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1 Andreas Wußler, PROMATIS software GmbH Ettlingen, 15. November 2011 Das Business im Process: Warum Anwender nicht BPMN sprechen

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Andreas Wußler, PROMATIS software GmbH

Ettlingen, 15. November 2011

Das Business im Process:

Warum Anwender nicht BPMN sprechen

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Agenda

15. November2011

Einleitung

Petri-Netze

XML-Netze

BPMN 2.0

Warum Projekte scheitern

XML-Netze & BPMN 2.0 in Kombination

Fachliches Konzept für eine Transformation

Petri-Netz-/BPMN Transformator (Prototyp)

Beispieltransformation

Zusammenfassung

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Einleitung Petri-Netze

15. November2011

Gerichtete Kante

Stelle, Objektspeicher, Zustand

Transition, Aktivität

Stelle mit einer Marke

Stelle mit drei Marken

Stelle mit fünf Marken

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Einleitung Petri-Netze

15. November2011

Modellierungsregeln

Kanten verbinden immer 2 unterschiedliche Objekte.

Schaltregeln

Transition ist schaltbar, wenn alle Stellen im Vorbereich mindestens 1 Marke

besitzen.

Beim Schalten wird jeder Stelle im Vorbereich 1 Marke abgezogen und jeder im

Nachbereich 1 Marke hinzugefügt.

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Einleitung Petri-Netze

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Einleitung Petri-Netze

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Einleitung Petri-Netze

15. November2011

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Einleitung Petri-Netze

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Einleitung Petri-Netze

15. November2011

Vorteile:

Wenige Modellierungselemente

Einfach

Keine unterschiedlichen Modellierungsstile

Eindeutig mathematisch definiert

Simulation

Automatisierte Analyse (quantitativ und qualitativ)

Ausführbarkeit

Weitverbreitetes Basiskonzept für andere oder höhere Modellierungssprachen

Kostenlose Modellierungswerkzeuge

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Einleitung Petri-Netze

15. November2011

Nachteile:

Keine etablierten Ausführungs-Engines (vgl. BPEL oder BPMN2)

XOR-Entscheidungen sind für Laien schwieriger zu Modellieren (vgl. EPK)

Aber:

Petri-Netze bieten als Basis für Highlevel Petri-Netze ein

solides Grundgerüst

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Grundlagen

XML-Netze

Das Konzept (noch in Entwicklung):

XML-Netze werden im Horus Business Modeller zum Modellieren von

Geschäftsprozessen verwendet.

Marken stellen XML-Objekte dar.

Kanten können mit XPath (XQuery, etc.) versehen werden, um als Filter und als

Manipulierer zu fungieren.

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XML-Business Objekt

(z.B. Kundenauftrag)

Aktivität

z.B. Auftrag bearbeiten

Eingehender Filter

z.B. Auftragsstatus =

„gueltig“

Ausgehender Filter

z.B. Auftragsstatus = „gueltig“

Grundlagen

XML-Netze

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Grundlagen

XML-Netze

Entscheidungen vereinfacht!

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Lesen-

Kante Aktualisieren-

Kante

Lesen- und Aktualisieren-Logik

Rollenzuordnung

Systemkomponentenzuordnung

Grundlagen

XML-Netze

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Grundlagen

XML-Netze

Subdiagramme bzw. Verfeinerungen

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Vorteile gegenüber Petri-Netzen:

Einfachere Modellierung durch XOR-Transitionen

Erweiterte Modellierung durch Lese- und Update-Kanten

Rollenverwaltung

Systemressourcenverwaltung

Umfangreichere Simulation durch Analyse der geschalteten XML-Objekte

Grundlagen

XML-Netze

Aber:

Keine etablierten Ausführungs-Engines für XML-Netze

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BPMN in Version 1:

Grafische Notation zum Modellieren von Geschäftsprozessen

BPMN in Version 2 (Januar 2011):

Neue Modellierungselemente

Standardisierte Ausführungsdefinition

Standardisiertes XML-Austauschformat

Grundlagen

BPMN

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Grundlagen

BPMN

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Grundlagen

BPMN

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Grundlagen

BPMN

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Grundlagen

BPMN

Vorteile:

Geeignet zur Dokumentation

Geeignet zur (Teil-) Automatisierung

Etablierte Ausführungs-Engines

Nachteile:

Sehr viele Modellierungselemente

Komplex

Unterschiedliche Modellierungsstile möglich

Hohe Einarbeitungszeit

Keine klare Trennung zwischen fachlicher Dokumentation und technischer

Ausführbarkeit

Die Anforderungsanalyse verliert an Bedeutung

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CHAOS Report 1994-2010,

Standish Group

Warum Projekte scheitern

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Petri-Netze und BPMN in Kombination

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Trennung von fachlichen und technischen Modellierungselementen

Reduzierung der Modellierungselement (Fachbereich)

Weniger variabler Modellierungsstil (Fachbereich)

Klare Trennung der Zuständigkeit durch die Verwendung zweier Sprachen

Die Anforderungsanalyse bei der fachlichen Modellierung gewinnt an Bedeutung

Petri-Netze und BPMN in Kombination

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Fachliches Konzept

Schritt 1

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Fachliches Konzept

Schritt 2

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Fachliches Konzept

Schritt 2

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Fachliches Konzept

Schritt 3

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Fachliches Konzept

Schritt 4

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Fachliches Konzept

Schritt 5

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Fachliches Konzept

Schritt 6

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Fachliches Konzept

Schritt 7

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Fachliches Konzept

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Integration eines Prototyps in Horus

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Integration eines Prototyps in Horus

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Integration eines Prototyps in Horus

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Integration eines Prototyps in Horus

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Integration eines Prototyps in Horus

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Zusammenfassung

Jede Modellierungssprache hat Stärken und Schwächen

Eine Kombination kann Stärken verbinden und Schwächen ausmerzen

Eine automatisierte Transformation ist für eine produktive Nutzung

unabdingbar

Der entwickelte Prototyp bietet eine Basis für die Transformation von

fachlichen XML-Netzen zu technischen BPMN 2.0 Diagrammen

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PROMATIS software GmbH

Pforzheimer Str. 160

76275 Ettlingen

Tel. +49 7243 2179 0

Fax +49 7243 2179 99

E-Mail:

Web: www.promatis.de

www.horus.biz

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Kontakt

andreas.wuß[email protected]

15. Februar 2011

Andreas Wußler B. Sc. Wirtschaftsinformatik

Software-Ingenieur und Consultant