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Das lternbla� der Beethoven- Oberschule Nr. 55 Unsere Themen: • Der Fachbereich Musik an der Beethoven-Schule • Die deutsch-französische Freundschaft (Auszug aus der Willkommensrede von Frau Dr. Neukirchen) • Der Boys‘ Day (Teil I): Und wie war der Tag? • Kursfahrt nach Marseille 2011 • Rosenhochzeit mit Paris • Der Boys‘ Day (Teil II): Schnupperbericht aus so einem „typischen Frauenbe- ruf“ • Ein Abend wie in Brasilien: Zum Konzert der Camerata Ivoti • 30 Jahre Dijon-Austausch • Im Profil: Friederike Ribbe I want you...: Mitarbeiter für Layout und Satz gesucht • Impressum • Termine unserer Schule • 1. Preis der Ilse Balg Stif- tung für Maxime Kuhlmey • Fremdsprachenwettbewerb 2012 • Feierstunde am Mahnmal Wismarer Straße • Unsere Teilnehmer am dies- jährigen „Jugend muiziert“ • Die Rätselecke • 25 Jahre – und auch manch- mal leise. Information des Faches Geographie • Die Außengestaltung: Hurra, wir/Sie haben es geschafft! • NEU: Die Bücherecke EduAction – Wir machen Schule • BSDS – I‘m sexy and I know it! Jedes Jahr bewerben sich 80-90 Schülerinnen und Schüler mit ihren Instrumenten an der Beethoven-Schule, um in die Klasse mit dem Musikprofil (7B) aufgenommen zu wer- den. Alle Musik-Lehrkräfte führen innerhalb von drei bis vier Tagen die Überprüfungen durch, um unter den vielen geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern die Musikklasse zusammenzustellen. Je nach Fremdsprachenwahl gibt es zusätzlich eine halbe Klasse mit Musikprofil und Französisch als 1. Fremdsprache (7A). Das Musikprofil der Schule findet sich aber auch als musisch-ästhetisches Konzept in der Zusammenarbeit mit den Fächern Bildende Kunst und Darstellendes Spiel wieder. Der Musikunterricht und das weitere musikalische Leben ruhen auf den Schultern von sechs Lehrkräften: Herrn Bährens, Frau Ehmsen, Herrn Kuntze–Krakau, Frau Tiedemann und Herrn Westendorf sowie Frau Schröder-Fink (Leitung des Fachbereiches). Was bietet die Schule diesen Klassen, aber auch allen anderen musikalisch interessierten Schülerinnen und Schülern? • Chor der 7. Klassen (Leitung: Frau Ehmsen, Herr Westendorf) mit 70-90 Sängerinnen und Sängern • Großer Chor (Leitung: Herr Bährens) mit ca. 120 Sängerinnen und Sängern • Oberstufenchor (Leitung: Frau Schröder-Fink) mit ca. 90 Sängerinnen und Sängern • 2 Vororchester (Leitung: Frau Tiedemann und Frau Ehmsen) mit insgesamt 30-40 Instru- mentalistinnen und Instrumentalisten – ab dem Schuljahr 2012/13 erstmals aufgeteilt in Anfänger und Fortgeschrittene • Orchester (Leitung: Frau Tiedemann) mit ca. 50 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten • Bigband „The Frogs“ (Leitung: Herr Kuntze-Krakau) mit ca. 40 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten August 2012 Der Fachbereich Musik an der Beethoven-Schule (Fortsetzung nächste Seite) Sie erreichen das Elternblatt der Beethoven-Oberschule per Email unter [email protected]. „Music makes the world go round“ – besonders an unserer Schule

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Das lternbla�der Beethoven-

Oberschule

Nr. 55

UnsereThemen:• DerFachbereichMusikanderBeethoven-Schule

• Diedeutsch-französischeFreundschaft(AuszugausderWillkommensredevonFrauDr.Neukirchen)

• DerBoys‘Day(TeilI):UndwiewarderTag?

• KursfahrtnachMarseille2011

• RosenhochzeitmitParis

• DerBoys‘Day(TeilII):Schnupperberichtaussoeinem„typischenFrauenbe-ruf“

• EinAbendwieinBrasilien:ZumKonzertderCamerata Ivoti

• 30JahreDijon-Austausch

• ImProfil:FriederikeRibbe

• I want you...:MitarbeiterfürLayoutundSatzgesucht

• Impressum• TermineunsererSchule• 1.PreisderIlseBalgStif-tungfürMaximeKuhlmey

• Fremdsprachenwettbewerb2012

• FeierstundeamMahnmalWismarerStraße

• UnsereTeilnehmeramdies-jährigen„Jugendmuiziert“

• DieRätselecke• 25Jahre–undauchmanch-malleise.

• InformationdesFachesGeographie

• DieAußengestaltung:Hurra,wir/Siehabenesgeschafft!

• NEU:DieBüchereckeEduAction –WirmachenSchule

• BSDS–I‘msexyandIknowit!

JedesJahrbewerbensich80-90SchülerinnenundSchülermitihrenInstrumentenanderBeethoven-Schule,umindieKlassemitdemMusikprofil(7B)aufgenommenzuwer-den.AlleMusik-LehrkräfteführeninnerhalbvondreibisvierTagendieÜberprüfungendurch,umunterdenvielengeeignetenBewerberinnenundBewerberndieMusikklassezusammenzustellen.JenachFremdsprachenwahlgibteszusätzlicheinehalbeKlassemitMusikprofilundFranzösischals1.Fremdsprache(7A).DasMusikprofilderSchulefindetsichaberauchalsmusisch-ästhetischesKonzeptinderZusammenarbeitmitdenFächernBildendeKunstundDarstellendesSpielwieder.

DerMusikunterrichtunddasweiteremusikalischeLebenruhenaufdenSchulternvonsechsLehrkräften:HerrnBährens,FrauEhmsen,HerrnKuntze–Krakau,FrauTiedemannundHerrnWestendorfsowieFrauSchröder-Fink(LeitungdesFachbereiches).Was bietet die Schule diesen Klassen, aber auch allen anderenmusikalisch interessierten

SchülerinnenundSchülern?• Chorder7.Klassen(Leitung:FrauEhmsen,HerrWestendorf)mit70-90SängerinnenundSängern

• GroßerChor(Leitung:HerrBährens)mitca.120SängerinnenundSängern• Oberstufenchor(Leitung:FrauSchröder-Fink)mitca.90SängerinnenundSängern• 2Vororchester(Leitung:FrauTiedemannundFrauEhmsen)mitinsgesamt30-40Instru-mentalistinnen und Instrumentalisten – ab demSchuljahr 2012/13 erstmals aufgeteilt inAnfängerundFortgeschrittene

• Orchester(Leitung:FrauTiedemann)mitca.50InstrumentalistinnenundInstrumentalisten• Bigband„TheFrogs“(Leitung:HerrKuntze-Krakau)mitca.40InstrumentalistinnenundInstrumentalisten

August 2012

DerFachbereichMusikanderBeethoven-Schule

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„Music makes the world go round“ – besonders an unserer Schule

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Nr. 2/2012 Das Elternblatt der Beethoven-Oberschule August 2012

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• Musical-AG(Leitung:FrauSchröder-Fink)•DieBOSTAG – eineGruppe, die sich unter Leitung vonHerrnGrammundHerrnvonPokrzywnickiderTon–undderBühnentechnikannimmtundbeiallenVeranstaltungenderSchuleinderAulahilfreichzurSeitesteht.

AlleEnsemblespräsentieren sich regelmäßigmit ihrenPro-grammen derÖffentlichkeit. Die Chöre, Orchester sowie alleKlassenundKursemitMusikprofil(Wahlfach9,Profilkurs10,Leistungskurse) treten gemeinsam bei den WeihnachtlichenKonzertenunddenSommerkonzertenauf.ObwohldieKonzer-tejeweilsanzweiAbendenstattfinden,könnenlängstnichtalleKartenwünscheerfülltwerden.DieTeilnahmeamWeihnachts-singen Steglitzer Schulen sowie der Domnacht gehören zurschönenTradition.DieBigband,seit25JahreneinAushängeschildderSchule,

tritt zweimal im Jahr mit eigenen Konzerten und regelmäßigauchaußerhalbderSchuleauf.AllezweiJahrewirdmitgroßerResonanzinderSchuleein

Musicalaufgeführt.RegelmäßigeKonzert-undOpernbesucheführenalleKlassen

insBerlinerMusiklebenein,gernebeteiligenwirunsanpromi-

nentenProjekten, z.B.mit denBerlinerPhilharmonikern oderdem RIAS-Kammerchor. Ebenso werden selbstverständlichKonzerte mit sozialen Trägern vom Fachbereich musikalischunterstützt.EinHighlightistdieallezweiJahrestattfindendeFahrtnach

PottensteininFranken.InnerhalbvonzehnTagenerarbeiten150SchülerinnenundSchülerausdemGroßenChor,demOberstu-fenchor und demOrchester einweltliches und ein geistlichesKonzertprogramm,welchesjeweilsinPottensteinsowieimAn-schlussandieFahrtauchinBerlinmitzweiKonzertenpräsen-tiertwird.EinegroßeAula,zweisehrunterschiedlichausgestatteteMu-

sikräume,vieleInstrumentesowieeinpaar„Behelfe“anRäum-lichkeitenstehendemFachbereichbeimUnterrichtenundPro-benzurVerfügung.UmdemAnspruchangelungenenUnterrichtgerechtzuwerden,träumtderFachbereichvoneinerUmgestal-tungderRäumlichkeiten.WeiterhinwollenwirabdemSchul-jahr2012/2013InstrumentallehrerstärkermitihremUnterrichtandieSchulebinden.Wirhoffen,dassalleJugendlichen,diemitBegeisterungfür

dasFachMusikandieBeethoven-Schulekommen,einenPlatzinunserenAngebotenfinden!(F.EhmsenundG.Schröder-FinkfürdenFachbereichMusik)

(Fortsetzung von Seite 1)

DerFachbereichMusikanderBeethoven-Schule

Diedeutsch-französischeFreundschaftWillkommensredeandiefranzösischenAustauschschülerimJuni2012

EssinddieBegegnungenmitMenschen,diedasLebenle-benswertmachenSeitzehnJahrenbegegnensichunserebeidenSchulen.Dieses

für uns bedeutsameDatum ordnet sich in einenweit größerenRahmen ein - inwenigenMonaten, im Januar 2013, feiert derdeutsch-französische Freundschaftsvertrag sein 50 jähriges Be-stehen.Deutsch-französischer

FreundschaftsvertragDamit saßen vor 50 Jah-

ren Diplomaten, Minister,Staatssekretäre zusammenundbereiteteneinenVertragvor, der diese beiden gro-ßenNationeneinandernahebringen sollte – die beidenStaaten, die, den Königs-kinderngleich,nureinFlusstrennt,unddiedennochüberJahrhunderte nicht zusam-menkommenkonnten.Soheißtes-indendürren

WorteneinesVertrags:„Diebeiden Regierungen erken-nendiewesentlicheBedeutungan,diederKenntnisderSpra-che des anderen in jedemder beidenLänder für die deutsch-französische Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweckwerden sie sich bemühen, konkreteMaßnahmen zu ergreifen,umdieZahlderdeutschenSchüler,dieFranzösischlernen,unddiederfranzösischenSchüler,dieDeutschlernen,zuerhöhen.

EswirdeinAustausch-undFörderungswerkderbeidenLändererrichtet,[…]derderBegegnungunddemAustauschvonSchü-lern,Studenten,[…]zwischenbeidenLänderndient.“BegegnungenBegegnungundAustausch,rencontreetéchange,dasist,was

Ihrlebt,undichleihemirdieWortebeiGuydeMaupassant:«Essind die Begegnungen mitMenschen,diedasLebenle-benswertmachen.«-«Cequifaitlaviedigned‘êtrevécue,cesontlesrencontresavecleshommes.«Begegnungen der Schüle-

rinnenundSchüler in einemProgramm und in gemeinsa-men Projekten, die intensiv,parallel zur Schule, auf dieBeine gestellt wurden. Be-gegnungen in der Familie– wie kann sich der franzö-sischeGastwohlfühlen,waswollenwirgemeinsamtun?Begegnungen der Lehrer,

dieinlangenVorbereitungendiese Begegnung möglich

machen. An langen AbendenTelefongespräche,FaxeundMails,diehinundhergehen,Über-legungenzumProgramm,unddannendlichauchmalMomentedesintensivenGedankenaustauschsvorOrtzwischendenKolle-ginnenundKollegen,diesichausvollemHerzenderKulturdes

(Fortsetzung nächste Seite)

Deutschland und Frankreich verbindet inzwischen lange Freundschaft

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DerBoys‘Day(TeilI)UndwiewarderTag?HatdirdairgendwasrichtigSpaßgemacht?

(Fortsetzung von Seite 2)

Diedeutsch-französischeFreundschaftundKünstler,wirdEuchvertrautsein,dieFriedrichstraße,derPotsdamerPlatz,diePhilharmonie.Ihrwisstjetzt,dassPiratennichtnurFreibeuterderMeere,sondernauchderdeutschenPo-litikszenesind,IhrwerdetdenMülltrennenundEuchvielleichtsogarmitdemRadindenBerlinerVerkehrwagen.Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler der Beethoven-Schule

–IhrwerdetFrankreichjetztanderswahrnehmenkönnen,IhrwerdetdieChamps-Elyséesentlangwandelnunddie franzö-sische Essenskultur erleben, für Euch ist der Prix GoncourtkeinFremdwortmehrundFranҫoisHollandekeinneuerStaramSchlagerhimmel.DiefranzösischeSprachewirdfürEuch

einen viel vertrauterenKlang haben, erfüllt seinmitErinnerungen.IhrallehabtEucheinenweiterenKulturraumeröffnet

undichdankedenen,dieEuchdiesermöglichen–Eu-renFamilien, denKolleginnen undKollegen in ParisundinBerlin.Wenn der deutsch-französische Freundschaftsvertag

sogelebtwird,dannmüssenwirunsumdenFriedeninEuropakeineSorgenmachen,dannkönnenwirihnbewusstgestalten-gemeinsam.Möge diese Begegnung hierzu denAnfang bilden,

mögt Ihr eine wundervolle gemeinsame Zeit vollerintensiver Begegnungen genießen, möge dieser Aus-tausch weiter so herrlich gedeihen wie schon in denletzten10Jahren!

Vive notre échange!(AuszugausderRedevonFrauDr.Neukirchenbeim

EmpfangderFranzosenAnfangJuni2012inderBeet-hoven-Schule)

Anderenzugewandthaben.GelebterFreundschaftsvertragLiebeSchülerinnen undSchüler vonHenri IV - Ihrwerdet

Deutschlandjetztanderswahrnehmenkönnen,eswirdEuchbe-gleiten,weilIhrMenschenkennengelernthabtundandenOrtenwart,diesonstnurinNachrichtenundTouristenführernauftau-chen.Berlin,SehnsuchtsortvielerfranzösischerIntellektueller

Kursfahrt 2011: Im alten Hafen von Marseille

Boys´Day,Girls´Day,Putzday–einTagimLebenderMit-telstufenschülerJedesFrühjahristessoweit:EinenTaglanghabendieSchüle-

rinnenundSchülerdersiebtenbisneuntenKlassendieMöglich-keit,einenBoys´-oderGirls´Dayzumachen.EigentlichsollendieBoysintypischeFrauenberufereinschnuppernunddieGirlsintypischeMännerberufe.DieGrenzenverwischenmanchmalundvielenutzendieGelegenheitmalbeimJobderElternrein-zuriechen.SchülerdersiebtenundneuntenKlasseerzählenindiesemInterviewvonihrenErfahrungen.Wie bist du auf die die Idee für deinen Boys´Day oder

Keins-von-beiden-Daygekommen?Co:IchmöchtegerneArztwerdenunddadachteich,dasses

gutistmaleinenTagimKrankenhauszusein.MeinBruderfanddieIdeeauchtollundhatgleichmitgemacht.WirwarendannimBethelkrankenhaus,weildasbeiunsgleichumdieEckeist.Undichmussschonsagen:eswarwirklichinteressant...Max:...undmanchmalaucheinbisschenlangweilig.Co:Ja,abernurweilandemTagnichtsoviel loswar,wie

sonst.Armin:Eigentlichwollteichwasmachen,dannwarenaber

alleAngebotebesetzt.EsgibtauchfürJungsnichtsovieleAn-gebotewiefürMädchen.AlsobinichinderSchulegeblieben.MusstestihreuchfürdenBoys´Dayrichtigbewerben?Max:Ja,klar.Wirmusstenschreiben,wiewirheißenundwa-

rumwirunserenBoys´Daydortmachenwollten.EinFotoge-hörtdannauchnochdazu.Siewarenrichtigfroh,dassicheher

wieeinältererZwölfjährigeraussehe.ManchmalgabesnämlichSchwierigkeiten,weil die Patienten dann imKrankenhaus ge-dachthaben,dortwürdenKinderarbeiten.Armin:WennmankeinenBoys´Daymacht,bleibtmanauto-

matischinderSchuleundmussputzen.Dasmachtwirklichkei-nenSpaßundichkanndasniemandenempfehlen.UndwiewarderTag?HatdirdairgendwasrichtigSpaß

gemacht?Armin:Nein,alsosoeinTaginderSchuleistwirklichnicht

toll.Naja,was ganz schönwar,warmal die Freunde aus denanderenKlassenzutreffen,dieichsonstnichtsehe.AusmeinerKlassehabenfastalleamBoys´Dayteilgenommen.Max:WirmusstenrichtigKrankenhauskleidunganziehen.Das

warschoncool.UnddannwarenwirerstbeiderPhysiotherapie,dieunsdannmitzudenPatientengenommenhaben.Co:SpäterwarenwirnochinderHNO-Abteilungundhaben

beiPatientenFiebergemessenodersieverlegt.Malganzehrlich,würdestdudeinembestenFreundemp-

fehlendadenBoys´-oderGirls´Dayzumachen,woduihngemachthast?Co:Also,das istnur interessant,wennmanauchwas indie

Richtungmachenwill.SonstmachtessicherkeinenSpaß.IchhabeimMomentvor,amEndederZehntenmeinSchulprakti-kumauchimKrankenhausoderbeieinemArztzumachen.Armin:IchwürdemeinembestenFreundraten,aufjedenFall

wasandereszumachen.Max:Klar,wennihndasinteressiert.(TamaraMarraffa)

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Nr. 2/2012 Das Elternblatt der Beethoven-Oberschule August 2012

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KursfahrtnachMarseille2011ReiseberichtderLeistungskurseErdkundeundFranzösisch

Vom25.09.bis30.09.2011fuhrendieLeistungskurseErdkun-de undFranzösisch inBegleitung vonFrau Fleich undHerrnDillingernachMarseille.Gegenkurzvor23UhrlandetenwiraufdemFlughafen,vondemunseinShuttle-BusinsStadtzent-rumamHauptbahnhofbrachte.Dieletzten4kmzumetap-HotellegtenwirdannzuFußzurück.LauschigumfingunsdieNacht.IndendunklenGassenzischtendieRattenvorunserenFüßenüberdasPflaster,aufgeschrecktvomlautenSurrenunsererTrol-leys.UnserHotelbefandsichunmittelbarimStadtzentrumamVieux

Port. Es bestach nicht nur durch seine zentrale Lage sondernauchdurchseinreichhaltigesFrühstücksbüffet.AmerstenTagströmtenwir aus,umdieStadt zuerkunden.DieSchülervonFrauFleichhattenzweiStadtrundgängevorbereitet,sodasswirdieGruppenteilenkonnten.DiealteHafenstadtzeigtesichvonihrerschönstenSeite.Bei

blauemHimmel, viel Sonne und sommerlichenTemperaturengingeszuerstüberdenFisch-markt amVieux Port.DirektaufdenaltenHafen läuftdieetwas verblichene Pracht-straßeMarseilleszu,dieRueCannebière.OberhalbdesAl-tenHafensliegtinnördlicherRichtung der Ort der erstenBesiedlung Marseilles,dasQuartierduPanier.ImVerlaufdesZweitenWeltkriegshabendieDeutschenTeiledesaltenHafenviertels in die Luft ge-sprengt.Inden50erund60erJahren entstanden dort Neu-bauten.DasalteMarseilleistauf zwei Hügeln erbaut, sodass sich uns immer wiederinteressanteAnsichten auf dieStadtboten.DerschönsteBlickaufMarseilleerschließtsicheinemabervonderNotreDamedelaGarde,einerimneobyzantinischenStilgebautenKathedrale.GeprägtwirddasStadtbilddurchdiezahlreichenEinwanderer,dievieleJahrhunderteherbeiströmten.SogibteseinarabischesViertelmiteinemtollenObst-undGemüsemarktundvielenRe-staurants.Die Krönung des ersten Tages bildete am Nachmittag der

AusflugandieFelsküste,densogenanntenCalanques,dievonMarseille ausmit demLinienbus zu erreichen sind.NachderlautenundstickigenStadtgefielunsallenderAusflugansMeerungeheuergut.Aufder90minütigenWanderungbotensichim-merwiederatemberaubendeAusblickeauf´sMeerundaufdieKüste.AmfolgendenTagbegannderarbeitsintensiveTeilderReise.

WährendFrauFleichihreSchülerzumKartografierendurchdieverschiedenenStadtviertelschickte,trafensichdieSchülervonHerrnDillinger zueinemWorkshopmit einerGruppe franzö-sischerSchülern ineinerTagungsstätte.OrganisiertwurdedieBegegnungvonpassage&co,einerdeutsch-französischenGe-sellschaft,dievonFrauGünthergeleitetwird.

NachdenüblichenKennenlernspielenverfasstendieSchülerin binationalenTandems eigeneTexte zu Bildern, die sie ausihren jeweiligen Städtenmitgebracht hatten.Die Fotos hattendieSchülerinderVorbereitungaufdieReiseaufgenommen.SiesolltenzweiOrteinihrerjeweiligenStadtfesthalten.EinenOrt,densiebesondersmögensowieeinenzweiten,densieeherfüreinenSchandfleckhalten.AmNachmittagbegabenwirunsdannerneutaufeinenStadt-

rundgang,derdiesmaleinenbesonderenSchwerpunkthatte.WirsuchtensolcheStättenauf,andenensichwährenddesZweitenWeltkriegsExilantenausDeutschlandaufhielten,diemeistaufderDurchreisenachLateinamerikaoderdenUSAwaren.Da-beiwurdenimmerwiederTextstellensoberühmterAutorenwieAnnaSeghers,ThomasMann,BertoltBrechtoderLionFeucht-wangervondenSchülernabwechselndaufdeutschundfranzö-sischvorgelesen.DasKonzepthistorischeTexteandenStellenzulesen,andenensieentstandensind,warprinzipiellgut.Ge-

trübtwurdedieAufmerksam-keitetwasdurchdiezumTeillauten Nebengeräusche derGroßstadt.Am vierten Tag unter-

nahm der LK Erdkunde eineSchiffsrundfahrt auf die Ilesd’ Frioul, während sich die„Franzosen“ mit dem Busnach Aix-en-Provence auf-machten,wo in den archivesdépartementales der zweiteTeil des dt.-frz. Workshopsstattfand. Am Beginn standder Besuch der Ausstellungüber die Harki. Unter demNamen„Harki“fasstmanalljeneAlgerier zusammen, die

im Verlauf des Algerienkrie-gesauffranzösischerSeitege-

kämpfthatten.NachKriegsende1962befandensichdieHarkiin einer äußerst problematischen Lage. In ihrem Heimatlandwurden sie als Verräter verfolgt und ermordet. In Frankreichwolltemansienichthaben.NachdemsieteilweisewochenlangaufSchiffenvorderfranzösischenKüstegetriebenwaren,nahmFrankreichsieschließlichaufundbrachtesieinbesonderenLa-gernunter.Im zweitenTeil desWorkshops verfassten die Schülerwei-

tereTexte indenverschiedenenGattungenwiebeispielsweiseGedichteoder„innereMonologe“.AlsSchreibanlassdientenih-nendiegeradebesuchteAusstellungüberdieHarkisowieeineReihevonNotizen,diesiesichaufdemStadtrundgangamTagzuvorgemachthatten.DieSchülerbekamendieAufgabe,sichaufihremWegdurchMarseilleeinePersonauszusuchenundinStichpunktenzubeschreibensowienacheigenerAuswahlwei-tereWörterzunotieren.Dabeikonntees sichumNamenvonGeschäften oder Straßen handeln oder aber auch umBegriffevonWerbeplakaten oder Konzerthinweise. EineAuswahl der

(Fortsetzung nächste Seite)

Das strahlende Licht der Côte d‘Azur....

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(Fortsetzung von Seite 4)

KursfahrtnachMarseille2011

RosenhochzeitmitParis

wieBertoltBrecht,LionundMartaFeuchtwanger,EgonErwinKisch,dieBrüderGoloundKlausMannsowieihreElternKatjaundThomasMannunddessenBruderHeinrichMann,JosephRoth,FranzWerfel,ArnoldundStefanZweigumnureinigezunennen.DerRundgangdurchSanarywaralsRallyevonpassa-ge&cokonzipiert.DieSchülerfolgteneinemParcours,dersiezuverschiedenenOrtenführte,andenensiefürsiehinterlegteNachrichtenvorfanden.DabeihandelteessichvorwiegendumPassagenausWerkenoderBriefen,diedeutscheExilantenwäh-rendihresAufenthaltesinSanaryverfassthatten.AllesinallemeingelungenesKonzept,dasmanimVorfelddernächstenRei-seetwasintensivervorbereitenmüsste,damitdieSchülernochmehrvondemRundgangprofitieren.NachderVerabschiedungundderDanksagunganFrauGün-

therundihreTochtergingesdannendlichzumStrand.WoimHochsommersonstdieTouristenwiedieÖlsardinenliegen,hat-tenwir den gesamtenStrand für uns alleine.DasWasserwarnochwarmgenug...

TextproduktionenwurdeauchimPlenumvorgestellt.DieMittagspause verbrachtenwir in einemPark imSchat-

tenderBäume.NachdemeinfranzösischerSchülerkurzerhandnoch eine Gitarre besorgen konnte, wurde gesungen, soweitunsereTextkenntnissedieszuließen.Esdauerteetwas,bisdieSchülermiteinander„warm“wurden,aberdieseMittagspauseimParkhatdefinitivvieldazubeigetragen.DenAbschlussdesTagesbildeteeingemeinsamerStadtrund-

gangdurchdasmalerischeAix.DieZeitvergingwieimFlug.AmletzenTagstandeinAusflugmitdemZuginsknapp60kmentfernte Sanary-sur-mer auf dem Programm, jenem ÖrtchenanderCôted’Azur, andemwährenddesZweitenWeltkriegsunzählige Flüchtlinge auf dem Transit in sichere Drittländerfeststeckten. Unter ihnen befanden sich so berühmte Namen

Von links nach recht: Fr. Brüder, Fr. Sernetz, Fr. Meger, Fr. Gropper, Fr. Vetter, Fr. Hentschel, Fr. Stahl-Dreißig

„EswareinGriffnachdenSternen“,erinnertsichFrauGrop-per.DamalsvorzehnJahrenwarsieindenHerbstferieninParis.GeradehattesiemitMonsieurCorre,demSchulleiterdesLycéeHenriIVgesprochenundsiewarensicheiniggeworden,dasssie einenAustausch zwischen der Beethovenschule und demLycéeHenriIVbeginnenwollten.FürFrauGropper(Foto:Mit-te),damalsFachbereichsleiterinFranzösischanderBeethoven-schule,beganndamiteineZusammenarbeit,vondersiekaumzuhoffengewagthatte.Nach25JahrenwardieKooperationmitdemLycéePaulVa-

lerie inPariszuEndegegangen.Dort fandensichnichtmehrgenügend SchülerInnen, dieDeutsch als Fremdsprachewählten. Dort gab es abereinen jungenDeutschlehrer,FredericMunier,der andasLycée Henri IV gewechselthatte. Dieses Gymnasiumgilt als dasElitegymnasiumin Frankreich schlechthinund das mitten im HerzenvonParisimQuartierLatin.Wie konnte das mit einemganz normalen Gymnasiumin Berlin Lankwitz zusam-menpassen? Wie konntendie Niveauunterschiede derSchulen im Alltag einesAustausches überwundenwerden?UndwiekonnteeinAustausch gelingen, wenndie Franzosen ganz langein der Schule sind und an-schließendvordenHausauf-gaben sitzen? Wie konntendie Berliner dann französi-sches Familienleben mitbe-kommen? Diese und eineVielzahlweitererFragenwurdenindenkommendenMonatengeklärtundhabensichinzwischeninderzehnJahrewährenden

Kooperationbewährt.InzwischenhatFrauGropperfürdenAustauschdenStaban

FrauVetter(3.v.r.)weitergegeben.ZusammenmitFrauMeger,FrauStrahl-DreißigundFrauHentschelfeiertsieimSpätsom-merdiesesJahresdieRosenhochzeitdesAustauscheszwischenHenriIVundBeethoven.DabeiwünschendieElternderBeetho-venschuleihnenvielSpaßundFreude.ImÜbrigen:artehatbeidiesem10jährigenJubiläumgedreht.

ImSommerdrehensiedannnochimHenriIVinParisundimHerbstwirdderBerichtausgestrahlt.DergenaueTerminstandbeiRedaktionsschlussleidernochnichtfest.

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DerBoys‘Day(TeilII)Schnupperberichtaussoeinem„typischenFrauenberuf“

EinAbendwieinBrasilienZumKonzertderCamerata IvotiinderBeethoven-OberschuleinBerlin-Lankwitz

EinSchultagandererArt!DerBoys´DaywarschonwasCoo-les,dassmanmalalsJungeinsoeinentypischenFrauenberufreinschnuppert. Ichhabe einenKindergartengewählt undwardortmiteinemKumpel.WirsindamMorgenzumKindergartengefahrenundwarenbeimtäglichenMorgenkreis.Dorthatmanschongemerkt,wieungewohntdaswar,mitkleinenKindernzusingenundzuspielenanstattsichinSchulbücherzuvertiefen,abereswarein tollerSpaß.Wirhabenversucht,unseinbiss-chen einzuleben indenKindergartenundhabenmit denKin-derndortgespielt,dieaucheinbisschenaufgeregtwaren,dassdaaufeinmalzweisogroßeJungenwaren.ManchewarensehranhänglichundsindnichtvonunsererSeitegewichen.Mitein-zelnenGruppen,wiez.B.dieSchnatterenten,sindwirdannindenkleinen,abersehrgutzumSpielengeeignetenGartenge-gangen.DahabenwirdanngegenMittageinkleinesFeuerge-

machtunddarüberWürstchengegrillt.DieswarderAbschlussvoneinemProjektderKinderzumThema:„Feuer“.Nachca.zweiStundenSpielensindwirdannreingegangenzumrichtigenMittagessen.DanachmusstendanndieKleineninsBettunddieGroßenhabenmitunsgetobt.DieswarderAbschlussvoneinemabwechslungsreichenundschönenTag,deraber,umesmalzuerwähnen,anstrengenderalseinSchultagwar.PaulDuskeKlasse7e

OK Mann, das ist jetzt aber anstrengender als Schule!

ImSommer2011fragtederFachberaterfürDeutschderBun-desstaatenRioGrandedoSulundSantaCatarina,HenningFül-bier,beiderBeethoven-Oberschule,seinerehemaligenBerlinerSchulean,obderFachbereichMusikbereitwäre,einbrasiliani-schesJugendorchesteraufzunehmenundzubetreuen,eventuellmitderAussichtaufeinenGegenbesuchinBrasilien.DerKon-taktmitdemDirigentenundLeiterwarschnellhergestellt,manwarsichgrundsätzlicheinigunddannruhtediePlanung.AlsdannimOktoberderfürJanuargeplanteAufenthaltder

brasilianischenSchülerspruchreifwurde, fandensichzurgro-ßenFreudederOrganisationmehralsgenügendFamilien,diediejungenMusikeraufnehmenwollten.UndamMontag,d.16.1.2012waresendlichsoweit:amerstenSchneetaginBerlintrafdieCamerataausOsloein.BerlinwardaszweiteZiel ih-rerReiseundessolltennochvieleweiterekommenbevordieBrasilianernacheinemMonatvonIstanbulausEuropawiederverließen.HierinBerlingabdieCameratazweiKonzerte,einesamDiens-

tag,d.17.1.2012inderBeethoven-Oberschule,einzweitesamDonnerstag,d.19.2.2012inderFriedensburg-Oberschule.NaimaMiddendorf,einedeutscheSchülerin,dieandemKon-

zert teilgenommenhat,hatdenAuftrittderBrasilianerfolgen-dermaßenbeschrieben:„AmDienstag,den17.01.2012um19.00Uhr,wurdedieAula

derBeethoven-OberschulezumSchauplatzeinesaußergewöhn-lichensüdamerikanischenKonzerts.VerantwortlichdafürwardieCamerataIvoti,einausdersüd-

brasilianischen Stadt Ivoti stammendes Schüler-Kammeror-chester, dasunter derLeitung seines selbst imEnsemblemit-spielendenDirigentenIrvingFeldenseinentemperamentvollenundmitreißendenKonzertabendgestaltete.Die23Musikerwa-renausgewählteSchülerdesInstitutodeEducaçãoIvoti,einerSchuleausIvoti,derenGrundkonzeptdieMusikausbildungderSchüleralsBasisfüreinenspäterenBerufalsMusikerdarstellt.Das Konzert war Teil einesMusikprojekts und einer damit

zusammenhängenden,einmonatigenEuropatourneedesOrches-ters,dasinZusammenarbeitmitdemKulturvereinAscarte(As-sociaçãoPró-CulturaeArteIvoti)entwickeltwurde.Zieleder

Tournee,dienunbereitszumdrittenMalstattfand,sindderkul-turelleAustauschzwischenBrasilienunddenbesuchteneuropä-ischenLändernunddieAuseinandersetzungderMusikermitdereigenenKultur-einAnspruch,deranbesagtemKonzertabendinderBeethovenschenAulavollkommenerfülltwurde.DieBrasilianerbegeistertenmitihremfeurigen,rhythmischen

SpielundihremsympathischenAuftretendasPublikumundver-liehenderAulaeinniegekanntessüdamerikanischesFlair.Im Programm standen unter anderem Stücke der argentini-

schenKomponistenAstorPiazzollaundGilbertoMonteiro, indessenMilongaparaasMissõesderAkkordeonistdesOrches-tersalsSolistmitseinem„acordeão“aufregendneueKlangfar-ben in denAbendbrachte, aber auchviele brasilianischeStü-cke.BesondersbegeistertedieGaucho-Musik,sehrauthentischeVolksmusikmithohemexotischemReizfürdeutscheOhren.VersetztmitderCamerata Ivoti spielteauchdieBeethoven-

Oberschule,vertretendurchdenOberstufenchor,derauchzweiStücke gemeinsammit dem brasilianischenKammerorchesteraufführte, außerdem das Saxophon-Quartett der Schule undFamaM´Boupsang,begleitetvonJensKlattamKlavier,eineInterpretationvon„Don´texplain!“vonBillieHolidayvor.“SoweitderBerichtderSchülerin,demnurnocheinekleine

Anekdotehinzuzufügenist:DievondenBrasilianernherbeigeführteVerzauberungwirkte

sichnichtnuraufdieZuhörer,sondernauchaufdasLichtaus.Als bei Danksagungen für den außergewöhnlich gelungenenAbendfestgestelltwurde,dassdieTechnikhervorragendfunkti-onierthatte,fieldasBühnenlichtkurzzeitigaus!Dasführtena-türlichallseitszugroßemGelächter.DasLichterholtesichbeidenZugaben,einemgelungenenMixausOne-Hit-Wonderswie„BarbieGirl“vonAquaund„LaMacarena“vonLosdelRio,undderBeifallunddieStandingOvationswolltennichtenden.DerBesuchderCameratahatallensovielFreudegemacht,

dassnochheutegernedavongesprochenwirdundallehoffen,dassdieCameratabaldwiederinBerlinStationmacht!(G. Schröder-Fink, StD’in FachbereichsleitungMusikBeet-

hoven-Oberschule;sieheauchdasBildaufS.14)

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Nr. 2/2012 Das Elternblatt der Beethoven-Oberschule August 2012

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30JahreDijon-Austausch(1980–2010)EineErfolgsgeschichte

Dijon verbindet viel mit der Beethoven-Schule

Seitnunmehr30JahrenbestehtderSchüleraustauschunsererSchulemitdemLycéeCarnotinDijon.SeitdemerdamalsvonFrauGropperaufdieBeinegestelltwordenist,habenGenera-tionenunsererSchülerdieHauptstadtdesBurgundbesucht,uminFamilienzuwohnenunddie französischeLebensweiseausersterHandzuerleben.JahrfürJahrzogesReisegruppenmitbiszumTeilüber40SchülernnachFrankreich.BegleitetwurdensiedabeiauchvonKollegenausvielenan-

derenFachbereichenderBeethovenschule.AufgrunddieserTatsacheistdieBegegnungfestimBewusst-

seinunsererSchuleverankert.EinerunsererAusflügeführtunsauchindieSalinevonArc-

et-Senans. Die alte Saline ist aus zwei Gründen sehenswert.ZumeinenhatdortderArchitektLedouxab1775seineVisionvonderidealenStadtzumTeilerwirklicht.EineAusstellungvorOrtistseinenfuturistischenEntwürfengewidmet.ZumanderengibtesinjedemJahrfaszinierendeThemengärten,indenendieSchüler gerne umherwandernund sich von der anstrengen-denFührungerholenkönnen.In der Regel machen wir

danach einen Abstecher nachBesançon. Von der Zitadelleaus bietet sich ein herrlicherBlick auf die Stadt und derenmalerischeUmgebung.Indemgeschichtsträchtigen GebäudeisteinMuseumuntergebracht,dassdieZeitderdeutschenBe-setzung Frankreichs währenddes zweiten Weltkriegs sehreindrucksvolldokumentiert.Auf den Spurenmittelalter-

licher Pilger begebenwir unsimmer wieder gerne nachVé-zelay.Mithilfeeinereigenser-stelltenRallyemachensichdieSchülerdortauf,dieArchitekturderKirchezuentdecken.WeramEndealleskorrektabgezeich-nethatundSpitz-vonRundbögenunterscheidenkann,erhältalsBelohnungfürseineMüheneinesogenannteRosi-Bombe.SieistbenanntnachderKolleginPösch,diediesenPreiserstmaligauslobte.DiekleinePralinegibtesindenVariationenVollmilchundZartbitter.SieistäußerstgehaltvollundersetztproblemloszweiWochenVollpension.WeilsiederMeinungwar,dassmanSchülernichtnurdurch

MuseenundKirchen jagenkann,machteFrauTiedemanndie„initiation à la boule lyonnaise“ vor einigen Jahren zu einemfestenProgrammpunkt.AlsTrainerfandsicheinpensionierterSchulleiter, der zudem ebenso passionierter wie erfolgreicherBoulespielerist.ZurFreudeallerTeilnehmerwurdenindenletztenJahrender

sportlich-aktiveTeilunseresProgrammsausgeweitet.AufIniti-ativevonM.LimonierwirdeinemehrstündigeEinweisungindieGrundregelndesGolfspielsangeboten.FürdiePlatzreifereichtdaszwarnochnicht.Manmerktaber

schnell, wie technisch anspruchsvoll und zugleich körperlichanstrengenddieservermeintlicheAltherrensportinWirklichkeitist.

DassinDijonauchFußballgespieltwird,habenwirmittler-weileauchgelernt.Der lokaleKlub,derD.F.C.Ospielt inzwi-schensogar indererstenLiga.Grundgenug,dieSpielerbeimTrainingzubesuchen.BeimletztenMalbekamenwirsogarFrei-kartenfüreinLigaspiel.DerTatsache,dassWeinvonzentralerBedeutunginderfran-

zösischen Kultur ist, wird mit einem Besuch eines Weingu-tesRechnunggetragen.NacheinerkurzendégustationgehtesmanchmalnochkurzindieWeinberge.IneinemJahrbekamenunsereSchülereineFührungdurchdie

FernsehstudiosdesSendersFrance3.NacheinemBesuchinderMaskedurftensichdieSchülerdieAufnahmeeinerNachrichten-sendunganschauen.EinebesondereFreudebereitetunsdieVorbereitungdesEmp-

fangs,derzuEhrendesAustauschesinderAuladesLycéestatt-findet.NebeneinerkleineRededarfeinkleinerkulturellerBei-tragnichtfehlen.InderRegelsingenwiretwasvor.Unvergessen

bleiben unsere Interpretatio-nen von „Bolle reiste jüngstzuPfingsten“und„DerMondist aufgegangen“, auf die wirimmernochvonfranzösischenVeteranen desAustauschs an-gesprochenwerden.12 Tage in einer anderen

FamiliestellenfürdieSchülernatürlich eine gewisse Belas-tung dar. Sie müssen sich inden Tagesablauf einer ande-renFamilieeinfindenundsichauf andere Gewohnheiten derGasteltern einstellen. Nebenden sprachlichen Schwierig-keiten, bereiten z.T. auch dieunterschiedlichen Essgewohn-heiten (und v. a. Essenszeiten)

oderabweichendeAnsichten inErziehungsfragendenSchülernAnpassungsschwierigkeiten. Dass sich aber trotz allem immerwieder Freundschaften zwischen den Jugendlichen entwickeln,diedazu führen,dassdieKinderdenKontaktauchnoch Jahrespäterpflegenundsichgegenseitigbesuchen,isteinGrunddafür,dassderAustauschsowertvollfürdenFranzösischunterrichtanunsererSchuleist.VieleSchülernehmeninnerhalbdieserknappzweiWochenmehrmitalsineinemganzenSchuljahrUnterricht.M.Limonier,dervonfranzösischerSeitedenAustauschinden

letzten5Jahrenorganisierthat,istleiderimJahre2011verstor-ben.SeitdemruhtderAustauschvorerst.Basis fürdieGestal-tung einesAustausches über drei Jahrzehnte sind die privatenundz.T.sehrfreundschaftlichenBeziehungenderKollegenausDijonundParis.Mankennt sich seit Jahrenund lädtman sich imLaufedes

BesuchsprivatzumEssenein,umNeuigkeitenauszutauschen.HöhepunktinDijonwarfürdieBerlinerKollegenindenletztenJahrenstetsdasWochenendeimLandhausdesEhepaarsLimo-nierinBûresles-templiers.NuraufGrundlagedieserherzlichenKontaktewaresmöglich,denAustauschimmerwiederweiter-zuentwickelnunddenBedürfnissenallerBeteiligtenanzupassen.

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ImProfil FriederikeRibbe

In welchen Fächern unterichten Sie? Deutsch,Englisch,DarstellendesSpiel.

Dürfen wir Ihr Alter wissen? Ja,klar.

Wo sind Sie geboren? InBerlin.

In welcher Stadt haben Sie studiert? Berlin(FU,UdK),Colchester(England).

Wo haben Sie Ihre Referendarzeit verbracht? InBerlin-Steglitz,meistensamSchreibtischüberUnterrichtsentwürfenbrütend;zwischenStudiumundReferendariathabeichallerdingsnochaneinemderschönstenliterarischenOrteBerlinsgearbeitet:LesArt,demBerlinerZentrumfürKinder-undJugendliteraturinMitte.

Was gefällt Ihnen an unserer Stadt? DerneueGleis-Dreieck-Park;derBlickvonderLangenscheidtbrückeamMorgen,wenndieStadterwacht;dievielfältigeTheaterlandschaft.

Was mögen Sie an Berlin nicht so sehr? Fahrraddiebe;Bildungspolitik.

Welchen Freizeitbeschäftigungen gehen Sie gerne nach?

Krimislesen,Theaterspielen/besuchen,Tanzen(Modern/HipHop),Radfahren,Schwimmen,TischtennisimPark.

Verraten Sie uns ein Buch, das Ihnen beson-ders gefällt?

HiereineEmpfehlungsliste:1)DasSchäfchenzählensatt?„Flosse,FellundFederbett“(vonNadjaBud-

de).2)Füralle,diegerneErledigungslistenschreiben.Undherausfindenwollen,

waswirklichwichtigistimLeben:„Wiemanunsterblichwird.JedeMi-nutezählt“(vonSallyNichols).

3)FüralleFansderbritischenKönigsfamilie–unddesbritischenHumors:Wasgeschieht,wenndieRepublikanerdie„GeneralElection“gewinnen?„TheQueenandI“(vonSueTownsend).

4)ArnoGeigerschreibteinPortraitüberseinendemenzkrankenVater:„DeralteKöniginseinemExil.“

5)„Elbe-Radweg.(Teil1:VonPragnachMagdeburg)“.

Wo machen Sie gerne Urlaub? Skandinavien,Großbritannien,radelnd(sieheFoto)anderElbe,alsoeigentlichimmergerneinderNähevonWasser.HoffentlichirgendwanninNeuseeland.

(Fortsetzung nächste Seite)

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IcharbeiteseitknappsechsJahreninderRedaktiondesEl-ternblatts und mache das Layout und den Satz der Zeitung.Inzwischen habenmeine beidenTöchter allerdings längst ihrAbiturhintersich,unddeshalbgehtsichauchmeineMitarbeitdemEndezu.IndiesensechsJahrenhatsichdasElternblatttollentwickeltundimmerwiederFragenrundumdieBeethoven-SchulethematisiertunddamitwichtigeDiskussionenangesto-ßen.NebenmeinerLayout-undSatztätigkeithabeichauchhäu-figselbstArtikelbeigetragen,sozusagenalsSahnehäubchenaufderArbeit.IcharbeitemitdemProfi-ProgrammInDesign®vonAdobe,

mitdemmanimLayoutundSatzwirklichallesmachen,wasdasZeitungsmacher-Herz begehrt.Soweitichweiß,istdiesesPro-gramminzwischenauchanderBeethoven-Schule im Einsatz,kannalsovonmeinem/rNach-folger/inohneeigeneAnschaf-fung benutzt werden. Fotosbearbeite ich in Photoshop®,Grafiken in Illustrator®(beideebenfallsvonAdobe;mankannhierfür aber auch andere Pro-grammeverwenden).IchhabeeinleeresGrundge-

rüstfürdasElternblatterstellt,alsoeineSatzvorlage,dieichfürjedesneueElternblattneuer-lich„auffülle“.DieTextewerdennachderEinlieferungdurchdiejeweiligenAutorenvoneinemanderenRedaktionsmitgliedlektoriert(Fehlerkorrigiert)undperEmaildannanmichwei-tergeleitet.Der„Witz“derSatztätigkeitbestehtdarin,dieText-massedurchentsprechendeZugabevonBildern,GrafikenundeinegeschickteFormatierunggenau,d.h.formatfüllendaufeinedurch4teilbareSeitenzahlzuverteilen.InderRegelistdasEl-ternblatt16oder20Seitenstark,seltendicker.DerVierersprung

ergibt sich daraus, dass derDruck doppelseitig aufA3-Papiererfolgt,dasEndformat(gefaltet)aberA4ist,sodassjedesA3-Blattgenau4Druckseitenenthält.AnfangsbrauchteichfürdenSatzeinerAusgabeca.10Stunden

(BildermüssenhäufiginderAuflösungundnachSchwarz-weißumformatiert,meistauchinderGrößebeschnittenundanderwei-tignachbearbeitetwerden;IllustrationenimInternetsuchenundzurechtmachen,TextumbrücheaufeineFolgeseitedurchkleineFolgetitelkennzeichnenetc.).Inzwischengehtesdeutlichschnel-ler;wennesgutläuft,binichin7Stundendurch.EinenähnlichenLernerfolgwird auchmein/eNachfolger/in erleben, denke ich.UnddadasElternblattinzwischennurnochalle4Monate(3Aus-

gabenjährlich)erscheint,istderAufwanderträglich.Toll ist es immer wieder,

wenndas fertige,nocheinmalvon einem anderen Redakti-onsmitglied gegengeleseneBlatt endlich fertig ist. Danndrucke ich eine Kopiervor-lage inA3 aus und liefere siebeiHerrnWandersee ein.Derkümmert sich um den DruckaufdemSchulkopierer,undzuguterLetzttreffensichalleRe-daktionsmitgliedereinesNach-

mittags imSchulcafé, faltendie 1.000gedrucktenExemplare,stopfen sie in alteA4-Briefumschläge und verteilen diese imLehrerzimmerindieLehrer-Briefkästen.UndbeidernächstenAusgabegeht’svonvornelos…Na,hastDuvielleichtLust?EsmachtSpaß,wirklich.Melde

dichbeiuns,wennDugerneRedaktionsmitglieddesElternblat-teswerdenwillst, egalobSchüler,ElternteiloderLehrer.WirsindeinstarkesTeam,unddieBeethoven-SchulebrauchteinePlattformwiedasElternblatt!(ws)

„Iwantyou…“:MitarbeiterfürLayoutundSatzgesuchtSeiRedakteur,seiBlattmacher,sei(einwichtigerTeilder)Beethoven-Schule!

Was wünschen Sie sich von Ihren Schülern? OffenheitfürNeues,Entdeckerfreude,Fantasie,Humor,Engagement,Achtsamkeitfürsichundandere.

Was bringt Sie zum Lachen? DieImprovisationsideenmeinerDS-SchülerinderS-BahnmittenimBerufsverkehr!

Was ertragen Sie nur mit Humor? ‚Saure’MilchinmeinemLadyGreyTeeamMorgen.

Welchen Satz würden Sie gerne öfter hören? Ichhab’Zeit!Wanntreffenwiruns?

(Fortsetzung von Seite 8)

Yes, uncle Beethoven wants YOU!

DASELTERNBLATTDERBeethoven-Schule:–Impressum–

Herausgeber:DerVorstandderGesamtelternvertretungdesBeethoven-GymnasiumsRedaktion: B.Ballmann,Dr.C.Kops-Biegler,I.u.U.Kuchheuser,RoswithaHuth,WolfgangSohst(LayoutundSatz)Kontakt: BurkhardBallmann,Oehlertring57,12169Berlin,Tel.:(0171)7483739Email:[email protected]

ÜberBeiträgezurZeitung,AnregungenundKritikfreuenwiruns.SiekönnensieauchperEmailsendenan:[email protected]ägeausschließlichnachRückspracheundinAbstimmungmitdemEinsender.

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TermineunsererSchule

Datum Zeit Anlass Ort

21.08.2012 19.30 ElternabendKlassen10aund10b

22.08.2012 19.30 ElternabendKlassen10cund10d

23.08.2012 19.30 Elternabend11.und12.Jahrgang

03.09.2012 19.30 1.Redaktionssitzung(56.Elternblatt)*/** Schulcafé

07.09.2012 WaldlaufKrummeLanke,Klassen7-10

10.09.2012-21.09.2012 Frankreichaustausch10.Klassen

14.09.2012 17.30 "PorgyundBess"LeistungskursMusik FoyerPhilhar-monie

18.09.2012-26.09.2012 Spanienaustausch Berlin

25.09.2012 19.30 evtl.2.Redaktionssitzung(56.Elternblatt)*/** Schulcafé

01.10.2012-13.10.2012 Herbstferien

13.10.2012-20.10.2012 Englandaustausch10.Klasse Berlin

25.10.2012 Redaktionsschluss56.Elternblatt

09.11.2012 17.00 Falten56.Elternblatt*/** Schulcafé

08./10.11.2012-17.11.2012 Englandaustausch Amersham/London

16.11.2012 19.30 BerlinerDomnacht

12.11.2012 Voraussichtlich:Verteilung56.Elternblatt

08.12.2012 17.30 Matthäussingen Matthäus-Kir-cheSteglitz

13.12.2012 19.30 Weihnachtskonzert Aula

14.12.2012 19.30 Weihnachtskonzert Aula

24.12.2012-04.01.2013 Weihnachtsferien

*ZudenTerminenderRedaktionkannjederInteressiertegerne-spontanundunverbindlich-hinzukommen;wirbrauchen

dringendneueMitarbeiter!

**TerminbeiTeilnahmeinteressebittevoneinemRedaktionsmitgliedbestätigenlassen.

WeitereEinzelheitenundneuesteInformationenunterwww.beethoven-schule.de.ÜberBeiträgezurZeitung,Anregungenund

Kritikfreuenwiruns.SiekönnensieauchperEmailsendenanelternblatt-beethoven@web.de.AbdruckenwerdenwirdieBeiträge

ausschließlichnachRückspracheundinAbstimmungmitdemEinsender.

DerLehrerbittetFritzchenzuschätzen,wiehochdieSchuleist.„1,30m”,antwortetFritzchen.„Was?Wiekommstdudenndarauf?”,fragtderLehrerverdutzt.Fritz:„Ichbin1,50munddieSchulestehtmirbiszumHals.”DaraufhinistderLehrerverärgertundschlepptFritzchenzumDirektor.Diesersollebenfallsdenkleinen

Mann testen:„Wiealtbin ich?”, fragtderDirektormiterhobenerBraue.„44”, sagtFritzgelassen.„Hm...stimmtgenau!Aberwiekommstdudarauf?”–„InmeinerStraßewohnteinhalberSchwachkopfundderist22...”

Spaß muss sein... Der freche Fritz

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DieRätselecke

DierichtigeLösungderDenkaufgabederAusgabe54lautete:Würfelvarianteb.Dankeanalle,diemitgemachthaben!DieGewinnerindesRätselsausdemElternblatt54istMarle-

neAlberausderKlasse10b(Stand:April2012),diedenFrüh-stücksgutscheinimWertvon3,--€bitteimSchulcaféabholenmöchte.GutenAppetit!–Diesmal geht es um ein (erfundenes) Online-Rätselforum.

DortwerdenfleißigRätselerstelltundgelöst.KürzlichwurdeanjedemTagvoneinemForums-MitgliedeinRätselerstelltundvoneinemanderenMitgliedgelöst.DieLösungsdauerwarim-merunterschiedlich:1.FranzisRätsel, das sie nicht dienstags erstellt hatte,wurde

vonLucgelöst.

2. Spielfees Rätsel wurde langsamer gelöstalsdasFilmrätsel.IhrRätselwurdenichtvoneinemManngelöst.3. Das am Montag erstellte Rätsel wurdeschnellergelöstalsHuiBuhsWorträtsel.4.DasvonOchrasygelösteRätselwurdeamMittwocherstellt.5.DasLogikrätselwurdevonSylvigelöst.6.KurtherstellteseinRätselamFreitag.EswurdenichtvonArwengelöst.7.Griphus‘Rätselwurdein30Minutenge-löst.ErerstellteeseinenTagbevordasFoto-rätselerstelltwurde.8. Das Geräuschrätsel, das am Donnerstagerstelltwurde,wurdein40Minutengelöst.9.ScampilösteihrRätselamschnellsten.Frage:WerhatwannwelchesRätseler-

stellt, und vonwemwurde es inwelcherZeitgelöst?Tip: Ladet euch eine vorbereitete Excel-Datei unter http://

www.raetselstunde.de/logical/tabellen/raetsel-forum.xls herun-ter,indieihrsystematischdieZusammenhängeeintragenkönnt.Danngeht’sdeutlichleichter…DieLösungenderheutigenDenksportaufgabebittespätestens

biszum25.10.2012perEmailan:[email protected], Kennwort: Denksport. Der Gewinner erhält wieder einenFrühstücksgutscheininHöhevon3,-€.GehenmehrererichtigeLösungen ein, entscheidet das Los.DerRechtsweg ist ausge-schlossen und Redaktionsmitglieder und deren Kinder dürfensichnichtbeteiligen!VielSpaßbeimRaten!WS

DerBalg-Mächler-Schüler-Preis2012gehtanMaximeKuhl-mey.ErhatimRahmendesLeistungskursesErdkundeeineBe-sondereLernleistungverfasst.SeinThemawar

„DieEntwicklungderBerlinerVorstädteimDeutschenKaiserreich–

VillenkolonieundGartenstadt.“

AmBeispielderVillenkolonieLichterfeldeimheutigenBerli-nerVerwaltungsbezirkSteglitz-ZehlendorfundanderGartenstadtFrohnau im heutigen Bezirk Reinickendorf hat Maxime unter-sucht,inwiefernBerlinheutenochvonVillenkolonienundGarten-städtengeprägtbzw.diesesichimLaufederZeitveränderthabenundüberhauptnochzumheutigenBerlinerStadtbildpassen.FürdieseaußergewöhnlicheArbeithatMaximeKuhlmeyden

1.Preisgewonnen.DiePreisverleihungwirdimRahmeneinerfestlichenVeran-

staltungimMärkischenMuseumstattfinden.„DieIlseBalgStiftungerschließtundverwaltetdieNachlässe

derbeidenStadtplanerIlseBalg(1907-1999)undMartinMäch-ler(1881-1958).DieStiftungfördertForschungundBildungimBereichderStadtplanungundStadtentwicklungunterbesonde-rerBeachtungderWechselbeziehungenzwischendemographi-

1.PreisderIlseBalgStiftungfürMaximeKuhlmey

schenFaktorenundbaulicherGestaltungderUmwelt.DerBalg-Mächler-SchülerpreisrichtetsichanalleSchülerin-

nen undSchüler derBerliner gymnasialenOberstufen, die imRahmen ihrerAbiturprüfungeineBesondereLernleistungver-fassen.DerPreiswirdunterderSchirmherrschaftdesSenatorsfür Bildung, Wissenschaft und Forschung berlinweit ausge-schrieben.“(Aus den Ausschreibungsunterlagen Balg-Mächler-Schüler-

preis2012)(Ninow,13.5.2012)

Diese Schüler und Schülerinnen der Beethoven-OberschulehabenamRegional-undLandeswettbewerb„Jugendmusiziert“2012teilgenommen!Wirgratulierenallensehrherzlich!

ClaudiaFibranz QuerflöteAnnaNowaczyk QuerflöteBirteTröger OboeAntoniaDüwel KlarinettePhilippHülse KlarinetteTuong-HamNguyen KlavierTuong-LamNguyen KlavierVinhTongTram KlavierDuyPhilippTram Klavier

UnsereTeilnehmerimRegional-undLandeswettbewerb„Jugendmusiziert”

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DasMottogaltvorallemfürdenLeiterderBigband,HerrnKuntze-Krakau,dergewohntschwungvolldasKonzertdirigier-te, aber aus Krankheitsgründen keinen seiner launigen Kom-mentare selbst vortragen konnte.AlsAssistenz lieh ihmSän-gerinFamaM’BoupauchfürdieAnsprachenihreStimmeundbegleitetedoppeltcharmantdurchdenAbend.VielfältigpräsentiertesichdieBigbandmitihremProgramm:

Der Jazz-geprägte Block der ersten Programmhälfte griff be-liebtesRepertoirederBandaufundwurdeinderMittevonden„Forty Fingers“, dem Saxophonquartett von Philipp Zeidler,NikoZeidler,MarieCegielskiundRobertTischerbereichert.Nach der Pause führte eine spielstarke „Combo“, in welcher

HerrKuntze-KrakauvomDirigentenpultandieTastenwechselte,in einem von Philipp Zeidler eingerichtetenMedley durch ver-schiedeneStile.Diese„Zeitreise“,voneinempassendenFilmaus-schnitteingeleitet,zolltedemJubiläumTribut.ImAnschlusssorgteein„BluesBrothersMedley“fürguteLauneimPublikum.SängerJohannOlstowskizeigtesichimrockigenStilvoneinerganzneuenSeiteundwusstedarinsehrzuüberzeugenundmitzureißen.EinLatin-BlockbildetedenAbschluss.Wieimmerhattedar-

inFamaM‘Boupbei„Fever“eineihrerbeeindruckendstenGe-sangsdarbietungendesAbends.BevordasKonzertzuEndeging,wurdenallescheidendenBigband-Musikerinnenund-MusikerfürihrenEinsatzgeehrt.WieinjedemJahrkannmansichkaum

vorstellen,wiedieentstehendenLü-ckengeschlossenwerden sollen, dastets Mitglieder von beachtlichemKönnendieBigbandverlassen.DasEnsemblezeigteauchheutewieder,wie schon die jüngsten MitgliederansImprovisierenherangeführtwer-den, so dass in der Mischung ausBand und Solisten ein vielfältigesProgrammdargebotenwird, inwel-chem ein beeindruckendes Niveauerreichtwird.NichtzuletztprofitiertdieBigbandvonderprofessionellenProbenassistenz in der Trompeten-und Saxophongruppe durch HerrnGoebelundRobertTischer.Das Publikumwurde nach einem

gelungenenKonzertmitzweiZuga-ben belohnt – wir danken der Big-band für das Jubiläumskonzert undwünschenallesGutefürdienächstenJahre! (Franziska Ehmsen für den

FachbereichMusik)

25Jahre–undauchmanchmalleiseTheFrogsimJubiläumskonzertamMontag,den11.Juni2012

„The Frogs“ im Einsatz....

Chillen, chillen, einfach nur chillen... der Außenhof macht‘s möglich

GestaltungdesAußenhofsderSchuleAm23.April2012 fandeinWork-

shop zum Thema “Außenhof” statt,den die Landschaftsarchitektin So-fia Petersson mit Schülerinnen undSchülernderSchuledurchgeführthat.DaraushatsieeinePlakatpräsentationentwickelt, die im Eingangsbereichaufgestelltist.ImnächstenSchrittfin-detübereinenFragebogendieBefra-gungderLehrkräftezuverschiedenenAspektenstatt.AusallenErgebnissenwird einGesamtplan für denAußen-hof erstellt, der es uns ermöglicht,das imSponsorenlauf erlaufeneGeldsinnvoll in dieAußengestaltung ein-zusetzen.Die Mitarbeit von Eltern bei dem

Projektwirdsehrbegrüßt!BeiInteres-sebittebeiFrauEhmsenmelden.

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FeierstundeamMahnmalWismarerStraße

WieinjedemJahrfandam8.Mai2012dieGedenkfeierfürdieOpferdesNationalsozialismusamMahnmalvorder„SäulederGefangenen“statt.UnsereSchülertrugenzurmusikalischenGestaltungderFeier

bei.DiesmalwareneszweiStreicherensembles,einTrio(NeleRennert,AnnabelleWoyke,JuliaHimmelskamp),dasvonzweiGitarristen(TobiasGraef,TimoMehrländer),alle9B,begleitetwurdeundeinDuo(SimonFernandes,NikolaiFüchte),beide8B.Die„InitiativeKZ–AußenlagerLichterfeldee.V.“bedanktesichherzlichfürdieseBeiträge.

FremdsprachenwettbewerbdesSenatorsfürBildung,Wissenschaft

undJugend2012Tatjana Walzer (Gesang) und Julian Gutschmidt (Klavier)

umrahmtendiePreisverleihungdesFremdsprachenwettbewerbsdesSenatsfürBildung,WissenschaftundJugend2012amMitt-woch,d.16.5.2012mitzweiSongs:„Sway“und„Itdon’tmeanathing“.DieseVeranstaltungwirdseitüber10JahrenvondenSchülernundSchülerinnenderBeethoven-Oberschulemusika-lischgestaltet.Sie fanddiesmal inderWald–Oberschule statt.HiereinBildvondenbeideninAktion!

Tajana Walzer (Gesang) und Julian Gutschmidt (Klaiver)

Der Fremdsprachenwettbewerb findet bundesweit statt

Während der Gedenkveranstaltung am Mahnmal Wismarer Straße

Die „Säule der Gefangenen“ in der Wismarer Straße

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Nr. 2/2012 Das Elternblatt der Beethoven-Oberschule August 2012

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HerzlichenGlückwunschanihnundauchanalleKlassensieger!EmilAdamik(8A),JensKriminski(8D),YannickWittmann(10B)ThorrenGimm(10D)DennisNatusch(7D),MaxRisse(9C),ChristophKriminski(9D),AronVanselow(10A)ClemensMattern(8B)FelixLorentschk(7E)FriederikeRiemer(7C)ViktoriaKölling(8C)LeonLipka(7A)Tuong-HanNguyen(7B)HannahSchade(10C)

***DerGeographie-Wettbewerb„DierckeWissen“gehtausdem

ehemaligen Wettbewerb National Geographic Wissen hervor.Mitgut250.000Teilnehmern,davon20.308SchülernalleininBerlin,istdieserWettbewerbinjedemJahreinebeliebteVeran-staltungimFachGeographie.Thomas Michael, Geschäftsführer des Westermann-Verlags,

möchtemitdemWettbewerbdasInteresseandemFachGeogra-phieweiterstärken:„WirbrauchenSchülerinnenundSchüler,diemitoffenenAugendurchdieWeltgehen.ThemenwieKlimawan-del, Globalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmendunserenAlltag.UmkünftigeAnforderungenzubewältigen,müs-senwirvorallemjungeMenschenfürdieseThemensensibilisie-renundsiemitSpaßandieGeographieheranführen.“WährendderSitzungderErweitertenSchulleitungamDon-

nerstag,3.Mai2012,habendieKlassensiegereinekleineAner-

kennung für ihreLeistungbekommen.FlorianalsSchulsiegerwurdebesondersgeehrt.Ebensoisteserfreulich,dassAronVan-selow(10A)bereitszumdrittenMal,JensKriminski(8D)undMaxRisse(9C)zumzweitenMalKlassensiegerwurden.Allebekamennochetwas„Geographisches“dankderUnterstützungdesFördervereinsgeschenkt.DieFragendesWettbewerbskamenausdenBereichenDeutschlandDieLandeshauptstädtevonHessenundRheinland-Pfalz lie-

genaneinemgroßenFlusseinandergegenüber.NennedenNa-mendesFlussessowiederbeidenLandeshauptstädte.EuropaThink blue. Run blue! Seit einigen Jahren sorgt ein großer

deutscherAutoherstellerdafür,mitdemPflanzenvonBäumendaswährenddesMarathonlaufsinMadridfreigesetzteCO2zukompensieren.SchreibedenNamendesUnternehmensauf.WeltDieWeltausstellung EXPO 2012 inYeosu steht unter dem

Motto„DerlebendeOzeanunddieKüste“.NennedasLand,indemdieseEXPOstattfindet.AllgemeineGeographieAlleSiedlungenmitgleicherOrtszeitliegenaufdemselben...NotieredenrichtigenFachbegriff.ZumAbschluss solltenauf einerKarteHansestädtebenannt

oderOlympischeStädteeingetragenwerden.Am1.Juni2012wirdinBerlindasFinaleausgetragen,andem

ConstantinBedauvonderAndreas-OberschuleBerlinvertretenwird.VielleichtistesnächstesJahreinSchülervonuns.(Ninow,8.5.2012)

InformationendesFachesGeographieFlorianSandfuchs(9A)istSchulsiegerdesGeographie-Wettbewerbs

Der Spendenlauf für dieAußenhofgestaltungwar ein tollerErfolgundichbedankemichbeiallenfürdenengagiertenEin-satzunddasDurchhaltevermögentrotzderzumSchlusswidri-genWetterumstände.HierhabenvorallenDingendieKollegin-nenundKollegendesFachbereichsSportzumTeilfrierendunddurchnässtbiszumEndedurchgehalten.AufdemPapierhabenIhreKinderca.8.350,-€erlaufen,ein-

gegangensindbisheute10.700,-€.ImNamenIhrerKinder,derLehrer/innenunddesFörderver-

einsbedankeichmichsehrherzlichfürIhrenfinanziellenBei-trag.Ichbinsicher,dassdasGeldgutunderfolgreichfüreinenschönerenundfunktionalenAußenhof„angelegt“wird.SelbstverständlichkönnenSiedasProjektweiterhinunterstützen.

ZurzeitentwirfteineLandschaftsarchitektineinGesamtkonzeptfürdenBereich,sodasshoffentlichnachdenSommerferieneinzelneVorhaben/AbschnittedesAußenhofsrealisiertwerdenkönnen.(FürdenFachbereichSportunddieArbeitsgruppeAußenhofgestal-tung:BirgerMarquardt

Hurra, wir/Sie haben es geschafft, die „Zehntausendergrenze“ wurde überschritten!

Das brasilianische Orchester „Camerata Ivoti“ zu Gast an der Beethoven-Schule (siehe auch den Beitrag auf S. 6)

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Nr. 2/2012 Das Elternblatt der Beethoven-Oberschule August 2012

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Rasfeld / Spiegel

EduAction–WirmachenSchule

Murmann VerlagHamburg 2012

ISBN: 978-3-86774-181-1€ 21,90

(auch als eBook)

Unter der Rubrik „Die Bücherecke“ veröffentlichen wir ab dieser Ausgabe regelmäßig (d.h. sofern uns Leser entsprechende Beiträge einsenden) Empfehlungen zu aktuellen Buchtiteln, die vom Autor gelesen und für gut befunden wurden:

EduActionvonMargretRasfeldundPeterSpiegel

erschienenimApril2012,vorgestelltbeimVISIONSUMMIT2012,miteinemVorwortvonGeraldHüter

DerTitelverrätesschoneinbisschen:MitdernormalenEr-ziehung,Education,gehtesnichtalleineweiter.Esmusseinan-deresElementhinzukommen.Action.Deshalb:Eduaction.

Stell dir vor, es ist Schule und alle wollen gerne hin!

DashörtsichnacheinerBildungsrevolutionanundauchge-nau diesewird in diesemBuch angedacht. Es geht um einengeistigen Klimawandel,schreibtdieGründerinvonearthriseso-ciety,MarianneObermüller,umweltweites Umdenken mit Herz und Hand, um eine bessere Verständigung und ein besseres Mit-einander. DieseneueKulturdesDenkensundHandelnssollhierEinzugfindenimBereichderBildung.

In ihrer Neujahrsansprache 2012 bezeichnete Bundeskanzle-rin Angela Merkel die Frage: „ Wie lernt unsere Gesellschaft?“ als eine der entscheidenden Zukunftsfragen.BildungkannnichtbeiüblicherWissensvermittlungstehenblieben,erstdiePoten-zialentfaltunghilftdenMenschen,ihreigenesLebenkreativzugestalten, zumLebensunternehmer zuwerden, stellt einer derbekanntestendeutschenGehirnforscher,GeraldHüther,imVor-wortdiesesBuchesfest.Schulekannumgestaltetwerdeninei-nenOrtderechtenHerausforderungenundderVernetzungmitanderenBildungsträgern.IndemBuch: Eduaction schreibenMargretRasfeld,Schullei-

terinderevangelischenSchuleinBerlinMitte,zusammenmitPeterSpiegel,LeiterdesGenesisInstituteforSocialInnovationandImpactStrategies,wieJugendlicheihrPotenzialentwickelnkönnen.Auf verschiedene Säulen baut die innovativ geführteSchuleihrKonzept.

Säule 1 Lernen zu handeln.

Hier gilt es,Verantwortung zu übernehmen in derGemein-schaft, Herausforderungen zu bestehen und über die eigenenGrenzenhinauszuwachsen.Daentstehtin3WocheneineigenerRoman oderman verdient sich für 3Wochen seinen Lebens-

unterhaltaufeinerFarm imAusland.AberaucheigeneVisio-nen umzusetzen, das ist starkes Lernen anwichtigenDingen.Seies,dassSchülersichfürdieUmwelteinsetzenundsichalsKlimabotschafter ausbilden lassen,weil sie konkret etwas tunmöchten,umdemKlimawandelentgegenzuwirken,odersieaneinemProjektmitwirken,dassich Sprachbotschafter nennt, indemsozialbenachteiligteSchülerinihremLernenvonanderenSchülernunterstütztwerden.EbensosindMenschenvonBedeu-tung, die eine echteBotschaft zu vermitteln haben, sei es alsZeitzeuge oder alsNobelpreisträger.Das beeindruckt Schüler,daskanndenAnstoßgeben,selbstetwasbewegenzuwollen.

Säule 2 Lernen, Wissen zu erwerben.

HierwerdenherkömmlicheUnterrichtsstundenverlassenundLernbüroseingerichtet, indenensichSchülermitdifferenzier-temMaterial-BausteineinFormeinerKartei-inihremeigenenLerntempoWissenaneignenunddieSchüleraltersgemischtvonKlasse7-9arbeiten.EinnichtzuunterschätzenderFaktordabeiist das peer-learning bzw. peer-coaching und auch der LehrernimmteherdieHaltungeinescoachesoderLernbegleitersein,alsdassernurlehrt.

Säule 3: Lernen, zusammen zu leben.

HiergehtesumInklusion,umAngenommensein,umdieFä-higkeit,dieStärkeneines jedenEinzelnenzu sehen,umso inheterogenen Gruppen kreativ zusammenzuarbeiten. GenausowichtigsinddemokratischeFormendesLernens,wiez.B.derKlassenrat,umandiesemOrtPartizipationerlebenzukönnen,alsVorübungquasizurTeilhabeamgesellschaftlichenLeben.Umsoarbeitenzukönnen,müssensichgeradeSchulleitungen

aufdenWegbegeben,strukturelldieseFormendesLernenszuermöglichen.Mankann sichdieevangelischeSchule inMitteanschauen, Schüler gestalten Fortbildungen über ihre Schulemit,umanderenLehrernundinteressiertenErwachsenendavonzuberichten,wiesielernen.TerminestehenimInternetaufderhomepagederSchule.Unsere heutige Zeit braucht keine Pflichterfüller, sondern

selbstwirksame Gestalter, keineMenschenmitburn out, son-dernMenschenmit burn for!(AnnaDuske-Nutt)

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BSDS2012…I`msexyandIknowitEineMammutshow!SovieleTeilnehmerInnenundSpecialActs!

Und trotzdem ging der veranstaltendeGrundkursKunst (4.Semester,PräsentationimöffentlichenRaum)gelassen,fastroutiniertmitderVorberei-

tungundDurchführungdesWettbewerbs„BeethovensuchtdenSuperstar2012“am1.Juni2012um.12 WettbewerbsteilnehmerInnen (einzeln, paarweise und

Gruppen)wurdenvondenModeratorinnenAlissaDovgucicundPunehRoudgarianundderJury–DanielaKatzenberger(Irinav. d.Driesch),BruceDarnell (JosephaQuinanga) undRanjid(SamarKhalil)durchdieShowgeführtundmitliebevollen,nie-malsgehässigenKommentarenbegleitet.DieKandidatInnenkamenausderganzenBandbreiteunse-

rerSchule.Vonder7.Klassebiszum(letzten!)13.Jahrgang,vomGesang über Rap, Breakdancebis zum Zauberer, waren dieActsvertreten.VorjahressiegerJulienundJas-

perwaren einSpecialAct, demParodien(u.a.„Tiamo“)unddertraditionelleDanceActderVer-anstalter(Motto-SongBSDS`12„I`msexyand Iknow it“) folg-ten.Dieanwesendenca.400Schü-

lerInnen(durchSitzreihenaufge-füllteKapazitätderAula)tobtenundfeiertenjedeDarbietung,einTeilbuhtedieJuryaus,weilderZaubererShawnnichtinsFinalekam,undapplaudierte amEndedemverdienten

SiegervonBSDS`12***FabriceKuhlmey***

dersichbeimGesangmitderGitarreselbstbegleitete.VergessenwarendieMühenderVorbereitung,dieimundau-

ßerhalbdesKunstunterrichtsentstandeneChoreographie(danke,IsabelSchüler,12.Jg.),die2WerbeclipsunddieganzeOrgani-sation,alsnach3StundendieShowbeendetwar.VielenDankanAndreasundMichaelundVolker(Security),

dasSchulcafé,dieSponsoren„LustundLesen“,BuchhandlungRabenow, Trattoria del Corso und die Apotheke Heerstraße-NordRodgarinundnatürlichandieBOSTAGmitihrenbrillan-tenLicht-undTontechnikerInnen.NächstesJahrhatBSDSsein5-jährigesJubiläumundalle

sindeingeladen!

Das Camerata Ivoti Konzert des Fachbereichs Musik (siehe auch den Beitrag auf S. 6)