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[email protected] [email protected] [email protected] UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT F Ü R G R Ü N A U , K A R O L I N E N H O F, S C H M Ö C K W I T Z , S C H M Ö C K W I T Z W E R D E R U N D R A U C H F A N G S W E R D E R DER GRÜNAUER GRATULIERT Nr. 114 10. Jahrgang Juni 2014 Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit A m 22. Mai um 9.30 Uhr kam es zu einer kleinen, feinen aber unange- meldeten Demo in der Regattastraße vor dem Objekt Gesellschaſts- haus und Riviera. Drei Dutzend Grünauer mit ein paar Transparen- ten, darunter viele Mitglieder aus dem Ortsverein, einige Presseleute und der RBB scharten sich um den Bruder der Eigentümerin, Herrn Erdem und dessen Anwalt, Herrn Schwarz und diskutierten um die denkmalgeschütz- ten Ruinen. Die Stimmung war nicht sommerlich leicht – eher frostig und eskalierte auch mal kurz, als RBB und Presse von einem Vertreter der Eigen- tümerin aus dem Objekt gewiesen wurden. Da war dann auch mal stärkerer körperlicher Einsatz zur Gegenwehr notwendig. So gelang es mir, ein paar Fotos – auch aus dem Innenraum zu bekommen und ich danke an dieser Stelle, dem mir namentlich unbekannten Mann, der mir geholfen hat, so das meine Kamera unbeschädigt und bei mir blieb. Die Stimmung beruhigte sich in dem Moment, als der Richter vom OVG DAS LEID VON GRÜNAU Herr Erdem debattiert Protestierer Grimmiger Verwandter der Eigentümerfamilie mit dem Richter vom OVG MARTIN CLAUS "BUNTER HUND" VERNISSAGE AM 15. JUNI Michael Vogel (CDU) wurde am 22. Mai 2014 von der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick zum Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport gewählt. Wir wünschen ihm Glück und Erfolg zum Wohle des Bezirks.

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U N A B H Ä N G I G E , Ü B E R P A R T E I L I C H E , K O S T E N L O S E M O N A T S Z E I T S C H R I F TF Ü R G R Ü N A U , K A R O L I N E N H O F , S C H M Ö C K W I T Z , S C H M Ö C K W I T Z W E R D E R U N D R A U C H F A N G S W E R D E R

DER GRÜNAUER GRATULIERT

Nr. 114 10. Jahrgang

Juni 2014

Mut steht am Anfang des

Handelns, Glück am Ende.

Demokrit

Am 22. Mai um 9.30 Uhr kam es zu einer kleinen, feinen aber unange-meldeten Demo in der Regattastraße vor dem Objekt Gesellschafts-haus und Riviera. Drei Dutzend Grünauer mit ein paar Transparen-

ten, darunter viele Mitglieder aus dem Ortsverein, einige Presseleute und der RBB scharten sich um den Bruder der Eigentümerin, Herrn Erdem und dessen Anwalt, Herrn Schwarz und diskutierten um die denkmalgeschütz-ten Ruinen. Die Stimmung war nicht sommerlich leicht – eher frostig und eskalierte auch mal kurz, als RBB und Presse von einem Vertreter der Eigen-tümerin aus dem Objekt gewiesen wurden. Da war dann auch mal stärkerer körperlicher Einsatz zur Gegenwehr notwendig. So gelang es mir, ein paar Fotos – auch aus dem Innenraum zu bekommen und ich danke an dieser Stelle, dem mir namentlich unbekannten Mann, der mir geholfen hat, so das meine Kamera unbeschädigt und bei mir blieb.

Die Stimmung beruhigte sich in dem Moment, als der Richter vom OVG

DAS LEID VON GRÜNAU

Herr Erdem debattiert

Protestierer

Grimmiger Verwandter der Eigentümerfamilie mit dem Richter vom OVG

M a r t i n C l a u s " B u n t e r H u n d "V e r n i s s a g e a M 1 5 . J u n i

Michael Vogel (CDU) wurde am 22. Mai 2014 von der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick zum

Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport gewählt.Wir wünschen ihm Glück und Erfolg zum Wohle des Bezirks.

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eintraf und die Verhandlung begann. Zwischen beiden Parteien wurden Argumente

ausgetauscht, die nicht neu waren: Pflicht zur Si-cherung des Denkmals und zur Instandhaltung versus Wiederherstellung eines noch festzuset-zenden früheren Zustandes. Der Richter mach-te den streitenden Parteien deutlich, daß eine auf die alte Substanz zielende Wiederherstellungsa-nordnung nur an den gehen kann, der für den Zustand verantwortlich ist. Das dürfte zwischen den Schäden aus DDR-Zeiten, dem Verfall durch die Schlamperei der Treuhand und der Vernach-

lässigung durch den Eigentümerin keine leich-te Entscheidung für das Gericht werden und es könnte noch sehr lange dauern. In der Zwischen-zeit kann das Bezirksamt die Eigentümerin völlig zu Recht mit immer neuen Sicherungsanordnug-nen „quälen“, was es inzwischen ja auch regelmä-ßig macht. Beide Parteien haben ihre rechtlichen Hebel. Dabei wird viel Geld verbrannt, ohne das es vorwärts geht.

Eine Pattsituation liegt vor – das Gericht regte ein Mediationsverfahren an, denn zu klären, was mit welchem Aufwand erhalten werden kann und muß und wo der Teil liegt der unwider-bringlich verloren scheint, liegt vor allem auch

im Interesse der Grünauer.Die Eigentümer Erdem schienen geneigt dem

zuzustimmen, das Bezirksamt zögerte und woll-te zunächst Garantien für die Objektsicherung. Es entstand eine lange Pause, der Richter wies auf die Folgen einer Entscheidung oder Vertagung hin, falls die Parteien sich nicht auf eine Medi-ation einigen wollen und ging erstmal im Kaffee Liebig frühstücken.

Fazit: Es blieb vieles offen und es wird eine Me-diation folgen – spannend für die Grünauer und das Leiden ist noch nicht zu Ende.

Brigitte GelbkeFotos: B. Gelbke

Von der Ekke zu den Kukkern, den Kup-pelkukkern. Das doppelte „kk“ kommt aus der Ekke, Schmidts Ekke. Das ist mein

Wahlkreisbüro. Der Kuppelkucker – diesmal mit ck – hat auch einen Namen: er heißt Karl-chen Adler und erklärt auf der seiner Homepage Kindern die Arbeit des Deutschen Bundestages. Nicht digital, sondern analog vor Ort, mache ich es Karlchen Adler nach. Mit Unterstützung des Besucherdienstes nehme ich mir Zeit, um Schul-klassen des Bezirks durch den Bundestag zu füh-ren. Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind sicher aus dem Grundschulalter heraus und engagie-ren sich auch ohne Karlchen Adler für unsere Demokratie. Auch Ihnen darf ich ein Angebot machen. Alle Abgeordneten haben die Möglich-keit mehrmals im Jahr Besucherinnen und Besu-cher ihres Wahlkreises zu empfangen. Die aus-wärtigen Mitglieder des Bundestages laden zu mehrtägigen Berlinbesuchen ein. Wir Berliner

MdBs bieten Tagesfahrten an. Die Termine legt der Besucherdienst fest. Gleich drei meiner Ter-mine liegen im August. Am 13., am 20. und am 27. August sind Sie herzlich eingeladen! Ich zei-ge Ihnen das Reichstagsgebäude, die Kuppel und wenn möglich eine Plenarsitzung. Außerdem besuchen wir ein Ministerium oder eine ande-re Einrichtung des Bundes. Kultur und Sightsee-ing ergänzen das Tagesprogramm und selbstver-ständlich sorgen wir für Ihr leibliches Wohl.

Mein Team in Schmidts Ekke nimmt Ihre An-meldung gern entgegen. Wir sind an jedem Werktag für Sie da. Unsere BücherEkke lädt zum Schmökern ein. Einmal im Monat erwarten wir Sie zu unseren thematischen FrühstücksEkken. Einmal im Monat wird bei uns gemordet – Sonn-tagabend in der TatortEkke. Den Beamer schal-ten wir im Juni ein, wenn es aus Brasilien heißt: „Tor“ oder „Ekke“! Wenn Sie mich bei meinen Terminen im Bezirk oder als Gast im Bundes-

tag nicht antreffen, nutzen Sie meine regelmäßi-ge Bürgersprechstunde, jeden ersten Samstag im Monat in Schmidts Ekke.

Baumschulenweg ist nicht gerade um die Ekke, pardon: Ecke, für Sie? Kein Problem. Wir eröff-nen eine Filiale im Rathaus Friedrichshagen. Es macht mich stolz, in Bürogemeinschaft mit der Berliner Abgeordneten Renate Harant, Pionier im Rathaus der Bürger zu sein. Nach jahrelangen Verhandlungen ist es der Friedrichshagener Rat-hausgesellschaft gelungen, das Haus nach dem Umzug der Polizei für die Bürgerschaft zu si-chern. Am 28. Juni 2014 wollen wir eröffnen. An dem Tag ist auch für Sie, liebe Leser im Trepto-wer Süden, Friedrichshagen gleich um die Ekke.

Garantiert nicht um die Ekke liegt Albinea. Mit der italienischen Kleinstadt verbindet den Bezirk mehr als nur eine Partnerschaftsurkunde. Regel-mäßige Besuche von Schulen und Sportvereinen sind das Fundament dieser Städtepartnerschaft. Als Vorstandsmitglied im bezirklichen Städte-partnerschaftsverein helfe ich, die Beziehungen zu unseren Partnerstädten zu pflegen. Albinea liegt mir besonders am Herzen. Dass Albinea und die Reggio nel’Emilia so besonders schön und Ihre Menschen herzlich und das Essen aus-gesprochen gut sind, möchte ich Ihnen zeigen. Der Tourismusverein Treptow-Köpenick veran-staltet eine Fahrt nach Albinea vom 1. bis 5. Ok-tober 2014, mit einem attraktiven Programm. Ich bin dabei und freue mich Ihr Begleiter zu sein.

Herzlichst! Matthias Schmidt

KUPPEL KUKKEN

Politik zum AnfassenWir haben in Grünau die Situation, dass wir zwei Abgeordnete im Bundestag haben, die zur Diskussi-

on bereit stehen. Gregor Gysi und Matthias Schmidt bieten beide die Möglichkeit, an Informationsfahrten für Politikinteressierte teilzunehmen und ihre „Reiseleiter“ zu sein. Lesen Sie in diesem Heft, wie es am 9. Mai bei Gregor Gysi war und dass Matthias Schmidt seine nächste Tour für den 20. August plant, zu der er zwei Plätze für den Gewinner unseres Mairätsels und einen Begleiter reservierte.

Brigitte Gelbke

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Einsamer Flügel im morbiden Milieu Reste des alten Glanzes Der neue "Glanz"

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TREFFPUNKT REICHSTAG mIT GREGOR GySI Im POLITIKbETRIEbAm 9. Mai trafen sich 40 politisch Inter-

essierte auf Einladung von Gregor Gysi morgens früh um 8.00 Uhr in seinem

Wahlkreisbüro. Der Reichstag war das Ziel an diesem Tag, der in einem gemütlichen Reisebus angesteuert wurde.

Nach dem Sicherheits-Check zeigte sich ein Conferencier, der dem Kabarett entsprungen schien und öffnete die Türen zum Plenarsaal. Mit mäßiger Besetzung debattierten die Ab-geordneten zur Finanzstruktur und Qualität der gesetzlichen Krankenversicherung. Phö-nix übertrug das in seinem Vormittagspro-gramm, aber eigentlich gab es für den politisch Interessierten nicht viel Neues zu erfahren. Dass die Kostensteigerung sehr wahrschein-

lich bei den Versicherten hängen bleibt (Vog-ler – Linke), haben alle schon gehört, dass es keine Leistungskürzungen geben wird (Lauter-bach – SPD), sollte man erwarten dürfen, dass die Qualität im Gesundheitswesen nicht nur bei den Ergebnissen der ärztlichen Arbeit, son-dern auch bei den Strukturen stärker kontrol-liert gehört (Terpe – Grüne), weiß jeder, der öf-ters mal beim Arzt war oder eine Behandlung durch die „Strukturen“ schieben musste. Inter-essant war wie immer der statistische Exkurs: Es gibt jährlich 1% erfasste Behandlungsfehler – Dunkelziffer unbekannt, in den letzten Jah-

ren verdoppelten sich die Knieoperationen und Frauen von Anwälten und Ärzten haben weni-ger Gallenblasen-OPs.

Nach einer Stunde war die Debatte vorbei und es begann eine separate Gesprächsrunde mit Gregor Gysi. Ihm gelang es in knapp 90 Minu-ten seine politischen Schwerpunkte zu nennen und alle Fragen der Gruppe zu beantworten. So ging es im flotten Galopp von der Zuständig-keit in der Bildungspolitik bis zur Rente, die es ermöglichen sollte, den Lebensstandard fort-zusetzen. Neu zu hören war, dass der flächen-deckende Mindestlohn mit 8,50 € noch unter dem liegt, was 60 % der Unternehmer freiwillig zu zahlen bereit wären: 8,88 €. Fragen der Teil-nehmer drehten sich auch um die gute Arbeit des Bundesrechnungshofes, die aber immer ohne sicht- oder hörbare Konsequenzen bleibt, um das Strafrecht, das Eigentumsdelikte relativ schwerer bestraft als Körperverletzung und um das Freihandelsabkommen (TTIP), dass Inves-titionshemmnisse verbieten soll und damit die Parlamente schwächen wird und politische Ge-staltung sehr erschwert.

Am Ende der Debatte gab es einen Fotostopp unter der Kuppel des Reichstages und nach ei-nem gemeinsamen Rundgang lockte das Mit-tagessen im Bistro der Bundespressekonferenz, das aber keine Empfehlung für den angeblich italienischen Koch war.

Am Nachmittag besuchte die Gruppe das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das Museum. Nach der Idee des Architek-ten Peter Eisenman entstand in nur zweijäh-riger Bauzeit auf 19.000 m² die Reihung von 2.711 Betonquadern. Im Untergrund zeigt das Museum die nationalsozialistische Terrorpoli-

tik von 1933 bis 1945. Tagebucheinträge und Notizen schaffen eine sehr persönliche Situati-on in den Räumen, denen der Leser sich nicht entziehen kann und die die Dimension der Opfer fühlbar werden lassen. Anhand von 15 Familien werden die jüdischen Lebensweisen dargestellt, sowie die Vertreibung und Ermor-dung vieler ihrer Mitglieder. Im Museum sind Namen und Kurzbiographien verschollener und ermordeter Juden gespeichert, die deutsch und englisch verlesen werden. Die Verlesung aller Geschichten in dieser Form würde sechs Jahre, sieben Monate und 27 Tage dauern. Ein Raum wird genutzt um die geografische Aus-dehnung der Judenverfolgung auf ganz Europa zu zeigen. Diese Räume lassen keinen Besucher unberührt.

Nach dem Museum folgte eine Stadtrund-fahrt. Geplant war das Regierungsviertel, aber die Gruppe wollte mehrheitlich lieber nach Kreuzberg. Dem Wunsch wurde gefolgt. Kreuzberg gehört zu den Szenevierteln Berlins, wartet mit einem lebendigen Kulturleben auf und ist sicher eine paar Nächte wert.

Doch dieser Tag endete nicht auf dem Kreuz-berg, sondern auf der Spree. Die Eddyline schickte die „Helgard“ das kleine Salonschiff vom 1. FC Union. Am Berliner Dom ging es an Bord und mit einem wohlschmeckenden Essen endete der Tag durch den Berliner Po-litikbetrieb.

Weitere Termine für solche Tage sind über das Wahlkreisbüro von Gregor Gysi in der Brü-ckenstraße zu erfahren. l

Brigitte GelbkeFotos: B. Gelbke

Salonschiff „Helgard“

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VERANSTALTUNGSTIPPS – bÜRGERHAUS GRÜNAU REGATTASTR. 141 • TEL. 6 74 43 48 • FAX 67 82 17 94 • E-MAIL: [email protected]

bis 10.06.2014Thomas Baake, ObsessionMalerei und Zeichnung

bis September 2014Ausstellung des Kinderateliers „Kunstgespür“ – Erfindungsreich Pastell –

Öffnungszeiten der Ausstellungen im HauseDi – Do 14:00 – 18:00 UhrSo 14:00 – 18:00 Uhr eingeschränkt bei Veranstaltungen

So 15.06. 17:00 UhrVernissageMartin Claus BUNTER HUND – CartoonsDer gelernte Schriftsetzer und studierte Grafiker ist ein Urgestein im Köpenicker Katzengraben. Seine staunenswerten Cartoons sind ausgesprochen skurril, ironisch und durchaus auch surrealistisch.

Es geht um Verführungen, Verführte, Lichtgestalten und Finster-linge.Die Realität ist oft ein absurdes Theater – so sieht es Martin Claus.

Di 03.06. 18:00 UhrKeramikkurs für Anfänger und Fortgeschritteneein Keramikkurs für ErwachseneWerkstattleitung: Hannelore RoehlAnmeldung erbeten, Unkosten: 10,00 €

Do 05.06. 19:30 UhrTon für JedermannEin Keramikkurs für ErwachseneWerkstattleitung: Hannelore RoehlAnmeldung erbeten, Unkosten: 10,00 €

Do 12.06. 16:30 UhrPuppentheaterTheater im Globus – Figurentheater – spielt:„Der Wolf und die sieben Geißlein“für Kinder ab 3 Jahre, Anmeldung erbetenEintritt: 5,00 €

Fr 13.06. 10:00 UhrPuppentheaterTheater im Globus – Figurentheater – spielt:„Der Wolf und die sieben Geißlein“für Kinder ab 3 Jahre, Anmeldung erbetenEintritt: 3,00 €

Fr 20.06. 10:00 UhrVortrag: Fledermäuse in Berlin und BrandenburgDipl. Forstingenieur Ronald Tismer gibt Auskünfte über Jagdge-biete, Artenspektrum, Nahrung, Microklima und Quartiere der Fle-dermäuse. – Für Schulkinder, Spende erbeten

Do 12.06. 19:30 UhrGrünauer GesprächeSprengstoff Kapital – Wahrheiten zur KriseVortrag von Dr. Edgar Most, ehemaliger Vizepräsident der Staats-bank der DDR, anschließend Diskussion

Mi 25.06. 20:00 UhrVortrag: Riviera mit anschließender DiskussionProf. Dr. Bernd Hamm

Fr 13.06. 18:00 UhrÖffentliche Bürgerversammlung zum Thema Kietzkasse(Verteilung der Gelder)Einladende: Kietzpaten der BVVAndré Schubert, Die Linke.,Regina Klinger, SPD

Sa 07.06. 19:30 UhrKlassik im BürgerhausDie Pianistin Konstanze Johnbringt Musik im Kontext Wolfgang Amadéaus Klaviersonaten und Briefen von Mozart zu Gehör.Eintritt: 10,00 €

Fr 20.06. 20:30 UhrDisco im BürgerhausCoole Drinks & heißer Beat durch fünf Jahrzehntemit dem Grünauer DJ-TeamEintritt: 5,00 €

Fr 27.06. 20:00DIXIELAND im Bürgerhausmit der Old Castle Jazzband CöpenickEintritt: 8,00 €

So 01.06. 14:00 UhrFamiliensonntag zum KindertagBastelangebot und 15:30 Uhr PuppentheaterKOBALT Figurentheater spielt: „Oh wie schön ist Panama“Eintritt Puppentheater: 5,00 €

Mi 04. u. 18.06. 14:30 UhrSpieleNachmittagBrett-, Karten- und GesellschaftsspieleSpielbegeisterte von 9 bis 99 Jahren sind herzlich eingeladen, Spiele sind vorhandenTeilnahme: 1,00 €

Di 10.06. 15:00 UhrSENIORENTREFF der Ortsgruppe 66Grünau der VolkssolidaritätKaffeenachmittag im Bürgerhaus GrünauEine Veranstaltung der Volkssolidarität und des Ortsvereins Grünau e. V.

Mi 11.06. 09:15 Uhr„Auf Schusters Rappen“Wanderung im Tegeler Wald zum Ehrenpfortenberg(ca. 8 km) Einkehr ist nicht vorgesehenTreff: 09.15 Uhr S-Bahnhof GrünauAbfahrt: 09:29 Uhr, AB-TicketVerantwortlich: Eleonore Kunz, Tel.: 030 6 74 78 54

Mi 11. u. 25.06. 14:30 UhrSkat und andere KartenspieleSpielbegeisterte sind herzlich eingeladenUnkostenbeitrag: 1,00 €

Di 17.06. 15:00 UhrGeburtstagsfeierder über AchtzigjährigenTeilnahme nur mit Einladung!Eine Veranstaltung der Sozialkommission Treptow-Köpenickund des Ortsvereins Grünau e. V.

So 22.06. 13:00 UhrTrödelmarkt im Bürgerhaus und GrillnachmittagAufbau ab 12:30 Uhr, Anmeldung erbetenStandgebühr: Spende

MUSIK • KONZERT • PART Y

AUSSTELLUNG

SONSTIGES

KINDER

LESUNG • GESPRÄCH • VORTRAG

KURSE

Apotheken-Notdienste Juni 2014Apotheke an der Dahme, Regattastr. 77/79, 12527 Berlin 10.06.Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin 06.06.Sabelus XXL-Apotheke-Bohnsdorf, Buntzelstr. 117, 12526 Berlin 05.06.

Angaben ohne Gewähr

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Evangelische Kirchengemeinde berlin-SchmöckwitzAlt-Schmöckwitz 1, Tel. 6 75 81 17 Fax: 67 81 87 54

E-Mail: [email protected]

So 01.06. 10:45 GOTTESDIENST Pfr. KoloskaSo 08.06. 10:00 KONFIRMATIONSGOTTESDIENST Pfn. LeuPfingstsonntag DES SPRENGELS in Eichwalde Pfn. Kuhnamo 09.06. 10:45 GOTTESDIENST Pfn. LeuPfingstmontag

So 15.06. 11:00 WALDGOTTESDIENST an der Großen Krampe(Fähre 10:00 Uhr ab Schmöckwitz)

So 22.06. 10:45 ABENDMAHLSGOTTESDIENST Pfr. Menthelund gleichzeitig Kindergottesdienst Sylvia Haake

Di 24.06. 19:00 SPRENGELGOTTESDIENST Pfn. LeuJohannistag und Johannisfeuer in Miersdorf

BENEFIZKONZERTE ZU GUNSTEN UNSERES AIDS-WAISEN-PROJEKTESFr 06.06. 19:00 „HEITER bIS WOLKIG – EIN SOmmERNACHTSTRAUm”

Domorganist Thomas Sauer – Orgel; Roswitha Sauer – TexteFr 20.06. 20:00 „IM SPIEL DER STILLE” Veronika Otto – Violoncello/Gesang;

Max di Carlo – Trompete/Obertongesang

CHRISTENLEHREdienstags 15:00 GEMEINDEHAUS SCHMÖCKWITZ

– 16:00 (außer in den Ferien 09.07. – 22.08.)für alle Kinder der 1. – 4. Klasse

JUNGEN GEMEINDE EICHWALDE UND SCHMÖCKWITZmittwochs 18:00 einschl. 09.07.

der Ort wird kurzfristig verabredet

SENIORENKREISmo 16.06. 14:30 GEMEINDESAAL, Alt-Schmöckwitz 1mo 30.06. 14:30 GEMEINDESAAL, Alt-Schmöckwitz 1

„AUF DER SUCHE – WIR LESEN DIE BIBEL“mo 02.06. 20:00 Jakobus 4, 13 – 17

bei Pfarrer Menthel, Eichwalde, Uhlandallee 38

Weitere und umfassendere Informationen über unsere Kirchengemeinde finden Sie in unserer Hompage unter www.evkirche-schmoeckwitz.de.

Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-GrünauReihersteg 36 – 38, 12526 Berlin

Tel.: 6 76 10 90, Fax: 67 80 99 55, www.kirche-gruenau.de

VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN

Katholische Kirchengemeinde Christus Königin der St. Hedwigskapelle

Buntzelstr. 36 / Höhensteig 1, (im Krankenhaus Hedwigshöhe)

sonntags 09:00 HL. mESSE (außer am 22.06. nur um 10:00 Uhr in Maria Hilf, Altgl.)

mittwochs 09:00 HL. mESSE

So 08.06. 9:00 HL. mESSE – Pfingstsonntagmo 09.06. 9:00 HL. mESSE – Pfingstmontag

CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershofsamstags 18:00 HL. mESSEsonntags 11:00 HL. mESSE (außer am 22.06. nur um 10:00 Uhr in Maria Hilf, Altgl.)

So 08.06. 11:00 HL. mESSE – Pfingstsonntagab 18:00 NACHT DER OFFENEN KIRCHE

mo 09.06. 11:00 HL. mESSE – Pfingstmontagmi 11.06. 8:00 HL. mESSEDo 12.06. 9:00 HL. mESSEFr 13.06. 18:00 HL. mESSESo 15.06. 11:00 KINDERSONNTAG bis 15:00 UhrDo 19.06. 9:00 HL. mESSE– Fronleichnam

So 01.06. 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst mit Taufe Pf. KastnerReihersteg 36 und Diamantener Konfirmation

So 08.06. 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst mit Taufe, Pf. KastnerPfingsten Dorfplatz Konfirmation, Abendmahl

und ChorbegleitungSo 15.06. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Pf. Kastner

Don-Ugoletti-Platz

10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst Pf. KastnerSo 22.06. 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst Pf. Kastner

mit Ehrung der Ehrenamtlichen

So 29.06. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Pf. Kastnermit Abendmahl

10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst Pf. Kastner

Wir bieten an zur Verpachtung:1.eine3-seitiggeschlosseneHalleca.50x20m Einfahrtshöheca.3,80m,BodenmitSchotter befestigt2.BefestigteFreifläche,ca.2.000m2

UmzäuntesGelände,befestigteZufahrtenWilfried Sievers Garten & Landschaft GmbHGrünbergallee281,12526Berlin-Bohnsdorf

Tel.: 030 / 6 79 00 90, Herr DeteringBesichtigungnachtelefonischerAnmeldung

Mo.-Fr.08:00–16:00Uhr

Samstag, 14. Juni 2014, 18:00 Uhr

Das „Trio Giocoso” (Flöten)spielt unter der Leitung von Armin Bassarak nach dem Motto „Forellen” Werke u.a. von Mozart, Bach und Strauß.

Grünauer Sommerkonzerte 2014in der Friedenskirche Berlin-Grünau,Don Ugoletti-Platz am Ende der Eibseestraße

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Mitglieder des Bundestages:Gregor Gysi (Die Linke)

am 20.06. und 09.07. von 12 Uhr bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Brückenstraße 28 in 12439 Berlin, Anmeldung unter Tel.: (030) 63 22-43 57Mail: [email protected]

Matthias Schmidt (SPD)am 3. Samstag im Monat, ab 11 Uhr, in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1 in 12437 Berlin Tel.: (030) 53 60 99 50, [email protected]

Mitglieder des Abgeordnetenhauses:Ellen Haußdörfer (SPD)

am 02.06., 18 Uhr in der Gaststätte „Ebel“,

Semmelweisstr. 1, 12524 Berlin und am 04.06., 18 Uhr in der Alten Schule Adlershof, Dör-pfeldstr. 54, 12489 Berlin,Tel.: 0172-3 87 68 60, [email protected]

Kathrin Vogel (CDU)am 03.06. von 18 bis 19 Uhr in der CDU-Kreis-geschäftsstelle, Dörpfeldstr. 51, 12489 Berlinam 12.06. von 13.30 – 14.30 u. 18.06. von 14.30 – 15.30 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr.186, 12437 Berlin

Carsten Schatz (Die Linke)am 11.06. von 17 bis 19 Uhr, Alt-Müggelheim 21, 12559 Berlin und am 25.06. von 17 bis 19 Uhr, Café Mahlzeit Friedrichshagen, Bölschestraße 7, 12587 Berlin

Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen der BVV:Montag und Dienstag 18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung unter (030) 65 49 42 30Schnellerstr. 23, 12439 Berlin

BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM JUNI 2014

Lady‘s Stammtisch e. V. mit neuem Vorstand

Der vor 15 Jahren in Berlin Treptow gegrün-dete Verein bietet unternehmerisch tätigen

Frauen und Unternehmerinnen aus Berlin und Brandenburg eine Möglichkeit der Vernetzung. Hier kann man die im Netzwerk gebündelten Kompetenzen nutzen.

Im März dieses Jahres fand die Wahl des neu-en Vorstands statt. Ansprechpartner für alle Mitglieder und Interessierte sind nun Frau Jana Denner (Präsidentin des Lady‘s Stammtisch e. V. und Inhaberin der Firma Denner Immobi-lien & Standortanalysen), Frau Heike Thiele (stellvertretende Präsidentin und Finanzdienst-leiterin), Frau Regina Rogge (Schatzmeisterin und Inhaberin einer Steuerberatungskanzlei) und Iris Bosse (Schriftführerin und Inhaberin eines Kosmetikstudios).

Es wird auch in Zukunft einen regen Aus-tausch geben, wie es Frauen gelingt, Unter-nehmertum, und Familie zu vereinbaren und kritische Situationen zu meistern. Der Ladys Stammtisch e. V. organisiert monatliche Ver-anstaltungen. Details dazu unter www.ladies-stammtisch.com oder unter Telefon (030) 53 02 67 12 und E-Mail: [email protected]

Der nächste 77. Stammtisch findet am Diens-tag, den 3. Juni um 19.00 Uhr im Rathaus Trep-tow, Neue Krugallee 4 statt und bietet Gelegen-heit für beruflichen Erfahrungsaustausch und persönliche Gespräche. Eigene Unternehmens-werbung ist möglich. Unkostenbeitrag 10,- €.

Wirtschaftsförderung Beratung – Infoseminare

Auch im Juni erhalten Existenzgründer und Jungunternehmer jeden Dienstag kostenlos

Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirt-schaftsförderung, Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97 - 25 28.

Das nächste Kurzseminar zu Themen der Existenzgründung findet am 10. Juni ab 15.00 Uhr zum Thema „Gewerberecht: Formalitä-ten, Anmeldungen, Mietpreise, Besonderheiten der Gewerbeerlaubnisse, Gewerbeflächen“ statt. Anmeldung ebenfalls unter der genannten Te-lefonnummer.

Bibliotheken in Not!

Ohne Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger geht es nicht. Bibliotheken leben von Besuchen. Die-

se Binsenweisheit gewinnt vor allen Dingen dann an Gewicht, wenn die Besuchs- und Entleihzahlen ein so niedriges Niveau erreicht haben, dass Bib-liotheken in ihrem Bestand gefährdet sind. Das ist bei einigen Bibliotheken in unserem Bezirk der Fall und ich möchte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, darüber informieren. Messgrößen bei der Bewertung von öffentlichen Bezirksbibliotheken sind, neben anderen Einflussfaktoren, wie z.B. In-frastruktur- und Personalkosten, die Entleih- und Besucherzahlen. Sie schlagen sich auf die Kos-ten- und Leistungsrechnung und auf die finanzi-elle Ausstattung der Bibliotheken nieder. Und hier gibt es bei einigen Bibliotheken gravierende Pro-bleme. So gingen in der Bibliothek Altglienicke die Entleihungen von 107.003 (2009) auf 90.967 (2012) und die Besuche von 55.565 (2009) auf 39.502 (2012) zurück. In Bohnsdorf befindet sich

das Niveau mit 59.072 (2012) Entleihungen und 31.050 (2012) Besuchen auf einem ebenfalls sehr niedrigen Stand. Diese Entwicklung ist Gegen-stand der derzeit laufenden Beratungen im Aus-schuss für Weiterbildung und Kultur, wo über ver-schiedene Konzepte zum Erhalt einer qualitativ hochwertigen, nachhaltigen und finanziell tragba-ren Bibliotheksversorgung diskutiert wird. Aber Sie als Bürgerinnen und Bürger unseres schönen Bezirks können einen Beitrag dazu leisten, unsere Bibliothekslandschaft zu unterstützen. Besuchen Sie Ihre Bibliotheken, entleihen Sie Bücher oder andere Medien! Tragen Sie dazu bei, diese wich-tigen Bildungs- und Kultureinrichtungen zu för-dern. Sie erwartet dort fachkundiges Personal mit einem vielfältigen Medienangebot von Büchern über Filme, bis hin zu kulturellen Angeboten, wie Lesungen und Literaturgesprächen. Ohne Sie geht es nicht - unsere Bibliotheken brauchen Sie als Nutzerinnen und Nutzer!

Dr. Ursula WalkerSprecherin für Weiterbildung und Kultur in der SPD-

Fraktion der BVV/Vorsitzende der SPD Altglienicke

Redaktion

Riviera retten!

Die AG Ortsgestaltung der Grünauer Bür-gervereine Ortsverein Grünau e.V. und

Zukunft in Grünau e.V. lädt ein zu einer öf-fentlichen Informationsveranstaltung über den Stand und den Fortgang der Bemühun-gen zur Rettung von

Riviera und Gesellschaftshausauf Mittwoch, den 25. Juni 2014, 18 Uhr in

den Garten des Bürgerhauses Grünau, Regat-tastraße 141 – Nähere Informationen unter www.riviera-retten.de

BVV UND WIRTSCHAFT

03.06.14, 18 bis 19 Uhr im Bürgerhaus Grünau, Regattastraße 141, 12527 Berlin16.06.14, 18 bis 19 Uhr in der Kiezklub-Bohnsdorf/Dahmestraße 33 12526 Berlin10.06.14, 17 bis 18 Uhr im Kiezzentrum/Kiez-Café Rudower Straße 37/39 12557 Berlin14.06.14, 15 bis 19 Uhr Wahlkreisfest im Seesportclub Berlin Grünau, Rohrwallallee 11, 12527 Berlin

Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 [email protected]

BürgersprechstundenRobert Schaddach

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7D E RG RÜ N AU E RJUNI2014

Bürgerversammlung Kiezgeld – so entschied Grünau

Die Bezirksverordnetenversammlung Trep-tow-Köpenick hat für das Jahr 2014 Geld

für Kiezkassen bereitgestellt. Für Grünau ste-hen 1.400 € zur Verfügung. Darüber haben die Bürger am 9. Mai im Bürgerhaus Grünau end-gültig entschieden. Leider war die Beteiligung nicht sehr groß, so dass nur wenige über das Geld mitbestimmt haben:1. zwei Stehlampen für das Bürgerhaus Grü-

nau 120,00 €2. ein PC mit Software für das Bürgerhaus

Grünau 400,00 €3. Holz und Material für eine Bank am Bür-

gerhaus 280,00 €4. ein Kaffeeautomat (40 Tassen) für das Bür-

gerhaus 50,00 €5. ein Kickertisch für die Grünauer Schule

550,00 €Damit wurden alle Anträge bedient.

Brigitte Gelbke

Bürgerversammlung Kiezgeld – Schmöckwitz hat’s verstanden

Die Bezirksverordnetenversammlung Trep-tow-Köpenick hat für das Jahr 2014 auch Geld für Karolinenhof, Rauchfangswerder, Schmöck-witz und Schmöckwitzwerder bereitgestellt – 1.400,00 € stehen zur Verfügung. Darüber ent-schieden die Bürger in großer Zahl am 13. Mai in der Inselschule. Zunächst wurden die zahl-reichen Vorschläge alle noch einmal vorgestellt. Danach wurden Punkte verteilt und ein Ran-king für die Vergabe des Geldes festgelegt. Und so entschieden die Bürger:1. eine Telefonzelle als Bibliothek Rauchfangs-

werder 700,00 €2. ein Zuschuss zum 10. Schmöckwitzer Insel-

fest 700,00 €

Damit war das Geld verteilt und alle anderen Anträge gingen leer aus- Infotafeln für denkmalgeschützte interes-

sante Objekte- Sitzmöglichkeiten im Grünen / Förderver-

ein Inselschule- Pratzen für der Sportverein Karate und

Selbstverteidigung- ein Unterstellplatz für Spielgeräte für die

Kita der Kirche- Zuschuss zum 47. Sommerfest der Siedler-

gem. KarolinenhofEin Vorschlag für 2015 wurde auch schon dis-

kutiert: Schilder mit Hinweisen auf Gewerke und Sportvereine in Karolinenhof.

Brigitte Gelbke

Zu Ausgabe Nr. 113

Die Auskunft zur Undine ist falsch. Das Ob-jekt wurde von einem Architekten gekauft,

der dafür ein Wohnhaus projektiert hat. Er hat es auf Anregung des Stadtplanungsamtes in der AG Ortsgestaltung in Grünau vorgestellt. Dort ist es als interessantes, innovatives Vorhaben begrüßt worden. Beabsichtigt ist auch, dort im Erdgeschoss ein Café einzurichten. Eine Bauge-nehmigung soll schon erteilt worden sein.

Bernd Hamm

Anfrage von Frau Pörsch aus Karolinenhof

Warum macht die BVG eine komplett neue Be-grünung an der Straßenbahnlinie, obwohl das Gras schon gut gewachsen war?

In den Untergrund wird ein Gitter gegen Wildschweine eingebracht. Dazu muss das vor-handene Gras erstmal heraus, das Gitter wird eingelegt und befestigt, damit es von den Tie-ren nicht ausgehebelt werden kann. Danach wir neu gesät.

Uferbahnlauf entlang der schönsten

Tramstrecke Berlins

Der Uferbahnlauf findet am 7. Juni 2014 ab 10 Uhr statt – Ende ca. 13.00 Uhr. Start und

Ziel ist am Sportdenkmal, Sportpromenade 1. Es kann zwischen 5 und 10 km Laufstrecke gewählt werden. Für Kinder gelten Kurzstrecken.

Die Startgelder: bis 13 Jahre 1,50 €, 14 bis 18 Jah-re 7 € und Erwachsene 9 €

Dabei sein ist alles – Fahrrad fahren, Gehen, Laufen, Nordic Wal-king, Walken Wandern – alles ist erlaubt.

Am Info Point kön-nen wieder Fragen be-antwortet werden und es gibt Preise zu gewin-nen.

Anmeldungen bitte unter: [email protected] mit Angabe von Name, Vorname, Dis-tanz, Disziplin, Anga-ben zur Zahlung der Startgebühr und zur T-Shirtgröße falls ge-wünscht (Preis T-Shirt 8 €)

Deutsch – Russische Festtage

Die VIII. Deutsch-Russischen Festtage finden vom 6. bis 8. Juni 2014 statt. Veranstaltungs-

ort ist der Pferdesportpark in Berlin-Karlshorst (Trabrennbahn).

Die Festtage bieten Programm für Kultur, Ju-gend, Bildung, Sprache, Sport und Wirtschaft und sind der Start für das Jahr der russischen Sprache und Literatur, das am 6. Juni 2014 mit Puschkins Geburtstag offiziell eröffnet wird.

LESERBRIEFE UND INFORMATIONEN

Pfingsten am Krossinsee

Was kann schöner sein, als ein Sonnen-tag auf einer Seeterrasse. Der Cam-

pingplatz am Krossinsee hat ein Gasthaus mit einem solchen Platz am Wasser. Bei deutscher Küche, frischem Kuchen und le-ckerem Eis kann man Zeit und Raum ver-gessen. In diesem Restaurant wird jeder ku-linarisch verwöhnt und gern kann hier auch gefeiert werden. Familienfeste, Geburtsta-ge, Firmenpartys, Vereinsjubiläen – alles ist möglich. Das Gasthaus am Krossinsee ist ein idealer Wanderrastplatz, hat Parkraum für die Autos, eine Bootsanleger und liegt zudem direkt am Fahradweg Wernsdorf – Schöckwitz. Und nebenbei gibts Nachtquar-tier und Bootsverleih.

Pfingstsamstag wird ein Helene-Fischer-Abend die Besucher erfreuen und Pfingst-sonntag beginnt der Tag mit Swing ab 10.00 Uhr. Das Team der Seeterrassen lädt herz-lich ein.Voranmeldungen – Telefon: 030 - 63 31 44 29 Email: [email protected]

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8 D E RG RÜ N AU E RJUNI2014

R entenreformen werden normalerweise von vielen Stimmen begleitet. Hinsicht-lich der Mütterrente dürfte die Anzahl

der positiven Stimmen allerdings überwie-gen, da eine bestehende Ungerechtigkeit des Systems nunmehr abgeschwächt wird. Bei Kindern, die nach 1991 geboren wurden, wurden der Mutter drei Jahre Erziehungszeit gutgeschrieben. Bei Kindern, die 1991 oder früher geboren worden sind, gab es nur eine Anrechnung von einem Jahr.

Allerdings steckt bei der Mütterrente – die keine eigenständige Rente ist –, wie so häu-fig, der Teufel im Detail:

Frauen, die vor 1992 ihre Kinder bekom-men haben, profitieren von der Mütterren-te. Voraussetzung ist, dass sie zusätzlich zu Ihrer Erziehungszeit mindestens fünf Jahre lang sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben. Grundsätzlich sind Mütter der Jahr-gänge 1950-1972 von der neuen Regelung getroffen. Allerdings werden Mütter mit kurzen Babypausen und guten Arbeitsein-kommen von der neuen Mütterrente ab Juli dieses Jahres nur wenig oder gar nicht pro-fitieren. Ihr Rentenanspruch aus dem da-mals erzielten Einkommen wird nämlich mit

der Rente verrechnet werden. Im Extremfall können diesen erwerbstätigen Müttern mit guten Verdiensten daher Ansprüche um die 8.000 € gegenüber reinen Hausfrauen verlo-ren gehen.

Tatsächlich dürfte dies vor allen Dingen Mütter aus den neuen Bundesländern tref-fen. Diese haben häufig, weil ihre Arbeits-kraft dringend benötigt wurde und weil auch die Möglichkeiten der Kinderbetreuung ge-geben waren, wesentlich kürzere Babypau-sen in Anspruch genommen als die Mütter im Westen. Im übrigen galt im Westen noch längere Zeit ein wesentlich anderes Rollen-bild der Frau als im Osten.

Zusätzlich wird aber auch noch nach“ Be-standsrentnerinnen“, die bis zum 30. Juni 2014 in Rente gehen und Neu-Rentnerin-nen ab 1. Juli 2014 unterschieden. Die Ver-rechnung der Rentenanwartschaften mit der Rente wird nämlich nur bei den Neu-Rent-nerinnen durchgeführt. Altrentnerinnen er-halten pauschal einen Entgeltpunkte gutge-schrieben, also monatlich 26,39 oder 28,61 € mehr, egal was sie damals verdienten. Be-gründet wird dies damit, dass andernfalls Millionen bereits berechnete Renten neu

justiert werden müssten, was nicht zu leis-ten sei.

Auch Väter, bzw. etwas genauer: geschie-dene Männer, können von der Mütterrente profitieren. Geschiedene Ehemänner kön-nen ihren Versorgungsausgleich nämlich neu berechnen lassen, wenn die Ex-Ehefrau durch die neue Regelung mehr Rente be-kommt. Eventuell können Väter aber sogar selbst Erziehungszeit nachweisen. Dies dürf-te allerdings relativ selten der Fall sein. Eine Abänderung des durch das Ehescheidungs-urteil getroffenen Versorgungsausgleichs ist allerdings nur dann möglich, wenn sich der Ausgleichswert einer bestimmten Höhe ver-ändert. Dieser Wert dürfte erst bei zwei vor dem 1. Januar 1992 geborenen Kindern über-schritten werden. Diesbezüglich sollten sich Väter anwaltlich beraten lassen.

Wenn Sie als Frau bereits eine Rente be-ziehen, werden sie die Erhöhung durch die Mütterrente automatisch ab dem Juli 2014 erhalten. Ein Antrag ist, entgegen anders-lautenden Informationen, nicht erforderlich. Gleiches gilt für Mütter, die noch keine Ren-te beziehen, auch ihre Kindererziehungszeit sind gespeichert oder werden im normalen Alters-Rentenantrag abgefragt. l

SchaeferFachanwalt für Familienrecht

DIE MÜTTERRENTE (VON DER AUCH VÄTER PROFITIEREN KÖNNEN)

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9D E RG RÜ N AU E RJUNI2014

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die top-adresse in sachen KücheKüche Aktiv Berlin begeistert mit komplettem Rundum-Sorglos-ServiceKüchenkauf ist Vertrauenssache. Denn die Qualität einer Küche steht und fällt mit der richtigen Beratung und Planung. Ne-ben dem Design gibt es viele Dinge zu be-achten: die perfekte Arbeitshöhe, kurze Arbeitswege, die richtigen Elektrogeräte, die Anschlüsse. Schwierige Raumsituati-onen gilt es ebenso zu lösen wie die In-neneinteilung der Schränke und Schub-laden bestmöglich festzulegen, genug Stauraum zu schaffen. Auch ein Thema wie Energiesparen muss heute unbedingt beachtet werden. Und alles muss natür-lich perfekt und auf den Millimeter genau geplant werden.

Deshalb bietet der innovative Küchen-fachmarkt Küche Aktiv mit gleich zwei Standorten in Berlin Kaulsdorf und Alt-glienicke einen kompletten Rund-um-Sorglos-Service. Eine pünktliche Liefe-rung zum Wunschtermin ist da ebenso selbstverständlich wie der Aufbau und die maßgenaue Montage bis hin zu den kompletten Wasser und Elektroanschlüs-sen. Und alles im Preis inklusive, versteht sich!Der große Pluspunkt bei Küche Aktiv Ber-lin aber sind die Menschen. Selten erlebt man Service so unaufdringlich, so ange-nehm, so selbstverständlich. Hier wird

zugehört und verstanden. Und nach indi-viduellen Lösungen gesucht. Man nimmt sich Zeit für jedes Problem. Das alles schafft eine Atmosphäre, in der sich je-der wohl fühlt. Eine echte Alternative zu den großen Küchenhäusern, den Rabatt-schlachten und den Einheitsküchen – Kompliment!

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10 D E RG RÜ N AU E RJUNI2014

EMPFEHLUNG DES MONATS

Frittata mit Zucchiniund Ziegenfrischkäse

Zutaten: (für 4 Portionen) 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen

400 g Zucchini 3 El Olivenöl 250 g TK-Erbsen 8 Stiele Minze Salz Pfeffer 8 Bio-Eier, (Kl. M)

150 g Ziegenfrischkäse

Zubereitung:1. Schalotten fein würfeln, Knoblauch fein ha-

cken. Zucchini putzen und waschen, der Länge nach vierteln und schräg in 2 cm breite Dreiecke schneiden. Öl in einer großen ofenfesten Pfan-ne erhitzen. Zucchini und Schalotten darin unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer bis starker Hitze 3 Minuten braten.

2. Erbsen in einem Sieb mit heißem Wasser übergießen und abtropfen lassen. Blätter von 6

Stielen Minze zupfen und hacken. Knoblauch kurz mit den Zucchini braten, Erbsen und Min-ze untermischen und kräftig salzen und pfeffern.

3. Eier verquirlen und in der Pfanne vertei-len. Frischkäse in groben Stücken daraufgeben. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas 3–4, Umluft nicht empfehlenswert) auf dem Backofengitter auf der mittleren Schiene 15 Mi-nuten backen. 5 Minuten ruhen lassen und auf eine Platte geben. Mit den restlichen abgezupf-ten Minzblättern garnieren. Dazu passt Ciabatta.

Zubereitungszeit:Ca. 40 Minuten

Guten Appetit

KULTUR UND KUNSTDie Basis von Babel –

Abstraktion in Malerei und Raum

Abstraktion in Malerei und Raum zeigt die Ausstellung in der Galerie Alte Schule Ad-

lershof mit den Künstlern Tiny Domingos, Kers-tin Gottschalk, Alexander Klenz, Heike König, Antonia Nordmann, Tilbert Oelke, Uta Päffgen vom 10. Mai bis 14. Juni 2014.

Die sieben Berliner KünstlerInnen haben in den letzten Jahren eine klare und radikale Bild-sprache entwickelt. Die Facetten des maleri-schen Prozesses sind das Maß auf der Bildfläche, Zeichenfläche und in den Installationen. Sie-ben unterschiedliche Strategien konkreter und reduktiver Bildsprache, welche dank ihrer Ar-beits- und bildnerischen Verfahrensweise eine sinnliche Umsetzung finden.Künstlergespräche: 13. Juni 2014 um 20 Uhr

30 Jahre gemeinsam singen Gemischter Chor

Berlin-Altglienicke e.V.

Am Abend des 17. Oktober 1984 trafen sich in der Wohnstube der Familie Tschache in der

Altglienicker Siedlung Eigenheim II zehn san-gesfreudige Mitglieder der Siedlergemeinschaft. Reinhard Tschache war Initiator und wurde der Leiter des ersten kleinen Chores. Das sprach sich herum und so waren es Ende der 80er Jahre 20 Sänger, die ihren Gesang in die „Welt“ des Stadt-bezirks Treptow mit Abstechern nach Rheins-berg und Straupitz trugen. Inzwischen wurde in einem Club in der Ortolfstraße geprobt.

Mit der Wende schlossen sich die Sängerinnen und Sänger dem Chorverband Berlin an und

hießen nun „Siedlerchor Altglienicke e.V.“ Enge Zusammenarbeit mit dem Altglienicker Bürger-zentrum und dem Bürgerverein sicherten die Probenräume und gemeinsam veranstaltete Frühjahrs- und Weihnachtskonzerte machten den Chor in Altglienicke und darüber hinaus bekannt. Ein wichtiger Partner wurde auch das Bezirksamt, das mit dem Frühjahrssingen im Arboretum und den Rathauskonzerten in Trep-tow und Köpenick gern wahrgenommene Auf-trittsmöglichkeiten eröffnete.

Mit den Jahren wuchs die Zahl der Mitglie-der. Es entstanden Chorpartnerschaften, die den Chor zu gemeinsamen Konzerten in das Ber-liner Umland aber auch in die weitere Umge-bung und bis in die Steiermark führten. Die gute Vernetzung des Chores ist besonders auch dem rührigen Wirken des ehemaligen Vorsitzenden Peter Stein zu danken, der sich ein besonderes Verdienst mit der Initiative „Altglienicke singt“ erworben ha und dies alljährlich mit den Altgli-enicker Schulchören organisiert.

Mit dem Singkreis der Ev. Kirchengemeinde Altglienicke wuchs ebenfalls eine gute Partner-schaft heran und es gehört schon zur Traditi-on, dass beide Altglienicker Chöre am Heiligen Abend die Christvesper musikalisch gemeinsam gestalten.

Seit 2013 trägt der Chor nun den „Gemischter Chor Berlin-Altglienicke“. Das Festkonzert zum 30 jährigen Jubiläum findet am 5. Juli um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Altglienicke gemeinsam mit dem Singkreis Altglienicke und mit dem „Akademischen Chor Tempus“ aus Bratislava statt. Das Konzert steht unter der Schirmherr-schaft der Botschaft der Slowakischen Republik.

Eine öffentliche Generalprobe wird der Ge-mischte Chor mit seinem Beitrag bereits am

Sonntag, dem 29. Juni um 15.00 Uhr im gro-ßen Saal des Bürgerhauses Altglienicke durch-führen. Beide Veran staltungen haben freien Ein-tritt, Spenden sind erbeten.

Manfred RichterVorsitzender des Chorvereins

Drehort Karolinhof: Ulrich Tukur spielt Bernhard Grzimek

Im April starteten in Deutschland und Südaf-rika die Dreharbeiten für den Zweiteiler

„GRZIMEK“. Hier wird das Leben des deut-schen Tierfilmers Bernhard Grzimek in den Jahren 1945 bis zu seinem Tod 1987 erzählt.

Grzimek wurde vor allem als Moderator der Sendung „Ein Platz für Tiere“ bekannt. Für den Film „Serengeti darf nicht sterben“ erhielt er 1960 einen Oscar.

Ulrich Tukur wurde für die Rolle des Bern-hard Grzimek gewonnen. Das Drehbuch stammt von Marco Rossi. Roland Suso Richter führt Regie. Gedreht wird in Berlin, Frankfurt und Südafrika zwischen April und Ende Juni 2014. Berliner Drehorte sind in Karolinenhof, Treppendorfer Weg und in Schulzendorf. Die Produktion läuft im Auftrag der ARD Degeto und wird 2015 ausgestrahlt.

Bernhard Grzimek hat die Welt der Tiere in die Wohnzimmer gebracht und manche nen-nen ihn den ersten Grünen der Republik. Frage-stellungen in Natur und Artenschutz gehen bis heute auf seine Pionierarbeit zurück. Wer seine Filme gesehen hat, lebt mit seinen Bildern, die über den Kopf ins Herz gingen – hochemotio-nal, unauslöschlich und jederzeit abrufbar, vor allem dann, wenn diese Bilder der Realität in der Natur gegenüberstehen.

Brigitte Gelbke

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11D E RG RÜ N AU E RJUNI2014

UNSERE bÜCHERECKE VON H. J. OSTERMANN, BUCHHANDLUNG LEPORELLO IN RUDOW

Nina GeorgeDAS LAVENDELZIMMERKnaur 2014382 Seiten, 8,99 €ISBN: 978-3-426-50977-7

SPORT UND SCHULE

D er Buchhändler Jean Perdu verkauft auf seinem Bücherschiff „Pharmacie litteraire“ Romane wie Medizin fürs

Leben. Denn er weiß genau, welches Buch welche Krankheit der Seele lindert. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit je-ner Nacht vor einundzwanzig Jahren, als die schöne Manon ging, als er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief, den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer.

Endlich liegt dieser wunderbare Roman der Hamburger Autorin auch als Taschenbuch

vor. Ein kluges, spannendes und humorvol-les Buch. Ein poetischer Liebesroman ohne Kitsch und unbedingt ein Buch für Buchlieb-haber! l

Wassersportfest mit viel Wasser

Anfang Mai 2014 fand das 2. Berliner Wasser-sportfest auf der Regattastrecke in Grünau

statt. Vier Tage Programm, Show und Attrak-tionen am, auf und im Wasser sowie Live-Mu-sik wurden geboten. Rund 10.000 Besucher in-formierten sich bei leicht unterkühltem Wetter über Wassersport und seine Möglichkeiten.

Berliner Wassersportvereine stellten ihre An-gebote vor, luden zum Mitmachen ein, die DLRG informierte über ihre Arbeit und zeig-te gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr Ret-tungsübungen auf dem Wasser. Das Karrier-ecenter der Bundeswehr Berlin war mit dem neuen Informationsbus der Marine vor Ort und bot kostenlose Mitfahrten auf der Barkasse „Marine 1“ in die Altstadt Köpenick an.

Doppelt so viele Aussteller wie 2013 präsen-tierten sich, ihre Boote und Wassersportgeräte, die gleich vor Ort ausprobiert wurden. Highlight war Formel-1-Doppelsitzer zum Mitfahren - ne-ben dem „Fly Board“, ein Sportgerät, das einen Menschen allein durch Wasserdruck fünf Meter über der Wasseroberfläche schweben lässt.

Die ThunderCats, eine Schlauchbootrenn-klasse, führten im Rahmen des 2. Berliner Was-sersportfestes ihren ersten Lauf zur Deutschen Meisterschaft hier in Berlin durch.

Der beliebte Sportmoderator Michael Eh-renteit moderierte zusammen mit Dunja Wolff fachkundig und unterhaltsam durch die wasser-sportlichen Attraktionen an Land und auf dem Wasser.

Vielen Dank an die vielen Unterstützer sowie Aussteller und Sportvereine, die diese erfolgrei-che Veranstaltung möglich machten.

Das 3. Berliner Wassersportfest wird vom 1. bis 3. Mai 2015 wieder an der Regattastrecke Grünau stattfinden.

Kick & Work

Am Montag, dem 07. Juli 2014 veranstaltet der 1. FC Union Berlin gemeinsam mit dem

Regionalen Ausbildungsverbund Treptow-Kö-penick die 1. Fußball WM für berufsbildende Schulen. Unter dem Titel „Kick & Work“ ent-steht eine Kombination aus Sportevent und Ausbildungsmesse.

Alle Interessierten sind herzlich einladen. Un-ternehmen präsentieren Ausbildungs- und Be-

schäftigungsangebote. Es gibt viele Möglich-keiten Kontakt zu knüpfen.

Die Veranstaltung findet auf dem Gelän-de des Nachwuchsleis-tungszentrums des 1. FC Union Berlin e.V., Hämmerlingstraße 88, 12555 Berlin statt.

In Anlehnung an die Fußball WM in Brasilien wird eine „kleine“ WM mit 32 Teams gespielt, deren Spieler aus unterschiedlichen berufsbil-denden Schulen stammen. Erwartet werden bis zu 2.000 Teilnehmer.

Informationen unter www.kick-and-work.de.Rückfragen unter [email protected].

Herrn Rumpza (030/63958528) oder unter [email protected] oder

[email protected] Bezirksamt

Berlin – Triathlon XL am Müggelsee

Am 2. und 3. August 2014 findet der BERLIN TRIATHLON XL am Müggelsee statt. Es

ist eine Herausforderung für Profi-Triathleten aber auch gut trainierte Hobbysportler.

Anmeldeschluss ist der 30. Juli 2014. Weitere Informationen: www.berlintriathlon-xl.de

Probestunden für Tanzbegeisterte

Die Joseph-Schmidt-Musikschule lädt tanzbe-geisterte vier- bis fünfjährige Mädchen und

Jungen am Freitag, den 27. Juni 2014 von 16:00 Uhr bis 16:45 Uhr zu einer Tanzprobestunde in die Musikschule in Adlershof (Raum 104) ein.

Der Kurs „Musik und Bewegung“ ist eine tän-zerische Früherziehung in spielerischer Form und wird von der Tanzlehrerin Marianne John geleitet. Jedes Kind ist willkommen und die El-tern werden gern beraten.

Ort: Joseph-Schmidt-Musikschule, Hans-Schmidt-Straße 6/8, Raum 104, 12489 Berlin

Anmeldung: Telefonnummer 9 02 97- 49 68 oder E-Mail: [email protected]

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Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.) Bernd Hüning (Anzeigen)Druck: MFB Mediafreunde Bln-Brdbg. GmbHVerteilung: Reklame Beckmann (030) 6 61 17 11Auflagenhöhe: 5.500 ExemplareGültige Preisliste vom 01.01.2013

Köpenicker Str. 1612524 Berlin

Fon: (030) 67 98 90 21Fax: (030) 67 98 90 22

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✆ 6 61 17 11

Schicken Sie bitte die Lösung der Aufgabe an die Redaktion mit folgender Adresse:

RED EAGLE DESIGN + WERBUNG,Köpenicker Str. 16, 12524 Berlin

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendeschluss: 23.06.2014(Datum des Poststempels)

unter Kennwort:„RÄTSEL NR. 114“.

Die Preisabwicklung erfolgt grundsätzlich durch die Sponsoren. Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abwei-chende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise kann DER GRÜNAUER

keine Haftung übernehmen.Mitarbeiter und deren Angehörige sind von

der Teilnahme ausgeschlossen.Vergessen Sie nicht Ihren Absender!

Auflösung des letzten Rätsels:PLUMPENGRABEN

Als Gewinner wurde ermittelt:

Christel u. Gerhard GellingHerzlichen Glückwunsch!In den nächsten Tagen erhalten Sie per Post Ihren Preis, gespen-det von:

MdB Matthias Schmidt (SPD)Teilnahme an der Tagesfahrt zum Deutschen Bundestag und an interessante Orte in Berlin für die beiden Gewinner am 20.08.2014

Die Redaktion

K U M P E L H A F TK U L L E R A U G E N

F L U G H A F E NC A L L M U N DT O L L P A T S C H

H O M E P A G ES T E R N S T U N D E

L O N G L I N EL E B E R K A E S EO B E R A R Z TL A U S B U B E N

U E B E R S E EK O N D O M

Die nachfolgend zu erratenden Begriffe sind aneinander fol-gend in die Rätselschnecke einzutragen. Die grau gefärbten Felder sind sowohl Endbuchstabe als auch Anfangsbuchstabe des danach folgenden Begriffes.

Wehklagen von Haustieren – fliegender Elternteil – feuchte Waffe – leidvoller Sturz – schwindelnder Frei-herr – seitlicher Rivale – singende Blumen – mundart-licher Brotbelag – Fahrzeug für zwei Personen – frühe Farbe – Extremität von Naturgeistern – boxerische Witterungserscheinung – bodenhaftiges Schicksal – glänzende Farbe – Zeitfabrik – Tiere mit geringer Größe – Aufpasser bei Schafen

Die Buchstaben in den gelb gefärbten Feldern ergeben, richtig sortiert, den Namen einer Altglienicker/Bohnsdorfer Ortslage.

Rätselgestaltung: Peter Krüger

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