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Das Fenster Gemeindezeitung der ev.-luth. Kirchengemeinde Neuende Ausgabe 82 · Juni – Juli 2018

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  • Das FensterGemeindezeitung der

    ev.-luth. Kirchengemeinde Neuende

    Ausgabe 82 · Juni – Juli 2018

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    in deinem Kopf passiert!“ Mit einer positiven Einstellung kann auch ein verregneter Sommertag ein schöner Sommertag werden.

    Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit,

    Ihre Pastorin Mareke Heitmann

    N A C H G E D A C H T

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    W E R B E PA RT N E R

    Liebe Gemeinde, jetzt kommt der Sommer! Wir freu-en uns auf warme Tage und die lau-en Sommerabende. Wir verbringen endlich wieder mehr Zeit draußen: bei einem Spaziergang oder einem Besuch im Gartenlokal oder bei einer Radtour zum Südstrand. Das viele Licht der Sonne tut uns gut, wenn sie denn scheint hier bei uns im Norden. Manchmal klappt das nämlich nicht mit dem Sonnenschein. An der Küste gibt es im Sommer schon mal den ein oder anderen Regenschauer. Das ist dann ein bisschen frustrierend, wenn man eigentlich etwas Schönes für draußen geplant hatte. Die A cappella Gruppe „Wise Guys“ haben sich in einem ihrer Lieder genau diesem Problem gewidmet.„Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist, was in deinem Kopf passiert!“ Auf den ersten Blick klingt das nach einem witzigen Vers aus einem al-bernen Lied. Aber ich denke, in die-sen Worten der Wise Guys steckt eine wertvolle Wahrheit. Vieles, was uns im Leben widerfährt, wird von unserer

    Einstellung und Haltung beeinfl usst. Betrachte ich etwas mit Skepsis und Zweifel, wird mein Urteil darüber ne-gativ beeinfl usst. Gehe ich mit Vor-freude und Offenheit ans Werk, wird es sicherlich gelingen. Das klingt jetzt ganz einfach, doch oft fällt es uns schwer in all dem nega-tiven, das passiert, eine positive Hal-tung einzunehmen. Der Dichter und Liederschreiber Paul Gerhard ist für mich immer wieder ein herausragendes Beispiel für eine posi-tive Einstellung zum Leben. Er dichtet seine Lieder inmitten des 30jährigen Krieges. Er ist umgeben von Leid und Trauer und trotzdem entdeckt und enthüllt er immer wieder die schö-nen Seiten des Lebens. Seine Lieder schenken inmitten von Traurigkeit Trost und Hoffnung.„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit!“ Dieses Lied ist wohl eines der bekann-testen Lieder von Paul Gerhard und lädt uns dazu ein, fröhlich gestimmt in die Sommerzeit zu starten.„Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist, was

    Start in die Sommerzeit

  • 3A K T U E L L E S

    Open-air-TauffestDie Kirchengemeinden Bant und Neu-ende planen ein open-air-Tauffest un-ter dem Motto „Du sollst ein Segen sein“. Am Sonntag, 5. August, wird um 10 Uhr gemeinsam Gottesdienst im Garten des Neuender Gemeinde-hauses in Sichtweite der Neuender Kirche gefeiert. Familien aus beiden

    Gemeinden, die ihr Kind dort taufen lassen wollen, werden gebeten, sich in ihrem Gemeindebüro anzumelden. Im Anschluss an den Gottesdienst wird gegrillt. Wer mag, kann sich auch in einer Führung die Neuender Kirche erklären lassen, die älteste Kirche in unserer Stadt.

    Konfi rmationsjubiläum: bitte anmelden!

    Wer vor 50 Jahren oder früher in Neuende oder anderswo konfi rmiert worden ist, ist herzlich eingeladen zu einem festlichen Tag in der Kir-chengemeinde Neuende am Sonn-tag, den 24. Juni 2018.Abendmahlsgottesdienst in der St. Jakobi-Kirche, gemeinsames Mit-tagessen, eine Hafenrundfahrt und Kaffeetrinken im Gemeindehaus Kirchreihe 108 sind die Programm-punkte dieses Jubiläumssonntages.Anmeldungen sind noch möglich: im Neuender Kirchenbüro, (Tel. 72033).

    Gottesdienste zur EinschulungAm 11. August läuten die Glocken der Neuender Kirche gleich zweimal und laden Jungen und Mädchen, die in die 1. Klasse kommen, und ihre Familien herzlich ein, diesen besonderen Tag mit einem Gottesdienst zu beginnen:

    um 8.45 Uhr ist der Gottesdienst für die Grundschule Wiesenhof mit Pastor Anders und Team und um 10.00 Uhr für die Grundschule Stadtmitte mit Pa-storin Heitmann und Pastorin Stalling und Team.

    Gottesdienst zum Wochenende

    an der JadeVom 29. Juni bis zum 1. Juli feiert Wilhelmshaven wieder sein Stadt- und Hafenfest, das Wochenende an der Jade, zu dem viele Besucher er-wartet werden. Es ist schon eine lan-ge Tradition, dass am Sonntag die Wilhelmshavener Gemeinden einen gemeinsamen Gottesdienst feiern. Er fi ndet am 1. Juli von 10.00 bis 11.00 Uhr auf der Fregatte Hamburg mit Liegeplatz am Bontekai statt und wird von Radio Jade übertragen.

    Mitwirkende sind: Für die Militär-seelsorge: Rainer Schönborn (Kath.) und Pfarrer Christoph Sommer (Ev.), für die Zivilgemeinden: Kreispfarrer Christian Scheuer und Pfarrerin Na-tascha Faull. Musik: Stadtkantor Mar-kus Nitt und ein Vokalensemble sowie Gerd Balduin und ein Instrumental-quintett).

    Der Gottesdienst hat das Thema „Ich packe meinen Seesack und nehmemit“.

  • 4 W E R B E PA RT N E R

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  • 5A U S D E R G E M E I N D E

    Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen (Aristoteles)Noch vor der Einsegnung des neuen Ge-meindekirchenrates, fand bereits am 5. Mai für dessen Mitglieder mit Birgit Jür-gens und Annette Domke von der Ge-meindeberatung ein Seminartag statt.Der sonnige Tag begann mit dem Ab-schnitt „Kennenlernen und Wertschät-zen“. Erst mussten sich alle miteinander bekannt machen, sich erleben und den jeweiligen Charakter erfahren. Aspekte, die für das gemeinsame Wirken und Ar-beiten unerlässlich sind. Defi nieren Sie doch, in welchem Rahmen man sich bewegen mag und worauf man zählen kann.Nachdem der Grundstock gelegt war, ging es nachmittags um „Zusammenar-

    beiten und Zusammenarbeit“. Das Mit-einander muss geformt werden. Dazu wurden ein paar Grundregeln teils ge-meinsam spielerisch, teils individuell überlegt erarbeitet und schließlich in der Gruppe festgelegt. Abschließend wurde aufgezeigt, welche Aufgaben zu bewälti-gen sind und was alles bedacht werden muss. Ein umfangreicher, aber lockerer Semin-artag mit guten Moderatorinnen hat den Weg geebnet, die Erfahrenen und die Einsteiger geeint, die Aufgaben aufge-zeigt und den Blick geschärft. Der An-fang ist gemacht.

    Michael Weidner

    Der Geist weht wo er willDie Sonne scheint, die Vögel zwitschern und der Wind rauscht durch die Blätter. So idyllisch erlebten es die Neuender zum Gottesdienst am Pfi ngstensonntag unter freiem Himmel. Gleichzeitig war das auch ein starkes Bild für den Geist Gottes der weht wo er will. In der Predigt nahm Pn. Grätz Bezug auf die Situation der Jünger nach der Himmelfahrt Jesu.

    Sie blieben ängstlich verborgen hinter verschlossenen Türen, doch als der Geist Gottes über sie kam, gingen sie hinaus und gründeten die erste christ-liche Gemeinde, die bis heute durch zeugnisgebende und geistbegabte Men-schen wächst. Anschaulich machte Pn. Grätz dieses mit einer Popkornmaschi-ne, die während der Predigt Mais durch

    Hitze zu Popkorn verwandelte, das mit einem Plopp hinaus in die Auffangschale sprang, ganz so, wie die Jünger durch das Feuer des Geistes hinaus-getrieben wurden auf die Stra-ßen von Jerusalem. Und so wie sich damals haben Menschen taufen lassen, wurden im Got-tesdienst ebenfalls zwei junge Erdenbürger, durch die Taufe in die Gemeinde aufgenommen und mit dem Geist Gottes be-schenkt.

    „Das Leben wird neu“ Unter diesem Motto stand der Famili-engottesdienst am Ostersonntag. Zur Freude der Gemeinde waren auch viele Kinder mit ihren Familien gekommen. Sie gestalteten einen kunterbunten Os-terbaum mit Blättern, Schmetterlingen, Vögeln und Blumen, die die Kinder des Kindergartens und der Kinderkirche fürden Gottesdienst gebastelt hatten. An-schließend trafen sich die Erwachsenen im Kirchencafé, während die Kinder im Garten auf Ostereiersuche gingen.

    Einfach mal „Ausschalten“

    Viele fl eißige Händen machten die erste „Dämmerstunde“ am 25.03.2018 um 17 Uhr zu einem ganz besonderen Abend-gottesdienst. Eine Köperübung zu Be-ginn ließ die zahlreichen Gottesdienstbe-sucher richtig ankommen in der Kirche. Ein lebendiges Anspiel der Jugendgruppe gab einen Impuls zum Nachdenken. Und eine ruhige Meditation rundete diesen Abendgottesdienst inhaltlich ab. Das Or-gelspiel von Florian Bargen bildete denmusikalischen Rahmen. Krönender Ab-schluss der ersten „Dämmerstunde“ wa-ren die noch warmen Laugenstangen, dieim Kirchturm nach dem Gottesdienst beieiner gemütlichen Gesprächsrunde ser-viert wurden. Das Gottesdienstteam freutsich schon auf die nächsten „Dämmer-stunden“ in der St. Jakobi Kirche.

  • 6 J U N G E K I R C H E

    Bei der Kinderkirche ging es wieder fröhlich zu. 28 Kinder waren gekom-men und hörten die Pfi ngstgeschichte: Als Gottes Heiliger Geist zu Pfi ngsten

    die Menschen begeister-te, da entstand eine

    Gemeinschaft.

    Denn alle verstan-den sich. Dazu ba-stelten die Kinder Menschenketten aus Papier. Außer-

    dem gab es fri-sches selbst-

    gemachtes Popcorn.

    Kinderkirche - geistreich

    Mit viel Fleiß und Ehrgeiz hat sich unsere Jugendgruppe ans Werk ge-macht. Im hinteren Teil des Gemein-dehausgartens befi ndet sich eine Gar-tenlaube. Eigentlich ein schönes und ruhiges Plätzchen. In den letzten Jah-

    Tolle Gartenaktion

    Annika und ihr Bruder Niklas aus Os-nabrück waren in den Osterferien bei ihren Großeltern in Wilhelmshaven zu Besuch. Sie besuchten dann Os-tern mit den Eltern und Großeltern den Familiengottesdienst in der Neu-ender Kirche. Beim anschließenden Ostereiersuchen im Garten machten sie reichlich „Beute“. Einen Teil da-von zeigen sie hier…

    ren wucherte dort Efeu und anderes Gestrüpp. Die Jugendlichen unserer Jugendgruppe haben dort tolle Arbeit geleistet. Jetzt lädt die Gartenlaube und der Platz davor wieder zum ge-mütlichen Beisammensein ein.

    KINDERKIRCHEist am 19. Juni,

    von 15:30 bis 17:30 Uhr

    im Gemeindehaus.

    Zu einem Grillabend hatte die Evan-gelische Jugend unserer Gemeinde die Jugendlichen eingeladen, die vor ein paar Wochen konfi rmiert wurden. So kamen zahlreiche Inte-ressierte zusammen, um mit den bereits in der Ju-gendarbeit tätigen Tea-mern ins Gespräch zu kommen. Wer Lust hat, weiter dabei zu bleiben, ist herzlich eingeladen, mittwochs um 18.00 Uhr zur Jugendgruppe zu kommen. Thomke, Lent-

    Grillabend je und Martha (von links) wollen auf jeden Fall dabei sein.

    Vorher .. und nachher!

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    1. Juni 2018, 18.00 Uhr

    „MEHR ALS BAROCK“ (Händel, Albinoni, Hovhaness)

    KARSTEN DOBERMANN (Trompete) MARC WASKOWIAK (Orgel) Kirchenführung: „Taufstein“

    8. Juni 2018 – 18.00 Uhr

    „KLANGERZÄHLUNGEN“ (Segal, Bach, Piazzolla) Das ACUARELA ENSEMBLE (Münster) WOLFGANG WEIGEL(Leitung & Gitarre) MILENA AROUTJUNOWA (Orgel) Kirchenführung: „Kanzel “, 17.45 Uhr

    Das ACUARELA Ensemble, bestehend aus sechs virtuosen jungen Streichern aus fünf Ländern, wurde von Wolfgang Weigel gegründet, um Musik und Kom-ponisten hörbar zu machen, die anson-sten selten die Konzertsäle erreichen. Ihr Repertoire beziehen Weigel & Co. neben dem Tango aus oftmals unbe-kannten Schätzen der Musik unserer Zeit, wie auch der historischen Musik. Der 1954 in Saarbrücken geborene Gründer und Leiter Wolfgang Weigel ge-nießt als Konzertgitarrist international großes Ansehen, nicht zuletzt für seine Rolle als Botschafter der Musik seiner Generation, vor allem aus den spanisch-sprachigen Ländern.

    15. Juni 2018, 18.00 Uhr

    „DIE KLANGSPHÄREN“ (Bach, Durufl é, Kiiskinen) MARINA VIAIZIA (Orgel, St.-Petersburg) Kirchenführung: „Decke und Empore“, 17.45 Uhr

    Die Organistin russisch-fi nnischer Ab-stammung Marina Viaizia hat 2004 das Rimski-Korsakov-Konservatorium Sankt-Petersburg abgeschlossen (Orgel und Cembalo), sowie 2005 die Sibelius-Akademie in Helsinki (Orgel). Teilnahme an Meisterkursen, ein Studienjahr an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Seit 2005 unterrichtet sie am Lehrstuhl für Orgel und Cemba-lo am Konservatorium und seit 2009 ist sie als Titularorganistin in der St. Marien Kirche zu Sankt-Petersburg tätig. Regel-mäßige Konzerttourneen.

    22. Juni 2018, 18.00 Uhr

    „ALLES FANTASIE!“ (Sweelinck, Bach, Martin) MARCUS PRIESER (Orgel) Kirchenführung: „Altar (allgemein)“, 17.45 Uhr

    Marcus Prie-ser studierte Kirchenmu-sik mit den Hauptfächern Orgel und Chorleitung bei A. Wag-ner und W. Helbich. Nach dem Examen folgte ein Dirigierstudium mit Konzertexamen. Marcus Prieser dirigierte Orchester in Deutschland, Polen, Österreich, Fran-kreich und Ungarn. Über dreihundert Orchesterwerke und Oratorien aus allen Epochen vom Barock bis zu zeitgenös-sischen Werken hat er bereits dirigiert, darunter auch mehrere Uraufführungen. Nebenbei widmet er sich als Herausge-ber vernachlässigten oder selten aufge-führten Kompositionen.

    29. Juni 2018, 10.00 Uhr

    „WILDE HELDEN“(Beethoven, Escaich u.a.)

    PATRICIA OTT (Orgel, München)Kirchenführung: „Altar (Wappen und Zeitgeschichte), 17.45 Uhr

    Die Organi-stin und Kir-chenmusike-rin Patricia Ott ist 1975 in Luzern geboren. Zu-nächst hat sie Violine an der Musikhochschule Zü-rich-Winterthur (bei N. Chastain) stu-diert. Es folgte dann ein Kirchenmusik-studium an der Musikhochschule Luzern, wo sie auch das Konzertreifediplom mit Auszeichnung erhielt. Studienpreis der Axelle- und Max-Koch-Kulturstiftung. Künstlerisch-pädogogisches Klavier-diplom in Luzern, Orgelweiterbildungen in Wien und Paris. Konzerttätigkeit auf

    zahlreichen bedeutenden Orgeln in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Spanien. Seit 2011 in München tätig als Kirchenmusikerin, Kammermusi-kerin, Initiantin und Organisatorin von Konzertzyklen und Projekten. Im Fokus steht zunehmend der interreligiöse und interkulturelle Austausch, insbesondere mit Musikern aus dem Nahen und Mitt-leren Osten

    6. Juli 2018 – 18.00 Uhr „TRIVIUM“ (Pärt, Karg-Elert,Tschaikowsky u.a.) MILENA AROUTJUNOWA (Orgel) Kirchenführung: „Weihekreuze“, 17.45 Uhr

    Milena Arout-junowa ist in Moskau ge-boren, wo sie auch 1998 am Tschaikowsky-Konservatori-um ihr Kom-positions-und Orgelexamen ablegte, so-wie 2002 ein Staatsexamen an der Lomo-

    nossov-Universität, (Altphilologie). Wei-tere Studien folgten in Mailand, Bremen, Luxemburg. Seit 2012 ist sie Initiatorin und künstlerische Leiterin der Konzer-treihe „Halbe-Stunde-Kirchenmusik“ in St. Marien zu Jever. Und seit 2016 des Konzertprogramms „Orgelmixtur“.

    Die Konzertreihe wird unterstützt von:

    K O N Z E RT R E I H E „ O R G E L M I X T U R “

    Orgelmixtur 2018 –„Wilde Welten“ in der Neuender Kirche

    Auch in diesem Jahr hat die Konzertor-ganistin Milena Aroutjunowa wieder eine Konzertreihe „orgelmixtur“ auf die Beine gestellt. Jeweils freitags um 18.00 Uhr fi nden sie in der Neuender Kirche statt.

    In diesem Jahr trägt die „Orgelmixtur“ die Überschrift „Wilde Welten“, denn in jedem angebotenen Programm ver-birgt sich ein Werk von zeitgenössischen Komponisten aus aller Herren Länder.

    15 Minuten vor dem Konzerterlebnis gibt es eine kleine Kirchenführung zu einem Inventar der Kirche durch Ingrid Loose. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten.

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  • 11S C H W E R P U N K T E

    Die Leichtigkeit des SeinsWussten Sie schon, dass in Wilhelms-haven für Christen aller Gemeinden einen Gottesdienst gibt, der als „Got-tesdienst der Vergebung“ gefeiert wird? Dieser ist ein ganz besonderes „Angebot“! In der Stille des persön-lichen Nachdenkens und im gemein-samen Gebet können die Gottes-dienstteilnehmenden ihre Nöte und Hoffnungen, ihre Sorgen und ihr Ver-sagen – Gott anvertrauen und sich er-neut seine Zuneigung und Vergebung zusichern und zusprechen lassen. Spürbar: durch Handaufl egung und Segen!

    Es ist ein Gottesdienst der einfach gut tut. Er hilft Lasten los zu lassen und gibt Kraft für neue Anfänge und ver-hilft somit ein Stück weit zur Leichtig-keit des Seins.

    Wenn auch Sie solche Erfahrungen machen möchten, dann gehen Sie doch mal hin!

    Wann und wo? Samstag vor dem er-sten Sonntag im Monat von 18.00 bis 18.45 Uhr in der ev. - luth. Thomas-kirche in Neuengroden, Grothstraße 9. (Ausnahme im Juli am.7.7.)

    Zum 100. Geburtstag von Nelson MandelaSein Name steht für christliche Werte, die universelle Bedeutung haben: Ver-gebung, Bescheidenheit, Nächstenlie-be. Nelson Mandela war mit einem hohen Maß an emotionaler Intelligenz ausgestattet und schaffte es wie nur wenige, seinem Gegenüber den eige-nen Wert bewusst zu machen. Sei es Freund oder Gefängniswärter, Gärtner oder Staatschef.

    Am 18. Juli 1918 wird Mandela als Sohn eines Tembu-Häuptlings in einem kleinen Dorf in Südafrika geboren. Er kommt auf eine christ-lich-methodistische Schule und er-hält dort den englischen Vornamen Nelson. Seinem eigentlichen Vor-namen Rolihlahla, der sinngemäß „Unruhestifter“ bedeutet, wird der studierte Jurist in Johannesburg gerecht. Er gründet die Jugendli-ga des ANC, des Afrikanischen Nati-onalkongresses. Dessen Ziel ist es, ein Südafrika zu schaffen, in dem die Hautfarbe keine Rolle spielt. In sei-ner Anwaltskanzlei setzt er sich für Schwarze und Farbige ein, die durch das weiße Apartheidregime benach-teiligt und erniedrigt werden. Am 21. März 1960 erschießt die Polizei in Sharpeville 69 Menschen, die friedlich protestiert hatten. Mandela radikali-siert sich und wird Befehlshaber der Guerillaorganisation „Umkhonto we Sizwe“ (Speer der Nation). Neben die Strategie des zivilen Ungehorsams treten nun auch Attentate auf symbo-lische Gebäude und die Infrastruktur des weißen Regimes. 1962 wird Man-dela verhaftet und 1964 zu lebens-

    langer Haft verurteilt. Doch auf der Gefängnisinsel Robben Island ist der unter der Nummer 466/64 inhaftierte Freiheitskämpfer für das Regime fast genauso gefährlich wie in Freiheit: ein lebender Märtyrer, der stellvertre-tend für alle Unterdrückten einsitzt. Seit Anfang der 80er Jahre gerät das

    Isolation treibt. 1993 erhält er zusam-men mit de Klerk den Friedensnobel-preis. Ein Jahr später wählt ihn eine große Mehrheit zum ersten schwarzen Staatspräsidenten von Südafrika. Eine südafrikanische Zeitung beschreibt Madiba – so Mandelas Clanname – als „magische Synthese aus Popstar und Papst“. Der christliche Präsident nutzt

    seine Popularität, um sein wich-tigstes politisches Ziel zu erreichen: Versöhnung. Er ist davon überzeugt, dass Men-schen nicht mit Hass geboren wer-den und folgert: „Wenn sie zu has-sen lernen können, dann kann ihnen auch gelehrt werden zu lieben.“ Er stirbt am 5. Dezember 2013 im Alter von 95 Jahren im Kreis seiner Familie.

    Reinhard Ellsel

    Für den Erfolg ist nicht ausschlaggebend

    wo du beginnst,sondern wie hoch

    du hinaus willst.Nelson Mandela

    südafrikanische Apartheid-system zunehmend unter internationalen Druck. Im August 1989 wird Frederik Willem de Klerk Präsident in Südafrika. Die neue Re-gierung legalisiert den ANC und setzt am 11. Februar 1990 Mandela auf freien Fuß. 27 Jahre Gefängnis haben ihn nicht gebrochen. Er ist 71 Jahre alt und be-reit, seinem Volk zu dienen. Mit Charisma, Selbstdiszi-plin und Mut verhindert er, dass ein blutiger Bürger-krieg die zutiefst gespalte-ne Nation noch mehr in die