Dank der Familie Rinn gilt den zuverl ssigen Mitarbeitern · ck er,T o n i K u h l u n d A n g elik...

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d - Heuchelheim (dak). Am Samstag feierte die Firma Rinn XI ihr 111-jähriges Bestehen. Im An- schluss an den Tag der offenen Tür waren ab 18 Uhr Freunde,Verwandte und Bekannte geladen, um mit der Belegschaft des Familienunterneh- mens bei Speis und Trank gesellig beisammen zu sein. Mehr als 100 Gäste waren der Einladung gefolgt und versammelten sich auf dem Gelände rund um die neue Lagerhalle. Die Firma ist ne- ben ihrem Können vor allem für ihre innovativen Drehhäuser und deren Design bekannt. Christopher Rinn dankte Freunden und Ver- wandten für deren Unterstützung und den Mit- arbeitern für ihr Engagement. Mit einem Augen- zwinkern bedachte er auch die Nachbarn, die tagtäglich den Lärm der Zimmerleute zu ertra- gen hätten. Zu den zahlreichen Gästen gehörten auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Die Spenden kamen an diesem Abend ebenfalls der Feuerwehr zugute, da diese vor einigen Jah- ren zu einem Einsatz in Richtung der Lagerhal- le der Zimmerei Rinn ausrücken musste. Peter Bobe und Carsten Roos, beides echte Heuchelheimer, wurden an diesem Abend für ih- re 25-jährige Treue zum Unternehmen geehrt. Während die erwachsenen Gäste sich in kleinen Gruppen unterhielten, wartete auf die zahlrei- chen Kinder eine richtige »Spielecke«: Dort konnten sie Kistenklettern, Pedalo und Dreirad fahren oder sich mit Hüpfstäben austoben. Für besonderes Aufsehen sorgte ein Pferdegespann, für eine Viertelstunde konnten die Kinder mit dem Dreispänner eine Rundfahrt durch Heu- chelheim unternehmen. (Foto: dak) 111 Jahre Zimmereibetrieb gefeiert – Tag der offenen Tür an der Heuchelheimer Feldstraße – Kleines, feines Programm Dank der Familie Rinn gilt den zuverlässigen Mitarbeitern Ein Familien-Unternehmen und seine Mitarbeiter: obere Reihe: Detlef Griebsch, Patrick Schmidt, Torlaf Gögge, Uwe Voderheid, Dirk Freitag, Norbert Brück, Eugen Bishon, mittlere Reihe Christo- pher Rinn, Petra Rinn, Michael Kröck, Heiko Binz, Marc Schott, Gudrun Panhans; vordere Reihe: Elfriede Rinn, Carsten Roos, Peter Bobe, Heinrich Wilhelm Rinn und Jürgen Rinn. Es fehlen Vladi- mir Feil, Smail Sefic, Felix Rinn, Peter Warnke, Michael Zimmer,Teufic Sefic und Aysel Kaya. r - e t s - r - r . d g s - - t e m n s t - - - - - - e m - -

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Biebertal · Heuchelheim · Altkreis Wetzlar Nummer 208 - Seite 39Mittwoch, 8. September 2010

Biebertal (ws). Die Freie Wähler Biebertals la-den am Donnerstag, 9. September, um 19.30 Uhralle Interessierten zum ersten FW-Forum »Bie-bertal gestalten durch Ideen und Mitarbeit« indie Bürgerhaus-Pizzeria in Rodheim ein. Idee ist,der zunehmenden Politikverdrossenheit, dieauch mit einer fehlenden Identifizierung der ei-genen Gemeinde einhergeht, entgegenzuwirken.»Die Haushaltslage der Gemeinden wird immerdramatischer, und es werden Einschnitte bei denLeistungen angekündigt. Dies bedeutet, dassauch in Biebertal die vorhandene Infrastrukturwie Sportstätten und Bürgerhäuser, die das Le-ben mit lebenswert macht, auf den Prüfstandkommt. Hier soll nicht der Kopf in den Sand ge-steckt werden, sondern die Bürgerinnen undBürger sollen motiviert werden, gemeinsam nachMöglichkeiten und Lösungen zum Erhalt dieserEinrichtungen zu suchen«, so die Einladung. Da-zu soll das Forum eine Diskussionsplattformsein, bei der sich jeder einbringen könne.

Backen für die KindergärtenDie Freien Wähler Biebertal laden zudem am

Freitag, 17. September, und am Samstag, 18. Sep-tember, im Backhaus in Fellingshausen zumBrotbacken zugunsten der Biebertaler Kinderta-gesstätten. Um den Bedarf zu ermitteln, findetam Freitag, 10. September von 16 bis 18 Uhr –oder nach telefonischer Absprache – ein Brot-marken-Vorverkauf statt. Die Marke für einBrot kostet vier Euro. Verkaufsstellen und An-sprechpartner in den Ortsteilen sind: Bieber:Kosmetikinstitut Bärbel Pfaff, Am Birkfeld 5 a,Absprache unter Tel.: 06409/27 76 erwünscht.Fellingshausen: Helmut Mattig, Helenstr. 17,Tel.:06409/9008; Frankenbach: Berthold Bremer,Birkenweg 10, Tel.: 06446/2257; Königsberg:Oswald Lepper, Steinstr. 4, Tel. 06446/22 48;Krumbach: Caroline Waldschmidt, Steinfurthstr.5, Tel.: 064 09/2710; Rodheim: Hans-JürgenStrackbein, Kirchgasse 2,Tel.: 06409/22 13; Vetz-berg: Helgard Rudolph, Am Holzapfelbaum 11,Tel.: 06409/7679. Außerdem können beim FW-Bürgerforum am 9. September ab 19.30 Uhr inder Bürgerhaus-Pizzeria in Rodheim Brotmar-ken erworben werden. Weitere Auskünfte beiHelmut Mattig unter Tel. 064 09/90 08.

FW-Forum »Biebertal gestaltendurch Ideen und Mitarbeit«

Biebertal (ws). Der SPD-Ortsbezirk Rodheim-Bieber hatte nach einjähriger Pause wieder zumBackhausfest auf den Schulhof der alten Grund-schule in Rodheim eingeladen. Ortsbezirksvorsit-zender Franz Beck hieß die Besucher,darunter Eh-renbürgermeisterin Helga Lopez und den stellver-tretenden Ortsvorsteher von Rodheim-Bieber,Die-ter Scholz, willkommen. Er dankte Scholz für des-sen Engagement als Mitinitiator bei der anstehen-den Umgestaltung des Schulhofes in Rodheim.DerSchulhof bietet dann beim nächsten Backhausfestein einladendes Ambiente. Franz Beck erinnertedaran, dass das Fest seit über 20 Jahren stattfin-det. Er dankte Backhausorganisator Holger Be-cker,Toni Kuhl und Angelika Götz mit ihrem Team,die 40 leckere Brote und zehn Bleche Schmiersels-kuchen aus 65 Kilo Roggenmehl gebacken hatten.Dank galt auch den Kuchenspendern. Der Erlösdes Backhausfestes ist für die Biebertaler Sozial-station bestimmt. – Angeboten wurde auch dieFestschrift »90 Jahre SPD Rodheim-Bieber« von2009. – Dieter Faust sorgte mit seinem vielfältigenRepertoire für die musikalische Untermalung. Fürdie Kinder stand eine Hüpfburg bereit. Für dasleibliche Wohl war bestens gesorgt.

40 leckere Backhausbrote undzehn Bleche Schmierselskuchen

Heuchelheim (pm). Zum September-Beginnfand ein Kaffeenachmittag im Heimatmuseumstatt. Man traf sich zu einem gemütlichen Nach-mittag und man hatte Gelegenheit, das wunder-schöne Heimatmuseum unter kundiger Führungvon Ingrid Rinn zu besichtigen.Viele schöne Din-ge, die Erinnerungen an frühere Zeiten aufkom-men ließen: alte Gerätschaften, die früher aus demAlltag nicht wegzudenken waren oder alte Bildervon Häusern, die schon lange nicht mehr existie-ren, aber noch gut im Gedächtnis sind. Als mansich dann zum Kaffeetrinken niederließ,gab es vielGesprächsstoff. Dank galt dem Team um IngridRinn für die Bewirtung und den schönen Nachmit-tag, der in guter Erinnerung bleiben wird.

Kaffeenachmittag der VdK-Gruppeim Heimatmuseum kam gut an

Heuchelheim (vk). Zwei Tage langam Wochenende veranstaltete derSchiffsmodellbauclub Heuchelheimim und vor dem Foyer der Heu-chelheimer Sporthalle »erstmalsnach Jahren wieder«, wie Vorsitzen-der Ulrich Bräcker erklärte, einen»Tag der Offenen Tür«. Der 55 Mit-glieder zählende Verein, bei dem et-wa 20 aktiv sind, hatte einiges anden beiden Tagen zu bieten: Insge-samt wurden 83 Modelle ausgestelltund zwar von Segelschiffen, Renn-booten, Funktionsmodellen jegli-cher Art bis hin zu Kriegsschiffenund herrlichen historischen Schif-fen wie Rahsegler oder Galeeren.Hinter all diesen Modellen stecken

eine ungemeine Fleißarbeit und vielGeduld für das Detail. Eines derPrunkstücke der Ausstellung wardie Gorch Fock, das Segelschul-schiff der Bundesmarine war imMaßstab 1:95 detailgetreu nachge-baut worden. Auch die bekannteCorvette »Rattlesnake« war zu be-wundern. Die Verantwortlichen umVorsitzenden Ulrich Bräcker,Schriftführer Martin Weimer undVorstandsmitglied HeidrunSchnatz, die auch für das leiblicheWohl sorgte, führten auch Modellevor – übrigens nicht nur Schiffe,sondern auch historische Traktoren,die mit Feuerzeuggas betriebenwerden. Auch Vorführungen vor

dem eigens vor der Sporthalle auf-gebauten Wasserbecken mit fernge-steuerten Schiffsmodellen fandenimmer wieder interessierte Zu-

schauer. Besondere Attraktion warder simulierte Brand eines Schiffes,das von der Modell-Feuerwehr aufdem Wasser gelöscht wurde.

Schiffsmodellbauclub Heuchelheim stellte sein Wirken vor

»Gorch Fock« war zu sehen

Der Schriftführer des Schiffsmodellbauclubs (SMC) Heuchelheim, MartinWeimer (r.), der Vorsitzende Ulrich Bräcker (links daneben),Vorstandsmit-glied Heidrun Schnatz (2. v. l.) präsentierten mit weiteren Vereinsmitglie-dern und Besuchern ein Schiffsmodell der Ausstellung. (Foto: vk)

Heuchelheim (dak). Am Samstag feierte dieFirma Rinn XI ihr 111-jähriges Bestehen. Im An-schluss an den Tag der offenen Tür waren ab 18Uhr Freunde,Verwandte und Bekannte geladen,um mit der Belegschaft des Familienunterneh-mens bei Speis und Trank gesellig beisammen zusein. Mehr als 100 Gäste waren der Einladunggefolgt und versammelten sich auf dem Geländerund um die neue Lagerhalle. Die Firma ist ne-ben ihrem Können vor allem für ihre innovativenDrehhäuser und deren Design bekannt.

Christopher Rinn dankte Freunden und Ver-wandten für deren Unterstützung und den Mit-arbeitern für ihr Engagement. Mit einem Augen-zwinkern bedachte er auch die Nachbarn, dietagtäglich den Lärm der Zimmerleute zu ertra-gen hätten. Zu den zahlreichen Gästen gehörtenauch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr.Die Spenden kamen an diesem Abend ebenfallsder Feuerwehr zugute, da diese vor einigen Jah-ren zu einem Einsatz in Richtung der Lagerhal-le der Zimmerei Rinn ausrücken musste.

Peter Bobe und Carsten Roos, beides echteHeuchelheimer, wurden an diesem Abend für ih-re 25-jährige Treue zum Unternehmen geehrt.Während die erwachsenen Gäste sich in kleinenGruppen unterhielten, wartete auf die zahlrei-chen Kinder eine richtige »Spielecke«: Dortkonnten sie Kistenklettern, Pedalo und Dreiradfahren oder sich mit Hüpfstäben austoben. Fürbesonderes Aufsehen sorgte ein Pferdegespann,für eine Viertelstunde konnten die Kinder mitdem Dreispänner eine Rundfahrt durch Heu-chelheim unternehmen. (Foto: dak)

111 Jahre Zimmereibetrieb gefeiert – Tag der offenen Tür an der Heuchelheimer Feldstraße – Kleines, feines Programm

Dank der Familie Rinn gilt den zuverlässigen Mitarbeitern

Ein Familien-Unternehmen und seine Mitarbeiter: obere Reihe: Detlef Griebsch, Patrick Schmidt,Torlaf Gögge, Uwe Voderheid, Dirk Freitag, Norbert Brück, Eugen Bishon, mittlere Reihe Christo-pher Rinn, Petra Rinn, Michael Kröck, Heiko Binz, Marc Schott, Gudrun Panhans; vordere Reihe:Elfriede Rinn, Carsten Roos, Peter Bobe, Heinrich Wilhelm Rinn und Jürgen Rinn. Es fehlen Vladi-mir Feil, Smail Sefic, Felix Rinn, Peter Warnke, Michael Zimmer, Teufic Sefic und Aysel Kaya.

Für 50 Jahre wurde Horst Schmidtausgezeichnet: Er war Bürgermeis-ter der Gemeinde Atzbach von 1964bis 1976,staatsbeauftragter Bürger-meister von Lahnau von August bisDezember 1979, Leiter der Bauab-teilung der Gemeinde Lahnau von1980 bis 1996,Vorstandsmitglied inder SPD Atzbach von 1964 bis 1976und von 1979 bis 1990, AtzbacherOrtsgerichtsvorsteher seit 1971 undstellvertretender Schiedsmann von1964 bis 2009.

Hellmut Richter ist seit 40 JahrenSPD-Mitglied und war zwischen1981 bis 2003 im Ortsverband und -bezirk als Schriftführer tätig undist seit 2003 einer der Ortsbezirks-sprecher in Atzbach. Ebenfalls für40 Jahre wurden Oswald Hengstund Karlheinz Stroh ausgezeichnet,die in den 1970er und 80er JahrenBeisitzer im Ortsverein Dorlar wa-

ren. Hengst war als Schwimmmeis-ter des Hallenbades von 1976 bis2005 tätig – Stroh gehörte von 1982bis 1997 zu den Lahnauer Gemein-dearbeitern. Seit 25 Jahren stehtEckhard Schultz in den Reihen derSPD, der 1992 nach Lahnau zog undvon 1997 bis 2005 das Amt des Vor-sitzenden der Gemeindevertretungausübte und seither Bürgermeisterder Gemeinde ist. »Die SPD ist der-zeit eine lernende Partei, die Nie-derlagen eingesteckt und analysiertund dabei gemerkt hat, dass in denvergangenen Jahren ganz einfachdie Erdung zu den Ortsvereinen ver-loren ging«, sagte SPD-Hessen-Süd-Vorsitzender Gernot Grum-bach in seinem politischen State-ment zur Tätigkeit auf Bundesebe-ne.

Die SPD als von Beginn an kom-munalpolitisch stärkste Kraft in

Lahnau geht weiter ihren Weg fürein lebenswertes Lahnau, frei nachdem Motto »Bewährtes erhalten –Zukunft gestalten«. Wir werden da-bei auf jeden Fall Eckhard Schultzbei seiner erneuten Kandidatur zumBürgermeister unserer Gemeindeunterstützen, da er gute Arbeit ge-leistet hat, hieß es aus Fraktion undVorstand.

»Ich habe meinen Anspruch, dieSchnittstellen zwischen Bürger-meister und Gremien mit Leben zufüllen, erreicht«, resümierteSchultz. In diesem fruchtbaren Mit-einander wolle er weitermachen.

»Auch wenn die finanziellen Hand-lungsspielräume enger werden: Diegute Zusammenarbeit mit denFraktionen macht Mut und wir wer-den gemeinsam allen Problemen be-gegnen«. Bis jetzt habe sich nochkein zweiter Kandidat gemeldet.»Ich bitte die Lahnauer Bürger da-rum, das konstruktive Miteinanderzu unterstützen und mir eine weite-re Wahlperiode zu ermöglichen«, soSchultz. Schultz’ erste Amtszeit vonsechs Jahren endet am 30. Juni 2011.Ein drittes Mal wird es nicht geben,da Schultz nach Ablauf des zweitenDurchgangs 64 Jahre alt ist.

Lahnau (hp). Die Mitgliederversammlung der SPD Lahnau, die amDonnerstag im Atzbacher Bürgerhaus stattfand, hatte zwei Schwerpunk-te: Zum einen stand die Ehrung langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt,und zum anderen wollten die Sozialdemokraten ihre Unterstützung fürBürgermeister Eckhard Schultz, der bei der Bürgermeisterwahl im März2011 wieder als unabhängiger Kandidat antreten wird. Diese Absicht hater bereits im Mai dargelegt. Bislang ist er einziger Bewerber um das Amt.

Bürgermeisterwahl in 2011 – Versammlung mit Ehrungen

SPD steht zu Eckhard Schultz

Jubilarehrungen waren einer der Höhepunkte der SPD-Mitgliederver-sammlung: V. l. Eckhard Schultz, Karlheinz Stroh, Oswald Hengst, GernotGrumbach, Hellmut Richter und Heinz-Jürgen Wagner. (Foto: hp)

Wetzlar-Dutenhofen (hp). Die Dutenhofenersind ein feierfreudiges Völkchen – so am Wochen-ende bei der Kirmes. Wo Gesang und Sport einegroße Rolle spielen, da weiß man die Geselligkeitzu pflegen, was auch der Burschenschaft »siccusnon immo« (frei übersetzt: Nüchtern? Nein Dan-ke!) immer wieder zugute kommt. Gleich derAuftakt am Freitagabend, als DJ Mike Angel ei-ne Powerparty in der Stehbach zelebrierte, wardas Zelt gut gefüllt und Partylaune angesagt.Auch am Samstag, als die Bands »All Reset« und»Mixxed Up« für die Unterhaltung zuständigwaren, ging im Zelt die Post ab: Nicht zuletzt dassommerliche Wetter zog am Sonntag die Men-schen ins Kirmeszelt, wo am Morgen ein Gottes-dienst dem Familientag einen schönen Auftaktbescherte. Traditionell zogen nachmittags dieBurschen um Vorsitzenden Florian Volk mit demKirmesumzug durch das Dorf und animiertenauch noch den allerletzten Dutenhofener, insFestzelt zu kommen. Vorneweg Burschen mitbuntgeschmückten Fahrrädern führten mit Kir-mesewatz Tobias Mehl und Kirmesbursch Chris-tian Sauer die große Schar der Burschen an.

Den gut gestimmten Burschen folgten die ört-lichen Vereine und Clubs. Den ersten Tanz erstei-gert hatten Kai Hilsnitz und Nadine. »Die Bur-schenschaft richtet die Kirmes aus und die Ver-eine unterstützen uns mit Diensten«, erläuterteTobias Mehl. So war auch der Frühschoppen amMontag gut besucht, bei dem Bürgermeister Hel-mut Lattermann (CDU) den Fassbieranstich vor-nahm.

Feiern ist Trumpf in Dutenhofen:gut besuchte Kirmes ist Beleg

Von links nach rechts: Präsentkorb »Gruß vom Dünsberg« u.a. mit Bienen-honig, römischem Lammtopf und Hirse, »Kleines Keltenkörbchen« undder individuell zusammenstellbare »Große Geschenkkorb«. (Foto: rok)

Aufgrund der Nachfrage nach demKelten-Römer-Proviantkorb (über300 gingen in kürzester Zeit weg)und der Rückmeldung der Kunden,dass sie sich größere Körbe mit mehrWaren wünschen, entstand die Ideeeiner Erweiterung der Aktionslinie»Essen und Trinken wie die Keltenund Römer«. Die neuen Produkteentstanden durch Experimente, dakeine genauen Rezepte der Keltenüberliefert sind. Es wurde viel aus-probiert: »Wenn fünf Azubis mit Trä-nen in den Augen dastehen und sa-gen: ›Chef, der Senf ist zu scharf!‹weiß ich,dass ich noch was daran än-dern muss«, so Lars Schnaut von derMetzgerei Schnaut. »Das ist nochechte handwerkliche Kunst und kei-

ne industrialisierte Lebensmittel-branche«, meint die Leiterin derStabstelle Tourismus,Gabriele Gott-hardt, die die Produkte vorab teste-te.Ab dem 11. September gibt es vierneue Proviantkörbe zu erwerben:Das »Kleine Keltenkörbchen« mitFruchtaufstrich und Mettwurst für 5 Euro, den Präsentkorb »Gruß vomDünsberg« zum Preis von 29,50Euro, den »Präsentkorb Großes Ge-lage« für 39,50 Euro und den »Gro-ßen Geschenkkorb« ab 75 Euro. AlleProdukte gibt es in der MetzgereiSchnaut (Lollar), dem Fleischer-fachgeschäft Esther Schnaut(Launsbach), der Bäckerei Stein-müller (Langgöns) und bei derKreisverwaltung Gießen zu kaufen.

Gießen (rok). Nach dem Erfolg des vor einigen Wochen vorgestellten Kel-ten-Römer-Proviantkorbes (»Corbis prima«) werden nun neue Körbe mitweiteren Produkten aus der Region angeboten. Dazu zählen unter anderemein »römischer Lammtopf«, ein Brot aus Früchten des Feldes, eine keltischinspirierte Pilzgewürzmischung, Aprikosenchutney und Bienenhonig.

Neue Präsentkörbe der Aktionslinie »Kelten und Römer«

Essen wie vor 2000 JahrenLeckereien aus der Region