DARM : VITAL

6000 JAHRE ALTE HIGH TECH MEDIZIN

DR. ERWIN & SYLVIA ANNAU

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2. Auflage 2016

© 2013, 2015 Dr. Erwin Annau, Sylvia AnnauAlle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und Speicherung in elektronischen Medien. Die gewerbliche Nutzung der in diesem Produkt gezeigten Modelle und Arbeiten ist nicht zulässig.

DARM : VITAL6000 Jahre Alte High Tech Medizin

Dr. Erwin & Sylvia Annau

DARM : VITAL6000 Jahre alte „High-Tech“ Medizin

Mindestens genauso wichtig wie die richtige Ernährung ist das Ausleiten der Giftstoffe aus dem Körper.

Die tägliche Vergiftung lässt sich nicht vermeiden. Konservierungsstoffe in fast allen Lebensmitteln, Hormone und Antibiotika im Fleisch, Spritzmittelreste auf Obst und Gemüse, Waschmittel mit ihren Pseudo-Östrogenen und anderen giftigen Substanzen, Deodorants, Shampoos und Duschgels, Haarfarben und Festiger, Chemische Rückstände auf Kleidungen, giftige Substanzen in der Luft, wie zum Beispiel der Zigarettenrauch, Autoabgase, Ozon, Feinstaub, oder unsichtbare Vergiftungen wie Handystrahlen, radioaktive Belastungen, WLAN oder für die, die sich diese angeblichen „Verschwörungstheorien“ näher angesehen haben, Chemtrails, HAARP (2) … Die Liste ist endlos und wir sollten uns immer von mehreren Seiten über Vorgänge informieren, nicht nur durch die Massenmedien.

Die Wahrheit: wir werden von diesen Giften, die oft mit Genehmigung unserer Regierungen bewusst in die Umwelt frei gesetzt werden, schrittweise umgebracht - wenn wir uns nicht mit den geeigneten Methoden dagegen zur Wehr setzen. Und das ist die konsequente Entgiftung des Körpers als selbstverständlicher, lebenslanger und täglicher Prozess.

Selbst wenn Sie in der Karibik leben und sich nur von den selbst gezüchteten Obst- und Gemüsesorten ernähren, produziert der Körper jede Sekunde „Autotoxine“, also Gifstoffe durch das Absterben von Zellen (wenn Sie wollen „Leichengift) und durch giftige Rückstände aus den Stoffwechselvorgängen.

Wie schon gesagt: jede Sekunde entstehen 11 Millionen neue Zellen. Das heißt: 11 Millionen Zellen sterben ab und zerfallen in meist giftige Bestandteile, die der Körper abtransportieren muss.

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Diese Zellgifte wären ja nicht so schlimm, wenn wir den ganzen Tag in der Sonne und an der Luft wären, jeden Tag wandern oder schwimmen würden und wenn die Luft sauber wäre. Aber in unserer heutigen „sitzenden Zeit“ mit Stunden am Computer, wo wir die Strahlung des Bildschirms und die Ausdünstung der Laptops mit Blei, Kadmium und Quecksilber beim Googlen, Mailen und Chatten einfach kritiklos hinnehmen, (3) sind diese Zellgift noch eine Zusätzliche Belastung.

Die erste Frage am RELJUV® Weg ist, wen wir dieses derzeit noch nicht so Salon-fähige Thema anschneiden: „Ist das Pflicht? Muss man das tun?“

Am RELJUV® Seminar oder am RELJUV® Weg ist überhaupt nichts „nötig“ oder gar Pflicht.

Wir geben den Seminarteilnehmern einfach das Wissen und die Informationen, wie sie sich gesundhalten und verjüngen können, wie es schon zehntausende gemacht haben.

Wir behandeln nicht, wir beraten nicht, wir informieren und jeder Seminarteilnehmer setzt das für sich um, wie er oder sie es für richtig hält.

Die Wahrheit ist, und das lässt sich in mehr als 6000 Jahren Geschichte (bis hin zu den alten Ägyptern) nachweisen: Der Einlauf ist die beste Selbstbehandlung bei

• Verstopfung (Chronisch oder Akut)• Durchfall • Beginnender Grippe oder Erkältung• Fieber• Kopfschmerzen• Migräne• Bauchschmerzen und vielem mehr.

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Vor allem aber ist der Einlauf ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Darmsanierung.Da wir in unserer „zivilisierten“ Welt mehr als 80 % an Lebensmittel zu uns nehmen die den Darm langfristig verlegen und verstopfen, wird sich jeder, der sich mit grundlegender Wiederherstellung der Gesundheit oder mit Verjüngung beschäftigt, mit dem Thema Einlauf früher oder später auseinandersetzen müssen. Und jeder soll es erst dann tun wenn er oder sie dazu bereit ist.

Wir verstehen, dass das Thema „nicht gesellschaftsfähig“ ist und sich zur Unterhaltung bei einer üblichen Cocktailparty nicht eignet, aber die Wahrheit ist uns wichtiger. Jedoch betonen wir am Seminar, dass jeder für sich selbst entscheidet welchen Teil des vermittelten Wissens er oder sie umsetzen möchte.

Man kann sich verjüngen und auch den Darm verbessern ohne Einläufe und es gibt Alternativen die wir später noch im Detail erörtern werden. Interessant ist es aber, dass einige Teilnehmer des Seminars am Ende des Seminars sagen „also ich mache alles das, was ihr sagt, aber die Einläufe mache ich sicher nicht.“

Aber nach ca. 6 Monaten, wenn sie sehen, wie RELJUV© funktioniert, kaufen Sie dann bei uns (den richtigen!) Einlaufsack oder spätestens in der nächsten „Grippesaison“ fällt ihnen wieder ein, dass sie im Vortrag gehört haben, wie man Fieber und beginnende Grippen mit einem einfachen Einlauf (und den richtigen Nahrungsergänzungsstoffen) wie einen Lichtschalter abdrehen kann.

Einläufe sind sicher nicht jedermanns Sache. Und die meisten Menschen die damit nur marginal oder noch gar nicht in Berührung gekommen sind, denken sich: „das ist nichts für mich, ich kann ja ohnehin auf die Toilette gehen. Ich brauche das nicht.“

Aber wenn man betrachtet, dass Einläufe schon vor mehr als 6.000 von den alten Ägyptern nachweislich (mit Ochsenhörnern

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oder Tierblasen) angewandt wurden, sollte man sich die älteste Methode zur Entlastung des Immunsystems doch ohne Vorurteile ansehen.

Die alten Babylonier sollen schon Einläufe gemacht haben.

Schon Herodot (490 v.Chr.) erzählte, dass sich die alten Ägypter jeden Monat drei Tage hintereinander mit Klistieren reinigten, da sie der Meinung waren, dass alle Krankheiten durch die Nahrung und Verdauung kämen.

Auch in der Bibel wurde der Wasser-Einlauf beschrieben. Damals wurden Einläufe allerdings mit Flaschenkürbissen durchgeführt. Was sicher eine Herausforderung war, wenn man das schmale Ende so eines Kürbisses ansieht …

Auch in den 2.000 Jahren alten „Gemeinderegeln“ die in den Schriftrollen vom Toten Meer enthalten sind, ist von Einläufen die Rede. Ebenso im „Friedensevangelium der Essener“, einer aramäische Schrift aus dem dritten Jahrhundert, die in den Geheimarchiven des Vatikans lagert, wird die Anwendung von Wasser-Einläufen während des Fastens, täglich, angeraten.

Das war tausende Jahre hindurch die Standard-Medizin. Bei jeder Krankheit wurde ZUERST der Darm entleert, um die Giftstoffe auszuleiten und damit das Immunsystem zu entlasten. Das ist absolut logisch und man wundert sich, warum das nicht heute bei jedem Patienten in jedem Spital der Welt die erste Sofortmaßnahme nach der Einlieferung ist. Vielleicht, weil man dann weniger Medikamente braucht?

Hippokrates, der Urvater der modernen Medizin hat in seiner Säftelehre darauf hingewiesen, dass eine Verstopfung ein Zeichen dafür ist, dass sich die Körpersäfte nicht im Gleichgewicht befinden. Hippokrates verwendete Einläufe (Klistiere) bei Verstopfung und Magen-Darmerkrankungen.

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Auch in Indien wurden Einläufe von den Yogis und den Ayurveda Praktikanten verwendet. Interessanterweise nicht nur für körperliche Krankheiten, sondern vor allem zur Reinigung des Körpers und des Geistes! Auch hier verwendete man Klistiere aus Tierblasen.

Das können wir indirekt bestätigen: Wenn Seminarteilnehmer eine umfassende Körperreinigung durchführen kommen auch die „geistigen Schlacken“ hoch und werden entsorgt. Mehr dazu am RELJUV ® Webinar oder Seminar bzw. in unserem Report „Geistige Entschlackung“.

Und das ist das Prinzip: Wird der Darm träge und eliminiert das Essen nicht so wie er soll, verfaulen die Reste der Nahrung im Darm, produzieren Giftstoffe, die vom Dickdarm in den Körper resorbiert werden, den Körper vergiften und das Immunsystem belasten. Es ist ja der Job des Dickdarms, Wasser in den Körper zu resorbieren. Wenn aber das verdaute Essen im Dickdarm verfault, resorbiert der Dickdarm faulende Flüssigkeiten.

Unsere Urgroßmütter wussten das auch noch: Wenn Kinder hoch gefiebert haben, hat man damals nicht notwendigerweise Antibiotika oder Penicillin gegeben, sondern die Kinder bekamen – meist unter größtem Protest – einen Einlauf verpasst.

Ein Einlauf am Abend senkt auch heute noch das Fieber um mindesten EIN GRAD, wenn er richtig gemacht wird. Das war für hoch fiebernde Kinder damals manchmal lebensrettend.

Natürlich würde man heute in extremen Situationen auf die modernen, medizinischen Fiebersenkungsmittel greifen, da sind wir uns einig. Aber es geht um die übermäßige und unnötige Verwendung von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln.

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Davon abgesehen: Fieber ist ein HEILUNGSPROZESS, nicht die Krankheit. Fieber ist eine sehr wirksame Methode des Körpers, sich gegen Viren und Bakterien zu wehren.

Der Körper wird aufgeheizt und verbrennt die Eindringlinge. Wenn man daher bei 38,4 °C schon fiebersenkende Mittel gibt, unterdrückt man das Immunsystem und behandelt wieder nur die Symptome, aber NICHT die Krankheit.

Diese werden heute teilweise bedenkenlos gegeben und oft wenn es gar nicht nötig ist. Und damit einhergehen dann die teils schwerwiegenden Nebenwirkungen, die zu Schäden im Immunsystem und zu Langzeitschäden im Darm führen können. Jeder möge sich doch selbst ein Bild machen: Einfach die Beipackzettel der fiebersenkenden Mittel und der Antibiotika lesen und dann SELBST entscheiden, ob man nicht lieber zuerst einen Einlauf probieren sollte … Der hat nämlich keine Nebenwirkungen aber 6.000 Jahre nachweisliche Erfolgsgeschichte.

Zumeist ist die Entleerung des Dickdarms durch einen Einlauf ausreichend, um genug Giftstoffe auszuleiten und damit das Immunsystem zu entlasten. Dann kann sich das Immunsystem wieder um die Krankheit kümmern und da ist es fast immer erfolgreich.

Nur – mit Einläufen lässt sich kein Geld verdienen. Einläufe lassen sich nicht patentieren, sondern verringern nur die Medikamentenumsätze. Denn Einläufe kosten fast nichts. Nur einmal einen Einlaufsack kaufen. Erwin´s hält schon über 20 Jahre und wird noch 20 Jahre halten. Das ist kein Geschäft für die Industrie. Daher sind ordentliche Einlaufsäcke aus Apotheken und Drogerien praktisch verschwunden. Sogar in ganz Europa sind sie kaum mehr erhältlich. Nur mehr bei uns im RELJUV® Shop. www.reljuv.de/shop/

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Apotheken haben sie nicht, Ärzte verschreiben sie nicht und die Krankenkasse zahlt sie nicht.

Man sollte sich als denkender Patient seinen eigenen Reim drauf machen.

Also die Botschaft lautet: Wenn jemand eine Grippe anrollen spürt, verstopft ist, Kopfschmerzen (Migräne) hat, sich nicht wohl fühlt, müde, abgeschlagen oder schlaff ist, dann ist eine der ERSTEN Maßnahmen, die jeder selbst machen kann, die nur ein paar Cent kostet und keine Nebenwirkungen hat, DER EINLAUF!

Und – man pfuscht dem Körper nicht in seinen Selbstheilungsprozess hinein - wie es leider oft in der Medikamenten-gesteuerten Medizin der Fall ist. Damit hat der Körper eine viel bessere Ausgangsposition für eine Selbstheilung. Und der Körper ist eine wunderbare, göttliche Maschine die nur einen Hauptjob hat - sich dauernd selbst zu heilen und zu reparieren. Wir helfen ihm mit dem Einlauf durch die Ausleitung der Verdauungsrückstände und der damit einhergehenden Fäulnis-Gifte.

Der Einlauf selbst HEILT keine Krankheit. Er gehört zur Lebensumstellung und zur Körperhygiene, wie die Dusche und das Hände waschen. Warum sollen wir nur den Körper außen reinigen und innen stinkt und fault es? Der Körper ist (von einem gewissen Gesichtspunkt betrachtet) nur ein gigantisches Röhrensystem. Sind alle Röhren sauber haben wir die Chance auf eine lebenswährende Jugend und auf ein Leben in einer Länge, die man sich heute nicht vorstellen kann.

Der Einlauf ENTLASTET den Körper bei seinen laufenden Bemühungen, Giftstoffe los zu werden und er entlastet damit das Immunsystem, da Gifte, Bakterien, Viren und Parasiten durch den Einlauf aus dem Körper befördert werden, die dann die „Jedi-Ritter“ des Immunsystems nicht mit ihren Laserschwertern (Wasserstoff-Peroxyd) killen müssen.

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Es ist eine „Krankheit“ unserer Gesellschaft, dass wir nur mehr Monokausal denken können: Eine Sache, ein Medikament, eine Behandlung soll angeblich EINE Krankheit heilen. Das ist Unsinn. Wer glaubt, dass der Körper so einfach gestrickt ist, ist am Holzweg.

Am Internet kann man immer wieder die Verwendung von Einläufen bei der alternativen Krebstherapie finden. Vorsicht ist geboten. Mit Einläufen allein kann man sicher keinen Krebs heilen. Das wäre eine unzulässige Vereinfachung.

Dr. Max Gerson, der geniale Naturheilarzt (der übrigens auch Albert Einstein und Dr. Albert Schweizer heilte) sagte, dass Krebs keine Krankheit, sondern ein Zustand sei. Dieser, so sagte er, wird hervorgerufen durch die konstante Körpervergiftung aufgrund der Lebensweise.

Folgerichtig war die Reinigung des Körpers von Innen ein Teil der Krebstherapie, die er erfolgreich bei tausenden von Patienten anwendete – auch bei Migräne, MS, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, etc.

Aber der Einlauf war nur ein TEIL dieser Therapie.

Dr. Gerson hat auch den Kaffeeeinlauf in seine alternative Heilpraxis fest integriert. Absolut richtig und logisch. Der Kaffee bringt die Darmmuskulatur, die bei den meisten schon erschlafft ist wieder zum Arbeiten und er bringt die Leber dazu, Galle auszuschütten, sich „quasi zusammenzuziehen“ und damit Giftstoffe aus der Leber auszustoßen.

Mehr dazu ausführlich am RELJUV® Live-Seminar oder RELJUV® Onlineseminar.

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Wenn jemand glaubt, dass ein Dickdarm bei einem Patienten mittleren Alters (ca. 40 und darüber) so aussieht:

Dann ist er oder sie im Irrtum. Das ist Textbuch. So SOLLTE ein gesunder Dickdarm aussehen. In unserer „modernen Zivilisationsgesellschaft“ aber haben wir durch unsere Ernährung und

den Mangel an Sport keine ausgebildeten Ringmuskel mehr um den Darm herum. Der Dickdarm ist schwach und kraftlos.

Schlacken, die verhärten, legen sich an und formen Ausbuchtungen, sogenannte Diverticuli. Bei einem älteren Patienten schaut der Darm eher so aus:

Hier sieht man keine Muskeln, alles ist ausgedehnt und schwach. Man

sieht aber genau die Ausbuchtungen, gefüllt mit alten Schlacken (Diverticuli) Und in diesen Ausbuchtungen von – sorry ich muss das so deutlich sagen - jahrzehntealter Fäkalien brüten Viren, Bakterien und Parasiten. Und die Parasitenausscheidungen sind laut Dr. Hulda Clark eine der Hauptursachen für Krebs.

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SCHLACKEN

Und wenn unsere Seminarteilnehmer mit dem Wissen vom Seminar ihre eigene Darmreinigung beginnen, können schlacken aus dem Darm herauskommen (Dünndarm oder Dickdarm) die in etwa so aussehen können:

Hinweis: diese Schlacken kommen nur durchs Einlaufen nicht heraus, das bedarf einer Darmreinigung durch ein spezielles Darmreinigungsprogramm, mehrere Monate hindurch, beim ersten Mal sicher wesentllich länger als die 3 Monate, die auf den Packungen angeraten werde.

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Sorry, kein angenehmer Anblick, aber das sind Schlacken, die Jahrzehnte im Körper waren und die bei einer richtigen Darmreinigung ausgeschieden werden. Das ist die Kombination aus tierischen Fetten, Weizenmehl und Kasein von Milchprodukten. Das hat eine Konsistenz wie Gummi, riecht auch oft wie alte Autoreifen und ist definitiv nicht das, was sie in den letzten Wochen oder Monaten gegessen haben.

Der berühmteste Cowboy der Welt (John Wayne) wurde seziert als er gestorben war. Und aus seinem ansehnlichen Bauch hat man 35 Pfund (ca. 15 Kilogramm) größtenteils steinharter fäkaler Masse herausgeholt. Und wenn sie heute jemandem mit einem Kugelbauch sehen, sehen Sie größtenteils nicht FETT, sondern alte, fäkale Masse. Wenn man das einmal im RELJUV® Seminar gelernt hat und innerlich bereit ist, den alten „Dreck“ buchstäblich loszuwerden und den Frühjahresputz auf den eigenen Körper auszudehnen, lernt man am RELJUV® (Online- oder live) Seminar, wie das ohne Komplikationen, ohne wesentliche Beschwerden oder Umstände geht.

Erwin`s Lehrmeister, Dr. William Donald Kelley, der ja doch 30.000 Leute von Krebs geheilt hat, (darunter der Schauspieler Steve McQueen) er hat Erwin den „richtigen Einlauf“ beigebracht. Und der musste es ja wissen. Er hat sich mit seiner Methode von Pankreaskrebs geheilt als er 36 Jahre alt war und als ich das letzte Mal bei ihm lernen durfte, war er Mitte 70.

Der Einlauf heilt keinen Krebs. Er unterstützt nur den Körper bei der Entgiftung. Wir kümmern uns am RELJUV® Seminar um (nach gängiger Schulmedizin- Ansicht) „gesunde“ Menschen, die sich einfach verjüngen möchten. Jetzt können Sie sich vorstellen, dass man, wenn man ein paar Kilo von dem Zeug losgeworden ist, sich jünger fühlt? Und mit der körperlichen Entschlackung geht die geistige Entschlackung einher.

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Jetzt fragen Sie sich sicher: Warum machen das die Ärzte heute nicht mehr? Warum zahlt die Krankenkasse keinen Einlaufsack?

Ärzte können nur das verordnen, was sie gelernt haben oder was ihnen die Industrie bietet. Die können nichts dafür. Aber würde der/die Gesundheitsminister/in jedem Österreicher einen Einlaufsack spendieren (mit Anleitung, versteht sich), würden die Defizite der Krankenkasse und die damit zusammenhängenden Staatsschulden buchstäblich die Toilette hinunter gespült werden. Mit anderen Worten, wir würden 50-60% der Krankenkosten sparen. Vielleicht könnte man dann die KRANKENKASSE sogar als „GESUNDENKASSE“ bezeichnen?

Das richtige Einlaufgerät:

Jetzt, wo wir wissen warum, kommt die Frage auf: WOMIT mache ich den Einlauf.Aber es gibt doch diese Einlauf-Blasen in jeder Apotheke? Ja es gibt sogar „Wegwerf-Einlaufgeräte“. Soll man die kaufen?

Um es auf den Punkt zu bringen: die sind (fast) nutzlos. Das ist viel zu wenig Flüssigkeit im Behälter. Damit spült man nicht einmal den Mastdarm (letzten Teil des Dickdarms) ordentlich durch, geschweige denn den Dickdarm. Vielleicht ist so ein Gerät verwendbar, wenn jemand eine Woche keinen Stuhlgang hatte und eine vorläufige Entlastung braucht. Aber das ist keine Darmreinigung.

Bei weitem nicht genug Flüssigkeit, reinigt maximal den Mastdarm, kein Druck. Zeitverschwendung. Maximal einsetzbar bei einer Chronischen Verstopfung bei einem kleinen Kind, wenn sonst nichts anderes zu haben ist. Ein Kauf ist aber eine Geldverschwendung

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Nur ein Liter Wasserinhalt. Zu wenig für eine richtige Darmsanierung. Da braucht man 2 Liter. Der Hahn zum Auf -und Zudrehen ist nicht praktisch. Versuchen Sie einmal, wenn der Einlauf so richtig zwickt, den Dreh- Verschluss, der sich nur schwer drehen lässt, hinten wieder zuzudrehen. Viel Spaß…. Dieses Gerät werden Sie umweltfreundlich

entsorgen, sobald es Ihnen das Dritte Mal vom Waschtisch oder Kästchen, auf das sie es für den Einlauf gestellt haben, heruntergefallen ist und Sie das ganze Bad vom Kaffee, Tee oder Wasser reinigen. müssen.

Wozu eine elektrische Pumpe, Wenn man den Einlaufsack 120 cm hoch hängt hat er den idealen Druck. Und wie dreht man das Ding wieder ab, wenn man am Boden liegt und es zwickt?

Händisch pumpen die ganze Zeit während des Einlaufes? Das kann man höchstens ganz am Anfang aber dann wird das eine für die meisten nicht mehr durchführbare Aktion. Oder Haben Sie einen privaten „Einläufer“ der Ihnen dabei hilft?

Also SO geht es nicht.

Der richtige Einlauf wird mit einem Einlaufsack gemacht, der 2 Liter Flüssigkeit fasst. Der ist preisgünstig bei uns im Shop erhältlich.

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Das ist der einzige Einlaufsack, der wirklich nachhaltig funktioniert (wir haben da 35 Jahre Erfahrung), viele Jahre hält und überall leicht einsetzbar ist. Und der sieht so aus:

Dieser Einlaufsack hat einen extra Verschluss, damit er auch als Thermophor eingesetzt werden kann. Er hat ein kleines Endstück und einen einfachen Klemmverschluss für den Schlauch. Den kann man leicht zu machen, wenn man die Flüssigkeitszufuhr stoppen möchte. Der Einlaufsack ist auch für heißes (nicht kochendes) Wasser verwendbar und hält lange. Einfach

Wir haben auch mit Einlaufsäcken bis 4 Liter experimentiert (die kosten gleich über 200 Euro das Stück, also fast das 10-fache unseres Einlaufsackes), aber es bringt nicht mehr. Es kommt nämlich auf die richtige Anwendung und nicht auf die Anzahl der Liter an. 2 Liter ist die richtige Menge.

Wann fängt man mit dem Einlaufen an?

Sofort, wenn man sich entschließt sich zu verjüngen oder den Körper in Ordnung zu bringen. Vor allem aber, wenn man abnehmen möchte, da es beim Abnehmen in erster Linie zu einer Körper-Entgiftung und Entschlackung kommt und die Giftstoffe entsorgt werden müssen um eine Rückvergiftung und eine „Fastenkrise“ zu verhindern.

Das RICHTIGE Abnehmen hat nämlich nur bedingt mit Fettreduktion, primär aber mit Entschlackung und Entgiftung zu tun. Das ist eines der größten Missverständnisse in der Diät-Gesellschaft: Beim Abnehmen geht es bei den meisten Menschen um das Loswerden von 30% Fett und 70% alter Schlacken. Deshalb funktionieren Diäten NIE weil die Leute glauben, sie müssen

auf einem Haken im Bad aufhängen.

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Das Resultat ist eine Rückvergiftung, Kopfschmerzen, Übelkeit und das was die Leute unter einer „Fastenkrise“ verstehen. Das ist kein Fastenkrise, das ist eine Vergiftung des Körpers durch die beim Sport, Laufen, oder Hungern wieder in die Blutbahn gespülten Säuren, die nach dem Aufbrechen der Fettzellen wieder frei werden.

Mehr zu den Zusammenhängen und Hintergründen am RELJUV®

(Online- oder Live-) Seminar. Dort lernen Sie, wie Sie ohne Hungern, leicht, rasch und bleibend und auch gesund abnehmen. Da können wir mit sehr vielen erfolgreichen Beispielen dienen.

Wenn man daher rasch, bleibend und gesund abnehmen möchte, muss man die beim Aufbrechen der Fettzellen frei werdenden Säuren RASCH aus dem Körper bringen. Und das geht nun mal, in Anbetracht unserer schwachen Darmmuskeln und unserer größtenteils sitzenden Lebensweise nur über einen regelmäßigen Einlauf in der Abnehme - Phase.

Warum Einlaufen?

Durch unsere grundlegend falsche Ernährung sammeln sich Schlacken, Säuren und halbverdaute Speisereste im Darm an.

Diese Speisereste verfaulen und verlegen die Darmwände. Damit verringern sie die Fähigkeit des Darms Nährstoffe aufzunehmen. Folge davon ist, dass man immer mehr essen muss um satt zu werden und dadurch entsteht auch Übergewicht.

Dazu kommen schwache Darmmuskeln durch unseren Bewegungsmangel und durch falsche Ernährung.

Um diese alten Schlacken aus dem Körper zu bringen benötigt

bei einer Diät Fett verbrennen. Aber im Fett sind die Schlacken eingewickelt, und die Säuren, aus denen die Schlacken bestehen, kommen bei unqualifizierten Versuchen abzunehmen wieder in

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man eine umfassende Umstellung der Ernährung und eine Darmreinigung. Teil der Darmreinigung ist ein richtig gemachter Einlauf.

Mit einer Darmreinigung werden die in Jahrzehnten angelagerten Schlacken aus dem Darm entfernt. Der Einlauf beschleunigt und erleichtert diesen Prozess erheblich.Durch die Entfernung der Schlacken wird das Immunsystem entlastet und kann sich um akute Infektionen besser kümmern. Resultat: eine bessere Gesundheit und weniger Anfälligkeit gegen Krankheiten.

Wie oft am Tag ist Stuhlgang normal?

Manche Ärzte meinen, 1 x am Tag, manche sagen sogar 3x die Woche ist normal. Aber was heißt NORMAL? Normal ist das was die Norm macht. Und leider ist der NORMAL- Zustand der heutigen Gesellschaft: mehr oder weniger KRANK!!

Man sollte sich vielmehr fragen: Wie oft hat ein WIRKLICH GESUNDER Mensch Stuhlgang? Dann ist die richtige Antwort: Jedes Mal nach dem Essen innerhalb einer Stunde.

Also: Jemand der 3 x am Tag isst, sollte 3 x am Tag, innerhalb EINER Stunde nach dem Essen, Stuhlgang haben.

Und das geht SCHNELL (oft nur ½ Minute) der Stuhl riecht nicht mehr faulig und übel. Der Stuhl ist weich, braun und leicht geformt. Das ist normal. Naturvölker wissen das. Aber wir sind Lichtjahre von wirklicher Gesundheit entfernt.

Muss ich jetzt für den Rest meines Lebens einlaufen?Wenn man einläuft kann man dann wieder „natürlich“ aufs WC gehen?

Wenn die Darmmuskulatur wieder funktioniert, wird man trotz --16--

Einlaufens Stuhlgang haben. Und: Wenn der Darm saniert ist, braucht man nicht mehr regelmäßig einzulaufen. Hätten wir uns seit der Kindheit RICHTIG ernährt, würden wir auch keine Einläufe brauchen oder nur, so wie es in biblischen Schriften oder auch in den Indischen- Vedischen Schriften steht, einmal im Jahr bei einer umfassenden Fastenkur mit Darm- und Körper- Innenreinigung oder nur wenn wir uns nicht wohl fühlen.

Übrigens: Fasten bedeutet ganz etwas anders als die meisten Leute denken. Das hat mit „nichts essen“ nichts zu tun.

Und wenn der Darm wieder funktioniert wie er soll, kann man mit dem Einlaufen aufhören. Je nach Zustand des Darmes kann das unterschiedlich lange dauern. Erwin hat ca. 9 Monate lang den Darm saniert und das RELJUV® Programm gemacht. Nach ca. 9 Monaten konnte er feststellen, dass sein Darm wieder gesund arbeitet (also fast immer innerhalb einer Stunde nach dem Essen Darmentleerung ohne Einlauf, auch an Tagen, an denen er einen Einlauf gemacht hatte). Und die Darmentleerung ist vollständig. Es fühlt sich genauso an als hätte er einen Einlauf gemacht oder eine Colon-Hydrotherapie. Dann hat er mit dem Einlaufen aufgehört und nur mehr eingelaufen, wenn er sich nicht wohlgefühlt hat, oder wenn er am Vortrag etwas gegessen hatte, was so überhaupt nicht mit RELJUV® zu tun hatte. Nach mehr als einem Jahr hat er dann wieder begonnen, mit dem Einlaufen. Er wollte experimentieren und herausfinden, ob sich die Gesichtszüge bei mehr Darm- Sauberkeit durch Einläufe ändern. Und das tun sie. Die Nasolabialfalte verschwindet langsam aber stetig und das Gesicht wird jünger.

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Damals wurden die Behandlungen mit einem Naturheilpraktiker durchgeführt. Der konnte aber gut massieren und da war die Therapie recht gut.

Colon Hydrotherapie ist die „white collar“ Variante des Einlaufs, kostet viel Geld und ist „schicker“ als der private Einlauf zu Hause. Man geht zum Therapeuten und lässt sich behandeln, sprich, man gibt- wie in der modernen Schulmedizin- die Verantwortung für seine Gesundheit aus seinen Händen und in die Hände von jemand anderem, dem Arzt oder Therapeuten.

Die Colon Hydrotherapie ist an sich nicht schlecht, wir raten weder davon ab noch zu, aber die Colon Hydrotherapie hat bei allen möglichen Vorteilen folgende Nachteile:

1. Sie kostet eine Menge Geld. Pro Behandlung 100-140 Euro für eine Stunde. Das kann man sich nicht täglich leisten. Einen selbst gemachten Einlauf kann man jeden Tag durchführen und

Beim Colon Hydrotherapie Gerät wird ein Schlauch in den Anus eingeführt der einerseits gefiltertes und bei Bedarf mit Ozon behandeltes Wasser in den Dickdarm einleitet und andererseits (Doppelschlauch) die Schlacken wieder ausleitet.

Durch Veränderung der Wassermenge, des Drucks und der Wassertemperatur soll der Dickdarm ausgewaschen werden.

Erwin hat die Colonhydrotherapie in den 70-er Jahren in den USA kennen gelernt und schon 1982 als erster ein Colon Hydrotherapiegerät in Österreich eingeführt.

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Colon Hydrotherapie: Ist die nicht besser und gründlicher?

Leider (wieder) nein. Für diejenigen, die nicht wissen was das ist:

vor allem, wenn man sich nicht wohl fühlt. Versuchen Sie das einmal um zwei Uhr nachts, oder am Wochenende einen Termin bei einem Therapeuten zu bekommen….

2. Fast alle Colon Hydrotherapeuten massieren entweder gar nicht, oder sie können es nicht oder machen es nicht richtig. Das wichtigste beim Einlauf (und bei der Colon Hydrotherapie) ist aber das richtige Massieren (Mehr dazu im Kapitel: praktische Anleitung – Der richtige Einlauf). Nur einfach den Hahn aufdrehen beim Gerät und wieder Zudrehen ist nicht einmal ein Viertel des Jobs. So wird der Darm nicht oder nur nach hunderten von Behandlungen wirklich sauber. Damit gehen die Schlackstoffe aus den Diverticuli meistens nicht heraus. Es kann sein, dass Sie eine Stunde Colon Hydrotherapie machen. Nichts geht heraus und sie lassen fast sauberes Wasser am Ende aus dem Darm heraus. Das ist dann Zeit- und Geldverschwendung.

Das ist aber auch kein Vorwurf an die Therapeuten, manche massieren auch gut. Am besten ist die Selbstmassage, weil man nur selbst wirklich spürt wie und wo man wie fest massieren muss. Ein anderer müsste wirklich sehr, sehr gut in den Patienten hineinspüren können. Das kann man selbst besser.

3. Bei der Colonhydrotherapie gibt es fast ausschließlich Behandlungen mit Wasser.

4. Man ist abhängig von Terminen, Geräten, Geldmitteln anstatt die Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen.

Daher unser Rat: wenn Sie in einer Klinik oder in einem Wellness Hotel eine solche Behandlung bekommen können, können Sie es durchaus einmal oder ein paarmal während Ihres Kuraufenthalts probieren. Ist eine interessante Erfahrung: Gut gemacht werden sie sehr erfrischt sein. Aber eine oder auch 10 Behandlungen werden Ihren Darm nicht sanieren. Daher bleiben Sie beim „do-it-yourself - Einlauf“.

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Gibt es noch einen besonderen Tipp?

Ja, einen Geheimtipp haben wir noch für Sie: Ein Einlaufsack sollte IMMER auf Reisen dabei sein. Viele Menschen haben, wenn Sie einen Ortswechsel durchführen vielleicht gar mit Zeitverschiebung, oft absolut keine Verdauung, 3-4 Tage, manche sogar eine Woche. Reisestress, andere Zeit, das Klima ist anders, das Essen im Hotel ist anders und der Darm ist gelähmt. Dann kommt alles das, was man im Urlaub absolut nicht brauchen kann: Bauchschmerzen, Völlegefühl, Kopfschmerzen, schlechte Laune und manchmal sogar Halsschmerzen, Verkühlung und im schlimmsten Fall Fieber. Mit anderen Worten: Der Urlaub ist geschmissen.

Ein einfacher Einlauf, am Tag nach der Ankunft bei nicht normalem Stuhlgang, kann den Urlaub retten.

Referenzen:(1) http://contrailscience.com/chemtrails-the-best-evidence/

(2) http://www.geoengineeringwatch.org/category/haarp-2/

(3) http://content.time.com/time/health/article/0,8599,1819127,00.html http://www.greenpeace.org/international/PageFiles/24478/toxic-tech-chemicals-in-elec.pdf

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Der Kaffeeeinlauf:

Kaffeeeinläufe sind schon sehr lange in Verwendung. Im „Pacific Medical and Surgical Journal“ veröffentlicht im Dezember 1866 , beschreibt Dr. M.A. Cachot die erfolgreiche Behandlung mit Kaffeeeinläufen bei einem Kind das durch einen Vergiftungsunfall zu sterben drohte. Artikel aus den späten 1800er Jahren berichten, dass sich Kaffeeeinläufe hilfreich bei der postoperativen Betreuung von Patienten erwiesen. Bei einem Mediziner Treffen 1896 hat, Dr, W.J. Mayo, einer der Gründer der Mayo Klinik berichtet, dass Kaffeeeinläufe eine Routineprozedur bei Patienten nach einer Bauchoperation wären. Ebenso wurde in den frühen 1900er Jahren über den Kaffeeeinlauf im „Medical and Nursing Textbook“ als Stimulans und zur Behandlung für Patienten die unter Schock standen, berichtet. In einem ausführlichen Artikel von 1941 der „Uruguayan Medical, Surgical and Specialization Archives“ hat Dr. Carlos Stajano über sofortige Besserungen durch Kaffeeeinläufe, bei einem hoffnungslosen Fall, berichtet. Auch einem Patienten mit Cocain Vergiftung und einem Patienten mit postoperativem Schock wurde dadurch geholfen.

Kaffeeeinläufe um Schmerzen zu lindern und zur Entgiftung hatten auch im ersten Weltkrieg eine Bedeutung. Da Narkosemittel, Schmerzmittel so wie alle Medikamente im Krieg Mangelware waren, konnten die schwer verwundeten Soldaten oft nur schwach Narkotisiert werden und bekamen oft auch keine Schmerzmittel.

Auch Kaffee war, wie vieles andere auch, Mangelware. Daher wurde in den Lazaretten ausschließlich für die Ärzte, die ja rund um die Uhr im Einsatz waren, Kaffee gekocht. Eine findige Schwester gab den Verletzten in die vom Arzt verordneten Wassereinläufe, den übrig gebliebenen schwarzen Kaffee. Ihre Meinung, dass der Kaffee den Patienten nicht Schaden und vielleicht helfen konnte, bewahrheitete sich. Die Soldaten die einen solchen Einlauf erhielten, berichteten hinterher, dass er ihnen gutgetan und Linderung verschafft habe.

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Diese Berichte aus dem ersten Weltkrieg weckte das Interesse von Dr. O.A. Meyer und Prof. Dr. Martin Heubner. Diese beiden Forscher der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen untersuchten in den 1920er Jahren die Wirkung von rektal verabreichten Koffein auf Ratten. Dabei entdeckten die Medizinprofessoren, dass die koffeinhaltigen Einläufe die Gallengänge der Laborratten öffneten. Die Forschungsergebnisse wurden damals in der medizinischen Fachliteratur Deutschlands veröffentlicht.

Warum Kaffeeeinlauf?

Die Leber ist das wichtigste Organ wenn es um die Regeneration des Körperstoffwechsels geht. Dieser wiederum ist für die Umwandlung der Nahrung von der Aufnahme bis zur Ausscheidung verantwortlich. Durch das Koffein öffnen sich nicht nur die Gallengänge sondern auch die hämorrhoidalen Blutgefäße sowie die Leber-Pfortader. Der Gallefluss wird angeregt und die glatten Muskeln um die inneren Organe entspannen sich. Das Blutserum und seine Komponenten werden entgiftet wenn das Blut durch die Leber fließt, in der das Koffein wirkt. Außerdem wird die Peristaltik (der Weitertransport der Nahrung im Darm) angeregt.

Dr. Max Gerson sagte, dass die Palmitate (Antioxidanten und Vitamin A Bestandteile) im Kaffee für die Beseitigung zahlreicher toxischer Radikale aus dem Blutserum verantwortlich sind.

Diese Palmitate vermehren die Enzyme, welche für die Ausscheidung körperfremder, toxischer Substanzen verantwortlich sind.

Diese Enzyme heißen GST (Glutathion-S-Transferasen). Sie wirken als Katalysatoren, welche das im Körper gebildete Glutathion (ein schwefelhaltiges Eiweiss, das maßgeblich an der Körperentgiftung beteiligt ist) an die Giftstoffe anbinden uns damit

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dem Körper ermöglichen, Giftstoffe auszuscheiden.

Die Höchste Konzentration von Glutathion findet man in der Leber, sofern die Leber noch gesund ist.

Ebenso hat das Labor von Lee W. Wattenberg PhD und Biochemiker in den 1970er Jahren zwei Salze der Palmitinsäure als Verstärker der GTS identifiziert. Der österreichische Chirurg Dr. Peter Lechner hat sich mit einigen Kollegen 1990 mit der durch die Kaffeeeinläufe gesteigerte Menge des GST im Darm und dessen neutralisierende Wirkung auf Karzinogene, beschäftigt. Schon davor, nämlich, 1984 war Dr. Lechner zu dem Schluss gekommen, dass der Kaffeeeinlauf der Senkung der Toxine im Serum dient. Dr. Lechner erkannte, dass durch den Kaffeeeinlauf Giftstoffe aus der Nährflüssigkeit der Zellen gefiltert werden.

Kurz gesagt: der Kaffeeeinlauf fördert eine Entgiftung durch die Enzymsysteme der Leber. Laut Dr. Gerson ist es ganz gleich auf welche Degenerationskrankheit die Symptome eines Kranken zurückzuführen sind, Kaffeeeinläufe bedeuten Linderung bei Desorientiertheit, allgemeiner nervöser Unruhe, vieler allergiebezogener Symptome und, was am wichtigsten ist, starken Schmerzen.

Zusätzlich sorgen laut Kaffeeeinläufe für die Ausscheidung von Krebsabbauprodukten. Dr. Gerson riet Krebspatienten bis zu fünf Mal täglich einen Kaffeeeinlauf zu nehmen, über Monate hinweg, um die Giftstoffe die durch den Krebs entstehen, ausscheiden zu können. Denn das gesamte Blut des Körpers durchläuft die Leber alle drei Minuten (Referenz: „Das Große Gerson Buch“). Im Gerson-Buch werden Kaffeeeinläufe nur mit einem Liter Flüssigkeit gemacht. Dies ermöglicht zumeist jedoch nicht, den Kaffee durch die richtige Massage bis in das Ileum (den Beginn des Dickdarms) zu bringen. Ein Grund für die häufige (6-malige) Anwendung des Kaffeeeinlaufs täglich.

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Dr. William Donald Kelley (der sich selbst und über 30.000 Patienten von Krebs heilte) machte täglich vom Beginn seiner Selbstheilung bis zu seinem Lebensende (über 40 Jahre nach seiner Pankreas-Karzinom-Diagnose, die ihm eine Rest-Lebensdauer von maximal 3 Monaten gab) „nur“ drei Kaffeeeinläufe täglich, aber mit 2 Litern Flüssigkeit. Während seiner Krebserkrankung fügte er vor dem Schlafengehen noch einen Wasser- oder Tee- Einlauf hinzu.

Es ist eine physiologische Tatsache, dass unter normalen Umständen Gallensaft bis zu zehn Mal vom Körper wieder resorbiert wird ehe dieser Gallensaft den Körper über den Dickdarm verlässt. Durch den Kaffeeeinlauf wird verhindert, dass toxische Galle über die Darmwand wieder aufgenommen wird und dadurch zurück in die Leber gelangt (Rückvergiftung).

Die Rückvergiftung durch toxische Krebs- (oder andere Krankheits-) Abbauprodukte kann durchaus als die wirkliche Todesursache bei diesen Zivilisationskrankheiten angesehen werden. Zumindest musste Dr. Gerson den Kaffeeeinlauf in seine tägliche Behandlungsroutine aufnehmen, da schwer kranke Patienten oft am frühen Morgen (Entgiftungs- und Regenerationsphase des Körpers) starben.

Eine zusätzliche Variante des Kaffeeeinlaufes ist laut Dr. Gerson der Rizinusöleinlauf der mit einer oralen Eingabe von zwei Esslöffel Rizinusöl kombiniert wird. Dadurch kann der Körper noch mehr Gifte ausscheiden. Die Anleitung für die Rizinusölbehandlung ist genau im Großen Gerson Buch nachzulesen. Dazu wird Rizinusöl oral und eine Stunde danach rektal (gemeinsam mit Kaffee und Ochsengalle) verabreicht.

Das Trinken von Kaffee dagegen ist, laut Dr. Gerson ein Garant, dass toxische Galle wieder vom Körper resorbiert wird.

Wenn man nun an die vielen Kaffeehäuser und weltweit an Starbucks und den in den Unternehmen gängigen „Kaffee-Kult“

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Die Durchführung des richtigen Einlaufes:

Wie oft sollte man einlaufen?

Das hängt davon ab, wie gesund man ist und was man isst. Ein Indio im Amazonasgebiet, der sich nur von rohen Pflanzen (selten Tieren) ernährt und sich den ganzen Tag im Freien bewegt, muss nicht einlaufen.

Wer eine Saftkur oder eine Fastenkur macht muss einlaufen. Wer Krebs oder andere schwere Krankheiten alternativ kurieren möchte muss als EINE der vielen nötigen Maßnahmen mehrmals am Tag einlaufen.

A) Bei akuten Problemen wie Verstopfung, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Migräne, ankommender Grippe, Fieber, etc. am besten einen Einlauf machen. Wenn dieser das Problem nicht zumindest lindert, kann man auch eine Serie von Einläufen (2-4) hintereinander machen, vor allem wenn der erste Einlauf nicht ganz „hinein“ gegangen ist oder auch wenn ein Einlauf einfach nicht mehr „herauskommen“ will.

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denkt, kann man wieder daraus schließen, dass unsere „moderne Zivilisation“ wieder einmal alles um 180 Grad verdreht hat. Sogar der Kaffee wird bei der falschen Körperöffnung eingeflößt….

Die genaue Durchführung des Kaffeeeinlaufens entnehmen sie bitte dem Absatz: RELJUV® Darmsanierung - Der richtige Einlauf.

Zusammengestellt aus folgenden Quellen: Das Große Gerson Buch, von Charlotte Gerson und Morton Walkerhttp://www.allgemeinarzt-online.de/a/1634112http://www.mein-altaegypten.de/internet/Alt_Aegypten_2/Volk/heilkunde.htmlLinda L. Isaacs M.D. Helping the body detoxify http://www.lindaisaacsmd.com/detox.html

B) Bei der Darmsanierung sollte man einmal am Tag einlaufen. Wenn es Probleme beim Einlaufen gibt (es geht nur ein Teil der Flüssigkeit hinein) kann es sinnvoll sein, einen 2. Einlauf zu machen. Zumeist geht dann die gesamte Flüssigkeit in den Darm. Auch wenn man vorzeitig das Halten abbrechen muss, weil die Blähungen zu stark sind, kann ein zweiter Einlauf sinnvoll sein

C) Zu unterscheiden ist die Behandlung bei Akutsituationen und die Darmsanierung. Akutbehandlung: Prinzipiell immer, wenn man sich nicht wohl fühlt. (Darm, Magen, Kopfschmerzen Bauchschmerzen, Unwohlsein).Bei der Darmsanierung, die wir am RELJUV® SEMINAR unterrichten wird der regelmäßige Einlauf empfohlen. Er wird in Verbindung mit einem natürlichen Darmsanierungsprogramm und Parasitenausscheidungsprogramm eingesetzt um den Prozess der Körperreinigung zu unterstützen und zu beschleunigen.Wir empfehlen bei einem gesunden Menschen (Kranke bitte alles nur unter Aufsicht eines Arztes des Vertrauens und dann individuell besprechen) einmal täglich einen Einlauf. Da auch mal was dazwischen kommen kann, werden das dann 3-6 Einläufe die Woche.

Wann soll ich einlaufen?

Das hängt vom persönlichen Tagesplan ab und davon, was man mit dem Einlauf bezwecken möchte. Ein Kaffeeeinlauf ist am besten am Morgen, da etwas vom Kaffee über den Darm in den Körper resorbiert wird. Ein Kaffeeeinlauf nach 14 Uhr kann dazu führen, dass Sie nachts „im Bett stehen“.

Kamillentee- Einläufe oder Einläufe mit 7x7 Kräutertee sind gut am Abend. Mit einem entleerten Dickdarm werden Sie möglicherweise besser schlafen.

Dr. Gerson hat Kaffeeeinläufe auch mit gemischt, wenn es schon spät am Abend war, oder der Patient sehr krank war.

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A) Wasser: möglichst gefiltertes, Körperwarmes Wasser verwenden. Leitungswasser ist fast immer und überall chloriniert, was nicht nur die Darmflora ruiniert, sondern auch zur Körpervergiftung über die Resorption führt. Wo kein Filter vorhanden ist, Wasser in Flaschen kaufen. Wassereinlauf können Sie immer verwenden, wenn Sie sich nicht wohl fühlen.

B) Basisches Wasser: Falls Sie ein Basenwasser- oder Kangenwassergerät haben, können Sie auch mit basischem Wasser einlaufen.

Da schädliche Darmbakterien und Parasiten basisches Wasser nicht mögen, ist das eine der Möglichkeiten, den ungeliebten „Gästen” den Aufenthalt so unangenehm wie möglich zu machen, damit sie sich baldigst durch die Hintertür verabschieden.

C) Falls Sie kein Basenwassergerät haben, können Sie auch einen halben Teelöffel Basensalz in 2 Liter Einlauf geben und

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Wassereinläufe kann man immer machen. Zu jeder Tageszeit, vor allem bei akutem Bedarf bzw. bei größeren Darmproblemen auch VOR einem Kaffeeeinlauf (damit der Darm entleert wird und der Kaffee besser gehalten werden kann) und/oder nach einem Kaffeeeinlauf (um den Kaffee aus dem Körper zu bringen und damit die Resorption zu verringern.

Wassereinläufe sind gut auf Reisen, wenn der Darm streikt oder auch wenn sich eine Grippe ankündigt.

Teeeinläufe eignen sich vor allem vor dem Schlafengehen.

Womit soll ich einlaufen? In jedem Fall mit einer geringeren Menge Flüssigkeit beginnen. Am besten mit einem halben Liter, langsam auf 2 Liter steigern. Mehr ist nicht nötig und nicht sinnvoll.

versuchen, damit einzulaufen. Wir empfehlen Jentschura Basensalz („meine Base“) oder etwas Dinkelgrassaft (100 ml) in den Wassereinlauf geben. Aber um die Schadstoffe im Wasser zu neutralisieren geben wir das basische Bioenergetikum von Urs Surbecks ins Einlaufwasser.

D) Kamillenteeeinlauf: 2 Säckchen Kamillentee mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen, 5 Minuten ziehen lassen. Mit einem weiteren Liter kaltem Wasser verdünnen und bei Körpertemperatur verwenden. Kamillentee eignet sich für Einläufe vor dem Schlafen gehen, beruhigt und hilft auch, Verletzungen im Darm zu heilen oder Darmerkrankungen zu lindern.

E) 7x7 Kräutertee- Einlauf: 1-2 gehäufte Esslöffel 7x7 Kräutertee mit kochendem Wasser überbrühen, 5 Minuten ziehen lassen, 1 Liter kaltes Wasser dazu und bei Körpertemperatur einlaufen. Kann auch mit 1 TL Meine Base angereichert werden. Gut nach der Leberreinigung. 7x7 Kräutertee wird verwendet, da er Giftstoffe mobilisiert, also den Entgiftungsprozess unterstützt und beschleunigt, er kann auch gut am Abend verwendet werden. Den „ 7x7 Kräutertee“, „Meine Base“ oder das „Bioenergetikum“ bestellen Sie am besten in unserem Online Shop.

F) So wird der Kaffeeeinlauf richtig gemacht:Man gibt einen Liter Wasser in einen großen Topf und bringt es zum Kochen. Schneller geht es, wenn man das Wasser zuerst im Wasserkocher zum Kochen bringt. Dann gibt man 2-3 gehäufte Esslöffel gemahlenen biologischen Kaffee hinein.

ACHTUNG: Wenn Sie mit Kaffeeeinläufen anfangen, bitte mit EINEM gehäuften Esslöffel beginnen. Falls Sie auf Kaffee sensibel sind mit einem Teelöffel beginnen. Erst später auf ca. 2-3 gehäufte Esslöffel steigern und immer schauen, ob Sie das auch vertragen. Nicht übertreiben! Ein zu starker Einlauf kann zu Herzklopfen, Schlaflosigkeit, eventuell sogar Übelkeit führen.

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Bitte daher um Vorsicht. Kein falscher Ehrgeiz!

Den Kaffee (laut Dr. Kelley) aufkochen (aufwallen lassen). Achtung: der Topf sollte groß genug sein, damit er nicht übergeht. Ca. 3 x gut aufwallen lassen (immer wieder von der Herdplatte nehmen und wieder darauf stellen).

Laut Dr. Gerson wird der Kaffee 5 Minuten gekocht und dann lässt man ihn 15 Minuten ziehen. Probieren Sie aus, welche Konzentration ihnen besser tut.

In den Einlaufsack ca. ½ Liter kaltes Wasser (gefiltert oder destilliert) geben.

Dann ein kleines Metallsieb über die Öffnung des Einlaufsackes geben (Küchensieb, KEIN Filter, die Schwebstoffe sind wichtig zur Anregung des Darms und der Leber!) und den heißen Kaffee eingießen (Vorsicht, dass Sie sich nicht durch hochkommende Luftblasen verbrennen). Besser noch den Kaffee vorher abgießen und dann in den Einlaufsack füllen – ist viel einfacher.Den Rest des Einlaufsackes mit kaltem Wasser füllen.Mit Tee verfahren sie genauso. Sie machen sich einen Liter des gewünschten Tees und füllen mit kaltem Wasser auf. Mit einem Finger die Flüssigkeit im Einlaufsack prüfen ob sie die richtige Temperatur, nämlich Körpertemperatur, hat. Ist das Wasser zu heiß, verbrennen Sie sich die Darmwand. Ist das Wasser zu kalt, werden die Darmmuskeln sich verkrampfen und Sie können den Einlauf nicht halten.

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Wie läuft man richtig ein? VORBEREITUNG Waschen Sie den Einlaufsack vor der ersten Verwendung zumindest einmal gut mit Seifenlauge aus und spülen sie mehrmals mit heißem Wasser nach.

a) Wählen sie eine Zeit, in der Sie nicht unter Zeitdruck stehen (zeitig genug aufstehen oder abends)

b) Eine alte Decke auflegen, ein altes Handtuch oder zwei zusammenlegen und darauflegen.

c) 4-5 Küchenrollenstücke bereit legen.

d) Flüssigkeit in den Einlaufsack geben, Checken ob sie Körpertemperatur hat.

e) Vorsichtig Klemmverschluss öffnen bis Flüssigkeit ein wenig herauskommt (damit die Luft im Schlauch entfernt wird)

f) Einlaufsack in ca. 120 cm Höhe aufhängen (z.B. mit einer Schlaufe am Duschgriff oder an der Türschnalle)

g) Anus mit etwas Creme (Kokosöl, etc.) eincremen.

h) Auf die Knie gehen und den Kopf nach unten

i) Vorsichtig einführen.

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EINLAUFEN

j) Gesäß in die Höhe Kopf nach unten und einlaufen lassen.

k) Klemme öffnen und Flüssigkeit vorsichtig in den Darm laufen lassen.

l) Wenn es zwickt, heftig hecheln und dabei die Bauchmuskeln rasch kontrahieren. Das bricht die Luftblasen auf.

m) Man kann auch, wenn es zwickt, genau dort massieren, wo es am meisten zwickt oder schmerzt. Dies ist die wirksamste Methode gegen das Zwicken bzw. den Drang zum WC, weil es die Luftblasen aufbricht.

n) Mit der Klemme kann man das Einlaufen der Flüssigkeit auch in Etappen machen.

o) Falls es zu schlimm wird, den kürzesten Weg zur Toilette wählen und „auslaufen.“

p) Sobald die ganze Flüssigkeit eingeflossen ist, Klemme zudrücken, den Schlauch entfernen und auf die rechte Körperseite legen. Versuchen sie gegen die Darmrichtung die Flüssigkeit einzumassieren (Entlang des Dickdarms)

q) Ziel ist es, die Flüssigkeit bis zum Ileum (zum sackförmigen Anfang des Dickdarms) zu massieren. Bis es dort gluckst.

r) Die EINLAUF-KERZE für die Sportlichen: Um die Einlaufflüssigkeit zum Ileum zu bekommen ist für viele die beste Methode die Kerze: Sie legen sich auf den Rücken und geben die Beine hoch bis der Körper auf den Schultern rastet. Der rechte Arm wird als Stütze verwendet, die Hand in die Hüfte gestemmt. Dadurch wir die linke Hand frei um den Darm in die Gegenrichtung zum Ileum zu massieren. Die Beine sollten gegen ein Waschbecken oder die

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Wand gestützt sein, damit die Bauchmuskeln NICHT angespannt sind (wie sie es bei einer normalen Kerze sind, bei denen die Beine einfach in die Luft gehalten werden). Das ist sozusagen eine sehr „schlampige“ Kerze.In dieser Position sind die Bauchmuskeln entspannt und Sie können gegen die Darmrichtung die Flüssigkeit einmassieren, bis es beim Ileum gluckst. 20-30 Sekunden massieren, dann wieder hinlegen. Im Idealfall 3 x Kerze mit Massieren machen innerhalb der 10 Minuten, die man den Einlauf halten soll.

s) Wenn Gas herauskommen will, zusammenzwicken (Gutes Training für den Gluteus Maximus und den Schließmuskel) und das Papier zum After halten, damit es kein Malheur gibt. Besser noch: genau dort massieren, wo es am meisten zwickt. Rechtzeitig die Flucht zur Toilette antreten bzw., wenn möglich nicht zu weit von der Toilette einlaufen.

HALTEN

t) Wassereinläufe werden üblicherweise nicht lange gehalten. Einmassieren und wieder auslaufen lassen (dauert 2-5 Minuten) Tee- Einläufe werden 5-10 Minuten gehalten. Kaffee- Einläufe sollte man ca. 10-15 Minuten halten, nicht länger wegen der Resorption des Kaffees. Wenn man Einlass- und Auslass-Zeit rechnet ist das Halten und Einmassieren von 10 Minuten ausreichend.

AUSLAUFEN LASSEN

u) Auf der Toilette so sitzen, dass die Beine so hoch als möglich angewinkelt sind. Am besten Füße auf einen kleinen Schemel stellen.Zeit nehmen beim Auslaufen in der Darmrichtung Flüssigkeit hinaus massieren. Wenn nicht alles beim ersten Mal heraus geht. Aufstehen und die Toilette verlassen.

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Am besten ist sich jetzt zu bewegen zum Beispiel am Trimilin hüpfen oder dehnen Geschirrspüler ausräumen usw. Dann werden Sie binnen kürzester Zeit wieder die Toilette aufsuchen müssen.

Praktische Tipps und Tricks beim Einlauf:

Hecheln, wenn es zwickt. So wie die Frauen in den Wehen oder wie Hunde, in der Hitze, nur heftiger. Das Kontrahieren der Bauchmuskel bricht die Luftblasen auf. Massieren immer dort, wo es am meisten zwickt.

Massage beim Einlaufen:

Gegen die Darmrichtung einmassieren, mit der Darmrichtung ausmassieren. Zumindest gegen Ende der Halte- Zeit, versuchen Sie eine Kerze zu machen. Falls Sie die Flüssigkeit nicht heraus bekommen (ein Zeichen von schwachen Bauch- und Darmmuskeln) ersuchen Sie Ihren Partner Sie in der Darmrichtung zu massieren.

Wie lange dauert die Darmsanierung? Wann ist man mit dem Einlaufen fertig?

Bei jedem unterschiedlich. Rechnen Sie mit 6-12 Monaten bei ersten Mal. Der Darm ist saniert, wenn Sie nach dem Essen (ca. innerhalb einer Stunde) Stuhlgang haben und wenn sich danach der Bauch so entleert anfühlt wie nach dem Einlaufen.

Zur Darmreinigung gehören Nahrungsergänzungsmittel die sie im RELJUV® Shop www.reljuv.de/shop/ erhalten.

Wir wünschen Ihnen viele entspannte Einläufe und viel Gesundheit. --33--

Für weitere Informationen, besuchen Sie uns auf http://www.reljuv.de

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