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Das Handbuch der Langzeit-Elektrokardiographie

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Das Handbuch der Langzeit-Elektrokardiographie

Fiir Richard, Philipp undJonas

Michael E. Kalkreuth

Das Handbuch der Langleit­Elektrokardio­graphie

Michael E. Kalkreuth Tullaweg 3 79312 Emmendingen

ISBN 978-3-662-21748-1 ISBN 978-3-662-21747-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-21747-4

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

Kalkreuth, Michael E.:

Das Handbuch der Langzeit-Elektrokardiographie / Michael E. Kalkreuth. - Darmstadt : Steinkopff, 1996

ISBN 978-3-662-21748-1

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Diedadurch begriindeten Rechte, insbeson-dere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbi ldun-gen undTabellen, der Funksendung, der Mikroverf i lmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Be-stimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Sep­tember 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungs-pfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts­gesetzes.

© 1996 by Springer-Verlag Berl in Heidelberg Ursprunglich erschienen bei Dr. Dietr ich Steinkopff Verlag G m b H & Co. K G , Darmstadt 1996 Softcover reprint o f the hardcover 1st edition 1996

Verlagsredaktion: S. Ibkendanz, B. Riihlemann - Herstellung: Heinz J. Schafer Umschlaggestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veroffentlichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzge-bung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Satzherstellung: Typoservice, Griesheim

Gedruckt auf saurefreiem Papier

Zum Geleit

Das Leben beginnt mit dem ersten Herzschlag und geht mit dem letzten zu Ende (Aristoteles).

Das vorliegende Buch basiert auf der mehrjahri­gen Erfahrung im Bereich der Langzeit-Elektro­kardiographie.

Die zunehmende Verbreitung der Langzeit-Elek­trokardiographie macht es notwendig, daB eine Standardisierung in der Technik sowohl beim Anle­gen des Langzeit-EKG als auch in der Auswertung eingehalten wird. Nur dadurch kann die Qualitat der inzwischen weit verbreiteten Langzeit-Elektro­kardiographie gesichert und auch kontrolliert wer­den. So sehe ich es als sehr wertvolle Aufgabe an, die sich der Autor des Buches, den ich aus lang­jahriger, vertrauensvoller Zusammenarbeit kenne, gemacht hat. Detailliert wird gerade dem Nicht-Me­diziner die Technik des Langzeit-EKG unter Quali­tatsgesichtspunkten nahe gebracht. Doch nicht nur die technischen Probleme beim Langzeit-EKG wer-

den ausfuhrlich und flir jeden verstandlich behan­delt, sondern auch die Auswertung wird angespro­chen. Hier liegt der besondere Verdienst des Bu­ches, das es dem Nicht-Mediziner ermoglicht, sich in die Materie der Langzeit-Elektrokardiographie einzuarbeiten und sie so Stuck flir Stuck zu erler­nen.

Ich freue mich, daB sich Herr Kalkreuth die Muhe gemacht hat, hier ein umfassendes Buch fur die Langzeit-Elektrokardiographie zu gestalten.

Emmendingen, im Herbst 1995

Dr. med. Berthold Ritter Internist/Kardiologe

(Mitglied des Ausschusses flir die Qualitatssiche­rung der Langzeit-Elektrokardiographie der Kas­senarztlichen-Vereinigung Sud-Baden)

Dan ksagu ng

Wie bei allen Fachbiichern, so kam auch dieses Buch nieht ohne eine Vielzahl helfender Hande zu­stande. Sie aIle aufzuzahlen ware ein hoffnungslo­ses Unterfangen, da die Liste stets unvollstandig bleiben wiirde. Darum sei vorab allen nicht genann­ten Mitwirkenden auf diese Weise ganz herzlich ge­dankt.

Ein herzliches DankeschOn geht an aIle im Bilder­nachweis aufgelisteten Firmen und Personen. Ihr Engagement ging iiber eine bloBe Hilfestellung weit hinaus. Mein besonderer Dank gilt Herrn Horst Kalkreuth, der sehr viel Zeit und Miihe in die Ent­stehung der Photoaufnahmen investierte.

Herzlichen Dank auch Frau Ibkendanz, Frau Riihlemann und Frau Rug yom Lektorat, die mich sehr in meiner Arbeit unterstiitzt haben.

Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. Berthold Ritter, der trotz seiner hohen Arbeitsbela­stung nicht nur die Zeit fand, mir stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, sondern auch das Manu­skript kritisch zu betrachten.

Zuletzt mochte ieh mieh ganz herzlich bei meinen Kindern bedanken, die mit ihrer Entsagung wah­rend der Entstehung dieses Buches den hochsten Preis bezahlt haben. Ihnen soIl deshalb auch dieses Buch gewidmet sein.

Vorwort

Ais ich anfing, mich mit der kardiologischen Funk­tionsdiagnostik zu beschaftigen, fanden sich stets liebe Mitarbeiter (Assistenzpersonal wie auch Arzte), die sich groBe Mtihe gaben, mich in die ent­sprechende Untersuchung einzuweisen. Ich hatte aber immer wieder den Eindruck, daB die "Einwei­ser" seIber nicht so genau wuBten, warum ein be­stimmter Vorgang eben so gemacht oder wieso ge­rade dieses oder jenes Material verwendet wurde.

Nun sind seither viele Jahre vergangen. Ich machte meine Erfahrungen im universitaren Be­reich, in der Industrie sowie im niedergelassenen Bereich und wurde ebenfalIs mit vielen Fragen kon­frontiert, die sich mit der Arbeit in der kardiologi­schen Funktionsdiagnostik im alIgemeinen und in der Langzeit-Elektrokardiographie im besonderen ergaben.

Diesen Umstand machte ich mir zur Aufgabe und begann die Methodik der Langzeit-Elektrokardio­graphie genauer zu beleuchten. Die wichtigsten In­formationen und Verfahrensweisen, die man zur DurchfUhrung eines Langzeit-EKG benotigt, habe ich versucht, in diesem Buch zusammenzufassen.

Ich mochte daher nicht einen weiteren Beitrag zu der fast endlos erscheinenden Serie von Fachlitera­tur leisten, die fest in der Hand von Theoretikern liegt. 1m Gegenteil, es solI dem Anwender, dem Assistenzpersonal, dem Neueinsteiger sowie dem schon Getibten ein Wissen vermittelt werden, wel­ches ganz von vorne beginnt und auch ein Vertiefen in die Materie der Langzeit-Elektrokardiographie ermoglicht. In dies em Sinne kann und solI dieses Buch kein Ersatz fUr weitergehende Fachliteratur sein, sondern einen Leitfaden darstelIen. Anhand vieler praktischer Tips und Verfahrensweisen solI dieses Buch dem Anwender und auch dem Auswer­ter yom Anlegen eines Langzeit-EKG bis zur Ana­lyse eines Langzeit-EKG hilfreich zur Seite stehen.

Reprasentative Langzeit-EKGs mit abnormen Rhythmen und Arrhythmien werden gezeigt und

mit der gangigsten Definition versehen. Allgemeine Fachbegriffe werden in verstandlicher Sprache so er­lautert und erklart, daB es auch dem Anfanger er­moglicht wird, die Grundlagen der Langzeit-Elek­trokardiographie schnell und leicht zu verstehen. Technische Probleme werden aufgezeigt und mit Losungsmoglichkeiten versehen. Eine reichliche Bebilderung solI seinen Teil zum besseren Verstand­nis beitragen und nattirlich helfen, Fehler und MiB­verstandnisse zu minimieren.

Der technische Teil, das Kapitel tiber Verbrauchs­material und auch das Kapitel tiber die gangigsten Analysesysteme, solI demAnwender helfen, sich in der z.T. sehr untibersichtlichen FtilIe von Informa­tionen zurechtzufinden.

Die in diesem Buch aufgelisteten Begriffe und deren Erklarung vermitteln meist Grundkenntnisse der Langzeit-Elektrokardiographie und sind deshalb ohne QuelIennachweis behandelt worden. Sollte der Leser aber Interesse daran haben, sich noch wei­ter in die einzelnen Themen zu vertiefen, so emp­fehle ich ihm, sich in dem beigefUgtem Literaturver­zeichnis das entsprechende Buch zu beschaffen, in welch em mit wissenschaftlicher Akribie die einzel­nen Themen abgehandelt worden sind.

Die molekular-elektrophysiologischen Grundla­gen, die klinischen Aspekte und die pharmakologi­sche Therapie von HerzrhythmusstOrungen wurden bewuBt herausgelassen, da die Behandlung dieses Stoffs nicht nur den Rahmen dieses Buches spren­gen wtirde, sondern weil es auch gentigend andere, gute und verstandliche Fachliteratur zu dies en Themen gibt (siehe Kapitel9: Fachliteratur).

Der Aufbau dieses Buches ist so gestaltet, daB es moglich ist, ganze Kapitel zusammenhangend zu le­sen oder aber es im Sinne eines Lexikons zu verwen­den, indem die einzelnen Fachbegriffe separat abge­handelt sind. Nur so, denke ich, ist es moglich ein Buch zu schaffen, daB der Theorie und auch der Praxis gleichermaBen gerecht wird. Die mit dem

X Vorwort

Pfeil ... gekennzeichneten Begriffe sind an anderer Stelle ausflihrlicher erklart bzw. dargestellt; der Leser mage sich im Sachverzeichnis orientieren.

Dieses Buch ist flir den praktischen Gebrauch konzipiert. Sollten Begriffe oder Bereiche zum Thema Langzeit-EKG fehlen oder unvollstandig sein, bin ich jederzeit flir konstruktive Kritik emp­fanglich.

Ich wfinsche dem Anwender der Langzeit-Elek­trokardiographie eine glfickliche Hand und viel Er­folg bei der Durchflihrung eines Langzeit-EKG -zur eigenen Freude und zum Wohle des Patienten.

Emmendingen, im August 1996 Michael E. Kalkreuth

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...................... .

Kapitell Die Langzeit-Elektrokardiographie . . . . . . . . .

Langzeit-EKG - was ist das? ......... . Indikationen .................... . Holter - wer war das? .............. . Langzeit-EKG-Richtlinien der Kassen-arztlichen Bundesvereinigung ......... .

Kapitel2 Die Elektrophysiologie und ihre Anwendung

2.1 Gruudlageu ................. . Grundbegriffe der Elektrophysiologie ... .

Depolarisation und Repolarisation . . . . . Erregungsausbreitung ............ . Reizleitungssystem . . . . . . . . . . . . . . .

Definitionen im EKG .............. . P-Welle ..................... . Q-Zacke ..................... . R-Zacke S-Zacke J-Punkt T-Welle U-Welle PQ-Strecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . QT-Zeit ..................... . ST-Strecke ................... .

Lagetyp ....................... . Refraktarzeit ................... . Kompensatorische Pause . . . . . . . . . . . . . Proarryhthmischer Effekt ........... .

IX Arrhythmie-Klassifikation (Lown) ..... . Zirkadiane Rhythmik . . . . . . . . . . . . . . .

2.2 Rhythmus oud Uberleitoug ....... . Normaler Sinusrhythmus ............ .

1 Sinusarrhythmie ................. . Sinuatrialer Block (SA-Block), Pausen,

1 Arrest ........................ . 1 Ventrikulare Leitungsstorung 1 (Rechts-/Linksschenkelblock) ........ .

A V-Block 1. Grades ............... . 2 AV-Block2. Grades- TypMobitzI und

Typ Mobitz II ................... . AV-Block 3. Grades - Kompletter Block WPW (Wolf-Parkinson-White )-Syndrom, LGL (Lown-Ganong-Levine )-Syndrom, Beschleunigte Uberleitung (Praexzitations-

7 syndrom) ...................... . Ektoper V orhofrhythmus (Wandernder

7 Vorhofschrittmacher) .............. . 7 Atrioventrikularer Rhythmus 7 (AV-, Nodal-Rhythmus) ............ . 7 Idioventrikularer Rhythmus und 7 beschleunigter Kammerrhythmus ...... . 9 Paraarrhythmie, Parasystolie ......... . 9 Vorhofflimmern..................

10 Vorhofflattern .................. . 10 Ersatzschlag (Ersatzsystole), Ersatzrhythmus 10 10 10 2.3 Vorzeitige SchIage ............. . 10 Supraventrikulare Extrasystole (SVES) .. . 10 Nodale oder junktionale supraventrikulare 10 Extrasystole (Nodale SVES) ......... . 11 Aberrant geleitete supraventrikulare 11 Extrasystole (Aberrante SVES) ....... . 11 Nicht iibergeleitete supraventrikulare 12 Extrasystole..................... 14 Supraventrikulare Tachykardie (SVT) ....

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XII Inhaltsverzeichnis

VentrikuUire Extrasystole (VES) ....... . Bigeminus, Trigeminus, Quadrigeminus .. . Fusionsschlag (Fusionssystole, Kombinations-systole) ....................... . Interponierte YES . . . . . . . . . . . . . . . . . R aufT-Phanomen ................ . Couplet (ventrikulares Paar) ......... . Ventrikulare Kette, Ventrikulare Tachykardie (VTAC) .............. . Spitzenumkehrtachykardie (Torsades de pointes) ....................... . Kammerflattern ................. . Kammerflimmern ................ .

2.4 ST·Streckenanalyse (ST·Segmentanalyse) ........... .

Indikation ..................... . Computerunterstlitzte ST -Streckenanalyse Problematik der Aufzeichnungsmethoden . . Kalibrierung, Kalibrierungssignal ...... . ST-Streckenmarkierung, Referenzpunkt .. . ST-Streckensenkungl-hebung ......... . Artifizielle ST -Streckenveranderungen . . . .

2.5 Schrittmacher ................ . Computerunterstlitzte Schrittmacheranalyse Pausenparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schrittmacherterminologie .......... . VVI-Schrittmacher, AAI-Schrittmacher .. . DVI-Schrittmacher ............... . DDD-Schrittmacher ............... . Bipolare Stimulation, Unipolare Stimulation Schrittmacherfusionsschlag - Competition . . AngepaBter Schrittmacherschlag - Hysterese Schrittmacherinduzierte Tachykardie­Pacemaker-Mediated Tachycardia (PMT) .. Sicherheitstimulation - Safety-pacing . . . . . Stimulationsverzogerung - Inhibition -Oversensing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht beachtete Herzaktion - Sense Failure-Undersensing ................... . Nicht libergeleiteter Schrittmacherimpuls­Capture Failure . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kapitel3 Die Analyse

3.1 Auswertung ................. . Einlesen einer Langzeit-EKG-Aufnahme .. Kontrolle der QRS-Schablonen ....... . Trend, Histogramm . . . . . . . . . . . . . . . . Vollausschrieb .................. . Auswertung eines Langzeit-EKG ...... . Patientenprotokoll und Anforderung . . . . . Registrierzeit, Analysezeit, Artefaktzeit ...

3.2 Artefakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Artefakte der Elektrode ............ . Artefakte des Kabels .............. . Artefakte des Rekorders . . . . . . . . . . . . . Gleichlaufschwankungen . . . . . . . . . . . . . Artefakte, die keine sind . . . . . . . . . . . . . Grundlinienschwankungen .......... . Artefakte durch auBerliche Einwirkungen . .

3.3 Analysequalitat .. . . . . . . . . . . . . . . Qualitatsdefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualitatssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . .

Qualitatsrichtlinien flir die Langzeit-Elektrokardiographie ............ .

Kapitel4 Das Anlegen eines Langzeit·EKG

4.1 Ableitungen im Langzeit-EKG ..... . Ableitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundsatzliches beim Anlegen eiDer Langzeit-EKG-Ableitung ........... . Ableitungen flir die Rhythmusanalyse ... . Ableitungen flir die ST-Streckenanalyse .. . Ableitungen flir die Schrittmacheranalyse . . Ableitungskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . .

Langzeit-EKG-Adapter ........... .

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4.2 Anlegetechniken ............... 108 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108 Anlegetechnik I .................. 108 Anlegetechnik II . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110 Anlegetechnik III ................. 111

4.3 Nach dem Anlegen . . . . . . . . . . . . .. 111 Ankleiden und Kontrolle . . . . . . . . . . . .. 111 Einweisung des Patienten ............ 112

Kapitel5 Das Verbrauchsmaterial . . . . . . . . . . . . . .. 113

5.1 Elektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 Elektrodenarten .................. 114

Dauerelektrode (Intensivmedizin) ..... 114 Kurzzeitelektrode (Standard-EKG) .... 114 Belastungselektrode (Belastungs-EKG, StreBtest) ..................... 114 Langzeitelektrode (Langzeit-EKG) .... 114 Kinderelektrode (Padiatrie) ......... 115 Friihgeborenenelektrode (N eonatologie) 115 R6ntgentransparente Elektrode . . . . . .. 115

Elektrodenaufbau ................. 116 Sensor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 116 Elektrodentrager . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117

Schaumstoffelektroden ............ 117 Mikroporelektroden (Kunstseide) ..... 117 Folienelektroden (Okklusionselektroden) 117 Gewebeelektroden ... . . . . . . . . . . .. 117

Kontaktgel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 Feucht-Gel .................... 118 Clear-Gel ...... . . . . . . . . . . . . . .. 118 Solid-Gel (Festgel) ............... 118 Karaya. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 Tangumed .................... 118

Distanzring, Klebering .. . . . . . . . . . . .. 118 Gellose Elektroden, Dauerelektroden (Mehrweg-Elektroden) . . . . . . . . . . . . .. 119 Praparationszubeh6r ............... 120

Elektrodencreme ................ 120 Praparationscreme ............... 120 Kleberinge .................... 120

Inhaltsverzeichnis XIII

Elektrodenanschliisse . . . . . . . . . . . . . .. 120 Druckknopf ................... 120 Bananensteckerkupplung . . . . . . . . . .. 121 Integrierte Zuleitung mit verschiedenen AnschluBm6glichkeiten . . . . . . . . . . .. 121 Sicherheitskupplung .............. 122 RaststeckeranschluB .............. 122 KrokodilklemmenanschluB . . . . . . . . .. 122 Zentraler AnschluB - Dezentraler AnschluB 123

Klebekraft von Elektroden ........... 123 Hautvertraglichkeit ................ 124 Elektrodenlagerung . . . . . . . . . . . . . . .. 124 Elektrodenentsorgung .............. 124 Offsetspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 Definition von Elektrodenwerten ....... 126

Offsetspannungsmessung . . . . . . . . . .. 126 Impedanzmessung (elektrischer Widerstand ........... 126 Klinische Impedanzmessung . . . . . . . .. 126 Defibrillationstest . . . . . . . . . . . . . . .. 126 Statische Offsetspannung . . . . . . . . . .. 127 Dynamische Offsetspannung . . . . . . . .. 127

5.2 Batterien .................... 127 Problematik der Stromversorgung . . . . . .. 127 U nterschied zwischen Zelle und Batterie .. 128 Kennzeichen einer ZellelBatterie ....... 129

Kapazitat ..................... 129 Nennleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 129 Betriebsdauer .................. 129 Energiedichte .................. 129 Nennspannung - Arbeitsspannung ... .. 130 Chemische Systeme . . . . . . . . . . . . . .. 130

Aufbau einer ZellelBatterie . . . . . . . . . .. 130 Zell-lBatterietypen . . . . . . . . . . . . . .. 131 Ladetechniken bei Akkus . . . . . . . . . .. 134

Lagerung von Zellen und Batterien . . . . .. 135 Lebensdauer von Zellen und Batterien . . .. 135 Entsorgung ..................... 136 Auslaufen einer Zelle oder Batterie . . . . .. 136 Gangige Batterie und Zelltypen ........ 137

5.3 Kassetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 138 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 138 Magnetband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 138 Mechanik und Gehause . . . . . . . . . . . . .. 139

XIV Inhaltsverzeichnis

Loschen von Kassetten Magnetloschverfahren ............ . HochfrequenzlOschverfahren ....... .

Kapitel6

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Analysesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143

6.1 Analysearten und Verfahren . . . . . . .. 143 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143 Analoge Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143 Digitale Analyse .. . . . . . . . . . . . . . . .. 144 Algorithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144

Neilson-Algorithmus . . . . . . . . . . . . .. 144 Fourier-Transformation (-Zerlegung) ... 145

Echtzeit-Analyse (On-Line) . . . . . . . . . .. 145 Off-Line-Analyse ................. 146 Ein-Kanal-Analyse ................ 146 Zwei-Kanal-Analyse ............... 146 Reanalyse ...................... 147 Trennung digitaler Analysesysteme . . . . .. 147 Herzfrequenzanalyse (Herzfrequenz­(spontan)variabilitat) .... . . . . . . . . . .. 148 Automatische QT-Zeit und PQ-Zeit-Analyse 149

6.2 Beurteilung von Analysesystemen .... 150 Validierung ..................... 150 SensitiviUit, Spezifitat, positive Korrektheit. 151

6.3 Analysesysteme . . . . . . . . . . . . . . .. 152 Kauf eines Langzeit-EKG-Systems ...... 152 Technische Daten und Optionen . . . . . . .. 153

6.4 Systemorganisation . . . . . . . . . . . . .. 158 Auswertezentrum, Apparategemeinschaft .. 158 Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 159

Aufzeichnung (Langzeit-EKG anlegen und abnehmen) ................. 159 Auswertung ................... 159 Versand .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 160

Kapitel7 Der Aufnahmerekorder

7.1 Rekorderarten Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rekorder mit kontinuierlicher Aufzeichnung

Analogrekorder mit Magnetband ..... . Digitale Rekorder mit Festspeicher ... . Digitale Rekorder mit Flashrom ..... .

Rekorder mit diskontinuierlicher Aufzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Analoge Aufzeichnungstechniken . . . . . . .

Frequenz-Modulation (FM -Aufzeichnung) Amplituden-Modulation (AM-Aufzeichnung) ............. .

Datenkompression, Datenreduktion .... .

7.2 Rekorderspezifikationen ... . . . . . . . Kauf eines Rekorders . . . . . . . . . . . . . . . Technische Daten und Bauteile

7.3 Rekorderteile nud dereu Wartnug ... . Tonkopf ...................... . Andruckwalze, Kapstanstange ........ . Gummiriemen .................. . Kabel ........................ .

Stammkabel .................. . Adapterkabel ................. . Reinigung des Kabels ............ .

Rekorder- und Kabelanschliisse ....... .

Kapitel8 Die Fehlersuche

8.1 Fehlfunktionen des Rekorders Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionsfehler am analogen Rekorder Funktionsfehler am digitalen Rekorder ...

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8.2 Fehlfunktionen des Analysesystems 185 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185 Fehlersuche am Analysesystem . . . . . . . .. 185 Multimeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 186

Messen der Batteriespannung ........ 187 Durchmessen der Elektrodenkabel (elektrischer Widerstand) . . . . . . . . . .. 188 Messen der Stromaufnahme des Rekorders 189

Testband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 189

Inhaltsverzeichnis XV

Kapitel9 Weiterfiihrende Literatur, Bildnachweis 191

Sachverzeichnis ................... 195