D s sel Dorf - ciando.com · D s sel Dorf MARCO POLO AutORin Doris Mendlewitsch Doris Mendlewitsch...

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Wo sich die Stadt von der schrägen Seite zeigt Die Gehry-Bauten sind der Hingucker am Rhein Ein Kurztrip nach Fernost Japans Kultur im Ekō-Haus entdecken D S SEL DORF

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Wo sich die stadt von der schrägen seite zeigtDie Gehry-Bauten sind der Hingucker am Rhein

ein Kurztrip nach fernostJapans Kultur im Ekō-Haus entdecken

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Die wichtigsten MARCO POLO Highlights!Diese Highlights sind im Cityatlas, in der Faltkarte und auf dem hinteren Umschlag eingezeichnet

H RHEINTURMMit 234 m ist er das höchs-te Gebäude der Stadt. Das Restaurant dreht sich stündlich einmal um seine Achse → S. 53

I KAISERSWERTHKaiserpfalz und Suitbertus-Basilika – hier wird Geschich-te lebendig → S. 56

J SCHLOSS BENRATHKaum ein anderes Bauwerk des Spätbarocks in Europa ist so gut erhalten wie der Sitz des Gartenkunstmuse-ums in Benrath → S. 57

K IM FÜCHSCHENZum Bier im Traditionsbrau-haus servieren die Köbesse Spezialitäten wie Sauerbra-ten und Halve Hahn → S. 61

L GEWÜRZHAUSDüsseldorfer Senf, scharf und originalverpackt im Steinguttopf → S. 72

M RHEINUFERPROMENADEIn lauen Sommernächten ist dies der schönste Treff im Freien: ein Flair fast wie am Mittelmeer – mit Musik, Gastronomie und Schaulau-fen → S. 77

N APOLLO VARIETÉBernhard Paul präsentiert eine zauberhafte Mischung aus Akrobatik und kulinari-schen Genüssen → S. 82

O RHEIN-KIRMESRummel total auf den Rhein-wiesen. Die Kirmes im Juli ist jedes Jahr ein Magnet für Millionen → S. 107

A NEANDERTHAL-MUSEUMEine Zeitreise in die Ver-gangenheit – direkt am Fundort des berühmten Ur-menschen. Eine spannende Darstellung, die sowohl Jung als auch Alt fesselt → S. 25

B JAN-WELLEM-REITERSTANDBILDPrächtiges Denkmal aus dem Jahr 1711 → S. 34

C KUNSTSAMMLUNGNORDRHEIN-WESTFALEN K20 UND K21Die „heimliche National-galerie“ gibt einen Über-blick über die großen Wer-ke des 20. und 21. Jhs. Am Grabbe platz (K20) trifft Beuys auf Picasso, im Stän-dehaus (K21) Fotografie auf Film und Video → S. 35, 36

D HOFGARTENDüsseldorfs grüne Lunge mitten in der City. Beliebt bei Liebespaaren und Ruhe-suchenden → S. 44

E KÖNIGSALLEE (KÖ)Flanieren, staunen undeinkaufen auf Düsseldorfs Prachtmeile → S. 45

F NORDPARKEine außergewöhnlich schö-ne Parkanlage mit japani-schem Garten und Wasser-spielen → S. 50

G NEUER ZOLLHOFPreisgekrönt: Die geschwun-genen und gedrehten Bau-werke des Architekten Frank O. Gehry sind einfaszinierender Blickfang im Medienhafen → S. 52

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Dorf

MARCO POLO AutORin Doris MendlewitschDoris Mendlewitsch ist in Düsseldorf geboren und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Ernsthaft in Gefahr, sich anderswo niederzulassen, war die überzeugte Rhein-länderin nie. ihr gefällt die heitere Art ihrer Mitbürger und die anregende Atmosphäre der Stadt, die sich u. a. in künstlerischen und architektonischen Experimenten zeigt. Sie schreibt Bücher und Werbetexte – auch für Düsseldorf.

Mit dem digitalen Service von MARCO POLO sind Sie noch unbeschwerter unterwegs: Auf den Erlebnistouren zielsicher von A nach B navigieren oder aktuelle Infos abrufen – das und mehr ist nur noch einen Fingertipp entfernt.

rein ins erleben

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Hier geht’s lang zu den digitalen Extras:

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Immer auf dem neuesten Stand in Ihrer Destination sein: Der Online-Update-Service bietet Ihnen nicht nur aktuelle Tipps und

Termine, sondern auch Änderungen von Öffnungs zeiten, Preisen oder anderen Angaben zu den Reiseführerinhal-ten. Einfach als PDF ausdrucken oder für Smartphone, Tablet oder E-Reader herunter laden.

Update- Service

Ganz einfach orientieren und jederzeit wissen, wo genau Sie gerade sind: Die praktische App zu den Erlebnistouren sorgt dank Offline-Karte und Navigation dafür, dass Sie immer auf dem richtigen Weg sind. Außerdem zeigen Nummern alle empfohlenen Aktivitäten, Genuss-, Kultur- und Shoppingtipps entlang der Tour an.

Touren- App

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Titelthemen: Schräge Architektur der Gehry-Bauten S. 53 | Japans Kultur im Ekō-Haus S. 564

Symbole

yz Insider-Tipp

h Highlight

r r r r Best of …

a Schöne Aussicht

g Grün & fair: für ökologi-sche oder faire Aspekte

(*) kostenpflichtige Telefonnummer

PreiSkategorien HotelS

€€€ über 150 Euro

€€ 100–150 Euro

€ bis 100 Euro

Preise für zwei Personen im Doppelzimmer mit Frühstück pro Nacht

PreiSkategorien reStaurantS

€€€ über 25 Euro

€€ 15–25 Euro

€ bis 15 Euro

Die Preise gelten für ein typisches Hauptgericht des jeweiligen Restaurants

6 InsIder-TIppsVon allen Insider-Tipps finden Sie hier die 15 besten

8 BesT of ... r Tolle Orte zum Nulltarif r Typisch Düsseldorf r Schön, auch wenn es regnet r Entspannt zurücklehnen

12 AufTAkTEntdecken Sie Düsseldorf!

18 Im TrendIn Düsseldorf gibt es viel Neues zu entdecken

20 fAkTen, menschen & newsHintergrundinformationen zu Düsseldorf

26 sehenswerTes28 Altstadt & Carlstadt 41 Stadtmitte 48 Nördlich der Stadtmitte 51 Hafen 54 Außerdem sehenswert 57 Ziel in der Umgebung

58 essen & TrInkenDie besten Adressen

68 eInkAufenShoppingspaß und Bummelfreuden

Gut zu wissenBücher & Filme → S. 33Entspannen & genießen → S. 40Richtig fit! → S. 44Sportstadt Düsseldorf → S. 55Spezialitäten → S. 62Gourmettempel → S. 64Büdchen → S. 75Luxushotels → S. 90Feiertage → S. 107Was kostet wie viel? → S. 111Wetter → S. 112

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Karten im Band(116 A1) Seitenzahlen und Koordinaten verweisen auf den Cityatlas und die Übersichtskarte Düsseldorf mit Umland auf S. 128/ 129

(0) Ort/ Adresse liegt außer-halb des KartenausschnittsEs sind auch die Objekte mit Koordinaten versehen, die nicht im Cityatlas stehen

(f A–B 2–3) verweist auf die herausnehmbare Faltkarte

UmschlAg vorn:Die wichtigsten Highlights

UmschlAg hinten:Liniennetzplan der öffentlichen Verkehrsmittel

inhAlt

76 Am AbendWohin ausgehen?

84 ÜbernAchtenAdressen von günstig bis luxuriös

92 erlebnistoUren92 Düsseldorf perfekt im Überblick 96 Die Stadt und der Fluss 98 Rein in den Sattel und raus aus der City 101 Kultur pur: Streifzug durch Oberkassel

104 mit Kindern UnterwegsDie besten Ideen für Kinder

106 events, Feste & mehrAlle Termine auf einen Blick

108 linKs, blogs, Apps & co.Zur Vorbereitung und vor Ort

110 prAKtische hinweiseVon A bis Z

114 cityAtlAs & strAssenregister

134 register & impressUm

136 bloss nicht!

Die besten MARCO POLO Insider-TippsVon allen Insider-Tipps finden Sie hier die 15 besten

yz Wechselspiel der StileBarock und Renaissance prägen das Ambiente der Sankt-Andreas-Kirche. Der moderne Altar von Ewald Mata-ré kommt darin besonders gut zur Geltung (Foto re.) → S. 37

yz Wo die Zeit stehen bleibtDer Uhrmacher Bernd Deckert zeigt in seinem Privatmuseum eine Sammlung antiker Comtoise-Stand-uhren → S. 55

yz Exoten für das VolkEin warmes Heim für Gewächse aus den Tropen: Die Flora im Bo-tanischen Garten der Heinrich-Hei-ne-Universität erfreut nicht nur For-scher → S. 55

yz Kunstgenuss undSonnenbadDer Ehrenhof hat auch außerhalb seiner Museumsmauern einiges zu bieten: Bunte Blütenpracht, Liege-stühle und Terrasse mit Rheinblick laden im Frühling und Sommer zum Entspannen ein → S. 42

yz Tempel mit Tradition inKlein-TokioÜber 8000 Japaner leben in Düs-seldorf. Das Ekō-Haus in Nieder-kassel ist ein religiös und kulturell wichtiger Ort für sie – und für Gäs-te eine tolle Möglichkeit, die japani-sche Kultur, etwa die Teezeremonie, kennenzulernen (Foto o.) → S. 56

yz Köstliche UnterhaltungFür Kulturinteressierte: Auf die Kombination aus guten Speisen und reichem Veranstaltungsange-bot trifft man in der Destille → S. 63

yz Schokoladige VersuchungFeine Trinkschokolade, im Som-mer auch kühle Frappés und weite-re süße Sünden gibt’s im Gut & Ger-ne am Burgplatz → S. 61

yz KneipenkinoNach dem Film noch an die Bar: Im Souterrain, dem kleinen Kellerkino mit angeschlossener Kneipe, las-sen sich zwei Lieblings-Feierabend-events vereinen → S. 81

yz Langschläfer-FrühstückInmitten alter Filmplakate kann man in der Zicke bis in den Nach-mittag hinein gemütlich frühstü-cken. Ein Besuch des szenigen Bis-tros mit Biergarten lohnt sich aber zu jeder Tageszeit → S. 63

yz Heiße SohlenOb Bühnenaufführungen, Tanzaus-bildung, -forschung oder -kurse: Im Tanzhaus NRW dreht sich alles nur um das eine. Gezeigt werden jähr-lich rund 200 Tanzproduktionen. Das Repertoire reicht dabei u. a. von Flamenco oder Tango über Hip-Hop und modernes Tanztheater bis hin zu afrikanischen Tänzen. Da finden Sie bestimmt das Passende → S. 82

yz Ausgelassen feiernDas geht nicht nur in der Altstadt! Das Oberkasseler Chateau Rikx ist am Wochenende ein echter Party-hotspot. Der Club mit unkonventio-nellem Abbruchcharme punktet mit günstigen Preisen und hohem Flirt-faktor → S. 78

yz Aus alt mach neuNachhaltigkeit trifft auf Design: Bei Plup gibt’s schicke Kleidung und Deko artikel aus recycelten Materia-lien, die mit dem typischen Öko-Look rein gar nichts zu tun haben → S. 74

yz Messer und Gabel malweglegenIm Okra wird scharf und außer-dem mit den Fingern gegessen. Landestypisch, denn die Küche ist äthio pisch → S. 67

yz Unterirdisch gutDer Ausstellungsraum Kunst im Tunnel (KIT) liegt direkt unter der Rheinuferpromenade und bietet vor allem jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform → S. 51

yz Echt scharf!Der ABB-Senf ist Deutschlands ältes-ter Mostert und seit 1726 eine Düs-seldorfer Spezialität. Im Senfmu-seum in der Altstadt gibt es neben dem Klassiker auch Sorten wie Rot-wein-Pflaume oder Altbier → S. 39

TOLLE ORTE ZUM NULLTARIFNeues entdecken und den Geldbeutel schonen

r Kostenlose Führung durchs Rathaus Das Düsseldorfer Rathaus nahe dem Rhein und mit dem Jan-Wellem-Denkmal vor der Tür ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv. Sie können die verschiedenen Gebäude auch von innen betrachten. Die Führun-gen jeden Mittwoch ab 15 Uhr sind kostenfrei → S. 37

r Den Meisterklassen lauschenDie Studierenden der Robert-Schumann-Musikhochschule absolvieren musikpraktische Prüfungen zum Teil öffentlich – natürlich wird dafür kein Eintrittsgeld verlangt. Höhere Semester geben zudem kostenlo-se Konzerte. Hören Sie den Stars von morgen schon heute zu → S. 82

r Schiefer Turm am RheinSankt Lambertus ist die Hauptkirche Düsseldorfs mit einer reichen Aus-stattung und einem imposanten Kirchenschatz. Hörenswert sind auch die internationalen Orgelkonzerte, die am ersten Montag im Monat stattfinden. Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Erhaltung der beiden Orgeln willkommen → S. 38

r Moderne Kunst für null Euro erlebenDie Kunstsammlungen NRW K20 und K21 gibt es auch gratis zu sehen: Interessierte können die Museen jeden ersten Mittwoch im Monat von 18 bis 22 Uhr kostenfrei besuchen. Oft auch frei: Vorträge und Führun-gen (Foto) → S. 35, 36

r Kultur im Zakk ist für alle daDen Besuch im Zakk sollte sich jeder leisten können, finden

die Betreiber. Politische Diskussionen sind hier deshalb grundsätzlich kostenfrei – egal, wie berühmt der Re-

ferent ist. Auch bei Konzerten und Partys entfällt ab und zu der Eintritt → S. 80

r Düsseldorfs Stadtgeschichte umsonstDie Kuratoren des Stadtmuseums erklären, was es mit der Geschichte Düsseldorfs auf sich hat. Der

Eintritt zu solchen Führungen, Workshops und Vor-trägen ist vielfach frei → S. 40

BEST OF ...

r r r r Diese Punkte zeichnen in den folgenden Kapiteln die Best-of-Hinweise aus

r Flanieren mit den ReichenDüsseldorfs teuerste und berühmteste Straße ist die Königsallee. In den vielen Luxusgeschäften kön-nen Sie schnell jede Menge Geld loswerden. Aber auch ein Schaufensterbummel, das Ent-spannen in einem der kleinen Cafés, das Sehen und Gesehenwerden machen Spaß (Foto) → S. 45

r Ein Besuch in der TonhalleAuch von außen ist die Tonhalle ein Schmuckstück. Die Kuppel und der Stern auf dem Dach erinnern noch an ihre ur-sprüngliche Funktion: Die Musikhalle wurde als Planetarium erbaut. Erst seit den 1970er-Jahren finden dort Konzerte verschiedenster Stil-richtungen statt – in grandioser Akustik → S. 82

r Altbier trinkenSie können Düsseldorf nicht verlassen, ohne mindestens ein Altbier getrunken zu haben. Das typische Getränk der Stadt schmeckt in den Brauereigaststätten besonders gut. Beispielsweise wird ein Besuch in der Brauerei Uerige Ihre trockene Kehle erfreuen. Zum Bier gibt es def-tiges Essen → S. 61

r Shoppen auf dem GroßmarktAuch das ist Düsseldorf: Der Radschlägermarkt ist ein richtiger Trödel-markt und noch dazu der älteste der Stadt. Antikes, seltene Schätze und Trödel der vergangenen Jahre laden zum Stöbern auf dem Groß-markt ein. Neuwaren gibt es nicht → S. 70

r Senf im SteinguttopfDer Düsseldorfer Löwensenf ist weltberühmt. Echte Düsseldorfer schwören aber auf den ABB-Senf, den es im Gewürzhaus in der Alt-stadt gibt. Der Mostert wird im grau-blauen Steinguttopf verkauft und eignet sich hervorragend als Mitbringsel → S. 72

r Ein Kabarett mit TraditionDas Kom(m)ödchen ist DIE Düsseldorfer Kabarettbühne. Ihre Beliebt-heit liegt nicht nur an dem zentralen Standort in der Kunsthalle, son-dern ist auch den berühmten Gründern zu verdanken: Kay und Lore Lorentz haben sie 1947 eröffnet. Mittlerweile leitet ihr Sohn das Kul-turhaus → S. 80

TypiSch DüSSelDorfDas erleben Sie nur hier

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r Besseres Wetter abwarten im Café Einen tollen Ausblick auf die Altstadt bietet

das Café Laterne hoch oben im Schlossturm. Bei einem leckeren Stück Kuchen können

Sie den Regen abwarten. Oder Sie besu-chen das Schifffahrt-Museum in den un-teren Etagen → S. 39

r Im Filmmuseum die Zeit vergessenKostüme von Filmstars, eine Camera

obscura, Windmaschinen, Drehbücher und anderes geben im Filmmuseum ei-

nen Einblick in das Geschehen am Set und in die Filmgeschichte → S. 32

r Wasser von allen Seiten: AquazooDem Regen können Sie im Aquazoo entkommen,

dem Wasser nicht. Pinguine, Fische, Krokodile, Frösche, Schlangen und Otter leben in den riesigen Aquarien und Terrarien

auf mehreren Ebenen. Es gibt auch eine Insekten-Abteilung → S. 48

r Lustwandeln durchs Schloss BenrathWer das Schloss Benrath mit seiner rosa-weißen Fassade und den vie-len Putten und Skulpturen sieht, versteht, warum es im 18. Jh. als Lust-schloss diente. Wenn der Regen nachlässt, besuchen Sie unbedingt auch den liebevoll angelegten Garten → S. 57

r Ideal an Regentagen: Indoor-ShoppingAn der Königsallee befindet sich das Einkaufszentrum Sevens. Auf sie-ben Etagen haben Designer und Juweliere ihre Geschäfte. Auf der un-tersten Ebene gibt es Restaurants und Cafés (Foto) → S. 72

r Träumen im MarionettentheaterDas Marionettentheater gefällt Groß und Klein. Die Holzpuppen wur-den im Haus geschnitzt. Gespielt werden bekannte Geschichten: „Die Zauberflöte“, „Der Wunschpunsch“ oder „Jim Knopf und Lukas der Lo-komotivführer“ → S. 83

BEST OF ... SCHÖN, AUCH WENN ES REGNETAktivitäten, die Laune machen

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r Auf den Rheintreppen die Seele baumeln lassen Setzen Sie sich zu den Düsseldorfern an den Burgplatz. Auf den Trep-pen, die vom Platz zur Unteren Rheinwerft hinunterführen, reicht die Aussicht weit über den Fluss bis nach Oberkassel → S. 29

r Schwimmen im Jugendstil: Münster-ThermeWie schön die Münster-Therme ist, sehen Sie erst von innen. Das Ju-gendstilbad mit der hohen Decke bietet neben Sport- auch Erholungs-programme sowie Massagen und ein Solebecken → S. 40

r Grüne Pause: Ausruhen im NordparkKilometerlange Wege durch grüne Gärten und bunte Blumenmeere lassen Sie den Alltag vergessen. Im Nordpark sind verschiedene Berei-che angelegt. Selbst einen Steingarten und einen japanischen Garten mit kleinem Wasserfall gibt es dort (Foto) → S. 50

r Ein Nachmittag im BiergartenIm Rheinland entspannt man sich nicht gern allein, sondern lieber in Gesellschaft und mit einem Bier in der Hand. Der Biergarten der Rhein-terrasse ist dafür der ideale Ort → S. 60

r Abwarten und Teetrinken in der Tea LoungeNeue Energie tanken – das geht besonders gut bei einer Tasse Tee in der Shennong Tea Lounge. Das im asiatischen Stil eingerichtete Café ist wirklich gemütlich → S. 63

r Ausgezeichnet erholenSauna, Massagen, Schönheitsbäder und andere Wellness-Anwendun-

gen: Das Momentum Spa erhielt so-gar internationale Auszeich-

nungen → S. 40

r Mediterran: die Rheinuferpromenade

Wenn die Sonne scheint,ist die Rheinuferpromenade Pflicht. Lauschen Sie den Klängen von Straßenmu-sikern, schauen Sie beim Boccia zu, legen Sie sich auf die Wiese oder setzen Sie sich in eins der vielen

Cafés → S. 17, 77

ENTSPANNT ZURÜCKLEHNENDurchatmen, genießen und verwöhnen lassen

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AUFT

AKT

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Bild: Neuer Zollhof, Medienhafen

ENTDECKEN SIE DÜSSELDORF! „C’est petit Paris!“, soll Napoleon Bonaparte beim Anblick Düsseldorfs ausgerufen ha-ben. Streng genommen ist dieser Satz nicht historisch belegt, aber was macht das schon? In Düsseldorf zitiert man das Bonmot gern und häufig – dass der schmeichel-hafte Vergleich ziemlich hoch gegriffen ist, gefällt den Düsseldorfern ganz besonders. Denn: Sie lieben ihre Stadt. In zahlreichen Umfragen bewerteten sie die Lebensqua-lität hier als überdurchschnittlich hoch und katapultierten die Rheinmetropole da-mit im internationalen Vergleich in die Spitzenklasse.Kein Wunder: Düsseldorf ist dynamisch, aber nicht hektisch, großstädtisch, aber über-schaubar. Seine Bewohner sind unkompliziert und ihren Gästen aus der ganzen Welt zugetan. Zu den vielen attraktiven Seiten der Stadt gehören eine lebendige Kunst-szene mit zahlreichen Galerien und Museen, eine wunderbar lange Promenade am Rheinufer, eine hohe Dichte an Kneipen, Cafés und Restaurants, quirlige Stadtvier-tel mit jeweils eigenem Charakter und Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel.

Vor allem aber liegen die Qualitäten Düsseldorfs – für Einwohner ebenso wie für Be-sucher – in einem Aspekt begründet, der sich nicht an Prachtgebäuden oder histo-

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