Das Codename-Emma-Konzept

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Das Codename-Emma-Konzept

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codename emmaGeschäftskonzept

Die Zukunft für alle, die sich ihre Lebens-mittel nach Hause bringen lassen wollen, sieht rosig aus. Codename Emma liefert ab dem 1. Dezember Lebensmittel aus dem Edeka-Sortiment bis vor die Haustüre.

Innerhalb der Pilotprojekt-Region „Rends-burg und Umgebung“ kann man bald seine Lebensmittel im Internet einkaufen und so wertvolle Zeit für sich und seine Familie sparen.

Zu Beginn umfasst das Online-Angebot von Codename Emma 5.000 verschiedene Produkte inklusive aller Frische- und Tiefkühlprodukte – bereitgestellt durch einen lokalen Edeka-Partner.

Spannende Mehrwertinformationen, die im realen Supermarkt keinen Platz finden, und ansprechende Produktfotos machen das neue Einkaufserlebnis konkurrenzfähig.

Für Senioren bietet Codename Emma nach einer persönlichen Vor-Ort-Beratung wiederkehrende Bestellungen an, die bei jeder Lieferung gegebenenfalls angepasst werden können.

Um auch der jungen Zielgruppe gerecht zu werden, wird ein Partynotdienst eingerichtet, der ein Tankstellen-ähnliches Sortiment auch nach 22.00 Uhr zur Lieferung anbieten kann.

Alle Preise sind auf Edeka-Niveau und werden ab 30,00 € Bestellwert völlig kostenlos geliefert. Darunter fällt eine Aufwandsentschädigung von 5,00 € pro Lieferung an.

Ähnliche Angebote erzielen im europäischen Umfeld bereits heute Rekordumsätze und zeigen damit das Potenzial von Online-Supermärkten. Codename Emma wird dieses Prinzip auf dem deutschen Markt etablieren.

Neben zahlreichen Innovationen im Bereich der Logistik-Technologie wird Codename Emma die E-Commerce-Branche durch innovative Shop-Konzepte prägen.

„Der Online-Einkauf von Lebens-mitteln ist ein unaufhaltsamer Trend der modernen Gesellschaft. In wenigen Jahren wird das zur Selbst-verständlichkeit – ähnlich wie heute das Downloaden von Musik.“

Christian Wanner, Geschäftsführer LeShop.ch

Der Online-Supermarktin Rendsburg und Umgebung

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Begeistert durch das Potenzial die Lebensmittelindustrie aufzurütteln, haben sich zwei junge Männer zusammengefunden.

Sie arbeiten seit einigen Monaten in der dafür neu gegründeten Wohngemeinschaft und haben damit ihre Fähigkeit zur Zusammen-arbeit unter Beweis gestellt.

Codename Emma betritt einen Markt, der viele Jahre von den Großen der Branche bestimmt wurde und in dem es bisher auf Grund mangelnder Investitionsbereitschaft kaum Innovationen gab.

Das Gründerteam stellt sich damit einer nicht unbedeutenden Herausforderung für die Zukunft unserer Gesellschaft.

Durch die Erfahrungen der Gründer im Bereich der Technologie ist es Codename Emma möglich, in Zukunft neue Maßstäbe für den E-Commerce zu setzen und dabei Innovationen für diesen Sektor bereitzu-stellen.

Mit dem nötigen Enthusiasmus, den Erfahrungen aus der ersten Selbständigkeit und dem Sinn für einen konkreten Kundennutzen wird daraus ein Unternehmen das wortwörtlich Zukunft hat.

Das Gründerteamim Hintergrund und an der Front

„Seit meiner Kindheit habe ich die Angewohnheit Dinge zu verändern, die als unveränderlich gelten. Jetzt ist die Lebensmittelindustrie an der Reihe.“

Cedric May, Codename Emma

Leonhardt Wille 25 Jahre

ehem. Studium Informationstechnologie

Aufgabenbereiche

‣ Softwareentwicklung‣ Auslieferung‣ Datenpflege‣ Kundenbetreuung

Cedric May 20 Jahre

ehem. selbstständiger Grafikdesigner

Aufgabenbereiche

‣ Konzeption‣ Buchhaltung‣ Kooperationen‣ Marketing

Cedric MayInnovation und Kreativität

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ab 12/2009 Codename Emma, RendsburgGründer

08/2008 – 01/2009(1 Jahr)

King & Partner, BremenJr. Designer

04/2007 – 08/2008(4 Monate)

nonstopWEB, KölnGründer

04/2007 – 04/2008(1 Jahr, 10 Monate)

Spickmich GmbH, KölnGrafikdesigner

07/2006 – 08/2008(7 Monate)

nonstopDESIGN, KölnGrafiker

11/2005 – 04/2007(3 Monate)

Jugenkulturportal für Köln, KölnWebentwickler

Berufserfahrung

08/2006 – 04/2008(6 Jahre)

Georg-Simon-Ohm-Berufskolleg, KölnSchülersprecherAusbildung zum Informationstechnischen Assistenten

08/2001 – 07/2006(4 Jahre)

Erzbischhöfliches Suitbertus Gymnasium, KaiserswerthSchülerWeiterführende Schulausbildung

Schulbildung

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Leonhardt WilleLogik und Technologie

Berufserfahrung

Schulbildung

ab 12/2009 Codename Emma, RendsburgGründer

09/2006 – 08/2007(1 Jahr)

Wille Software, KielIT-Beratung für Kleinunternehmen

11/2004 – 08/2006(1 Jahr, 10 Monate)

IKK-Direkt, KielWerksstudent im Bereich Versorgungsforschung

2001 – 2008(7 Jahre)

P-Labor elektronik GmbH, OstenfeldLaborelektroniker

09/2006 – 09/2009(3 Jahre)

Fachhochschule, KielInternet Science & Technology

08/1998 – 07/2005(8 Jahre)

Helene-Lange-Gymnasium, RendsburgWeiterführende Schulausbildung – Abschluss: Mittlere Reife

08/1991 – 07/1997(6 Jahre)

Grundschule, BerlinchenGrundschulausbildung

Marketingstrategienund Vertrieb

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Bedeutung

Die Businessfrau✓ Zeit sparen - für die Familie✓ Komfort durch Bestellungen aus dem Büro✓ weniger Stress nach der Arbeit

30 %

Die Hausfrau✓ weniger Stress durch kinderloses Einkaufen✓ Treibstoffersparnis und Umweltschonung✓ gesundheits- und preisbewusstes Einkaufen

30 %

Die Großmutter✓ Unabhängigkeit von Pflegepersonal✓ weniger körperliche Belastung✓ gesundheitsbewusste Ernährung

20 %

Das Wohlfühlunternehmen✓ wiederkehrende Bestellungen✓ Wunschlisten für Mitarbeiter✓ Zeit- und Kostenersparnis

15 %

Der Internetjunkie✓ Bequemlichkeit durch Home-Shopping✓ neuen Trend setzen✓ planbare Regelmäßigkeit

05 %

Um die wirkungsvollsten Marketingstrategien auswählen zu können, ist es von Bedeutung die relevanten Zielgruppen klar zu definieren.

Durch eine Konsumentenbefragung ergeben sich drei Hauptzielgruppen:

• Die Businessfrau (Berufstätige)• Die Hausfrau (Haushalte mit Kindern)• Die Großmutter (Senioren)

Es ist zu erwarten, dass Drei-Personen-Haushalte am ehesten das Lieferangebot in Anspruch nehmen, da sie die Mindest-bestellmenge regelmäßig überschreiten.

Ein-Personen-Haushalte sind interessant, falls es sich um Vollberufstätige handelt, die Ihre wenige Freizeit anders nutzen wollen und gerne höherpreisige Markenprodukte in Anspruch nehmen.

Viele Senioren wissen, welche Lebensmittel sie wöchentlich verbrauchen und können so präzise bestellen. Sie nutzen wiederkehrende Bestellungen ohne den Online-Shop.

Eine weitere Zielgruppe, die bereits teilweise von Getränkemärkten abgedeckt wird, sind Unternehmen, die Getränke und Kleinig-keiten für ihre Kaffeeküche benötigen.

Zielgruppenanlyse

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Aktion / Werbemittel Häufigkeit Kosten

VerkehrsmittelBusse (evtl. Taxis)

• 1. Monat:• weitere Monate:

• 1290,00 € inkl. Einrichtung• 0690,00 €

RadiospotsRSH, Delta, etc.

• 10 - 11 Uhr• 16 - 19 Uhr

• 3.000,00 € / Monat

Postwurfsendung5.000 regionale Haushalte

• zur Gründung• bei Neuerungen

• 1.000,00 € inkl. Druck + Porto

Kunden-werben-KundenVergütung für Neukunden

• ständig• 5,00 € Gutschein• Verlust: 0,00 - 2,00 € / Bestellung

Haustürgespräche • unregelmäßig • Arbeitszeit: ∼ 10 Min. pro Kunde

AdWordsbei den relevanten Suchbegriffen

• ständig• 0,20 - 0,70 € pro Klick• Conversion-Rate: 5 - 20 %

Redaktionelle Artikel • unregelmäßig• in Kombination mit

Zeitungsanzeigen

Zeitungsanzeigen • wöchentlich • 2,00 - 3,00 € / mm (eine Spalte)

Unsere Zielgruppe nutzt selbstverständlich inzwischen das Internet, dennoch sind wir davon überzeugt über Werbung außerhalb des Internets unsere Kunden besser zu erreichen.

Daher setzen wir grundsätzlich auf altmodische Werbeformen, wie kreative Postwurfsendungen, Flyer, Radiowerbung oder Zeitungsanzeigen.

Ab dem dritten Monat wird die Kunden-werben-Kunden-Strategie deutlich zu der Bekanntheit von Codename Emma bei-tragen.

Um einen genauen Überblick über den Erfolg bestimmter Werbemaßnahmen zu erhalten nutzen wir Gutscheincodes, wie zum Beispiel„RSH“ in unseren Werbebotschaften.

In den ersten Monaten wird die Zeit außer-halb der Lieferungen für persönliche Haustür-gespräche genutzt (vgl. Bofrost, Eismann).

Sollte Interesse an einer Lieferung bestehen, werden die Kontaktinformationen in das Customer-Relation-Management-System eingepflegt und ggf. die erste Bestellung aufgenommen (wiederkehrende Bestellungen für Senioren).

Werbeaktionen und -kosten

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Der Online-Supermarkt wird sowohl im Bereich Produktpräsentation als auch „hinter den Kulissen“ von einer leistungsstarken und innovativen Web-Plattform angetrieben.

Das Produktsortiment wird übersichtlich und leicht navigierbar dargestellt und mit Mehrwertinformationen zu Produktherkunft, Inhaltsstoffen, Allergenen sowie anderen relevanten Daten aufgewertet.

Durch Analyse von Vergangenheitsdaten, Ermittlung von Kundenpräferenzen sowie verschiedene Bestellmöglichkeiten kann auf die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse und -wünsche individuell eingegangen werden. Besonders Kunden mit Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Diabetes oder anderen Stoffwechselstörungen soll dadurch gesunde Ernährung erleichtert werden.

Sortimentspflege

Die Artikeldatenbank enthält alle zur Verfügung stehenden Artikel und wird ständig aktualisiert. Mehrwertinformationen wie Inhaltsstoffe, Allergene und andere ernährungsrelevante Informationen zu Produkten können sowohl durch das Personal als auch durch interessierte Kunden eingegeben, gepflegt und erweitert werden.

Da das Navigationskonzept des Online-Supermarkts auf Produktabbildungen basiert, werden alle Artikel bei der Einpflege fotografiert.

Um Produkt auch vor verschiedenartigen Hintergründen optimal darstellen zu können, werden freigestellte Fotos benötigt.

Codename Emma hat das manuelle Verfahren zur Herstellung solcher Produktabbildungen weiterentwickelt und eine automatisierte Lösung entwickelt, die eine schnelle und vollständige Freistellung auch transparenter oder halbtransparenter Produkte wie Flaschen ermöglicht.

Durch diese Methode wirken Produktabbildungen im Online-Shop viel realer, als dies mit dem manuellen Freistellungsverfahren bisher möglich war.

Bestellmethoden

Möglichst viele Kundengruppen sollen durch verschiedene Bestellmöglichkeiten erreicht werden.

Internetbestellung

Mit der Internetbestellung werden hauptsächlich Kunden angesprochen, die ihre Einkäufe gern komfortabel von zuhause oder von der Arbeit aus erledigen möchten und Wert auf Mehrwertinformationen und Vergleichsmöglichkeiten legen.

Durch das Logistiksystem, auf das im Abschnitt „Lieferung“ näher eingegangen wird, werden dem Kunden ein oder mehrere mögliche Zeitfenster für die Lieferung angeboten. Diese Zeitfenster können von 2-3 Stunden bis hin zu mehreren Tagen in der Zukunft liegen und werden nach der jeweils aktuellen Auslastung des Lieferwagens sowie durch die Tourenplanung bestimmt.

Konventionelle Bestellmethoden

Zu den konventionellen Bestellmethoden zählen auch wiederkehrende Bestellungen, da nur für die erste Bestellung ein Internetzugang benötigt wird. Im Gespräch mit einem neuen Kunden kann die Erstbestellung auch durch das Personal über eine mobile Schnittstelle an das System übermittelt werden. Diese Bestellungen werden regelmäßig ausgeliefert und können ständig mündlich oder online dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden.

Für die Versorgung älterer Mitbürger, Familien sowie Teeküchen von Geschäftskunden bietet diese Bestellmethode eine große Entlastung.

Verfahren und Abläufezur Bestellung von Waren

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Kommissionierung

Die Kommissionierung der bestellten Artikel erfolgt unmittelbar vor der Lieferung direkt aus den Regalen des kooperierenden Supermarktes.

Mittels einer mobilen Schnittstelle und sprachgesteuerter Kommissionierung werden Artikel aus dem Regal direkt der für den Kunden vorgesehenen Lieferbox zugeordnet.

Wenn Artikel nicht vorrätig sind, so werden in Prei, Menge und Qualität ähnliche Artikel kommissioniert und der Kunde über diese Änderung benachrichtigt.

Lieferung

Die bereits während des Bestellvorgangs aus dem Wohnort der Kunden und den gewählten Lieferfenstern berechnete Liefertour wird vor Beginn der Lieferung erneut berechnet. So kann dem Kunden bei Interesse eine genauere Ankunftszeit seiner Lieferung mitgeteilt werden. Während der Fahrer die vorausberechnete Tour satellitengestützt abfährt, wird die Ankunftszeit jeder Bestellung ständig aktualisiert und kann über das Internet oder per SMS durch den Kunden abgefragt werden.

Ist ein Kunde nicht anzutreffen, wird er telefonisch benachrichtigt und eine neue Lieferung vereinbart.

Bezahlung

Die Bezahlungsmöglichkeiten umfassen Barzahlung, EC-Cash mit mobilem Terminal, Kreditkartenzahlung, Vorkasse durch „Aufladen“ des Kundenkontos sowie Online-Zahlungsmittel wie PayPal oder SofortÜberweisung.

Weiterhin werden auch Geschenkgutscheine sowie die Lebensmittelgutscheine der ARGE als Zahlungsmittel akzeptiert.

Für Unternehmen ist auch die Bestellung auf Rechnung möglich.

Reklamation

Der Kunde hat durch eine hundertprozentige Zufriedenheitsgarantie in Bezug auf Frische und einwandfreien Zustand der gelieferten Ware die Möglichkeit, Reklamationen beim Kundendienst oder Fahrer geltend zu machen und entweder eine Ersatzlieferung oder Erstattung des Kaufpreises zu verlangen.

Dadurch soll das Vertrauen des Kunden in den Online-Supermarkt gefördert werden.

Buchführung

Hinter den Kulissen wird durch die entsprechenden Module der Softwareplattform ständig und in Echtzeit Buch über Waren- und Geldverkehr geführt.

Dies soll, auch im Rahmen eines zukünftigen Franchisekonzeptes, dem Unternehmen die Erfüllung der steuerlichen Verpflichtungen erleichtern und der Überwachung der Liquidität dienen.

Neben Controllingfunktionen bietet dieses Back-End auch statistische Funktionen sowie Exportmöglichkeiten für den Steuerberater.

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Die Mitbewerberunsere Freunde

Die Idee der Lebensmittellieferung existiert seit vielen Jahren. Das Internet spielt dabei eine große Rolle, so dass bereits vor über zehn Jahren Unternehmen und Investoren aus Amerika das Potenzial des Online-Lebens-mittelverkaufs erkannt haben. Unternehmen wie Webvan gehörten zu dieser Zeit zu den Vorzeigeunternehmen unserer Branche. Zentrale und voll-automatisierte Lagerhaltungs-systeme brachten eine starke Verbesserung der Effizienz, aber auch hohe Investitionsvolumen mit sich. Die Attraktivität der Geschäftsidee machte viele Unternehmer auf diesen Markt aufmerksam.

Entgegen der Prognosen ent-wickelte sich der Internetmarkt jedoch erst schleppend und selbst Unternehmen wie Amazon mussten das Vertrauen der Kunden bei dieser neuen Art des Konsums für sich gewinnen. In der Zwischenzeit hatten auch deutsche Unternehmen die Chance auf dem Gebiet der Online-Supermärkte erkannt.

Schwachpunkt des Marktes waren zu diesem Zeitpunkt die unzureichende Internet-abdeckung und das fehlende Vertrauen zu Online-Versand-häusern, so dass viele der Neugründungen zu dieser Zeit (so auch Webvan) kaum die erwarteten Umsätze generieren konnten. Der kostenintensive Unterhalt von Lagern, Lieferwagen und Mitarbeitern machte es damals schwer den Betrieb aufrecht zu erhalten, so dass es zu vielen Unternehmensschließungen kam.

Bis in die Gegenwart haben aus diesem Grund viele Unternehmer und Investoren wenig Interesse in diesem Markt einzusteigen, woraus resultiert, dass wir

gerade in Deutschland kaum Angebote dieser Art existieren.

Nachhaltige Unternehmen aus anderen Ländern (wie z.B. England, Schweiz, Spanien und sogar Amerika) zeigen jedoch in den letzten Jahren einen erheblichen Umsatzzuwachs, der mitunter durch die zahlreichen Breitbandanschlüsse und das wachsende Vertrauen in den Internetmarkt begründet liegt.

Regional als auch bundesweit finden wir wenige Unternehmen, die den Vertrieb von Lebensmitteln über das Internet wagen, dennoch weisen gerade diese Unternehmen auf ein hohes Wachstumspotenzial dieser Branche hin. Der größte Anbieter in Deutschland ist ver-mutlich doit24.de, die sich bereits in

den Ballungsräumen Berlin, Dresden, Frankfurt am Main und Hamburg etabliert haben.

In der Region Rendsburg gibt es kein vergleichbares Angebot. Dort zeigen sich lediglich vereinzelte Lieferservices der lokalen Super-märkte, die kaum beworben oder weiterentwickelt werden.

Hier zeigt sich für uns die Chance, gerade in Anbetracht der günstigen Lage von angrenzenden Dörfern ohne eigenen Supermarkt, ein Pilotprojekt zu starten, um zu zeigen, dass gerade in ländlichen Gegenden ein Bedarf nach diesem Service besteht. Durch unser kostenbewusstes Vorgehen sehen wir eine realistische Chance diesen Markt auch auf einige weitere Regionen auszuweiten.

„Ich muss euch einfach sagen, dass ich so froh bin, dass es euch gibt. Ich spare mir so viel Zeit und "Durch-die Gegend-fahren". Außerdem kauft man im Laden immer mehr, als man eigentlich wollte.

Mit euch spar ich somit bares Geld und unbezahlbare Zeit, die mir sehr viel wert ist.“

Tanja H.

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„Rund ein Viertel der Deutschen ist Lebensmitteleinkäufen im Internet gegenüber positiv eingestellt, jeder Zehnte hat bereits online Nahrungsmittel bestellt.“

Peter Sonneck, TNS Infratest Marktforschung

Um den Online-Supermarkt optimal an die jeweiligen regionalen Begebenheiten anzupassen und um eine solide Kundenbasis aufbauen zu können, wird die Expansion über die Größe des Liefergebietes gesteuert.

Gründung

In der empfindlichen Gründungsphase von etwa sechs Monaten können durch die sorgfältige Bestimmung des Liefergebietes sowohl der Einsatz von Werbemitteln als auch die variablen Kosten wie Kraftstoff besonders effektiv gestaltet werden.

Weiterhin sinkt das Risiko, auf Grund zu hoher Auslastung keine Anpassungen der Geschäfts-prozesse vornehmen zu können.

Expansion

Der kurzfristige Expansionsplan sieht vor, bei voller Auslastung eines Lieferwagens - das entspricht etwa 60 Bestellungen pro Tag - einen neuen Lieferwagen anzuschaffen und ein neues Liefergebiet zu eröffnen.

Langfristig wird eine Expansion mit Hilfe eines Franchise-Konzepts erstrebt, mit dem Gründer trotz geringem Investitionsvolumen einen Online-Supermarkt für ihre Region anbieten können.

Das Franchise-Konzept ist dabei als „Komplettpaket“ aus Beratungsleistungen, Finanzierungsplanung, Software-Infrastruktur und einer Dachmarke zu verstehen.

Die EntwicklungDie Expansion

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Wie jede Geschäftsgründung, birgt auch der Online-Supermarkt Risiken. Den vermeid-baren Risiken wie Liquidität soll durch Controlling, den unvermeidbaren Risiken durch entsprechende Versicherungen begegnet werden.

Rechtliches

Durch Erfüllung der lebensmittelrechtlichen Auflagen in den Bereichen Hygiene und Frische kann das Risiko sowohl für den Kunden als auch für den Online-Supermarkt minimiert werden. Darüber hinaus besteht eine Haftpflichtversicherung, die das Restrisiko absichern soll.

Finanzen

Dem finanziellen Risiko durch die Tilgung des Investitionskredits der KfW wird in erster Linie durch eine Restschuldversicherung begegnet. Durch lange Laufzeit von bis zu zehn Jahren sowie zwei Jahren tilgungsfreier „Anlaufzeit“ entfällt die Belastung durch Tilgungen während der Gründungsphase.

Liquidität

Durch ständigen Vergleich der effektiven Liquidität mit den Planungszahlen und ständiger Anpassung der Planung kann die Liquidität gesichert und Engpässen begegnet werden.

Kundenzufriedenheit

Die Kundenzufriedenheit soll durch eine hundertprozentige Zufriedenheitsgarantie gesichert werden. Wie bereits beschrieben, garantiert der Online-Supermarkt die Frische und den einwandfreien Zustand der gelieferten Artikel. Sollten Artikel nicht dem Standard entsprechen, kann der Kunde Reklamationen beimFahrer oder Kundendienst geltend machen, den Artikel tauschen bzw. die Rückerstattung des Kaufpreises in Anspruch nehmen. Bei Rückerstattung wird der Betrag dem Kundenkonto gutgeschrieben.

Versicherungen

Gerade zu Beginn soll der finanzielle Aufwand durch Versicherungen minimiert werden. Daher werden nur die absolut nötigen Versicherungen abgeschlossen, um das Unternehmen und die Gründer vor unvorhersehbaren Gefahren bzw. deren Folgen zu schützen. Wie bereits erwähnt, besteht allein aus lebensmittelrechtlichen Gründen eine betriebliche Haftpflicht-versicherung. Sollte beim Abliefern der Ware beim Kunden dessen Eigentum - etwa die sprichwörtliche Ming-Vase - beschädigt werden, so tritt ebenfalls die Haftpflicht-versicherung für den Schaden ein. Um die Gründer im Falle des Unfalls oder der Betriebsunterbrechung vor der Insolvenz zu schützen, bestehen Unfall- und Betriebs-unterbrechungsversicherung.

Steuerberater

Durch ständigen Kontakt mit einem Steuerberater können die steuerlichen Auflagen, wie die Abführung der Umsatz-steuer, fristgerecht erfüllt und Schätzungen des Finanzamtes vermieden werden.

Chancen & RisikenRechtliches & Versicherungen

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Die zur Gründung nötigen Investitionen werden mittels eines KfW-Investitions-kredits („KfW-StartGeld“) finanziert. Allerdings sollen auch andere Möglich-keiten, wie Darlehen bzw. Zuschüsse der öffentlichen Hand ausgenutzt werden.

Die Kalkulation

Die Kalkulation basiert sowohl auf Erfahrungswerten anderer Online-Supermärkte mit vergleichbarem Konzept sowie auf Schätzungen und Angeboten.

Der prognostizierte Umsatz sowie die Höhe der Umsatzsteuervorauszahlungen wurden vor allem aus dem durchschnittlichen Warenwert pro Einkauf von Online-Supermärkten und aus der Erfolgsschätzung der Werbemaßnahmen ermittelt.

Die variablen und fixen Kosten wurden unter anderem aus marktüblichen Preisen und Angeboten von Versicherungsgesellschaften, Werbemittelanbietern und Autohäusern ermittelt.

Die Handelsmarge wird durch einen umsatzabhängigen Rabatt des Partner-Supermarktes sowie durch eine Verkaufspreiserhöhung von durchschnittlich 10 % erzielt.

Die FinanzierungInvestitionen und Umsätze

Finanzkonzept

Weitere Informationen zur Finanzierung und Kostenkalkulation erhalten Sie im beiliegenden Finanzkonzept.

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Ein Unternehmen von

Cedric May,Leonhardt Wille

Am Kamp 22a24783 Osterrönfeld

Web www.codename-emma.deMail [email protected]

Cedric May, Leonhardt Wille

Telefon +49 4331 / 6646467Mobil +49 151 / 22661357

Stand 15. November 2009

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Gründertagebuch

Spannende Neuigkeiten aus dem Lebensmittel-E-Commerce und zu unserem Unternehmen gibt es unter: codename-emma.de