Das Fenster - Kirchengemeinde Swisttal...Schalom Ben-Chorin, das heißt „Frie-den, Sohn der...

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Das Fenster Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Swisal Juni - Juli - August 2020

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  • Das FensterGemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Swisttal

    Juni - Juli - August 2020

  • Liebe Leserinnen und Leser des FENSTERs,

    InhaltAn(ge)dacht / Aus dem Presbyterium 3-5Verstärkung des Pfarrteams / Kleiderstube in Odendorf 6-7Freiwilliger Gemeindebeitrag / Kollekten 8-9Kinder- und Jugendarbeit 10-11Konfiwochenende 12Kita in Odendorf und Familienzentrum in Heimerzheim 13-14Vorkonfis Odendorf / Konfirmandenunterricht 15Rückblick Ostern 16-17Förderverein Maria-Magdalena-Kirche Heimerzheim 18Spendenaufruf 19Mein Lieblings ... 20-23Buchtipp 24-25Bahnhofsmission Bonn / Geburtstage 26-27 Freud und Leid 28Kinder und Jugend in Swisttal / Gemeindeleben 29-32Stiftung Integrative Behindertenarbeit / Busreise 33Kontaktdaten 34-39

    wir befinden uns in einer eigenartigen, befremdlichen Zeit. Die Corona-Pandemie hat vieles durcheinander gebracht und unter anderem wi-dersprüchliche Situationen, vorläufige Wahrheiten, rumorende Zukunftsängste, bedrückende Existenzsorgen, aber auch überraschende Tiefgänge, ungeahnte Ni-schen, Improvisationstalent, Variationen von Nähe und Möglichkeiten ausgelöst.Die Nähe, die vorerst nicht durch reguläre Gottesdienste, Veranstaltungen und Treffen gelebt werden kann, braucht neue Wege. Es gilt in Kontakt zu bleiben und das Interesse füreinander zu bewahren. In dieser „existenziellen Krise“ kommt es auf jeden Einzelnen an, weil jedes offene Ohr, jedes freundliche Wort, jedes wohlwollende Lächeln und jede helfende Hand zählt und von großer Bedeutung ist. Dieser Gemeindebrief soll uns zusätzlich miteinander verbinden, auch wenn im Moment keine konkreten und verbindlichen Terminangaben möglich sind. Gemeindemitglieder berichten über Dinge, die ihnen wichtig sind oder erzählen von dem, was war. Christ*innen sind füreinander da, in guten, wie in bedrückenden Zeiten. Zögern Sie nicht, unsere Pfarrerin Claudia Müller-Bück oder Pfarrer Ernst Edel-mann zu kontaktieren, wenn Sie Hilfe brauchen.

    Christiane Reiferscheid

  • reunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?“

    Schalom Ben-Chorin

    Der Mandelbaum ist der erste von al-len Bäumen, der im Frühjahr zu blühen beginnt. Er ist bereits in biblischer Zeit ein Zeichen der Hoffnung auf neues und erwachendes Leben.„Blühender Mandelzweig im Glas mit einem Buch“ hat der niederländische Maler Vincent van Gogh (1853-1890) das Bild genannt, das sich auf der Titelseite des FENSTERS befindet. Es ist 1888 in Arles in der Provence in Südfrankreich entstanden, als erstes Bild, das van Gogh dort gemalt hat. Bei seiner Ankunft war von der legendären Obstblüte in der Provence noch nichts zu sehen. Die Gegend wurde von einer geschlossenen Schneedecke verhüllt. Deshalb schnitt er einen Zweig von einem Mandelbaum ab und stellte

    ihn in ein Glas Wasser. Das Bild mit dem blühenden Zweig wurde für ihn zu einem Zeichen der Hoffnung und zum Auftakt einer seiner intensivsten Schaffensperioden.Das oben stehende Zitat vom Mandel-zweig stammt aus einem Gedicht des jüdischen Schriftstellers Ben-Chorin aus dem Jahre 1942, das er „Das Zeichen“ nannte. Der Dichter wurde 1913 in Deutschland geboren und hieß ursprünglich Friedrich Rosenthal. Er wurde von den Nazis mehrfach verhaf-tet und gefoltert und floh 1935 nach Israel. Dort gab er sich den Namen Schalom Ben-Chorin, das heißt „Frie-den, Sohn der Freiheit“. Hinter dem Haus des Dichters stand ein Mandelbaum. Ihn konnte Ben- Chorin von seinem Arbeitszimmer aus sehen. Es war in der furchtbaren Zeit des 2. Weltkrieges, der so viel Leid, Not und den Tod über die Menschen brachte, insbesondere auch für die jüdische Bevölkerung. Ben-Chorin sah vor seinem Fenster wie der Mandelbaum erblühte. Das erinnerte ihn daran, dass es auch in schrecklichen Zeiten Vorboten des Frühlings gibt als Zeichen der Hoffnung am Horizont, dass das Schlimmste vor-beigeht und dass die Liebe bleibt und das Leben siegt.Der deutsche Liederdichter Fritz Bal-

    FAN(GE)DACHT 3

  • truweit hat das Gedicht vertont und ein Lied daraus gemacht, das 1981 auf dem Kirchentag in Hamburg erstmals von zehntausenden Besuchern ge-sungen wurde und danach in vielen Gesangbüchern Aufnahme fand. Fritz Baltruweit besuchte Ben-Chorin in Jerusalem und berichtete ihm von dem Lied. Schalom Ben-Chorin erzählte, dass der Baum vor seinem Fenster umgehauen wurde und an der Stelle Betonplatten verlegt wurden.

    Doch eines Tages haben sich die Wur-zeln des Baumes den Weg durch die Platten gebahnt und neue Triebe des Baumes schlugen aus. Ben-Chorin sagte daraufhin: „Die Hoffnung ist nichtunterzukriegen.“ „Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Finger-zeig, wie das Leben siegt.“

    Ernst Edelmann

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    Am 01. März 2020 wurden in unserer Gemeinde die Presbyterinnen und Presbyter gewählt. Im ersten Pfarrbe- Im ersten Pfarrbe-zirk gehören zum Presbyterium Arno zirk gehören zum Presbyterium Arno Dornauf, Ulrike Kempchen, Lea Otting Dornauf, Ulrike Kempchen, Lea Otting und Sabine Schröder. Im zweiten und Sabine Schröder. Im zweiten Bezirk wurden für den Bereich Oden-Bezirk wurden für den Bereich Oden-dorf Klaudia Bald, Andrea Effelsberg dorf Klaudia Bald, Andrea Effelsberg und Martina Hensel gewählt, für den und Martina Hensel gewählt, für den Bereich Buschhoven Daniela Balter, Bereich Buschhoven Daniela Balter, Dagmar Faßbender und Tonja Vorhau-Dagmar Faßbender und Tonja Vorhau-ser. ser. Sabine Liebchen bleibt Mitar-beitendenpresbyterin. Wir danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für Ihre Bereitschaft, in der Gemein-deleitung mitzuwirken und würden uns sehr darüber freuen, wenn sich auch diejenigen, die nicht gewählt wurden, weiterhin mit ihren Gaben

    AN(GE)DACHT / AUS DEM PRESBYTERIUM

    einbringen. Auch den ehemaligen Presbyterinnen und Presbytern, die zum Teil nach vielen Jahren aus dem Presbyterium ausgeschieden sind, ein herzliches Dankeschön! Wir wün-Wir wün-schen Sonja Muth, Sabine Wolffram, schen Sonja Muth, Sabine Wolffram, Thomas Henseler, Leonie Jäger, Inge Thomas Henseler, Leonie Jäger, Inge Scholz und Oskar F. Weber viel gute, Scholz und Oskar F. Weber viel gute, freigewordene Zeit, Gottes Segen für freigewordene Zeit, Gottes Segen für sie und ihre Lieben.sie und ihre Lieben. Leider konnten wir wegen der Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Co-ronavirus keinen Gottesdienst zu Dank, Entpflichtung und Einführung der Presbyterinnen und Presbyter feiern. Mit ihrer schriftlichen Erklärung und Verpflichtung gelten alle neuen Presby-terinnen und Presbyter als eingeführt. Wir bitten Sie als Gemeinde, die Arbeit des Presbyteriums gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten mit Ihrer

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  • AUS DEM PRESBYTERIUM

    Fürbitte zu begleiten. Das Presbyteri-um hat seine Arbeit aufgenommen, bis jetzt ausschließlich digital. Dabei wur-de ich, Pfarrerin Claudia Müller-Bück, zur Vorsitzenden gewählt, Daniela Balter zur stellvertretenden Vorsit-zenden. Arno Dornauf ist weiterhin Kirchmeister (Finanzen und Bauange-legenheiten), Sabine Schröder Perso-nalkirchmeisterin.

    Nachdem wir einige Wochen auf Prä-senzgottesdienste in unseren Kirchen verzichtet haben, beginnen wir nun langsam wieder mit Gebeten und Got-tesdiensten. Dabei sind die geltenden Hygienevorschriften zu beachten (be-grenzte Anzahl von Menschen in der Kirche, Abstand, Mund-Nasenschutz, kein Singen, nur kurze Gottesdienste usw.). Bitte halten Sie sich auch zum Schutz anderer an die Vorgaben, die Sie in unseren Kirchen ausgehängt finden. Bitte entnehmen Sie weitere und aktuelle Informationen der Tagespresse, den Schaukästen und unserer Website; fragen Sie auch gern im Gemeindebüro nach. Wir freuen uns, dass wir uns zu Gottes-diensten wieder treffen können, wenn auch in sehr veränderter Form. Wir bitten Sie aber, gut auf sich selbst und Ihre Lieben acht zu geben. Das Angebot der „Küchentischandachten“ für Zuhause und hin und wieder

    Videoandachten werden wir erst einmal aufrechterhalten. Wann sich wieder Gruppen und Kreise in den Gemeindezentren treffen können, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Das Presbyterium wird dies mit den jeweiligen Leiter*innen entscheiden. Bitte zögern Sie nicht, bei Fragen oder Gesprächsbedarf anzurufen, wir freuen uns auch über Ihre Gedanken und Ideen zum Thema „Kirche-Sein in Corona-Zeiten“. Bleiben Sie behütet. Für das Presbyterium

    Pfarrerin Claudia Müller-Bück

    Für den Monat Juni sind folgende Für den Monat Juni sind folgende Gottesdienstangebote (jeweils Gottesdienstangebote (jeweils

    in kurzer Form) vorgesehen:in kurzer Form) vorgesehen:31.05. (Pfingstsonntag):10.00 Uhr Heimerzheim /

    10 Uhr Buschhoven / 11:15 Uhr Odendorf 07.06.: 10.00 Uhr Heimerzheim

    14.06.: 10 Uhr Buschhoven / 11:15 Uhr Odendorf /

    18.00 Uhr Abendgebet in Heimerzheim21.06.: 10.00 Uhr Heimerzheim

    28.06.: 10 Uhr Odendorf / 11:15 Uhr Buschhoven / ab 10.30 Uhr Heimerzheim

    Open-Air: „Sommersegen zum Mitnehmen“ für Kinder und Erwachsene

    Zusätzlich feiern wir in diesen Wochen mittwochs um 18.00 Uhr ein kurzes Abend-

    gebet in der Maria-Magdalena-Kirche.

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  • Liebe Gemeinde, mit Beginn der Sommerferien 2020 unterstütze ich das Pfarrteam in Ihrer Kirchengemeinde. Nach langen Jahren der beruflichen Tätigkeit im Verlagswesen und in der Jugend- und Erwachsenenbildung habe ich mich im letzten Abschnitt meines Berufslebens für einen Quer-einstieg ins Pfarramt entschlossen. Um die Anstellungsfähigkeit als Pfarrer im Rheinland zu erhalten, werde ich noch einige spannende Stationen durch-laufen sowie verschiedene Kurse der Fortbildung wie im Bereich der Seel-sorge belegen. Ursprünglich stamme ich aus Hanno-ver und habe Evangelische Theologie und Philosophie in Kiel, Wuppertal und Göttingen studiert. Seit 1989 lebe ich im Rheinland, bin verheiratet und meine Frau Christiane und ich haben zwei Söhne. Der Jüngere hat gerade sein Abitur hinter sich und der Ältere studiert Soziale Arbeit in Köln. Meine Frau arbeitet im Familienministerium in Bonn. Wir wohnen seit fast zwei Jahrzehnten in Wachtberg-Oberbachem.

    Der Gesell-schaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit Bonn gehöre ich als Mitglied des Vorstandes an. Nebenamtlich war ich lange Jahre Geschäftsführer des Ökumenischen Predigtpreises an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bonn. In meiner Freizeit fahre ich E-Bike und verfolge leidenschaftlich gerne Fuß-ballspiele, nicht nur der 1. Bundesliga. Zum November 2019 habe ich in Ihrer Nachbarschaft in Flamersheim Got-tesdienste und Gemeindeveranstal-tungen übernommen. Besonders am Herzen liegt mir als ehemaliger Leiter einer Weiterbildungseinrichtung die Bildungsarbeit und ich möchte Ihnen deshalb in Kürze einen Onlinekurs zu den wichtigsten Fragen des Glaubens unter dem Stichwort „Glaubenssache, was uns angeht!“ anbieten. Wenn Sie Interesse an theologisch-philoso-

    Verstärkung des Pfarrteams

    VERSTÄRKUNG DES PFARRTEAMS6

  • phischen Themen haben und gerne diskutieren, mailen Sie mir unter [email protected] oder rufen mich unter Tel. 0176- 56 89 72 58 einfach an.

    Der Kurs ist allgemeinverständlich an-gelegt und will zum Nachdenken

    über Inhalte des christlichen Glaubens anregen. In Ihrer schönen Kirchengemeinde freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Herzliche Grüße,Karsten Matthis

    VERSTÄRKUNG DES PFARRTEAMS / KLEIDERSTUBE ODENDORF

    Auch die Kleiderstube in Swisttal Odendorf in der Orbachstraße, die normalerweise mittwochs von 9-12 Uhr und freitags 14-17 Uhr geöff-net hat, musste ihre Türen vorerst bis zum 3. Mai 2020 geschlossen halten. Schöne Kleidung für Jung und Alt, Schuhe, Taschen, Bettwäsche, aber auch Porzellan und andere Haus-haltsutensilien können für ein kleines Entgelt von jeder und jedem erworben werden. Die ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen verteilen diese „Einnahmen“ dann an Personen in Not sowie die unterschiedlichsten Gruppierungen im Bereich Odendorf. Zu Ostern besuchte Frau Brigitte Ha-selwanter, Chefin des Teams, das ört-

    Kleiderstube Odendorf sagt Danke….

    und besucht Bonifatius Wohnen mit Pflege Swisttal-Odendorf

    liche Seniorenheim, um dem dortigen Pflegepersonal mit kleinen Osterüber-raschungen Danke zu sagen. Besonders jetzt, wo sie ihre Fami-lien und Freundinnen und Freunde schmerzlich vermissen, sind die Seniorinnen und Senioren auf Unter-stützung und Zuwendung seitens des Personals, das sie betreut, angewie-sen. Für ihren Einsatz insgesamt, aber besonders in dieser Zeit, sprach Frau Haselwanter allen Pflegerinnen und Pflegern im Namen des Kleiderstuben-teams ein herzliches Dankeschön aus. Sie wünschte ihnen Frohe Ostern, dass sie gesund und vor allem vor Corona verschont bleiben und alles Gute.

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  • FREIWILLIGER GEMEINDEBEITRAG

    Liebe Gemeindemitglieder,

    auch in diesem Jahr bitten wir Sie um Unterstützung unserer Jugendarbeit.

    Seit nun schon fünf Jahren freuen wir uns über eine lebendige und stetig wachsende Jugendarbeit in unserer Gemeinde unter der Leitung unserer Jugendleiterin Anke Rauf.

    Ich möchte die Gelegenheit wahrneh-men und an dieser Stelle Frau Rauf für ihre engagierte Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen unserer Gemeinde danken.

    Die vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche in Heimerzheim,

    Odendorf und Buschhoven können Sie im Gemeindebrief „Das Fenster“ nachlesen.

    Vor einem Jahr habe ich an dieser Stel-le angekündigt, dass wir die Räume des Jugendbereiches im Gemeindezentrum der Maria-Magdalena-Kirche umfas-send sanieren werden. Das ist auch geschehen und das Ergebnis ist aus-gesprochen gut gelungen und sehens-wert. Die Planungen der Umbaumaß-nahmen und der Neugestaltung der Räume wurden durch die aktive und kreative Mitarbeit von Jugendlichen und Anke Rauf lebendig unterstützt.

    Dafür Euch allen ein herzliches Dankeschön!

    Freiwilliger Gemeindebeitrag

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  • Die Kollekte ist Ausdruck tätiger Liebe und solidarischer Hilfe und geht auch in Zeiten der Corona-Pandemie.

    Unsere Kirchengemeinde wird aus ihren Geldern pro Kollektenzweck der Sonntage 100.- € vorstrecken.

    Wer sich an der Kollekte beteiligen möchte, gebe bitte eine Spende (zur Refinanzierung) an die Kirchenge-meinde. Wir freuen uns über Ihre Kollekte auf unser Gemeindekonto:

    Kollekten in Zeiten der Corona-Krise?Ev. Kirchengemeinde SwisttalVolksbank Rhein-Erft-Köln eGIBAN: DE38 3706 2365 3303 1890 16BIC: GENODED1FHH Betreff: Kollektenspende

    Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Dem Finanzamt reicht der Nachweis per Bankauszug.

    Weitere Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.ev-kirche-swisttal.de

    FREIWILLIGER GEMEINDEBEITRAG / KOLLEKTEN

    Mit der feierlichen Eröffnung der neuen Räume müssen wir leider noch warten, bis die notwendigen Ein-schränkungen wegen der Pandemie- Situation endlich aufgehoben sind. Aber dann wollen wir, das Presbyteri-um und die Jugendlichen eine Eröff-nungsfeier nachholen.

    Wir bitten Sie auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung. Mit Ihrer Spende für die Jugendarbeit helfen Sie uns, Ju-gendarbeit auch weiterhin anbieten zu können. Jeder Beitrag ist willkommen und hilft uns. Das gilt ganz besonders

    für dieses Jahr, da so lange keine Gottesdienste stattfinden durften und dadurch auch keine Kollekten gesam-melt wurden.

    Bitte geben Sie bei Ihrer Spende Ihren Namen und Ihre Anschrift an, damit wir Ihnen durch unser Gemeindebüro eine Spendenbescheinigung zukom-men lassen können.

    Ich danke schon jetzt für Ihre Hilfe und grüße Sie alle ganz herzlich.

    Arno DornaufFinanzkirchmeister

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  • Liebe Eltern, liebe Jugendliche, liebe Gemeindemitglieder,

    zur Zeit ist vieles ganz anders als ge-wohnt. Eigentlich würde ich an dieser Stelle vom vergangenen Ferienpro-gramm in den Osterferien berichten und Werbung für unsere Angebote machen: Workshops, Sommerferien-programm, usw.Viele Veranstaltungen und Aktionen mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt oder verschoben werden. So z. B. auch die für den 27.3. geplante offizielle Eröffnungsfeier der sanierten Jugendräume. Das werden wir in ir-gendeiner guten Form nachholen und darüber informieren.

    Aufgrund der aktuellen Situation bei Redaktionsschluss war eine verläss-liche Planung für weitere Veranstal-tungen nicht möglich. Ich möchte Sie daher bitten, sich über unsere Website

    zu informieren, wie es weitergeht und was wir anbieten können. Wenn Sie re-gelmäßig über unsere Angebote infor-miert werden möchten, senden Sie mir kurz eine E-Mail, dann nehme ich Sie gerne in meinen E-Mail-Verteiler auf.Sollten Sie irgendwelche Fragen, Anlie-gen oder Sorgen haben, bitte melden Sie sich gerne bei mir.

    Ich sehe meine Aufgabe derzeit beson-ders darin, Ansprechpartnerin für Sie zu sein. Falls es also etwas gibt, das Sie gerne mit mir besprechen möchten, erreichen Sie mich über diese Wege: telefonisch (0176-70099245) oder per Mail: [email protected] kurzem sind wir auch bei Insta-gram (evjuswist) zu finden.

    Auch wenn der persönliche Kontakt z. Zt. nicht möglich ist, sind wir mit den jugendlichen Teamer*innen trotz- dem in Verbindung. Regelmäßig verab-

    KINDER- UND JUGENDARBEIT

    Neues aus der Kinder- und Jugendarbeit

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  • reden wir uns per Videokon- ferenz zum Quatschen und tauschen uns aus. Dabei entsteht tatsächlich eine Nähe, die in ihrer Art vielleicht unge- wohnt ist, aber deshalb nicht weniger wertvoll.

    Und es werden ständig neue Ideen gesponnen, wie man die Zeit nutzen kann. So haben die Jugendlichen die Aktion „Ein gutes Wort für Jede*n“ initiiert. An der Kirchentür hängen Um-schläge mit ermutigenden Texten, die Jede und Jeder mitnehmen kann.

    Außerdem wurden von den Jugend-lichen Pflanzsets für Kinder verteilt. Ein kleiner Gruß, der zeigen soll, dass wir an sie denken und sie vermissen. Die

    Idee ist, dass die Kinder kleine Ton-töpfe ge-stalten und, wenn sie möchten, die Fotos an mich schicken können für eine Fotokollage im Jugendraum. Die in den Töpfen gezoge-nen Sonnenblumen können im Garten oder an der Terrasse der Maria Magdalena-Kirche ausgepflanzt werden. Dann können sich alle darauf und daran freuen, wenn wir wieder in der Kirche zusammen-kommen.Wer kein Pflanzset bekommen hat, kann sich an mich wenden. Gerne stel-le ich noch Sets zur Verfügung.Ich freue mich schon jetzt, die Arbeit im direkten persönlichen Kontakt wieder aufzunehmen.Bis dahin wünsche ich Ihnen allen und Ihren Kindern eine gute Zeit!

    Bunte Grüße,Anke Rauf

    KINDER- UND JUGENDARBEIT 11

  • KONFI-WOCHENENDE

    Hoffnungs- und Friedenssteine entstehen

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  • Zeichen der Hoffnung im Familienzentrum Maria Magdalena

    „Sehnsuchts-Briefe“

    an die Kita Odendorf

    KITA IN ODENDORF UND FAMILIENZENTRUM IN HEIMERZHEIM 13

  • Nur einige Kinder, deren Eltern in

    systemrelevanten Berufen arbeiten, werden in der Kita betreut. Dies ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Mitarbeiter*innen aus unserem ev. int. Familienzentrum „Maria Mag-dalena“ in Heimerzheim, eine unbe-kannte und komische Zeit.

    Damit die daheim sitzenden Kinder nicht den Kontakt zu den Erzie-her*innen verlieren und trotz dieser seltsamen Umstände etwas vom pä-dagogischen Programm mitbekommen, nutzten die Mitarbeiter*innen die sozialen Medien.

    An sechs aufeinander folgenden Tagen erzählte und spielteFrau Bauer mit einer „Jesus“- und „Johan-

    nes“- Handpuppe einen Teil der Ostergeschichte. Einen besonderen Schwerpunkt legte sie dabei auf die emotionalen Empfindungen, die Jesus und seine Freunde erlebten.

    Diese kindgerechten Filmchen wurden dann über Facebook veröffentlicht und fanden bei Groß und Klein großen Anklang. Voller Vorfreude warteten die Zu-schauer schon auf die folgenden Teile der schön dargestellten Episoden. Wer möchte, kann diese bei Facebook un-ter „Freunde des ev. int. Familienzen-

    trum Maria Magdale- na“ anschauen. Gerne dürfen Sie auch die Seite liken und miterleben, was bei unseren Klein- sten der Gemeinde so passiert.

    Elsbeth Bauer

    ReligionspädagogischeArbeit mal anders…..Seit dem 16. März 2020 dürfen Kindergarten-kinder wegen der Corona-Pandemie ihren Kinder-garten nicht mehr besuchen.

    FAMILIENZENTRUM MARIA MAGDALENA IN HEIMERZHEIM14

  • ABSCHLUSSGOTTESDIENST VORKONFIS ODENDORF / TERMINE

    Konfi-Arbeit Beginn 2020/2021

    Regulär würden die neuen Konfigruppen im August 2020 starten. Da wir bisher aber nicht genau absehen können, unter welchen Bedingungen die Konfi-Arbeit stattfinden kann, bitten wir interessierte Familien, sich im Gemeindebüro zu melden. Konfirmandinnen und Konfirmanden, die zum Jahrgang 2020/2021 gehören, werden per Brief informiert, sobald es konkretere Infor- mationen gibt. Wir bitten um Verständnis.

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  • Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis.

    Aber wenn wir den Mut haben, loszugehen,

    dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg.

    Ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken.

    Demokrit

    RÜCKBLICK - OSTERN 16

  • Alte Wege öffnenkeineneuen Türen.

    RÜCKBLICK - OSTERN

    Jona (10) ist der Enkel von Angelika Kaiser

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  • Verschiebung Autorenlesung

    FÖRDERVEREIN MARIA-MAGDALENA-KIRCHE HEIMERZHEIM

    Der Förderverein der Maria-Magda-lena-Kirche bedauert sehr, dass die für den 9. Mai 2020 geplante Autorenle-sung mit Martin Benninghoff ins näch-ste Jahr verschoben werden musste. Freundlicherweise hat Herr Benning-hoff uns einen Gruß übermittelt:

    „Ich bedauere, dass wir meine Lesung bei Ihnen in Heimerzheim wegen der Corona-Pandemie absagen müssen. Gerne hätte ich mit Ihnen über mein Buch „Der Spieler – Wie Kim Jong-un die Welt in Atem hält“ diskutiert und – viel- leicht wichtiger in die- sen Zeiten – ein paar Einblicke in den Jour-nalistenalltag in dieser absoluten Ausnahmesituation gegeben. Mich hätte auch interessiert, wie Sie „den Journalismus“ zurzeit erleben, ob kritisch oder zustimmend. Das wäre sicherlich eine interessante Diskussion geworden. Aber verschoben ist nicht aufgehoben! Ihr Martin Benninghoff“

    Wer sich für die Arbeit von Martin Benninghoff interessiert, dem sei seine

    Website empfohlen: dort kann man u.a. seine veröffent-lichten Artikel (nicht nur) zuNordkorea einsehen: www.martin-benninghoff.de Informationen zu dem von ihm unterstützten Verein Act!Orissa e.V.,für den wir bei der Autorenlesung auch Spenden gesammelt hätten, erhält man auf der Seite www.actorissa.org

    Ganz neu auf der Website unsererGemeinde gibt es die Möglichkeit, sich Berichte von früheren Veranstaltungen anzuschauen und zwar unter www.ev-kirche-swisttal.de/andachten-berichte. Informationen zum Förderverein der Maria-Magdale-na-Kirche unter www.ev-kirche-swisttal.de/foerderverein

    Sobald es wieder möglich ist, werden wir die Veranstaltungsreihe in der Maria-Magdalena-Kirche fortsetzen, nicht nur, um Spenden zu sammeln, sondern vor allem um Gemeinschaft zu erleben, die wir aktuell so vermissen.

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  • Arbeitsblätter, Videokonferenzen, Lern-Apps werden gerade per E-Mail oder über Schul-Homepages verbrei-tet. So soll sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler während der Corona-Pandemie auch ohne Prä-senzunterricht weiter lernen können. Immerhin gilt in Deutschland Schul-pflicht und jedes Kind hat ein Recht auf Bildung.Was aber, wenn in den Familien die Hardware nicht zur Verfügung steht? Wenn es ein einfaches Smartphone gibt und das war es? Kein PC, kein Laptop, kein Drucker und auch kein W-LAN? Dann ist es vorbei mit Chan-cengerechtigkeit und „wir lassen kein Kind zurück“.

    Die Schulen vor Ort wissen um die Situation und versuchen, mit kreativen oder vielmehr analogen Hilfen das Problem zu lösen. Hier werden Briefe verschickt oder Materialausgaben organisiert. Aber der Sinn der Sache kann nicht sein, sich mit der Situation abzufinden. Auf politischer Ebene arbeitet die Wohlfahrtspflege daran, zu erwirken,

    dass aus Mitteln der öffentlichen Hand Hardware für die Familien mindestens bezuschusst wird. Um nicht auf politische Entschei-dungen warten zu müssen, möchten wir einen Aufruf starten: Wer verfügt über intakte, zeitgemäße Altgeräte und wäre bereit, diese zu spenden oder zu verleihen?

    Außerdem suchen wir Know-how: Wer unterstützt uns dabei, die Geräte technisch aufzusetzen und mit freier Software zu bespielen, damit wir sie den Familien zur Verfügung stellen können?

    Rückmeldungen bitte an [email protected] informieren Sie uns zunächst per E-Mail. Es hilft uns nichts, wenn Sie Ge-räte vor unsere Tür stellen. Wir müssen einschätzen, was zur Verfügung steht und ob wir jeweils die Kapazitäten haben, es aufzubereiten.

    Sorgen wir gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit in dieser Krise.

    Ohne Hardware keine Teilhabe

    Altgeräte für Schülerinnen und Schüler gesucht

    SPENDENAUFRUF 19

  • Schon seit Kindertagen kenne ich die Vorzüge der Benutzung eines Strand-korbes. Bei Ferien bzw. Urlaub an ver-schiedenen Ostseestränden war dieses Mobiliar bei jedem Wetter ein „Muss“: man konnte sich in der Sonne liegend bräunen, sich nach dem Schwimmen aufwärmen, vor Wind und Regen schützen, sogar als Schattenspender nutzen. So ist es nicht verwunderlich, dass ich bereits seit vielen Jahren so ein Exem- plar mein Eigen nenne. Es steht auf dem über- dachten Bal- kon und lädt ein, hier zu entspannen. Heute, am frühen Ostersams- tag-Morgen ist die Luft nach einer sehr kühlen Nacht noch frisch. Dennoch wage ich es und werde zum ersten Mal in diesem Jahr meinen ...

    ... LIEBLINGS-FRÜHSTÜCKSPLATZ im Strandkorb auf dem Balkon einneh-men. Die Morgensonne lädt ein, den Tag in der Natur zu beginnen. Ich höre die Vögel zwit-schern und beobachte Bienen und Hummeln, wie sie bereits geöffnete Kirschblüten umschwär-men. In einigen Wochen werden sich die Früchte entwickeln und mir förmlich in den Mund wach-sen. Eine Amsel schaut schon einmal vorbei. Ob sie wohl auch von diesen Leckereien etwas ab-bekommt?

    So verbringe ich im Laufe des Jahres viele Stunden an meinem Lieblings-ort, danke meinem Herrgott, dass ich Jahr für Jahr dieses Wunder seiner Schöpfung erleben, bestaunen und genießen kann.

    Ulrike Kochaus Heimerzheim

    Mein Lieblings….. FRÜHSTÜCKSPLATZ !

    „MEIN LIEBLINGS...“20

  • Der Swister Turm in Weilerswist

    „MEIN LIEBLINGS...“

    Es gibt Orte, wo sich spirituelle Strömungen der europäischen Ge-schichte wie in einem Brennglas bün-deln. Jeder kennt solche Orte, wie z.B. die Städte Aachen, Köln, Mainz, Trier und ihre Kathedralen.

    Es gibt aber auch Brenngläser der Spiritualität, die nicht auf den ersten Blick als solche wahrnehmbar sind. Einer dieser Orte ist der Swister Turm in unserer Nachbargemeinde Weiler-swist, ein eher unspektakuläres Bau-werk. Erst auf den zweiten oder dritten Blick offenbart sich, warum der kleine Turm das Wahrzeichen der Gemeinde Weilerswist ist und unter Kennern der Regionalgeschichte als herausragendes Zeugnis der Volksfrömmigkeit ganzer Zeitalter - von der Antike bis in unsere Gegenwart - gilt.

    Spektakulär ist allerdings die Lage des Swister Turms: Er steht hoch über Weilerswist hart am Rand einer mar-kanten Kante der Ville, die hier steil zu den Flussauen von Swist und Erft abfällt. Daher ist der Turm von weither sichtbar. Radtouristen auf dem Erftrad-weg und Autofahrern auf der A 61 fällt

    Ein Lieblingsort..... Der Turm zwischen Himmel und Erde

    das strahlend weiß verputzte Bauwerk unweigerlich ins Auge.

    Die Balkon- oder Akropolislage des Swister Turms verleiht seinem Standort, dem Swister Berg, ein ganz besonderes Flair. Von hier schweift der Blick weit über die Erftaue, den Ort Weilerswist und das Voreifelland. Im Hintergrund bilden die aufsteigenden Eifelberge den Rahmen für das idyl-lische Bild. Geradezu mystisch wirkt der Swister Berg an den Abenden mit klarer Luft und langen Sonnenunter-gängen, die vor allem im Vorfrühling und im Spätherbst auftreten. Der Turm versinkt dann ganz allmählich in Dun-kelheit, während der heraufziehende Sternenhimmel - oft in Verbindung

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  • Die Lindenalle zum Swister Turm

    dem Patrozinium des Kölner Klosters St. Gereon unterlag. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Kirche auf dem Swister Berg zu einem regional bedeutsamen Zentrum der Verehrung der heiligen Jungfrauen Fides, Spes und Caritas. Hierhin wall-fahrteten in großer Zahl die Gläubigen aus der näheren und weiteren Umge-bung. Zudem lag die Kirche auf dem Swister Berg am Schnittpunkt zweier Jakobspilgerwege (Bonn-Aachen und Köln-Trier).

    Nach der Säkularisierung des Kloster-besitzes im frühen 19. Jahrhundert wurde die Kirche abgerissen. Ledig-lich der romanische Kirchturm blieb als „Swister Turm“ erhalten. Ab der Weilerswister Pfarrkirche St. Mauritius wurde ein Kreuzweg angelegt, dessen letzter Streckenabschnitt über eine neu gepflanzte Lindenallee in steilem Anstieg auf den Swister Berg führt.

    mit Abendrot - die Perspektive ins Unendliche weitet. Der Swister Turm scheint dann zwischen Himmel und Erde zu schweben. Kein Wunder, dass der Swister Berg seit undenklichen Zeiten ein kultischer Ort ist. Archäolo-gische Funde belegen, dass sich hier in der Zeit der römischen Antike wohl ein Matronenheiligtum befand. Die Matronen wurden insbesondere von der ländlichen Bevölkerung - auch im Umfeld der Provinzhauptstadt „Colo-nia Claudia Ara Agrippinensium“ (das heutige Köln) - als Schutzgottheiten verehrt und meist als Dreiergruppen dargestellt.

    Nach dem Untergang des römischen Imperiums wurde der Matronenkult von der zunehmend christlichen Bevölkerung in die Verehrung der drei heiligen Jungfrauen Fides (Glaube), Spes (Hoffnung) und Caritas (Liebe) umgeformt.

    Schon im 8. oder 9. Jahrhundert er-richtete man über den Fundamenten der römischen Anlage auf dem Swister Berg wohl aus Holz eine kleine Kirche als Kern des (später aufgegebenen) Weilers „Suist“. Diese Kirche wurde im frühen 13. Jahrhundert durch eine erweiterte, aus Steinen im roma-nischen Stil erbaute Kirche ersetzt, die

    „MEIN LIEBLINGS...“22

  • „Wenn ich einen grünen Zweig

    im Herzen trage, wird sich ein Singvogel darauf niederlassen."

    aus China

    Abendstimmung am Swister Turm

    „MEIN LIEBLINGS...“

    Zu Beginn des 21. Jahrhundertsübernahmen zwei neu gegründete Vereine die dauerhafte Pflege des inzwischen verwilderten Areals und die bauliche Erhaltung des Swister Turms (www.swister-turm.de).

    Die spirituelle Aura des Swister Bergs wirkt bis heute. Viele Menschen besuchen den Turm,in dessen Erdgeschoss eine hölzerne Skulptur der drei heiligen Jungfrauen Fides, Spes und Caritas steht. Sie genießen die Stille des Ortes und den herrlichen Ausblick in die weite Landschaft. Ruhebänke, die dort vor einigen Jahren aufgestellt wurden, laden zum Verweilen ein.

    Alljährlich zu Pfingsten findet eine Wallfahrt zum Swister Turm statt; diese muss 2020 wegen der Bedro-hung durch das Corona-Virus aus-fallen. Auch als Platz für Open-Air-Konzerte erfreut sich der Swister Berg großer Beliebtheit.

    Text und Fotos: Michael Maiworm

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  • BUCHTIPP

    don. Jedoch wurde Jeffrey Archer im Jahr2001 wegen Meineids und Rechtsbeu-gung in einem Prozess, den erin den 1980er-Jahren gegen eine Zeitung geführt hatte, zu vier Jahren Haft verurteilt.

    1974 verfasste er sein erstes Buch: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ Es folgten die dreiteilige „Kain und Abel“-Serie sowie Kurzgeschichten, Theater-stücke und Kinderbücher. Während seiner 2-jährigen Haftzeit, er wurde vorzeitig entlassen, schrieb er sein 3-teiliges Gefängnis-Tagebuch.

    Mit Anfang 70 stellte er sich seiner wohl größten literarischen Herausfor-derung: Er schuf die 7-teilige Clifton-Saga.

    Darin wird die Lebensgeschichte Harry Cliftons, geboren 1920 in Bristol, erzählt, die eng verwoben ist mit der Geschichte der gut betuchten Familie Barrington, die erfolgreich Schiffe baut. Neben der äußerst spannenden Er-

    BuchtippDie Clifton-SagaJeffrey Archer

    Der britische Schriftsteller Jeffrey Archer feierte im April seinen 80. Ge-burtstag. Über sein Leben könnte man einen Roman schreiben, wenn nicht gar eine Saga, also ein mehrbändiges Werk.

    Nach dem Schulbesuch absolvierte er die Grundausbildung bei der britischen Armee, arbeitete bei der Polizei und als Sportlehrer. Während seines Studi-ums in Oxford brillierte er als Leicht-athlet und betätigte sich als Spen-densammler. Für eine Spendenaktion konnte er sogar die Beatles gewinnen. Von Königin Elizabeth II. wurde Jeffrey Archer 1992 zum Baron ernannt, da er wiederholt sehr erfolgreich Spenden-sammlungen durchgeführt hatte.

    Mehrmals versuchte er sich zudem in der Politik: Zunächst im Londoner Stadtrat, später im britischen Parla-ment. Zu Zeiten von Margaret That-cher war er stellvertretender Vorsit-zender der konservativen Partei. Ende des letzten Jahrtausends kandidierte er für das Bürgermeisteramt in Lon-

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  • BuchtippMit dem Kühlschrank durch Irland

    Tony Hawks

    Round Ireland with a fridge

    BUCHTIPP

    zählung rund um Liebe und Macht, Intrigen und Verrat, Geheimnisse und tragische Ereignisse, durchlebt die Leserschar zusammen mit dem Prota-gonisten die Geschichte Europas vom Ende des 1. Weltkriegs bis zur Wieder-vereinigung Deutschlands.

    Jeffrey Archer ist ein großartiger Geschichtenerzähler, dessen Clifton-

    Saga ich von der ersten bis zur letzten Zeile verschlungen habe.Die sieben Buchtitel: Spiel der Zeit, Das Vermächtnis des Vaters, Erbe und Schicksal, Im Schat-ten unserer Wünsche, Die Wege der Macht, Möge die Stunde kommen, Winter eines Lebens

    Andrea Effelsberg

    Tony Hawks hat eine Wette verloren und reist deswegen mit einem Kühl-schrank durch Irland. Hawks ist ein englischer Comedian, Schriftsteller und Liedschreiber. Seine Kontakte reichen bis Irland, weswegen er dann auch jeden Morgen vom Radio kontak-tiert wird, um die Fortschritte seiner Reise zu berichten. Das verschafft ihm einen gewissen Ruhm, der die Reise erleichtert. Er bekommt freie Mahl-zeiten und Unterkunft angeboten. Diese Reise zeigt die Seele Irlands, wie die Menschen dort ticken. Sie sind freundlich, aufgeschlossen und bereit,

    einen mit Kühl-schrank Reisenden in ihre Reihen auf-zunehmen. Hawks hat eine lockere Art zu schreiben, ironisch aber auchselbstironisch. Er beschreibt seine Gedanken offen und ehrlich und gibt auch Irrtümer zu. Seine Personenbe-schreibungen sind sehr anschaulich. Dieses Buch ist eine witzige Reiseemp-fehlung, bei der ich oftmals herzlich lachen musste. Wer englisch lesen kann, sollte dies auf jeden Fall tun.

    Klaudia Bald

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  • BAHNHOFSMISSION BONN

    Nachdem es im Herbst 2019 so aus-sah, dass die Bahnhofsmission ihren Betrieb einstellen muss, konnten die Caritas und Diakonie Bonn zum Jahres-beginn die gute Nachricht verkünden. Im Vorfeld hatten sich die ehrenamt-lichen Mitarbeiter*innen und viele Menschen aus der Bonner Stadtgesell-schaft für den Erhalt der Einrichtung stark gemacht und alle Beteiligten an einen Tisch geholt.

    Das neue Leitungsteam, Wolfgang Har-nisch, Pfarrer a.D und Albert Schmitz,

    Die Bahnhofsmission an Gleis 1 bleibt!

    ehemaliger Mitarbeiter im Caritasver-band, starten mit einer großen Portion Energie und Zuversicht in die Arbeit. „Wir freuen uns über das große Enga-gement von über 30 Ehrenamtlichen, die täglich dafür sorgen, dass hilfsbe-dürftige Menschen und Reisende gut versorgt und beraten werden.“ Täglich nehmen ältere und gehandicapte Menschen das Angebot der Reisehilfen in Anspruch, weil sie alleine nicht in ih-ren Zug einsteigen können oder in der Eile das Anschlussgleis nicht finden. In diesen Fällen werden sie von den

    Die Besucher*innen und viele Reisende mit Handicap sind erleichtert:Das Angebot der Bahnhofsmission am Bonner Hauptbahnhof bleibt bestehen.

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  • BAHNHOFSMISSION BONN / GEBURTSTAGE

    Wir gratulieren allen Gemeindemitgliedern, die in den Monaten Juni, Juli und August 2020 Geburtstag haben und

    wünschen, dass Sie allezeit von Gottes Segen begleitet sind!

    „blauen Engeln“ in Empfang genom-men und begleitet. Die Räume an Gleis 1 sind darüber hinaus Anlaufstel-le für Menschen, deren Leben „aus dem Gleis geraten“ ist. Menschen, die psychisch erkrankt sind, keine Woh-nung haben oder sich einsam fühlen, schätzen das niedrigschwellige Ange-bot. Sie kommen regelmäßig. Oftmals sind sie dankbar für ein offenes Ohr oder ihnen reicht einfach nur die Tasse heißer Kaffee. Das Angebot der Bahnhofsmission ist nur durch das ehrenamtliche Enga-gement vieler Bürger*innen und den Einsatz von Spenden möglich.Das Team freut sich über Geld- und

    Zeitspenden, um den Erhalt der Einrichtung langfristig zu sichern: Spendenkonto: Diakonisches WerkSparkasse KölnBonnIBAN: DE82 3705 0198 0000 0486 03Stichwort: Spende Bahnhofsmission BonnFalls Sie Fragen haben oder nähere Informationen wünschen, melden Sie sich gerne:• Wolfgang Harnisch [email protected]• Albert [email protected] Telefonisch erreichbar in der Bahnhofsmission: Tel. 0228-632035

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  • FREUD UND LEID28

  • KINDER- Buschhoven 3. Sonntag, 11:15 Uhr Roland Ißler GOTTES- (Versöhnungskirche) Termine: (02226) 9112888DIENST auf Anfrage

    Odendorf 1. Sonntag, 10 Uhr Ute Wagner (Dietrich-Bonhoeffer- Termine: (02255) 4534 Haus) auf Anfrage FAMILIEN- Heimerzheim 10:30 Uhr GemeindebüroKIRCHE (Maria-Magdalena- Termine: (02254) 1717 Kirche) auf Anfrage ________________________________________________________________________KONFIR- Buschhoven dienstags Pfr. Edelmann MANDEN- (Melanchthonhaus) 15:30 - 17 Uhr (02226) 7448UNTERRICHT Heimerzheim monatlich samstags Pfr‘in Müller-Bück (Maria-Magdalena- 10 - 16 Uhr (02254) 8070139 Kirche) Odendorf dienstags Pfr. Edelmann (Dietrich-Bonhoeffer- 17:30 - 19 Uhr (02226) 7448 Haus) ________________________________________________________________________KIDS Heimerzheim OffenerTreff Anke Rauf& (Maria-Magdalena- Kinder von 6 - 12 Jahren (02254) 8070808TEENS Kirche) dienstags, 16 -18 Uhr

    Jugendliche ab 13 Jahren dienstags, 18-20 Uhr

    weitere Informationen bei Anke Rauf ________________________________________________________________________ELTERN-KIND- Buschhoven mittwochs Frau Ricken-Rannacher GRUPPE (Melanchthonhaus) Babys und Kleinkinder (02226) 8279777 9:30 - 11 Uhr (außer in den Ferien!)

    ________________________________________________________________________LUPO Odendorf Kindergruppe Herr Harde (Dietrich-Bonhoeffer-dienstags, 15 - 17:30 Uhr (0176) 72468067 Haus) Jugendgruppe, dienstags, 18 - 21 Uhr ________________________________________________________________________KINDER-AG Heimerzheim mittwochs Waltraud Schumann (Maria-Magdalena- 16:00-17:30 Uhr (02254) 1717 Kirche) auf Anfrage (Gemeindebüro)

    KINDER UND JUGEND IN SWISTTAL - Termine unter Vorbehalt - 29

  • FRAUEN- Buschhoven dienstags Heidi WoldeKREISE (Melanchthonhaus) 9:30 - 11:30 Uhr (02226) 7120 Termine auf Anfrage

    ________________________________________________________ Heimerzheim donnerstags Christel Maiworm (Maria-Magdalena- 15:00 - 17:00 Uhr (02254) 1717 Kirche) (Gemeindebüro) Termine auf Anfrage ________________________________________________________ Morenhoven jeden 1. Dienstag Sieglinde Ißberner (Bürgerhaus Morenhoven/ 18:30 Uhr (02254) 1717 Thekenraum) (Gemeindebüro) ________________________________________________________ Odendorf mittwochs Heidemarie (Dietrich-Bonhoeffer- Termine nach Absprache Theis-Wengenroth Haus) 9:30 -11:30 Uhr (02255) 949990 _______________________________________________________________________

    BEGEGNUNG Heimerzheim 1. und 3. Montag Käthe Langer AM MORGEN (Maria-Magdalena- 9:30 - 11:30 Uhr (02254) 1717 Kirche) (außer i. d. Ferien) (Gemeindebüro) _______________________________________________________________________MÄNNER- Odendorf jeden 4. Donnerstag Friedrich-WilhelmRUNDE (Dietrich-Bonhoeffer- im Monat Ehmann Haus) 17:00 Uhr (02255) 8934 _______________________________________________________________________ SENIOREN- Buschhoven offenerSeniorentreff Christine Gildenhard KREIS (Melanchthonhaus) mittwochs (02226) 9046165 15:00 - 17:00 Uhr Edeltraud Rau (außer i. d. Ferien (0170) 5253788 und nicht am 4. Mittwoch im Monat)________________________________________________________________________OFFENER Heimerzheim mittwochs Ulrike KochSENIOREN- (Maria-Magdalena- 15:00 - 17:00 Uhr (02254) 4841NACHMITTAG Kirche) Termine auf Anfrage _______________________________________________________________________ MEDITATION Buschhoven offeneMeditationsgruppe Eva-Maria (Melanchthonhaus) 19:00 Uhr Hetzenegger jeden 2. Dienstag im Monat (0177) 6522556

    - Termine unter Vorbehalt wegen Corona - GEMEINDELEBEN 30

  • THEOLOGIE Buschhoven Ökumenischer Marlies Weitz (Melanchthonhaus) Gesprächskreis (02226) 3375 jeden 3. Montag im Monat, 20:00 Uhr Jahresthema: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben“

    Termine auf Anfrage ________________________________________________________________________YOGA Buschhoven donnerstags, 20 Uhr Constanze Marx (Melanchthonhaus) (02254) 1717

    ________________________________________________________________________BESUCHS- Heimerzheim Termin auf Anfrage Sabine Schröder DIENST- (Maria-Magdalena- (02254) 844611KREIS Kirche)

    Odendorf Termin auf Anfrage Inge Scholz (Dietrich-Bonhoeffer- (02255) 8830 Haus)________________________________________________________________________MUSIK Chor der mittwochs, 20:00 Uhr Sung Ae Park-KahleBuschhoven der Versöhnungs- (außer i. d. Ferien) (0176) 55469991(Melanchthonhaus) kirche „Joy `n` Glory“ dienstags, 20:00-22:00 Uhr Indra Beer (außer i. d. Ferien) (02226) 9117055 Frauenchor montags, 18:40 - 20:25 Uhr Gudula Kinzler “Die Swisters” Susanna Edelmann (02226) 2784 Afrikanischer Kurs: dienstags: Ansu Yeboah Trommelkurs 18:00 Uhr - 19:30 Uhr (02226) 8979861 Kurs: donnerstags: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Kurs: freitags, 16:30 Uhr - 19:00 Uhr Trommelworkshop Ansu Yeboah oder Tanzworkshop (02226) 8979861 ________________________________________________________________________MUSIK Projektchor donnerstags Christiane Heimerzheim „Crescendo“ 19:30 - 21:00 Uhr Reiferscheid(Maria-Magdalena- Projektdaten bitte erfragen (02255) 959717Kirche)

    GEMEINDELEBEN - Termine unter Vorbehalt wegen Corona 31

  • MUSIK Chor montags Kurt BackesOdendorf 17:00 - 18:30 Uhr (02255) 8759(Dietrich-Bonhoeffer-Haus) Gospel-Flames freitags Christa Zimmermann 18:30 - 20:00 Uhr (02251) 64311 _______________________________________________________________________GEMEINDE- Odendorf 1. Mittwoch im Monat Annerose FuchsKAFFEE (Dietrich-Bonhoeffer- 15:00 - 17:00 Uhr Bärbel Vogel Haus) (02255) 8517 Termine auf Anfrage _________________________________________________________ Buschhoven jeden 4. Mittwoch im Monat Hildegard Pieper (Melanchthonhaus) 15:00 - 17:00 Uhr Martina Thomas (außer in den Ferien) (02254) 1717 (Gemeindebüro) ________________________________________________________________________GESELLIGES Buschhoven Lesekreis Angelika Hansen (Melanchthonhaus) 1. Donnerstag, 20:00 Uhr (02226) 157804 Thema 2020: „Nordfriesland im Buch und in der Blüte“ Termine auf Anfrage ________________________________________________________________________GESPRÄCHS- Heimerzheim 9:30 - 11:30 Uhr Ök. Hospizgruppe FRÜHSTÜCK (Maria-Magdalena- (0177) 2178337FÜR TRAUERNDE Kirche) ________________________________________________________________________GESPRÄCHS- Meckenheim Ök. HospizgruppeCAFÉ (Klosterstr. 50) Termine auf Anfrage (02225) 9997470FÜR TRAUERNDE 15:00 - 17:00 Uhr Rheinbach (Römerkanal 11) Termine auf Anfrage 15:00 - 17:00 Uhr ________________________________________________________________________CAFE Heimerzheim jeden 3. Freitag im Monat Anne MäsgenINTER- (Maria-Magdalena- 17:00 - 19:00 Uhr (0151) 44038895NATIONAL Kirche, Jugendraum) + Formularhilfe Odendorf Termine auf Anfrage (Dietrich-Bonhoeffer- Haus)________________________________________________________________________ SELBSTHILFE Heimerzheim Aphasiker- Selbsthilfe- Lothar Fiedlerfür Schlaganfall- (Maria-Magdalena- Gruppe (0176) 31609667 geschädigte und Kirche) 14-tägig, montags, 18 Uhr deren Angehörige (außer in den Ferien); Termine bitte anfragen

    - Termine unter Vorbehalt wegen Corona - GEMEINDELEBEN32

  • Busreise nach Schleswig-Holstein

    „Das Land zwischen Himmel und Erde“

    05. - 11.10.2020

    Reisebegleitung und Informationen: Angelika Hansen, Tel. 02226 - 15 78 04

    2004 wurde die Stiftung „Integrative Behindertenarbeit“ von unseren drei Kichengemeinden Meckenheim, Rheinbach und Swisttal ins Leben gerufen. Unsere Stiftung unterstützt Menschen mit Behinderung durch Geldzuwendungen. Wir haben ein Stiftungsvermögen, das erhalten bleibt. Ver-teilt werden Zinsen daraus. Ihre Spende unterstützt diese Arbeit. Ihre Zustiftung erhöht das Stiftungskapital und garantiert die Hilfe für behinderte Menschen dauerhaft - auch über die eigene Lebenszeit hinaus. Junge Menschen erleben in Jugendgruppen und bei Freizeiten Gemeinschaft. Bei der gemeinsamen Freizeit-gestaltung erwerben sie soziale Kompetenz und gehen so gestärkt in die Zukunft.

    „Wir helfen jungen Menschen. Helfen Sie mit!“ Zustiftungen und Spenden sind steuerbegünstigt.

    Kontakt: Frau König, Tel. 02225 - 6856, Herr Leyendecker, Tel. 02225 - 16190

    Spendenkonto: Ev. Kirchengemeinde Meckenheim

    IBAN: DE89 3506 0190 1088 4332 69 / KD Bank Dortmund

    Verwendungszweck:

    „Stiftung“ und Name des Spenders mit kurzer Anschrift

    www.stiftung-integrative-behindertenarbeit.de

    Ev. Kirchengemeinden Meckenheim-Rheinbach-Swisttal

    STIFTUNG INTEGRATIVE BEHINDERTENARBEIT / BUSREISE 33

  • Sprechzeiten der Sozialarbeiterin Gabriele Diener(Mail:[email protected])

    Buschhoven nach telefonischer Vereinbarung Vogtstraße 2, Melanchthonhaus (0171) 6460032 und (02254) 8373115

    Heimerzheim dienstags, 9 - 11 Uhr (außer 3. Dienstag) Sebastianusweg 5-7, Maria-Magdalena-Kirche (0171) 6460032 und (02254) 8373115 3. Dienstag, 9 - 11 Uhr, Familienzentrum Heimerzheim Schützenstraße 43Odendorf donnerstags, 15:30 - 17:00 Uhr Bendenweg, Dietrich-Bonhoeffer-Haus(02255-2378) (0171) 6460032 und (02254) 8373115

    Ansonsten können Nachrichten für Frau Diener im Ev. Gemeindebüro, Heimerzheim,

    Sebastianusweg 5-7, (0 22 54) 17 17 hinterlegt werden.

    Ev. Beratungsstellen Adenauerallee 37 (Haus der Kirche), 53113 Bonnfür Erziehungs-, Jugend-, (0228) 6880150Ehe- und Lebensfragen

    Ökumenische (0800) 1110111 und (0800) 1110222 Telefonseelsorge jeder Anruf ist kostenlos (ökumenisch)

    Kinder- u. Jugendtelefon (0800) 1110333 (14 –19 Uhr) kostenlos!

    Erziehungs- und Aachener Str. 16, 53359 RheinbachFamilienberatung (02226) 92785660(Schulpsychologischer Dienst) (02226) 92785662 E-Mail: [email protected] Ökumenische Hospizgruppe Koordinatorinnen: C. Wilmers, A. Kleinfeld, Swisttal-Meckenheim- Dr. A. Kleefuß-LieRheinbach e.V. (0177) 2178337- Ambulanter Hospizdienst -

    DIAKONIE34

  • Diakonisches Werk Bonn und Region - gemeinnützige GmbHKaiserstraße 125, 53113 Bonn, (0228) 22808-0

    EVA - Ev. Beratungsstelle Godesberger Allee 6-8, 53175 Bonnfür Schwangerschaft, Sexualität (0228) 22 72 24 25und Pränataldiagnostik [email protected] www.diakonie-bonn.de

    Beratungstermine auch in der ARCHE Meckenheim, Akazienstraße 3, Terminvereinbarungen dafür bitte unter Tel. 0228/22 72 24 25.

    Ambulante Suchthilfe von Caritas und Diakonie

    - Fachstelle für Suchtprävention Uhlgasse 8, 53127 Bonn Kinder-, Jugend-, Elternberatung (0228) 688588-0 (0228) 688588-10

    - Fachambulanz Im Wingert 9, 53115 Bonn (0228) 289 700

    Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel Akazienweg 6, 53177 Bonn, Zentrale (0228) 30787-0 www.bgv.ekir.de

    Superintendent Mathias MöllekenSuperintendentur Holger Ziesmer, Marie Wicharz, Anne Rempel-Grunwald (0228) 30787-10 (0228) 30787-20 E-Mail: [email protected]

    Presse- und Dr. Uta GarbischÖffentlichkeitsarbeit (0228) 30787-12 (0228) 30787-20 E-Mail: [email protected]

    Frauenbeauftragte Sabine Cornelissen (0228) 30787-14 (0228) 30787-20 E-Mail: [email protected]

    Koordinatorin Flüchtlingsarbeit Anne Mäsgen, c/o Ev.Kirchengemeinde, Meckenheim-Rheinbach-Swisttal Dietrich-Bonhoeffer-Haus,Bendenweg47, Diakonisches Werk 53913 Swisttal-OdendorfBonn und Region - g GmbH (0151) 44038895

    DIAKONIE / WEITERE KONTAKTDATEN 35

  • Vorsitzende des Presbyteriums

    stellvertr. Vorsitzende des Presbyteriums

    Kirchmeister - Finanzen

    Kirchmeisterin - Personal

    Mitarbeiterpresbyterin

    Weitere Mitglieder

    Pfarrerin Claudia Müller-BückSebastianusweg 5-7, 53913 Swisttal-Heimerzheim (0 22 54) 8 07 01 39 eMail: [email protected]

    Daniela Balter In den Hofwiesen 70, 53913 Swisttal-Morenhoven (0 22 26) 3358 eMail: [email protected]

    Prädikant Arno Dornauf Heinestraße 52, 53913 Swisttal-Heimerzheim (0 22 54) 844 133 eMail: [email protected]

    Sabine Schröder Am Kottengrover Maar 110, 53913 Swisttal-Heimerzheim (02254) 844 611 eMail: [email protected]

    Sabine LiebchenSchützenstraße 43, 53913 Swisttal-Heimerzheim (0 22 54) 71 33 eMail: [email protected]

    Klaudia Bald Wilkensstraße 47, 53913 Swisttal-Odendorf (02255) 28 14 eMail: [email protected]

    Pfarrer Ernst Edelmann Wallfahrtsweg 41, 53913 Swisttal-Buschhoven (0 22 26) 74 48 eMail: [email protected]

    AndreaEffelsbergWilkensstraße 37, 53913 Swisttal-Odendorf(02255)949678eMail:[email protected]

    Dagmar FaßbenderEiselsmaar 12, 53913 Swisttal-Buschhoven (0 22 26) 8 98 88 59 eMail: [email protected]

    Martina Hensel Aachener Straße 6, 53913 Swisttal-Essig (0 22 55) 9 23 98 91 eMail: [email protected]

    Ulrike KempchenLerchenweg 3, 53913 Swisttal-Heimerzheim (0 22 54) 84 70 80 eMail: [email protected]

    Lea OttingKarlrobert-Kreiten-Straße 7, 53115 Bonn (0 157) 86 80 01 08 eMail: [email protected]

    Tonja VorhauserRosenweg 63, 53913 Swisttal-Buschhoven (0 22 26) 89 89 167 eMail: [email protected]

    PRESBYTERIUM RUFNUMMERN - ANSCHRIFTEN36

  • Gemeindebüro Öffnungszeiten:Sebastianusweg 5-7, 53913 Heimerzheim montags und freitags geschlossen eMail: [email protected] Di - Do 9:30 - 12:30 Uhr / Do 16 - 18 Uhr

    (02254) 1717 (02254) 2977 Internet: www.ev-kirche-swisttal.de

    Mitarbeiterin: Christiane Reiferscheid, eMail: [email protected] Angelika Kaiser, eMail: [email protected] Bankverbindung: Volksbank Rhein-Erft-Köln eG IBAN: DE38 3706 2365 3303 1890 16, BIC: GENODED1FHH

    Evangelisches Familienzentrum Maria Magdalena Schützenstr. 43, 53913 Swisttal-Heimerzheim

    (02254) 7133 Leitung: (02254) 8309981 Sabine LiebchenE-Mail: familienzentrum.heimerzheim@ekir.dewww.familienzentrum-heimerzheim.de

    Evangelische Kindertagesstätte Odendorf BendenwegimDietrich-Bonhoeffer-Haus,53913Swisttal-Odendorf

    u. (02255) 1289 Leitung: E-Mail: [email protected] Angelina Renteliswww.ev-kindertagesstätte-odendorf.de

    Unsere Gemeindezentren Dietrich-Bonhoeffer-HausKüsterin: Erika Gutsch, (02255) 9239840Odendorf Am Rodderbach 6, 53913 Swisttal-OdendorfBendenweg, 53913 Swisttal freier Tag: Montag (02255) 2378 / (02255) 952782

    Maria-Magdalena-Kirche Küsterin: Rilana Schier, (02254) 8478762 Heimerzheim Mobil: (0151) 28820833 Sebastianusweg 5-7, 53913 Swisttal Email: [email protected] (02254) 5456 freier Tag: Montag Die Maria-Magdalena-Kirche ist von Sonntag bisDonnerstaggeöffnet.

    Versöhnungskirche Küsterin: Christine Gildenhard, (02226) 9046165Melanchthonhaus Am Backhaus 60, 53913 Swisttal-BuschhovenBuschhoven freier Tag: MontagVogtstraße, 53913 Swisttal(02226) 13605DieVersöhnungskircheisttäglichaußermontagswährenddesTagesgeöffnet.

    ADRESSEN - INFORMATIONEN 37

  • 1. Pfarrbezirk Pfarrerin Claudia Müller-Bück - Heimerzheim, Sebastianusweg 5-7 Straßfeld, Metternich, 53913 Swisttal- Heimerzheim Dünstekoven, Ollheim (02254) 80 70 139 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung freier Tag: Montag 2. Pfarrbezirk Pfarrer Ernst Edelmann - Buschhoven, Morenhoven, Wallfahrtsweg 41 Hohn, Odendorf, Essig, 53913 Swisttal-Buschhoven Ludendorf, Miel (02226) 74 48 E-Mail: [email protected]

    Sprechzeiten (außer in den Ferien) Mi 18 – 19 Uhr Wallfahrtsweg 41, Buschhoven Do 18 – 19 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus,Odendorf freier Tag: Montag

    Prädikant Arno Dornauf Heinestraße 52, 53913 Swisttal-Heimerzheim (02254) 82969 E-Mail: [email protected]

    Prädikantin Ute Wagner Ehlenstraße 14, 53913 Swisttal-Odendorf (02255) 4534 E-Mail: [email protected]

    ADRESSEN - INFORMATIONEN38

    Pfarrer / Pfarrerin

    Prädikant / Prädikantin

  • Kirchbauverein Buschhoven der Evangelischen Kirchengemeinde Swisttal e.V. Bankverbindung: IBAN: DE38 3706 9627 0602 6010 13 BIC: GENODED1RBC Kontakt: Lothar Kirschbauer, Tel. 02226-10291

    Kirchbauverein Odendorfder Evangelischen Kirchengemeinde Swisttal e.V.Bankverbindung:

    IBAN: DE73 3706 9627 0311 3050 18 BIC: GENODED1RBC Kontakt: Paul Wagner, Tel. 02255-2346

    Förderverein Maria-Magdalena-Kirche Heimerzheim

    Bankverbindung: IBAN: DE80 2011 0022 3014 9061 72 Postbank IBAN: DE36 3705 0299 0053 0016 32 Kreissparkasse Köln Kontakt: Elisabeth Bockhorst, Tel. 02254-837495

    Kinder und Jugend Swisttal Sebastianusweg 5-7, 53913 Swisttal-Heimerzheim

    Impressum Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde SwisttalV. i. S. d. P.: Claudia Müller-Bück - Vorsitzende - Gemeindebriefredaktion: Druck: Gemeindebrief-Druckerei Christiane Reiferscheid, Pfr.Edelmann, Groß OesingenF.-W.Ehmann, K.Bald, O.F. Weber, Auflage: 3100 Stück Pfr‘in Müller-Bück, M.Maiworm, Fotos: www.pixabay.com A.A.Effelsberg Layout + Design: Christiane Reiferscheid

    Redaktionsschluss für die Ausgabe September - Oktober - November 202023. Juli 2020

    Bitte haben Sie Verständnis, dass später eingehende Beiträge nicht mehr berücksichtigt werden können. Das Redaktionsteam behält sich vor, eingehende Artikel zu bearbeiten.

    P.S. Fehler sind nicht typisch für unseren Gemeindebrief, können aber vorkommen.

    ADRESSEN - INFORMATIONEN 39

    Leitung: Anke Rauf (02254) 80 70 [email protected] (0176) 700 992 45 i.d.R. Dienstag bis Donnerstag zu erreichen.

  • Denn Gott

    hat uns nicht GeGeben Den Geist Der Furcht,

    sonDern Der KraFt

    unD Der Liebe unD Der

    besonnenheit.2. timotheus 1, 7

    Foto: C. Reiferscheid