Das Magazin für Waffenbesitzer Selbstladeflinte Beretta ...€¦ · Beretta hatte sich in den...

4
Selbstladeflinten sind aus den dyna- mischen und semi-dynamischen Dis- ziplinen nicht mehr wegzudenken. Beretta hatte sich in den letzten Jah- ren mehr auf jagdlich nutzbare Flin- ten konzentriert und kehrt nun mit dem 1301-System in den taktischen und sportlichen Bereich zurück, um an die Erfolge der Beretta 1201-FP aus den 1990er- Jahren anzuknüpfen. Das Blink-Funktionsprinzip der Produktlinien 1301 und A400 Xplor Uni- co wurde im Detail verbessert, somit bringen die beiden Varianten frischen Wind in den Kampf um die besten dy- namischen Sport- und professionellen Behördenflinten. Schaftgarnituren aus widerstandsfähigen und nicht verrott- baren Materialien und Leichtbauweise sowie eine hohe Magazinkapazität ge- paart mit schneller Nachlademöglich- keit, dies sind die wichtigsten Merkmale dieser hochmodernen Selbstladeflin- ten. Der Importeur, die Manfred Alberts GmbH, stellte zwei Testwaffen mit Zu- behör und Munition zur Verfügung. Beretta 1301 Competition. Die matt- schwarze Flinte wird mit einem umfangreichen Ausstat- tungspaket im schwar- zen Kunststoffkoffer ge- liefert. Die Verarbeitung außen und im Inneren ist tadellos. Die Schafttei- le bestehen aus hochwertigem Kunst- stoff mit griffiger Textur an den ent- scheidenden Stellen, um einen guten Halt und somit maximale Kontrolle über die Waffe zu gewährleisten. Auch mit Handschuhen oder schweißnassen Händen liegt die Waffe sicher und sehr führig in der Hand. Die ergonomisch anpassbare Schul- terstütze kann durch Winkeleinsätze für Schränkung und Senkung sowie Di- stanzstücke zur Längenvariation an die Wünsche und Anforderungen des Nut- zers angepasst werden. Die Schaftlänge ist für Schützen von 165 cm bis 205 cm Körperlänge verlängerbar. Die weiche Schaftkappe am Ende der Schulter- stütze, dämpft den Rückstoß spürbar, Mit der Beretta 1301 in der Competition- und der Tactical-Ausführung kommen zwei italienische Selbst- ladeflinten im Kaliber 12/76 auf den deutschen Markt, die sich technisch am bewährten Waffensystem A400 Xplor Unico orientieren und zahlreiche optimierte technische Details bieten. Sportduett X STEFAN MENGE 1 2 3 4 5 Moderne Materialien und hohe Magazinkapazität 1 Lichtsammlerkorn, ventilierte Schiene und mittig sitzendes Messingkorn ma- chen ein schnelles Visieren möglich. schießsport X Das Magazin für Waffenbesitzer Schießsport, Sammeln, Recht und Jagd Sonderpublikation DWJ 04/2017 Selbstladeflinte Beretta 1301 in zwei Versionen www.dwj.de SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017 – WWW.DWJ.DE – SEITE 30

Transcript of Das Magazin für Waffenbesitzer Selbstladeflinte Beretta ...€¦ · Beretta hatte sich in den...

Selbstladeflinten sind aus den dyna-mischen und semi-dynamischen Dis-ziplinen nicht mehr wegzudenken. Beretta hatte sich in den letzten Jah-ren mehr auf jagdlich nutzbare Flin-ten konzen triert und kehrt nun mit dem 1301-System in den taktischen und sportlichen Bereich zurück, um an die Erfolge der Beretta 1201-FP aus den 1990er-Jahren anzuknüpfen. Das Blink-Funktionsprinzip der Pro duktlinien 1301 und A400 Xplor Uni-co wurde im Detail verbessert, somit bringen die beiden Varianten frischen Wind in den Kampf um die besten dy-namischen Sport- und professionellen Behördenflinten. Schaftgarnituren aus widerstandsfähigen und nicht verrott-baren Materialien und Leichtbauweise sowie eine hohe Magazinkapazität ge-

paart mit schneller Nachlademöglich-keit, dies sind die wichtigsten Merkmale dieser hochmodernen Selbstladeflin-ten. Der Importeur, die Manfred Alberts GmbH, stellte zwei Testwaffen mit Zu-behör und Munition zur Verfügung.Beretta 1301 Competition. Die matt-schwarze Flinte wird mit einem

umfangreichen Ausstat-tungspaket im schwar-zen Kunststoffkoffer ge-liefert. Die Verarbeitung außen und im Inneren ist tadellos. Die Schafttei-

le bestehen aus hochwertigem Kunst-stoff mit griffiger Textur an den ent-scheidenden Stellen, um einen guten Halt und somit maximale Kontrolle über die Waffe zu gewährleisten. Auch mit Handschuhen oder schweißnassen Händen liegt die Waffe sicher und sehr führig in der Hand.

Die ergonomisch anpassbare Schul-terstütze kann durch Winkeleinsätze für Schränkung und Senkung sowie Di-stanzstücke zur Längenvariation an die Wünsche und Anforderungen des Nut-zers angepasst werden. Die Schaftlänge ist für Schützen von 165 cm bis 205 cm Körperlänge verlängerbar. Die weiche Schaftkappe am Ende der Schulter-stütze, dämpft den Rückstoß spürbar,

Mit der Beretta 1301 in der Competition- und der Tactical-Ausführung kommen zwei italienische Selbst-ladeflinten im Kaliber 12/76 auf den deutschen Markt, die sich technisch am bewährten Waffensystem A400 Xplor Unico orientieren und zahlreiche optimierte technische Details bieten.

SportduettX STEFAN MENGE

1

2

3

4

5

Moderne Materialien und hohe

Magazinkapazität

1 Lichtsammlerkorn, ventilierte Schiene und mittig sitzendes Messingkorn ma-chen ein schnelles Visieren möglich.

schi

eßsp

ort

X

Das Magazin für Waffenbesitzer

Schießsport, Sammeln, Recht und Jagd Sonderpublikation DWJ 04/2017Selbstladeflinte Beretta 1301 in zwei Versionen www.dwj.de

SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017 – WWW.DWJ.DE – SEITE 30 SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017 – WWW.DWJ.DE – SEITE 31

sodass selbst lange Schießserien mit 12/76er-Patronen erträglich sind. Dazu trägt auch das Blink-Gassystem bei, das den Rückstoß der Flinte erheblich reduziert. Der Hersteller spricht von ei-nem nahezu selbst reinigenden System, das auch nach mehreren 100 Schuss beim Langzeittest noch eine sichere Funktion garantiert.

Die Beretta-Flinten der Baureihe 1301 besitzen standardmäßig eine Druck-knopfsicherung hinter dem Abzug. Diese wurde bei der Competition und der Tactical vergrößert, um im Wettkampfstress und Einsatz auch sicher und problemlos aktiviert oder deaktiviert werden zu können. Ebenso wur-den Durchlade- und Verschlusslöse-hebel deutlich üppiger dimensioniert. Der Patronenfreigabehebel, der auch zur Arretierung des Verschlusses in der hintersten Position genutzt werden kann, befindet sich direkt am hinteren Ende in der Ladeöffnung.

Die Ladeöffnung für das Magazin-rohr und die Auswurföffnung sind größer als gewohnt, da der Systemkas-ten der Beretta Competition überma-ßig gehalten ist, um keinen Grund für Auswurfstörungen zu bieten und ein schnelles Nachladen beim Einführen der Patronen ins Magazinrohr zu er-möglichen. Somit ist mit einem Sys-temkasten, der rund 13 mm länger ist und von der Bemaßung eigentlich für das längere Kaliber 12/89 statt 12/76 ausgelegt ist, immer genug Platz, um

zwei oder mehr Patronen auf einmal ins Magazin-rohr zu laden. Die Kan-ten der Ladeöffnung sind gebrochen und leicht an-geschrägt, damit die Pa-

tronen beim Nachladen zuverlässig im Magazinrohr landen.

Die Visierung der Competition be-steht aus einem in der Mitte der venti-lierten Schiene sitzenden Messingkorn und einem über der Laufmündung sit-zenden Lichtsammlerkorn mit rotem Kunststoffeinsatz auf dem 24" (wahl-weise auch 21") langen Lauf mit dem Choke-System namens Optima Bore HP und Laufinnengewinde. Ein ¼-Wech-selchoke liegt dem Paket bei, alle an-deren Beretta-Chokes dieses Systems können ebenfalls verwendet werden.

Die Magazinrohrendkappe kann abgeschraubt und gegen verschiedene Magazinrohrverlängerung getauscht werden. An der Schulterstütze gibt es eine konventionelle Aufnahme für ei-

nen Riemenbügel. Am Vorderschaft ei-nen korrespondierenden Ankerpunkt, ebenfalls für Riemenbügel.

Typischerweise muss beim Laden von Patronen ins Magazinrohr der La-delöffel mit nach oben ins Waffen-gehäuse gedrückt werden, da er bei geschlossenem Verschluss nach un-ten zeigt und vor dem Röhrenmagazin liegt. Bei der Competition und Tactical wurde die sogenannte Gabel vorne am Ladelöffel verkleinert und das leidige Einzwicken des Daumens beim Hinein-drücken der Patronen ins Magazinrohr gehört nun der Vergangenheit an.

Mittels Schraubverbindung kann an der Oberseite des Leichtmetallsystem-kastens eine Picatinny-Schiene be-festigt werden. Somit kann die Flinte auch ohne großen Aufwand auf eine optische oder optoelektronische Vi-sierung umgerüstet werden und in den diversen Sportdisziplinen für opti-sche Visierungen eingesetzt werden. Die offene Visierung mit ventilierter Schiene, mittigem Messingkorn und

6

7

2 Bewusst sportlich: die Beretta 1301 Com-petition in mattschwarzer Optik mit ver-größerten Bedienelementen.

3 Die vergrößerte Ladeöffnung ist für schnellste Nachladetechniken geeignet.

4 Robuste Bauweise, unempfindliche Ma-terialien und Oberflächenbeschichtun-gen zeichnen die Beretta Tactical aus.

5 Geschützt durch zwei Backen ragt das breite Korn optimal in die Visierlinie zur Ghost-Ring-Kimme von LPA-Kimme.

6 Die voll verstellbare LPA-Ghost-Ring-Kimme ist für den schnellen Schrot- und den präzisen Slugschuss geeignet.

7 Der vergrößerte Durchladehebel der Be-retta Tactical ist gut zu erreichen und man kann kraftvoll zupacken.

Vergrößerte Bedienelemente für sichere Handhabung

schießsport

SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017 – WWW.DWJ.DE – SEITE 31

Lichtsammlerkorn alleine reicht aber völlig aus, um zum Beispiel an den Speed- und Fallplattendisziplinen des BDS und Wettkämpfen anderer Verbän-de für Selbstladeflinten mit offener Vi-sierung teilzunehmen. Man ist mit mi-nimaler Übung unglaublich schnell im Auffassen des Korns und kann auch mit dieser einfachen Visierung in Sekun-denbruchteilen Treffer realisieren. Die Magazinkapazität von standardmäßig fünf plus eins ist ausreichend bemes-sen, kann jedoch wahlweise mit den diversen Magazinrohrverlängerungen individuell erweitert werden. Beretta Tactical. Die Behördenver sion ist mit dem gleichen Schaft ausge-stattet wie die Competition-Variante. Das Blink-Funktionsprinzip ist hier ebenfalls in bewährter Art vertreten. Der Systemkasten fällt in der reinen 12/76er-Version naturgemäß etwas kürzer aus, als der 12/89er-Systemkas-ten der Competition. Der 18,5" lange, kalt geschmiedete Lauf und die Visie-rung unterscheiden sich allerdings von der Schwesterwaffe. Die Tactical besitzt eine voll verstellbare LPA-Ghost-Ring-Kimme und ein korrespondierendes Büchsenkorn in stabilen Kornschutz-backen auf einem adäquaten Kornso-ckel. Vor der Kimme befindet sich auf der Systemkastenoberseite eine Pica-tinny-Schiene nach MIL-STD M1913 zur Montage verschiedener Zielhilfen. Der Lauf verfügt nicht über ein Innenge-winde und somit keine Möglichkeit für die Nutzung von Wechselchokes. Aber mit seiner Improved-Cylinder-Würge-bohrung ist er für nahezu alle Einsatz-szenarien gerüstet.Funktionsweise. Im Blink-Gassystem arbeitet ein Gaspistonkolben mit fle-xiblen Scrapper-Bändern, das den Gas-druck individuell, selbstständig und intelligent regelt. Mit einem neu kon-struierten und optimierten Zuführ-/

Ladelöffelsystem und dem Drehkopf-verschluss garantiert es eine extrem schnelle und zuverlässige Funktion. Das patentierte System konnte bei bei-den Waffen im gesamten Praxistest überzeugen. Mit dem Blink-System ist gewährleistet, dass im-mer genug Gasdruck, aber nie zu viel Gas-druck, abgezapft wird, um eine sichere Funktion bei Verwendung unter-schiedlichster Laborierungen zu ge-währleisten. Das optimal abgestimmte 1301-System garantiert eine bis zu 36 % schnellere Nachladefunktion. Nach dem letzten Schuss wird der Verschluss gefangen und zeigt an, dass es Zeit zum Nachladen ist.Optik. Wir erhielten für den Test der Beretta-Flinten ein Rotpunktvisier

Burris Fast Fire 3 mit einer anpassbaren MAKnetic-Schnellspannmontage für die ventilierte Schiene der Competition. Das Rotpunktvisier ist gut für schnelle Schüsse auf kurze bis mittlere Distan-zen geeignet. Gerade der 3 MOA starke

Punkt ist groß genug, um schnell wahrgenommen zu werden, aber immer noch klein genug, um da-mit auch auf einem 50 m entfernten Ziel mit Flin-

tenlaufgeschossen einen genauen Tref-fer platzieren zu können. Der Rück-stoß beeinträchtigte das Visier und die Montage nicht. Das Burris Fast Fire 3 ist robust, zuverlässig und für den harten Dauergebrauch ausgelegt. Im Test gab es keine Beanstandungen. Wie gewohnt regelt auch die Elektronik des Burris Fast Fire 3 in der ersten Stufe, dem Au-

Technische Daten und PreiseHersteller Fabbrica d' Armi Pietro

Beretta, Italien www.beretta.com

Vertrieb Manfred Alberts GmbH www.manfred-alberts.de

Waffenart SelbstladeflinteKaliber 12/76Gewicht Circa 3000 g, je nach VersionLauflängen 18,5", 21", 24"Laufprofil GlattMagazin- kapazität

5+1 Patronen; optionale Magazinrohr- verlängerungen möglich

Abzugs- widerstand

1960 bis 2040 g

Preise Competition: 1395 € Tactical: 1450 € Magazinrohrverlängerung +2: 48 € Magazinrohrverlängerung +3: 69 € Magazinrohrverlängerung +4: Burris Fast Fire: 349 € MAK-Group-MAKnetic-Monta-ge: 210 €

8 Das Burris Fast Fire 3 und die optionale MAK-Montage.

9 Riemenbügelösen, Winkel- und Distanz-stücke zur individuellen Anpassung.

q Genauso leicht wie die Handhabung der Waffe, ist auch das Zerlegen. Rei-nigen ist aber erst nach hunderten von verschossenen Patronen nötig.

8

9

q

Blink-Gassystem ermöglicht ein

schnelles Nachladen

Selbstladeflinte Beretta 1301 in zwei Versionen

schi

eßsp

ort

X

SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017 – WWW.DWJ.DE – SEITE 32

tomatikmodus, die Lichtin-tensität selbst. Alternativ kann man in den Stufen zwei bis vier die Leuchtkraft manuell regeln, die Stufe fünf schaltet den Rotpunkt aus. Mit der einfach zu ins-tallierenden MAK-Montage für das Burris Red Dot sitzt die Optik bombenfest auf der Schiene und bringt die Rotpunktoptik auf die pas-sende Höhe für die schnelle Zielauffassung.Praxistest. Die Beretta 1301 Competition und Tactical funktionierten mit allen Munitionssorten. Egal ob Brenneke K.O. CleanSpeed Short in 12/60, S&B Practi-cal Sport in 12/63,5, Geco Coated Competi tion Slugs in 12/67,5, diverse Fiocchi-Laborierungen in 12/70 von 2,0 mm/24 g bis zu 3,3 mm/36 g sowie Magnum-ladungen und Slugs von Fiocchi in 12/70 und 12/76, alle Patronen wurden au-tomatisch, ohne Störung aus dem Magazinrohr über den Ladelöffel ins Patro-nenlager befördert und beim Repetiervorgang aus-geworfen. Der Verschluss wurde nach dem Verfeuern der jeweils letzten Patrone immer gefangen. Die Test-waffen funktionierten bei über 750 verschossenen Pa-tronen unterschiedlichster Länge und Bauart zuverläs-sig. Das ist ausgezeichnet für Selbstladeflinten und wahrlich nicht alltäglich. Mit den Wechselchokes und den Schaftverlänge-

rungsstücken kann sich der Schütze seine Flinte opti-mal selbst konfigurieren. Die Treffpunktlage der of-fenen Visierung kann bei der Tactical durch einfaches Verstellen der Ghost-Ring-Kimme angepasst werden. Das Lichtsammlerkorn der Competition reicht aber für den schnellen Schrotschuss völlig aus.

Die Präzision beider Waffen mit Flintenlauf-geschossen auf 25 m von durchschnittlich 33 mm (Fiocchi Slug 31) über 41 mm (Geco Coated Competiti-on Slug) bis 52 mm (Fioc-chi Nova Slug) bei Fünf- Schuss-Gruppen, sitzend aufgelegt, kann sich durch-aus sehen lassen. Mit der offenen Visierung oder ei-ner elektronischen Zielhilfe sind auch Treffer auf Dis-tanzen bis 75 m kein Prob-lem.

Der Abzug und dessen Charakteristik ist für eine Flinte als durchweg gut zu bezeichnen. Nach minima-lem Vorweg erreicht man einen deutlich spürbaren Druckpunkt. Überwindet man ein Gesamtabzugs-widerstand von 1960 bis 2040 g, je nach Waffe, bricht er trocken.

Durch die Möglichkeit der Schaftanpassung liegt die Waffe hervorragend im Anschlag und der Rückstoß ist wegen des zuverlässig arbeitenden Blink-Systems und des Soft Pads sehr gut zu verkraften. X

InnereWerteübersichtlichfundiertüberzeugend

anzeigen

jagd

I H R M A G A Z I N .

aktuell

schießsport

X

fun & action

sicherheit

sammeln

wissen

geschichten

Image Innere Werte 107x303.indd 3 23.02.16 08:15

DWJ-Fazit offene Visierung, Picatinny-Schiene (je nach Version), hohe Magazinkapazität und vergrößerte Bedienelemen-te erlauben einen sofortigen sportlichen Einsatz in vielen Disziplinen, ohne erst nach-trägliche, teure Umbaumaß-nahmen ergreifen zu müs-sen. Der Abzug beider Waffen sticht besonders angenehm aus der Masse der semi-au-tomatischen Flinten heraus.

X 1395 Euro für die Beretta Competition und 1450 Euro für die Tactical muss der Kunde bezahlen. Dafür er-hält er eine fix und fertig getunte Sportwaffe oder Einsatzwaffe mit bewährter und nochmals verbesserter Technik sowie zuverlässiger Selbstladefunktion, selbst bei schwachen Schrotlabo-rierungen von 24 g Vorlage. Anpassbare Schulterstütze,

schießsport

SONDERPUBLIKATION AUS DWJ 04/2017– SEITE 33