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swissherdbook bulletin RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 1/2018 Zucht Herdebuch- und Mitgliederbestand swissherdbook Auswertung der Mitgliederumfrage Swiss Expo 2018 – der Treffpunkt

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swissherdbookbulletin

RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 1/2018

Z u c h t

Herdebuch- undMitgliederbestand

s w i s s h e r d b o o k

Auswertung derMitgliederumfrage

Swiss Expo 2018 –

der Treffpunkt

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Was bringt uns das Jahr 2018? Es wird wahrscheinlich anders als wir uns erhoffen. Gerade im Bereich Milch ist zu befürchten, dass der Druck auf den Milchpreis weiterhin besteht. Deshalb gilt es für swissherdbook, den ange-schlossenen Betrieben mit optimalen Dienstleistungen die Voraussetzungen für eine möglichst wirtschaftliche Milchproduktion zu Verfügung zu stellen. Jeder Betrieb hat seine spe-zifi schen Rahmenbedingungen und Anforderungen; swissherdbook hat mit seiner Vielfalt die passende Rasse für fast jede Anforderung.

Neue Technologien wie genomische Selektion oder Samensexing verän-dern die Zucht und stellen sie vor neue Herausforderungen; neue Merk-male wie zum Beispiel Gesundheit und neue Möglichkeiten, Daten zu nut-zen und auszutauschen schaffen neue Werkzeuge. Unsere Herausforderung für 2018 ist, diese breite Palette von Entwicklungen für unsere Rassen umzusetzen und sie unseren Züchtern zur Verfügung zu stellen, damit ihre Betriebe die grossen Aufgaben bewäl-tigen können, vor denen sie stehen.

Matthias Schelling,Direktor swissherdbook

Editorial

I n h a l t

A k t u e l l e s 5 Kurzmeldungen

Z u c h t 6 Herdebuch- und

Mitgliederbestand

S t a l l f e n s t e r10 Betriebsporträt14 Tiergalerie

s w i s s h e r d b o o k18 Einladung zur 128. ordentlichen

Delegiertenversammlung19 Kurzmeldungen20 Rassenkommission Simmental21 Ehrungen22 Umfrage swissherdbook25 Nachruf

Inhalt

T r e f f p u n k t28 Kurzmeldungen29 9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung30 2. Altjahresschau31 Beständeschauen 201734 Swiss Expo44 Reinzucht-Eliteschau46 Expo Swissgenetics50 24. Berner Junior Expo52 Junior Bulle Expo54 Wettbewerb55 Kurzmeldung / LBE-Touren56 Züchterkamera

S e r v i c e59 Wichtigste Zahlen /

Herdebuchbestand 201760 Agenda62 Impressum

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Herdebuch- undMitgliederbestandab Seite: 6

Swiss Expo 2018 – der Treffpunktab Seite: 34

Auswertung der Mitgliederumfrageab Seite: 22

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Auswertung der Mitgliederumfrageab Seite: 22

18%44%

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Matthias Schelling,Direktor swissherdbook

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A k t u e l l e s

Die Veranstaltung am 14. März 2018, am Agrovet-Strickhof, widmet sich dem Thema der Eignung von Zweinutzungs-rassen im Vergleich zu milchbetonten Rassen auf Grasland-, Bio- und Berg-betrieben.

An der Veranstaltung werden Ergeb-nisse aus zwei europäischen Projek-ten vorgestellt, die in der Schweiz von Qualitas und FiBL mit Simmental, Swiss Fleckvieh und Holstein einerseits und Original Braunvieh und Braunvieh mit hohen Brown Swiss-Blutanteilen ande-rerseits durchgeführt wurden.

Experten aus den Zuchtorganisati-onen und Projektdurchführende disku-tieren die Chancen und Risiken beider Strategien.

Abschliessend erfahren die Teilneh-menden wie die zukünftige Forschungs-herde der ETH mit Original Braunvieh am Strickhof geführt wird und welche Ziele verfolgt werden.

Beat Bapst, Qualitas AG;Anet Spengler und Anna Bieber, FiBL

Anmeldungen bis am 7. März 2018 mit dem Talon auf Seite 49.

Am 21. April 2018 findet der Tag der Milch statt. Swissmilk sucht für diesen Anlass Jungbauern, Jungzüchter und landwirtschaftliche Partner, die einen ei-genen Milchstand betreiben wollen.

Der Tag der Schweizer Milch wird an über 100 Standorten gefeiert, wie Swiss-milk schreibt. Die Botschafterinnen und Botschafter sollen in die Agglomeratio-nen und grösseren Dörfer zu den Konsu-menten gehen und mithelfen, die Milch positiv zu präsentieren. Für den Milch-stand unterstützt Swissmilk die Teilneh-mer mit Infrastruktur sowie sämtlichem Promotions- und Verbrauchsmaterial. Zudem erhalten Milchproduzenten eine pauschale Entschädigung für die Milch und Auslagen.

Interessierte können sich bis zum 1. März anmelden.

LandwirtschaftlicherInformationsdienst (LID)

Anmeldungen unter:www.swissmilk.ch à milchstand

Neue Chance oder alter Zopf?

Botschafter gesucht

ZWEINUTZUNGSRASSEN

TAG DER MILCH

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Im Rahmen der Junior Bulle Expo wur-de festgestellt, dass zwei Jungzüch-ter ein Rind mit eine Pumpe gedrencht haben, d.h. Flüssigkeit in den Pansen verabreicht wurde. Diese Praxis ist seit Jahren weltweit für Ausstellungen ver-boten, in der Schweiz seit dem ersten Ausstellungsreglement vor ca. 15 Jah-ren, zudem ist dies in der Tierschutzver-ordnung des Bundes explizit verboten (Art. 17k).

Die beiden Jungzüchter wurden durch das OK Junior Bulle Expo für 13 Monate von dieser Ausstellung ausgeschlossen. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schweizer Rinderzüchter (ASR) hat den Ausschluss der beiden betroffenen Be-triebe auf sämtliche Ausstellungen in der Schweiz ausgeweitet. (Bei Redaktionsschluss

noch nicht rechtskräftig.)

DrenchingAUSSTELLUNGEN

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Z u c h t

Grafik: Mitgliederstruktur swissherdbook, 30.11.2017

Betriebe: 144Einzelmitglieder: 4wHB-Tiere: 4’561VZV/VZG: 18

Betriebe: 9’478Einzelmitglieder: 787wHB-Tiere: 236’913VZV/VZG: 589

Betriebe: 672Einzelmitglieder:129wHB-Tiere: 15’518VZV/VZG:14

Betriebe: 300Einzelmitglieder: 44wHB-Tiere: 9’034VZV/VZG: 11

Betriebe: 199Einzelmitglieder: 7wHB-Tiere: 3’068VZV/VZG: 24

Betriebe: 869Einzelmitglieder: 20wHB-Tiere: 29’520VZV/VZG: 58

Betriebe: 32Einzelmitglieder: 1wHB-Tiere:1’331VZV/VZG: 3

Betriebe:41Einzelmitglieder: 40wHB-Tiere: 294VZV/VZG: –

Betriebe: 309Einzelmitglieder: 68wHB-Tiere: 9’201VZV/VZG :27

Betriebe: 9Einzelmitglieder: 9wHB-Tiere: 130VZV/VZG: –

Betriebe: 214Einzelmitglieder:58wHB-Tiere: 6’669VZV/VZG: 5

Betriebe: 8Einzelmitglieder: 7wHB-Tiere: 41VZV/VZG: –

Betriebe: 322Einzelmitglieder: 6wHB-Tiere: 10’239VZV/VZG: 24

Betriebe: 31Einzelmitglieder: 22 wHB-Tiere: 450VZV/VZG: –

Betriebe: 287Einzelmitglieder: 29wHB-Tiere: 8’471VZV/VZG: 28

Betriebe: 20Einzelmitglieder:12wHB-Tiere: 339VZV/VZG: 1

Betriebe: 4’553Einzelmitglieder:102wHB-Tiere: 92’952VZV/VZG: 314

Betriebe: 43Einzelmitglieder: 32wHB-Tiere: 506VZV/VZG: –

Betriebe: 324Einzelmitglieder: 4 wHB-Tiere: 12’307VZV/VZG: 17

Betriebe: 283Einzelmitglieder:121wHB-Tiere: 5’481VZV/VZG: 1

Betriebe: 731Einzelmitglieder:14wHB-Tiere: 25’205VZV/VZG: 43

Betriebe: 17Einzelmitglieder: 13wHB-Tiere: 195VZV/VZG: –

Betriebe: 7Einzelmitglieder: –wHB-Tiere: 318VZV/VZG: 1

Betriebe: 46Einzelmitglieder: 41wHB-Tiere: 518VZV/VZG: –

Betriebe: 17 FLEinzelmitglieder: 4wHB-Tiere: 565VZV/VZG: –

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HERDEBUCH- UND MITGLIEDERBESTAND

Per 30. November 2017 wurden wiederum die Herdebuchzählungen durchgeführt.Der Strukturwandel wirkt sich weiterhin auf die Mitglieder- und Herdebuchbestände aus.

geht weiterStrukturwandel

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swissherdbook zählte am Stichtag, 30. November 2017, 9’478 aktive Zuchtbetriebe, diese sind 589 Vieh-zuchtvereinen und -genossenschaf-ten angeschlossen. Bedingt durch den Strukturwandel nahmen die aktiven Betriebe um 261 ab, und es gab auch 10 Viehzuchtvereine und -genossen-schaften weniger. Eine Zunahme um 61 Betriebe verzeichneten die Einzel-mitglieder. 787 Einzelmitglieder sind bei swissherdbook direkt angeschlossen.

HERDEBUCHEine Abnahme gab es sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen Herdebuchtieren. 1’430 Stiere waren am 30. November registriert, dies sind 181 weniger als im Vorjahr. Bei den weib-lichen Herdebuchtieren gab es eine Abnahme von 3’103 Stück auf 236’913 Tiere. Die Abnahme betraf die Rassen Simmental (-739), Swiss Fleckvieh (-981) und insbesondere Red Holstein (-3’880).

Die Holsteintiere verzeichneten die stärkste Zunahme.Santschi Chip ESTRIE-ET CH 120.1082.6428.8 HO

Leicht zulegen konnte auch die Rasse Montbéliarde.Urbaniste GALETTE CH 120.0786.6602.0 MO

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Bei den Red Holsteinkühen gab es wie bereits im Vorjahr eine Verlagerung zu den schwarzen Holsteinkühen (+ 2’295). Eine leichte Zunahme von 177 Herde-buchtieren konnte wiederum die Rasse Montbéliarde verzeichnen.

KANTONALE VERTEILUNGZu einer erfreulichen Zunahme der weib-lichen Herdebuchtiere kam es in den Kantonen Thurgau, St. Gallen, Luzern, Schwyz und Schaffhausen. Eine grosse Abnahme gab es im Kanton Bern, der

40 % der weiblichen Herdebuchtiere beheimatet, mit - 2’219 Tieren. Leichte Abnahmen verzeichneten die Kantone Waadt, Aargau, Solothurn und Zürich.

Sandra Staub-Hofer

Die Tabellen „Herdebuch und Mitglie-derbestand“ und „Herdebuchbestand nach Rassen und Kantonen“ finden Sie im Serviceteil.

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S t a l l f e n s t e r

BETRIEBSPORTRÄT

Die Betriebsgemeinschaft Hochuli und Hilfiker liegt im aargauischen Kölliken. Der vielseitigaufgestellte Betrieb legt Wert auf gute Euter und funktionelle Merkmale.

Mit Effizienz zum Erfolg

Die Betriebsgemeinschaft wurde im Jahre 2000 von Christian Hochuli und Urs Hilfiker gegründet. Beim Zusam-menschluss wurde ein Boxenlaufstall mit Platz für 52 Milchkühe und Jungvieh ge-baut, in welchen beide Parteien mit ca. 30 Kühen einzogen. Heute hat der Be-trieb 60 Kühe, 40 Jungtiere und 10 Mast-kälber. Wir bewirtschaften rund 58 ha, 32 ha Eigenland und 26 ha Pachtland, in der Talzone auf 425 m ü.M. Davon sind 5.5 ha Wintergerste, 13 ha Silo- und Kör-nermais, 10.5 ha Winterweizen, 5.5 ha Winterraps, 8 ha Kunstwiese und 15.5 ha Dauergrünfläche.

Seit dem Zusammenschluss vor 18 Jahren hat sich auf dem Betrieb viel ge-ändert. 2009 kamen die beiden Söhne, Fabian Hilfiker und Roman Hochuli, aus den Lehrjahren nach Hause und stiegen zu 100 % ein. Dies führte dazu, dass 2010 die Four Team GmbH gegründet wurde und diverse andere Nebenzweige zu Stande kamen. Dies sind beispiels-weise landwirtschaftliche Lohnarbeiten, Handel von Stroh / Heu und Saatgut,

Der grösste Teil unserer Milch geht in den Industriekanal. Der Rest wird direkt ab Hof verkauft. Unser Milchautomat ist 24 h am Tag für jedermann zugänglich.

FÜTTERUNGDie Herde wird mit einer auf rund 35 kg ausgelegten Teilmischration gefüttert. Ergänzt wird über die Kraftfutterstation. Die Ration setzt sich zusammen aus: Luzerne, Emd, CCM (Corn-Cob-Mix = Mais-Spindel-Gemisch), Eiweisskon-zentrat, Dextrose, Mais- und Grassilage, Futterharnstoff und Mineralstoffen. Von Frühling bis Herbst sind die Kühe jeweils am Morgen ein paar Stunden auf der frei zugänglichen Weide.

Beratung und Verkauf von Produkten für Milchvieh, Winterdienst, Grünab-fuhr / Kompostierung, Holzabfuhr, He-cken Schneiden sowie Unterhalt und Reparatur von Maschinen und Fahrzeu-gen. Ein grosser Nebenzweig des Be-triebes ist die Pensionspferdehaltung, welche ca. 25 Tiere umfasst. Seit 2016 wird zusätzlich von Deborah Sinniger-Hochuli Reitunterricht angeboten.

MILCHWIRTSCHAFTUnsere 60 Holstein / Red Holstein-Kühe haben eine Leistung von ca. 10’700 kg Milch, 4.00 % Fett und 3.25 % Eiweiss. Gemolken wird 2x am Tag mit einem 2x4 Fischgräten-Melkstand der Marke Bou-matic.

Die Betriebsleiter (v.l.): Roman Hochuli, Christian Hochuli, Urs Hilfiker, Fabian Hilfiker

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Das Grundfutter wird in der Heube-lüftung und im Fahrsilo gelagert. CCM und Grassilage für die Rinder werden in Rundballen gepresst.

ZUCHTAuf dem Betrieb wird ca. zu 75 % mit Holsteinstieren besamt. Der Rest mit Mastrassen.

Aktuelle Holsteinvererber sind: Af-tershock, High Octane, Chief, Rabo, Control, Power, Chip, Sunlight, 1st Class, Dempsey. Teils werden auch alt-bewährte Stiere eingesetzt, deren Sper-ma seit mehreren Jahren im Hofcontai-ner lagert. Christian Hochuli besamt alle

Valley-Farm Shottle SHELBY CH 120.0838.1528.4 HO

LBE 2. L 87/87/81/86 VG 85

Ø2L 11’537 4.07 3.14, MBK 2.83 45, CH 64% + 1491 -0.30 -0.18 ISET 1151

Z/E: BG Hochuli + Hilfiker, Kölliken

Mr Sam-ET PETRA CH 120.0744.3022.9 HO

LBE 5. L 91/94/89/92 EX 91 3E

Ø4L 10’676 5.09 3.33, MBK 2.27 40, CH 66% + 129 +0.48 +0.06 ISET 1010

Z: Holstein Switzerland, Posieux

E: BG Hochuli + Hilfiker, Kölliken

Valley-Farm Shottle SHERPA CH 120.0838.1559.8 HO

LBE 4. L 90/89/89/88 VG 89

Ø4L 10’085 4.01 3.18, MBK 3.14 50, CH 68% + 944 -0.20 -0.17 ISET 1047

Z/E: BG Hochuli + Hilfiker, Kölliken

„Zuchtziel ist eine leistungs-starke Kuh mit guten Zellzah-len, guter Fruchtbarkeit und gutem Exterieur.“

Kühe selber. Bei Abwesenheit kommt der Tierarzt. Dieser ist normalerweise nur für Trächtigkeitsuntersuchungen auf dem Betrieb.

Bei den Anpaarungen wird vor allem auf gute Euter und funktionelle Merkma-le geachtet. Zuchtziel ist eine leistungs-starke Kuh mit guten Zellzahlen, guter Fruchtbarkeit und gutem Exterieur. Das Leistungsziel liegt bei 11’000 kg, 4.00 % Fett und 3.4 % Eiweiss.

Um die Zucht stets zu vergleichen und à jour zu bleiben, besuchen und nehmen wir regelmässig an Viehschau-en teil.

Seit Dezember 2011 trägt unsere Her-de das Präfix „Valley-Farm“.

AUFZUCHTAlle weiblichen Tiere werden auf dem Betrieb aufgezogen. Lediglich zwischen Mai und Oktober verlassen pro Jahr ca. 12 Tiere den Betrieb und gehen zum nahe gelegenen Sömmerungsbetrieb. Die Aufzucht ist relativ einfach gestal-tet. Bis ca. 1-jährig fressen die Rinder Heu / Emd und etwas TMR der Kühe. Anschliessend erhalten sie nur noch gut strukturierte Grassilage und Krippenres-ten von den Kühen.

Alle männlichen Nachkommen wer-den direkt auf dem Hof mit Vollmilch / Pulver gemästet und anschliessend beim Dorfmetzger geschlachtet und verarbeitet.

Der Förster-Tränkeautomat erspart uns hier sehr viel Zeit und Aufwand.

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BetriebsleiterChristian Hochuli (Administration,Allrounder)Urs Hilfiker (Futterbau, Ackerbau,Kompostierung)

BetriebszweigeRoman Hochuli (Milchvieh)Fabian Hilfiker (Werkstatt undLohnarbeit)Deborah Sinniger-Hochuli (Reitschule, Pferdepension)

LageTalzone 425 m ü.M.

LN58 ha, davon: 5.5 ha Wintergerste 13 ha Silo- und Körnermais10.5 ha Winterweizen 5.5 ha Winterraps 8 ha Kunstwiese15.5 ha Dauergrünfläche

Tierbestand60 Milchkühe Holstein / Red Holstein40 Jungtiere, 10 Mastkälber

Betriebsdurchschnitt10’700 kg, 4.00 % Fett, 3.25 % Eiweiss

StallsystemTiefboxen und Tiefstreue

Melksystem2x4 Fischgräten Boumatic

FütterungTeilmischration aus Luzerne, Emd,CCM, Eiweisskonzentrat, Dextrose,Mais-und Grassilage, Futterharnstoffund Mineralstoffen.Im Sommer zusätzlicher Weidegang.

ArbeitskräfteChristian Hochuli, Urs Hilfiker, RomanHochuli, Fabian Hilfiker, DeborahSinniger-Hochuli und Stefan Hochuli, Aushilfen aus Familien- und Freundes-kreis

Betriebsspiegel

S t a l l f e n s t e r

ARBEITSKRÄFTEAuf dem Betrieb arbeiten 6 Personen im Vollzeitpensum. Namentlich sind dies Christian Hochuli, Urs Hilfi ker, Roman Hochuli, Fabian Hilfi ker, Deborah Sinni-ger-Hochuli und Stefan Hochuli. Für ge-legentliche Aushilfe haben wir Unterstüt-zung vom Familien- und Freundeskreis.Stalldienste am Sonntag können so ohne Problem aufgeteilt werden, damit jeder zu seinen freien Tagen kommt. Auch Ferien sind für jeden auf dem Be-trieb möglich.

ZUKUNFTFür die Zukunft hoffen wir, dass sich die Marktlage in der Landwirtschaft stabili-sieren kann und der Milchpreis endlich wieder mal nach oben geht, so, dass es wieder eine faire Entlohnung für die Milchbauern und ihre Arbeit gibt.

Für unseren Betrieb hoffen wir, dass wir weiterhin so fl exibel und vielseitig bleiben und die Betriebszweige stets optimieren können. Unser Motto: Nicht grösser werden, sondern besser!

Roman Hochuli

Pro Jahr brauchen wir 10-12 weibliche Tiere zur Remontierung. Der Rest wird an Auktionen oder über den Viehhändler verkauft.

Um die Herde etwas aufzuwerten, werden gelegentlich Kühe aus guten Zuchtbetrieben, welche unserem Zucht-ziel nahekommen, dazugekauft.

MANAGEMENTAuf dem Betrieb sind sämtliche Arbeiten klar verteilt. Jeder hat seinen Betriebs-zweig, wo er / sie zuständig ist und das Beste zu erreichen versucht. Natürlich hilft man sich, wenn immer nötig, unter-einander aus.

Bei allen Betriebszweigen wird zu-dem auf höchste Effi zienz Wert gelegt, so dass eine Arbeit möglichst schnell und mit wenigen Arbeitskräften erledigt werden kann.

Dank guter Mechanisierung können, bis aufs Mähdreschen und Pressen, die meisten Arbeiten selber erledigt wer-den. Auch besitzen wir eine grosszügi-ge Werkstatt, wo unser gelernter Land-maschinenmechaniker, Fabian Hilfi ker, praktisch alle Maschinen und Fahrzeuge selber warten und reparieren kann.

Im Milchviehstall vereinfachen Tief-boxen bei den laktierenden Kühen und Tiefstreue bei den Rindern und Galtkü-hen die Arbeit. Die Kälber werden 3 Wochen in Einzel-iglus, anschliessend in Gruppenhaltung mit Tränkeautomat versorgt.

Blick auf den Betrieb: Milchviehstall mit Kälberstall (Gruppenhaltung) und Reit-platz

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BetriebsleiterChristian Hochuli (Administration,Allrounder)Urs Hilfiker (Futterbau, Ackerbau,Kompostierung)

BetriebszweigeRoman Hochuli (Milchvieh)Fabian Hilfiker (Werkstatt undLohnarbeit)Deborah Sinniger-Hochuli (Reitschule, Pferdepension)

LageTalzone 425 m ü.M.

LN58 ha, davon: 5.5 ha Wintergerste 13 ha Silo- und Körnermais10.5 ha Winterweizen 5.5 ha Winterraps 8 ha Kunstwiese15.5 ha Dauergrünfläche

Tierbestand60 Milchkühe Holstein / Red Holstein40 Jungtiere, 10 Mastkälber

Betriebsdurchschnitt10’700 kg, 4.00 % Fett, 3.25 % Eiweiss

StallsystemTiefboxen und Tiefstreue

Melksystem2x4 Fischgräten Boumatic

FütterungTeilmischration aus Luzerne, Emd,CCM, Eiweisskonzentrat, Dextrose,Mais-und Grassilage, Futterharnstoffund Mineralstoffen.Im Sommer zusätzlicher Weidegang.

ArbeitskräfteChristian Hochuli, Urs Hilfiker, RomanHochuli, Fabian Hilfiker, DeborahSinniger-Hochuli und Stefan Hochuli, Aushilfen aus Familien- und Freundes-kreis

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Die unabhängige Zeitung für die Landwirtschaft

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201824 mars / März / March

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S t a l l f e n s t e r

TIERGALERIE

Junior Expos

im FokusEinige erfolgreiche Teilnehmerinnen derJunior Expos vom Herbst 2017 stellen sich vor.

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Les Râpes Applejack NAMURCH 120.1340.8343.3 RH

A 37 % +188 +0.14 +0.11 ISET 1205

Z: Bapst Dominique, La Corbaz

A: Wyss Michael, La Corbaz

4. Rang Junior Bulle Expo

Hänni Farms Gold Chip LUNA LENACH 120.1156.8067.5 HO

A 40 % +1090 -0.41 -0.23 ISET 1172

Z: Holstein Switzerland, Posieux

A: Gobeli Timo, Saanen

1. Rang Junior Bulle Expo

1. Rang + Champion Holstein Berner

Junior Expo

Apollo FABIENNECH 120.1190.7792.1 60

A 41 % +234 +0.05 +0.02 ISET 1083

Z: Brügger Gilgian + Peter, Frutigen

A: Brügger Peter, Frutigen

1. Rang Berner Junior Expo

Blondin Absolute NOHL SALYAFR 3572513874.8 RH

A 37 % +309 -0.02 +0.08 ISET 1122

Z: Import

A: Thomi Nicole, Signau

2. Rang Berner Junior Expo

2. Rang Junior Bulle Expo

3. Rang Junior Expo Aargau

Des Vignes LaddLILYWOODCH 120.1263.2227.4 RH

A 41 % +124 +0.11 +0.15 ISET 1223

Z: Burkhalter Walter, Souboz

A: Burkhalter Manfred, Court

2. Rang Junior Expo Aargau

3. Rang Junior Bulle Expo

Frico-Jack Adam JOOFICH 120.1304.4563.1 RH

A 36 % +262 +0.28 +0.05 ISET 1119

Z: Comex En Agnière, La Verrerie

A: Perrin Laury, Semsales

2. Rang Junior Bulle Expo 2017

Hardy YDACH 120.1307.1720.2 SF

A 28 % +716 -0.08 +0.05 ISET 1131

Z: Lehmann Peter, Signau

A: Lehmann Lukas, Signau

2. Rang Berner Junior Expo

Gut’s Redstream ROMACH 120.1330.5952.1 RH

A 34 % +691 -0.18 +0.03 ISET 1197

Z: Gut Stefan, Birmensdorf ZH

A: Gut Marco, Birmensdorf ZH

4. Rang Junior Expo Aargau

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16 swissherdbook bulletin 1/18

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An die Mitglieder der Genossenschaft swissherdbook Zollikofen

Einladung zur 128. ordentlichenDelegiertenversammlung

Dienstag, 10. April 201810.00 Uhr

Arena, Kursaal BernKornhausstrasse 33000 Bern

Provisorische Tagesordnung

1. Genehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung vom 11. April 2017

2. Geschäftsbericht 2017

2.1. Präsentation des Lageberichts 2017 und der Jahresrechnung 2017 mit Revisionsbericht

2.2. Genehmigung des Lageberichts und der Jahresrechnung 2017

3. Entlastung der verantwortlichen Organe

4. Festsetzung des Jahresbeitrages 2019

5. Wahlen

5.1. Gesamterneuerungswahlen Verwaltung Bisherige: E. Walder (Kreis 1), R. Schweizer (Kreis 2), U. Bach (Kreis 3), O. Chambaz (Kreis 5), M. Gerber (Kreis 6) Neu: Kreis 3 (Rücktritt W. Lüthi), Kreis 4 (Rücktritt R. Rothenbühler)

5.2. Erneuerungswahl Präsident

5.3. Wahl der Revisionsstelle

6. Motionen

7. Ehrungen

8. Verschiedenes

Im Anschluss an die Versammlung: Referat von Pierre-André Schütz, Autavaux.

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Mit meiner Lebenspartnerin Helga und ihren Kindern Jasmin (19) und Michael (17) wohne ich in Rüschegg BE. Ich bin 42 Jahre alt und gelernter Landwirt.

Die Viehzucht hat mich schon in mei-ner Jugend fasziniert. So kam es, dass mir bereits 1995 das damalige Amt als Zuchtbuchführer der VZG Guggisberg anvertraut wurde. Weitere Funktionen kamen dazu, von denen ich einige noch heute ausüben darf, wie Schauorgani-sator des VZV Guggisberg, Geschäfts-führer der VZV Gantrisch, Vorstands-mitglied des BFZV, etc. Grosse Freude bereitete mir meine Tätigkeit als Vieh-schauexperte der Schaukommission während 13 Jahren (2004 – 2016), wovon 11 Jahre als Gruppenleiter. Die letzten 4 Jahre durfte ich als Präsident die Schau-kommission leiten. Im 2005 absolvierte ich den Richterkurs der Rassen SI und SF und durfte seither an diversen Aus-stellungen als Richter tätig sein.

Mit meiner Familie, und der tatkräf-tigen Unterstützung meiner Eltern, be-wirtschaften wir in der BZ 2 auf 1’000 m ü. M. einen reinen Grasland-Betrieb in der Siloverbotszone mit Milchwirtschaft und Viehzucht. Der Viehbestand ist 100 % Eigenzucht, besteht aus 20 – 25 Kühen, mit der dazugehörenden Auf-zucht und gehört zu 100 % zur Rasse Swiss Fleckvieh.

Ich freue mich auf meine Aufgabe in der Rassenkommission SF und hoffe, meinen Beitrag leisten zu können, um die hervorragende Rasse Swiss Fleck-vieh weiter voran zu bringen und zu fes-tigen. Ich danke für das Vertrauen.

Im Sommer 1990 wurde ich als zweites von vier Kindern geboren. Aufgewach-sen bin ich auf dem elterlichen Betrieb in der Gemeinde Marbach (LU). Nach der obligatorischen Schulzeit absol-vierte ich die Berufslehre zum Landwirt. In den letzten Jahren bildete ich mich weiter zum Betriebsleiter und konnte im Sommer 2017 das Diplom als Meis-terlandwirt entgegennehmen. Zurzeit führt mein Vater den Betrieb und ich bin angestellt. Ausserdem arbeite ich als Waldarbeiter im Nebenerwerb. Unser Betrieb umfasst 34.8 ha LN und befindet sich auf 1’300 m ü.M. Der Viehbestand besteht durchschnittlich aus 18 Kühen, 20-25 Rindern und einem Zuchtstier. Die Milch vertränken wir an Mastkälber.

In meiner Freizeit trifft man mich auf dem Schwingplatz an. Zu meinen Hob-bys gehören ausserdem Wandern, Ski-fahren und die Viehzucht.

Als leidenschaftlicher Simmentaler-züchter freue ich mich, mich in der Ras-senkommission Simmental von swiss-herdbook einbringen zu dürfen. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich herzlich.

An der Sitzung der Verwaltung vom 21. Dezember 2017 standen, neben den üb-lichen Jahresendthemen, folgende The-men zur Diskussion:− Nicolas Berger wurde neu als Arbeit-

nehmervertreter in den Stiftungsrat der Vorsorgestiftung des Verbandes gewählt. Er ersetzt Martin von Allmen, der sein Amt nach langer Tätigkeit für die Stiftung einem Jüngeren überge-ben möchte. Herzlichen Dank an Mar-tin von Allmen für seinen langjährigen Einsatz! Markus Gerber und Matthias Schelling wurden als Arbeitgeberver-treter für eine weitere Amtszeit bestä-tigt.

− Auf Antrag des Wahlkreises 2, Basel, Solothurn, Luzern, wählt die Verwal-tung Beat Fink, Marbach, als Nach-folger für den aufgrund der Amtszeit-beschränkung ausscheidenden Erich Christen in die Rassenkommission Simmental.

− Alex Barenco wurde als interner Ver-treter in der zu bildenden Schemen-kommission SI/SF festgelegt.

− Der Vertrag der Zuchtorganisationen mit den KB-Organisationen Swiss-genetics und Select Star wurde, mit geringfügigen Anpassungen, bis Mitte 2019 verlängert.

Matthias Schelling

StefanSchumacher

Beat Fink

Sitzungim Dezember

RASSENKOMMISSION SF

RASSENKOMMISSION SI

VERWALTUNG

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Neuer Präsident Ueli Schärz

swissherdbook gratuliert Ueli Schärz aus Aeschi bei Spiez herzlich zur Wahl als neuer Präsident der Rassenkommission Simmental.

RASSENKOMMISSION SIMMENTAL

INTERVIEW

swissherdbook: Welche Ziele verfolgen Sie als neuer Präsident der Rassenkom-mission Simmental?

Ueli Schärz: Die Zukunft bringt viele He-rausforderungen. Wir versuchen in der Rassenkommission Chancen und Risi-ken früh zu erkennen und, soweit uns das möglich ist, positiv zu beeinflussen. Primär ist uns wichtig, dass auch künfti-ge Generationen von den Vorzügen der Simmentaler Rasse profitieren können. Ich möchte auch immer ein offenes Ohr haben für die Anliegen aller Züchter aus allen Regionen.

Welches Thema bewegt Sie als passio-nierter Züchter?Auch in der Simmentaler Reinzucht wird die genomische Selektion immer wichti-ger. Den Mittelweg zwischen Blutveren-gung und Zuchtfortschritt zu finden, ist nicht immer einfach. Um dort vorwärts zu kommen, müssen wir weiter viele Tie-re genomisch testen, um eine verläss-liche Basis zu bekommen. Neben der linearen Beurteilung bin ich auch froh, dass es Viehschauen gibt. Für die Freu-de an der Zucht und den direkten Ver-gleich sind sie aus unserer Region nicht wegzudenken.

Wie beurteilen Sie die Schweizer Sim-mentaler im internationalen Vergleich?Unsere Stärken liegen beim Exteri-eur und den Fitnesseigenschaften. Die reinen Leistungsmerkmale Milch und Fleisch hat man international in der Ver-gangenheit stärker gefördert und ist heute entsprechend etwas weiter.Man darf aber auch nicht vergessen, dass die zwei Millionen Simmentaler- Kühe im nahen Ausland vielfach unter besten Bedingungen gehalten werden.

Welches Sind die grossen Herausforde-rungen für die Rasse in naher Zukunft?Neue Technologien wie genomische Selektion, Klonen oder Genmanipulati-on prägen die Zukunft. Wir müssen für den Zuchtfortschritt das für uns Wichti-ge und ethisch Vertretbare mitnehmen. Für mich ist aber das extreme Züchten auf Hochleistung fragwürdig. An unse-ren Stärken wie der Doppelnutzung und den starken Fitnesseigenschaften müs-

BetriebsleiterUeli, 40 Jahre, und Brigitte Schärzmit den Kindern Fabian, Remo,Adrian und SelinaWir werden unterstützt von meinenEltern, Toni und Ruth Schärz, undeinem Lehrling.

LN34 ha

SpeziellesIm Sommer haben wir eine Betriebs-zweiggemeinschaft mit der Familie Martin Schärz, Hondrich. Der ganze Viehbestand sömmert auf der Alp Suls im Lauterbrunnental.

Viehbestand 45 Kühe 60 Stück Jungvieh1 Zuchtstier

Betriebsdurchschnitt6’800 kg Milch, 4.2 % Fett, 3.5 % Eiweiss

StallsystemKühe: Anbindestall, Jungvieh: Boxenlaufstall

MelksystemRohrmelkanlage

www.familie-schaerz.ch

BetriebsspiegelB

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sen wir festhalten. Ich bin überzeugt, der Konsument wünscht sich Milch- und Fleisch-Produkte von weidenden und „normalen“ Kühen. Es ist an uns, unse-re Rasse richtig zu positionieren und zu vermarkten.

swissherdbook

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21swissherdbook bulletin 1/18

BetriebsleiterUeli, 40 Jahre, und Brigitte Schärzmit den Kindern Fabian, Remo,Adrian und SelinaWir werden unterstützt von meinenEltern, Toni und Ruth Schärz, undeinem Lehrling.

LN34 ha

SpeziellesIm Sommer haben wir eine Betriebs-zweiggemeinschaft mit der Familie Martin Schärz, Hondrich. Der ganze Viehbestand sömmert auf der Alp Suls im Lauterbrunnental.

Viehbestand 45 Kühe 60 Stück Jungvieh1 Zuchtstier

Betriebsdurchschnitt6’800 kg Milch, 4.2 % Fett, 3.5 % Eiweiss

StallsystemKühe: Anbindestall, Jungvieh: Boxenlaufstall

MelksystemRohrmelkanlage

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EHRUNGEN

Im Rahmen des traditionellen Weihnachtsessens im Verbandshaus durfte swissherdbook im Dezember wiederum einer grossen Zahl langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihren Dienstjubiläen gratulieren.

DienstjubiläenFeier von

Folgende Personen konnten geehrt wer-den:

MELKBARKEITSEXPERTENEinmal mehr durften zwei sehr langjäh-rige Melkbarkeitsexperten geehrt wer-den: Mit nicht weniger als 40 Dienst-jahren geht ein besonderer Dank an Ueli Berger. Ein weiterer grosser Dank geht an Alfons Buchs, der 2017 mit 45 Dienstjahren das Pensionsalter erreicht hat, aber weiterhin in eingeschränktem Rahmen für swissherdbook tätig sein wird.

15 JAHREJe 15 Jahre bei swissherdbook konnten Ursula Rufer aus dem Bereich Finanzen/ Personelles und Annemarie Stettler aus dem Team Herdebuch feiern. 2002 hat auch Matthias Schelling seine Stelle beim Verband angetreten. Damals als Verantwortlicher der Zuchtwertschät-zung, zwei Jahre später wurde er zum Direktor ernannt.

10 JAHREDas 10. Dienstjubiläum erreichten 2017 Corina Burri aus dem Bereich Kommu-nikation, Thomas Eichenberger, Direkti-

onsassistent, und Sandra Staub-Hofer, Leiterin Bereich Herdebuch.

5 JAHREFünf Dienstjahre feiern durften Margret Läderach, Teamleiterin Milchleistungs-prüfung, Therese Salzmann, die durch ihre Tätigkeit am Empfang und am Te-lefon sicher vielen bestens bekannt ist, und Evelyn Schuler aus dem Personal-restaurant Flecky.

Ich möchte allen ganz herzlich für ih-ren grossen und langjährigen Einsatz für swissherdbook meinen Dank ausspre-chen.

Markus Gerber

Markus Gerber, Präsident und Ueli Bach, Vizepräsident, gratulieren im Namen von swissherdbook den langjährigen Mitar-beitern (v.l.): Matthias Schelling, Therese Salzmann, Margret Läderach, Evelyn Schuler, Thomas Eichenberger, Corina Burri, Sandra Staub-Hofer, Annemarie Stettler, Ueli Berger, Ursula Rufer und Alfons Buchs

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UMFRAGE SWISSHERDBOOK

Die Mitgliederumfrage zu den Dienstleistungen von swissherdbook ist abgeschlossenund die Ergebnisse sind bekannt. 28.5 %, oder 2’554 Teilnehmer, haben den Fragebogenbeantwortet und ihre Ansichten mitgeteilt.

beschäftigtWas die Mitglieder

Ihre Meinung ist uns wichtig. Mit diesem Aufruf haben wir im Oktober 2017 8’960 Mitglieder, davon 63 % per E-Mail und 37 % per Brief, angeschrieben, um ihre Einstellung zu den Dienstleistungen, zur Kommunikation, zur Zucht, zum Ver-band und zu allgemeinen Angaben zu erfragen. Viele haben diese Gelegenheit genutzt. Mit 28.5 %, oder 2’554 Teil-nehmern, ist der Rücklauf erfreulich, so dass die Ergebnisse auch ein relevantes Gewicht erhalten. Herzlichen Dank an alle, die den Fragebogen ausführlich be-antwortet haben!

DIENSTLEISTUNGENDie Auswahl und Qualität der Dienst-leistungen von swissherdbook werden als gut bis sehr gut bewertet. Die Her-debuchdatenbank redonline+ und der

s w i s s h e r d b o o k

Trächtigkeitstest Fertalys werden rege genutzt. Die Frage, ob die Betriebslei-ter bei der Milchkontrolle die Möglich-keit der Probeentnahme durch den Be-triebsleiter nutzen würden, haben 39 % bejaht, 34 % verneint und 27 % machten keine Angabe. Die meisten Wünsche zu den Dienstleistungen sind eine Verbes-serung der Datenschnittstellen zur TVD, zu Holstein Switzerland, zu Agromonito-ring Agroscope oder zum Melkroboter.

Weiter wird eine Smartphone-taugliche

App für redonline+ gewünscht. Beide

Punkte sind in Arbeit und werden zum

Beispiel mit dem Projekt Datenverbund

in nächster Zeit eine grössere Entwick-

lung erfahren. Zudem möchten viele

Züchter, dass die Erfassung der Besa-

mungen und Belegungen länger als 120

Tage möglich ist. Hier muss angefügt

werden, dass für die Fruchtbarkeitszah-

len und die Zuchtwertschätzung auch

die nicht erfolgreichen Besamungen und Belegungen erfasst werden müs-sen.

KOMMUNIKATIONDie Qualität des „swissherdbook bulle-tin“, des Geschäftsberichtes, der Web-site swissherdbook.ch, von Facebook, des swissherdbook Ausstellungsstan-des sowie die Auswahl der swissherd-book-Shopartikel werden mehrheitlich als gut bis sehr gut bewertet. Der La-borbericht Milchanalyse, der Abstam-

Grafi k 1: Falls es bei der Milchkontrolle die Möglichkeit der Probeentnahme durch den Betriebsleiter (anstatt durch den Milchkontrolleur) gäbe, würde ich die-ses Angebot nutzen. Frage 13

39%

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27%

ja

nein

keine Angabe

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23swissherdbook bulletin 1/18

mungsausweis und der Belegausweis sind die Dokumente, welche die Züchter am meisten nutzen. Bei den Wünschen werden einige konkrete Änderungsvor-schläge an ALA, Belegausweis, Labor-bericht oder Zuchtwertlisten genannt. Diese werden nun intern geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt.

ZUCHTDie drei wichtigsten Kriterien für die Anpaarung sind: 23 % Eutergesundheit (Zellzahl), 22 % Milchinhaltsstoffe (Fett, Eiweiss) und 17 % das Exterieur. Die Milchmenge mit 16 % der Nennungen wird an vierter Stelle genannt. Den ge-

VERBANDEtwas mehr als die Hälfte der Teilneh-mer schätzt den Verband dynamisch und innovativ ein. Die drei meist ge-nannten Gründe für die Mitgliedschaft bei swissherdbook sind mit 32 % die Milchanalysen, 26 % die Dokumente wie

Abstammungsausweise und mit 15 % die Zuchtwerte. swissherdbook wird als Sponsor wahrgenommen, in erster Linie durch die Tierkataloge, Inserate, Plakate und Kategoriensponsoring an Ausstel-lungen und Schauen.

„Aus den Rückmeldungen können wir die Dienstleis-tungen von swissherdbook laufend verbessern und neue Angebote entwickeln.“

nomischen Zuchtwerten vertrauen 56 % ganz oder teilweise, 23 % weniger oder gar nicht und 21 % machten dazu keine Angabe.

Die Wünsche zur Zucht und den ver-schiedenen Rassen bei swissherdbook sind sehr vielfältig und breit: Mehr Ein-satz für die eigene Rasse, mehr Engage-ment für Bio- und Weidebetriebe, eine wirtschaftliche Kuh und nicht nur eine Schaukuh züchten, mehr hornlose Stie-re anbieten, im Speziellen für die Rasse SF, eine gute Zweinutzungskuh mit gu-tem Fundament züchten etc.

Grafi k 2: Bei der Anpaarung sind mir folgende Kriterien wichtig, Frage 19

Grafi k 4: Aus diesen drei Gründen bin ich Mitglied von swissherdbook, Frage 24

Grafi k 3: Ich vertraue den genomischen Zuchtwerten, Frage 20

16%

Exterieur

Milchinhaltsstoffe (Fett, Eiweiss, etc.)

Eutergesundheit (Zellzahl)

Milchmenge

Weidetauglich

Zweinutzung

Weitere

keine Angabe

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17%10%

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trifft voll zu

trifft teilweise zu

trifft weniger zu

trifft gar nicht zu

keine Angabe

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21%12%

5%

9%

Zuchtwerte

Milchanalysen

Dokumente (ALA)

Auswertungen (Statistiken)

Lineare Beschreibung

Rassenpromotion

Schauen und Ausstellungen

Weitere

keine Angabe

26%

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15%9%

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Viele Themen, welche während des letzten Jahres den Verband beschäftigt haben, bewegen auch die Teilnehmer der Umfrage. So sind zum Beispiel die Durchführung der Beständeschauen, die Euterproblematik an den Ausstel-lungen sowie auch die personellen Dis-kussionen in der Verwaltung (Vorstand) von swissherdbook häufi ge Nennungen. swissherdbook ist sich dieser Themen bewusst und arbeitet auf verschiedenen Ebenen daran, dazu tragfähige Lösun-gen zu entwickeln und umzusetzen.

Weitere Themenfelder sind die Kos-ten, die vor allem auch für die kleinen Betriebe weiterhin tragbar sein müssen. Oft wird auch der Wunsch genannt, dass

Grafi k 6: Alter des Betriebsleiters, Frage 34

swissherdbook mit Holstein Switzer-land fusionieren soll oder auch, dass es schweizweit nur noch einen Verband für alle drei Milchviehrassen geben sollte.

ANGABEN ZUM BETRIEB80 % der Teilnehmer halten eine Her-de von bis zu 40 Milchkühen. Das Al-ter der Befragten ist gleichmässig über alle Dekaden verteilt. Hingegen haben nur 21 % der Befragten in den letzten 5 Jahren einen Betrag von mehr als CHF 100’000.00 in den Stall oder die Stall-einrichtungen investiert. Diese Angaben

geben auch Hinweise über die Entwick-lung der Grösse und Anzahl der Milch-wirtschaftsbetriebe.

Aus den Rückmeldungen unserer Mitglieder und Kunden können wir die Dienstleistungen von swissherdbook laufend verbessern und neue Angebote entwickeln. Herzlichen Dank nochmals an alle, welche mit der Beantwortung des Fragebogens dazu beigetragen ha-ben!

Ursula Gautschi

Grafi k 5: Anzahl Milchkühe, Frage 31

s w i s s h e r d b o o k

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1 – 20

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20 – 30 Jahre

31 – 40 Jahre

41 – 50 Jahre

51 – 60 Jahre

> 60 Jahre

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NACHRUF

Am 22. Dezember 2017 hat uns Jean-Louis Schrago für immer verlassen, einer der ganz grossen Pioniere und Visionäre der modernen roten Kuh ist nicht mehr.

an Jean-Louis SchragoIn Gedenken

Jean-Louis Schrago hat für die weltwei-te Verbreitung der Red Holsteinzucht gelebt und gewirkt, und das ohne Wenn und Aber. Inmitten von 9 Geschwistern verbringt er eine strenge Jugend, indem er seine Mutter bei der Bewirtschaftung des elterlichen Hofs in Middes FR tat-kräftig unterstützt.

Neugierig, wissensdurstig und ziel-strebig studiert er Agronomie an der ETH Zürich, Management am Insead in Frankreich und Tierzuchtwissenschaft an der Universität Madison in den USA. Begeistert von der roten Kuh, lernt er den weltweit ersten Red Holsteinzüch-ter, Larry Moore, kennen und besucht die Hanover Hill Farms, wo er den Stier TRIPLE-RED entdeckt. Jean-Louis Schrago überzeugt Robert E. Walton, damals Direktor der Besamungsorga-nisation ABS, vom globalen Marktpo-tenzial der roten Genetik und verhilft so

TRIPLE-RED zu einer brillanten Karriere. Wer würde wohl die rote Genetik in Eu-ropa erfolgreicher verkaufen als der jun-ge Schweizer, sagte sich Robert E. Wal-ton, und engagierte Jean-Louis Schrago sogleich als ABS-Vertreter auf dem al-ten Kontinent.

1983 gründet Jean-Louis Schrago seine eigene Firma unter dem Namen „Agro Business Center“ oder kurz ABC Genetics. Er macht sich stark als kom-petenter Berater, gewiefter Ausbild-ner, erfolgreicher Spermahändler und versierter Reisebegleiter. Jean-Louis Schrago weiss, wer verkaufen will, muss mehr bieten als nur Ware. Er ist restlos überzeugt von der roten Genetik und weiss seine Überzeugung auf die Kli-entel zu übertragen. Von morgens früh bis abends spät teilt er sein enormes Wissen mit Züchtern, Zuchtverantwort-lichen und Politikern rund um den Glo-bus. Wer seine Reisetätigkeit umschrei-

ben will, erwähnt besser die Länder, die er nicht bereist hat, als diejenigen, in welchen er gewirkt und geworben hat!

Eine Vielzahl von wertvollen Stieren hat Jean-Louis Schrago selektioniert und vertrieben, nicht nur in Rot, sondern auch in Schwarz und in Braun. Mit sei-nem exzellenten Vererber JORDAN-RED hat er sich besonders hervorgetan und der weltweiten Red Holstein Population aussergewöhnlich viel Schub verliehen. Jean-Louis Schrago war eine Art Grenz-gänger, um seinem Anliegen einer libe-ralen und selbstbestimmten Viehzucht zum Durchbruch zu verhelfen, wusste er auch unkonventionelle Methoden anzu-wenden. So war er der Erste, der an der Pariser Landwirtschaftsmesse Schwei-zer Red Holstein-Kühe zur Schau stellte, mit seinem eigenen Budget notabene. Er war stets schnell unterwegs und im-mer früh dran, oftmals früher als die of-fizielle Viehzucht. So gehört er auch zu den frühen Pionieren der natürlich horn-losen Genetik.

Mit Jean-Louis Schrago hat uns ein grosser Kämpfer für die moderne rote Kuh im liberalen Umfeld verlassen. Vie-len Bauern hat er die Augen geöffnet und zahlreichen Züchtern hat er Erfolg im Stall beschert. Wir danken ihm für seinen unschätzbaren Input und behalten ihn in bester Erinnerung als grossartigen Pio-nier und unermüdlichen Visionär für die Red Holstein-Rasse. Adieu Jean-Louis, wir werden Dich vermissen.

Christoph Gerber

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Datum: Freitag, 9. Februar 2018Ort: Alte Reithalle, Thun ExpoZeit: 20.00 Uhr

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll 4. Traktandenliste 5. Jahresbericht Präsident 6. Jahresberichte Übrige 7. Jahresrechnung 8. Revisorenbericht 9. Festsetzung Jahresbeiträge10. Mutationen11. Wahlen12. Festsetzung Jahresprogramm13. Anträge Vorstand / Mitglieder14. Ehrungen15. Verschiedenes

Zur HV und zum anschliessenden Apéro sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Der Vorstand der Berner Jungzüchter freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

Michael Teuscher, Präsident

Hauptver-sammlung

BERNER JUNGZÜCHTER

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T r e f f p u n k t

Am Sonntag, 25. Februar 2018 findet in der Markthalle Burgdorf die 23. Emmen-taler Starparade statt.

Ausgestellt werden die schönsten 110 Jungkühe mit Jahrgang 2013 und jünger der Rassen SI, SF und RH/HO aus dem Emmental. Unsere Jungzüchter haben die Gelegenheit, rund 30 ihrer besten Rinder auszustellen. Die Jungzüchter eröffnen um 9.00 Uhr die Starparade. Danach folgen die zahlreichen Kuhka-tegorien. Im Anschluss an die Rangie-rungen werden mit grosser Spannung die Siegerinnen bestimmt. Die Festwirt-schaft und Verpflegungsstände sorgen für das leibliche Wohl.

Die Organisatoren und Emmentaler Viehzüchter freuen sich, die Besucher mit einem interessanten Tagespro-gramm begrüssen zu dürfen und heis-sen alle herzlich willkommen.

Daniel Wüthrich, Emmentalischer Fleckviehzuchtverband

Vorschauprogramm und Auffuhrbedin-gungen: www.efzv.ch

Ausstellung in Burgdorf

23. EMMENTALER STARPARADE

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Das Züchterwochenende der Vieh-zuchtvereinigung Gantrisch beginnt am Samstag, 3. März 2018 mit der 51. Rig-gisberger Auktion.

Das Schaufenster und einer der wichtigsten Anlässe im Kalender der Viehzüchter der Viehzuchtvereinigung Gantrisch, findet am Sonntag, 4. März 2018 mit dem 18. Züchtertreff statt. Aus-gestellt werden 80 Kühe, mit Jahrgang 2013 und jünger, der Rassen Simmental, Swiss Fleckvieh und Red Holstein / Hol-stein aus unserem Verbandsgebiet. Un-sere Jungzüchter erhalten ihre Plattform und stellen ihre besten Rinder aus. Die Ausstellung beginnt um 09.30 Uhr.

Die Organisatoren und die Züch-ter freuen sich, an diesem gemütlichen Treffpunkt „dem Züchtertreff“, viele Züchter und interessierte Besucher aus nah und fern in Riggisberg begrüssen zu dürfen und heissen alle herzlich willkom-men.

Anmeldeformulare, für die Auktion und den Züchtertreff, sowie die Auffuhr-bedingungen für Kühe und Rinder, kön-nen via Internet oder bei den Schauorga-nisatoren bezogen werden. Stefan Schumacher, Viehzuchtvereinigung Gantrisch

18. Züchtertreff Riggisberg

ZÜCHTERWOCHENENDE

InformationenAnmeldeschlussMontag, 12. Februar 2018www.bfzv.ch Ò downloads

VorschaudatenFreitag, 16. Febr. 2018, 12.30 Uhr Rüschegg Graben (ehem. Amt Seftigen)Montag, 19. Febr. 2018, 12.30 Uhr Rüschegg Graben (ehem. Amt Schwarzenburg)

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Vorschau und Programm

Der Vorstand der IG Swiss Fleckvieh lädt am Sonntag, 8. April 2018 zur 9. SchweizerischenSwiss Fleckvieh-Ausstellung auf dem Thun expo-Gelände ein.

9. SWISS FLECKVIEH-AUSSTELLUNG

Nach der eindrücklichen Ausstellung von 2016 sind wir überzeugt, dass die diesjährige Ausstellung wieder ein Er-folg wird. Wir möchten den Züchtern der ganzen Schweiz die Gelegenheit bieten, mit ihren Tieren den Zuschauern die Vorzüge der Swiss Fleckviehrasse zu zeigen. Eine mittelgrosse Zweinut-zungskuh mit einer guten Bemuskelung, einem guten Fundament, gesundem Eu-ter und Zitzen, die dem Zuchtziel Swiss Fleckvieh nahekommt und für das Gras-land Schweiz gezüchtet ist, wünschen wir uns zu sehen.

RICHTERRund 150 Kühe, 30 Rinder und eventuell 10 Stiere werden in Thun ausgestellt. Ei-nen würdigen Auftritt wünschen wir uns für eine Kategorie Dauerleistungskühe, um die Langlebigkeit der Swiss Fleck-vieh-Kühe zu zeigen.

werden, müssen BVD getestet sein. Weitere sanitarische Massnahmen kön-nen kurzfristig angeordnet werden.

Es würde uns freuen, zahlreiche Be-sucher in Thun zu begrüssen.

Vorstand IG Swiss Fleckvieh

Reglement mit Auffuhrbedingungen / An- meldeverfahren, Vorschaudaten und -orte unter: www.swissfleckvieh.ch

Als Richter der Kühe amten die erfahre-nen Schaurichter Helmut Matti, Turbach, und Bruno Beyeler, Plaffeien. Die Rinder richtet David Gerber, Schangnau.

WICHTIGAus Vorsicht und Verantwortung gegen-über allen Ausstellern verlangen wir bei der Anmeldung für die Vorschau den Nachweis BVD-freier Betrieb. Sämtliche Tiere, welche zur Ausstellung aufgeführt

Programm– Auffuhr der Tiere– Richten der Rinder mit anschliessender Misswahl– Richten der jüngeren Kühe mit anschliessender Misswahl– Präsentation der Stiere– Präsentation der Dauerleistungskühe– Mittagspause– Nachzuchtgruppen– Richten der älteren Kühe mit anschliessender Misswahl

Schlussbild 8. Schweizerische Swiss Fleckvieh-Ausstellung 2016

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Änderungen vom Tagesprogramm bleiben dem OK vorbehalten.

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30 swissherdbook bulletin 1/18

T r e f f p u n k t

Glanzvolle Schau in Burgdorf

Volle Ränge, Kühe von bester Qualität, zufriedene Gesichter rundherum. Die zweite Ausgabeder Altjahresschau in der Markthalle Burgdorf ist im Reigen der etablierten Rinderausstellungen angekommen.

2. ALTJAHRESSCHAU

Es sei zwar schade, dass heuer keine Simmental-Kategorie gemeldet worden ist, aber die Zahl der Anmeldungen sei deutlich höher als im Vorjahr, bemerk-te der zufriedene OK-Präsident Adrian Sommer.

SCHÖNEUTERWAHLAtwood, Acme und Absolute gehörten wie anderswo zu den Vätern, die Sie-gertiere machen können. Aber dann war da noch O’Kaliber, der bisher beste Sohn der Weltsiegerin O’Kalibra. Seine erstkälbrige Tochter OTTAWA von Pe-ter Züttel, Heimisbach, war nicht nur für Richter Jürg Brönnimann ein Blickfang. Ihre Eleganz und Finesse, die perfekten Übergänge und das „Bombeneuter“, wie Jürg Brönnimann es bezeichnete, machten klar, wozu der Acme-Sohn im-stande ist. Kein Wunder, liess der Rich-ter sie jeweils im Finale im Ring aufstel-len. In der Euterkonkurrenz konnte ihr niemand das Wasser reichen: Sie ging als klare Schöneutersiegerin vom Platz.

Nicht weniger verdient hatte es die kapitale Swiss Fleckvieh-Vertreterin Mi-lano BENITA von Fritz Walther-Jordi aus Huttwil. Perfekt dem Rassenziel ent-sprechend, glänzte sie mit ihrer Körper-breite, die sich über das Becken bis ins hohe und festsitzende Euter übertrug. Sie konnte den Reserve-Eutersieg für sich beanspruchen. Weiter im Auszug war Atwood SARA von Thomas Rindis-bacher, Sumiswald.

der Partie. SIMONE habe Style und Ba-lance, „so wie eine Holstein sein muss“, kommentierte Jürg Brönnimann seine Miss. ALENKA musste ihr den Vortritt lassen und sich mit dem Reservetitel begnügen. Aber auch sie überzeugte mit Kaliber, viel Körperlänge und einem Topeuter.

Robert Alder, Schweizer Bauer

MISSWAHLEine Kuh, die Jürg Brönnimann bereits beim Betreten des Rings in ihren Bann zog, war Acme SIMONE von Hansueli Reinhard, Rüedisbach. Sie und Nydal Absolute ALENKA von Hanspeter Ny-degger, Alchenstorf, waren als Vertrete-rinnen der beiden ältesten Kuhklassen ebenfalls in beiden Finalrunden mit von

Die SiegerinnenTitel Name AusstellerMiss Acme SIMONE Reinhard Hansueli, RüedisbachVize Miss Nydal Absolute ALENKA Nydegger Hanspeter, AlchenstorfSchöneuter Züttel’s PBL O’Kaliber Züttel Peter, Heimisbach OTTAWA Vize Schöneuter Milano BENITA Walther-Jordi Fritz + Marianna,

Huttwil

Komplette Rangliste unter: www.swissherdbook.ch Ò ranglisten

Miss Altjahresschau: Acme SIMONE CH 120.0709.0182.2 RFA: Reinhard Hansueli, Rüedisbach

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Rückblick auf ein gutes Jahr

2017 liefen die Beständeschauen zum dritten Mal unter der Organisation vonswissherdbook und nicht mehr unter den Kantonalverbänden. Nun haben sich auchdie Stierenschauen eingespielt in der neuen Organisation.

BESTÄNDESCHAUEN 2017

Speziell im 2017 war, dass die Schau-kommission mit zehn neuen Experten, mehreren neuen Gruppenleitern und neuer Führung ganz anders aufgestellt war als im Vorjahr. Trotz dieser vielen Wechsel, war das Jahr 2017 ein gutes Jahr für die Beständeschauen.

An den Herbstschauen beurteilten die Experten auf rund 300 Schauplätzen 24’743 Kühe und 1’049 Stiere. Auf ei-nem Schauplatz wurde eine Stichprobe durchgeführt. Aufgrund der dabei fest-gestellten Manipulationen durch den Schauorganisator wurde dieser ver-warnt.

Im Gesamten wurden im Jahr 2017 44’335 Tiere beurteilt. Dies entspricht einem kleinen Rückgang von minus 421 Tieren. Dabei waren prozentual vor allem die Stiere betroffen, mit einem Rück-gang von minus 128 Stück, während bei den Kühen von stabilen Auffuhrzahlen gesprochen werden kann.

Prozentual wurden 25 % Simmenta-ler-, 35 % Swiss Fleckvieh- und 40 % Red Holstein / Holstein-Tiere aufgeführt. Dabei konnten die Swiss Fleckvieh- Kühe auf Kosten der anderen Rassen leicht zulegen.

PERSONELLESPersonell gibt es auf das nächste Jahr nur eine Änderung. Walter Rolli scheidet infolge Amtszeitbeschränkung per Ende 2017 aus der Schaukommission aus. Die Vereinigung Seeländischer Fleck-viehzuchtgenossenschaften hat für sei-ne Nachfolge bereits Andreas Stotzer aus Büren an der Aare nominiert. Die Nomination muss an der Delegierten-versammlung des Bernischen Fleck-viehzuchtverbandes wie auch von der Kommission Beständeschauen noch bestätigt werden.

Christian Burkhalter

Im Frühling wurde für die neuen Exper-ten und Gruppenleiter ein Informations-tag durchgeführt, an welchem diese in ihr neues Amt eingeführt wurden. Eini-ge Tage später trafen sich alle Exper-ten zum Einführungstag in der Stiftung Lebensart in Bärau, wo das Beurteilen der Tiere und die Theorie an verschie-denen Posten gefestigt wurden. Wichtig ist auch an diesem Tag, dass die Schau-kommission versucht sich abzuglei-chen, damit alle Tiere in der kommenden Schausaison nach gleichen Massstäben beurteilt werden.

BEURTEILTE TIEREAn den Frühlingsschauen beurteilten die Experten auf rund 280 Schauplätzen 18’322 Kühe und 221 Stiere.

Im August wurde in Toffen erstmals ein Einführungstag mit den Stieren durchge-führt. Daran nahmen ausschliesslich die Experten der Stierenschaukommission teil. Trotz miserablem Wetter, war auch dies ein gelungener Tag, an welchem die Experten die Beurteilung der Stiere üben konnten. Anfangs September fand auf dem Inforama Rütti in Zollikofen der Einführungstag mit den Kühen statt.

Walter Rolli, Brügg BE, verlässt nach 13 Jahren die Schaukommission.

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der ExtraklasseTreffpunkt Vom 10. bis 13. Januar fand die 22. Ausgabe der Swiss Expo imKongresszentrum Beaulieu in Lausanne statt. Besucher aus über 29 Ländern habenan dieser Show von Weltrang teilgenommen.

SWISS EXPO

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Von Emilie Boillat und Corina Burri, swissherdbook

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A n die 24’000 Viehzuchtbegeisterte aus dem In- und Ausland fanden sich in Lausanne ein, um an den spannenden Wettbewerben

die Früchte der Zuchtarbeit der Aussteller zu be-wundern.

RED HOLSTEIN – STARKE EUTERAm Freitag wurden 138 Red Holstein-Kühe und Rinder in Lausanne vorgeführt. Die Schweiz durfte die „Crème de la Crème“ ihrer Zucht präsentieren, aber auch Italien, Luxemburg und Frankreich. Die Vertreterinnen dieser Rasse rangen unter dem auf-merksamen Blick von Adam Liddle um den Sieger-titel. Der amerikanische Richter ist aus dem Bun-

desstaat New York angereist, wo der Besitzer von Liddleholme einen Betrieb mit über 80 ha Land und 70 Holstein-Tieren bewirtschaftet, darunter 36 als Excellent-eingestufte Kühe. Zuvor hatte er bereits in Argentinien, Brasilien und Kanada gerichtet. Zu seinen Erfahrungen zählt auch die renommierte World Dairy Expo, an der er 2017 gerichtet hat. In einem kurzen Interview merkt er das hohe Niveau der Ausstellung an und stellt mit grossem Respekt die unglaublichen Euter fest, die er in Lausanne se-hen durfte.

RINDERWETTBEWERB

Während der gesamten Rangierung der 7 Rinder-Kategorien lautete Adams Devise: „guter Milch-charakter und feine Fundamente“. Diese Stärken verhalfen La Waebera Attico JENNY von Michel Clément und Söhne, Le Mouret, zum Titel Rinder-champion. Sie siegte vor La Portea Absolute MAM-MAMIA RED aus Italien. Für den Richter zeigte die Siegerin etwas mehr Milchcharakter als ihre Reser-ve. Die junge, 8 Monate alte, Reservesiegerin hol-te sich die Ehrenerwähnung vor Vialperrey Impact PAMELA von Jean-Daniel und David Vial, Gratta-vache. Sie wies ein etwas feineres Fundament auf als die Ehrenerwähnung. Für den Richter waren die

T r e f f p u n k t

Bild Doppelseite:

Intermediate Champion:

Plattery Armani BROOK-ET

A: Menoud Christian, Romanens

Schöneuter Champion + Ehrenerwähnung Red Holstein: Absolute ZAIAA: Genoud Etienne + Anthony, Châtel-St-Denis

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fünf letzten Rinder in der engeren Siegerwahl wirk-lich schöne Rinder mit Potenzial. Dazu gehörten noch Plattery Diamondback DIANE, Hof von Plat-tery und S Bro Agent MALIBU von S Bro Holstein.

JUNGE KÜHE Der Intermediate Wettbewerb mit den 5 Kategorien an Jungkühen versprach junge Kühe in erster und zweiter Laktation mit viel Stärke. Den Schöneuterti-tel holte sich Plattery Armani BROOK vom Hof Plat-tery, Romanens, vor HARMONIE, einer Tochter von Holiday, die Marc und Erhard Junker, Iffwil, gehört. Die Siegerin wies ein etwas besser verbundenes Voreuter auf als die Reservesiegerin. Für den Rich-ter sind beide Euter jedoch sehr beeindruckend.

Im Intermediate Wettbewerb setzte sich BROOK erneut durch, trotz einer sehr engen Wahl mit der Reservesiegerin Ptit Coeur Lotus BARBALALA von Roger Frossard, Les Pommerats. Sie war in der Be-wegung und beim Euter im Vorteil. Zu diesem Duo gesellte sich Mattenhof Armani SAYURI von Gobeli Holstein, Saanen, die den Titel Ehrenerwähnung er-hielt.

ÄLTERE KÜHE Nach der Wahl der Intermediate-Siegerin präsen-tierten sich die älteren Kühe in 5 Kategorien im Ring. Der Richter hob die aussergewöhnliche Qua-lität der Kühe hervor und deren unglaubliche Eu-ter, die er während der Siegerwahl vor sich hatte. Schliesslich holte sich eine Absolute-Tochter, ZAIA, von Etienne und Anthony Genoud, Châtel-St-Denis, den Schöneutertitel, gefolgt von der Reservesiege-

rin Häni’s Futur Absolute REDLIFE von Ueli Bürkli, Muri. ZAIA wies einen bessern Zitzenansatz und ein höher aufgehängtes und breiteres Nacheuter auf als die Reserve. REDLIFE holte sich ebenfalls den Siegertitel, nur einen Monat nach ihrem Erfolg an der Junior Bulle Expo. Es folgte ihr Bopi Talent LOTANIE, nationale Siegerin der Expo Bulle und europäische Reservesiegerin, von der Vereinigung Oberson-Pasquier, Maules. Die Ehrenerwähnung erhielt keine andere als ZAIA. Es muss betont wer-den, dass der Richter auch noch Menoud Red Jo-nathan BARBY und GS Alliance Alando JODIE un-ter die Finalistinnen gewählt hat.

DIE LEGENDE

Es ist für alle klar, dass die Champion-Wahlen das besondere Highlight der Swiss Expo sind. Doch dieses Jahr versprachen die Organisatoren eine nicht minder bedeutende Überraschung. INGRID, die älteste Red Holstein-Kuh mit ihren 16 Jahren und 162’034 kg Milch, war tatsächlich anwesend. Für Hansruedi Allenbach und seinen Sohn war es ein sehr emotionaler Moment als sie ihre Kuh allei-ne im Ring vorführten und vom Publikum mit Beifall begrüsst wurden. Das war ein besonderer Augen-blick für die von der aussergewöhnlichen Langle-bigkeit INGRIDs – the Legend! – beeindruckten Züchter.

Ehrenerwähnung Holstein: Au Parchy Doorman JOLIEA: Gobeli Holstein, Gasser Ruedi + Räz Hansjörg, Saanen

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HOLSTEIN – BEEINDRUCKEND„Die beste Ausstellung der Welt“, so lauteten Bar-clay Phoenix’ Worte als er die Holsteinsiegerin wählte. Der kanadische Richter rangierte an zwei der grössten Ausstellungen, der World Dairy Expo (2007) und der Royal Agricultural Winter Fair (2009). Das Niveau war nicht geringer bei den Holstein-Tie-ren aus ganz Europa.

Die Französin Nova MAWET holte sich den Sie-gertitel, gefolgt von Hänni Farms Gold Chip LUNA LENA von Gobeli Holstein und MANCHETTE von L’Herbagère, Belgien. Den Titel des schönsten Eu-ters bei den jungen Kühen holte sich GS Alliance

Atwood ELINA und den Reservetitel Ptit Coeur High Octane MOÏKANA. Intermediate-Siegerin wurde GS Alliance Atwood DARIA, gefolgt von ELINA, und die Ehrenerwähnung erhielt Lematter’s V KALIME-RA von Overney M./ Majoric Holstein, Lematter und Nideröst, Rueyres-Treyfayes.

Bei den älteren Kühen holte sich Longeraie Windbrook TANGA den Schöneutertitel.

Rogy Goldwyn GHARDAIA wurde Grand Cham-pion und Reserve Schöneutersiegerin. Du Rahun Chelios HELINE wurde Reservesiegerin, gefolgt von Au Parchy Doorman JOLIE, die die Ehrener-wähnung erhielt.

SIMMENTAL – STARKE JUNGKÜHEMit einem erneuten kleinen Rückgang der aufge-führten Tiere präsentierten sich die Simmentaler in diesem Jahr mit drei Rinder- und fünf Kuhkate-gorien. Peter Brügger aus Frutigen nahm sich der Aufgabe an, diese rund 40 Simmentaler Tiere zu richten.

Bei den Siegerwahlen der Rinder wählte Brügger die sehr komplette Clos-Derrey Roman TAÏGA von Christophe Rey aus Le Châtelard zur Rindercham-pion, vor der feinen Reservesiegerin Amarone RO-SALIE von Max und Herbert Reichenbach aus Lau-enen, da diese noch etwas mehr Ausdruck zeigte.

In der jüngsten Kuhkategorie fiel die sehr aus-drucksstarke Kilian DELICIEUSE von Helmut und Simon Matti aus Turbach mit ihrer enormen Ring-präsenz auf. Auch Tur-Bach Unic BETHIA von Ueli Bach aus Turbach gefiel dem Richter mit ihrer sehr starken Vorhand wie auch ihrem sehr breiten Top-Euter und dominierte so Kategorie 5. Das Bijou aus der 6. Kategorie, Fabbio AZALEA von Ueli Schärz aus Aeschi, gefiel dem Richter nicht nur mit ihrer Komplettheit, sondern auch mit ihrem perfekten Euter. Aus der phänomenalen Kategorie 7 zählte Peter Brügger gleich zwei Kühe zu seinen Favori-tinnen: die Kategoriensiegerin Bergermatten Unic AKALEY von Jakob und Michael Berger aus Milken, mit ihren sehr starken Typeigenschaften und dem extrem beaderten Euter; und die zweitplatzierte Lenz DOUANE von Antoine Menoud und Söhne aus Sâles.

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Champion Simmental: Bergermatten Unic AKALEYA: Berger Jakob + Michael, Milken

„Die beste Ausstellung der Welt.“

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Der Kategoriensieg der ältesten Kühe ging an die extrem massige Heli-Tochter SARINA von Claude und Mathias Bieri aus Avully. Zur Champion Sim-mental wählte Peter Brügger aus seinen fünf Favori-tinnen Bergermatten Unic AKALEY, die Eutersiege-rin Eliteschau SVS 2017, und machte Tur-Bach Unic BETHIA zur Reservesiegerin.

Bei der Euterwahl kam Brügger nicht um das Eu-ter von Fabbio AZALEA herum und wählte diese zur Eutersiegerin, vor Dubach Unic XAMIRA von Hans Dubach aus Diemtigen.

SWISS FLECKVIEH – SIEG FÜR DESIREAm Wettbewerb der Rasse Swiss Fleckvieh nah-men über 80 Tiere teil. Sie wurden vom Jüngsten auf der Richterliste Simmental / Swiss Fleckvieh, Jan Jungen aus Kiental, zügig eingestellt und flies-send kommentiert.

WaKis Spezi WANDORA von Lukas Wampfler aus Höfen bei Thun war das Rind, welches über die vier Rinderkategorien hinaus dominierte und mit seiner Breite und Kapazität als Championrind vom Platz ging. Reservesiegerin wurde Darwin DOLYNA von Rudy Bühler aus La Ferrière.

Darauf folgte eine kleine Kategorie Jungkühe mit der mittelgrossen, aber sehr euterstarken, Sunside Spezi TIFFANY von Christian Stucki aus Uebeschi an der Spitze. In Kategorie 6 kam es mit den beiden kompletten und euterstarken Kühen Schönegg Lu-xor OMEGA und Schönegg Pierolet NOVA zu einem

„Um eine erfolgreiche Ausstellung durchführen zu können, brauchtes nicht nur die schönsten Kühe, es braucht alle Kühe!“

Champion Swiss Fleckvieh + Supreme Champion: Bergermatten Pedro DESIREA: Berger Jakob + Michael, Milken

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Doppelsieg für Ueli und Niklaus Berger aus Burgi-stein. Darauf folgte in der nächsten Kategorie mit Astronom GALILEA von Hans Bohren aus Langnau eine weitere Euterkuh. Die Swiss Fleckvieh-Vertre-terin am Stand von Swissgenetics überzeugte mit ihrem extrem breiten und hohen Euter, welches mit perfekten Übergängen in den Körper bestach. Sie holte sich später, vor Schönegg Pierolet NOVA, auch den Eutertitel. Auch in der Kategorie 8 gab es eine klare Siegerin mit Bergermatten Pedro DESIRE von Jakob und Michael Berger aus Milken, welche Alfredo SOMALIA, die Reservesiegerin 2017, auf

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den zweiten Platz verdrängte. Famber Spezi GINA-LYNN von Christian Berger aus Aeschi platzierte sich mit ihrem langen, starken Körper und ihrem hohen und breiten Euter in der nächsten Abteilung ganz klar an der Spitze.

Die letzte Abteilung war vollgespickt mit ehe-maligen Champions, doch in diesem Jahr konnte sich keine so richtig bemerkbar machen. Hier führte Incas ANEMONE, Reservesiegerin 2016, vor Ber-germatten Merino ONDOSA, Supreme Champion 2014, und Famber Stalone ANGELINA, Eutersiege-rin 2009.

„In meiner Auswahl stehen 5 Kühe, die ihr Zucht-ziel perfekt verkörpern. Um eine erfolgreiche Aus-stellung durchführen zu können, braucht es je-doch nicht nur die schönsten Kühe, es braucht alle Kühe!“, motivierte Jan Jungen die Aussteller, be-

vor er Bergermatten Pedro DESIRE zur Champion Swiss Fleckvieh 2018 wählte. Später wurde DESI-RE durch die Richter der Zweinutzungsrassen gar zur Supreme Champion gewählt. Reservesiegerin Swiss Fleckvieh wurde Famber Spezi GINA-LYNN.

MONTBÉLIARDE – SIEG FÜR FRANKREICHDer Wettbewerb der Rasse Montbéliarde hatte ei-nen kleinen, aber feinen Start. Bei den Rindern gab es für den Richter, Vincent Wasser aus der Schweiz, nur zwei Kategorien zu richten. Seine Siegerinnen fand er beide in der älteren Kategorie. Praz-Tecot Itachi ITALIENNE von Pierre Guignard aus Rances überzeugte den Richter mit viel Power, einer star-ken Vorhand sowie einem feinen Fundament und wurde so Siegerin bei den Rindern. Zur Reserve-siegerin wählte er die sehr komplette Helvetik TAS-MANIA von Frédéric Bovey aus Prahins.

Auch der Sieg der ersten Kuhkategorie ging an den Betrieb Guignard mit Praz-Tecot Cargo CALI-FORNIE. Sie überzeugte mit ihrem sehr breit und hoch aufgehängten Euter. Die nächsten beiden Kategoriensiege gingen mit Danube GOELETTE, aus Kategorie 4, und einem Doppelsieg von Elva-dor GRACIEUSE-ET und Brink GIVREE-ET, zwei Töchter von ROUBLARDE, der Swiss Expo Siege-rin 2009, 2010 und 2017, an die Gebrüder Rey aus Les Verrières. Dann gab es erneut einen Sieg für den Stall Praz-Tecot mit Bourgueil BELLE, welche den Richter mit ihrer Ringpräsenz und ihrem super Euter überzeugte.

Nun kamen erstmals die Franzosen ins Spiel und holten sich mit der eindrücklichen CAT Urbaniste HAIDA den ersten Kategoriensieg. Cavalier DAVI-NA der Gebrüder Rey widerspiegelte perfekt das Zuchtziel und holte sich so den Sieg der Kategorie 8. In der letzten Kategorie war es dann die legen-däre, noch sehr frische, Urbaniste GALETTE von André und Sophie Croisier aus Gimel, welche do-minierte.

CAT HAIDA aus dem Stall von CAT du Sonnen-hof aus Bischwiller (F) holte sich nach ihrem Re-servesieg im 2016 nun den Championtitel und den Eutersieg 2018, da sie den Richter mit ihrer kom-pletten und eindrücklichen Erscheinung bereits auf den ersten Blick überzeugen konnte und ihr Euter einfach nur perfekt war. Reservechampion wurde Praz-Tecot Bourgueil BELLE von Pierre Guignard aus Rances. Den Reserve Eutersieg holte sich die drittrangierte La Tuilière Vigor OZARIO von Danny Raymond aus Jongny.

Ranglisten unter:www.swiss-expo.com

Fotos unter: www.facebook.com/swissherdbook

Champion Montbéliarde: CAT Urbaniste HAIDAA: CAT du Sonnenhof, Bischwiller (FR)

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MARZ20181.-4.

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Legenden 1 Line-up Schöneuterwahl Simmental 2 Die Preise für die Schönsten 3 Die Französin CAT Urbaniste HAIDA, Champion Montbéliarde 4 Au Parchy Doorman JOLIE, Ehrenerwähnung Holstein 5 Rubens INGRID mit Marc + Ruedi Allenbach 6 Guillaume Menoud mit Plattery Airship DELFIA 7 Kategorie Red Holstein-Kühe 8 Häni’s Futur Absolute REDLIFE, Champion Red Holstein 9 Siegerinnen Swiss Fleckvieh-Rinder mit Richter, Ringman und Ehrendamen 10 WaKis Hardy XAVIERE, Kategoriensiegerin Rinder SF

Impressionen 2018

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Treffen der Simmentaler Elite

In Thun fand am 23. November 2017 die Eliteschau der Original Simmentaler Rasse statt.

REINZUCHT-ELITESCHAU

Vor einer stattlichen Anzahl an Besu-chern präsentierten sich hochwertige Vertreterinnen der Simmentaler Zucht.

RINDERDen Anfang machten die Vorführungen der vier Rinderkategorien. Richter Bern-hard Hadorn aus Schangnau hatte die schöne, aber sicher nicht ganz einfache Aufgabe, die Besten der dreissig Jung-tiere auszusuchen. Der Schangnauer lobte die Jungzüchter und ihre Tiere zu Recht: „Die Qualität der Tiere ist einer Eliteschau würdig. Nebst starken Typ-eigenschaften und Euteranlagen sind vor allem die Fundamente der Jungtiere vorzüglich!“

Roman LIVIA, von Familie Aebersold aus Beatenberg, und es zeigte sich neue Konkurrenz in Topform. Vorab wurden die Titel der Erstmelkkühe vergeben. Der Richter, Stefan Schumacher, Rüschegg-Gambach, bedankte sich beim Organi-sationskomitee für die schöne Aufgabe, diese wunderbaren Kühe einzustellen. Jungkühe mit besten Typeigenschaften, viel Ausdruck, einwandfreien Funda-menten und Topeutern – wussten auch Juror Rolf Dummermuth zu gefallen.

Zur Junior Miss Eliteschau wurde die stark bemuskelte und enorm ent-wickelte Fels HILARY von Ueli Oesch, Schwarzenegg, gewählt. Sie verkörpert den Zweinutzungstyp zu hundert Pro-zent. Der Titel Miss Junior Schöneuter erhielt Fabbio NUBIA aus der Zucht von Walter Wyss, Wilderswil. Ihr Euter zeigte sich wie aus einem Guss: lang, gut auf-gehängt und schön beadert – eine ver-diente Preisträgerin.

STIERE UND MISSENVor den Misswahlen folgte die Vorfüh-rung der Natursprungstiere. Der Natur-sprung hat in der Simmentaler Zucht einen sehr grossen Stellenwert. „Es wird hier hervorragende Qualität gezeigt, ausdrucksstarke Stiere mit enormer Entwicklung und sauberen Fundamen-ten“, ehrte der Richter die Stierengruppe mit ihren Besitzern.

Bei den Misswahlen der mehrlaktie-renden Kühe standen sich am Schluss die bekannten Roman-Kühe LIVIA und ARIEL gegenüber. Stefan Schuhmacher gratulierte vor der Bekanntgabe der Miss-Titel dem Organisationskomitee unter der Leitung von Dietmar Acker-mann und vor allem den Züchtern für die gelungene Ausstellung.

Die Erstrangierten der vier Kategori-en: Stähli Nicole’s TINKABELLE, Mat-ti Patrick’s ELANA, Trachsel Simon’s IRIS und Blatti Toni’s CORA standen sich im Finale gegenüber. Alles Sim-mentaler Rinder mit sehr viel Aus-druck und Qualität. Nur Nuancen entschieden zum Schluss zwischen Miss und Vize Miss. „Beide Tiere sind eine Augenweide und unterscheiden sich nur wenig in der Entwicklung, in der Länge und der Schulter“, erklär-te Bernhard Hadorn seinen Entscheid. Benito ELANA von Patrick Matti, Tur-bach, wurde vor Chräbsbach Jordan TINKABELLE von Nicole Stähli, Ort-schwaben, zur Miss der Rinder erkoren.

JUNIOR MISSEN Auf das Richten der zehn Kuhklassen konnte man gespannt sein. Schliesslich waren viele bekannte Schausiegerinnen anwesend, darunter auch die Miss Bea,

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Miss Eliteschau: Roman ARIEL CH 120.1053.6763.0 60A: Gerber Thomas + Reto, Süderen

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Mit der Nummer 100 wurde Bergermat-ten Unic AKALEY von Jakob und Micha-el Berger, Milken, zur Miss Schöneuter gewählt. Juror Rolf Dummermuth kam bei dieser Unic-Tochter, welche im Üb-rigen noch eine Zwillingsschwester hat, ins Schwärmen: „Diese Kuh lässt keine Wünsche offen!“ Zur Miss Eliteschau wurde im grossen Finale Roman ARI-EL gewählt. ARIEL zeigte sich an dieser Eliteschau in Bestform und ihre Züchter und Besitzer, Thomas und Reto Gerber, Süderen, konnten den Titel mit nach Hause nehmen.

BEMUSKELUNG UND EIWEISS„Das gibt es nur bei uns, bei den Sim-mentaler-Züchtern“, kündigte SVS-Prä-sident Christian Tschiemer die nächs-te Wahl an. Der Titel „Bestbemuskelte Simmentalerkuh“ wurde von der Jury an die fast dreijährige Fabbio MIRA aus dem Stall BG Andenmatten und Bell-wald vergeben. Den Titel Miss Protein erhielt BERNINA von Daniel Blum, Ko-nolfingen. Die Famos-Tochter weist im Durchschnitt der zwei Laktationen einen Eiweissgehalt von 3.76 % aus.

Die Simmentaler Rasse hat in den letzten Jahren wiederum enorme züch-terische Fortschritte gemacht. Die aus-

gestellten Kühe zeigten mit viel Eleganz, korrekten Gliedmassen und eindrück-lichen Eutern das enorme Potenzial der Rasse. Aber auch leistungsmässig muss sich die Simmentaler Zucht nicht verstecken. Die ausgestellten mehrlak-tierenden Kühe wiesen im Durchschnitt über 7’300 kg Milch, bei guten Fett- und hohen Eiweissgehalten aus. Zudem zeichnet sich die Rasse mit Top-Fit-nesseigenschaften aus – vor allem tiefe Zellzahlen. Was will man mehr, um in Zu-kunft wirtschaftlich Milch und Fleisch zu produzieren?

Karin Wanner Tüscher

Rangliste unter:www.swissherdbook.ch à ranglisten

1 Miss Eliteschau + Schöneuter (v.l.): Roman ARIEL, A: Gerber Thomas und Reto, Süderen; Bergermatten Unic AKALEY, A: Berger Jakob und Michael, Milken

2 (V.l.): Junior Miss, Fels HILARY, A: Oesch Ueli, Schwarzenegg; Junior Schöneuter: Fabbio NUBIA, A: Wyss Walter, Wilderswil3 Rinder Missen: Reserve, Chräbsbach Jordan TINKABELLE, A: Stähli Nicole, Ortschwaben; Miss, Benito ELANA,

A: Matti Patrick, Turbach4 Das grosse Finale der Eliteschau: die Besten der älteren Simmentaler Kühe

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Red Holstein Nachzucht Präsentation An der Expo Swissgenetics vom 30. November 2017 in Brunegg wurden sechsNachzuchtgruppen von den Red Holstein-Stieren ATOMIUM, HARLEY, RED IMPULSE,TIBERE, TWIX und CYRANO präsentiert.

EXPO SWISSGENETICS

TERREAUX ACME CYRANO

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GEN-I-BEQ ATOMIUMATOMIUM zeigte vier sehr milchige Erstlingskühe. Der Detox-Sohn vererbt +501 kg Milch mit sehr hohen Inhalts-stoffen. Dies verhilft ihm zu einem IPL von 125. Der Stier verfügt über eine hohe NR-Rate von 114. Der ITP ist bei 127.

Die Töchter verfügten über eine gute Breite und Tiefe mit viel Milchcharakter. Die Fundamente präsentierten sich et-was weniger stark, als es der Beschrieb erhoffen liess. Die Euter waren breit und mit starken Zentralbändern versehen, aber mit etwas viel Volumen. Die Zitzen waren zum Teil etwas weit in der Vertei-lung. ATOMIUM ist ein sehr kompletter Stier für Leistung und Exterieur.

WEIERBODEN ACME HARLEYDie Mutter von HARLEY, Stadel VA-NESSA, steht bei einer momentanen Lebensleistung von 106’032 kg Milch. Sie ist mit EX 92 6E linear beschrie-ben. Der Acme-Sohn HARLEY vererbt +850 kg Milch mit hohen Inhaltsstoffen (Fett +0.08 % und Eiweiss +0.17 %) und vererbt ebenfalls gute Zellzahlen: Index 109.

Er zeigte eine ausgeglichene Töch- tergruppe. Diese gefielen durch ihre Ka-pazität und die guten Becken. Die Euter waren breit, mit sehr guten Nacheutern. Bei HARLEY muss beachtet werden, dass er CDH-Träger ist.

SCHRAGO ALCHEMYRED IMPULSE

Einen positiven Eindruck hinterliess die junge Gruppe von RED IMPULSE. Sei-ne Mutter ist die bekannte Suard-Red Jordan IRENE mit einer Lebensleistung von 100’170 kg Milch und einer LBE von EX 96 5E. RED IMPULSE vererbt eine mittlere Milchleistung mit positiven In-haltsstoffen. Im Exterieur war IRENE gut wiederzuerkennen.

Die mittelgrossen Red Impulse-Töch-ter zeigten breite, gut gelagerte Becken und überzeugten mit sehr guten Eutern. Diese waren sehr breit, drüsig und gut mit der Bauchwand verwachsen.

LA WAEBERA DESTRY TIBERETIBERE stammt aus einer bekannten Kuhfamilie. Seine Mutter, La Waebera Ralstorm TINA, hat eine Lebensleistung von 72’894 kg Milch, LBE EX 91 2E.

SCHRAGO ALCHEMY RED IMPULSE

WEIERBODEN ACME HARLEY

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PLATTERY LUCAS TWIX

Seine Grossmutter, La Waebera Gla-cier OCEANIE, hat bereits eine Lebens-leistung von 102’933 kg Milch mit einer LBE von EX 94 4E. TIBERE vererbt eine negative Milchleistung mit positiven In-haltsstoffen. Er hat einen sehr hohen In-dex für Funktionalität und Fruchtbarkeit (IFF) von 123.

Die Töchter waren mit einem feinen Fundament ausgestattet. Die Euter wa-ren sehr drüsig und hoch aufgehängt.

PLATTERY LUCAS TWIXPlattery Stadel ORCHIDEE-ET ist die Mutter von TWIX. Deren Mutter ist kei-ne Geringere als die ehemalige Euro-pameisterin Rubens GALANTE. Die Vererbung der Milchleistung und der Inhaltsstoffe von TWIX liegt leicht im po-sitiven Bereich.

TWIX präsentierte eine etwas unausge-glichene Gruppe. Die Töchter zeigten viel Milchcharakter mit breiten Becken. Die Bewegung war nicht bei allen ide-al, dafür zeigten sie sehr solide Fesseln. Die Euter waren breit, drüsig und gut in die Bauchwand verwachsen.

TERREAUX ACME CYRANOCYRANO’s Mutter, Terreaux Rubens TURBINE GM, hat eine Lebensleistung von 82’279 kg Milch mit EX 93 in der LBE. Der Acme-Sohn zeigt eine gute

Milchvererbung mit positiver Eiweiss-vererbung (+0.13 %). Die Fettvererbung gilt es bei der Anpaarung zu beachten (-0.24 %).

Die Gruppe von CYRANO konnte bei der Präsentation überzeugen. Die typstarken Kühe besassen viel Milch-charakter und breite Becken. Die Euter waren von sehr guter Qualität, breit und drüsig, mit guten Zentralbändern ausge-stattet. Die Zitzen waren zum Teil etwas kurz.

Sandra Staub-Hofer

LA WAEBERA DESTRY TIBERE

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Kosten: CHF 40.– | Anmeldung bis 7.3.2018

NÄHERE INFORMATIONEN: FiBL-Kurssekretariat · Ackerstrasse 113 · Postfach 219 · 5070 FrickTel. 062 865 72 74 · Fax 062 865 72 73 oder Anmeldung online über kurse@fi bl.org, anmeldeservice.fi bl.org

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Referentinnen und Referenten: Beat Bapst, Qualitas AG, Anna Bieber, FiBL, Andreas Bigler, Swissgenetics, Carl Brandenburger, Plantahof bis Feb.2017, Hubert Pausch, ETH ZŸ rich, Matthias Schick, Strickhof, Anet Spengler, FiBL

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Anmeldung bis 7.3.2018

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Anmeldung fŸ r das Mittagessen: � Fleisch � Vegetarisch

Ich melde mich hiermit an und erklŠ re mich mit den Anmeldebedingungen einverstanden.

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FiBL-Kurssekretariat - Ackerstrasse 113 - Postfach 219 - 5070 Frick -Tel: 062 865 72 74 - Fax: 062 865 72 73

Oder Anmeldung online Ÿ ber [email protected], anmeldeservice.fibl.org

 

 

     

Mit finanzieller UnterstŸ tzung von:

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ZweinutzungskŸ he- neue Chance oder alter Zopf? Zweinutzungsrassen oder spezialisierte Milchrassen in Grasland-, Bio- und Bergbetrieben? Wieso legen Zweinutzungsrassen wieder zu? Datum: 14. MŠ rz 2018 Ort: Agrovet-Strickhof, Eschikon 21, 8315 Lindau

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50 swissherdbook bulletin 1/18

Erfolgreiche Ausstellung

Am 25. November fand in Thun die 24. Berner Junior Expo statt. Über 400 Tiere, vom Kalb bis zur erstlaktierenden Kuh, wurden durch die Berner Jungzüchter und die eingeladenen Luzerner Jung-züchter ausgestellt.

24. BERNER JUNIOR EXPO

Das Kontingent der Anmeldungen war innerhalb von sieben Stunden beisam-men. Dies widerspiegelt die erfreuliche Beliebtheit dieser Ausstellung bei den Mitgliedern.

Auch der Ausblick auf die nächste Ausgabe, mit der neuen Halle auf dem Thun Expo-Gelände und dem 25-Jahr-Jubiläum, freut den Vorstand sehr.

Die Auffuhr der Rinder am Freitag und der Kühe und Kälber am Samstag verlief ruhig. Einzelne Tiere mussten allerdings aufgrund von Flechten zurückgewiesen werden. An dieser Stelle bedanke ich mich für das Verständnis der Besitzer und Aussteller.

RINDERBereits am Morgen konnten bei allen Rassen hervorragende Rinder im Ring begrüsst werden. Als Richter machten sich für die Rassen Holstein, Red Hol-stein und Brown Swiss Beat Güdel, Kal-tacker, sowie für die Rassen Simmental und Swiss Fleckvieh Jan Jungen, Kien-

ERSTMELKKÜHEAm Nachmittag kamen die Erstmelkkü-he in den Ring. Alle Erstplatzierten so-wie Kühe für die Euterwahl qualifizierten sich für die Champion-Wahl der Kühe. Aus einem wunderbaren Line-up hatten die Richter die Wahl.

Der mit sehr viel Style und Eleganz ausgestatteten Zingre-Thomi Absolute FLOWER-ET von Oliver Rubin, Wilders-wil, konnten die Richter nicht widerste-hen und kürten sie zur Champion. Nicht weniger zu beeindrucken wusste, mit ih-

tal, an die Arbeit. Mit sehr kompetenten Begründungen rangierten die Richter ihre Rinderklassen souverän.

Matthias Staub aus Schmidigen-Mühleweg hatte dann die schwierige Aufgabe, das originellste Paar auszu-wählen. Die Kinder beantworteten sei-ne Fragen so, dass es auch Lacher aus dem Publikum gab. Er erinnerte sich, dass er vor 20 Jahren selbst mit einem Kalb mitmachte und sogar die Auszeich-nung für das originellste Paar erhielt.

T r e f f p u n k t

Miss Thun 2017: Zingre-Thomi Absolute FLOWER CH 120.1150.7079.7 RHA: Rubin Oliver, Wilderswil

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51swissherdbook bulletin 1/18

rem perfekt aufgehängten Euter, Anjou ANITA von Martin Bergmann aus Ab-ländschen, sie wurde Euter-Champion.

CHAMPION-WAHLENDas grosse Finale stand dann am Abend an: Die Rinder Champion-Wahl sowie die Supreme Champion-Wahl. Wieder konnte der Gastkanton einen Titel holen. Das sehr komplette Brown Swiss Rind Felder’s BS Norwin NOREEN von Selina Felder aus Marbach war nicht zu schla-gen. Mit „Null Fehler-Rind“ betitelte der Richter die Swiss Fleckvieh-Siegerin Orson ZAHRA von Michael Linder, Hei-misbach. Die Hochspannung war spür-bar, als die sehr starken Holsteinrinder mit Siegeserfahrung im Ring waren. Es setzte sich die sehr milchtypische und elegante Hänni Farms Gold Chip LUNA LENA von Timo Gobeli, Saanen, durch.

Die SiegerinnenRinder AusstellerSI Leon IRIS Trachsel Sandro, AdelbodenSF Orson ZAHRA Linder Michael, HeimisbachRH Fankis Mario CASSANDRA 1) Fankhauser Michael, BurgisteinHO Hänni Farms Gold Chip Gobeli Timo, Saanen LUNA LENA

Miss Thun Erstmelk-KüheRH Zingre-Thomi Absolute FLOWER Rubin Oliver, Wilderswil

SchöneuterSF Anjou ANITA Bergmann Martin, Abländschen

1) Supreme Champion

Komplette Rangliste unter: www.swissherdbook.ch Ò ranglisten

Nicht weniger spannend war es bei der Rasse Red Holstein. Die sehr gut entwi-ckelte und mit einer super Rippe ausge-stattete Fankis Mario CASSANDRA von Michael Fankhauser, Burgistein, war

schlussendlich erfolgreich. Mit sehr viel Breite und Korrektheit konnte sich bei den Simmentalern Leon IRIS von San-dro Trachsel, Adelboden, durchsetzen.

Am Schluss standen alle Rassensie-gerinnen im Ring zur Wahl der Supre-me Champion. Das Red Holstein-Rind Fankis Mario CASSANDRA von Michael Fankhauser konnte sich auch diesen Ti-tel holen.

Ein grosser Dank an alle Aussteller, Richter, Ehrendamen den Besuchern und meinen Vorstandskollegen für eine gute 24. Junior Expo 2017.

OK-Präsident, Martin Ruchti

Gesamtsiegerin Rinder: Fankis Mario CASSANDRACH 120.1252.5934.2 RH, A: Fankhauser Michael, Burgistein

Siegerin SI-Rinder: Leon IRIS CH 120.1118.0096.1 60A: Trachsel Sandro, Adelboden

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Erstklassige Ausstellung

Vom 7. bis 9. Dezember 2017 fand im Espace Gruyère die 28. Junior Bulle Expo statt.Ungefähr 3’000 Besucher aus der ganzen Schweiz, sowie auch aus dem Ausland, konnten einer erstklassigen Ausstellung beiwohnen.

JUNIOR BULLE EXPO

Die schwarzen Tiere wurden am Freitag, 8. Dezember präsentiert, die roten am Samstag, 9. Dezember.

DER RICHTERNeu in diesem Jahr ist, dass das Orga-nisationskomitee einen Schweizer Rich-ter eingeladen hat. Jacques Rouiller aus Rossens hat also als einziger Richter während diesen drei Tagen die Tiere be-wertet.

Jacques Rouiller ist auf dem Famili-enbetrieb in Illens aufgewachsen und bewirtschaftet diesen Hof nun. Er ist mit Béatrice verheiratet und hat vier Kinder. Sein Bestand zählt 155 Stück Vieh, da-runter 65 Milchkühe. 19 Kühe wurden als EX eingestuft, 24 als VG und 20 als G+. Der Betriebsdurchschnitt beträgt 9’800 kg Milch mit 3.95 % Fett- und 3.27 % Eiweissgehalt.

Familie Rouiller wurde 2010 zum Meisterzüchter ernannt und die Kühe ih-rer Herde sind weit über die Schweizer Grenzen hinweg bekannt. Die berühm-testen sind: Illens Atwood AUSTRALIA,

ihr Talent in der Tiervorführung dem ge-schulten Auge des Richters unter Beweis zu stellen. Emma Oberson, aus Maules, Jeanne Oberson, ebenfalls aus Maules, und Evelyne Hildebrand aus Hägendorf haben in den drei Kategorien den Sieg davongetragen. Letztere wurde zur Sie-gerin des Showmanship-Wettbewerbs gewählt.

RANGIERUNG ROTE TIEREDie Red Holstein-Tiere wurden in 17 Kategorien eingestellt. Die Stiere, die Töchter in den drei ersten Rängen hat-ten, sind ABSOLUTE mit 6 Töchtern auf dem Podest, gefolgt von ATTICO mit 3 Töchtern und Londaly Rockstar IMPACT mit 3 Töchtern.

die aktuell nach Schottland verkauft wurde, Illens Velvet VALESIA, Illens Sid CALANDA, oder die älteren Tiere wie Illens Turbo VIVACE und Illens Vangu-ard ALERTE, Siegerin an der Expo Bulle 1998 und Mutter des bekannten Besa-mungsstiers Illens FANEUR.

Seit 2006 amtet Jacques Rouiller als Richter und hat seither unter anderem an der Expo Bulle, Expo Arc Jurassien und mehreren Schauen in Frankreich und Belgien gerichtet.

DER SHOWMANAm Donnerstag, 7. Dezember fand der traditionelle Showmanship-Wettbewerb statt. Die Jungzüchter unter 20 Jahren konnten sich miteinander messen, um

T r e f f p u n k t

Supreme Champion: Fankis Mario CASSANDRA CH 120.1252.5934.2 RHA: Fankhauser Michael, Burgistein

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Bei den Rindern ging der Siegertitel an Frankis Mario CASSANDRA, die von Michael Fankhauser, Burgistein, ausge-stellt wurde. BRESCIA, eine Tochter von O Kalif, wurde von Mathieu Overney, Rueyeres-Treyfayes, vorgeführt und zur Reservesiegerin gewählt und die von Elsa Guillet aus Villars Burquin ausge-stellte Guillet Galba MYLENE holte sich die Ehrenerwähnung.

Bei den Kühen holte sich die von Jann Bürkli aus Muri präsentierte Absolu-te-Tochter Häni’s Futur Absolute REDLI-FE den Siegertitel. Der Reservetitel ging, so wie letztes Jahr, an Germain Pitbull MILKYWAY, die von dem Team Ger-main aus St-George ausgestellt wurde. Die Ehrenerwähnung erhielt schliesslich die von Mathieu Overney aus Rueye-res-Treyfayes vorgeführte Majoric Abso-lute ARMENYA.

Beim Schöneuterwettbewerb wählte der Richter REDLIFE als Siegerin, AR-MENYA als Reserve und La-Préla Abso-lute FIBIE von Lucien Demierre, St-Mar-tin, als Ehrenerwähnung.

RANGIERUNG SCHWARZE TIEREJacques Rouiller hatte die Aufga-be, die in 19 Kategorien eingeteilten schwarzen Tiere einzustellen. 11 GOLD CHIP-Töchter schafften es aufs Podest ihrer Kategorie, während SOLOMON und ATWOOD je 5 Töchter aufs Podest brachten.

Im Finale wurde die von Jean Zamofing aus Broc vorgeführte Longeraie High Octane BELANA zur Rindersiegerin ge-kürt. Bei den Kühen holte sich die von Frédéric Liaudat aus Besencens prä-sentierte Rogy Goldwyn GHARDAIA wieder den Gesamtsieg.

EHRUNGENJedes Jahr werden die besten Ausstel-ler und die besten Zuchtbetriebe mit einem Banner ausgezeichnet. Am Red Holstein-Tag holte der Zuchtbetrieb der Familie Germain aus St-George die Auszeichnung des besten Züchters und

Ausstellers. Bei den Holsteinern holten sich Axel Demont aus Montheron das Banner des besten Ausstellers und der Zuchtbetrieb Currat-Papaux-Pillier in Les Ecasseys die Auszeichnung als bes-ter Züchter.

PREISVERLEIHUNGUm der Veranstaltung eine gewisse Würze zu verleihen, hat das Komitee dieses Jahr entschieden, die Rindersie-gerin bei der Preisverleihung bekannt zu geben. Die ersten und zweiten aus der Rinderkategorie mussten sich dazu im Ring präsentieren.

Zum Abschluss dieser sehr schö-nen Ausstellung wählte der Richter die Supreme Champion. Er entschied sich zugunsten der Red Holstein-Champion Frankis Mario CASSANDRA.

Lionel Dafflon

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Siegerinnen RHRinder Siegerin: Fankis Mario CASSANDRA Fankhauser Michael, BurgisteinReserve: O Kalif BRESCIA Overney Mathieu, Rueyeres-TreyfayesEhrenerwähnung: Guillet Galba MYLENE Guillet Elsa, Villars Burquin

KüheSiegerin + Schöneuter: Häni’s Futur Absolute REDLIFE Bürkli Jann, MuriReserve: Germain Pitbull MILKYWAY Team Germain, St-GeorgeEhrenerwähnung: Majoric Absolute ARMENYA Overney Mathieu, Rueyeres-Treyfayes

Komplette Rangliste unter: www.swissherdbook.ch Ò ranglisten

RH Rinderchampions (v.l.):CASSANDRA, BRESCIA, MYLENE

RH-Champions Kühe (v.l.):REDLIFE, MILKYWAY, ARMENYA

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T r e f f p u n k t

Wahl schönstes Titelbild 2017

Gesucht wird das schönste Titelbild des Jahres 2017! Welche Titelseite hat Ihnenam besten gefallen?

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Schreiben Sie uns kurz per E-Mail, wel-ches Titelbild des Jahres 2017 Ihr per-sönlicher Favorit ist. Teilen Sie uns die Nummer mit.

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RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 1/2017

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AussergewöhnlicheKuhfamilie

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Nutzung genomischer Zuchtwerte

Swiss Expo 2017 –

die Erfolge

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RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 2/2017

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Kühe ab 100’000 kg

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Titelbild-Wettbewerb:die Gewinner

in der Zucht

Hornlosigkeit

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RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 3/2017

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Neue Zuchtwerte und Stiere

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Fertalys über redonline+

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Eutergesundheit– gesunde Kühe zahlen sich aus

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RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 4/2017

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Gene Editing – die nächste Revolution?

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Sechs neue RH/HO-Richter

Kuhfamilie– Irene

swissherdbookbulletin

RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 5/2017

Z u c h t

Erbfehler – Anerkennung und Bekämpfung

s w i s s h e r d b o o k

Ausschreibung Richterkurs Montbéliarde

Zuchtfamilien2017

swissherdbookbulletin

RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 6/2017

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Nachzuchtprüfung – neuer Vertrag

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SWISSCOW 2017 –Interview mit Familie Gobeli

Gesunde Kälber– fi tte Kühe

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RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 7/2017

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AussergewöhnlicheKuhfamilie

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Neue Logistik fürMilchproben

Resultatedes Milchjahres

swissherdbookbulletin

RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 8/2017

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Zuchtwertschätzung und Stierenklassierung

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Betriebsporträt: Mit Swiss Fleckvieh in die Zukunft

Der Datenverbundstellt sich vor

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Auch im Jahr 2018 organisieren die vier bernischen Unterverbände Mittelland, Seeland, Oberaargau und Fraubrunnen sowie Teile von Holstein Bern (Oberaar-gau, Bern-West, Zollikofen) am Sonntag, 15. April 2018 beim Seelandhof Worben eine gemeinsame Milchviehausstellung.

Vorschau wird keine durchgeführt. Es sind Tiere bis und mit vierter Laktation zugelassen. Die Tiere müssen direkt via Internet angemeldet werden. Dort sind auch die detaillierten Anforderungen aufgeschaltet. Neu können bis zu drei Kühe angemeldet werden. Die dritten werden, je nach Anzahl Anmeldungen, nach Anmeldeeingang berücksichtigt.

Das Anmeldefenster ist offen zwi-schen dem 10. März bis 17. März 2018. Die Anmeldung ist ausschliesslich über die Homepage möglich. Die Anmeldung der Rinder von den Jungzüchtern läuft identisch.

Die Kühe werden nach Rassen ge-trennt gerichtet, sofern eine minimale Anzahl von sechs Kühen einer Rasse angemeldet wird.

Christian Burkhalter

Informationen und Reglemente unter: www.expomittelland.ch

AnmeldungEXPO MITTELLAND 2018

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LBE-TourenProvisorische Planung derBetriebsbesuche (LBE-Touren)der Linear AG von Anfang Februarbis Mai 2018.

Anfang Februar– Herzogenbuchsee– Limpach– Zürich Nord

Mitte Februar– Aargau Süd– Bulle– Sâles– Zürich Ost– Zürich West

März– Aargau Nord– Châtel-St-Denis– Delémont– Payerne– Porrentruy– Saignelégier– Sursee– Willisau

April– Adelboden– Balsthal– Chablais– Chaîne du Jura– Entlebuch– Grindelwald– Gstaad– La Côte– Laufental– Moudon– Oberwil i. S.– Pays-d’Enhaut– Préalpes– Sigriswil– Sissach– Wallis

Mai– Eggiwil– Farvagny– La Brévine– La Chaux-de-Fonds– Oberdiessbach– Orbe– Schwarzenburg– Sumiswald – Val-de-Ruz– Worb

Linear AG, Posieuxwww.linearag.ch

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Hoftafel

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T r e f f p u n k t

Die ersten winterlichen Impressionen schneien herein.Ob am Berg oder im Tal, Mensch und Tier geniessen die weisse Pracht.

ZÜCHTERKAMERA

Hallo Winter!

Bei wunderschönem Wetter wird fleissig Sonne getankt.Von: Emanuel BuchsBei wunderschönem Wetter wird fleissig Sonne getankt.

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Ein etwas anderer Winterspaziergang.Von: Julie Erb, Fleurier

Ausflug bei strahlendem WetterVon: Martin Trachsel, Lauenen

Was es wohl auf einer winterlichen Entdeckungstour alles zu sehen gibt?Von: Peter Minder, Auswil

Liebe Leserinnen und Leser, senden Sie unsImpressionen aus Ihrem Züchteralltag. Wir freu-en uns auf Ihre Sujets!Bild-Einsendungen mit dem Stichwort „Züchter-kamera“ bitte an: [email protected]

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Ein etwas anderer Winterspaziergang.

Was es wohl auf einer winterlichen Entdeckungstour

Ausflug bei strahlendem Wetter

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Herdebuch- und Mitgliederbestand WICHTIGSTE ZAHLEN

Stand

30.11.2017

Veränderung

zum Vorjahr

Viehzuchtgenossenschaften und -vereine 589 -10

Einzelmitglieder 787 61

aktive Zuchtbetriebe 9’478 -261

männliche Herdebuchtiere 1’430 -181

weibliche Herdebuchtiere 236’913 -3’103

Simmental (SI) 23’489 -739

Montbéliarde (MO) 9’772 177

Swiss Fleckvieh (SF) 66’717 -981

Red Holstein (RH) 94’069 -3’880

Holstein (HO) 40’738 2’295

Normande (NO) 1’179 1

Wasserbüffel (BF) 602 8

Pinzgauer (PZ) 104 -13

Evolèner (EV) 243 29

Nach Rassen und Kantonen HERDEBUCHBESTAND 2017

Weibliche HB-Tiere Männliche Weiblich

Kanton SI MO SF RH HO NO EV BF PZ Total HB-Tiere Diff. Vorjahr

AG 126 103 2’011 4’555 2’104 25 45 57 8 9’034 9 -498

AI 1 27 71 54 153 -6

AR 11 6 102 130 47 1 297 58

BE 17’523 835 32’646 28’853 12’620 289 83 6 97 92’952 804 -2'219

BL 227 33 1’263 2’015 954 20 9 6 4’527 8 -103

BS 14 11 6 3 34 -1

FR 1’059 532 6’645 15’748 5’334 201 1 29’520 226 -4

GE 88 136 79 15 318 3 -5

GL 4 25 68 80 18 195 6

GR 12 12 113 193 169 6 2 8 3 518 2 40

JU 136 1’390 1’412 4’461 2’751 85 4 10’239 47 -179

LU 767 117 5’291 6’450 2’745 90 22 36 15’518 44 145

NE 453 1’677 2’484 5’182 2’312 95 104 12’307 77 27

NW 10 31 17 11 1 70 -5

OW 49 76 70 22 7 224 8

SG 60 35 1’168 2’761 1’264 6 166 2 19 5’481 11 278

SH 23 37 363 754 154 1’331 2 102

SO 354 58 2’308 3’561 2’123 48 2 1 16 8’471 30 -276

SZ 12 1 104 224 146 3 13 3 506 116

TG 37 66 1’134 3’703 1’637 16 71 1 4 6’669 6 301

TI 2 23 64 41 130 1 -8

UR 11 15 12 3 41 12

VD 1’655 4’714 6’206 9’150 3’211 269 25’205 129 -548

VS 652 119 1’189 651 405 9 18 25 3’068 17 -171

ZG 23 3 34 89 157 33 339 1 -6

ZH 198 33 1’821 4’949 2’132 12 52 3 1 9’201 8 -198

FL 8 80 245 232 565 5 31

Total 23’489 9’772 66’717 94’069 40’738 1’179 602 104 243 236’913 1’430 -3’103

Stichtag 30. November 2017

S e r v i c e

Page 60: D sh bulletin 01 2018 low · am Agrovet-Strickhof, widmet sich dem Thema der Eignung von Zweinutzungs-rassen im Vergleich zu milchbetonten Rassen auf Grasland-, Bio- und Berg-betrieben.

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Melden Sie uns die Daten Ihrer Veranstaltungen rechtzeitig. Die Agenda erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Weitere Anlässe finden Sie unter www.swissherdbook.ch Ò anlaesse

S e r v i c e

Ausstellungen

Februar 201817 Gruyère Expo, Espace Gruyère, Bulle, ab 18 Uhr

22–25 Tier&Technik, St. Gallen

25 Starparade Emmentalischer Fleckviehzuchtverband, Burgdorf

März 20183 21. Expo Holstein Glâne-Veveyse, Espace Gruyère, Bulle

4 18. Züchtertreff, Riggisberg

11 3-Rassen-Eliteschau Aargau, Vianco Arena Brunegg, ab 10 Uhr

17 22. Arc Jurassien Expo, Saignelégier, 9 Uhr

24 Expo Bulle, Espace Gruyère, Bulle

31 Milchviehausstellung, Château-d’Oex

31 8. Regioschau Niedersimmental, Därstetten

April 20187 Expo Lémanic Holstein, Kasernen, Bière

8 9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung, thun expo

14 8. Amtsviehschau Obersimmental, Parkplatz Metsch, Lenk

14 6. Regionalschau Zürcher Oberland, Hinwil

15 Expo Mittelland, Seelandhof Worben, www.expomittelland.ch

21 Genossenschaftsschau FVZG Zell, Hüswil

28 Bezirksschau Sense, Andrey-Areal, Tafers

28–29 Milchviehausstellung «Bauernhof in der Stadt», Estavayer-le-Lac

Mai 20185 Evolèner-Rassenausstellung, thun expo

Juni 20182 Bezirksviehschau Bucheggberg, Brügglen SO

Märkte / Auktionen

Februar 20186 Zuchtstierenschau /-markt, Frutigen, 10 Uhr

7 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr

7 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

9 Tagesauktion, Markthalle Langnau

13 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

15 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf

16 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen / Mettlen, 20 Uhr

21 Tagesauktion Vianco, Chommle Gunzwil, 12 Uhr

21 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

28 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

März 20183 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg

6 Zuchtstierenschau /-markt, Tavannes

7 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

8 Zuchtstierenschau /-markt, Langnau

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Februar 20186 Zuchtstierenschau /-markt, Frutigen, 10 Uhr

7 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr

7 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

9 Tagesauktion, Markthalle Langnau

13 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

15 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf

16 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen / Mettlen, 20 Uhr

21 Tagesauktion Vianco, Chommle Gunzwil, 12 Uhr

21 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

28 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

März 20183 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg

6 Zuchtstierenschau /-markt, Tavannes

7 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

8 Zuchtstierenschau /-markt, Langnau

Jubiläumsschauen

Februar 20181 Anmeldeschluss Zuchtfamilienschauen 2018, Bedingungen u. Anmeldeformular:

www.swissherdbook.chàzuchtfamilien

9 Hauptversammlung Berner Jungzüchter, thun expo

16 Delegiertenversammlung swissherdbook Bas-Valais, Vérossaz, 9.30 Uhr

24 Generalversammlung swissherdbook Aargau, Mehrzweckhalle, Schlossrued, 10 Uhr

28 Delegiertenversammlung Solothurnischer Fleckviehzuchtverband

28 Delegiertenversammlung Vereinigung Mittelländischer Viehzuchtgenossenschaften VMV,

Restaurant Zum alte Burehus, Gasel, 20 Uhr

März 20183 Delegiertenversammlung Luzerner Fleckviehzuchtverband, Restaurant Rössli, Wolhusen

7 Delegiertenversammlung Bernischer Fleckviehzuchtverband, thun expo

9 Delegiertenversammlung swissherdbook Freiburg, Restaurant Krone, Sâles (Greyerz)

23 Generalversammlung swissherdbook Baselland

April 201810 Delegiertenversammlung swissherdbook, Kursaal Bern

21–22 120 Jahre Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon

25 Generalversammlung SVT + Frühjahrstagung, www.svt-assa.ch

Oktober 201828 SWISSCOW 2018, AgroVet Strickhof, Lindau

swissherdbook

April 201821 100 Jahre VZV Saanenmöser

21 10 Jahre VZV Schattenberge, Unterbäch VS

28 100 Jahre VZV Ebnit

Mai 20185 10 Jahre VZV Vispertal, Stalden VS

9 Tagesauktion, Markthalle Langnau

13 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

15 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

21 Abendauktion Vianco, Chommle Gunzwil, 20 Uhr

21 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

23 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen / Mettlen, 20 Uhr

28 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

April 20183 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

6 89. Abendauktion, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 20.15 Uhr

11 Abendauktion Rot & Schwarz, Arena Brunegg

13 Tagesauktion, Markthalle Langnau

19 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

25 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

25 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr

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ImpressumTitelbildSwiss Expo 2018: Severine Germain mit Germain Chip ANGEL CH 120.1213.5852.0 HOZ/E: Germain Philippe, St-GeorgeBild: Celine Oswald

RedaktionMadeleine Hunziker, LeitungMarcel Egli, Ursula Gautschi,Elvina Huguenin, Sandra Staub-HoferFranzösisch: Atala Gex

Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft swissherdbook ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTelefon 031 910 61 11, Fax 031 910 61 [email protected]

Titel swissherdbook bulletinISSN 1664-0586Offizielles Organ der Genossenschaft swissherdbook ZollikofenRassen: Simmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh, Red Holstein, Holstein, Normande, Wasserbüffel, Evolèner, Pinzgauer

InserateAnzeigenberatung und -verkaufSimon LangeneggerEy 48, 3550 Langnau i.E.Tel. 079 568 49 58, [email protected]

ProduktionMerkur Druck AG, 4900 Langenthalwww.merkurdruck.ch, [email protected]: Animus-Grafik GmbH, Pohlern

AbonnementspreisInlandabonnenten CHF 25.– jährlichAuslandabonnenten CHF 30.– jährlich

AuflageTotal verkauft / verbreitetDeutsch 10’111 / Französisch 3’109Total: 13’220 (WEMF 2017)

Veröffentlichung8-mal im Jahr

Redaktionsschluss Ausgabe 2/2018: 5. FebruarAusgabe 3/2018: 5. MärzAusgabe 4/2018: 9. April

Inserateschluss (12 Uhr)Ausgabe 2/2018: 27. FebruarAusgabe 3/2018: 10. AprilAusgabe 4/2018: 8. Mai

PostversandAusgabe 2/2018: 19. MärzAusgabe 3/2018: 30. AprilAusgabe 4/2018: 5. Juni

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