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up to date Das Kundenmagazin der CompuGroup Medical Dentalsysteme Praxisverkauf: Lust oder Frust? Delegation in der Zahnarztpraxis Portrait: Die Frau hinter Z1 42009 .focus Ausblicke und Chancen für 2010 4,50

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uptodateDas Kundenmagazin der CompuGroup Medical Dentalsysteme

Praxisverkauf: Lust oder Frust?

Delegation in der Zahnarztpraxis

Portrait: Die Frau hinter Z1

42009

.focus

Ausblicke und Chancen für 2010

4,50 €

Haranni Academie Fortbildungszentrum für HeilberufeSchulstraße 30 · 44623 Herne · Tel.: 0 23 23/9 46 83 00 · Fax: 0 23 23/9 46 83 33

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GATE ZUR ERFOLGSPRAXIS

Tatsache ist, dass mehr als die Hälf-

te der über 35-Jährigen bereits un-

ter einer mittelschweren Parodon-

titis leidet. Diese Patienten benöti-

gen Ihre Hilfe. Tatsache ist auch,

dass parodontale Erkrankungen fun-

diertes Wissen über Früherkennung

und Diagnose, Therapie und Nach-

sorge erfordern. Darauf sollte sich

jede Zahnärztin, jeder Zahnarzt ein-

stellen. Oder können Sie es sich

leisten, den steigenden Behand-

lungsbedarf links liegen zu lassen?

Das Wissen um Parodontiden ist um-

fangreich, vielschichtig und aufgrund von

beeindruckenden neuen wissenschaftli-

chen Erkenntnissen auch lernintensiv.

Erst ein solider Überblick und aktualisier-

tes Wissen geben Ihnen eine stabile

Basis für individuelle parodontologische

Maßnahmen – angefangen von der

Prävention bis zur Nachsorge.

Das Curriculum Parodontologie unter

der wissenschaftlichen Leitung von Prof.

Dr. Peter Cichon motiviert Sie, sich um-

fassend mit diesem spannenden (zahn-)

medizinischen Thema auseinanderzu-

setzen und macht Sie fit für den Tätig-

keitsschwerpunkt Parodontologie.

Die theoretischen Teile des Curriculums

sind Grundlage für Hands-on-Kurse,

bei denen Sie Schritt für Schritt Opera-

tionsverfahren erlernen, die Sie schon

am nächsten Arbeitstag in der eigenen

Praxis umsetzen können.

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CURRICULUM PARODONTOLOGIE

TERMINE KURSE REFERENTEN

2 9 . / 3 0 . 0 1 . 1 0 E I N F Ü H R U N G I N D I E S Y S T E M A T I K D E R P R O F . D R . P . C I C H O N P A R O D O N T A L B E H A N D L U N G W I T T E N

1 2 . / 1 3 . 0 3 . 1 0 N I C H T C H I R U R G I S C H E T A S C H E N T H E R A P I E P R O F . D R . P . C I C H O N U N D F L A N K I E R E N D E M A S S N A H M E N W I T T E N

3 0 . 4 . / 0 1 . 0 5 . 1 0 G R U N D Z Ü G E D E R C H I R U R G I S C H E N P R O F . D R . P . C I C H O N T A S C H E N T H E R A P I E W I T T E N

2 8 . / 2 9 . 0 5 . 1 0 R E G E N E R A T I V E P A R - B E H A N D L U N G P R O F . D R . P . C I C H O N W I T T E N

0 9 . / 1 0 . 0 7 . 1 0 S Y N O P T I S C H E P A R - B E H A N D L U N G D R . W . W E S T E R M A N N E M S D E T T E N , D R . M E D I C . S T O M . G . T U L U S , V I E R S E N

0 3 . / 0 4 . 0 9 . 1 0 I M P L A N T O L O G I E U N D P E R I I M P L A N T Ä R E D R . J . B R A C H W I T Z C H I R U R G I E I M P A R O D O N T A L - R E D U Z I E R - W U P P E R T A L T E N R E S T G E B I S S

0 1 . / 0 2 . 1 0 . 1 0 A B S C H L U S S G E S P R Ä C H E P R O F . D R . P . C I C H O N W I T T E N

NEUIN DER HARANNI ACADEMIE

.inhalt

.focus .doctor .management

.special

.team

.service

.special

.news 5

.focusAusblicke und Chancen für 2010 8

.doctorExklusiv, ambitioniert und total digital 12Schienenkonzept im okklusionsfernen Bereich bei CMD-Patienten 14

.managementPraxisverkauf: Lust oder Frust? 16Dentale Volumentomographie (DVT) 17Rechtstipp 17

.teamDelegation in der Zahnarztpraxis 18Der AufgabenManager in der Schlossstadt Bensberg 20Der Röntgen-Tutor – damit Lernen Spaß macht 22

.specialCompuBiker erobern den Asphalt 23Die Frau hinter Z1 24Lese- und Informationsverhalten der Zahnärzte 26

.serviceAktuelles im DocPortal 27Buchtipp 27ncas – network, consulting and support 28Wir treffen den Nerv 29Vertriebs- und Servicepartner von CompuDENT und ChreMaSoft 31

Inhalt Ausgabe 4/2009

uptodate 4/09

uptodate

Das Kundenmagazin von CompuDENTDas Kundenmagazin der CompuGroup Medical Dentalsysteme

.editorial

.impressum

Herausgeber: CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH, Maria Trost 25, 56070 Koblenz, Amtsgericht Koblenz, HRB 4330,

Redaktion:Beata Luczkiewicz (V.i.S.d.P.), Michaela Bicker,Hedi von Bergh, hpcm GmbH, Danckelmannstr. 9, 14059 Berlin

Verantwortlich für Anzeigen: CGM Dentalsysteme GmbH

Layout:Mario Elsner

Produktion:Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Mont-Cenis-Straße 5, 44623 Herne

Druck:Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG,Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm

Fotos:Dr. Fritzsche, Dr. Köneke, Dr. Schicker,W&B

Beilagen: Dresdner Bank

Erscheinungsweise: viermal jährlich

... nur noch wenige Tage, bis ein prall gefülltes, ereignisreiches Jahr zu Ende

geht. Deshalb möchten wir uns heute bei Ihnen für die vertrauensvolle Zusam-

menarbeit in der zurückliegenden Zeit und den inspirierenden Dialog bedanken.

Beides hat uns nicht nur motiviert, Bestehendes weiter zu verbessern und

Neues zu entwickeln, beides hat uns auch ermöglicht, Herausforderungen

anzunehmen und sie als Chance für neue Erfolgsstrategien zu nutzen.

In der Rubrik .focus finden Sie einen Ausblick auf die zu erwartenden Verän-

derungen für 2010 und selbstverständlich Tipps, wie Sie diese mit Ihrem Zahn-

arztinformationssystem bravourös meistern können. Freuen Sie sich schon jetzt

auf deutschlandweite Anwendertreffen, bei denen Sie und Ihre Anliegen wieder

im Mittelpunkt stehen und zu denen wir Sie heute schon herzlich einladen.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Zeit bei der Lektüre Ihres Magazins und

sind gespannt auf Ihr Feedback. Denn mein ganz persönlicher Herzenswunsch

ist es zu erfahren, wie Sie Ihre uptodate bewerten. Sagen Sie uns Ihre Mei-

nung* – die Schnellsten unter Ihnen überraschen wir mit einem Neujahrsgruß.

Ihnen, Ihren Familien und Ihrem Team wünschen wir eine besinnliche Weih-

nachtszeit, einen schwungvollen Übergang in das Neue Jahr und ein gesundes,

erfolgreiches 2010!

Ihr

*) Unsere Leserumfrage finden Sie in dieser Ausgabe!

Dirk Rümenapp

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Neue Chancen und Herausforderungen für 2010

Dirk Rümenapp

Geschäftsführer

CGM Dentalsysteme

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.news.news

Die CompuGroup Medical Dentalsys-teme GmbH hat ein ausgereiftes undvorbildliches QM-System. Diese eben-so aktuelle wie hoch erfreuliche Be-stätigung stammt vom TÜV Rhein-land, der das Koblenzer Unternehmennur einen Monat nach seiner Grün-dung gemäß ISO 9001:2008 zertifi-zierte.

B ereits Anfang Oktober stelltensich die SoftwarespezialistenCompuDENT Praxiscomputer

und ChreMaSoft Datensysteme einergroßen Herausforderung – der erstengemeinsamen Qualitätszertifizierungnach ISO 9001:2008 durch den TÜVRheinland. Ziel des neuen Unterneh-mens war es, die prozessorientierteArbeit der beiden ehemaligen Konzern-

positiv ausfiel: „Die CompuGroup Me-dical Dentalsysteme GmbH hat sichsehr gut vorbereitet präsentiert unddokumentierte ein ausgereiftes QM-System, das in der Branche Schulemachen sollte“, so Reiner Woll, Se-niorauditor der TÜV Rheinland CertGmbH.

Ausgesprochen erfreut zeigten sich diebeiden Geschäftsführer der CGM Den-talsysteme, Michael Maug und DirkRümenapp. „Wir sind sehr stolz auf die-se Zertifizierung. Denn sie zeigt nichtnur, dass die festgelegten Prozesse inallen Abteilungen schnell und konse-quent umgesetzt wurden. Sie beweistauch, wie flexibel und innovationsfreu-dig die CGM Dentalsysteme aufge-stellt ist“, betonten beide.

Gelebte Qualität

ISO-ZERTIFIZIERUNG DER NEUEN CGM DENTALSYSTEME

ERSTER PRAXIS-RATGEBER

ZU AD(H)S-PATIENTEN

R und eine Million Kinder in Deutschland haben nach Angabendes Robert Koch-Instituts leichte bis schwere AD(H)S. NeuereStudien zeigen, dass Kinder mit dieser neurologischen Verhal-

tensstörung zu den Zahngesundheits-Risiko-Kindern gehören – sie ha-ben beispielsweise signifikant mehr Frontzahn-Traumata, mehr MIH (Mo-laren-Inzisiven-Hypomineralisation), höhere gingivale Entzündungsgradeund einen höheren kieferorthopädischen Behandlungsbedarf. Insbe-sondere Kinder mit Hyperaktivitäts-Anteil an der Aufmerksamkeits-Defi-zit-Störung sind aufgrund vielfältiger Kommunikations- und Verhaltens-auffälligkeiten in der Praxis oft schwer behandelbar.

Vor diesem Hintergrund hat die Initiative Kiefergesundheit (IKG) einenPraxis-Ratgeber zu AD(H)S-Kindern in der kieferorthopädischen bzw. zahn-ärztlichen Praxis entwickelt. Weitere Informationen erhalten Sie unter:[email protected]

schwestern nunmehr gemeinsam alsCompuGroup Medical DentalsystemeGmbH (CGM Dentalsysteme) unter Be-weis zu stellen.

Die dafür notwendige Prüfungsvorbe-reitung er forderte eine akribischeAnalyse aller Projekt- und Prozessab-läufe, ihre Zusammenführung, Optimie-rung und Anpassung. Das perfekteResultat überzeugte den TÜV Rhein-land, dessen Beurteilung eindeutig

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CGM DENTALSYSTEME – PATENSCHAFT FÜR „DENTISTA“

„Dentista“ heißt die einzige dentale Fachzeitschrift, die sich ausschließlich an Zahnärztinnen wendet. Sie wird vomBuena Vista Dentista Club e. V. (Berlin) herausgegeben, für den die CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbHjetzt eine Patenschaft übernommen hat.

Im Mittelpunkt des Clubs steht das Leistungsspektrum der Zahnärztinnen in der Praxis und in der Wissenschaft, dieneben ihrer beruflichen auch häufig noch familiäre Verantwortung tragen. „Dentista“-Ziel ist es, sowohl das fachli-che Know-how der Zahnärztinnen zu optimieren und ihre Fortbildungsmöglichkeiten zu fördern, als auch den notwen-

digen Erfahrungsaustausch unter Kolleginnen zu unterstützen. Deshalb gehören auch Fortbildungsreihen speziell fürberufstätige Zahnmedizinerinnen mit Familienanschluss zum „Dentista“-Programm.

„Selbstverständlich reagieren auch wir auf geänderte soziale Rahmenbedingungen – wie etwa mit der Einrichtung einerKita am Standort Koblenz –, denn auch in unserem Hause gibt es viele Mitarbeiterinnen, die den Spagat zwischenBeruf und Familie genau kennen und täglich bewältigen“, betont Michael Maug.

10-Punkte-Programm

GRIPPE-ABC DER COMPUGROUP

.news

Für die Grippesaison 2009/10 erwar-tet das Robert Koch-Institut (RKI) inBerlin eine gleichzeitige Verbreitungder saisonalen „Wintergrippe“ und derNeuen Influenza A (H1N1), der so ge-nannten „Schweinegrippe“. Deshalbhat das RKI gemeinsam mit der Stän-digen Impfkommission (STIKO) undnahezu allen Gesundheitsorganisa-tionen eine Impfung als sicheren undwirksamen Schutz empfohlen (Infosunter www.rki.de).

D ass ein kluger Grippeschutzzwar bei A wie „auf alle Fälle ambesten impfen lassen“ anfängt

und keineswegs bei K wie „keine Pa-nik“ aufhört, hat Frank Gotthardt, Vor-standsvorsitzender der CompuGroupHolding AG zusätzlich unterstrichen.Er machte die Fürsorgepflicht des Un-ternehmens zu seinem ganz persönli-chen Anliegen und überreichte allenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern derKoblenzer Zentrale das durch dasCMO-Ärzteteam entwickelte „Grippe-ABC der CompuGroup“.

Das 10-Punkte-Programm enthält so-wohl Vorsorge-Tipps für jeden Einzel-nen als auch die dringende Empfeh-lung, bei Grippe-Verdacht den Arbeits-platz unverzüglich zu verlassen undden Hausarzt zu konsultieren, sowiedie vom Unternehmen veranlassten,besonderen Hygienemaßnahmen füralle Meeting-, Sozial- bzw. Gemein-

schaftsräume und Toiletten zu berück-sichtigen.

In seinem Begleitbrief bedankte sichder CompuGroup-Chef ganz besondersfür das Engagement der Mitarbeiter,die es als „Grippeschutzbeauftragte“übernommen haben, zweimal täglichdie Türklinken und die öffentlich ge-nutzten Bereiche zu desinfizieren.

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.news

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Testregion Nordrhein

eGK-ROLLOUT ROLLT WEITER

JEDER SECHSTE GEHT WEGEN KOSTEN

NICHT ZUM ZAHNARZT

F ast jeder sechste Deutsche hat in den vergangenen drei Jahren eineZahnbehandlung aus Kostengründen aufgeschoben. Das ist das Er-gebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsins-

tituts ipsos.

Bei Menschen mit einem Haushaltseinkommen bis 1.249 Euro im Monatwar es sogar mehr als jeder Vierte. Außerdem haben 13 % einen Zahn-ersatz geringerer Qualität gewählt, weil ihnen das am besten geeignete Ma-terial zu teuer war.

An dieser repräsentativen Telefon-Umfrage im Auftrag der Hamburger Han-seMerkur-Versicherungsgruppe nahmen 1.000 Personen über 14 Jahrenteil.

Seit Anfang November steht fest:Das im Oktober begonnene Basis-Rollout der elektronischen Gesund-heitskarte (eGK) geht in der Testre-gion Nordrhein „wie geplant“ weiter.

K larheit schaffte ein Brief vonBundesgesundheitsminister Dr.Philipp Rösler (FDP) an seinen

nordrhein-westfälischen AmtskollegenKarl-Josef Laumann (CDU). Darin hießes, die gemeinsam gewollte Überprü-fung beziehe sich nicht auf die Funk-tionen der bisherigen Krankenversicher-tenkarte. Die notwendigen Maßnahmenkönnten in der Region Nordrhein „oh-ne weitere Verunsicherung“ fortge-setzt werden.

Welche zeitlichen Verzögerungen sichaus der von der Regierungskoalitionvereinbarten Überprüfung und „Be-standsaufnahme“ zu dem milliarden-schweren IT-Großprojekt eGK erge-ben, steht noch nicht fest. Fest stehtallerdings, dass auch die Leistungser-bringerorganisationen in der gematik(Gesellschaft für Telematikanwendun-gen der Gesundheitskarte mbH) dieseBestandsaufnahme zum jetzigen Zeit-punkt für notwendig halten, um dieBelange der Anwender sowie die Prak-tikabilität mehr in den Vordergrund zustellen. Dabei gehe es nicht darum,ob, sondern wie der Aufbau der Tele-matikinfrastruktur voranschreiten soll.Schon heute sei aber evident, dassnicht nur die Strukturen der Zusam-menarbeit geändert werden müssen,um eine bundeseinheitliche und si-chere Telematikplattform zu etablieren.(Stand: November 2009)Basis-Informationen zur eGK unter:www.gematik.de und www.zm-online.de

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„W ir werden die Budgetie-rung in der zahnärztlichenVersorgung abschaffen",

kündigte der bayerische Staatsminis-ter für Umwelt und Gesundheit, Mar-kus Söder, anlässlich des DeutschenZahnärztetages im November in Mün-chen an. Das lässt ebenso hoffen wiedie Festschreibung der GOZ-Novellie-rung im Koalitionsvertrag der neuenRegierung. Eine gute Nachricht ist

auch, dass mit Dr. Philipp Rösler end-lich ein Mediziner das Bundesgesund-heitsministerium leitet.

Prognosen und HerausforderungenHört man genau zu, hat sich die Wirt-schaftskrise im vergangenen Jahr(noch?) nicht auf die Zahlungsbereit-schaft der Patienten ausgewirkt, siewar erstaunlich gut. Wie die Bereit-

schaft der Menschen im kommendenJahr sein wird, in Zahngesundheit undÄsthetik zu investieren, wagt im Mo-ment kaum jemand vorauszusagen.Klar ist aber, dass nicht allein der me-dizinische Fortschritt oder eine ande-re Einstellung zur Zahngesundheit dieInanspruchnahme des Zahnarztes,den Behandlungsbedarf und -umfangsteuern, sondern vor allem die gesetz-lichen Rahmenbedingungen.

Ausblicke und Chancen für 2010

Es gibt viel zu tun, wir packen’s an –

gemeinsam!

An einem mangelt es für 2010 ganzsicher nicht – an Herausforderungenfür die Inhaber/innen von zahnärzt-lichen Praxen. Von den befürchtetenAuswirkungen der Wirtschaftskriseauf die Inanspruchnahme von zahn-ärztlichen Leistungen, den Gesund-heitsfonds, die Konzentrationen derKrankenkassen und die Selektiv-verträge, bis zum QM, zur elektroni-schen Gesundheitskarte und zusteigenden Personal- und sonstigenKosten. Die Skala der Aufgaben undUnwägbarkeiten ist groß. Aber esmangelt nicht an Perspektiven undChancen. Sie zu erkennen undgemeinsam mit und für ihre(n) Kun-den umzusetzen, ist das obersteZiel der CompuGroup MedicalDentalsysteme GmbH, Koblenz(CGM Dentalsysteme).

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.focus

Die Zahnarztpraxen stehen in dennächsten Jahren vor großen Heraus-forderungen:◗ Die Bevölkerung wird erfreulicher-

weise immer älter, gleichzeitig sinkt die Bevölkerungszahl.

◗ Die Kariestherapie wird sich zeit-lich verschieben und rückläufig werden, da die präventionsorien-tierte Zahnheilkunde zur Erhaltung von immer mehr Zähnen bis ins höhere Alter sorgt.

◗ Der epidemiologisch bedingte An-stieg parodontaler Gesundheits-probleme verursacht einen deutlichsteigenden Behandlungsbedarf. Klare Prognose: Die Parodontologieist weiter im Kommen.

◗ Die Prothetikversorgung wird be-sonders von der demografischen Entwicklung bestimmt.

◗ Ob die festsitzende Prothetik auch im höheren Alter zunimmt, bleibt abzuwarten.

◗ Für KFO-Behandlungen bei Kindern werden Umsatzeinbrüche prognos-tiziert, falls die Kassen weniger oder gar keine Kosten mehr über-nehmen.

Um den unternehmerischen Erfolg derPraxis nachhaltig zu sichern, müssensich Zahnärzte/innen auf die prognos-tizierten Veränderungen zum Behand-lungsbedarf und -umfang einstellen.

Eine Lösung: Die Honorarplus Strategie von Z1Das heißt: Es wird immer wichtiger,die wirtschaftlichen Kennzahlen in deneinzelnen Leistungsbereichen im Au-ge zu behalten und sie zu verbessern.Denn: Auch im Jahr 2010 wird es sicheine Praxis nicht leisten können, er-brachte Behandlungen unvollständig ab-zurechnen.

Deshalb sorgt diese Honorarplus Stra-tegie für doppelte Sicherheit: Mit Z1

eMOTION werden erbrachte Leistun-gen nicht mehr vergessen, weil eineintelligente befundorientierte Komplex-erfassung alle Eingaben steuert! Zu-sätzlich prüft die Z1-Expertenanalysealle Privat- und Kassenbehandlungenautomatisch, identifiziert und protokol-liert versteckte Abrechnungsdefizite.Als weitere Möglichkeit der Verbesse-rung der Kennzahlen stehen entspre-chende Module bereit, wie z. B.:

Spracherkennung – 2010 auch für die KFO Die Spracherkennung erleichtert be-reits den täglichen Arbeitsprozess imPAR-Bereich, bei der IP, beim PSI so-wie beim 01-Befund und leistet durchden effektiven Einsatz des Praxisteamsauch einen grundlegenden Beitrag zurKostenreduktion. 2010 werden übri-gens auch die KFO-Befundaufnahmeund -Leistungserfassung in das Mo-dul übernommen.

Trends und Veränderungen

◗ Demografische Entwicklung: Sie ist nicht nur ein zentrales Problem der Gesamtbevölkerung: Mehr als 16.000 praktizierende Zahnärztinnenund Zahnärzte sind heute bereits über 55 Jahre alt – das ist weit mehr als ein Viertel (27,46 %).

◗ Immer mehr Zahnärzte arbeiten als Angestellte: Die Zahl der in Praxen angestellten Zahnärzte/innenist innerhalb eines Jahres um fast 85 % gestiegen: von 1.559 auf 2.884. Eine Chance für jede grö-ßere Behandlungseinheit.

◗ Trend zur Gemeinschaftspraxis hält an: Seit Jahren wächst die Tendenz der Zahnärzte zum ge-meinschaftlichen Arbeiten. Zahl und Größe der Gemeinschafts-praxen mit mehreren Inhabern

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nehmen zu: Ihr Anteil ist von 7,5 %im Jahr 1991 auf 19 % 2007 angewachsen.

◗ Neue Organisationsformen: Kennerder Dentalbranche rechnen in den nächsten Jahren mit einem Rück-gang selbstständiger Praxen um bis zu 30 %. Neue Organisations-formen wie die spezialisierte Ein-zelpraxis, die marketingorientierte Wellnesspraxis und Groß- oder Filialpraxis zeichnen sich heute bereits ab.

◗ Digitalisierung: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt stark zu.

◗ Die Zahnmedizin wird weiblich:Die Zahnmedizin entwickelt sich mit steigender Tendenz zu einer (oft in Teilzeit arbeitenden) Frauen-domäne. 2007 waren etwa zwei Drittel der Zahnmedizinstudenten Frauen.

Chancen: Mehr Effizienz, mehr Wissen„In allen Bereichen noch besser wer-den“, heißt das Ziel, das sich Zahn-ärzte/innen unisono gesteckt haben,und das sich sowohl auf die fachliche(zahn)medizinische Entwicklung alsauch auf die Patientenbetreuung, diePraxisorganisation und die Wirtschaft-lichkeit der Praxis bezieht.

Kunden-Wünsche und -Ziele stehen füralle Unternehmensbereiche der CGMDentalsysteme im Fokus. Dadurch un-terstreicht das Koblenzer Software-Hausals kompetenter Partner der Zahnarzt-praxis seine Marktposition u. a. mit at-traktiven Fortbildungsangeboten. Einabsolutes Highlight im Terminkalender2010 ist dabei die neue Seminarreihemit Berndt Wintersperger, dem Spe-zialisten in Sachen Praxismanagement!

Die Fortbildung ist besonders für die„55plus-Praxisinhaber/innen“ von ho-hem Interesse! Denn im Anschluss andie Seminarreihe kann ein individuel-les Praxis-Coaching genutzt werden,

um die wirtschaftlichen Kennziffernder Praxis auch und gerade vor einerPraxisabgabe zu optimieren. Ein As-pekt, der rechtzeitig bedacht werdensollte, um zum richtigen Zeitpunkt denrichtigen Verkaufspreis zu erzielen. Dafür die Stunde X neben der ökonomi-schen auch die rechtliche Strategieberücksichtigt werden muss, finden Sieauf Seite 17 entsprechende Informa-tionen zum Thema Praxisübernahme.

Anwendertreffen: experience meets entertainment Sie sind Herzenssache der CGM Den-talsysteme und ihrer regionalen Ver-triebs- und Servicepartner, die jährli-chen Anwendertreffen. Erstmals imkommenden Jahr werden sie für alleKunden der Produktlinien Z1, Zahn-arztRechner und ChreMaSoft gemein-sam durchgeführt und versprechenschon alleine deshalb außergewöhnli-che Ereignisse zu werden.

In Workshops für Praxisteams und inManagement-Seminaren für Praxisin-haber/innen stehen Produkte, Infor-mationen und Erfahrungsaustauschebenso im Mittelpunkt wie Entertain-ment und Entspannung.

Management von Qualität und RegularienObwohl das „alte“ Jahr schon ausrei-chend Veränderungen mit sich brach-te, stehen auch für 2010 noch einigean – wie auch neue Vorschriften bzw.Rechtsgrundlagen:

◗ Delegation: Im neuen Delegations-rahmen der Bundeszahnärztekam-mer liegt die Verantwortung für delegierte Leistungen unverändert beim Zahnarzt. Er muss den Einsatzrahmen für jedeseiner Mitarbeiter/innen individuellfestlegen und sollte dies schriftlichdokumentieren (s. Seite 18).

Wichtige Termine 2010

Seminar Wintersperger

26. Februar Leipzig05. März Köln12. März Berlin19. März Bochum

Strategische NeuausrichtungIhrer Praxis: Analyse – Strategie – Konzept – Umsetzung

Fortbildungspunkte: 4

Anwendertreffen 2010*

05. März Hannover12. März Berlin 19. März Nürnberg 26. März Halle 16. April Frankfurt 07. Mai Ludwigshafen/

Mannheim28. Mai Hamburg11. Juni Köln18. Juni Erfurt25. Juni Bochum02. Juli München09. Juli Stuttgart

(*Jeweils freitags von 14.00 bis 22.30

Uhr. Änderungen vorbehalten)

Weitere Informationen: Tel. 0261 8000 - 1900

teil eines Zahnarztinformationssystemseingeführt und mit Leben erfüllt wird.

Nur ein optimal angepasstes Systemhilft, diesen Kosten- und Zeitaufwandso gering wie möglich zu halten. Wäh-rend eine Kostenreduzierung die Pra-xisausgaben schont, kommt die ein-gesparte Zeit Patienten und Behand-lungen zugute, was sich wiederum po-sitiv auf die Praxiseinnahmen auswirkt!

CGM Dentalsysteme bietet Ihnengleich zwei interessante Lösungen an: ◗ QM-Assist (ISO 9000)

– professionelle QM-Software– QM-Handbuch für Zahnärzte

◗ AufgabenManager (In Arbeitsge-meinschaft mit dem DZV entwickelt)

uptodate 4/09 11

.focus

◗ Preisnachlässe: Das Bundesver-waltungsgericht hat entschieden: Auch an Privatpatienten müssen Preisnachlässe auf Laborleistungenweitergegeben werden (Az.: 8 C 1/09). Mit dieser höchstrichterlichenEntscheidung gilt für PKV-Versicher-te die Regelung, die für die Ange-hörigen der GKV bereits Geltung hat:Rabatte, Boni, Umsatzbeteiligungenoder rückvergütungsgleiche Ge-winnbeteiligungen müssen an die Krankenkassen bzw. die Versicher-ten weitergegeben werden und dürfen nicht beim Zahnarzt verblei-ben (s. uptodate Ausgabe 2/09, Seite 5).

◗ Medizinprodukte: Kritische Medizin-produkte müssen unter Berücksich-tigung der Angaben des Herstellersmit einem geeigneten validierten Verfahren aufbereitet werden. Soweit dies nicht gewährleistet ist,kann die zuständige Behörde die Anwendung der Medizinprodukte untersagen. Es bleibt sodann dem Anwender der Medizinprodukte überlassen, ob und wie er die vor-genannten Aufbereitungsanforde-rungen sicherstellt, um dem Nut-zungsverbot zu entgehen (OVG Köln AZ 13 B 894/09).

QM-EinstiegZentrales Thema war, ist und bleibtauch 2010 das Qualitätsmanagement,dessen Einführung der Gesetzgeberverbindlich bis zum 31.12.2010 vor-schreibt. Neben den vielen positivenSeiten für Praxis und Patienten, fürEffizienz und Wirtschaftlichkeit stehteindeutig fest: Ein QM-System kostetZeit und Geld. Nur die Höhe der Kos-ten und des zeitlichen Ansatzes hel-fen, die unterschiedlichen Systeme zubewerten und zu kategorisieren: obes in zeitaufwändiger Buchform, elek-tronisch oder als integraler Bestand-

– Einstieg in ein QM-System– von Zahnärzten konzipiert

Die Zukunft ist digital Das Rollout der eGK im PilotbezirkNordrhein zeigt: Die digitale Datenüber-tragung im Gesundheitswesen wirdimmer selbstverständlicher. Für 2010hat die Kassenzahnärztliche Bundes-vereinigung (KZBV) bereits angekün-digt, dass sowohl die PA- als auch dieKB-Abrechnungen künftig ebenfallspapierlos erfolgen sollen. Der Testdieser beiden neuen Datenträgeraus-tauschabrechnungen (DTA) ist für dasII. Quartal geplant, der Echtbetrieb inden Praxen soll ab dem III. Quartal2010 erfolgen und erfordert die On-line-Fähigkeit der Zahnarztpraxen.

Zwei Lösungen für den Einstieg insQualitätsmanagement – je nach Wunsch

Die Zukunft ist digital

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D ie Exklusivität und künstleri-sche Eleganz der Colonnadensetzt sich in den Praxisräumen

von Dr. Günter Fritzsche und seinerFrau, Dipl. Psychologin Dr. Anja Fritz-sche, nahtlos fort: Sie, eine erfolgrei-che Künstlerin, hat die Praxisräumegestaltet, deren Ambiente ganz we-sentlich von ihren Bildern geprägt ist.Die Handschrift einer Psychologin ist

im gesamten Praxisdesign erkennbar:Klare Linien, dunkler Granitfußboden,hochlehnige Lederstühle, Kirschholzund ihre ästhetischen Bilder vermit-teln Ruhe und Gelassenheit.

Respektlos könnte man den Inhaberder Zahnarztpraxis Colonnaden einenComputerfreak nennen. Aber das wä-re zu wenig – viel zu wenig für den

Während sich die meisten Besucher der HamburgerColonnaden von der pittoresken Anmut der Neorenaissanceund der Architektur zwischen Binnenalster und Jungfernstiegbegeistern lassen, fasziniert die Zahnarztpraxis ColonnadenDr. Günter Fritzsche ihre „special guests“ mit der Architekturihrer Praxis-Software und – wie die Patienten auch – mit deroralmedizinischen Fachkompetenz des Praxisinhabers und seiner total digitalisierten Praxis.

Exklusiv, ambitioniert und total digital

Dr. Günter Fritzsche

EDV-affiner Zahnarzt und

Fachzahnarzt für Oralchirurgie

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.doctor

ambitionierten Zahnarzt und Fach-zahnarzt für Oralchirurgie. Denn Dr.Fritzsche liebt seinen Beruf, für den ermit seinem Ästhetik-Perfektionismusund seiner EDV-Affinität neue Maßstä-be setzt. Seit 21 Jahren ist der gebür-tige Bremer CEREC-Anwender – wobeiauch die Bezeichnung „Anwender“eine Untertreibung ist. Denn bereitsseit 1991 bildet Dr. Fritzsche Zahnärz-te in seiner Praxis, aber auch interna-tional in der CEREC-Methode aus. Ne-ben den Basiskursen für Einsteiger ge-hören CEREC-Kronen und -Veneers so-wohl zu den Fortbildungsspezialitätendes zertifizierten Trainers als auch zuden Behandlungsschwerpunkten desZahnarztes. Auch deshalb ist es wohlselbstverständlich, dass der 49-Jäh-rige zu den wenigen Zahnärzten inDeutschland gehört, die den digitalenAbdruck, die neue CEREC-Technologie,bereits erproben. Von dessen Kom-fort und der Abdruck-Präzision profitie-ren seine Patienten jetzt seit dreiMonaten, von der 3D-DVT und der digi-talen Dentalmikroskopie allerdingsschon seit einigen Jahren. Beide Tech-niken sind für Dr. Fritzsche so unver-zichtbar wie deren Verknüpfung mitden drei Behandlungsräumen und al-len Praxis-Arbeitsplätzen.

Psychologische Betreuung inklusive Absolut auf das Praxis-Klientel orien-tiert und gemeinsam mit seiner Frau,dem Vorbereitungsassistenten Zahn-arzt Philipp Ginis, einer ZMF, vier ZFAund einer „Azubine“ meistert Dr. Fritz-sche von montags bis freitags bemer-kenswert lange Behandlungstage im„Schichtwechselbetrieb“, wie er be-tont, jeweils von 7 bis 13 und 14 bis19 Uhr.

Für ihre rund 5.000 Patienten, von de-nen etwa 30 % privat versichert sind,hält die Zahnarztpraxis Colonnadenein Therapiespektrum bereit, das Im-

plantologie und Endodontie als weite-re Schwerpunkte ebenso mit ein-schließt wie die psychologische Be-treuung von Angstpatienten. „Durch dieSpezialisierung meiner Frau hat sichdie Behandlung von Angstpatienten zueinem zusätzlichen Schwerpunkt derPraxis entwickelt“, betont Dr. Fritzsche.Die Psychologin und Wissenschaft-lerin arbeitet mit der Verhaltensthe-rapie und nach dem Konzept „Ruheund nichts forcieren“. Mit ihrer vorbe-reitenden und begleitenden psycholo-gischen Betreuung ermöglicht sie dieentspannte zahnärztliche Behandlungvon Problempatienten. Für deren Be-treuung, aber auch für die zahnmedizi-nische Beratung und last, but notleast für das Team soll die jetzt 110qm große Zahnarztpraxis im nächstenJahr um eine Etage erweitert werden.

Z1-Informationsnachmittage für Kollegen Dr. Fritzsche ist Fachzahnarzt für Oral-chirurgie, weil ihm die Chirurgie, wieer sagt, schon während seiner Assis-tenzzeit Spaß machte. Seine intensi-ve Beziehung zur elektronischen Da-tenverarbeitung ist allerdings noch äl-ter. Dieser „Liebe“ frönte er bereitswährend seines Studiums. Dass ersein Know-how und seine Freude antechnischen Entwicklungen gerne anKollegen weitergibt, zeigen nicht nurseine zweitägigen CEREC-Fortbildungs-seminare. Das Engagement von Dr.Fritzsche geht weit darüber hinaus: Ergehörte 1991 zu den Gründungsmit-gliedern der Deutschen Gesellschaftfür computergestützte Zahnheilkunde(DGCZ), in die er seine Erfahrung bisheute einbringt. Zusätzlich und „ohnejede Berührungsängste“ lädt Dr. Fritz-sche seit rund einem Jahr aber auchPraxisinhaber zu samstäglichen Infor-mationsnachmittagen in seine Praxisein. Sein Thema heißt Z1, das Praxis-informationssystem, mit dem er „ab-

solut zufrieden“ ist. „1988 habe ichbereits karteikartenlos und mit einemEinzelplatzsystem angefangen“, verräter, und auch dass ihn Z1 erstmaligüberzeugt hat, als er von Highdent„wirklich alles und ohne jeden Daten-verlust“ auf die neue Software über-tragen konnte.

Darüber hinaus überzeugte ihn eben-so die Leistung des CompuDENT-Ser-vicepartners W&B Computertechnik.Diese Spezialisten betreuen Dr. Fritz-sche seit 2001, sorgten anlässlich desdamaligen Praxisumzugs zunächst füreine problemlos funktionierende Ver-netzung des Mehrplatzsystems undseither für die Integration aller bisherverfügbaren Z1-Module. Die Kompetenzvon Frank Winsel, seiner BeraterinKerstin Klauck und von TechnikerStefan Tietz beeindruckten den Zahn-mediziner derartig, dass er aufgrundder engen und guten Zusammenarbeitgemeinsam mit ihnen das Konzept fürdie Z1-Nachmittage in der Zahnarzt-praxis Colonnaden entwickelte undregelmäßig mit Erfolg realisiert.

Kontakt ZahnarztpraxisColonnadenDr. med. dent. Günter Fritzsche Zahnarzt und FachzahnarztOralchirurgieColonnaden 3920354 HamburgTel.: 040 4111 3111Fax: 040 4111 [email protected]

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c. Kondylenpositionierung:Diese lässt sich evidenzbasiert zuver-lässig ausschließlich mittels MRT,das daher für die Kondylenpositionie-rung als Goldstandard gilt, festlegen.Die manuelle Strukturanalyse gilt inden meisten Fällen als ausreichend.

2. Okklusionsfernes Schienenkonzept:Die CMD wird aktuell als eine hirn-stammgesteuerte Störung im myoge-nen Bereich gesehen. Die okklusions-fixierte Betrachtungsweise muss da-her der neurophysiologischen Betrach-

Es ist heute unstrittig, dass im Rahmen der CMD-Behandlung unzählig vieleSchienenkonzepte zum Zielder Einstellung der neuro-muskulären Zentrik führenkönnen. Diese wirken aus-schließlich im Bereich derstatischen und dynamischenOkklusion.

1. Stand des okklusionsgestütztenSchienendesigns:Okklusionsgestützte Schienenkonzep-te beschäftigen sich mit drei wesentli-chen Parametern, die sich im Einzel-nen weiter unterteilen lassen:

a. Front-Eckzahn-Führungskonzepte:Mit Hilfe eines mittelwertig eingestell-ten Artikulators wird die dynamischeOkklusion im Front-Eckzahnbereich ein-gestellt. In statischer Okklusion solldie Shimstockfolie soeben zwischenden Front- und Eckzähnen hindurch-ziehbar sein. Die Forderung nach ei-ner mindestens arbiträren Kondylen-positionsbestimmung für die statischeOkklusion steht im Vordergrund.

b. Seitenzahn-Kontakt-Konzepte:Für die statische Okklusion werdenKonzepte mit okklusalen Einbissen ne-ben Konzepten mit planen Oberflächenbeschrieben. Gemeinsam ist beidenKonzepten die Forderung nach Shim-stock-Kontakt für alle Prämolaren undMolaren.

trachtungsweise der CMD weichen. Esist bei fortbestehender CMD-Proble-matik in der bilaminären Zone trotzeingestellter Zentrik mit einer mono-maxillären Schiene notwendig, einemyogene Retralverlagerung der Kon-dylen im okklusionsfernen Bereich zuverhindern. Bewährt hat sich hier dasin der Kieferorthopädie schon seit vie-len Jahren im Rahmen der Protrusi-onstherapie erfolgreich eingesetzteHerbst-Scharnier. Übersetzt man dieTechnik auf ein Schienenkonzept, ge-langt man zu dem von Prof. Hinz be-

Schienenkonzept imokklusionsfernen Bereichbei CMD-Patienten

Abbildung 1:

Monomaxilläre CMD-Schiene

zur okklusionsgestützten

Zentrikeinstellung

PraxisbezogeneLösungen

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schriebenen und bislang vorrangig imRahmen der Beherrschung der ob-struktiven Schlafapnoe (OSAS) einge-setzten IST-Gerät. Das bimaxilläre ok-klusionsschienengestützte Gerät er-möglicht auch bei Mundöffnung eineVerhinderung eines Retralschubesdes Unterkiefers.

Der Vorteil des IST-Gerätes besteht inder sowohl okklusionsnahen als auchin der okklusionsfernen Wirksamkeit.Es lässt sich aus den unter 2. ge-nannten Kriterien die individuelle ok-klusionsgestützt wirksame Schiene inKombination mit einer okklusionsfernwirksamen Schiene herstellen. Zusätz-lich wird die Forderung der Schlafme-diziner erfüllt, nach der OSAS-Patien-ten mit bimaxillären Schienen gebes-sert werden können.

Von Nachteil ist allerdings, dass dasbimaxilläre IST-Gerät im Tragekomfortbesonders tagsüber dem monomaxil-lären Gerät unterlegen ist. Eigene Be-obachtungen zeigen allerdings, dasseine Vielzahl der Patienten bereit ist,das bimaxilläre Gerät auch tagsüberzu tragen.

3. Kombiniert okklusionsgestütztesund okklusionsunabhängigesSchienenkonzept:Ist ausschließlich die Verhinderung ei-nes okklusionsunabhängigen Retral-schubes als Ausdruck einer myoge-nen Parafunktion bei eingestellterZentrik gewünscht, muss tagsüberkeine weitere Schiene getragen wer-den. Soll aber parallel dazu die Zen-trik erst eingestellt werden und wer-den umfangreichere Lageveränderun-gen des Unterkiefers erwartet, emp-fiehlt sich das in unserer Gruppe erar-beitete Konzept der Aquasoft-Schiene(siehe Abbildung 3) für den Gebrauchwährend des Tages parallel zum IST-Gerät nachts. Der Aqualizer wird mitHilfe einer weichen 1mm-Tiefziehfolieauf der Unterkieferzahnreihe in der ge-wünschten Füllhöhe adaptiert. Durchdieses äußerst einfache und preiswer-te Verfahren werden die sprachbehin-dernden Okklusalflügel des Aqualizersan den Zahnbogen fixiert und die Schie-ne liegt okklusionsstabil. Nach abge-schlossener Unterkieferpositionsver-änderung und zur Feinjustierung kanndie Aquasoft-Schiene durch eine ad-justierte monomaxilläre Schiene fürden Gebrauch tagsüber ersetzt wer-den, während das IST-Gerät weiterhinnachts eingesetzt wird.

4. ZusammenfassungIm Widerspruch stehende Forderun-gen nach muskulärer Relaxation desUnterkiefers und Eingliederung einermonomaxillären Schiene, die nur beiAnspannung der Kaumuskulatur imSchlaf funktioniert, müssen aufgrundneurophysiologischer und schlafmedi-zinischer Erkenntnisse überdacht wer-den. Das vorgestellte kombiniert okklu-sionsgestützt/okklusionsferne Schie-nenkonzept ist geeignet, diesen Kon-flikt zu lösen und den therapeutischenErfolg der Entlastung der bilaminärenZonen auch nachts durch eine aktive

Verhinderung der okklusionsfernen Re-tralverlagerung des Unterkiefers auf-rechtzuerhalten.

Kontakt/Fortbildung:Das Norddeutsche CMD-Curriculum bietet mit seinem Schienen-kurs (Teil 3) die Mög-lichkeit, mehr zu die-sem Thema zu erfahren.Informationen unter www.cmd-therapie.de oder Tel.: 0421 343538 (Dr. C. Köneke)

Dr. med. dent. Andreas Köneke,Kieferorthopäde, Kiel/Wyk aufFöhr/BremenDr. med. dent. Christian Köneke,Zahnarzt, Bremen

Dieser Beitrag wurde mit der Zustimmung

der Autoren gekürzt. Ungekürzt finden Sie

ihn im DocPortal in der Rubrik

*Zahnarzt/Allgemein*.

Abbildung 2:

IST-Gerät zur okklusionsfernen Verhinde-

rung der Überbelastung der bilaminären

Zonen in Kombination mit einer okklusions-

gestützten Zentrikeinstellung

Abbildung 3:

Aquasoft-Schiene zur Ergänzung

eines IST-Gerätes während des Tages

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Rechtzeitig informieren

Für alle, die sich früh- und rechtzeitig auf

die Praxisabgabe vorbereiten wollen, gibt es

Vorbereitungsseminare, in denen u. a. über die

rechtliche Gestaltung des Praxisverkaufs,

Konzepte zur Erhaltung und Steigerung des

Praxiswertes sowie Fragen zum Qualitäts-

management referiert und diskutiert wird.

Infos unter: [email protected]

Tipp: Beachten Sie hierzu auch die Termin-

hinweise auf Seite 10.

I n den meisten Fällen stehteine Praxis zum Verkauf, weilsich die Praxisinhaberin bzw.

der Praxisinhaber zur Ruhe setzenwill oder muss. Abgesehen davon,dass schon heute jährlich rund2.000 Praxen zum Verkauf stehen,gibt es zurzeit mehr als 16.000praktizierende Zahnärztinnen undZahnärzte, die über 55 Jahre alt sind.

Praxisattraktivität erhalten Untersuchungen bestätigen, dass sichZahnärzte oft viel zu spät mit der Pra-xisabgabe und den vorbereitenden Maß-nahmen beschäftigen. Die Folge: Im-mer mehr Praxen müssen unter Wertveräußert werden und gefährden des-halb die Altersvorsorge. Um das zuvermeiden, sollte es das primäre Zielsein, den Praxiswert bis zum Schlusszu erhalten.

Damit die Praxis sowohl für die Zahn-ärztin/den Zahnarzt und das Team alsauch für die Patienten und selbstver-ständlich für mögliche Praxisnachfol-ger attraktiv bleibt, darf es zu keinemInvestitionsstau kommen.

Eine Stärken- und Schwächen-Analyseliefert die Grundlage für notwendigeund vorteilhafte Investitionsentschei-dungen, die sich immer auch auf denVerkaufspreis auswirken. Zu den lang-fristigen Vorbereitungen einer Praxis-abgabe gehören ebenso die kontinu-ierliche Feststellung der Praxisrenta-bilität, der Einkommenssituation undder Verbindlichkeiten, der Patienten-struktur und -entwicklung, der Behand-lungswünsche und -konzepte.

Praxisverkauf: Lust oder Frust?

Auch wenn das „Schnäppchenjagen“ schon lange zum Spektrum der eigenen Lust-gefühle gehört, ist meist Schluss mit der Lust, wenn man freiwillig oder unfreiwillig in die Rolle des Anbieters schlüpft. Damit der Verkauf der eigenen Praxis ausschließlichdie Lust auf Neues erhöht und nicht zu einem frustrierenden Schlussverkauf wird, heißtes: möglichst langfristig planen.

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Fallstricke beim Übergangder Zahnarztpraxis – Teil 1Vorsicht: Eine Praxisübernahme ist mit einer Praxisneugründung nicht gleichzusetzen!

D ie Praxisübernahme ist sowohl für den Praxisabgeber als auch fürden Praxisübernehmer mit vielen Hoffnungen verbunden. Der Abge-ber möchte sein Lebenswerk in guten Händen wissen und zeitgleich

einen finanziell abgesicherten Ruhestand genießen. Der Praxiskäufer dervertragszahnärztlichen Praxis entscheidet sich für den Kauf einer bestehen-den Praxis, weil er hofft, durch die Übernahme einer etablierten Praxis Vor-teile zu erfahren.

Eines haben beide Seiten gemeinsam. Mit der Situation eines Unterneh-mensübergangs sind sie in der Regel erstmals befasst. Gerade bei der Über-gabe der Praxis gilt es zahlreiche Aspekte zu beachten. Sind die Patientenund Mitarbeiter informiert? Ist ein Eintritt in den bestehenden Mietvertragmöglich und wie hoch ist die Miete? Aber auch die Frage der Scheinzahlendes Praxisvorgängers ist einer gründlichen Prüfung zu unterziehen, wie dasnachfolgende Urteil deutlich macht:

Das Landessozialgericht Schleswig-Holstein hat mit seinem Urteil vom22.01.2008 (L 4 KA 31/07) eindeutig entschieden, dass einem Zahnarzt,der eine Praxis übernimmt, nicht die Freistellung von der Honorarbegrenzungoder einer Richtwertanhebung zusteht ...

Lesen Sie weiter im DocPortal unter der Rubrik *Praxis/Praxisabgabe*

Kontakt: Medizinanwälte L&PNehringstr. 2 • 61352 Bad Homburg Tel.: 0 61 72 / 13 99 60 • Fax: 0 61 72 / 13 99 66 www.medizinanwaelte.de • [email protected]

Rechtstipp

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Die DGZMK hat auf ihrer Homepage(http://www.dgzmk.de) eine neue S1-Leitlinie „Dentale Volumentomographie(DVT)“ veröffentlicht. Das 14-seitigeDokument steht als pdf-Datei zumDownload zur Verfügung. Die Leitlinieenthält den Wissensstand zu Technik,Anwendung, Dosis und zum rechtli-chen Umfeld der DVT. Sie dient derDefinition von prinzipiellen Anwen-dungs-Rahmenbedingungen innerhalbder Zahnheilkunde in Deutschland undsoll hierfür Handlungsempfehlungenetablieren.

Die DVT habe ihre Position im diagnos-tischen Arsenal für elektive zahnme-dizinische Fragestellungen bei derHartgewebsdiagnostik gegenüber derherkömmlichen CT zunehmend gefes-tigt und weise gegenüber der CT einegeringere Strahlenexposition aus, stelltdie Leitlinie in ihrer Zusammenfassungfest.

Neue DGZMK-

Leitlinie

„DENTALE

VOLUMENTOMO-

GRAPHIE (DVT)“

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.team

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Delegation in der Zahnarztpraxis

Delegation ist auf gegenseitiges Vertrauen gegründet, setztQualifikation voraus, überträgt Kompetenzen und Verantwor-tung. Delegation in der Zahnarztpraxis lässt entsprechendausgebildete Assistenzberufe z. B. an der Verantwortung fürdie Patientenbetreuung teilhaben, eröffnet Handlungsverant-wortung und setzt gezielt und wirkungsvoll die Qualifikation,Potenziale und Talente des Praxisteams ein.

N ach § 1, Abs. 5 und 6 des Zahn-heilkundegesetzes können ap-probierte Zahnärzte bestimmte

Tätigkeiten an ausreichend qualifizier-te Mitarbeiter/innen mit abgeschlos-sener Ausbildung wie z. B. Zahnmedizi-nische Fachangestellte (ZFA), Zahnme-dizinische Prophylaxeassistenten/innen(ZMP) oder Dentalhygieniker/innen (DH)

Vertrauen –Verantwortung –Zufriedenheit

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delegieren. Für die ZFA hat die Bun-deszahnärztekammer jetzt einen no-vellierten Delegationsrahmen verab-schiedet. Er berücksichtigt das neueAusbildungsniveau der ZFA ebenso wieneue wissenschaftliche Erkenntnissesowie Praxiserfahrungen und beschreibtden konkreten Einsatzrahmen. DieseAnpassung ist auch ein Beitrag zurQualitätssicherung in der Zahnarztpra-xis und der Aus- und Weiterbildung derZahnärztekammern.

Verantwortung schafft Zufriedenheit Der/die delegierende Zahnarzt/Zahn-ärztin vertraut auf Einhaltung der emp-fangenen Weisungen und eine Arbeits-leistung im Rahmen der nachgewiese-nen Qualifikationen und Fertigkeiten,auf Offenheit, Aufmerksamkeitsbe-wusstsein und Kommunikationsdichtesowie Verantwortungsbewusstsein.

Der/die Delegationsempfänger/in er-lebt durch die unmittelbare Beteiligungan den Gesundheitsaufgaben der Zahn-arztpraxis und mit dem gezeigten Ver-trauen eine stärkere Bindung an diePraxis und spürt, dass die Qualifika-tion nicht nur anerkannt, sondern auchgefördert wird – die persönliche Zu-friedenheit wächst!

Durch die Qualifikation einer Aufstiegs-fortbildung sind Mitarbeiter/innen desPraxisteams mit der Delegation auchzu Mitgestaltern des zahnärztlichenBerufsbildes und des Praxisbildes auf-gestiegen. Sie haben damit eine gro-ße Verantwortung übernommen. DiePraxisführung muss sich auf dieseMitarbeiterpositionierung einstellenund ihre Aufmerksamkeit auf einequalitativ gesicherte und harmonischePraxisführung legen; denn Qualitätund Qualitätsförderung bedürfen an-gemessener personeller und organi-satorischer Strukturen, die in ein Pra-xisleitbild eingefasst sind.

Delegationsmanagement ist notwendig Diese Strukturen sind gleichermaßenfür die Praxis und die Patienten vonNutzen. Dabei steht der Patient imMittelpunkt der Qualitätsförderung,und er muss mit seinen vielfältigenPatientenrechten und bei der Respek-tierung des modernen Patientenbildesin die zahnärztliche Betreuung aufge-nommen werden.

Deshalb ist Delegationsmanagementfür das Praxisbild, für die Patienten

und für das Praxisteam eine wirklicheHilfe, wenn es sich auf gesichertemNiveau im Kontext von Sachkompe-tenz und berufskompetentem Verhal-ten bewegt.

Sichere Delegation gewährleistet auchdie Qualität und die persönliche Be-rufszufriedenheit in einem kontinuier-lichen Prozess: Qualität zu erbringen,die von positiver Motivation und mitder Überzeugung des Einzelnen sowiedes gesamten Praxisteams getragenwird, macht einfach Freude.

Aus dem aktualisiertenDelegationsrahmen ZFA

Die Verantwortung für die delegierte Leistung bleibt nach wie vor – allein aufGrundlage des Zahnheilkundegesetzes (ZHG) – bei dem delegierenden Zahn-arzt. Er muss den Einsatzrahmen für jede seiner Mitarbeiterinnen individuellfestlegen und sollte dies schriftlich dokumentieren sowie Anordnungen fürden konkreten Behandlungsfall treffen und in einem möglichst EDV-gestütz-ten QM-System ablegen. Während der Delegation muss der Zahnarzt jeder-zeit für Rückfragen, Korrekturen oder bei evtl. Komplikationen zur Verfügungstehen.

Bei der Delegation sind nachfolgende Grundsätze zu beachten:◗ Es handelt sich um eine delegationsfähige Leistung nach Paragraf 1

Abs. 5, 6 ZHG.◗ Die konkrete Leistung erfordert nicht das höchstpersönliche Handeln

des Zahnarztes.◗ Die Mitarbeiterin ist zur Erbringung der Leistung qualifiziert.◗ Der Zahnarzt überzeugt sich persönlich von der Qualifikation der

Mitarbeiterin.◗ Der Zahnarzt ordnet die konkrete Leistung an (Anordnung).◗ Der Zahnarzt erteilt die fachliche Weisung (Weisung).◗ Der Zahnarzt überwacht und kontrolliert die Ausführung (Aufsicht).◗ Dem Patienten ist bewusst, dass es sich um eine delegierte Leistung

handelt.◗ Der Zahnarzt ist für die delegierte Leistung in gleicher Weise persönlich

verantwortlich und haftet für diese in gleicher Weise wie für eine persön-lich erbrachte Leistung (Verantwortung).

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uptodate: Zunächst einen herzlichen Glück-wunsch zum 20-Jährigen! Seit wannarbeiten Sie mit Ihrem Vater zusammen?

Dr. Peter Schicker: In der Praxis arbeite ich jetzt seiteineinhalb Jahren und wir sind das,was man eine richtige Familienpraxisnennt. Denn auch meine Mutter undmeine Verlobte verstärken als KFO-Schwestern gemeinsam mit unsererZFA das Team.

uptodate: Sie sagen „Schwester“, das lässtauf Ihre Wurzeln in den östlichenBundesländern schließen. Hängt diePraxisgründung in Bensberg mitdem Mauerfall 1989 zusammen?

Dr. Peter Schicker: Wir haben Dresden bereits vier Mo-nate vor dem Mauerfall „verlassen“und mit der KFO-Praxis in Bensberg,die drei Behandlungsräume hat,einen Neuanfang gesetzt. Übrigenslegt unsere Zahnmedizinische Fach-angestellte großen Wert darauf,ebenfalls Schwester genannt zu wer-den. Sie findet, diese Bezeichnungsei viel medizinischer und unter-

streiche ihre Kompetenz gegenüberunseren Patienten.

uptodate:Sie geben ein Stichwort: In einerklassischen KFO-Praxis sind die klei-nen Patienten in der Überzahl. DieErwachsenenbehandlung ist ja erstin den letzten Jahren in den Fokusder Kieferorthopädie gelangt. Wiesieht das in Ihrer Praxis aus?

Der AufgabenManager inder Schlossstadt Bensberg

Die kieferorthopädische Fachpraxis Dres.Schicker hat gerade ihr 20-jähriges Jubiläumgefeiert. Im Bergisch Gladbacher StadtteilBensberg bietet sie ihren Patienten nicht nureinen überwältigenden Panoramablick auf dieKölner Bucht. Kinder und Erwachsene profi-tieren sowohl von der langjährigen Erfahrungdes Praxisinhabers Dr. Klaus Schicker alsauch von den hochaktuellen Behandlungs-methoden, für die Sohn Dr. Peter Schickerebenso verantwortlich ist wie für die selbstkonzipierte Praxis-EDV. Seit 2009 ist in derBensberger KFO-Praxis der AufgabenManagerim Einsatz. Für die uptodate-Redaktion gabes also mehrere erfreuliche Anlässe, um mitDr. Schicker jr. über seine Ideen und dieErfahrungen mit dem AufgabenManager vonChreMaSoft zu sprechen.

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Dr. Peter Schicker: Zurzeit macht die Erwachsenenbe-handlung ca. 20 % aus – allerdingsmit steigender Tendenz. Denn ge-meinsam mit meinem Vater struk-turiere ich unsere Praxis neu. Dazugehört sowohl das Einbringen vonmodernen KFO-Therapiekonzepten,wie es der Clear Aligner in meinenAugen ist, als auch neue organisato-rische Strukturen, bei der die Einbin-dung des AufgabenManagers einewichtige Rolle spielt. Und last, butnot least gehört dazu auch ein Re-fresh des Praxis-CIs, das u. a. dieNeugestaltung unserer Praxis-Web-site beinhaltet.

uptodate:Kompliment, Sie haben viel vor. Was hat Sie bewogen, sich für denAufgabenManager zu entscheiden?

Dr. Peter Schicker: Ausschlaggebend war eine Fortbil-dungsveranstaltung der KZV Köln, bei der mehrere Systeme vorgeführtwurden. Eines davon war sehr kom-pliziert und viel zu teuer. Das zweitewar zwar ähnlich aufgebaut wie derAufgabenManager, kam aber auf-grund seiner Struktur für einen Com-putermenschen wie mich überhauptnicht infrage. Dagegen hat mich dieChreMaSoft-Software viel eher ange-sprochen. Der AufgabenManager istsehr intuitiv zu bedienen und seinenPreis absolut wert. Er hat umfangrei-che Funktionen und – was michbesonders beeindruckt – er machtseinem Namen alle Ehre, weil sichmit ihm Aufgaben wirklich managenund verteilen lassen.

uptodate: Aus dem Mund eines Computer-Fans ist Ihr Lob natürlich doppelt zu bewerten. Woher stammen IhreKenntnisse?

Dr. Peter Schicker: Ich war noch nicht ganz fertig mitmeinen Erfahrungen: Geradezu gran-dios ist das Ampelsystem. Ein Klick,ein Blick und man weiß, wo’s läuftund wo man nachhaken muss. DasSystem ist ebenso plausibel wiesicher – was gerade bei Kontrollter-minen wichtig ist, die beispielsweisenur alle zwei Jahre eingehalten wer-den müssen. Da ich für meine Dok-tor-Arbeit ein Programm zur Analysevon EnFace und Profil-Fotografiensowie von Fernröntgenseitenaufnah-men geschrieben habe, erlaube ichmir auch eine kleine Kritik: Der Ver-zeichnisbaum für die hinterlegtenDokumente müsste noch optimiertwerden.

uptodate: In welches System wurde derAufgabenManager eingebunden?Und obwohl die nächste Frage auf-grund Ihres EDV-Know-hows eigent-lich überflüssig ist: Wer hat ihninstalliert?

Dr. Peter Schicker: Die Basis-Programme für unserePraxis-Statistiken habe ich selbstgeschrieben und eingepflegt. Selbst-verständlich habe ich auch den Auf-gabenManager selbst integriert. Dashat – auch aufgrund der guten Anlei-tung – fünf Minuten gedauert. Daskann jeder, der weiß, wie man eineBatterie in ihr Fach legt. Die Schulungdes Teams hat allerdings zwei, dreiTage gedauert. Wobei die Überzeu-gungsarbeit mehr Zeit in Anspruch ge-nommen hat als alles andere. Dennes ist gar nicht so leicht, seinen Mit-arbeiterinnen deutlich zu machen,dass Qualitätsmanagement schonlange in unserer Praxis praktiziertwird, jetzt nur einen anderen Namenhat und vom Gesetzgeber vorgeschrie-ben ist.

uptodate: Gestatten Sie noch eine abschlie-ßende KFO-Fachfrage: WelcheVorteile hat der Clear Aligner?

Dr. Peter Schicker: Mit dem nahezu unsichtbaren ClearAligner erfüllen wir die Ästhetik- undKomfort-Wünsche gerade unsererberufstätigen Patienten. Das wirktsich erfreulich auf die Wirtschaftlich-keit der Praxis aus. Darüber hinauspasst das Konzept perfekt zu unse-rer KFO-Praxis. Wir haben ein eigenesPraxislabor, in dem ich die Schienenselbst anfertigen und anpassenkann. Die Clear Aligner müssen nichtverschickt werden und der Behandlerkann jederzeit Einfluss auf die Schie-nengestaltung nehmen. Das verein-facht die Therapie nicht nur wesent-lich, sondern auch die Erfolgskon-trolle, die häufiger durchgeführtwerden kann.

uptodate: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Schicker!

Kontakt Dres. Klaus und Peter Schicker Kieferorthopäden Schloßstr. 76 51429 Bergisch Gladbach Tel.: 02204/911814Fax: 02204/[email protected]

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D er verantwortliche Einsatz vonRöntgenstrahlen erfordert eben-so komplexe Kenntnisse über

ihre physikalischen Eigenschaften wieüber ihre Wirkung auf lebendes Gewe-be. Zur Unterstützung der ZFA-Ausbil-dung entwickelte deshalb die Zahnärz-tekammer Westfalen-Lippe (Münster)in Kooperation mit der ehemaligen Com-puDENT Praxiscomputer GmbH denRöntgen- Tutor – eine Lern-, Lehr- undPrüfungssoftware, von der alle Betei-ligten profitieren: Die Auszubildenden,weil das Lernen damit Spaß macht,und die Ausbilder, weil der multime-diale Röntgen-Tutor den Wissens- undVerständnistransfer ganz wesentlicherleichtert.

Praxisnah – mit geprüftem ErfolgDie Software ermöglicht durch hand-lungsorientierte Lernsituationen ausdem Praxisalltag der Röntgenassistenzeine didaktisch-methodische Aufberei-tung des Lernstoffes mit Animationen,Texten, Röntgenbildern und Wissens-überprüfungen. Der individuell nachdem eigenen Lerntempo zu steuerndeRöntgen-Tutor macht zielorientiertesLernen leicht, selbst komplexe Abläu-fe wie Einsatz und Funktion einesPrüfkörpers sind durch Simulationschnell zu erfassen.

Mit dem Röntgen-Tutor lernen allein inWestfalen-Lippe jährlich rund 1.200ZFA-Auszubildende in den Berufsschu-

Der Röntgen-Tutor – damit Lernen Spaß macht

Auszubildende zur ZahnmedizinischenFachangestellten (ZFA) müssen ordent-lich „pauken“, wenn sie sich auf diePrüfung zum Kenntnisnachweis Röntgen- und Strahlenschutz vorbe-reiten. Das wissen auch ihre Ausbilderund die zahnärztlichen Fachlehrer/in-nen, die ihnen das notwendige Wissenintegrativ in der Praxis und im Berufs-kolleg vermitteln.

len. Und ca. 12.000 Mitarbeiter/innenaktualisierten und prüften 2007 in nie-dersächsischen Zahnarztpraxen erfolg-reich ihre Kenntnisse im Röntgen- undStrahlenschutz nach § 18 a RÖV.

KontaktCGM Dental-systeme GmbHThomas SpurzemLeiter SeminarwesenTelefon: 0261 / 8000-1900E-Mail: [email protected]

CompuBiker erobern den Asphalt

D er Startschuss für diese all-jährliche Motorradtour fiel am18. September pünktlich um

14.00 Uhr vor dem Hauptgebäude derCompuGroup in Koblenz. Ihre dreitägi-ge Route (ent)führte das CompuBiker-Team in eine traumhaft schöne Land-schaft quer durch Taunus und Rhönbis hin zur Fränkischen Schweiz. Fan-tastisches Wetter, zuverlässige Ma-schinen und eine rund 1.000 Kilome-ter lange Tour ließen die Biker-Herzenvon der ersten Sekunde an höherschlagen.

Kaum waren die Reifen warm, warauch schon klar, dass sich eine äu-ßerst homogene Truppe zusammenge-

Schon zum Start der Compu-Group Motorradtour 2009strahlten sie um die Wette, die acht gut gelaunten,abenteuerlustigen Biker, derstahlblaue Himmel und dieSonne. Was dann folgte, warEuphorie pur: eine atemberau-bende Route, griffiger Asphalt,ein kurvenreiches Terrain, un-glaubliche Schräglagen und das Gefühl grenzenloserFreiheit.

funden hat – was das Cruisen zu ei-nem echten Genuss werden ließ. Nurdie Tankstopps konnten den Schräg-lagen-Rausch der CompuGroup-Mitar-beiterinnen und -Mitarbeiter kurz un-terbrechen.

Total begeistert von drei kurvenrei-chen Tagen und mit strahlenden Au-gen trafen die CompuBiker am Sonn-tag wieder in Koblenz ein. Auch des-halb wurden sofort am nächsten TagTermin und Ziel für die Tour 2010 fest-gelegt. Wen wundert es da, dass sichexakt 7 Minuten nach dem Versandder Einladungsmail alle diesjährigenTour-Teilnehmer wieder angemeldethatten?!

Die nächste Motorrad-Saison kommtbestimmt – viel Spaß beim Cruisen!

CompuGroup-Motorradtour 2009

Eine starke Biker-Truppe – Die Teilnehmer der CompuGroup Motorrad-Tour 2009 (v.l.n.r.)

Andreas Wente (Kawasaki 600); Christoph Gotthardt (BMW 650);

Frank Gotthardt (BMW 1100); Manuela Rimpler-Weller (Honda Hornet 900);

Michaela Bicker (BMW 650); Hans-Joachim Wagner (BMW GS 1150)

Nicht auf dem Foto: Roger Giel mit seiner Frau Ngoc (und Sozia),

die leider schon am Vortag zurück mussten (Kawasaki 650)

Für alle interessierten Kradler stellt die CompuGroup gerne dieTourdaten 2009 als PDF, GoogleEarth (KMZ) und/oder TomTom-Datei (INT) zur Verfügung. Bittewenden Sie sich telefonisch unter0261 8000-1926 oder per [email protected] an Frau Michaela Bicker.

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S abine Zude leitet das Produkt-management für Z1 und denZahnarztRechner. „Das Wichtigs-

te an meiner Aufgabe ist, die Ideenund Wünsche unserer Anwender soumzusetzen, dass sie von unserenProgrammentwicklern praxisnah reali-siert werden können.“

Nicht immer eine leichte Aufgabe.Denn während die Anforderungen ausder Zahnarztpraxis für sie sofort nach-vollziehbar sind, „leben die Entwicklerin einer völlig anderen Welt, sie den-ken in Bits und Bytes. Was in der Pra-xis mit welcher Priorität gebrauchtwird und warum, diesen Input muss

die Entwicklungsabteilung erst bekom-men“. Ein Anforderungsmanagement,das zahnmedizinisches Wissen, Orga-nisations-Know-how, Ideenreichtum undkonzeptionelles Denken erfordert. „Umdieser anspruchsvollen Aufgabe ge-recht zu werden, versuche ich mög-lichst zeitoptimiert zu arbeiten“, sagt

Die Frau hinter Z1

Ihr weißer Nadelstreifenanzug gibt viel von dem wieder, was Sabine Zude,die Produktmanagerin von Z1 und ZahnarztRechner, ist: ein weiblicher Chef.Eine Frau, die ihren Traumberuf lebt und liebt. Sie ist quasi „Vater“ desPraxisinformationssystems Z1 und ganz nebenbei „Mama“ von vier entzückenden Katzenbabys.

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.special

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die Perfektionistin im Beruf, die in ih-rem Privatleben „von einem Perfektio-nisten zu Hause“ erwartet wird. Undvon einer bildschönen Siam-/Karthäu-sermix-Katzenmama namens Juny mitvier hinreißenden Katzenkindern.

„learning by doing”Nach ihrer Ausbildung zur Zahnarzt-helferin macht die gebürtige Düssel-dorferin auf der Abendschule ihr Abi-tur, will zunächst Zahnmedizin studie-ren und entdeckt 1986 an ihrem ers-ten Praxis-Computer dessen faszinie-rende Möglichkeiten für die Praxisor-ganisation. Nach dem Prinzip „lear-ning by doing“ probiert sie Programm-funktionen aus und macht das Hand-buch zu ihrer Lieblingslektüre. Ein Jahr,in dem sie neben ihrem Job bereits anComputer-Schulungen mitwirkt, brauchtSabine Zude, um ihre Ziele neu zu ste-cken. Dann steht für sie fest: „Ich ge-he zum Düsseldorfer Softwareherstel-ler ZahnarztRechner.“ Sie arbeitet engmit den Softwareentwicklern zusam-men und nach einem Jahr wird ihr dieLeitung der Qualitätssicherung über-tragen. Eine berufliche Weiterentwick-lung, die sie begeistert. 1996 erfolgtdie Fusion mit CompuDENT. Obwohlsie sich lange und mit „großer Verant-wortung und Herzblut“ dem Zahnarzt-Rechner verpflichtet fühlte, wertet Sa-bine Zude den Umzug nach Koblenzheute als Glücksfall.

Ein ehrgeiziges ProjektNur ein Jahr später erwartet sie eineehrgeizige Aufgabe. Sie arbeitet an ei-

nem neuen Programm, das nicht nurdie langjährigen Kunden, sondern auchpotenzielle Anwender zufriedenstellensoll. Sie führt als Leiterin der Soft-wareentwicklung ein Entwicklerteamzusammen, in dem das gesamte Know-how gebündelt wird. Vier Jahre dauertes, bis alle mit der ersten Version desZahnarztinformationssystems Z1 zu-frieden sind. „Die ganze Erfahrung ausdrei verschiedenen Zahnarzt- und zweiKFO-Programmen flossen mit in dieStruktur und den Funktionsumfangvon Z1 ein“, erinnert sie sich.

Wichtig ist, was der Praxis nütztFür Sabine Zude beginnt der Bürotaghäufig etwas später, wird dann aberbis in die Nachtstunden ausgedehnt.Ob der bewusst gewählte Arbeits-rhythmus auch von ihren „Kür- undPflichtaufgaben“ abhängt, verrät sienicht. Wohl aber, was sie damit ver-bindet: Pflichtprojekte, wie z. B. dieelektronische Gesundheitskarte, wer-den vom Gesetzgeber vorgegeben. Undauch wenn sie die eGK eigentlich füreine gute Idee hält, ärgert sich diePerfektionistin über die Unausgego-renheit und das zum Teil unprofessio-nelle Handeln einiger Akteure.

Zur Kür dagegen gehört für sie dieEntwicklung „innovativer Projekte, diedem Zahnarzt helfen und für ihn einenMehrwert bedeuten wie die 3D-Pa-tientenberatung oder die Spracherfas-sung“. Und auch die Detailarbeit istTeil ihrer Kür: „Viele gute Ideen kom-men direkt von unseren Anwendern.

Selbst wenn nicht immer alles umge-setzt werden kann, ist gerade derDialog mit unseren Kunden wichtig fürdie kontinuierliche Software-Optimie-rung.“

Trotz großer Ziele noch Zeit für’s PrivatlebenIhr ausgeprägtes Berufsleben lässtSabine Zude wenig freie Zeit. Aber diegenießt sie ähnlich intensiv wie ihreArbeit: Tauchen und Alpinski gehörenzu den Urlaubsvergnügen, Gartenpfle-ge und Tennisspielen zur Erholungvom Alltagsstress. Mit ihrem Lebens-partner teilt sie nicht nur die Liebe zurRassekatze Juny und deren Nach-wuchs. Beide sind ebenso ambitio-nierte Kochkünstler wie Wein-Sammlerund Genießer. Während sie sich zur-zeit auf Sushi spezialisiert, kreiert ergerne Mediterranes. Gemeinsam istallerdings die Feststellung, dass derUmzug von Düsseldorf an die Moselden Weingeschmack befruchtet hat:

Wurden früher Rotweine aus Bordeaux,dem Burgund und Italien bevorzugt,sind es heute ebenso deutsche Ries-ling-Weine und Auslesen.

Ständige Weiterentwicklung ist ebennicht nur bei der Software für SabineZude eine Lebensphilosophie.

„Der Dialog mit unseren Kunden ist wichtig für die kontinuierliche Software-Optimierung“

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DATEN UNDFAKTEN ZURSTUDIE 2009

◗ Persönliche Befragung (face-to-face) von 522 repräsentativausgewählten niedergelasse-nen Zahnärzten (Stichprobe)

◗ Die Befragten repräsentierenein (Zielgruppen-) Potenzial von55.799 niedergelassenenZahnärzten/innen (= maxi-male Reichweite)

◗ 16 marktrelevante Fachzeit-schriften wurden berücksich-tigt (Anm.: von insgesamtknapp 70 Titeln)

◗ Quantitative Inhalte • wie viele Zahnärzte

lesen welche Titel ◗ Qualitative Inhalte

• Leser-Blatt-Bindung • Nutzungsintensität • Beurteilung der Titel

◗ Kommunikationsverhalten • Anzeigennutzung • Internetnutzung• Genutzte Informationsquellen

Lese- und Informations-verhalten der Zahnärzte

D ie so genannte LA-DENT, die Le-seranalyse zahnmedizinischerFachmedien, wird jeweils im

September veröffentlicht und mitSpannung von den Fachverlagen aufder einen und von Dental-Industrie,-Handel und Dienstleistern auf der an-deren Seite erwartet. Während die eineGruppe mit Inhalt und Auflage um dieGunst ihrer Leser/Nutzer bzw. die Wer-beetats der Anzeigenkunden kämpft,ringt sich die zweite Gruppe mit ihrenAgenturen durch die quantitativen undqualitativen Daten der LA-DENT, umnach möglichst objektiven Kriterien zuentscheiden, in welchem Fach-Titel ihreBotschaft die anvisierte Zielgruppe op-timal erreicht. Insgesamt 16 „marktrele-vante“, überregionale Magazine, Jour-nale und Zeitungen hat das Markt-forschungs-Institut IFAK (Taunusstein)in die LA-DENT 2009 einbezogen.

Internet bereits auf Platz 3Wenn es darum geht, Nützliches fürden Berufsalltag zu erfahren, bleibtdie Fachzeitschrift vor Fachbüchernund Gesprächen mit Kollegen unange-fochten die wichtigste Informations-quelle für Zahnärzte/innen:Während 63 % der Befragten angaben,für ihre berufliche Information Fach-zeitschriften zu nutzen, bevorzugten

61 % Fachbücher und Nachschlage-werke als Informationsquelle. Nach wie vor spielt aber auch die per-sönliche Kommunikation zwischenZahnärztinnen und Zahnärzten einewichtige Rolle: Exakt jede/r zweite Be-fragte (50 %) nutzt das Kollegenge-spräch für den Austausch von fachli-chen Informationen.

Als Fachmedium rangiert das Internetbereits direkt hinter den gedrucktenMedien. 43 % der Befragten gaben an,sich intensiv digital zu informieren.

Die LA-Dent 2009 zeigt auch, wie oftund zu welchen Zwecken Zahnärztedas Internet nutzen. So hat sich dieZahl der Zahnärzte, die mehrmals täg-lich ins Internet gehen, in den vergan-genen zwei Jahren von 10,7 % auf21,2 % knapp verdoppelt. Die Mehr-heit (38,7 %) gibt an, täglich im Webzu surfen, mindestens aber mehrmalspro Woche (29,3 %). Wenn es um dasBerufliche geht, dient das Web vor al-lem zur wissenschaftlichen Recherche(82,5 %). Weiterhin gaben über 45 %der zahnärztlichen Internetnutzer an,vor allem „alles auf einen Blick“haben zu wollen.

Quelle: LA-DENT 2009

Marktforscher nehmen alles unter die Lupe. Akribisch, metho-disch und kontinuierlich werden auch die zahnmedizinischenFachmedien analysiert – und ihre Leser, die niedergelassenenZahnärztinnen und Zahnärzte.

Sagen Sie uns Ihre Meinung! Nehmen Sie teil an unserer Leserumfrage, die Sie in der uptodate finden.

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A uch in diesem Quartal findensich neu eingestellte Beiträgeim DocPortal. Sowohl für den

Behandler selbst als auch für seineMitarbeiter gibt es interessante Arti-kel zu lesen.

ZahnarztFachbeiträge zu verschiedenen The-men der Zahnmedizin: Parodontologie, Prophylaxe, Implanto-logie, Prothetik, konservierende Zahn-heilkunde, Endodontie etc. Informationen zu Zahntechnik undFortbildung runden die Rubrik ab.

TeamDie Rubrik für alle Praxismitarbeiter:Hier findet die Zahnmedizinische Fach-angestellte Hinweise zu Hygiene,Röntgenbestimmungen, Prophylaxeetc. und der Zahnarzt Tipps zur Moti-vation seiner Mitarbeiter.

PatientWertvolle Informationen für den Um-gang mit Patienten: von Patientenge-winnung über Beratung – fachlicherArt ebenso wie Fragen zur Krankenver-sicherung – bis hin zu Patientenbin-dungsmaßnahmen.

Buchtipp

Eine erfolgsrelevante Hilfe sowohl für die Gründungsphase als auch für die Übernah-me einer Zahnarztpraxis! Um Risiken von Anfang an zu minimieren und die eigenePraxis zahnmedizinisch verantwortungsvoll, aber auch rationell und gewinnbringendzu führen, lautet die grundsätzliche Empfehlung der Herausgeber: „Wählen Sie Ihreneigenen Weg. Aber stärken Sie Ihre Kompetenz, indem Sie das Fachwissen von Be-ratern aus Dienstleistungs- und Finanzierungsunternehmen, von Lieferanten und Mit-arbeitern nutzen. Das kommt Ihnen, Ihrer Praxis und Ihren Patienten in jeder Phasezugute.“

Zur Führung des „Unternehmens“ Zahnarztpraxis bietet dieses Buch ein solides Fun-dament für alle Fragen rund um Praxissuche und -bewertung, Praxis-Managementund -Marketing, zu betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, zum Qualitätsmanage-ment, zu Entscheidungskriterien für Behandlungsschwerpunkte bzw. -angebote undzur Abrechnung.

Erfolgreiche Gründung und Übernahme einer ZahnarztpraxisHerausgeber: Rolf Hinz, Heinrich Bolz, Best.-Nr. 64201; ISBN: 978-3-941169-03-6; zfv Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Herne; 416 Seiten,

mit zahlreichen farbigen Grafiken, Fotos, Tabellen; Hardcover, 16,5 x 24,0 cm; € 54,00 (inkl. MwSt.)

PraxisDiese Rubrik gibt Auskunft über Pra-xismanagement: Hier werden Themenwie Abrechnung, Praxisgründung, Per-sonalführung, Organisation, Qualitäts-management, Marketing ausführlicherörtert.

Eine Auswahl der neuen Beiträge:◗ „Laser als Multitalent im Praxis-

alltag“ ➲ *Zahnarzt/Endodontie*◗ „Professionelle Betreuung von

Implantatpatienten“ ➲ *Zahn-arzt/Prophylaxe*

◗ Röntgen ➲ *Team/Röntgen*

Aktuelles im DocPortal

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ChreMaSoft-Vertriebspartner

ncas – network, consulting and support

Alle Zeichen stehen bei Paul Starosta

auf Wachstum: Seit er vor exakt drei

Jahren – am 01. Dezember 2006 –

das Hardware-Serviceunternehmen

ncas vom Firmengründer Gerold

Hoyer kaufte, hat er den Kunden-

stamm mehr als verdoppelt. Heute

bietet ncas eine Rundumbetreuung

für Zahnärzte – ChreMaSoft – Die

Zahnarztsoftware inklusive. Ständige

Bewegung nach vorn und Kundennähe

nimmt der Dortmunder so wörtlich wie

das gute Verhältnis zu ChreMaSoft, mit

der er seit der Geschäftsübernahme

zusammenarbeitet.

A us purem „Lernvergnügen“hat sich der gelernte Radio-und Fernsehtechniker weitere

Arbeitsgebiete zu eigen gemacht und,wie er sagt, „den EDV-Beruf nachge-schoben“. Nach dem Nachrichtentech-nik-Meister folgte die Ausbildung alsFachinformatiker Systemintegration.Seine ständig gewachsenen Kenntnis-se sind sicher ein Grund, warum PaulStarosta viel Wert auf die Nachwuchs-ausbildung im eigenen Haus legt undkritisch anmerkt, dass er zwar drin-gend neue Mitarbeiter sucht, weil er

expandieren will, aber leider und trotzhoher Arbeitslosenquote im Ruhrge-biet selten gute und qualifizierte Fach-und Nachwuchskräfte findet.

Kundenorientierung = Kundennähe Acht Mitarbeiter gehören zur Dortmun-der ncas. 95 % der Kunden sind Zahn-arztpraxen im Ruhrgebiet. Sie – wieauch die übrigen 5 % mittelständi-schen Unternehmen – genießen einenbeispielhaften Service: Paul Starostaberät grundsätzlich vor Ort! „Wir ge-

hen systematisch vor, testen im Be-trieb zunächst jede Konfiguration, er-klären und beraten dann aber amPraxisbeispiel vor Ort“, betont der 34-Jährige. Der erhebliche Zeitaufwandlohnt sich, selbst wenn er 150 kmentfernte Kunden besucht. Grundzu-frieden sind nicht nur die ChreMaSoft-Anwender mit ihrer Praxissoftwareund der Einbindung von Zusatzproduk-ten. Auch der überzeugte Dortmunderschätzt deren solide Funktionalitätund die Zusammenarbeit mit CGMDentalsysteme.

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A lles aus einer Hand, diesenAnspruch erfüllt der Compu-DENT Service- und Vertriebs-

partner im hohen Norden mit ganz-heitlichen Praxis-Lösungen und alsFull-Service-Anbieter für digitale Den-taltechnik. In das Portfolio des erfah-renen Spezialisten gehören 3D-CVT-Geräte, digitale Röntgen- und intraora-le Kamerasysteme ebenso wie die In-stallation von Hard- und Software unddie Vernetzung von Filialpraxen.

CompuDENT Z1-Vertriebspartner

Wir treffen den Nerv

1995 wurde die W&B Computertech-nik GmbH in Lübeck gegründet. Heutehat das Unternehmen drei Standorte– Bad Schwartau, Hamburg und Bre-men –, 30 Mitarbeiter und drei Ge-schäftsführer, die unterschiedlicheSparten leiten. Frank Winsel konzen-trierte sich ab 1999 auf die Dental-branche und betreut mit seinem Teamaktuell 1.200 Zahnarztpraxen. Nichtvon ungefähr hat der 41-Jährige dieBezeichnung „Digitales Dental Depot“

Selbstbewusst präsentiertsich die Dentalsparte derW&B ComputertechnikGmbH als „Digitales DentalDepot“. Mit Recht: Als zen-traler Ansprechpartner fürZahnarztpraxen und Kiefer-orthopäden zum ThemaPraxis-EDV, Digitaltechnikund Software haben sich

Dipl.-Ing. Frank Winsel und sein Team in über zehn Jahren mitden zahnmedizinischen und organisatorischen Anforderungender Praxen vertraut gemacht. Ihr dentales Know-how mündetnicht nur in die Philosophie „alles aus einer Hand“, sie wirdauch in der strategischen Beratung, im zuverlässigen Service,in effizienten Anwenderschulungen und durch schnelle Pro-blemlösungen verantwortungsvoll umgesetzt.

eGK-Lesegerät: viel schneller Von Ende September bis Ende Okto-ber hat Paul Starosta im KZV-Pilot-bezirk Nordrhein viele der neuen eGK-Lesegeräte in Zahnarztpraxen instal-liert – „völlig schmerzfrei und ohneProbleme“. Auch hier ist seine Strate-gie „erst testen, dann ausliefern“ auf-gegangen: Rund 15 bis 30 Minutenbenötigt er für eine Installation mitKontrolle, Einweisung und Protokoll.Während dieser Zeit kann zwar ver-ständlicherweise keine Patientenkar-te eingelesen werden, der Praxisab-lauf ist aber nur an einem einzigenTerminal eingeschränkt, alle anderenProgramm-Funktionen in der Praxisbleiben ungestört. Probleme gab eslediglich, wenn die vorhandene Hard-ware zu veraltet für die neuen USB-Kartenleser war, so der ncas-Chef.Denn selbstverständlich hatte er dieKZV-Angebote für die eGK-Lesegeräteim Vorfeld geprüft, den Mehrwert fürseine Kunden herausgearbeitet undEmpfehlungen erarbeitet. „Der anfäng-lichen Skepsis in den Praxen ist über-all Zufriedenheit gefolgt, da das Ein-lesen mit der eGK nun viel schnellergeht.“

Freude an IT-NeuheitenDem Lernvergnügen von Paul Staros-ta und seinem Hobby „Ungewöhnli-ches ausprobieren und das, was an-dere nicht machen“ kommen Neuhei-ten oder Trends immer entgegen.

Kontakt:ncas – network, consulting and supportInh. Paul StarostaHostedder Straße 4344329 DortmundService-Nr. 0700 999 62 27 33Fax: 0231 / 8 04 24 [email protected] www.ncas.de

Dipl.-Ing. Frank Winsel

ist Geschäftsführer bei W&B

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„Für mich war und ist CompuDENT Z1 mit seiner Innovationskraft erste Wahl“

hat auch dafür einen idealen Partner:die Colonnaden Zahnarztpraxis Dr.Fritzsche und Kollegen*). „Da vieleZahnärzte nicht wissen, wie sie be-stimmte Themen in ihre Praxis-EDV in-tegrieren können oder sich grundsätz-lich für die digitalen Möglichkeiten ei-ner Praxis interessieren, wird der au-thentische Wissenstransfer und derMeinungsaustausch mit einem soerfahrenen Kollegen wie Dr. Fritzschesehr geschätzt“, betont Frank Winselund fügt an: „Deshalb führe ich ge-meinsam mit ihm und in seiner PraxisInformationsveranstaltungen durch,bei denen sich Praxisinhaber von derFunktionalität eines Mehrplatzsystemsin einer perfekt digitalisierten Praxismit einer kompletten Z1-Struktur über-zeugen können.“ Die Teilnehmer parti-zipieren sowohl von der Expertise derReferenten als auch von den Work-shops, in denen die ganz speziellenFragen der Praxisinhaber im Mittel-punkt stehen.

*) s. auch Seite 12

Kontakt: W&B COMPUTER-TECHNIK GMBHLübecker Str. 5823611 Bad SchwartauTel.: 04 51 / 3 99 88 - 0Fax.: 04 51 / 3 99 88 - 44 E-Mail: [email protected]

gewählt: Mit zunehmender Komplexi-tät der digitalen Strukturen in Zahn-arztpraxen mussten klassische Den-tal Depots auf unterschiedliche Koo-perationspartner mit speziellen Kom-petenzen zurückgreifen. „Mit dieser Auf-spaltung war auch die Zahnarztpraxiskonfrontiert, die sich grundsätzlich anmehrere Fachleute mit divergierendenVerantwortlichkeiten wenden muss-te“, so Frank Winsel. Für ihn standfest: Die Zahnarztpraxis braucht einenzuverlässigen Ansprechpartner, derfür alle digitalen Belange verantwort-lich ist. Dieses Konzept setzte er umund optimierte 2005 mit dem Praxis-

informationssystem Z1 sein Software-angebot. „Für mich war und ist Com-puDENT mit seiner Innovationskrafterste Wahl. Das Unternehmen und dieProgrammentwicklung sind zukunfts-orientiert. Das haben sie gerade malwieder mit dem Spracherkennungssys-tem und mit dem mobilen Tablet-PCvon eMOTION bewiesen. Darüber hin-aus bedeutet ein zuverlässiger Part-ner auch Sicherheit für die Praxis“,begründet Frank Winsel im Nachhi-nein seine Entscheidung. Der Erfolg fürW&B kann sich sehen lassen: DerUmsatz ist stabil und wächst jährlichum rund 10 %. „Diesen Erfolg wollenwir sichern. Das erfordert eine weitereSteigerung unserer Servicequalität,den personellen Ausbau der Hotlineund absolute Professionalität.“

Neue Wege mit Professionalität gehenDeshalb geht W&B auch im Schu-lungsangebot einen neuen Weg und

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computerconsult GmbH & Co. KGZentrale SiegenNiederlassung OchsenfurtNiederlassung Frankfurt/Rodgau

ewes & partner GmbHZentrale BielefeldNiederlassung TecklenburgNiederlassung Bochum

Gotthardt InformationssystemeGmbHNiederlassung KoblenzNiederlassung Hannover

Großbecker & NordtBürotechnik Handels GmbHKöln

H + M HighTec und ManagementSystemlösungen GmbH & Co. KGZentrale ErfurtZentrale BerlinNiederlassung Kassel

Hold & Spada GmbHZentrale MünchenNiederlassung Ulm/LangenauNiederlassung Nürnberg

ic med EDV-SystemlösungenZentrale HalleNiederlassung DresdenNiederlassung Chemnitz

PCV Systemhaus GmbH & Co. KGZentrale GrevenbroichNiederlassung Böblingen

Schroth EDV-SystemeBretten

S & N Systemhaus fürNetzwerk- und DatentechnikRostock

SW Computer & Software GmbHHomburg

W & B Computertechnik GmbHZentrale Bad SchwartauNiederlassung HamburgNiederlassung Bremen

Vertriebs- und Servicepartner CompuDENT und ChreMaSoft

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Praxis Blickwinkel Jan AmbergElfershausen

Computer ExtraKassel

CSM DatentechnikKluse

Elektronik & Computer SystemeMüller GmbH & Co. KGWarendorf

FormatHamburg

ic med EDV-SystemlösungenZentrale HalleNiederlassung DresdenNiederlassung Chemnitz

Kratzer EDVZentrale MünchenNiederlassung Nürnberg

Laverma.net Sarl & Co. KGSaarlouis

Maxco IT-TechnologienUntereisesheim

Medizinische InformationssystemeNeubrandenburg

ncas – Paul StarostaDortmund

SAHP Systems GmbHBodnegg/Ravensburg

Sie erreichen Ihren Servicepartner unter der zentralen Rufnummer: 0180 598 98 10

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0180 5000-200 (-400 Fax)

CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH· Maria Trost 25 · 56070 Koblenz · Tel. 0261 8000-1900 · Fax 0261 8000-1916 · [email protected]

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