Danke für das vergangene Jahr BartholomäusBote · Einach Leben /Don Kosaken in Allmenrod 24-25...

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Seite 28 Der „BartholomäusBote“ erscheint vierteljährlich. Herausgeber: Kirchenvorstände Wallenrod und Reuters, Allmenrod und Sickendorf. Unterdorf 5 36341 Wallenrod Gestaltet von: Pfarrer Theo Günther, Wallenrod, (tg) Melanie KreßBendig, Wallenrod, (mk b) Heinrich Weiß, Wallenrod, (hw) Udo Gerstendorff, Allmenrod, (ug) Was noch zu sagen ist: Wenn in Ihrem Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft der Gemeindebrief nicht angekommen sein sollte, liegen weitere Exemplare für Sie in den Kirchen und im Pfarramt bereit. BartholomäusBote Grüß Gott 2 Krippenspiel - Plakat 3 Kinderstunde Allmenrod - Dekanatsarbeit 4 Sternsingeraktion „Neue Welt“ 5 Evabgelischer Frauentreff Reuters 6 Jahreslosung 2008 7 Laternenfest Kindergarten Wallenrod 8-9 Backhauseinweihung 10-11 Weihnachtsabend 1852 12 Termine im Überblick 13 Gottesdienste 14-15 Über den Kirchtum 16 Nachrichten / Infos aus der Gemeinde 17 Einweihung Kirche nach Fassadenerneuerung 18 Bläserwochenende in Hopfmannsfeld 19 Geistliche Wanderung 20-21 Weltreligionen, Verbreitung / Infos Sternsinger 22-23 Einach Leben /Don Kosaken in Allmenrod 24-25 Weltgebetstag der Frauen 26 Freud und Leid 27 Danke für das vergangene Jahr 28 Evangelischer Gemeindebrief für Wallenrod und Reuters, Allmenrod und Sickendorf Ausgabe 04/200 7 , Dezember 2007, sowie Januar und Febru ar 2008 Gott, du hast viel mit mir angestellt in diesem Jahr, und ich habe mich anstellen lassen einiges, vieles ist schiefgelaufen, manches hätte anders sein können wenn ich meinen Dickkopf aufgegeben hätte, nicht so bequem gewesen wäre nachgedacht hätte, auf dich gehört hätte darf ich noch mal neu anfangen jetzt in diesem neuen Jahr? Ja? Du trägst nicht nach, lässt mich nicht los, auch wenn ich dich häufig genug losgelassen habe? Bleibe bei mir in diesem neuen Jahr, ich habe ein bisschen Angst, ob ich das alles so schaffen werde, was da auf mich zukommt Gib mir nicht mehr zu tragen als ich aushalten kann. Den Muskelkater nehme ich dabei schon in Kauf. Mir fallen so viele Selbstverständlichkeiten ein, fü r die ich michüberhaupt nicht bedankt habe. Ich darf leben dafü r danke, danke aus ganzem Herzen. Hilf mir im neuen Jahr dabei deinen Auftrag, deinen Willen zu sehen – manchmal kann ich ganz schön blind sein. Gib mir die Kraft, die ich brauche, die Erfahrungen, die not- wenig sind, damit ich daran wachse. Teil mir das Stück Weg zu, von dem du meinst, dass ich ihn gehen soll Und geh mit mir auf diesem Weg. Danke für das vergangene Jahr (hw) Inhaltsverzeichnis: Titel Seite 0 66 38 / 3 72 0 66 38 / 82 13 • www.ksp-wallenrod.de p farramt ksp-wallen rod .de

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Seite 28

Der „BartholomäusBote“ erscheint vierteljährlich.

Herausgeber:Kirchenvorstände

Wallenrod und Reuters, Allmenrod und

Sickendorf. Unterdorf 5

36341 WallenrodGestaltet von:

Pfarrer Theo Günther,Wallenrod, (tg)

Melanie KreßBendig,Wallenrod, (mk–b)

Heinrich Weiß, Wallenrod, (hw)

Udo Gerstendorff, Allmenrod, (ug)

Was noch zu sagen ist:Wenn in Ihrem

Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft

der Gemeindebrief nicht angekommen sein sollte,liegen weitere Exemplare

für Sie in den Kirchen und im Pfarramt bereit.

Ba rt holomäusBote

Grüß Gott 2Krippenspiel - Plakat 3Kinderstunde Allmenrod - Dekanatsarbeit 4Sternsingeraktion „Neue Welt“ 5Evabgelischer Frauentreff Reuters 6Jahreslosung 2008 7Laternenfest Kindergarten Wallenrod 8-9Backhauseinweihung 10-11Weihnachtsabend 1852 12Termine im Überblick 13Gottesdienste 14-15Über den Kirchtum 16Nachrichten / Infos aus der Gemeinde 17Einweihung Kirche nach Fassadenerneuerung 18Bläserwochenende in Hopfmannsfeld 19Geistliche Wanderung 20-21Weltreligionen, Verbreitung / Infos Sternsinger 22-23Einach Leben /Don Kosaken in Allmenrod 24-25Weltgebetstag der Frauen 26Freud und Leid 27Danke für das vergangene Jahr 28Danke für das vergangene Jahr 28

Allmenrod, (ug)

EvangelischerGemeindebrief

für Wallenrod

und Reuters,

Allmenrod und

Sickendorf

Ausgabe 04/2007, Dezember 2007,sowie Januar und Februar 2008

Gott, du hast viel mit mir angestellt in diesem Jahr, und ich habe mich anstellen lassen –

einiges, vieles ist schiefgelaufen, manches hätte anders sein können

wenn ich meinen Dickkopf aufgegeben hätte, nicht so bequem gewesen wäre

nachgedacht hätte, auf dich gehört hätte –darf ich noch mal neu anfangenjetzt in diesem neuen Jahr? Ja?

Du trägst nicht nach, lässt mich nicht los, auch wenn ich dich häufi g genug

losgelassen habe? Bleibe bei mir in diesem neuen Jahr,

ich habe ein bisschen Angst,ob ich das alles so schaffen werde,

was da auf mich zukommtGib mir nicht mehr zu tragen als ich aushalten kann.

Den Muskelkater nehme ich dabei schon in Kauf.Mir fallen so viele Selbstverständlichkeiten ein, füfüf r die ich michüberhaupt nicht bedankt habe.

Ich darf leben – dafüdafüdaf r danke, danke aus ganzem Herzen.Hilf mir im neuen Jahr dabei deinen Auftrag,

deinen Willen zu sehen – manchmal kann ich ganz schön blind sein.

Gib mir die Kraft, die ich brauche, die Erfahrungen, die not-wenig sind, damit ich daran wachse.

Teil mir das Stück Weg zu, von dem du meinst, dass ich ihn gehen soll

Und geh mit mir auf diesem Weg.

Danke für das vergangene Jahr

(hw)

Inhaltsverzeichnis:Titel Seite

066 38 / 3 72 •0 66 38 / 82 13 • www.ksp-wallenrod.de • www.ksp-wallenrod.de •ppfarramt ksp-wallenksp-wallenrod.de

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Freud und LeidGrüss Gott

Es wurden getauft:Es wurden getauft:

Es wurden beerdigt:Es wurden beerdigt:

)

Es wurden beerdigt:Es wurden beerdigt:

Es wurden getraut:Es wurden getraut:

Es wurden getraut:Es wurden getraut:

Weihnachten kann „nervig“ sein: der Alltagstrott, ja sogar die Nachtruhe wird gestört in der „Heiligen Nacht“. So erlebt es je-denfalls der Wird in einem klei-nen Kinder Weihnachtsbuch. nen Kinder Weihnachtsbuch. Und wenn sich Kinder fi nden, die mitspielen, werden wir es auch im Heiligabendgottesdienst in Wallenrod dieses Jahr sehen kön-nen. Denn wir wollen versuchen, diese schöne, heitere Erzählung der Weihnachtsgeschichte als Krippenspiel umzusetzen.Ja, Weihnachten kann ner-vig sein: alle Jahre wieder die ganzen Verpfl ichtungen der Weihnachtsfeiern in Vereinen und Firmen – die Aufregungen der Kinder – die hohen Erwartungen an die Geschenke – der eigene Druck, die „richtigen“ Geschenke zu fi nden und genügend Plätzchen zu backen – die Sehnsucht nach stiller und besinnlicher Zeit – und gleichzeitig die Erfahrung von Hektik, Stress, Terminknappheit und besonderer Gereiztheit. Weihnachten kann wirklich „ner-vig“ sein – bis es endlich da ist. Und doch: es ist auch schön – alle Jahre wieder: Die Kerzen in der Dunkelheit der kurzen Tage – die vielen guten Gedanken und Gesten, mit denen Menschen zeigen, dass sie an einander denken – die Worte voller Hoffnung, dass diese Welt mehr ist, als einem offensichtlich

vor Augen steht, wenn wir hö-ren, dass der „Retter der Welt als Säugling in einem Stall fern der ei-genen Heimat geboren wird. Wenn das Menschen seit 2000 Jahren glauben – wieso sollte ich es nicht auch glauben können? Eine andere Zeitrechnung hat angefan-gen! Und für einen Abend, eine Nacht vielleicht spüre ich es auch: Die Welt ist eigentlich ganz anders, als ich sie täglich lebe und erlebe. Sie ist so still und friedlich und warm. Kaum zu glauben – aber es gibt ja zum Glück Weihnachten, die „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Und dieser Gedanke, dieses Gefühl ist irgendwie gar nicht mehr „nervig“, sondern wohltuend: ein Segen für diese nervige Welt. Übrigens erfährt der genervte Wirt auch noch seine weihnachtliche Verwandlung.Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht IhnenIhr Pfarrer

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KrippenspieleWeltgebetstag der FrauenUnter dem Motto „Unter Gottes Zelt ver-

eint“ haben wir den Weltgebetstag 2007 gefeiert. Bis Ende Juni sind bereits Kollekten in Höhe von 2,084 Mio. Euro bei uns eingegangen.

Im nächsten Jahr kommt die Gottes-dienstordnung aus der Kooperativen Republik Guyana, einem der kleinsten Länder Südamerikas. Das Motto des Weltgebetstags 2008 lautet:

Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.

Die Frauen aus Guyana erinnern dazu an Gottes Wort: „Schaut hin: Die Ehrfurcht vor der Macht über allem – das ist Weisheit, sich fernhalten vom Bösen – das ist Einsicht.“ (Hiob 28,28). Mit Hilfe – das ist Einsicht.“ (Hiob 28,28). Mit Hilfe – das ist Einsicht.“der göttlichen Weisheit sind uns neue Einsichten möglich und Ruach, die weib-lich assozierte Gotteskraft, kann uns fri-schen Glaubensmut schenken.Was ist der Weltgebetstag der Frauen?Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie verfassen je-weils Frauen eines Landes für die ganze Welt.Intensive Vorbereitungen zum Land und der Situation von Frauen so-wie Bibelarbeiten fördern das bessere Verständnis über nationale und konfes-sionelle Grenzen hinweg. Durch kreative

Gottesdienstgestaltung wird die Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation le-bendig. Frauen bereiten die Gottesdienste für die ganze Gemeinde vor und stärken dadurch ihre Verantwortung vor Ort. Im gemeinsamen Gebet entsteht weltweit Solidarität von Frauen. Mit der Kollekte werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt gefördert.Wie wird der Weltgebetstag durchge-führt?Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Vorbereitung des Gottesdienstes. In Tagungen und in Abendveranstaltungen werden Informationen zur Situation von Frauen und der politischen, wirtschaftli-chen, sozialen und religiösen Situation im jeweiligen Land der Gottesdienstordnung gegeben. Auch Vertiefungen zur Bibelar-beit werden angeboten. Die Feiern zum Wel tgebe t s t ag der Frauen fi nden nicht als zentra-le Veranstaltung statt, sondern in unzähligen, von Frauen vor-bereiteten und durchgeführten ökumenischen Gottesdiensten in den Gemeinden – auch in Ihrer Nähe.

Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder den Weltgebetstag der Frauen in ökume-nischer Gemeinschaft feiern: wie immer, am ersten Freitag im März.

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Kinderstunde in AllmerodEs geht wieder los!Und wie immer nach den Herbst-

f e r i e n hat die Kinder-s t u n -

denzeit in Allmenrod begonnen. Am Freitag, 2.11.2007 trafen sich Kinder und Mütter. Unter der Anleitung von Regina Weller wurde zunächst die Geschichte vom Findefuchs erzählt und dazu gebastelt. Als nächstes Thema steht die Weihnachtsgeschichte auf dem Programm. Eltern und Kinder wünschten sich, dass wieder einmal ein richtiges Krippenspiel mit Maria und Josef stattfi nden soll. Dies wird entweder am Familiennachmittag (Sonntag,

16.12.2007) oder an Heiligabend in der Dorfkirche Allmenrod auf-geführt werden. Auch Kinder, die sich eine größere Rolle zutrauen, sind immer herzlich willkommen. Die Termine: jeden Freitag um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Allmenrod.

Die ersten Bersucher der beg0nnenen Kinderstunde in Die ersten Bersucher der beg0nnenen Kinderstunde in Allmenrod

Hallo, im kommenden Jahr 2008 starten die Freizeiten schon nach den Weihnachtsferien!! Es gibt u.a.:

18. – 20.01.2008 Besuch der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin

14. – 16.03.2008, 8. – 20.04.2008, und 31.05.2008 Jugendleiterausbildung (Juleica) in Landenhausen,

20. – 25.05.2008 Jugendkirchentag in Rüsselsheim,

21.06. – 03.07.2008 Jugendaustausch in Spanien

20. – 27.07.2008 Segelfreizeit in Holland

11. – 25.07.2008 Jugendbegegnung in England

Die passenden Informationen und/oder Anmeldungen gibt es im:Evangelischen Dekanat Vogelsberg unter Tel.: 06641 64 54 94

Jugendarbeit Dekanat

ren. So erschien mir der alte Mann – fl ei-ßig, genügsam, zufrieden. Das hat ihn mir sympathisch gemacht.

Ich habe von ihm gelernt: An der Oberfl äche ist das Leben oft kompliziert. Etwas tiefer drin gelten einfache Werte – Hände zum Arbeiten und Beten, Wär-me für Leib und Seele. Vielleicht starren wir zu oft auf die Oberfl äche des Daseins, wo vieles so kompliziert und verlockend, so grenzenlos und vielfältig erscheint. Etwas tiefer in uns liegen andere Werte: die Sehnsucht nach Wärme und Gebor-genheit, Zufriedenheit und der Glaube an

einen barmherzigen Grund allen Seins.

Die bevorstehende Fastenzeit können wir als eine Zeit zur Genügsamkeit und Selbstbesinnung nutzen, in der wir man-ches Oberfl ächliche und Vordergründige lassen und auf die inneren Werte schauen können oder auf den Grund des Lebens blicken, wie es der alte Mann mir geraten hat. Denn am Grunde der Quelle liegt die Kraft des Vertrauens.

Aus: Sonntags-Zeitung vom 26.02.2006Von Ulf HäVon Ulf HäVon Ulf H bel

Einfach Leben

Don Kosaken in AllmenrodKonzert der Rostov Don Kosaken anlässlich der Fertigstellen der Renovierungsarbeiten der Kirche Allmenrod.

Musik erfreut des Menschen Herz,so heißt ein Sprichwort allerwärts.

So erging es auch uns am 4. Oktober beim Konzert der Rostov Don Kosaken in der Kirche zu Allmenrod. Nebenbei bemerkt hätte die Zuhörerschaft etwas größer sein können.Als punkt 20 Uhr die acht Männer mittleren Alters schnittig in Ihren Kosaken-Uniformen, dunkle Hosen, Stiefel, Waffenrock mit Koppel und Schulterriemen, einmarschierten, merkte man schon am Anfang, dass hier ein gut geschulter, durchtrainierter Chor uns an diesem Abend erfreuen würde.Musik ist ja Ausdruck der Seele. Wird der Mensch und mit Ihm Seine Seele unter-drückt und geknechtet, so wird er schwer-mütig. Das konnte man im ersten Teil des

Konzertes spüren, als die tiefen Bässe zum Beispiel in den Stücken „Doutzi Melodzi“ und „Abendglocken“ ihre Vollentfaltung zu Gehör brachten.Der zweite Teil des Konzertes zeigte nun die lustige Seite der Kosaken. Locker ge-kleidet mit mit bunten, halblangen Kitteln. Bei Feiern im alten Russland, bei denen diese Lieder gesungen wurden, kam be-stimmt auch der Wodka nicht zu kurz, die Harmonikabegleitung unterstrich die Fröhlichkeit. Zum Beispiel kamen zu Gehör: „Die lustigen Kosakenrunde“, „Kalinka“, wobei das Publikum kräftig mitklatschen konnte. Erwähnenswert sind die Solostimmen, die den Sängern ein ganz besonderes Können bescheinigte. Zum Schluß war es einfach ein erlebnis-reicher Abend.

Heinrich Schmelz

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Sternsingeraktion „NEUE WELT“Unter dem Zeichen des Sterns, der die Weisen aus dem Morgenland nach Betlehem führte, ist vor 50 Jahren zum ersten Mal in Deutschland der alte Brauch des Sternsingens als Hilfsaktion für Kinder in der Welt durchgeführt worden. Wegen des besonderen Datums der bevorstehen- den Aktion Dreikönigssingen wurde diesmal darauf verzich-tet, ein bestimmtes Beispielland in den Mittel-p u n k t zu stellen. Stattdessen soll im Medium des „Sterns“ sichtbar gemacht werden, wie viel-fältig die Kinder und J u g e n d l i c h e n mit ihrer ein-drucksvollen Aktion in allen Teilen der Welt wirksam helfen. Dieses Wirken bezieht sich auf die EINE WELT.WELT.WELT Ein so entstandener, inter-national gestalteter Stern beweist es. Das Engagement der Sternsinger hat sich noch lange nicht erübrigt. Unsere Welt ist immer noch geprägt

durch die ungerechte Verteilung von lebenswichtigen Gütern, wie Nahrung, Medikamente und Wasser. Ungerechte Welthandelsstrukturen, Verschuldung und kriegeri-sche Konfl ikte erschweren die Entwicklung in vielen Ländern wei-

terhin. Die Sternsinger bringen durch ihr Engagement Licht

zu den Kindern der weiten Welt,

denen durch die Spen-den

große Hilfe gege-ben werden

k a n n . U n d

w e n n Jesus sagt:

„Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt. 5,14), dann meint

er damit am mei-sten Kinder und Jugendliche,

weil sie selbst ein Licht für die Zukunft sind und der eigentliche

Reichtum der Menschen, mehr als Weihrauch und Gold, mehr als „zahllose Kamele und Dromedare“.

Einfach Lebenist ein alter und kluger Wunsch: Es lohnt sich, ihm in der Passionszeit nachzugehen.

Im Grunde ist das Leben einfach, hat ein alter Mann aus unserem Dorf zu mir gesagt. Doch ich habe ihm nicht geglaubt, und das hat er gespürt. Um mich zu überzeugen, fügte er hinzu: „Was brauchst Du eigentlich mehr als Hände zum Arbeiten und Beten, als ein Dach über dem Kopf und ein paar gute Menschen, bei denen Du zu Hause bist?“ So einfach ist das Leben.

Ich fi nde es oft genug kompli-ziert; und es fällt mit oft schwer, die vielen Termine die ich oft habe; die vielen Termine die ich habe mit den unterschiedlichsten Arbeits-bereichen sinnvoll zusammen zu bringen. Unsere kleine Landwirt-schaft zu betreiben, in der Schu-le zu unterrichten, Menschen in der Gemeinde zu besuchen, den Schreibtisch aufzuräumen, ein gu-ter Pfarrer und Familienvater zu sein – das passt manchmal nicht gut zusammen. Die Mitarbeit bei der Synode bringt viele Sitzungen mit sich, die meist in den Städten stattfi nden und mir lange Autofahr-zeiten bescheren. Vielen Menschen in unserem Dorf geht das genauso. Sie fahren jeden Tag stundenlang zur Arbeitsstelle. Das ist nicht ein-fach.

Ich denke an junge Frauen, die den ganzen Tag mit den Kindern alleine und ohne Unterstützung durch eine Familie sind. Mir fallen die Alten ein, die mit Mühe ihren Alltag bewältigen, die Jugendlichen, die sich in der Schule abmühen und doch keine Lehrstelle kriegen und in ihrem Freizeitvergnügen durch den halben Vogelsberg fahren.

Einfach ist das alles nicht. So hat-te es der alte Mann aber auch nicht gesagt. Erst beim wiederholten Hin-hören habe ich das bemerkt.

Im Grunde ist das Leben einfach, hat er gesagt, nicht an der Oberfl ä-che. Oberfl ächlich betrachtet gelten im Leben Arbeit und damit verbun-dene Hektik und Geld. Äußerlich gibt es unzählige Ansprüche und Forderungen. Doch tiefer drin wird es einfacher: Was brauchst Du ei-gentlich mehr als Hände zum Ar-beiten und Beten, ein Dach über dem Kopf und ein paar gute Men-schen?

Die Hände des alten Mannes waren von Arbeit gezeichnet. Sie trugen Schwielen. Doch damit war er einverstanden. Zufrieden war er mit sich und seinem Geschick. Er schien zu dem Schlag Mensch zu gehören, über die ich in einem Buch vom Vogelsberg und seinen Menschen gelesen habe, dass sie fl eißige und genügsame Leute wä-

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Weltreligionen -ZeittafelEvangelischer Frauentreff Reuters(mh) Nachdem Pfarrer Günther durch die Pfarrstelleneinsparung noch ei-nen zusätzlichen Dienstauftrag in der „Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge“ angenommen hat, konnte er unseren „Seniorennachmittag“ in Reuters leider nicht mehr besuchen und mitgestalten.Sollte dies das Aus unserer kleinen Gruppe bedeuten?Doch da gab es ja noch verabredete Entlastung durch Pfarrerin Jung aus Frischborn/Blitzenrod, die sich dan-kenswerterweise unserer annahm. Erstaunlich, dass sie uns nach Ende der ersten Zusammenkunft alle mit Namen kannte.

Es war ein netter Nachmittag, an dem wir dann auch noch beschlossen, unseren „Seniorenkreis“ nach 13 Jahren in „evan-gelischer Frauentreff“ umzubenennen. Vielleicht gibt es ja noch einige Frauen, die mit uns einmal monatlich zwei schö-ne Stunden in froher Gemeinschaft ver-bringen möchten. Die nächsten ausgemachten Termine sind: ……Am Ende des Winterhalbjahres treffen wir uns dann zu einer kleinen Abschlussfahrt mit anschließendem Kaffeetrinken in an-genehmer Umgebung.

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Einige Bilder von Ereignissen beim Frauentreff

1901 n. Chr. bis 2000 n. Chr.

Buddhismus Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus

1935:Geburt von Tenzin Gyatso, dem heutigen (14.) Dalai Lama.1950:Invasion Tibets durch China, der 15jährige tritt sein Amt an, als 14. Dalai Lama.1989:Nach dem Ende der Terrorherrschaft des Pol-Pot-Regimes wird der Buddhismus in Kambodscha wieder Staatsreligion. Im selben Jahr erhält der Dalai Lama den Friedensnobelpreis.

1912:Abdankung des Kaisers unter Bruch der revolutionären Bewegung. Ende des Konfuzianismus als „Staatsreligion“.1949:China wird kommunistisch.1966 – 1976:Kulturrevolution in China, Konfuzius wird als Reaktionär verdammt.1976:Tod Mao Tse-Tungs. In der Folgezeit wird religiöses Leben allmählich wieder geduldet.1984:In Konfuzius Heimatort Qufu wird eine neue Konfuziusstatue eingeweiht.1994:Gründung der internationalen Konfuzianismus-Gesellschaft.

1920:Mahatma Gandhi beginnt seinen gewalt-freien Kampf gegen die Briten.1947:Indien verlangt die Unabhängigkeit, Teilung in das mus-limische Pakistan und die überwiegend hinduistische Indische Union.

(hw) Die Hauptverbreitungsgebeite der Weltreligionen

Buddhismus: Asien, Nordamerika, Russ.Förderation, EuropaJudentum: Nordamerika, Israel, EuropaHinduismus: Indien, Nepal, BangladeschIslam: Indonesien, Pakistan, Bangladesch, Türkei, Iran, Nigeria, Äthopien, NordafrikaTaoismus und Konfuzianismus: China, Vietnam, Südkorea, Taiwan, Nordkorea, Laos

Christentum: USA, Brasilien, Mexiko, Russ.Förderation, Philippinen, Deutschland, Nigeria, Großbritanien, Italien, Frankreich

Wir würden uns freuen, wenn auch im nächsten Jahr wieder evangelische und katho-lische Kinder gemeinsam durch das Kirchspiel ziehen würden. Wir suchen deshalb Kinder und Jugendliche die Lust haben mitzumachen!Zur Vorbereitung gibt es ein gemeinsames Treffen mit Frau Tausch (Wallenrod), Frau Kreß-Bendig (Wallenrod) und Frau Weller (Allmenrod) am 21.12.2007 um 16.00 Uhr im DGH in Allmenrod gleich zur Kinderstunde.Die Sternsingeraktion 2008 für Oberhessen fi ndet diesmal in Alsfeld statt, und zwar am 3. Januar 2008. Die genaue Uhrzeit für die Abfahrt wird noch bekannt gegeben.In Wallenrod und Reuters sind die Sternsinger dann am Samstag, den 5. Januar ab 9.00 Uhr unterwegs.

Infos Sternsinger

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Jahreslosung 2008Weltreligionen -Zeittafel3000 v. Chr. bis 1000 v. Chr.

BuddhismusTaoismus und Konfuzianismus

Hinduismus

3000 – 1750 v. Chr.:Im heutigen Pakistan und in Indien existiert die Judus-Kultur.Um 1500 v. Chr.:Einfall arischer Stämme aus dem persischen Raum nach Indien.1200 – 1000 v. Chr.:Die Sammlung der mündlich überlieferten „Veden“ entsteht. Die Religion der Arier wird vorherrschende Religion. Die arischen Stämme siedeln vom Pandschab an den Ganges.

999 v. Chr. bis 4 v. Chr

Buddhismus Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus

5. Jh. v. Chr.:Lebenszeit von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha.2. Jh. v. Chr.:Die Mahayana-Schule entwickelt sich, der Buddhismus spal-tet sich in 2 große Glaubensrichtungen.

551 – 479 v. Chr.:Lebenszeit des Konfuzius, zur gleichen Zeit soll auch der legendäre Laotse gelebt haben, ab 206 v. Chr.:Beginn der Han-Dynastie und Blüte des Konfuzianismus. Ein Han-Kaiser opfert am bis heute erhaltenen Grab des Konfuzius und begründet damit einen Staatskult.110 v. Chr.:Erste Biografi e des Konfuzius von Ssu-ma Ch`ien

900 – 400 v. Chr.:Übergang von der arischen Religion zum Hinduismus.5. Jh. v. Chr.:Der historische Buddha lebt und lehrt in Indien als religiöser Reformer.327 – 325 v. Chr.:Alexander der Große gelangt nach Nordostindien; griechische, später römi-sche Einfl üsse in Indien.

1001 n. Chr. bis 1500 n. Chr.

Buddhismus Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus

1100 -1200:Zerstörung der Klöster und Niedergang des Buddhismus in Indien

1368 – 1644:Herrschaft der Ming-Dynastie, Blüte der volkstümlichen Verehrung von Konfuzius und Laotse

1206:Gründung des Sultanats Delhi, der ersten dauerhaften islamischen Herrschaft in Indien.1000 – 1200:Der Buddhismus verliert Einfl uss und Anhänger in Indien.1306 – 1326:Muslimische Eroberung Südostindiens.

1501 n. Chr. bis 1800 n. Chr.

BuddhismusTaoismus und Konfuzianismus

Hinduismus

1617 – 1682:Regierungszeit des großen 5. Dalai Lama in Tibet. Errichtung des Potala-Palastes in Lhasa.

1757:Sieg der Briten in Kalkutta. Ostindische Kompanie und britische Gouverneure.

1801 n. Chr. bis 1900 n. Chr.

BuddhismusTaoismus und Konfuzianismus

Hinduismus

1844:Erste eröffentlichung buddhistischer Texte in den USA.1893:Buddhisten nehmen am Weltparlament der Religionen in Chicago teil.

1885:Gründung der Konfuziusstiftung in China

1858 – 1947:Indien ist englische Kronkolonie.

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… war in diesem Jahr ein besonders schönes Ereignis! Dem schlechten Wetter trotzend fanden sich fast alle Kindergartenkinder des Kindergartens „Musel-Wusel-Land“, etliche Schulkinder sowie Eltern, Großeltern und Freunde am Montag, 12.11.07, in der Kirche in Wallenrod ein. Gemütlich warm war es dort, und als die Kinder mit ihren Laternen die abgedunkelte Kirche betra-ten, wurde es auch warm ums Herz.Sankt Martin sollte gefeiert werden, und Pfarrer Theo Günther hatte mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens eine wunderbare Zeremonie vorbereitet. Die gespannt lauschenden Kinder und Kirchenbesucher wurden aktiv dazu auf-gefordert, sich einmal vorzustellen und es nachzuahmen, wie es wohl sei, wenn man friert und hungert – wie wenig man da seine Umgebung wahrnehmen und sprechen kann. Und wie offen der Geist doch für die Dinge in seinem Umfeld ist, wenn der Mensch satt und es ihm warm ist. Genau das hat Sankt Martin bei dem armen Bettler erreicht, als er mit ihm sei-nen Mantel teilte.Es wurden Bleche mit Mänteln, geba-cken aus süßem Teig, herumgereicht, sodass jeder Besucher und jedes Kind sich ein Stückchen als Symbol und als Aufforderung zum Teilen davon abbre-chen konnte.Zwischendrin sang man bekannte Lieder zum Laternenfest, und zum Abschluss trugen ein paar Schulkinder (einige da-von nutzen seit August gerne die nun bestehende Nachmittagsbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder des Musel-

Wusel-Landes) ein Gebet vor, welches im Vaterunser endete. Nach 30 Minuten, die wie im Flug vergingen, machten sich die zahlreichen Besucher im Licht der bunten Laternen auf zum Kindergarten, wo sie schon vom Evang. Posaunenchor mit seinen Liedern erwartet wurden, um sich dort mit Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch zu stärken.Es war ein wunderschöner Abend!Bilder von CD

(Tanja Sommerfeld)

Das Laternenfest des Kindergartens in Wallenrod …

Urlaub beim Fliegen mit einem Gleitschirm hatte.

In der Kirche hielt Pfarrer Nickel die Andacht und dankte Gott für die schöne Wanderung. Er über-raschte uns mit der Einladung zum „Agapemahl“ mit Brot und Weintrauben.

Bis auf wenige Durchtrainierte, die sich zu Fuß auf den Heimweg machten, wurden die Wanderer von den beiden Pfarrern per Auto in ihre Wohnorte zurück gebracht.

Das schöne Wetter und die sich in vielen Varianten zeigende Natur in Verbindung mit Innehalten,

meditativem Verhalten, mit Wanderabschnitten zum Austausch und mit Zeiten des Schweigens ver-liehen der geistlichen Wanderung den Rahmen, aus dem jeder Einzelne individuell Kraft und Zufriedenheit schöpfen und die Anwesenheit Gottes erfahren konnte.

Pfarrer Günther zum Schluss der Wanderung: „Wenn sie zufrieden sind, sagen sie es bitte anderen, wenn nicht, sagen sie es bitte mir, damit wir evtl. Änderungen für die nächste Geistliche Wanderung vor-nehmen können.“

Geistliche Wanderung 2007 der Kirchspiele Wallenrod, Maar und Frischborn

Was ist Agapemahl?

Agape stammt aus dem Griechischen und heißt „Liebe“. Von diesem „Liebesmahl“ ist häufi g im NT die Rede, wo wohlhabende Gemeindeglieder für die ärmeren eine gemeinsame Mahlzeit bereiteten als Ausdruck brüderlicher Liebe und Einigkeit. Agape ist damit die sich in Christus zeigende Liebe Gottes zu dem Menschen, besonders die Hilfe für die Armen, Schwachen und Sünder; Agape ist Zeichen der Nächstenliebe, der Feindesliebe und, last not least, die Liebe der Menschen zu Gott. Ursprünglich, in den ersten Jahrhunderten der Christenheit, war das Agapemahl voll mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden.

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Das Laternenfest des Kindergartens in Wallenrod …Das Martinsfest

vom Kindergarten Wallenrod mit

einem Zug vom Kindergarten zur

Kirche.Begleitet

vom Posaunen-chor

und Gottesdienst in der Kirche.

Zahlreiche Eltern und Angehörige

wohneten der Feier bei.

Geistliche Wanderung 2007 der Kirchspiele Wallenrod, Maar und Frischborn

(hw) Am 23. September 2007 star-tete die diesjährige „Geistliche Wanderung“ des Kirchspiels Wallenrod, zu der auch die Mitglieder der Kirchspiele Maar und Frischborn eingeladen waren.

Nach einer kurzen Andacht von Pfarrer Günther in der Bartholomäuskirche in Wallenrod führte der Weg am Bahnhof vorbei und links auf dem Weg durch das Erdenlager der Firma Archut-Erdenwerke nach Reuters. Die Wandergruppe zählte nach Zugängen in Reuters ca. 30 Personen und zog bei strahlendem Sonnenschein mit Pfarrer Günther aus Wallenrod und Pfarrer Nickel aus Maar durch den Ort und konn-te die hübschen Hausgärten und Blumenpfl anzungen bewundern. Nach Überqueren der Bundesstrasse wurde schließlich der Wald er-reicht. An einem schattigen Platz davor war die 2. Haltestation. Die erste Unterbrechung war schon zwischen Wallenrod und Reuters, wo unter anderem Frau Weller ein Gedicht zum Thema „Herbst“ vor-trug, das als Thema für die Geistliche Wanderung die Teilnehmer bis nach Wernges begleiten sollte.

An den Haltestellen wurden je-weils 2 Strophen vom Lied „Nun aufwärts froh den Blick gewandt“ gesungen, Gebete gesprochen,

meditative Impulse gesetzt und es gab Anregungen für das Verhalten auf der nächsten Wegstrecke. Die Teilnehmer wurden immer wieder von den geernteten Feldern wie auch von der noch nicht eingefahre-nen Ernte daran erinnert, wie reich uns Gott auch dieses Jahr wieder beschenkt hat. Beim Weitergehen im Wald sahen wir einen recht gro-ßen Apfelbaum, der schon einen ganzen Teil seiner Früchte für die Tiere des Waldes abgeworfen hatte. Auch für sie hatte unser Schöpfer den Tisch reichlich und vielfältig gedeckt: Nüsse, Beeren, Eicheln, Bucheckern, Pilze und weitere Nahrung.

Es war ein Genuss und regte zu großer Dankbarkeit an, wie sich an diesem schönen Herbsttag Gottes Schöpfung unseren Augen präsen-tierte. Der Weg durch den Wald war überwiegend schattig, das Wandertempo wurde schneller, die Mittagspause verlangte ihr Recht, dazu kamen Durst und Hunger. Nach einer knappen Stunde Erholung auf den am Wegesrand gelagerten Baumstämmen und Verpfl egung aus dem Rucksack ging es weiter Richtung Flugfeld Wernges. Beim letzten Rast am Waldesrand wurden Erfahrungen und gewonnene Eindrücke ausge-tauscht. Herr Weller erzählte ein interessantes Erlebnis, das er im

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Bläserwochenende in HopfmannsfeldBackhauseinweihung – 30. September 2007

Trotz schlechten Wetters, waren unsere fleißigen Männer am Werk

Bei sonnigem Wetter wurde das Backhaus geschmückt und der Backofen ordentlich angeheizt, um am Sonntag den Salzekuchen warm zu halten.

Im Erich-Archut Haus war was los,

da wurde das Schmierschel für den Salzekuchen hergestellt, da wurden Eier getrennt, Kartoffeln durchgemahlen, Zwiebel gedünstet u.v.m..

Viele fleißige Landfrauen waren mit viel Freude am Werk.

Wie schwer bin ich? Viele Besucher schätzten das Gewicht des Kürbis. Das waren die Gewinner (auf dem Bild fehlt Nils Otterbein). Es kam ein Betrag von 64 € zusammen.

Der Betrag auf 100 € aufgestockt und derKirchengemeinde für die Renovierung der Kirche übergeben.

wurde

Im alten Pfarrhof von Hopfmannsfeld traf sich am Wochenende vom 24. bis 26. August der Posaunenchor unseres des Kirchspiels zu sei-ner alljährlich stattfindenden Freizeit. Im Vordergrund stand al-lerdings weniger die Freizeit als natürlich ein intensives Training unter fachkundiger Anleitung des Landesposaunenwarts Albert Wanner.Mit seiner imposanten Basstuba war er nicht nur selbst in der Lage, in al-len Tonarten - also auch in den so ge-nannten höchsten Tönen - zu spie-len, sondern trieb seine Schützlinge zu ungeahnten Leistungen an. Die Alterszusammensetzung war – wie immer im Posaunenchor

– weit gefächert. Trotzdem kam neben den musikalischen Anteilen kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So wurde ein Fußballturnier „Alt gegen Jung“ veranstaltet. Den Unparteiische spielte Pfarrer Günther. Als Linienrichterin fun-gierte unsere Chorleiterin Karin Döll. Abends wurde gegrillt und man saß dank des guten Wetters bei Kerzenschein im Pfarrhof noch lange zusammen. Für das leibliche Wohl an allen Tagen sorgten freundlicherwei-se Ute Eichenauer und Elfriede Euler. Gut geschmeckt hat es uns, hier noch einmal ein herzliches Dankeschön!

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Einweihung der Kirche nach Fassadenerneuerung

Trotz schlechten Wetters, waren unsere fleißigen Männer am Werk

Bei sonnigem Wetter wurde das Backhaus geschmückt und der Backofen ordentlich angeheizt, um am Sonntag den Salzekuchen warm zu halten.

Im Erich-Archut Haus war was los,

da wurde das Schmierschel für den Salzekuchen hergestellt, da wurden Eier getrennt, Kartoffeln durchgemahlen, Zwiebel gedünstet u.v.m..

Viele fleißige Landfrauen waren mit viel Freude am Werk.

Wie schwer bin ich? Viele Besucher schätzten das Gewicht des Kürbis. Das waren die Gewinner (auf dem Bild fehlt Nils Otterbein). Es kam ein Betrag von 64 € zusammen.

Der Betrag auf 100 € aufgestockt und derKirchengemeinde für die Renovierung der Kirche übergeben.

wurde

Backhauseinweihung – 30. September 2007Prächtig geschmückt war die evangelische Kirche in Allmenrod am Sonntag zum Erntedankfest-Gottesdienst in dem auch die erneuerte Fassade der Kirche einge-weiht wurde. Nachdem die Konfi rmanden schon am Samstag mit der Küsterin, Frau Kautzner und der Kirchenvorsteherin Regina Weller den Kirchenraum festlich hergerichtet hatten feierte die Gemeinde am Sonntagnachmittag einen gut besuch-ten Gottesdienst.In der der Predigt ging Pfarrer Theo Günther darauf ein, dass die Perspektive unsere Wahrnehmung bestimmt. So fordert Erntedank dazu auf, die „Brille der Dankbarkeit“ aufzusetzen und sich als reich beschenkte zu sehen. Wo wir die Welt durch diese helle Brille der Dankbarkeit sehen, schaut sie auch hell zu uns zurück und wir können mehr Zufriedenheit erlangen. Am Ende des Gottesdienst, der vom Posaunenchor Wallenrod musika-lisch begleitet wurde, kam Architekt Geißler zu Wort, der die Erneuerung der Fassade geleitet hat. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Handwerkern und mit dem Kirchenvorstand, der sich viel Mühe ge-macht habe, zu einer langfristigen und kostengünstigen Lösung zu gelangen. Man habe sich schließlich für eine natur-belassene Lärcheschindel entschieden, die in sich sehr robust und widerstands-fähig sei. Dass diese Schindeln nach eini-ger Zeit ihre Farbe verlieren, sei ein na-türlicher Prozess, wie bei uns Menschen auch: „wenn wir älter werden, ergrauen

wir“, sagte der Architekt.Auch Pfarrer Günther bedankte sich bei den Handwerkern, vor allem aber bei dem Architekten für die gute Zusammenarbeit, die immer problemlos verlaufen sei.Schließlich schloss sich noch ein weite-rer besonderer Dank an: Der Pfarrer bat dazu die Kollektenrechnerin Else Jäger nach vorne. Seit 47 Jahren führt sie die Kollektenkasse äußerst zuverlässig und genau, so dass es dem Kirchenvorstand ein Bedürfnis war, ihr nach dem 80. Geburtstag im Sommer nun mit einem Blumengesteck und einem Buchpräsent auch öffentlich für das langjährige Engagement herzlich zu danken.Nach dem Gottesdienst bot der sonnige Oktobertag noch Gelegenheit, bei Sekt, Häppchen und Kuchen der Einladung des Kirchenvorstandes zu folgen und im Kirchgarten zusammen zu sein und auf die neue Fassade anzustoßen. „Wer nett da war, der hat etwas verpasst“, sagte eine Besucherin des Festes und da moch-te niemand der zahlreichen Gäste wider-sprechen.

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Weihnachtsabend 1852

Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,Der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.

Weihnachten war‘s; durch alle Gassen schollDer Kinderjubel und des Marktes Gebraus.

Und wie der Menschenstrom mich fortgespült,Drang mir ein heiser Stimmlein in das Ohr:

„Kauft, lieber Herr!“ Ein magres Händchen hieltFeilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.

Ich erschrak empor, und beim LaternenscheinSah ich ein bleiches Kindergesicht;

Wes Alters und Geschlechts es mochte sein,Erkannt ich im Vorübertreiben nicht.

Nur von dem Treppenstein, darauf es saß,Noch immer hört ich, mühsam, wie es schien:„Kauft, lieber Herr!“ den Ruf ohn‘ Unterlaß;Doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.

Und ich? - War‘s Ungeschick, war es die Scham,Am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?

Eh meine Hand zu meiner Börse kam,Verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.

Doch als ich endlich war mit mir allein,Erfaßte mich die Angst im Herzen so,

Als säß mein eigen Kind auf jenem SteinUnd schrie‘ nach Brot, — indessen ich entfl oh.

Theodor Storm

Nachrichten / Infos aus der Gemeinde •

Im September hat sich das Kirchspiel an einer Kleidersammlung für Bethel beteiligt. Es kamen ca. 1600 kg Altkleidung zusammen. Pastor Ulrich Pohl von der Öffentlichkeitsarbeit in Bethel schreibt: “…mit Freude und Dankbarkeit haben wir Ihre Sachspende entge-gennehmen dürfen. Für die kranke und behinderten Menschen in Bethel bedeutet Ihre Gabe eine wertvolle Unterstützung.“ Wir ge-ben diesen Dank gerne weiter.

Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder den Weltgebetstag der Frauen in ökumenischer Gemeinschaft feiern: wie immer, am ersten Freitag im März, das ist diesmal der 7. März 2008. Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor. Mehr Infos fi nden Sie auf S. 26.

Die Kirchenvorstände der pfarramtlich neu verbundenen Kirchspiele Wallenrod-Allmenrod und Frischborn-Blitzenrod wollen sich am 19. Jan. 2008 zu einem gemeinsamen Arbeitstag zum Thema „Gemeinde geistlich leiten“ treffen. Wir wünschen Ihnen (Gottes) Geistes-Gegenwart und gute Beratungen.

Die Erneuerung der Außenfassade der Kirche zu Allmenrod ist abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich auf rund 71.000 Euro; der Eigenanteil der Kirchengemeinde liegt bei ca. 18.000 Euro. Für Spenden, die helfen diese Summe zu tragen ist die Gemeinde jederzeit dankbar. Umschläge für eine „Tütenspende“ liegen in der Kirche aus – oder Sie überweisen Ihre Gabe auf das Konto der „Kollektenkasse Allmenrod: Kto.-Nr: : 3060152206, bei Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79“. Allen Geberinnen und Gebern sagen wir schon jetzt: HERZLICHEN DANK ! Gerne stellen wir auch eine Steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung aus.

Ab dem 1. Advent wird sie zu sehen sein: Die Krippe, die Gemeindeglieder in der letzten Nachweihnachtszeit für unsere Bartholomäus-Kirche in Wallenrod gebaut haben. Wir wissen noch nicht wo sie aufgebaut sein wird, aber wie gesagt: ab dem 1. Advent kann man sie dort sehen und vielleicht sogar bewundern.

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Termine im ÜberblickÜber den Kirchturm/ Infos aus der GemeindeMännerabende: Die Männerabende gehen weiter: jeweils Dienstagsam 4. Dez. 2007, 20.00 Uhr, Gasthaus Dachsbau, Allmenrod:Thema: Leben und Arbeiten mit Behinderung.Referent: Konrad Ortwein (Leitung der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, Herbstein)am 15. Jan. 2008, 19.00 Uhr, Gasthaus Roth, Sickendorf (mit Beutelchesessen) Thema: Die Partnerschaft unseres Dekanates mit der Kirche von Süd Kerala, Indien. Referent: Pfr. Martin Bandel, Herbstein (Beauftragter des Dekanates Vogelsberg für diese Partnerschaft)12. Feb. 2008, 20.00 Uhr, Gasthaus Ludwigshof, ReutersThema: Palliativ-Medizin (Schmerz-Behandlung)Referent: Dr. Krämer-Kilper, Fulda / Maar11. Mär. 2008, 20.00 Uhr, Turnhallengaststätte FrischbornThema: Bonhoeffer – ein protestantischer Heiliger?Referent: Pfr. Matthias Schmidt, Lauterbach (Referent für Erwachsenenbildung u. Gesell. Verantwortung im Dekanat Vogelsberg)regionale Frauenabende:regionale Frauenabende: auch die Abende für Frauen der Region „Rund um Lauterbach“ gehen weiter:22. Jan. 2008, 20.00 Uhr,Evang. Gemeindehaus BlitzenrodThema: „Kirche im Dorf sein“Referent: Pfr. i.R. Ulf Häbel, Freienseen4. Mär. 2008, 20.00 Uhr, DGH AllmenrodThema: „Den Sonntag und das Kirchenjahr feiern“Referent: Pfr. Matthias Schmidt, Lauterbach (Referent für Erwachsenenbildung u. Gesell. Verantwortung im Dekanat Vogelsberg)Gospelchor-Workshop 2007Gospelchor-Workshop 2007„LET’S CELEBRATE“ heißt es vom 25. bis 27. Januar 2008 beim 10 Gospel-Workshop der ev. Kirchengemeinde Maar-Wernges. Anmeldungen sind u.U. noch unter www.dudi.de/gospelworkshop möglich. Der Abschluss bildet ein Gospel-Gottesdienst am 27. Jan., um 17.00 Uhr in Maar – Herzliche Einladung an alle!

• Gottesdienste: informieren Sie sich wie immer auf dem Plan in der Heftmitte

• Kindergottesdienst: Kindergottesdienst: s. unter „Krippenspiel“

• Krippenspiele: Im Advent wollen wir mit Kindern in Wallenrod, Sickendorf und Allmenrod jeweils ein Krippenspiel einüben. Mehr In-fos s. S. 3.

• Kinderstunde Allmenrod: fi ndet wieder Freitags um 17.00 Uhr im DGH Allmenrod statt! Alle Kinder sind herzliche willkommen. s. S. 4.

Evang. Frauenchor: trifft sich wie gewohnt jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus Wallenrod. Neue Sängerinnen sind jederzeit herzlich willkommen!

• Posaunenchor: jeden Montag um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus Wallenrod.

• Frauenkreis Allmenrod: spät, aber nichts desto trotz fröhlich und wohlgemut trifft sich der Frauenkreis Allmenrod wieder an folgenden Terminen: 12. Dez. 2007, 9. Januar und 13. Februar 2008. Beachten Sie bitte auch das Angebot für Frauen der Region „Rund um Lauterbach“ auf S. 16. Lauterbach“ auf S. 16. Lauterbach“

• Frauenkreis Reuters: Das ist neu: Frauenkreis in Reuters – siehe den Bericht S. 6. Die nächsten Termine:

• Projektchor „Akzente“: 23. Sept. 17.00 Uhr in Landenhausen; 28. Okt. 11. Nov. und 25. Nov. jeweils 14.00 Uhr im Gemeindehaus! Bitte beachten Sie Hinweise auf eventuelle Änderungen in den Zeitungen!

• Regionaler Frauenabend: der erste regionale Frauenabend im Winterhalbjahr fi ndet am 6. Nov. 2007 um 20.00 Uhr in Maar (ev. Gemeindehaus) statt. Thema: „Der äußere und der innere Weg – meine Exerzitien unterwegs auf dem Jakobsweg“. Referent: Pfr. Theo Günther, Wallenrod

• Männerabende: Männerabende: s. „Über den Kirchturm“, S.16

• Stiller Abend – meditative Bibelbegegnung: jeden letzten Don-nerstag im Monat, um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Wallenrod. Die nächsten Termine sind: 29. Nov. 2007, 31. Jan. und 28. Feb. 2008.

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Unsere Gottesdienste Unsere Gottesdienste

Pfarramt Wallenrod:

Pfr. Günther 0 66 38 / 3 72

0 66 38 / 82 13

[email protected]

Sprechzeiten des Gemeindebüros:Sprechzeiten des Gemeindebüros:

Frau KreßBendig 0 66 38 / 3 72

Mittwochs von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Chöre:

Frauenchor: Frau Betz 0 66 38 / 5 85

Posaunenchor: Frau Döll

0 66 38 / 91 88 77

„Akzente“: Herr Maaser

0 66 47 / 4 24

Kirchenvorstände:

Vorsitz: Pfr. Günther, s. oben

stv. Vorsitz Wlr.: Frau Seibert 0 66 38 / 83 89

stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Küsterdienst:

Wlr.: Herr Loch 0 66 38 / 2 93

Frau Scheld v. Alt 0 66 38 / 6 39

Alm.: Frau Kautzner 0 66 41 / 52 85

Sid.: Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

Kindergottesdienst:

im Pfarramt s. oben

Kinderstunde Allmenrod:

Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Verbindungsglied Reuters:

Herr Feick 0 66 41 / 58 56

Verbindungsglied Sickendorf:

Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

02. Dezember1. Advent

09.3013.00

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

09. Dezember2. Advent

09.3010.45

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Sickendorf

16. Dezember3. Advent

18.0014,00

Gottesdienst in Wallenrod mit Konzert der ChöreGottesdienst in Allmenrod, Adventskaffee, Familientag

23. Dezember4. Advent

NNNN

24. DezemberHeilig Abend

16.0017.3019.0022.30

Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)Gottesdienst in Sickendorf (Pfr. Günther)Sickendorf (Pfr. Günther)SickendorfGottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)

25. Dezember1. Weihnachts-feiertag

09.3010.45

Gottesdienst in ReutersGottesdienst in Allmenrod

26. Dezember2. Weihnachts-feiertag

09.30 Gottesdienst in Wallenrod

30. Dezember1. Sonntag n.d.Christfest

NN

31. DezemberSilvester

18.00 Gottesdienst in Wallenrod

01. JanuarNeujahr

13.00 Gottesdienst in Allmenrod

06. Januar 09.3010.45

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

13. Januar 09.3010.45

Gottesdienst in Wallenrod)Gottesdienst in Sickendorf

20. Januar 18.0019.15

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

27. Januar27. Januar27 19.00 Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

03. Februar 09.3013.00

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

10. Februar 09.3010.45

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Sickendorf

17.17.17 Februar 18.0019.00

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

24. Februar 09.3010.45

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod

02. März 09.3013.00

Gottesdienst in WallenrodGottesdienst in Allmenrod