Das Blut Kurzpräsentation ausgearbeitet ausgearbeitetvon Jochen Spatz Jochen Spatz Constantin...
-
Upload
magdalene-geschke -
Category
Documents
-
view
110 -
download
0
Transcript of Das Blut Kurzpräsentation ausgearbeitet ausgearbeitetvon Jochen Spatz Jochen Spatz Constantin...
Das BlutDas Blut
KurzpräsentationKurzpräsentation ausgearbeitet ausgearbeitet
von von Jochen Spatz Jochen Spatz
Constantin WeihrauchConstantin Weihrauch
GliederungGliederung
BlutgefäßsystemBlutgefäßsystem (Exkurs: Arterien, (Exkurs: Arterien, Venen, Kapillaren)Venen, Kapillaren)
Großer und kleiner Großer und kleiner Blutkreislauf Blutkreislauf Das BlutDas Blut: 1. Funktion: 1. Funktion 2. Bestandteile2. Bestandteile Wiederholung: Blutdruck / PulsWiederholung: Blutdruck / Puls Sportliche Aspekte Bsp.: Sportliche Aspekte Bsp.:
HöhentrainingHöhentraining BlutdopingBlutdoping
Blutgefäßsystem (Exkurs: Blutgefäßsystem (Exkurs: Arterien, Venen, Kapillaren)Arterien, Venen, Kapillaren)
Blutgefäßsystem regelt die Nährstoffversorgung des Blutgefäßsystem regelt die Nährstoffversorgung des KörpersKörpers
Antrieb dieses Versorgungssystems = Antrieb dieses Versorgungssystems = Das HerzDas Herz Von ihm weg:Von ihm weg: Arterien Arterien Sauerstoffreiches Blut Sauerstoffreiches Blut Zu ihm : Zu ihm : VenenVenen Sauerstoffarmes Blut Sauerstoffarmes Blut Stoffaustausch passiert in Stoffaustausch passiert in Kapillaren Kapillaren (feinste (feinste
Verästelungen der Adern) durch Diffusion und Partialdruck Verästelungen der Adern) durch Diffusion und Partialdruck
AortaAorta sorgt für kontinuierlichen Blutfluss sorgt für kontinuierlichen Blutfluss ((WindkesselfunktionWindkesselfunktion))
Venen sichern durch Ventilfunktion (Venen sichern durch Ventilfunktion (TaschenklappenTaschenklappen) die ) die Fließrichtung des BlutesFließrichtung des Blutes
ArteriolenArteriolen (kleine Arterien) (kleine Arterien) Widerstandsgefäße Widerstandsgefäße regeln regeln Durchflussmenge an BlutDurchflussmenge an Blut
Steuerung der Blutdurchflussmenge
Bluttransport (Venenpumpe)
Großer und Kleiner Großer und Kleiner BlutkreislaufBlutkreislauf
Vom Körper gelangt das sauerstoffarme Blut in: Vom Körper gelangt das sauerstoffarme Blut in: 1. rechter Vorhof ; 1. rechter Vorhof ; 2. rechte Kammer 2. rechte Kammer Durch Durch LungenarterieLungenarterie wird es zu Lunge geführt wird es zu Lunge geführt
((SystoleSystole) ) Blut wird während der Systole in Aorta geführt Blut wird während der Systole in Aorta geführt Diese verzweigt sich immer mehr bis zu den Diese verzweigt sich immer mehr bis zu den KapillarenKapillaren Kapillaren Kapillaren Sauerstoffe und Nährstoffe werden Sauerstoffe und Nährstoffe werden
abgegeben; Reststoffe werden aufgenommen. abgegeben; Reststoffe werden aufgenommen. Rücktransport geschieht über Körpervenen Rücktransport geschieht über Körpervenen Kleiner Kreislauf / Kleiner Kreislauf / Lungenkreislauf Lungenkreislauf Weg des Blutes Weg des Blutes
vom Herzen zu den Lungen und umgekehrt. vom Herzen zu den Lungen und umgekehrt. Großer Kreislauf / Großer Kreislauf / Körperkreislauf Körperkreislauf Weg des Blutes Weg des Blutes
durch den ganzen Körper. durch den ganzen Körper.
Das Blut: FunktionDas Blut: Funktion
Mensch Mensch ca. ca. 8% Blut8% Blut (gemessen am Gesamtgewicht) (gemessen am Gesamtgewicht)
Funktionen : 1. Sauerstoff, bzw. COFunktionen : 1. Sauerstoff, bzw. CO2 2 Transport / Transport / AbtransportAbtransport
Atmung Atmung
2. Transport von Nährstoffen 2. Transport von Nährstoffen
ErnährungErnährung
3. Verteilung der 3. Verteilung der KörperwärmeKörperwärme
4. 4. ImmunabwehrImmunabwehr: Blut : Blut leicht alkalischer leicht alkalischer WertWert
um Säuren abzuwähren um Säuren abzuwähren Bsp.: Milchsäure Bsp.: Milchsäure
Das Blut: BestandteileDas Blut: Bestandteile
BlutplasmaBlutplasma, bzw. Blutflüssigkeit (ca. 60%) davon 10% , bzw. Blutflüssigkeit (ca. 60%) davon 10% feste Stoffe feste Stoffe Bluteiweiße (Albumine, Globuline, Bluteiweiße (Albumine, Globuline, Fibrogen) + ProteineFibrogen) + Proteine
restliche 90% restliche 90% WasserWasser Weitere feste Bestandteile: Rote Blutkörperchen Weitere feste Bestandteile: Rote Blutkörperchen
((ErithrozytenErithrozyten), weiße Blutkörperchen (), weiße Blutkörperchen (LeukozytenLeukozyten), ), Blutblättchen (Blutblättchen (ThrombozytenThrombozyten) und der Blutfarbstoff ) und der Blutfarbstoff HämoglobinHämoglobin
Hormone und gelöste GaseHormone und gelöste Gase Sowie:Sowie: Nährstoffe Nährstoffe (Zucker, Lipide, Vitamine) (Zucker, Lipide, Vitamine)
Hämoglobin Hämoglobin leicht zerfallende Verbindung mit leicht zerfallende Verbindung mit Sauerstoff Sauerstoff Oxyhämoglobin Oxyhämoglobin
Das Blut: BestandteileDas Blut: Bestandteile
Das Blut: BestandteileDas Blut: Bestandteile
Bekannter Versuch
Rote Blutkörperchen
Blutplättchen Weiße Blutkörperchen
Vl. n. r.: Rotes Blutkörperchen,
Blutplättchen, weißes Blutkörperchen
Wiederholung: Puls / BlutdruckWiederholung: Puls / Blutdruck Puls:Puls: messbar an = Schlagadern, Hals oder Handgelenkmessbar an = Schlagadern, Hals oder Handgelenk Puls ausgelöst von Druckwellen der Herzsystole Puls ausgelöst von Druckwellen der Herzsystole Aktuelle Herzfrequenz feststellbar Aktuelle Herzfrequenz feststellbar Systolischer, diastolischer Blutdruck Systolischer, diastolischer Blutdruck Bluthochdruck= Hypertonie Bluthochdruck= Hypertonie Arterieller Blutdruck:Arterieller Blutdruck: die treibende Kraft für die Zirkulation des Bluts= Blutdruck . die treibende Kraft für die Zirkulation des Bluts= Blutdruck . als Blutdruck bezeichnet man den arteriellen Blutdruck im als Blutdruck bezeichnet man den arteriellen Blutdruck im
Körperkreislauf. Körperkreislauf. Systolischer Blutdruck Systolischer Blutdruck Druck den das Herz bei seinen Druck den das Herz bei seinen
Bewegungen aufbaut. Bewegungen aufbaut. Aorta besitzt elastische Fasern die bei der Systole den Druck Aorta besitzt elastische Fasern die bei der Systole den Druck
speichern und bei der Diastole ihn wieder frei setzen. speichern und bei der Diastole ihn wieder frei setzen.
Blutdruck im venösen SystemBlutdruck im venösen System
sink von Aorta, Kapillaren und Venen kontinuierlich sink von Aorta, Kapillaren und Venen kontinuierlich unter körperlicher Belastung werden die unter körperlicher Belastung werden die
VenenklappenVenenklappen mit ihrer Ventilfunktion benutzt den mit ihrer Ventilfunktion benutzt den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu unterstützen. Rückfluss des Blutes zum Herzen zu unterstützen.
Es fließt je nach Druckdifferenz stark oder schwach Es fließt je nach Druckdifferenz stark oder schwach Verschiedene Mechanismen zu Erhöhung:Verschiedene Mechanismen zu Erhöhung:
– 1. die 1. die MuskelpumpeMuskelpumpe – 2. durch 2. durch Übertragung der Pulswelle an Venenwand Übertragung der Pulswelle an Venenwand
Verschiedene Mechanismen zu Erniedrigung: Verschiedene Mechanismen zu Erniedrigung: – 1. durch die Ausdehnung der herznahen Venen bei der 1. durch die Ausdehnung der herznahen Venen bei der
Atmung Atmung – 2. durch die Saugwirkung der Ventilebene des Herzens in 2. durch die Saugwirkung der Ventilebene des Herzens in
der Systole. der Systole.
Sportliche Aspekte Bsp.: Sportliche Aspekte Bsp.: HöhentrainingHöhentraining
Bei Ausdauersportarten ratsamBei Ausdauersportarten ratsam Hierbei muss die Energiebereitstellung in den Zellen Hierbei muss die Energiebereitstellung in den Zellen
aerobaerob ( mit Sauerstoff) erfolgen. ( mit Sauerstoff) erfolgen. Wäre diese anaerob, würde vermehrt Wäre diese anaerob, würde vermehrt Laktat (Milchsäure)Laktat (Milchsäure)
entstehen entstehen Übersäuerung der Muskulatur Übersäuerung der Muskulatur Enzyme Enzyme arbeiten nun nicht mehrarbeiten nun nicht mehr
Durch Durch geringeren Luft-, bzw. Partialdruckgeringeren Luft-, bzw. Partialdruck des Sauerstoffs des Sauerstoffs wird die Muskulatur nicht ausreichend versorgt.wird die Muskulatur nicht ausreichend versorgt.
Bildung von Roten Blutkörperchen und HämoglobinBildung von Roten Blutkörperchen und Hämoglobin Transporteure von OTransporteure von O2 2
Nun kann (auch im Flachland) mehr Sauerstoff in die Nun kann (auch im Flachland) mehr Sauerstoff in die Zellen Transportiert werdenZellen Transportiert werden
LeistungssteigerungLeistungssteigerung
BlutdopingBlutdoping
Blutkonserve mit erhöhten Hämatokritwert.Blutkonserve mit erhöhten Hämatokritwert. Gesteigerter SauerstofftransportGesteigerter Sauerstofftransport Blut von Spender oder Eigenblut Blut von Spender oder Eigenblut Erhöhung der Anzahl der roter Blutkörperchen Erhöhung der Anzahl der roter Blutkörperchen Blut ca. ein Monat aufbewahren Blut ca. ein Monat aufbewahren Gefahren: Gefahren:
– 1. Infektion1. Infektion
– 2. Blutmangel2. Blutmangel
QuellenangabenQuellenangaben
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hentraining
http://www.blutspende-nsob.de/Wissenswertes_ueber_Blut/Blutbestandteile.htm
Lehrmaterial: Biologisch-medizinische Grundlagen
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutdoping