DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING · 2012. 2. 20. · DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING Ö S T E R R E I C H...

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DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING ÖSTERREICHISCHE POST AG, INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT, JULI 2007 , COVERFOTO: DI TANJA HANZL, PROJEKTENTWICKLERIN IMMOBILIENMANAGEMENT WIEN HOLDING Willkommene Kunst (S. 9) Unterwegs auf der Donau (S. 21) „Operimsommer’07“ (S. 25) „kulttour” verbindet (S. 28) Oasen für die Stadt Tanja Hanzl, Projektentwicklerin Immobilienmanagement Wien Holding, auf dem Dach des „Palais Hansen” (S. 12)

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  • DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING

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    Willkommene Kunst (S. 9) Unterwegs auf der Donau (S. 21)„Operimsommer’07“ (S. 25) „kulttour” verbindet (S. 28)

    Oasen für die Stadt Tanja Hanzl, Projektentwicklerin ImmobilienmanagementWien Holding, auf dem Dach des „Palais Hansen” (S. 12)

  • S. 28: Entdecken Sie Bratislava bei dem neuen Festival „kulttour” im Herbst

    S. 18: Die drei Damen, Projektleitung „St. Marx” (WSE), in der „Rinderhalle”

    INHALT

    FüRWIEN 3

    PanoramaNeue und spannende Einblicke in denKonzern der Wien Holding5 ZU GAST BEI MOZART6 GRÖSSER DENKEN FÜR WIEN8 BESTE FÜHRUNGSQUALITÄTEN9 WILLKOMMENE KUNST10 JUBELNDE FANS UND APPLAUS11 GIRL POWER

    Titelgeschichte12 STARS DER ZUKUNFT Besondere Immobilienprojekte der Wien Holding, die nicht nur „einen“ Zweck erfüllen

    PersönlichkeitenDürfen wir vorstellen? KollegInnen imKonzern der Wien Holding16 RENE KERNBEIS 17 DORIS MARIA AIGNER 18 KARIN STRINI, SONJA PRATTER

    & CAROLA LINDENBAUER19 FRANZ BUCHTA, RICHARD KÖLBL

    & MICHAEL HIRSCHLER20 ADRIAN KOMLODY 21 ROMAN DEUTINGER

    Perspektiven22 KLIMASCHUTZ FÜR WIEN,

    ABER NATÜRLICH!Im Interview: Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt

    PlätzeWir berichten über Projekte und Eventsan unterschiedlichen Plätzen in Wien24 LAXENBURGER KULTURSOMMER25 „OPERIMSOMMER’07”26 „BIKE-CITY”27 DIE DONAU NEU ERLEBEN28 DAS NEUE FESTIVAL „KULTTOUR”30 „ELISABETH” IN JAPAN

    Prisma32 MIT SICHERHEIT ZUM ZIELDie 4. Wien Holding Kart Champions Trophy war mit Sicherheit ein Erfolg

    Programm34 FIT FÜR WIEN: ERNÄHRUNG TEIL 235 PROGRAMM & GEWINNSPIELSummertime in Wien und Opernkarten

    S. 20: Adrian Komlody, Portier bei „Gesiba”, ist begeisterter Motorradfahrer

  • EDITORIAL

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    Achtung! In solchen Kästen in„FürWien“ machen wir Sie, die MitarbeiterInnen der WienHolding, auf Vorzüge oderNeuigkeiten aufmerksam!

    Wenn es nach der Wien Holding geht,wird Wien bald selbst zu einer Oase.Nicht nur, dass der Konzern in den letzten Jahren immer mehr gewachsenist, wir denken auch in immer größerenDimensionen. Das beweist auch derneue Bilanz-Bericht 2006: Neben denRekordumsätzen hat auch die Bekannt-heit unseres Konzerns stark zugelegt.Mehr als zwei Drittel der Wienerinnenund Wiener, genauer gesagt 64 Prozent,haben schon einmal von der WienHolding gehört. Damit künftig nochmehr Menschen Positives mit der WienHolding verbinden, gibt es auch heuerwieder viele spannende Aktivitäten:

    Zum Beispiel das neue Kulturfestival fürdie Region CENTROPE, die kulttour.Lesen Sie mehr zu dem einwöchigenKulturprogramm durch Wien und

    Liebe Leserinnenund Leser!Herzlich willkommen bei unserer Sommerausgabe von „FürWien”. Wir berichten von neuen Tochterfirmen,Kulturfestivals und zukünftigen Oasen für unsere Stadt !

    Bratislava ab Seite 28! Ab Sommer ge-hört auch das KunstHaus Wien zuunserem Kulturcluster. Informationenüber das Museum samt Ausstellungengibt es auf Seite 9. Das Theater an derWien präsentiert sich heuer mit vielOperimsommer (Seite 25). Karten fürdie Aufführung Le nozze di Figaro kannman übrigens auf der letzten, auf Seite35 bei unserem Gewinnspiel ergattern.

    Der stärkste Umsatzbringer der WienHolding ist der Immobilienbereich. Daher präsentieren wir in dieser Aus-gabe eine Auswahl von spannendenProjekten: die STARs der Zukunft sozusagen. Ab Seite 12 erfahren Sie,welche Oasen in naher Zukunft inunserer Stadt entstehen werden.

    Ihre Brigitte Holper

    Herausgeber Verein der Mitarbeiter im Konzern der Wien Holding GmbH, 1010 Wien,Universitätsstraße 11, Tel. 01/408 25 69-0, Fax 01/408 25 69-37, E-Mail: [email protected] Brigitte Holper DVR 0441449

    Medieninhaber Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., Bereich Corporate Publishing, 1010 Wien,Marc-Aurel-Straße 9, Tel. 01/536 60-0, Fax 01/536 60-912, E-Mail: [email protected] Dr. Christian Zillner, Mag. Yvonne Schröder Artdirector Marion MayrFotoredaktion Katja Greco Produktion Raphael Moser Geschäftsführung Mag. SiegmarSchlager Druck Remaprint Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 1160 Wien

    IMPRESSUM

    UNSER REDAKTIONS-TEAMEbenfalls im Redak-tionsteam (ohne Foto):Ing. Ernst Hoffmannund Dr. Alfred Stalzer

    Manuela ZenklKatja Göbel Sylvia SchullerDr. Gerd Krämer

    Gerda RazIsabella Plank Elisabeth Strobl Mag. Doris Rechberg- Missbichler

    Patrycja Dlugosz-Vrubel

    Titelbild: Dipl.-Ing. TanjaHanzl, ProjektentwicklerinImmobilienmanagementWien Holding, auf dem Dachdes „Palais Hansen” in Wien

  • FüRWIEN 5

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    Am 3. Mai erhielt Ernst Hoffmann,Operation Manager der Wiener Stadt-halle, den Berufstitel Professor für seinBemühen um Kunst und Kultur inWien. Überreicht wurde der Titel durchStadtrat Michael Ludwig.

    JUBILARE IM SOMMER: Zwanzig Jahre und mehr – unsere besonderen Jubilare

    EbS: Natalia Schweiger und Franz Klager sind seit 20 Jahren dabei.

    VBW: Branko Lazarevicund Sylvia Pammingerfeiern ihr 20-Jahre-Dienstjubiläum, Gerhard Landauer und Christine Oberschneiderihr 25-Jahre- und Marija Grabez ihr 30-Jahre- Dienstjubiläum.

    Stadthalle: Slavko Risovicund Zdravko Grbavacfeiern ihr 35-Jahre-Dienstjubiläum.

    GESIBA: Sylvia Leitner und Imre Bedö feiern ihr 20-Jahre-Dienstjubiläum, Hans Krivan, Johann Niederrost und Monika Schidlo sind seit 30 Jahren dabei.

    Ausgezeichnet!Ernst Hoffmann erhielt imMai den Titel „Professor”

    Dr. Michael Ludwig und Ing. Ernst HoffmannDie Siegerteam der Hauptkläranlage Wien

    Bundespräsident Heinz Fischer kanntedas Mozarthaus Vienna bereits von derEröffnung im Jänner letzten Jahres. Daher ließ er es sich auch nicht nehmen,Kroatiens Präsident Stjepan Mesicgleich selbst ein wenig herumzuführen. Das Haus in der Domgasse 5 war Teildes offiziellen Besuchsprogramms deskroatischen Präsidenten im Mai. BeideStaatsoberhäupter kamen mit ihrenFrauen und wurden von Mozarthaus-Direktor Gerhard Vitek und WienHolding-Direktor Peter Hanke begrüßt.Bei der Führung zeigten sich beide Präsidentenpaare beeindruckt vom histo-rischen Ambiente, aber auch von derPräsentation. „Wir betrachten diesenBesuch als besondere Auszeichnung fürunsere Arbeit“, sagt Peter Hanke. „Wirtragen dem internationalen Interesse

    Begrüßung der Präsidenten Stjepan Mesic (v.l.) und Dr. Heinz Fischer (h.l.) durch Dr. G. Vitek

    Im Mai trat das Fußball-Team derHauptkläranlage Wien gegen dieMannschaft Klärwerk Gut Großlappenaus München an. Die HKAler gewanneneindeutig mit 4:1. Wir gratulieren!

    Freundschaftliches„Länderspiel” Team HKA Wien gegen dasMünchner Klärwerk-Team

    Stjepan Mesic trägt sich ins Gästebuch ein

    Zu Gast bei Mozart Bundespräsident Heinz Fischer und Kroatiens Präsident Stjepan Mesic zu Besuch in der Domgasse 5

    damit Rechnung, dass wir unsere Audio-guides nun in 11 Sprachen anbieten“,erklärt Gerhard Vitek. „Darunter auchin den wichtigsten Sprachen unsereröstlichen Nachbarländer.“

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    Größer denken für WienBilanz 2006: Umsätze und Bekanntheit derWien Holding erreichen Rekordergebnisse

    D ie Wien Holding steht für zukunfts-orientierte und nachhaltige Projekte,die den Wirtschaftsstandort sichern, das Wirtschaftswachstum ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und damit dieLebensqualität der Menschen erhöhen.Der Konzern ist ein ausgezeichnetesBeispiel für die Wirtschaftspolitik, wiewir sie verstehen. Wir steuern, fördern,entwickeln und investieren, damit Men-schen profitieren“, erklärte Finanz- undWirtschaftsstadträtin Vizebürgermeiste-rin Renate Brauner im Juni beim Me-diengespräch im Mozarthaus Vienna.

    Am 4. Juni präsentierten Geschäftsfüh-rer Peter Hanke und GeschäftsführerinBrigitte Jilka gemeinsam mit Vizebürger-

    „Die Wien Holding bewegt dieWirtschaft weit über die Stadt-grenzen hinaus und beweistdamit, dass sie größer denkt. “

    Peter Hanke, Geschäftsführer Wien Holding

    meisterin Renate Brauner die WienHolding-Bilanz des vergangenen Jahres:Der Konzern konnte auch im Jahr 2006seinen Expansions- und Wachstumskursweiter vorantreiben. Die mittlerweileinsgesamt 63 Beteiligungsunternehmenerwirtschafteten 2006 Umsatzerlöse inder Höhe von 310,1 Millionen Euro.Das ist ein neuer Rekordwert und ent-spricht einer Steigerung um 9,3 Prozentzum Vorjahr. Der Konzernbilanzgewinnkonnte mehr als verdoppelt werden unddie Investitionen liegen weiterhin aufeinem sehr hohem Niveau. Das Wachs-tum scheint auch künftig kein Ende zunehmen. „Mit 63 Unternehmen imKonzern hat die Unternehmensanzahleinen neuen Höchststand erreicht“,sagte Peter Hanke. „Und auch das Peter Hanke im „Mozarthaus Vienna“ im Juni

    Bei der Bilanz-Präsentation am 4. Juni 2007

    Der Wien Holding-Geschäftsbericht 2006

    heurige Jahr kann wieder mit einemprominenten Neuzugang aufwarten: ImSommer begrüßen wir das KunstHausWien als neue Tochter im Konzern derWien Holding. Mit der Übernahme sichern wir die Zukunft des Hauses alswichtigen Faktor für unser Kulturlebenund die Tourismuswirtschaft.“

    WACHSTUMSKURS AUCHGUT FÜR PERSONALSTAND

    Der kräftige Wachstumskurs wirkt sichauch positiv auf die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter im Konzern aus. „DerPersonalstand im Konzern betrug eben-so wie im Jahr zuvor insgesamt 1.858

    Personen. Mit dieser konstanten Anzahlan MitarbeiterInnen zählt unserKonzern zu den größten Arbeitgebernin Wien“, erklärte Hanke.

    STÄRKSTER UMSATZBRINGERIST DER IMMOBILIENBEREICH

    Wie in den vergangenen Geschäfts-jahren führt der Immobilienbereichauch 2006 die Liste der größtenUmsatzbringer im Konzern an. Alleine144,6 Millionen Euro wurden in diesemBereich erwirtschaftet, eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Jahr2005. „Aus der Sicht des Immobilien-und Developmentbereichs war dasGeschäftsjahr 2006 nicht nur eines der

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    „In der Wien Holding entstehen nichtnur Projekte, sondern auch Ideen,die zur geistigen Mobilität und damitzur Kreativität anregen.“

    DI Brigitte Jilka, Geschäftsführerin Wien Holding

    Viele MedienvertreterInnen folgten der Einladung der Wien Holding zur Bilanz-Präsentation im Juni im Veranstaltungssaal des „Mozarthaus Vienna“

    Das kleine Buch: „Wien Holding kompakt“

    Dipl.-Ing. Brigitte Jilka, MBA, beim Mediengespräch im Juni

    dynamischsten, sondern hat auchunsere Stärken manifestiert“, sagt WienHolding-Geschäftsführerin Brgitte Jilka.(Mehr zu den spannenden Immobilien-Projekten ab Seite 12!) Auch der Be-kanntheitsgrad unseres Konzerns istgestiegen. Mehr als 64 Prozent derWienerinnen und Wiener haben schonvon der Wien Holding gehört, eineSteigerung von 18 Prozent zum Vorjahr.Die Marketingaktivitäten werden auchheuer weiter verstärkt, zum Beispiel mitdem Festival kulttour im Herbst 2007(ab Seite 28). Mit diesem Event, dashochwertige Kulturveranstaltungen imRaum CENTROPE anbietet, unter-streicht die Wien Holding weiterhin ihreFachkompetenz im Bereich Kultur undWirtschaft. Vizebürgermeisterin Maga Renate Brauner

  • Beste Führungsqualitäten – mitdem Management-Programm Die erste Lehrgangsgruppe schließt bald die einjährige Ausbildung ab. Warum unsereFührungskräfte wieder die „Schulbank drücken” und was es für unseren Konzern bringt

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    weitergeführt. Bei der Geschäftsführe-rInnentagung im Herbst übergeben dieTeilnehmerInnen der ersten Gruppe dieStaffel dann an die „Neuen“.

    vordere Reihe, v.l.n.r.: Mag. E. Molnar, Mag. U. Murschitz, DI H. Hinterholzer, S. Posch, Dr. G. Vitek, DI C. Spenger, Mag. S. Pratter/ hintere Reihe, v.l.n.r.: DI W. Niederwieser, MMag. Dr. M. Prohaska, DI M. Papp, DI M. Hirschler, Mag. M. Weber, DI S. Barasits, Mag. M. Maier

    „Ich freue mich über dengroßen Zuspruch, den wir für das neue Management-Programm erhalten.“

    Personalleiter Mag. Michael Maier

    dabei zu unterstützen, ihr eigenes Füh-rungsverständnis zu schärfen. Die In-halte des Programms sind vielfältig. Eserstreckt sich insgesamt über fünfModule, in denen eine Auseinander-setzung mit dem Thema Führung erfolgt. Dabei reicht der Bogen von„Führen mit Zahlen“ bis hin zur „Führung von Personen und Teams“.Darüber hinaus arbeiten die Teilnehme-rInnen an einem gemeinsamen Projektzum Thema Führungsgrundsätze. „Ich freue mich über den großen Zu-spruch, den wir für das Programm erhalten“, sagt Personalleiter MichaelMaier. „Ein wesentlicher Schritt für neueKommunikationsstrukturen zwischenden einzelnen Unternehmen.“ DasManagement-Programm wird heuer

    Im September letzten Jahres wurde beider GeschäftsführerInnentagung erst-mals das Wien Holding Management-Programm gestartet. Das Programmselbst dauert etwa ein Jahr und ist fürjunge Führungskräfte im Konzern derWien Holding gedacht. Organisiert wird es von Personalleiter MichaelMaier gemeinsam mit unserem externenPartner 5p Consulting GmbH.

    In der ersten Lehrgangsgruppe 2006/2007 sind 14 Personen aus den unter-schiedlichsten Bereichen angetreten.Die ersten Rückmeldungen der Teil-nehmerInnen, aber auch der Traine-rInnen zeigen schon jetzt, dass dasAngebot sehr gut ankommt. Ziel derAusbildung ist es, die ManagerInnen

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    Das knufflige Monster braucht einen Namen

    Bereits vor fünfzig Jahren tauchte dasknufflige Monster erstmals auf – genauan dem Tag als die Wiener Stadthalleeröffnet wurde. Woher es kam? Darüberwird nur spekuliert. Man munkelt, essei vielleicht mit einem Meteoriten ineiner dunklen, kalten Novembernachtin die damalige Baugrube der Stadthallegeschleudert worden. Seitdem lebt es gut versteckt in den unendlichenGängen der Stadthalle und treibt dortseine heimlichen Spiele. Doch jetztwartet das Wesen aus der fernen Weltdarauf, von euch entdeckt zu werden –denn im nächsten Jahr, wenn die Stadt-

    gibt – kein Problem – Teilnahmekartengibt es auch an den Kassen der Stadt-halle. Das macht Spaß und die gelungen-sten Namensvorschläge werden auchnoch mit einer Einladung zur Namens-tagsparty am 30. September belohnt!

    halle fünfzigjähriges Jubiläum feiert,möchte es ja nicht mehr nur mit „Hey,du!“ angesprochen werden.

    KINDER AUFGEPASST! FINDETEINEN NAMEN FÜR MICH

    Daher können sich nun Kinder allerKollegInnen im Konzern einen tollenNamen ausdenken. Einfach die Idee biszum 17. September an die Stadthalleschicken. Informationen gibt es unter:www.geheimnis.stadthalle.com Falls es zu Hause keinen Internetzugang

    Herzlich willkommen: Das „KunstHaus Wien” kommt ab Sommer 2007 zur Wien Holding

    Ab Sommer 2007 gehört das KunstHausWien zum Konzern der Wien Holding.Es wird damit die achte Institution un-seres Kulturclusters, zu dem bereits dieVereinigten Bühnen Wien mit Ronacher,das Raimund Theater, das Theater ander Wien, die Stadthalle, das Mozart-haus Vienna, das Jüdische Museum unddas Haus der Musik gehören.

    Das KunstHaus Wien ist eines der bekanntesten und bestbesuchten Aus-stellungshäuser für moderne Kunst inWien und gleichzeitig das permanenteHundertwasser-Museum mit dessenwichtigsten Werken. Das KunstHaus hat sich in den vergangenen Jahren aber auch mit Fotoausstellungen etwavon Andy Warhol, Helmut Newton oder Albert Watson einen Namen ge-macht. Bis vor kurzem wurden Werkeder Society-Reporterin Prinzesin Sayn-Wittgenstein gezeigt. Der KünstlerFriedensreich Hundertwasser schuf sichmit dem Museum und der angeschlosse-

    wir den Kulturcluster der Wien Holdingnachhaltig“, sagt Wien Holding-Ge-schäftsführer Peter Hanke. „Ich gehedavon aus, dass die Wien Holding dasKunstHaus Wien ebenso erfolgreichführen wird wie die anderen Institutio-nen, die zusammengerechnet pro Jahrüber 3,5 Millionen BesucherInnen an-locken.“ Die nächste Ausstellung führt„Zurück zur Figur“ und zeigt bis EndeSeptember Bilder der figurativen Ma-lerei der jüngsten Zeit. Informationenunter www.kunsthauswien.com

    Willkommene Kunst Von Hundertwasser bis zu moderner Fotokunst: Ab Sommer ist das KunstHaus Wien Teil unseres Kulturclusters

    „Hey, du! Ich braucheeinen Namen!”An alle Kinder von KollegInnen im Konzern: Wer einen coolenNamen für mich findet, wird zur Namenstagsparty eingeladen

    nen Wohnhausanlage eine bleibendeErinnerung. „Mit der Übernahme vonhundert Prozent der Anteile an derMuseums-Betriebsgesellschaft stärken

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    Grease in St. Gallen drei Mal.“ Siehätte sich auch sehr gerne die Ori-ginalproduktion von Elisabeth in Japan angeschaut, doch das ließ sich leider aus zeitlichen Gründen nicht realisieren. Doch wer weiß, vielleicht reist ja eines Tages auch einmal Rebecca in den Fernen Osten. „Das würde ich mir dann auf gar keinenFall entgehen lassen!“

    EINE FANKULTUR WIE MAN SIENUR BEI POPSTARS KENNT

    Die Wiener Musicalszene ist ohne ihreFans undenkbar. Anders als in anderenStädten hat sich hierzulande in denletzten 15 Jahren eine Fankultur ent-wickelt, wie man sie sonst nur bei Pop-stars kennt. Allabendlich belegen Fan-gruppen im Raimund Theater den zwei-ten Rang, den sogenannten „Juchee“,bejubeln und beklatschen ihre Lieb-lingsdarstellerInnen und die Vorstellungals wäre es die Premiere. Der 1999 ge-gründete Musicalclub der VereinigtenBühnen Wien ist mit mehr als 6.000Mitgliedern die größte Plattform fürMusicalfreunde aus aller Welt. NebenErmäßigungen auf Tickets gibt es dortviele weitere „Schmanckerln“ für dieMusicalfans. Mehr Informationen unterwww.musicalclub.at

    Jubelnde Fans und Applaus: ImMusical wird es nie langweilig!Richtige Fans besuchen „ihr” Musical oft, manche gehen fast täglich ins Theater.Die Geschichte eines richtigen Fans & der Musicalclub der Vereinigten Bühnen Wien

    Claudia Schindler hat „Rebecca” im „Raimund Theater” bereits über hundert Mal gesehen

    Claudia Schindler: „Es wird nie langweilig!”

    „Rebecca habe ich bis jetzt über hundertMal gesehen“, sagt Claudia Schindler.Die 35-jährige Mitarbeiterin im Bürodes Wiener Kulturstadtrates trainiertnicht etwa für einen neuen Rekord imGuinness Buch der Rekorde – sie isteinfach ein leidenschaftlicher Musical-fan. „Ich gehe manchmal direkt nachder Arbeit zum Raimund Theater undkaufe an der Abendkasse eine Karte für2,50 Euro. Ich habe aber auch eineMusical-Clubkarte für zwölf Euro imJahr. Damit kann man eine halbe Stun-de vor der Vorstellung zur Abendkassegehen und für elf Euro eine Restplatz-karte kaufen. Ich hatte sogar schon ein-mal Glück und saß für elf Euro in derersten Reihe. Bei Rebecca ist das aberleider so gut wie unmöglich, da es

    meistens ausverkauft ist.“ Auf die Frage,ob es denn nicht spätestens nach demzehnten Mal langweilig würde, antwor-tet sie lächelnd: „Nein, nie! Ich geheauch oft ins Kino, aber die meisten Fil-me könnte ich nicht zwei Mal ansehen.Beim Musical ist das anders. Jedes Malpassiert etwas Neues oder es gibt eineandere Besetzung – es ist nie gleich.“

    Begonnen habe alles mit dem MusicalRomeo & Julia, erzählt die gebürtigeWienerin. Es habe ihr so gut gefallen,dass sie es sich dann einmal die Wocheangesehen hat. Für ein Musical, das ihrgut gefällt, reist sie auch schon mal inein anderes Land – und das natürlichnicht nur einmal. „Tanz der Vampirein Hamburg habe ich vier Mal gesehen,

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    KINOTIPP

    Die Comicfans mussten wohl lange genug warten,doch dank neuer Entwicklungen der Tricktechnik ist es jetzt endlich so weit! Der wohl erfolgreichste derMarvel-Comics, „FANTASTIC FOUR und SILVER SERVER”,wurde verfilmt – und zwar von keinem Geringeren als Bernd Eichinger. Nun erobert „Rise of the SILVERSURFER – FANTASTIC FOUR“ unsere Leinwände. Dergalaktische Angreifer mit den überirdischen Kräftenkommt Mitte August in die österreichischen Kinos.

    „FürWien” verlost 5 x 2 Tickets für den SILVER SURFERin einem Cineplexx-Kino in Wien. Einfach ein E-Mailan [email protected] senden. Die Karten werden unter allen EinsenderInnen verlost.

    Einsendeschluss ist der 01. August 2007

    „FürWien”-Kinotipp: 5 x 2Karten für den SILVER SURFER

    Girl PowerDer Töchtertag im April warein großer Erfolg: Es nahmen140 Unternehmen und über3.500 Mädchen teil!

    Töchtertag in der Wiener Stadthalle: Betreuer (l.), Mädchen, K. Springer und E. Strobl (r.)

    Am 6. April fand bereits der sechsteWiener Töchtertag statt. In Summe nahmen heuer 140 Unternehmen undüber 3.500 Mädchen am Wiener Töch-tertag teil, der auf Initiative der Frauen-stadträtin Sandra Frauenberger von der Frauenabteilung der Stadt Wien,MA 57, organisiert wird. Für den

    Der Computer sieht innen ganz anders aus

    konnten in Workshops verschiedeneBerufe in der Praxis kennenlernen.Unter anderem programmierten sie Internetseiten, lernten wie man Schalt-kreise herstelllt oder schraubten Com-puter auseinander, um ein besseres Ver-ständnis für die Geräte zu entwickeln.„Auch heuer hat der Wiener Töchtertagwieder großen Anklang bei Mädchenund Unternehmen gefunden und zeigteinmal mehr, dass Mädchen Mut zuneuen Berufen haben“, sagt Frauen-stadträtin Sandra Frauenberger.

    Töchtertag 2007 konnten viele neueUnternehmen, ein Drittel der BetriebeWiens, gewonnen werden.

    Es waren aber auch wieder viele Be-triebe dabei, die schon seit Langemimmer wieder mit großem Engagementund kreativen Programmen den Töch-tertag bereichern. Unter anderem nah-men auch die Tochterunternehmen derWien Holding GESIBA, RaimundTheater, Haus der Musik und dieWiener Stadthalle teil. Die Mädchen

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    STARs der Zukunft In der „Donaustadt” entsteht eine Büro-, Gewerbe- und Wohnstadt mit kompletter Infrastruktur. STAR-City, ein Zentrum für alle in Neu Stadlau

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    Immobilien müssen nicht immer nur „einen” Zweckerfüllen: Die Wien Holding schafft Oasen für Jung undAlt, Büros für Kreative oder Areale für die Gesundheit

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    TITELGESCHICHTE

    Die Wiener Gesundheitsoase „Oberlaa Neu”

    Neue Büroflächen in der „Anschützgasse”

    D er Immobilienbereich der WienHolding boomt. Ob die ThermeOberlaa Neu oder STAR, BASE undOASE 22 – alles neue Großprojekteunseres Konzerns. Kein Wunder also,dass der Immobilienbereich auch im Jahr 2006 wieder die Liste der größtenUmsatzbringer im Konzern anführte.Der Umsatz steigerte sich im Vergleichzum Vorjahr um zwölf Prozent.

    „Aus der Sicht des Immobilien- undDevelopmentbereichs war das Ge-schäftsjahr 2006 nicht nur eines dererfolgreichsten, sondern hat auchunsere Stärken wie etwa Entwicklung,Projektbegleitung und Controlling der Abwicklung von Projekten bis hin zur Vermarktung manifestiert“, erklärt Wien Holding-GeschäftsführerinBrigitte Jilka.

    DER LEBENSSTANDORT WIENWIRD IMMER ATTRAKTIVER

    Das Immobilienbusiness fokussiert dieEntwicklung von neuen Standorten inWien, häufig im Public-Private-Partner-ship-Modell. Beispielweise werdenGrundstücke im Rahmen von Projekten Ein Blick über die neue Stadt in der Stadt „STAR-City”, die ab 2009 besiedelt werden soll

    SPANNENDE PROJEKTE 2007:WELLNESS, STAR 22 & PROMIS

    Im 22. Bezirk Donaustadt, genauer gesagt in Neu Stadlau, entsteht dasImmobilienprojekt STAR 22. Ein Zen-trum auf 100.000 Quadratmetern, dasArbeiten und Wohnen sowie Angebotefür alle wichtigen Bereiche des täglichen

    speziell für ältere Personen konzipiert.Ein weiteres Großprojekt liegt im SüdenWiens: Am Standort Oberlaa entstehtbis 2010 auf über 200.000 Quadratme-tern Grundfläche ein Wellness- undGesundheitsareal internationalen For-mats. In Oberlaa Neu, so der Projekt-name, wird es unter anderem eine eige-ne Kinderwelt, ein Day Spa sowie einneues 3- und 4-Sterne-Hotel und

    Serviced Apartments geben. An einem anderen Standort, in der Missindorfstraße im 14. Bezirk, wird von der Wien Holding mit dem ProjektPROMIS ein Gewerbestandort fürCreative Industries geschaffen.

    NEUE BÜROS UND DAS„PALAIS HANSEN”

    Immobilien, die von der Wien Holdingderzeit auf eine neue Nutzung vorbe-reitet werden, sind die BüroimmobilieAnschützgasse und das Palais Hansen.

    Erstere liegt an der Linken Wienzeile, in unmittelbarer Nähe zum SchlossSchönbrunn. Das Gebäude verfügt

    Lebens vereint. STAR 22 wird auf Ini-tiative der Wien Holding im Interesseder Stadt Wien entwickelt. Ebenfalls inNeu Stadlau ist ein Studentenzentrumgeplant.

    BASE 22, so der Name des Zentrums,soll es StudentInnen aus dem RaumCENTROPE und darüber hinaus er-möglichen, die besten BildungsangeboteWiens zu nutzen. OASE 22, ein in Rich-tung Osten anschließendes Areal, wirdfür Wohnen und Serviceeinrichtungen „STAR-City“: Bürogebäude als Lärmschutz

    ertragreich und sinnvoll entwickelt.Tochterunternehmen, die an solchenProjekten arbeiten, sind die GESIBA,LSE, PROMIS, STAR Entwicklungs-GmbH, TECH GATE Vienna, U2 Stadt-entwicklung GmbH, Wien Oberlaa Pro-jektentwicklung GmbH und die WienerStadtentwicklungsges.m.b.H.

    Ziel der Immobilienentwicklung derWien Holding ist es, den Wirtschafts-und Dienstleistungs-, aber auch denLebensstandort Wien weiterhin nochattraktiver zu machen.

    Die laufenden, bedeutenden Projekte aus dem Immobilienentwicklungsbereichder Wien Holding stellen wir nun imÜberblick dar:

  • Die Broschüre zu den neuesten Projekten

    Dipl.-Ing. Brigitte Jilka über neue Projekte

    „Ohne ein ,größer denken’ wärenviele der Projekte gar nicht möglichgewesen. Nun tragen sie essenziellzur Entwicklung unserer Stadt bei.“

    Wien Holding-Geschäftsführerin DI Brigitte Jilka

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    TITELGESCHICHTE

    „PROMIS”, ein Platz für „Creative Industries”: Die Missindorfstraße der Zukunft mit ihren neuen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben sowie Wohnungen

    über rund 4.000 Quadratmeter neuadaptierte Büro- und Archivfläche.

    Das am Schottenring gelegene PalaisHansen wurde 1873 zur Weltausstel-lung als Hotelkomplex errichtet. Dasdenkmalgeschützte Gebäude mit einerFläche von mehr als 22.000 Quadrat-metern wird noch heuer veräußert wer-den, vielleicht wird das Gebäude dannwieder seiner ursprünglichen Nutzungzurückgeführt.

    „Ohne ein ,größer denken‘ wären diese Projekte gar nicht möglich ge-wesen“, sagt Brigitte Jilka mit demneuen Slogan der Wien Holding-Kampagne. „Nun tragen sie essenziellzur Entwicklung unserer Stadt bei.“Das „Palais Theophil Hansen” wurde 1873 als Hotel gebaut

  • PERSÖNLICHKEITEN

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    Rene Kernbeis ist seit August 2004 in der Ausbildungzum IT-Techniker in der Wiener Stadthalle. „Wenneine Kollegin oder ein Kollege ein EDV-Problem hat,bin ich da“, sagt der 20-Jährige. Neben der User-Betreuung ist er aber auch für die Netzwerk-Daten-bank sowie für den Datenvertrieb verantwortlich.Außerdem sorgt der IT-Techniker dafür, dass bei ver-schiedenen Veranstaltungen in der Stadthalle Internetzur Verfügung steht. „Bei größeren Veranstaltungenoder Messen verlegen wir auch Kabel, manchmal bis

    RENE KERNBEIS, LEHRLING IT-TECHNIK WIENER STADTHALLE

    zu sechzig Stück.“ Kernbeis und seineKollegen kümmern sich zusätzlich umdie Außenbetriebe wie etwa das ErnstHappel Stadion oder die Szene Wien.„Was mich wirklich freut an meinem Jobist, dass ich nicht den ganzen Tag nur im Büro vor dem Schreibtisch sitze, son-dern immer an einem anderen Ort seinkann.“ Neben seiner alltäglichen Arbeitwurde Kernbeis vor kurzem zum zwei-

    ten Mal zum Vorstand des Jugendver-trauensrates gewählt. Somit ist er An-sprechpartner für alle Lehrlinge, aberauch PraktikantInnen in der WienerStadthalle unter 21 Jahren. Als scheintdas nicht genug zu sein, verbringt derjunge Niederösterreicher seine Freizeitals Rettungssanitäter beim Roten Kreuzoder bei der Freiwilligen FeuerwehrNeusiedl am Steinfeld.

    „Was mich wirklich freut an meinem Job ist, dass ich nicht nur im Büro vor dem Schreibtisch sitze”, sagt Lehrling Rene Kernbeis

  • PERSÖNLICHKEITEN

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    Doris Maria Aigner hat ihr Handwerk an der Mode-schule Hetzendorf gelernt. Doch schnell wurde ihrklar: „Mode allein reicht nicht.“ Sie ging als Kostüm-malerin zu den Bundestheatern, assistierte unter an-derem bei den Salzburger Festspielen und arbeitete als Kostüm-Supervisor bei verschiedenen Musicals der Vereinigten Bühnen Wien. Seit März 2007 leitetAigner die Kostümbildabteilung am neuen OpernhausTheater an der Wien. „Bei den Kostümen gibt es kaumUnterschiede zwischen Musical und Oper – außer,

    DORIS MARIA AIGNER, LEITUNG KOSTÜMBILD THEATER AN DER WIEN

    dass die Musical-Garderobe haltbarersein muss, weil sie durch die Choreo-grafie mehr beansprucht wird.“ Den-noch stellt sie das Theater an der Wienvor eine besondere Herausforderung.„Wir spielen alle sechs Wochen einePremiere und die Produktion der Kos-tüme hat eine lange Vorlaufzeit. Mit denersten Zeichnungen, den Figurinen, be-ginnen die Kostümbildner bereits ein

    Jahr vor der Aufführung.“ Gemeinsamwird dann an der Realisation der Ent-würfe gearbeitet – von der Beschaffungder Materialien bis zum „bühnenreifen“Kostüm. Die Kostüme werden außerHaus produziert und sind dann etwaeine Woche vor der Premiere fertig. „Da bleibt nicht viel Freizeit übrig. Da-her bin ich froh, dass ich mein Hobbyzum Beruf gemacht habe.“

    Doris Maria Aigner hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und leitet die Kostümbildabteilung am neuen Opernhaus Theater an der Wien

  • PERSÖNLICHKEITEN

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    „Es wird nie langweilig – von Anfragen zur Parkplatz-anmietung über Vertragsverhandlungen bis hin zurRestauration des Stahlfachwerks der Rinderhalle –das Projekt beinhaltet ein breites Spektrum an Auf-gaben“, sagt Projektleiterin Karin Strini. Die gebürtigeOberösterreicherin leitet seit zwei Jahren das zehnHektar große Projekt der Wiener Stadtentwicklungs-gesellschaft m.b.H. (WSE). Aber auch privat stehtKarin Strini vor einer spannenden Aufgabe: Seit 21.April ist sie in Karenz, am 13. Juni brachte sie einen

    KARIN STRINI, SONJA PRATTER & CAROLA LINDENBAUER, WSE PROJEKT „ST. MARX”

    gesunden Sohn zur Welt. Wir gratulie-ren! Bis zu ihrer Rückkehr wird KollegePeter Rojko ihre Funktion übernehmen.Die Aufgaben in St. Marx erledigt er inenger Kooperation mit den anderen Mit-gliedern des Teams der WSE, vor allemmit der Juristin Carola Lindenbauer undder Prokuristin Sonja Pratter. Linden-bauer ist unter anderem für das Erstel-len von juristischen Dokumenten, wie

    etwa Nutzungsvereinbarungen oderMietverträgen sowie Grundbuchange-legenheiten zuständig. Außerdem fun-giert sie als Personalleiterin im Unter-nehmen. Die gebürtige Steirerin SonjaPratter, Leitung Finanzen & VerwaltungSt. Marx sowie Geschäftsführung Marx-box, ist seit sieben Jahren „begeisterteWienerin“ und arbeitet seit fünf Jahrenbei der WSE.

    Das St.Marx-Team in der Rinderhalle, v.l.n.r.: Ing. Karin Strini, Mag. Sonja Pratter und Mag. Carola Lindenbauer

  • PERSÖNLICHKEITEN

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    Eine der deutschen Übersetzungen des Begriffes Fa-cility Management lautet „Anlagenverwaltung“. DieAbteilung Facility Management der Wiener Messe Be-sitz GmbH (MBG) besteht aus Franz Buchta, RichardKölbl und Michael Hirschler. „Wir stellen Objekte, dassind in unserem Fall Gebäude samt technischer Aus-stattung, aber auch Freiflächen für verschiedene Ver-anstaltungen zur Verfügung. Außerdem kümmern wiruns noch um betriebstechnische Belange wie etwaReparaturarbeiten, so dass den Veranstaltern ein op-

    FRANZ BUCHTA, RICHARD KÖLBL & MICHAEL HIRSCHLER, FACILITY MANAGEMENT MGB

    timaler Betrieb garantiert werden kann“,erklärt Teamleiter Hirschler. Der gebür-tige Steirer betreut außerdem die Immo-bilienprojektentwicklung der Messe-carrée Nord/Süd und ist zusätzlich alsSeniorprojektleiter für die WSE tätig.„Dass ich alle diese Funktionen aus-üben kann, habe ich auch meinen Kol-legen zu verdanken, die dafür sorgen,dass beim Facility Management alles

    professionell klappt.“ Franz Buchta,unter anderem gelernter TechnischerZeichner, ist seit mehr als zwanzigJahren bei der MBG tätig. Er lebt imBurgenland und ist Vater von zweiKindern. Richard Kölbl aus Nieder-österreich, ist Vater einer Tochter,wohnt seit zehn Jahren in Wien undarbeitet seit knapp drei Jahren für dasFacility Management der MBG.

    Die Abteilung Facility Management der Messe Besitz GmbH (MBG), v.l.n.r.: Franz Buchta, Ing. Richard Kölbl, DI Michael Hirschler

  • ADRIAN KOMLODY, PORTIER & HAUSTECHNIK GESIBA

    Insgesamt elf Tage erkundete Adrian Komlody mit dem Motorrad die Mittelmeerinsel Sardinien, dabei legte er 2.400 Kilometer zurück

    „Auf Sardinien findet man Traumstraßen zum Motor-radfahren – kurvenreich und in bestem Zustand. Aufden Küstenstraßen kommt einem manchmal eine halbeStunde niemand entgegen“, erzählt Adrian Komlody.Der gebürtige Ungar ist seit sieben Jahren in Wien undseit 2003 für die Haustechnik im Bürohaus der Gesibaverantwortlich. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin,ebenso wie er begeisterte Motorradfahrerin, fuhr der28-Jährige im Mai quer über die MittelmeerinselSardinien. „Wir wurden sehr freundlich empfangen,

    obwohl wir kaum Italienisch sprechen.Die Sarden sind wirklich hilfsbereit undzuvorkommend.“ Insgesamt elf Tage er-kundeten Komlody und seine Freundindie Insel. Die über tausend Kilometerlange Anreise erfolgte mit dem Auto undeinem Anhänger für die Zweiräder. „Daswäre sonst sehr anstrengend gewesen,wir haben allein auf der Insel über 2.400Kilometer zurückgelegt. Unsere Touren

    führten uns an einsame Sandstrände,aber auch in kleine, urige Bergdörfer.“Übernachtet hat das Paar meist in derNähe des Strandes auf Campingplätzenoder in sogenannten Tukuls, den landes-typischen Bungalows. „Wer einmal nachSardinien reist, der sollte auf jeden Fallin den Norden nach Stintino fahren.Dort liegt ein wunderschöner Strand mitkaribischem Flair.“

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  • Roman Deutinger ist gebürtiger Tiroler, lebt in Salz-burg und arbeitet in Wien. Auf die Frage, wie es dazukam, dass er als Tiroler sich zum Binnenschiffer aus-bilden lässt, antwortet er lächelnd: „Eigentlich will ichschon, seit ich denken kann, zur See fahren.“ Derzeitfährt der 16-Jährige fünf Tage die Woche auf der MSWachau die Donau zwischen Melk und Krems ent-lang. Für die Wochenenden kehrt er dann meistensnach Salzburg zurück. „Als Lehrling bin ich zuständigfür die Reinigung des Schiffes, aber auch für kleinere

    ROMAN DEUTINGER, LEHRLING BINNENSCHIFFER DDSG

    technische Arbeiten und Reparaturen,außerdem noch für die Seilarbeitenbeim An- und Ablegen des Schiffes. ImWinter kommen dann noch Wartungs-arbeiten wie etwa Streichen dazu“,erklärt Deutinger. Die insgesamt 14Lehrlinge der DDSG sind abwechselnddrei Monate im Blockunterricht in derBerufsschule und dann auf den Schif-fen unterwegs. Die Ausbildung zum

    Binnenschiffer dauert drei Jahre. „Mei-ne Ausbildung ist sehr abwechslungs-reich und spannend. Ich bin seit Januardabei und war bereits auf der MS Vin-dobona, der Vienna und der Schlögenunterwegs. Die große Donaurundfahrtmit der MS Wachau macht mir derzeitam meisten Spaß. Die Route mit demTwin City Liner würde mich aber auchreizen.“

    „Seit ich denken kann, möchte ich zur See fahren. Die Ausbildung bei der DDSG ist sehr spannend“, sagt Roman Deutinger

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    Klimaschutz für Wien, aber natürlich! Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt, im Interviewüber Erdgasautos, Umweltbildungsprogramme für Kinder und Bionahrungsmittel

    Frau Stadträtin, der Klimaschutz istmittlerweile das Thema Nummereins beim Umweltschutz. Welcheaktuellen Maßnahmen, welchelängerfristigen Konzepte verfolgt dieStadt Wien und im Speziellen IhrRessort in diesem Bereich?

    1999 wurde im Gemeinderat das Klima-schutzprogramm (kliP) der Stadt Wien

    die beste österreichweit ist. Klimaschutzist in Wien übrigens ein ressortübergrei-fendes Thema, denn Klimaschutz gehtuns alle an!

    Wien ist unter den Großstädten derWelt ja auch einzigartig, weil es übereigene Landwirtschaft und Weingüterverfügt.

    Was wird hier pro Jahr produziert –und wird biologisch-ökologischgewirtschaftet?

    Die Stadt Wien ist einer der größtenBiobauern Österreichs, wir produzierenauf 600 Hektar ganze 1.000 Tonnen Bio-Getreide und 500 Tonnen Bio-Erdäpfel. Die Stadt Wien hat seit genau hundertJahren auch ein eigenes Weingut, aufdem wir hervorragenden Wein produ-zieren – am 1. und 2. September wirddas 100-Jahr-Jubiläum auch groß gefei-ert – am Cobenzl mit tollem Programm!

    Initiative Erdgasauto: v.l.n.r.: U. Sima, Mag. H. Miksits (Wien Energie), Dr. P. Seidinger (OMV)

    Die Kinder sind unsere Zukunft, auchdie Zukunft unserer Umwelt. Hat dieStadt Wien eigentlich spezielle Pro-gramme für Kinder, in denen sie diekomplexen Zusammenhänge ökolo-gischer Systeme erfahren können?

    Als Umweltstadträtin und Mutter zweierKinder ist es mir ein ganz zentralesAnliegen, schon die Kinder für den Umweltschutz zu sensibilisieren – wirhaben daher ein tolles Umweltbildungs-programm gestartet.

    Es heißt EULE und bietet vom Müll-kasperl über die Waldschulen, die Wasserschule, die Kinderbaustelle bishin zum Kinderbauernhof eine Vielzahlvon Angeboten für Kinder, Schulenund Familien. Mit Spiel und Spaß wollen wir den Kindern Umweltschutznäherbringen und aus ihnen auch umweltbewusste Erwachsene machen. Alle Infos findet man dazu aufwww.eule-wien.atUlli Sima am Rochusmarkt im dritten Bezirk

    beschlossen – eine Vielzahl von Maß-nahmen in allen Bereichen. Die bis-herige Bilanz ist sehr erfreulich – wirhaben zur Halbzeit schon fast das Zielerreicht, wir sparen jährlich 2,4 Mio.Tonnen CO2 ein.

    Natürlich bleibt noch etliches zu tun,vor allem im Verkehrs- und Energie-bereich. Bei Letzterem ist es vor allemdas Energieeffizienzprogramm, das zumTragen kommt, beim Verkehr ist es deröffentliche Verkehr, der weiter ausge-baut und attraktiviert wird, das Rad-wegenetz wird erweitert.

    Weitere Ansatzpunkte zum Klimaschutzsind die thermische Wohnhaussanierungund die Solarförderung – die in Wien

  • PERSPEKTIVEN

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    „Als Umweltstadträtin und Mutterzweier Kinder ist es mir ein ganzzentrales Anliegen, schon die Kinder für den Umweltschutz zu sensibilisieren.“

    Stadträtin Mag. Ulli Sima

    ozonbildende Emissionen. Auch imVergleich mit Dieselfahrzeugen ist derAusstoß von umweltbelastenden Abgasen von Erdgasmotoren wesentlichgeringer (80 Prozent weniger Stickoxideund Ozonbildungspotenziale). Die Fein-staubemissionen sinken gegen null.

    Ich hoffe, dass möglichst viele Menschenunsere Förderaktion in Anspruch neh-men. Alle Informationen dazu findensich unter www.natuerlich.wien.atoder bei der Umwelthotline der StadtWien unter 01/4000-8022.

    Wie wird die Umweltbilanz der StadtWien in fünf Jahren aussehen, wennsich Ihre Konzepte erfüllen lassen?

    Die Bilanz wird gut aussehen – Wienhat heute schon höchste Lebensqualität,wir werden alles tun, um sie weiter zuerhöhen und natürlich auch für dienächsten Generationen zu sichern.

    Neue Broschüre: „Essen ohne Gentechnik”

    Im Rathauspark beim Spiel mit „Tierquartett”, ein für Kinder entwickeltes Spiel zum Thema Biolebensmittel

    Bei Luftreinhaltung und Treibhausgasvermeidungbildet der Individualverkehr eines der größtenProbleme.

    Welche Programme verfolgt die Stadt Wien, umbeim Individualverkehr zu besseren Umweltwertenzu kommen?

    Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist natürlichganz zentral, da wurde in den letzten Jahren sehr vielerreicht – die Wienerinnen und Wiener bewegen sichzu zwei Dritteln öffentlich oder mit dem Rad oder zuFuß fort und nur zu einem Drittel mit dem Auto. Beiden Pendlern ist es leider umgekehrt.

    Der öffentliche Verkehr in Wien ist vorbildlich undvon sehr hoher Qualität, unser U-Bahnnetz ist 62Kilometer lang, die Intervalle sind kurz.

    Auch der Radverkehr wird forciert. Nunhaben wir auch die Förderung fürErdgasautos gestartet – ganze 600 Eurogibt es für den Kauf eines umwelt-freundlichen Erdgasautos.

    Wie klimaeffizient sind diese Erdgas-fahrzeuge?

    Die Zahlen können sich sehen lassen,denn die erdgasbetriebenen Fahrzeugesind weitaus umweltfreundlicher alsherkömmlich betriebene Kraftwagen.

    Im Gegensatz zu Benzinmotoren sparenErdgasautos bis zu 30 Prozent CO2, 85 Prozent Stickoxide und 90 Prozent

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    Der „Lohengrin von Laxenburg“, ein Stück der Laxenburger Komödienspiele, passt perfekt in die malerische Kulisse der Franzensburg

    Auch heuer wieder kamen wir, die Kolleginnen undKollegen im Konzern der Wien Holding, in den Ge-nuss einer Aufführung der beliebten LaxenburgerKomödienspiele. Die Wien Holding sponserte uns am30. Juni 2007 eine Gratisvorstellung für die Auffüh-rung Lohengrin von Laxenburg. Die Vorführung derOpernparodie von Susanne F. Wolf war komplett aus-gebucht. Am Ende gab es tosenden Applaus. KeinWunder, denn neben der spannenden Geschichte, „sehr frei“ nach Richard Wagner erzählt, gab es auch

    LAXENBURGER KULTURSOMMER, GRATISVORSTELLUNG „LOHENGRIN VON LAXENBURG”

    viele Stars auf der Bühne zu bewun-dern: Graf Heinrich von Laxenburg,gespielt von Fritz von Friedl, steht voreiner unliebsamen Aufgabe, er muss einGottesgericht abhalten. Elsa von Vös-lau (Marika Lichter) ist wegen Bruder-mordes angeklagt, den sie jedoch ab-streitet. Da erscheint ein Fremder (AdiHirschal), der Elsa frei sehen will undsie deshalb um ihre Hand bittet. Sie

    darf aber nicht nach seinem Namen fra-gen – was alle Beteiligten erstaunt, dennjeder möchte wissen, wer er ist. Wie dasturbulente Spektakel ausgeht, verratenwir aber nicht – denn das Stück läuftnoch bis zum 26. August jeden Samstagund Sonntag um 16.30 Uhr. Als Kulissedient auch heuer wieder die malerischeFranzensburg. Alle Informationen unter: www.laxenburgerkultursommer.at

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    Wiens neues Opernhaus ist das einzige große Theater,das auch während der Sommermonate Juli und Augustdem Wiener Publikum und kulturbegeisterten Tourist-Innen Opernaufführungen bietet. Von 5. Juli bis zum19. August findet 2007 erstmals die neue Sommersta-gione „Operimsommer’07“ statt. Thematischer Mittel-punkt der Aufführungen ist die Musik von WolfgangAmadeus Mozart. In einer Inszenierung des französi-schen Regiestars Laurent Pelly findet am 5. Juli diePremiere der fulminanten Komödie La finta semplice,

    THEATER AN DER WIEN, „OPERIMSOMMER‘07“

    die der junge Mozart nach einer Vorlagevon Carlo Goldoni vertont hat, statt. FürLiebhaberInnen von Mozarts Meister-werken steht ab 1. August Le nozze diFigaro (Die Hochzeit des Figaro) aufdem Spielplan (siehe Kasten). Vervoll-ständigt wird der Opernsommer imTheater an der Wien mit zwei Weltstarsder Klassik – Angelika Kirchschlager undRudolf Buchbinder geben Konzerte zum

    Thema „Sommerträume“. Alle wichtigenInformationen zu Terminen und Ticketsgibt es unter: www.theater-wien.at

    Ein fulminantes Opernprogramm erwartet uns diesen Sommer im Theater an der Wien – unter anderem Mozarts „Le nozze di Figaro”

    FürWien verlost 3 x 2 Kartenfür Le nozze di Figaro imTheater an der Wien. LesenSie mehr dazu auf Seite 35!

  • Mitte des nächsten Jahres wird Wien die erste europäi-sche Stadt mit einer Bike City sein. Die Gesiba errichtetderzeit eine Wohnanlage in der Vorgartenstraße imzweiten Bezirk, die speziell auf die Bedürfnisse vonRadfahrerInnen ausgerichtet ist: 99 geförderte Mietwoh-nungen, ein Bike-Center und eine Wellnessanlage mitSauna und Dampfbad. „Die Wohnanlage bietet alles,was das FahradfahrerInnen-Herz begehrt“, sagt PaulSteurer, Leiter der Bauabteilung Gesiba. „Das gesamteErdgeschoß ist ein Service-Center rund ums Bike. Dort

    GESIBA, „BIKE-CITY”

    werden etwa Reparaturdienste oder einFahrradverleih angeboten. Die Fahrstühlesind extragroß und vor den Haustürengibt es Abstellplätze. So kann man seinRad sicher vor der Wohnung unterstel-len“, erklärt Steurer. In der Bike-Citygibt es aber auch eine Tiefgarage undPKW-Stellplätze: „Wir wollen die Auto-fahrer nicht ausschließen. Im Bike-Centergibt es sogar die Möglichkeit Mitfahrge-

    legenheiten zu arrangieren.“ Insgesamtsoll das Fahrradfahren attraktiver ge-macht werden, damit man das Autoauch mal in der Garage stehen lässt.Eine gute Sache also im Sinne desKlimaschutzes. „Und das Interesse istgroß“, sagt Gesiba-GeneraldirektorEwald Kirschner. „Ist die Nachfrageweiterhin so groß, können wir uns Bike-Cities auch anderswo vorstellen.“

    Das Erdgeschoß der „Bike-City” ist ein Servicecenter für RadfahrerInnen – und man kann das Fahrrad direkt vor der Wohnungstür parken

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  • „Willkommen an Bord!“ So könnten auch Sie indiesem Sommer begrüßt werden. Dafür müssen Sienoch nicht einmal auf einer Kreuzfahrt rund um dieWelt angeheuert haben. Denn auch für alle Daheim-gebliebenen gibt es die Möglichkeit, Seeluft undgleichzeitig internationales Flair zu schnuppern. Obman dabei karibisches, indisches oder ganz klassischwienerisches Ambiente genießen möchte, bleibt jedemselbst überlassen. Die Themenfahrten der DDSG BlueDanube lassen keine Wünsche offen: Bei der Fahrt

    DDSG BLUE DANUBE, THEMENFAHRTEN – DIE DONAU NEU ERLEBEN

    Let’s Dance etwa gibt es Musik zumTanzen ganz nach eigenem Geschmack.Bollywood-Fans kommen bei demAbend Indische Träume mit kulina-rischen Köstlichkeiten aus Indien undtraditioneller Livemusik der GruppeNada Yantra voll auf ihre Kosten. DieFahrt Ciao Italia dagegen versetzt diePassagiere mit Pizza, Pasta und italie-nischem Wein nach „Bella Italia“. Für

    alle, die meinen, zu Hause ist es eh amschönsten, gibt es die Wiener LiederFahrt oder auch The Sound of W. A.Mozart. Zwei ganz besondere Schman-ckerln sind die SonderveranstaltungenJazz Fahrt mit Dixieland und Swingam 29. Juli und A Tribute to Falco am 10. August. Wir wünschen gute Unter-haltung und sagen: „Leinen los!“. Infosunter www.ddsg-blue-danube.at

    „Eine Seefahrt, die ist lustig” – und mit den Themenfahrten der DDSG Blue Danube wird die Seefahrt auch garantiert unvergesslich

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    „kulttour” verbindet Ein neues Kulturfestival: Im September 2007findet erstmals die „kulttour” statt, eingrenzüberschreitendes Event in CENTROPE

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    Das Haus mit Mozarts einziger Wohnung in Wien lädt ebenfalls zur „kulttour 2007” ein

    W illkommen in CENTROPE, derEuropa Region Mitte, im Herzendes neuen Europa. In dieser Region, zuder Wien, Niederösterreich, das Burgen-land, Südmähren, die Westslowakei so-wie Westungarn gehören, leben rundsechseinhalb Millionen Menschen. Zumeinen besteht CENTROPE aus vier Län-dern mit vier unterschiedlichen Spra-chen, zum anderen kann man aber auchauf eine lange gemeinsame Geschichteund Kultur zurückblicken. Die WienHolding knüpft an diese Gemeinsam-keiten an und initiiert ein ganz beson-deres und neues Kulturfestival alleinefür die Region CENTROPE.

    Zwillingsstadt Bratislava. Die kulttourist konzipiert als bewusste Partnerschaftzwischen Kultur und Wirtschaft. Außer-dem soll das Festival die kulturelle Zu-sammenarbeit in der Region verstärkenund den kulturellen Austausch anregen.

    Für uns, die Wienerinnen und Wiener,ist jedoch erst einmal das breit gefächer-te Angebot der kulttour von Bedeutung:Vom 21. bis zum 30. September gibt eseine große Auswahl an Theater, Kaba-rett, Musik, Lesungen, Mode, BildenderKunst, Vorträgen, Workshops, Lehr-gängen oder Symposien. Museen undBühnen werden ihre Pforten öffnen,damit wir unseren Geist „kultivieren“können. Zusätzlich werden Künstle-rInnen sämtlicher Metiers eingeladen,

    Hereinspaziert in das Mozarthaus Vienna:

    Ab Sommer dabei: Das Kunst Haus WienAuch dabei: „Rebecca“ im Raimund Theater

    Die kulttour, also das Pilotprojekt, fin-det im September zum ersten Mal statt.Heuer beschränkt sich die Kooperationvorerst einmal auf die Einbindung der

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    „Mit diesem Event, das hochwertigeKulturveranstaltungen anbietet,unterstreicht die Wien Holding ihreKultur- und Wirtschaftskompetenz.“

    Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke

    erstmals auch aus der eng verbundenenStadt Bratislava, um internationalenKulturaustausch zu betreiben.

    Die Kultur- und Freizeitstätten derWien Holding sind gleichzeitig kulttour-Stätten: Das Spektakel findet unter an-derem im Mozarthaus Vienna, im Hausder Musik, in der Wiener Stadthalle, imRaimund Theater und im Theater an derWien, im Jüdischen Museum Wien, imKunst Haus Wien sowie im Birdlandstatt. Der Twin City Liner fungiert alsTransportmittel zwischen den beidenHauptstädten Wien und Bratislava. Be-stehende Events, wie etwa das MusicalRebecca oder auch das High SchoolMusical in der Stadthalle, werden indie Festivalwoche integriert. Es sind

    Programmpunkt: „Jüdisches Museum Wien“

    Die erste „kulttour” bindet auch die Kulturstätten der Stadt Bratislava mit ein. Das Festival wurde von der Wien Holding für die CENTROPE-Region initiiert

    Die Wiener Stadthalle, ebenfalls „kulttour”-Stätte im Herbst

    aber noch viele weitere Veranstaltungengeplant, die rechtzeitig und im Detailauf der Internetplattform bekannt-gegeben werden.

    „Mit diesem Event, das hochwertigeKulturveranstaltungen – auch aus der Region Centrope – anbietet, unterstreicht die Wien Holding ihreFachkompetenz im Bereich Kultur und Wirtschaft“, sagt Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke. „Au-ßerdem bilden wir mit dem Festivaleine Brückenfunktion in der RegionCENTROPE. Ganz nach dem Motto:Kultur verbindet.“ Mehr Informationenzum genauen Programm der kulttourim September finden Sie unter:www.kulttour.at

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    „Elisabeth” zu Gast im Fernen Osten Die Originalproduktion der Vereinigten BühnenWien reiste von März bis Mai durch Japan

    J apan ist nicht nur „das Land der auf-gehenden Sonne“, sondern anschei-nend auch „das Land der aufgehendenStars“. Zumindest wenn es um Musicalsgeht. Die DarstellerInnen des MusicalsElisabeth wurden in Japan bei ihremGastspiel mit der Originalproduktiongefeiert wie Popstars.

    Bereits im Oktober 2006 begann dasTeam der Vereinigten Bühnen Wien mitder Planung des Umzugs von Elisabethnach Japan. Im Dezember wurden dieRequisiten eingelagert, um heuer im

    plätze). Dort fanden vom 7. bis 20. Maiinsgesamt 16 Shows in einer semikonz-ertanten Fassung – ähnlich wie bei denGastspielen in Triest – statt.

    EINE KAISERIN ZU GASTIN DER WELT

    Die beiden Aufführungsserien waren ein großer Erfolg – das japanische Pub-likum war begeistert. Elisabeth war inJapan jedoch schon vor der Tournee2007 bekannt. Nicht nur in Form der

    „Bei der Tournee hatten wir dasGefühl, das Wiener Publikumsamt Fans wäre in Japan, sobegeistert waren die Menschen.“

    Lukas Perman, Darsteller des „Rudolf” aus „Elisabeth“ v.l.n.r.: K. Zechner, M. Kunze, M. Hakvoort

    Jänner verschifft zu werden. Im Februarfolgten dann die Dekorationen undKostüme.

    EIN WIENER ORIGINALUNTERWEGS IN JAPAN

    Am 28. März fand erstmals die Original-produktion des erfolgreichsten deutsch-sprachigen Musicals als Gastspiel inJapan statt. Genauer gesagt in Osaka,im Umeda Arts Theatre mit 1.799 Sitz-plätzen. Bis zum 30. April folgten vier-zig Vorstellungen des Musicals über die tragische Geschichte der österrei-chischen Kaiserin. Danach reiste dieProduktion weiter nach Tokio ins Koma Stadum Theater (2.055 Sitz- VBW-GD KR Franz Häußler, Komponist S. Levay und Musicalstars mit Prinzessin Takamado

    österreichischen Kaiserin Sisi, son-dern auch als Musical-Lizenzproduk-tion. Augrund der großen Nachfrage im Fernen Osten liefen neben Elisabethsogar schon die VBW-ProduktionenMozart! oder auch Tanz der Vampire.Elisabeth wurde als Lizenzproduktionbereits in Ungarn, Holland, Schweden,Finnland, Italien und in Deutschlandaufgeführt.

    Weltweit haben bis heute über siebenMillionen Menschen das Musical Elisabeth gesehen.

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    PLÄTZE

    Lukas Perman, Maya Hakvoort, Marjan Shaki und Máté Kamarás (v.l.n.r.) mit einem der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur: der Kirschblüte

    MIT VEREINTEN KRÄFTEN DER VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN

    Die Aufführungen und Shows in Japanwaren in dieser Form einzigartig, danicht nur die Stars wie etwa MayaHakvoort (Elisabeth), Lukas Perman(Erzherzog Rudolf) oder Máté Kamarás(Der Tod) selbst vor Ort waren, sondernauch die komplette Ausstattung nachJapan verschifft wurde. Zur Realisationdes Großprojektes reisten rund hundertder VBW-KollegInnen an: 38 Ensemble-mitarbeiterInnen, 28 Orchestermitglie-der und zwölf technische Supervisorenbrachten gemeinsam mit ihren japani-schen KollegInnen das Wiener Original-Musical auf die Bühne. Die VBW-Musicalstars nach der Premiere beim Sushi-Buffet Wir übersetzen: „Elisabeth” auf Japanisch

  • Die ZuschauerInnen hatten auch heuer wieder den besten Überblick über das Kartrennen

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    Mit Sicherheit zum ZielWir sind uns sicher: Die 4. Wien Holding KartChampions Trophy war ein voller Erfolg

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    G enau so hatten wir es uns vorge-stellt: perfekte äußere Bedingun-gen, eine professionelle Organisationund ein unfallfreier Rennverlauf! Die 4. Wien Holding Kart ChampionsTrophy war ein voller Erfolg“, sagt Wien Holding-Direktor Peter Hanke.Auch die Beteiligung gibt allen Recht,die sich für die Fortsetzung der Ver-anstaltung, die gemeinsam mit demVerein der MitarbeiterInnen im Kon-zern der Wien Holding organisiert wird, eingesetzt haben. Insgesamt 27 Teams mit über 170 Pilotinnen undPiloten nahmen teil und legten damiteinen neuen TeilnehmerInnenrekordfest. Bereits im Zuge des Briefings wur-den alle FahrerInnen von RennleiterChristoph Wurz zum Thema Sicherheit

    informiert. „Ein gewisser Nachdruckwar unbedingt erforderlich. Denn wieder Unfall im letzten Jahr zeigte, ist dasWien Holding Kartrennen ein Konzern-

    Peter Hanke. Sieger der 4. Trophy ist dieWiener Hafen Gruppe. Durch die TeamsFreudenau und Lobau konnte man so-gar einen Doppelsieg feiern. Auf die

    Peter Hanke beim Briefing der FahrerInnen

    DI B. Jilka mit dem Siegerteam „Freudenau”

    Start frei für die 4. Wien Holding Kart Trophy

    event mit Motorsportcharakter, unddabei geht es auch um Disziplin. AmEnde hat es sich ausgezahlt, denn wirkonnten einen unfallfreien Nachmittagverbringen“, erklärt Wurz. Tatsächlichwurde im Sinne der Sicherheit von An-fang an hart durchgegriffen. Bei einemRegelverstoß wurde ohne Ausnahmesofort eine Stop&Go-Strafe ausgespro-chen. „Von wenigen Ausnahmen abge-sehen wurde rücksichts- und verant-wortungsvoll gefahren. Aber auch dakönnen wir uns noch verbessern“, sagt

    So viele haben sich noch nie angemeldet

    Plätze 3 und 4 kamen die Teams derWienCont. „Wir freuen uns über diesengroßartigen Erfolg – aber im nächstenJahr kann alles schon wieder andersaussehen“, sagt Hafen-Direktor WalterEdinger. Für die 5. Wien Holding KartChampions Trophy haben die anderenTeams bereits Revanche angekündigt.„2008 wird es wieder eine Wien HoldingKart Trophy geben. Vielleicht sogar miteiner neuen Streckenführung“, verrätHanke. Den genauen Termin erfahrenSie wieder in „FürWien“.

  • FüRWIEN 33

    PRISMA

    Ja, richtig: Helmanlegen ist ganz wichtig. Denn wie der Unfall im letzten Jahr gezeigt hat, ist das Kartrennen auch ein Event mit Motorsportcharakter

  • 34 FüRWIEN

    PROGRAMM

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    Fit für Wien: Tipps zurErnährung im SommerUnsere „FürWien-Initiative” zum Thema gesunde Ernährung istsehr gut angekommen. Nun gehen wir in den Sommer mit neuenTipps und Ideen unserer Ernährungsberaterin Dr. Cathrin Drescher

    Der Sommer, die wärmste Jahreszeit desJahres, ist endlich da! Die Kraft derSonne gibt uns nicht nur Energie, son-dern lässt auch mehr Licht zu uns. Nunkönnen wir wieder abends bei angeneh-men Temperaturen mit der Familie oderFreunden gemütlich in einem Gastgar-ten oder im Grünen sitzen. Schmack-hafte, wasserreiche Früchte und eine

    nährstoffreiche, leicht verdauliche Er-nährung helfen uns, auch den Alltagjenseits der 30-Grad-Marke erträglichzu machen. Gönnen Sie sich einfachalles, was Hausgärten, Seen und Meerzu bieten haben!

    • Essen Sie vermehrt Beeren. Sie sindkalorienarm und obendrein hervorra-

    Kalium und unterstützt die Muskelfunk-tion. Perfekt geeignet für Sportler.

    • Feigen sind reich an Ballaststoffenund Kalium und bei 37 Kalorien proStück ergeben sie mit Prosciutto eineherrliche Vorspeise.

    • Eine der schmackhaftesten Folsäure-Quellen des Sommers ist Zuckermais.Er wird oft als „Dickmacher“ verkannt,obwohl ein Kolben gerade einmal 80Kalorien hat (ohne Butter).

    • Vermehrt stilles Wasser mit frischerZitrone trinken – ist ein Fettverbrenner,und besonders erfrischend.

    • Zu süße Limonaden, Milchgetränke,Eiskaffee und Cola meiden. Sie ent-ziehen eher Wasser und machen unseigentlich nur noch durstiger.

    • Auf Eis im Sommer muss man nichtganz verzichten: Eine Fruchteiskugel(75 g) enthält ca. 105 Kalorien und 1 gFett, eine Vanilleeiskugel enthält aberbereits ca. 150 Kalorien und 9 g Fett.

    • Vermehrt fettarm zubereiteten See-fisch (grillen, Folie) essen. Er enthältneben Mineralsalzen auch Jod, das dieSchilddrüsentätigkeit anregt.

    • Beim Grillen das Hühnerfleisch ambesten mit Bier statt Fett einpinseln.Das Fleisch wird knusprig und braun.

    • Als Beilage lieber frische Blattsalate(mit Essig und Öl) essen. Diese enthal-ten Folsäure, die wiederum für eine guteStimmung sorgt.

    • „Grillsaucen“ mit Joghurt, Sauerrahmund Kräutern statt mit fettreicher Crèmefraîche oder Mayonnaise zubereiten.

    gende Vitamin-C-Spender. Sie enthaltensehr viel Kalzium (entwässernd) undMagnesium (gut für die Knochen).

    • Der Schlankmacher schlechthin ist die Wassermelone. Sie enthält sehr viel

  • RAIMUND THEATER:06. September: „Rebecca“ startet nach der Sommerpause mit einem neuen Stargast: Marika Lichter spielt „Mrs. van Hopper“.

    Alle Informationen unter www.musicalvienna.at

    HAUS DER MUSIK

    16. August: Candela live on Stage13. September: MetaphysisInformationen unter www.hdm.at

    MOZARTHAUS VIENNA

    Öffnungszeiten auch im Sommer täglich von 10 bis 20 Uhrwww.mozarthausvienna.at

    KUNSTHAUSWIEN

    Das KunstHaus Wien beherbergt die einzige permanente Präsen-tation des Werkes von F.Hundertwasser.Bis 30. September: Zurück zurFigur, Malerei der Gegenwarttäglich von 10 bis 19 Uhrwww.kunsthauswien.com

    JÜDISCHES MUSEUM

    Bis 18. November:BESTE ALLER FRAUENAusstellung zur Rolle der jüdischen Frau, Palais EskelesNoch bis 19. August: Hommage an Paul Goldman, Fotografische Arbeiten 1943 bis 1965

    Informationen unter www.jmw.at

    WIENER STADTHALLE

    Bis 31. August: Sommer-Schwimmkurse im Stadthallenbad für Kinder von 4 bis 15 Jahren Bis 31. Dezember: Dialog im Dunkeln, Zugang im Hauptfoyer 22. August: Österreich – Tschechien Länderspiel, Ernst Happel Stadion13. bis 22. September: Carmen Cubana – a latin pop opera, Halle F,www.stadthalle.com

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    PROGRAMM

    01., 03., 06., 10., 13., 16. & 19. August jeweils um 19 Uhr: Le nozze di Figaro10. Juli 2007, 19.30 Uhr:Angelika KirchschlagerEIN SOMMERNACHTSTRAUM08. August, 19.30 Uhr: Rudolf Buchbinder SCHUBERT TRIOSwww.theater-wien.at

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    GEWINNSPIEL

    Wiens neues Opernhaus, das Theater an der Wien, bietet als einzigesgroßes Theater auch während der Sommermonate Programm. (Mehr Informationen dazu gibt es auf der Seite 25). Gleich ab 1. Auguststeht Mozarts Meisterwerk „Le nozze di Figaro“, die „Hochzeit desFigaro“, auf dem Spielplan. In der Wiener Neuproduktion spielt das„Radio-Symphonieorchester Wien” unter der musikalischen Leitung von Graeme Jenkins.

    „FürWien” verlost 3 x 2 Karten für „Le nozze di Figaro“ am 16. Augustum 19.00 Uhr im Theater an der Wien. Wer den Opernsommer hautnahmiterleben möchte, braucht nur ein Mail mit „Die Hochzeit des Figaro”an [email protected] zu senden. Die GewinnerInnen werdenrechtzeitig benachrichtigt.

    Einsendeschluss ist der 01. August 2007

    „Operimsommer” im Theater an der Wien

    Summertime in WienTickets für viele Veranstaltungen gibt esauch über Wien Ticket unter 01/588 85oder unter www.wien-ticket.at.

    VEREINIGTE BÜHNEN WIEN

    THEATER AN DER WIEN:Juli & August: „Operimsommer‘07“

    Alle Termine wie folgt: 05., 08., 11., 15. & 17. Juli jeweils um 19 Uhr: La finta semplice

    Gewinnen Sie Kartenfür den Opernsommer