CVJM Nürnberg Magazin - Oktober bis Dezember 2014

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Nr. 1404 Postvertriebsstück B7159F SEITE 6 Alpha-Kurs startet durch Kommt: SEITE 14 Thema: SEITE 44 Erlebt: Sommer-Freizeiten Faszination Glaube

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Das Monatsprogramm des CVJM Nürnberg e.V.

Transcript of CVJM Nürnberg Magazin - Oktober bis Dezember 2014

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Alpha-Kurs startet durchKommt:

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Thema:

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Erlebt: Sommer-FreizeitenFaszination Glaube

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Inhalt

SCHWERPUNKTFASZINATION GLAUBE - Muss immer alles faszinierend sein? - Wegen des Glaubens verfolgt - Gott kompakt - den Alpha-Kurs persönlich erlebt- Fremd & Faszinierend: Katholischer Glaube in Italien- Faszination oder Gruselkabinett?- History: 100. Geburtstag Minna Schmidt

42 ERLEBT

44 SHINE NÜRNBERG

46 CHINESIN ZU GAST

47 WELTRATSTAGUNG

48 LONDON

49 RUMÄNIEN

50 ISRAEL

51 VATER-KIND-FREIZEIT

52 DIE T-SHIRT-GESCHICHTE

53 1 JAHR JOHANNEUM54 Anzeigen

22 LÄUFT

24 FREIZEITEN 2014/2015

25 TALENTSCHMIEDE

26 SPORT

28 KINDER

30 JUGEND

32 18PLUS

34 FAMILIEN

35 ERWACHSENE

37 SENIORENBäckerabteilung

40 ALLE GENERATIONENTöpferwerkstattandere CVJM in Nürnberg

4 KOMMT

6 ALPHA-KURS

7 GLAUBENLichtblick, Rumänien-Paketaktion

8 SPECIALSMenschen-Länder-Abenteuer, Kulturfahrt München, Nostalgie-Café & Autorenlesung

9 FESTEInternat. AdventsgottesdienstWeihnachtsfeier(n)

10 TREPPENHAUS-LOUNGE

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Foto Titelseite: der 14-jährige Elemér aus Rumänien beim Workcamp, der sich durch seine Freude, Freundlichkeit, Kraft und Flei-ßigkeit als ein wahrer Engel erwies (mehr zu den Engeln s.S. 14 ff)

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kannt hat: „Auf alles waren wir vorbereitet, aber nicht auf Kerzen und Gebete.“ Und so fiel der eiserne Vorhang.

Und jetzt? Mit Entsetzen lese ich 25 Jahre nach dem Mauerfall in Nachrichten und Internet-Beiträgen, wie neue tiefe Grä-ben mit Wörtern aufgerissen werden. „DIE Russen, DIE Ukrainer, DIE Amerikaner, DIE Deutschen, DIE Palästinenser, DIE Israeli-ten, DIE Sunniten, DIE Schiiten, DIE Christen … – und jeder weiß mit hässlichen Worten genau, wie DER andere ist. Ängste und Pro-paganda-Halbwahrheiten werden geschürt und eine für die eigenen Schwächen blinde Heimatliebe wertet den anderen ab, nährt die Wurzeln für neue Kriege und Konflik-te. Vom Patriotismus zum Fanatismus und Töten ist es dann nur ein klitzekleiner Schritt – siehe Ukraine, Gaza-Streifen und Syrien. Der so stabil geglaubte Mantel unserer Zi-vilisation erweist sich als dünnhäutig und verletzlich. Nach den Freudentränen vor 25 Jahren rollen wieder Tränen – nur diesmal aus Enttäuschung, Wut und Hass. Und ich spüre, wie die zerstörerischen Emotionen an mir nicht spurlos vorbei gehen und drohen, mich hinweg zu reißen. Ich erschrecke über mich, wenn ich mich vor dem Fernseher ins-geheim freue, wenn eine von einer Drohne abgefeuerten Rakete den Feind in Stücke reißt. Die Politiker unseres Landes müssen mit viel Weisheit agieren, um nicht noch mehr Öl in das Feuer zu kippen.

Doch was kann jeder persönlich tun? Jesus bietet hier – wie so oft – die beste Orientie-rung. Er will mit seiner Liebe anstecken, die selbst im Feind den von Gott Geliebten er-kennt. Gott hätte Grund genug, uns Men-schen, die wir einander bekriegen und ihn

vergessen, aus Enttäuschung aufzugeben. Doch er macht das Gegenteil. Er liebt – bis in den Tod und über den Tod hinaus. Deswe-gen ist Jesus gekommen und nur seine Lie-be kann den nicht endenden Teufelskreis-lauf durchbrechen!

Von daher: Nehmen wir uns Zeit, damit die Liebe Gottes unsere Herzen prägt und wir nicht von den negativen Emotionen weggeschwemmt werden. Gottesdienste, Gebetszeiten und Bibellektüre sind hier unabdingbar. Und dann lasst uns mutig Pau-schalurteilen und Stammtischparolen ent-gegen treten. Die meisten DER Russen, DER

Ukrainer, DER Ameri-kaner, DER Muslime usw. wollen wie wir in Frieden leben. Sie lie-ben ihre Kinder, Ver-wandte und Freunde

genauso wie wir unsere und wollen sie nicht leiden oder sterben sehen. Lasst uns Infor-mationen von beiden Seiten hören und den anderen versuchen zu verstehen. Lasst uns mit der eigenen Herkunft selbstkritisch um-gehen und versöhnlich zwischen die Partei-en treten, die auch in unserem Land oft ne-beneinander leben. Verkündet und lebt vor, was es heißt zu versöhnen, Brücken zu bau-en und zu lieben – auch und gerade den, der mir nicht in den Kram passt.

Und dazu brauchen wir Jesus Christus, der sich nicht zu schade war, Judas die Füße zu waschen und dem römischen Soldaten, der ihn zu Unrecht als Verbrecher abführte, das abgeschlagene Ohr wieder zu heilen.

Fasziniert von Jesus wünsche ich viel Freude beim Lesen des CVJMagazins!

Michael Götz(Leitender Sekretär)

MIT ENTSETZEN LESE ICH 25 JAHRE NACH DEM MAUERFALL,

WIE NEUE TIEFE GRÄBEN AUFGERISSEN WERDEN.

56 ENGAGIERT

56 MITARBEITEN

57 FREIZEIT-IMPRESSIONEN

58 GEBURTSTAGEHochzeiten

59 TERMINEGeburtenneue MitgliederSpendenbarometer

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

ich weiß noch als wäre es gestern, wie vor 25 Jahren die Mauer gefallen ist. Tränen der Freude sind nicht nur mir über das Gesicht gelaufen. Das Unfassbare ist geschehen: die Feindschaft zwischen zwei Machtblöcken hatte ein Ende und die Menschen in Ost und West lagen sich in den Armen. Aus Feinden wurden Nachbarn und Freunde. Nie verges-sen werde ich eine Menge Ereignisse infol-ge dieses denkwürdigen 9. November, z.B. die Übernachtung von 17 osteuropäischen CVJM-Jugendlichen in unserer 60-qm-Woh-nung und das damit verbundene fröhliche Sprachenwirrwarr oder das freie Reisen in das Heimatland meiner Mutter nach Rumä-nien. Was bin ich Gott dankbar für dieses Wunder, um das viele gebetet und welches wenige geglaubt haben – mich eingeschlos-sen. Faszination Glauben pur, wenn ein atheistischer Politik-Funktionär damals be-

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KOMMT

Foto: chinesische Uni-YStudenten zu Besuch in Deutschland

6 ALPHA-KURS7 LICHTBLICK, RUMÄNIEN-PAKETAKTION8 MENSCHEN-LÄNDER-ABENTEUER,

KULTURFAHRT NACH MÜNCHEN, NOSTALGIE-CAFÉ MIT AUTORENLESUNG

9 INTERNAT. ADVENTSGOTTESDIENST, WEIHNACHTSFEIER

10 TREPPENHAUS-LOUNGE

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FASZINATION GLAUBE: ALPHAKURSDONNERSTAGS AB 13.11. // JETZT ANMELDEN!

ALPHA-AUFTAKT AM 2.11.: DEN ALPHAKURS UND DIE VERANTWORTLICHEN KENNENLER-NEN; ERFAHRUNGEN & INFOS - AM SONNTAG, DEN 2.11. UM 10.30 UHR IM LICHTBLICK-GOTTESDIENST MIT ANSCHLIESSENDEM GEMEINSAMEN MITTAGS-SNACK IM NOSTAL-GIE-CAFÉ

- Wie kommt es, dass der christliche Glaube seit 2000 Jahren Menschen begeistert? - Was ist das Geheimnis dieser Faszination?

Jung und Alt erleben die Anziehungskraft des christlichen Glaubens, der mitreißt, verborge-ne Talente in Menschen entfaltet und mit seinem lebensbejahenden Anreiz in seinen Bann zieht. Die Sehnsucht nach einem sinnstiftenden Glauben wächst weiter. Mehr denn je ist der Glaube die überzeugende und begeisternde Antwort auf existenzielle Fragen. Lass dich herausfordern, den Grund der christlichen Hoff nung selbst zu entdecken. Der lebendige Gott möchte dir persönlich begegnen! In den Evangelien stecken unzählige Abenteuer von Menschen, die durch den Glauben „ergriff en“ wurden – fasziniert, bezau-bert, gelockt von Jesus Christus, mit dem das spannendste aller „Geheimnisse“ in die Welt gekommen ist. Genau um diese Rätsel und Wunder dreht sich im Alphakurs alles. Wir möchten dich ermuti-gen, dieses Geheimnis selbst zu lüften, zu entdecken und Gott hautnah zu erfahren. Selbst-verständlich gehört zu solch einer Suche, dass auch Zweifel, Fragen und Enttäuschungen angesprochen werden.

Der Alphakurs ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzu-setzen. Er besteht aus einer Reihe von Vorträgen, wie z.B. „Christsein – unwichtig, unwahr oder un-attraktiv?“ oder „Wer ist Jesus?“ Nach jedem Vortrag fi nden in ungezwungener Atmosphäre Gespräche statt, um das Gehörte zu hinterfragen und zu diskutieren. Jedes Treff en beginnt mit einem Essen. Man kommt schnell ins Gespräch und lernt sich leicht kennen.

KOSTEN: Wir bitten für die Abendessen und Kurskosten um einen Gesamtbeitrag in Höhe von 35 €. Für das Alpha-Wochenende gibt es eine extra Ausschreibung. Wenn der Kurs bis zum zweiten Termin nicht gefällt, erhält man anteilig die Kosten erstattet.

TERMINE:

an elf Donnerstagen & einem Wochenendevon 19.00 bis 21.45 Uhr inkl. Abendessen: u2014: 13.11.; 20.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 18.12.u2015: 15.1.; 22.1.; 29.1.; 5.2.; 12.2.ALPHA-WOCHENENDE: vom 9.-11.1.2015 in Altenstein bei Bamberg

Kontakt: [email protected] 20629-25

Kommt Faszination Glaube

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LICHTBLICK-GOTTESDIENST „STEUER-WÖRTER“SONNTAGS UM 10.30 UHR IM CVJMSteuerwörter steuern Menschen, prägen Leben, formen WeltenSchiff e werden ja von einem – im Vergleich zu ihrer Größe – recht kleinen Ruder nach Backbord oder Steuerbord gelenkt. So ähnlich lenken “Steuerwörter” menschliche Le-bensentwürfe. Sie prägen die Überzeugungen und Grundeinstellungen der Menschen Backbord oder Steuerbord gelenkt. So ähnlich lenken “Steuerwörter” menschliche Le-bensentwürfe. Sie prägen die Überzeugungen und Grundeinstellungen der Menschen Backbord oder Steuerbord gelenkt. So ähnlich lenken “Steuerwörter” menschliche Le-

in unserem Land. Zu Recht? Oder nicht? Oder doch?

Gottesdienst in einer lockeren, entspannten Atmosphäre, dazu gehört poppige Musik von unserer Lichtblick-Band mit Liedern, die zum Mitsingen oder Zuhören einladen. Die Kinder von 0 – 12 Jahren gehen parallel im Abenteuerland auf Entdeckertour (in drei Altersgruppen). Anschließend ist bei Kaff ee und Kuchen Zeit zur Begegnung und es gibt Special-Nachmittagsprogramme!

u5.10. Steuerwort „Sicherheit“ mit Daniela Mailänder & Simone HahnSteuerwort „Sicherheit“ mit Daniela Mailänder & Simone HahnSteuerwort „Sicherheit“ ACHTUNG: NICHT IM CVJM, SONDERN IN ST. JAKOB UM 10.30 UHR, AM WEISSEN TURM anschließend: Erntedankfest und Mittagessen in der Kirche mit Asylanten zusammen

u19.10. Steuerwort „Gerechtigkeit“ mit Emmanuel NdomaSteuerwort „Gerechtigkeit“ mit Emmanuel NdomaSteuerwort „Gerechtigkeit“ anschließend: Menschen-Länder-Abenteuer // „Kolumbien“ mit Manuel Moldenhauer

u2.11. Steuerwort „Freiheit“ mit Rainer DickSteuerwort „Freiheit“ mit Rainer DickSteuerwort „Freiheit“ anschließend: Nostalgiecafé und Auftakt Alphakurs

u16.11. Steuerwort „Anerkennung“ mit Michael GötzSteuerwort „Anerkennung“ mit Michael GötzSteuerwort „Anerkennung“ anschließend: Legotage für Familien u7.12. Steuerwort „Toleranz“ mit Gabriel Kießling anschließend: Überraschungs-Aktion für Jugendliche und junge Erwachsene

mit Gabriel Kießling anschließend: Überraschungs-Aktion für Jugendliche und junge Erwachsene

mit Gabriel Kießling

KLEIDER- UND WEIHNACHTSPAKET-AKTION FÜR RUMÄNIENVOM 1.11. BIS ZUM 30.11. BITTE IN DEN CVJM BRINGEN

Hilfst du uns, Kindern und Jugendlichen zu Weihnachten eine Freude zu machen? Oder willst du unsere CVJM-Partner in ihrem gut funktionierenden Second-Hand-Shop mit gut erhaltener Kleidung unterstützen? Mit dem Laden fi nanzieren sie ihre Arbeit mit Roma-Kindern in und um Cristuru Secuiesc. Seit mehreren Jahren arbeiten wir mit Mitarbeitern aus Nürnberg und unseren Partnern aus China bei diversen Workcamps und Kinderpro-grammen vor Ort mit. Von daher haben wir zu den Kindern auch einen direkten Bezug und kennen ihre sehr problematische Situation.Wenn du das unterstützen willst, dann bringe bitte Kleidung und/ oder Weihnachtspakete vom 1.11. bis zum 30.11. bei uns in den CVJM am Kornmarkt. Bitte schreibe außen auf den Karton, für welches Alter das Geschenk ist und von wem es stammt.

Kontakt: [email protected] 20629-29

Kommt Glauben

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7 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2014

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MENSCHEN - LÄNDER - ABENTEUERSONNTAG, 19. OKTOBER// 14.00 BIS 16.00 UHR

Das vergangene Jahr verbrachten wir drei - das sind Tim Seidlitz, David Aschermayrund Manuel Moldenhauer - im Rahmen eines FSJ in Kolumbien. Die gemeinsameZeit im Ausland war sehr geprägt von den neuen Kulturerfahrungen, Gotteshandeln und reden und vielen weiteren intensiven Erfahrungen und Wundern.Am 19.10. möchten wir DICH einladen! Wir möchten euch an einem Nachmittag indie kolumbianische Kultur einführen, unsere Erlebnisse mit Gott und denMenschen teilen, euch viele Bilder zeigen und die gemeinsame Zeit mit DIRgenießen.Kontakt: [email protected] 20629-22

KULTURFAHRT NACH MÜNCHEN – BESUCH DES THEATERSTÜCKS „DIE SCHÖPFUNG“SAMSTAG, 22.11. , ABFAHRT 8 UHR AM CVJM-HAUS

Im Rahmen einer Kulturfahrt nach München (mit Möglichkeiten zur Stadtbesichtigung, Begegnung mit dem CVJM München, … und Brotzeit im Hofbräuhaus) werden wir gegen 16.30 Uhr nach Feldkirchen zum Gospel Art Studio fahren. Dort sehen wir um 18 Uhr das Theaterstück „Die Schöpfung“.Die Auff ührung dauert ca. 2 ½ Stunden, im Anschluss fahren wir mit dem Bus zurück nach Nürnberg.Weitere Informationen befi nden sich im hinteren Teil des Magazins unter „Halbzeit … in Kultur“/ Seite 36.

Kosten: 45 € (Busfahrt, Eintritt Theater und Trinkgelder)Anmeldung erforderlich! (siehe ausführliches Informationsblatt ab Mitte Oktober)Leitung: Angelika Böhm // [email protected] oder 20629-29

NOSTALGIE-CAFÉ MIT AUTORENLESUNG ANLÄSSLICHDES 25-JÄHRIGEN MAUERFALL-JUBILÄUMSSONNTAG, 2.11., IM NOSTALGIE-CAFÉ IM CVJM-HAUS, AB 12 UHR // LESUNG AB 14 UHR

Am 2.11. wird Christian Döring sein neu erschienenes Buch „Bibel statt Parteibuch“ im Nostalgie-Café vorstellen. Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls hat er 25 Geschichten aus dem Leben als Christ in der DDR aufgeschrieben. Der Autor wird einige Kapitel daraus lesen, in denen es u.a. darum geht, wie ein DDR-Christ an die Grenzen der Diktatur gelangte.Das Nostalgie-Café beginnt ab 12 Uhr mit einem kleinen Mittagsimbiss, die Lesung startet um 14 Uhr und wird ca. eine Stunde dauern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei Kaff ee und Kuchen mit dem Autor weiter ins Gespräch zu kommen.

Informationen: Angelika Böhm // [email protected] oder 20629-29

Kommt Specials

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AUF DASS SIE ALLE EINS SINDINTERNATIONALER ÖKUMENISCHER GOTTESDIENSTSONNTAG, 1. ADVENT, 30.11., 18.00 UHR IN ST. LORENZ UND ANSCHLIESSEND IM CVJM

In Nürnberg leben und treff en sich Christen aus vielen Nationen in mehr als 55 verschie-denen Gemeinden. Dies bereichert die Vielfalt christlichen Lebens in der Stadt enorm und wir sind sehr glücklich über das geschwisterliche Miteinander, das in den letzten Jahren untereinander gewachsen ist. Besonders deutlich wird dies jedes Jahr am 1. Advent in der Lorenzkirche (Lorenzer Platz in der Altstadt), wenn Christen gemeinsam die Ankunft von Jesus Christus miteinander feiern. Jede Gemeinde wirkt mit einem heimatlichen Advents- oder Weihnachtslied und einer Fürbitte an diesem Gottesdienst mit. In der Vielfalt der Sprachen und Rhythmen loben wir Jesus Christus, welcher uns trotz aller kultureller und sprachlicher Unterschiede zu einer weltweiten Familie verbindet. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Empfang im großen Saal des CVJM am Kornmarkt eingeladen. Hier ist ausgiebig Zeit, sich in gemütlicher Atmosphäre untereinander kennenzulernen. „Ich kenne keine Adventsfeier, bei der es so ausgelassen und fröhlich zugeht, wie bei dem Internationalen Gottesdienst jedes Jahr.“ (Michael Götz)

Kontakt: [email protected] 20629-29

Kommt Feste

WEIHNACHTSFEIERSONNTAG, 14. DEZEMBER // 14.00 UHR IM CVJM

Mitten im Weihnachtsrummel der Innenstadt und der Adventszeit wollen wir gemeinsam feiern und uns auf das, was Weihnachten passiert ist, einstimmen. Eingeladen dazu sind alle Freunde des CVJMs und Interessierte.Ein buntes Programm für alle Generationen mit Liedern, Anspiel, einem weihnachtlichen Impuls, Musik von den Bäckerposaunen und dem leckeren Christstollen der Bäckerabtei-lung. Wir freuen uns auf euer und Ihr Kommen!

Kontakt: [email protected] 20629-24

WALDWEIHNACHTSFEIER MIT DEM CVJM EIBACHFREITAG, 19. DEZEMBER // 18.00 UHR IN EIBACH

Der Weihnachtshektik für ein paar Stunden entfl iehen? Dann komm mit! Wir treff en uns am Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirche (Eibacher Hauptstr. 61) und wandern ca. 30 Minuten an die Rednitz auf das Gelände des CVJMs Eibach. Bei Lagerfeuer, Glühwein und Lebkuchen stimmen wir uns mit Liedern und einem geistlichen Impuls gemeinsam auf Weihnachten ein. Alle sind herzlich eingeladen und das Ende ist off en. Am Lagerfeuer ist es schön warm …

Kontakt: [email protected] 20629-22

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KULTUROb Funkgrooves, Rock, Jazz, Hip-Hop oder Impro-Theater - auf unserer Bühne geht es bunt zu und das ist so gewollt. Auf der nächsten Seite fi ndest du mehr Informationen mit Terminen und Bands. Der Eintritt ist frei!ab 20.30 Uhr

Termine: 4.10., 15.10., 25.10., 8.11., 12.11., 22.11., 6.12., 10.12., 17.1.

[email protected] kreative Jugend-Gottesdienst, in dem man nur gewinnen kann: an neuen Einsichten, Freun-den, Essen, geniale Botschaft – schau doch mal rein!ab 19.00 Uhr

Termine: 24.10.; 5.12.

[email protected]

APPAnwendungen von und für Männer! Bei Kneipenatmosphäre vielseitige An-gebote ausprobieren. ab 19.00 Uhr

Termine: 16.10. (Weinprobe), 20.11. (Kochen mit Y-Home), 18.12. (Sauna/ Südstadtbad / „Glühweinaufguss“)

[email protected]

WORLDLust, etwas weltweit zu bewe-gen? Partnerschaften mit China und Rumänien koordinieren? Integration von Migranten för-dern? Dann bist du hier richtig!

Termine erst wieder im Frühjahr 2015!

[email protected]

Miteinander Fußball schauen macht doppelt Spaß - du bist dabei? Dann schau rein und jubel oder trauer mit.

Termine werden online bekannt gegeben.

[email protected]

FUSSI

entspannen · feiern · genießen Die Treppenhaus-Lounge ist ein off enes Wohnzimmer für alle, die in der Stadt mal abschalten, ausspannen, runterfahren müssen. Die Musik ist chillig, der Kühlschrank ist nicht weit und keiner will was von einem - nicht mal, dass man was bestellt.

www.treppenhaus-lounge.deÖff nungszeiten Café: Montag 10.00 – 19.00 UhrDienstag 10.00 – 18.00 Uhr Mittwoch – Samstag 10.00 - 19.00 Uhr

TREPPENHAUSLOUNGE MUSIC, coff ee

AND SO MUCH MORE

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alle Konzerte ab 20.30 Uhr und Eintritt frei

JACK HOBY // 4.10.Jack Hoby ist eine Rockband um den gleichnamigen Lead-Gitarristen, Sänger und Quereinsteiger aus Fürth. Jack Hoby bringen klassischen Rock zurück in die Gegenwart und sind die lang erwartete Antwort auf Indie und Alternative.www.jackhoby.com

JAZZ // 15.10.

WE BROUGHT A PENGUIN// 25.10. „Nein, wir haben keinen Pinguin dabei…“ Diese Worte werden Konzert-besucher des Akustikprojekts leider immer wieder hören müssen. Das Duo bedient sich an Akustikgitarren, Ukule-len, Melodicas sowie einigem weiteren Kleinkram, um das Ganze mit englisch-sprachigen Texten zu vervollständigen, die den Alltag im Leben mit einem Pinguin beinhalten… oder so ähnlich.

1HUNDERT3 //8.11. Seit 2010 spielen sich die Jungs von 103 mit ihren Kompositionen und Büh-nenshows in die Herzen der Menschen.Mit Funky Egger an der Gitarre, Roger l`Amour an den Tasten, Jonny Palazzo am Schlagzeug und Wilf Roy am Bass heißt es: Disco-Dynamite-IndiPop – 103 – geht glatt ins Ohr! www.1hundert3.de

JAZZ // 12.11.

Kommt Treppenhaus-LoungeKULTUR

KUGLER & WALOSCHIK // 22.11.Virtuoses Gitarrenspiel triff t auf einen außergewöhnlichen Bass – wunder-schöne Songs verbinden sich mit bissigen, zum Teil fast schon bösen aber auch romantischen Texten! Las-sen Sie sich zu einem musikalischen Abenteuer einladen: Akustikgitarre, Akustikbass, Gesang, mehr brauchen die beiden nicht – reduziert aufs Maximale! www.kugler-waloschik.de

MORGAN BLACK BAND // 6.12.Die Crew von Morgan Black lädt ein zur Soul- und Funk-Zeitreise.Der Flug geht über die groovigen Stü-cke der goldenen 70er bis hin zu aktu-ellen Vertretern der Zunft, wie z.B. Joss Stone, Jamiroquai und Jan Delay. Je-doch weiß das gut ausgebildete Mor-gan-Black-Team auch mit unbekannter „funky Kost“ zu überraschen. Also, bit-te mit einsteigen und abheben!www.morganblack.de

JAZZ // 10.12

FUNKALARM // 17.1.15Knackige Bläserriff s, die Rhythmussec-tion tight ohne Ende, virtuose Soli und ausdrucksstarker Gesang – das ist der Sound von funkAlarm. Auf der Playlist stehen Songs, die selten live zu hören sind: B-Sides mit Hitpotential, abseits immer gleicher Covermucke, dabei aber energiegeladen, funky, soulig – und immer tanzbar. www.funkalarm-band.de

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12 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2014

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THEMAFASZINATION GLAUBE

Foto: Anspiel im Gottesdienst auf dem Sommerfest

14 MUSS IMMER ALLES FASZINIEREND SEIN? 15 WEGEN DES GLAUBENS VERFOLGT16 GOTT KOMPAKT - DEN ALPHA-KURS

PERSÖNLICH ERLEBT17 FREMD & FASZINIEREND: KATHOLISCHER

GLAUBE IN ITALIEN18 FASZINATION ODER GRUSELKABINETT? 20 HISTORY: 100. GEBURTSTAG MINNA SCHMIDT

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Thema Faszination Glaube

MUSS IMMER ALLES FASZINIEREND SEIN? Wir leben in einer Zeit der Superlative: Jeder et-was überraschende Sieg ist in der Fußballwelt „historisch“. Die Werbung hat schon immer mit den niedrigsten Preisen, den besten Marken, der längsten Praline und der größten Menge ihr Geld verdient. Nicht nur die Boulevardpres-se lässt sich oft zu Superlativen-Überschriften hinreißen, damit die Leser ihre Blätter kaufen. Sind wir Christen nicht häufig auf einer ähnli-chen Spur? Muss Glaube immer faszinierend sein? Erliegen wir da nicht dem Superlativ-Zeitgeist? Oder buhlen wir nicht hoffnungslos unterlegen mit Millionen Werbeagenturen, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf Jesus Christus zu lenken, der offensichtlich zu wenig beachtet wird?

Im Zusammenhang mit diesen Fragen geht mir ein Besuch von unserem syrischen Freund und Maler Farid Georges bei uns zu Hause nicht aus dem Kopf. Als Geschenk hat er uns ein Abend-mahls-Aquarell (siehe rechts) mitgebracht, welches jetzt über unserem Esstisch sichtbar ist. Täglich fällt es mir in die Augen und im-mer wieder erinnere ich mich an das Gespräch mit Farid über sein Gemälde. Ihm war bei der Darstellung wichtig, dass es sich um ein – im besten Sinne – einfaches Abendessen handelt. Und „einfach“ meint, jeder kann an dem Tisch sein wie er will. Die einen sind im Gespräch vertieft. Andere scheinen nachzudenken und bei sich zu sein. Andere scheinen sich nur umzuschauen. Selbst der Suche nach Petrus, Judas oder anderen sonst auffälligen Jüngern bei Abendmahlsdarstellungen gibt Farid eine Abfuhr. Er hat nur Menschen um den Tisch ge-setzt und absichtlich keine tiefere Bedeutung den Einzelnen zugeschrieben. Es handelt sich um „Menschen“ wie du und ich. Auf dem Tisch steht auch kein großes Festmahl, sondern ein gewöhnliches Abendbrot: Fische, Brot und

Wein. Auch Jesus reiht sich da ein, ist einfach mit dabei, nicht mit allen in Kontakt, sondern schlichtweg da – kein besonderer Heiligen-schein, nicht der Einzige, der ein rotes Gewand trägt oder irgendetwas anderes Besonderes hat. Die Faszination des Bildes liegt nicht im Spektakulären, sondern im Alltäglichen, dem Gewöhnlichen, dem Familiären. Und gerade darin wirkt Jesus wie der Schlussstein in einem Torbogen, der alles am Tisch zusammenhält. Jesus hat große Shows oder kulturelle High-lights nicht nötig. Er zeigt und offenbart sich bei einem einfachen Abendessen als der, der er ist: als Freund und Bruder, der dabei nichts an göttlicher Autorität verliert, sondern noch dadurch dazu gewinnt. Und selbst die Abend-mahlsworte, über die so viel theologisch ge-rungen wurde, erscheinen in diesem Licht ganz einfach. Was ist daran schwer zu verste-hen? So wie das unspektakuläre Brot und der Wein uns satt machen, so ist es die Liebe Jesu, die ihren Ausdruck darin findet, dass er sich selbst wie Brot und Wein uns hingibt. Anhand des Abendessens erklärt er fast etwas pietätlos seinen Tod und seine Auferstehung. Für jedes Kind zu verstehen. Halten wir fest: Das wirklich Faszinierende an Jesus ist, dass er seine Heilig-keit und seine Liebe im Alltäglichen zeigt.

Natürlich ist es gut, kreativ alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit durch unsere Gottes-dienste, Programme, Musik, Essen und Öffent-lichkeitsarbeit et-was von der Liebe Jesu durchscheint. Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht dem Super-lativ-Zeitgeist auf den Leim gehen. Jesus und der Glau-be an ihn faszinie-ren gerade durch das alltägliche mit-einander Leben und die erlebte Liebe untereinander.

Vorgestern sind wir aus Rumänien von einem Workcamp

zurückgekommen. Intensiv habe ich da Jesus gespürt: Das schlichte Leben in einem ver-träumten 700-Seelen-Dorf, die einfache Un-terkunft, das tägliche körperliche Arbeiten mit Geschwistern aus Rumänien und Deutschland, das gemeinsame Essen unter dem Kastanien-baum, das allabendliche Fußballspielen mit der Dorfjugend, das Feierabend-Radler und die Gemeinschaft am Lagerfeuer, das mitei-nander Beten, Singen und Hören auf Gottes Wort. Schlicht – und gerade darin tief faszinie-rend.

So schlicht übrigens wie auch die Engel auf den folgenden Seiten. Gott spricht – mindes-tens meistens - nicht zu uns durch himmlische Fabelwesen, sondern begegnet uns in unse-rem Mitmenschen. Ich muss nur offen und dankbar den Blick für die um mich haben, die mir im Alltag zur Seite stehen: Der Busfahrer, der mich zum Ziel bringt. Der Gottesdienst-Mitarbeiter, der den Kaffee für die Begegnung danach gekocht hat. Die Hausmeister, die die Böden im CVJM auf Hochglanz grundgereinigt haben. Der Jugendleiter, der sich wöchentlich ein Programm für die Kinder überlegt und seine Freizeit investiert. Überall Engel – Boten Gottes von seiner alltäglichen Liebe! Und so freue ich mich auch in den nächsten Monaten auf viel „Alltägliches“, weil ich weiß: gerade da-rin will mir Jesus begegnen – und ER wird es!

Michael Götz

14 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2014

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Thema Faszination Glaube

Wie weit würdest du für deinen Glauben gehen? Würdest du für ihn deine Eltern, Freunde und deine Heimat verlassen?Die beiden Schwestern Baran und Hedi* aus dem Iran standen vor dieser schweren Entscheidung: entweder mit der ständigen Angst zu leben, we-gen ihres Glaubens umgebracht zu werden oder alles zurückzulassen und in die Fremde zu flüch-ten. Über eine Freundin aus Armenien hatte Baran von Jesus gehört. „Ich habe mich sehr dafür in-teressiert und immer mehr nachgefragt.“ Mit der Freundin las die 32-jährige Baran auch in der Bi-bel – heimlich. Nicht einmal den eigenen Eltern konnte sie davon erzählen. „Im Iran darf man nicht einfach die Religion wechseln. Wenn seit deiner Geburt Islam im Ausweis steht, dann ist der Islam deine Religion“, erklärt Baran. Wer trotzdem zum Christentum konvertiert, muss mit allem rechnen. Baran befand sich im Zwiespalt: einerseits woll-te sie zu ihrem Glauben stehen und die frohe Botschaft des Evangeliums weitersagen. Ande-rerseits wusste sie, wie hart Christen im Iran ver-folgt werden.Vor zweieinhalb Jahren beschlossen Baran und ihr Mann, mit ihrer kleinen Tochter zu flüchten. Nur einen Koffer konnten sie von ihrem alten Leben mitnehmen. Ihr Ziel war Deutschland. „Hier gibt es Religionsfreiheit“, wussten sie. Außerdem lebten Verwandte dort.

Der Neuanfang in einem Asylheim nahe Düssel-dorf war schwer: ein anderes Land, andere Sitten – noch dazu konnten weder Baran noch ihr Mann Deutsch. Aber in der Gemeinschaft der Kirche wurden sie herzlich empfangen und fanden Un-terstützung. Als sie vor einem Jahr nach Nürnberg zogen, kam Baran über die Elvida-Sprachschule ins CVJM-Haus und fand dort Freunde und Glau-bensgeschwister.Auch Barans jüngere Schwester Hedi kam über eine Freundin im Iran zum christlichen Glauben. Vor gut einem Jahr folgte sie ihrer Schwester nach Deutschland. Das neue Leben ist für beide nicht leicht: trotz abgeschlossenem Studium im Iran konnten sie bisher noch keine Arbeit finden. Aber sie können ihren Glauben offen leben – ohne Angst.Eine Stelle aus dem Matthäus-Evangelium hat bei-de sehr angesprochen. „Dort steht, dass es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt. Es ist nicht wichtig, was wir essen oder trinken. Nicht das Essen, son-dern das, was dir denken und fühlen, macht uns unrein.“

Das Gespräch führte Steffi Schaller*Die Namen sind von der Redaktion geändert worden.

WEGEN DES GLAUBENS VERFOLGT ZWEI SCHWESTERN AUS DEM IRAN

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Gott kompakt – die Aussage möchte ich nicht kommentieren –, aber kompakt und gefüllt sind die zehn Wochen jedes Jahr, in denen der Alpha-kurs stattfindet. Es ist eine lange Zeit, aber ich habe gemerkt, dass es diese Zeit braucht, um wirklich Beziehungen zu knüpfen und eine Grundlage für Offenheit zu geben. Diese Vertrautheit, die entsteht – habe ich entdeckt –, bleibt auch über Jahre. Und es ist im-mer wieder faszinierend zu sehen, wie sich Men-schen in diesem Kurs verändern. Seit vielen Jahren bin ich als Mitarbeiterin und Referentin dabei. Ich empfinde diese Wochen als etwas ganz Besonderes, als Herausforderung, im-mer wieder Neuland, obwohl vieles doch gleich ist. Wer kommt? Wie viele Gesprächsgruppen kön-nen wir anbieten? Können wir Alt und Jung mischen? Viele Fragen stehen vor dem ersten Abend. Aber dann sind wir schon irgendwie mit-tendrin, das Referat ist vorbei und wir treffen uns in kleinen Gruppen zum Gespräch. Dort kommen Fragen, eigene Erfahrungen und Ergänzun-gen und ich möchte genau hinhören: Was wollen die Teilnehmer wirklich wissen? Und ich versuche, keine Stan-dardantwort zu geben, denn Glauben ist ja etwas Wandel-bares, Veränderbares. Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung, meinen Glauben in Worte zu fassen,

vieles, was für mich selbstverständlich ist, trotz-dem wieder zu hinterfragen und so dem anderen ein echtes Gegenüber zu sein. Und ich merke im Gespräch, wie auch mein Glaube hinterfragt wird und ich eine neue „Position“ suchen und finden kann. Dieses Hinterfragen steht auch, bevor ich mein Referat halte. Mein Thema ist: „Heilt Gott auch heute noch?“ Ich muss dazu sagen, dass ich gerade in meinem Le-ben Gottes Heilung auf vielfältigste Weise erfah-ren habe. Aber in den letzten beiden Jahren war ich viel und schwer krank. Kann ich zu dem, was ich letztes Jahr dazu gesagt habe, nach allen mei-nen Erfahrungen auch noch stehen? Gott ist die Konstante in meinem Leben, das - merke ich - hat sich nicht verändert. Mein Urver-trauen, mein Geborgensein in IHM ist stärker und konnte mir auch die Krankheit nicht nehmen. Mein Glaube gibt mir Halt, die Geschwister geben mir Rückendeckung mit ihren Gebeten. So wird es wohl ein Referat werden, in dem das DENNOCH an letzter Stelle steht.

Christine Häusler

Thema Faszination Glaube

GOTT, KOMPAKTSO LAUTETE DER TITEL EINES ARTIKELS ÜBER DEN ALPHA-KURS IN DER SÜDDEUT-SCHEN ZEITUNG ANFANG DIESES JAHRES.

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Thema Faszination Glaube

Wir glauben an den selben Gott und doch ist mir als Protestantin der katholische Glaube oft fremd – mit dem Zölibat, den Madonnenstatuen und dem Papst. Mitten in Italien hat mich eine Begeg-nung tief beeindruckt.Es ist ein Sonntag im Herbst 2013, als wir Onnas kleine Holzkirche betreten. Onna ist ein Dorf mit 300 Einwohnern, in den Bergen östlich von Rom, da fallen wir – zwei blonde Deutsche – sofort auf. Onna ist seit dem Erdbeben im April 2009 ein gespaltenes Dorf: Auf der einen Seite liegt der alte Ortskern, in dem sich zwischen Ruinen noch Trümmer türmen. Auf der anderen Seite ist das „neue Dorf“ mit den Notunterkünften; dort reiht sich ein Holzchalet ans andere. Dazwischen ragt die Holzkirche empor. Thema des Gottesdienstes ist: „Jeder muss sein Kreuz tragen“. Es berührt mich sehr. Ich weiß, alle, die hier sitzen, haben beim Erdbeben Kinder, El-tern oder Freunde verloren. Ich habe viel gelesen und gehört, als ich für mein Buch „Irrtum 5,8“ re-cherchiert habe. Dass der Glaube vielen Katholi-ken die wichtigste Stütze war und ist, erlebe ich nun selbst mit. Nach dem Gottesdienst werden wir von allen Seiten eingeladen. „Ihr kommt zu uns.“ „Nein, zu uns.“ Wir müssen ablehnen, weil uns schon Gius-

FREMD UND FASZINIEREND KATHOLISCHER GLAUBE IN ITALIEN

tino und seine Frau erwarten, die beim Erdbeben ihre beiden Kinder verloren haben. Giustino ist Journalist wie ich und wir wollen über die Hinter-gründe der Tragödie sprechen. „Woher nehmt ihr die Kraft weiterzumachen?“, frage ich. Er antwortet mit einer Gegenfrage: „Was sollen wir sonst tun?“ Nebenbei erwähnt er seinen Glauben als Kraftquelle, als wäre es selbst-verständlich. Trotzdem plagen ihn Zweifel und Fragen. Warum? Noch dazu stockt der Wiederauf-bau, vieles läuft falsch. Giustino redet ganz offen. Der Schmerz ist sein täglicher Begleiter, er leidet schwer unter dem Verlust seiner Kinder. Es ist ein bewegendes Gespräch. Wir reden auch über Papst Benedikts Besuch 2009 in Onna. Darüber hat Giustino das Buch „Luce tra le macerie“ („Licht zwischen Trüm-mern“) publiziert. Darin berichten 40 Leute von ihrer persönlichen Begegnung mit dem Papst. Die lebendigen Zeugnisse überraschen mich. Ein Satz von Giustinos Frau bleibt mir hängen: „Eines Tages werde ich meine Kinder am Tisch des Herrn wiedersehen.“ Ihr Glaube beeindruckt mich tief. Wenn alles zusammenstürzt - er bleibt und trägt.

Steffi Schaller

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Thema Faszination Glaube

Ist es nicht geradezu zynisch, in einer Zeit von heftigsten Religionskonflikten im Na-hen Osten (Syrien, Irak, Israel) und in Afrika (Zentralafrikanische Republik, Nigeria) von einer „Faszination Glaube“ zu schreiben? In einer Zeit, in der im Besonderen viele christ-liche Geschwister weltweit flüchten müssen und um ihr Leben fürchten? Seit Monaten martern uns die Nachrichten und die damit verbundenen Grausamkeiten und manch ei-ner summt vor sich mit John Lennon: „Ima-gine there‘s no religion, all the people living life in peace.“ Verständlicherweise!

Tatsächlich spielt Gewalt in allen Religionen eine Rolle. Einfache Antworten ziehen da nicht. Das Argument, dass es sich um Völker-konflikte handelt, die sich Religion zu Nutze machen, macht es nur bedingt besser. Oder der Hinweis auf einen entfesselten Islam ist ebenfalls nur teilweise richtig, wenn man auf den noch nicht lang zurück liegenden Jugoslawienkrieg schaut, in dem serbische Christen 8.000 bosnische Muslime in Srebre-nica ermordet haben. Oder wer erinnert sich

gerne an einen Joseph Kony, der im Namen des Herrn eine mordende Armee mit 66.000 Kindern im Norden Ugandas aufgebaut hat und zwei Millionen Menschen in die Flucht getrieben hat? Oder an Ruanda, wo sich Christen untereinander massakriert haben – selbst quer durch den dortigen YMCA. Klar kann man dann immer sagen, dass das kei-ne richtigen Christen sind, aber das sagen viele Muslime über die ISIS oder al-Qaida auch. Die Konflikte aufzurechnen ist äu-ßerst müßig. Selbst Atheisten müssen sehr vorsichtig sein, denn die Verneinung von Religion hat unter Hitler, Stalin oder Mao nicht zum ersehnten himmlischen Frieden auf Erden geführt, sondern geradewegs in die ganz großen Katastrophen des 20. Jahr-hunderts mit unvorstellbar vielen Toten und Massenvernichtungen. No religion – all the people live in peace? Von wegen!

Was nun? Faszination Glaube oder Gruselka-binett? Seit zwei Jahren leite ich einen wö-chentlichen interreligiösen Dialog zwischen jungen Männern, die im CVJM-Haus Deutsch

lernen. Junge Männer, die aus unterschied-lichsten Hintergründen und Religionen stammen. Nicht selten sitzen sich Vertreter verfeindeter Bürgerkriegsparteien gegen-über und erzählen sich gegenseitig ihre Le-bensgeschichten. Christen aus dem Irak, die miterlebt haben, wie während des Gottes-dienstes eine Bombe in ihre Kirche gewor-fen wurde. Muslime, die auf den Straßen von Homs von Scharfschützen beim Brötchen-holen zu Krüppeln geschossen wurden. Je-siden, die aus ihrem Land fliehen mussten, weil sie für die Amerikaner übersetzt haben und daraufhin ihre Namen auf Abschuss-listen im Internet gefunden haben. Und so erzählen wir uns sprachlich oft mühsam von unseren Heimatländern, unseren Familien, den Traditionen, unseren Werdegängen, der Bedeutung von Religion und machen dabei immer wieder eine Erfahrung: Wie einfach ist Frieden, wenn man sich gegen-seitig zuhört und den anderen versucht zu verstehen! Und wie gut tut es, ehrlich seine Bedenken oder schlechten Erfahrungen mit „dem anderen“ auszusprechen oder besser

FASZINATION ODER GRUSELKABINETT?

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Thema Faszination Glaube

FASZINATION ODER GRUSELKABINETT?noch ihn zu fragen. Und wie beglückend ist es, wenn inmitten der weltweit tobenden Konflikte Freundschaften zwischen Feinden in unserem CVJM-Haus entstehen.

All diese Erfahrungen machen mich zutiefst dankbar darüber, dass Jesus Christus genau dies gelehrt und vorgelebt hat. Er hat eben nicht nur seine Freunde und Jünger geliebt – das tun ja alle –, sondern das Besondere an seiner Liebe ist, dass er auch die geliebt hat, die ihn verfolgt und ans Kreuz geschlagen haben. Mitten im Todeskampf sagt er zu sei-nen Anklägern und Spöttern: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Wir Menschen – egal ob Muslime, Christen oder Atheisten – wissen oft nicht, was wir tun. Im Großen und Kleinen säen wir Zwie-tracht, vergiften durch Neid unser Miteinan-der, zerstören Beziehungen bis dorthin, dass wir einander nach dem Leben trachten oder gar Kriege führen.

Doch – und das ist und bleibt für mich das Faszinierende am Glauben an Jesus Chris-

tus – er hat diesen zerstörerischen Kreislauf durchbrochen. Und das hat er am Kreuz getan. Für viele Menschen verschließt sich heute die Bedeutung des Kreuzes. Dies sieht man an der immer wieder aufflackernden Diskussion um die Kruzifixe im öffentlichen Raum. Das Kreuz wird in der Kritik oberfläch-lich als Foltergerät und Zeichen für jahrhun-dertelange kirchliche Repression gesehen. Dass aber gerade das Kreuz DAS Symbol für die göttliche Liebe schlechthin ist, ist leider nicht mehr im Blick oder kommt als Bot-schaft nicht mehr an.

Das Kreuz macht auf schockierende Art und Weise deutlich, wozu wir Menschen fähig sein können und es sich lohnt, dies selbstkri-tisch zu reflektieren. Und dabei sollten wir nicht vergessen: man kann Menschen nicht nur körperlich kreuzigen, foltern und ermor-den – dies geht auch mit Worten, Bildern in sozialen Netzwerken oder durch unterlas-sene Hilfestellung, um nur drei Beispiele zu nennen.

Nicht minder schockierend ist das Kreuz aber auch, weil es zeigt, wie weit die Lie-be Gottes geht. Sie ist stärker als der Tod. Gott hält es aus, dass er in Jesus Christus von uns Menschen erniedrigt und getötet wird. Mehr noch: Er liebt am Kreuz selbst seine Feinde und überwindet somit unsere menschlichen Abgründe – den Hass, die Ra-che, den Neid und die dem alles zugrunde liegende Ich-Sucht.

Er hat uns mit sich am Kreuz versöhnt und gibt uns die Kraft, diese Versöhnung weiter-zugeben. Dass wir Christen wie alle anderen Menschen darin immer wieder versagen, gehört zu den traurigen Tatsachen dieser Welt. Aber trotz allem überwiegen bei mir die Hoffnung und das feste Vertrauen da-rauf, dass die Liebe Gottes das letzte Wort haben wird über unsere Weltgeschichte und über jedes Leben hier auf dieser Erde. Und wenn das nicht faszinierend ist?

Michael Götz

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MINNA SCHMIDT 100 JAHRE

AM 2. NOVEMBER 2014 VOLLENDET UNSER EHRENMITGLIED MINNA SCHMIDT IHR 100. LEBENSJAHR. AUS DIESEM ANLASS HAT PE-TER SCHARRER SIE INTERVIEWT ÜBER IHR LE-BEN UND ÜBER DEN CVJM.Minna, du bist am Anfang des Ersten Welt-kriegs geboren – hast du daran noch Erinne-rungen?Mein Vater wurde gleich zu Beginn des Krieges eingezogen. Wenige Wochen danach wurde ich geboren. Meine Mutter ließ sofort ein Foto von mir auf ihrem Schoß machen und hat es ihm geschickt. Aber der Krieg selbst ist an mir vorbeigegangen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und Jugend. In welche Familie bist du denn hineingeboren worden?Meine Mutter hatte mit ihrem ersten Mann seit

1908 in der Dianastraße in Gibitzenhof eine Bä-ckerei aufgebaut. Sie hatten vier Kinder, als der Mann starb. Von der Bäckerei Rank in der Ul-menstraße kam dann der Bäckergeselle Eisen zu ihr. Die beiden heirateten später und ich war ihr erstes gemeinsames Kind, wuchs aber mit drei älteren Geschwistern auf. Mein Vater hat den Posaunenchor mitgegründet, den Pankraz Wittmann geleitet hat. Meine Mutter hat uns immer schön angezogen; da hat sie viel da-rauf gehalten. Im Jahr 1924 wurde uns in der Dianastraße gekündigt. Der Hausbesitzer hatte selbst drei Söhne, die Bäcker waren. So kauften meine Eltern während der Inflation das Haus in der Bogenstraße, in dem wir heute noch le-ben. Doch das musste erheblich renoviert wer-den und wir hatten hohe Zinsen zu zahlen; so mussten wir ein Leben lang sparen.Wie bist du zum CVJM gekommen?Ab 1919 waren auch Frauen im CVJM zuge-lassen. Da war ich fünf Jahre alt. Meine Mut-ter hat mich immer mitgenommen zu den Kaffeenachmittagen und Ausflügen. Im Jahr 1927 gründete unser Sekretär Bringmann den Bäckermädchenkreis. Ich war von Anfang an mit dabei. Wir hatten das Zeppelinzimmer im CVJM-Haus am Sterntor für uns. Nach meiner Konfirmation bin ich dann auch in den Chor gegangen. Mein früherer Lehrer, Kantor Strö-bel von der Christuskirche, war sehr traurig, weil ich in den CVJM-Chor gegangen bin und nicht in seinen Chor. Aber ich blieb mit ihm herzlich verbunden, bis er in hohem Alter starb.Wie sind Menschen damals im CVJM zum Glau-ben gekommen?In allen Gruppen wurde das Wort Gottes sehr einladend verkündigt. Und wir haben immer wieder Freunde eingeladen und sind ihnen nachgegangen, bis sie gekommen sind. Es gab auch regelmäßig größere Evangelisationen mit Rednern von außerhalb. Die fanden im Herkules-Velodrom statt, weil das CVJM-Haus dafür zu klein war. Das stand dort, wo jetzt das Schauspielhaus steht. Viel ging dabei von den Bäckern aus, die waren schon immer groß im

Verein.Wie hast du deinen Mann kennengelernt?Ich hatte auch schon eine Jugendliebe, gera-de zu der Zeit, als mein späterer Mann, Georg Schmidt, zu uns als Lehrling in die Bäckerei kam. Deshalb habe ich zunächst nicht so auf ihn geachtet. Aber er war sehr tüchtig und mein Vater hat ihn auch nach der Lehrzeit weiter beschäftigt. So lernten wir uns besser kennen und lieben. Das Jahr 1933 war unser schönstes Jahr, weil wir uns da unsere Liebe gestanden haben. Wir mussten es aber geheim halten, weil meine ältere Schwester Dora noch unverheiratet war. Wir haben uns dann 1937 verlobt. 1938 haben wir geheiratet. 1940 kam Werner als unser erstes Kind zur Welt.Wie ging es euch dann im Dritten Reich?Oh, es war schlimm. Der Hitler hat dafür ge-sorgt, dass im CVJM nur noch Bibelstunden gehalten werden durften. Er dachte, das ist unattraktiv und der CVJM löst sich dann von selber auf. Aber das Gegenteil war der Fall. Es hat uns erst so richtig zusammengeschweißt und näher zu Jesus gebracht. Als uns die Hit-lerjugend dann verbot, uns im großen Saal des CVJM-Hauses zu treffen, setzten wir uns auf die Treppe und sangen: „Treu lasst uns sein“…Und wie ging es euch im Krieg?Nach unserer Hochzeit eröffneten wir unsere eigene kleine Bäckerei in der Helenenstraße. Wir waren noch kein Jahr verheiratet, da wurde mein Mann eingezogen. Zuerst nur nach Fürth, dann aber nach vier Wochen zum Frankreich-feldzug, wo er schwer verwundet wurde. Ich habe dann hochschwanger die Bäckerei mit einem Gesellen alleine weiter geführt. Meine Schwiegermutter, die eigentlich Waldarbeite-rin war, hat mir viel geholfen. Doch als Werner sechs Wochen alt war, haben wir aufgegeben. Nach seiner Verwundung kam mein Mann wie-der heim und war in der Bekleidungskammer in Fürth eingesetzt. Doch bald wurde er nach Russland abkommandiert. Dort habe ich ein-einhalb Jahre lang nichts von ihm gehört. Aber Gottes Segen ist auch in schlimmen Zeiten im-mer noch spürbar. Wegen seiner Verletzung in

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Frankreich war er der erste, der aus Russland zurückkehren durfte. Eines Tages, als ich mit Werner auf dem Fahrrad unterwegs war, rie-fen mir die Nachbarn zu: „Dein Mann ist heute heimgekommen!“Wie habt ihr euch dann eure Existenz wieder aufgebaut?Wir lebten drei Jahre in Wendelstein, wo mein Mann als Backmeister in der Brotfabrik be-schäftigt war. 1946 wurde Gerhard geboren und 1948 Dorle. 1949 mussten wir wieder nach Nürnberg, um meinem Vater zu helfen, weil er nicht gleichzeitig backen und das stark zerstör-te Haus in der Bogenstraße wieder aufbauen konnte. Es war beim letzten Bombenangriff im April 1945 noch getroffen worden. Nur der Backofen blieb unversehrt. Fünf Jahre waren wir dann Teilha-ber. Mit 65 Jahren übergab mein Va-ter das Geschäft dann an meinen Mann und mich. Ich war so gerne Bäckersfrau. Georg stand jeden Morgen um drei Uhr auf, eine Stunde vor den anderen und bereitete al-les vor. Er arbeitete seine Bibelstunden aus, die er im CVJM, in der Kirche und in der Landes-kirchlichen Gemeinschaft hielt und er machte viele schöne Gedichte. Er war Kirchenvorstand, Mitglied der Gesamtkirchenverwaltung, Leiter der Bäckerabteilung und zwei Jahre lang auch 2. Vorsitzender des CVJM. Am 22. Mai 1971 ist Georg dann mit erst 57 Jahren gestorben, ein Jahr vor meinem Vater. Er hätte nach Berlin zu einer Delegiertenkonferenz fliegen sollen, musste aber wegen Asthma ins Krankenhaus. Dort ist er nach fünf Tagen am Samstag nach Himmelfahrt gestorben.Wie bist du mit dem frühen Tod deines Mannes umgegangen?Ich habe eineinhalb Jahre gebraucht, bis ich es kapiert hatte, dass er nicht mehr da ist. Ich habe immer gebetet: „Herr, hilf mir, Ja dazu sagen zu können, dass er nicht mehr da ist.“ Erst als ich angefangen habe, für das zu danken, was wir gemeinsam Schönes erleben durften, bin ich

History Faszination Glaube

ruhig geworden. Diesen guten Rat möchte ich auch allen weitergeben, die in schlimmes Leid geraten. Und immer wieder habe ich die Erfah-rung gemacht: Gott lässt die Witwen nicht im Stich. Er hat mir immer wieder hilfreiche Men-schen an die Seite gestellt. Bei Gott durfte ich allezeit geborgen sein.Welche Aufgaben hast du dann im CVJM über-nommen?Ich bin die ganzen Jahre über immer in die Frauenstunden gegangen. Unsere Leiterin, Frau Käthe Bracher aus Schwabach, hat so gute Bibelstunden gehalten, aber sie konnte sich um das Organisatorische immer weniger küm-mern. Ich habe ihr manches abgenommen, die Redner begrüßt, Referenten besorgt, das Programm aufgestellt, Ausflüge organisiert,

viele Gespräche geführt und Krankenbesuche gemacht. So bin ich in die Leitung des Kreises hineingewachsen. 30

Jahre lang habe ich den Bäckerfrauenkreis schließlich geleitet und zusammen mit Irene Rupprecht noch einmal zehn Jahre mehr. Noch immer bete ich heute für meine Bäckerfrauen und für den CVJM.Und wie geht es dir heute – was bedeutet es für dich 100 zu werden?Mir ist wichtig, dass ich das Eigentum von Je-sus, meinem Heiland, bin. „Mit Jesus alle Tage“ sei mein Losungswort. Begleitet hat mich mein ganzes Leben lang vor allem auch unser Trau-spruch aus Joh. 8, 12, der uns von Herrn Pfar-rer Galsterer zugesprochen wurde: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Jetzt würde ich gern zu meinem Herrn Jesus in die Ewigkeit heimkehren. Aber meine Ärztin hat gesagt: „Ihre acht Enkel und 20 Urenkel brauchen Sie doch noch.“ So bleibe ich eben noch da, bis der Herr mich ruft.

Minna Schmidt (2. von rechts) wird 1988 Ehrenmitglied des CVJM Nürnberg

zusammen mit Helene Hitz, Dr. Hans Bürger, Emanuel Farnbacher, Karl Berger und Walter Tzschoppe.

Minna Schmidt mit Irene Rupprecht

Der Chor der Bäckerabteilung mit Wilhelmine Eisen (heute Minna Schmidt), sitzend 3. von links.

„MIT JESUS ALLE TAGE“ SEI MEIN LOSUNGSWORT.

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LÄUFT24 URLAUB / FREIZEITEN 2014 UND 201525 TALENTSCHMIEDE26 SPORT28 KINDER30 JUGEND32 18PLUS34 FAMILIEN 35 ERWACHSENE37 SENIOREN/ BÄCKERABTEILUNG40 ALLE GENERATIONEN41 CVJM GOSTENHOF UND ANDERE PARTNER

Foto: chinesische Studentinnen genießen die Natur

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Freizeitprospekt 2015 im CVJM ab 10.11. erhältlich oder über www.urlaub.cvjm-korn-markt.de

ALLE GENERATIONEN1.1. -6.1. Winterfreizeit am Achensee1.-8.3. Winter-Aktivwoche in Aff enhausen 27.5.-4.6. Rumänien – Sinnerfüllter Urlaub (Workcamp & Erholung)13. - 27.6. Italien Kalabrien Urlaubsgemeinschaft

KINDER15.-16.11.2014 Familien-Lego-Tage, 1-99 Jahre19.-22.2. Kinder-Power-Tage25.-30.5. Kinder-Pfi ngstfreizeit21.-22.11. Kinder-Legotage

Läuft Urlaub / Freizeiten

FREIZEITEN 2014 & 2015

JUGEND30.11.-6.12.2014 Advents-Lebenswoche1.1. -6.1. Winterfreizeit am Achensee 27.2.-2.3. Konfi -Castle23.-25.5. Bobengrün Pfi ngsttagung 23.5.-7.6. China-Schüleraustausch 14.-19.7. Sommer-Lebenswoche mit Kunstrasenfestival5.-19.8. Rumänien – Workcamp & Missionseinsatz5.-12.8. Waging Sommer-Freizeit (für Jungs)22.8.-6.9. Sommerfreizeit evtl. Tschechien12.-19.12. Advents-Lebenswoche

18PLUS5 x Trekking-Wochenenden (Termine im Freizeitprospekt)1.1. -6.1. Winterfreizeit am Achensee 27.2.-15.3. Uni-Y China-Studentenaustausch 1.-15.3. Norwegen-Lofoten – Fischen, Wintersport, Wellenreiten23.-25.5. Bobengrün-Pfi ngsttagung14.-19.7. Kunst-Camp und Kunstrasenfestival 5.-19.8. Rumänien – Workcamp & Missionseinsatz3.-9.8. Y-Home-Jugendliche & CVJM 29.8.-12.9. China-Studienreise-Workcamp

FAMILIEN2.-26.7. Vater-Kind-Freizeit31.7.-3.8. Familien-Tagescamp in Betzenstein29.8.-12.9. Familienfreizeit in Kroatiengeplant: Freizeit für Familien mit kleinen Kindern

ERWACHSENE14.-17.5. Kulturreise Elsass – auf den Spuren von Albert Schweitzer 29.8.-12.9. China-Studienreise-Workcamp

SENIOREN1.-8.3. Winter-Aktivwoche – Angelika Böhm14.-17.5. Kulturreise Elsass – auf den Spuren von Albert Schweitzer4.-10.10. Bibel- und Erholungstage Elsenburg/Rhein

MITARBEITER• Startertag, 21. - 22.11.2014• CVJM-Gesamtverband: Leitungskongress in Marburg 30.4.-3.5.• CVJM-Landesverband: Herbst-Mitarbeiterschulungen auf der Burg

Wernfels, 24. - 30.10. // Gesamt-Mitarbeitertagung, 28. - 31.12.• CVJM-AG: Bayern-AG-Tag 31.1. // Verbundtagung 22. - 25.11. // AG-

Führungskräftetagung 12. - 15.3.

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TALENTSCHMIEDE

F ünf erfahrene Lehrerinnen und Lehrer bie-ten verschiedene Kurse mit dem Ziel an, die unterschiedlichsten Talente zu entdecken

und zu fördern. Neben einer qualitativ hochwerti-gen Ausbildung soll das Lernen vor allen Dingen Spaß machen.Die Lehrkräfte arbeiten alle selbständig und orga-nisieren die Kurse selbst. Von daher bitten wir, sich immer direkt an die Kursleiter zu wenden, um dort genaue Infos und eine Anmeldung zu erhalten.Der CVJM Nürnberg liegt zentral in Nürnberg am Kornmarkt 6 und ist gut mit öff entlichen Verkehrs-mitteln zu erreichen. Außerdem bieten sich im CVJM viele Möglichkeiten, das Erlernte im öff entli-chen Rahmen auszuprobieren (z.B. Feste, internati-onale Begegnungen).

01 KLAVIER- UND GITARRENUNTERRICHTJonny Pechstein 0170 5243277 02 BANDCOACHING Jonny Pechstein 0170 5243277 03 SCHLAGZEUG / PERCUSSIONJuri Gortovlyk 0176 8666647304 SCHLAGZEUG / PERCUSSIONLeonhard Heydecker 0160 9770498205 ENGLISCH UND CHINESISCHNaomi Hill 0176 78013656 06 SPANISCH Anggelo Gutierrez Ordinola 0176 36845005

NEU: ZWEI SCHLAGZEUG-LEHRERSchlagzeugunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Schlagzeuglehrer Juri Gortovlyk mit Hochschulab-schluss und Erfahrung als Profi -Musiker bietet Unterricht in allen Stilistiken und Musikrichtungen für Anfänger/innen und Fortgeschrittene jeden Alters. Kontakt: 0176 86666473; [email protected] Unterricht im CVJM, Kornmarkt 6 und Hausbesuche sind ebenfalls möglich.

Leonhard Heydecker studierte Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Nürnberg, am Konservatorium Wien und an der Berufsfachschule für Musik in Regens-burg. Stilistisch fühlt er sich sowohl im Jazz als auch in den Bereichen Pop und Soul zu Hause. Konzertreisen führten ihn ins In- und Ausland. Leonhard Heydecker spielte mit Musikern wie: Marco Lobo, Camilla Mraz, Jonathan Hofmeister, Sang Ganyonga, Markus Fritsch und vielen mehr.Unterricht im CVJM, Kornmarkt 6Kontakt: 0160 97704982 [email protected]

Läuft Talentschmiede

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Läuft Sport

Das CVJM-Dreieck symbolisiert, dass Leib, Geist und Seele zusammenge-hören. Von daher gehört es selbstver-ständlich zum CVJM-Programm dazu,

sich zu bewegen. Wichtig sind uns dabei:- christliche Gemeinschaft - Respekt und Anerkennung - Off enheit und Toleranz - Freude und Vielfalt

Ansprechpartner

[email protected] 20629-24

SP RT

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CVJM-HOCKEY donnerstags, 17.30 - 19.00 Uhr Matze Lutz: 92360462 [email protected] Zillmann: 0157 31782011 [email protected]

FUSSBALL KICK & TALKdonnerstags von 19.00 – 20.30 UhrJeden Donnerstag wird gekickt! Wer ist mit dabei? Anschließend sitzen wir - wer Lust hat - in der Lounge gemütlich zusammen. Udo Merkel, Carolyn Jünger

BEWEGUNG NACH MUSIKTermine und Kontakt: s.S. 36

ELTERN-KIND-TURNEN "WUSELBANDE"jeden zweiten Mittwoch, 15.30 – 16.30 UhrToben, laufen, hüpfen, turnen und sich austoben: das ist genau das, was wir bei der Wuselbande machen. Termine: [email protected] [email protected]

FUSSBALL ZUM FRÜHSTÜCKmittwochs, 8.00 – 10.00 UhrFrisch in den Tag starten. Für alle, die durch Beruf, Ausbildung oder Studium morgens Zeit haben. Wir betreiben Hallen-Freizeit-Fußball.8.00 Uhr Fußball; 9.45 Uhr Frühstü[email protected]

FUSSBALL HALLENTURNIER12.1. Otto-Schwelge-Cup - wer ist dabei?

INDIACAmontags, 20.30 – 22.00 Uhr; für alle Christian Feilner: [email protected]

NORDIC WALKINGTermine nach VereinbarungAnmeldung und Infos:[email protected] 20629-29

TISCHTENNISmontags und mittwochs, 18.00 – 22.00 UhrJohann Platzer: 345430

TREKKINGGRUPPETermine und Kontakt: s.S. 32Du sehnst dich nach unberührter Natur? Du bist gerne körperlich aktiv? Du hast Lust darauf, neue Leute kennenzulernen? Dann bist du hier richtig. Wir gehen miteinander auf Tour.

SMOVEY-KURSdienstags 9.45 – 10.30 UhrJetzt kommt neuer Schwung ins Leben:

kleine Ringe – große Wirkung!Wir laden ein, gemeinsam mit anderen zu schwingen, sich zu bewegen und zu lächeln!

Kosten für 10 Treff en: CVJM-Mitglieder 30 €/Nichtmitglieder 40 €, Leihgebühr für Smoveys: 5 €

TRIATHLONgemeinsam trainieren: laufen, schwimmen und Rad fahren Termin: nach Absprache [email protected]

VOLLEYBALLfreitags, 19.00 Uhrfür junge Erwachsene Gabriel Kießling & Yasmin Kringe:[email protected]ätzlich sonntags, 18.00 - 21.00 Uhr nachAbsprache (bitte mailen)

LAUFENDE KURSE VOM SENIORENAMT mit Spaß aktiv – bewegt älter werdenMit Freude an der Bewegung werden in diesem Kurs spielerisch die Koordination trainiert und dabei Kraft und Gleichgewicht gestärkt. Ein speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmtes Programm fördert gezielt die körperliche Fitness, ist aber auch ein bewegtes Gedächtnistraining. Ein Kurs für alle Sinne! Infos: in der CVJM-Geschäftsstelle

BASKETBALLsamstags 18.00 UhrDIE CVJM-Sportart schlechthin - da wir öfters auch im Freien spielen, bitte vorher anmailen oder telefonieren. Danke. Kontakt: Michael Peiker, [email protected] 0176 30635167

BADMINTONdonnerstags, 20.30 – 22.30 Uhrdienstags, 12.30 – 14.00 Uhr (nach Vereinb.)für Erwachsene Ralf Gebhardt: 9329228, [email protected]

27 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2014

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Was wir wollen...Kinder ganzheitlich wahrnehmen, fördern und wertschätzenbiblische Themen und christliche Werte kindgerecht vermitteln und in die Lebens-welt der Mädchen und Jungen übertragenFreundschaften mit und unter Kindern fördern und gestaltenvertrauenswürdige Ansprechpartner für Kinder sein

Verantwortliche Ehrenamtlicher Be- reichsleiter: Björn Ohlsen

[email protected] 0163 8350794

CVJM-Sekretär im Bereich Kinder & junge Familien:[email protected] 20629-26

IM NORDEN ST. MATTHÄUSROLLNERSTRASSE 104

KÖNIGSKIDSMädels von 8–11 Jahren freitags, 15.30–17.00 Uhr Infos bei Daniel Klein 20629-26

IM WESTEN / EIBACH EIBACHER HAUPTSTRASSE 55

LIGHT LADIES Mädels von 7–11 Jahren freitags, 14.00–16.00 Uhr Katharina Haas 0176 34086891

IM SÜDEN / GARTENSTADT EMMAUS, SCHULZE-DELITZSCH-WEG 28

DIE SPEZIALISTENJungs von 8–12 Jahren donnerstags, 17.00 –18.30 Uhr Björn Ohlsen 0163 8350794 Christoph Bilz 4801633

IM ZENTRUM / ALTSTADT CVJM, KORNMARKT 6

ABENTEUERLAND der ultimative Kindergottesdienst

Komm mit mir ins Abenteuerland! Herzliche Einladung an alle Kids, am Sonntag parallel zum Lichtblick ihren eigenen Gottesdienst zu feiern. In verschiedenen Altersgruppen erwarten dich abenteuerliche Spiele, jede Menge Spaß, Musik & Tanz, malen & basteln und Geschichten von den Abenteuern Gottes mit uns Menschen. Kinder von 0-12 immer parallel zum Lichtblick (s.S. 7)

0 – 2 Jahre: Elke Goertz 528582103 - 6 Jahre: Stefan Schunk 0163 84593757 – 12 Jahre: Judith Gräf 7567948

KOMM UND MACH MIT!Egal, ob groß oder klein, Mädel oder Junge, sportlich, künstlerisch, musikalisch, Frühaufsteher oder Langschläfer... Auf dich wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Spaß und Aktion, drinnen und draußen. Dazu immer eine spannende Geschichte von Menschen, die mit Gott unterwegs sind. Für jeden ist etwas dabei. Schau ein-fach mal rein!

ABENTEUERLAND FÜR TEENS-MÄDELS – BIBELLESEN MIT TIEFGANGDu hast viele Fragen über den Glauben und willst Jesus tiefer kennenlernen?Dann bist du hier genau richtig! Wir lesen in der Bibel und schauen ganz genau hin, was Gott uns sagen will. Wir beten und natürlich fehlen in einer Teeni-Gruppe auch nie der Spaß und die gute Laune! immer parallel zum Lichtblick (s.S. 7) für Mädchen ab 12 Jahren

Corinna Kiel 0157 85888190

KINDER-LEGOTAGE IM CVJM-HAUS EINE GANZE STADT AUS LEGOSTEINEN 15.-16. NOVEMBER

Hattest du auch schon den Traum, einen riesengroßen Haufen Legosteine zur Verfügung zu haben und damit nach Lust und Laune zu bauen? Wie wäre es mit meterhohen Türmen, Häusern, Straßen und Städten?Das ist kein Traum, sondern Wirklichkeit: Ein ganzes Wochenende lang kannst du dich samt deiner Familie im CVJM austoben, ge-meinsam bauen und spielen, bis die Stadt deiner Träume steht.Außerdem begegnen wir auch noch dem Baumeister dieser Welt, der so einiges an Erfahrung mit Bauprojekten hat. Am Sonntag wird die Legostadt gebührend mit einem Richtfest (Lichtblick-Gottesdienst) eingeweiht und gemeinsam gefeiert.Also nicht lange nachdenken, schnell anmelden und dabei sein, wenn dein Lego-traum Wirklichkeit werden soll.

Anmeldung über das Freizeitprospekt oder über den extra Flyer (im CVJM-Haus erhältlich)weitere Infos: [email protected] oder 20629-26

Läuft Kinder

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WERDET WIE DIE KINDER FR HLICH UND LIEBEND

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Sei mit dabei! Im Jugendbereich des CVJM Nürnberg gehts richtig ab! Regelmäßige Jugendgruppen, spannende Freizeiten, Aktionen, Projekte, Events, Schulungen und die Möglichkeit, GOTT, DICH und die WELT neu zu entdecken.Sei mit dabei, lerne neue Leute kennen und hab Spaß! Wir freuen uns auf dich!

VerantwortlicheEhrenamtlicher Bereichs-leiter: Christoph [email protected] 0176 30301724

CVJM-Sekretär für Jugendliche & Lounge:[email protected] 20629-26

ZUSAMMEN-BRINGENSONSETder gute Start ins WochenendeSingen, Spaß haben, mal in die Turnhalle gehen und sich sportlich betätigen oder Billard- und Kicker spielen, ausgefallene Spiele, Essen und über Gott und die Welt reden. All das gehört zum SonSet unserer Jugendgruppe (13 – 17 Jahre).

freitags, 18-20 Uhr (nicht in den Ferien)CVJM, Kornmarkt 6 (im Studio)

Kontakt: [email protected]

TIEFGÄNGER – GRUPPE 17+die neue Gruppe für junge Leute ab 17Für alle, die im Glauben eine Schippe tiefer gehen wollen und sich mit (christlichen) Themen intensiver beschäftigen möchten.Doch auch auf Action muss keiner verzich-ten. Denn zwischen Thema und Spaßpro-gramm wird wöchentlich gewechselt.Lust auf Neues? Dann kommt vorbei!

donnerstags ab 19 Uhr (nicht in den Ferien) im StudioKontakt: [email protected]

JUSTGOD / JUGENDGOTTES-DIENSTDer kreative Gottesdienst, in dem man nur „gewinnen“ kann. Nämlich neue Einsichten, gute Freunde, leckeres Essen, eine geni-ale Botschaft oder einfach eine gute Zeit. Schau doch mal vorbei!für Jugendliche ab 13 JahrenTermin: 24.10., 5.12.Kontakt: [email protected] 20629-26

ADVENTS-LEBENS-WOCHEAdventszeit ist eine besondere Zeit. Es geht „volle Kanne“ auf Weihachten zu, die Stadt ist prächtig geschmückt, viele Menschen laufen durch die Stadt und den Christkindlesmarkt und es duftet über-all nach Lebkuchen. Leider ist diese Zeit auch ziemlich hektisch, der Alltag wird zum Gehetze und der Glaube bleibt auf der Strecke. Wir laden dich deshalb auf ein Abenteuer ein! Komm und wohne mit neun anderen Jugendlichen für eine Woche im CVJM-Haus. Wir wollen zusammen die Adventszeit bewusst erleben, gestalten und somit den Alltag und Glauben unter einen Hut bekommen. Genau darum geht es in der Lebenswoche. für Jugendliche ab 13 Jahren Termin: 29.11. - 6.12.Kontakt: [email protected] 20629-26

JUGEND

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AUSPROBIERENSCHWITZTAGWir schwitzen für DICH!Bei dir ist einiges an Arbeit liegen geblie-ben? Du hast einen Keller oder Dachboden, der endlich ausgemistet werden muss? Oder du möchtest im Frühjahr deinen Gar-ten aufmotzen, hast aber keine Zeit dazu? Kein Problem. Wir von der Jugendarbeit kommen und schwitzen für dich. Für eine Spende für den Jugendbereich kommen wir und misten, streichen und räumen auf. Termin: Herbst 2014 (nach Absprache)Kontakt: [email protected] 20629-26

FÖRDERNPACK'S - AKTIV FÜR AUSBILDUNGCJD-CVJM-KooperationDu bist einzigartig, du bist begabt, du bist wichtig und die Gesellschaft braucht dich. Das ist unsere tiefe Überzeugung an alle Jugendlichen, die gerade mit oder ohne Arbeit dastehen. Genau aus diesem Grund kooperieren wir seit 2006 mit dem Christ-lichen Jugenddorfwerk Nürnberg. Einige gemeinsame Projekte: Sozialkompetenz-training, Teambuildingtage, Bewerbertrai-ning, Sport und geistliche Impulse. Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in diesem Bereich engagieren wollen. Termine: donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr Kontakt: [email protected] 20629-26

TRAINEE – BRING DICH EINMitarbeiterschulung

Der neue Traineejahrgang hat begonnen! Spaß, Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen, Neues lernen, selbst was auf die Beine stellen - das ist die ultimative Schulung für ange-hende Mitarbeiter im Kinder- und Jugendbereich. Termine: 24./ 25.10.; 15.11.; 5./6.12. plus eine Mitarbeiterschulung auf der Burg Wernfels in den Herbstferien (3 Tage - Jungschar oder Teenager) Kontakt: [email protected]

SCHULKOOPERATIONENIn der schulbezogenen Jugendarbeit bringt sich der CVJM in Schulen ein. Es finden inno-vative Projekte und Seminare statt, die für Schüler, Schulen und CVJM eine Bereicherung sind. Dazu gehören:u Studienfahrt für Schüler nach China uGanztagessschul-AG's u Kompetenz-Check-SeminarKontakt: [email protected] 20629-26

Freizeiten für Jugendliche s.S. 24

Läuft Jugend

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Ob 18plus, junge Erwachsene, Twentyso-mething oder Quarterlife – die Verwirrung ist groß, was nach dem Teenager kommt. Egal wie, diese Angebote sind für alle gedacht, die zwischen 18-35 Jahre alt sind.

VerantwortlicheEhrenamtliche Bereichs-leiterin:[email protected] 4596040

CVJM-Sekretärin für 18plus:[email protected] 20629-24

MITEINANDER ETWAS UNTERNEH-MENTREKKINGGRUPPEDu suchst Abenteuer? Du sehnst dich nach unberührter Natur? Du bist gerne körper-lich aktiv? Du hast Lust darauf, neue Leute kennenzulernen? Dann bist du hier richtig. Wir gehen miteinander auf Tour. 3.-5.10. Herbsttour in Tschechien, nach Nej-dek (im böhmischen Teil des Erzgebirges)29.11. Adventstour, wandern bei Hers-bruck mit Besuch des Hirtenmuseums und

WeihnachtsmarktesKontakt: [email protected]

SPORT BIS ZUM ABWINKENSpaß an Badminton, Fußball, Indiaca, Tisch-tennis oder Volleyball? Dann melde dich und schau vorbei. Alle nötigen Infos findest du auf S. 26/ 27.

FÜR SINGLES: DATE FOR EIGHTEin übergemeindliches Angebot für Singles aus der Region Nürnberg / Erlangen / Fürth. Einführungsveranstaltung im CVJM Korn-markt, siehe www.date-for-eight.de

DEN CHRISTLI-CHEN GLAUBEN KENNEN-LERNEN UND VERTIEFENDINNER YOUR BIBLEgemeinsam essen — in der Bibel lesen —diskutieren und überlegen, was uns die Bibel heute noch zu sagen hatEin Angebot für alle jungen Erwachse-nen zwischen 18 und 35 Jahren, die gern gemeinsam an einem Tisch sitzen. Für Brot ist gesorgt, bitte etwas für drauf oder dazu mitbringen.Zeit: donnerstags, Start um 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Ende ca. 21.30 Uhr

Ort: Treffpunkt im CVJM, 2. OG, Raum 211 Kontakt: [email protected], Björn Köhler, Hanna Struntz

TIEFGÄNGER – FÜR JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSE-NE AB 17+die neue Gruppe für junge Leute ab 17Für alle, die im Glauben eine Schippe tiefer gehen wollen und sich mit (christlichen) Themen intensiver beschäftigen möchten.Doch auch auf Action muss keiner verzich-ten. Denn zwischen Thema und Spaßpro-gramm wird wöchentlich gewechselt.Lust auf Neues? Dann kommt vorbei!Zeit: donnerstags ab 19.00 Uhr, Ende ca. 21.00 Uhr Ort: Treffpunkt im CVJM, 1. UG, Studio Kontakt: Franziska Hörber, Lydia & Dietrich Wagner, Max [email protected]

ARBEITSKREIS THEOLOGIEmiteinander theologisch ringen, fragen, denken, sich austauschen für theologisch Interessierte 20.11. // Homosexualität – zwischen

18PLUS

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Diskriminierung und Idealisierung. Was sagt die Bibel? Was bedeutet das für heute?Ort: CVJM Lichtenhof, Allersberger Straße114Ablauf: 19.00 Uhr Abendessen (jeder bringt etwas mit), 19.45 Uhr Thema

Kontakt: Michael Götz, [email protected]

SICH ENGAGIE-REN UND EINBRINGENUNI-YBist du Student in Nürnberg, egal welcher Studienrichtung? Dann sei bei Uni-Y dabei!Hier kannst du andere Studenten aus Nürnberg treffen, dich einbringen, enga-gieren und Impulse für deine Persönlichkeit mitnehmen! Lerne nette Leute aus Nürnberg und dem internationalen Uni-Y-Netzwerk in 125 Ländern kennen und starte mit ihnen deine eigene Uni-Y-Initiative! 15.10. 29.10. 12.11. 26.11. 10.12.besonderes Projekt: Uni-Y-Studienfahrt nach China im März 2015weitere Infos unter Facebook: Uni-Y Nürn-bergKontakt: Anne-Sophie Köhler, [email protected] 20629-24

CAMILLO 92,9 DAS CHRISTLICHE HITRADIOMusik mit Message - mitmachen er-wünscht! Gerne kannst du auch mal selber Radio-Luft schnuppern. Camillo 92,9 ist einer der größten christlichen Lokalsender in Deutschland. Wir senden sechs Stunden pro Woche. Zu hören sind wir immer sonn-tags, montags und dienstags von 21 bis 23 Uhr. Unsere Sendungen auf der Frequenz UKW 92,9 MHz sind im Radius von 60 km um Nürnberg zu empfangen sowie auf www.camillo929.de im Webradio. Kontakt: [email protected]

INTERNATIONALE ARBEITInteressiert an anderen Ländern und Kul-turen? Oder hast du Lust, gemeinsam mit Menschen aus anderen Ländern dich zu en-gagieren? Unser Arbeitskreis International koordiniert alle internationalen Aktivitäten.Kontakt: Claudia Brandel, [email protected]

ÖFFENTLICHKEITS-ARBEITSchon Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit? Willst du etwas lernen? In einem Team mit anderen kreative Ideen austüfteln? Einfach kurz kontaktieren und hineinschnuppern.Kontakt: [email protected]

MUSIKOb Posaunenchor, Musikunterricht, Band oder Lobpreis – bei uns gibt es viele Mög-lichkeiten, sich musikalisch zu betätigen. Kontakt: [email protected]

TECHNIK-TEAMSpaß an Veranstaltungstechnik? Oder willst du lernen, wie du Licht und Ton bei Veran-staltungen richtig einsetzen kannst? Dann bist du im Technikteam richtig.Kontakt: Andi Baderschneider, Marcus Penthin & Christian Saalfrank; [email protected]

SPECIAL- EVENTS FÜR JUNGE ERWACHSENEKRIMIPARTY Ein Abend in lockerer Atmosphäre und mit Leckereien. Ein Mitspielkrimi - eintauchen in einen spannenden Kriminalfall – wer ist der Täter?Werde Teil der Geschichte und löse zusam-men mit anderen den Fall - oder bist zu selbst der Täter?Termin: Mittwoch, 20.11., Start 19.00 Uhr mit Abendessen, Ende ca. 21.30 UhrOrt: CVJM NürnbergAnmeldung bis 10.11. bei Birgit KleischmannKontakt: [email protected]

Läuft 18plus

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Verantwortlich für Erwachsene und Familien:

Sabine Kurrer 4801110

Dirk Moldenhauer 20629-25

Daniel Klein 20629-26

FAMILIE STÄRKEN -GESELLSCHAFT PRÄGEN

WUSELBANDEELTERN-KIND-TURNEN FÜR KINDER BIS 5 JAHREToben, laufen, hüpfen, turnen und sich austoben: das ist genau das, was wir bei der Wuselbande machen. Wer am Mittwoch von 15.30 – 16.30 Uhr Zeit hat, ist bei uns in der Wuselbande herzlich willkommen. Wir starten in einer gemeinsamen Runde mit Begrüßungsliedern & Geschichte und ge-hen dann über zu verschiedenen Übungen und toben in der Halle (Bobbycar-Rennen, Parcour durchlaufen usw.). Zum Schluss räumen wir noch gemeinsam auf. Wir freu-en uns auf alle, die kommen! jeden zweiten Mittwoch von 15.30-16.30 Uhr Kontakt und Infos: [email protected] und [email protected] 21537454

KINDER-LEGOTAGE IM CVJM-HAUS EINE GANZE STADT AUS LEGOSTEINEN 15.-16. NOVEMBERHattest du auch schon den Traum, einen riesengroßen Haufen Legosteine zur Verfügung zu haben und damit nach Lust und Laune zu bauen? Wie wäre es mit meterhohen Türmen, Häusern, Straßen und Städten?

Das ist kein Traum, sondern Wirklichkeit: Ein ganzes Wochenende lang kannst du dich samt deiner Familie im CVJM austoben, ge-meinsam bauen und spielen, bis die Stadt deiner Träume steht.Außerdem begegnen wir auch noch dem Baumeister dieser Welt, der so einiges an Erfahrung mit Bauprojekten hat. Am Sonntag wird die Legostadt gebührend mit einem Richtfest (Lichtblick-Gottesdienst) eingeweiht und gemeinsam gefeiert.Also nicht lange nachdenken, schnell anmelden und dabei sein, wenn dein Lego-traum Wirklichkeit werden soll. Anmeldung über das Freizeitprospekt oder über den extra Flyer (im CVJM-Haus erhältlich). weitere Infos: [email protected] 20629-26

WALDWEIHNACHTS-FEIER MIT CVJM EIBACHFREITAG, 19. DEZEMBER // 18 UHR

Der Weihnachtshektik für ein paar Stun-den entfliehen? Dann komm mit zu einer besonderen Weihnachtsfeier! Auf einem einsamen Feld, fern von Lichtern, Lärm und Trubel wollen wir uns zusammen auf das Weihnachtsfest einstimmen. Wir treffen uns

am Gemeindehaus der Evang.-Luth. Kirche (Eibacher Hauptstraße 61) und wandern ca. 30 Minuten an der Rednitz auf das Gelände des CVJM Eibach. Bei Lagerfeuer, Glühwein und Lebkuchen wollen wir mit Liedern und einem geistlichen Impuls das Weihnachtsfest willkommen heißen. Alle sind herzlich einge-laden und das Ende ist offen. Am Lagerfeuer ist es schön warm...Kontakt & Infos: [email protected]

Läuft Familie

Angebote für Familien und Alleinerziehende in und um Nürnberg. Mit unseren Angeboten stärken wir Freundschaften und Beziehungen, indem wir miteinander Freizeit verbringen. Dies ermöglicht, auch über wesentliche Themen des Alltags ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Begegnungen mit Menschen in unter-schiedlichen Lebensphasen. Egal ob die Kinder ‚frisch geschlüpft‘ oder fast ‚flügge‘ sind: unsere Angebote für Familien stehen allen offen!

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FÜR FRAUENVon Frau zu FrauKreativ – wenn sich der Tisch mit wunder-baren Köstlichkeiten fülltWertvoll – wenn du die anderen Frauen kennenlernstVerheißungsvoll - denn der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes … Psalm 19, 2

Das wollen wir auch tun und dabei hin-schauen zu Gott –wer er ist, wie er ist, was seine Herrlichkeit, seine Werke in dieser Welt sind.Herzliche Einladung!

bei Ruthmarie Moldenhauer in Schwaig Kontakt / Infos: [email protected], 9505328Termine: 17.10.; 14.11.; 12.12., jeweils 9.00 Uhr zum Frühstück

FÜR MÄNNEROn-The-Way // Männer unterwegsInfos bei: [email protected]

APPLOUNGE / Hier kommen Anwendun-gen zur Geltung, die du schon lange einmal (wieder) tun wolltest / Kneipenatmosphäre / verschiedene Parallelangebote / ein Gläs-chen zum Ausklang des Abends Termine: 16.10. / Weinprobe 20.11. / Gaumenfreuden gehen weiter: kochen international mit Unterstützung der jungen Männer aus dem Y-Home 18.12. / ‚Glühweinaufguss‘ – in der Sauna des SüdstadtbadesZeit: jeweils 19.00 Uhr bis 22.30 UhrOrt: CVJM-Lounge (wenn nicht außerhalb)Apps: Bring deine Vorlieben und nimm uns in dein Hobby mit hinein

SPECIAL-TERMINE 1.11. / 9.30 – 17.00 Uhr / ein Männertag mit Impulsen und Workshops zum "Auf-bruch zum Leben" / Kosten 15 € /Kontakt: FEG / Willi Goss / 6001896

VORANKÜNDIGUNG:CANDLELIGHT-DINNERdes CVJM Nürnberg 13.2.2015 / ab 19.00 Uhr / Tickets ab Mitte Dezember in der Alpha-Buchhandlung oder in der Treppenhaus-Lounge des CVJM

FÜR SINGLES DATE FOR EIGHTEin übergemeindliches Angebot für Singles aus der Region Nürnberg / Erlangen / Fürth. www.date-for-eight.de

FÜR ALLEMEETING (+/- 50 Jahre)Wir behandeln christliche und weltliche Themen und beschäftigen uns mit der Situation, wie wir als Christen in der Welt stehen.monatl. Treff en am Donnerstag, 19.45 UhrTermine und Inhalte waren zum Redakti-onsschluss noch nicht bekannt.Kontakt: Roland Dürschner 406390; Susanne Weiß 09123 82378

ERWACHSENE - BALANCE IM LEBENAls Erwachsene zwischen 35 und 55 erleben wir einerseits höchste Ansprüche an uns und zugleich vielfältigste Bewegungsmöglichkeiten mit häufi g vielen Ressourcen! Wie fi nde ich Balance im Leben? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Wo sind Räume, in denen wir vertrau-ensvoll über unsere Erfahrungen ins Gespräch kommen können? Wir meinen, dass unsere Angebote solche Landeplätze sein können und laden herzlich ein, sich ein eigenes Bild davon zu machen!

Läuft Erwachsene

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ERWACHSENE UND SENIO-REN IM CVJMVerantwortliche

CVJM-Sekretärin für 55plus u. generationsverbind. Arbeit [email protected] 20629-29

Ulrike Gräf 754852

HALBZEIT ... ein Angebot für Menschen, die in der Lebensmitte angekommen sind Wir wollen uns miteinander auf den Weg machen, um • Leben und Glauben zu teilen, • gemeinsam etwas zu unternehmen, • Antworten auf die Herausforderungen der zweiten Lebenshälfte zu finden und • Chancen dieses Lebensabschnitts zu entdecken.Wir – das sind: Uli und Gerhard Gräf, Christi-ne und Günther Häusler, Elfriede und Peter Scharrer, Hans und Angelika Veeh

Informationen und Anmeldungen:Angelika Böhm 20629-29, angelika.boehm @cvjm-nuernberg.de

...IN KULTURu 22.11. // Kulturfahrt nach MünchenUm 8.00 Uhr fahren wir am CVJM-Haus am Kornmarkt 6 in Nürnberg ab. In München kann jeder aus verschiedenen Angeboten auswählen: Stadt- oder Museumsbesuch auf eigene Faust, Begegnung mit dem CVJM München, kleine Stadtführung... Zu einer Brotzeit treffen wir uns dann15 Uhr im Hofbräuhaus. Um 16.30 Uhr fahren wir nach Feldkirchen zum Gospel Art Studio. Dort sehen wir ab 18.00 Uhr das Theaterstück "Die Schöpfung" – eine abwechslungsrei-che Szenenfolge von der Urgeschichte der Menschheit bis zum Kommen eines Retters. 32 Darsteller, 2 Sängerinnen, 3 Musiker Aufführungsdauer: ca. 2 ½ StundenAnschließend Rückfahrt nach Nürnberg, Ankunftszeit in Nürnberg ca. 23.00 Uhr.Kosten für Busfahrt, Eintritt Theater und Trinkgelder: 45 €

Bitte ausführliches Informationsblatt mit Anmeldung beachten!

...AM SAMSTAGjeweils 19.30 Uhr im CVJM-Haus am Kornmarktu 25.10. // Toleranz: lebensnotwendig – aber wo hat sie Grenzen? // Nach einer grundlegenden Einführung und Über-legungen zu praktischen Auswirkungen wollen wir über dieses wichtige Thema miteinander ins Gespräch kommen. //Referent: Pfr. i.R. Ernst Herbert, Neumarktu 29.11. // Advent: Zeit der Vorbereitung - worauf? // nachgespürt mit Musik und Texten aus Händels "Messias" // Referent: Günther Häusler

...ON TOURu 9.11. // WanderungAm 9. November treffen wir uns um 9.20 Uhr am Nordostbahnhof auf dem Bahn-steig. Wir fahren nach Gräfenberg und wol-len dort den Fünf-Seidla-Steig erwandern.

Der Fünf-Seidla-Steig ist der Brauerei-wanderweg in der südlichen Fränkischen Schweiz. Er führt auf landschaftlich reizvol-len Wegen und Pfaden an den fünf Privat-brauereien in den Gemeinden Gräfenberg, Hohenschwärz, Thuisbrunn und Weißenohe vorbei. Der Fünf-Seidla-Steig erfreut mit allem, was Franken für Biergenießer und Wanderer zu bieten hat: Wunderbare Wald- und Wiesenlandschaft, herzhafter Biergenuss und fränkische Gaumenfreuden. Wir freuen uns auf einen wunderschönen gemeinsamen Wandertag!Angelika und Hans Veeh

Anmeldung an Angelika Böhm: 20629-29,[email protected]

BEWEGUNG NACH MUSIKTanz und Bewegung halten Körper, Geist und Seele in Schwung. Unser Programm besteht aus Kreis-, Paar- und Blocktänzen aus verschiedenen Ländern, Quadrillen und Rounds. Es ist die beste und amüsanteste Art des Gedächtnis- und Körpertrainings.Termine: freitags von 14.00 – 16.00 Uhr Leitung: Christa Frohse, 554562

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Jeweils eine Stunde vor Programmbe-ginn sind Tische zum Kaffeetrinken in der Lounge im Erdgeschoss reserviert.jeweils 15.00 Uhru 2.10. / „Wasser und Wege, Berge und Blumen“ - der Münchner Hobbymaler Fritz Reinmund /Referent: Konrad Herdegenu 9.10. / Gott stellt sich vor: Gott liebt die Fremden /Referentin: Naomi Hillu 16.10. / Mein Land Rumänien – in Wort und Bild /Referentin: Ana Tutou 23.10. / Gründungstag des CVJM Nürnberg 1848: Erinnerungen - Erfahrun-gen - Erlebnisse /CVJMer aus unterschiedlichen Zeiten der CVJM-Geschichte erzählenu 30.10. / Gott stellt sich vor: Gott – wie eine Burg /Referentin: Angelika Böhmu 6.11. / Kelten – nicht nur in Nürnberg /Referent: Pfr. i.R. Hans Boschu 13.11. / Gott stellt sich vor: Gott – der Unbegreifliche /Referent: Pfr. i.R. Ernst Herbert, Neumarktu 20.11. / Gott stellt sich vor: Gott – wie eine Henne /Referentin: Angelika Böhmu 27.11. / Winter im Berchtesgadener Land – Diavortrag /Referentin: Maria Mauseru 4.12. / Wir feiern miteinander Advent /bitte beachten: kein Seniorencafé / Dauer: 15.00 – 16.30 Uhru 11.12. / Gott stellt sich vor: Gott – ein Baby /Referenten: Juliane und Simon Häckeru 18.12. / Großes Weihnachtslieder-singen mit Tee und Plätzchen

Leitung: Angelika Böhm und Team

SENIOREN IM CVJMIm CVJM Nürnberg treffen sich nicht nur junge Menschen. Manche, die in jungen Jahren zum CVJM gekommen sind, gehö-ren auch heute noch dazu. Immer mehr Menschen bekommen erst im reiferen Alter Kontakt zum CVJM und fühlen sich hier wohl. Sie erfahren bei einem vielseitigen Pro-grammangebot Anregungen, Begegnung, Freundschaft und das Evangelium von Jesus Christus.

SENIORENCAFÉ Genießen Sie die Begegnung mit Menschen bei einer guten Tasse Kaffee, Cappuccino oder Tee mit einem Stück frisch gebacke-nem Kuchen in unserer Lounge.Termine: 2.10./ 9.10./ 16.10./ 23.10./ 30.10./ 6.11./ 13.11./ 20.11./ 27.11./ 11.12./ 18.12.jeweils 14.00 - 15.00 Uhr

DANKWIR DANKEN ROSEMARIE WELLMANN UND URSULA HERDEGEN GANZ HERZ-LICH FÜR IHR JAHRZEHNTELANGES ENGAGEMENT IM SENIORENCAFÉ. DANKE, DASS IHR SO TREU JEDE WO-CHE MENSCHEN VERWÖHNT HABT!„VERGELT’S GOTT!“ – UND LASST JETZT EUCH MAL VERWÖHNEN!

NACHMITTAG DER BEGEGNUNGHerzliche Einladung an alle, die sich nach-mittags Zeit nehmen können für eine Be-gegnung mit anderen Menschen, für eine Begegnung mit einem interessanten Thema und für die Begegnung mit Gott.

FREUNDE 60PLUSu Adventsfeier mit Jahresabschluss der Freunde 60plusTermin: Dienstag, 2.12., 15.00 Uhr im CVJM Kornmarkt, kleiner SaalAndacht: Thomas Pichel, LKG Nbg. Strauch-straßeweitere Informationen: Otto Wunderlich, 09128 2320

EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST, ALLES GUTE UND GOTTES SEGEN FÜR DAS JAHR 2015 WÜNSCHEN INGE, ANNELIESE UND OTTO.

FREUNDESKREIS Welche praktische Hilfe bietet die Bibel? Wir versuchen, uns den aktuellen Fragen der Zeit zu stellen. Nicht nur die ernsten Seiten des Lebens interessieren uns; wir lachen, singen, feiern, wandern und unterhalten uns gerne. Wir freuen uns sehr, Sie kennen-zulernen. Termine freitags, 19.00 Uhr

u 17.10. / Grips fit: Veränderung im Gehirn / Frau M. Selz-Eisenhutu 7.11. / Wir haben die Direktion verloren - Deutschland und der Erste Weltkrieg / Hans Nowaku 5.12. / Macht hoch die Tür: Liedmedi-tation mit Pfarrerin Rittner-Knoppu 9.1.2015: Jahreslosung / Michael Götz

Leitung: Hedi & Gerhard Scheffbuch 315631

Läuft Senioren

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FAMILIENKREIS Familie! Was ist Familie? Familie sind Ehepaare mit oder ohne Kinder, aber auch allein lebende Personen. Wir sind ein Kreis von jüngeren und älteren Menschen. Wenn es vom Termin her klappt, treffen wir uns jeden 2. Samstag im Monat. Bei unseren Treffen pflegen wir Gemeinschaft, hören Gottes Wort und genießen am Schluss noch Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen. Sie sind keine Bäcker, aber essen täglich Brot. Deshalb gehören auch SIE zu uns. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

u 4.10. // Jugend-Kirche! Wie wirkt Kirche auf die heutige Jugend und junge Familien? // Pfarrer Tobias Fritsche, LUX-Kircheu 8.11. // Psalm 122, 6 / ''Wünscht Jeru-salem Frieden...'' / das Verhältnis zwischen Christen und Juden / Erinnerung – Heraus-forderung – Verbundenheit // Angelika Böhm u 6.12. // Christus kommt zu uns – Advent ja - nein? // Wir werden uns mit Dirk Moldenhauer über dieses Thema austauschen. // anschließend gemeinsames Abendessen

Leitung: Manfred Kerschbaum mit Team 09104 2329 // Fax 09104 824110

MEISTERKREIS Wir wollen nicht nur Fachleute in unserem Beruf sein – wir möchten auch wissen, worauf es im Leben ankommt. Deshalb nehmen wir uns Zeit zum Gespräch über Gottes Wort und zum Austausch über Glau-bens- und Lebensfragen.

dienstags 17.00 - 18.00 Uhru 07.10. // Helmut Büttner spricht über Ester 2,1-18u 14.10. // Günter Brunner aus Österreich kommt zu unsu 21.10. // Pfr. i.R. Gloßner hält die Bibel-stundeu 28.10. // Peter Scharrer // Joh. 5,1-18: Ich habe (k)einen Menschenu 04.11. // Werner Klein hält die Bibel-stundeu 11.11. // Gregor Gruber: Geschichten aus dem Lebenu 18.11. // Helmut Büttner spricht über Offenbarung 21, 15-21u 25.11. // Helmut Ahnert hält über Jesaja 1, 1-9 die Bibelstundeu 02.12. // Helmut Büttner spricht über Jesaja 6, 1-13u 09.12. // Hans Brettreich ist bei unsu 16.12. // wir feiern Weihnachten mit Helmut Ahnert

Wir fangen am 7. Januar 2015 wieder an.

Leitung: Helmut Büttner, Peter Fischer

Läuft Senioren

FRAUENKREISAus dem Wort Gottes möchten wir Hoff-nung und Kraft für unser eigenes Leben schöpfen. Zugleich wissen wir uns als Beter mitverantwortlich für diese Welt. Die biblische Besinnung ist deshalb die Mitte unserer Zusammenkünfte.

mittwochs 15.00 Uhru 1.10. // Hans Renner hält uns eine Bibelstundeu 15.10. // Günter Brunner berichtet von seiner Evangelisationsarbeit für Kinder in Österreichu 29.10. // Pfarrer Gloßner i.R. kommt zu unsu 12.11. // mit der Familie - eine Reise um die halbe Welt / wir freuen uns auf Daniel Kleinu 26.11. // Matthias Rapsch legt uns Gottes Wort ausu 10.12. // adventliche Feier mit Peter Jahn aus Puschendorf

Wir beginnen wieder am 7.1.15 um 15 Uhr.

Leitung: Ursula Kerschbaum 09104 2329

FRAUEN-GEBETSKREISWir treffen uns alle vierzehn Tage zum Bibellesen, Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Gebet, besprechen gemein-sam aktuelle Situationen und persönliche Erlebnisse. In unserer Runde sind immer Plätze frei.

Leitung: Gertrud Guckenberger 673833

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BÄCKER-ABTEILUNG

Die Bäckerabteilung ist 1899 als be-rufsständische Vereinigung inner-halb des CVJM entstanden. Gerade

die Bäcker waren durch ihre Arbeitszeit von den üblichen Veranstaltungszeiten nahezu ausgeschlossen und damit auf Treffpunkte am Nachmittag angewiesen. Heute ist ihr Ziel, vor allen Dingen Menschen aus dem Handwerk zu erreichen. Zu ihren Angeboten und Gruppen sind alle herzlich eingeladen – auch die mit dem Bäckerhand-werk nichts zu tun haben. Zu den genannten Gruppen der Bäckerab-teilung gehören ebenso die Bäckerposau-nen, die Tischtennis-Gruppen und die CJD-CVJM-Kooperation.

Büro: dienstags von 16.00-18.00 Uhr

VerantwortlicherLeiter der Bäckerabteilung Werner Schmidt 440741

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GEMEINSAM -WIE SONST?GENERATIONEN VERBINDENDer CVJM ist ein Haus, in dem sich alle Ge-nerationen treffen. Wir sind überzeugt, dass die verschiedenen Generationen sich ge-genseitig brauchen. Deswegen laden wir mit folgenden Angeboten Jung und Alt ein, um sich kennenzulernen und voneinander zu profitieren.

STADTSPAZIERGÄNGEWir laden alle Interessierten ein zu Stadt-spaziergängen in Nürnberg. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr am CVJM-Haus. Dauer ca. 1 ½ Stunden. Hinterher besteht die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Einkehr in einer Nürnberger Kneipe. u Donnerstag, 9.10.: „Links und rechts des Frauentorgrabens“u Donnerstag, 13.11.: „Auf den Spuren der Reformation in Nürnberg“u Donnerstag, 11.12.: „Der Christkindles-markt von oben“ – Turmbesteigung der Se-balduskirche Leitung: Angelika Böhm, Peter Scharrer 0911 20629-29 [email protected]

BIBELGESPRÄCH AM FREITAGDie Bibel ist kein Privatbuch. Es lohnt sich, mit anderen über einen Bibeltext ins Ge-spräch zu kommen. Zweimal im Monat treffen wir uns von 19.00 bis 21.00 Uhr zum Bibelgespräch am Freitag. Die Bibel ist un-ser allererster „Gesprächspartner“, wenn es darum geht, was Gott heute zu unserem Le-ben sagen will. Da wir eine überschaubare

Gruppe sind, nehmen wir uns am Ende eines jeden Abends auch Zeit zum gemeinsamen Gebet und persönliche Fürbitte.Termine: freitags 19.00 – 21.00 Uhr, 10.10./ 24.10./ 7.11./ 21.11./ 5.12./ 19.12.Leitung: Angelika Böhm 20629-29

NOSTALGIE-CAFÉ IM CVJMEintauchen in die 50er Jahre - Ungewohntes entdecken - erinnern und ge-nießen in gemütlicher Atmosphäre Termin: 2.11.Herzliche Einladung zum dabei sein ...… und genießen… und Freunde mitbringen… und mithelfen… und Ideen beisteuern… und Utensilien zur Verfügung stellen… und nostalgische Backwaren vorbereitenKontakt: [email protected] 20629-29

SPORT - SMOVEYS dienstags 9.45 – 10.30 UhrJetzt kommt neuer Schwung ins Leben: Klei-ne Ringe – große Wirkung!Ein Aktivprogramm im Gehen, Stehen, Sit-zen, Liegen - für drinnen und draußen - zur Unterstützung eines aktiven und selbstbe-stimmten Lebens.Kosten für 10 Treffen: CVJM-Mitglieder 30 €/Nichtmitglieder 40 €, Leihgebühr für Smo-veys 5 €Kontakt: [email protected] 20629-29

MITTWOCHSTREFFmittwochs 12.45 – 15.00 Uhr Miteinander Mittag essen, Deutsch lernen und sprechen, sich auf Prüfungen vorberei-ten, sich kennenlernen und Freunde finden.Gesucht werden Menschen, die neuen Mit-

bürgern aus den unterschiedlichsten Län-dern der Welt helfen, die deutsche Sprache zu erlernen. Kontakt: [email protected], 20629-34 [email protected] gefördert durch: F.I.T. & Tandem

CLUBNACHMITTAGGeistig behinderte Menschen und ihre An-gehörigen erwartet ein ansprechendes Pro-gramm, gute Gemeinschaft und ein geistli-cher Impuls. Herzlich willkommen! samstags um 14.00 UhrTermine: 18.10., 8.11., 13.12. Kontakt: Christa und Hans Krauß, 559750

KULTURzellKULTUR ist eine freie, selbständige Initia-tive, bei der sich kulturbegeisterte Laien ca. einmal im Monat zum Malen treffen. Keine Verpflichtungen und reine Freude an der Kunst sorgen für den hohen Spaßfaktor. zell-KULTUR trifft sich in den Räumen des CVJM am Kornmarkt.Ansprechpartner: Kalle Rechberg [email protected] / www.zell-kultur.de

BÄCKERPOSAUNENwww.baeckerposaunen.de Die Proben finden donnerstags von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg, Deutschherrnstraße 10, statt. Infos: Florian Mehring, [email protected] Leitung: Rebecca Vildosola mit Team

LICHTBLICK-GOTTESDIENSTEein generationsübergreifender Gottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken für alle, s.S. 7

Läuft Alle Generationen

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UNGARISCHE KINDERGRUPPE samstags 15.00 – 18.00 Uhrfür Krippen-, Kindergarten- und SchulkinderWir treffen uns im CVJM-Haus am Kornmarkt immer von 15.00 - 18.00 Uhr im Mutter-Kind-Raum.Termine: 22.10.2014 Herbst; 22.11. Vorbereitung auf Advent; 6.12. Nikolausfest!!!Unsere Zielgruppen sind hier lebende ungarische Familien und sich für Ungarn Interessie-rende.Unsere Ziele sind:- Bewahrung unserer ungarischen Identität - Verwurzelung unserer Kinder im ungarischen und deutschen Alltag - Integration und Beratung von neu zugezogenen ungarischen Familien Unsere Gruppensprache ist ungarisch, aber wir wiederholen sehr gern alles auf deutsch. E-Mail: [email protected]émarie Ullmann: 9803717

TÖPFER- UND KREATIVWERKSTATTdes Jugendbüros Team Altstadt // für Kinder und Jugendlichejeden Donnerstag von 14.00 bis 18.30 UhrTöpferwerkstatt für Kinder ab 6 JahrenDu kannst deine eigenen Ideen in Ton umsetzen, modellieren, brennen und glasieren!Die aktuellen Workshops findest du unter www.jugendbuero-altstadt.de.

TERMINE IM CVJM NÜRNBERG-GOSTENHOF e.V.Glockendonstr. 10, 90429 Nü[email protected] // 262032Jeder ist herzlich eingeladen, den Nachbar-CVJM mit seinen Programmen kennenzulernen.

uSonntag, 19. Oktober, 17 Uhr, Fest zum 124-jährigen Vereinsjubiläum, Predigt: Daniel GassuSonntag, 2. November, 17 Uhr, Kammermusikkonzert uDienstag, 18. November, 19.30 Uhr, Mitte-Abend uSonntag, 14. Dezember, ab 15.30 Uhr, "Der dritte Advent im CVJM" mit Tombola und Kasperle und vielem mehr uDienstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Weihnachts-Mitte-Abend

Läuft Alle Generationen

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Page 43: CVJM Nürnberg Magazin - Oktober bis Dezember 2014

ERLEBT44 SHINE NÜRNBERG - EVENT & SCHULEINSÄTZE46 CHINESIN ZU GAST 47 WELTRATSTAGUNG IN DEN USA48 QUITE ENJOYED THE DAY - LONDON FREIZEIT49 RUMÄNIEN-PRAKTIKUM VON SOLVEIG50 ICH BEKAM EIN NEUES BILD - ISRAEL-FREIZEIT51 VATER-KIND-FREIZEIT VON STEFAN & JAKOB52 DIE T-SHIRT-GESCHICHTE VON MIGUEL 53 1 JAHR IM JOHANNEUM VON MAX

Foto: Trekkingtour auf dem Rumänien-Workcamp-Missionseinsatz

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Erlebt SHINE

Es war ein Konzert für Jugendliche - der et-was anderen Art. Christliche Musik ist kein Synonym für Kirchenchoräle oder Laudate. Auch der „moderne“ Lobpreis, der im CVJM gemacht wird, ist nur eine Form, Gott durch Musik zu loben. Die Bands und Rap-per Purify, LZ7 und Good Weather Forecast zeigten, wie man durch krasse Beats und moderne Musik zum einen den Musikge-schmack von Jugendlichen treffen und zum anderen die Botschaft vom Evangeli-um verkünden kann. Mehr als 1.000 Schüler ließen sich am 26. Juli in das Stadionbad Nürnberg einla-den. An diesem schönen Sommertag bot sich zunächst noch eine Erfrischung im Schwimmbad an. Doch ab sieben Uhr hieß es dann tanzen, abgehen und mitsingen. Der Raum vor der Bühne füllte sich schnell mit Leuten. Am Anfang waren einige noch unsicher, was sie erwarten würde. Doch als die Mu-sik losging war alle Schüchternheit verges-sen. Für viele der Jugendlichen war es das erste große christliche Event und es wur-

den viele Vorurteile, z.B. dass Gott gleichzu-setzen mit langweiliger Kirche und Orgel-musik ist, abgebaut. Doch es blieb nicht nur bei einem Konzert. Lindz West, der Sänger von LZ7, fing zwischen all den Liedern an, das Evangelium zu erklären. Dass Gottes Lie-be zu uns grenzenlos ist und er sich nichts mehr wünscht als mit uns eine Beziehung zu haben. Doch leider interessieren wir uns nicht für ihn und durch unsere Sünden sind wir von ihm getrennt. Deshalb ist er in Je-sus Christus Mensch geworden und für uns gestorben. Dadurch hat er den Weg zu Gott wieder frei gemacht. Jetzt liegt es bei uns: Nehmen wir das Angebot an und leben im Vertrauen auf Jesus? So einfach und doch so klar wurde die Wahrheit verkündet. Dass die Jugendlichen sich davon berühren ließen wurde klar, als bei dem Angebot, für sich beten zu lassen, plötzlich ca. 250 Teens Schlange standen. Jetzt heißt es, an den Leuten dran zu bleiben und dafür zu beten, dass sie sich in Gemeinden einladen lassen und Gott weiter handelt.

Joachim Kurrer

SHINE NÜRNBERG - DAS EVENT250 TEENS WOLLEN IM VERTRAUEN AUF JESUS LEBEN

"DA KOMMT ETWAS SEHR, SEHR GEILES AUF DICH ZU: SHINE DEUTSCHLAND PRÄSEN-TIERT SHINE NÜRNBERG!" SO GING DER WERBETRAILER FÜR DAS GROSS-EVENT LOS.

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Erlebt SHINE

SHINE NÜRNBERG - DIE SCHULEINSÄTZE"DER SCHÖNSTE SCHULTAG DES JAHRES"

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahr-gangsstufe der Mittelschule "Hummelstei-ner Weg" versammeln sich in der Sporthal-le. Schon beim Hereinkommen werden sie von dem südafrikanischen Team "IThemba" einzeln mit Handschlag und einem freund-lichen "Hi - schön, dass du da bist" begrüßt. Im Hintergrund läuft schon Musik, bei de-nen die Füße nicht still stehen können. Und dann geht es los: Eine Mischung aus Tanz, Theater und persönlichen Geschichten zieht alle in den Bann. Es werden Szenen aus dem Leben einer Schülerin in Südafrika gespielt. Themen, welche die Schülerinnen und Schüler auch hier in Deutschland kennen: Unsicherheit in Bezug auf die eigene Person, Familienschwierigkeiten, Konkurrenz mit Gleichaltrigen, Freude über eigene Erfolge, Herausforderung in Schule und Ausbildung, Suche nach Unterstützung und Hilfe.

Das Theaterstück, die Musik und die Ehrlich-keit der südafrikanischen jungen Erwachse-nen stößt die Herzenstüren der deutschen Jugendlichen, die selbst aus vielen Natio-nen stammen, weit auf. Nach dem Auftritt und einer Pause wird miteinander diskutiert und die Lehrer erleben das erste Mal, dass ihre Schüler länger als Schulschluss bleiben wollen. Sie fragen, wie das in Südafrika ist, wie sie selbst mit ihren alltäglichen Her-ausforderungen umgehen, wie das mit der Apartheid war, ob das heute noch zu spüren und, und, und - sie wollten gar nicht mehr aufhören und keiner schaute auf die Uhr.

Besonders faszinierend war, dass trotz der vielen Problematiken, die angesprochen wurden, es alles andere als depressiv zu-ging. Die jungen Erwachsenen von IThemba verstanden es hervorragend, positive Pers-

pektiven und Hoffnung den Jugendlichen zu vermitteln. Ihr Glauben an Jesus Christus und die damit verbundene Hoffnung (Be-deutung von "IThemba"), den sie kurz und prägnant bezeugt hatten, kam deutlich und unaufdringlich rüber.

Im flippigen Pausenkonzert begeisterten dann noch die Band "Good Weather Fore-cast" alle Schüler und Lehrer der Mittelschu-le. Tanzend, springend und singend über-brachten Flo und die Band die Botschaft: "Macht den Unterschied. Mobbt euch nicht gegenseitig. Baut euch gegenseitig auf. Dankt euren Lehrern für ihren Einsatz. Hängt euch rein - die Schule bietet euch eine Chan-ce, die ihr nutzen sollt." Das war Motivation pur und "der schönste Schultag des Jahres" (Zitat einer Schülerin).

Michael Götz

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Erlebt Chinesin zu Gast

Einen besonderen Gast durfte unsere Fami-lie im Juli während der Fußball-WM begrü-ßen: Jenny aus Hongkong. Das war ein schö-nes Erlebnis für unsere gesamte Familie. Schon das Abholen vom Bus war spannend, sie kam vom CVJM-Sommerfest am Rothsee. Wie sieht sie aus, verstehen wir sie, was es-sen Chinesen...? Und dann kam Jenny und eroberte unsere Herzen.Ihr Englisch war perfekt – meins weniger, aber dank Handy-Übersetzer gelang uns fast jedes Gespräch. Ich durfte sogar einmal mit ihrer Mutter skypen :).Eine besondere Aktion war ein abendliches Vorbereiten von „Rice Balls“ für das Früh-stück, zusammen mit unserem Sohn – und gleichzeitig einer Aufklärung von Jenny, wie wichtig es ist, dass junge Männer auch im Haushalt und in der Küche helfen. Die-ser gefüllte Reismehlteig war für unseren Gaumen zwar etwas gewöhnungsbedürf-tig, aber wir haben ihn am anderen Morgen fröhlich gegessen. Wobei noch zu erwähnen wäre, dass Jenny unser deutsches Frühstück auch sehr zu schätzen wusste. Gemeinsam

WM-Fußball schauen hat uns ebenso Freude gemacht, Jenny kannte sich überraschen-derweise recht gut aus im Fußball.Von Jenny wurde ich „Mummy“ genannt, denn für einen Chinesen schickt es sich nicht, ältere Personen mit Vornamen anzu-reden. Das war immer lustig, wenn sie mich mit „Hi Mummy“ ansprach. So kam ich zu meinen vier eigenen Kindern noch zu einem chinesischen „Kind“.Die Tage mit Jenny waren viel zu schnell zu Ende und die nächste Gastfamilie wartete auf sie. Meine Jungs und ich (mein Mann war in dieser Zeit bei der WM in Brasilien) ha-ben die Zeit super erlebt und auch ein biss-chen von Jennys Glauben und ihrem Leben als Studentin in Hongkong mitbekommen. Schön war es, Jenny immer wieder im CVJM zu treffen: beim Lichtblick-Gottesdienst, beim siegreichen WM-Finale und beim schön gestalteten Chinesen-Abschluss-abend. An Jennys fröhliche Art werden wir gerne denken und wenn wieder Gastfami-lien gesucht werden, sind wir gerne wieder mit dabei. Astrid Gärtner

JENNY EROBERTE UNSER HERZ

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Erlebt Weltratstagung

Im US-amerikanischen Bundesstaat Co-lorado liegt der CVJM der Rocky Moun-tains (YMCA of the Rockies) inmitten einer atemberaubenden Kulisse der über 4000 m hohen und mit Schnee bedeckten Ber-ge Mount Ypsilon und Longs Peak. Es hätte kaum einen schöneren Ort für die diesjähri-ge Tagung der weltweiten Allianz der CVJM (World Alliance of YMCAs) geben können, zu der vom 29. Juni bis 6. Juli 2014 1.300 Dele-gierte aus 83 Nationalverbänden anreisten. Zu der deutschen Delegation zählten über 40 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter.

Neben Wahlen und organisatorischen Fra-gen steht für die nächsten vier Jahre das Thema "Youth Empowerment" im Vorder-grund. Die sog. Change Agents sollen dabei eine besondere Rolle spielen. Es handelt sich bei ihnen um junge CVJM-Mitarbeiter, die eine Mitarbeiterschulung auf Weltbun-debene durchlaufen haben, welche von den jeweiligen Nationalverbänden getra-gen wird. Der Name des Change Agent Pro-gramms steht in engem Zusammenhang

mit dem sog. Change Model, wonach es geboten ist, jungen Menschen einen Raum zu geben (Space), in dem ihr Leben verän-dert wird (Transformation) und sie aufgrund ihrer Erfahrung einen positiven Einfluss auf ihr Umfeld haben können (Impact).

Sehr erfreulich und Grund großer Dankbar-keit ist die Festigung vieler Partnerschaften. Die Vertreter der AG der CVJM Deutschlands führten intensive Gespräche mit den Freun-den und Delegierten aus dem YMCA Peru und Togo. Der vertrauensvolle Umgang miteinander ist großer Segen und erlaubt einen vielversprechenden Ausblick auf die anstehenden gemeinsamen Projekte.

Eines ist gewiss: Trotz der unterschiedlichen Prägung der Nationalverbände und Regio-nen wächst der Weltbund mehr und mehr zusammen. Jeden Morgen kamen die Teil-nehmer zum Gebet und Lobpreis unter der Leitung des deutschen Generalsekretärs Ro-land Werner zusammen. Es gibt kaum eine andere Nichtregierungsorganisation (NGO),

CVJM WELTRATSTAGUNG29.6.-6.7. IN ESTES PARK COLORADO

die eine derartige Vielfalt in Einheit lebt.

Und so waren sich die Teilnehmer der deut-schen Delegation auf ihrem Heimflug einig, dass Jesus Christus gegenwärtig war und sein wird. Auch wenn die Herausforderun-gen, vor der viele Ortsvereine stehen, so zei-gen die vielen Initiativen der CVJM Deutsch-lands, dass Jesus Christus Leben verändert und Berge versetzt. Es lohnt also an der Fra-ge dranzubleiben, wie wir den jungen Men-schen in Deutschland und der Welt in ihren Lebens- und Glaubensphasen zeitgemäß be-gegnen und einen Raum bieten, der ihr Le-ben und das Ihrer Mitmenschen verändert.

Constantin Ganschow (CVJM Berlin)

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Erlebt London

„QUITE ENJOYED THE DAY”LONDON - GEORGE WILLIAMS AUF DER SPUR

Junge Erwachsene aus London, Hongkong und Deutschland machten Ende August die Metropole an der Themse unsicher. Aus dem Blickwinkel von George Williams, dem Gründer des YMCA/ CVJM, entdeckten wir die Stadt und die Menschen. Wir fragten uns, was das mit uns heute zu tun hat, dass ein einfacher junger Mann mit 23 Jahren vor 170 Jahren eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt hat.George Williams wurde am 11.10.1821 in eine große und raue Farmersfamilie im Süd-westen Englands geboren. Mit 16 Jahren wird er während seiner Tuchhändler-Ausbil-dung von der Liebe Gottes so berührt, dass er sein Leben in Zukunft aus dem Glauben heraus lebt. Mit 19 Jahren zieht es ihn we-gen der Arbeit in das Machtzentrum der da-maligen Welt - nach London. Direkt neben der St. Paul's Cathedrale arbeitet er bei dem feinen Tuchhändler Hitchcock. Dort sam-melt er unter den 140 Angestellten, die im Hinterhaus des Geschäftes gewohnt haben, einen anfangs kleinen und belächelten Ge-bets- und Bibellesekreis. Doch dieser hat-te eine solche Ausstrahlungskraft, dass in Kürze fast alle Tuchhändler inklusive dem Chef dazu gehörten. Besonders gefällt mir die Geschichte, wie sie als Gebetskreis Geld für einen Kollegen zusammenlegten, der unglücklicherweise eine sehr teure Laden-scheibe zerstört hatte und auf Jahre hinweg verschuldet gewesen wäre. Es waren nicht die großen Worte, sondern die praktisch gelebte Liebe - verbunden mit einem gut verständlichen Glaubenszeugnis, die wie

ein Lauffeuer von einem Geschäft auf das nächste übergriff und zu der Gründung des ersten YMCA am 6. Juni 1844 führte. George Williams und seine Freunde ließen sich in den lebendigen Gemeinden der damaligen Zeit inspirieren und setzten ihren Glauben sofort praktisch um. Im Geschäft wurde von Montag bis Samstag 70 Stunden hart gearbeitet und vor dem Schlafengehen zum Gebet getroffen. Sonn-tags ging es nach einem Morgen-Gebets-treffen in einen lebendigen Gottesdienst und von dort aus zum Unterrichten in die „Lumpenschulen“ in den sozialen Brenn-punkt. Dort genossen Kinder, die unter der Woche hart arbeiteten oder bettelten, ihre einzige kostenlose Schulbildung. Zwischen-drin wird noch von unzähligen Hausbesu-chen berichtet, um Kinder und Jugendliche zu den Programmen und in die Gottes-dienste einzuladen. Und nicht nur Zeit und Kraft investierte der junge Mann, sondern auch 2/3 seines kargen Lohnes spendete er selbstlos in die Gemeinde und die Lumpen-schulen. Abends schrieb George Williams dann nach einem weiteren Gottesdienstbe-such zum Stärken für die Woche in sein Ta-gebuch: „Quite enjoyed the day.“ (Ich habe

den Tag sehr genossen.) Selbst im hohen Lebensalter, nachdem er längst der Inhaber des Tuchhandelsgeschäfts und von der Kö-nigin zum „Sir“ geadelt war, setzte sich Geor-ge unermüdlich für die Belange von jungen Menschen und die Ausbreitung der guten Nachricht von Jesus Christus ein. Die Kom-bination von unkomplizierter praktischer Hilfe aus einem tiefen Glauben heraus war das einfache „Rezept“ für eine Jugendbewe-gung, die nur elf Jahre nach der Gründung sich schon in 30 Ländern ausgebreitet hatte.Und genau diesen Fußstapfen sind wir ge-folgt, haben heutige große lebendige Ge-meinden wie Hillsong United oder Holy Tri-nity Brompton besucht und die Mitarbeiter dort befragt, wie solche große Gemeinden mit 8- bis 15-Tausend Gemeindemitgliedern von innen her erlebt werden. Im Anschluss haben wir dann vier Tage in drei YMCA-So-zialarbeiten (City, North, South-West) mitge-arbeitet und praktische Hilfe für junge Ob-dachlose hautnah erlebt. Beides hat uns das „real London“ vor Augen geführt und die Faszination, die von Jesus Christus ausgeht, wenn der Glaube praktisch gelebt wird. Qui-te enjoyed the trip!

Michael Götz

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Erlebt Rumänien-Missionseinsatz & Praktikum

Das war so ziemlich das erste Wort, was ich hier in Rumänien gelernt habe, neben dem Wort für „Ich pupse“. Fünf Wochen durfte ich in diesem wunderschönen Land verbringen und bei „Kö-zös élet“ (ungarisch: gemeinsames Leben) mit-helfen. Die fünf Hauptamtlichen machen hier zusam-men mit ehrenamtlichen Mitarbeitern Pro-gramm für Kinder aus einer Roma-Siedlung, bauen auch gerade ein Haus für die Kinderar-beit, veranstalten riesige Second-Hand-Basare für die Leute aus ihrer Umgebung und renovie-ren eine Kirchenburg im nächsten Tal.Diesen Sommer durfte ich also dabei sein, bei drei Freizeiten mithelfen und zwischendurch ein paar freie Tage am See verbringen. Beson-ders eindrucksvoll in den ersten zwei Wochen waren die Outreaches, missionarische Kinder-programme, mit denen wir in die Roma-Sied-lungen gegangen sind. Faszinierend für mich war der Umstand, dass man durch das Dorf läuft und so den Kindern mitteilt, dass in zehn Minuten Kinderprogramm stattfindet und so spontan sechzig Leute zusammenkommen. Freundinnen zu finden war nicht schwierig. Zwei Mädchen, Silvia und Natalia, waren be-

sonders für mich, weil sie zu ärmeren Familien gehören und nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch von reicheren Roma diskrimi-niert werden. Gerade bei ihnen merkt man, wie sehr sie sich über Aufmerksamkeit freuen und über eine Umarmung. Mir sind auch selten so viele Kinder begegnet, die alle zusammen so unglaublich viel lachen. Für mich war aber sehr schwer zu verdauen, dass die Mädchen in mei-nem Alter dort schon durchaus Kinder haben. Ich wäre noch nicht reif dafür und ich glaube, viele von ihnen sind es auch nicht.Außerdem hatten wir noch einen Second-Hand-Verkauf und zwei weitere Freizeiten. Ich durfte den Leuten hier immer Fragen stellen und habe dabei viel für mich selber mitgenom-men. Inzwischen verstehe ich hier und da sogar ein ungarisches Wort, was mich sehr freut und wenn ich vom Jugendhaus rede, sage ich auto-matisch Zuhause. Trotzdem sind fünf Wochen nicht genug, um die Arbeit hier wirklich zu ken-nen oder zu begreifen, aber sie sind ein Anfang. Auch dieser Text beschreibt nicht annähernd, was man hier erlebt. Deswegen würde ich je-dem raten, herzukommen und es selber zu er-leben. Solveig Götz

SZIA! HALLO!

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Erlebt Israel-Freizeit

In einer Gruppe von 20 Leuten flogen wir kurz nach Pfingsten nach Israel. Im Gepäck hatte je-der von uns außer T-Shirts, kurzen Hosen und Badeklamotten auch seine eigene Vorstellung von „Israel“. Die Reise begann symbolträchtig: Direkt nach unserer Ankunft schenkte Busfah-rer Salomo (genannt „Schlomo“) jedem von uns eine Flasche Wasser. Wasser – welch wert-volles Gut in diesem Land! Es ging auch gleich weiter ans Wasser. Drei Tage lang erkundeten wir in Galiläa die biblischen Stätten rund um den See Genezareth. Wir er-lebten die Originalschauplätze vieler biblischer Geschichten, hörten dazu Andachten von An-gelika Böhm und bekamen so ein neues Bild von manchen Zusammenhängen. Aber auch die aktuelle Situation in Israel und seinen Nach-barländern wurde uns drastisch vor Augen ge-führt. Auf dem Golan standen wir direkt an der syrischen Grenze, hörten sogar Detonationen aus den syrischen Kriegsgebieten. Am selben Tag wurden, wie wir später erfuhren, drei jü-dische Toraschüler in der Westbank entführt. Dies markierte den Anfang der Ereignisse, die bald nach unserer Rückkehr aus Israel zu einer

Gewalteskalation führten, die bis heute anhält. Unsere Reise konnte aber noch fast unbehelligt weitergehen. Wir erlebten die „Wüste“ am Toten Meer beim Besuch von Qumran und Massada und übernachteten dann in einer herrlich grü-nen Oase, im Kibbutz Kalia. Von dort ging es nach Jerusalem. Dort standen die Höhepunkte der Alt- und Neustadt auf dem Programm. Be-rührt hat mich unser abendlicher Besuch an der Klagemauer und unsere anschließende Abend-andacht, die Angelika direkt vor der Knesset hielt. Mit dem Bethlehem-Besuch am letzten Tag ging es in die Westbank. Unsere israelische Reiseführerin Heidi und unser Busfahrer konn-ten aus politischen und Sicherheitsgründen nicht mit, so wurden wir von einem arabischen Busfahrer hinter der Mauer abgeholt und von einer palästinensischen Christin durch Bethle-hem geführt. Ihre Sicht der Dinge zu hören, war eine wertvolle Ergänzung. Weiter ging es nach Beit Jala, wo uns Burghard Schunkert die Arbeit von „Lifegate“ vorstellte. Zurück in Jerusalem feierten wir zum Abschluss einen Gottesdienst in der Johanniterkapelle der Erlöserkirche.

Petra Dümmler

"ICH BEKAM EIN NEUES BILD!" BIBLISCHE STUDIEN- UND ERLEBNISREISE(11.-20. JUNI 2014)

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Erlebt Vater-Kind-Freizeit

Vater Stefan: Sag mal Jakob, wie hat dir denn das Vater-Kind-Wochenende gefallen?Sohn Jakob: Gut!Vater: Aber sag mal, was hat dir von all den Sachen, die wir dort gemacht haben, denn am besten gefallen? Das Zelten, die Wande-rung zur Rosenmüllerhöhle, das Lagerfeuer, die Spiele oder die Bastelangebote?Sohn: Die Bastelangebote!Vater: Wie war das Zelten?Sohn: Sehr gut.Vater: Die Wanderung zur Höhle?Sohn: Anstrengend.Vater: Das Lagerfeuer?Sohn: Auch sehr gut.Vater: Kannst du dich noch an den großen Baumstamm erinnern, den einer der Väter aus dem Wald gezogen hat?Sohn: (nickt) Ja!Vater: Als du mit der Axt an dem Baum-stamm gearbeitet hast, hatte ich schon ein bisschen Angst. Du auch?Sohn: Nöööö! Du hast es mir ja erlaubt.Vater: Beim Klettern im Klettergarten neben unserem Zeltplatz, das war aber auch für dich aufregend, oder?Sohn: Nö, äh, ja, ja, ja.Vater: Willst du den Lesern vielleicht verra-ten, was du auf der Freizeit alles gebastelt

hast?Sohn: Eigentlich alles: eine Fackel und ein LED-Licht. Und Fladenbrot habe ich geba-cken.Vater: Wie groß war die Fackel gleich noch-mal?Sohn: Ich schätze mal 20 cm. Warte, ich mes-se sie mal – es sind 82 cm.Vater: Also, ich fand die Erwachsenen auf der Freizeit alle total nett. Wie gut hast du dich denn mit den Kindern verstanden?Sohn: Hm, schon gut.Vater: Nächstes Jahr fahr ich dann vielleicht mal mit deiner Schwester auf die Vater-Kind-Freizeit.Sohn: Grr!! Nein, ich will wieder mit! Stefan & Jakob Gräf

WENN DER VATER MIT DEM KINDE EINMAL AUSGEHT – UND DANN KEINER GERN NACH HAUS GEHT

Ein Gespräch eines Vaters mit seinem siebenjährigen Sohn über die Vater-Kind-Freizeit in Betzenstein vom 25. bis 27. Juli

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Erlebt Die T-Shirt-Geschichte

DIE T-SHIRT- STORY!EIN MONAT GUANGZHOU!

Bevor ich im September 2013 mein FSJ in Hong-kong begonnen hatte, war ich zuvor einen Monat in Guangzhou, um Freunde und Bekannte zu be-suchen. In dieser Zeit habe ich etwas echt Verrück-tes und Beeindruckendes erlebt:Eines Tages habe ich auf einem Universitätscam-pus auf eine Freundin gewartet und wollte mich auf eine Bank setzen. Doch als ich gerade zur Bank lief, sah ich auf der anderen Straßenseite ein Mäd-chen mit einem schwarzen You-Yi (Freundschafts)-T-Shirt vorbeilaufen. Kurz zu dem T-Shirt: Vor zwei Jahren, als der CVJM mit seinen Mitgliedern nach China (Hongkong & Guangzhou) reiste, war eben dieses T-Shirt das offizielle „Trip-T-Shirt“ und ge-nau das hatte sie an. Da bin ich gleich zu ihr hingerannt und habe ge-sagt: „Hey Hallo! Tut mir leid, dass ich jetzt so plötz-lich störe, aber dein T-Shirt: Wo hast du das her?“ Sie erklärte mir, dass sie manchmal im YMCA of Guangzhou ehrenamtlich mitarbeitet und als vor zwei Jahren eine große Gruppe deutscher CVJMer kamen, haben sie ihr das T-Shirt geschenkt. „Oh wirklich? Die kenne ich auch! Und das T-Shirt hab ich auch zu Hause liegen! Wow!“ Und so kamen wir ins Gespräch.

Doch das eigentlich Großartige an der Geschichte ist, dass sie mich in diesem Gespräch zur Bibelstu-die ihrer Internationalen Gemeinde eingeladen hat, zu der sie gerade mit einer Freundin gehen wollte. Ich selbst kannte nur eine Gemeinde in Guangzhou, damals von unserem Löhe-Schüler-Trip nach China 2012. Doch sie erzählte mir von ihrer, von der ich noch nie etwas gehört hatte.Gleich am nächsten Sonntag haben wir uns ge-troffen und sind gemeinsam in ihre Gemeinde gefahren. Und ich muss sagen: Dieser Gottesdienst, diese Leute, diese Bibelstudiengruppen, einfach diese Gemeinde sind großartig! Ich habe mich sofort wohl gefühlt und die Freundin, die ich mitge-nommen hatte, auch. Diese Gemeinde ist echt zum Segen für sie geworden. Als Nicht-Christin hat sie inzwischen tiefe Erlebnisse gehabt und hat gleich ihre Klassenkameraden eingeladen, von denen auch einige geblieben sind und jetzt alle gemeinsam Gott kennenlernen können!Und das nur wegen eines freundschaftlichen T-Shirts…Gott wirkt viel unglaublicher und verrückter, als wir es vielleicht manchmal denken.

Miguel Kranz(Voluntär Guangzhou 2014/2015

und in Hong Kong 2013/2014)

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Hallo, liebe Leser!Ich bin’s, Max Aumüller! Ich habe 2011 ein Praktikum beim CVJM gemacht. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch, dass ich Missionar werden wollte. Da ich ge-lernter Bäcker bin, habe ich mir oft den Kopf darüber zerbrochen, ob mein Weg in die Mission über ein Studium oder über meine berufliche Qualifikation gehen soll. Das Los ist gefallen! Seit September 2013 bin ich an der Evangelistenschule Johanneum in Wup-pertal.Hier lebe ich in einer Gemeinschaft, in der man den Umgang miteinander lernt und auch Konflikte ausgetragen werden. Als geistliche Gemeinschaft stützen wir uns oft gegenseitig.Hier studiere ich Theologie und setze mich mit verschiedenen Lehrmeinungen ausei-nander. Altgriechisch darf an dieser Stelle nicht fehlen, damit ich das Neue Testament in der Sprache seines Ursprungs lesen kann.Hier baue ich mein Fundament auf festem Grund. Zweifeln strengstens erlaubt. Manch-mal ist es nötig, falsche Glaubensgerüste einzureißen, um neue aufzubauen. Ein Wort aus Prediger 3, 5-6 finde ich in dieser Hin-sicht trefflich: »Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; su-chen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit. «Besonders zur Bibellese, zum Gebet und zur Neuausrichtung auf Jesus finde ich mich oft im Andachtsraum wieder. Nachdem ich für (m)ein Missionsland in Asien gebetet habe, schrieb ich aus einer mitleidenden Phase he-

raus dieses Gedicht. Zuvor möchte ich mich noch herzlich bei euch allen verabschieden und wünsche euch Gottes Führung/ Fügung!

Verlorene Welt,uns zum Auftrag gestellt.Verwöhnte Christenheit,kaum Licht in der Dunkelheit.Verkaufter Fokus und auch kein Gebet,bleibt aus das Versprechen, obwohl’s geschrie-ben steht.Den Auftrag erfüllen, das kann nicht gehen,ohne sich selbst in Ihm zu verlieren.Licht, Liebe und Hoffnung zu verbreiten,sich zu versöhnen und für Ihn streiten.Es gilt Sein Versprechen „Ich will es tun“,sucht Ihn und betet, ohne zu ruh‘n.So wird Er euch senden in Sein Arbeitsfeld,und wird euch beschenken, viel mehr als mit Geld.

Max Aumüller

Erlebt 1 Jahr im Johanneum

THEOLOGIE STUDIEREN ODER ARBEITEN GEHEN?MEIN ERSTES JAHR AM JOHANNEUM

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Die „Mitarbeitergemeinschaft“ versteht sich als die geistliche Mitte des CVJM. In ihr wis-sen wir uns von Gott als eine Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern zueinander gestellt und in Christus miteinander ver-bunden. Wir sind keine Gemeinde im Sinne einer Konfession oder Kirche, sondern eine Bewegung von Christen aus unterschiedli-chen Konfessionen, die zusammen in einer Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft unterwegs sind.

CVJM-ABEND Der CVJM-Abend ist ein monatlicher Gottes-dienst in freier Form für alle Mitarbeitenden in unserem CVJM. Er soll die Mitarbeiterge-meinschaft zusammenführen und motivie-ren. Hier erfahren wir Gottes Kraft und Hoff-nung für unseren Alltag und empfangen Stärkung für unser Engagement im CVJMDienstag, 19.30 UhrTermine : 11.11.; 9.12.

MITGLIEDER-VERSAMMLUNGDienstag, 18.11., 19.00 Uhr

BEREICHSTREFFENEinmal im Monat treffen sich die Mitarbeiter in Arbeitsbereichen des CVJM (z.B. Bereich für Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen und z.B. Arbeitskreis für Internationale Ar-beit oder Öffentlichkeitsarbeit), um die Ziel-richtung gemeinsam festzulegen und abzu-stimmen.Termine: 21.10.; 25.11.; 16.12.

TEAMS & GREMIENVorstand: 15.10.; 12.11.; 10.12.Vorstandsfrühstück: 29.11.CVJM-Rat: 26.11.Kleingruppenleitertreffen: 8.10.; 5.11.; 3.12.Mitarbeiterleitungskreis: 1.10.; 19.11.

KLEINGRUPPEZweimal im Monat treffen sich die Mitar-beiter in zwölf kleinen Gruppen zu acht bis zwölf Personen in privaten Haushalten für einen Abend. Die Mitarbeiter-Kleingruppe vertieft, ermutigt und fordert heraus, um als Christen “gemeinsam auf Kurs” zu bleiben. Glaube wird im besten Sinne alltäglich. Termine: 7.10.; 14.10.; 28.10.; 4.11.; 2.12.

MITARBEITER-TAGUNG IN MÜNCHSTEINACH Näheres siehe Extraflyer im CVJMBesonders intensiv sind die Zeiten, in denen wir für eine bestimmte Zeit zusammen le-ben. Das sind die zwei Mitarbeitertagungen im Jahr zu Ostern und im Herbst, der Studi-entag sowie diverse Fortbildungsangebote.10.-12. Oktober

STARTERTAGEin Tag des Kennenlernens und Vertiefens von Gewordenem in der Mitarbeiterge-meinschaft.Der CVJM Nürnberg ist eine hinreißende Geschichte Gottes mit (und von) vielen Ge-nerationen in den vergangenen 115 Jahren! Beim Startertag möchten wir gerne wesent-

Engagiert Mitarbeiten

Verantwortlich für die Mitarbeitergemeinschaft:Dirk Moldenhauer 20629-25 Mitarbeiterleitungskreis: Dietmar Kurrer, Peter Wellmann und Michael Götz Kleingruppenleitertreffen: alle KG-Leiter

liche Entwicklungen, insbesondere der letz-ten Jahre, vorstellen und von deinen Wahr-nehmungen und Ideen zum CVJM hören! nähere Informationen: extra FlyerFreitag, 21.11. (Abend) und Samstag, 22.11.

WERKSTATT DER HOFF-NUNG Junge Erwachsene ab 18 Jahren sind ein-geladen, über ihre Persönlichkeit und ihre Berufung in die ‚Ent-Deckung‘ zu kommen.nähere Informationen: extra Flyer2.1. - 5.1.2015

HÖRENDES GEBETBei einem Gästeabend versucht ein Team geschulter Mitarbeiter aus befreundeten Gemeinschaften, im Hörenden Gebet Got-tes Impulse für die Situation des Gastes zu empfangen. Eine Anmeldung ist entweder telefonisch unter Tel: 5306879 oder per E-Mail bei [email protected] möglich.Termine: 20.10.; 17.11.; 8.12.Zeit: 19.00 UhrOrt: CVJM

TERMINE DER MITARBEITERGEMEINSCHAFT

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Impressionen Freizeiten 2014

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Geburtstage

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Termine

MEHR INFOS ÜBER DEN CVJM

Jahresbericht 2012/ 2013http://cvjm-n.de/jahresberichtCVJM-Webseite mit Terminkalenderwww.cvjm-kornmarkt.deBloghttp://blog.cvjm-nuernberg.de/Bildergaleriecvjm-nuernberg.de/v/cvjm-kornmarkt/CVJM-Newsletter bestellenstefan@trumpkin.deTreppenhaus-Loungewww.treppenhaus-lounge.deCVJM-Shophttp://cvjm-n.de/shopVideoshttp://vimeo.com/cvjmnuernbergFacebookwww.facebook.com/CVJM.Nuernberg

IMPRESSUM / REDAKTION

Michael Götz 0911 20629-0

Layout: Miriam Lang

Korrektur: Ulrike Bilz

Aufl age: 2.500 Stück

Bezugspreis: 0,50 € (Bezugspreis ist

mit Mitgliedsbeitrag abgegolten)

Druckerei: fl yeralarm, Würzburg

Redaktionsschluss für das 1. Quartal 2015: 27.11.2014

Bildnachweis: aus dem Bildarchiv CVJM Nürnberg und

von Photocase: S.25 (Talentschmiede)

WOCHENPROGRAMM* = monatlich ** = zweiwöchentlich *** = nach Absprache Montag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00-15.30 AG Schule Insel Schütt18.00 Tischtennis/ 20.30 Indiaca

Dienstag10.00-18.00 Treppenhaus-Lounge 8.00-9.30 AG Schule Insel Schütt12.30 Badminton*** 16.30 Frauengebetskreis **/ 17.00 Meisterkreis 19.30 Mitarbeitergemeinschaft

Mittwoch 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge8.00 Fußball zum Frühstück12.45 Mittwochstreff 15.00 Frauenkreis**/ 15.30 Eltern-Kind-Turnen**

15.30 Mobile Spielplatzarbeit 18.00 Tischtennis 19.00 Dinner your Bible19.00 Uni-Y**

Donnerstag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00 Seniorencafé 15.00 Nachmittag der Begegnung 17.00 Spezialisten Jungengruppe Gartenstadt17.30 CVJM-Hockey18.00 Jugendgruppe Schwaig 18.30 Bäckerposaunen/ 19.00 Kick & Talk 19.00 AK Theologie***/ 19.00 AppLounge*19.00 Stadtspaziergänge*19.45 Meeting**/ 20.30 Badminton

Freitag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge9.00 Von Frau zu Frau* 9.15 Frauengebetsfrühstück*

14.00 Bewegung nach Musik 14.00 Light Ladies Mädchengruppe Eibach 15.30 Königskinder Mädchengruppe St. Matth. 16.00 Light Ladies Teens Mädchengr. Eibach18.00 Königsteens Mädchengruppe St. Matth. 18.00 SonSet Jugendgruppe 19.00 JustGod Jugendgottesd.* 19.00 Bibelgespräch** 19.00 Volleyball/ 19.00 Freundeskreis*

Samstag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00 Club-Nachmittag*20.00 Familienkreis*/ 20.30 KulturLounge**

Sonntag 10.30 Lichtblick-Gottesdienst** 10.30 Abenteuerland Kindergottesdienst** 12.00 Nostalgie-Café*** 18.00 Volleyball

76.728 €fehlen bis zum Ende des Jahres 2014 (45%)

SPENDENBAROMETER 2014 (Stand: 13.2.)

Herzlichen Dank für alle eingegangenen Spen-den - verbunden mit der Bitte, weiter an den CVJM und seine umfangreiche Arbeit zu den-ken. Das Spendenziel beträgt 169.400€.

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59 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2014

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* Stellvertretung Leitender Sekretär

Ansprechpartner1. VORSITZENDERDr. Reinhard [email protected]

2. VORSITZENDERBastian Döring [email protected]

SCHATZMEISTERChristoph Then [email protected]

LEITENDER SEKRETÄRMichael Götz [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER*Bernhard Schirmer [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (55plus & Generationen)Angelika Böhm [email protected]

CVJM-SEKRETÄR (Lounge, Jugendl., 18plus)Gabriel Kießling [email protected]

CVJM-SEKRETÄR (Jugend & Azubi)Daniel Klein [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Uni-Y & 18plus)Anne-Sophie Köhler [email protected]

CVJM-SEKRETÄR* (Familie & Mitarbeiter)Dirk Moldenhauer [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Kinder)Juliane Häcker [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Integration Migranten)Naomi Hill [email protected]

HAUSMEISTER-EHEPAARDamulis Kopasakis & Katerina Nanu 20629-28

Christlicher Verein Junger Menschen Nürnberg e.V.Kornmarkt 6, 90402 Nürnberg

[email protected]

GeschäftsstelleMontag bis Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr

Adelheid Henninger & Birgit Osterkamp (Buchhaltung)Tel. 20629-0 / Fax 20629-33

CVJM-KontenEKK Kassel , BLZ: 520 604 10 / BIC: GENODEF1EK1

Vereinskonto: IBAN: DE 39 520 604 10 00035 07017 / Kto.-Nr.: 3 507 017 Spendenkonto: IBAN: DE 27 520 604 10 00035 00055 / Kto.-Nr.: 3 500 055

PROFESSOR DR. GERHARD KNÖCHLEINJUGENDSTIFTUNGKornmarkt 6, 90402 Nürnberg Die Stiftung unterstützt die Arbeit des CVJMs. Stiftungsrat: 1. Vorsitzender, Prof. Heinrich Hommel 2. Vorsitzender: OStD i.R. Peter Scharrer, Schriftführer: Dr. Reinhard Prechtel

StiftungkontoEKK Kassel, BLZ: 520 604 10 / BIC: GENODEF1EK1IBAN: DE 24 520 604 10 00035 00497 / Kto.-Nr.: 3 500 497Verwenden Sie dieses Konto bitte ausschließlich für die Stiftung.

WEITERE VORSTANDSMITGLIEDER Andreas Baderschneider, Stefan Bernecker, Ulrike Bilz, Birgit Dobrawa, Dietmar Kurrer, Stefan Wagner CVJM-BEIRAT Ministerpräsident a.D. Dr. Günter Beckstein, Ev.-Luth. Landesbischof a.D. Dr. Johannes Friedrich, Michael Götz, Dr. Bernhard Knöchlein, Ev.-Luth. Stadtdekan Jürgen Körnlein, Peter Krückel, Prof. Dr. med. Reinhard Kühn, Sozialreferent Reiner Prölß, Dr. Reinhard Prechtel, Präsident Ev. Hochschule Hans-Joachim Puch, OStD Peter Scharrer, Alt-OB Dr. Peter Schönlein, Dr. med. Herbert Schönekäs, Leiter Amt f. internat. Beziehungen Norbert SchürgersPRAKTIKANTENTEAM Ana Tuto, Eva Haberzettl, Jaqueline Stengel-Rut-kowski, Julia Schelle, Lena Grassel, Daniel Höff ele, Elie Ekuah, Ilja Podunay