Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck · Porträt Hans Arp (1886-1966), Juni 1960. Heimatjahrbuch Kreis...

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Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck Prof. Dr. Klaus Gallwitz Kulturdenkmal – Ort der Begegnung Der Bahnhof Rolandseck, der im Jahr 2006 mit der Ausstellung „Wunderkammer Bahnhof – 150 Jahre Bahnhof Rolandseck“ seinen 150. Geburtstag feierte, wurde im Januar 1856 mit einer festlichen Eisenbahnfahrt auf der Strecke Bonn – Rolandseck in Betrieb genommen. Der Architekt und Ingenieur Emil Hartwich (1801- 1879) errichtete das Bahnhofsgebäude im klas- sizistischen Stil. Er schuf ein für die rheinische Kunstgeschichte und die Geschichte des frühen Eisenbahnbaus bedeutendes Kulturdenkmal. Seine besonders reizvolle Lage vor der Silhou- ette des Siebengebirges und den Inseln Non- nenwerth und Grafenwerth hat den Bahnhof von Anfang an zu einem viel besuchten Aus- flugsziel und zu einem Treffpunkt des Kölner und Bonner Bürgertums gemacht, das in Ro- landseck und Umgebung viele Villen besaß. Reisende erreichen das prächtige Bahnhofsge- bäude auch heute noch per Bahn, aber auch per Schiff oder mit dem Auto. Sein prächtiger Festsaal war schon in der Mit- te des vorigen Jahrhunderts Treffpunkt der Ge- sellschaft und Schauplatz besonderer Veran- staltungen am Rhein. Die Rheinische Eisen- bahn nutzte den Bahnhof mit seinen noblen Einrichtungen von 1859 an für herausgehobe- ne Direktionssitzungen. Bonner Studenten fei- erten hier mit Blick auf den Rhein ihre Feste. Politisch bedeutsame Persönlichkeiten wie Kö- nigin Viktoria von England, Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Bismarck, sowie Geistes- größen wie Alexander v. Humboldt, Heinrich Heine, Ludwig Uhland, Clara Schumann, Karl Simrock, die Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm, Friedrich Nietzsche, Johannes Brahms, Guillaume Apollinaire und viele andere waren Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2008 63 Das klassizistische Bahnhofsgebäude Rolandseck aus dem Jahre 1856 ist ein bedeutendes Kultur- denkmal.

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Das Arp Museum Bahnhof RolandseckP r o f . D r . K l a u s G a l l w i t z

Kulturdenkmal – Ort der BegegnungDer Bahnhof Rolandseck, der im Jahr 2006 mitder Ausstellung „Wunderkammer Bahnhof –150 Jahre Bahnhof Rolandseck“ seinen 150.Geburtstag feierte, wurde im Januar 1856 miteiner festlichen Eisenbahnfahrt auf der StreckeBonn – Rolandseck in Betrieb genommen. DerArchitekt und Ingenieur Emil Hartwich (1801-1879) errichtete das Bahnhofsgebäude im klas-sizistischen Stil. Er schuf ein für die rheinischeKunstgeschichte und die Geschichte des frühenEisenbahnbaus bedeutendes Kulturdenkmal.Seine besonders reizvolle Lage vor der Silhou-ette des Siebengebirges und den Inseln Non-nenwerth und Grafenwerth hat den Bahnhofvon Anfang an zu einem viel besuchten Aus-flugsziel und zu einem Treffpunkt des Kölnerund Bonner Bürgertums gemacht, das in Ro-landseck und Umgebung viele Villen besaß.

Reisende erreichen das prächtige Bahnhofsge-bäude auch heute noch per Bahn, aber auch perSchiff oder mit dem Auto.Sein prächtiger Festsaal war schon in der Mit-te des vorigen Jahrhunderts Treffpunkt der Ge-sellschaft und Schauplatz besonderer Veran-staltungen am Rhein. Die Rheinische Eisen-bahn nutzte den Bahnhof mit seinen noblenEinrichtungen von 1859 an für herausgehobe-ne Direktionssitzungen. Bonner Studenten fei-erten hier mit Blick auf den Rhein ihre Feste.Politisch bedeutsame Persönlichkeiten wie Kö-nigin Viktoria von England, Kaiser Wilhelm II.und Reichskanzler Bismarck, sowie Geistes-größen wie Alexander v. Humboldt, HeinrichHeine, Ludwig Uhland, Clara Schumann, KarlSimrock, die Gebrüder Jacob und WilhelmGrimm, Friedrich Nietzsche, Johannes Brahms,Guillaume Apollinaire und viele andere waren

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Das klassizistische Bahnhofsgebäude Rolandseck aus dem Jahre 1856 ist ein bedeutendes Kultur-denkmal.

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zu Gast im Bahnhof Rolandseck oder in dessenreizvoller Umgebung, zu der u. a. der Rolands-bogen und die Insel Nonnenwerth gehören.

Kunst- und KünstlerzentrumNach dem II. Weltkrieg war das Bahnhofsge-bäude Rolandseck nicht mehr in Betrieb. Esverfiel zusehends und sollte abgerissen wer-den. Johannes Wasmuth, der 1997 verstorbene„spiritus rector“ des Bahnhofs entdeckte ihnund erweckte ihn als Kunst- und Künstlerzen-trum zu neuem Leben. Die 1965 gegründeteGesellschaft „arts and music“ mit ihrer Aktion„Rettet den Bahnhof“ und Marcel Marceaus„Manifest von Rolandseck“ am 15. Mai 1969zeigten schnell ihre Wirkung. Dr. Helmut Kohl,der damalige Ministerpräsident von Rhein-land-Pfalz, übergab im selben Jahr währendeines großen Künstlerfestes eine „Rettungsur-kunde“, die den Erhalt des Bahnhofs garantier-te. Seither steht der Bahnhof Rolandseck als einZentrum künstlerischer und gesellschaftlicherBegegnungen für jeden Interessierten offen.Viele Künstler kamen, traten dort auf oder ar-beiteten und lebten für einige Zeit im Bahnhof:Martha Argerich, Svjatoslav Richter, StefanAskenase, die Menuhins, Pinchas Zukerman,Gidon Kremer, Karlheinz Stockhausen, ShlomoMintz, Yuri Bashmet, Oskar Kokoschka, Gott-hard Graubner, Günther Uecker, Bruno Goller,Wolfgang Hildesheimer, Martin Walser, ErnstMeister, Oskar Pastior, Sarah Kirsch, GregorLaschen, Gerhard Zwerenz, das Living Theatreaus New York, das Cage-Theater Chicago, dieGrupo Experimental Buenos Aires, MarcelMarceau und Clown Dimitri stehen hier stell-vertretend für viele andere Künstler, die imBahnhof Rolandseck ihre Spuren hinterließen.Diesem Anspruch will der Bahnhof auch in Zu-kunft durch Begegnungen, Ausstellungen,Konzerte und Lesungen gerecht werden.

MuseumTrotz des großen privaten und künstlerischenEngagements wurden die finanziellen Sorgenum den Erhalt des Gebäudes Anfang der 70erJahre so groß, dass das Land Rheinland-Pfalzim Jahre 1973 die „Stiftung Bahnhof Rolands-eck“ gründete, um die Zukunft des Bahnhofs zu

sichern. 1977 wurde der Verein „Stiftung HansArp und Sophie Taeuber-Arp e.V.“ im BahnhofRolandseck ins Leben gerufen. Initiatoren wa-ren neben Johannes Wasmuth, der Hans Arp(1886 – 1966) noch persönlich gekannt hatteund seine Werke begeistert sammelte, dieSammlerin und Stifterin Frau Marguerite Arp-Hagenbach, seit 1959 Arps zweite Frau.

Durch die Gründung der Stiftung in Rolands-eck war der Nachlass des Künstlerpaareszunächst gesichert, die Basis für ein Arp Muse-um – als ein weiteres internationales Zentrumfür die Kunst von Hans Arp und Sophie Taeu-ber-Arp – gelegt. Das Land Rheinland-Pfalz er-kannte nun die Möglichkeit, die Museumsmei-le Bonn um einen Höhepunkt jenseits der Lan-desgrenze von Nordrhein-Westfalen zu verlän-gern. Für die Ausstattung des Museums kauftedas Land Rheinland-Pfalz zwischen 1996 und2003 nach und nach 400 ausgewählte Werkeder beiden Künstler an. Zu der Sammlunggehören frühe Zeichnungen und Collagen, Re-

Porträt Hans Arp (1886-1966), Juni 1960

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liefs, Skulpturen aus Metall, Marmor oder Holz,sowie einige Duo-Arbeiten – spezielle Zeug-nisse gemeinsamen Wirkens. Um den Werkenvon Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp unddem umfangreichen Nachlass von JohannesWasmuth ausreichende Ausstellungsmöglich-keiten bieten zu können, wurde 1995 der Baudes Arp Museums auf den Rheinhöhen oberhalbdes Bahnhofs beschlossen. Der berühmte ame-rikanische Architekt, Richard Meier, den Jo-hannes Wasmuth bereits im Jahre 1978 kennengelernt hatte, sollte das Museum bauen.Um das klassizistische Bahnhofsgebäude denspeziellen Bedürfnissen des Museums anzu-passen und um die im Laufe seiner Geschichteentstandenen Gebäudeschäden zu beheben,wurde der Bahnhof ab 2001 umfassend reno-viert. Ziel war es, den historischen, außen- wieinnenarchitektonischen Zustand von 1906wiederherzustellen. Der neue Außenanstrichentspricht ebenfalls den 1906 verwendetenFarben. Das Sockelgeschoss des Bahnhofs wur-de nun Eingangsebene, auf der man durch ei-nen Tunnel in den Museumskomplex vonRichard Meier gelangen kann. Im Oktober 2004wurde der Bahnhof Rolandseck mit einemgroßen Fest wiedereröffnet. Der erste Teil desMuseumskomplexes Arp Museum Bahnhof Ro-landseck war abgeschlossen und nun wiederfür kulturelle Veranstaltungen nutzbar. Micha-el Craig-Martin realisierte die intensiv-farbigeEröffnungsausstellung, in die er Werke desHauspatrons Arp einbezog.Im Juli 2005 wurde die Stiftung Arp MuseumBahnhof Rolandseck gegründet. Sie hat dieAufgabe, das Museum zu betreiben und denNeubau mit dem Bahnhof Rolandseck „einheit-lich und auf einem internationalen An-sprüchen gerecht werdenden Niveau als Kul-turzentrum und Stätte künstlerischer Begeg-nung zu betreiben und das Werk der KünstlerHans Arp und Sophie Taeuber-Arp und ihreskünstlerischen Umfelds sowie internationaleKünstlerinnen und Künstler zu fördern.“Ein Förderkreis hatte bereits erhebliche Mittelfür die Baufinanzierung gesammelt. Ihm folgtdie neugegründete Gesellschaft der Freundeund Förderer des Arp Museums Bahnhof Ro-landseck. Zweck der Gesellschaft ist dessen

ideelle, materielle und finanzielle Unterstüt-zung. Sie wird in Zukunft eine zentrale Rollefür die Arbeit des Arp Museums spielen.

Eröffnung des MuseumskomplexesNach rund drei Jahren Bauzeit wurde am 28.September 2007 das Arp Museum von RichardMeier im Beisein des Stararchitekten, der Bun-deskanzlerin Angela Merkel und des Minister-präsidenten von Rheinland-Pfalz Kurt Beckeingeweiht und am 29. September 2007 für dasPublikum geöffnet. Für die Errichtung derNeubauten und die Renovierung des histori-schen Bahnhofsgebäudes wurden rund 33 Mio.Euro verbaut. Davon entfielen 17,5 Mio. Euroauf den Bund im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleichs und 15,5 Mio. Euro auf das LandRheinland-Pfalz.Zur Eröffnung des Museumskomplexes ArpMuseum Bahnhof Rolandseck werden auf 2200m2 Ausstellungsfläche verschiedene Ausstel-

Hans Arp: Verwandlung des Reliefs „Kopf mitgrüner Nase von 1923“; Holzrelief bemalt 47 x32 x 10 cm, Slg. des Landes Rheinland-Pfalzfür das Arp Museum

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lungsbereiche erschlossen. Die obere Etage imNeubau von Richard Meier ist dem Namensträ-ger des Museums vorbehalten. Das vielschich-tige Zusammenspiel von Natur, Mensch undDingwelt findet sich im Titel wieder: „HansArp. Die Natur der Dinge“. Skulpturen, Reliefsund Papierarbeiten aus allen Schaffensperi-oden werden ins Zentrum seiner künstleri-schen Auffassung führen und seine lebenslan-ge Auseinandersetzung mit der Natur – dieProzesse von Entstehung und Wachstum, vonVergänglichkeit und Zerstörung – veranschau-lichen. Gezeigt werden Werke aus den eigenenBeständen sowie aus internationalen Samm-lungen, darunter Werke aus dem Museum ofModern Art, New York, dem Centre Pompidou,Paris und dem Kunstmuseum Basel.

Zeitgenössische KünstlerWeitere Ausstellungsbereiche sind zeitgenös-sischen Künstlern gewidmet: Anselm Kiefer,Johannes Bruns, Barbara Trautmann, YvonneFehling, Jennie Peiz, Anton Henning. In sei-nen frühen großformatigen Holzschnittcolla-gen «Wege der Weltweisheit» hat Anselm Kie-fer ironisch und pathetisch Geschichte rekapi-tuliert und sich zugleich intensiv mit der Tra-dition der Moderne auseinandergesetzt. Ne-ben den «Deutschen Geisteshelden», die imErdgeschoss des Neubaus von Richard Meiereine Art eigene Walhalla bilden, werden «DieFrauen der Revolution» zugegen sein. Bleier-ne Betten, die die Namen berühmter französi-scher Frauen tragen und den Bogen nachFrankreich schlagen, wo Kiefer seit vielenJahren lebt und arbeitet. Ergänzt wird dieAusstellung durch auserlesene Bücher dergleichen Thematik.Im neuen Pavillon hinter den Bahngleisen wirdder Bildhauer Johannes Brus mit seinem Ate-lier aus dem früheren Wasserwerk der FirmaKrupp in Essen gezeigt. Er installiert seine Bild-hauerwerkstatt, eine Art Arche Noah, pro-grammatisch unter dem Titel «Der ganze Eis-berg». Mensch, Tier, Mythen und Maschinenbilden die wichtigsten Themen seiner Kunst.Für seine Figuren verwendet er zumeist Gipsund Beton, wobei der Herstellungsprozessdurch Gussnähte oder auch Gusskanäle er-

kennbar bleibt. Das Material lässt ihm auch dieMöglichkeit, bestehende Formen immer wiederzu verändern.In der Tunnelröhre, die den Bahnhof mit demNeubau verbindet, befindet sich BarbaraTrautmanns eigens für diesen Platz geschaffe-ne Lichtspirale. Sie besteht aus 90 Neonringen,hat einen Durchmesser von 70 cm und zieht sichüber die Länge von 17 Metern. Hintereinandergereiht scheinen die Leuchtstoffröhren unter-halb der Tunneldecke zu schweben. Anregun-gen zu dieser Installation fand die Künstlerinim Fließen des Rheins und Vorbeizischen derZüge, wobei der Besucher, wie in KiplingsDschungelbuch von der Schlange «KAA», diesich im Tanz zu Arabesken windet, mit in dieTiefe des Berges gelockt wird.In verschiedenen öffentlichen Bereichen desBaus von Richard Meier werden Yvonne Feh-ling und Jennie Peiz unterschiedliche Modelleaus Eichenholz mit dem Titel «Stuhlhocker-bank» als Sitzgelegenheiten platzieren. Stuhl,Hocker und Bank verschmelzen zu unterschied-lichen Sitzelementen, unverrückbaren Konstel-lationen, die über die reine Zweckmäßigkeithinaus eine narrative Komponente zeigen.Internationale Bekanntheit erzielte AntonHenning bisher hauptsächlich durch zahlrei-che Ausstellungen im Bereich Malerei und In-terieur. Vor drei Jahren hat Anton Henning diebis heute bestehende Ausgestaltung des Bistros«Interieur No. 253» im Bahnhof Rolandseckübernommen. Im Bahnhof Rolandseck werdennun erstmals das zeichnerische Werk sowie dieSkulpturen in einem dichten Überblick gezeigt.Zeichnungen von 1984 bis 2002 stehen in en-gem Dialog mit kürzlich entstandenen Skulp-turen aus Holz und Bronze. Im Experimentie-ren und Kreisen um die Formen künstlerischerVorbilder veranschaulicht das zeichnerischeWerk die kontinuierliche Entstehung eines ei-genen künstlerischen Stils.Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck ist inder Museumslandschaft ein „kulturellerLeuchtturm, der weit über die Grenzen desLandes hinausstrahlen soll“ - so Ministerpräsi-dent Kurt Beck. Als nördlichster Teil der „Mu-seumsmeile“ Bonn bindet es Rolandseck an dieKulturregion Bonn, Köln und Düsseldorf an.

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Der Museumskomplex Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Anfang 2007