Das Informationsmagazin der Freien Wähler Wetzlar TREFFPUNKT

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Das Informationsmagazin der Freien Wähler Wetzlar TREFFPUNKT FREIE WÄHLER WETZLAR Bürgerwille verdient Respekt

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Das Informationsmagazin der Freien Wähler Wetzlar

TREFFPUNKT FREIE WÄHLER WETZLAR

Bürgerwille verdient Respekt

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FREIE WÄHLER WETZLAR

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Liebe Mitbürgerinnen und Mit-bürger, liebe Wetzlarer

heute erhalten Sie den neusten Treffpunkt der Freien Wähler Wetzlar. In dieser Ausgabe möch-ten wir Ihnen unser Wahlpro-gramm und die Menschen, die hinter diesem Programm stehen vorstellen.

Am 27.03.2011 ist Kommunal-wahl. Sie entscheiden mit Ihrer

Stimme, wer in den kommenden 5 Jahren im Wetzlarer Stadtparla-ment die politische Verantwortung übernimmt. Wir stellen uns dieser Aufgabe, da wir mit unserer Politik als zweitstärkste Kraft innerhalb der Bürgerlichen Koalition für unsere Stadt Wetzlar in den vergan-genen 5 Jahren viel erreicht haben und wir entschlossen sind dieses Erreichte weiter auszubauen.„Bürgerwille verdient Respekt“ ist unser Motto, mit dem wir als Ver-ein engagierter Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wetzlar in den Wahlkampf ziehen. Es zeigt, auf was es uns ankommt:Klare, nachvollziehbare und sachorientierte Politik für unsere Stadt. Wir haben das Ziel, uns auf die kommunalen Belange, auf das was für die Menschen vor Ort wichtig ist, zu konzentrieren.

Die Freien Wähler in Wetzlar stehen für:•einlebendiges,wirtschaftlichstarkesundsozialesWetzlar•einestarkeMannschaftengagierterBürgerinnenundBürger•sparsame, ideologiefreie und sachorientierte Politik, die an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Menschen unserer Stadt ausge- richtet ist stehen für die kommunale Selbstverwaltung, gegen Fremdbestimmung aus Brüssel, Berlin oder Wiesbaden.•WirstehenfüreinePolitikdiedenBürgerwillenrespektiertundwir werben deshalb um Ihr Vertrauen!

Ich wünsche Ihnen viel Freunde beim Lesen!Mit den besten Grüßen

Peter HauptvogelStadtverbandsvorsitzender

Wir stehen für…

Bürgernähe

Wetzlar als „Familien-freundliche Stadt“

Wetzlar als „Soziale Stadt“

Sparsame Haushaltspolitik

Starke und zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik

Dynamische Stadtentwicklung und Verkehrspolitik

Ausbau des Tourismus

Wetzlar als „Sport-Stadt“

Wetzlar als „Kultur-Stadt“

Schutz von Natur- und Landschaft

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Bürgernähe

Wetzlar als „Familien-freundliche Stadt“

Wir stehen für die kommunalpolitischen Themen in unserer Stadt. Durch unsere örtliche Verbundenheit, durch die persönlichen Bin-dungen in unseren Vereinen, Verbänden und Kirchen, stehen wir für Bürgernähe und Sachentscheidungen.

Wir sind ein kompetenter Partner, der es versteht, verantwortungsvoll die Geschicke unserer Stadt zu gestalten.

Frei von parteiideologischen Vorgaben.Seit wir in 1993 in die Regierungsverantwortung gewählt wurden, ist kontinuierlich und zielstrebig unsere Stadt engagiert mit Sachver-stand fortentwickelt worden. Wir, die Freien Wähler, haben gemein-sam mit unseren politischen Partnern sehr viel erreicht.

Eine „Familienfreundliche Stadt“ zeichnet sich durch Attraktivität für junge Familien aus.

Eng damit verbunden sind Bildung und Erziehung. Schon bei den Kleinsten in den Kindertagesstätten fängt Bildung an. Unsere KITAS weisen ein vorbildliches Bildungsangebot auf, welches die Freien Wähler maßgeblich mit vorangetrieben haben. Die Kindertagesstätten ermöglichen nicht nur eine bessere Integration im Zusammenleben mit anderen Kindern, sondern fördern verstärkt die Sprachentwicklung. Nachweislich hängt späterer schulischer und beruflicher Erfolg auch vom Beherrschen der Sprache ab.Darüber hinaus bieten unsere KITAS verlässliche Öffnungszeiten, die für berufstätige Eltern unerlässlich sind. Der Betreuungsaspekt ist gerade für unsere Stadt als Wirtschaftsstand-ort sehr wichtig, daher unterstützen die Freien Wähler die städtisch geförderten Betreuungsangebote an Schulen.Ferner setzen wir uns für eine wohnortnahe Grundschulversorgung in Wetzlar ein und sprechen uns gegen die Zerschlagung der Ludwig-Erk-Schule aus.Eine familienfreundliche Stadt zeichnet sich auch durch vielfältige Freizeitangebote aus. So setzen wir uns für gut ausgestattete Spiel- und Sportplätze, den Erhalt und Ausbau der Jugendräume und für die von der Stadt angebotenen Aktionen und Projekte für Kinder und Jugendliche ein.

Wetzlar als „Soziale Stadt“ Die Freien Wähler Wetzlar haben die Projekte „Soziale Stadt“, West-end und Niedergirmes mit seinen Nachbarschaftszentren von Beginn an gefördert und begleitet. Unter Einbeziehung der Bewohner der Stadtbezirke bei Planung und Umsetzung der Maßnahmen sollen Wohn- und Lebensqualität verbessert werden. Die Auszeichnung Wetzlars durch das Land Hessen als „Modellre-gion Integration“ macht den überregionalen Stellenwert der bisher geleisteten Arbeit deutlich. Die Fördermittel ermöglichen es, weitere Institutionen zu unterstützen.Mehr als ein Viertel der Bürgerinnen und Bürger in Wetzlar ist älter als 60 Jahre. Für die Freien Wählern ist es daher wichtig, das Leben in Wetzlar für ältere Menschen lebenswert zu erhalten.Wetzlar hat sich dem demografischen Wandel gestellt und betreibt unter Federführung des Seniorenbüros, gestärkt durch den Senioren-rat, eine offensive Seniorenpolitik, die unseren älteren Mitbürgerin-nen und Mitbürgern wertvolle Hilfestellungen zu Themen wie: Woh-nen, Gesundheit, Pflege, Sicherheit, Rente und Mobilität im Alter gibt. Unser engagiertes Seniorenbeiratsmitglied, Günter Schwab, hält den Dialog mit den älteren Menschen lebendig. Damit unsere Stadt weiterhin auch für die junge Generation attraktiv bleibt, setzen wir uns verstärkt für die Erweiterung der Freizeit- und kulturellen Angebote ein.Die Freien Wähler Wetzlar unterstützen den konstruktiven Dialog zwischen Jung und Alt, weil wir nur gemeinsam die Herausforderun-gen unserer Zeit bewältigen und Chancen nutzen können.

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Sparsame HaushaltspolitikMit unseren Umwelt- und Wirtschaftsdezernenten im Magistrat haben die Freien Wähler die solide und sparsame Haushaltspolitik vorangetrieben. Durch konsequente Maßnahmen der Haushaltskon-solidierung konnten z.B. Personal- und Sachkosten unverändert fort-geschrieben werden. Unsere Steuern und Gebühren sind seit Jahren unverändert gehalten worden.

Gerne nehmen wir das Lob des „Bundes der Steuerzahler“ entgegen, der Wetzlar als „Stadt der Sparfüchse“ bezeichnet. Verstärkt wird die-ses Lob durch den Regierungspräsidenten Witteck, der Wetzlar „soli-des Wirtschaften“ attestiert.

Starke und zukunftsorientierte WirtschaftspolitikZur Stärkung der heimischen Wirtschaft ist die Ausweisung von In-dustrie- und Gewerbegebieten wichtig. Mit der Nutzung der beiden ehemaligen Kasernen und deren Neubelebung mit Unternehmen sind in den letzten Jahren seit 1998 bis zum Jahr 2009 mehr als 2.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in unserer Stadt entstanden.

Die Entscheidung der Volksbank Mittelhessen als größte Bank der Re-gion für den Standort Wetzlar, zeigt die erfolgreiche Arbeit des von ei-nem Freien Wähler geführte Wirtschaftsdezernates. Damit werden ab 2011 weitere, ca. 400, Arbeitsplätze, in unserer Stadt angesiedelt sein. Auch das klare Bekenntnis zum Standort Wetzlar durch die 100 Mio. Euro Investition im Jahr 2009 durch die Firma Buderus zeigt, dass unsere Stadt ein interessanter Wirtschaftsstandort ist. Dass dies so bleibt, dafür stehen wir. Hieran werden wir weiter erfolgreich arbei-ten.Deshalb stehen wir weiterhin dafür ein, weitere Gewerbegebiets- flächen, wie z. B. in Münchholzhausen, das durch die Nähe zum An-schluss Wetzlar Süd äußerst attraktiv ist, zu erschließen. Auch die Er-schließung des Gebietes zwischen dem Stadtteil Naunheim und der Gemeinde Lahnau-Waldgirmes ist eines unserer Ziele.

Mit der offiziellen Ausweisung als Hochschulstandort, haben wir ei-nen besonderen Meilenstein in unserer Stadtgeschichte erreicht. Der weitere Ausbau von „StudiumPlus“ als dualer Studiengang ist die be-sondere Herausforderung für unsere Stadt. Mit mittlerweile aktuell mehr als 600 Studierenden seit dem Start vor 10 Jahren, ist der Be-weis geliefert worden, dass diese Studienform einen festen Platz in der Bildungslandschaft eingenommen hat.

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Für ein starkes Wetzlar

Unsere Ziele für die Kernstadt

Durch die konstruktive, sachorientierte Arbeit der Freien Wähler in der aktuellen Regierungskoalition haben wir als zweitstärkste Frakti-on viele Projekte erfolgreich in die Tat umgesetzt. Unsere Stadt ist familienfreundlicher geworden. Durch attraktive Be-treuungsangebote in unseren modernen KITAS erhalten Eltern einen verlässlichen Partner in der Kinderbetreuung.

Wir setzen uns für den Erhalt der wohnortnahen Grundschulversor-gungen im Stadtgebiet ein. Und sagen ein klares „Nein“ zu Schlie-ßungsabsichten. Wir fördern auch in Zukunft das Freizeitangebot in unserer Stadt. Hierzu gehören der Ausbau der Spiel- und Sportplätze, sowie die weitere Schaffung von Jugendräumen.

Auch in den kommenden fünf Jahren werden wir uns aktiv in das Ge-meindewesen einbringen. So wollen wir tatkräftig an der Sicherung und dem Ausbau der Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Dazu gehören folgende Punkte: • WirforderndenErhaltderGrundschulenimStadtgebietein,damit

unseren Kindern eine wohnortnahe Grundschulversorgung erhal-ten bleibt.

• WirforderndieWiederaufnahmederVerkehrsplanungundUmge-staltung am Verkehrsknoten Frankfurter Str.–Franzenburg für Sicher- heit und Optimierung der Verkehrsströme, insbesondere auch für die Sicherheit der Fußgänger und Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich.

• DerBaudesWestanschlussesabdemNeustädterplatz,umdieinner- städtische Verkehrsbelastung maßgeblich zu reduzieren und damit das Einkaufsquartier Karl-Kellner-Ring und Bahnhofstraße aufzuwerten.

• Wirsagen„Nein“zuweiterenSpielhalleninderInnenstadt.• DieParkplatzfrageinderAltstadtmusskurzfristigmiteinemGe-

samtkonzept gelöst werden. Auch brauchen wir Kurzzeitparkplätze im Innenstadtbereich.

• Durch eine zukunftsorientierte Gewerbe- und Industriepolitikwollen wir weiterhin neue Arbeitsplätze in Wetzlar ansiedeln.

• DasVoranbringendesStadtentwicklungskonzeptesfürdieInnen-stadt, um im Ergebnis wieder einen attratives Stadtviertel zu entwi-ckeln.

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Harald Semler (48)Hauptamtl. Stadtrat

Oswald Kunz (75)Tech. Angestellter

Hermann Spory (81)Dipl.-Ing.

Thomas Kühn (42)Diplom-Kaufmann

Christa Lefèvre (67)Lehrerin

Boris Rupp (46)Bankkaufmann

Willi Heun (76)Rentner

Bernd Agel (57)Bankkaufmann

Gudrun Felkl (58)selbst. Textilgestalterin

Dr. Andreas Viertelhausen(38) Jurist

Manfred Brandtner (71)Dipl. Verwaltungswirt

Heinz Dokter (70) Pensionär

Peter Hauptvogel (44) Dipl.-Kfm., Stadtrat a.D.

Renate Pfeiffer-Scherf (58) Bankkauffrau

Wilfried Feix (58) Rechtsanwalt

Oswald Scheid (74) Rentner

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Erich Lautz (71)Laborant

Bernd Müller (55)Personalreferent

Dunja Boch (46)Tech. Angestellte

Rudi Förster (73)Realschullehrer

Es kandidieren für Sie

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Andreas Ebi Klotz (40)IT-Sys. Kaufmann, Student

John Patrick Franke (29)Klavierbauer

Günter Gaul (73)Rentner

Reiner Nitsch (55)Kfz-Meister

Elvire Lautz (69)Hausfrau

Joachim Braun (53)Krankenpfleger

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Werner Buchner (75)Betriebsinspektor

Wiebke Hels (26)Dipl. Verwaltungswirtin

Hans-Martin Fries (43)Kaufmann

Ursula Ludwig (77)Hausfrau

Claudia Ebel (41)Verkäuferin

Gisela Hofmann (71)Fotografin

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Günter Schwab (80)Rentner

Dieter Hofmann (73)staatl. gepr. Pharmareferent

Thorsten Buseck (39)Kfz.-Meister

Heinz-Werner Dietrich (56) Modellbauermeister

Sascha Batzer (34)Dipl. Bau-Ing.

Martin Kuhn (50)Kriminalbeamter

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Anni Kunz (71)Hausfrau

Susanne Kühn (42)Sparkassen-Betriebswirtin

Dirk Lautz (42)städt. Angestellter

Timo Kleinhans (34)Rettungssanitäter

Hans-Peter Götz (59)Kriminalbeamter

Benjamin Schwarzer (27)Einzelhandelskaufmann

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Manfred Veit (70)Krankenpfleger

Heinz Jost (74)Schriftsetzer

Matthias Pachler (40)Industriekaufmann

Werner Ufer (58)Dipl.-Ing.

Klaus Martin (63)Bankkaufmann

Stefan Beckmann(44)Unternehmer

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Patrick Langer (19)Schüler

Urszula Ufer (54)Zahntechnikerin

Jan Peter Baumann (53)Rechtspfleger

Olaf Weisel (45)Dreher

Roman Abendroth (28)Angest. für Lagerlogistik

Holger Förster (24)G+W Installateur

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Sanfried Spory (50)Dipl.-Ing.

Hans-Josef Breucker (65)Fernmeldetechniker

Willi Theis (80)Werkstoffprüfer

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Dynamische Stadtentwicklung und VerkehrWir haben das Stadtentwicklungskonzept mit auf den Weg gebracht, um für unsere Innenstadt neue Perspektiven zu entwickeln. Hierbei ist uns besonders die Mitarbeit aus der Bürgerschaft wichtig. Wir wollen in dem Gebiet von Bahnhof bis zur Altstadt gemeinsam mit den Eigentümern und interessierten Investoren kluge Konzepte um-setzen. Eines der wesentlichen Ziele ist die Steigerung der Lebens- und Auf-enthaltsqualität im Bereich Bahnhofstraße, Karl-Kellner-Ring und Langgasse.Die planungsrechtliche Begleitung der Revitalisierung bestehender Immobilien ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Neugestaltung der Nutzung wird hierbei eine zentrale Rolle spielen müssen. Die Verhinderung weiterer Spielhallen ist unser Ziel. Deshalb müssen hierzu planungsrechtliche Vorgaben herbeigeführt werden.

Die Parkplatzfrage in der Altstadt muss kurzfristig mit einem Ge-samtkonzept gelöst werden. Hierzu ist uns die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung besonders wichtig. Auch die Schaffung von Kurzzeitparkplätzen im Bereich Buderusplatz/Bahn-hofstraße ist ein klares Ziel von uns und zwar deshalb, weil wir der Auffassung sind, dass dies zur Sicherung der verbliebenen Anker- mieter unerlässlich ist.

Zur Entlastung der Innenstadt von Durchgangsverkehr ist der Bau des Westanschlusses und der Westtangente unerlässlich und dringend erforderlich.

Die Erschließung neuer Baugebiete hat für uns eine hohe Priorität. Dies gilt sowohl für Neubaugebiete in den Stadtteilen, als auch be-sonders im Kernstadtbereich. Die schnellstmögliche Erschließung des Baugebietes Rasselberg wird von uns forciert.

Zur Zeit befinden sich folgende Gebiete in der Aufstellungs-planung bzw. werden erschlossen:

a) Münchholzhausen–Schattenlänge b) Steindorf–Rückersboden II c) Garbenheim–Rothenberg d) Kernstadt–Rasselberg

Der konsequente Ausbau von Radwegen im gesamten Stadtgebiet hat für uns hohe Priorität.

Wir fordern ferner eine kontinuierliche Verbesserung der Vertaktung und Abstimmung mit dem Personenfernverkehr, sowie die weitere schrittweise Modernisierung des Fahrzeugbestandes der Wetzlarer Verkehrsbetriebe zur Attraktivierung des ÖPNV´s. Besonders wich-tig ist uns die Verbesserung der Anbindung an den überregionalen ÖPNV für unsere Pendler.

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Ausbau des TourismusDie Entwicklung des Tourismus in Wetzlar ist ein wichtiger Baustein zur Steigerung der Kaufkraft für den Einzelhandel und die Gastro-nomie in unserer Stadt. Nicht nur der Ausbau unserer Museen, die Schaffung des Viseums und des Optik-Parcours, sondern auch die Steigerung der Attraktivität unserer Stadtführungen, haben einen we-sentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die persönlichen Kontakte mit interessierten Gästen in unserer Tourist-Info in den letzten 10 Jahren mehr als verdreifacht werden konnten (in 2009 über 30.000 persön-liche Besucher in unserer Tourist-Info).

Um diese Entwicklung weiter dynamisch zu begleiten, halten wir die Förderung des Bootstourismus auf der Lahn für wichtig. Auch der weitere Ausbau des Radwegenetzes in der Stadt, sowie entlang der Lahn und Dill, ist ein klares Ziel unserer politischen Arbeit. Hierbei legen wir Wert darauf, die Nutzer dieser Infrastruktur so zu lenken, um möglichst viel Kaufkraft an unsere Stadt zu binden.

Die weitere Unterstützung unserer Märkte und Veranstaltungen ist für uns praktische Wirtschaftsförderung.

Schutz von Natur- und LandschaftDie Renaturierungsprojekte im Bereich der Lahnaue sind für uns ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Flora und Fauna unserer Hei-mat. Die vorgesehene Anpflanzung des Auwaldes im Uferbereich der Lahn, hat für uns einen hohen Stellenwert. Hierdurch werden wich-tige Grundlagen zum Erhalt und zur Erschaffung von Naturräumen gelegt, die unsere Heimat noch lebenswerter machen.

Bei unserer Waldwirtschaft bekennen wir uns klar zur Nachhaltigkeit. Der Erhalt von Todholzanteilen zur Schaffung von Naturräumen für Insekten und Kleinstorganismen ist uns ebenso ein wichtiges Anliegen.

Die Initiative „Agenda e“ ist ein von uns initiierter Beitrag zur Sen-sibilisierung hin zu einem sparsamen Umgang mit Energie. Darüber hinaus unterstützen wir die Umstellung auf regenerative Energien so-wohl in privaten Haushalten wie auch in der Industrie. Hierzu setzen wir weiterhin auf die Fortführung der Förderprogramme als auch die fach- und sachkundige Beratung.

Ebenso wird die Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet als auch in un-seren Wäldern und der Fluren ist uns ein großes und wichtiges An-liegen.

Sicherstellung der Durchgängigkeit unserer Fließgewässer wird von uns im Zuge von Renaturierungsmaßnahmen unterstützt.

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Wetzlar als „Stadt des Sports“

Das Sportangebot der Vereine stellt für die Stadt Wetzlar einen wich-tigen Standortfaktor dar und ist ein Teil der Wohn-, Lebens- und Frei-zeitqualität. Sport bildet auch eine Grundlage für den Verbleib und Zuzug von Menschen, die Ansiedlung von Arbeitsstätten und ein sozi-ales Miteinander aller internationalen Gruppierungen in unserer Stadt.

Die in den letzten Jahren durchgeführten Bau- und Sanierungsmaß-nahmen in den Sporthallen Münchholzhausen und Dutenhofen, der Umbau des Stadion Wetzlar zu einem Sport- und Leistungszentrum, die Erneuerung des Kunstrasenplatzes am Klosterwald, die Beteili-gung am Bau des Kunstturnleistungszentrums wurden ebenfalls von den Freien Wählern Wetzlar unterstützt und vorangetrieben.

In den kommenden Jahren stehen Maßnahmen, wie die Sanierung des Hallenbades Europa mit wettkampfgerechtem Ausbau und die Ver-wirklichung eines weiteren Kunstrasenplatzes in Büblingshausen an.

Neben dem Spitzensport fördern die Freien Wähler ebenso den Brei-ten- und Freizeitsport.Wetzlar nennt sich aufgrund der vielen Sportangebote der Vereine zu Recht „Stadt des Sports“ und wird auch in Zukunft mit Hilfe der Freien Wähler diesen Status weiter ausbauen.

Wetzlar als „Kulturstadt“Wir unterstützen die vielfältigen Kulturangebote mit ihrem hohen Niveau, die weit über die Grenzen Wetzlars bekannt sind. Zu nen-nen sind hier u. a. die Festspiele, die Musikschule, die Phantastische Bibliothek, die Wetzlarer Kulturgemeinschaft, der Theaterring, das Kellertheater, der Kunstverein, sowie weitere künstlerische Vereini-gungen. Sehr wichtig ist uns aber auch das kulturelle Leben in den Stadtteilen mit ihren Heimatmuseen und Heimatstuben.Hier sind es die vielen Vereine, wie Gesangvereine, Heimatvereine, Trachtentanzgruppen, Karnevalsvereine, Musikvereine und Blasor-chester, welche die dörflich, ländliche Tradition und Kultur der Stadt-teile weiter tragen.

Mit der Unterstützung der kulturellen Einrichtungen fördern wir auch gleichzeitig das unverzichtbare Ehrenamt.

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11www.fw-wetzlar.de

Zu den Begriffen auf der Karte ist ein passendes Mittelwort zu finden. Bei richtiger Lösung steht in der Mitte senkrecht ein wichtiger Begriff, der mit den Freien Wählern Wetzlar in Zusammenhang steht. Wenn Sie das Lösungswort haben, schicken Sie die Karte ausgefüllt an uns zurück oder senden Sie uns unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Tele-fonnummer eine E-Mail mit dem Lösungswort.

Die E-Mail-Adresse lautet: [email protected].

Unter allen richtigen Einsendengen werden wieder attraktive Preise verlost:

1. Preis: 4 Tage Paris inkl. Stadtrundfahrt vom 25.08.–28.08.11 für 2 Personen im Wert von 552,– €2. Preis: 2 Karten für das Konzert der Kastelruter Spatzen am 09.12.2011 in der Rittal Arena Wetzlar im Wert von 117,– € 3–5 Preis: jeweils 2 Sitzplatzkarten für die Heimspiele der HSG Wetzlar, am 30.04., 21.05. und 04.06.20116–8 Preis: jeweils zwei Kartengutscheine für die Heim- spiele des RSV Lahn-Dill in der laufenden Saison

Einsendeschluss ist der 31.03.2011.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Preisrätsel

Finden Sie die Lösung:

Gelände __ __ __ __ __ __ __ Helm

Mobil __ __ __ __ __ __ __ Tarif

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Kräuter __ __ __ __ __ __ __ Brot

Die einzufügenden Wörter lauten:

Telefon Fahrrad Tapeten PuppenHamster Butter Traktor

ImpressumHerausgeber:Stadtverband Freie Wähler Wetzlar, Nauborner Str. 52a,35578 Wetzlar

Texte:Peter Hauptvogel, Gudrun Felkl,Christa Lefèvre, Harald Semler

Gestaltung & Satz:nk-werbung, Lahnau

Druck:Druckhaus Bechstein GmbH

Ausgabe 01/2011

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Wie wählt man richtig?Mit den Kommunalwahlen im Jahre 2001 hat sich auch das kom-munale Wahlrecht in Hessen verändert: Seitdem dauern die Legis-laturperioden 5 Jahre und als Wähler hat man die Möglichkeit seine Stimmen über Parteigrenzen hinweg, durch das sog. kummulieren und panaschieren zu verteilen. Wir möchten Ihnen gerne auf diesemWege, die Veränderungen des Wahlsystems in einer kurzen Übersicht erläutern. Sollte das nicht genügen, empfehlen wir Ihnen, das Wählen einfach praktisch auszuprobieren unter www.PROBEWAHL.de oderunsere ausführliche Übersicht unter www.fw-wetzlar.de abzurufen.

Die effektivste Möglichkeit, eine Liste der Freien Wähler zu unter-stützen, ist noch immer die Liste komplett anzukreuzen. Für die Freien Wähler also die Liste 6.

Hier sind die fünf Regeln für Ihre Stimmabgabe:

1. Sie haben 59 Stimmen um die Bewerberinnen und Bewerber für das Stadtparlament zu wählen.2. Sie können Ihre Stimmen an beliebige Bewerberinnen und Be-

werber auf dem Stimmzetteln verteilen. D.h., Sie können auch an Personen aus verschiedenen Listen stimmen vergeben. Das nennt man – Panaschieren. Wenn Sie statt einem Kreuz, zwei oder drei Stimmen auf eine Kandidatin oder einen Kandidaten verteilen, nennt man dies Kumulieren.

3. Sie können eine Liste ankreuzen - und überhaupt keine Einzel-stimmen vergeben. Mit dem Listenkreuz geben Sie Ihr gesamtes Stimmenkontingent an die Bewerberinnen und Bewerber dieser Liste.

4. Sie können Ihre Stimmen auch nur zum Teil wie unter Nr. 2. be-schrieben verteilen und zusätzlich eine Liste ankreuzen, dadurch gehen Ihre Reststimmen an die Bewerberinnen und Bewerber dieser Liste.

5. Bei der Vergabe eines Listenkreuzes können Sie aus der ange-kreuzten Liste einzelne Namen herausstreichen; diese Personen erhalten dann keine Stimme aus Ihrem Kontingent.

Die Freien Wähler in Wetzlar stehen für:

• einlebendiges,wirtschaftlichstarkesundsozialesWetzlar• einestarkeMannschaftengagierterBürgerinnenundBürger• sparsame,ideologiefreieundsachorientiertePolitik,diean die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Menschen unserer Stadt ausgerichtet ist• diekommunaleSelbstverwaltung,gegenFremdbestimmung aus Brüssel, Berlin oder Wiesbaden

Wir stehen für eine Politik die den Bürgerwillen respektiert und wir werben deshalb um Ihr Vertrauen!

Wählen Sie die Freien Wähler! Wählen Sie die Liste 6!