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«smash STAR VON MORGEN AUF DEN SPUREN DER STARS In dieser Rubrik stellt smash junge, talentierte Spielerinnen und Spieler vor und stellt ihnen ein Dutzend Fragen. Heute ist die Reihe an der 12-jährigen Matira Ferrarini, die auch eine hervorragende Leichtathletin ist und Künstler Roger Federer bewundert. TEXT: PIERRE BENOIT. FOTO: ZVG MATIRAFERRARINI Name: Geburtsdatum: Klassierung: Trainer/Coach: Klub: Matira Ferrarini io.Februar 2005 R3 Roger Schenk (Solothurn Tennis Akademie) Sven Willi (Tennischule Sven Willi) TC Tela (Balsthal) In welchem Alter hast du begonnen, Tennis zu spielen? Mit sechs Jahren. Wie kamst du zum Tennis? Meine Mutter fand es eine gute Idee, meine ältere Schwester und mich ins Tennis zu schicken. Wie oft und wie lange trainierst du heute? Seit August 2017 besuche ich die Talentförderklasse Solothurn und habe die Möglichkeit, vier bis fünf Mal wöchentlich zwei bis drei Stunden täglich zu trainieren, abhängig davon, ob ich ein Turnier spiele. Welches sind deine Stärken? Ich bin ein positiver Mensch, der viel lacht, bin zielstrebig und eine Kämpferin. Was möchtest du an deinem Spiel verbessern? Überall, aber vor allem meine mentalen Fähigkeiten. Dazu gehört auch die Taktik. Aus diesem Grund werde ich nun häufiger Turniere spielen. Welches war dein bisher grösster Erfolg? Im Tennis die Bronzemedaille an der Junior Champions Trophy 2oi4 im Team sowie die Halbfinalqualifikation «swisstennis challenge» 2016. In der Leichtathletik vierfache kantonale Mehr- kampfmeisterin, mehrfache nationale UBS Kids Cup-Finalistin sowie kantonale «swiss athletic sprint»-Siegerin. Ab 2017 möchte ich mich aufs Tennis konzentrieren. Gab es auch schon eine grosse Enttäuschung? Nein. Siege geben Selbstvertrauen, der beste Weg zu lernen ist aber auch, zu scheitern. Ausdauer, Wille, Zielstrebigkeit, Entschlossenheit und Leidenschaft sind entscheidend. Was fasziniert dich am Tennis? Sieg oder Niederlage ist von meinen eigenen Fähigkeiten abhängig. Technik, Taktik, Kondition und mentale Fähigkeiten sind wichtig. Tennis ist für mich die vollkommenste Sportart. Ich liebe Tennis. Welches sind deine Ziele? Eine komplette, erfolgreiche und glückliche Tennisspielerin zusein. Wer ist dein Vorbild? Roger Federer. Was gefällt dir an deinem Vorbild? Er macht aus Tennis Kunst. Mein Wunsch wäre, ihm einige Fragen zu stellen. Hast du andere Hobbies? Klavier spielen und Musik hören. 9/2017 5l

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«smash STAR VON MORGEN.D College : Publireportage

piel, Satz und Matura!zensport und Schule unter einen Hut zu bringen,icht immer einfach. Dass dieser Spagat erfolgreichzeistem ist, beweist Alexander Sadecky. Der Zür-Tenniscrack absolviert den Maturitätslehrgang vonLÜ College - immer im Wissen darum, dass eine

"bahn im Spitzensport zwangsläufig zeitlich befri-ist. Und beseelt vom Wunsch, sich für die Zeit da-E beruflich alle Türen offen zu halten. Susi zihler

in Jahre lang waren die Ten-isplätze der Welt sein Zuhause.erreichte Alexander Sadeckyätz 313 seine höchste Rang-losition. Doch vor drei Jah-it sich der 1,93 Meter grosseländer aus dem intemaüona-•oHztrkus zurückgezogen. Der

die Matura nachzuholen,beim 28-jährigen Zürcher

[nehmendem Alter einfach zu«Ich wusste, wenn ich noch

ren möchte, dann muss ich\zt in Angriff nehmen.»ü er aber den Schläger kei-gs an den Nagel hängen undi Lebensunterhalt weiterhin•nnis verdienen wollte, suchteky nach einer Lösung, bei dermle und Sport ideal kombi-L konnte. Auf dem Platz kon-?rte sich Sadecky fortan auflale Preisgeldturniere undir diverse Clubmannschaften- und im nahen Ausland an.seh entschied er sich 2012n Maturitätslehrgang bei deri - auf Empfehlung andereriprofis. «Es ist nicht etwa so,ich heute weniger Matchesite oder gar schlechter ver-geschweige denn schlechterals in meinen Profijahren -genteil. Aber meine Ziele ha-A verlagert, ich habe meinensmittelpunkt in Zürich, allessrschaubar und in der Nähe,t», sagt die aktuelle Nummerer Schweiz.i AKAD College Absolventen

drei Möglichkeiten offen,i ihr Ziel zu gelangen: Ein

Weg besteht aus einem grossenSelbstshidiumsanteü mit den re-nommierten AKAD Lehrmitteln undwenig Klassenunterricht. Die Halb-tagesschule ist der kürzeste Weg,bedingt aber, dass man viel Zeitfreischaufeln kann, um täglich denUnterricht zu besuchen. AlexanderSadecky hat eine weitere Variante,die Samstagsschule, gewählt, denndiese offeriert ihm eine ausgewo-gene Mischung aus Selbststudiumund Präsenzunterricht.

Im Selbststudium kann Sadeckyvon seinem Sportlergeist profitie-ren, wo Disziplin und Durchhal-tevermögen mit die wichtigstenVoraussetzungen für Erfolg sind.Als Tennisspieler betreibt er eineEinzelsportart, in der man generellauf sich alleine gestellt ist undsich selber organisieren muss. «Dasalles hilft beim Büffeln im stillenKämmerlein», schmunzelt Sadecky.

Aber auch den Klassenunterrichthat der wissbegierige und lemfreu-dige Sadecky schätzen gelernt.«Wir haben unglaublich gute Leh-rerinnen und Lehrer, die den Stoffengagiert und lustvoll vermittelnund uns sehr motivieren. Und ichhabe nette Gspänli gefunden. Wirlernen zusammen, unterstützen ei-nander und bauen uns gegenseitigauf, wenn's gerade mal nicht sogut läuft - was allerdings seltenvorkommt.»

«Ein wunderbares Beispiel fürdie gelungene Synthese von Karri-ere und Schule», freut sich RonnieSturzenegger, Rektor von AKADCollege und selber ehemaliger

AKAD Absolvent. Die Erfolge sei-nes Schützlings kommen nicht vonungefähr: «Die AKAD kennt seitüber fünfzig Jahren eine einzigar-tige Methode, zeitlich und örtlichungebunden lernen zu können»,so Sturzenegger. «Das setzt zwarDisziplin und Ernsthaftigkeit vo-raus, eröffnet dafür aber auchungeahnte Flexibilität. Denn dasInteressante an dieser Methode ist,dass sie sich jederzeit an die indivi-duellen Bedürfnisse und Lebensla-gen der Lernenden anpassen lässt.»

Die Abschlussquote bei AKADspricht Bände: Im langjäh-rigen Durchschnitt er- ^langen 92 Prozentder AKAD Studie-renden die Matura,2014 waren es garglanzvolle 100 Pro-zent. Schlagkräf-tige Argu-mente also,die nicht -nur Ale- ' '<>

xander Sa-

decky, sondern auchzahlreiche andere Sportasseaus Kunsttumen, Schwimmen,Rüdem, Fussball, Eishockey, Bas-ketball, Ski alpin oder Eiskunstlaufdazu bewogen haben, ihre Matura-Ausbildung bei AKAD College zuabsolvieren.

Mittlerweile steht AlexanderSadecky im sechsten und damitzweitletzten Semester seiner Aus-bildung. Wenn alles gut geht - unddavon darf ausgegangen werden -,hat er im Sommer 2016 sein «Dou-ble» geschafft. Und dann heisst esfür ihn: Spiel, Satz und Matura!

AKAD CollegeJungholzstrasse 438050 ZürichTelefon 044 307 31 31E-Mail [email protected]/college

Alexander Sadecky besuchtdie Samstagsschule vonAKAD College. Der 28-jäh-rige Zürcher Tennisspieler(Mehrfacher Schweizer-meister im Einzel und mitder Mannschaft, Mitglieddes Daviscup-Teams 2012,5-facher Gewinner vonFuture Turnieren) befindetsich auf der Zielgeradenseiner Ausbildung, spieltaber weiterhin aktiv anLiga-Turnieren im In- undim nahen Ausland.

A^!rAKADCOLLEGE

AUF DEN SPURENDER STARSIn dieser Rubrik stellt smash junge, talentierte Spielerinnenund Spieler vor und stellt ihnen ein Dutzend Fragen. Heute istdie Reihe an der 12-jährigen Matira Ferrarini, die auch einehervorragende Leichtathletin ist und Künstler Roger Federerbewundert. TEXT: PIERRE BENOIT. FOTO: ZVG

MATIRAFERRARINI

Name:

Geburtsdatum:

Klassierung:

Trainer/Coach:

Klub:

Matira Ferrarini

io.Februar 2005

R3Roger Schenk (Solothurn Tennis Akademie)Sven Willi (Tennischule Sven Willi)TC Tela (Balsthal)

In welchem Alter hast du begonnen, Tennis zu spielen?Mit sechs Jahren.

Wie kamst du zum Tennis?Meine Mutter fand es eine gute Idee, meine ältere Schwesterund mich ins Tennis zu schicken.

Wie oft und wie lange trainierst du heute?Seit August 2017 besuche ich die Talentförderklasse Solothurnund habe die Möglichkeit, vier bis fünf Mal wöchentlich zweibis drei Stunden täglich zu trainieren, abhängig davon, ob ichein Turnier spiele.

Welches sind deine Stärken?Ich bin ein positiver Mensch, der viel lacht, bin zielstrebigund eine Kämpferin.

Was möchtest du an deinem Spiel verbessern?Überall, aber vor allem meine mentalen Fähigkeiten.Dazu gehört auch die Taktik. Aus diesem Grund werdeich nun häufiger Turniere spielen.

Welches war dein bisher grösster Erfolg?Im Tennis die Bronzemedaille an der Junior Champions Trophy2oi4 im Team sowie die Halbfinalqualifikation «swisstennischallenge» 2016. In der Leichtathletik vierfache kantonale Mehr-kampfmeisterin, mehrfache nationale UBS Kids Cup-Finalistinsowie kantonale «swiss athletic sprint»-Siegerin. Ab 2017möchte ich mich aufs Tennis konzentrieren.

Gab es auch schon eine grosse Enttäuschung?Nein. Siege geben Selbstvertrauen, der beste Weg zu lernenist aber auch, zu scheitern. Ausdauer, Wille, Zielstrebigkeit,Entschlossenheit und Leidenschaft sind entscheidend.

Was fasziniert dich am Tennis?Sieg oder Niederlage ist von meinen eigenen Fähigkeitenabhängig. Technik, Taktik, Kondition und mentale Fähigkeitensind wichtig. Tennis ist für mich die vollkommenste Sportart.Ich liebe Tennis.

Welches sind deine Ziele?Eine komplette, erfolgreiche und glückliche Tennisspielerinzusein.

Wer ist dein Vorbild?Roger Federer.

Was gefällt dir an deinem Vorbild?Er macht aus Tennis Kunst. Mein Wunsch wäre, ihm einigeFragen zu stellen.

Hast du andere Hobbies?Klavier spielen und Musik hören.

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