CurauInform Minergie/Minergie-P

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DIE KUNDENINFORMATION DER CURAU AG MINERGIE/MINERGIE P I N F O R M l Immer grössere Dämmstärken sind heute gefordert. Viele Pro- dukte kommen damit an ihre Gren- zen oder die Verarbeitung wird aufwendig und teuer. Kein Problem mit Dämmstärken bis 50 cm und mehr hat die Zellulosedämmung isofloc – im Gegenteil! Je dicker die Dämmung, desto interessanter der Preis. Viele führende Holzbau- betriebe haben dies erkannt und sich für eine Partnerschaft mit der Curau AG entschieden. Die Zusam- menarbeit lohnt sich für beide Sei- ten und ist auf die Bedürfnisse der Partnerbetriebe abgestimmt. Das Ziel bleibt dasselbe: hochwertige Dämmarbeiten für anspruchsvolle Minergie und Minergie-P Bauten effizient ausführen und somit einen Marktvorteil erzielen. l Beat Curau-Aepli Unternehmensleiter

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Unsere Kundeninformation über das Thema Minergie/Minergie-P

Transcript of CurauInform Minergie/Minergie-P

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

M I N E R G I E / M I N E R G I E P

I N F O R M

l Immer grössere Dämmstärken sind heute gefordert. Viele Pro-dukte kommen damit an ihre Gren-zen oder die Verarbeitung wird aufwendig und teuer. Kein Problem mit Dämmstärken bis 50 cm und mehr hat die Zellulosedämmung isofloc – im Gegenteil! Je dicker die Dämmung, desto interessanter der Preis. Viele führende Holzbau-betriebe haben dies erkannt und sich für eine Partnerschaft mit der Curau AG entschieden. Die Zusam-menarbeit lohnt sich für beide Sei-ten und ist auf die Bedürfnisse der Partnerbetriebe abgestimmt. Das Ziel bleibt dasselbe: hochwertige Dämmarbeiten für anspruchsvolle Minergie und Minergie-P Bauten effizient ausführen und somit einen Marktvorteil erzielen.

l Beat Curau-Aepli Unternehmensleiter

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

ISOFLOC –

ÖKONOMISCH

UND

ÖKOLOGISCH

RICHTIG

Das Ziel ist Minergie-P

l Der Trend zu Minergie und Minergie-P ist nicht nur eine kurze Modeerscheinung, sondern der zukünftige Standard bei Neu- wie Umbauten. Energieeffizienz und Nach-haltigkeit sind dringend anzustreben. Unser Gebäudepark Schweiz ist geprägt von alten sanierungsbedürftigen und neueren energe-tisch ineffizienten Bauten. Werden diese in den nächsten Jahren nur minimal erneuert, wird auf weitere Jahrzehnte der hohe Ener-gieverbrauch in Stein gemeisselt sein. Zusam-men mit Partnerbetrieben hat die Curau AG die isofutura GmbH gegründet. Sie empfiehlt Gesamtkonzepte zu Beginn jeder Sanierung auszuarbeiten und strebt Minergie oder gar Minergie P an. Der Entscheid für diesen radikalen Schritt hat vor allem ökonomische Gründe. Energie effiziente Gebäude erzielen bereits heute einen besseren Marktwert und lassen sich besser vermieten. Bei steigenden Energiepreisen wird sich dieser Trend weiter verstärken.Dämmarbeiten verlangen nach einer engen Zusammenarbeit von Planenden und Ausführenden. Die Curau AG sucht diese Partnerschaft mit Holzbaubetrieben, Dachdeckern und weiteren Unternehmen und bietet dafür Kompetenz an.

l Die Dienstleistungen der Curau AG sind massgeschneidert auf die Bedürfnisse der Partnerbetriebe. Die Zusammenarbeitsva-rianten sind ein Gewinn für alle Beteiligten.

Bild 1 – Aufsparrendämmung Bild 2 – Dämmung der Elemente im Werk Bild 3 – Elemente auf Tieflader im Werk

Bilder Titelseite Vor- und Nachher: Um- und Neubau zum Doppeleinfamilienhaus im Minergie-Standard in Münchwilen. Planung: Büchel Neubig Architekten, Ausführung: Isofutura GmbH.

z.B.: die Curau AG als Kompetenz partnerin für Holzbauunternehmen

Traditioneller Holzbaubetrieb

l Nach erfolgreicher Zusammenarbeit und wachsendem Vertrauen, entschliesst sich der Holzbaubetrieb, die Arbeiten ohne Offerte an die Curau AG zu verge-ben. Die erfolgten Arbeiten werden nach Aufwand und zu den festgelegten Ansät-zen verrechnet. Sind die Arbeiten gut vorbereitet und hilft ein Mitarbeiter mit, reduziert sich der Aufwand und ein grös-serer Teil der Wertschöpfung verbleibt beim Holzbaubetrieb. (Bild 1)

Elemente im Werk

l Die Dämmung von Elementen im Werk des modernen Holzbaubetriebs kann vom Betrieb selbst oder von der Curau AG durchgeführt werden. Möchte der Holzbaubetrieb die Dämmarbeiten selbst auf dem Schmetterlingstisch durchführen, liefert die Curau AG Maschinentechnik zu günstigen Konditionen und schult die Mitarbeitenden vor Ort. Will der Betrieb diese Arbeiten nicht selbst ausführen, pro-duziert er die Elemente und stapelt diese auf dem Tieflader. Die Curau AG kommt dann vorbei und dämmt sie. (Bilder 2+3)

I N F O R M

Elemente auf der Baustelle

l Je nach Arbeitsabläufen werden die Elemente erst auf der Baustelle gedämmt. Die Curau AG führt diese Arbeiten auch für Holzbaubetriebe durch, welche Ele-mente im Werk selbst einblasen. (Bild 4)

l Die Familie Poletti bewohnt seit Sommer 2009 ein MINERGIE-P-ECO® Haus. Von der Komfortlüftung sind sie vollkommen überzeugt.

Wie fühlen Sie sich in Ihrem Minergie-P-Eco® Haus?Familie Poletti: Wir nennen unser Haus Oase und fühlen uns auch wie in einer. Nachdem wir einen rein konventionellen Neubau erstellen wollten, würden wir heute nie mehr anders bauen. Welche Vorurteile hatten Sie gegenüber der Komfortlüftung?Wir waren unsicher, ob diese Lüftung einen Zugeffekt im Haus auslösen würde. Dazu kamen Fragen bezüglich den War-tungskosten oder der Funktionalität im Winter. Alle Vorurteile konnten jedoch in Besprechungen mit dem Architekten aus-geräumt werden.

Wie hat sich die Komfortlüftung bewährt?Vollkommen. Sie ist ein Grund für unsere gute Wohnqualität und die ausgezeich-nete gefilterte Luft im Gebäudeinnern. Die Fenster dürfen und sollen geöffnet werden, um vor allem im Sommer eine Nachtauskühlung zu bewirken. Doch auch bei geschlossenen Fenstern sorgt das Leitungssystem für kontinuierliche Frisch-luft. Eine gute Wärmedämmung an Dach und Fassade, sowie dichte Fenster sorgen dafür, dass es nicht durch die Fugen und Ritzen zieht und die Raumtemperatur stabil bleibt.

l Pierre Honegger ist Architekt in Herdern TG und Präsident der IG Passivhaus Schweiz, in der auch die Curau AG Mitglied ist.

Sie gelten als Mister Passivhaus. Wie kamen Sie zu diesem Titel?Pierre Honegger: Vor zehn Jahren begann ich Minergiehäuser zu bauen und mir Gedanken über Energieeffizienz im Bau-wesen zu machen. Als grüne Spinner wur-den wir angesehen, als wir Bauherren vom Passivhaus /Minergie-P Standard überzeu-gen wollten. Wir liessen uns jedoch nicht entmutigen und bauten 2004 das erste im Kanton Thurgau zertifizierte Passivhaus.

Ist Minergie-P ein Standard nur für Reiche?Nein. Im Gegenteil, wer richtig rechnet baut sicher in diesem Standard. Wir schätzen die Mehrkosten gegenüber den schlechtesten, nach neuem Energiegesetz gebauten Projekten auf ca. 5 %. Dazu kommt, dass die betroffenen Gebäude-kosten nur 50–60 % der Anlagekosten ausmachen und die Energiekosten sich minimieren.

Wie geht die Entwicklung weiter?Der Trend geht eindeutig zur Energieau-tonomie. Kennt man den niedrigsten Ener-giebedarf von solchen Gebäuden, kann man sich gut vorstellen, dass der ganze Verbrauch solar abgedeckt werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen muss das Haustechnikkonzept schlank und effizient sein. Heutige Geräte sind bereits optimiert und einfach zu bedienen.

Wer rechnet baut Minergie-P «Wir sind überzeugt»

Bild 4 – Dämmung der Elemente auf der Baustelle EFH Minergie-P-Eco der Familie Poletti (Honegger Architekt AG)

Ihre Vorteile

+ Interessante Konditionen+ Top Maschinentechnik (entscheidend

bei Grossobjekten)+ Fachkompetenz+ Unterstützung bei Offertstellung

und Planung+ Risiko ist ausgelagert+ Spitzenbelastung wird abgefedert+ Grossteil der Wertschöpfung bleibt

im Betrieb

Vertragliche Partnerschaft

l Bei der vertraglichen Partnerschaft unterschreiben beide Betriebe einen Zusammenarbeitsvertrag mit offener Laufzeit und kurzer Kündigungsfrist. Der Holzbaubetrieb überträgt sämtliche blas-baren Dämmarbeiten an die Curau AG und erhält dafür nochmals verbesserte Konditionen.

CURAU AG l HauptsitzWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071 622 37 [email protected]

Geschäftsstelle Biel/BienneBahnhofstrasse 11 l 2575 Täuffelen032 355 38 [email protected]

Geschäftsstelle WeinfeldenWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071 622 37 [email protected]

Geschäftsstelle ZofingenAreal Bleiche West 24 l 4800 Zofingen062 751 81 [email protected]

Immer aktuell: www.curau.ch

I N F O R M

Beat Curau-AepliUnternehmensleiter

Amadeus FurrerLeiterGeschäftsstelleBiel/Bienne

Alex PfiffnerLeiterGeschäftsstelleWeinfelden

Konradin FurrerLeiterGeschäftsstelleZofingen

l Der Minergie-Standard ist bei den heu-tigen Neubauten fast schon die Norm. Umbauten nach Minergie sind aber immer noch Ausnahmen. Die Gründe dafür liegen einerseits in den weiterhin günstigen Energie-preisen, andererseits an den höheren einma-ligen Investitionskosten – und vielen Vorur-teilen. Dass sich aber der Minergie-Standard immer lohnt, weiss die Curau AG aus Erfah-rung. Deshalb berät sie ihre Kunden einge-hend und zeigt Lösungs möglichkeiten.

l Gemeinsam mit Zimmereien, Fassaden-bauern, Planern und Haustechnikspezialisten erarbeitet die Isofutura GmbH Gesamtkon-zepte und setzt diese um. Ziel sind dabei vermehrt Sanierungen und Umbauten in Minergie und Minergie-P zu erreichen. Die Curau AG bringt ihre Dämmkompetenz ein und Beat Curau-Aepli arbeitet in der Geschäftsleitung der Isofutura GmbH inten-siv mit. Weitere Informationen und Bilder auf www.isofutura.ch.

Geschäfts- und Wohnhaus in St. Gallen (Minergie); Armin Zollikofer, dipl. Arch. ETH/SIA, Maroggia TI

Umgebautes EFH in Steckborn (Minergie); Bauatelier Metzler, Hüttwilen

EFH in Hüttwilen TG (Minergie-P); Bauatelier Metzler, Hüttwilen; Nüssli Holzbau Hüttwilen

4-fach Turnhalle in Rüti ZH (Minergie-P) EFH in Belfaux FR (Minergie-P-Eco); lutz architectes sàrl, Givisiez FR; Gutknecht Holzbau AG, Murten FR

Doppel-EFH in Münchwilen TG (Isofutura-Umbau Minergie)

EFH in Wängi TG (Isofutura-Umbau Minergie)

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

Minergie auch bei Umbauten

Gebäudehülle der Zukunft