D 35 20-26 - A+W · 2020. 4. 6. · gemeinsam mit dem Profilpartner Thys-sen Polymer entwickelt...

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INFORMATIONEN FÜR GLAS UND FENSTER HEFT 35 Juni 2003 DIALOG Inhalt Kundenreport: FeBa setzt auf Innovation S. 20 Kundenreport: CANTOR Materialwirtschaft bei MÜLLER+Co: Just in time Bestellwesen – hohe Liefertreue S. 24 CANTOR: Reorganisationsprojekt Materialwirtschaft S. 25 CANTOR: Systemüberblick S. 26 Ralf Kurpjuhn Geschäftsbereichsleiter CANTOR Software GmbH Lieber Leser, durch Medien, Gespräche und Erfahrungen werden wir fast täglich daran erinnert: Wir sind in einer schwierigen wirtschaftlichen Phase. Die Fenster- und Türenbranche gehört zu den besonders stark betroffenen Bereichen. Innerhalb der letzten acht Jahre ist das Volumen des Inlandsmarktes auf 50 % geschrumpft, der Preisverfall ist ungebremst. Die Trendwende ist noch nicht in Sicht, im Gegenteil: In diesem Jahr muss mit einem weiteren Rückgang gerechnet werden. Doch auch in diesen Zeiten muss sich ein gut aufgestell- tes Unternehmen keine Sorgen um die Zukunft machen, denn der Markt ist mit jährlich 12 Millionen Fenstereinheiten immer noch beträcht- lich. Es gibt einige Betriebe, die sich gerade jetzt in einer Wachstumsphase befinden – zwei davon, FeBa in Burbach und MÜLLER+Co. in Schmitten stellen wir Ihnen in diesem DIALOG vor. Der Erfolg dieser Unternehmen beruht auf ganzheitlichen Kon- zepten für die Bereiche Produkt, Marketing, Service, Organisation und Kosten. Ein nachhaltiger Erfolgskurs lässt sich äußerst selten nur durch „einfache“ Maßnahmen wie Preissenkungen oder gar einen Investitionsstopp einschlagen. Die Ausarbeitung und Umsetzung individueller, zum Unternehmen passender Kon- zepte erfordert das aktive Handeln des Managements. Ohne Bereitschaft zur Ver- änderung gibt es keinen Erfolg! Eine bedeutende Rolle bei der erfolgreichen Unternehmensausrichtung fällt dem Be- reich EDV zu. Von der Angebotserstellung über die Auftragseingabe, den Einkauf, die Produktion bis hin zur Logistik und Abrechnung lässt sich heute kaum ein betrieblicher Prozess ohne Software-Unterstützung effektiv gestalten. Außenwirkung, Kos- ten, Prozessdauer, Prozessstabilität, Qualität und Zuverlässigkeit werden maß- geblich durch die eingesetzten Softwarepakete mitbestimmt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten gibt es heutzutage keinen Mitarbeiter im Unternehmen, dessen Arbeitsleistung nicht zumindest teilweise durch die EDV unterstützt wird. Die Firma CANTOR ist stolz darauf, ein modernes, komplettes und voll in- tegriertes Softwarepaket für den Fensterbau anbieten zu können. Besondere Merkmale sind die Vollständigkeit des Paketes und die enge Verzahnung der Module. Letzteres wird durch die Tatsache ermöglicht, dass alle Module von CANTOR eigenständig entwickelt werden. CANTOR versteht sich jedoch nicht nur als Softwarelieferant, sondern bietet zusätzlich die immer wichtiger werdende Organisationsberatung an. Bereits im Vorfeld einer möglichen Zusammenarbeit können nach Betriebsanalysen gemeinsam Organisations- und Prozesskonzepte erarbeitet werden. Die Fle- xibilität der Software ermöglicht dabei ein hohes Maß an Individualität. So kann in vergleichsweise kurzer Zeit ein immenser Nutzen erwirtschaftet werden, der ein Vielfaches der dazu notwendigen Investitionen darstellt. Wir würden uns freuen, Sie auf der diesjährigen fgm in Stuttgart auf unserem Messestand begrüßen zu dürfen – gern zeigen wir Ihnen unsere jüngsten Ent- wicklungen und diskutieren ganzheitliche Lösungen für Ihr Unternehmen. Herzliche Grüße Ihr MÜLLER+Co: Just in time Bestellwe- sen mit CANTOR Materialwirtschaft (Kundenreport ab S. 24) FeBa realisiert 'Gläserne Fensterfabrik' (Kundenreport ab S. 20) Besuchen Sie das CANTOR-Team! Halle 4.0, Stand 304

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  • INFORMATIONEN FÜR GLAS UND FENSTER HEFT 35 Juni 2003

    DIALOG

    InhaltKundenreport:FeBa setzt auf Innovation S. 20

    Kundenreport:CANTOR Materialwirtschaftbei MÜLLER+Co: Just in time Bestellwesen – hohe Liefertreue S. 24

    CANTOR:ReorganisationsprojektMaterialwirtschaft S. 25

    CANTOR:Systemüberblick S. 26

    Ralf KurpjuhnGeschäftsbereichsleiter

    CANTOR Software GmbH

    Lieber Leser,

    durch Medien, Gespräche und Erfahrungen werden wir fast täglich daran erinnert: Wir sind in einer schwierigen wirtschaftlichen Phase. Die Fenster- und Türenbranche gehört zu den besonders stark betroffenen Bereichen. Innerhalb der letzten acht Jahre ist das Volumen des Inlandsmarktes auf 50 % geschrumpft, der Preisverfall ist ungebremst. Die Trendwende ist noch nicht in Sicht, im Gegenteil: In diesem Jahr muss mit einem weiteren Rückgang gerechnet werden.

    Doch auch in diesen Zeiten muss sich ein gut aufgestell-tes Unternehmen keine Sorgen um die Zukunft machen,

    denn der Markt ist mit jährlich 12 Millionen Fenstereinheiten immer noch beträcht-lich. Es gibt einige Betriebe, die sich gerade jetzt in einer Wachstumsphase befinden – zwei davon, FeBa in Burbach und MÜLLER+Co. in Schmitten stellen wir Ihnen in diesem DIALOG vor. Der Erfolg dieser Unternehmen beruht auf ganzheitlichen Kon-zepten für die Bereiche Produkt, Marketing, Service, Organisation und Kosten. Ein nachhaltiger Erfolgskurs lässt sich äußerst selten nur durch „einfache“ Maßnahmen wie Preissenkungen oder gar einen Investitionsstopp einschlagen.

    Die Ausarbeitung und Umsetzung individueller, zum Unternehmen passender Kon-zepte erfordert das aktive Handeln des Managements. Ohne Bereitschaft zur Ver-änderung gibt es keinen Erfolg!

    Eine bedeutende Rolle bei der erfolgreichen Unternehmensausrichtung fällt dem Be-reich EDV zu. Von der Angebotserstellung über die Auftragseingabe, den Einkauf, die Produktion bis hin zur Logistik und Abrechnung lässt sich heute kaum ein betrieblicher Prozess ohne Software-Unterstützung effektiv gestalten. Außenwirkung, Kos-ten, Prozessdauer, Prozessstabilität, Qualität und Zuverlässigkeit werden maß-geblich durch die eingesetzten Softwarepakete mitbestimmt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten gibt es heutzutage keinen Mitarbeiter im Unternehmen, dessen Arbeitsleistung nicht zumindest teilweise durch die EDV unterstützt wird.

    Die Firma CANTOR ist stolz darauf, ein modernes, komplettes und voll in-tegriertes Softwarepaket für den Fensterbau anbieten zu können. Besondere Merkmale sind die Vollständigkeit des Paketes und die enge Verzahnung der Module. Letzteres wird durch die Tatsache ermöglicht, dass alle Module von CANTOR eigenständig entwickelt werden.

    CANTOR versteht sich jedoch nicht nur als Softwarelieferant, sondern bietet zusätzlich die immer wichtiger werdende Organisationsberatung an. Bereits im Vorfeld einer möglichen Zusammenarbeit können nach Betriebsanalysen gemeinsam Organisations- und Prozesskonzepte erarbeitet werden. Die Fle-xibilität der Software ermöglicht dabei ein hohes Maß an Individualität. So kann in vergleichsweise kurzer Zeit ein immenser Nutzen erwirtschaftet werden, der ein Vielfaches der dazu notwendigen Investitionen darstellt.

    Wir würden uns freuen, Sie auf der diesjährigen fgm in Stuttgart auf unserem Messestand begrüßen zu dürfen – gern zeigen wir Ihnen unsere jüngsten Ent-wicklungen und diskutieren ganzheitliche Lösungen für Ihr Unternehmen.

    Herzliche Grüße

    Ihr

    MÜLLER+Co: Just in time Bestellwe-sen mit CANTOR Materialwirtschaft

    (Kundenreport ab S. 24)

    FeBa realisiert 'Gläserne Fensterfabrik'

    (Kundenreport ab S. 20)

    Besuchen Sie dasCANTOR-Team!Halle 4.0, Stand 304

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    Vieles wird vielerorts auf gleiche Wei-se gemacht – auch in der Fenster-branche. Wer aber zu den Besten gehört, läßt immer ein klares Profil erken-nen. Individualität und Unterscheidbarkeit sind geradezu Voraussetzung für erfolgrei-ches Agieren am Markt. Als noch alle gut verdienten, gingen diese Vorzüge häufig unter. Produkte und Hersteller schienen

    austauschbar, Marktanteile wurden oft einzig im Preiskampf erobert und verloren. Doch wenn die Luft dünner wird, treten die Konturen schärfer hervor – und wer keine hat, verschwindet bisweilen einfach.Bei individuell unterschiedlichen Nuan-cierungen läßt sich ein erfolgreiches Un-ternehmensprofil doch stets auf wenige Kernkompetenzen zurückführen: Die Bes-ten sind ihren Mitbewerbern technologisch und logistisch ein Stück voraus; sie rechnen besser; sie haben ein attraktives Produkt-

    portfolio und wissen dies am Markt deut-lich zu machen. Vor allem aber stützen sie sich in der Unternehmensführung, in der Belegschaft und in der Gemeinschaft der Vertriebspartner auf Menschen, die von dem Produkt, das sie herstellen und ver-treiben, überzeugt und begeistert sind. Für all diese Vorzüge könnte FeBa geradezu als Musterunternehmen dienen.

    Stetiges Wachstum

    Freilich kommt das alles nicht von unge-fähr. Seinen Platz unter den Besten hat das Unternehmen maßgeblich der kaufmänni-schen und unternehmerischen Kompetenz von Karl Heinz Flick zu verdanken, derFeba 1971 als Handelshaus gründete. Mit der Aufnahme einer eigenen Fensterproduktion im Jahr 1978 und den damit verbun-denen Kapazitätserweite-rungen baute FeBa das Han-delsgeschäft mit den Part-nerbetrieben konsequent aus und wurde rasch vom regionalen zum bundeswei-ten Anbieter für Fenster und Türen aus Kunststoff. Die Entscheidung, die eigene Montagetätigkeit einzustel-len, unterstreicht die part-nerschaftliche Ausrichtung: FeBa vertreibt seine Pro-dukte heute ausschließlich über Handels- und Mon-tagepartner.

    Inzwischen hat FeBa ca. 200 Mitarbei-ter und verfügt über 14.000 Quadratme-ter Produktionsfläche in 4 Hallentrakten. Kernstück der Produktion sind zwei hoch-moderne Fenster-Fertigungsstraßen, auf denen fast alle Rechteckfenster produziert werden – auf jeder Linie über 400 pro Schicht. Hinzu kommen Produktionsanla-gen für Kunststoff-Haustüren, Rolläden, Modellfenster und Zubehörteile.Karl Heinz Flick hat sich nach über dreißig Jahren erfolgreicher Tätigkeit aus dem Ta-

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    Die gläserne Fensterfabrik:

    FeBa setzt auf InnovationMit dem Aufbau einer der modernsten Produktionslandschaften Eu-ropas und der Einführung eines komplett neuen, durchgängigen DV-Systems hat FeBa auf eindrucksvolle Weise Innovationskraft gezeigt. Die Siegerländer Fensterhersteller verfügen nach diesem Investitions-schub über Produktionskapazitäten für über 1000 Fenstereinheiten in acht Stunden. Perfektionierte Logistik, nahezu papierlose Produktion, lückenlose Betriebsdatenerfassung und ein Höchstmaß an Transpa-renz heben Qualität, Service und Lieferfähigkeit in eine neue Dimen-sion. FeBa ist damit seinem Ziel, unter die fünf leistungsfähigsten Fensterproduzenten Deutschlands aufzusteigen, ein entscheidendes Stück näher gerückt.

    Karl Heinz Flick gründete FeBa 1971 als Handelshaus. Heute steht er dem neuen Führungsteam als Seniorchef beratend zur Seite

    Der architektonisch reizvolle Verwaltungs-trakt in Burbach

    Die STÜRTZ-Vierkopf-Schweißmaschinen sind äußerst bediener-freundlich und vefügen über eine frei programmierbare Bild-schirm-Dialog-Steuerung

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    gesgeschäft zurückgezogen und steht dem neuen Führungsteam als Seniorchef bera-tend zur Seite. Seine Tochter Katja Menk wird als Geschäftsführerin unterstützt von ihrem Mann Thomas Menk, zuständig für den technischen Bereich, von Vertriebslei-ter Peter Ferlings sowie von Jürgen Nassau-er, der den Bereich Einkauf und Finanzen steuert.

    Gepflegte Produktpalette

    FeBa Fenster und Türen sind individuell ge-fertigte Markenprodukte für höchste An-forderungen an Design und Funktion. Das wichtigste Produkt ist das Fünfkammer-profil-Fenster FeBa NovoTherm, mit dem

    bei einer Profiltiefe von 76 mm bereits mit der Basisverglasung ein u-wert von 1,1 er-reicht wird. Auch Haustüren werden mit diesem Profil angeboten, das von FeBa

    gemeinsam mit dem Profilpartner Thys-sen Polymer entwickelt wurde. Selbstver-ständlich steht, je nach Kundenanspruch, die gesamte Palette der modernen Funkti-ons- und Ornamentverglasungen zur Ver-fügung, im Programm sind farbige Profile, Sprossenkonstruktionen und alle technisch machbaren Geometrien. Schadstofffreie Silberchrom-Beschläge bieten hohe Funk-tions- und Einbruchssicherheit sowie gefälli-ges Design. „Wir vertreiben nur Produkte“, erklärt Vertriebsleiter Peter Ferlings, „hin-ter denen wir zu hundert Prozent stehen.“ Das Resultat ist ein stimmiges, gepfleg-tes Produktportfolio, das alle Kundenwün-sche erfüllt, aber nicht jeden tendenziösen Schlenker mitmacht. Zu dieser Produktphi-

    losophie passt, dass jedes FeBa-Produkt seine Quali-tät mit dem RAL-Siegel der Gütegemeinschaft Kunst-stoff-Fenster unterstreicht.

    Qualifizierte Partner

    Das FeBa Team weiß um die wichtige Bedeutung leis-tungsfähiger Vertriebspart-ner und pflegt die Verbindung zu ihnen außergewöhnlich intensiv. Dazu gehören die sorgfältige und bevorzugte Beratung durch die FeBa-Mitarbeiter, Produktschu-lungen sowie Unterstützung bei der Produktpräsentation und den Werbeaktivitä-ten. Hohe Professionalität

    erwartet FeBa bei seinen Wiederverkäufern nicht nur in der technischen Beratung und Ausführung, sondern auch bei der profes-sionellen Abwicklung der Geschäftsprozes-

    se. Computergenaue Skizzen, ordentliche Auftragsbestätigungen und aktuelle Da-ten sollten auch im kleineren Betrieb zum Standard gehören. FeBa unterstützt daher seine Partner mit einem Händlerprogramm für Kalkulation und Auftragsabwicklung,

    das vom Softwarepartner CANTOR entwi-ckelt wurde. Von der funktionalen Kunden-verwaltung bis zur schnellen und präzisen Angebotserstellung sichert diese Softwa-re effiziente Organisation, kaufmännische Exaktheit und professionelles Auftre-ten des Partnerunternehmens. Durch die Möglichkeit der Online-Bestellung bei FeBagewinnen die Handelspartner darüber hi-naus die Möglichkeit, direkt und zeitnah Fertigungsaufträge für ihre eigenen Kun-denaufträge im Hause FeBa einzulasten – ein bedeutender Vorsprung gegenüber

    Ein starkes Team: Katja Menk, die Tochter von Unternehmensgründer Karl Heinz Flick, wird als Geschäftsführerin unterstützt von ihrem Mann Thomas Menk, zuständig für den technischen Bereich, von Vertriebsleiter Peter Ferlings sowie von Jürgen Nassau-er, der die Bereiche Einkauf und Finanzen steuert

    Eines der vier STÜRTZ-Bearbeitungszentren. Die Da-ten für die Bearbeitungsmaschinen stehen bereits mit der Auftragserfassung zur Verfügung und werden über Schnittstellen online an die Maschinen übertragen

    Zentrales Modul der CANTOR-Software ist die Auftragsbearbeitung, mit deren Abwick-lung die Daten für alle weiteren Prozesse bereitstehen

    An der Flügeleinhängestation stehen die fertigen Flügel in einer Pufferstation bereit. Ein optisches Signal zeigt barcodegesteu-ert, welcher der Flügel zu dem aktuellen Rahmen gehört

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    der traditionellen Faxbestellung. Heute sind bei den FeBa-Partnern etwa 160 Lizenzender CANTOR-Händlersoftware im Einsatz.FeBa verfügt über einen mit 10 EDV-Arbeits-plätzen ausgestatteten Schulungsraum, in dem die Partner und ihre Angestellten in die Arbeit mit dem System eingeführt werden.

    Prozesse lenken – Kosten senken

    Als im Frühjahr 2001 bei FeBa das um-fangreichste Innovationsprojekt der Unter-nehmensgeschichte Gestalt gewann, stand die Konzeption einer zeitgemäßen IT-Um-gebung im Zentrum der Überlegungen. Es galt, ein betagtes, aber durchaus be-währtes UNIX-System abzulösen – ent-sprechend hoch lag die Messlatte für die neue Software. Nach wie vor existieren ja in der Kunststofffenster-Fertigung vor-wiegend Insellösungen, die mit hohem Personalaufwand und oft ungenügender Effizienz einhergehen. Derartige Ansät-ze wurden den Anforderungen von FeBa an Wirtschaftlichkeit und Prozessoptimie-rung nicht gerecht. Stattdessen war eine leistungsfähige, funktionelle und durch-gängige Systemlösung gefragt, die ei-nen rechenbaren Nutzen bieten sollte. Die Durchgängigkeit dieser Software-Lösung sollte sich auch auf die Produktionsprozes-se erstrecken. Neben optimal gesteuerten,

    effizienten Fertigungsabläufen strebte das FeBa-Team ein Höchstmaß an Transparenz an. Außerdem sollte die Software mit den bei FeBa eingesetzten Systemen zur Lohn- und Finanzbuchhaltung problemlos zusam-menarbeiten. Last but not least musste die Implementierung der neuen Software in-nerhalb von nur acht Monaten abgeschlos-sen werden – dann nämlich würden die neuen STÜRTZ-Produktionsanlagen ein-satzbereit sein.Nach sorgfältiger Marktuntersuchung fand FeBa mit CANTOR einen leistungsfähigen Softwarepartner, mit dem die gestellten An-forderungen umgesetzt werden konnten. Thomas Menk, bei FeBa verantwortlich für das Projektcontrolling: „Die Funktiona-litäten der CANTOR-Software ließen sich sehr genau auf die unternehmensindividu-ellen Anforderungen bei FeBa einstellen.“ Außerdem war CANTOR aufgrund seiner Erfahrung mit komplexen Projekten in der Lage, die notwendigen Schnittstellen zur Ansteuerungen der brandneuen STÜRTZ-Maschinen zur Verfügung zu stellen. Wie vereinbart konnte FeBa zum ers-ten Januar 2002 mit dem neuen System in den Echtbetrieb gehen – eine bemer-kenswerte Leistung der Projektmitarbeiter von FeBa und CANTOR. Abgesehen von kleineren Anpassungsproblemen, die bei Softwareprojekten dieser Größenordnung

    unvermeidbar sind, arbeitete die anspruchs-volle Installation – bei FeBa sind fast alleCANTOR-Module im Einsatz – von Anfang an reibungslos.

    Durchgängigkeitund Transparenz

    Zentrales Modul der CANTOR-Software ist die Auftragsbearbeitung, mit deren Abwicklung die Daten für alle weiteren Prozesse bereitstehen: Bestellwesen, Ma-terialwirtschaft, Produktionsplanung mit Maschinenansteuerung, Versand- und Tou-renplanung werden mit den erfassten Da-ten versorgt – bis hin zur automatischen Rechnungsübergabe an die Finanzbuchhal-tung. Eine durchgängige Betriebsdatener-fassung sorgt für stets aktuelle Information in Produktion und Verwaltung. Auftragssta-ti werden aus der Produktion in die Auf-tragsbearbeitung zurückgemeldet. Über die integrierte Statusverwaltung werden die Liefertermine jedes einzelnen Auftrags überwacht, der Sachbearbeiter kann sich je-derzeit über den Bearbeitungsstand eines Auftrages informieren.Alle Bestellungen der Händler aus der Händlersoftware und alle Aufträge und Angebote der FeBa-Vertriebsmitarbeiter lassen sich leicht als Datensatz versenden und können bei FeBa direkt in das PPS-System eingelastet werden. Glasbestel-lungen bei den Großlieferanten werden per ALBAT+WIRSAM EDI-Server online durchgeführt, d.h., sie werden nur einmal, in der CANTOR-Auftragsbearbeitung bei FeBa, erfaßt und stehen unmittelbar da-nach im DV-System des Glaslieferanten zur Verfügung. Fehler durch Abtippen vom Fax werden vermieden, und durch die rasche Einlastung der fertigen Aufträge in das PPS-System des Glaslieferanten hat FeBa einen Zeitvorteil gegenüber Mitbewerbern, die konventionell bestellen.

    Das Büroteam: FeBa verfügt über einen jungen, hervorragend ausgebildeten Mitarbeiter-stamm – das wichtigste „Kapital“ des Burbacher Unternehmens

    Um schonenden Transport und pünktliche Lieferung garantieren zu können, unterhält FeBa einen eigenen Fuhrpark

    Eine durchgängige Betriebs-datenerfassung sorgt für stets aktuelle Informationen in Produktion und Verwal-tung. Jeder Bediener erhält an seinem Arbeitsplatz-Bild-schirm barcodegesteuert die notwendigen Bearbeitungs-informationen. Arbeitspapie-re sind, abgesehen vom Son-derbau, aus dem Produktions-ablauf verschwunden, Auf-tragsstati werden aus der Produktion in die Auftrags-bearbeitung zurückgemeldet

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    Präzise, schnell, papierlos

    In der Arbeitsvorbereitung werden die Auf-träge zu Produktionslosen gebündelt und an die Fertigung übergeben. Da alle tech-nisch relevanten Informationen bereits im Zuge der Auftragserfassung in die Daten-bank des CANTOR-Systems gespeichert wurden, entfällt für die Mitarbeiter in der AV eine Sichtung der Aufträge. Die Arbeits-vorbereitung beschränkt sich auf das ter-mingerechte Abrufen der Fertigungslose, das vom System optimal unterstützt wird. Trotz des großen Fertigungsvolumens kommt FeBa deshalb in der AV wie auch in den anderen Abteilungen mit minimalem Personalaufwand aus: Ist ein Vorgang ein-malig als Auftrag erfasst, so sind bereits sämtliche nachgelagerten Abläufe DV-tech-nisch abschließend vorbereitet und in vie-len Fällen automatisiert. So erhalten die FeBa-Zulieferer aus der CANTOR-Material-wirtschaft heraus automatisch eine Bestel-

    lung der benötigten Vormaterialien, die just in time zur Verfügung gestellt werden. So konnte beispielsweise das Profillager beiFeBa erfreulich klein gehalten werden, da der Profilpartner täglich den präzise ermit-telten Tagesbedarf liefert. Mit der Zusammenstellung der Produktions-lose führt die CANTOR PPS-Software auch die Verschnittoptimierung für die Profile durch. Sämtliche notwendigen Daten für die STÜRTZ-Bearbeitungsmaschinen ste-hen ja bereits mit der Auftragserfassung zur Verfügung und werden über Schnitt-stellen an die Maschinen übertragen. Dies geschieht online, Disketten müssen beiFeBa nicht mehr verteilt werden. Bei der Gestaltung der Anlage wurde auf linear hintereinander geschaltete vernetzte Prozessabläufe geachtet. Jeder Bediener erhält an seinem Arbeits-platz-Bildschirm barcode-gesteuert die notwendigen Bearbeitungsinformationen. Arbeitspapiere sind, ab-gesehen vom Sonderbau, aus dem Produktionsablauf verschwunden. Die Bear-beitungsprozesse laufen da-durch flüssiger und sicherer ab – es kommt so gut wie nie zu Verwechselungen und falschen Bearbeitungen. Im Anschluss an die Bear-beitungen am losen Stab werden die Profile über ei-nen Puffer aus Loswa-gen den vertikalen, voll automatisierten STÜRTZ-4-Kopf-Schweißmaschinen zu-geführt. Alle Maschinen sind äußerst bedienerfreundlich und verfü-

    gen über eine frei programmierbare Bildschirm-Dialog-Steuerung. Bereits während des automatischen Aus-transports des geschweißten Elemen-tes können die Maschinen mit neuen Profilen bestückt werden, so dass ein kontinuierlich fließender Produktions-prozess gewährleistet ist.Im Anschluss daran erfolgt die kom-plette Inneneck- und Außenkonturbe-arbeitung auf der CNC-gesteuerten Verputzmaschine. An den nachfol-genden Montagearbeitsplätzen mon-tieren geschulte FeBa Mitarbeiter die Beschlags- und Zubehörteile.An der Flügeleinhängestation, wo Flü-gel und Blendrahmen „Hochzeit fei-ern“, stehen die fertigen Flügel in einer Pufferstation bereit. Ein opti-sches Signal zeigt, wiederum bar-codegesteuert, welcher der Flügel zu

    dem aktuellen Rahmen gehört. Über Ver-fahrtische werden die Fenster auf meh-reren Verglasungsbahnen verteilt, wo die Isolierglasscheiben in Fertigungsreihenfol-ge bereitstehen. Nach der abschließen-den Funktions- und Qualitätskontrolle werden die Fenster über Barcodescanner fertig gemeldet und dem Verladebereich zugeführt.

    Erfolg in mageren Zeiten

    Klagen über den schlechten Fenstermarkt wird man bei FeBa nicht zu hören bekom-men – kein Wunder angesichts einer Um-satzsteigerung von 15% in 2002, eines hervorragend ausgebildeten, jungen Mit-arbeiterstamms und des gelungenen Inno-vationsschubs. Dem Burbacher High-Tech

    Unternehmen gibt die Krise in der Branche Gelegenheit, seine eingangs genannten Tu-genden in die Waagschale zu werfen und sich damit ein gutes Stück vom Wettbewerb abzusetzen. Geschäftsführerin Katja Menk: „Unsere Firmenphilosophie führt gerade in diesen mageren Zeiten zum Erfolg.“ Kein Zweifel: Karl Heinz Flicks Lebenswerk be-findet sich in guten Händen. n

    Gestaltungsfreiheit jenseits des Rechtecks: Erfahrene Schreiner realisieren die in der modernen Architektur so beliebten Sonderformen. Das CAD-Modul in der CANTOR-Software unterstützt die technisch korrekte Erfassung

    Fast fertig: Flügel und Blendrahmen ‚feiern Hochzeit‘

    Ein IT-Projektteam, in dem die Chemie stimmt – von links nach rechts: Jürgen Georg (FeBa), Dirk Hollenkamp (CANTOR) und Micha Tetzner (FeBa) setzten das DV-Reorganisationsprojekt bei FeBa fahrplangemäß in nur 8 Monaten um

    FeBa Fensterbau GmbHCarl-Benz Straße 2357299 BurbachTelefon (0 27 36) 49 73Fax (0 27 36) 49 75 [email protected] www.feba.de

    .

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    Aufgabe der MaWi ist es, kurz gesagt, das benötigte Material in der benötigten Menge zur rech-ten Zeit bereitzustellen. Dazu wird in der technischen Analyse jeder Auftrag auf seine Komponenten heruntergebrochen, die Verfügbarkeit des benötigen Materials wird unter Berücksichtigung von Liefer- und Produktionszeiten geprüft. Sobald also bei

    MÜLLER+Co ein Auftrag erfasst ist, ‚weiß’ die Materialwirt-schaft, welche Artikel reserviert oder bestellt werden müssen. Die Beschaffungszeiten der einzelnen Lieferanten sind im System bekannt und fließen in die Terminierung des Auftrags ein. Wird eine Lagerunterde-ckung festgestellt, erhält der zuständige Sachbearbeiter beiMÜLLER+Co einen entsprechen-den Bestellvorschlag. Beispiel Profile: Bei MÜLLER+Co werden 80 verschiedene Profile in 32 Farben verarbeitet. Von je-der Profilsorte entstehen Reste, die der Produktion wieder zuge-führt werden müssen – insbeson-dere bei farbigen Profilen ist es

    wichtig, hier den Überblick zu behalten. Auch der beste Lagerverwalter kann dies nicht so gut wie die CANTOR Material-wirtschaft – außerdem war das manuelle Verfahren zeitaufwändig und teuer.Hinzu kam vor der Einführung der Mate-rialwirtschaft das Problem unkontrollierter Entnahmen für Ersatzschnitte. Heute gibt es bei MÜLLER+Co keinen Lagerabgang, der

    nicht ins System gemeldet wird. Verspätete oder unvollständig ausgelieferte Aufträge aufgrund zu spät ausgelöster Bestellvorgän-ge gibt es nicht mehr. Zusätzlicher Vorteil im Statistikbereich: Unternehmensleitung und Controlling haben einen genauen Überblick über die Bestellungen in einem bestimmten Zeitraum und können entsprechend planen und reagieren. Die Brombacher Fensterbauer setzen die CANTOR MaWi seit 1999 ein. Werner Ott, kaufmännischer Leiter bei MÜLLER+Co, erinnert lächelnd daran, dass er und seine Mitarbeiter gewissermaßen als Beta-Tes-ter für das System auftraten – was sicher zum hohen Qualitätsstand des ausgereif-ten Systems beitrug. Er verschweigt auch nicht die Herausforderungen in organisa-torischer und zwischenmenschlicher Hin-sicht, die mit der Umsetzung der neuen Verfahren auf die Unternehmensführung zukamen: Unter den MÜLLER-Mitarbei-tern musste viel Überzeugungsarbeit ge-leistet werden – gewohnte Arbeitsabläufe änderten sich, Bestellvorgänge mussten anders abgewickelt werden als gewohnt. Mitarbeiter, die jahrelang beispielsweise Profile zum Nachschnitt undokumentiert entnommen haben, verstanden oft nicht, warum sie nun den Lagerverwalter über jede Entnahme informieren sollten. Zur Bewältigung dieses Übergangs richtete die Unternehmensleitung eine Arbeitsgruppe ein, in der die Verantwortlichen aus Lager, Einkauf und Produktionsleitung die neuen Organisationswege gemeinsam festlegten. Durch dieses konsequente, sorgfältige und

    CANTOR Materialwirtschaft bei MÜLLER+Co:

    Just in timeBestellwesen –

    hohe LiefertreueEiner der wichtigsten Vorzüge integrierter DV-Lösungen ist es, dass einmal erfasste Daten unmittelbar für nach-gelagerte Vorgänge in anderen Abteilungen zur Verfü-gung stehen. Die Firma MÜLLER+Co in Brombach im

    Taunus, ein mittelständischer Hersteller von Kunststoff-fenstern, Haustüren und Wintergärten, spart durch den

    hohen Integrationsgrad seiner DV-Landschaft Tag für Tag bares Geld. Effiziente Lagerführung und zuverlässi-ge Bestellvorgänge, gewährleistet durch konsequenten

    Einsatz der CANTOR Materialwirtschaft (MaWi), haben daran einen hohen Anteil. Mit der Auslieferung der Ver-sion 6.1 im Juni dieses Jahres präsentiert sich die MaWi

    mit vielen Neuerungen in Funktion und Bedienung.

    Sobald bei Müller&Co ein Auftrag erfasst ist, ‚weiß’ die Materialwirtschaft, welche Artikel reserviert oder bestellt werden müssen

    Das Profillager: 80 verschiedene Profile in 32 Farben wer-den hier vorgehalten. Auch der beste Verwalter kann die Zu- und Abgänge in einem solchen Lager und die notwen-digen Bestellungen nicht annähernd so zuverlässig über-wachen wie die CANTOR Materialwirtschaft

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    Kundenreport

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    Überarbeitete Version 6.1:

    Reorganisationsprojekt Materialwirtschaft

    kooperative Vorgehen des Führungsteams um Werner Ott und die Inhaber Jürgen und Bernd Müller gelang die Umstellung vorbildlich – heute kann sich bei MÜLLER niemand mehr vorstellen, ohne die MaWi zu arbeiten.MÜLLER+Co, CANTOR-Kunde seit 1994, gehört zu den Unternehmen, die in der gegenwärtigen schwierigen Marktsituationnicht nur gut dastehen, sondern sogar noch zulegen. So konnte das innovative Familienunternehmen seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 3% steigern. BeiMÜLLER+Co ist man fest davon überzeugt, dass stetige Innovation Voraussetzung für dauerhaften Erfolg ist – vielleicht stimmt deshalb die Chemie mit dem Softwarepart-ner CANTOR so gut. Das nächste Projekt ist bereits in Vorbereitung: Im Jahr 2004 möchten Werner Ott und sein Team mit CANTOR eine barcodegesteuerte Betriebs-daten-Erfassung und den Einstieg in die pa-pierlose Fertigung in Angriff nehmen. Auch den Maschinenpark hält die Mann-schaft von MÜLLER+Co auf dem Stand der Technik. Im August dieses Jahres installiert das Schmittener Unternehmen ein neues BJM-Stab-Bearbeitungszentrum und einen LEMUTH-Flügelanschlagsautomaten. n Neben der Reorganisation der Mas-ken und Reports wurde die Ma-terialwirtschaft auch konzeptionell

    erweitert. Sie ist mit der brandneuen Ver-sion 6.1 mehrlager- und mandantenfähig geworden. Das bedeutet, dass ein Material an einem Standort (Mandant) in mehreren Lagern verfügbar sein kann. Bei verteilten Standorten kann dieses Material dann auch an den jeweiligen Standorten in einem oder mehreren Lagern zur Verfügung stehen. Die Lieferantenzuordnung der Materialien wurde ebenfalls erweitert, so dass ein Ma-terial je Standort (Mandant) unterschiedli-che Lieferanten besitzen kann.

    Mit Auslieferung der Version 6.1 erreicht die CANTOR Materialwirt-schaft eine neue Evo-lutionsstufe. Im Zuge

    eines umfangreichen Re-Engineerings wurde sie

    komplett überarbeitet und präsentiert sich jetzt ergonomisch und funk-tionell in einem neuen

    „Look and Feel“.

    n Neu gestaltete Materialübersichtn Überarbeitete Reportausgabenn Direkte Verknüpfung von Technik und Material-

    stammdatenn Eingabehilfen bei Mengenkonvertierungen (Einheit

    der Lieferung unterschiedlich zur Bestellung)n Grafische Anzeige von Bestandsverläufenn Komplette Überarbeitung des Bereichs Inventur: - Zähllisten - Inventurlisten (zum Bilanztag oder beliebigem

    Zeitpunkt)Er hat gut lachen: Marc Linker, Entwicklungsleiter bei CANTOR, hat bei der Überarbeitung der MaWi ganze Arbeit geleistet

    MÜLLER+CoMerzhausener Straße 4-661389 Schmitten(Brombach)Telefon (0 60 84) 42-0Fax (0 60 84) [email protected] www.fenster-mueller.de

    .

    Eine weitere Verbesserung des Handlings hat das CANTOR-Entwicklungsteam durch die Überarbeitung der Bestellplanung im Bereich Einkauf erreicht. Die bisheri-ge Bestellvorschlagsliste wird durch eine Bestellplanung mit automatischer Generie-rung von Materialbestellungen abgelöst. Somit entfällt eine manuelle Erfassung von Bestellungen. Durch die im System hinterlegten Parameter für Mindest-, Melde- und Höchstbestand generiert das System selbstständig Bestellvorschläge, die vom Anwender interaktiv in echte Bestel-lungen umgewandelt werden können. n

    Neue MaWi-Features im Überblick:

  • CANTORSoftware GmbHKonrad-Adenauer-Str. 15D-35440 LindenTel.: 06403-970-0Fax: [email protected]

    ALBAT+WIRSAMCOMPAS GmbHAuchtertstraße 8D-72770 ReutlingenTel.: 07121-9181-0Fax: [email protected]

    ALBAT + WIRSAMSoftware-Vertriebs GmbHKonrad-Adenauer-Str. 15D-35440 Linden, GermanyTel.: 06403-970-0 Fax: [email protected]

    BITECSoftware GmbHRosmarinstr. 18D-09117 ChemnitzTel.: 0371-81580Fax: [email protected]

    SOFTWARE FÜR GLAS UND FENSTER

    CANTOR-Systemübersicht

    Angebots-/Auftragsbearbeitung l Bestell-DFÜ l Händlerprogramm l Herstell-

    kostenkalkulation l Zeitwirtschaft l Barcoding l Papierlose Fertigung l Monitor-

    anzeige l Maschinenansteuerung l Versandorganisation l Tourenplanung

    Lagerverwaltung l Materialwirtschaft l Mehrlagerfähigkeit l Mehrmandanten-

    fähigkeit l Mehrsprachigkeit l Einkaufsmanagement l Termin- und Kapazitäts-

    planung l Liefertermin-Bestimmung l CAD-Integration l 3D-Visualisierung

    FiBu-Schnittstellen l Provisionsabrechnung l Archivierungssystem l Online-

    anbindung l Integration von Microsoft® Excel und Microsoft® Word

    CANTOR Software ist ein hochintegriertes System für die Fenster- und Türenbranche. Die

    aufgelisteten Module sind Elemente einer ganzheitlichen Lösung und bilden die Vielfalt der

    Abläufe zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen vollständig und zuverlässig ab.

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