� Rechnungsabgrenzungen� unter�
«im�Voraus�erhaltene�erträge»�ausgewiesen.
Skontoabzüge�werden�als�anschaffungswertminderungen�behandelt.
2.8�Finanzielle�VermögenswerteFinanzanlagen�werden�zu�anschaffungskosten�unter�abzug�allfälliger�Wertbeeinträch-
tigungen�bewertet.
2.9�SachanlagenSachanlagen�werden�zu�ihren�um�abschreibungen�verminderten�historischen�anschaf-
fungs-/herstellungskosten�bewertet.�anschaffungs-/herstellungskosten�beinhalten�die�
direkt�dem�erwerb�zu�rechenbaren�aufwendungen.
nachträgliche�anschaffungs-/herstellungskosten�werden�nur�dann�als�teil�der�anschaf-
fungs-/herstellungs�kos�ten� der� Sachanlagen� oder� –� sofern� einschlägig� –� als� se�parate�
Sachanlagen�erfasst,�wenn�es�wahrscheinlich� ist,�dass�daraus�dem�Konzern�zukünftig�
wirtschaftlicher�nutzen�zufliessen�wird,�und�die�Kosten�der�Sachanlage�zuverlässig�er-
mittelt� werden� können.� Reparaturen� und� War�tun�gen� werden� in� dem� Geschäftsjahr�
aufwandswirksam�in�der�erfolgs�rechnung�erfasst,�in�dem�sie�angefallen�sind.
Bei�den�Sachanlagen�erfolgt�die�abschreibung�� linear,�wobei�die�anschaffungskosten�
über� die� erwartete� nutzungsdauer� der� Sachanlagen� wie� folgt� auf� den� Restbuchwert�
abgeschrieben�werden:
�Jahre�
Mobiliar�und�feste�installationen �10�
Datenverarbeitungsanlagen�und�Kommunikationssyteme �2�
Büromaschinen�und�übrige�Büroausstattung �5�
Fahrzeuge �5�
immobilien �40�
Die� Restbuchwerte� und� wirtschaftlichen� nutzungs�dauern� werden� zu� jedem� Bilanz-
stichtag�überprüft�und�gegebenenfalls�angepasst.
Gewinne�und�Verluste�aus�den�abgängen�von�Sachanlagen�werden�als�unterschieds-
betrag�zwischen�den�Veräusserungserlösen�und�dem�Buchwert�ermittelt�und�erfolgs-
wirksam�erfasst.�
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FinanzBeRicht�GRuppe
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2.10�immaterielles�anlagevermögenBeim� immateriellen� anlagevermögen� erfolgt� die� amortisation� linear,� wobei� die� an-
schaffungskosten� über� die� erwartete� nutzungsdauer� der� Vermögenswerte� wie� folgt�
unter�der�position�«amortisationen»�auf�den�Restbuchwert�abgeschrieben�werden:
�Jahre�
erworbene�Softwarelizenzen �4�
aktivierte�Softwareentwicklungskosten �5�
Warenzeichen�und�Lizenzen �5�
a) Computersoftware
Die�erworbenen�Lizenzen�für�computersoftware�werden�aufgrund�der�einkaufskosten�
und�der�Kosten,�die�im�zu�sammenhang�mit�der�inbetriebnahme�entstanden�sind,�akti-
viert.
Die�aus�der�entwicklung�und�dem�unterhalt�von�eigener�com�puter�software�resultie-
renden��Kosten�werden�als�angefallene�aufwendungen�verbucht.
Kosten� für� selbst� entwickelte� Software� werden,� sofern� fol��gende� Bedingungen� erfüllt�
sind,�aktiviert:
–�� �Die�Kosten�sind�klar�und�eindeutig�dem�genau�identi�fi�zierbaren�und�klar�abgrenz-
baren�Softwareprodukt�zuteilbar;
–�� �die�Kosten�werden�und�können�durch�die�Gruppe�kontrolliert�werden;�und
–�� �das�produkt�generiert�wahrscheinlich�einen�ökonomischen�nutzen�über�einen�län-
geren� zeitraum,� welcher� die� Kosten� übersteigt.� Die� Kos�ten� ent�halten� die� Lohn-
kosten� für� die� Software�ent�wickler� und� einen� angemessenen� teil� der� relevanten�
�allgemeinkosten.
b) Warenzeichen und Lizenzen
Warenzeichen�und�Lizenzen�werden�zu�ihren��historischen�anschaffungs-/herstellungs-
kosten� erfasst.� �Warenzeichen� und� Lizenzen� haben� bestimmte� nutzungsdauern� und�
werden� zu� ihren� anschaffungs-/herstellungskosten� abzüglich� kumulierter� amortisa-
tionen�bewertet.
2.11�Wertminderung�von�Vermögenswerten�immaterielle�Vermögenswerte�we�r��den�jährlich�auf�Wertminderungsbedarf�hin�geprüft.�
alle�anderen�Ver���mögenswerte�werden�auf�Wertminderungs�bedarf�geprüft,�wenn�ent-
sprechende�ereignisse�bzw.�Änderungen�der�umstände�anzeigen,�dass�der�Buchwert�
gegebenenfalls�nicht�mehr�erzielbar�ist.�ein�Wertminderungsverlust�wird�in�höhe�des�
den�erzielbaren�Betrag�übersteigenden�Buchwerts�erfasst.�Der�erzielbare�Betrag�ist�der�
höhere�Betrag�aus�dem�Fair�Value�des�Vermögenswerts�abzüglich�Veräusserungskosten�
und�dem�nutzungswert.�
2.12�Latente�SteuernLatente�Steuern�werden,�unter�Verwendung�der�Verbindlichkeiten-Methode,� für�alle�
Bewertungsdifferenzen� (temporäre� Differenzen)� zwischen� den� Steuerwerten� der� Ver-
mögenswerte/Verbind�lichkeiten�und�deren�Buchwerten�im�Swiss�Gaap�FeR-abschluss�
unter� anwendung� des� effektiven� Steuersatzes� erfasst.� Latente� Steuern� werden� unter�
anwendung�der�Steuersätze�(und�Steuer�vorschriften)�bewertet,�die�am�Bilanz�stichtag�
gelten� oder� im� Wesentlichen� gesetzlich� verabschiedet� sind� und� deren� Geltung� zum�
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FinanzBeRicht�GRuppe
zeitpunkt� der� Realisierung� der� latenten� Steuerforderung� bzw.� der� Be�gleichung� der�
�latenten�Steuerverbindlichkeit�erwartet�wird.
Latente�Steuerforderungen�werden�in�dem�umfang�erfasst,� in�dem�es�wahrscheinlich�
ist,�dass�ein�zu�versteuernder�Gewinn�verfügbar�sein�wird,�gegen�den�die� temporäre�
Differenz�verrechnet�werden�kann.
Latente�Steuerverbindlichkeiten,�die�durch�temporäre�Diffe�renzen�im�zusammenhang�
mit� Beteiligungen� an� tochtergesellschaften� ent��stehen,� werden� erfasst,� es� sei� denn,�
dass�der�zeitpunkt�der�Realisation�der� temporären�Differenzen�vom�Konzern�gesteuert�
werden�kann�und�es�wahrscheinlich� ist,�dass�sich�die� temporären�Differenzen� in�ab-
sehbarer�zeit�nicht�realisieren�lassen.
Latente�Steuerforderungen�und�-verbindlichkeiten�werden�saldiert,�wenn�ein�einklag-
bares�Recht�besteht,�die�laufenden�Steuerforderungen�gegen�die�laufenden�Steuerver-
bindlichkeiten� aufzurechnen,�und�wenn�die� latenten�Steuern�gegen�dieselbe�Steuer-
behörde�bestehen.
auf�Beteiligungen�wird�eine�allfällige�Steuerlatenz�nur�berücksichtigt,�wenn�ein�Verkauf�
absehbar�ist.
2.13�VerbindlichkeitenVerbindlichkeiten�werden�zum�nominalwert�erfasst.
Darlehensverbindlichkeiten� werden� als� kurzfristige� Ver�bind�lichkeiten� klassifiziert,� so-
fern�der�Konzern�nicht�das�unbedingte�Recht�hat,�die�Begleichung�der�Verbind�lich�keit�
auf�einen�zeitpunkt�mindestens�12�Monate�nach�dem�Bilanzstichtag�zu�verschieben.
2.14�LeasingverhältnisseLeasingverhältnisse,�bei�denen�ein�wesentlicher�anteil�der�Risiken�und�chancen,�die�
mit� dem� eigentum� am� Leasingobjekt� verbunden� sind,� beim� Leasinggeber� verbleibt,�
werden� als� Operating� Leasing� klassifiziert.� im� zusammenhang� mit� einem� Operating�
Leasing�geleistete�zahlungen� (netto�nach�Berücksichtigung�von�Vergünstigungen,�die�
vom�Leasinggeber�gewährt�wurden)�werden�linear�über�die�Dauer�des�Leasingverhält-
nisses�in�der�erfolgsrechnung�erfasst.
2.15�Leistungen�an�arbeitnehmera) Pensionsverpflichtungen
Der�Konzern�hat�eine�anzahl�von�pensionsplänen,�die�nach�dem�Leistungsprimat�aus-
gestaltet�sind�und�deren�Vermögen�in�rechtlich�selbständigen�Stiftungen�gehalten�und�
autonom�verwaltet�werden.
Obwohl�die�Vorsorgepläne�in�der�Schweiz�nach�dem�Schweizer�Beitragsprimat�errich-
tet�sind,�erfüllen�diese�nicht�sämtliche�Kriterien�eines�reinen�beitragsorientierten�Vor-
sorgeplans.
Die�personalvorsorgeeinrichtungen�werden�durch�Mitarbeiterbeiträge�wie�auch�durch�
Beiträge�der�angeschlossenen�Konzerngesellschaften�unter�Berücksichtigung�der�emp-
fehlungen�unabhängiger,�qualifizierter�Versicherungsmathematiker�finanziert.
Die� auf� die� periode� abgegrenzten� Beiträge� werden� als� personalaufwand� erfasst,� wie�
auch�die�Veränderung�des�bilanzierten�wirtschaftlichen�nutzens�bzw.�der�wirtschaftli-
chen�Verpflichtung�der�Berichtsperiode�und�die�Veränderung�der�aktiven�aus�arbeit-
geberbeitragsreserven.� Sofern� der� Konzern� der� Vorsorgeeinrichtung� einen� bedingten�
Verwendungsverzicht�eingeräumt�hat�oder�kurz�nach�dem�Bilanzstichtag�einzuräumen�
gedenkt,�wird�das�aktivum�aus�der�arbeitgeberbeitragsreserve�wertberichtigt.
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b) Aktienbasierte Vergütungen
Der� Konzern� hat� aktienbasierte� Vergütungsmodelle� aufgelegt,� welche� Mitarbeiter-
optionspläne,�einen�aktien-�sowie�einen�Gratisaktienplan�umfassen.�Detaillierte�infor-
mationen�zu�den�plänen�finden�sich�auf�den�Seiten�31�und�32.
am�ausübungstag�wird�die�Differenz�zwischen�dem�aktienkurs�und�dem�ausübungs-
preis�der�Option,�d.h.�der�innere�Wert�der�Option,�multipliziert�mit�der�anzahl�ausge-
übter�aktien,�als�personalaufwand�erfasst.
per�Bilanzstichtag�wird�jeweils�ein�transitorisches�passivum�in�der�höhe�der�anzahl�der�
per�diesem�Datum�ausübbaren�Optionen,�multipliziert�mit�deren�innerem�Wert,�gebil-
det.� Die� Veränderung� in� der� Berichtsperiode� wird� als� personalaufwand� erfasst.� Da-
durch�werden�die�effekte�der�nicht�planbaren,�zukünftigen�tatsächlichen�ausübungen�
ausgeglichen.
c) Gewinnbeteiligungen und Bonuspläne
Für� Bonuszahlungen� und� Gewinnbeteiligungen� wird� eine� Verbindlichkeit� und� damit�
ein�aufwand,�basierend�auf�dem�ergebnis�der�operativen�Geschäftstätigkeit� (umsatz,�
eBit),�passiviert�bzw.�erfasst.�Der�Konzern�passiviert�eine�Verbindlichkeit�in�den��Fällen,�
in� denen� eine� vertragliche� Verpflichtung� besteht� oder� sich� aufgrund� der� Geschäfts-
praxis�der�Vergangenheit�eine�faktische�Verpflichtung�ergibt.
2.16�RückstellungenRückstellungen�werden�für�Gewährleistungen,�projektrisiken,�Re�strukturierungskosten,�
Rechtsstreitigkeiten�und�andere�Schulden�gebildet,�welche�bezüglich�höhe�oder�Fäl-
ligkeit� ungewiss� sind.� Diese� Rückstellungen� werden� erfasst,� wenn� der� Konzern� eine�
gegenwärtig� rechtliche�oder� faktische�Verpflichtung�hat,�die� aus�einem�vergangenen�
ereignis� resultiert,� es� wahrscheinlich� ist,� dass� die� Begleichung� der� Verpflichtung� zu��
einer�Vermögensbelas�tung�führen�wird�und�die�höhe�der�Rückstellung�verlässlich�er-
mittelt�werden�kann.�Rückstellungen�werden�zu�diskontierten�Barwerten�erfasst,�wenn�
der� Geld�abfluss� zur� Begleichung� der� Verbindlichkeit� mehr� als� ein� Jahr� nach� dem��
Bilanzstichtag�erwartet�wird.
Restrukturierungsrückstellungen�um��fassen�zahlungen�für�die�vorzeitige�Kündigung�von�
Mietverhältnissen�sowie�abfindungszahlungen�an�Mit�ar�beitende.
2.17�eigenkapitalStammaktien�werden�als�eigenkapital�klassifiziert.�Kosten,�die�direkt�der�ausgabe�von�
neuen� aktien� oder� Optionen� zuzurechnen� sind,� werden� im� eigenkapital� netto� nach�
Steuern�als�abzug�von�den�emissionserlösen�bilanziert.�Kosten,�die�direkt�der�ausgabe�
von�neuen�aktien�oder�Optionen� zuzurechnen� sind�oder� jene,�die�direkt� in�Verbin-
dung�mit�einem�unternehmenserwerb�stehen,�sind�in�den�anschaffungskosten�des�je-
weiligen�unternehmenserwerbs�als�teil�der�Gegenleistung�für�den�erwerb�enthalten.
Wenn� ein� unternehmen� des� Konzerns� eigen�ka�pi�tal�an�tei�le� der� Gesellschaft� kauft�
�(treasury� Shares),� wird� der� Wert� der� bezahlten� Gegenleistung,� einschliesslich� direkt�
zurechenbarer� zusätzlicher� Kosten� (netto� nach� Steuern),� vom� eigenkapital,� das� den�
�aktionären�des�unter�neh�mens�zusteht,�abgezogen,�bis�die�aktien�eingezogen,�wieder�
ausgegeben�oder�weiterverkauft�werden.�Wer�den�solche�anteile�nachträglich�wieder�
ausgegeben� oder� verkauft,� wird� die� erhaltene� Gegenleistung,� netto� nach� abzug��
direkt� zurechenbarer� zusätzlicher� trans�ak�tions�kosten� und� zusammenhängender� er-
tragssteuern,�im�eigenkapital,�das�den�aktionären�des�unternehmens�zusteht,�erfasst.
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FinanzBeRicht�GRuppe
2.18�Betriebsertragsrealisierunga.�umsatz
cReaLOGiX�erzielt�vor�allem�umsätze�aus�Lizenzgeschäften�und�aus�Dienstleistungen.�
im�Fokus�stehen�die�Kon�zep�tionierung�und�produktion�von�hoch�entwickelten�ap�pli-
kationen.� Die� ent�wicklung� und� unterstützung� dieser� applikationen� er�folgt� auf� dem�
plan-,�Build-�und�Run-prinzip.
Die�umsatzerfassung�erfolgt�bei�Lieferung�der�Ware�und�akzeptanz�durch�den�Käufer,�
sofern�vertraglich�gefordert,�oder�bei�Dienstleistungen�nach�Fertigungsgrad.�Die�um-
satzerfassung� erfolgt� normalerweise� in� der� erfolgsrechnung� bei� Lieferung,� mit� aus-
nahme� von� Gross�projekten,� deren� Fertigstellung� nach� dem� Bilanzstichtag� endet.� Bei�
solchen� Grossprojekten� erfolgt� die� umsatzrealisierung� in� Übereinstimmung� mit� dem�
Fertigungsgrad�per�Bilanzstichtag.
umsätze�werden�dabei�nur�realisiert,�wenn�der�Kunde�als�«kreditwürdig»�beurteilt�wurde.
Jedes�projekt�wird�einzeln�erfasst.�cReaLOGiX�unterscheidet�dabei�zwischen�zwei�verschie-
denen�Vertragsarten:
–�� �Festpreis-Verträge
–�� �Verträge�auf�Basis�geleisteter�Stunden�zu�vereinbarten�honoraransätzen
a) Ausweis des Umsatzes bei Festpreis-Verträgen
Sobald� verlässliche� Schätzungen� zum� auftragsergebnis� erstellt� werden� können,� wird�
der�umsatz�im�zusammen�hang�mit�der�transaktion�in�Übereinstimmung�mit�dem�Fer-
tigungsgrad�per�Bilanzstichtag�erfasst.�Der�Fertigungsgrad�wird� an�der�anzahl�bisher�
geleisteter�arbeits�stun�den�im�Verhältnis�zur�anzahl�erwarteter�Gesamtarbeitsstunden�
gemessen.� Das� ergebnis� der� transaktion� kann� zuverlässig� geschätzt� werden,� wenn�
sämtliche�nachfolgenden�Bedingungen�erfüllt�sind:
–�� �Das�Vorliegen�einer�vertraglichen�Grundlage.
–�� �Die�höhe�des�umsatzes�aus�dem�auftrag�kann�verlässlich�gemessen�werden.
–�� �Der� mit� der� transaktion� verbundene� wirtschaftliche� nutzen� fliesst� mit� grösster�
Wahrscheinlichkeit�dem�unternehmen�zu.
–�� �eine�für�die�abwicklung�des�langfristigen�auftrags�geeignete�Organisation.�
–�� �Der�Fertigstellungsgrad�der�transaktion�am�Bilanzstichtag�kann�zuverlässig�gemes-
sen�werden.
–�� �Sowohl� die� bis� zur� Fertigstellung� der� transaktion� noch� anfallenden� als� auch� die��
bereits�entstandenen�aufwendungen�können�verlässlich�ermittelt�werden.
Wenn� keine� zuverlässigen� Schätzungen� über� den� aus�gang� eines� projektes� gemacht�
werden�können,�wird
–�� �der�umsatz�nur�in�der�höhe�des�entstandenen�Vertragsaufwands�ausgewiesen�und�
nur�sofern�dieser�auch�wiedereinbringlich�ist.
–�� �der�Vertragsaufwand�als�aufwand�in�der�periode�verbucht,�in�der�er�angefallen�ist.
Sobald�sich�im�Verlauf�eines�langfristigen�auftrags�Verluste�abzeichnen�(drohende�Ver-
luste),�sind�hierfür�im�vollen�umfang�–�unabhängig�vom�Fertigstellungsgrad�–�Wertbe-
richtigungen�zu�bilden.�Sind�die�Wertberichtigungen�höher�als�der�Wert�des�aktivums�
für�den�laufenden�auftrag,�ist�im�umfang�der�Differenz�eine�Rückstellung�zu�bilden.
Für� bei� Vertragsabschluss� erkennbare� Verluste� sind� sofort� Rückstellungen� zu� bilden,�
auch�wenn�noch�keine�aufwendungen�angefallen�sind.
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FinanzBeRicht�GRuppe
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b) Ausweis des Umsatzes bei Verträgen auf Basis geleisteter Stunden zu vereinbarten Hono-
raransätzen
Bei�dieser�art�Vertrag�erhält�cReaLOGiX�ein�vereinbartes�fixes�honorar�pro�geleistete�
arbeitsstunde,�welches�idealerweise�die�Gesamtkosten�decken�sollte.
Der� umsatz� aus� solchen� transaktionen� wird� unter� an�gabe� der� geleisteten� arbeits-
stunden�per�Bilanzstichtag�verbucht.�Die�Gesamtanzahl�geleisteter�arbeitsstunden�wird�
monatlich�in�Rechnung�gestellt.
c) Nutzungsentgelte
umsätze�aus�nutzungsentgelten�werden�gemäss�dem�wirtschaftlichen�Gehalt�der�rele-
vanten�Vereinbarungen�abgegrenzt�und�zeitanteilig�erfasst.
B.�Sonstige�betriebliche�erträge
Diese�position�enthält�insbesondere�Frachten�und�Gewinne�aus�Veräusserung�von�Or-
ganisationen� (inkl.� Softwareentwicklungskosten)� sowie� weitere� betriebliche� erträge,�
welche�nicht�dem�umsatz�zugerechnet�werden�können.
2.19�Finanzaufwand�und�-ertraga) Zinsaufwand und -ertrag
Sämtliche�zinserträge�und�-aufwendungen�auf�verzinslichen�aktiven�und�passiven�wer-
den�in�dieser�position�erfasst�inklusive�bezahlter�zinsen�auf�handelsbeständen.�Wenn�
bei�einer�Forderung�eine�Wertminderung�vorliegt,�schreibt�der�Konzern�den�Buch��wert�
auf�den�erzielbaren�Betrag,�d.h.�auf�die�Summe�der�erwarteten�zukünftigen�zahlungs-
ströme,� ab�gezinst� mit� dem� anfänglichen� effektivzinssatz,� ab� und� löst� den� zins�effekt�
zeitanteilig�als�zinsertrag�auf.
Der�zinsertrag�aus�wertgeminderten�Forderungen�wird�in�abhängigkeit�der�jeweiligen�
umstände�erfasst,�wenn�die�zahlung�eingeht�oder�nach�Massgabe�der� alimentierten�
Kosten.�
b) Nettoaufwand und -ertrag Handelsbestand
Realisierte�und�unrealisierte�Gewinne�und�Verluste�auf�handelsbeständen�werden�auf�
Basis�des�tatsächlich�realisierten�erfolgs�bzw.�der�Kurse�am�Bilanzstichtag�erfasst.
c) Übriger Finanzaufwand und -ertrag
Der�übrige�Finanzaufwand�sowie�der�übrige�Finanz�ertrag�enthalten�sämtliche�nicht�als�
zins-� oder� handels�erfolg� erfassten� Beträge.� Darin� enthalten� sind� insbesondere� Divi-
dendenerträge.� Dividendenerträge� werden� zum� zeitpunkt� erfasst,� in� dem� das� Recht�
auf�den�empfang�der�zahlung�entsteht.
2.20�DividendenausschüttungenDie�ansprüche�der�anteilseigner�auf�Dividenden�aus�schüt�tungen�werden�in�der�periode�
als�Verbindlichkeit�erfasst,�in�der�die�entsprechende�Beschlussfassung�erfolgt�ist.
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FinanzBeRicht�GRuppe
3�internes�Kontrollsystem�und�Risikomanagement
Der�Konzern�verfügt�seit�Jahren�über�ein�internes�Kontrollsystem�(iKS),�mit�dem�ziel,�
die�effektivität�und�effizienz�der�Betriebstätigkeit,�die�zuverlässigkeit�der�Rechnungs-
legung� und� die� einhaltung� der� gesetzlichen� Bestimmungen� sicherzustellen.� es� ist� in�
umsetzung�der�Vorschriften�gemäss�Obligationenrecht�in�den�controlling-�und�Repor-
tingprozess�eingebaut,�dokumentiert�und�umgesetzt�worden.
Der�prozess�des�Riskmanagements�wird�durch�das�cLX.Risk-Management-Konzept�ge-
regelt.�Dabei�werden�sämtliche�Geschäftsrisiken�erfasst,�schwergewichtig�aber�Risiken�
überwacht,� welche� einen� wesentlichen� einfluss� auf� die� Beurteilung� der� Jahresrech-
nung� haben� können.� Diese� Risiken� wurden� in� Workshops� identifiziert,� quantifiziert�
und�der�Geschäftsleitung�und�dem�Verwaltungsrat�zur�Kenntnis�gebracht�und�dort�dis-
kutiert.� Der� Risikomanagementprozess� wird� in� regelmässigen� abständen� wiederholt,�
mindestens�jedoch�einmal�pro�Jahr.
3.1�Management�finanzieller�RisikenDie�Fair�Values�der�finanziellen�Vermögenswerte�und�-schulden�entsprechen�im�We-
sentlichen�den�Buchwerten.
Durch�seine�Geschäftstätigkeit�ist�der�Konzern�verschiedenen�finanziellen�Risiken�aus-
gesetzt:� dem� Markt�ri�siko� (beinhaltet� das� Fremdwährungs-,� das� zinsänderungs-� und�
das�Kursrisiko),�dem�Kreditrisiko�und�dem�Liquiditätsrisiko.�Das�übergreifende�Risiko-
ma�nagement�des�Konzerns�ist�auf�die�unvorhersehbarkeit�der�entwicklungen�an�den�
Finanzmärkten� fokussiert�und�zielt�darauf�ab,�die�potenziell�negativen�auswirkungen�
auf�die�Finanzlage�des�Konzerns�zu�minimieren.�Der�Konzern�kann�derivative�Finanz-
instrumente�nutzen,�um�sich�gegen�bestimmte�Risiken�abzusichern.
Das� Risikomanagement� erfolgt� durch� die� zentrale� Fi�nanz�abteilung� (Konzernfinanz-
abteilung)� entsprechend� den� vom� Verwaltungsrat� verabschiedeten� Leitlinien.� Die�
�Konzernfinanzabteilung�identifiziert,�bewertet�und�sichert�finanzielle�Risiken�in�enger�
zusammenarbeit�mit�den�operativen�einheiten�des�Konzerns.�Dabei�werden�finanzielle�
Risiken� (inkl.� Klumpenrisiken)� anhand� von� Szenarientechniken� quantifiziert� und� mit�
der�Risikofähigkeit�sowie�der�Risikoneigung�des�Konzerns�verglichen.
Das�Management�finanzieller�Risiken�erfolgte�unverändert�zum�Vorjahr.
3.2�Finanzrisikofaktorena) Marktrisiken
i)�Fremdwährungsrisiken
Der�Konzern�ist�international�tätig�und�infolgedessen�einem�Fremdwährungsrisiko�aus-
gesetzt,�das�auf�den�Wechselkursänderungen�verschiedener�Fremdwäh�run�gen�basiert,�
hauptsächlich�des�euro.�Fremdwährungsrisiken�entstehen�aus�erwarteten�zukünftigen�
trans�aktionen,� bi�lanzierten� Vermögenswerten� und� Verbindlichkeiten� so�wie� netto-
investitionen�in�ausländische�Geschäfts�betriebe.
ein� Fremdwährungsrisiko� entsteht,� wenn� zukünftige� Geschäftstransaktionen,� bilan-
zierte�Vermögenswerte�und�Verbindlichkeiten�auf�eine�Währung�lauten,�die�nicht�der�
funktionalen�Währung�des�unternehmens�entspricht.�zur�absicherung�solcher�Risiken�
aus� erwarteten� zukünftigen� transaktionen� sowie� bilanzierten� Ver�mögenswerten� und�
Verbindlichkeiten�können�ter�min��kontrakte�abgeschlossen�werden.
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FinanzBeRicht�GRuppe
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Der�Konzern�hält�Beteiligungen�an�ausländischen�Ge�schäftsbetrieben,�deren�nettover-
mögen�dem�Risiko�von�Wechselkursänderungen�unterliegt.�Das�Fremd�währungsrisiko�
aus�dem�nettovermögen�ausländischer�Geschäfts�betriebe�wird�auf�Konzernstufe�auf-
grund�der�Risiko�be�urteilung�teilweise�minimiert.�primär�erfolgt�jedoch�die�Reduktion�
des�Risikos�durch�direkten�ausgleich�der�zahlungsströme�in�fremder�Währung.
ii)�zinsänderungsrisiken
Da�der�Konzern�über�verzinsliche�Vermögenswerte�verfügt,�ist�der�zinsertrag�von�der�
entwicklung� des� Marktzins�niveaus� abhängig.� Dies� betrifft� die� Bilanzpositionen� zah-
lungsmittel� und� -äquivalente,� Wertschriften,� finanzielle� Vermögenswerte� sowie� die�
Finanz�verbindlichkeiten.
Finanzielle�Vermögenswerte�mit�variablen�zinsen�setzen�die�Gruppe�einem�Geldfluss-
risiko�und�Vermögenswerte�mit�fixen�zinsen�einem�Fair-Value-Risiko�aus.
Die�Gruppe�analysiert�das�zinsänderungsrisiko� regelmässig,� indem�sie�die� zukünftige�
entwicklung� der� variablen� und� fixen� zinsen� beurteilt� und� entsprechend� umschich-
tungen�bei�den�Finanzanlagen�vornimmt.
iii)�Kursrisiken
Der�Konzern�unterliegt�einem�Kursänderungsrisiko�bei�den�Wert�schriften�(erfolgswirk-
sam�zum�Fair�Value�erfasst).�Die�gemäss�anlagerichtlinien�getätigten�investitionen� in�
börsengängige� Wertschriften� mit� hoher� Bonität� werden� �selektiv� bewirtschaftet� und�
laufend�mittels�perfor�mance-analysen�überwacht.
Die�Gruppe�diversifiziert�die�investitionen�durch�anlage�bei�verschiedenen�anbietern�
und�verschiedenen�produkten.�
Der�Konzern� ist� keinem�wesentlichen�Kursänderungsrisiko� von�Roh�stoffen�und� auch�
keinem�wesentlichen�Vorauszahlungsrisiko�ausgesetzt.
b) Kreditrisiken
es�gelten�entsprechende�Grundprinz�i�pien� im�Konzern,�die�sicherstellen,�dass�nur�mit�
solchen� Kunden� transaktionen� durchgeführt� werden,� die� über� eine� angemessene�
�Kredithistorie� verfügen.� Die� anlage� von� flüssigen� Mitteln� und� Guthaben� sowie� der�
�ab�schlu�ss� derivativer� Finanzinstrumente� und� die� Durch�führung� von� Bar�transaktionen�
erfolgen� ausschliesslich� bei� angesehenen� Finanzinstituten.� Das� maximale� ausfallrisiko�
beschränkt�sich�im�Wesentlichen�auf�die�Buchwerte�der�entsprechenden�Finanzaktiven.
c)�Liquiditätsrisiken�
Das� Liquiditätsmanagement� schliesst� das� halten� einer� ausreichenden� Reserve� an�
�zahlungsmitteln�und�zahlungsmitteläquivalenten�sowie�handelbaren�Wert�schriften,�die�
Möglichkeit� zur� Finanzierung� durch� einen� adäquaten� Betrag� an� zugesagten� Kredit-
linien�und�die�Fähigkeit�zur�emission�am�Markt�(genehmigtes�und�bedingtes�Kapital)�
ein.�Die�zentrale�Finanzabteilung�basiert�ihr�Liquiditätsmanagement�auf�vertraglich�fi-
xierten�zahlungsdaten�sowie�vorsichtigen�Schätzungen�betreffend�erwarteter�zeitlicher�
Verschiebungen.�es�bestehen�keine�Klumpenrisiken�bezüglich�Liquidität.
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FinanzBeRicht�GRuppe
56
3.3�KapitalmanagementDie�ziele�des�Kapitalmanagements�des�Konzerns�sind:
–��� Sicherstellung�der�unternehmensfortführung
–��� adäquate�Verzinsung�des�eigenkapitals
zur�umsetzung�wird�das�eigenkapital�ins�Verhältnis�zum�Risiko�gesetzt�und�gegebenen-
falls� angepasst.� Der� anpassung� dienen� die� Dividendenpolitik,� Kapitalrückzahlungen,�
�Kapitalerhöhungen,�aber�auch�der�Verkauf�von�Vermögen�zwecks�Schuldentilgung.�Das�
Kapital�wird�auf�Basis�der�eigenkapitalquote�überwacht.�Diese�soll�mindestens�30�pro-
zent�betragen.�
Der�Konzern�ist�keine�Verpflichtungen�mit�Dritten�betreffend�einhaltung�gewisser�Kapi-
talquoten�(«covenants»)�eingegangen.
Das�Kapitalmanagement�war�unverändert�zum�Vorjahr.
4��Kritische�Schätzungen�und�annahmen�bei�der�Bilanzierung��und�Bewertung
Der� Konzern� trifft� Schätzungen� und� annahmen,� welche� die� zukunft� betreffen.� Die�
�hieraus� abgeleiteten� Schätzungen� werden� naturgemäss� in� den� seltensten� Fällen� den�
späteren�tatsächlichen�Gegebenheiten�entsprechen.�
Sämtliche� Schätzungen� und� Beurteilungen� werden� fortlaufend� neu� bewertet� und�
�ba�sieren� auf� historischen� er�fahrungen� und� weiteren� Faktoren,� einschliesslich� er-
wartungen�hinsichtlich� zukünftiger�er�ei�g�nisse,�die�unter�den�gegebenen�umständen�
vernünftig�erscheinen.�
Die� Schätzungen�und�annahmen,�die� ein� signifikantes�Risiko� in� Form�einer�wesent-
lichen�an�passung�der�Buch�werte�von�Vermögenswerten�und�Verbindlichkeiten�inner-
halb�des�nächsten�Geschäfts�jahres�mit�sich�bringen,�werden�im�Folgenden�erörtert:
a) Umsatzrealisierung
Gemäss�anhang�2.18�a.�erfolgt�die�umsatzerfassung�bei�Dienstleistungen�in�Überein-
stimmung�mit�dem�Fertigstellungsgrad�per�Bilanzstichtag.�
Die� bis� zur� Fertigstellung� noch� anfallenden� aufwendungen� und� damit� der� Fertigstel-
lungsgrad�werden�möglichst�zuverlässig�geschätzt.�Sollten�die�effektiven�aufwendungen�
signifikant�von�diesen�einschätzungen�abweichen,�müssten�diese�abweichungen�in�den�
nachfolgenden�Geschäftsperioden�gebucht�werden.
b) Aktivierung der steuerlichen Verlustverrechnungen
Die� höhe� der� aktivierten� Steuerlatenzen� aus� Verlustvorträgen� wurde� aufgrund� der�
�zukünftigen� steuerbaren� Gewinne� der� jeweiligen� Konzerngesellschaften� anhand� der�
Budgetrechnungen�geschätzt.�entwickeln�sich�diese�Gesellschaften�anders�als�erwartet,�
so�wirkt�sich�dies�beim�zukünftigen�Steueraufwand�aus.
56
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57
FinanzBeRicht�GRuppe
56
5�Segmentinformation
5.1�Geografische�MärkteDer�Konzern� ist�hauptsächlich� in� zwei�geografischen�Gebieten� tätig:� in�der� Schweiz,�
dem� heimatland� des� Konzerns,� in� dem� auch� die� haupt�geschäftsaktivität� betrieben�
wird,�und�in�europa.
umsatz Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
Schweiz 39 001 39�115
europa 10 128 8�901
Weitere�Länder 144 570
total Konzern 49 273 48�586
Die�umsätze�sind�dem�Land�zugeordnet,�in�dem�der�Kunde�seinen�Standort�hat.
5.2�umsätze�nach�Kategorien
umsatz Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
Dienstleistungsumsatz�netto 22 352 24�472
handelsumsatz�netto 6 359 6�201
umsatz�aus�Lizenzen�netto 20 562 17�913
total umsatz 49 273 48�586
Der� umsatz� aus� Festpreis-Verträgen� betrug� im� Geschäftsjahr� tchF� 16�426� (Vorjahr:�
tchF�14�341)
6�zahlungsmittel�und�-äquivalente
zahlungsmittel und -äquivalente 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
Flüssige�Mittel�(Kasse,�post,�Bank) 21 841 27�040
Kurzfristige�Geldanlagen 2 260 2�257
total zahlungsmittel und -äquivalente 24 101 29�297
7�Wertschriften
börsengängige Wertschriften 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
Obligationen 1 390 1�326�
aktien 725 703�
immobilien/alternative�anlagen 313 580�
total Wertschriften 2 428 2�609�
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FinanzBeRicht�GRuppe
5858
8�Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen�
Forderungen aus lieferungen und leistungen 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
nicht�überfällig 7 343 8�474
Überfällig�1–30�tage 1 051 539
Überfällig�31–90�tage 73 104
Überfällig�mehr�als�90�tage 1 207 58
total Forderungen aus lieferungen und leistungen brutto 9 674 9�175
abzüglich:�Wertberichtigung�auf�Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen 0 –�1
total Forderungen aus lieferungen und leistungen netto 9 674 9�174
Wertberichtigungen auf Forderungen aus lieferungen und leistungen Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
am�anfang�der�periode – 1 –�69
Wertberichtigung�für�zweifelhafte�Forderungen – 2 –�1
inanspruchnahme�Wertberichtigung�für�zweifelhafte�Forderungen 0 12
auflösung�Wertberichtigung�für�zweifelhafte�Forderungen 3 57
Währungsumrechnungsdifferenzen 0 0
am�ende�der�periode 0 –�1
Die�Buchwerte�aus�Lieferungen�und�Leistungen�lauten�auf�folgende�Währungen
(in�tchF):
Währungen der buchwerte aus lieferungen und leistungen 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
chF 7 815 7�813
euR 1 859 1�362
Übrige�Währungen 0 0
Bei�den�Forderungen�aus�Lieferungen�und�Leistungen�gibt�es�keine�Konzentration�von�
Kreditrisiken,� da� der� Konzern� eine� grosse� anzahl� von� Kunden� an� unterschiedlichen�
�internationalen�Standorten�hat.
Die�bilanzierten�Bestände�sind�nicht�abgesichert.�Das�maximale�Kreditausfallrisiko�ent-
spricht�den�ausgewiesenen�Buchwerten.
Der�Konzern�hat�während�des�Geschäftsjahres� einen�netto-ertrag� von�tchF�1� (Vor-
jahr:�aufwand�von�tchF�56)�an�Wertberichtigungen�auf�seine�Forderungsbestände�er-
fasst.� Die� Veränderung� ist� in� der� erfolgsrechnung� in� der� position� «Verwaltungsauf-
wand»�enthalten.
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59
FinanzBeRicht�GRuppe
5858
9�Sonstige�kurzfristige�Forderungen
Sonstige kurzfristige Forderungen 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
Steuerforderungen 4 308
Sonstige�kurzfristige�Forderungen�Dritte 1 843 1�952
Geleistete�anzahlungen 237 62
total sonstige kurzfristige Forderungen 2 084 2�322
10�angefangene�arbeiten/Vorräte
angefangene arbeiten/Vorräte 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
angefangene arbeiten (projekte) 2 386 �1�827�
Vorräte�brutto 2 104 �2�022�
Wertberichtigung�auf�Vorräte – 160 �–�183�
total Vorräte 1 944 �1�839�
total angefangene arbeiten/Vorräte 4 330 �3�666�
Die� angefangenen� arbeiten� (projekte)� werden� gemäss� der� unter� anhang� 2.18� darge-
stellten�Bewertungs�methode�erfasst.
Die�Vorräte�werden�zu�anschaffungs-�oder�herstellkosten�bilanziert.�Diese��werden�als�
aufwand�an�gesetzt�und�sind�mit�einer�höhe�von�tchF�2�584�(Vorjahr:�tchF�2�756)�im�
handelswarenaufwand�erfasst.�Die�Vorräte�beinhalten�im�Wesentlichen�han�dels�waren�
(Belegleser,�Scan-Mäuse�und�Security�Sticks).
11�anteile�an�assoziierten�unternehmen
anteile an assoziierten gesellschaften 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
am�anfang�der�periode 0 0
erwerb�von�Organisationen 49 0
anteil�am�ergebnis – 3 0
Reklassifizierung�in�Veräusserungsgruppe 0 0
am ende der periode 46 0
Die�anteile�des�Konzerns�an�assoziierten�Gesellschaften,�die�nicht�börsenkontiert�sind,�
stellen�sich�wie�folgt�dar:
name Sitzland aktiven Verbind- lichkeiten
betriebs- ertrag dritte
ergebnis anteil
30. Juni 2013 3logix ag Schweiz 92 0 0 – 7 49%
30.�Juni�2012 0 0 0 0 0 0 0%
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FinanzBeRicht�GRuppe
6060
12�Sachanlagen
Juli – Juni 2011/2012
Mobiliar Feste Installationen
büro- maschinen
Fahrzeuge Immobilien1) total
Anschaffungswerte
Wert�am�anfang��der�periode
1�467 1�611 1�511 750 2�650 7�989
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand
0 0 0 0 0 0
zugang/abgang�aus��Veränderung�des��Konsolidierungskreises
–�138 0 –�27 0 0 –�165
zugänge 21 15 266 417 0 719
abgänge –�350 –�523 0 –�142 –�2�650 –�3�665
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung
0 0 2 –�1 0 1
Wert am Ende der Periode 1 000 1 103 1 752 1 024 0 4 879
Kumulierte Abschreibungen
Wert�am�anfang��der�periode
859 759 1�257 428 367 3�670
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand
0 0 0 0 0 0
zugang/abgang�aus��Veränderung�des��Konsolidierungskreises
–�138 0 –�15 0 0 –�153
abschreibungen 132 125 241 158 72 728
abgänge –�301 –�424 0 –�133 –�439 –�1�297
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung
0 0 1 –�1 0 0
Wert am Ende der Periode 552 460 1 484 452 0 2 948
30.�Juni�2012
Nettobuchwerte
Wert�am�anfang��der�periode
608 852 254 322 2�283 4�319
Wert am Ende der Periode 448 643 268 572 0 1 931
Brandversicherungswert��der�Sachanlagen
30.�Juni�2012 8�222
davon Gebäude 0
1)��Das�Stockwerkeigentum�im�Kanton�zug�wurde�per�28.�Juni�2012�veräussert.
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FinanzBeRicht�GRuppe
6060
Juli – Juni 2012/2013
Mobiliar Feste Installationen
büro- maschinen
Fahrzeuge total
Anschaffungswerte
Wert�am�anfang��der�periode
1�000 1�103 1�752 1�024 4�879
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand
0 0 1 1 2
zugang/abgang�aus��Veränderung�des��Konsolidierungskreises
33 2 46 0 81
zugänge 54 339 149 154 696
abgänge 0 0 –�22 –�238 –�260
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung
1 0 1 0 2
Wert am Ende der Periode 1 088 1 444 1 927 941 5 400
Kumulierte Abschreibungen
Wert�am�anfang��der�periode
552 460 1�484 452 2�948
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand
0 0 1 0 1
zugang/abgang�aus��Veränderung�des��Konsolidierungskreises
33 2 46 0 81
abschreibungen 101 130 229 178 638
abgänge 0 0 –�20 –�201 –�221
ausbuchung�nicht�mehr��genutzter�Sachanlagen
0 0 0 0 0
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung
1 0 1 0 2
Wert am Ende der Periode 687 592 1 741 429 3 449
30.�Juni�2013
Nettobuchwerte
Wert�am�anfang��der�periode
448 643 268 572 1�931
Wert am ende der periode
401 852 186 512 1 951
Brandversicherungswert��der�Sachanlagen
30.�Juni�2013 9�732
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FinanzBeRicht�GRuppe
6262
13�immaterielles�anlagevermögen
Juli – Juni 2011/2012
erworbene Soft- warelizenzen
Sonstige1) total
Anschaffungswerte
Wert�am�anfang�der�periode 1�100 4�522 5�622
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand 0 0 0
zugang/abgang�aus�Veränderung��des�Konsolidierungskreises
–�33 –�377 –�410
zugänge 418 0 418
abgänge 0 596 596
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung 0 –�5 –�5
Wert am Ende der Periode 1 485 4 736 6 221
Kumulierte Amortisationen
Wert�am�anfang�der�periode 568 4�386 4�954
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand 0 0 0
zugang/abgang�aus�Veränderung��des�Konsolidierungskreises
–�33 –�30 –�63
amortisationen 257 133 390
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung 0 1 1
Wert am Ende der Periode 792 4 490 5 282
30.�Juni�2012
nettobuchwerte
Wert�am�anfang�der�periode 532 136 668
Wert am Ende der Periode 693 246 939
1)��teil�des�sonstigen�immateriellen�anlagevermögens�sind�auch�aktivierte�Softwareentwicklungskosten�und�Wartungs-/produktionsverträge,�welche�im�Rahmen�von�unternehmens��akquisitionen�bilanziert�wurden.�Diese�Vermögenswerte�haben�eine�bestimmbare�nutzungsdauer�und�werden�über�diese�bis�spätestens�30.�September�2017�amortisiert.�
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63
FinanzBeRicht�GRuppe
6262
Juli – Juni 2012/2013
erworbene Soft- warelizenzen
Sonstige1) total
anschaffungswerte
Wert�am�anfang�der�periode 1�485 4�736 6�221
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand 0 6 6
zugang/abgang�aus�Veränderung��des�Konsolidierungskreises
10 65 75
zugänge 670 0 670
ausbuchung�nicht�mehr�genutzter��immaterieller�anlagen
0 0 0
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung 0 1 1
Wert am Ende der Periode 2 165 4 808 6 973
Kumulierte Amortisationen
Wert�am�anfang�der�periode 792 4�490 5�282
umrechnungsdifferenzen�auf�anfangsbestand 0 1 1
zugang/abgang�aus�Veränderung��des�Konsolidierungskreises
10 0 10
amortisationen 397 114 511
ausbuchung�nicht�mehr�genutzter��immaterieller�anlagen
0 0 0
umrechnungsdifferenzen�aus�Bewegung 0 0 0
Wert am Ende der Periode 1 199 4 605 5 804
30.�Juni�2013
nettobuchwerte
Wert�am�anfang�der�periode 693 246 939
Wert am ende der periode 966 203 1 169
1)��teil�des�sonstigen�immateriellen�anlagevermögens�sind�auch�aktivierte�Softwareentwicklungskosten�und�Wartungs-/produktionsverträge,�welche�im�Rahmen�von�unternehmens��akquisitionen�bilanziert�wurden.�Diese�Vermögenswerte�haben�eine�bestimmbare�nutzungsdauer�und�werden�über�diese�bis�spätestens�30.�September�2017�amortisiert.�
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FinanzBeRicht�GRuppe
64
Goodwill
Goodwill,� der� aus� akquisitionen� entsteht,� wird� zum� zeitpunkt� des� erwerbs� erfolgs-
neutral�mit�dem�eigenkapital�verrechnet.�Die�auswirkungen�einer�theoretischen�akti-
vierung�sind�nachstehend�dargestellt.
Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
ausgewiesenes�Konzernergebnis 2 552 3�146
planmässige�abschreibung�des�Goodwills�über�5�Jahre – 1 547 –�1�372
Wertbeeinträchtigung 0 0
Konzernergebnis bei erfassung des goodwills 1 005 1�774
anschaffungswert�des�Goodwills�am�anfang�der�periode 22 810 16�840
zugänge 1 184 5�970
anschaffungswert�des�Goodwills�am�ende�der�periode 23 994 22�810
Wertberichtigungsbestand�am�anfang�der�periode – 17 616 –�16�244
planmässige�abschreibungen – 1 547 –�1�372
Wertbeeinträchtigung�(impairment) 0 0
Wertberichtigungsbestand�am�ende�der�periode – 19 163 –�17�616
30.�Juni�2013
Buchwert�bei�erfassung�des�Goodwills�am�anfang�der�periode 5 194 596
buchwert bei erfassung des goodwills am ende der periode 4 831 5�194
ausgewiesenes�eigenkapital 36 587 38�000
auswirkung�der�erfassung�des�Goodwills�in�der�Bilanz�am�anfang�der�periode 5 194 596
zugänge 1 184 5�970
abgänge 0 0
auswirkung�der�erfassung�des�Goodwills�in�der�erfolgsrechnung – 1 547 –�1�372
eigenkapital bei erfassung des goodwills 41 418 43�194
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65
Finanzbericht Gruppe
64
14 passive rechnungsabgrenzungen/kurzfristige rückstellungen
Passive Rechnungsabgrenzungen 30. Juni 2013 30. Juni 2012
noch nicht bezahlte aufwendungen 6 741 7 947
im Voraus erhaltene erträge (für langfristige aufträge) 1 634 2 230
abgrenzung Ferien/Überzeit, Gratifikationen 1 950 1 807
Total passive Rechnungsabgrenzungen 10 325 11 984
Kurzfristige Rückstellungen 30. Juni 2013 30. Juni 2012
Kurzfristige rückstellungen aus projektrisiken 279 0
Total kurzfristige Rückstellungen 279 0
15 Finanzverbindlichkeiten
Finanzverbindlichkeiten Laufzeit Zinssatz Sicherheit 30. Juni 2013 30. Juni 2012
Darlehen - - keine 0 0
Sonstige Finanzverbindlichkeiten - - keine 0 0
Total Finanzverbindlichkeiten 0 0
Unbenützte Kreditlimiten 2 750 2 000
16 Steuern
Latente Steuern 30. Juni 2013 30. Juni 2013 30. Juni 2013 30. Juni 2012 30. Juni 2012 30. Juni 2012
Aktiven Verbindlich-keiten
Netto aktiven Verbindlich-keiten
netto
nutzung von Verlustvorträgen
1 245 0 – 1 245 1 457 0 – 1 457
Forderungen 14 277 263 0 248 248
angefangene arbeiten/Vorräte
0 182 182 0 104 104
Finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0 0
Sachanlagen 8 132 124 2 160 158
immaterielles anlagevermögen
0 60 60 0 94 94
aktivum aus arbeitgeber-beitragsreserve
0 527 527 0 395 395
aktienbasierte Vergütungen
0 0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten 73 100 27 0 89 89
Total latente Steuern 1 340 1 278 – 62 1 459 1 090 – 369
netting – 121 – 121 0 – 360 – 360 0
Latente Steuern 1 219 1 157 – 62 1 099 730 – 369
04_GB12_13_Finanzteil_2_de.indd 65 17.09.2013 16:32:20
Finanzbericht Gruppe
6266
Der Konzern verfügt über steuerliche Verlustvorträge. Latente Steuerforderungen für
diese werden mit dem betrag erfasst, zu dem die realisierung der damit verbundenen
Steuervorteile durch zukünftige steuerliche Gewinne wahrscheinlich ist.
Der Konzern ermittelt diese Gewinne anhand der budgets sowie aufgrund von ent-
sprechenden üblichen und realisierbaren Steuerstrategien.
Die bestehenden steuerlichen Verlustvorträge können wie folgt genutzt werden:
Verfall der Verlustvorträge 30. Juni 2013 30. Juni 2012
Verfall in den nächsten 3 Jahren 8 367 445
Verfall in 4 bis 7 Jahren 359 9 919
Verfall nach 7 Jahren 377 453
Total verrechenbare steuerliche Verluste 9 103 10 817
Davon steuerliche Verluste, für die latente Steuerforderungen erfasst worden sind
4 576 6 717
Steuerliche Verluste, für die keine latenten Steuerforderungen erfasst worden sind
4 527 4 100
unerfasste latente Steuerforderungen 957 868
Ertragssteuern Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
Laufende ertragssteuern – 351 – 803
Latente ertragssteuern – 312 – 117
Total Ertragssteuern – 663 – 920
Die Steuer auf dem ordentlichen ergebnis vor Steuern des Konzerns weicht vom theo-
retischen betrag, der sich bei anwen dung des inländischen Steuersatzes am Sitz des
Konzerns auf dem ordentlichen ergebnis vor Steuern ergibt, wie folgt ab:
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Finanzbericht Gruppe
67
Ertragssteuern Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
Ordentliches ergebnis vor Steuern 3 215 4 066
inländischer Steuersatz am Sitz des Konzerns 21.15% 21.17%
Steueraufwand gemäss inländischem Konzernsteuersatz – 680 – 861
effekt aus unterschiedlichen Steuersätzen in andern Steuerrechtskreisen – 97 1
effekt aus erwerb/Veräusserung von Organisationen 0 – 123
Steuerlich nicht abzugsfähige aufwendungen und steuerlich befreite erträge 415 166
Steuerliche Verluste des berichtsjahres, für die keine latenten Steuern erfasst sind
– 1 – 76
Verrechnung steuerlicher Verluste aus Vorjahren, für die keine latenten Steuern erfasst waren
0 – 23
abschreibung von aktivierten Verlustvorträgen – 90 0
nachträgliche Steuerbelastungen/-entlastungen – 214 0
Währungsdifferenzen/sonstige einflüsse 4 – 4
Total Ertragssteuern – 663 – 920
17 aktivum aus arbeitgeberbeitragsreserve
Das Vermögen der pensionspläne wird in rechtlich selbständigen Sammelstiftungen
gehalten. zur Deckung der Leistungs verpflichtungen für die risiken tod, invalidität
und Langlebigkeit besteht eine rück deckung durch einen Kollektivversicherungs-
vertrag.
Die informationen über die finanzielle Situation der Vorsorgekassen basieren jeweils
auf den provisorischen abschlüssen per 30. Juni des Geschäftsjahres.
creaLOGiX räumte der obligatorischen Vorsorge kasse einen bedingten Verwendungs-
verzicht auf den arbeitgeberbeitragsreserven in der höhe von tchF – 1 319 ein. im
umfang dieses Verwendungsverzichtes wurde der nominalwert der arbeitgeberbei-
tragsreserven wertberichtigt. Der verbleibende anteil der arbeitgeberbeitrags reserven
wird in die bilanz eingestellt. infolge des getätigten Verwendungsverzichtes besteht
keine wirtschaftliche Verpflichtung für creaLOGiX.
66
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Finanzbericht Gruppe
68
Arbeitgeberbeitragsreserve (AGBR) Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
nominalwert am anfang der periode 3 224 3 319
bildung 481 0
Verzinsung 103 – 95
Nominalwert am Ende der Periode 3 808 3 224
Verwendungsverzicht am ende der periode – 1 319 – 1 319
Bilanz am Ende der Periode 2 489 1 905
zins 103 – 95
auflösung Verwendungsverzicht 0 0
bildung Verwendungsverzicht 0 0
Einfluss auf Personalaufwand 103 – 95
Wirtschaftlicher Nutzen/wirt-schaftliche Verpflichtung und Vor-sorgeaufwand
Juli – Juni 2012/2013 Juli – Juni 2011/2012
Kassen Kassen
obliga- torisch
überobliga-torisch
Total obligatorisch überobligato-risch
total
Über-/unterdeckung am anfang der periode
– 1 013 99 – 914 – 1 078 177 – 901
Veränderung 983 42 1 025 65 – 78 – 13
Über-/Unterdeckung am Ende der Periode
– 30 141 111 – 1 013 99 – 914
Wirtschaftlicher anteil creaLOGiX am anfang der periode
0 0 0 0 0 0
Wirtschaftlicher anteil creaLOGiX am ende der periode
0 0 0 0 0 0
erfolgswirksame Veränderung 0 0 0 0 0 0
beiträge arbeitgeber – 894 – 614 – 1 508 – 768 – 823 – 1 591
Vorsorgeaufwand im Personal-aufwand
– 894 – 614 – 1 508 – 768 – 823 – 1 591
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Finanzbericht Gruppe
68
18 aktienkapital
Juli – Juni 2011/2012 anzahl an aktien Kapital
ausgegebene eigene ausstehende ausgegebenes eigenes ausstehendes
am anfang der periode 1 070 000 – 3 467 1 066 533 8 560 – 342 8 218
Kauf eigene aktien – 19 826 – 19 826 – 1 930 – 1 930
Verkauf eigene aktien 1 938 1 938 192 192
Für aktienbasierte Vergü-tungen verwendete ei-gene aktien
13 879 13 879 1 359 1 359
Am Ende der Periode 1 070 000 – 7 476 1 062 524 8 560 – 721 7 839
Juli – Juni 2012/2013
am anfang der periode 1 070 000 – 7 476 1 062 524 8 560 – 721 7 839
Kauf eigene aktien – 25 934 – 25 934 – 2 580 – 2 580
Verkauf eigene aktien 11 723 11 723 1 142 1 142
Für aktienbasierte Vergü-tungen verwendete eigene aktien
7 448 7 448 745 745
Am Ende der Periode 1 070 000 – 14 239 1 055 761 8 560 – 1 414 7 146
Die gesamte anzahl der ausgegebenen namenaktien beträgt 1 070 000 (Vorjahr:
1 070 000). Das eigenkapital enthält tchF 1 714 (Vorjahr: tchF 4 770) nicht ausschütt-
bare reserven.
im zusammenhang mit der im Geschäftsjahr 2012/2013 durchgeführten Fusion der
Schweizer Gesellschaften (siehe hierzu anhang 23) wurden die nicht ausschüttbaren
reserven an die gesetzlichen Gegebenheiten angepasst.
bei der Kapitalherabsetzung vom 9. november 2006 wurde der nennwert der
1 070 000 namenaktien von chF 10 auf chF 8 herabgesetzt, am 1. März 2007 wurden
entsprechend je chF 2 pro aktie an die aktionäre zurückbezahlt. Das aktienkapital
beträgt seitdem chF 8 560 000.
Seit September 2003 besteht ein genehmigtes aktienkapital. Dieses wurde letztmals
an der Generalversammlung vom 2. november 2011 erneuert und ermächtigt
den Verwaltungsrat, bis zum 31. Oktober 2013 das aktienkapital um maximal
chF 2 400 000 durch ausgabe von höchstens 300 000 namenaktien mit einem nenn-
wert von je chF 8 zu erhöhen. Der Verwaltungsrat ist berechtigt, das bezugsrecht der
aktionäre auszuschliessen.
im Weiteren besteht seit dem 5. September 2000 ein bedingtes Kapital. Der Ver-
waltungsrat ist ermächtigt, unter ausschluss des bezugsrechts der aktionäre, das
aktienkapital um maximal chF 2 000 000 durch ausgabe von höchstens 250 000 na-
menaktien mit einem nennwert von je chF 8 zu erhöhen. im rahmen der Generalver-
sammlung vom 15. november 2012 wurde der Verwendungszweck angepasst. neu
steht das bedingte Kapital zur ausübung von Wandel- und/oder Optionsrechten zur
Verfügung, die im zusammenhang mit der ausgabe von Wandelanleihen, Optionsan-
leihen oder andern Finanzmarktinstrumenten der Gesellschaft stehen.
Die nettoveränderung aus transaktionen mit eigenen aktien von tchF – 693 (Vorjahr:
tchF – 379) wurde im eigenkapital berücksichtigt. Die aktien werden als eigene
aktien gehalten. Der Konzern hat das recht, die eigenen aktien zu einem späteren
zeitpunkt wieder zu verkaufen.
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Finanzbericht Gruppe
7070
19 personalaufwand
Personalaufwand Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
Löhne und Gehälter – 24 368 – 24 164
Sozialversicherungsaufwand – 2 282 – 2 074
aufwand für Vorsorgepläne – 1 405 – 1 591
Sonstiger personalaufwand – 1 796 – 2 204
Total Personalaufwand – 29 851 – 30 033
Vollbeschäftigte Mitarbeitende 216.2 200.7
anzahl Mitarbeitende per 30. Juni 256 221
20 Finanzergebnis
Finanzergebnis Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
zinsertrag 66 79
nettogewinn Wertschriften (handelsbestände) 89 121
nettogewinn aus Fremdwährungsumrechnung 38 0
Total Finanzertrag 193 200
zinsaufwand – 6 – 13
nettoverlust aus Fremdwährungsumrechnung 0 – 104
bankspesen und übriger Finanzaufwand – 25 – 20
Total Finanzaufwand – 31 – 137
Total Finanzergebnis 162 63
21 ergebnis pro aktie
Unverwässert
Das unverwässerte ergebnis pro aktie wird berechnet, indem der Quotient aus dem
Konzernergebnis, das den aktionären der creaLOGiX holding aG zusteht, und der
gewichteten durchschnittlichen anzahl der ausstehenden aktien während des Geschäft s-
jahres (d.h. ohne eigene aktien, die der Konzern selber hält) gebildet wird.
Unverwässert Juli – Juni 2012/2013
Juli – Juni 2011/2012
Konzernergebnis an aktionäre der creaLOGiX holding aG zurechenbar 2 552 3 146
Gewichtete durchschnittliche anzahl ausstehender aktien 1 060 644 1 063 757
unverwässertes ergebnis pro aktie (in chF) 2.406 2.957
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Finanzbericht Gruppe
70
22 Verpflichtungen
Verpflichtungen als Leasingnehmer im Rahmen von Operating Leasing
Der Konzern mietet büros und Fahrzeuge im rahmen von unkündbaren Operating-
Leasing-Verhältnissen. Die Leasingvereinbarungen weisen unterschiedliche Kondi tio-
nen, Mieterhöhungsklauseln und Verlängerungs optionen auf. Die Leasing- und Miet-
aufwen dungen wurden in der erfolgsrechnung erfasst.
Die zukünftigen kumulierten Mindestleasingzahlungen aus unkündbarem Operating
Leasing betragen:
Zukünftige Mindestleasingzahlungen 30. Juni 2013 30. Juni 2012
Fällig innerhalb 1 Jahr 1 708 1 699
Fällig zwischen 1 und 5 Jahren 5 571 1 077
Fällig grösser 5 Jahre 641 0
Total zukünftige Verbindlichkeiten 7 920 2 776
im Januar 2008 wurde für büros im baslerpark in zürich ein Mietvertrag bis
31. Dezember 2013 unterzeichnet. Dieser wurde frühzeitig um weitere fünf Jahre bis
zum 31. Dezember 2018 verlängert.
23 rechtliche umstrukturierungen/erwerb/Veräusserung von Organi-sationen
Juli – Juni 2012/2013
Die 100-prozentigen schweizerischen tochtergesellschaften der creaLOGiX holding aG,
die creaLOGiX e-banking aG, creaLOGiX e-business aG und creaLOGiX e-payment
aG, wurden im herbst 2012 mittels Fusion zusammengelegt. Dabei übernahm die
creaLOGiX e-business aG die aktiven und passiven der Schwestergesellschaften rück-
wirkend per 1. Juli 2012. Die fusionierte Gesellschaft wurde in creaLOGiX aG umbe-
nannt und der Sitz von bubikon nach zürich verlegt.
am 4. Oktober 2012 übernahm die creaLOGiX aG, Stuttgart von c1 Fincon das ge-
samte produktgeschäft mit dem adviceManager. Die Geschäftseinheit ist ein technolo-
gisch führender anbieter von beratungs- und Vertriebssystemen für banken.
Das erworbene nettovermögen und der Goodwill stellen sich wie folgt dar:
AdviceManager
erwerbspreis (barzahlung) 242
Direkt dem erwerb zurechenbare Kosten 321
Künftige geschätzte Kaufpreiszahlungen -
Total Erwerbspreis 563
Fair Value der erworbenen nettoverbindlichkeiten 621
Goodwill 1 184
Der durch die aktivierung von erworbenen Mehrwerten entstandene Goodwill wurde
mit dem eigenkapital verrechnet.
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Finanzbericht Gruppe
72
Die folgenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden im rahmen der akquisi-
tion erworben:
Fair Value Buchwert beim erworbenen
Unternehmen
immaterielles anlagevermögen 65 65
total aKtiVen 65 65
Kurzfristige Verbindlichkeiten – 686 – 686
total nettOaKtiVen – 621 – 621
Fair Value der erworbenen Nettoverbindlichkeiten – 621 – 621
AdviceManager
in zahlungsmitteln geleisteter erwerbspreis 242
Direkt dem erwerb zurechenbare Kosten 321
im erworbenen unternehmen vorhandene zahlungsmittel und -äquivalente 0
Zahlungsmittelabfluss aus der Transaktion 563
Der zahlungsmittelabfluss aus der adviceManager transaktion (tchF – 563) ergibt zusam-
men mit der nachträglichen Kaufpreiszahlung für die abaxx transaktion (tchF – 906) die in
der Konzerngeldflussrechung als erwerb von Organisationen ausgewiesene position von
tchF – 1 469.
Juli – Juni 2011/2012
Die creaLOGiX e-banking aG, zuchwil wurde rückwirkend per 1. Juli 2011 mittels absorp-
tion von der creaLOGiX e-payment aG übernommen.
am 28. Juli 2011 übernahm die creaLOGiX aG, Stuttgart von cordys Deutschland aG in
Form eines asset-Deals das gesamte Geschäft mit den e-banking- und portalkunden unter
dem namen abaxx. Dadurch wurde das produktportfolio von creaLOGiX erweitert und die
präsenz im deutschen Markt verstärkt.
Das erworbene nettovermögen und der Goodwill stellen sich wie folgt dar:
Abaxx
erwerbspreis (barzahlung) 3 563
Künftige geschätzte Kaufpreiszahlungen 963
Total Erwerbspreis 4 526
aktivierbare erwerbskosten 182
Fair Value der erworbenen nettoverbindlichkeiten 1 262
Goodwill 5 970
Der durch die aktivierung von erworbenen Mehrwerten entstandene Goodwill wurde
mit dem eigenkapital verrechnet.
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Finanzbericht Gruppe
72
Die folgenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden im rahmen der akquisi-
tion erworben:
Fair Value Buchwert beim erworbenen
Unternehmen
immaterielles anlagevermögen 220 220
total aKtiVen 220 220
Kurzfristige Verbindlichkeiten – 1 482 – 1 482
total nettOaKtiVen – 1 262 – 1 262
Fair Value der erworbenen Nettoverbindlichkeiten – 1 262 – 1 262
Abaxx
in zahlungsmitteln geleisteter erwerbspreis 3 563
Direkt dem erwerb zurechenbare Kosten 0
im erworbenen unternehmen vorhandene zahlungsmittel und -äquivalente 0
Zahlungsmittelabfluss aus der Transaktion 3 563
Der zahlungsmittelabfluss aus der abaxx transaktion (tchF – 3 563) ergibt zusammen mit
der nachträglichen Kaufpreiszahlung für die bViconsult aG transaktion (tchF – 875) die in
der Konzerngeldflussrechung als erwerb von Organisationen ausgewiesene position von
tchF – 4 438.
im rahmen der kontinuierlichen Fokussierung auf das produktgeschäft im Finanzsektor
wurde die creaLOGiX transport & Logistics aG per 30. Dezember 2011 an das Manage-
ment verkauft.
Die folgenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden im rahmen der Veräus-
serung abgegeben:
CREALOGIX Trans-port & Logistics AG
zahlungsmittel und -äquivalente 1
Sonstiges umlaufvermögen 418
Sachanlagen 12
immaterielles anlagevermögen 567
total aKtiVen 998
Kurzfristige Verbindlichkeiten – 187
Latente Steuerverbindlichkeiten – 128
total nettOaKtiVen 683
Verkaufspreis – 270
Verlust aus Devestition 413
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7474
24 Geschäftsvorfälle mit nahestehenden unternehmen und personen
zu den nahestehenden personen gehören die Mitglieder des Verwaltungsrats, der
Geschäftsleitung sowie deren nahestehende ange hörige, wichtige aktionäre und von
diesen kontrollierte Gesellschaften, assoziierte Gesell schaf ten sowie Vorsorgeeinrich-
tungen des Konzerns.
a) Mehrheitsaktionäre
Der Konzern wird von bruno richle, Dr. richard Dratva, Daniel hiltebrand und peter
Süss trunk beherrscht, die gemein sam 69 prozent der aktien der creaLOGiX holding aG
halten. Die übrigen 31 prozent der aktien befinden sich in Streubesitz.
b) Konzern- und assoziierte Gesellschaften
eine Übersicht der Konzern- und assoziierten Gesell schaften ist in anhang 1 darge-
stellt. Die transaktionen zwischen der Mutter- und den tochtergesellschaften sowie
zw ischen den tochtergesellschaften des Konzerns wurden in der konsolidierten rech-
nung eliminiert.
c) Mitglieder des Managements
Dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung gehören folgende personen an:
Verwaltungsrat Geschäftsleitung
bruno richle bruno richle (ceO)
Dr. richard Dratva Dr. richard Dratva
Jean-claude philipona Jürg a. hässig (cFO bis 28.02.2013)
prof. em. Dr. beat Schmid Dr. Louis-paul Wicki
Dr. christoph Schmid thomas F.J. avedik
Dr. Werner truöl (ab 01.01.2013)
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Finanzbericht Gruppe
74
d) Entschädigungen
Juli – Juni 2012/2013
Jährliche fixe
Entschädi-gung
Jährliche variable
Entschädi-gung
Aktien- basierte
Vergü-tungen
Vorsorge- leistungen
Sach- leistungen
Total
Verwaltungsrat
bruno richle, präsident und ceO 0 0 0 0 0 0
Dr. richard Dratva, Vizepräsident und cSO
0 0 0 0 0 0
Jean-claude philipona, Mitglied 30 7 0 2 0 39
prof. em. Dr. beat Schmid, Mitglied 18 0 30 2 0 50
Dr. christoph Schmid, Mitglied 12 0 32 2 0 46
Total Verwaltungsrat 60 7 62 6 0 135
Geschäftsleitung (6 personen, bis 31. Dezember 2012: 5 personen )
1 129 427 28 408 41 2 033
Total 1 189 434 90 414 41 2 168
Höchste Entschädigung an Bruno Richle, Präsident und CEO
250 88 10 124 10 482
Juli – Juni 2011/2012 Jährliche fixe
Entschädi-gung
Jährliche variable
Entschädi-gung
Aktien- basierte
Vergü-tungen
Vorsorge- leistungen
Sach- leistungen
Total
Verwaltungsrat
bruno richle, präsident und ceO 0 0 0 0 0 0
Dr. richard Dratva, Vizepräsident und cSO
0 0 0 0 0 0
Jean-claude philipona, Mitglied 30 16 30 4 0 80
prof. em. Dr. beat Schmid, Mitglied 30 9 11 2 0 52
Dr. christoph Schmid, Mitglied 30 5 0 2 0 37
Total Verwaltungsrat 90 30 41 8 0 169
Geschäftsleitung (5 personen) 1 050 614 390 407 41 2 502
Total 1 140 644 431 415 41 2 671
Höchste Entschädigung an Thomas Avedik, Mitglied der Geschäftsleitung
214 210 107 52 7 590
1) entschädigung der Verwaltungsrats- und Geschäftslei tungsmitglieder
Die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrats des Konzerns erhalten für ihre
tätigkeit eine jährliche fixe sowie zusätzlich eine entschädigung pro Sitzung für ihre
Mit gliedschaft in Verwaltungsratsausschüssen. Diese haben das recht, statt auszah-
lung ihres honorars in bar im umfang von maximal 90 prozent des honorars, jedoch
zum Gegenwert von maximal tchF 50, gesperrte creaLOGiX-aktien zu beziehen.
Die exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrats des Konzerns und die Geschäfts-
leitungs mit glieder erhalten eine vertraglich vereinbarte entschä digung für ihre opera-
tive tätigkeit in der unternehmung. Die fixen entschädigungen beinhalten dabei Jahres-
salär und pauschale Spesenentschädigungen. Die variablen entschädigungen beinhalten
die boni.
2) aktienbasierte Vergütungen
Wie auf Seite 26 dargelegt, besteht für den Verwaltungsrat und ausgewählte Ge -
schäfts leitungs mitglieder, Kadermitglieder und Mitarbeitende ein Mitarbeiter be-
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7676
teiligungs pro gramm. als Grundlage der Wertbestimmung für die in der erfolgs-
rechnung erfassten auf wen dungen aus bezogenen Mitarbeiteraktien ist der Fair Va-
lue massgebend.
3) Sozialversicherungsbeiträge
Die Sozialversicherungsbeiträge beinhalten die effektiv im laufenden Geschäftsjahr be-
zahlten reglementarischen beiträge an die Vorsorgeeinrichtungen.
4) Übrige Vergütungen und Kredite
es bestehen keine Forderungen an personen des Managements in Schlüsselpositionen
(Vorjahr: keine).
im berichtsjahr wurden weder langfristige Vergütungen noch abgangsentschädi-
gungen ausgerichtet (Vorjahr: keine).
Durch die dem Verwaltungsrat Dr. christoph Schmid nahestehende anwaltskanzlei
Wenger & Vieli aG wurden verschiedene beratungsleistungen erbracht und ein hono-
rar von tchF 96 (Vorjahr: tchF 54) berechnet.
Der Verwaltungsrat Jean-claude philipona hat im zusammenhang mit akquisitions-
projekten und dem personellen Wechsel auf der position des cFO’s beratungslei-
stungen in der höhe von tchF 119 erbracht (Vorjahr: keine).
Mit Qontis aG (in Gründung) wurde im berichtsjahr ein umsatz von tchF 260 erzielt.
zudem sind per 30. Juni 2013 Debitoren in der höhe von tchF 281 (inkl. MWSt) und
übrige Forderungen in der höhe von tchF 118 offen.
5) beteiligungen
Die Mitglieder des Verwaltungsrats, der Geschäfts lei tung sowie die übrigen bedeu-
tenden aktionäre haben per 30. Juni 2013 folgende creaLOGiX aktien gehalten:
CREALOGIX Aktien davon gesperrt
30. Juni 2013 30. Juni 2012 30. Juni 2013 30. Juni 2012
Verwaltungsrat
bruno richle, präsident und ceO 249 570 248 126 6 407 4 963
Dr. richard Dratva, Vizepräsident und cSO 255 528 254 806 5 685 4 963
Jean-claude philipona, Mitglied 990 990 382 382
prof. em. Dr. beat Schmid, Mitglied 2 304 1 943 1 267 906
Dr. christoph Schmid, Mitglied 3 826 3 436 1 826 1 436
Mitglieder der Geschäftsleitung
thomas avedik, Mitglied der Geschäfts- leitung und ceO creaOGiX e-banking
717 428 517 228
Dr. Werner truöl, Mitglied der Geschäftsleitung und ceO creaLOGiX e-payment (ab 01.01.2013)
393 177 393 177
Dr. Louis-paul Wicki, Mitglied der Geschäftsleitung und ceO creaLOGiX e-business & education
2 894 3 693 2 894 2 605
Übrige bedeutende aktionäre
noser Management aG 42 000 42 000 - -
total 558 222 555 599 19 371 15 660
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25 Fehler in früheren Jahresrechnungen
in der Konzernerfolgsrechnung des halbjahresabschlusses per 31. Dezember 2011
bzw. des Jahresabschlusses per 30. Juni 2012 wurde das ergebnis aus Devestitionen
der jeweiligen berichtsperiode als separater posten unterhalb des ergebnisses der ope-
rativen Geschäftstätigkeit dargestellt. neu erfolgt die Darstellung brutto innerhalb des
ergebnisses der operativen Geschäftstätigkeit. Für das Geschäftsjahr 2011/2012 stan-
den Gewinne aus Devestitionen von tchF 243 (enthalten in sonstige betrieblichen
erträge) und Verluste aus Devestitionen von tchF 413 (enthalten im Verwaltungs-
aufwand) gegenüber. Dadurch reduzierte sich das ergebnis der operativen Ge-
schäftstätigkeit in der Vorjahresperiode um tchF – 170. auswirkungen auf das Kon-
zernergebnis ergaben sich keine.
Die Offenlegung der erworbenen und veräusserten Gesellschaften und Organisationen
ist im anhang 23 ersichtlich.
26 ereignisse nach dem bilanzstichtag
Seit dem bilanzstichtag vom 30. Juni 2013 ist folgendes ereignis eingetreten:
zusammenarbeit mit der neue zürcher zeitung aG im rahmen eines Joint Ventures
zum aufbau einer bankenübergreifenden personal Finance Management (pFM) platt-
form in der Schweiz. in diesem zusammenhang wurde am 20. august 2013 die Qontis
aG gemeinsam mit der neue zürcher zeitung aG und dem Qontis-Management ge-
gründet. Die creaLOGiX aG hält dabei eine beteiligung von 37.5 prozent an der Qon-
tis aG.
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2
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Hanspeter Gerber Eveline Reiners Revisionsexperte Revisionsexpertin Leitender Revisor
Zürich, 9. September 2011
PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
Finanzbericht Gruppe
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Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Ge-setz.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert.
Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Hanspeter Gerber Eveline Reiners Revisionsexperte Revisionsexpertin Leitender Revisor
Zürich, 9. September 2011
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Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
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Zürich, 9. September 2011
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Finanzbericht Gruppe
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Mit den Education-Produkten von CREALOGIX müssen sich Lernwillige nicht mehr an den Schreibtisch setzen, um sich Wissen anzueignen. Elektronische Lösungen er mög lichen es, auch unterwegs zu lernen. CREALOGIX ent wickelt für Unternehmen und Lehrinstitute flexible Lernplattformen, über die Lehrlinge, Mitarbeitende oder Kursteilnehmer die Lerninhalte und Tests orts- und zeit unabhängig bearbeiten können. Damit auch der Kopf ständig in Bewegung bleibt. /// www.crealogix.com/education
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Ich will meine Zeit nutzen, um vorwärtszukommen.
Verweis für Neidhart & Schön:
Bitte diese Reihenfolge anwenden:1. Online Banking2. E-Banking Sicherheit3. Education4. E-Payment
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Bilanz� 84
Erfolgsrechnung� 85
Anhang�der�Jahresrechnung� 86
Antrag�des�Verwaltungsrats�an�die�Generalversammlung� 88
Bericht�der�Revisionsstelle�zur�Jahresrechnung� 90
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inhalt FinanZBERiCht CREalOGiX hOldinG aG
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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BilanZ
Beträge�in�tausend�chF 30. Juni 2013 in % 30.�Juni�2012 in�%
a K t i V E n
Flüssige�Mittel�und�Wertschriften 9 019 15�120
Sontige�kurzfristige�Forderungen 24 28
Forderungen�gegenüber�tochtergesellschaften 6 487 4�958
Eigene�Aktien 1 414 673
Aktive�Rechnungsabgrenzungen 64 28
Umlaufvermögen 17 008 52.4 20�807 57.4
Finanzielle�Vermögenswerte 15 459 15�459
anlagevermögen 15 459 47.6 15�459 42.6
total a K t i V E n 32 467 100.0 36�266 100.0
P a S S i V E n
Verbindlichkeiten�aus�lieferungen�und�leistungen 3 9
Sonstige�kurzfristige�Verbindlichkeiten 437 570
Verbindlichkeiten�gegenüber�tochtergesellschaften 5 383 7�298
Passive�Rechnungsabgrenzungen 33 31
Fremdkapital 5 856 18.0 7�908 21.8
Aktienkapital 8 560 8�560
Allgemeine�gesetzliche�Reserve 250 250
Reserven�aus�Kapitaleinlagen 23 411 25�533
Reserve�für�eigene�Aktien 1 414 721
Gesetzliche�Reserven 25 075 26�504
Freie�Reserven – 1 423 –�731
Bilanzverlust – 5 601 –�5�975
Eigenkapital 26 611 82.0 28�358 78.2
total P a S S i V E n 32 467 100.0 36�266 100.0
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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ERFOlGSREChnUnG
Beträge�in�tausend�chF Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
Ertrag Gruppe 1 200 1�228
Personalaufwand – 148 –�218
Marketingaufwand 0 –�5
Sachversicherungen,�Abgaben – 7 –�7
Beratungsaufwand – 44 –�62
Sonstiger�Betriebsaufwand�dritte – 45 –�32
Betriebsaufwand�Gruppe – 791 –�776
Betriebsaufwand – 887 –�882
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern 165 128
Finanzertrag 484 1�835
Finanzaufwand – 275 –�2�322
Finanzergebnis 209 –�487
Ergebnis vor Steuern 374 –�359
Ertragssteuern 0 0
Reingewinn 374 –�359
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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anhanG dER JahRESREChnUnG
1�Solidarhaftpflicht�für�Schulden�aus�Mehrwertsteuer
die�cREAloGix�Gesellschaften�in�der�Schweiz�werden�für�die�Mehrwertsteuer�als�eine�ein-
zige� steuerpflichtige� Person� behandelt� (Gruppenbesteuerung� Art.� 13� MWStG).� Kann�
eine�der�Gruppengesellschaften�ihren�zahlungs�verpflichtungen�gegenüber�der�Eidg.�Steuer-
verwaltung�nicht�nachkommen,�haften�die�anderen�Gruppen�gesellschaften�solidarisch.
2�Beteiligungen
Gesellschaft Zweck Gesellschafts- kapital
Beteili-gungsquote
Stimm-rechtsanteil
cREAloGix�AG,�zürich,�Schweiz�(vormals�cREAloGix�E-Business�AG,��Bubikon,�Schweiz)
Beratungs-�und�dienstleistungen��in�informatik-�und�daten-�kommunikation
chF�100�000��
100%��
100%��
cREAloGix�(deutschland)�AG,��Stuttgart,�deutschland�(vormals�cREAloGix�AG,��Stuttgart,�deutschland)
Beratungs-�und�dienstleistungen��in�informatik-�und�daten-�kommunikation
EUR�100�000��
100%��
100%��
cREAloGix�international�AG,�Stuttgart,�deutschland
Beratungs-�und�dienstleistungen��in�informatik-�und�daten-�kommunikation
EUR�50�000��
100%��
100%��
cREAloGix�corp.,�toronto,�Kanada Beratungs-�und�dienstleistungen��in�informatik-�und�daten-�kommunikation
cAd�100�000��
100%��
100%��
Änderungen�von�Beteiligungsverhältnissen�gegenüber�dem�Vorjahr�werden�in�Anhang�23�
der�Konzernrechnung�erläutert.
3�Eigene�Aktien
in ChF anzahl durchschnitts- kurs
Wert
Per�1.�Juli�2012 7�476 �90.00� 672�840
Käufe�2012/2013 25�934 �99.47� 2�579�699
Verkäufe�2012/2013 –�19�171 �98.43� –�1�886�998
Gewinn 48�039
Per 30. Juni 2013 14 239 99.28 1 413 580
die� Reserve� für� eigene� Aktien� beträgt� tchF� 1�414� (Vorjahr:� tchF� 721),� was� dem�
�Anschaffungswert�der�Aktien�entspricht.
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
86
4�Aktienkapital
Seit�dem�5.�September�2000�sind�1�070�000�namenaktien�der�Gesellschaft�ausstehend,�
die� alle� vollständig� einbezahlt� sind.� Bei� der� Kapitalherabsetzung� vom� 9.� november�
2006�wurde�der�nennwert�der�1�070�000�namenaktien�von�chF�10�auf�chF�8�herab-
gesetzt,�am�1.�März�2007�wurden�entsprechend�je�chF�2�pro�Aktie�an�die�Aktionäre�
zurückbezahlt.�das�Aktienkapital�beträgt�seitdem�chF�8�560�000.
Seit�September�2003�besteht�ein�genehmigtes�Aktienkapital.�dieses�wurde�letztmals�an�
der�Generalversammlung�vom�2.�november�2011�erneuert�und�ermächtigt�den�Verwal-
tungsrat,�bis�zum�31.�oktober�2013�das�Aktienkapital�um�maximal�um�chF�2�400�000�
durch� Ausgabe� von� höchstens� 300�000� namenaktien� mit� einem� nennwert� von� je��
chF�8� zu�erhöhen.�der�Verwaltungsrat� ist�berechtigt,�das�Bezugsrecht�der�Aktionäre�
auszuschliessen.
im�Weiteren�besteht�seit�dem�5.�September�2000�ein�bedingtes�Kapital.�der�Verwal-
tungsrat� ist�ermächtigt,�unter�Ausschluss�des�Bezugsrechts�der�Aktionäre,�das�Aktien-�
kapital�um�maximal�chF�2�000�000�durch�Ausgabe�von�höchstens�250�000�namenaktien�
mit�einem�nennwert�von�je�chF�8�zu�erhöhen.�im�Rahmen�der�Generalversammlung�
vom�15.�november�2012�wurde�der�Verwendungszweck�angepasst.�neu�steht�das�be-
dingte� Kapital� zur� Ausübung� von� Wandel-� und/oder� optionsrechten� zur� Verfügung,��
die� im�zusammenhang�mit�der�Ausgabe�von�Wandelanleihen,�optionsanleihen�oder�
andern�Finanzmarktinstrumenten�der�Gesellschaft�stehen.
30. Juni 2013 30.�Juni�2012
Bedingtes�Aktienkapital 2 000 000 2�000�000
Genehmigtes�Aktienkapital 2 400 000 2�400�000
5�Bedeutende�Aktionäre
Per�30.�Juni�2013�waren�folgende�bedeutende�Aktionäre�mit�mehr�als�3�Prozent�Betei�li-�
gung�an�den�ausgegebenen�Aktien�im�Aktienregister�der�Gesellschaft�eingetragen:
aktionäre Stimmanteil anzahl aktien
30. Juni 2013 30.�Juni�2012 30. Juni 2013 30.�Juni�2012
dr.�Richard�dratva 23.88% 23.81% 255 528 �254�806�
Bruno�Richle 23.32% 23.19% 249 570 �248�126�
daniel�hiltebrand 15.42% 15.26% 165 046 �163�324�
Peter�Süsstrunk 6.81% 6.92% 72 900 �74�000�
noser�Management�AG 3.93% 3.93% 42 000 �42�000�
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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6�Übrige�Angaben
Angaben�zu�Vergütungen,�Krediten�und�übrigen�leistungen�an�Mitglieder�des�Verwal-
tungsrats� und� der� Konzern-Geschäftsleitung� sind� in� Anhang� 24� der� konsolidierten�
�Jahresrechnung�ersichtlich.
die�notwendigen�detaillierten�Angaben� zum�Risiko�management� sind� in�der� konsoli-
dierten�Jahresrechnung�auf�den�Seiten�54�bis�56�enthalten.
im�Berichtsjahr�wurden�keine�(Vorjahr:�keine)�stille�Reserven�aufgelöst.
7�Antrag�des�Verwaltungsrats�an�die�Generalversammlung
Juli – Juni 2012/2013
Juli�–�Juni�2011/2012
Verwendung des Bilanzverlustes
Vortrag�vom�Vorjahr – 5 975 –�5�616
Jahresgewinn 374 –�359
Bilanzverlust – 5 601 –�5�975
zuweisung�an�die�gesetzliche�Reserve 0 0
Vortrag�auf�neue�Rechnung – 5 601 –�5�975
Einlagenausschüttung aus agio – 2 140 –�2�140
8888
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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1
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der CREALOGIX Holding AG Zürich
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der CREALOGIX Holding AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 82 bis 86), für das am 30. Juni 2011 abgeschlossene Geschäfts-jahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. Juni 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 ZürichTelefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch
PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
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PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
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Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der CREALOGIX Holding AG Zürich
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der CREALOGIX Holding AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 82 bis 86), für das am 30. Juni 2011 abgeschlossene Geschäfts-jahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. Juni 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 ZürichTelefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch
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FinAnzBERicht�cREAloGix�holdinG�AG
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70174 stuttgart
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münchen
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adressen
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hauptrubrik /// unterrubrik
Intelligente Lösungen für mobile Kunden
Wenn sich Business und Freizeit immer mehr ver-
mi schen, braucht es intelligente Lösungen. Wo immer
sich die Anwender befinden, ganz gleich, was sie
gerade unternehmen: Sie möchten auch unterwegs
sämtliche Dienstleistungen nutzen, aber nicht auf
Sicherheit und Komfort verzichten.
Die Visualisierungen auf den Seiten 12, 34, 80 und 92
zu den Themen Online Banking, E-Banking Sicherheit,
Education und E-Payment zeigen, wie CREALOGIX
die sen veränderten Kundenbedürfnissen mit intelli gen ten
Lösun gen Rechnung trägt. Intelligent, weil die An gebote
auf den verschie denen Kanälen nahtlos mit einander
vernetzt sind und das Nutzer erlebnis durch gängig ist.
Intelligent aber auch, weil sie dem Kunden die Wahl
lassen, an welchem Ort, zu welchem Zeit punkt und über
welche Geräte er die Dienstleistungen nutzen will.
E-BANKING SICHERHEIT
Auch wenn ich beim Angeln bin, kann niemand meine Daten fischen.
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EDUCATION
Ich will meine Zeit nutzen, um vorwärtszukommen.
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E-PAYMENT
So bin ich auch bei den Finanzen spielbestimmend.
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1213
ONLINE BANKING
Damit ich beim Yoga
einen freien Kopf habe.
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crealoGix Gruppe
Geschäftsbericht
2012 / 2013
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BERN
ZURICH
STUTTGART
BUBIKON
MUNICH
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- NS: Rückendicke anpassen- Linien von Rücken nicht drucken
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cReaLoGix GRuppe GeSchäftSbeRicht 2012 / 2013
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