Das Ist Eine Gute Frage - William MacDonald - Bible Jesus Gott Religion Glaube Esoterik

8/9/2019 Das Ist Eine Gute Frage - William MacDonald - Bible Jesus Gott Religion Glaube Esoterik

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William MacDonald

Das ist

eine gute Frage


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1. Au flage 1999

Originaltitel: Thats a good question 1995 by William MacDonald der d eutschen Ausgabe 2000 byCLV Christliche Literatu rVerbreitungPostfach 110135 33661 BielefeldCLKV Christli. Literatur- und KassettenvermittlungMnsterhof 11 CH8001 Zrich

bersetzung: Bened ikt PetersDruck und Bind ung: Ebner Ulm

ISBN 3-89397-428-8 (CLV)ISBN 3-9521644-2-9 (CLKV)


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Vorwort

Es gibt im Leben keine Zuflle. Allesluft nach einem Plan. Darum ist Ih-nen dieses Bchlein auch nicht zufl-lig in die Hnde gefallen. Es stehen

Dinge drin, die Ihrem ganzen Leben

eine vllig neue Richtung geben kn-nen. Wie denn? Weil Ihnen hier gezeigt

wird, wie Sie Vergebung der Sndenund Frieden mit Gott bekommen und

erst noch sicher sein knnen, dass Sieim Himmel ein Zuhause haben, wenn

Ihr Leben auf der Erde vorbei ist. Ich

versuche auf einige Fragen zu antwor-

ten, die Sie vielleicht lange mit sich her-umgetragen haben. Es sind Fragen, die

jeder vernnftige Mensch haben soll-te. Nehmen Sie sich also einige Augen-

blicke Zeit und lesen Sie diese Seitenaufmerksam durch. Die letzte Antwort

ist die alles Entscheidende. Wenn Sie

den Schritt tun, der dort beschrieben


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wird, werden Sie f r den Rest IhresLebens und noch lnger dankbar

sein.


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Garantie

Die Bibel kommt mit einer Garantie.Sie steht im Johannesevangelium Ka-

pitel 7, Vers 17 (Johannes 7,17). Dort

verspricht Gott selbst, dass jeder, der

d ie Wahrheit au frichtig sucht, sie fin-

den wird.

Machen Sie die Probe! Bitten Sie Gott,

dass er Ihnen zeigt, wer er ist. Und

dann lesen Sie das Bchlein und pas-

sen Sie gut auf, was in d en abgedruck-

ten Bibelversen steht.

Die kommenden Momente knntendie wichtigsten in Ihrem ganzen Le-

ben werden. Wenn Sie zu Gottes Bot-schaft ja sagen, werden Sie zu den

Glcklichen gehren, die ewiges Le-ben besitzen.


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Was ist das Wichtigste im Leben?

Es ist wichtig, gesund zu sein, aber dasist nicht das Wichtigste, denn eines

Tages mssen wir alle sterben.Es ist wichtig, Geld zu haben, aber das

ist immer noch nicht das Wichtigste,

denn eines Tages mssen wir alles,was wir besitzen, zurcklassen.

Es ist wichtig, Lebensfreude zu haben,

aber auch das hlt nicht ewig.

Wenn wir bedenken, wie kurz d ie Zeit

und wie lang die Ewigkeit ist, dann

gibt es nur eins, das wirklich entschei-

dend ist: Wir mssen darber Sicher-

heit haben, wo und wie wir d ie Ewig-keit verbringen werden. Sie und ich

mssen einfach wissen, ob man unse-re Ewigkeit HIMMEL buchsta-

biert oder HLLE.Jesus stellte die alles entscheidende

Frage: Was n tzt es einem Menschen,wenn er d ie ganze Welt gewinnt, aber


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dabei seine Seele verliert? Was kann

ein Mensch als Tausch f r seine Seele

geben? (Markus 8,36-37).


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Warum ist das Ganze berhauptein Problem?

Das Problem heit Snde. Die Sndehat den Menschen von Gott getrennt,

und darum passt er nicht in den H im-

mel, ist aber bestens qualifiziert fr d ieHlle. Die Bibel sagt: Eure Ungerech-tigkeiten trennen euch von Gott und

eure Snden haben sein Angesicht voreuch verh llt (Jesaja 59,2).


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Was ist Snde?

Snde ist alles, was nicht an Gottes Voll-kommenheit heranreicht. Das meint

Gott, wenn er sagt: Alle haben gesn-digt und erreichen nicht die Herrlichkeit

Gottes(Rmer 3,23).Snd e ist alles, was wir tun, obwohlwir w issen, dass es nicht in Ordnung

ist: Alle Ungerechtigkeit ist Snde

(1. Johannes 5,17).

Snde ist alles, was wir unterlassen, ob-wohl wir wissen, dass wir es tun soll-

ten:Wer Gutes tun knnte und es nichttut, dem ist es Snde (Jakobus 4,17).

Snde ist alles, was das Gewissen ver-letzt: Alles, was nicht aus Glaubengetan w ird , ist Snde (Rmer 14,23).Snde ist aller Eigenwille, wenn wir

zu Gott sagen: Nicht dein Wille, son-dern mein Wille soll geschehen.

Nicht nur unsere Gedanken, Worte

und Taten sind sndig, sondern un-


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ser ganzes Innenleben ist voller Sn-de. Was wir sind , ist sogar viel schlim-

mer als alles, was wir tun oder je ge-tan haben.


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Sie wecken mir Schuldgefhle!Wollen Sie denn nicht, dass ich

ein gutes Selbstwertgefhl habe?

Gott will, dass Sie sich schuldig fh-len, weil Sie schuldig sind . Sie sollen

aufwachen und endlich etwas dage-

gen unternehmen. Wer nicht zugeben

will, dass er krank ist, geht nie zum

Arzt. Sagte Jesus Christus nicht: DieGesunden brauchen keinen Arzt, son-

dern d ie Kranken? (Lukas 5,31).Nur wer zugibt, dass er ein Snd er ist,

kommt zu Jesus. Was n tzt ein star-kes Selbstwertgefhl, wenn man Rich-

tung Abgrund schlittert?


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Wenn gute Menschen in denHimmel kommen und schlechte

in die Hlle, was soll ich michdarum scheren?

Die Denkvoraussetzung (d .h. d ie Pr-

misse) ist falsch und darum ist auch

die Schlussfolgerung falsch.

Die Prmisse ist falsch: Es ist nicht

wahr, dass gute Menschen in den Him-

mel kommen. Warum? Weil Gott sagt,

dass es gar keine guten Menschen gibt:

Denn unter den Menschen ist kein Ge-

rechter auf Erden, der Gutes tut und

nicht sndigt (Prediger 7,20).

Die einzige Sorte Menschen, die in denHimmel kommen, sind schlechte Men-

schen, die Gott aus Gnade gerettet hat.

Ihre Denkvoraussetzung ist falsch und

darum ist Ihre Schlussfolgerung falsch.Wenn Sie nicht aus Gnade gerettet sind,

dann haben Sie allen Grund, sich Sor-

gen zu machen.


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Wollen Sie behaupten, ich sei soschlecht, wie all die miesen Leute,

die ich kenne?

Wenn Sie sich mit Freunden oder Ver-

wandten vergleichen, sind Sie viel-

leicht nicht so schlecht. Nur ist das

kein Mastab. Die Bibel sagt, dass nurd ie Narren sich an sich selbst und an

den andern messen (das steht im 2. Ko

rintherbrief 10,12). Es zhlt nu r Got-

tes Mastab. Die Frage ist, wie er unssieht, und in seinen Augen sind wir

alle Snder.


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Wenn ich die Zehn Gebote halteund mir Mhe gebe ist das

nicht genug?

Zuerst sollten Sie sich einmal bewusst

werden, was die Zehn Gebote Ihnen

abverlangen:

1. Keine anderen Gtter. Der wahre Gottmuss den ersten Platz haben. Das elimi-

niert alle Gtter der Heiden, aber auchdie modernen Gtter wie Geld, Sex,

Macht, Ego. Keiner d ieser Gtter darf inIhrem Leben auf dem Thron sitzen.

2. Keine Gtzen. Wir denken bei Gt-zen meist an Skulpturen. Dieses Gebot

verbietet aber auch die Verehrung vonDingen oder Personen wie ein Auto,

ein Haus, eine Frau oder die eigenen

Kinder.

3. Nennen Sie den Namen des Herrnnicht in leichtfertiger oder unaufrichti-

ger Weise. Das heit, dass alles Fluchenund alles falsche Schwren verboten ist.


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4. Halten Sie den Ruhetag. Wir soll-

ten einen speziellen Tag von den sie-

ben f r d en Gottesdienst aussondern.5. Ehren Sie Ihren Vater und Ihre Mut-

ter. Seien Sie ihnen nicht ungehorsam,

behandeln Sie sie nicht respektlos,

kmmern Sie sich um sie. Sorgen Siesich um sie und zeigen Sie ihnen, wie

dankbar Sie f r sie sind .

6. Tten Sie nicht. Wenn Sie auch nieeinen Menschen ermordet haben, so

sollten Sie nicht vergessen, dass wir

alle am Mord des Sohnes Gottes mit-

schuldig sind. Es waren unsere Sn-den, d ie ihn ans Kreuz brachten. Zu-

dem lehrte Jesus, dass Hass und Zornder Keim zum Mord sind (Matthus5,21-22; 1. Johannes 3,15). Ist zudem

nicht auch Abtreibung Mord an einem

Ungeborenen?7. Begehen Sie nicht Ehebruch. Damit

ist jegliche Sexualitt auerhalb derEhe verboten. Jesus lehrte, dass schon


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der begehrliche Blick Ehebruch ist

(Matthus 5,28).

8. Stehlen Sie nicht. Stehlen Sie nicht dasGut Ihres Nachbarn, aber berauben Sie

Gott auch nicht des Gehorsams und der

Ehrfurcht, die Sie ihm schulden.

9. Lgen Sie nicht. Frisieren Sie nicht d ieAngaben auf dem Steuerformular. Ge-

ben Sie Ihr Alter wahrheitsgem an. Er-

zhlen Sie keine weien Lgen, neh-men Sie nicht Zuflucht zu Notlgen.

bertreiben und beschnigen Sie nicht.10. Begehren Sie nicht. Begehren oder

Gelsten beginnt im Gehirn. Also be-deutet d ieses Gebot, dass Sie ein rei-

nes Gedankenleben haben m ssen.Was passiert alles in Ihren Gedanken?

Jesus fasste die Gebote zusammen, als

er sagte, wir mssten Gott lieben beralles und unseren Nchsten wie uns

selbst. Niemand, auer Jesus, hat d ie-ses Gebot je gehalten.


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Warum wurden die Zehn Geboteberhaupt gegeben, wenn sie

doch niemand halten kann?

Sie wu rden u ns gegeben, um uns zu

berfhren. Sie sollen uns berzeu-

gen, dass wir tatschlich Snder sind :Durch d as Gesetz komm t Sndener-kenntnis (Rmer 3,20). Man braucht

eine gerade Linie um eine krumme Li-

nie zu entlarven. Die Gebote sind Got-

tes gerade Linie. Wir stellen uns ne-

ben d iese Linie und dann merken wir

pltzlich, wie krumm wir sind .Aber die Gebote waren nie als eine

Leiter gedacht, auf der wir in denHimmel steigen. Ein Spiegel zeigt, wie

schmutzig wir sind; aber der Spiegel

wscht den Schmutz nicht weg. Ein

Thermometer gibt das Fieber an, aberer kann das Fieber nicht senken.


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Habe ich keine Mglichkeit, ummeine Snden abzuben?

Nein, keine.

Darum: aus Gesetzeswerken wirdkein Fleisch vor ihm gerechtfertigt

werden; denn durch Gesetz kommt

Erkenntnis der Snde. Gottes Gerech-tigkeit aber durch Glauben an Jesus

Christus f r alle, die glauben. Dennes ist kein Unterschied, denn alle ha-

ben gesnd igt und erlangen nicht d ieHerrlichkeit Gottes und werden um-

sonst gerechtfertigt durch seine Gna-

de, durch d ie Erlsung, d ie in Chris-

tus Jesus ist (Rmer 3,20.21-24).


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Wollen Sie behaupten, ich htteimmer umsonst fr meine

Snden gebt?

Die Bibel wei nichts von Ben f rSnden. Vielmehr sagt d ie Bibel, dass

alle unsere Gerechtigkeiten (also d as

Beste, was wir bieten knnen), nichtsals stinkend e Fetzen sind (das steht in

Jesaja 64,6).

Nein, Gott will nicht, dass wir Sn-

den abben. Er will, dass wir Buetun.


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Was verstehen Sie unter Bue tun?

Bue tun bedeutet, dass ich mein Den-ken ndere ber Snde, ber michselbst, ber Gott und ber Christus.Das ndert meine ganze Einstellung

und damit auch meine Hand lungen.

Bue betrifft nicht nur d en Verstand ,sondern auch das Gewissen. Es ist das

Eingestndnis des Snders, dass ergottlos, verloren, hilflos und hoff-

nungslos ist und Gottes Gnad e ntighat. Es ist eine Umkehr von 180 Grad .

Es bedeutet, dass ich mich auf Gottes

Seite stelle, Gott Recht gebe und mich

selbst verurteile.Es beinhaltet auch Reue, das heit,Schmerz darber, dass ich gesndigthabe. Aber es ist mehr als nur das.

Denn manchmal tut es einem leid,dass man ges ndigt hat, aber man

hrt nicht auf.


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Habe ich denn keine Mglichkeit,mein Heil zu verdienen? Das

wrde mir besser gefallen.

Das ist der Grund , warum die ganze

Vorstellung, man knne sich selbst

erlsen, so beliebt ist. Der Gedanke,ich knne mich selbst retten, schmei-chelt mir nat rlich. So bekommt die

sndige Natur des Menschen ein klei-nes Ehrenpodest.

Aber es gibt keine Mglichkeit, sichsein Heil zu verdienen. Gott sagt, dass

wir allein aus Gnade gerettet werden

(Epheser 2,8-9).


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Sie sagen immer wieder, manwerde aus Gnade gerettet. Was

meinen Sie damit?

Gnade bedeutet, dass Gott denen Gu-

tes tut, die es nicht verd ient haben. Es

ist wie ein Geschenk, das man sich

auch nicht verdienen kann. Den Zahl-

tag, den verdienen wir. Aber ein Ge-

schenk nehmen wir dankend entgegen.

Gnade und eigene Leistungen knnen

nicht kombiniert werden. Es muss ei-

nes von beiden sein.

Gnade muss auch von Gerechtigkeit

unterschieden w erden. Wenn es nach

Recht geht, bekommen wir, was wirverdient haben. Wenn es nach Gnad e

geht, bekommen wir, was wir nicht

verd ient haben.


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Verstehe ich recht: Sie glaubennicht an den Wert von guten

Werken?

Wir haben schon gesehen, was d ie Bi-

bel dazu sagt: Wir werden nicht durch

gute Werke gerettet. Wenn wir aber

einm al aus Gnad e gerettet sind , dann

sollten gute Werke unser Leben cha-

rakterisieren. Gute Werke sind nicht

die Ursache, sondern die Folge der

Errettung. Sie sind nicht die Wurzel,

sondern die Frucht; nicht der Ur-

sprung, sondern das Ergebnis.

Das erste gute Werk, dass jemand tun

kann, ist an Jesus Christus zu glauben(Johannes 6,29). Von da an ist alles, was

Sie zur Ehre Gottes und zum Wohl des

Nchsten tun, ein gutes Werk.


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Ich wurde als Kind getauft.Gengt das nicht?

Die Taufe rettet niemanden, weder

kleine Kinder noch Erwachsene. Es

gibt nicht einen einzigen Vers im gan-

zen Neuen Testament, der die Sug-lingstaufe unterst tzt. Wir lesen aus-schlielich von Menschen, die zum

Glauben gekommen waren an Jesus

Christus als ihren Herrn und Retter

(Apostelgeschichte 2,41).

Die Lehre, dass d ie Taufe Kinder ret-

tet, macht Gott zum ungerechten Rich-

ter, der Leute verurteilt, die nieman-

den hatten, der sie als Suglinge zumTaufstein trug.

Das macht das Wasser zum Heiland

anstatt Jesus.


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Wenn Suglinge durch ein wenigWasser errettet werden knnen,

warum musste Jesus dann sterben?

Die Sache funktioniert einfach nicht.

Zahllose Menschen, die als Kinder

getauft wurden, sind nachher Ehebre-

cher, Totschlger und Verbrecher ge-worden.


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Sagen Sie mir klar heraus: Wasmuss ich tun, um gerettet zu

werden?

Sie mssen von neuem geboren w er-den. Jesus sagte in d rren Worten:

Wundere dich nicht, dass ich d ir sag-te: Du musst von neuem geboren wer-

den (Johannes 3,7). Wenn Sie nicht

von neuem geboren w erden, werden

Sie das Reich Gottes nie sehen und nie

zu d iesem Reich gehren.


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Was meinen Sie mit von neuemgeboren werden?

Die neue Geburt ist ein Wunder, es ist

ein bernat rliches Werk Gottes, dassdann geschieht, wenn ein Mensch

ber seine Snden Bue tut und JesusChristus im Glauben als Herrn und

Retter aufnimmt. Ihre erste Geburt

war leiblich; die zweite Geburt ist

geistlich.


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Ist es nicht intolerant zu denken,dass der Glaube an Christus der

einzige Weg zum Heil sei?

Dann ist d ie Bibel intolerant.

Jesus sagte, dass niemand zum Vater

kommen kann auer durch ihn (Jo-hannes 14,6).

Petrus sagte, dass niemand gerettet

werden kann auer durch Christus(Apostelgeschichte 4,12).

Paulus schrieb, dass es keine andere

Grundlage geben kann als Christus (1. Ko-

rinther 3,11).

Der Glaube an Christus ist der einzi-

ge Weg zur Errettung.


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Was bedeutet es, zu glauben?

Es bedeutet, dass Sie Jesus Christusallein als Ihre einzige Hoffnung auf

den Himmel annehmen. Sie verwer-

fen jede Vorstellung, dass Sie sich

selbst retten oder zur Errettung etwas

beitragen knnen, und Sie setzen Ihrganzes Vertrauen au f ihn.

Die Bibel verwendet verschiedene

gleichbedeutende Begriffe, beispiels-

weise:

Aufnehmen; durch die T r gehen;

eine T r ffnen; essen; trinken; heim-kommen (wie der verlorene Sohn); ein

Geschenk annehmen; schauen; berh-ren (den Saum seines Gewandes fas-

sen); eine Einladung annehmen zu ei-

ner Hochzeitsfeier; nachfolgen.


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Ist Glauben nicht ein Sprung insUngewisse?

Nein. Im Gegenteil: der Glaube ver-

langt die grte Absicherung und erfindet sie im Wort Gottes. Es gibt

nichts, das so sicher ist, wie Gottes

Wort. Sein Wort ist Wahrheit (Johan-

nes 17,17). Ihm zu vertrauen, ist das

Einleuchtendste, das Logischste, das

Vernnftigste, was ein Mensch ber-

haupt tun kann. Was knnte vernnf-tiger sein, als dass ein Geschpf sei-

nem Schpfer vertrau t? Er kann nichtlgen, betrgen oder betrogen wer-

den.


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Ist das Evangelium nicht zueinfach, zu billig?

Es ist einfach, gerettet zu werden; so

einfach, dass es allen offen steht.

Es ist billig f r den Snder: es kostet

kein Geld (Jesaja 55,1).

Es war aber nicht billig f r den Retter.Er musste die Herrlichkeit des Him-

mels verlassen, sich in d iesen Urw ald

der Snde hineinbegeben, leiden, sein

Blut vergieen und einen entsetzli-chen Tod sterben, um unsere Verge-

bung zu erkau fen (1. Petrus 2,24).


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Wie kann ich wissen, ob ichrichtig geglaubt habe oder

ausreichend geglaubt habe?

Der Glaube ist nicht der Retter. Jesus

ist der Retter. Wahrer Glaube ergreift

ihn. Es ist nicht die intellektuelle Zu-

stimmung bestimmter Fakten, sondern

das Vertrauen auf eine Person. Es ist

nicht entscheidend, ob ich viel oder

wenig glaube; es ist vielmehr entschei-

dend, dass ich an die richtige Sache,

d.h. die richtige Person, glaube.


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Sie sagen, man brauche nichts zutun, um gerettet zu werden. Man

msse nichts tun auer glauben.Ist das nicht ein Widerspruch?

Es klingt widersprchlich, aber passen

Sie auf: Es ist nicht etwas verdienst-

volles, das Sie tun mssen (oder kn-nen). Sie werden nicht gerettet durch

Kirchenzugehrigkeit, ordentlichenEmpfang der Sakramente, Spenden fr

Menschen in Not usw. (Titus 3,5). An

Christus glauben, ist nicht eine Leis-

tung, die man sich verdient. Sie verdie-

nen sich damit nichts und Sie knnen

sich nachher auch nicht damit brsten.


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Wie kann ich wissen, dass ichdurchhalte, nachdem ich zum

Glauben gekommen bin?

Sie werden genau so unfhig sein, sichselbst in der Errettung zu bewahren,

wie Sie unfhig w aren, sich selbst zuretten.

Christus rettet nicht nur; er bewahrt

auch. Wenn er ein gutes Werk in Ihnen

angefangen hat, dann wird er es zu

Ende fhren (Philipper 1,6; Judas 24).


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Wenn man nichts anderes tunmuss, als nur zu glauben, kann

man dann nicht so leben, wie eseinem gerade passt?

Wenn Sie gerettet sind, vernd ert Gott

Ihr Wnschen. Sie wollen dann nichtmehr sndigen. Sie verlieren den hem-mungslosen Appetit auf die Snde.

Sie wollen nicht mehr d ie Dinge prak-

tizieren, die Ihren Retter ans Kreuz

brachten. Sie bekommen ein Verlan-

gen nach Heiligkeit. Die Bibel sagt:

Wenn jemand in Christus ist, ist ereine neue Schpfung; das Alte ist ver-

gangen; schau, alles ist neu gewor-den (2. Korinther 5,17).


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Wenn ich sndige, nachdem icherrettet worden bin, verliere ich

dann mein Heil nicht?

Jesus sagte, dass kein einziges der

Schafe seiner Herde verloren gehen

wird (Johannes 10,27.29).

Alle, die gerechtfertigt worden sind,

werden eines Tages verherrlicht wer-

den (Rmer 8,30).Die Errettung ist eine Geburt (Johan-

nes 3,3-5). Eine Geburt ist etw as End -

g ltiges, das nicht mehr rckgngig

gemacht werden kann.

Die Errettung bedeutet ewiges Leben

(Johannes 3,16.36). Ewig heisst ohneEnde.

Nichts kann den Glubigen von derLiebe Gottes scheiden (Rmer 8,38.39).


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Ich kenne jemand, der errettetwar, dann sndigte und verloren

ging. Was sagen Sie jetzt?

Wenn er wirklich gerettet war, dann

ist er nicht verloren. Wenn er aber nur

ein Lippenbekenntnis abgelegt hatte,

dann hat er nie eine echte Bekehrung,

sondern hchstens eine moralische

Aufrstung erlebt. Es sah aus, wie einNeuanfang, aber nach einiger Zeit fiel

er in das alte Leben zurck.Wir mssen unseren Glauben auf der

Bibel aufbauen, nicht auf unsere Er-

fahrungen. Die Frage muss immer lau-

ten: Was sagt d ie Bibel?


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Wenn alle Snden vergebenwerden, was ist mit den

Snden, die man nach derBekehrung begeht?

Wenn wir errettet werden, werden uns

alle Snden vergeben, was die Strafeder S nde betrifft. Als Jesus starb,starb er f r alle unsere Snden, die

vergangenen, gegenwrtigen und zu-knftigen.

Als er starb, lagen sie alle noch in der

Zukunft. Er starb f r sie alle. Gott, der

Richter, find et keine Snd en mehr, f rd ie er den Glubigen mit der ewigen

Verdammnis strafen msste, weil Je-sus auf dem Kreuz von Golgatha d ie

Strafe trug: Darum gibt es keine Ver-dammnis f r alle, die in Christus Je-

sus sind (Rmer 8,1).Snd en, d ie wir nach d er Bekehrung

begehen, ziehen verschiedene Folgen

nach sich:


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Sie bringen d em Namen des HerrnUnehre.

Sie rauben uns die Freude. Sie stellen die Echtheit unserer Be-kehrung in Frage. J. I. Packer sagte:

Der einzige Beweis der Bekehrung

ist ein bekehrtes Leben. Sie halten das geistliche Wachstum auf. Sie setzen u ns der gttlichen Zch-

tigung aus.

Wenn wir zum Glauben kommen, be-

kommen wir eine Vergebung, die wir

die richterliche Vergebung nennenknnen: Gott, der Richter, spricht uns

ein fr allemal von der ewigen Strafeder Snde frei. Wenn wir als Glubigesndigen und unsere Snden beken-nen, bekommen wir das, was wir v-

terliche Vergebung nennen knnen.Gott, der Vater, vergibt uns als seinen

Kindern. Diese Art Vergebung brauchen

wir tglich, bis an unser Lebensende.


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Was passiert, wenn ich alsBekehrter mit nicht bereinigten

Snden sterbe?

Wie eben erklrt, ist die Strafe dieserSnd en von Jesus am Kreuz getragen

worden. Er hat bezahlt und Gott wird

niemals verlangen, dass f r die glei-che Sache zweimal bezahlt wird. Ihre

ewige Errettung wird davon also nicht

berhrt.

Die Gemeinschaft, d ie durch Ihre Sn-den unterbrochen wurde, wird wie-

derhergestellt werden, wenn Sie in d ie

Gegenwart des Herrn gehen. Snden,

d ie wir als Christen nicht bekannt ha-ben, fhren dazu, dass wir vor demRichterstuhl Christi von unserem

Lohn verlieren.


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Sie sagen, dass Christus fr alleMenschen gestorben ist. Warum

werden dann nicht alle gerettet?

Der Tod Jesu Christi gengt f r dieSnden aller Menschen aller Zeiten.

Aber sein Tod n tzt nur dem Men-schen, der Christus im Glauben an-

nimmt.

Gott rettet keinen Menschen gegen

seinen Willen. Er wird den Himmel

nicht mit Menschen bevlkern, dienicht dort sein wollen.


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Werde ich von starken Gefhlenberwltigt, wenn ich zum

Glauben komme?

Das ist bei einigen Menschen der Fall,

bei anderen nicht. Leute, d ie aus zer-

r tteten Lebensumstnden zum Glau-ben kommen, erleben oft eine d rama-

tische Befreiung. Andere erleben ein

stilles Erfassen der gttlichen Gabe. Esist keine Frage, dass die Errettung

auch Emotionen auslst, aber d ie Ge-fhle knnen verschieden stark sein,

manchmal treten sie spter auf, undauch d ann m eist nu r vorbergehend.


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Wie kann ich wissen, dass icherrettet bin?

Als erstes durch die Bibel. Die Bibel

wurde geschrieben, damit jeder wis-

sen kann, dass er ewiges Leben hat,

wenn er an den Sohn Gottes glaubt (1. Jo-

hannes 5,13). Es lassen sich noch mehr

Indizien nennen:

Das Verlangen, Gott zu gehorchen.

Liebe zu den Christen. Ein geheiligtes Leben.

Abscheu vor der Snde. Liebe zum Wort Gottes.

Freude am Gebet. Bewusstsein der gttlichen F h-

rung.

Bestndiges Bleiben im Glauben.

Das Zeugnis des innewohnendenGeistes. Das Verlangen, and ern d ie frohe

Botschaft zu sagen.


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Muss ich nicht in meinem Lebenaufrumen, bevor ich zu Jesus

kommen darf?

Das ist nicht das Evangelium. Je mehr

Sie versuchen, desto frustrierter werden

Sie. Was Sie brauchen ist nicht eine re-

novierte Fassade, sondern ein neues

Leben.

Der mit Jesus gekreuzigte Verbrecher

konnte sein Leben nicht in Ordnung

bringen und das knnen Sie auch nicht.Jesus redete einmal von einem Men-

schen, der versuchte, sein Leben in Ord-

nung zu bringen. Sein Haus war sau-

ber geputzt, aber es war leer; er hatteden Retter nicht hereingelassen. Sein

Ende war schlimmer als sein ursprng-licher Zustand (Matthus 12,43.45).


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Ist es nicht Anmaung zu sagen,man sei gerettet?

Wenn die Errettung von uns abhinge,

dann w re es wirklich Anmaung.Aber wenn der Glubige sagt, er sei ge-

rettet, dann nimmt er den Mund nicht

zu voll. Er sagt eigentlich nichts ande-

res als: Die Snden, das war ganz

mein Werk; die Errettung, das war ganz

Gottes Werk. Er schreibt d ie Errettung

vollstnd ig Gott und seiner Gnade zu.Er hat nichts dafr geleistet.

Der schlimmste Frevel wre, Gott zumLgner zu machen, und genau das tun

wir, wenn wir d er Aussage nicht glau-ben, d ie er ber seinen Sohn gemachthat (1. Johannes 5,10).


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Wenn die Christen Recht haben,warum gibt es dann so wenige?

Diese Frage setzt voraus, dass die

Mehrheit meistens oder immer im

Recht ist. Das stimmt aber nicht.

Bei der Sintflut wurden nur acht Men-

schen gerettet; d ie brigen kamen alleum.

Auf Golgatha w ar d ie Menge im Un-

recht; nur eine Handvoll eingeschch-

terter Jnger w ar im Recht.Jesus sagte: Die Pforte ist weit und

der Weg ist breit, der zum Verderben

fhrt, und viele sind, die durch sie ein-

gehen. Denn die Pforte ist eng, derWeg ist schmal, der zum Leben fhrt,und es sind wenige, die ihn finden(Matthus 7,13.14).


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Wenn Gott allmchtig ist, warumlsst er Kriege, Katastrophen

und Leiden zu?

Alle diese Dinge sind als Folge der

Snde in d ie Welt gekommen. Gott ist

nicht der Urheber irgend eines Bsen.Alle Krankheit, alles Leid , jeder Kum-

mer und der Tod gehen auf den Teu-

fel zurck. Gott lsst es zu, aber er ver-wend et all d ieses Leidvolle zu seiner

Ehre und zur Wohlfahrt seines Volkes.

Alles muss letztlich seine guten Ab-

sichten vorantreiben.


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Wenn Gott ein Gott der Liebe ist,wie kann er Menschen in die

Hlle werfen?

Erstens hat Gott die Hlle nicht fr dieMenschen gemacht. Er machte sie f r

den Teufel und seine Engel. Gott w ill

nicht, dass ein einziger Mensch in d ie

Hlle fhrt. Um es zu verhindern, hat

er seinen Sohn in d iese Welt geschickt,

um zu leiden, zu bluten und einen

schlimmen Tod zu sterben. Wenn aber

der Mensch d as Heilsangebot Gottes

verachtet? In einem sehr wirklichen

Sinn werden nur solche Menschen in

die Hlle fahren, die sie gewhlt ha-ben, Menschen, die bewusst, d ie freie

Gabe des ewigen Lebens abgewiesen

haben.


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Was mich strt, sind die vielenHeuchler in den Kirchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein

groer Unterschied ist zwischen wah-ren Christen und Namenschristen,

zwischen denen, d ie nur ein Lippen-

bekenntnis zu Christus abgelegt ha-

ben, und denen, d ie mit ihren Leben

beweisen, dass sie echte Christen sind.

Es gibt auch in der Politik Heuchler,

aber das hlt niemanden davon ab,seinen Stimmzettel zu gebrauchen. Es

gibt Heuchler unter den Sportlern,

aber das hindert die Massen nicht dar-

an, in d ie Stadien zu drngen. Es gibtFalschgeld , aber deswegen lehnt nie-

mand rundweg jedes Geld ab. Man

macht ja nur Dinge nach, d ie einen ge-

wissen Wert haben. Wir sollten christ-liche Heuchelei nicht entschuldigen,

aber au ch nicht als Ausrede verwen-

den, um uns nicht persnlich zu be-


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kehren. Gott verlangt nicht von Ihnen,

dass Sie an d ie Christen glauben; Sie

sollen an Jesus glauben. Wenn SieChrist werden, dann haben Sie die Ge-

legenheit, der Welt zu zeigen, was ein

echter Christ ist.


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Ich zgere, weil ich glaube, dassdie Gemeinden nur auf das

Geld ihrer Mitglieder aus sind.

Manchmal wird das als Ausrede ver-

wendet, um nicht Christ zu werden.

Es stimmt zwar, dass gewisse Gemein-

schaften, Organisationen und Fern-

sehprogramme eine regelrechte Meis-

terschaft entwickelt haben, um den

Leuten das Geld aus der Tasche zu

ziehen. Das ist ein Zerrbild des christ-

lichen Glaubens. Gott will nicht Ihr

Geld . Er will Ihr volles Vertrauen.


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Muss ich mich taufen lassen,wenn ich Christ werde?

Wenn Sie wirklich bekehrt sind , dann

werden Sie selbst getauft werden wol-

len. Es ist zw ar nicht ntig, um geret-

tet zu werden, aber es ist ntig, wennwir gehorsam sein wollen. Weil Jesus

die Taufe befohlen hat, ist sie sehr

wichtig (Matthus 28,19). Es ist eineder ersten Gelegenheiten, bei denen

Sie vor aller Welt Ihren Glauben pub-

lik machen knnen. Wenn sich jemand

hartnckig weigert, getauft zu wer-den, dann muss man d ie Echtheit sei-

ner Bekehrung anzweifeln. Ein beken-nender Christ, der ungetauft stirbt,

wird in alle Ewigkeit ungetauft blei-

ben.


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Wenn ich mich bekehre, muss ichmich dann vom Glauben meiner

Eltern und meiner Kindheitabwenden?

Wenn dieser Glaube die Gottheit Chris-

ti leugnet, oder

wenn er lehrt, dass man d urch Werke

gerettet wird, oder

wenn er Gtzendienst praktiziert, oderwenn er leugnet, dass die Bibel Got-

tes Wort ist,

dann mssen Sie diesem Glauben ab-

sagen. Dann werden Sie es auch tun,

sogar wenn Sie sich damit Konflikte

mit den Angehrigen einhand eln.Jesus sagte: Denkt nicht, dass ich ge-kommen bin, Frieden auf die Erde zu

bringen; ich bin nicht gekommen, Frie-

den zu bringen, sondern das Schw ert.Denn ich bin gekommen, den Men-

schen zu entzweien mit seinem Vater,

und die Tochter mit ihrer Mutter, und


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die Schwiegertochter mit ihrer Schwie-

germutter; und des Menschen Feinde

werden seine eigenen Hausgenossensein (Matthus 10,34-36). Oft wendensich die Angehrigen gegen jemanden,der sich frisch bekehrt hat.

Das soll Sie aber nicht entmutigen. Die

Erfahrung zeigt, dass die anfnglicheFeindschaft nachlsst, wenn der Be-

kehrte ein glaubwrdiges Leben fhrt,und oft kommen d ie zuerst ablehnen-

den Angehrigen selbst zum Glauben.Die Verantwortung des Christen ist es,

dem Herrn zu gehorchen und alle Fol-

gen ihm zu berlassen. Er belohnt Ge-

horsam immer.


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Ich denke, ich sollte michbekehren, aber ich habe Angst.

Knnen Sie mir sagen, was los ist?

Das kann verschiedene Ursachen haben.

Es kann Stolz sein. Es kann sein, dass Sie sich schmen,

auf d ie Seite von Jesus zu stellen.

Es kann sein, dass Sie die Snd emehr lieben als Christus, dass Ihnen

das Vergngen wichtiger ist als Hei-ligkeit.

Es kann sein, dass die Liebe zu ei-ner unglubigen Person Sie zurck-

hlt. Es kann sein, dass der Druck der Fa-

milie Sie zurckhlt, die Angst vorReaktionen Ihrer Eltern.


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Ich denke, ich warte noch einbisschen. Was spricht dagegen?

Sie haben zwei Dinge vergessen. Ei-

nes ist d ie Ungewissheit des Lebens.

Das andere ist die Mglichkeit, dass

Jesus jeden Augenblick wieder kom-

men kann.


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Ich verstehe, dass ich bei einemUnfall sterben knnte, aber das

mit dem Kommen von Jesus?

Jesus versprach seinen Jngern, dasser wieder kommen wird. Niemand

wei, wann; es kann heute sein. Es gibtviele Anzeichen daf r, dass es baldsein knnte. Wenn er kommt, werden

die wahren Glubigen von der Erdein den Himmel geholt werden. Alle,

die das Evangelium gehrt, aber ab-gewiesen haben, werden keine Chan-

ce mehr haben. Sie werden durch eine

Zeit unbeschreiblicher Not auf d ieser

Erde gehen mssen, um nach dem Todin d ie Hlle zu fahren.


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Reden Sie vom Weltuntergang?

Nein. Es m ssen zuerst noch vieleDinge passieren. Zuerst wird , wie ge-

sagt, Jesus wieder kommen und die

wahren Christen zu sich in den Him-

mel holen. Dann wird er nach einer

Periode unvorstellbarer Not auf die-

ser Erde sein Reich aufrichten. Dieses

Reich wird 1000 Jahre dauern. Am

Ende der Zeit wird d iese Welt unter-

gehen. Sie wird sich in einem giganti-

schen Brand auflsen. Gott wird d ann

einen neuen Himmel und eine neue

Erde erschaffen, d ie ewig bestehen.


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Alles klar. Sagen Sie mir nocheinmal so einfach wie mglich,

wie ich gerettet werden und derSache auch sicher sein kann.

Erstens mssen Sie vor Gott beken-

nen, dass Sie ein schuldiger, verlore-

ner Snd er sind und dass Sie die Stra-fe des ewigen Todes verdienen.

Sie m ssen jeden Gedanken fahrenlassen, Sie knnten sich selbst retten

oder in irgendeiner Weise zur Erret-

tung beisteuern durch anstndiges Be-

tragen oder durch irgendwelche gu-

ten Werke.

Dann mssen Sie glauben, dass derHerr Jesus Christus als Stellvertreter

f r Sie starb und damit d ie Strafe aufsich nahm, die Sie mit Ihren Snden

verdient htten.Schlielich mssen Sie sich in einem

bewussten Glaubensschritt ihn als al-

leinigen Herrn und Retter und als Ihre


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alleinige Hoffnung auf den Himmel

aufnehmen.

Wenn Sie das in totaler Aufrichtigkeittun, dann b rgt Gott mit seinem Wortdaf r, dass Sie f r d ie Zeit und f r alleEwigkeit gerettet sind .

Hier haben Sie Gottes Versprechen:

So sehr hat Gott d ie Welt geliebt, dasser seinen einzigen Sohn gab, damit je-

der, der an ihn glaubt, nicht verloren

gehe sondern ewiges Leben habe (Jo-

hannes 3,16).

Sie haben alles zu gewinnen, aber

nichts zu verlieren.


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Wollen Sie an Jesus Christusglauben?

Wollen Sie es jetzt tun?

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Das Ist Eine Gute Frage - William MacDonald - Bible Jesus Gott Religion Glaube Esoterik

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