Darmmanagement mit Qufora Irrigationssystmen

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Darmmanagement mit Qufora ® Irrigationssystemen Hilfe bei Stuhlinkontinenz oder Verstopfung Erfahren Sie mehr über die Qufora Irrigationsprodukte für ein effektives Darmmanagement. qufor a ® MBH

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Page 1: Darmmanagement mit Qufora Irrigationssystmen

Darmmanagement mit Qufora® IrrigationssystemenHilfe bei Stuhlinkontinenz oder Verstopfung

Erfahren Sie mehr über die Qufora

Irrigationsprodukte für ein effektives

Darmmanagement.

qufora®

MBH

Page 2: Darmmanagement mit Qufora Irrigationssystmen

Darmprobleme können sich in vielen Formen äußern: als Schmerzen im Bauchraum, Krämpfe, Völlegefühl und Blähungen, sowie in der Unfähigkeit, Stuhl oder Gase abzusetzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, sowie Gewichtsverlust. Darmstörungen können zu rektalen Blutungen, Hämorrhoiden, Prolaps, Analfissuren und Druckgeschwüren führen.

Das konservative Darmmanagement kann spezielle Diäten, die Einnahme von Abführmitteln und Medikamenten, die digitale Stimulation und Entleerung oder den Gebrauch von Vorlagen und Einlagen umfassen. Wenn alle diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, können chirurgische Eingriffe, wie z.B. das Anlegen einen künstlichen Darmausgangs, notwendig werden.

Nicht immer lösen konservative Darmtherapien die Probleme, so dass es zu unregelmäßigem Stuhlgang, Verstopfung, Inkontinenz und zur Aufwendung von viel Zeit für den Toilettengang kommt. Ein falsch angepasstes Darmmanagement kann erheblichen Einfluß auf den Alltag haben und die Lebensqualität herabsetzen.

Darmfunktion Symptome und Behandlung

VerstopfungSymptome einer Verstopfung äußern sich durch un-regelmäßigen und nur unter großer Anstrengung mög-lichen Stuhlgang, das Gefühl inkompletter Entleerung und erschwertes Ausscheiden von hartem Stuhl.

In der Folge kann dies zu weiteren Problemen wie Blutungen, Hämorrhoiden oder Analfissuren führen.

Fallbeispiel Fakten

Für die meisten Menschen ist der Gang zur Toilette nur ein Routinepunkt auf der Tagesordnung.Durch die Veränderung dieser Routine wird deutlich, dass der Toilettengang unerlässlich für die Gesundheit, das allgemeine Wohlbefinden und ein geregeltes Sozialleben ist.

Stuhlinkontinenz Von einer Stuhlinkontinenz spricht man bei ungeplanten Darmentleerungen.

Inkontinenz kann mit weichem, wässrigem Stuhl, aber auch mit hartem Stuhl erfolgen. Verstopfung und Durch-fall können zur gleichen Zeit bestehen, wenn der flüssige Stuhl an festsitzenden oder sich langsam bewegenden harten Stuhlbestandteilen vorbei läuft.

Darmprobleme können die Lebensqualität nachhaltig beeinflussen, sowohl im Privaten als auch in der Minde-rung der Erwerbsfähigkeit.

Darmprobleme können Menschen jeden Alters betreffen, von Kindern bis zu Senioren. Für alle hiervon betrof-fenen Personen hat dies massive Auswirkungen auf die Lebensqualität und ihr Sozialleben. Darmprobleme sind für die meisten Menschen noch immer ein Tabuthema. Aus diesem Grunde suchen und erhalten viele dieser Personen keine Hilfe.

Ein schlechter Allgemeinzustand und die Einnahme von Medikamenten stehen oftmals in Zusammenhang mit Darmproblemen.

Nervenschädigungen und Systemerkrankungen werden häufig von schwerer Verstopfung und Stuhlinkontinenz begleitet. Oft ist der Versuch, mit diesen Problemen klarzukommen, mit großem Zeitaufwand verbunden.

Stuhlinkontinenz kann zu peinlichen Situationen, sozialer Isolation und Depression führen. Untersuchungen zeigen auf, dass eine von drei Personen über 65 Jahren an Ver-stopfung leidet.

Weiterhin leiden mehr als die Hälfte aller Heimbewohner an Verstopfung oder Stuhlinkontinenz. Menschen, die an Stuhlinkontinenz und/oder Verstopfung leiden, isolieren sich häufig. Das Leben ist vom Darmmanagement bestimmt.

Rektale Irrigation gibt ihnen eine Lösung an die Hand, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Wie sind die Menschen betroffen?

• Neurologische Erkrankungen oder Traumata, z.B. Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose

• Chronische Stuhlinkontinenz

• Chronische Verstopfung

• Ältere Menschen, die immobil oder für längere Zeit bettlägerig sind

WICHTIG!

Der Anwendung von Produkten zur Darmirrigation sollte eine ausführliche Untersuchung und Einweisung in die Handhabung vorangehen.

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Quelle: Faaborg P: Long-term impact of transanal irrigation and spinal cord injury on bowel function. PhD dissertation. Faculty of Health Science, Aarhus University, 2011.

Wem kann rektale Irrigation helfen?

Claus ist verheiratet und hat eine Tochter. Er ist ein aktiver Sportschütze und reist gerne. “Das Qufora Irrigationssystem funktioniert bequem und unkompliziert. Es hat mich noch nie im Stich gelassen.” Mit dem Qufora Irrigationssystem kann Claus seiner Tätigkeit als Berater im IT Bereich nachgehen. Auf seinen Geschäftsreisen stellt das Qufora Irrigationssystem sicher, dass er seinen Tag ohne “Unfälle” und Unterbrechungen verbringen kann.

“Ich kann das System praktisch im Schlaf benutzen”

Claus KofodIT Berater

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Darmprobleme können sich in vielen Formen äußern: als Schmerzen im Bauchraum, Krämpfe, Völlegefühl und Blähungen, sowie in der Unfähigkeit, Stuhl oder Gase abzusetzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, sowie Gewichtsverlust. Darmstörungen können zu rektalen Blutungen, Hämorrhoiden, Prolaps, Analfissuren und Druckgeschwüren führen.

Das konservative Darmmanagement kann spezielle Diäten, die Einnahme von Abführmitteln und Medikamenten, die digitale Stimulation und Entleerung oder den Gebrauch von Vorlagen und Einlagen umfassen. Wenn alle diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, können chirurgische Eingriffe, wie z.B. das Anlegen einen künstlichen Darmausgangs, notwendig werden.

Nicht immer lösen konservative Darmtherapien die Probleme, so dass es zu unregelmäßigem Stuhlgang, Verstopfung, Inkontinenz und zur Aufwendung von viel Zeit für den Toilettengang kommt. Ein falsch angepasstes Darmmanagement kann erheblichen Einfluß auf den Alltag haben und die Lebensqualität herabsetzen.

Darmfunktion Symptome und Behandlung

VerstopfungSymptome einer Verstopfung äußern sich durch un-regelmäßigen und nur unter großer Anstrengung mög-lichen Stuhlgang, das Gefühl inkompletter Entleerung und erschwertes Ausscheiden von hartem Stuhl.

In der Folge kann dies zu weiteren Problemen wie Blutungen, Hämorrhoiden oder Analfissuren führen.

Fallbeispiel Fakten

Für die meisten Menschen ist der Gang zur Toilette nur ein Routinepunkt auf der Tagesordnung.Durch die Veränderung dieser Routine wird deutlich, dass der Toilettengang unerlässlich für die Gesundheit, das allgemeine Wohlbefinden und ein geregeltes Sozialleben ist.

Stuhlinkontinenz Von einer Stuhlinkontinenz spricht man bei ungeplanten Darmentleerungen.

Inkontinenz kann mit weichem, wässrigem Stuhl, aber auch mit hartem Stuhl erfolgen. Verstopfung und Durch-fall können zur gleichen Zeit bestehen, wenn der flüssige Stuhl an festsitzenden oder sich langsam bewegenden harten Stuhlbestandteilen vorbei läuft.

Darmprobleme können die Lebensqualität nachhaltig beeinflussen, sowohl im Privaten als auch in der Minde-rung der Erwerbsfähigkeit.

Darmprobleme können Menschen jeden Alters betreffen, von Kindern bis zu Senioren. Für alle hiervon betrof-fenen Personen hat dies massive Auswirkungen auf die Lebensqualität und ihr Sozialleben. Darmprobleme sind für die meisten Menschen noch immer ein Tabuthema. Aus diesem Grunde suchen und erhalten viele dieser Personen keine Hilfe.

Ein schlechter Allgemeinzustand und die Einnahme von Medikamenten stehen oftmals in Zusammenhang mit Darmproblemen.

Nervenschädigungen und Systemerkrankungen werden häufig von schwerer Verstopfung und Stuhlinkontinenz begleitet. Oft ist der Versuch, mit diesen Problemen klarzukommen, mit großem Zeitaufwand verbunden.

Stuhlinkontinenz kann zu peinlichen Situationen, sozialer Isolation und Depression führen. Untersuchungen zeigen auf, dass eine von drei Personen über 65 Jahren an Ver-stopfung leidet.

Weiterhin leiden mehr als die Hälfte aller Heimbewohner an Verstopfung oder Stuhlinkontinenz. Menschen, die an Stuhlinkontinenz und/oder Verstopfung leiden, isolieren sich häufig. Das Leben ist vom Darmmanagement bestimmt.

Rektale Irrigation gibt ihnen eine Lösung an die Hand, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Wie sind die Menschen betroffen?

• Neurologische Erkrankungen oder Traumata, z.B. Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose

• Chronische Stuhlinkontinenz

• Chronische Verstopfung

• Ältere Menschen, die immobil oder für längere Zeit bettlägerig sind

WICHTIG!

Der Anwendung von Produkten zur Darmirrigation sollte eine ausführliche Untersuchung und Einweisung in die Handhabung vorangehen.

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Quelle: Faaborg P: Long-term impact of transanal irrigation and spinal cord injury on bowel function. PhD dissertation. Faculty of Health Science, Aarhus University, 2011.

Wem kann rektale Irrigation helfen?

Claus ist verheiratet und hat eine Tochter. Er ist ein aktiver Sportschütze und reist gerne. “Das Qufora Irrigationssystem funktioniert bequem und unkompliziert. Es hat mich noch nie im Stich gelassen.” Mit dem Qufora Irrigationssystem kann Claus seiner Tätigkeit als Berater im IT Bereich nachgehen. Auf seinen Geschäftsreisen stellt das Qufora Irrigationssystem sicher, dass er seinen Tag ohne “Unfälle” und Unterbrechungen verbringen kann.

“Ich kann das System praktisch im Schlaf benutzen”

Claus KofodIT Berater

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Was ist rektale Irrigation? Rektale Irrigation (auch als anale Irrigation oder trans-anale Irrigation bezeichnet) wird seit Hunderten von Jahren ausgeführt. In den letzten Jahren findet die rektale Irrigation vermehrt Anwendung bei der Ergänzung bestehender Methoden des Darmmanagements.

Dabei wird ganz einfach körperwarmes Wasser durch den Schließmuskel in das Rektum eingeführt. Das Wasser spült und entleert den Darm.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die rektale Irrigation eine effektive Lösung zur Vermeidung von Stuhlinkontinenz und Verstopfung sein kann. Sie kann auch die Zeit, die für den Abführvorgang notwendig ist, bedeutend verringern und dadurch die Lebensqualität verbessern, die Würde und das Selbstbewußtsein erhöhen*. Die rektale Irrigation ist eine sehr effektive Methode zum Abführen und zur Erhaltung eines geregelten Verdauungsprozesses.

Rektale Irrigation sollte regelmäßig durchgeführt werden (täglich oder zweitäglich), um eine kom-plette Kontinenz zu erreichen und eine Verstopfung zu vermeiden**.

Rektale Irrigation ermöglicht ein zuverlässiges Darmmanagement. Sie ist einfach und hygienisch in der Anwendung und führt zu einer verbesserten Lebensqualität des Anwenders.

Wie effektiv ist die rektale Irrigation?

Weitere Vorteile

Bei der Anwendung der konservativen Methoden des Darm-managements, wie z.B. manuelles Ausräumen, wird der Darm lediglich distal entleert (Abb. 1).

Bei der Anwendung der rektalen Irrigation hat sich gezeigt, dass der Darm bis zur Kolonflexur entleert werden kann (Abb. 2).

Durch die Anwendung von körperwarmem Wasser (36-38° C) bei der rektalen Irrigation kann der Darm so weit entleert werden, dass keine weitere Irrigation für 24 oder 48 Stunden notwendig ist. Studien haben gezeigt, dass die rektale Irrigation eine gute Ergänzung der bestehenden konservativen Methoden sein kann. Vor allem bei Menschen, die von einer neurogenen Darmfunk-tionsstörung betroffen sind, waren Langzeiterfolge und eine verbesserte Lebensqualität erreichbar.

Menschen mit einer gestörten Darmentleerung können ebenfalls profitieren: Rektale Irrigation bietet eine einfache, reversible Op-tion, wenn konservatives Darmmanagement ohne Erfolge bleibt. Sie sollte daher berücksichtigt werden, bevor weitere chirurgische Alternativen in Betracht gezogen werden.

Untersuchungen zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Kindern mit Spina bifida oder bei schwerwiegender Verstopfung. Daher sollten die Irrigation bei Betroffenen mit Darmfunktions-störungen in Erwägung gezogen werden, bevor potenziell nicht reversible Verfahren Anwendung finden.

Abbildung 1:Konservatives Darmmanagement

Abbildung 2:Rektale Irrigation

Fakten

Ist die rektale Irrigation sicher?Die rektale Irrigation ist sicher in der Anwendung, wenn einige wenige Regeln befolgt werden:• Eine qualifizierte und geschulte Person sollte vorab eine gründliche Abklärung vornehmen. Die erste Anwendung sollte unter

Aufsicht erfolgen, um sicherzustellen, dass der Vorgang richtig und komplett durchgeführt und vom Anwender verstanden wird.

• Befolgen Sie immer die Bedienungsanleitung. Die korrekte Anwendung vermeidet Darmperforation, die, obwohl sehr selten, eine Komplikation darstellt. Falls diese eintritt, sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden.

• Unter Umständen müssen Sie die Wassermenge und die Häufigkeit der Anwendung anpassen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.

In seltenen Fällen kann es zu Nebenwirkungen kommen, diese sind: • Geringfügige Schmerzen im Bauchraum, Übelkeit, leichtes Bluten und Müdigkeit.

LangzeitanwendungUnter korrekter Anleitung, Schulung und Nachsorge kann die rektale Irrigation erfolgreich von Erwachsenen und Kindern mit Darmfunktionsstörungen verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass es auch bei einer einjährigen Langzeitanwendung bei Personen, die an Stuhlinkontinenz oder Verstopfung litten, zu keinen anorektalen Schädigungen kommt. Rektale Irrigation hat bei Langzeitan-wendung ein gutes Sicherheitsprofil*, und kann auch längerfristig Symptome einer Darmfunktionsstörung beheben**.

Fakten

*Quelle: Faaborg PM, Long-term outcome and safety of transanal colonic irrigation for neurogenic bowel dysfunction, et al. Spinal Cord, 47: 545-549. 2009 ** Gosselink MP, Long-term follow up of retrograde colonic irrigation for defaecation disturbances, et al. Colorectal Disease, 7:65-69. 2005

Quellen: Christensen P et al. Scintigraphic assessment of retrograde colonic washout of fecal incontinence and constipation. Dis Colon Rectum 2003; 46:68-76. Christensen P, Krogh K, Scand J. Transanal irrigation for disordered defeca- tion: a systematic review. 29 Gastroenterol, 45:517–527. 2010

Quellen: *Christensens P, Colonic irrigation for disordered defecation, Doctoral thesis Aarhus University, 2009**Shandling B & Gilmour RF 1987

Was möchte der Anwender?

• Eine einfach anzuwendende Lösung

• Hygienische Durchführung

• Zeit beim Toilettengang sparen

• Ungeplante Entleerungen undVerstopfung vermeiden

• Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen

• Verbesserte Lebensqualität

Die Lösung durch rektale Irrigation:

Kontrolle des Abführvorgangs: Kontrolle über die Darmentleerung zurück erlangen.

Verlängerte Kontinenzperioden (24-48 Stunden): Wieder ein normales Leben führen können.

Prävention:Mögliche Reduzierung von Harnwegsinfekten.

Zeitersparnis beim Darmmanagement: Patienten benötigen für das Abführen durchschnittlich 15-30 Minuten täglich bzw. zweitäglich.

Verbesserte Lebensqualität: Bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden.

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Page 5: Darmmanagement mit Qufora Irrigationssystmen

Was ist rektale Irrigation? Rektale Irrigation (auch als anale Irrigation oder trans-anale Irrigation bezeichnet) wird seit Hunderten von Jahren ausgeführt. In den letzten Jahren findet die rektale Irrigation vermehrt Anwendung bei der Ergänzung bestehender Methoden des Darmmanagements.

Dabei wird ganz einfach körperwarmes Wasser durch den Schließmuskel in das Rektum eingeführt. Das Wasser spült und entleert den Darm.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die rektale Irrigation eine effektive Lösung zur Vermeidung von Stuhlinkontinenz und Verstopfung sein kann. Sie kann auch die Zeit, die für den Abführvorgang notwendig ist, bedeutend verringern und dadurch die Lebensqualität verbessern, die Würde und das Selbstbewußtsein erhöhen*. Die rektale Irrigation ist eine sehr effektive Methode zum Abführen und zur Erhaltung eines geregelten Verdauungsprozesses.

Rektale Irrigation sollte regelmäßig durchgeführt werden (täglich oder zweitäglich), um eine kom-plette Kontinenz zu erreichen und eine Verstopfung zu vermeiden**.

Rektale Irrigation ermöglicht ein zuverlässiges Darmmanagement. Sie ist einfach und hygienisch in der Anwendung und führt zu einer verbesserten Lebensqualität des Anwenders.

Wie effektiv ist die rektale Irrigation?

Weitere Vorteile

Bei der Anwendung der konservativen Methoden des Darm-managements, wie z.B. manuelles Ausräumen, wird der Darm lediglich distal entleert (Abb. 1).

Bei der Anwendung der rektalen Irrigation hat sich gezeigt, dass der Darm bis zur Kolonflexur entleert werden kann (Abb. 2).

Durch die Anwendung von körperwarmem Wasser (36-38° C) bei der rektalen Irrigation kann der Darm so weit entleert werden, dass keine weitere Irrigation für 24 oder 48 Stunden notwendig ist. Studien haben gezeigt, dass die rektale Irrigation eine gute Ergänzung der bestehenden konservativen Methoden sein kann. Vor allem bei Menschen, die von einer neurogenen Darmfunk-tionsstörung betroffen sind, waren Langzeiterfolge und eine verbesserte Lebensqualität erreichbar.

Menschen mit einer gestörten Darmentleerung können ebenfalls profitieren: Rektale Irrigation bietet eine einfache, reversible Op-tion, wenn konservatives Darmmanagement ohne Erfolge bleibt. Sie sollte daher berücksichtigt werden, bevor weitere chirurgische Alternativen in Betracht gezogen werden.

Untersuchungen zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Kindern mit Spina bifida oder bei schwerwiegender Verstopfung. Daher sollten die Irrigation bei Betroffenen mit Darmfunktions-störungen in Erwägung gezogen werden, bevor potenziell nicht reversible Verfahren Anwendung finden.

Abbildung 1:Konservatives Darmmanagement

Abbildung 2:Rektale Irrigation

Fakten

Ist die rektale Irrigation sicher?Die rektale Irrigation ist sicher in der Anwendung, wenn einige wenige Regeln befolgt werden:• Eine qualifizierte und geschulte Person sollte vorab eine gründliche Abklärung vornehmen. Die erste Anwendung sollte unter

Aufsicht erfolgen, um sicherzustellen, dass der Vorgang richtig und komplett durchgeführt und vom Anwender verstanden wird.

• Befolgen Sie immer die Bedienungsanleitung. Die korrekte Anwendung vermeidet Darmperforation, die, obwohl sehr selten, eine Komplikation darstellt. Falls diese eintritt, sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden.

• Unter Umständen müssen Sie die Wassermenge und die Häufigkeit der Anwendung anpassen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.

In seltenen Fällen kann es zu Nebenwirkungen kommen, diese sind: • Geringfügige Schmerzen im Bauchraum, Übelkeit, leichtes Bluten und Müdigkeit.

LangzeitanwendungUnter korrekter Anleitung, Schulung und Nachsorge kann die rektale Irrigation erfolgreich von Erwachsenen und Kindern mit Darmfunktionsstörungen verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass es auch bei einer einjährigen Langzeitanwendung bei Personen, die an Stuhlinkontinenz oder Verstopfung litten, zu keinen anorektalen Schädigungen kommt. Rektale Irrigation hat bei Langzeitan-wendung ein gutes Sicherheitsprofil*, und kann auch längerfristig Symptome einer Darmfunktionsstörung beheben**.

Fakten

*Quelle: Faaborg PM, Long-term outcome and safety of transanal colonic irrigation for neurogenic bowel dysfunction, et al. Spinal Cord, 47: 545-549. 2009 ** Gosselink MP, Long-term follow up of retrograde colonic irrigation for defaecation disturbances, et al. Colorectal Disease, 7:65-69. 2005

Quellen: Christensen P et al. Scintigraphic assessment of retrograde colonic washout of fecal incontinence and constipation. Dis Colon Rectum 2003; 46:68-76. Christensen P, Krogh K, Scand J. Transanal irrigation for disordered defeca- tion: a systematic review. 29 Gastroenterol, 45:517–527. 2010

Quellen: *Christensens P, Colonic irrigation for disordered defecation, Doctoral thesis Aarhus University, 2009**Shandling B & Gilmour RF 1987

Was möchte der Anwender?

• Eine einfach anzuwendende Lösung

• Hygienische Durchführung

• Zeit beim Toilettengang sparen

• Ungeplante Entleerungen undVerstopfung vermeiden

• Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen

• Verbesserte Lebensqualität

Die Lösung durch rektale Irrigation:

Kontrolle des Abführvorgangs: Kontrolle über die Darmentleerung zurück erlangen.

Verlängerte Kontinenzperioden (24-48 Stunden): Wieder ein normales Leben führen können.

Prävention:Mögliche Reduzierung von Harnwegsinfekten.

Zeitersparnis beim Darmmanagement: Patienten benötigen für das Abführen durchschnittlich 15-30 Minuten täglich bzw. zweitäglich.

Verbesserte Lebensqualität: Bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden.

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Page 6: Darmmanagement mit Qufora Irrigationssystmen

Die Qufora® rektalen IrrigationssystemeWir freuen uns, Ihnen das Qufora Produktsortiment an Irrigationssystemen vorstellen zu können. Sie können das System wählen, welches Ihren Anforderungen am besten entspricht. Dies sichert beste Ergebnisse für den Anwender und die Erfüllung Ihrer Ansprüche.

Ob Sie volle oder eingeschränkte Handfunktion besitzen, ob Sie mobil sind oder Hilfe auf der Toilette benötigen – wir haben die richtige Lösung für Sie.

Die gesamte Bandbreite der Qufora Produkte ist verordnungsfähig. Sie können das passende Irrigationssystem für Ihre Bedürfnisse auswählen.

Das Qufora System ist für diejenigen Personen vorgesehen, die einen Ballonkatheter statt eines Rektalkonus benötigen, um während des Irrigierens den Katheter im Rektum zu fixieren oder um zu verhindern, dass das Wasser wieder aus dem Rektum herausläuft.

Der im Katheter integrierte Ballon wird mit Was ser gefüllt, er bleibt so im Rektum fixiert.

Der Irrigationsvorgang mit dem Qufora Ballonkathetersystem wird mit einem Regler mit den Posi tionen 1-2-3-4 gesteuert.

Das Qufora Irrigationssystem mit rektalem Ballonkatheter ist aus robusten Materialien gefertigt und vereint benutzer-freundliches Design mit Anwendersicherheit.

Das Irrigieren mit dem Qufora Irrigationssystem mit rek-talem Ballonkatheter ist einfach zu erlern en und zuverläs-sig in der Anwendung.

Qufora® Irrigationssystem mit rektalem Ballonkathetereinfach & zuverlässig

Rektaler Ballonkatheter in zwei Größen SMALL: Ballondurchmessser: Ø 50 mm, Schaftlänge: 120 mm

REGULAR: Ballondurchmessser: Ø 70 mm, Schaftlänge: 120 mmRegler und Handpumpe

Wasserbehälter

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Qufora® Irrigationssystem mit Rektalkonus effektiv & anwenderfreundlichDieses Qufora System ist für Personen geeignet, die stabil auf der Toilette oder auf einem Toilettenstuhl sitzen können und während des Irrigierens den Konus im Rektum (oder von einer dritten Person, z.B. Angehöriger) festhalten können.

Der Wasserbehälter wird mit körperwarmen Wasser (36-38° C) gefüllt und mit dem Rektalkonus ver bunden. Auf der Toilette sitzend wird der Rek talkonus vorsichtig in das Rektum eingeführt. Das Wasser wird nun vom Wasserbe-hälter über den Rektalkonus in den Darm eingebracht.

Durch die einfache Konstruktion (Wasserbehälter und Rektalkonus) ist die Darmirrigation schnell zu erlernen.

Die Irrigation ist dank weniger, logischer Schritte mit gerin-gem Zeitaufwand durchführbar.

Die anwenderfreundliche Handhabung des Qufora Irrigationssystem mit Rektalkonus ermöglicht eine effektive und zügige Darmirrigation auf der Toilette.

Rektalkonus

Wasserbehälter – schwerkraft-abhängig oder mit Handpumpe

Rektalkonus

Handpumpe mit integrierter Rücklaufsperre

Qufora Mini ist für Anwender geeignet, die beim Irrigieren nur eine geringe Wassermenge (max. 90 ml) benötigen. Das System wird sitzend auf der Toi lette verwendet und ist mit nur einer Hand zu bedienen.

Der weiche Rektalkonus ermöglicht eine leichte und schonende Anwendung.

Dank der zwei Rücklaufsperren in der Handpumpe, kann das Wasser nur in einer Richtung fließen und erlaubt dabei eine hygienische Anwendung des Irrigationssystems.

Das handliche und kompakte System ist ideal für die Irriga-tion auf der Toilette zu Hause, im Urlaub oder unterwegs.

Qufora® Mini klein & praktisch

Bei vielen auf dem Markt befindlichen Irrigationssyste-men muss der Betroffene auf der Toilette sitzen können. Mit diesem System können eine Pflegekraft oder Ange-hörige eine Darmirrigation an einer Person in liegender Position durchführen.

Der Rektalkatheter ist mit einem Auffangbeutel ver-bunden. Spülflüssigkeit und Darminhalt wird in dem Auffangbeutel hygienisch und geruchsarm gesammelt.

Die Anwendung baut auf bekannte Techniken und ist deshalb leicht zu erlernen und ohne großen Zeitauf-wand durchführbar.

Dieses System ist für die Fremd-Irrigation gedacht.

Qufora® geschlossenes Irrigationssystem mit Rektalkatheterhygienisch & leicht zu erlernen

Rektalkatheter in den Größen Ø 21 mm, 30 mm und 12 mm

Handpumpe

Wasserbehälter

Auffangbeutel

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Die Qufora® rektalen IrrigationssystemeWir freuen uns, Ihnen das Qufora Produktsortiment an Irrigationssystemen vorstellen zu können. Sie können das System wählen, welches Ihren Anforderungen am besten entspricht. Dies sichert beste Ergebnisse für den Anwender und die Erfüllung Ihrer Ansprüche.

Ob Sie volle oder eingeschränkte Handfunktion besitzen, ob Sie mobil sind oder Hilfe auf der Toilette benötigen – wir haben die richtige Lösung für Sie.

Die gesamte Bandbreite der Qufora Produkte ist verordnungsfähig. Sie können das passende Irrigationssystem für Ihre Bedürfnisse auswählen.

Das Qufora System ist für diejenigen Personen vorgesehen, die einen Ballonkatheter statt eines Rektalkonus benötigen, um während des Irrigierens den Katheter im Rektum zu fixieren oder um zu verhindern, dass das Wasser wieder aus dem Rektum herausläuft.

Der im Katheter integrierte Ballon wird mit Was ser gefüllt, er bleibt so im Rektum fixiert.

Der Irrigationsvorgang mit dem Qufora Ballonkathetersystem wird mit einem Regler mit den Posi tionen 1-2-3-4 gesteuert.

Das Qufora Irrigationssystem mit rektalem Ballonkatheter ist aus robusten Materialien gefertigt und vereint benutzer-freundliches Design mit Anwendersicherheit.

Das Irrigieren mit dem Qufora Irrigationssystem mit rek-talem Ballonkatheter ist einfach zu erlern en und zuverläs-sig in der Anwendung.

Qufora® Irrigationssystem mit rektalem Ballonkathetereinfach & zuverlässig

Rektaler Ballonkatheter in zwei Größen SMALL: Ballondurchmessser: Ø 50 mm, Schaftlänge: 120 mm

REGULAR: Ballondurchmessser: Ø 70 mm, Schaftlänge: 120 mmRegler und Handpumpe

Wasserbehälter

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Qufora® Irrigationssystem mit Rektalkonus effektiv & anwenderfreundlichDieses Qufora System ist für Personen geeignet, die stabil auf der Toilette oder auf einem Toilettenstuhl sitzen können und während des Irrigierens den Konus im Rektum (oder von einer dritten Person, z.B. Angehöriger) festhalten können.

Der Wasserbehälter wird mit körperwarmen Wasser (36-38° C) gefüllt und mit dem Rektalkonus ver bunden. Auf der Toilette sitzend wird der Rek talkonus vorsichtig in das Rektum eingeführt. Das Wasser wird nun vom Wasserbe-hälter über den Rektalkonus in den Darm eingebracht.

Durch die einfache Konstruktion (Wasserbehälter und Rektalkonus) ist die Darmirrigation schnell zu erlernen.

Die Irrigation ist dank weniger, logischer Schritte mit gerin-gem Zeitaufwand durchführbar.

Die anwenderfreundliche Handhabung des Qufora Irrigationssystem mit Rektalkonus ermöglicht eine effektive und zügige Darmirrigation auf der Toilette.

Rektalkonus

Wasserbehälter – schwerkraft-abhängig oder mit Handpumpe

Rektalkonus

Handpumpe mit integrierter Rücklaufsperre

Qufora Mini ist für Anwender geeignet, die beim Irrigieren nur eine geringe Wassermenge (max. 90 ml) benötigen. Das System wird sitzend auf der Toi lette verwendet und ist mit nur einer Hand zu bedienen.

Der weiche Rektalkonus ermöglicht eine leichte und schonende Anwendung.

Dank der zwei Rücklaufsperren in der Handpumpe, kann das Wasser nur in einer Richtung fließen und erlaubt dabei eine hygienische Anwendung des Irrigationssystems.

Das handliche und kompakte System ist ideal für die Irriga-tion auf der Toilette zu Hause, im Urlaub oder unterwegs.

Qufora® Mini klein & praktisch

Bei vielen auf dem Markt befindlichen Irrigationssyste-men muss der Betroffene auf der Toilette sitzen können. Mit diesem System können eine Pflegekraft oder Ange-hörige eine Darmirrigation an einer Person in liegender Position durchführen.

Der Rektalkatheter ist mit einem Auffangbeutel ver-bunden. Spülflüssigkeit und Darminhalt wird in dem Auffangbeutel hygienisch und geruchsarm gesammelt.

Die Anwendung baut auf bekannte Techniken und ist deshalb leicht zu erlernen und ohne großen Zeitauf-wand durchführbar.

Dieses System ist für die Fremd-Irrigation gedacht.

Qufora® geschlossenes Irrigationssystem mit Rektalkatheterhygienisch & leicht zu erlernen

Rektalkatheter in den Größen Ø 21 mm, 30 mm und 12 mm

Handpumpe

Wasserbehälter

Auffangbeutel

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Product REF Produkt HMV-Nr. VE. PZN

53601 Qufora® Mini Set: 1 Rektalkonus und 1 Handpumpe 03.36.01.1005 1 Set 0345 4144

52611 Set: 1 Rektalkonus für REF 53601 03.99.99.1006 1 Stück 0345 4138

51501 Set: 1 Rektalkonus, 1 Wasserbehälter, schwerkraftabhängig 03.36.01.0009 1 Set 0345 3995

53501 Set: 1 Rektalkonus, 1 Wasserbehälter, mit Handpumpe 03.36.01.1003 1 Set 0345 4026

52601 Set: 1 Rektalkonus für REF 51501 und 53501 03.99.99.1006 1 Stück 0345 4032

54010 Basisset: 5 Ballonkatheter, 1 Wasserbehälter, 1 Klettbandund 1 Doppelschlauch, 1 Regler und Handpumpe, REGULAR

03.36.01.1007 1 Set 1000 9999

54030 Katheterset: 5 Rektale Ballonkatheter, REGULAR 03.99.99.0019 1 Set 1001 0040

54040 Verbrauchsset: 5 Ballonkatheter, 1 Wasserbehälter, 1 Doppelschlauch, REGULAR

03.99.99.001903.99.99.002203.99.99.0023

1 Set 0872 6038

54210 Basisset: 5 Ballonkatheter, 1 Wasserbehälter, Regler und Handpumpe, 1 Doppelschlauch, 1 Klettband, SMALL

03.36.01.1008 1 Set 0771 1879

54230 Katheterset: 5 Rektalballonkatheter, SMALL 03.99.99.0019 1 Set 0771 1885

54240 Verbrauchsset: 5 Ballonkatheter, 1 Wasserbehälter, 1 Doppelschlauch, SMALL

03.99.99.001903.99.99.002203.99.99.0023

1 Set 0872 6044

54015 Introset: 1 Ballonkatheter SMALL, 1 Ballonkatheter REGULAR, 1 Wasser- behälter, 1 Klettband und 1 Doppelschlauch, 1 Regler und Handpumpe

03.99.99.0023 1 Set 0910 3954

Qufora Irrigationssystem für das Darmmanagement im Sitzen - unsteril - Qufora Mini

1602

03

Qufora Irrigationssystem für das Darmmanagement im Sitzen - unsteril - Rektalkonus

Qufora Irrigationssystem für das Darmmanagement im Sitzen - unsteril - Rektaler Ballonkatheter

Bitte besuchen Sie www.expirion.ch für weitere Informationen

Product REF Produkt Grösse HMV-Nr. VE. PZN

53001 Set: 5 Rektalkatheter mit Einführhilfe, 5 Auffangbeutel 3,0 Liter, 1 Wasserbehälter 2,5 Liter mit Handpumpe

Ø 21 mm 03.36.01.1004 1 Set 0345 3558

53101 Set: 5 Rektalkatheter mit Einführhilfe, 5 Auffangbeutel 3,0 Liter, 1 Wasserbehälter 2,5 Liter mit Handpumpe

Ø 30 mm 03.36.01.1004 1 Set 0345 3564

53201 Set: 5 Rektalkatheter mit Einführhilfe, 5 Auffangbeutel 3,0 Liter, 1 Wasserbehälter 2,5 Liter mit Handpumpe

Ø 12 mm 03.36.01.1004 1 Set 0345 3593

Qufora Irrigationssystem für das Darmmanagement im Liegen - unsteril - Rektalkatheter

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